Ideenküche Braunschweig Stadt der Wissenschaft 2007 - Programm von Februar bis April 2007 - Stadt Braunschweig
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2 Inhaltsverzeichnis Inhalt Unsere Zutaten Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 in der Ideenküche Braunschweig Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Die Ideenküche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 ...Spirelli und Desoxyribonukleinsäure (DNS), Veranstaltungsreihen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Appetit und Neugier, Küche und Wissen- Besondere Leckerbissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 schaft. Als Stadt der Wissenschaft 2007 Die Speisekarte von Februar bis April 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 bringen wir sie zusammen und wollen Appe- Ausblick auf weitere Highlights im Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 tit auf Wissenschaft machen. Wir freuen uns, Veranstaltungsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Sie als Gast in unserer Ideenküche begrüßen Sponsoren und Förderer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 zu dürfen. Dieses Programm ist mit großer Sorgfalt und mit Hilfe zahlreicher Projektpartner erstellt worden. Dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr und Änderungen vorbehalten. Wir danken allen Projektpartnern für die Informationen und Zuarbeiten zu ihren Projekten, auf denen das vorliegende Programm basiert.
Grußwort 3 Grußwort der Schirmherrin Wissenschaft kann dort besonders erfolgreich gedeihen, wo sie mit den Menschen und der Gesellschaft in einen intensiven Dialog eintritt. Dafür muss die Wissenschaft ihre gewohnte Umgebung an Hochschulen und Instituten verlassen und sich auf Sichtweisen und Sprachen einlassen, die ihr möglicherweise ungewöhnlich erscheinen. Gleichzeitig bringt gerade dieses Zusammentreffen besonders interessante Themen hervor und kombiniert Inhalte, wie man es auf diese Weise vielleicht nicht immer erwartet hätte. Wer denkt bei Raumfahrt schon an Kultur? Gemeinsam zeigen das „Seminar für Philosophie“und das „Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik“ der TU Braunschweig, das „Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ und das „Braunschweigische Landesmuseum“ in der Reihe „Kultur und Raumfahrt“ wie sehr der Wunsch, die Sterne zu erreichen, Kulturen geprägt hat, wie die kulturellen Überzeugungen dazu geführt haben, immer neue Versuche zu unternehmen, zu den Sternen zu fliegen – durch Forschung, Bildung und Ausbildung und durch das feste Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Die Raumfahrtprogramme von heute sind deshalb nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein Kind des kulturellen Umfelds, in dem sie erdacht wurden. Mit dem Wettbewerb Stadt der Wissenschaft ermutigt der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft Städte dazu, ihre Potenziale in Wissenschaft, Forschung und Technologie optimal auszuschöpfen, die regionale Öffentlichkeit für Wissenschaft zu begeistern und vielfältige fruchtbare Kontakte zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Stadt zu stärken oder neu zu schaffen. Für die Menschen in Braunschweig und Umgebung sind die Veranstaltungen eine hervorragende Gelegenheit, Wissenschaft in ihrer Vielfalt zu erleben. Als Stadt der Wissenschaft beweist Braunschweig einmal mehr, wie sehr Bildung und Forschung den Herzschlag der Zukunft bestimmen. Dr. Annette Schavan, MdB Bundesministerin für Bildung und Forschung
4 Grußwort Was ist in Braunschweig anders an der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft als anderswo? 1 Dr. Gert Hoffmann: In Braunschweig bringen wir Die Gastgeber die Menschen zusammen: Aus dem Anliegen neben dem gut organisierten Technologietransfer vor allem Menschen zueinander zu bringen, die sich sonst nur zufällig kennenlernen würden, aus dem „kontrollierten Zufall“ wie wir das nennen, entstehen ganz neue Kon- takte über die Disziplingrenzen und gesellschaftlichen Gruppen hinweg. Das weckt Kreativität und Erfinder- geist und es schafft Vertrauen. Unser Bemühen als Stadt der Wissenschaft ist es, diese kreativen Milieus und neue Kontakte untereinander und zwischen Wis- senschaft, Wirtschaft, Kultur und Stadt zu schaffen. Möglich ist das, weil Braunschweig zwar eine Großstadt ist, man sich hier aber persönlich kennt, und weil wir 1 2 3 diese offene Gesprächskultur etablieren konnten.
Grußwort 5 Warum müssen wir überregional für die Was habe ich als Bürger davon, wenn Stadt der Wissenschaft werben? Wissenschaft und Wirtschaft zusammenarbeiten? 2 Prof. Jürgen Hesselbach: Die Stadt, die Hochschulen und For- 3 Dr. Wolf-Michael Schmid: Die Zusammenarbeit schungseinrichtungen und die Wirtschaft haben ein zentrales ge- von Wirtschaft und Wissenschaft bei der Umsetzung meinsames Ziel: Wir stehen in harter Konkurrenz mit anderen deut- des Konzeptes der Stadt der Wissenschaft öffnet neue schen und europäischen Regionen. Dabei geht es zum Beispiel um Informationswege und bewirkt Synergieeffekte, wobei Geldmittel und – noch wichtiger – um die besten Köpfe. Deshalb der Dialog zugunsten eines verbesserten Technologie- ist es wichtig, junge befähigte Menschen in Braunschweig zu halten transfers intensiviert wird. Wenn Wissen, das von wis- und von außerhalb anzuziehen. Wir wollen sie begeistern, hier zu senschaftlichen Institutionen des Braunschweiger Wirt- studieren und hier zu arbeiten. Unsere Stadt ist als herausragender schaftsraums erforscht wurde, hier umgesetzt werden Wissenschaftsstandort bekannt, und dies wird vom Interesse und der kann, entstehen Arbeitsplätze in der Region. Sympathie der Bevölkerung mitgetragen. Das macht die Attraktivität von Braunschweig aus und wir wollen, dass möglichst viele Menschen davon erfahren. Dr. Gert Hoffmann Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach Dr. Wolf-Michael Schmid Oberbürgermeister Vorstandsvorsitzender des ForschungRegion Präsident der Industrie- und der Stadt Braunschweig Braunschweig e.V. und Präsident der Technischen Handelskammer Braunschweig Universität Braunschweig
6 Editorial Aus der Ideenküche Gutes Essen kommt von erfahrenen Köchen, die gute Zutaten und Rezepte haben, aber auch Experimentieren und Neues versuchen. Das gilt auch für Wissenschaft und Forschung. Täglich wird dort auf Basis bestehenden Wissens experimentiert und Neues erforscht. Das kommt Ihnen sicherlich bekannt vor: Sie probieren Rezepte aus, variieren die Zutaten und entwickeln eigene Ideen in der Küche. Sie arbeiten dann in der Küche wie die Forscher im Labor – ausprobieren, mal geht‘s schief, mal gelingt‘s und Sie lernen immer mehr dazu. Das ist das Prinzip der Wissenschaft und Forschung. Also haben wir unsere „Köche“ in der Praxis getestet und die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt zum gemeinsamen Kochen eingeladen. Schon beim Zwiebelschneiden war man sich näher als bei vielen Gesprächsrunden in Schlips und Anzug zuvor, und das gemeinsame
Editorial 7 Essen der neuen Gerichte tat sein Übriges können auch selbst ausprobieren und mitmachen. Als Stadt der Wissenschaft 2007 wollen wir zur Verbindung. So entstand die „Ideenküche Appetit auf Wissenschaft wecken. Komplizierte Themen aus Forschung und Wissenschaft wollen wir Braunschweig“ und sie wird in der Stadt verständlich darstellen. Wir freuen uns, Sie als Gast in unserer Ideenküche begrüßen zu können, der Wissenschaft 2007 nach den gleichen wenn sich mit Kreativität, Mut und Experimentierfreude Kochen und Wissenschaft verbinden. „Wir“, Regeln funktionieren: Unsere Köche bringen das sind über einhundert Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Stadt und Gesellschaft – beste Zutaten mit und werden Einblicke ein starkes Team für Braunschweig. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Studieren dieser in ihre neusten Rezepte und Experimente Speisekarte, der 2007 noch zwei weitere Ausgaben folgen werden. gewähren. Und natürlich sind Sie nicht nur eingeladen die Ergebnisse zu genießen, Sie Ihr Koordinationsbüro Stadt der Wissenschaft 2007, Braunschweig Stadtmarketing GmbH
8 Die Ideenküche Die Ideenküche Unter dem Motto „Ideenküche“ waren schon die „Vorspeisen“ vorzüglich. Zum Beispiel zeigte sich die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober 2006 „auf der Höhe der Zeit“. 10.000 Besucher erlebten, wie in Braunschweig mit Atomuhren die „Zeit gemacht wird“. Den ersten Teil des Hauptgangs 2007 finden Sie jetzt in diesem Programm. Wie in einer Menükarte sind die Frühjahrsveranstaltungen bis Ende April nach fünf Rezeptkategorien geordnet. Sie bieten ganz bestimmt für jeden Geschmack und Anlass das Richtige. Im Mai und Anfang September können Sie sich dann auf weitere aktuelle Programmhefte mit vielen neuen spannenden Ereignissen für den Sommer und Herbst 2007, dann auch Open Air, freuen. Eine köstliche Vorspeise: Die lange Nacht der Zeit Fotos: PTB
Die Ideenküche 9 Und so sieht der Menüplan der Ideenküche aus: Mit den „Tagesgerichten“ geht Die „Bunte Küche“ verbindet Na- die Wissenschaft auf die turwissenschaft mit Kunst und Öffentlichkeit zu und begegnet Ih- Kultur. Die „Wissenschaftskonzer- nen im Alltag. Wenn es z. B. heißt „Wissen te“ geben zum Beispiel Antworten auf die findet Stadt“ brodelt die Ideenküche vier Frage, warum Geigen aus Holz und Trompe- Tage lang mitten in der Braunschweiger In- ten aus Metall sind und überraschen durch nenstadt und präsentiert spannende High- eindrucksvolle Konzerte. lights aus der regionalen Forschungs- landschaft. „Geschäftsessen“ fördern Be- gegnungen zwischen Wissenschaft Der „Juniorteller“ hält wissen- und Wirtschaft. Zum Beispiel tref- schaftliche Leckerbissen für Kinder fen sich Wissenschaftler und Unternehmer und Jugendliche bereit. Im „Flying beim „Blind Date“. Science Circus“, der Braunschweiger Gym- nasien ansteuert, wird beispielsweise For- „Spezialitäten“ bieten in den schung zum Kinderspiel. Beim „Ideenwett- Kompetenzbereichen der Region bewerb MacGyver“ können Jugendliche ihr einen nahrhaften Austausch zwi- technisches Geschick unter Beweis stellen. schen Experten. Zum Beispiel rücken die „Kompetenztage“ die regionalen Kernkom- petenzen Mobilität, Kommunikation, Mikro- produktion und Infektionsforschung in den Fokus des Interesses.
Veranstaltungsreihen 11 Veranstaltungsreihen Foto: TUC, Fank Gehrmann Hinter den Kulissen… Von A wie Avionik bis Z wie Zellkulturen: Wussten Sie, dass dies einige der For- schungsgebiete sind, mit denen sich Wis- senschaftler der Region Tag für Tag beschäftigen? Wenn Sie neugierig sind, was sich dahinter verbirgt und wie diese For- schung unseren Alltag beeinflusst, bieten wir Ihnen die Gelegenheit, hinter die Ku- Flying Science Circus lissen zu schauen… Jeden Donnerstag, Wie können Sonnenlicht und ein Katalysa- um 17 Uhr (außer an Feiertagen und tor Abwasser reinigen? Wie viele Belastun- während der niedersächsischen Sommerfe- gen hält ein Mountainbikelenker aus? Wa- rien) gewähren führende Forschungseinrich- rum landen Katzen auf den Füßen? – der tungen in Braunschweig und Umgebung In- Wissenschaftszirkus gibt Antworten. Er be- teressentinnen und Interessenten von 8 bis sucht Gymnasien, verblüfft mit Experimen- 88 Jahren Einblicke in den Forschungsalltag. ten, Apparaturen und Forschungsthemen Wir laden Sie herzlich ein, mit uns direkt vor und zeigt, wo sich der Mensch die vor- Ort die faszinierende Welt aus Technik, Kul- gestellten Phänomene in der Technik zunut- tur und Leben im Rahmen einer kostenlosen ze macht. Schülerinnen und Schüler aufge- Führung zu entdecken und zu begreifen. passt!
12 Veranstaltungsreihen Kompetenztage Blind Date Zeitphänomene - Zeitreisen Auf insgesamt vier „Kompetenztagen“ von NORD/LB und Öffentliche Versicherung Reisen Sie gemeinsam mit dem FEMO Geo- April bis Oktober 2007 werden Wissen- Braunschweig laden zwischen Februar und park, der Experimentierlandschaft phæno, schaft, Wirtschaft und Industrie gemeinsam November einmal im Monat eine der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, die vielfältigen regionalen Innovationen in ausgewählte Gästeschar zu einem wissen- dem Staatlichen Naturhistorischen Museum den Bereichen der Wachstumsbranchen Mi- schaftlichen Mittags-Menü. Und wie bei ei- und der Technischen Universität durch die krosystemtechnik, Kommunikation, Infek- nem richtigen Blind Date weiß man vorher Zeit und entdecken Sie „Zeit“ aus vielen tionsforschung und Mobilität vorstellen. nicht, was einen erwarten wird. Weder der wissenschaftlichen Blickwinkeln: Tauchen Sie Ob in Form von Ausstellungen, Exponat- besondere Ort noch der interessante Re- in die Tiefe des Erdreiches und untersuchen vorführungen, Podiumsdiskussionen und ferent oder das spannende Thema werden Sie dessen geologische Vergangenheit. Ent- Vorträgen – sie alle eint das Ziel, die im Vorfeld verraten. Sicher ist nur, dass die decken Sie selbst, was Zeit ist, wie stark sie Spitzenposition der Wissenschafts- und Faszination Forschung genussvoll angerich- unser Leben beeinflusst, wie sie wahrgenom- Wirtschaftsregion Braunschweig weiter zu tet wird – lassen Sie sich überraschen! men wird und wie man Zeit physikalisch stärken und regional, national und interna- messen kann. Gehen Sie auf Exkursionen zu tional präsenter zu machen. geologisch interessanten Fundorten in der Region. Lauschen Sie Wissenschaftlern, die sich mit Zeit beschäftigen, oder schreiben Sie über Ihre eigenen Erfahrungen mit der Zeit. Ein ganzes Jahr Zeit für die Zeit!
Veranstaltungsreihen 13 Zukunftspotenziale der Region Zukunftsuniversität Zukunftsfähig zu sein setzt Vernetzung des Wissens und der Kom- Der forward2business-ThinkTank ist bekannt für seine radikalen Thesen petenzen voraus – für die Forschungs- und Wissenschaftsregion in der Entertainmentindustrie. Jährlich treffen sich die 200 Vordenker Braunschweig eine Verpflichtung! Auf den monatlich stattfindenden und Visionäre fast konspirativ und denken die Geschäftsmodelle der „Transferabenden zu den Zukunftspotenzialen der Region“ wollen Indu- kommenden 10 Jahre vor. Doch einmal im Jahr trägt Deutschlands strie- und Handelskammer Braunschweig, BRAUNSCHWEIG Zukunft innovativster Entertainmentkongress seine Zukunftsdebatten an die GmbH, projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH und Mitglieder der Universitäten. Nach Gastspielen in Leipzig, Berlin und Frankfurt gastiert ForschungRegion Braunschweig e.V. – gemeinsam mit Vertretern aus die forward2business-Zukunftsuniversität von April bis Juli 2007 in der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft – den Wissens- Ideenküche Braunschweig. In einer außergewöhnlichen Vortragsreihe dis- austausch und Kooperationen in Stadt und Region fördern, Ideen kutieren die Vordenker der Entertainmentbranche ihre Thesen und Visio- für neue Arbeitsplätze, Produkte, Produktionen identifizieren sowie nen über die Entertainmentgesellschaft des Jahres 2020 mit Studenten Wertschöpfung und Lebensqualität in der Region steigern helfen. Ihr und Akademikern. Die Zukunftsuniversität richtet sich vor allem an Stu- Ziel? – das Forschungs- und Entwicklungspotenzial für die Region – denten und Professoren der Medien-, Informatik- und Entertainmentberei- und damit auch für Sie – nachhaltig nutzbar zu machen. che, ebenso wie an zukunftsinteressierte Manager und Mitarbeiter aus Unternehmen im Braunschweiger Raum sowie an Visionäre und Zukunfts- strategen. Unser Anspruch: Hier sollen Sie von Dingen hören, an die Sie noch nie im Leben gedacht haben. Die Vorträge sind öffentlich und kostenlos. Die forward2business-Zukunftsuniversität wird unterstützt von New Yorker.
14 Veranstaltungsreihen Wissenschaftskonzerte Die Wissenschaftskonzerte zeigen in einer Reihe von spannenden Veranstaltungen Verbindungen von Musik und Wissenschaft. Dabei wird am 10. März in Zusammenarbeit mit der Pianofabrik Schimmel das Klavier unter die physikalische Lupe genommen: Warum klingt ein Cembalo anders als ein Klavier? Klingt ein Klavier heute anders als vor zweihundert Jahren? Und wie kann man das physikalisch beweisen? Im Juni soll ein Konzert für junge Hörer die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Musik und Bildender Kunst aufzeigen und dabei die generellen Arbeitsweisen der Kunstwissenschaften deutlich machen, bevor die Wissenschaftskonzerte mit den FESTLICHENTA- GENNEUERMUSIK 2007, die unter dem Titel MUSIK UND MASCHINE ebenfalls im Juni stattfinden, einen weiteren Höhepunkt erreichen. Dabei wird nicht nur gezeigt, wie musikalische Mittel zur Imi- tation von maschinellen Geräuschen und Klängen eingesetzt werden, sondern auch die Fragestellung behandelt, welche „maschinellen“ Qualitäten sich Musiker aneignen müssen, um überhaupt Musik spielen zu können. Außerdem soll es auch zum spannenden qualitativen Vergleich zwischen Mensch und Maschine kommen, wenn beide musizieren. Nachdem dann noch geklärt wird, welche Einflüsse die Entwicklung von Technik und Maschinen auf unsere Musik hatten und haben, befasst sich das Orchester der Technischen Universität Braunschweig im Juli mit der Verbindung von Musik und Wissenschaft. Anschließend verspricht das Staatsorchester Braunschweig im September unter der Überschrift MASCHINENMUSIK einen weiteren Leckerbissen der Reihe, die im November mit Schulprojekten und einem Sinfoniekonzert des Staatsorchesters ausklingen wird.
Veranstaltungsreihen 15
16 Besondere Leckerbissen Besondere Leckerbissen aus der Ideenküche Über die Köche und Töpfe der Ideenküche „Mikrofilm.tv“ geht auf Sendung – im Internet. In einem pointierten Format informiert dieses Online-Magazin über die Forschungsprojekte und die Forschungslandschaft Braunschweig sowie über seine Macherinnen und Macher unmittelbar dahinter. Nachrichten, Reportagen, Interviews: direkt und aktuell aus der Stadt der Wissenschaft. Ungewöhnlich und multimedial auch die Platt- form zum Präsentieren und Diskutieren: Denn Nachwuchsforscher, -wissenschaftler und Tüftler sind aufgerufen, das Magazin aktiv mitzugestalten. Wie das geht? Informieren Sie sich unter www.mikrofilm.tv! Täglich grüßt die Wissenschaft Wo und wie möchten Sie der Wissenschaft begegnen? Nur im Labor oder Hörsaal? Oder auch in der Zeitung? Die Murmeltier-Redakteure bieten Ihnen jeden Tag in diesem Jahr eine unterhaltende Wissenschafts-Kolumne in der BZ. Aber damit nicht genug. Vielleicht darf es auch ein ganz kurzer Wissensschnipsel sein? Die Rästelfrage, der Slogan, die merkwürdige Zahl. Zu finden an ungewöhnlichen Orten, von der Speisekarte über die Milchtüte bis zum Einkaufsbeutel? Haben Sie Ideen oder Vorschläge? Oder haben Sie gar Platz für Wissenschaft – in welcher Form auch immer? Vielleicht lässt sich auch zwischen Ihnen oder Ihrer Firma eine Brücke zur Stadt der Wissenschaft schlagen. Beraten Sie sich doch mit der Murmeltier-Redaktion. Mit Ihren Ideen und unseren Texten kommt Wissenschaft aus den Reservaten in den Alltag. Und täglich grüßt… Kontakt: murmeltier@braunschweig.de – In Zusammenarbeit mit der Braunschweiger Zeitung.
Besondere Leckerbissen 17 Ganz im Zeichen der Kugel steht die Arbeit von Arnold Nicolaus in der PTB in Braunschweig. (Foto: okerland-archiv/PTB) Täglich grüßt die Wissenschaft Wir wissen nicht, was Frau Nicolaus gedacht haben mag, als sie dereinst ihrem Sohn Arnold in der Wiege das berühmte Lied vorsang: „Weißt du wieviel Sternlein stehehen …“. Üblicherweise kommen bei solch frühkindlichen Vorträgen ja ganz bestimmte Berufsbilder heraus. In diesem Fall vorzugsweise Astronomen. Allerdings verlief die Geschichte dann doch anders. Vielleicht lernte der erwachsen werdende Arnold, dass die Astronomen die Sternenfrage mit „Einhundert mal eine Milliarde mal eine Milliarde“ längst beantwortet haben. Was also tun? Lässt sich etwas anderes zählen, das den mütterlichen Wegweisungen mindestens ebenso genüge tut? Und auf irgendeine Weise fiel der Gedanke auf etwas, das gar nicht fern, sondern vielmehr sehr naheliegend ist: auf Atome. Wieviel Atome, etwa der Sorte Silizium, braucht man eigentlich, bis man ein Kilogramm zusammen hat? Diese Zählaufgabe geht weit über Sterndimensionen hinaus, da die Antwort so in der Gegend von „einige zehn Millionen mal eine Milliarde mal eine Milliarde“ liegen wird. Noch ist Arnold Nicolaus, inzwischen Physiker in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, mit dem Zählen nicht fertig. Aber wenn es soweit ist, wird das alte Kilogramm ausgedient haben und Frau Nicolaus wird sich gewiss des alten Kinderliedes erinnern. Mehr unter: www.braunschweig.de/murmeltier
18 Die Speisekarte von Februar bis April 2007 Speisekarte der Ideenküche >>>>>> Leckerbissen von Februar bis April 2007
01.02. 03.02. 06.02. 08.02. 10.02. 13.02. 15.02. 17.02. 20.02. 22.02. 24.02. 27.02. Ausstellung „SAHARA – Wüste lebt“. (S. 20) ich entdecke! – Die Technik-Werkstatt (S. 21) Ideenküche Ausbildung (S. 21) ich entdecke! – Verräterische Gene (S. 21) ich entdecke! – Den allwissenden GenAnalysator (S. 22) Der erste geklonte Mensch (S. 22) ich entdecke! – Den Schall (S. 22) ich entdecke! – Die Wandlung von Energie (S. 23) Neue Aspekte der Stammzell-Medizin (S. 24) Getränke drive 24 (S. 24) Hinter den Kulissen… der PTB (S. 24) Flying Science Circus (S. 25) Winston Churchill. Die Kriegsberichterstattung (S. 25) Hermann Hesse (S. 26) Faszination Karosserie (S. 26) Blind Date (S. 26) Hinter den Kulissen… des Landesmuseums (S. 27) Februar 2007 im Überblick Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir (S. 27) Aktuelle Trends in der Prophylaxe und Behandlung von Infektionskrankheiten im Kindesalter (S. 27) Handschriften für Frauen & von Frauen (S. 28) ArchiSafe – Innovative Langzeitarchivierung (S. 28) Faulheit. Lust und Last nichts zu tun. (S. 28) Wissen schaf(f)t Spaß (S. 29) Maschinen für alle – Thema: Cyborgs (S. 29) Die Kinder-Uni im phæno (S. 30) Erdbeben (S. 30) Braunschweiger ZeitSchiene (S. 31) Politische Strategien zur Sicherung des Energiebedarfs (S. 31) Thomas Mann (S. 32) Überlebenskünstler der Namib-Wüste (S. 32) Hybridfahrzeuge und Energiemanagement 2007 (S. 33) Hinter den Kulissen… des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung/ Wilhelm-Klauditz-Instituts (S. 33) Einsteins Relativitätstheorien (S. 34) Wissenschaft im Dialog (S. 34) Niedersächsisches Grundwasserkolloquium 2007 (S. 35) Hinter den Kulissen… des Klinikum Braunschweig (S. 35) Die Kinder-Uni im phæno (S. 35) GeT Univation! (S. 36) 8. Symposium AAET 2007 (S. 36) ITech³ Informationstechnik (S. 37) Die Speisekarte Februar 2007 19
20 Die Speisekarte Februar 2007 Ausstellung „SAHARA – Wüste lebt“ Ausstellung Die größte Wüste der Welt gilt gemeinhin als lebensfeindlich – und doch leben in ihr Tiere, Pflanzen bis 06.05.2007 und Menschen. Wer lebt unter solch extremen Bedingungen? Wie passen sich Lebewesen solchen Di. bis So. 9 bis 17 Uhr Umweltbedingungen an? Wie sieht deren Lebensalltag aus? Antworten auf diese Fragen erhalten Sie Mi. 9 bis 19 Uhr in der Sonderausstellung des Staatlichen Naturhistorischen Museums Braunschweig. Sie gewährt Einblicke in Mo. geschlossen die beeindruckenden Landschaften der Sahara und vermittelt vielfältige Aspekte dieses faszinierenden Lebens- und Naturraums. Zusammen mit spannenden Entdeckungsräumen und anschaulichen und leicht verständlichen Informationen in Text, Bild und Ton wird der Ausstellungsbesuch zum Erlebnis. Bitte beachten Sie auch das umfangreiche Begleitprogramm. Informationen unter www.saharaausstellung.de und im Museum unter 0531-288920. Eine Kooperation mit dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und Brainworxx. Ort: Staatliches Naturhistorisches Museum, Pockelsstr. 10, Braunschweig Ansprechpartner: Gerhard Pohl, gerhard.pohl@snhm.Niedersachsen.de Veranstalter: Staatliches Naturhistorisches Museum Kosten: Erwachsene 4 Euro, erm. 3 Euro, Kinder 4-14 Jahre 2 Euro Fotos: SNHM
Die Speisekarte Februar 2007 21 Workshop Experimentier-Workshop Workshop bis 23.03.2007, an Schultagen bis 23.03.2007, täglich bis 31.03.2007 ich entdecke! – Verräterische Gene ich entdecke! – Die Technik-Werkstatt Ideenküche Ausbildung Auf den Spuren der Gene Im Technik-Labor bauen Besu- Das Projekt „hotfive“ bietet unter Schülerinnen und Schüler gehen in cherinnen und Besucher verschie- der Überschrift „Ideenküche Aus- diesem Workshop in einem fiktiven dene Modelle zum Mitnehmen. bildung“ zwei Workshops zur be- Kriminalfall auf Verbrecherjagd. Sie Das UMT-System (Universelles Mediensy- ruflichen Vorbereitung von Schülern/innen analysieren DNS-Proben von Verdächtigen stem für den Technikunterricht) vermittelt der Sekundarstufe I und II an. Unter dem und vergleichen sie mit der am Tatort den Konstrukteuren solide handwerkliche Titel „Schüler wählen ihr Menü“ werden gefundenen DNS. Dabei lernen sie elemen- Fertigkeiten und fördert zugleich kreatives den Schülern Berufsfelder aus dem Bereich tare Methoden der Gentechnik kennen: Das Arbeiten und technisches Verständnis. Es Hochtechnologie vorgestellt, die sie mit Schneiden von DNS mit Restriktionsenzy- besteht die Wahl zwischen Mini-Windrad, ihrem eigenen Kompetenzprofil abgleichen men und das Auftrennen der entstehenden Kurbelleuchte, Monstertruck, Radlader und können. „Die schmackhafte Bewerbung“ DNS-Bruchstücke mithilfe der Gel-Elektro- Rennwagen. bringt den Schülern/innen den entsprechen- phorese. den Bewerbungsverlauf und dessen Gestal- Ort: phæno, Willy-Brandt-Platz 1, Wolfsburg tung näher. Ort: phæno, Willy-Brandt-Platz 1, Wolfsburg Veranstalter: phæno – die Experimentier- Veranstalter: phæno – die Experimentier- landschaft Ansprechpartner: Daniel Kreßner, landschaft d.kressner@abv-braunschweig.de Veranstalter: Ausbildungsverbund Braunschweig/Magdeburg e.V. Anmeldung erforderlich Anmeldung erforderlich phæno-Info-Telefon 0180/1060600 (aus phæno-Info-Telefon 0180/1060600 (aus dem Festnetz bundesweit zum Ortstarif) dem Festnetz bundesweit zum Ortstarif) Anmeldung von Schulen oder Klassen Zielgruppe: 11. bis 13. Jahrgangsstufe 4 bis 7 Euro pro Modell Telefon: 0531/70129-0 oder d.kressner@ max. 18 Personen 90 Euro pro zzgl. phæno-Eintritt abv-braunschweig.de Schülergruppe zzgl. phæno-Eintritt
22 Die Speisekarte Februar 2007 Workshop Mitmachtheater Workshop bis 23.03.2007, an Schultagen bis 23.03.2007, bis 23.03.2007, an Schultagen ich entdecke! – Den allwissenden an einzelnen Wochenenden ich entdecke! – Den Schall GenAnalysator. Der erste geklonte Mensch Auf den Spuren der Gene Auf den Spuren der Gene Was ist eigentlich Schall? Warum Wer darf das individuelle Genprofil Stellen Sie sich vor, Sie begegnen können wir Musik, Töne und Klänge und die damit zusammen- dem ersten geklonten Menschen. hören? Wie funktionieren Schall- hängenden Veranlagungen Was würden Sie ihn fragen? Eine wandler? Was bringt einen Lautsprecher kennen? Der Arzt? Die Familie? Der Arbeit- ganz besondere Mitmachtheater-Vorstellung zum Sprechen oder Singen? Wie kann man geber? Die ethischen Aspekte der Gen- im Wissenschaftstheater von phæno. Schall speichern? Ausgehend von Schwin- technik sind oft Gegenstand kontroverser gungen und Wellen können Schülerinnen Debatten. Mit einem Theaterstück werden Ort: phæno, Willy-Brandt-Platz 1, Wolfsburg und Schüler anhand einfacher Experimente die Schülerinnen und Schüler auf das Info: phæno-Info-Telefon 0180/1060600 die Physik hinter diesen Fragestellungen ent- Thema eingestimmt und diskutieren (aus dem Festnetz bundesweit zum Ortsta- decken. anschließend mithilfe zweier Moderatoren rif) Veranstalter: phæno – die Experimentier- ihre persönliche Meinung. landschaft Ort: phæno, Willy-Brandt-Platz 1, Wolfsburg Veranstalter: phæno – die Experimentier- Ort: phæno, Willy-Brandt-Platz 1, Wolfsburg landschaft Veranstalter: phæno – die Experimentier- landschaft Täglich grüßt die Wissenschaft: Anmeldung erforderlich 1: Anmeldung erforderlich Wer Atome zu Hilfe nimmt, um ein phæno-Info-Telefon 0180/1060600 (aus phæno-Info-Telefon 0180/1060600 (aus Kilogramm „abzuzählen“, darf sich alle dem Festnetz bundesweit zum Ortstarif) dem Festnetz bundesweit zum Ortstarif) 50 Millionen Atome nur um eines ver- Zielgruppe: 9. bis 13. Jahrgangsstufe max. r Zielgruppe: 5. bis 11. Jahrgangsstufe max. tun. www.braunschweig.de/murmeltie 35 Personen 35 Euro pro Schülergruppe 16 Personen 30 Euro pro Schülergruppe zzgl. phæno-Eintritt zzgl. phæno-Eintritt
Die Speisekarte Februar 2007 23 Workshop bis 23.03.2007, an Schultagen ich entdecke! – Die Wandlung von Energie In diesem Workshop entdecken Schülerinnen und Schüler Energieformen wie Wind-, Solar-, Wärme- oder Druckenergie. Da nutzbare Energie aber meist nicht am Ort und zum Zeit- punkt ihrer Bereitstellung benötigt wird, werden auch der Transport und die Speicherung von Energie thematisiert. Durch eigenes Experi- mentieren entwickeln die Gruppen ein Gefühl für Wärmekapazität, Foto: phæno/Rainer Jensen Wirkungsgrad, Energie oder Leistung. Ort: phæno, Willy-Brandt-Platz 1, Wolfsburg Veranstalter: phæno – die Experimentierlandschaft Anmeldung erforderlich phæno-Info-Telefon 0180/1060600 (aus dem Festnetz bundesweit zum Ortstarif) Zielgruppe: 5. bis 9. Jahrgangsstufe max. 16 Personen 30 Euro pro Schülergruppe zzgl. phæno-Eintritt
24 Die Speisekarte Februar 2007 Symposium Eröffnungsfeier Führung 01.02.2007, 14 bis 18 Uhr 01.02.2007, 12 Uhr 01.02.2007, 17 Uhr Neue Aspekte der Stammzell-Medizin Getränke drive 24 – Der erste vollauto- Hinter den Kulissen… der Physikalisch- matische Getränkemarkt der Welt Technischen Bundesanstalt „Schall – von hörbar bis unhörbar“ Die regenerative Medizin entwik- Das Konzept „Getränke drive 24“ Hinter den Kulissen kelt sich in rasanten Schritten. stellt eine grundsätzliche Neue- Grundlage dafür bilden geeignete rung des Getränkeeinkaufs dar und In der Reihe „Hinter den Kulissen“ Stammzellen, von denen besonders die em- wurde von der Firma Staake in Zusammen- gewähren führende Forschungsein- bryonalen Stammzellen leistungsfähig aber arbeit mit Siemens in Braunschweig entwik- richtungen in Braunschweig und auch ethisch umstritten sind. Der aktuelle kelt. Der Kunde bekommt die Möglichkeit, Umgebung Interessentinnen und Interessen- Stand des Wissens wird aus Sicht der Bio- rund um die Uhr und an jedem Tag im Jahr ten von 8 bis 88 Jahren Einblicke in den wissenschaft, der Medizin, des Rechts und seinen Getränkebedarf zu decken. Darüber Forschungsalltag. der Ethik zur Diskussion gestellt. hinaus entfällt für den Kunden nahezu jegli- che körperliche Anstrengung, die mit dem Ort: Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Ort: Kongresssaal IHK, Altstadtmarkt, Verladen von Getränkekisten im Markt, an Bundesallee 100, Braunschweig Braunschweig Ansprechpartner: der Kasse und letztendlich am Pkw verbun- Ansprechpartnerin: Dr. Heike Hümme, Prof. Dr. Joachim Klein, poststelle@bwg. den ist. Ein Besuch des derzeit im Bau be- h.huemme@forschungregion-braunschweig.de, niedersachsen.de Fax: 0531 / 1 44 60 findlichen Marktes lohnt sich, weil die Be- Telefon: 0531/239 29 07 Veranstalter: Veranstalter: Braunschweigische Wissen- dienung anhand eines Films erklärt wird. Physikalisch-Technische Bundesanstalt schaftliche Gesellschaft, Akademie für Ethik in der Medizin e. V. Göttingen, Ort: Gelände des Hornbach-Baumarktes Klosterforum Braunschweig an der Frankfurter Straße, Braunschweig Anmeldung erforderlich Veranstalter: Staake Investment & Consul- (max. 30 Teilnehmer) ting GmbH & Co. KG Einladung erforderlich. Bei der Eröffnung handelt es sich um eine nicht-öffentliche Veranstaltung.
Die Speisekarte Februar 2007 25 Vortrag 05.02.2007, 19 Uhr Schülerexperimente Winston Churchill. Die Kriegsberichter- 05.02.2007 stattung auf dem Weg vom 19. ins 20. Foto: TUC, Fank Gehrmann Flying Science Circus Jahrhundert am Beispiel einer Ausnahme- Biographie Paradigmatische Gestalten des 19. Jahrhunderts Das Programm der Veranstaltung Ein Vortrag von Ute Daniel in einer für die Sekundarstufe II besteht Vortragsreihe der Deutschen Ge- aus zwei rund 30-minütigen sellschaft für die Erforschung des Fachvorträgen zu laufenden Forschungsvor- 19. Jahrhunderts. Die vielfältige Landschaft haben an der Technische Universität Claust- Ort: Gymnasium Raabeschule, Stettinstr.1, des 19. Jahrhunderts und die Bedeutsamkeit hal mit Laborprüfständen, an denen Ex- Braunschweig Ansprechpartner: Jochen für die Gegenwart wird an herausgehobenen perimente vorgeführt werden sowie der Brinkmann, brinkmann@tu-clausthal.de Beispielen erwiesen. Vorführung verblüffender chemischer oder Veranstalter: Technische Universität Claust- physikalischer Phänomene. Mit den hal Projektpartner: Landesschulbehörde, Ort: Aula in der Hochschule für Bildende Schülerinnen und Schülern werden die Abteilung Braunschweig, Salzgitter AG, Künste, Johannes-Selenka-Platz 1, Hintergründe und Ursachen dieser Volkswagen AG Braunschweig Ansprechpartner: Arne Zerbst, Phänomene im Anschluss geklärt und Bei- a.zerbst@hbk-bs.de Veranstalter: Hochschule spiele gesucht, bei denen sich der Mensch www.we.tu-clausthal.de/ für Bildende Künste Braunschweig diese Phänomene zunutze macht. Es werden flying-science-circus/ Experimente, Apparaturen und Forschungs- themen ausgewählt, die mit Schulwissen verstanden, aber mit der vorhandenen Schulausstattung nicht realisiert werden könnten.
26 Die Speisekarte Februar 2007 Vorlesung Symposium 07.02.2007, 12 bis 15 Uhr 06.02.2007, 18.30 Uhr 06.02 bis 07.02.2007 Blind Date Hermann Hesse Faszination Karosserie Ringvorlesung Die NORD/LB und die Öffentliche »Nobelpreisträger – neu gelesen« Schwerpunkte dieses Symposiums Versicherung Braunschweig laden sind innovative Ansätze im auto- zwischen Februar und November Ein Vortrag von Prof. Dr. Gottfried mobilen Karosseriebau, Lösungen einmal im Monat eine ausgewählte Orth, Seminar für Evangelische für eine intelligente Verknüpfung von Bau- Gästeschar zu einem wissenschaftlichen Theologie, Technische Universität weisen, angepasste Fertigungstechnologien Mittags-Menü. Und wie bei einem richtigen Braunschweig. Die Ringvorlesung „Haupt- und neue Werkstoffe. Mit dem gleichna- Blind Date weiß man vorher nicht, was ei- werke der Weltliteratur“ findet seit 2001 an migen Gemeinschaftsprojekt verfolgen die nen erwarten wird. Weder der besondere der Technischen Universität in Braunschweig TU Braunschweig und die Volkswagen-Kon- Ort noch der interessante Referent oder das statt. Braunschweiger Wissenschaftler, aber zernforschung das Ziel, innovative Strukturen spannende Thema werden im Vorfeld verra- auch ausgewiesene Experten auswärtiger für Fahrzeugkarosserien unter Aspekten einer ten. Sicher ist nur, dass die Faszination For- Universitäten stellen ein Werk ihrer Wahl Großserientauglichkeit zu entwickeln. Das schung genussvoll angerichtet wird – lassen vor. Entscheidend ist dabei der persönliche Symposium soll visionäre Lösungsansätze Sie sich überraschen! und engagierte Blick auf den jeweiligen Text aufzeigen, das Machbare und das Umsetzba- und die Bereitschaft, traditionelle Sichtwei- re diskutieren und zugleich ein Podium für Ort: wird erst am Treffpunkt bekannt sen zugunsten einer kritischen Lektüre jen- den Erfahrungsaustausch zwischen Industrie gegeben Ansprechpartnerin: Kathrin Vehlin- seits ausgetretener Pfade aufzubrechen. und universitärer Forschung bieten. Alpert, kathrin.vehling-alpert@ oeffentliche.de Veranstalter: NORD/LB und Ort: Technische Universität Braunschweig, Ort: MMI, Riddagshausen, Klostergang 53, Öffentliche Versicherung Braunschweig Hörsaal PK 11.1, Pockelsstr. 11, Braun- Braunschweig Ansprechpartner: Andreas schweig Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Renate Redeker, redeker@gzvb.de, Telefon: Stauf, ndlit@tu-braunschweig.de Veranstal- 0531/35406-73 Veranstalter: Gesamtzen- Für eine kleine Anzahl von Interessenten ter: Technische Universität Braunschweig trum für Verkehr Braunschweig e.V. werden Einladungen bereit gehalten. Sie können sich bei kathrin.vehling-alpert@ www.tu-braunschweig.de/sdsl/abt/ Anmeldung erforderlich oeffentliche.de für ein Date anmelden. neulit/aktuell Infos unter www.gzvb.de
Die Speisekarte Februar 2007 27 Führung Vortrag Vortrag 08.02.2007, 17 Uhr 08.02.2007, 19.30 Uhr 08.02.2007, 20.15 Uhr Hinter den Kulissen… Der gestirnte Himmel über mir und das Aktuelle Trends in der Prophylaxe des Braunschweigischen Landesmuseums moralische Gesetz in mir – Peenemünde. und Behandlung von „Museum zwischen Forschung und Naturwissenschaftlich-Philosophisches Kol- Infektionskrankheiten im Kindesalter Vermittlung – Sammlungen, Magazine, loquium »Kultur und Raumfahrt« Werkstätten, Ausstellungen“ Prof. Dr. Hans Georg Koch, Klinik Hinter den Kulissen Ein Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz für Kinder- und Jugendmedizin, Glaßmeier im Kooperationsprojekt Städtisches Klinikum In der Reihe „Hinter den Kulissen“ des Seminars für Philosophie, des Braunschweig, Veranstaltung der Deutschen gewähren führende Forschungsein- Instituts für Geophysik und extraterrestri- Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) richtungen in Braunschweig und sche Physik, des Deutschen Zentrums für Umgebung Interessentinnen und Interessen- Luft- und Raumfahrt, des Landesmuseums Ort: Pharmaziezentrum der Technischen ten von 8 bis 88 Jahren Einblicke in den Braunschweig. Es werden Vorträge zu den Universität, Hörsaal MS 1.1, Mendelssohnstr. Forschungsalltag. kulturellen Ursprüngen und ideengeschicht- 1, Braunschweig Ansprechpartner: lichen Kontexten sowie zu den gesellschaft- Timo Paepenmüller, t.paepenmueller@ Ort: Braunschweigisches Landesmuseum, lichen Folgewirkungen der Raumfahrt gehal- tu-braunschweig.de Veranstalter: Burgplatz 1, Braunschweig Ansprech- ten. Die Reihe wird ab Mitte April 2007 Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft partnerin: Dr. Heike Hümme, h.huemme@ fortgesetzt mit Vorträgen zum Weltraum- (DPhG) forschungregion-braunschweig.de, Telefon: tourismus, zur bemannten Raumfahrt und 0531/239 29 07 Veranstalter: Braunschwei- zu den deutschen Raumfahrtpionieren. gisches Landesmuseum Ort: Braunschweigisches Landesmuseum, Burgplatz 1, Braunschweig Ansprechpartne- Anmeldung erforderlich rin: Dr. Marie-Luise Heuser, m-l.heuser@tu- braunschweig.de Veranstalter: Technische Universität Braunschweig, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Braunschweigisches Landesmuseum Info: www.kultur-raumfahrt.de
28 Die Speisekarte Februar 2007 Vortrag Vortrag Symposium 08.02.2007, 19 Uhr 08.02.2007, 19 Uhr 09.02.2007, 10 bis 18 Uhr Handschriften für Frauen und von Frauen. ArchiSafe – Faulheit. Buchkultur aus norddeutschen Innovative Langzeitarchivierung Lust und Last nichts zu tun. Frauenklöstern im 13. Jahrhundert Begleitvortrag von Prof. Dr. Christa In seinem Vortrag stellt Prof. Um die verschiedenen Spielarten Bertelsmeier-Kierst, Marburg, zur Dr. Siegfried Hackel, Fachbereich des Nichtstuns, wie Faulheit, Lan- Ausstellung „Geschrieben und ge- Informationstechnologie, Physika- geweile und Muße genauer zu malt: Gelehrte Bücher aus Frauenhand. Eine lisch-Technische Bundesanstalt, das Projekt betrachten, sind sechs ReferentInnen aus Klosterbibliothek sächsischer Benediktine- ArchiSafe vor. Das Pilotsystem für eine Kunst, Philosophie, Theologie und der indu- rinnen des 12. Jahrhunderts“ kostengünstige und skalierbare elektroni- striellen Arbeitswelt zu einem Symposium sche Archivlösung ist in der Kategorie „In- eingeladen, moderiert von Dr. Viola Vahrson Ort: Augusteerhalle der Bibliotheca Augusta novativster Technikeinsatz“ Gewinner des und Prof. Dr. Hannes Böhringer, HBK. Auftakt Lessingplatz 1, Wolfenbüttel Ansprechpart- eGovernment-Wettbewerbs unter Schirm- des Reiseforschungsprojektes „In den Archi- nerin: Dr. Anne Tilkorn, tilkorn@hab.de, herrschaft des Bundesinnenministers. tekturen des Alltags: Gewohnheit, Faulheit, Telefon: 05331-808213 Veranstalter: Muße“ mit der Moholy-Nagy University of Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Ort: Technische Universität Braunschweig, Arts and Design Budapest. Hörsaal SN 19.2, Pockelsstr. 4, Braunschweig Ansprechpartnerin: Anja Schaar-Goldapp, Ort: Aula in der Hochschule für Fotos: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel gi@lineas.de Veranstalter: Gesellschaft für Bildende Künste, Johannes-Selenka-Platz 1, Informatik Regionalgruppe Braunschweig Braunschweig Ansprechpartnerin: Dr. Viola Vahrson, violavahrson@gmx.de Veranstalter: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Die Speisekarte Februar 2007 29 Experimentierkurs für Kinder von 5–7 Jahren 09.02.2007 (weitere Termine: 16.02.07, 23.02.07), 14 bis 15.30 Uhr Science & Art Festival Wissen schaf(f)t Spaß 09.02. bis 11.02.2007 Maschinen für alle - Thema: Cyborgs An drei Kurstagen werden All- phaenomenale tagsbeobachtungen unter die Lupe genommen und dabei naturwis- senschaftliches Beobachten und Fragen gefördert. Durch kleine ungefährliche Experi- Die erste phaenomenale ist der Schnittstelle von Mensch und mente werden Wissbegier und Lernfähigkeit Maschine gewidmet und trägt den Titel „Maschinen für alle“. der Kinder angesprochen. Mit dieser Thematik werden aktuelle Tendenzen und Zukunftsvi- 09.02.07 Thema: Wasser geht in Pflanzen ver- sionen angesprochen, die durch die Entwicklungen von Wissenschaft und schiedene Wege. Technik direkt auf den Körper einwirken, ihn ergänzen, verändern oder 16.02.07 Thema: Salz und Eis – Schaden sie den Menschen als Modell verwenden. Das Festival fragt danach, wie die den Pflanzen? digitale Kultur den menschlichen Körper und das Bild vom Menschen 23.02.07 Thema: Blaukraut bleibt Blaukraut – transformiert. Es macht deutlich, welchen Raum neue Technologien in Chamäleon bleibt Chamäleon. unserem Alltag bereits einnehmen. In einem speziellen Programm für Kinder und Jugendliche werden Workshops angeboten, die Kenntnisse im Ort: Staatliches Naturhistorisches Museum, Umgang mit Maschinen, aber auch ihre kreative und reflektierte Anwen- Fotos: phæno Pockelsstr. 10, Braunschweig Ansprech- dung fördern. An drei Wochenenden werden drei Aspekte dieser Thematik partner: Gerhard Pohl, gerhard.pohl@ in verschiedensten Veranstaltungsformaten und Medien behandelt. shnm.niedersachsen.de Veranstalter: Staatliches Naturhistorisches Museum Ort: Kunstverein Wolfsburg, phæno Veranstalter: Kunstverein Wolfsburg, phæno – die Experimentierlandschaft Weitere Informationen unter www.phaenomenale.de oder am phæno-Info-Telefon 0180/1060600 Anmeldung unter 0531/28892-0 (aus dem Festnetz bundesweit zum Ortstarif) Kosten für 3 Kurstage: 15,- Euro
30 Die Speisekarte Februar 2007 Experimentierkurs Vortrag 10.02.2007, ab 10 Uhr 10.02.2007, 10.30 Uhr Die Kinder-Uni im phæno – Erdbeben das Experimentiererlebnis in Wolfsburg Physik am Samstagmorgen KinderUni Einen Tag an über 250 Experimen- Ein Vortrag von Prof. Dr. Andreas Hördt: Durch die Beobachtung von Erdbeben können wir ten forschen – das ist der Experi- sehr viel über das Erdinnere lernen. Erdbeben erzeugen verschiedene Arten von Wellen, mentiertag bei phæno. In beiden die sich entweder an der Erdoberfläche ausbreiten und dort ihre zerstörerische Kraft phæno-Laboren gibt es spannende Experi- entfalten, oder tief durch den Mantel und den Erdkern laufen. Aus der Messung der Bodenbewegung mental-Vorführungen. Die kreativsten For- an verschiedenen Orten kann man herausfinden, wo das Gestein in der Erdkruste gebrochen schungsergebnisse werden prämiert. Fünf ist und in welcher Richtung der Bruch stattgefunden hat. Daraus lässt sich das Abtauchen von Nachwuchs-Forscher können ein Jahr lang Kontinentalplatten rekonstruieren, und Nuklearexplosionen sind leicht von echten Erdbeben zu kostenlos bei phæno experimentieren. Kin- unterscheiden. Aus den Laufzeiten der Erdbebenwellen wissen wir, dass es einen flüssigen äußeren, der, die mindestens fünf Vorlesungen be- und einen festen inneren Erdkern gibt. Wie das alles funktioniert, und welche physikalischen sucht haben, erhalten gegen Vorlage ihres Überlegungen dahinter stecken, wird in der Vorlesung erklärt. Kinder-Uni-Ausweises einmalig freien Ein- tritt. www.phaeno.de/kinderuni Ort: Technische Universität Braunschweig, Physikzentrum, Hörsaal MS 3.1, Mendels- sohnstraße 2-3 Ansprechpartner: Prof. Jürgen Ort: phæno, Willy-Brandt-Platz 1, Wolfsburg Blum, j.blum@tu-bs.de Veranstalter: Info: phæno-Info-Telefon 0180/1060600 Physikalische Institute der Technischen (aus dem Festnetz bundesweit zum Ortsta- Universität Braunschweig rif) Veranstalter: phæno – die Experimentier- landschaft
Die Speisekarte Februar 2007 31 Kolloquium 11.02.2007, 14 bis 17 Uhr Braunschweiger ZeitSchiene – Vortrag Politische Strategien zur Sicherung Technikgeschichte in Weg und Zeit – 12.02.2007, des zukünftigen Energiebedarfs Präsentation in neuer Museumsform 18.30 Uhr Ringvorlesung Vortrag von Sigmar Gabriel, Bun- Aufgrund ihrer Lage im Stadtgebiet bietet die Umnutzung „Energien für die desminister für Umwelt, Naturschutz einer 5,5 km langen, stillgelegten Eisenbahnstrecke zu einem Zukunft – Potenziale und Reaktorsicherheit, Berlin. Unter Erlebnismuseum für Braunschweig die einmalige Chance, pu- der Region“ Beteiligung von Wissenschaftlern verschiede- blikumswirksam die Aufmerksamkeit auf diese traditionellen Kompe- ner Fakultäten der Technischen Universität tenzen Braunschweigs im Verkehrswesen zu lenken. Nicht nur zu Zei- Braunschweig sowie auswärtiger Referenten ten Heinrich Büssings und Max Jüdels waren Braunschweiger Erfinder bietet die Ringvorlesung „Energien für die Zu- und Unternehmer maßgeblich an der Entwicklung des Verkehrswesens kunft – Potenziale der Region“ Gelegenheit, beteiligt. Auch heute sind in Braunschweig viele Industriebetriebe einen Themenkomplex im Facettenreichtum und Forschungseinrichtungen in diesem wichtigen Wirtschaftsbereich unterschiedlicher Erkenntnisinteressen zu be- führend tätig. Innerhalb des Kolloquiums wird das Projekt und die leuchten und damit zugleich Einblicke in ande- thematische Ausgestaltung durch Vorträge präsentiert und diskutiert. re Disziplinen zu gewinnen. Ort: Braunschweigisches Landesmuseum, Burgplatz 1, Braunschweig Ort: Technische Universität Braunschweig, Ansprechpartner: Dr. Angela Klein, klein@landesmuseum-bs.de Katja Hörsaal PK 11.1, Pockelsstr. 11, Braunschweig Ortseifen, k.ortseifen@tu-braunschweig.de Veranstalter: Braunschwei- Ansprechpartner: Prof. Dr. Herbert Oberbeck, gisches Landesmuseum, Technische Universität Braunschweig h.oberbeck@tu-braunschweig.de Veranstalter: Projektpartner: Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde e.V. Technische Universität Braunschweig Ausführliches Programm: www.landesmuseum-bs.de www.tu-braunschweig.de/ oder www.braunschweigerzeitschiene.de studiumintegrale/ws/ringvorlesung
32 Die Speisekarte Februar 2007 Vortrag Vortrag 13.02.2007, 18.30 Uhr 14.02.2007, 20 Uhr Thomas Mann Den Überlebenskünstlern der Ringvorlesung »Nobelpreisträger – neu gelesen« Namib-Wüste auf der Spur. Ein Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Stenzel, Institut für Germanistik, Ein Vortrag von Dr. Maik Veste, Hamburg. Die Namib und TU Braunschweig/Hamburg. Die Ringvorlesung „Hauptwerke der die Karoo im südlichen Afrika zählen zu den artenreichsten Weltliteratur“ findet seit 2001 fächerübergreifend an der TU Wüsten der Erde. Hier wachsen auch die außergewöhnlichen Braunschweig statt. Braunschweiger Wissenschaftler, aber auch ausgewie- Welwitschia-Pflanzen. Dr. Maik Veste erklärt die Anpassungen der sene Experten auswärtiger Universitäten stellen ein Werk ihrer Wahl vor. Pflanzen, wie Wasserspeicherung und Verdunstungsschutz, sowie Un- Entscheidend ist dabei der persönliche und engagierte Blick auf den terschiede zwischen ein- und mehrjährigem Wachstum anhand von jeweiligen Text und die Bereitschaft, traditionelle Sichtweisen zugunsten vielen Beispielen. Ein Vortrag im Rahmen der Ausstellung „SAHARA – einer kritischen Lektüre jenseits ausgetretener Pfade aufzubrechen. Wüste lebt“. Ort: Technische Universität Braunschweig, Hörsaal PK 11.1, Pockelsstr. 11, Ort: Technische Universität Braunschweig, Hörsaal PK 11.2, Pockelsstr. Braunschweig Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Renate Stauf, ndlit@ 11, Braunschweig Ansprechpartner: Gerhard Pohl, gerhard.pohl@shnm. tu-braunschweig.de Veranstalter: Technische Universität Braunschweig niedersachsen.de Veranstalter: Gesellschaft für Naturkunde, Staatliches Naturhistorisches Museum Kosten: 2 Euro / Mitglieder der Gesellschaft www.tu-braunschweig.de/ für Naturkunde frei sdsl/abt/neulit/aktuell
Die Speisekarte Februar 2007 33 Symposium Führung 14.02. bis 15.02.2007 15.02.2007, 17 Uhr Hybridfahrzeuge und Hinter den Kulissen… des Fraunhofer-Instituts Energiemanagement 2007 für Holzforschung / Wilhelm-Klauditz-Instituts Hinter den Kulissen Derzeit stehen Lösungen hybrider Antriebstechniken bei Fahr- In der Reihe „Hinter den Kulissen“ gewähren führende For- zeugen und effiziente Energiemanagementsysteme im Blick- schungseinrichtungen in Braunschweig und Umgebung Interes- punkt. Ergänzend zum technischen Konzept gilt es, hinsicht- sentinnen und Interessenten von 8 bis 88 Jahren Einblicke in den lich der Kunden- und Umweltanforderungen insbesondere auch die Forschungsalltag. Minimierung konzeptbedingter Nachteile und die Optimierung der Vor- teile des hybriden Antriebssystems bezüglich Energieverbrauch, Emis- Ort: Fraunhofer-Institut für Holzforschung/Wilhelm-Klauditz-Institut, sionen, Leistungsprofil, Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Bienroder Weg 54E, Braunschweig Ansprechpartnerin: Dr. Heike Hümme, Komfort und Einbindung des Fahrzeugführers geeignet darzustellen. h.huemme@forschungregion-braunschweig.de, Telefon: 0531/239 29 07 Das Symposium soll die Entwicklung effizienter Fahrzeugantriebssy- Veranstalter: Fraunhofer-Institut für Holzforschung / Wilhelm-Klauditz- steme unter kombinierter Nutzung von Verbrennungsmotoren, Elek- Institut troantrieben, Systemen zur Speicherung und Erzeugung elektrischer Energie, notwendigen Kennungswandlern einschließlich Steuer- und Regelungselektronik fokussieren und fördern. Anmeldung erforderlich Ort: Stadthalle Braunschweig, Leonhardplatz 1, Braunschweig Ansprechpartner: Andreas Redeker, redeker@gzvb.de Telefon: 0531 35406-73 Veranstalter: Gesamtzentrum für Verkehr Braunschweig e.V. Anmeldung erforderlich Infos unter www.gzvb.de
34 Die Speisekarte Februar 2007 Vortrag 15.02.2007, 19 Uhr Einsteins Relativitätstheorien Im Jahr 1905 postulierte Albert Einstein (Einsteins Wunderjahr) die 16.02.2006, 18 Uhr Der Abend beginnt mit dem Impulsreferat Spezielle Relativitätstheorie. Im Wissenschaft im Dialog „Haus der Wissenschaft – Begegnung Jahr 1916 folgte die Allgemeine Transferabende – zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Relativitätstheorie, die eine neue Theorie Zukunftspotenziale der Region Öffentlichkeit“ von Prof. Dr. Gerold Wefer, Vorstand der Schwerkraft enthält. Beide Theorien sind des Haus der Wissenschaft e. V., Bremen. heute zusammen mit der Quantentheorie die tragenden Pfeiler der Physik. In diesem Im Anschluß: Podiumsdiskussion zu Planung und Vortrag von Dr. Horst Zuse, Berlin, werden Konzept eines Hauses der Wissenschaft auf dem in Form eines Diskurses die unterschied- Campus der Technischen Universität Braunschweig lichen Auffassungen von Isaac Newton in mit Repräsentanten aus Wissenschaft, Wirtschaft, seiner Principia (1686) und Albert Einstein Bildung, Politik und Medien. Anschließend gibt es ein bezüglich der beiden o.g. Theorien darge- Get together. stellt. Illustriert werden in diesem Diskurs die Auswirkungen auf technische Anwen- Ort: Technische Universität Braunschweig, Aula 3. dungen der heutigen Zeit und damit u.U. OG, Pockelsstr. 11, Braunschweig Ansprechpartner: auch auf das tägliche Leben. Klaus-Dieter Kühn, k.kuehn@tu-bs.de Veranstalter: ForschungRegion Braunschweig e. V. Ort: Braunschweigisches Landesmuseum, Burgplatz 1, Braunschweig Ansprechpartner: Horst Splett, horst.splett_vdi@spn2u.de Veranstalter: VDI – Braunschweiger Bezirks- verein, Braunschweigisches Landesmuseum
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