RAUMHAFT - So kommt der Frühling in die eigenen vier Wände - IG Immobilien
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RAUMHAFT EUR 3,50 Das Magazin der IG Immobilien-Unternehmensgruppe. Full-Service-Dienstleister bei Immobilien So kommt der Frühling in die eigenen vier Wände Frühjahr 19
INHALT Frühjahr 2019 BAUEN & WOHNEN GREEN LIVING & TRENDS 4 10 PRATER GLACIS Indoor Garten Zeitgemäße Büros Wie Pflanzen Räume aufwerten 6 12 Long Stay Amsterdam Von Hand geformt Neue Apartments im Orly Centre Revival der Keramik 8 14 Da geht ein Licht auf Saisonale Tipps Hell, freundlich, stylisch IGGY IGEL informiert 15 Trends Aktiv in den Frühling 4 12 MENSCHEN & LEBEN SERVICE & NEWS 16 16 22 22 Im Porträt Full-Service als Philosophie Dr. Christian Mikunda Die IG-Service-Hotline 18 23 Ordnung muss sein Raumhaft-APP Entrümpeln befreit Viel Infotainment 20 24 Teambuilding Quartal #1 Gemeinsam stark IG-News im Überblick 26 IG-Immobilienmarkt 2 Visualisierung: Janusch - the visual collective; Bilder: shutterstock, Stephan Huger, Ludwig Schedl
ete, Editorial Coverstory Alle EDITORIAL Jahre wieder … eie eten Coverstory ... Alle Jahre wieder … findet als Einstimmung Räume zum auf die Weihnachtszeit un- ... sere IG-Adventfeier statt. Es war auch fiheuer ndet alswieder Einstimmung ein sehr gelungenes Fest mit un- auf die Weihnachtszeit Wohlfühlen sere Partnern, vielen lieben IG-Adventfeier Kun- statt. den undEsFreunden war auchvon heuer IG wieder Immobilienein sehr und gelungenes ein stimmi-Fest mit vielen lieben ger Abschluss für einPartnern, sehr Kun- erfolgreiches Geschäftsjahr.von IG den und Freunden Immobilien und ein stimmi- Fotos: DGM-Möbel, Jarimattila, August Lechner, Adobe Stock Den Bericht zum IG-Ad- ger Abschluss für ein sehr ventpunsch finden Sie übri- Schlaf gut erfolgreiches Geschäftsjahr. Als führender Full-Service-Anbieter bei Immobilien sind wir ein verläss- gens gleich ab Seite 4. Geradlinige Looks, kreativ mit Fotos: DGM-Möbel, Jarimattila, August Lechner, Adobe Stock Den Bericht zum IG-Ad- warmen Elementen in Szene licher Partner ventpunsch bei der finden Entwicklung Sie übri- und Betreuung von Gebäuden. Wir Schlaf gut sind Dienstleister aus Leidenschaft, aber vor allem sind wir Experten, 2016 gens lieferte uns einige4. gesetzt, sorgen für ein gleich ab Seite Geradlinige Looks, kreativ miteindrucksvolle Momente: gemütlicheswarmen Schlafklima. wenn es darum geht, Wohlfühlorte zu schaffen – ob zum Wohnen, Ar- Elementen in Szene Anfang Mai 2016 Ab Seite 18 gesetzt, sorgen für ein beiten oder für die Freizeit. Bestes Beispiel dafür ist das PRATER GLACIS, eröffneten lieferte wir uns einige wo gerade drei moderne Gebäude für unterschiedlichste Nutzer entste- unsere eindrucksvolle neue Wohnhaus- Momente: gemütliches Schlafklima. Ab Seite 18 hen –unsere darunter auch ein innovatives Bürohaus, das wir diesmal ab Seite Anfang Mai eröffneten anlage GARTENPARK am wir 4 vorstellen. Außerdem gewähren wir erste Einblicke in unsere kürzlich kleinen Anninger neue Wohnhaus- in Möd- fertiggestellten, komfortablen Long Stay Apartments im Amsterdamer anlage starteten ling, im Herbst GARTENPARKwir am Foto: Ludwig Schedl mit den kleinen Anninger in Möd- Orly Centre. ersten Umbauarbeiten im City Center Amstetten und unser ling, im Herbst starteten wir Foto: Ludwig Schedl Unternehmen wurde durch ÖGNI erfolgreich re-zertifiziert. Auch für mit den ersten Umbauarbeiten im City Center Amstetten und unser Wie man einen Ortwurde inszenieren und ihm Magiere-zertifi verleihen kann, Aucherzählte 2017 konnten die Weichen schon gestellt werden und uns erwarten vie- Unternehmen durch ÖGNI erfolgreich ziert. für uns der2017bekannte Mediendramaturg Dr. werden Christian undMikunda, dervie-auch le neue und spannende Aufgaben. Inhalt konnten die Weichen schon gestellt uns erwarten gleichlesein neue neues Buch zuAufgaben. und spannende den Methoden der ultimativen Verführung Inhalt mitbrachte. Wie Sie die eigenen vier Wände gekonnt in Szene setzen, Bis zum Jahreswechsel heißt es jetzt aber erst einmal „Energie tan- Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 zeigen unsere ken“. Am besten Beiträge gelingt Bis zum zu Licht, das gemeinsam Jahreswechsel Pflanzen heißt mit und erst deraber es jetzt Ordnung Familie oder -„Energie lassen Sie Freunden. einmal tan-sich 3 inspirieren! Und wenn wir schon beim Auffrischen sind: Mit unseren IG-AdventfeierEditorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite der Ein Ausflken“. ug in Am einen bestenNaturpark gelingt kann das dabei gemeinsam ebenso mit der erholsam Familie sein oder wie Freunden. Punsch und Maroni im Herzen von Wien . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 flotten Frühlingstrends bringen Siekannauch Körper und Seele sein erfolgreich Besuch Eineines AusflWeihnachtsmarktes. ug in einen NaturparkWir haben dabei Tipps ebensofür Sie vorbe- wie IG-Adventfeier erholsam IG-Projekte Punsch und Maroni im Herzen von Wien . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 in Schwung. reitet. Wenn Sie sicheines der Besuch lieber in einen ausgiebigen Weihnachtsmarktes. WirWinterschlaf haben Tipps fürbegeben Sie vorbe- Freude schenken reitet. SieWenn Sie sich lieber in einen rundausgiebigen Winterschlaf Schlaf begeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8 wollen, sind mit unserem Beitrag um einen guten bes- IG-Projekte Neu eingekleidet Freude . . . schenken . . . . . . . . . . . . .. .. .. .. ... .. .. .. . . . . . .. .. .. .. . .. .. .. .. . .Seite . . . . . . 9. Seite 8 Übrigens: Künftig versenden wir Raumhaft österreichweit ohne Folie – wollen, sind Sie mit unserem Beitrag rund um einen guten Schlaf bes- tens beraten. CCA: Parkgarage Neu . eingekleidet . . . . . . . . . . . . . . .. .. .. .. ... .. .. .. . . . . . .. .. .. .. . .. .. .. .. . . Seite . . . . . 10 . . Seite 9 einfach, weil weniger manchmal mehr ist. Inhaltlich bleiben wir unserer tens beraten. News . . . . . . . CCA: . . . . .Parkgarage . . . . . . . . . .. .. .. .. .. .. .. .. ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. .. . Seite . . . . . 11 . . . Seite 10 Auch wir freuen uns auf einen ruhigen Jahresausklang, bevor wir Linie aberAuch treu wir und versorgen Sieeinen mit spannenden News zu IG-Projekten News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11 wiederfreuen uns auf Weiseruhigen Jahresausklang, bevor wir IG-Partner und jeder Menge JännerTipps zum Rundherum-Wohlfühlen. uns im Jänner in gewohnter an unsere Arbeit machen. IG-Partner uns im wieder in gewohnter Weise an unsere Arbeit machen. BEHF Corporate Architects . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, viel Zeit zum BEHF Corporate Architects . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, viel Zeit zum Wir wünschen Lesen und Ihnen schöne Frühlingstage, ins neue Jahr.viel Energie und Gesundheit. Lesen und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Branchen-Radar einen guten Rutsch Branchen-Radar News aus der Welt News der aus Immobilien der Welt der. Immobilien . . . . . . . . . .. .. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. . .Seite . . . . . 14 . . Seite 14 Smart Energy Smart Energy Erdwärme . . . Erdwärme . . . . . . . . . ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. . .Seite . . . . . 16 . . Seite 16 Coverstory Coverstory Trauminseln . Trauminseln . . . . . . . . . . .. .. .. . . . . . .. .. .. .. ... .. .. .. . . . . . .. .. .. .. . .. .. .. .. . .Seite . . . . . 18 . . Seite 18 Ing.Hermann Ing. Hermann Klein Klein Ing. Hermann Klein Mag. KarinAssem-Honsik Mag. aKarin Mag. Karin Assem-Honsik Assem-Honsik Wunder Natur Wunder Natur Naturpark Purkersdorf-Sandstein Naturpark Purkersdorf-Sandstein . . . . . . . . . . . . .. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. . .Seite . . . . . 22 . . Seite 22 Gebäude mit Geschichte Gebäude mit Geschichte Altes AKH . . . Altes . . . . .AKH . . . . ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. . .Seite . . . . . 24 . . Seite 24 PS: GernePS:informieren Gerne informieren wir Siewir Sievia auch auch via E-Mail E-Mail über über unsere unsere laufenden laufenden Gewinnspiel / Impressum Gewinnspiel / Impressum Projekte. Melden Sie sich dazu einfach im Bereich „Newsletter“ auf un- Mitmachen & gewinnen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27 Projekte. Melden Sie sich dazu einfach im Bereich „Newsletter“ auf un- Mitmachen & gewinnen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27 Tipp: Nochwww.ig-immobilien.com mehr Infos und Bilder zu an.unseren Projekten liefern Ihnen die serer Website www.ig-immobilien.com an. serer Website App-Version des Magazins (App Store/Google Play) und unser Newsletter, für den Sie sich auf www.ig-immobilien.com anmelden können. 90 Ausgabe 04/16 3 Ausgabe 04/16 3 IMPRESSUM ig_mag_04-2016_v1.indd 3 02.12.16 16:14 Medieninhaberin, Verlegerin und Herausgeberin IG Immobilien Management GmbH, Stadion linien des Österreichischen Umweltzeichens, gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier. Wir legen ig_mag_04-2016_v1.indd 3 02.12.16 16:14 Center/4. OG/Top 15, Olympiaplatz 2, 1020 Wien, Tel.: +43 1 532 01 40, Fax: +43 1 532 großen Wert auf Diversität und Gleichbehandlung. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte 01 42, office@ig-immobilien.com, www.ig-immobilien.com Projektleitung MMag.a Silvia werden Begriffe wie „Mitarbeiter“, „Kunde“, „Mieter“ etc. in der maskulinen Schreibweise ver- Szimak-Lechner Redaktion currycom communications GmbH Chefredaktion und Autorin dieser wendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe auf beide Geschlechter. Jegliche Prospektan- Ausgabe Kirsten Stadlmann Fotos IG Immobilien, August Lechner, Stephan Huger, Ludwig Schedl gaben wie insbesondere Preise, Beschreibungen, Abbildungen, Konditionen sind unverbindlich. Grafik philma Werbeagentur e. U. Druck Gröbner Druck GmbH Oberwart. Produziert nach den Richt- Änderungen, insbesondere technische Änderungen, Irrtum, Druck- und Satzfehler vorbehalten. Bild: Ludwig Schedl 3
IG RAUMHAFT Mein Büro liegt im Prater D er Wiener Prater mit seiner Umgebung zählt zu den Hotspots der Stadt, denn die Gegend hat viel zu bieten und ist interna- tional bedeutsam. Für Touristen sind es die Freizeitattraktionen, für Unternehmen die Messe Wien, für Studenten und Professoren die Wirtschaftsuniversität, für Sportfreunde das Stadion. Unternehmen und Privatpersonen, die hier heimisch sind, profitieren vom attraktiven Gesamtpaket aus Nahversorgern, öffentlicher Anbindung und umlie- genden Erholungsgebieten. 1-A-Arbeitsumfeld In der aufstrebenden Leopoldstadt wurden in den letzten Jahren vie- le spannende Bauprojekte realisiert. Auch IG Immobilien zählt zu den Entwicklern, die das Stadtbild des zweiten Bezirks maßgeblich prägen. Aktuellstes IG-Projekt ist das derzeit in Bau befindliche PRATER GLACIS in der Perspektivstraße: Auf rund 9.500 m2 Fläche entstehen hier drei Gebäude mit einem Nutzungsmix aus Hotel, Hostel, Serviced Apartments und Büro. Das Konzept bietet ansprechende Architektur, Infrastruk- tur und Nachhaltigkeit und damit ein ideales Umfeld für zeitgemäßes Arbeiten und Wohnen. Es überrascht also nicht, dass sich innovative Unternehmen wie Zoku, Superbude und Hampton by Hilton bereits für diesen Standort entschieden haben. Neue Büros – nahezu energieautark und flexibel Auch das von den Architekten Franz & Sue entworfene Bürogebäude, das hier bis Mitte 2020 entstehen wird, überzeugt auf ganzer Linie: Rund 4.000 m2 vermietbare Fläche auf sechs Etagen mit Holzfassade, Photovoltaik-Anlage und großzügigen Freiflächen. Die Argumente, sich hier als Unternehmen anzusiedeln, liegen auf der Hand – darunter eine Top-Lage, eine nachhaltige Bauweise sowie ein offenes Arbeits- und Raumkonzept. „Unser neues Bürogebäude soll künftige Mieter begeis- tern – mit zeitgemäßer Technik und Bauweise, mit niedrigem Ener- gie- und Heizbedarf sowie mit Büroflächen, die optimale Effizienz und Flexibilität bieten“, so Ing. Hermann Klein. „Unsere Mieter profitieren also davon, unterschiedlichste Bürovarianten wählen zu können und – in einer frühen Projektphase – Mitsprache bei der Innenraumgestaltung zu haben.“ 4
BAUEN & WOHNEN INFO DATEN & FAKTEN ZUM BÜROGEBÄUDE ADRESSE: Perspektivstraße 4, 1020 Wien BÜROFLÄCHE: rund 4.000 m², teilbar ab 300 m², 6 Geschoße, Balkone im 1., 3. und 6. Stock, Dachterrasse mit Weitblick, moderne Grund- ausstattung, Lagerflächen im Untergeschoß BAUBEGINN: Herbst 2018 GEPLANTE FERTIGSTELLUNG: Sommer 2020 MEHR INFORMATIONEN: www.prater-glacis.at VERMIETUNG: Team der EHL Gewerbeimmobilien GmbH, +43 1 512 7690 701, office@ehl.at Visualisierung: Janusch – the visual collective 5
BAUEN & WOHNEN A msterdam gilt als kulturelles Herz der Niederlande. Der charman- Unternehmen, Hotellerie wie auch für Betreiber von Long Stay Apart- te Mix aus Geschichte, Architektur und Kunst sowie die bunte ments gleichermaßen interessant: Neben den bestehenden Büroflächen Amsterdamer Bevölkerung selbst ziehen Menschen aus allen Tei- wurde dort im Sommer 2015 auf 6.300 m2 das modernste Mercure len der Welt an. Der Tourismus boomt, viele kommen aber auch, um Hotel Amsterdams eröffnet – mit 172 Zimmern und Skybar-Restau- länger zu bleiben. Das hat zur Folge, dass Long Stay Apartments stark rant. Zusätzlich beherbergt das Gebäude heute Serviced Apartments nachgefragt werden – vor allem in zentraler Stadtlage und mit klei- zur Kurzzeitmiete, die vom Amsterdam ID Aparthotel betrieben werden. nen Grundflächen. In Amsterdam werden deshalb immer wieder Bü- Erst 2017 wurde ihre Anzahl auf 127 Wohneinheiten angehoben. roflächen umgewidmet und zu neuem Wohnraum gemacht. Auch IG Immobilien hat sich schon öfter an aktuelle Entwicklungen angepasst 2019 kommen nun weitere Long Stay Apartments dazu. Auf einer Flä- und auf neuen Bedarf reagiert. Das „Orly Centre“ der IG, das einst als che von rund 2.200 m2 entstanden 48 neue Apartments, die auf jeweils reines Bürogebäude geplant wurde und 2002 seine Pforten öffnete, ist 30 bis 35 m² zeitgemäßen Wohnkomfort in attraktiver Lage und mit das beste Beispiel dafür. Der steigende Bedarf an Apartments hat das erstklassiger Infrastruktur bieten. Betreiber der Longstay Apartments IG-Objekt über die Jahre zu einem Haus mit Mischnutzung gemacht. ist die internationale Marke Citadines Aparthotels. Ganz nach Bedarf Das Orly Centre liegt im Stadtteil Sloterdijk, auf der direkten Achse zwi- schen Flughafen Schiphol und Innenstadt. Das macht den Standort für Bild: Bert Rietberg 7
IG RAUMHAFT W ohlfühlräume brauchen jede Menge Licht – gemeint ist damit nicht, dass besonders helle Lampen zum Einsatz kommen müssen, son- dern dass ausreichend Lichtquellen installiert sind, die in jeder Raumzone der Funktion entsprechend die Umgebung angenehm aufhellen. Guter Lichtmix Die Krux bei guter Raumbeleuchtung: Licht ist nicht gleich Licht - und es braucht ein gutes Händchen, um ein optimales Zusammenspiel aus Lichtintensitäten und Lichtfarben zu erreichen. Kaltweißes Tageslicht besitzt zum Beispiel die beste Farbwiedergabe, auf die wir mit der Aus- schüttung von Cortisol – gleichbedeutend mit Aktivität – reagieren. Warmweißes Licht wiederum lässt unseren Melatoninspiegel anstei- gen und wirkt entspannend. Einleuchtend, dass für uns im Verlauf eines Tages unterschiedliche Lichtqualitäten von Vorteil sind. Wir brauchen also mehrere Lichtquellen, die uns die gewünschte Sicht bieten, ohne zu blenden und den Raum unbehaglich und kalt wir- ken zu lassen. Stil und Funktion Das Geheimnis liegt in der Komposition aus Allgemeinlicht, das sich gleichmäßig nach allen Seiten ausbreitet und gute Raum- orientierung bietet, zielgerichtetem Zonenlicht für Bereiche wie Esstisch, Arbeitsplatz oder Leseecke und indirektem Stim- mungslicht für ein wohnliches Ambiente. Neue LED-Lichtsys- teme passen sich dem individuellen Bedarf besonders einfach an. Ihre „Glühbirnen“ lassen sich in Farbe und Lichtwärme verändern und kommen so der jeweiligen Tageszeit optimal entgegen – für konzentriertes Arbeiten, für Chill-out-Mo- mente, ausgelassene Partystimmung und vieles mehr. Überhaupt lassen sich mit Licht spannende Akzente setzen und Highlights wie Bilder, Vasen und Pflanzen herausstrei- chen – oder die Lampe selbst wird zum attraktiven Blick- fang. Die Auswahl an Designleuchten ist groß und reicht von schlicht-einfach bis auffallend-extravagant. Clevere Lichtsysteme Zeitgemäße Beleuchtung ist vor allem eins: smart, flexibel und intuitiv steuerbar. Moderne Lampen und Leuchten lassen sich per Klick, Stimme oder Bewegung steuern und vorprogrammieren – sie sind dadurch besonders komfortabel, sicher und stromsparend. Multifunktionale Fernbedienungen, Sprachassistenten, Apps und Sensoren machen es möglich. Via Smartphone oder Tablet kann Licht sogar von außerhalb ein- und ausgeschaltet oder gedimmt werden und so in Abwesenheit ein be- wohntes Zuhause vortäuschen. 8 Bild: August Lechner
BAUEN & WOHNEN Von Licht und Leuchten INFO Smarte Lichtsysteme erhalten Sie zum Beispiel mit diesen Produkten: Philips Hue, Osram SMART+, TRÅDFRI von Ikea Lichtdurchflutete Wohnungen finden Sie in unserem OrchideenPark: https:// www.ig-immobilien.com/immobilien/ miet-apartments-im-orchideenpark/ 9
GREEN LIVING & TRENDS Z immerpflanzen sind nicht nur schön an- zusehen, sie verbessern die Qualität der Raumluft. Wie kleine Klimageräte wandeln sie Stickstoff in Sauerstoff um und filtern Schad- stoffe wie Ammoniak, Benzol, Formaldehyd, Tri- chlorethen oder Xylole aus der Luft. Die Begrünung von Wohn- und Arbeitsräumen wirkt also nicht nur durch den Touch Natur stimmungsaufhellend, sie TIPP bringt uns nachweislich mehr Wohlbefinden. Stellt sich nur die Frage: Wie zurechtfinden im Dschungel der Pflanzenvielfalt? PFLANZENVERWÖHNPROGRAMM Hauptsache pflegeleicht Nicht jeder besitzt einen grünen Daumen. Pflegeleichte Staubfrei: Pflanzen wollen frei atmen Arten setzen aber ohne viel Expertise natürliche Akzente können. Wischen oder brausen Sie des- in den eigenen vier Wänden. Die Gattung der Feigen, sie halb von Zeit zu Zeit die Blätter sanft ab. sind am „Ficus“ im Namen erkennbar, bietet dabei große Vielfalt: Beliebt ist der Gummibaum (Ficus elastica), der ohne viel Licht auskommt und nur wenig gegossen werden Energiezufuhr: Pflanzen brauchen muss. Etwas ausgefallener liegt man mit dem Feigenbaum Nährstoffe. Kaffeesatz liefert Kalium (Ficus carica). Er braucht ein südseitiges Fensterplätzchen und Phosphor, abgekühltes Erdäp- und belohnt seine Züchter im Idealfall mit Früchten. Easy going sind auch Kentiapalme und Strelitzie, Letztere kann vor fel-Kochwasser versorgt mit Stärke. allem mit ihrer auffälligen Blütenpracht punkten. Auszeit: Zimmergrün freut sich Echte Schmuckstücke über eine Frischekur im Freien. Mei- Wer vor allem die ästhetischen Vorzüge von Pflanzen schätzt, den Sie dabei aber die pralle Sonne. sucht seine Favoriten nach Größe, Form und Blütenfarbe aus. Das kann durchaus ein Zimmerbäumchen sein – ein asiatischer Bonsai oder auch eine heimische Zimmertanne bieten sich an. Gerade für kleine Wohneinheiten lassen sich Wände und Decken gut für die grüne Dekoration nutzen. Hängende Zimmerpflanzen liegen dabei voll im Trend – dafür geeignet und auch luftreinigend sind zum Bei- spiel: Efeu, Tillandsie und Grünlilie. Echte Blickfänge für hängende Indoor-Gärten sind hingegen rot blühende Katzenschwänzchen, por- zellanfarbene Wachsblumen und exotische Orchideen. Einfacher Luftreiniger Wer wenig Zeit in die Planung seines grünen Zuhauses investieren, die Luftreinigungsqualitäten von Pflanzen aber voll ausnutzen möch- te, deckt sich mit Bergpalmen ein. Diese erfrischenden Alleskönner sind im Stande, die fünf häufigsten Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Wenn es doch ein wenig dekorativer sein soll, mischt man einfach noch andere Luftreiniger wie Schwiegermutterzunge oder Dieffenbachie hinzu. 11
IG RAUMHAFT D ie gute alte Handarbeit liegt im Trend. Ob Backen, Häkeln, Schnit- zen oder Töpfern – Selbstgemachtes ist sehr gefragt. Dabei gilt: je ursprünglicher, desto besser – je individueller, desto lieber. Kein Wunder also, dass auch handgefertigte Tonkeramiken einen echten Auf- schwung erleben. Schüsseln, Krüge und Töpfe aus gebranntem Ton und Geschirr aus Porzellan sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Sie dienen seit vielen Generationen zum Kochen, Aufbewahren und Deko- rieren – die ältesten gefundenen Keramikfiguren sind sogar mehr als 24.000 Jahre alt. Charme der Einzigartigkeit Ihr vielseitiger Einsatz machte Tonkeramik im Lauf der Zeit zur indus- triell gefertigten Massenware, die ihren natürlich-erdigen Charakter verlor. Heute besinnen wir uns wieder auf traditionell gefertigtes Steingut aus Handwerksbetrieben: Schälchen, Geschirr, Vasen und Blumentöpfe, die es lange Zeit nur auf Flohmärkten gab, findet man deshalb immer öfter auch in den Auslagen der angesagtes- ten Designerläden. Besonders gefragt ist, was so aussieht, als käme es direkt aus dem Brennofen. Unregelmäßigkeiten in Form und Farbe sind dabei nicht nur erlaubt, sondern geradezu ge- wünscht. Denn die kleinen „Makel“ machen die Keramik erst zu den wertvollen Unikaten, die einem Wohnraum eine persönli- che Note verleihen. Den Dreh raushaben Auch das Selbst-Töpfern haben viele wieder für sich ent- deckt. Das Drehen von Keramik auf Töpferscheiben inspi- riert, entschleunigt und liefert handfeste Ergebnisse. Die Technik erfordert ein wenig Übung, daher empfiehlt sich für den Anfang ein Töpferkurs. Einfacher, wenn auch nicht ganz so kreativ, ist die Herstellung von Keramik in vorge- fertigten Gipsformen. Bei der Farbgestaltung gibt es aber auch hier viel künstlerischen Spielraum. Die Kunst des Reparierens Ein völlig anderer Ansatz im Zusammenhang mit Keramik ist der DIY-Trend „Kintsugi“ – eine japani- sche Technik, bei der zerbrochenes Steingut mit Hilfe eines Speziallacks gekittet und mit Gold oder Silber veredelt wird. Die sichtbaren Reparaturspuren, die „Keshiki“ (Landschaft) genannt werden, verleihen dem Objekt einen ganz eigenen, eleganten Cha- rakter. Diese Urform des Upcyclings ist nicht nur nachhaltig, sondern macht richtig Spaß. 12 Bild: shutterstock
GREEN LIVING & TRENDS KERAMIK Das Wort „keramos“ stammt aus dem Altgriechischen. Es bezeichnet Tonminerale und alle Von Hand Erzeugnisse, die daraus durch Brennen hergestellt werden. Dazu zählen Gefäß- keramik (Tisch- und Kochgeschirr, Va- sen), Baukeramik (Dachziegel und geformt Fliesen), Ofenkeramik und Sanitärkeramik (Waschbecken und Bade- wannen). 13
IG RAUMHAFT SAISONALE TIPPS AUFTAKT ZUR BALKONSAISON Wenn die ersten warmen Tage ins Land ziehen, können wir es kaum erwarten, unseren Wohn- Extra-Behandlung bereich wieder auf Balkon und Terrasse aus- Etwas aufwendiger ist die Reinigung von zuweiten. Weil die kalte Jahreszeit aber fast Möbeln und Böden aus Holz. Diese schrubbt tina Setzer im GU-Ratgeber „Mein immer Spuren im Außenbereich hinterlässt, man am besten mit warmem Wasser-Spülmit- Open-Air-Wohnzimmer“. heißt es im Frühling erst einmal gründlich tel-Gemisch. Bei starker Verschmutzung kann saubermachen. man auf Waschsoda zurückgreifen. Um ge- reinigtes Holz vor Verwitterung zu schützen, Weg mit den Belägen wird es mit Öl nachbehandelt. Um Terrakot- Kalte, feuchte Nächte sind die Ursache für ta-Gefäße zu reinigen, kann man Backofen- unschönen Grünbefall auf Böden, Gartenmö- spray einsetzen. Aufsprühen, einwirken lassen, beln und Blumentöpfen. Dabei handelt es sich abspülen, fertig. Nun ist alles bereit, um sich um Algen und Moose, die man in zwei Schrit- der Gestaltung von Terrasse und Balkon zu ten loswerden kann. Entweder reibt man die widmen. Beläge mit einer harten Bürste ab oder man arbeitet mit einer Essig-Wasser-Mischung im TIPP Verhältnis 1:10, die man ein wenig einwirken Inspiration, wie mit geschickter Planung lässt. Einfach mit Wasser weggespült, wird die aus jedem Balkon ein Ort der Ruhe und Outdoor-Oase wieder schön sauber. Entspannung werden kann, gibt Chris- 14 Bild: Bilder: shutterstock, shutterstock GU-Verlag
GREEN LIVING & TRENDS Zum Abtauchen Die heilende Wirkung von Tee ist allgemein bekannt. Im Frühling schlürfen wir diesen aber nicht nur aus der Tas- Zum se, sondern verwöhnen den ganzen Körper damit. Das Bio-Ingwer-Kräuterbad von Sonnentor vereint die Kraft von Ingwer, Zitrone und Süßholz, duftet angenehm Vitamintanken Frisches Grün weckt in uns die Lebensgeister. Das frisch und bringt müde Glieder in Schwung. So geht Two-in-one System „BoQube“ ist deshalb der Hit für AKTIV IM es: Aufgussbeutel 15 Minuten lang in kochendem Hobbygärtner. Das schicke Teil ist Gewächshaus und Wasser ziehen lassen, ins Badewasser gießen, Pflanzkasten in einem und damit sowohl für fer- einsteigen und genießen. Gesehen tige Pflanzen als auch für die Aufzucht bestens FRÜHLING bei: www.sonnentor.com geeignet. Weitere Stärken: hochwertig verar- beitet, leicht zu bepflanzen, bewässern und reinigen, lebensmittelecht und UV-be- ständig. Gesehen bei: www. romberg.de Jetzt bringen wir Körper und Geist in Schwung! Sie fragen sich, wie Sie es anfangen sollen? Unser Tipp: Je unkomplizierter die Aktivie- rungsmaßnahmen, desto einfacher ist es dran- zubleiben. Zum Anregen Die Yantramatte Eraser ist ein Entspannungs-Must-have. Sie ist mit 6.930 Akupressurpunkten auf 210 Nagelkissen ausgestattet. Klingt unangenehm? Keine Sorge, die gleichförmige Verteilung der fei- Zum Reflektieren nen Spitzen steigert auf angenehme Weise das Wohlbefin- den: Glückshormone werden ausgeschüttet, Muskeln ent- krampft und Schmerzen verringert. Das Zusatzplus: Ösen zum Aufhängen, waschbarer Bezug aus Das 6-Minuten-Tagebuch von Dominik Spenst, erschienen im 100 % Baumwolle und Transporttasche. Rowohlt-Verlag, soll glücklich machen und das Leben verändern. www.capitalsports.de Magie? Keinesfalls. Es geht einfach darum, sich auf positive Erlebnisse zu besinnen und mit ein paar Minuten pro Tag zu mehr Dankbarkeit und Optimismus zu finden. Ein schönes Buch, das auch viel Wissenswertes zum Thema „persönliches Wachstum“ mitlie- fert. Gesehen bei: www. thalia.at Bilder: shutterstock, SONNENTOR, Rowohlt Verlag, Capital Sports, Romberg 15
IG RAUMHAFT D r. Christian Mikunda gilt als Vordenker der Erlebniswirtschaft und als Begründer der Strategischen Dramaturgie. Er wird konsultiert, wenn es darum geht, Orte zum magischen Erlebnis zu machen. Das Inszenieren liegt dem Wiener seit jeher im Blut, sein theoretisches Wissen erwarb er beim Studium der Theaterwissenschaften und der Psychologie. Die Praxis führte ihn zu Film, Fernsehen, Theater u. v. m. – Mikunda ließ beruflich nichts aus und ist heute, gemeinsam mit seiner Frau Denise, als Berater, Vortragender, Dozent und Autor international gefragt. Ob Automobilindustrie, Handelskonzerne oder Seniorenheim – seine Beratungsfelder sind vielfältig. Dabei geht es immer um das eine: „Komplexes muss so erzählt werden, dass es einfach und klar wird!“ Mit Standardvorträgen geht es aber nicht: „Die Rahmenbedingungen sind immer anders. Es braucht die persönliche Beratung und jedes Thema muss präzise aufbereitet werden.“ Inszeniertes Erlebnis Der renommierte Mediendramaturg hat auch IG Immobilien bei Projek- ten unterstützt: Stadion Center, City Center Amstetten, OrchideenPark und Campus Lodge tragen u.a. seine Handschrift. Letztere folgt dabei zum Beispiel einem Joy & Chill-Konzept, das Wohnzimmer-Atmosphäre, Servicecharakter und soziale Features vereint. Das CCA wurde als Mall so inszeniert, dass die Spuren der Vergangenheit als Melonen-Hüte-Fabrik den Ort unverwechselbar machen. Unbewusste Mechanismen Bei aller Kreativität und Leidenschaft fürs Inszenieren, der Zugang von Mikunda ist vor allem ein wissenschaftlicher: „Meine Interventionen sind Strategien, wie man auf Betrachter einwirken kann, um soziale, politische oder wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Manipulation ist das nicht, viel- mehr erkläre ich, was die Evolution hervorgebracht hat.“ In seinem neuen Christian Mikunda erklärt Buch „Hypnoästhetik“ beschreibt Mikunda erstmals die Methoden der Strategien, die den Tricks „ultimativen Verführung“: Zehn Jahre hat der 61-Jährige an den Theo- von Bühnen-Magiern, der rien gearbeitet, drei Jahre an dem neuen Werk geschrieben. Entstanden modernen Kunst und der ist ein ebenso lebendiges wie lehrreiches Buch – eine Pflichtlektüre für Psychotherapie ähneln. all jene, die wollen, dass der stationäre Einzelhandel eine Zukunft hat. 16
MENSCHEN & LEBEN Die ultimative Verführung INFO NACHGEFRAGT Was bedeutet für Sie Lebensqualität? Freiheit. Ich bin viel und gerne unterwegs und arbeite fast immer on the road. Das ist möglich, weil ich als Berater noch nie angestellt war. Wie erholen Sie sich nach einem stressigen Arbeitstag? Was ich tue, fühlt sich oft nach Druck, aber nicht nach Arbeit an. Nach einer erfolgreichen Produktion komme ich bei Essen und Trinken zur Ruhe und gehe danach das nächste Projekt an. Das Gefühl „es läuft gut“ wirkt auf mich erholsam. Und was ist Ihr persönlicher magischer Ort? Es ist eigentlich mehr ein Blick als ein Ort: Die freie Aussicht von meinem Büro auf die Wiener Innenstadt und die Ringstraße inspiriert mich. Bilder: Stephan Huger 17
IG RAUMHAFT Ordnung muss sein TEIL 1 18 Bild: shutterstock
MENSCHEN & LEBEN E s ist schon lange kein Geheimnis mehr: Wer loslässt und sich von Ballast befreit, setzt neue Energie frei und das tut einfach gut. Ob im Büro, in der Wohnung, am Dachboden oder in der Garage – über die Zeit sammeln sich Dinge an, die viel Platz in Anspruch nehmen und über kurz oder lang zu Unordnung führen. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass viele Gegenstände nicht mehr ge- braucht werden, somit überflüssig sind und eigentlich weggegeben werden können. Jetzt geht es nur noch da- rum, den inneren Schweinehund zu überwinden und mit dem Entrümpeln loszulegen! Schritt für Schritt Die Frühlingszeit steht für Neuanfang und ist ein geeigne- ter Zeitpunkt, um sich der Ordnungs-Challenge zu stellen. Mit Plan geht es leichter: Fixieren Sie einen Termin, an dem Sie mit dem Ausmisten starten, überlegen Sie sich eine Be- lohnung als Motivation und definieren Sie Ihre Schritte. Klein anfangen hilft, auch wenn es anfangs nur eine Schublade, ein Schrank oder ein Zimmer ist. Mit Strategie Beim Entrümpeln geht es darum, sich von Dingen zu trennen, um Raum zu gewinnen. Die Entscheidung, was weggegeben wer- den soll, fällt nicht immer leicht. Nehmen Sie jedes Teil in die Hand und fragen Sie sich, ob Sie den Gegenstand im letzten Jahr benutzt haben, eventuell ein anderes Teil die Funktion übernehmen kann oder ob Sie das Ding noch einmal kaufen würden? Jedes Nein bestätigt, dass Sie sich davon trennen können. Lösungsansätze Alles, was defekt oder abgenützt ist, darf ohne weitere Überlegung in den Müll wandern. Dinge, die noch brauchbar sind, können gespendet, auf Flohmärkten verkauft oder über Online-Plattformen verschenkt werden. Persönliche Erinnerungsstücke sind oft mit Emotionen ver- bunden, an denen man besonders hängt. Erstellen Sie Fotos und legen Sie ein digitales Archiv oder ein Album an. So können Sie sich jederzeit an die schönen Momente erinnern, ohne wertvolle Platz-Ressourcen zu verschwenden. Tipp: Sie wollen Ihre Unordnung in die Hände von Profis legen? Es gibt Aufräum-Coaches, die beim Analysieren, Ordnen und Ent- scheiden helfen. 19
IG RAUMHAFT E rfolgreiche Unternehmen reagieren auf aktuelle Entwicklungen. Sie überdenken von Zeit zu Zeit ihre Visionen, passen ihre Ziele an und reorganisieren im Bedarfsfall. „Veränderung ist wichtig, wenn man sich laufend verbessern, nachhaltig agieren und die Branche mitgestal- ten will“, erklärt IG-Geschäftsführer Ing. Hermann Klein. Der Weg eines zukunftsorientierten Unternehmens führt also immer wieder über den Wandel. Dieser gelingt, wenn sich ein Betrieb mit seinen Mitarbeitern gelegentlich auf eine gemeinsame Entwicklungsreise begibt. Den Teamgeist stärken „Durch bewusste Entwicklungsarbeit kann ein Team auch Höchstleis- tungen erbringen“, weiß Christian Krpoun, geschäftsführender Gesell- schafter der Orange Duck Consulting. „Wenn Potenziale erkannt, Fähig- keiten optimal gefördert und Ziele effektiv verfolgt werden, können sich Handlungsenergie und Motivation enorm steigern. Immerhin sind alle MitarbeiterInnen aktive Mitbegründer und Gestalter eines jeweiligen (Weiter-)Entwicklungsprozesses. Sie sind es auch, die die Entwicklungen eines Unternehmens mittragen und umsetzen sollen.“ Der Kommunika- tionsprofi, der selbst über jahrelange Managementerfahrung verfügt und viel Berater-Expertise im Bereich Personal- und Teamentwicklung mitbringt, führte auch das IG-Team zu einem „systemischen“ Mitarbei- ter-Event, bei dem ein Tag lang mit höchstem Einsatz am gemeinsamen Teamgeist gearbeitet wurde. Ein Ort, viele Möglichkeiten Der IG-Teambuilding-Tag fand in der vielseitigen Sportanlage Lang- enzersdorf statt: Das weiträumige Areal bietet seinen Mitgliedern und Businesskunden nicht nur viel Platz für individuelle Spiele und Aktivitäten, sondern auch ein großes Sportangebot, Gastronomie, Outdoor-Pool und Wellness. Außerdem können Seminarräume für Meetings, Work- shops und Präsentationen genutzt werden. INTERESSE, DIE SPORTANLAGE FÜR EVENTS ZU MIETEN? INFOS UNTER: www.swim-sport-relax.at Das swim.sport.relax Langenzersdorf liegt mitten im Grünen. Die gute Lage und Infrastruktur machen die Anlage zur idealen Location für Teambuilding- und Firmen-Events. 20
MENSCHEN & LEBEN Gemeinsam stark INFO KOMMUNIKATIONSEXPERTE CHRISTIAN W. KRPOUN Was kann Teambuilding? Teamentwicklung optimiert Arbeitsprozesse, verbessert die Zusammen- arbeit, steigert das Vertrauen und erhöht die Leistungsfähigkeit und Motivation. Worauf ist zu achten? Das Team soll sich abseits des Arbeitsalltags im Handeln erleben – ganz nach dem Motto: „Machen statt Reden“. Dafür braucht es professionelle Anleitung. Nur so können gruppendynamische Prozesse gezielt ausge- löst und die Dynamik beobachtet, analysiert und ausgewertet werden. Welche Ergebnisse bringt ein solcher Team-Event? Man erkennt die Stärken und Talente der MitarbeiterInnen und kann diese künftig noch besser einsetzen. Außerdem wird die Teamfähigkeit gefördert und das Team ein Stück weit zusammengeschweißt. Bilder: August Lechner, IG Immobilien, Stephan Huger 21
IG RAUMHAFT Full-Service als Philosophie Bei IG Immobilien steht die Zufriedenheit der Mieter und Kunden an ers- ter Stelle. Die Unternehmensphilosophie folgt dabei der Devise „Wir leben Qualität“ und gemeint ist neben dem großen Angebot an Qualitätsimmo- bilien und Top-Ausstattung auch der Full-Service, der IG-Mietern gebo- ten wird. Wie so oft, baut auch die Kundenbetreuung der IG auf ein gut geschultes, professionelles und hilfsbereites Team, das immer dann zur Stelle ist, wenn Kunden Unterstützung brauchen. Immer ein offenes Ohr … IG-Mieter haben an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr die Möglich- keit, die IG-Service-Hotline zu kontaktieren, um Schäden, Mängel oder Störungen in Mietobjekten zu melden. Besteht dringender Handlungsbe- darf, werden unmittelbar erste Schritte zur Behebung eingeleitet. „Jedes Anliegen eines Mieters ist ein Auftrag an uns. Das heißt, wir starten nach der telefonischen Bestandsaufnahme so schnell wie möglich mit ersten Maßnahmen. Je nachdem, wo der Schuh drückt, kontaktieren wir unser Service-Flitzer-Team, das wichtige Wartungsarbeiten und Reparaturen in Wiener IG-Objekten durchführt, oder wir verständigen andere Experten, die Hilfe leisten können“, erklärt das ambitionierte IG-Hotline-Team. … und ein Lächeln auf den Lippen Als professioneller Full-Service-Dienstleister im Immobilienbereich lebt die IG auch eine ausgeprägte Willkommenskultur. Ob am Empfang in den eigenen Büroräumlichkeiten oder beim Concierge-Desk in IG-Häusern – Kunden und Partnern respektvoll zu begegnen, entspricht dem IG-Ser- vicegedanken. Darum sind die Empfangsteams stets um den guten ersten Eindruck bemüht – das gilt für Telefonate ebenso wie für persönliche Be- gegnungen. „Wir sind im direkten Kontakt mit den Kunden, sind oft auch die ersten Ansprechpartner und damit eine Visitkarte fürs Unternehmen. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst. Zugegeben, wenn sich die Ereignisse überschlagen, ist es nicht immer leicht, Haltung zu bewahren – aber mit einem Lächeln auf den Lippen geht alles leichter.“ 22 Bilder: Ludwig Schedl
SERVICE & NEWS Magazin-APP „Raumhaft“ GLEICH AUSPROBIEREN! Raumhaft gibt es auch für EINFACH QR-CODE SCANNEN Tablets und Smartphones! UND DIREKT ZUM PASSENDEN STORE GELANGEN: Mit nutzerfreundlichen Features, informativen Videos, anschau- App Store Google Play lichen Bildgalerien und weiter- führenden Direktlinks wird unser ANDROID Kundenmagazin so zum Erlebnis. APPLE Am besten gleich downloaden! Bild: shutterstock 23
IG RAUMHAFT Drei Monate IG Immobilien. Zahlen. Daten. Fakten. 78. 3 Müller-Filiale in Tulln neue Mieter in Budapest D E ie Besucher der Rosenarcade Tulln dürfen sich ab sofort über rfreuliches gibt es von unserem neunstöckigen Bürogebäude in der ein noch umfangreicheres Shopping-Angebot in ihrem beliebten Váci út in Budapest zu berichten. Gleich drei neue Mieter werden Einkaufscenter freuen: Im März 2019 eröffnete Müller Drogerie- an dem zentral gelegenen Standort in der ungarischen Hauptstadt markt seine 78. österreichische Filiale in unserer Mall im Herzen von für einen bunten Branchenmix sorgen: Auf 1.200 m2 Bürofläche ist Tulln. Auf einer Verkaufsfläche von rund 1.650 m2 bietet sich Jung und künftig ein Paketdienstleister zu finden, 450 m2 Bürofläche entfallen Alt ein besonderes Einkaufserlebnis mit einem vielfältigen Sortiment auf einen Pharmabetrieb und 400 m2 Bürofläche gehen an ein IT- und aus den Bereichen Drogerie, Parfümerie, Naturshop, Strümpfe, Handar- Technologieunternehmen. beit, Spielwaren, Schreibwaren und Multimedia. 24 Bilder: MÜLLER GROSSHANDELS LTD. & CO. KG, IG Immobilien
SERVICE & NEWS 2019 1-malig Raumhaft unverhüllt thecortenbergh.com RAUMHAFT Das Magazin der IG Immobilien-U EUR 3,50 nternehmensgruppe. Full-Service-D ienstleister bei Immobilien 1190 ZuckerkandlgasWIEN se 23 Vineyard Village 112 m² / Top 10 Kaufpreis: € 568.00 3 Zimmer mit Terrasse 0; BK: (inkl. USt.), Energie € 449; HK: € 130 klasse: 59 kWh/m ²a 107 m² / Top 11 3 Zimmer Kaufpreis: € 584.00mit großzügigem Garten 0; BK: (inkl. USt.), Energie € 518; HK: € 121 klasse: 59 kWh/m ²a Ausstattung: Parkett Küche und Marmo boden, hochwe rbad, rtige gersystem, Alarma zentrales Staubsau- Fußbodenheizu nlage, Außenjalousien, ng, offener Kamin, SAT-TV Anlage: Indoor- Pool, Sauna und Ankaufsmöglichkeit Dampfb einer Garage im ad, Haus Lage: Pötzleinsdorfer Höhe, Grünru erstklassige Wohnghelage, in So kommt der Frühling egend 080die eigenen vier Wände 0 80 www.ig-immob80 90 Bild: August Lechner ilien.com FREIE EIGENTU MSW OHNUNGEN 1020 Wienlatz 2, .OG/15, Olympiap Entgelt bezahlt en, Stadion Center/4 Post AG Info.Mail Frühjahr 19 Abs: IG Immobili Österreichische S U ie werden es bestimmt schon bemerkt haben – Raumhaft hat sich Möblierungsvorschla g; Bild: August Lechner nsere modernen Apartments „The Cortenbergh“ im Europavier- 2019 verändert. Natürlich dürfen sich unsere Leser unverändert tel von Brüssel zeigen sich immer von ihrer besten Seite. Nach auf die gewohnte Themenvielfalt freuen. Wir haben uns aber et- einem Relaunch gibt die Website www.thecortenbergh.com In- was Neues für den Versand unseres Kundenmagazins überlegt: Raum- teressierten besonders schöne Einblicke in unsere freien belgischen haft kommt künftig österreichweit ohne Folie zu Ihnen. Wir verzichten Wohneinheiten. Nicht nur das frische Design überzeugt, auch die ver- auf das Rundherum – auch wenn unsere Kunststoffhülle schon immer besserte Usability macht richtig Freude. grundwasserneutral, voll recyclingfähig und schadlos zu entsorgen war. Bilder: IG Immobilien, Iris Haidau/Babylonia 25
1020 WIEN, Josef- Fritsch-Weg 1, 3, 5 Campus Lodge ab 45 m² 2 Zimmer mit Balkon oder Garten Miete: ab € 731; BK: ab € 104; HK: ab € 26 (inkl. USt.), Energieklasse: 24 kWh/m²a Ausstattung: hochwertige Markenküche, modernes Badezimmer, Fußbodenheizung, Alarmanlage, Außenjalousien, SAT-TV Anlage: Concierge-Service, Outdoor-Pool, Sauna, Fitnessraum, Partyraum mit Küche, Chilling-Lounge mit WLAN, Fahrradraum mit E-Bike-Tankstelle, hauseigene Garage Lage: Erholungsgebiet Prater, hervorragende öffentliche Anbindung (U2 „Stadion“), Nahversorger (Stadion Center) in unmittelbarer Umgebung Möblierungsvorschlag; Bild: August Lechner FREIE MIETWOHNUNGEN 2340 Mödling Brühler Straße 73 GARTENPARK ab 51 m² 2-4 Zimmer mit Balkon Miete: ab € 751; BK: ab € 119; Energieklasse: 31,94 kWh/m²a Ausstattung: hochwertige Markenküche, modernes Badezimmer, Fußbodenheizung, Alarmanlage, Außenjalousien Anlage: Concierge-Service, Outdoor-Pool, Wellness-Bereich mit Sauna und Fitness, Generationenpark, Mehrzweckraum, PKW-Stellplatz anmietbar Lage: mitten im Grünen, angrenzende Wald- und Wiesenflächen, sehr gute Anbindung an A21 - Gießhübl Möblierungsvorschlag; Bild: August Lechner
1190 WIEN Püchlgasse 1A-1D OrchideenPark ab 58 m² 2-4 Zimmer mit Balkon/Loggia Miete: ab € 872; BK: ab € 130; HK: ab € 34 (inkl. USt.), Energieklasse: 32,37 kWh/m²a Ausstattung: SAT-TV, Internet, Alarmanlage, Parkettboden, moderne Einbauküche, Marmorbad Anlage: Outdoor-Pool, Wellness-Bereich mit Sauna und Fitnessraum, Concierge- Service, hauseigene Garage Lage: nahe der Hohen Warte, beste Verkehrsanbindung (Linie D, Linie 37, U4) und Infrastruktur Möblierungsvorschlag; Bild: August Lechner 0800 80 80 90 www.ig-immobilien.com 1010 WIEN Hohenstaufengasse 7 82 m² Traumhafte Mietwohnung mit 3 Zimmern Miete: € 1.181; BK: € 141; HK: € 40 (inkl. USt.), Energieklasse: 111 kWh/m²a Ausstattung: hochwertige Markenküche, edles Badezimmer Lage: im Herzen von Wien gelegen, beste öf- fentliche Anbindung und Infrastruktur, nahe dem Juridicum und der Universität Wien Möblierungsvorschlag; Bild: August Lechner
1190 WIEN Zuckerkandlgasse 23 Vineyard Village 112 m² / Top 10 3 Zimmer mit Terrasse Kaufpreis: € 568.000; BK: € 449; HK: € 130 (inkl. USt.), Energieklasse: 59 kWh/m²a 107 m² / Top 11 3 Zimmer mit großzügigem Garten Kaufpreis: € 584.000; BK: € 518; HK: € 121 (inkl. USt.), Energieklasse: 59 kWh/m²a Ausstattung: Parkettboden, hochwertige Küche und Marmorbad, zentrales Staubsau- gersystem, Alarmanlage, Außenjalousien, Fußbodenheizung, offener Kamin, SAT-TV Anlage: Indoor-Pool, Sauna und Dampfbad, Ankaufsmöglichkeit einer Garage im Haus Lage: Pötzleinsdorfer Höhe, Grünruhelage, erstklassige Wohngegend Bild: August Lechner 0800 80 80 90 FREIE EIGENTUMSWOHNUNGEN www.ig-immobilien.com Abs: IG Immobilien, Stadion Center/4. OG/Top 15, Olympiaplatz 2, 1020 Wien Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Möblierungsvorschlag; Bild: August Lechner
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