Andreas R. Fischer @business_ticker - handwerk.digitalisierung-praktisch-gestalten.de - SI SHK
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Andreas R. Fischer @business_ticker PR O BE L ESE BAND 1 handwerk.digitalisierung-praktisch-gestalten.de
1. Auflage 2018 © 2018 G+F Verlags- und Beratungs- GmbH Produktion: Strattack GmbH, www.strattack.de ISBN 978-3941038-21-9 Genderhinweis: Zur besseren Lesbarkeit wird in diesem Buch auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet, etwa „Unternehmer“ statt „Unternehmer/-innen“. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
SCHEMA: NG PR AK TISCHG RU SI IE ERKENNEN ES TAL TAL LD H SFE UN IVITÄ G T ARBE ANDLUNG ND KT L ITS SF DIGI K TEN DU HA EL TUR D UL O MS STRATEGIE PR ELD HANDLU KUND SFELD VERST UNGSF N © Ein Projekt von NG © by G+F Verlags- und Beratungs- GmbH L EN E G+F Verlags- und Beratungs- GmbH D www.gf-vb.de HAN www.gf-vb.de TZ E E H GES CHÄFTSMODELL N E U HANDLUNGSFELD www.digitalisierung-praktisch-gestalten.de© handwerk.digitalisierung-praktisch-gestalten.de www.mein-digitaler-fahrplan.de©
Vorwort „Digitalisierung macht Spaß. Spaß im Sinne von mehr Erfolg und Handlungsspielraum.“ 111 Ideen, um seine schnur zum Kunden. Ein paar PCs mit Nadel- und Digitalisierung Thermotransferdrucker, eine selbst programmierte praktisch zu gestal- kaufmännische Branchenlösung, Word & Co., Fax ten. Die bekommt nicht zu vergessen. Das war‘s. Der Laden lief. Aus man „locker flockig“ heutigem Blick „ irgendwie“. zusammen. Und zwar dann, wenn man sich Schon damals war ich fest davon überzeugt, dass den lieben langen Tag die IT es möglich machen wird, nicht nur zeit- und mit allen möglichen Facet- ortsunabhängig zu arbeiten, sondern dass sie auch ten und Perspektiven der der Schlüssel für die Skalierung und Dynamisierung Digitalisierung beschäftigt. unseres Geschäfts wird. Hat länger gedauert als an- Das mache ich. Mit großer genommen. Aber jetzt funktioniert das – pure digital. Freude und Herzblut. Hängt Und zwar in einer Art und Weise, die im Prinzip keine natürlich auch mit meinem Grenzen mehr kennt. Die machen wir uns höchstens Job zusammen. 1993 haben selbst. Und das auch nur deshalb, weil das Tages- wir unser Verlags- und Be- geschäft und der damit verbundene Aufwand nicht ratungsunternehmen in den die Zeit hergibt, über den Tellerrand zu blicken. Das Höhen des Nordschwarzwalds wird sich für Sie jetzt ändern. Wenn Sie dieses Buch gegründet. Mitten im Wald. verschlingen. Am A… der Welt. ISDN und C-Netz waren die Nabel- 4
Gehen Sie damit auf Ihre ganz persönliche digitale Dieses Buch bringt Ihnen garantiert mehr als einen Reise. Der Daumen ist Ihr Reiseführer. Aufschlagen, Erkenntnisgewinn. Und Sie bekommen eine „digitale lesen, denken, weglegen, weiterlesen, diskutieren, Druckbetankung“, die Sie in die Lage versetzt, die entscheiden. Digitalisierung als Schlüsselfaktor für mehr Erfolg und Handlungsspielraum zu verstehen. Meine Frau Susanne hat dieses Buch mit viel Freude, Inspiration und Energie grafisch gestaltet. Warum? Nicht mehr und nicht weniger. Damit Sie den „Blickkontakt“ nicht verlieren. Das ist ernst gemeint. Wenn ich Bücher habe, die mir wich- Ihr Andreas R. Fischer tig sind, liegen die auf meinem Schreibtisch oder, wenn ich Besuch bekomme, auf dem Besprechungs- Schlussakkord: Die 111 Ideen haben nichts mit tisch. Manchmal schleppe ich sie auch zu Terminen digitaler Theorie zu tun. Sie sind gelebte Praxis. Ent- mit. Ich erhoffe mir so den „Unter das Kopfkissen weder in unserem Unternehmen, bei befreundeten legen“-Effekt. Sie wissen, was ich meine. Kollegen, bei Netzwerkpartnern, Gleichgesinnten oder R eferenzunternehmen. Autorenprofil Andreas R. Fischer startete 1993 seine berufliche Karriere als Chefredakteur der Fachzeitschrift EDV und Kommunikation für das Handwerk. Heute versteht er sich als Vordenker, Sparringspartner und Umsetzer, um Handwerk, KMU und mittelständischen Unternehmen zu helfen, vom „Booster-Effekt“ des digitalen Wandels zu profitieren. Als Geschäftsführer der G+F Verlags- und Beratungs- GmbH gehört er zu den führenden Experten, wenn es darum geht, digitale Umsetzungskompetenzen in Unternehmen zu entwickeln und zu etablieren. Auf Twitter kann man ihm unter @business_ticker folgen. In seinem Lebensmodell spielt der Wald seit jeher eine große Rolle. Hier bringt er, gemeinsam mit der Familie, sein Geschäfts- und Privatleben auf einen Nenner. Weitere Informationen: www.gf-vb.de 5
Wer kennt nicht die Ich wünsche mir viel mehr Kleiner Hinweis mit einem berühmt berüchtigten digitale Enthusiasten, die – Augenzwinkern: Die „gelben Zettel“? Es gab wie ich – ein ganzheitliches ganzen Ideen gibt es nicht Zeiten, da wurden auf Bild für die Digitalisierung im App-Store, sondern nur meinem Schreibtisch entwickeln. im eigenen „Brain Shop“! „Zettel“ zu gelben Stapeln. Idee 1, Seite 26 Idee 4, Seite 30 Diesen Stapeln habe ich irgendwann den Krieg erklärt und sie dann nach mehreren Niederlagen Deshalb sollten Sie sicherstellen, besiegt. dass Ihr wichtigster digitaler Kundenkontaktpunkt – Idee 14, Seite 42 Ihre Website – immer „rundläuft“. Idee 51, Seite 83 Vielmehr möchte ich Damit meine ich nicht, hier und da mal ein bisschen Ihr Bewusstsein für das zu posten und sich an einem Like zu erfreuen. Thema Inbound-Marketing Idee 16, Seite 45 schärfen! Wenn Sie das beherrschen, brauchen Sie sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, neue Sie brauchen eine Minute, Ich fände es schon inte- Kunden zu gewinnen. um zu überprüfen, ob Sie ressant, mal zu schauen, Idee 42, Seite 74 Service tatsächlich GROSS ob Sie beim Thema Dialog, schreiben können. Und Sie Informationsaustausch und brauchen keine Minute, Zusammenarbeit „State Of Das heißt: Sie werden um die Entscheidung zu The Art“ sind. Oder doch jetzt zum „Blogger“. treffen, mehr zu tun. noch ein zahnloser Tiger? Idee 27, Seite 58 Idee 57, Seite 90 Idee 29, Seite 60 6
Wachstum ist gut. Es wird Hört sich gut an und könnte aus einem allerdings noch besser, Managementratgeber abgeschrieben sein! Ist es aber nicht. wenn man Herr dieser Idee 44, Seite 76 Entwicklung ist. Und dafür gibt es die Cloud. Falls noch nicht erfolgt, sprechen Sie das bei Animieren Sie zufriedene Gelegenheit durch. Harter Tobak? Geht Kunden ganz gezielt, Idee 65, Seite 99 aber nicht anders. Sie bei Google, Facebook Digitalisierung praktisch und Co. zu liken, positiv zu gestalten ist ein zu bewerten oder zu Gemeinschaftsprojekt. empfehlen! Wenn Sie sich als Top- Idee 35, Seite 67 Idee 47, Seite 79 Handwerksunternehmer verstehen, müssen Sie sich auch den Hut eines „High-End-Service- Bevor Sie mir jetzt den Vogel zeigen, überprüfen Sie erst Dienstleisters“ aufsetzen. mal, wo Sie in Sachen produktivitätsorientierte IT-Nutzung Idee 85, Seite 123 stehen. Dann sehen wir weiter. Idee 86, Seite 124 Ich finde es sinnvoll, hier mal die Booster-Effekte Sie versetzen sich in die Mal funktioniert’s, mal eines gelungenen digitalen komfortable Lage, auf geht es komplett daneben. Veränderungsprozesses individuelle Bedürfnisse Und, ist das ein Problem? vorwegzunehmen. Das der eigenen Mitarbeiter Doch nur dann, wenn wir sollte Ihre Motivation besser eingehen zu es als solches und nicht als erhöhen, den „Gashahn“ können. Chance verstehen. weiter aufzudrehen! Idee 94, Seite 110 Idee 108, Seite 150 Idee 37, Seite 69 7
Inhalt Einleitung Vorwort: „Digitalisierung macht Spaß. Spaß im Sinne von mehr Erfolg und Handlungsspielraum.“ . . . . . . . . . . 4 Anleitung für Ihre „Ideenampel“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 IT-Sicherheit ist extrem wichtig. Aber machen Sie bitte keine „Spaßbremse“ daraus!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Spielregeln sind da, um sie einzuhalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 111 Ideen Wann denkt und handelt man WIRKLICH digital?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Projekt papierarm!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Auf einen Blick: Kunden digital „zentrieren“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Bei der Digitalisierung gilt: Geht nicht, gibt’s nicht!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Stichwort Führungsstil: How to teach an old dog new tricks?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Digitale Kommunikation braucht die richtigen Werkzeuge – 3 x JA.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Natürlich kommt es auf den richtigen Cloud-Dienstleister an. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Je mehr Handlungsspielraum – desto besser!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Die Digitalisierung braucht eine klare Struktur!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Kooperationen digital planen und durchtakten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Virtualisierung ist echt eine feine Sache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Was versteht man unter Kundenservice im digitalen Kosmos? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 8
Digitale Nomaden als Vorreiter der neuen Arbeitswelt verstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Ein kollektives Gedächtnis ist eine tolle Sache, wenn alle am gleichen Strick ziehen!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Wenn Charles Darwin das gewusst hätte!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Für Business Social Media braucht es einen Plan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Canvas – man muss es einfach lieben! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Die Generation „digital“ kommt!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Im digitalen Kundenraum werden Kundenbeziehungen unendlich!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Auf den Impact aus der Cloud kommt es an. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Einfach ein digitales Klassenzimmer einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Die Digitalisierung als Ressource verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 In kleinen Schritten zum digitalen Büro!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Stehen Ihre Mitarbeiter eigentlich im digitalen Rampenlicht?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Ein virtueller Projektraum gehört heute einfach dazu!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Mehr als nur ein kleiner Blick über den Tellerrand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Blogger-Karriere! Wer traut sich?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Total angesagt: Mobile Zeiterfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Zahnloser Tiger oder „State Of The Art“ beim Thema Zusammenarbeit?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 So werden Ideen zu Projekten!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 10 Anregungen, um die Digitalisierung noch erfolgreicher zu gestalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Lebensmittelverpackungen als Ihr Vorbild für Content-Marketing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Dank ERP hat die „schöne alte“ Branchenlösung ausgedient! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 (K)ein Trend! Service-Innovation entwickeln! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Jeder braucht seinen digitalen Raum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Ist gar nicht so schlecht, wenn „Big Brother“ Einzug ins Unternehmen hält!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 9
Inhalt Digitale Booster-Effekte – kurz und schmerzlos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Alle Kundenkontaktpunkte sollten echt rundlaufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Natürlich ist die Zeit „überreif“ für die Cloud!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Das kleine Fragen-1x1 der Digitalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Die „Wunderwaffe“ für Profikommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Inbound ist das neue Outbound. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Sie sollen die Welt nicht neu erfinden .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Wenn der Chef zum „Digi-Coach“ wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Fünf Handlungsfelder bestimmen den digitalen Weg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Die „Großen“ arbeiten wie die „Kleinen“ – nur größer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Wenn der Kunde ein positives digitales Bild von Ihnen zeichnet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Digitalisierung praktisch gestalten: „Der Schlüssel liegt in der Vereinfachung!“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Sozial-mediale Königsdisziplin .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Der digitale „Workspace“ verändert die Mechanik der Prozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Sich einen Loyalitätsbonus erarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Zusammenarbeit neu definieren – das geht!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Maximaler Handlungsspielraum lässt sich nur durch die Cloud erreichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Losgröße 1 – das funktioniert auch im Handwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Ich will ein Turbolader sein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Valide Daten statt „Bauchgefühl“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Wir schreiben (digitalen) Service GROSS9�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������90 Warum virtuelle Teams Aufträge dynamisieren (können). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Seine Lieferanten einfach mehr fordern!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Wer den „Zero Point Of Truth“ nicht kennt, hat ein Problem!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 10
Wenn aus Hypes richtige Trends werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Auch ein „analoger“ Chef kann digital denken und handeln!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Es kommt IMMER auf die richtigen Werkzeuge an. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Teamplayer machen Kunden glücklich(er). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 In die Cloud outsourcen – IT-Trouble loswerden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 Warum alles selbst machen, wenn es dafür Netzwerke gibt?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Auch Kleinigkeiten haben große Wirkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101 „Pflicht“: Mindestens fünf Business-Apps nutzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Kontaktpunkte sind der Fels in der digitalen Brandung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Command & Control ist out!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104 Software as a Service – was sonst?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Altes geht. Neues kommt. Auch die IT(-Dienstleister)!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Mit IoT Meister der digitalen Nische werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Zusammenarbeit ist nicht gleich Zusammenarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 So wird Ordnung zum Wettbewerbsvorteil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Innovationskompetenz kann jeder aufbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Der digitale Reifegrad bestimmt den Takt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Keyword Interaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Wissensmanagement versus Fachkräftemangel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Für eine Handvoll Dollar: Die G-Suite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Nie mehr Datensilos zulassen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Neue Führungskonzepte erfordern Mut!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 So entsteht der „Nährboden“ für digitales Geschäft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Die digitale Arbeitswelt braucht Partizipation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 11
Inhalt CRM ist mehr! Herzlich willkommen in der Welt der smarten Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Bedarfs- und produktivitätsorientierte IT-Nutzung – darum geht es!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Grenzen setzt nur die eigene Fantasie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Weiterbildung goes mobile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Die Macht der Daten erkennen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Was bringt eigentlich BI – sprich Business Intelligence?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Es kommt immer auf die richtigen Spielregeln an. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Roadmap und Storybook – beides ergibt Sinn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Jeder braucht (s)einen mobilen Workflow. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Die eigene Arbeitswelt kreativ gestalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Informationsvielfalt generiert wertvolle Erkenntnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Warum eigentlich nicht eine eigene App bauen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Bitte nicht (nur) auf das Bauchgefühl verlassen!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 The Next Level. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Learning by Doing als Mitarbeiterinspiration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Die „Mobile Journey“ ist ein Muss!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Mit der Währung „Vertrauen“ Kunden binden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 E-Procurement gehört einfach dazu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 „Ja“ zu Wertschöpfungsnetzwerken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Wenn Projekte der Sonne folgen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Gibt es eigentlich „Raketenflieger“ im Handwerk?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 So werden alte Maschinen doch noch smart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Wenn Collaboration – dann bitte richtig digital. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Den Takt angeben – darum geht es!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 12
VR = „Geiles Zeugs“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Traditionelles Arbeiten war gestern!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Wer ist hier der „IoT-DJ“?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Ihre persönliche Ideenampel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Ihr persönliches Top-Ideenranking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Anhang Ausblick auf Band 2: „DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN – DAS ARBEITSBUCH FÜRS HANDWERK“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Zehn Wegpunkte zur Digitalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Ihre Roadmap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Jetzt geht es ans „Eingemachte“! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 Die fünf Handlungsfelder der Digitalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Are you ready for digital rumble?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Schlusswort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 Über die G+F Verlags- und Beratungs- GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 13
schem Aufwand erreichen dürften. Anleitung für Ihre „Ideenampel“ Das Argument der Nachhaltigkeit sollte – neben d um Ihre Entscheidung „Rent or Buy“ in Sachen IT- A Was tun mit guten Ideen? Natürlich umsetzen. Die Frage ist, wie man die Ideen dieses Buchs zu sei- nen eigenen macht, dann priorisiert und zuletzt die Umsetzung organisiert. Das sollte mit der „Ideen- ampel“ kein Problem sein. Sie müssen „nur“ ein bisschen Entscheidungsfreude mitbringen. Und so JA geht‘s. MEINE IDEENAMPEL: MEINE IDEENAMPEL: Wenn Sie eine Idee gelesen haben, werden Sie spüren, ob sich ein „Aha-Effekt“ einstellt oder nicht. Falls nicht, haken Sie die Idee einfach im roten Feld der Ideenampel ab. Sollte sich ein kleiner „Aha-Effekt“ ein- stellen, dann kommt Ihr Haken ins gelbe Feld. Und na klar, wenn sich zum „Aha-Effekt“ noch gleich der Wunsch nach „Will ich haben“ dazugesellt, kommt Ihr Haken ins grüne Feld. Bitte denken Sie nicht darüber nach, ob Sie in diesem Buch „rumschreiben“ sollen. Machen Sie es einfach. Dafür ist Papier da und dieses Buch gemacht. 14
„Bitte denken Sie nicht darüber nach, ob Sie in diesem Buch ,rumschreiben‘ sollen. Machen Sie es einfach. Dafür ist Papier da und dieses Buch gemacht.“ Andreas R. Fischer 24
111 Ideen DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN fürs Handwerk 25
Wann denkt und handelt man WIRKLICH digital? IDEE 1 Der Titel dieser Checkliste mag auf den ersten Blick etwas seltsam klin- gen. Fakt ist aber, dass der Begriff „Digitalisierung“ einen großen Interpretationsspielraum zulässt. Meines Erachtens einen viel zu großen. Das liegt auch daran, dass die meisten Protagonisten einfach nicht über den eigenen Tellerrand schauen wollen oder können. Alter Wein – sprich Prozessoptimierung – wird einfach in den neuen Schlauch – sprich Digitali- sierung – gefüllt. Das ist bequem, hat aber nichts mit dem zu tun, was ich unter Digitalisierung verstehe. Digitale „Interessengruppen“ machen das Ganze nicht einfacher. Aus Sicht des digitalen Apokalyptiker hat man nur noch eine „Überlebenschance“, wenn man sein Unternehmen komplett erneuert. Der digitale Minimalist erfreut sich daran, seine serverbasierte Branchenlösung um das Modul Zeiterfassung zu ergänzen. Der digitale Pragmatiker gibt sich damit zufrieden, dass seine Website den Mindestanforderungen einer immer digitalaffine- ren Kundenwelt gerecht wird. Der digitale Realist ist glücklich, wenn Cloud Services im Unternehmen zumindest partiell genutzt werden. Der digitale Optimist beschäftigt sich mit vielen Details, prüft und hinterfragt und setzt punktuell um. Das ist zwar alles „nett“ – hat jedoch wenig bis nichts damit zu tun, was Digitalisierung ausmacht. Ich wünsche mir viel mehr digitale Enthusiasten, die – wie ich – ein ganzheitliches Bild für die Digitalisierung entwickeln. Gehen Sie mal die nachfolgenden zehn Punkte durch, um festzustellen, wann Sie wirklich digital denken und handeln. Ich stehe bei sieben von zehn. Und Sie? 26
1 Sobald die Freude am Ausprobieren und die rationale Betrachtung der Digitalisierung über meine bauchgesteuerte Skepsis, festhalten an althergebrachten Vorgehens weisen und meine übertriebene Vorsicht triumphieren. 2 Sobald die „Köpfe“ meines Unternehmens in der Lage sind, operative und strategische Aufgabenstellungen digital miteinander zu verzahnen. 3 Sobald der Fahrplan für die eigene Digitalisierung als Orientierung für unser unternehmerisches Tun und Handeln verstanden wird. 4 obald bei uns das Bewusstsein für die Bedeutung von umfangreichen Daten S sammlungen aus allen Handlungsfeldern und deren Auswertung vorhanden ist. 5 obald in unserem Unternehmen eine Arbeitskultur vorherrscht, in der der offene S Austausch Wissen und Information als selbstverständlich angesehen wird. 6 obald ALLE unternehmensrelevanten Anwendungen mit/über/durch das Internet S (Cloud) realisiert werden! 7 obald „mobile first“ gelebt (= die mobilen Devices zur „Steuer- und Schaltzentrale“ S des Geschäfts werden) und der PC als „second screen“ Verwendung findet. 8 obald alle am Unternehmenserfolg Mitwirkenden (Mitarbeiter, Kunden, S Geschäftspartner etc.) digital miteinander vernetzt sind. 9 obald jedwede Daten, Informationen und jedwedes Wissen nicht in Silos „versteckt“, S sondern „barrierefrei“ für alle Handlungsfelder im Unternehmen automatisch generiert, g enutzt, in Beziehung zueinander gesetzt und ausgewertet werden. 10 Sobald unsere Kunden „gläsern“ sind. Mein Ergebnis: MEINE IDEENAMPEL: n n n STRATEGIE 27
Bei der Digitalisierung gilt: Geht nicht, gibt’s nicht! IDEE 4 Wenn es um das Thema Digitalisierung geht, sollte man sich keine gedanklichen Barrieren aufbauen. Vielmehr empfehle ich, nach dem Prinzip „Geht nicht, gibt’s nicht!“ zu denken. Merke: Obwohl sich die Welt nicht schneller drehen wird – sie wird in jedem Fall deutlich smarter. Deshalb ergibt es durchaus Sinn, sich und sein unternehmerisches Umfeld „unter Strom“ zu halten. Es kann auch nicht schaden, einfach etwas mehr „vor sich hin zu fantasieren“. Was spricht denn dagegen, zum Beispiel einen aus heutiger Sicht vielleicht unmöglich erscheinenden Gedanken offensiv anzugehen oder diesen zur Diskussion zu stellen? Also zum Beispiel: „Wir wollen in den nächsten zwölf Monaten das papierlose Büro umsetzen.“ Oder: „Wir schaffen kurzfristig die Präsenzkultur im Unternehmen ab.“ Oder: „Wir werden zur Nr. 1, wenn es um digitale Kundenservices geht.“ Oder, oder, oder … Kleiner Hinweis mit einem Augenzwinkern: Die ganzen Ideen gibt es nicht im App-Store, sondern nur im eigenen „Brain Shop“! MEINE IDEENAMPEL: 30 GESCHÄFTSMODELL n n n
Für Business Social Media braucht es einen Plan IDEE 16 Welche sozialen Netzwerke setzen Sie als Kundenkontaktpunkt(e) ein? Facebook*? Twitter*? Instagram*? Pinterest*? YouTube*? Andere? Wie setzen Sie die Kanäle ein? Welcher Aufwand steckt dahin- ter? Was ist bis heute Ihr „Return of Invest?“ Jeder dieser Kanäle funktioniert nämlich anders und erfordert von Ihnen einen entsprechend hohen Aufwand. Damit meine ich nicht, hier und da mal ein bisschen zu posten und sich an einem Like zu erfreuen. Unter Auf- wand verstehe ich, einen Plan zu haben, welche Inhalte regelmäßig bereitgestellt werden. Wann – sprich in wel- chen Intervallen „gezielt spontan“ – gepostet wird. Wie man sich kommunikativ einbringt. Auf welche Anfragen man reagiert und auf welche nicht. Was man tut, um mehr Friends, Follower etc. zu bekommen? Spätestens jetzt sollte klar sein, dass hier unter Umständen „weniger mehr ist“! Denn ein gut gepflegter und aktueller Kanal sticht jede Social-Media-„Baustelle“ aus. Überprüfen Sie mal bitte Ihren Plan. * Vertiefungen siehe Glossar ab Seite 165 MEINE IDEENAMPEL: n n n KUNDEN 45
IDEE Auf den Impact aus der Cloud kommt es an 20 Die hohe Verfügbarkeit von Anwendungen und Da- ten, flexibel an den Bedarf anpassbare Rechen- und Speicherpower, Softwarefunktionen nach Maß sowie maximale Sicherheit aus der Cloud haben einen enormen Impact auf Produktivität und Wirtschaftlich- keit Ihres Unternehmens. Und darum geht es im Detail! Flexibilität: Sie profitieren von Leistungsstärke und Geschwindigkeit moderner IT, die auf Ihre Geschäftsanfor- derungen hin skalierbar ist. So wird Ihre Unternehmens-IT bedarfsgerecht und schnell durch externe Dienste und Leistungen ergänzt (oder ersetzt), Sie können zeitnah auf Marktveränderungen reagieren. Kosteneffizienz: Sie nutzen externe IT-Kapazitäten zu kalkulierbaren Kosten. Sie kaufen Rechenpower, wenn Sie diese benötigen, und halten keine unnötigen IT-Ressourcen vor. Standardisierte IT: IT-Prozesse, die früher Arbeitsplatz für Arbeitsplatz umgesetzt wurden, werden in der Cloud durch einheitliche Lösungen ersetzt. Sie können neue Funktionen beliebig oft und konsistent im gesamten Unternehmen implementieren. Bessere Geschäftsentscheidungen: Sie und Ihre Mitarbeiter haben in der Cloud den Zugriff auf vollständige, aktuelle Daten und Informationen in Echtzeit. Sie sind so in der Lage, schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Mehr Mobility: Mithilfe von Cloud-Systemen greifen Sie auf Funktionen und Daten auch auf gängigen mobilen Endgeräten zu. Sie benötigen nur eine Internetverbindung und der Zugriff ist weltweit und zu jeder Zeit möglich. Und, was meinen Sie? Reichen die Argumente aus, damit Sie alle Ihre Anwendungen in die Cloud heben? Oder zumindest beginnen, darüber ernsthaft nachzudenken? MEINE IDEENAMPEL: n n n PRODUKTIVITÄT 49
Die Digitalisierung als Ressource verstehen IDEE 22 Idealismus gehört genauso wenig in die Diskussion rund um die Digitalisierung wie Aktionismus. Unterm Strich geht es für das Unternehmen um mehr Produktivi- tät und Effizienz, Kostensenkung und Wettbewerbsfähigkeit. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Man soll- te allerdings immer im Hinterkopf behalten, dass es dank der rasanten technologischen Entwicklung eine Vielzahl von geilen Lösungen gibt, von denen wir nichts wissen (können). Nicht alle, aber viele Entwicklungen und Trends, wie zum Beispiel Industrie 4.0, New Work*, Internet der Dinge* etc. haben ihre Existenzberechtigung und müssen – den konkreten Bedarfen entsprechend – in Bezug zu o. g. Unternehmensan- forderungen gestellt werden. Das gilt ebenso für Technologien, die der Digitalisierung ihre Traktion geben. Cloud Computing, Big Data*, aber auch gut gemachte Business-Apps und jedwede Form der digitalen Vernetzung sind heute Schlüsselfaktoren, um unternehmerischen Erfolg zu kultivieren. Verstehen Sie die Digitalisierung doch einfach als neue Ressource in Ihrem Unternehmen! Und jetzt steigt ganz automatisch die Priorität mit der Konsequenz, sich mit o. g. Themen intensiv zu beschäftigen (Lesen, Veranstaltungen und Fachmessen besuchen, sich in Foren bewegen etc.). Ich hoffe, dass Ihr Online-Kalender nun beginnt, sich mit Veranstaltungsterminen zu füllen. Sechs bis acht im Jahr sollten es schon sein. * Vertiefungen siehe Glossar ab Seite 165 MEINE IDEENAMPEL: 52 STRATEGIE n n n
Dank ERP hat die „schöne alte“ IDEE 33 Branchenlösung ausgedient! Geschäftsanwendungen, wie zum Beispiel ein Enterprise-Resource-Planning-Sys- tem (ERP) und damit verbundene mobile Apps, ermöglichen Ihnen die Speicherung von und den Zugriff auf Daten, mit denen Sie Ihren Produktivitätsfaktor ruck, zuck erhöhen können. Zur Verdeutlichung: Ein ERP-System geht über den Funktionsumfang vieler klassischer Bran- chenlösungen hinaus. Es integriert unter einer Benutzeroberfläche eine Vielzahl von Geschäfts- anwendungen und Betriebsdaten, die in einer zentralen Datenbank gespeichert und verarbeitet werden. Moderne ERP-Systeme werden als Cloud-Service bereitgestellt und sind damit per Internet immer und überall verfügbar. Je nach Bedarf kann man auf einzelne Funktionen (Module) wie Be- schaffung, Produktion, Materialwirtschaft, Vertrieb, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM*), Controlling etc. zugreifen, ohne gleich in ein Komplettsystem investieren zu müssen. Die Abrechnung erfolgt durch den Anbieter i. d. R. nach Nutzungsumfang. So fließen zum Beispiel betriebswirtschaftlich relevante Informationen laufend in die Datenbank – und Sie kön- nen zu jedem Zeitpunkt analysieren, ob ein Auftrag im Rahmen der kalkulierten Kosten bleibt. Die Analyse dieser Daten und Informationen hilft, „Schwachstellen“, beispielsweise in Arbeitsabläufen, aufzude- cken und die Produktivität durch Gegenmaßnahmen gezielt zu verbessern. Checken Sie doch mal, was Ihre bestehende Lösung alles kann und vergleichen diese Leistungs parameter mit dem Funktionsumfang eines g'scheiten ERP-Systems. Kann sein, dass Sie ins Staunen kommen. * Vertiefung siehe Glossar ab Seite 165 MEINE IDEENAMPEL: n n n PRODUKTIVITÄT 65
Die „Wunderwaffe“ für Profikommunikation IDEE 41 „Auf der Baustelle, in der Werkstatt oder im Büro – unabhängig von seinem Arbeitsplatz weiß jeder meiner Mit- arbeiter im oft turbulenten Tagesgeschäft, was los ist und wo es gerade ,brennt‘. Ich behalte stets alles im Blick – ohne ständige Rückfragen.“ STOPP! Und jetzt bitte für einen Augenblick zurücklehnen und sich fragen: Ist das bei uns genauso? Falls nicht, würde ich mich an Ihrer Stelle damit beschäftigen, diesen (Ideal-)Zustand zu erreichen. Und zwar, in- dem Sie Ihre interne, möglicherweise „Old School“-Kommunikation durch ein smartes Informationsmanagement ersetzen. Das lässt sich auch ganz kurzfristig umsetzen. Wenn es sein muss in 24 Stunden! Wahrscheinlich sind Sie längst WhatsApp-Nutzer und tauschen sich mit Ihren Mitarbeitern aus. Dann gehö- ren Sie sowieso schon nicht mehr zum „Old School Club“. Die Frage ist, ob damit alle Kommunikationsbrüche vermieden werden können? Und sind die Informationsabläufe „maximalrelevant“? Es gibt zwischenzeitlich noch weitere Messenger-Dienste, die mehr können. Damit meine ich solche, die sicherer sind (Stichwort EU-DSGVO*), sich via Dashboard steuern lassen, eine individuelle Gestaltung der Oberfläche zulassen, auf- tragsbezogene Strukturen ermöglichen etc. Zwei Lösungen, mit denen ich mich näher beschäftigt habe, sind SIMSme* und MemoMeister*. * Vertiefungen siehe Glossar ab Seite 165 MEINE IDEENAMPEL: n n n ARBEITSKULTUR 73
IDEE 44 Wenn der Chef zum „Digi-Coach“ wird Dann schwört er seine Mitarbeiter nicht nur auf die perfekte Umsetzung der Aufträge ein. Er befähigt sie, Topleistungen zu bringen. Hört sich gut an und könnte aus einem Managementratgeber abgeschrieben sein! Ist es aber nicht. Trotzdem hat das aber wenig bis nichts mit dem Rollenverständnis eines Handwerks- unternehmers zu tun. Oder doch? Dann möchte ich noch eines draufsetzen! Damit Worten auch Taten folgen (können), braucht es jetzt virtuelle Arbeitsplätze, digitale Workplaces, topaktuelle Smartphones, ein schnelles Internet und im Unter- nehmen eine moderne Hard- und Software-Architektur, die alle im Team benötigten Informationen und Anwendungen managt und das reibungslose Arbeiten in der Cloud er- möglicht. Ich hoffe, Sie fallen jetzt nicht in sich zusammen, son- dern haben „digitales Blut“ geleckt. Was wird passieren, wenn Sie jetzt weiterdenken? Aus „Trupps“ entstehen ambitionierte, agile Projektteams, die ein hohes Maß an Vertrauen in ihre Fähigkeiten zur Selbstorganisa- tion, zur Eigenmotivation und zu eigenverantwort- lichem Arbeiten erwarten. Dafür braucht es keinen „ Anleiter“, sondern eben einen „Digi-Coach“. Die Frage ist, ob Sie sich diesen Hut aufsetzen (wollen)? Dann bitte leben Sie eine offene, direkte Kommunikation ohne lange Um- wege. Entwickeln Sie klare, nachvollziehbare Spielregeln. Definieren Sie Ihre Erfolgsparameter und stellen Sie zu jedem Zeitpunkt ein professionelles (Arbeits-)Umfeld sicher. MEINE IDEENAMPEL: 76 ARBEITSKULTUR n n n
Losgröße 1 – das funktioniert auch im Handwerk IDEE 54 Langweilige Massenware, schnöder Einheitsbrei, kurzlebige Billigmöbel ... 08/15 war gestern. In der Mode, in der Gastronomie und in den eigenen vier Wänden darf oder muss es heute immer öfter etwas ganz Besonderes sein. Nicht zuletzt sind es die schönen Dinge, die der eigenen Persönlichkeit Ausdrucksstärke verleihen. Wer – wenn nicht der moderne Handwerksbetrieb – hat die nötigen Skills, die Flexibilität und die Innovations- kraft, mit maßgefertigten Produkten und individuellen, nachhaltigen Lösungen die Wünsche der Kunden zu erfüllen? Damit könnte es gehen: 3-D-Online-Konfigurator* Binden Sie den Kunden via Online-Konfigurator in die Planungsprozesse ein. Bieten Sie ihm die Möglichkeit, bei der Gestaltung seiner künftigen Kleidungsstücke, Eheringe, Schränke, Kücheneinrichtung etc. anhand anpassbarer Online-Vorlagen selbst mit Hand anzulegen. Gehen Sie mal im Netz auf die Suche und schauen Sie den Kollegen „über die Schulter“. Da gibt es schon „heiße“ Lösungen. 3-D-Drucker auf dem Vormarsch Nicht mehr erhältliche Ersatzteile, Prothesen, Brillengestelle, Anschauungsmo- delle und Schablonen – das alles kommt heute schon aus 3-D-Druckern*. Pro- fitieren Sie zudem von der anhaltenden Do-It-Yourself(DIY*)-Welle. Unterstützen Sie Heimwerker und Freizeit-Produktdesigner mit Ihrer Fertigungskompetenz bei der Unikat-Herstellung. Damit lässt sich nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Auslastung eines 3-D-Druckers und anderer Spezialmaschinen und -werk- zeuge erhöhen. Dass die künftigen Kunden mit Ihnen bezüglich der genannten Maschinen vernetzt sind, versteht sich von selbst. Let‘s think about it! * Vertiefungen siehe Glossar ab Seite 165 MEINE IDEENAMPEL: n n n GESCHÄFTSMODELL 87
„Pflicht“: Mindestens fünf Business-Apps nutzen IDEE 68 „Kür“: Mindestens zehn Business-Apps nutzen! Sollten Sie ein Smartphone im Einsatz haben, das technisch up to date ist (nicht älter als 18 Monate), würde mich mal interessieren, zu wie viel Prozent Sie die Möglichkeiten dieser „Maschine“ ausnutzen? Hoffentlich nicht nur zum Telefonieren und Whatsappen? Wenn Sie mindestens fünf Business-Apps regelmäßig verwenden, bin ich zumindest partiell beruhigt. Bei mir sind es derzeit neun bis zwölf. Ich greife mobil auf alle relevanten Informationen des Unternehmens zu, steuere Projekte, bearbeite Dokumente, tracke Zeiten, pflege Kontakte, bin in Netzwerken aktiv und arbeite mit und im Wissensarchiv. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie mit den für Ihr Geschäft relevanten Apps Ihre und die Performance Ihrer Mitarbeiter deutlich verbessern können. Und das mit weniger Stress. Das funktioniert. Gehen Sie doch nach dem Prinzip „Wünsch dir was“ vor. Also, welche Aufgaben könnte man besser und einfacher über mein Smartphone erledigen? Diese Fra- ge würde ich mal im Unternehmen zirkulieren lassen. Und zwar über die App Slack*. Schauen Sie im App-Store nach und machen Sie mal. Hinweis: Natürlich sollten Ihre Mitarbeiter vorher dann auch Slack auf ihrem Smart- phone installiert haben. * Vertiefung siehe Glossar ab Seite 165 MEINE IDEENAMPEL: 102 PRODUKTIVITÄT n n n
CRM ist mehr! IDEE 85 Herzlich willkommen in der Welt der smarten Daten Egal, was Sie jetzt denken! Wenn Sie sich als Top-Handwerksunternehmer verstehen, müssen Sie sich auch den Hut eines „High-End-Service-Dienstleisters“ aufsetzen. Und dann führt für Sie kein Weg an einer cloudbasierten „Plattform“ für digitales Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management, kurz CRM*) vorbei, die alle Prozesse, Daten, Analysen, Kampagnen etc. abbildet. Damit versetzen Sie sich mit all Ihnen vorliegenden Informationen aus dem CRM in die Lage, dem sich ständig verändernden Kundenverhalten mit mehr Flexibilität und Dynamik zu begegnen. Das gilt umso mehr, wenn Sie registrierungspflichtige Mehrwerte anbieten oder einen Shop betreiben. Warum? Hallo! Sie generieren geschäftsrelevante Informationen. Ein schönes Beispiel ist www.schrankwerk.de mit seinem Online-Konfigurator. Die Kunden können hier die gewünschten Schränke eigenständig im Internet planen und bestellen, bei Bedarf auch mit „stufenlos regelbarer“ Beratung der schrankwerk-Fachleute. Die von den Kunden im System hinterlassenen digitalen Spuren (Auftragsvolumen, Kontakt- bzw. Adressdaten etc.) sind aufschlussreich. Sie stellen einen neuen Rohstoff dar, zum einen für die Weiterentwicklung der Dienst- leistungen an sich, aber auch für die Analyse des Verhaltens und wie es sich im Laufe der Zeit verändert. Aufgrund solcher aus den Daten ablesbaren Tendenzen wiederum könnte man zielgerichtet Entscheidungen für Anpassungen des Produkt- und Serviceangebots ableiten. Es ist also sinnvoll, sich damit auseinanderzu- setzen. Falls Sie hier „mitgehen“: herzlichen Glückwunsch! Spätestens jetzt sind Sie in der Big-Data*-Welt oder – vielleicht besser – Smart-Data-Welt angekommen. 10010101111010101011010001001101110001011 * Vertiefungen siehe Glossar ab Seite 165 MEINE IDEENAMPEL: n n n KUNDEN 123
Stichwortverzeichnis Symbole Bluetooth Low Energy 165 D Dokumentenmanagementsys- 3-D 126 BMC 46, 112, 166 Darwin, Charles 44 tem 28, 111, 168 3-D-Drucker 87, 165 Booster-Effekte 69 Dashboard 73, 138 doppelte Buchführung 53 3-D-Online-Konfigurator 87, Branchenlösung 65 Data-Warehouse 89 Download 90 165 Bring Your Own Device 140, Datenschutz 19, 33, 118 Dropbox 172 24/7 119 166 Datenschutzbestimmungen Building Information Modeling 133 E A 166 Datensicherheit 33, 118 Early Adopter 149, 168 AI 167 Business-App 52, 102, 136 Datensicherung 106 E-Learning 51, 166 Always-on-Verbindung 19 Business Intelligence 129, 165 Datensilo 114, 118 Enterprise Resource Planning Android 22, 170, 171, 172 Business Model Canvas 46, Datenspeicherung 33 65 Anwendungsgeschichten 64 112, 166 Datenübertragung 136 Entfaltungsspielraum 150 App 30, 32, 37, 59, 64, 65, 82, Business-Netzwerk 110 Datenverarbeitung 33 Entwicklungszyklen 187 86, 106, 125, 132, 136, 140 BYOD 140, 166 Design Thinking 61, 167 E-Procurement 142 Apple iOS 22 Desktopvirtualisierung 38 Erfahrungswerte 64 Arbeitskultur 130 C Dialogangebote 69 Erfolgsscreening 179 Arbeitsplatzkonzept 134 CAD 165 Dialogkompetenz 47 Ergebniskontrolle 179 Archivierungslösung 53 Canvas 46 Digital Assistent 70 Erkenntnisgewinn 5 Augmented Reality 127, 151, Carpooling 66 Digital Audit 178 ERP 65, 82, 89, 129 165 Carsharing 66 digitale Arbeitsplatzmodelle EU-Datenschutz-Grundverord- Authentifizierung 19 Chatbot 167 55 nung 168 Chatbox 40, 58, 70, 83, 90, 167 digitale Begegnungsstätten EU-DSGVO 73, 168 B Chaträume 103 103 Evernote 43, 96, 132, 168 Barcodes 68, 148, 165 Chatroom 48 digitale Nomaden 41 Expertenwissen 84 Baupläne 56 Cloud 26, 49, 52, 53, 56, 60, 71, digitaler Fahrplan 36, 69, 179 Baustellenprotokolle 82 76, 86, 97, 99, 106, 111, 117, digitaler Ist-Zustand 36, 75 F Beacons 140, 165 125, 132, 145, 183, 186 digitaler Kundenraum 48 Facebook 45, 70, 78, 79, 94, Bedarfserfassung 142 Cloud-Dienstleister 33, 99 digitale Roadmap 63 103, 168, 169, 186 Beschaffung 65 C-Netz 4 digitaler Reifegrad 113 Fahrtenbuch-App 59 Bestellung 142 Collaboration 37, 97, 110, 149 digitaler Workspace 82 Ferndiagnose 153 Betriebsmittelverwaltung 68 Community 48, 70, 74 digitale Services 69, 108 Finanz- und Rechnungswesen Betriebssystem 20 Content-Marketing 64 digitales Geschäft 120 65 bewusste Disruption 132 Controlling 59 Digitalisierungsgrad 138 Fingerabdrucksensor 20 BI 129, 165 CRM 40, 115, 123, 135, 167 Digitalisierungslabor 121 Firmenblog 81 Big Data 52, 115, 123, 166 Cross-Company Collaboration Digitalkompetenz 96 Flatrate 19 BIM 126, 166 110 Digitalstrategie 189 Foren 97, 103 BLE 165 Crowdworking 134, 167 digital Workplace 41 Führung 84 Blended Learning 51, 166 Customer Analytics 115 DIY 87, 167 Führungskonzept 119, 130 Blog 21, 90 Customer Relationship Ma- DMS 28, 111, 168 Führungsstil 31 Blogger 58, 81, 166 nagement 123, 167 Full-Service-Dienstleister 144 162
Stichwortverzeichnis G Inbound 74, 169 Kooperationspartner 100 Mobile Enterprise Application Gefährdungspotenzial 23 Industrie 4.0 52, 57 Kreativität 119 Platform 140 Gefährdungsszenarien 23 Informationsgeber 104 Kundenaktivitäten 138 Mobile Governance 133 Generation Y 184 Informationstransparenz 141 Kundenbeziehungsmanage- Mobile Journey 140 Generation Z 184 Informationsvielfalt 135 ment 65, 115 Mobile Learning 51 Geschäftsbeziehungen 69 Innovationsaspekt 33 Kundendialog 118 mobile Zeiterfassung 59 Gmail 117, 169 Innovationskompetenz 112 Kundenerlebnisse 114 Mobility 49, 140 GoBD 111, 168 Instagram 45, 169 Kundenkontaktpunkt 70, 90, Google 22, 79, 173 Instant Messaging 149 186 N Google Alerts 96, 169 Interaktionsangebot 114 Kundenpotenzial 69 Nachhaltigkeit 33 Google Analytics 94, 128, 169 Interaktionsangebote 69 Kundenservice 40 Netzwerke 70, 74, 100, 106 Google Drive 117 Interaktionskompetenz 114 künstliche Intelligenz 167 Netzwerkpartner 5 Google My Business 79 interne Kommunikation 54 Neuorganisation 120 Google-Ranking 168 Internet der Dinge 52, 57, 108, L Newsletter 42, 70, 96 GPS 170 153, 169 Learning by Doing 130, 139 New Work 52, 171 Großhändler 68 Internet of Things 169 Lern-App 127 Nutzenpotenzial 178 G-Suite 117, 169 Intranet 43 LinkedIn 100, 110, 145, 169, Nutzerkennung 20 iOS 170, 171, 172 170, 173 H IoT 108, 126, 153, 169 Location Based Advertising O Hacker 20 IT-Affinität 125 140, 170 Office-Anwendungen 117 Handlungsfelder 69 IT-Dienstleister 75, 107, 124 Online-Branchenverzeich- Handlungsspielraum 4 IT-Hersteller 107 M nis 79 Hardware-Architektur 76 IT-Nutzung 124 M2M 169 Online-Dialog-Kompetenz 186 Head-Mounted-Display 173 IT-Sicherheit 19 Machine-to-Machine 169 Online-Diskussionsforum 43 Hierarchie 130 IT-Sicherheitsstrategie 23 Managed Data Center Ser- Online-Kalender 78 Hierarchieebene 104 vices 99 Online-Projektmanagement HMD 173 J Mass Collaboration 110 32 Home-Office 106, 134 Jobsharer 134 Materialwirtschaft 65 Online-Speicher 32 Hootsuite 128, 169 join.me 37 MEAP 140 Online-Terminvereinbarung Hotspot 19 MeisterTask 37, 46, 170 90 Human Resources 93 K MemoMeister 73, 170 Online-Tool 75 Kaltakquise 171 Microsoft Windows 22 Online-Weiterbildung 51 I Kanban-Methode 172 Migration 71 Osterwalder, Alexander 46, IAM 20 Knowledge Sharing 116 Millennials 184 166 Ideenampel 14, 154, 155, 156, Kollaborations-Plattform 82, Mindmap 170 Outbound 74, 171 157, 158, 159, 160 101 MindMeister 37, 170 Outsourcing 78 Ideenranking 161 Kommunikations-Apps 32 Mobile 114 Identitätsschutz 21 Kontaktformular 70 Mobile Device Management P Identity and Access Manage- Kontaktpunkte 103 140 papierarm 28 ment 20 Kooperationen 37 papierloses Büro 30 163
Stichwortverzeichnis Partizipation 122 Smart Data 114, 123 Vernetzung 100 Y Passwort 20 Smart Home 95, 108, 169 Vertrieb 65 Yelp 79 Personalstruktur 44 Smart Living 95 Verwaltung 142 YouTube 31, 45, 94, 103, 173 Personalwesen 65 Social Media 45, 64, 114 Video-Chat 149 Pigneur, Yves 166 Social-Media-Kanäle 58 Videokonferenz 88, 145 Z Pinterest 45, 103, 171 Social-Media-Kodex 21 Virtualisierung 38 Zero Point Of Truth 94 Planungstool 112 Software-Architektur 76 Virtual Reality 173 Zugriffsrechte 56 Plattformen 74 Software as a Service 106, 171 virtuelle Realität 127, 151 Zukunftsbild 137 Präsenzkultur 30, 34, 41, 54 Solopreneur 134, 172 virtueller Projektraum 56 Zulieferer 68 Produktberichte 64 soziale Netzwerke 21, 171, 172 virtuelle Workplaces 76 Zusammenarbeit 37, 55, 84, Produktion 65 Speicherplatz 71 VPN 20 110, 139, 146 Produktionsfaktoren 152 Start-up 31, 134 VR 173 Projektarbeit 97 Streaming 97 Projektmanagement 37 Stundenkalkulation 59 W Projektplattformen 32, 144 Suchmaschinenoptimierung Wareneingang 142 Projektteam 76, 92 169 Wartungsservices 90 WBT 166 R T Web Based Training 166 Rahmenparameter 137 Taskforce 112 Weiterbildung 127 Reifegrad-Check 113 Team Collaboration 110 Wertschöpfungsfaktor 115 Reporting 59 Team-Collaboration-Tool 139 Wertschöpfungskette 119 responsive 70 Team-Kalender 117 Wertschöpfungsnetzwerke Return of Invest 45 Technologiebewusstsein 147 144 RFID 68, 148 Terminfindung 78 Wettbewerbsumfeld 144 Risikoradar 179 Terminorganisation 53 WhatsApp 73 Roadmap 177, 182 Terminvereinbarungs-Tool 58 Wiki 97 Trello 37, 46, 172 Wissensarchiv 102 S TweetDeck 128 Wissensaustausch 84 SaaS 106, 171 Twitter 45, 103, 172, 186 Wissensbeschaffung 96 Schlüsselkompetenz 119 Wissensmanagement 38, 116 Schutzmaßnahmen 19 U Wissensträger 104 Screensharing 37, 88, 166 Überwachungssysteme 153 Wissenstransfer 96 SEO 169 Unternehmensdaten 20 Wissensvorsprung 135 Serviceangebot 103, 114 Unternehmensphilosophie 67 WLAN 153 Service-Innovation 66, 131 Unternehmerbrille 72 Workshop 113 Sharing-Funktion 64 Sicherheitskonzept 133 V X Sicherheitssystem 19 Veränderungsprozess 69, 141 XING 100, 110, 145, 170, 173 SIMSme 73, 171 Verfügbarkeit 33 Slack 37, 102, 172 Verhaltensformen 84 164
174
Anhang Ausblick auf Band 2: „DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN – DAS ARBEITSBUCH FÜRS HANDWERK“ 175
„Ich möchte, dass jedes Handwerksunternehmen smart denkt, smart handelt und smarte Dienstleistungen anbietet.“ Andreas R. Fischer 176
Ausblick auf Band 2: „DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN – DAS ARBEITSBUCH FÜRS HANDWERK“ Zehn Wegpunkte zur Digitalisierung Wenn Sie sich mithilfe der 111 Ideen aus diesem Buch für die Digitalisierung des eigenen Unternehmens aufmu- nitioniert haben, wollen Sie diese (hoffentlich) auch in die Tat umsetzen. Auf den nächsten Seiten möchte ich Ihnen zumindest auszugsweise (auf)zeigen, wie Ihre Roadmap aussieht, damit Sie Ihren Weg hin zum digitalen Unternehmen erfolgreich bestreiten können. Meines Erachtens gibt es hierfür zehn „Wegpunkte“. Der Weg ist für Sie sowohl „aufwärts-“ als auch „abwärts- kompatibel“. Damit will ich sagen, dass Sie, egal, wo Sie in Sachen Digitalisierung gerade stehen, Ihren Weg vorwärts, aber auch – falls nötig – an jedem Wegpunkt zurückgehen können. Auf den nächsten Seiten möchte ich mit Ihnen ein paar Schritte dieses Weges gehen. Damit Sie dann alleine weitergehen können, bekommen Sie von mir eine veritable „Roadmap“. Und zwar in Form von Band 2: „DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN – Das Arbeitsbuch fürs Handwerk“. Weitere Informationen bez. Inhalt, Erscheinungstermin, Möglichkeit für die Vorbestellung etc. finden Sie auf handwerk.digitalisierung-praktisch-gestalten.de 177
Anhang Are you ready for digital rumble? Es wird Ihnen sicher aufgefallen sein, dass ich ein großer Freund von Check- und Prüflisten bin. Auch gut gemachte onlinebasierte Analysen finde ich super. Insbesondere deshalb, weil Ihnen diese zum einen die Möglichkeit geben, (Detail-)Themen aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu beleuchten. Zum anderen müssen Sie sich beim Lesen und Durcharbeiten mehr hinterdenken, sich in die einzelnen Fragen, Thesen, Aspekte, Aussagen etc. richtig hineinwühlen. Und genau das ist Sinn und Zweck des Ganzen. So entwickeln Sie Instinkt, Gespür und neues Know-how, das Sie bei Ihrer Digitalisierung weiterbringt. Deshalb würde ich an Ihrer Stelle keine Gelegenheit auslassen und ankreuzen oder bewerten, was das Zeug hält. Hier, last, but not least, zehn Prüfpunkte, an denen Sie festmachen können, wie sehr Sie schon für „Ihren“ digitalen Wandel bereit sind. Mindestens drei „Ja“ sind eine gute Basis für mehr! 188
Ausblick auf Band 2: „DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN – DAS ARBEITSBUCH FÜRS HANDWERK“ Mir ist bewusst, dass die Digitalisierung nahezu Ich achte „wie ein Luchs“ darauf, dass sich unser alle meine geschäftsrelevanten Rahmenbedingungen Unternehmen eigenbestimmt und in einer für alle verändert und darüber hinaus die Erfolgsfaktoren Beteiligten beherrschbaren Geschwindigkeit mit der unseres Unternehmens neu definiert. digitalen Welt verbindet. Ja Nein Ja Nein Ich betrachte die Veränderungen, die der digitale Die Anreicherung unseres bestehenden Ge- Wandel quasi automatisch mit sich bringt, als Chan- schäftsmodells mit digitalen Elementen bzw. die cen, mit denen sich unser unternehmerischer Hand- Entwicklung ganz neuer, auf Digitalisierung beruhen- lungsspielraum signifikant erweitern lässt. der Geschäftsfelder sehe ich als wichtigen Bestand- Ja Nein teil unseres Veränderungsprozesses. Ja Nein Meine Mitarbeiter verfügen bereits über eine hohe digitale Affinität, die selbstverständlich kontinuierlich Durch den konsequenten Einsatz digitaler Werk- gefördert wird. zeuge steigern wir unsere Produktivität, erhöhen die Ja Nein Effizienz beim Ressourceneinsatz und senken so unsere Kosten. Es gibt bei uns eine Digitalstrategie, die die Ja Nein Messbarkeit von Digitalisierungserfolgen ermöglicht. Ja Nein Ich beobachte mit Argusaugen digitale Trends und Entwicklungen und bewerte deren mögliche Unsere Digitalisierungsmaßnahmen haben am Auswirkungen auf unser eigenes Geschäft. Ende immer den Kundennutzen im Fokus. Ja Nein Ja Nein Ich sehe mich in der Rolle eines „Digitalisierungs- beschleunigers“, der für die Initiierung, Umsetzung und Erfolgskontrolle unserer Digitalisierungsmaßnah- men maßgeblich verantwortlich ist. Meine „Ja-Box“ x Jaa Ja Nein 189
Schlusswort Mit diesen 111 Ideen dürfte es Ihnen beim Thema Digitalisierung nicht langweilig werden. Falls doch, dann lassen Sie mich das bitte wissen. Dann lege ich für Sie nach. Versprochen. Zwischenzeitlich schreibe ich an Band 2. Außerdem mache ich mir bereits intensive Gedanken zu Band 3. Weitere Informationen finden Sie unter handwerk.digitalisierung-praktisch-gestalten.de Andreas R. Fischer Hundsbach, im verschneiten Februar 2018 Band 1 Band 2 Band 3 DIGITALISIERUNG DIGITALISIERUNG DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN – PRAKTISCH GESTALTEN – PRAKTISCH GESTALTEN – DAS 111-IDEENBUCH DAS ARBEITSBUCH DAS PRAXISBUCH FÜRS HANDWERK FÜRS HANDWERK FÜRS HANDWERK Verfügbar Verfügbar Ende 2018 Verfügbar Mitte 2019 Inhalt: siehe Seite 175 Inhalt: Erfahrungsberichte aus Unternehmen 190
Über die G+F Verlags- und Beratungs- GmbH Im Kontext der Digitalisierung des Mittelstands sieht sich das Unternehmen als Vorreiter, wenn es um die Entwicklung und Umsetzung von innovativen Dialogformaten, von Go-to-Market-Maßnahmen, von hochwertigen Inhalten sowie um partnerbasierte Kampagnen geht. G+F startet und gestaltet Initiativen, (er)schafft Plattformen, konzipiert und realisiert Workshops und Events, nimmt digitale Themen genau unter die Lupe und bereitet diese redaktionell auf, vermittelt relevantes Wissen an Entscheider/-innen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Mit nunmehr 25 Jahren Branchen- und Markterfahrung als Binde- glied zwischen Mittelstand und der IT-Welt verfügt G+F über viele wertvolle Kontakte und Zugänge. www.gf-vb.de 1. Auflage 2018 Rechtshinweis: Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist ur- heberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Verlagsanschrift: Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustim- mung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die ganze oder teilweise Vervielfältigung, Bearbeitung, Überset- zung, Mikroverfilmung sowie die Einspeicherung oder Verarbeitung G+F Verlags- und Beratungs- GmbH in elektronische Medien, elektronische Systeme oder elektronische Kapellenstraße 47, 76596 Forbach, Netzwerke. Alle Angaben, trotz sorgfältiger redaktioneller Bearbei- Telefon: (0 72 20) 2 13, Telefax: (0 72 20) 2 15, tung, ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass hier verwendete info@gf-vb.de, www.gf-vb.de Soft- und Hardwarebezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Geschäftsführer: Andreas R. Fischer Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrecht- lichem Schutz unterliegen. Lektorat: Lektorat Schnitzler Produktion: Strattack GmbH, www.strattack.de © 2018 G+F Verlags- und Beratungs- GmbH Druck: Bonifatius Druck ISBN 978-3941038-21-9 Bildnachweis: Freepik.com 191
AUSZUG: BAND 1 Andreas R. Fischer @business_ticker Gehen Sie mit diesem Buch auf Ihre ganz persönliche Beschäftigen Sie sich mal mit dem DAS 111-IDEENBUCH FÜRS HANDWERK digitale Reise. Der Daumen ist „Digital Workplace“. Spannende Sache. Ihr Reiseführer. Aufschlagen, Idee 13, Seite 41 irgendwo, lesen, weitersprin- Verstehen Sie die Digitalisierung gen, lesen, denken, die Ideen- doch einfach als neue Ressource ampel nutzen, weglegen, wieder aufschlagen, in Ihrem Unternehmen! diskutieren, e ntscheiden … Idee 22, Seite 52 Die 111 Ideen haben nichts mit digitaler Theorie zu Jetzt fange ich mal wieder damit an, tun. Sie sind gelebte Praxis. Entweder in unserem (m)ein „Lied“ auf die Cloud zu singen. Unternehmen, bei befreundeten K ollegen, bei Das mache ich so lange, bis auch das letzte Netzwerkpartnern, Gleichgesinnten oder Referenz- Handwerksunternehmen in der Cloud ist. unternehmen. Idee 53, Seite 86 Dieses Buch bringt Ihnen garantiert mehr als einen Was halten Sie davon, in Zukunft mehr nach Erkenntnisgewinn. Und Sie bekommen eine „digita- jungen, digitalaffinen Mitarbeitern Ausschau le Druckbetankung“, die Sie in die Lage versetzt, die zu halten und sie mit Ihren „alten Hasen“ Digitalisierung als Schlüsselfaktor für mehr Erfolg zusammenzubringen? und Handlungsspielraum zu verstehen. Idee 79, Seite 116 Ihre Frage für die nächste Besprechung Nicht mehr und nicht weniger. könnte so oder so ähnlich lauten: „Falls es Datensilos bei uns gibt, wovon ich Andreas R. Fischer ausgehe, wie lösen wir diese auf?“ ANDREAS R. FISCHER Idee 81, Seite 118 ISBN 978-3941038-21-9 € 24,90 BAND 1 www.gf-vb.de handwerk.digitalisierung-praktisch-gestalten.de
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