QUALITÄTSANALYSE LANDTAGSWAHLEN RHEINLAND-PFALZ - Wahlkreisprognose

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QUALITÄTSANALYSE LANDTAGSWAHLEN RHEINLAND-PFALZ - Wahlkreisprognose
QUALITÄTSANALYSE
LANDTAGSWAHLEN
RHEINLAND-PFALZ.
QUALITÄTSANALYSE LANDTAGSWAHLEN RHEINLAND-PFALZ - Wahlkreisprognose
QUALITÄTSANALYSE.
       ÜBERBLICK METHODENEINSATZ
       ANALYSE VEREINFACHTE TREFFERQUOTE
       ANALYSE UMFRAGEQUALITÄT
       ANALYSE ORDINALSKALA

     GEO-RAUM: Landtagswahlkreise Rheinland-Pfalz

     WAHL:      Landtagswahl Rheinland-Pfalz, März 2021
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QUALITÄTSANALYSE LANDTAGSWAHLEN RHEINLAND-PFALZ - Wahlkreisprognose
METHODENEINSATZ
     Für unsere Trenderhebungen anlässlich der Landtagswahl
     in Rheinland-Pfalz am 14. März 2021 kamen folgende
     Methoden zum Einsatz.

       BEFRAGUNG DURCH TELEFONISCHE
       ZUFALLSSTICHPROBE
       BEFRAGUNG DURCH SOCIAL POLL/MILIEUBASIERTE
       ONLINEERHEBUNG
       BEFRAGUNG VIA ONLINE-PANELS
       DATENGESTÜTZTES WAHLKREISTRENDMODELL
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QUALITÄTSANALYSE LANDTAGSWAHLEN RHEINLAND-PFALZ - Wahlkreisprognose
ANALYSE 1
TREFFERQUOTE
Die vereinfachte Trefferquote ergibt sich aus den vorhergesagten
Direktmandatgewinnen in der Vorwahlerhebung verglichen mit dem
tatsächlichen Resultat. Hierbei lag die gemittelte Trefferquote bei 90,4 Prozent.

So wurden 47 der 52 Wahlkreisrennen zutreffend eingeordnet. Bei den anderen
fünf Wahlkreise mit abweichender Siegervoreinschätzung wurde ohnehin ein
enges Rennen erwartet.
ANALYSE 2
UMFRAGEQUALITÄT
Die von uns erhobenen Trends innerhalb der zwölf Monate vor dem Wahltag
deuteten schon sehr früh ein enges Rennen zwischen SPD und CDU an. Durch
unser Fragebogendesign ließ sich ebenfalls frühzeitig erkennen, dass das Rennen
weitgehend unbeein usst von bundespolitischen Effekten und Themen
statt nden wird.

Unsere landesweiten Erhebungen machten insbesondere sechs Wochen vor der
Wahl einen verschärften SPD-Effekt bedingt durch Malu Dreyers Popularität
deutlich.

Zusätzlich kamen größere Studieneinheiten in ausgewählten Wahlkreisen durch
Telefon- und Onlinebefragungen zum Einsatz. Dank diesen konnten wir zeitnah
einordnen, dass die beiden dominierenden Effekte (Popularität von Malu Dreyer
und CDU-Rückgang) vor allen Dingen über die Zweitstimmenpräferenz erfolgten.
Und im Gegenzug: CDU-Bewerber:innen weniger stark vom CDU-Zweitstimmen-
Einbruch betroffen sind.
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QUALITÄT BEI DEN
ERSTSTIMMENTRENDS
Die gemittelte quadratische Abweichung (RMS)* von Erststimmentrend aus der
Vorwahlanalyse gegenüber dem Wahlergebnis fällt mit 0,62 Prozentpunkten
gering aus.

                                                              RMS: 0,62%*

 * RMS: Der RMS bezeichnet den quadratischen Mittelwert, englisch Root main Square (RMS).
 Dieser ergibt sich aus der Quadratwurzel des Quotienten aus der Summe der Quadrate der
 Abweichungen sowie der Anzahl an berücksichtigten Parteien.
QUALITÄT BEI DEN
ZWEITSTIMMENTRENDS
Auch bei den Zweitstimmen waren unsere Trendherhebungen präzise: so betrug
der RMS* lediglich 1,24 Prozentpunkte.

                                                              RMS: 1,24%*

 * RMS: Der RMS bezeichnet den quadratischen Mittelwert, englisch Root main Square (RMS).
 Dieser ergibt sich aus der Quadratwurzel des Quotienten aus der Summe der Quadrate der
 Abweichungen sowie der Anzahl an berücksichtigten Parteien.
ANALYSE 3
ORDINALSKALA
ZWEITSTIMMENTRENDS
Für die Bewertung nach Ordinalskala wurden die Trendwerte (Zweitstimme)
unserer Vorwahlerhebung für die sieben größeren Parteien (SPD, CDU, Grüne, AfD,
Freie Wähler, Linke) in allen 52 Landtagswahlkreisen mit dem amtlichen
Endergebnis verglichen. Insgesamt bilden also 364 Einzelwerte die Grundlage der
Analyse.

Die Ordinalskala besteht aus vier verschiedenen Niveaus: Schert der Trendwert
mehr als sechs Punkte über dem statistischen Schwankungsbereich aus,
bewerten wir unsere Vorhersage als „schlecht“. Bei drei bis sechs Punkten
Abweichung vom tatsächlichen Ergebnis sprechen wir von „mittelmäßig“. Bei
Abweichungen von 1,5 bis drei Prozentpunkten gilt die Trenderhebung als „gut“.
Wenn die Einschätzung weniger als 1,5 Punkte abweicht, attestieren wir ein „sehr
gutes“ Niveau.

Insgesamt lagen 346 Einschätzungen im Bereich „sehr gut“ - 14 weitere in „gut“.
Einzig und allein 4 der 364 Ergebnisse waren „mittelmäßig“.

Damit liegt die prozentuale Quote zur Treffsicherheit nach Zweitstimmen bei 99
Prozent.
                TRENDWERT WEICHT…                    SKALA           QUOTE IN %

        ZWISCHEN 0 UND 1,5% VOM ERGEBNIS AB        „SEHR GUT“            95

        ZWISCHEN 1,5 UND 3% VOM ERGEBNIS AB           „GUT“              4

             SUMME „SEHR GUT“ & „GUT“                                   99

        ZWISCHEN 3 UND 6% VOM ERGEBNIS AB         „MITTELMÄßIG"          1

           MEHR ALS 6% VOM ERGEBNIS AB             „SCHLECHT“            0

         SUMME „MITTELMÄßIG“ & „SCHLECHT“                                1
ORDINALSKALA
ERSTSTIMMENTRENDS
Für die Bewertung nach Ordinalskala wurden die Trendwerte (Erststimme)
unserer Vorwahlerhebung für die sieben größeren Parteien (SPD, CDU, Grüne, AfD,
Freie Wähler, Linke) in allen 52 Landtagswahlkreisen mit dem amtlichen
Endergebnis verglichen. Kandidierende von Freie Wähler, Linke, Grüne und AfD
traten nicht in allen Wahlkreisen an, womit sich insgesamt 342 Einzelwerte für die
Grundlage der Analyse ergeben.

Die Ordinalskala besteht aus vier verschiedenen Niveaus: Schert der Trendwert
mehr als sechs Punkte über dem statistischen Schwankungsbereich aus,
bewerten wir unsere Vorhersage als „schlecht“. Bei drei bis sechs Punkten
Abweichung vom tatsächlichen Ergebnis sprechen wir von „mittelmäßig“. Bei
Abweichungen von 1,5 bis drei Prozentpunkten gilt die Trenderhebung als „gut“.
Wenn die Einschätzung weniger als 1,5 Punkte abweicht, attestieren wir ein „sehr
gutes“ Niveau.

Insgesamt lagen 318 Einschätzungen im Bereich „sehr gut“ - 11 weitere in „gut“.
Lediglich 13 der 342 Ergebnisse wurden „mittelmäßig“ eingestuft.

Damit liegt die prozentuale Quote zur Treffsicherheit nach Erststimmen bei 96
Prozent.

               TRENDWERT WEICHT…                     SKALA           QUOTE IN %

       ZWISCHEN 0 UND 1,5% VOM ERGEBNIS AB         „SEHR GUT“            93

       ZWISCHEN 1,5 UND 3% VOM ERGEBNIS AB            „GUT“              3

            SUMME „SEHR GUT“ & „GUT“                                    96

        ZWISCHEN 3 UND 6% VOM ERGEBNIS AB         „MITTELMÄßIG"          4

          MEHR ALS 6% VOM ERGEBNIS AB              „SCHLECHT“            0

        SUMME „MITTELMÄßIG“ & „SCHLECHT“                                 4
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