Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70 Qualitätsbericht Fax 07 31 - 9 35 30 - 27 Magirusstrasse 49 89077 Ulm anmeldung@herzklinik-ulm.de Kardiologie 2009 www.herzklinik-ulm.de 2005 2006 2007 2008 2009 Dr. med. Winfried Haerer · Dr. med. Bernd Ludwig · Dr. med. Ralph Schulze · Dr. med. Michael Lieberknecht · Dr. med. Traute Hermann-Grassl · Dr. med. Ulf Kroschel · Dr. med. Norbert Jahnke · Sabine Muth · Dr. med. Manuela Birkenmaier · Dr. med. Holger Zeif Seite 1
Wir stellen uns dem Qualitäts-Vergleich: Hohe Versorgungs-Qualität auch 2009! Inhaltsverzeichnis Die nachhaltige Sicherung hoher Versorgungs-Qualität für unsere Vorwort 2 Patienten steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Qualität umfasst für uns hochwertige Diagnostik, Therapie auf neuestem wissenschaft- A Allgemeine Struktur und Leistungsdaten lichem Stand, aber auch qualifizierte Vor- und Nachsorge. Zudem A-1 Allgemeine Kontaktdaten 3 bieten wir einen umfassenden Service und tun alles in unserer Macht A-2 Institutionskennzeichen 3 stehende, um unseren Patienten den Aufenthalt in unserer Herzklinik A-3 Standortnummer 3 so angenehm wie möglich zu gestalten. A-4 Klinikträger 3 Unser internes Qualitätsmanagement, welches im Jahre 2008 erneut A-5 Lehrkrankenhaus 3 zertifiziert und durch Audits auch 2009 bestätigt wurde, sowie A-6 Organisationsstruktur 4 auch die jährliche Teilnahme an externen vergleichenden Qualitäts- A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 5 sicherungsmaßnahmen, wie QuIK, bestätigen die hohe Qualität der A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte 5 Herzklinik von fachlich qualifizierter, neutraler Seite. A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote 5 Die überprüfung unserer Qualität erfolgt auch laufend durch uns A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote 5 selbst, indem wir regelmäßig Patienten- und Zuweiserbefragungen A-11 Forschung und Lehre 6 durchführen. Dabei nehmen wir die Ergebnisse und Anregungen sehr A-12 Anzahl Betten insgesamt 6 ernst, stellen Mängel umgehend ab und sorgen so für sehr hohe A-13 Fallzahlen 6 Zufriedenheit von Patienten und Zuweisern. Die konsequenten Fortbildungen unserer Ärzte und Mitarbeiter, auch B-1 Struktur und Leistungsdaten der Kardiologie deren höchste Motivation und Engagement, verbunden mit laufend B-1.1 Name Fachabteilung 7 auf neuesten Stand gebrachter modernster und innovativer medizini- B-1.2 Versorgungsschwerpunkte 7 scher Ausrüstung führt zu hervorragenden Behandlungsergebnissen. B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote 7 B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote 8 Unseren zuweisenden Haus- und Fachärzten sind wir Partner im B-1.5 Fallzahlen 8 Interesse unserer gemeinsamen Patienten. Wir bilden mit ihnen ein B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD 9 kardiologisches Netzwerk und engagieren uns für sie. Dies erfolgt B-1.7 Prozeduren nach OPS 9 durch von uns gestaltete Aus- und Weiterbildungen, über Vorträge, B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 9 Round-Table-Gespräche, Hospitationen, sowie über vielfältige schrift- B-1.9 Ambulante Operationen 9 liche Informationen auch zur Abgabe an deren Patienten. So sichern B-1.10 Zulassungen BG 9 wir die Anwendung von höchsten Behandlungsstandards. B-1.11 Apparative Ausstattung 9 Die Kardiologie der Herzklinik Ulm steht in der Region in allen B-1.12 Personelle Ausstattung 12 qualitätsrelevanten Bereichen stets mit an der Spitze. Diese Aussage möchten wir mit diesem Bericht überprüfbar machen. C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungen 14 Dieser Qualitätsbericht, welchen wir nun im dritten Jahr ohne C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht 16 rechtliche Verpflichtung freiwillig erstellt haben, soll den Patienten C-3 Qualitätssicherung bei DMP 16 und unseren Zuweisern, aber auch den gesetzlichen und privaten C-4 Teilnahme an sonstigen externen vergleichenden Krankenkassen sowie der interessierten Öffentlichkeit eine Orientie- Qualitätssicherungen 16 rungshilfe sein und den sachlichen Vergleich ermöglichen. C-5 Qualitätsvergleich Herzkatheter 16 Wir freuen uns, wenn sich unsere Patienten und Zuweiser durch die- C-6 Umsetzung Mindestmengenvereinbarung 16 sen Bericht in ihrer Entscheidung, unsere Herzklinik für ihre Belange auszuwählen, bestätigt fühlen. D- Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik 17 Ein herzklinik Dankeschön für Ihre Aufmerksamkeit D-2 Qualitätsziele 18 Ihr Winfried Haerer und Partner D-3 Einrichtunginternes Qualitätsmanagement 18 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 20 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 22 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 22 Angebot für eine selektive Vertragsgestaltung 24 Die Klinikleitung, vertreten durch Herztag der Herzklinik Ulm 2009 25 Dr. med. Winfried Haerer, ist Verleihung des Herzsport-Preises 2009 26 verantwortlich für die Voll- Galerie Ärztliche Kunst, Eröffnung 2009 27 ständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Impressum 28 Seite 2
A A Allgemeine Struktur und Leistungsdaten A-1 Allgemeine Kontaktdaten A-2 Institutionskennzeichen A-3 Standortnummer A-4 Klinikträger A-5 Lehrkrankenhaus A-1 Allgemeine Kontaktdaten Herzklinik Ulm Dr. Haerer und Partner Gemeinschaftspraxis Magirusstrasse 49 89077 Ulm Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70 Telefax 07 31 - 9 35 30 - 27 anmeldung@herzklinik-ulm.de www. herzklinik-ulm.de A-2 Institutionskennzeichen 260841472 Die Herzklinik residiert in einem mit „Auszeichnung guter Bauten“ vom Bund Deutscher Architekten für hervorragende Architektur ausgezeichneten Gebäude. A-3 Standortnummer Die Abbildung unten zeigt die Stele der Herzklinik an der Zufahrt von der Magirusstrasse aus. 621973400 A-4 Klinikträger Herzklinik Ulm (Konzession § 30 Gewo) Dr. Haerer und Partner Gemeinschaftspraxis Magirusstrasse 49 89077 Ulm Partnergesellschaft PR 16 (AG Ulm) Dr. med. Winfried Haerer Dr. med. Bernd Ludwig Dr. med. Ralph Schulze Dr. med. Michael Lieberknecht Dr. med. Traute Hermann-Grassl Dr. med. Ulf Kroschel Dr. med. Norbert Jahnke Sabine Muth Dr. med. Holger Zeif A-5 Lehrkrankenhaus entfällt Seite 3
A A-6 Organisationsstruktur A-6 Organisationsstruktur Dr. Haerer Dr. Ludwig Dr. Schulze Dr. Lieberknecht Dr. Kroschel Dr. Hermann-Grassl Dr. Jahnke Frau Muth Herr Dering Frau Russer Frau Reichart Frau Luy Dr. Birkenmaier Dr. Zeif Organisation Verwaltung Funktionsbereich Herzkatheterlabor Seite 4
A A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte A-9 Fachabteilungsübergreifende med.-pflegerische Leistungsangebote A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Interne Serviceleistungen der Herzklinik Alle Untersuchungen/Besprechungen nach Terminvereinbarung Kurzfristige Terminvergabe, meist von innerhalb 7 Tagen entfällt Bei Notfällen nach telefonischer Anmeldung sofort Geringe Wartezeiten, meist unter 30 Minuten Kostenlose Parkplätze direkt an der Klinik A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungs- Aufzüge und automatische Eingangstür für Behinderte Cafeteria mit kostenlosen Kalt-Getränken und Obst schwerpunkte Kostenlose Selbstbedienung am Kaffee/Teeautomat Tütchen mit Fruchtgummi-Herzen im Empfang entfällt Aktuelle Zeitschriften (Lesezirkel) Informations- und Aufklärungsbroschüren Informatives Wartezimmer-TV A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch- Lesebrillenverleih bei vergessener Brille pflegerische Leistungsangebote Großzügige Zwischenwartebereiche im OG Imbiss und Getränke frei nach der Untersuchung entfällt Ausführliche Besprechung des Befundes Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass Abschlussuntersuchung Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel A-10 Allgemeine nicht-medizinische Durchführung aller organisatorischen Maßnahmen Serviceangebote (z.B. Anmeldung zur Bypass-OP, Terminvereinbarung, etc.) Vorträge, Seminare und Veranstaltungen für Patienten Bei stationärem Aufenthalt Patientenseminare Kostenloser stationärer Aufenthalt nach Interventionen oder Tag der offenen Tür (alle 2 Jahre) Herzkatheter Herztag Ulm im Stadthaus (jedes Jahr) Warme Mahlzeit und Frühstück auf Kosten des Hauses Gesundheitstag mit dem Ärztenetz Ulmmed (jährlich) Telefon am Bett Kardiologisches Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm Lesebrillenverleih bei vergessener Brille Gemeinsame Seminare mit der deutschen Herzstiftung Kostenlose Fernsehangebote auf den Zimmern Vortragsveranstaltungen mit den Volkshochschulen Ausführliche Besprechung des Befundes Ernährungsberatung für Patienten mit veränderten Aushändigen des Untersuchungsergebnisses Blutfettwerten Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass Abschlussuntersuchung Öffentlichkeit Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel Homepage www.herzklinik-ulm.de Herzklinik-Heftmappe für die Unterlagen Die Homepage ist ein Service für die Patienten, Ärzte und die Angehörigen- oder Taxiruf Öffentlichkeit. Cafeteria für unsere wartenden Patienten Zuweiserservice Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Zuweiser (zertifiziert durch die Ärztekammern) PCI-Hospitationen für Zuweiser (zertifiziert durch die Ärztekammern) Rundfax Dreimal jährlich erhalten Zuweiser per Rundfax Information zu einem aktuellen kardiologischen Thema Mailings per Post 4 bis 6 Mal jährlich erhalten Zuweiser und potentielle Zuweiser schriftliche Information zu aktuellen kardiologischen Themen Einladungen zum kardiologischen Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm dreimal jährlich Downloads über unsere Homepage www.herzklinik-ulm.de von Qualitätsberichten und Behandlungs-Leitlinien Seite 5
A A-11 Forschung und Lehre A-12 Anzahl Betten insgesamt A-13 Fallzahlen A-11 Forschung und Lehre Teilnahme an folgenden registrierten Studien: OptiLink-Studie, Serve-Studie, Border-Register und ProLip-Versorgungsforschung Betreuung von Famulanten Ausbildung von Assistenten A-12 Anzahl Betten insgesamt Es stehen bis zu 15 Betten mit zentraler Überwachung zu Verfügung. A-13 Fallzahlen Zentrale Überwachung der Bettenstation Jahr für Jahr konnten wir deutliche Fallzahlsteigerungen feststellen. rer Patienten zurück. Dank der vorgenommenen Personalerhöhung Dies führen wir nicht zuletzt auf die hohe Versorgungsqualität unse- konnten die Wartezeiten weiterhin erfreulich kurz gehalten werden. Seite 6
B B-1 Struktur und Leistungsdaten der Kardiologie B-1.1 Name Fachabteilung B-1.2 Versorgungsschwerpunkte B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote B-1.1 Name Fachabteilung Kardiologie der Herzklinik Ulm B-1.2 Versorgungsschwerpunkte Stets auf wissenschaftlich aktuellem Stand der Medizin für Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Herz- und Gefäßproblemen behandeln wir folgende Krankheitsbilder: Koronare Herzerkrankungen Akute Herzbeschwerden Zustand nach Herzinfarkt Stressechokardiographie Zustand nach Herzoperationen Herzleistungsschwäche Nachsorge Herzklappenfehler - Verlaufskontrolle bei allen Herzerkrankungen, Angeborene Herzfehler - Schrittmacher- und Defibrillatornachsorge Herzrhythmusstörungen Im stationären Bereich: Chest Pain Unit. Gefäßkrankheiten Es stehen bis zu 15 Betten mit zentraler Überwachung Hoher Blutdruck, hohe Blutfette zur Verfügung. Wir sind darauf spezialisiert, alle Patienten mit akuten Brustschmerzen zu diagostizieren und zu therapieren. Montag - Freitag rund um die Uhr B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Kooperationen - Radiologie der Universität Ulm (Prof. Brambs) Kardiologische und angiologische Diagnostik - Klinik f. Herzchirurgie, Univ.Ulm (Prof. Hannekum) - EKG - Universität München, Klinikum Großhadern - Belastungs-EKG - Abteilung Kardiologie der Universität Ulm, stationär: - Langzeit-EKG PCI und PFO-Verschluss (Prof. Hombach) - Langzeit-RR - Ulmmed - Fachärzteverbund Ulm + Neu-Ulm - Lungenfunktion (www.ulmmed.de) - Ergospirometrie - Fachübergreifend Dr. Hohmuth, Urologie, - Echokardiographie Vorsorgeuntersuchungen (www.safe-checkup.de) - Transösophageale Echokardiographie - Fachübergreifendes PAH-Netzwerk Dr. Schumann, - Stressechokardiographie Uni Ulm, Dr. Sauer, Dr. Wößner, Pneumologen - Doppler-Sonographie - Herzkatheter-Untersuchungen (Zugang A. femoralis/A. radialis) Therapie - Medikamentös - Interventionell (Ballondilatation) mit Stentimplantation - PFO-/ASD-Verschluss - akute Herzinfarktbehandlung Seite 7
B B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote B-1.5 Fallzahlen B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Vorträge, Seminare und Veranstaltungen für Patienten Patientenseminare Tag der offenen Tür (alle 2 Jahre) Herztag Ulm im Stadthaus (jedes Jahr) Gesundheitstag mit dem Ärztenetz Ulmmed (jährlich) Kardiologisches Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm Gemeinsame Seminare mit der deutschen Herzstiftung Vortragsveranstaltungen mit der Volkshochschule Ernährungsberatung für Patienten mit veränderten Blutfettwerten und/oder Übergewicht Service bei stationärem Aufenthalt nach PCI Öffentlichkeit Kostenloser stationärer Aufenthalt nach Interventionen oder Homepage Herzkatheter Die Homepage ist ein Service für die Patienten, Ärzte und die Warme Mahlzeit und Frühstück auf Kosten des Hauses Öffentlichkeit. Wir präsentieren uns unter Telefon am Bett www.herzklinik-ulm.de Lesebrillenverleih bei vergessener Brille Kostenlose Fernsehangebote auf den Zimmern Zuweiserservice Ausführliche Besprechung des Befundes Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Zuweiser Aushändigen des Untersuchungsergebnisses (zertifiziert durch die Ärztekammern) Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass PCI-Hospitationen für Zuweiser Abschlussuntersuchung (zertifiziert durch die Ärztekammern) Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel Rundfax Herzklinik-Heftmappe für die Unterlagen Dreimal jährlich erhalten Zuweiser per Rundfax Information Angehörigen- oder Taxiruf zu einem aktuellen kardiologischen Thema Mailings per Post 4 bis 6 Mal jährlich erhalten Zuweiser und potentielle Zuweiser schriftliche Information zu aktuellen kardiologischen B-1.5 Fallzahlen Themen Einladungen zum kardiologischen Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm Auch im Jahr 2009 konnten wir erfreuliche Patientenzuwächse dreimal jährlich verzeichnen. Interne Serviceleistungen der Herzklinik Insgesamt wurden von uns 28.357 Patienten behandelt. Alle Untersuchungen/Besprechungen nach Terminvereinbarung Kurzfristige Terminvergabe, meist von innerhalb 7 Tagen Bei Notfällen nach telefonischer Anmeldung sofort Geringe Wartezeiten, meist unter 30 Minuten Kostenlose Parkplätze direkt an der Klinik Aufzüge und automatische Eingangstür für Behinderte Cafeteria mit kostenlosen Kalt-Getränken und Obst Kostenlose Selbstbedienung am Kaffee/Teeautomat Tütchen mit Fruchtgummi-Herzen im Empfang Aktuelle Zeitschriften (Lesezirkel) Informations- und Aufklärungsbroschüren Informatives Wartezimmer-TV Lesebrillenverleih bei vergessener Brille Großzügige Zwischenwartebereiche im OG Imbiss und Getränke frei nach der Untersuchung Ausführliche Besprechung des Befundes Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass Abschlussuntersuchung Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel Durchführung aller organisatorischen Maßnahmen (z.B. Anmeldung zur Bypass-OP, Terminvereinbarung, etc.) Seite 8
B B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-1.9 Ambulante Operationen B-1.10 Zulassungen BG B-1.11 Apparative Ausstattung B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD Laser Rotablation ICD-Nummern: Intravaskulärer Ultraschall I 20.0 - 120.0; I21.0 - I 21.9; I22.0 - 1-22.0; I23.0 - I23.9; I24.0 - I24.90; I25.10 - I25.19; I34.0 - I34.9; I35.0 - I35.9; I36.0 - I36.9; ASD- und PFO-Verschluss I10 - I15; I60 - I68; I70 - I79; I95 - I99. In Kooperation stationär Daneben alle weitere Ziffern des Kapitels I E10 - E14; E79; Z95.0 - Z95.5. Bypass- und Klappen-OP Herzschrittmacher Implantation von CRT-/Defi-Systemen B-1.7 Prozeduren nach OPS PCI, PFO-Verschlüsse OPS-Nummern: Perkutaner Aortenklappenersatz 1-275.1; 1-275.2;1-275.3;1.275.5; 8-837.00; 8-837.k0; 8-837.k1; 8-837.01; 8-837.k2; 8-837.50; 8-837.20 B-1.10 Zulassungen BG B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten entfällt Die allermeisten Untersuchungen und Behandlungen werden ambu- lant durchgeführt, ein stationärer Aufenthalt ist nur selten notwendig B-1.11 Apparative Ausstattung EKG und Belastungs-EKG Telefonzentrale Langzeit-EKG - Annahme der Telefonate mit großzügiger Personalbesetzung. Lungenfunktion Anmeldung Funktionsbereich Ultraschall der Halsgefäße - Großer heller Anmeldebereich, freundliche und kompetente Ergospirometrie Mitarbeiterinnen erwarten die Patienten. Echokardiographie Anmeldung Herzkatheter - Hier wird die Organisation der ambulanten, bzw. stationären Transösophageale Echokardiographie Herzkatheteruntersuchungen vorgenommen. Stressechokardiographie Cafeteria Einschwemmkatheter - Die Praxis bietet den Patienten Getränke (Kaffee, Tee, Wasser etc). Des Weiteren liegen aktuelle Zeitschriften und Praxis- Herzschrittmacher-, CRT- und Defi-Kontrollen informationen aus. Elektrophysiologische Untersuchung Wartebereich im Obergeschoss Herzkatheteruntersuchung - Im Obergeschoss besteht ein großzügiger Wartebereich. Rechtsherzkatheter Linksherzkatheter (Zugang A. femoralis/A. radialis) In Kooperation CT und NMR Myocardszintigraphie B-1.9 Ambulante Operationen Atherektomie, Absaugverfahren PCI (mit Stentimplantation) Cutting Balloon Seite 9
B B-1.11 Apparative Ausstattung Sprechzimmer - 5 Arztsprechzimmer befinden sich im Erdgeschoß - 4 weitere Sprechzimmer im Obergeschoß Funktionsraum EKG - Belastungs-EKG - Labortätigkeiten - EKG - Belastungs-EKG - Langzeit-EKG - Langzeit-Blutdruck - Schrittmacherkontrollen mit sämtlichen Prüfungsgeräten Funktionsraum Lufu - Ganzkörperplethysmographie - Lungenfunktion - Blutgasanalyse Spiroergometrie Funktionsraum EKG/Lufu - Lungenfunktion - EKG und Belastungs-EKG - Blutentnahmen - Blutgasanalysator Funktionsraum Häma-Labor - Blutabnahmen für •kleines BB, Blutsenkung Blutbildbestimmung •Troponintest EKG - Belastungs-EKG •D-Dimere •Gerinnung •CK •Blutzucker •ProBNP Funktionsraum Spiroergometrie - Spiroergometrie im Obergeschoss Funktionsraum Einschwemmkatheter - Rechtsherzkatheter mit Belastung - Belastungs-EKG - Blutentnahme Einschwemmkatheter Funktionsraum Echo - Echokardiographie mit 5 Geräten modernster Technik - Carotisdoppleruntersuchungen - Periphere Gefäßdoppleruntersuchungen Funktionsraum Stress-Echo - Stressechokardiographie - Dobutamin-Stressechokardiographie - Kontrast-Echokardiographie - Transösophageale Echokardiographie (TEE) - Carotisdoppleruntersuchungen - Angiologische Spezialuntersuchungen - 2 Hochmoderne Ultraschallgerät für die spezielle Untersuchung Funktionsraum Stress-Echo OG - Zusätzliche Stressechokardiographie-Einheit Seite 10
B B-1.11 Apparative Ausstattung Funktionsräume Herzkatheterlabore UG und EG - Neueste Digitaltechnik im Röntgenbereich - Intensivmonitoring, Beatmungseinheit - Defibrillator - Intraaortale Ballonpumpe - Rotablator - Intravaskulärer Ultraschall - Atherektomie - Medikamentenvorbereitung - Messräume mit Protokollerstellung, Druckkurvenregistrierung und Patientenüberwachung Herzkatheterlabor EG , UG Medikamentenvorbereitung Befundbesprechungszimmer Messraum Die Besprechung des Befundes und des weiteren Behandlungsplans findet persönlich mit dem Arzt vor der Entlassung statt. Der bereits erstellte Befund wird dem Patienten übergeben. Sozialraum - Kühl-Gefrierschrank - Herd mit Kochfeld und Mikrowelle - Kaffeemaschine und Teemaschine - Geschirrspülmaschine Extern - Sterilgut wird im zertifizierten Diagnostikzentrum Ulm für uns aufbereitet - Sterilwäsche wird extern (durch ein zertifiziertes Unternehmen) gewaschen. Sozialraum Seite 11
B B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12 Personelle Ausstattung Dr. med. Ulf Kroschel, Internist, Kardiologe, Angiologe Stationen: Studium Uni Hamburg und Uni Tübingen. Katharinen- hospital Stuttgart, KKH Böblingen; Oberarzt im Karl-Olga-KH Stuttgart Personal und Qualifikationen im ärztlichen Dienst (kommissarischer Leiter) und im KKH Böblingen. Weiterbildungs- ermächtigung Angiologie. Dr. med. Winfried Haerer, Internist, Kardiologe Seit 1999 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Stationen: Studium Uni Tübingen. Ausbildung HKZ Rotenburg/Fulda Funktionen: Sprechstunde (auch für Gefäße [Angiologie] und und Uni Ulm. Zahlreiche wissenschaftliche Vorträge und Publikatio- Marfan-Syndrom), Stressechokardiographie, transösophageale nen. 1986 Einführung der Interventionskardiologie (PCI) an der Uni Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-Nachsorge, Herzkatheter, Ulm als neues Verfahren. Weiterbildungsermächtigung Kardiologie. Coagu-Chek-Schulungen. Mitglied im DGK Gremium Chest Pain Unit, Mitglied im Leitungskomi- tee der QuIK-Studiengruppe. 1992 Gründung der Praxis Dr. Haerer Dr. med. Norbert Jahnke, Internist, Kardiologe mit Herzkatheteranlage, Konzession für die Klinik. Stationen: Studium Uni München (Ludwig-Maximilians-Universität). Funktionen: Geschäftsführung, Ärztefortbildung, Gerichtsgutachten, Innere Kreiskrankenhaus Günzburg; Dialyse KFH Günzburg; Kardiolo- verkehrsmedizinische Qualifikation, Sprechstunde, Herzkatheter, gie KH-Zweckverband Oberallgäu, Kempten. Notärztliche Tätigkeit. Interventionskardiologie. Zusatzausbildungen: Arzt für Naturheilverfahren, Arzt für Homöo- pathie, Ernährungsmedizin (DGEM), Hypertensiologe (DHL). Dr. med. Bernd Ludwig, Internist, Kardiologe Seit 1995 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Stationen: Studium Uni München (Ludwig-Maximilians-Universität). Funktionen: Ärztefortbildung, Sprechstunde, Stressechokardiogra- Uniklinik München, Klinikum Großhadern, Oberarzt am Waldkranken- phie, transösophageale Echokardiographie, Herzkatheter. haus in Erlangen. Weiterbildungsermächtigung Innere Medizin. Seit 1993 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Sabine Muth, Internistin, Kardiologin Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie, Herzkatheter. Stationen: Studium Uni Ulm. Kreiskrankenhaus Schorndorf; Kreis- krankenhaus Biberach; notärztliche Tätigkeit; Leitende Oberärztin in Dr. med. Ralph Schulze, Internist, Kardiologe der Schussentalklinik Aulendorf. Kardiologie in der Praxis Dr. Haerer Stationen: Studium Uni Frankfurt und Uni Gießen. Sögel/Emsland, und Partner und in der Praxis Dres. Kaden/Lorenz Singen. Weiterbil- Frankfurt/Main, Bad Homburg; Kardiologische Intensivstation und dungsermächtigung Kardiologie. Herzkatheterlabor HKZ Rotenburg/Fulda; notärztliche Tätigkeit, PCI, Seit 2007 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Stent, Rotablation, Thromboaspiration, Schrittmacher, Ballonvalvulo- Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie, transösophage- plastie, Ductus Botalli-Verschluß, PFO + ASD-Verschluß, perkutaner ale Echokardiographie, verkehrsmedizinische Qualifikation. Aortenklappenersatz. Weiterbildungsermächtigung Kardiologie. Seit 1994 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Dr. med. Manuela Birkenmaier, Internistin Funktionen: Leiter Interventionskardiologie, EDV. Stationen: Studium an der Uni Ulm. Kreiskrankenhaus Wangen, Fachklinik für Onkologische und Kardiologische Rehabilitation Isny- Dr. med. Michael Lieberknecht, Internist, Kardiologe Neutrauchburg; Franziskus-Krankenhaus Berlin. Stationen: Studium Uni Heidelberg. Assistenzarzt, Oberarzt Klinikum Seit 1999 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner Karlsruhe 2. Med. Klinik. Internistische Intensivmedizin. Weiterbil- als Vertretung bei Urlaub/Krankheit/Fortbildung. dungsermächtigung Innere Medizin, Stressechokardiographie. Funktionen: Sprechstunde. Zusatzausbildung: Angeborene Herzfehler im Erwachsenenalter (EMAH). Seit 1996 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Dr. med. Holger Zeif, Internist, Kardiologe Funktionen: Hygienebeauftragter, Sprechstunde, Stressechokardio- Stationen: Studium Uni Ulm. KH Leonberg, Dozent an der Kranken- graphie, transösophageale Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD- pflegeschule für Intensivmedizin und Anästhesie; Department Nachsorge, Ergospirometrie, Interventionskardiologie. Kardiologie am Herz-Zentrum Bodensee; Oberarzt Kardiologie und Medizinische Klinik am Kantonspital Münsterlingen (CH); Uni Zürich. Dr. med. Traute Hermann-Grassl, Internistin, Kardiologin Seit 2007 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Stationen: Studium Uni Klausenberg und Uni Ulm. Innere KH Mut- Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie, transöso- langen/Schwäbisch Gmünd; Abt. Kardiologie und Abt. Sportmedizin phageale Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-Nachsorge, Uniklinik Ulm. Interventionskardiologie. Zusatzausbildung: Ärztin für Sportmedizin. Über 10 Jahre Betreuung von Koronarsportgruppen. Seit 1998 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner. Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie. Assistenzärzte Dr. med. Evelin Lieberknecht, Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. med. Désirée Schuhegger, Ärztin Seher Catalkaya, Ärztin Seite 12
B B-1.12 Personelle Ausstattung Personal und Qualifikationen im Pflegedienst Name Qualifikation Nadine Pernez Lydia Petzke Adelheid Reichart Krankenschwester Stationshilfe Arzthelferin Anja Reinhardt Krankenschwester Sabine Abbing Arzthelferin Sonja Ruppert Krankenschwester Ute Baumeister Arzthelferin Natalie Schaible Arzthelferin Susanne Brehm Krankenschwester Jutta Scheitenberger Arzthelferin Markus Dering Leitung Organisation Corinna Seifert Krankenschwester Canan Dirican Auszubildende Stefanie Schmid Arzthelferin Susanne Finkele Arzthelferin Aysen Tokatli Krankenschwester Claudia Gerstenlauer Krankenschwester Hüri Taski Arzthelferin Miriam Ghaddar Arzthelferin Nadine Witzovsky Arzthelferin Anja Hartmann Arzthelferin Cansu Yilmaz Auszubildende Carmen Herr Arzthelferin Monika Janz Arzthelferin Petra Klaiber Arzthelferin Yvonne Kowartz Arzthelferin Jennifer Krause Arzthelferin Personal und Qualifikationen in der Verwaltung Karin Laslo Arzthelferin Rebecca Lemmermeyer Krankenschwester Name Qualifikation Ute Maria Luy Krankenschwester Heidi Horntrich Schreibdienst Martina Mack Krankenschwester Melanie Kohler Verwaltung Karin Mahrt Arzthelferin Ute Lang Schreibdienst Leane Müller Krankenschwester Gisela Russer Leitung Verwaltung Petra Niejahr Arzthelferin Jutta Schmitt Schreibdienst Susanne Patzner Arzthelferin Karin Harig Schreibdienst Seite 13
C C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungen C-1 Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungen Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass wir im Vergleich zum Gesamtkollektiv ähnlich wie in den Leistungsvergleich in der Invasivkardiologie, Ergebnisse Vorjahren auch im Jahr 2009 ein schwereres Kran- der externen Qualitätssicherung (QuIK) kengut hatten, die Durchleuchtungszeiten und Flächendosisprodukte signifikant besser waren und Seit vielen Jahren wird in Deutschland eine externe Qualitätssiche- auch damit die Qualität unserer Institution nachweis- rung für Herzkatheter durchgeführt, die als „QuIK“ bezeichnet wird bar ist. (Qualitätssicherung Invasive Kardiologie). Mittlerweile nehmen in ganz Deutschland bis zu 125 Institutionen (überwiegend im niedergelassenen Bereich) daran teil. Für 2010 wollen wir diese hohe Qualität Dr. Haerer ist im Leitungskomitee der QuIK-Studiengruppe vertreten. weiter halten. Die Daten werden von den jeweiligen Praxen eingegeben und Die Vergleichsgrafiken finden Sie auf der nächsten Seite. quartalsmäßig ausgewertet, einmal im Jahr erfolgt eine externe Datenevaluation durch einen durch das Leitungskomitee bestimmten Kardiologen, der Ergebnis- und Prozessqualität überprüft. Dies ist in Deutschland bisher einmalig. Eine ähnliche Qualitätssiche- rung im Klinikbereich (BQS) verzichtet auf ein Monitoring. Die Herzklinik Ulm hat auch 2009 wieder an der externen Quali- tätssicherung QuIK für die invasive Kardiologie teilgenommen. Trotz Steigerung der Zahlen ist die Indikationsstellung nach wie vor Das Zertifikat für 2009 wird nach dem externen Monitoring verliehen, streng, was sich an der Treffsicherheit mit hohem Anteil von Inter- das im Quartal III/10 stattfindet. ventionen und herzchirurgischer Indikationen (beides zusammen Hier das noch gültige Zertifikat aus 2008. 50 % der Fälle) niederschlägt. 2009 haben in Deutschland an der Qualitätssicherung Herzkatheter: 125 Institute, PCI: 94 Institute teilgenommen. Insgesamt wurden 2009 bei uns 2.884 Herzkatheter und 1.102 PCI‘s durchgeführt. Es wird für die Gesamtgruppe ein Jahresbericht erstellt, der in der Zeitschrift „Herz“ publiziert wird. Seite 14
C C-1 Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungen Herzkatheter: Vergleich mit 125 Instituten PCI: Vergleich mit 94 Instituten Seite 15
C C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht C-3 Qualitätssicherung bei DMP C-4 Teilnahme an sonstigen externen vergleichenden Qualitätssicherungen C-5 Qualitätsvergleich Herzkatheter C-6 Umsetzung Mindestmengenvereinbarung C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht Ringversuche im Laborbereich Im Laborbereich erfolgte die Teilnahme an den Ringversuchen für die bei uns im Haus bestimmten Laborparameter. Erfreulicherweise hat die Auswertung ergeben, dass wir alle Ringversuche erfolgreich bestanden haben. Die Zertifikate und die dazugehörigen Verlaufskur- ven sind im Labor abgelegt. C-3 Qualitätssicherung bei DMP DMP KHK Wir nehmen am DMP KHK teil und liegen dabei über dem Durchschnitt der Fachgruppe: 63 % über dem Durchschnitt der kardiologischen Praxen Ein ganzes Bündel an Qualitäts-Zertifikaten 2009 für unser Labor C-4 Teilnahme an sonstigen externen vergleichenden Qualitätssicherungen BQS-Programm Neben der Teilnahme an dem QuIk-Programm und den Ringver- suchen nehmen wir für die stationären Herzkatheterfälle auch am BQS-Programm teil. C-5 Qualitätsvergleich Herzkatheter Todesfälle bei Linksherzkatheter mit Infarkt 2009 Vergleich mit IQM-Klinikgruppe % Herzklinik Ulm Ø IQM-Klinikgruppe Der interne Vergleich im Bereich Todesfälle bei Linksherzkatheter mit 6,0 Infarkt mit den am Qualitätsvergleich IQM teilnehmenden 92 Kliniken 5,7 % ergaben für die Herzklinik Ulm signifikant bessere Werte. 4,0 IQM erwartete hier für die teilnehmenden Kliniken im Schnitt 9% 2,0 0,3 % Todesfälle, der tatsächlich Wert lag dann 2009 im Schnitt bei 5,7%. Die externe Qualitätssicherung QuIK ergab für die Herzklinik Ulm 0,0 einen Wert von 0,3%. Siehe www.initiative-qualitaetsmedizin.de. C-6 Umsetzung Mindestmengenvereinbarung entfällt Seite 16
D D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Seite 17
D D-2 Qualitätsziele D-3 Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement D-2 Qualitätsziele Ziel des medizinischen Handelns in unserer Herzklinik ist die erfolg- D-3 Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement In Abstimmung mit den Partnern der Gemeinschaftspraxis ist das reiche Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Herz-Kreis- Qualitätsmanagement mit der strategischen Planung, Steuerung und lauferkrankungen. Umsetzung der Qualitätsaktivitäten beauftragt. Die Qualitätsmanage- ment-Beauftragten Frau Russer, Frau Luy, Frau Reichart und Herr Folgende Ziele sind von strategischer Bedeutung: Dering berichten in regelmäßigen Abständen. Das Qualitätsmanagementsystem der Herzklinik beruht auf den Patientenzufriedenheit durch Vorgaben der DIN EN ISO 9001:2008. qualitativ hochwertige Medizin auf neuestem Hierdurch wird sichergestellt: wissenschaftlichen Stand; Rationalität und Effizienz bei der Diagnostik und der darauf aufbau- innovative modernste medizinische Ausstattung; enden Therapie von Herz- und Kreislauferkrankungen, sowie angiolo- professionelle Betreuung und Pflege; gischer Erkrankungen. Dies dient einer Vergleichbarkeit, Transparenz umfassende Vor- und Nachsorge; und Verfolgbarkeit aller Prozesse. umfassende Informationen; bestmögliche Serviceleistungen. Verantwortung des ärztlichen Managements Wir wollen dadurch gemeinsam sicherstellen: Patientensicherheit durch Adäquate Behandlung der Patienten nach den internen und ständige Verbesserung der Zusammenarbeit mit den externen Qualitätsstandards. Hausärzten; Freundlichkeit der Patienten und/oder den zuweisenden Orientierung an den Qualitätsstandards in der Kardiologie; Kollegen gegenüber. Weiterentwicklung von Leitlinien; Wirtschaftlicher Umgang mit den Ressourcen. qualifizierte Mitarbeiter mit stets aktuellem Wissensstand; Erfassung und Korrektur ungenutzter Potentiale. transparente und koordinierte Prozessabläufe; Den Schutz unserer Mitarbeiter vor Gesundheitsschäden durch aktives Qualitätsmanagement; Betriebsunfälle und Berufskrankheiten. aktives Risikomanagement. Zuweiserzufriedenheit durch bestmögliche Kommunikation bezüglich des Patienten; Schulung zu neuesten Erkenntnissen in der Kardiologie; Round-Table-Gespräche; kontinuierlichen Informationsfluss; bestmögliche Serviceleistungen. Mitarbeiterzufriedenheit durch respektvollen Umgang miteinander; Fairness, Offenheit und Gleichberechtigung; strukturierte Mitarbeiterentwicklung; Förderung von Engagement, Fortbildung und Einsatzbereitschaft; sicheres und ansprechendes Arbeitsumfeld. Gisela Russer Markus Dering Transparente Qualität durch Offenlegung von Qualitätskennzahlen; externe Qualitätsvergleiche; kontinuierliche Verbesserung der Organisation; verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen; hohe Wirtschaftlichkeit zur Entlastung der Versicherten- gemeinschaft. Es wurden vor und im Berichtszeitraum vielfältige Maßnahmen eingeleitet und konsequent vorangetrieben um die Ziele zu erreichen. Zur Sicherung ständiger Verbesserungen setzen wir uns regelmäßig gemeinsame Ziele und integrieren jeden Verbesserungsvorschlag in unsere Organisation. Adelheid Reichart Ute Maria Luy Seite 18
D D-3 Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement Die Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiter. Die aktive Förderung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes aller Mitarbeiter. Zertifiziert wurde das Qualitätsmanagement der Herzklinik in allen Bereichen schon seit 2002: Das ärztliche Management verpflichtet sich Funktionsbereich, zur kollegialen Zusammenarbeit untereinander und mit den zuweisenden Kollegen (Messbarkeit durch Zuweiser- Herzkatheteranmeldung, befragungen und Kollegenbeurteilungen); Herzkatheterlabor I soweit erforderlich, die mitbehandelnden Ärzte im individuellen Behandlungsfall zu beraten; (Links- und Rechtskatheter, Angiographie), zur ständigen Fortbildung durch Studium von Fachliteratur, Teilnahme an Kongressen, Symposien und Trainingskursen Herzkatheterlabor II sowie eigenen Vorträgen und wissenschaftlichen Ver- (PCI mit Stent, alternative Verfahren), öffentlichungen (Interne Berichte über diese Maßnahmen); zur Festlegung der Aufbau- und Ablauforganisation Pflegestation, (Überprüfen durch jährliche Audits); Ärztlicher Bereich, zur Ausbildung und Supervision von Assistenten in der Weiterbildung zum Facharzt für innere Medizin, sowie Praxis- und Sprechstundenorganisation Teilgebiete der Kardiologie und Angiologie. sowie Die Unternehmensleitung bekennt sich Datenschutz. zur Beachtung der Arbeitssicherheit und zum Gesundheits- schutz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen; zur besonderen Verantwortung der Herzklinik gegenüber unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen; zu konkreten Handlungsgrundsätzen, die in unserer Arbeits- Aktuelles Zertifikat 2009: und Gesundheitsschutzpolitik verankert sind. Wir sehen die Gewährleistung der Gesundheit unserer Mitarbeiter als einen wichtigen Faktor, der dazu beiträgt: Abbau von Fehlzeiten und Fluktuationen, dadurch Sicherung der Kontinuität. Aktivierung von Verbesserungsvorschlägen im Arbeitsschutz, z.B. über den Arbeitsschutzausschuss. Verbesserung des betrieblichen Sozialsystems, dadurch - Erhöhung der Arbeitszufriedenheit, - Verbesserung des Betriebsklimas, - Kooperationsbereitschaft und - die Förderung des „WIR-Gefühls“. Prestigegewinne auf den Arbeits- und den Beschaffungsmärkten. Hohe Rechtssicherheit. Einsparungen bei den Sozialversicherungsprämien. Hohe Betriebssicherheit bei den angewandten Arbeitsmitteln und Anlagen. Für unser Unternehmen sind neben der ökonomischen insbesondere die soziale und ökologische Perspektive von Bedeutung und ein Erfolgsfaktor in unserem Unternehmen. Realisiert werden unsere Ziele durch das überbetrieblichen Arbeits- schutzsystem E.c.o.n.o.Med®. Der Aufbau des E.c.o.n.o.Med®-Systemmanagement-Systems berücksichtigt die Anforderungen nach DIN EN ISO 9001:2000 und erzielt dadurch Synergieeffekte zum Qualitätssicherungsmanage- mentsystem. Seite 19
D D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Herzkatheter und PCI Alle Daten der Herzkatheteruntersuchung und PCI´s werden in der externen Qualitätssicherung QuIK erfasst und quartalsweise an die Auswertezentrale weitergeleitet, von wo uns jährlich ein Qualitätsbe- richt zugeht. Die Gesamtergebnisse werden jährlich in der Zeitschrift „Herz“ publiziert. Weiter nehmen wir am STAR-Register für stabile Angina pectoris teil. In den Bereichen Langzeit-EKG und Herzkatheter erfolgt eine interne Qualitätskontrolle. Qualitätsstandards Die Qualitätsstandards wurden im Rahmen des kard. Qualitätsnetzes erarbeitet und stehen allen Zuweisern in Papierform und auf der Homepage zur Verfügung. Mitarbeiterbefragungen beim QM-Audit 2009 Leitlinien der Fachgesellschaft Die Leitlinien der DGK werden, soweit sie für den Praxisbereich anwendbar sind, berücksichtigt. Datenschutz und Datensicherung Die Umsetzung des Bundesdatenschutzgesetzes in die Praxis stellt Innovation der externe Datenschutzbeauftragte sicher. Es sind Regelungen Wir verstehen darunter die Anwendung von neuen Untersuchungs- getroffen gegen unbefugten Zugriff und Weitergabe von personenbe- und Therapieverfahren im ambulanten Bereich, die bisher nur im zogenen / patientenbezogenen Daten. stationären Bereich zur Anwendung kamen. Des Weiteren ist das Datensicherungskonzept beschrieben und deren wirksame Kontrollmechanismen. Projektmanagement Wir haben einen externen Datenschutzexperten beauftragt, die Projekte werden nach Fachkompetenz den so genannten „Projektlei- gesetzlichen Anforderungen speziell auf unsere Praxis zu überprüfen tern“ zugeordnet. Es erfolgt eine zeitliche Planung in einem Projekt- und entsprechende Korrektur-Maßnahmen zu erarbeiten. zeitplan, der in den monatlichen Besprechungen nachverfolgt wird. Die Überprüfungen finden alle 2 Jahre, Schulungen für Mitarbeiter jährlich statt. Phasenmodell Das Phasenmodell stellt die Grundlage für die Planung, Durchfüh- Anmeldung und Abrechnung rung und Steuerung größerer Projekte dar. Alle Zuständigkeiten und Aufgaben sind im Detail im Handbuch Es dient der Übersichtlichkeit bei der Planung der Projekte und wird Anmeldung beschrieben. bei Bedarf erweitert. Dokumentationsmanagement Personalwesen Detailregelungen zur Erstellung, Änderung und Freigabe von Doku- Die Personalauswahl erfolgt nach folgenden Kriterien: menten sind in den jeweiligen Handbüchern der Bereiche beschrie- Ausbildungsstand, Berufserfahrung, Flexibilität, Motivation, Team- ben und festgelegt. fähigkeit und Leistungsbereitschaft. Ausstattung Personalentwicklung Die Herzklinik zeichnet sich dadurch aus, dass der Herzkatheter- Wichtiges Element hierbei stellen die monatlichen internen Schu- bereich und der Sprechstundenbereich unter einem Dach und eng lungsaktivitäten dar. Der Schulungsbedarf wird während der Arbeits- miteinander vernetzt sind, sodass jederzeit Befunde gemeinsam von besprechungen zweimonatlich ermittelt und in den Schulungsplan den Ärzten beurteilt werden können. Zusätzlich ist im Notfall rasche übertragen. Hilfe möglich. Mitarbeitermotivation Interne Kommunikation Die wichtigsten Bestandteile der Mitarbeitermotivation sind: Regelmäßig: jeden Montag 17:30 bis 18:30 Uhr Vorstellung der - Klare Zuständigkeitsregelungen mit hoher Eigenverantwortung. schwierigen Herzkatheterfälle, organisatorische Probleme, - Transparenter Führungsstil und hohe Kommunikationsdichte. interdisziplinäre Fortbildung. - Externe Fortbildung. Regelmäßige gegenseitige Information per E-Mail über medizinische - Konstruktiver Umgang mit Vorschlägen zur Verbesserung der Neuheiten, Kongressbesuche, einmal monatlich Partnertreffen, Doku- Organisation und Abläufe. mentation mittels eines Protokolls. - Mindestens zweimaliges gemeinsames Treffen (Sommerausflug und Weihnachtsfeier). Seite 20
D D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Überwachung der Geräte Der gesamte Bereich der Überwachung ist an das ECONOMED Dienstleistungszentrum ausgelagert. Die Ordner mit der Gerätebe- eine auf unsere Praxis ausgerichtete Befragung durch, die uns bisher stets wertvolle Hinweise auf Verbesserungen, aber auch auf unsere ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Zuweisern gaben. Die standsliste und den einzelnen Gerätebüchern sind jederzeit griffbereit. Ergebnisse im Einzelnen sind im jährlichen Review beschrieben oder können im Internet aufgerufen werden. Sicherheitsvorkehrungen Batteriepufferung für die behandlungsrelevanten Gerätschaften Mitarbeiterzufriedenheit Bei Stromausfall sind die Computer für 2 Stunden gesichert. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist ein zentrales Thema zur Die betriebliche Gefahrenabwehrorganisation regelt in ihren Ver- Erbringung der bestmöglichen Gesamtleistung. Nur motivierte und fahrensanweisungen Maßnahmen bei Störfällen im Brandfall, bei zufriedene Mitarbeiter erfüllen Patientenerwartungen. Stromausfall und bei Wasserrohrbruch. Im Serverraum wurde eine gesonderte Brandschutzanlage installiert. Dienstleistungskontrolle Eines der wichtigsten Elemente des AM-Systems ist die Quittierung Medizinische Notfälle der Dienstleiter über die regelmäßig durchgeführten Prüf- und Auf Kreislaufversagen und Atemdepressionen, sowie Reanimation Betreuungsmaßnahmen. Die Ergebnisse sind jederzeit über das wird lege artis reagiert. System-Portal einzusehen und werden nach Bedarf, zumindest in Ein einheitliches internes Verfahren ärztlicherseits ist ausgearbeitet jeder Arbeitsschutzausschuss-Sitzung diskutiert. Verbesserungsmaß- und wird entsprechend angewandt. nahmen bzw. Handlungsbedarf werden mit den Ärzten besprochen Einmal im Jahr wird eine Reanimationsübung mit allen Mitarbeitern und organisiert. durch Dr. Schulze durchgeführt. Notfallschulungen werden über den Schulungsplan angekündigt, eine Dokumentation erfolgt. Laufende Systemverbesserungen Bestandteil der ständigen Verbesserung sind die regelmäßigen Ana- Rechtliche Vorgaben lysen der Abläufe durch die QMB´s, gemeinsam mit Ärzten in Bezug Alle regelmäßig durchzuführenden Prüfungen gemäß den gesetz- auf Verbesserungspotential. lichen Vorgaben werden durch das Dienstleistungszentrum ECO- NOMED veranlasst, durchgeführt und sind im Ordner ECONOMED Lernende Organisation dokumentiert. Im Rahmen der Workshop-Reihe entwickelte sich eine Erfahrungs- austauschgruppe im Qualitätszirkel der QMB´s der sieben Ulmmed- Interne/externe Überprüfung des QM-AM-Systems Praxen (www.ulmmed.de). Hierbei werden aktuelle Themen sowie Nach der Einführung des QM-Systems werden zur Überprüfung der weitere Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit der Wirksamkeit des QM-Systems entsprechend des Auditplans Bege- QMB´s besprochen. hungen der einzelnen Bereiche durchgeführt. Die Ergebnisse werden Im weiteren Verlauf der regelmäßigen QM-Treffs gestaltete sich ein in einem Auditbericht durch die QMB‘s zusammengefasst und in der Qualitätszirkel für Arzthelferinnen, der von unserer QMB Frau Russer ärztlichen Leitung besprochen, in einen Maßnahmenplan übergeleitet geleitet wird. Dieser Zirkel trifft sich einmal im Quartal und arbeitet und die Umsetzung dieser Maßnahmen in den monatlichen Bespre- aktuelle Themen aus, organisiert Fortbildungen und ist von der KV chungen durch die QMB‘s nachverfolgt. anerkannt. Patientenbefragungen Eines der wichtigsten Elemente des QM-Systems ist das Feedback der Patienten über die regelmäßig im Abstand von 2 Jahren durch- In der Cafeteria und im Foyer wurden TV-Bildschirme für hauseigene geführten Patientenbefragungen. Informationen, medizinische Beiträge und Nachrichten installiert. Die Ergebnisse sind in Statistiken zusammengefasst. Verbesserungs- maßnahmen werden mit den Ärzten besprochen und organisiert. Die Ergebnisse werden jeweils in den jährlichen Reviews beschrieben. Zuweiserbefragungen Dieses wichtige Instrument hält uns den Kontakt zu den Hausärzten aufrecht. Inzwischen haben wir durch die Auswertung der Umfragen wichtige Erkenntnisse erlangt und manche Verbesserungsvorschlä- ge umgesetzt. Eine weitere Umfrage mit standardisierten Fragen für kardiologische Praxen ergab ein für uns überdurchschnittlich gutes Ergebnis in den allgemeinen Bereichen im Vergleich zu den anderen Praxen. Unsere individuellen Leistungen (z. B. die invasive Diagnostik und Interventionen), Angebote und Gegebenheiten (z. B. Größe der Praxis, Bettenstation etc.) konnten dabei aber nicht berücksichtigt und erfragt werden. Daher führen wir alle 2 Jahre Seite 21
D D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte Neu werden wir ein Risikomanagement angehen, d.h. das Iden- Brandschutzbegehungen Externe Bewertung der Konformität der eingeführten Qualitäts- managementsysteme tifizieren von Risiken und mögliche vorbeugende Maßnahmen im organisatorischen und auch medizinischen Bereich Wir scheuen uns nicht, unsere Philosophie und unsere Selbstver- pflichtungen zur Herzklinik-Qualitat auch öffentlich zu machen. Der D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Patient soll vor Ort überprüfen können, ob unser Anspruch mit der erlebten Realität einher geht. Deshalb haben wir unsere Aussagen Die Herzklinik Ulm hat sich im Berichtszeitraum an folgenden inter- zusammengefasst und präsentieren diese mit integriertem QM-Zertifi- nen und externen Maßnahmen zur Bewertung des Qualitätsmanage- kat auf Großpostern in den Wartebereichen unserer Klinik. ments beteiligt: Zum einen bilden diese Poster für unsere Mitarbeiter ständige Erin- nerung an unsere Verpflichtungen, zum anderen ist es ein tägliches Interne Prozessaudits Versprechen an unsere Patienten, die Qualität auch einzuhalten und Interne Systemaudits uns beim Wort zu nehmen. Hygienebegehungen Sicherheitsbegehungen Philosophie und Selbstverpflichtung, Wandposter in den Patientenbereichen der Herzklinik ;VEFO(SVOEXFSUFOEFS)FS[LMJOJLHFIzSU EJF7FSQ¿JDIUVOHFJOFTKFEFO.JUBSCFJUFST[VS &JOIBMUVOHIzDITUFS2VBMJUjUTTUBOEBSETJO %JBHOPTUJLÁ5IFSBQJFÁ/BDITPSHFÁ.BOBHFNFOU *OOFSF.FEJ[JO )FS[LMJOJL6MN ,BSEJPMPHJF %S)BFSFSVOE1BSUOFS "OHJPMPHJF (FNFJOTDIBGUTQSBYJT 8JSTUFIFOGS2VBMJUjUVOE1BUJFOUFOPSJFOUJFSVOH 'PMHFOEF;JFMFTJOEWPOTUSBUFHJTDIFS#FEFVUVOH 8JS EJF)FS[LMJOJL6MN %S)BFSFSVOE1BSUOFS TJOEFJOFJOWBTJWUjUJHFLBSEJPMPHJTDI ;JFMEFTNFEJ[JOJTDIFO)BOEFMOTJOVOTFSFS)FS[LMJOJLJTUEJFFSGPMHSFJDIF%JBHOPTUJLVOE BOHJPMPHJTDIF(FNFJOTDIBGUTQSBYJT EJF%JBHOPTFVOE#FIBOEMVOHCFJ)FS[,SFJTMBVGFS #FIBOEMVOHWPO1BUJFOUFONJU)FS[,SFJTMBVGVOE(FGjFSLSBOLVOHFO LSBOLVOHFOBOCJFUFU6OTFSF-FJTUVOHVNGBTTUFJOFRVBMJUBUJWIPDIXFSUJHF.FEJ[JONJU FJOFNVNGBTTFOEFO4FSWJDFCFJHMFJDI[FJUJHFS8JSUTDIBGUMJDILFJU 1BUJFOUFO[VGSJFEFOIFJUEVSDI 8JSCJFUFOVOTFSFO1BUJFOUFOOBDIIBMUJHF2VBMJUjU RVBMJUBUJWIPDIXFSUJHF.FEJ[JOBVGOFVFTUFNXJTTFOTDIBGUMJDIFO4UBOE JOOPWBUJWFNPEFSOTUFNFEJ[JOJTDIF"VTTUBUUVOH %JF4JDIFSVOHIPIFS2VBMJUjUGSVOTFSF1BUJFOUFOTUFIUJN.JUUFMQVOLUVOTFSFS"SCFJU QSPGFTTJPOFMMF#FUSFVVOHVOE1¿FHF %BCFJPSJFOUJFSFOXJSVOTBOEFOBMMHFNFJOFO2VBMJUjUTTUBOEBSETJOEFS,BSEJPMPHJF VNGBTTFOEF7PSVOE/BDITPSHF GSEFSFO8FJUFSFOUXJDLMVOHXJSVOTTUjOEJHFOHBHJFSFO2VBMJUjUVNGBTTUGSVOTBVDI VNGBTTFOEF*OGPSNBUJPOFO 7PSVOE/BDITPSHF6OTFS;JFMJTU ,PPQFSBUJPOFONJUIFS[DIJSVSHJTDIFO"CUFJMVOHFOEFS CFTUNzHMJDIF4FSWJDFMFJTUVOHFO ,MJOJLFOJN6NGFMETPXJFEJF;VTBNNFOBSCFJUNJU)BVTjS[UFOJN4JOOFFJOFT2VBMJUjUT OFU[FTXFJUFS[VWFSCFTTFSO%BCFJTUFIUGSVOTEJF"VTVOE'PSUCJMEVOHVOTFSFS[VXFJ TFOEFO`S[UFJN.JUUFMQVOLU%BNJUTDIBGGFOXJS#FIBOEMVOHTTUBOEBSETVOETJDIFSOTJF 1BUJFOUFOTJDIFSIFJUEVSDI TUjOEJHF7FSCFTTFSVOHEFS;VTBNNFOBSCFJUNJUEFO)BVTjS[UFO 6OTFSF,BSEJPMPHJFJTUQBUJFOUFOPSJFOUJFSU 0SJFOUJFSVOHBOEFO2VBMJUjUTTUBOEBSTETJOEFS,BSEJPMPHJF 8FJUFSFOUXJDLMVOHWPO-FJUMJOJFO 8JSTFIFOEFO1BUJFOUFOBMT,VOEFOVOEHMFJDI[FJUJHBMT1BSUOFS RVBMJ¾[JFSUF.JUBSCFJUFSNJUTUFUTBLUVFMMFN8JTTFOTTUBOE %BIFSWFSTUFIFOXJSVOTFSF"SCFJUBMT%JFOTUMFJTUVOHBN1BUJFOUFOVOECJFUFOOFCFO USBOTQBSFOUFVOELPPSEJOJFSUF1SP[FTTBCMjVGF VOTFSFSjS[UMJDIFO-FJTUVOHFJOFOIPIFO4FSWJDF)JFS[VHFIzSFO[HJHF5FSNJOWFSHBCF BLUJWFT2VBMJUjUTNBOBHFNFOU LVS[F8BSUF[FJUFO 'SFVOEMJDILFJUEFS.JUBSCFJUFSVOEEJFLPOUJOVJFSMJDIF#FUSFVVOHEVSDI BLUJWFT3JTJLPNBOBHFNFOU EFOTFMCFO"S[U VNEFO"VGFOUIBMUJOVOTFSFS)FS[LMJOJLTPBOHFOFINXJFNzHMJDI[V HFTUBMUFO,BSEJPMPHJTDIF/PUGjMMFXFSEFOJNNFSTPGPSUBOHFOPNNFO ;VXFJTFS[VGSJFEFOIFJUEVSDI 8JSWFSTUFIFOVOTBMT5FBN CFTUNzHMJDIF,PNNVOJLBUJPOCF[HMJDIEFT1BUJFOUFO 4DIVMVOH[VOFVFTUFO&SLFOOUOJTTFOJOEFS,BSEJPMPHJF %FS6NHBOHVOUFSFJOBOEFSVOENJUVOTFSFO.JUBSCFJUFSOJTUWPO3FTQFLU 'BJSOFTT 3PVOE5BCMF(FTQSjDIF 0GGFOIFJUVOE(MFJDICFSFDIUJHVOHHFQSjHU8JSGzSEFSOEBT&OHBHFNFOU EJF'PSUCJMEVOH LPOUJOVJFSMJDIFS*OGPSNBUJPOT¿VTT VOEEJF&JOTBU[CFSFJUTDIBGUVOTFSFS.JUBSCFJUFS CFTUNzHMJDIF4FSWJDFMFJTUVOHFO 8JSCFSOFINFOHFTFMMTDIBGUMJDIF7FSBOUXPSUVOH .JUBSCFJUFS[VGSJFEFOIFJUEVSDI %VSDIFJOFOWFSBOUXPSUVOHTWPMMFO6NHBOHNJU3FTTPVSDFOVOEVOTFSFIPIF SFTQFLUWPMMFO6NHBOHNJUFJOBOEFS 8JSUTDIBGUMJDILFJUFOUMBTUFOXJSEJF7FSTJDIFSUFOHFNFJOTDIBGU 'BJSOFTT 0GGFOIFJUVOE(MFJDICFSFDIUJHVOH TUSVLUVSJFSUF.JUBSCFJUFSFOUXJDLMVOH 'zSEFSVOHWPO&OHBHFNFOU 'PSUCJMEVOHVOE 4UjOEJHF7FSCFTTFSVOHVOE;JFMF &JOTBU[CFSFJUTDIBGU TJDIFSFTVOEBOTQSFDIFOEFT"SCFJUTVNGFME ;VS4JDIFSTUFMMVOHEFSLPOUJOVJFSMJDIFO7FSCFTTFSVOHTFU[FOXJSVOTSFHFMNjJHHFNFJO TBNF;JFMFVOEJOUFHSJFSFOEBIFSKFEFO7FSCFTTFSVOHTWPSTDIMBHJOVOTFSF0SHBOJTBUJPO 5SBOTQBSFOUF2VBMJUjUEVSDI *OUFHSJUjUJTUGSVOTFJOIPIFS8FSU 0GGFOMFHVOHWPO2VBMJUjUTLFOO[BIMFO FYUFSOF2VBMJUjUTWFSHMFJDIF 8JSWFSQ¿JDIUFOVOTBVGEJF&JOIBMUVOHEFS(FTFU[FVOE7PSTDISJGUFOIJOTJDIUMJDIEFS LPOUJOVJFSMJDIF7FSCFTTFSVOHEFS0SHBOJTBUJPO "CSFDIOVOHVOTFSFS-FJTUVOHFO;VXFOEVOHFOVOE(FTDIFOLFVOTFSFS-JFGFSBOUFO WFSBOUXPSUVOHTWPMMFO6NHBOHNJU3FTPVSDFO EJFEBTSFDIUMJDI[VMjTTJHF.BCFSTDISFJUFO MFIOFOXJSBC IPIF8JSUTDIBGUMJDILFJU[VS&OUMBTUVOHEFS7FSTJDIFSUFOHFNFJOTDIBGU 8JSWFSQ¿JDIUFOVOT [VNLPOUJOVJFSMJDIFO 7FSCFTTFSVOHTQSP[FTT %JF`S[UFEFS)FS[LMJOJL6MN 2VBMJUjUTNBOBHFNFOU#FBVGUSBHUF %S)BFSFS %S-VEXJH %S4DIVM[F %S-JFCFSLOFDIU %S,SPTDIFM %S)FSNBOO(SBTTM %S+BIOLF 'SBV.VUI %S#JSLFONBJFS %S;FJG )FSS%FSJOH 'SBV3VTTFS 'SBV3FJDIBSU 'SBV-VZ Seite 22
Sie können auch lesen