Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm

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Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70

Qualitätsbericht
                                                                                                   Fax 07 31 - 9 35 30 - 27
                                                                                                   Magirusstrasse 49
                                                                                                   89077 Ulm
                                                                                                   anmeldung@herzklinik-ulm.de
Kardiologie 2009                                                                                   www.herzklinik-ulm.de

        2005              2006              2007              2008               2009

Dr. med. Winfried Haerer · Dr. med. Bernd Ludwig · Dr. med. Ralph Schulze · Dr. med. Michael Lieberknecht · Dr. med. Traute
Hermann-Grassl · Dr. med. Ulf Kroschel · Dr. med. Norbert Jahnke · Sabine Muth · Dr. med. Manuela Birkenmaier · Dr. med. Holger Zeif
                                                                                                                          Seite 1
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
Wir stellen uns dem Qualitäts-Vergleich:
Hohe Versorgungs-Qualität auch 2009!                                       Inhaltsverzeichnis

Die nachhaltige Sicherung hoher Versorgungs-Qualität für unsere            Vorwort		                                                        2
Patienten steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Qualität umfasst für
uns hochwertige Diagnostik, Therapie auf neuestem wissenschaft-            A Allgemeine Struktur und Leistungsdaten
lichem Stand, aber auch qualifizierte Vor- und Nachsorge. Zudem            A-1 Allgemeine Kontaktdaten                                      3
bieten wir einen umfassenden Service und tun alles in unserer Macht        A-2 Institutionskennzeichen                                      3
stehende, um unseren Patienten den Aufenthalt in unserer Herzklinik        A-3 Standortnummer                                               3
so angenehm wie möglich zu gestalten.                                      A-4 Klinikträger                                                 3
Unser internes Qualitätsmanagement, welches im Jahre 2008 erneut           A-5 Lehrkrankenhaus                                              3
zertifiziert und durch Audits auch 2009 bestätigt wurde, sowie             A-6 Organisationsstruktur                                        4
auch die jährliche Teilnahme an externen vergleichenden Qualitäts-         A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie       5
sicherungsmaßnahmen, wie QuIK, bestätigen die hohe Qualität der            A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte          5
Herzklinik von fachlich qualifizierter, neutraler Seite.                   A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
                                                                               Leistungsangebote                                            5
Die überprüfung unserer Qualität erfolgt auch laufend durch uns            A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote               5
selbst, indem wir regelmäßig Patienten- und Zuweiserbefragungen            A-11 Forschung und Lehre                                         6
durchführen. Dabei nehmen wir die Ergebnisse und Anregungen sehr           A-12 Anzahl Betten insgesamt                                     6
ernst, stellen Mängel umgehend ab und sorgen so für sehr hohe              A-13 Fallzahlen                                                  6
Zufriedenheit von Patienten und Zuweisern.
Die konsequenten Fortbildungen unserer Ärzte und Mitarbeiter, auch         B-1 Struktur und Leistungsdaten der Kardiologie
deren höchste Motivation und Engagement, verbunden mit laufend             B-1.1 Name Fachabteilung                                         7
auf neuesten Stand gebrachter modernster und innovativer medizini-         B-1.2 Versorgungsschwerpunkte                                    7
scher Ausrüstung führt zu hervorragenden Behandlungsergebnissen.           B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote                 7
                                                                           B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote                         8
Unseren zuweisenden Haus- und Fachärzten sind wir Partner im               B-1.5 Fallzahlen                                                 8
Interesse unserer gemeinsamen Patienten. Wir bilden mit ihnen ein          B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD                                    9
kardiologisches Netzwerk und engagieren uns für sie. Dies erfolgt          B-1.7 Prozeduren nach OPS                                        9
durch von uns gestaltete Aus- und Weiterbildungen, über Vorträge,          B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten                         9
Round-Table-Gespräche, Hospitationen, sowie über vielfältige schrift-      B-1.9 Ambulante Operationen                                      9
liche Informationen auch zur Abgabe an deren Patienten. So sichern         B-1.10 Zulassungen BG                                            9
wir die Anwendung von höchsten Behandlungsstandards.                       B-1.11 Apparative Ausstattung                                    9
Die Kardiologie der Herzklinik Ulm steht in der Region in allen            B-1.12 Personelle Ausstattung                                   12
qualitätsrelevanten Bereichen stets mit an der Spitze. Diese Aussage
möchten wir mit diesem Bericht überprüfbar machen.                         C Qualitätssicherung
                                                                           C-1 Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungen   14
Dieser Qualitätsbericht, welchen wir nun im dritten Jahr ohne              C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht                 16
rechtliche Verpflichtung freiwillig erstellt haben, soll den Patienten     C-3 Qualitätssicherung bei DMP                                  16
und unseren Zuweisern, aber auch den gesetzlichen und privaten             C-4 Teilnahme an sonstigen externen vergleichenden
Krankenkassen sowie der interessierten Öffentlichkeit eine Orientie-           Qualitätssicherungen                                        16
rungshilfe sein und den sachlichen Vergleich ermöglichen.                  C-5 Qualitätsvergleich Herzkatheter                             16
Wir freuen uns, wenn sich unsere Patienten und Zuweiser durch die-         C-6 Umsetzung Mindestmengenvereinbarung                         16
sen Bericht in ihrer Entscheidung, unsere Herzklinik für ihre Belange
auszuwählen, bestätigt fühlen.                                             D- Qualitätsmanagement
                                                                           D-1 Qualitätspolitik                                            17
Ein herzklinik Dankeschön für Ihre Aufmerksamkeit
                                                                           D-2 Qualitätsziele                                              18
  Ihr Winfried Haerer und Partner                                          D-3 Einrichtunginternes Qualitätsmanagement                     18
                                                                           D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements                        20
                                                                           D-5 Qualitätsmanagement-Projekte                                22
                                                                           D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements                          22

                                                                           Angebot für eine selektive Vertragsgestaltung                   24
                                      Die Klinikleitung, vertreten durch
                                                                           Herztag der Herzklinik Ulm 2009                                 25
                                      Dr. med. Winfried Haerer, ist
                                                                           Verleihung des Herzsport-Preises 2009                           26
                                      verantwortlich für die Voll-
                                                                           Galerie Ärztliche Kunst, Eröffnung 2009                         27
                                      ständigkeit und Richtigkeit der
                                      Angaben im Qualitätsbericht.         Impressum		                                                     28

Seite   2
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
A
A Allgemeine Struktur und Leistungsdaten
A-1 Allgemeine Kontaktdaten
A-2 Institutionskennzeichen
A-3 Standortnummer
A-4 Klinikträger
A-5 Lehrkrankenhaus

A-1 Allgemeine Kontaktdaten
Herzklinik Ulm
Dr. Haerer und Partner
Gemeinschaftspraxis

Magirusstrasse 49
89077 Ulm

Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70
Telefax 07 31 - 9 35 30 - 27

anmeldung@herzklinik-ulm.de

www. herzklinik-ulm.de

A-2 Institutionskennzeichen
260841472
                                           Die Herzklinik residiert in einem mit „Auszeichnung guter Bauten“
                                           vom Bund Deutscher Architekten für hervorragende Architektur
                                           ausgezeichneten Gebäude.
A-3 Standortnummer                         Die Abbildung unten zeigt die Stele der Herzklinik an der Zufahrt
                                           von der Magirusstrasse aus.
621973400

A-4 Klinikträger
Herzklinik Ulm (Konzession § 30 Gewo)
Dr. Haerer und Partner
Gemeinschaftspraxis

Magirusstrasse 49
89077 Ulm

Partnergesellschaft PR 16 (AG Ulm)

Dr. med. Winfried Haerer
Dr. med. Bernd Ludwig
Dr. med. Ralph Schulze
Dr. med. Michael Lieberknecht
Dr. med. Traute Hermann-Grassl
Dr. med. Ulf Kroschel
Dr. med. Norbert Jahnke
Sabine Muth
Dr. med. Holger Zeif

A-5 Lehrkrankenhaus
entfällt

                                                                                                     Seite     3
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
A
A-6 Organisationsstruktur

A-6 Organisationsstruktur

    Dr. Haerer      Dr. Ludwig           Dr. Schulze         Dr. Lieberknecht       Dr. Kroschel      Dr. Hermann-Grassl     Dr. Jahnke      Frau Muth

                                 Herr Dering           Frau Russer         Frau Reichart           Frau Luy                Dr. Birkenmaier    Dr. Zeif
                                 Organisation          Verwaltung         Funktionsbereich     Herzkatheterlabor

Seite   4
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
A
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte
A-9 Fachabteilungsübergreifende med.-pflegerische Leistungsangebote
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die
Psychiatrie
                                                                      Interne Serviceleistungen der Herzklinik
                                                                              Alle Untersuchungen/Besprechungen nach
                                                                      		 Terminvereinbarung
                                                                              Kurzfristige Terminvergabe, meist von innerhalb 7 Tagen
entfällt                                                                      Bei Notfällen nach telefonischer Anmeldung sofort
                                                                              Geringe Wartezeiten, meist unter 30 Minuten
                                                                              Kostenlose Parkplätze direkt an der Klinik
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungs-                                  Aufzüge und automatische Eingangstür für Behinderte
                                                                              Cafeteria mit kostenlosen Kalt-Getränken und Obst
schwerpunkte                                                                  Kostenlose Selbstbedienung am Kaffee/Teeautomat
                                                                              Tütchen mit Fruchtgummi-Herzen im Empfang
entfällt
                                                                              Aktuelle Zeitschriften (Lesezirkel)
                                                                              Informations- und Aufklärungsbroschüren
                                                                              Informatives Wartezimmer-TV
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-                                  Lesebrillenverleih bei vergessener Brille
pflegerische Leistungsangebote                                                Großzügige Zwischenwartebereiche im OG
                                                                              Imbiss und Getränke frei nach der Untersuchung
entfällt                                                                      Ausführliche Besprechung des Befundes
                                                                              Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass
                                                                              Abschlussuntersuchung
                                                                              Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel
A-10 Allgemeine nicht-medizinische                                            Durchführung aller organisatorischen Maßnahmen
Serviceangebote                                                       		 (z.B. Anmeldung zur Bypass-OP, Terminvereinbarung, etc.)

Vorträge, Seminare und Veranstaltungen für Patienten                  Bei stationärem Aufenthalt
       Patientenseminare                                                       Kostenloser stationärer Aufenthalt nach Interventionen oder
       Tag der offenen Tür (alle 2 Jahre)                             		 Herzkatheter
       Herztag Ulm im Stadthaus (jedes Jahr)                                   Warme Mahlzeit und Frühstück auf Kosten des Hauses
       Gesundheitstag mit dem Ärztenetz Ulmmed (jährlich)                      Telefon am Bett
       Kardiologisches Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm                               Lesebrillenverleih bei vergessener Brille
       Gemeinsame Seminare mit der deutschen Herzstiftung                      Kostenlose Fernsehangebote auf den Zimmern
       Vortragsveranstaltungen mit den Volkshochschulen                        Ausführliche Besprechung des Befundes
       Ernährungsberatung für Patienten mit veränderten                        Aushändigen des Untersuchungsergebnisses
		 Blutfettwerten                                                              Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass
                                                                               Abschlussuntersuchung
Öffentlichkeit                                                                 Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel
        Homepage www.herzklinik-ulm.de                                         Herzklinik-Heftmappe für die Unterlagen
		 Die Homepage ist ein Service für die Patienten, Ärzte und die               Angehörigen- oder Taxiruf
		 Öffentlichkeit.
                                                                      Cafeteria für unsere wartenden Patienten
Zuweiserservice
       Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Zuweiser
		 (zertifiziert durch die Ärztekammern)
       PCI-Hospitationen für Zuweiser
		 (zertifiziert durch die Ärztekammern)
       Rundfax
		 Dreimal jährlich erhalten Zuweiser per Rundfax Information
		 zu einem aktuellen kardiologischen Thema
       Mailings per Post
		 4 bis 6 Mal jährlich erhalten Zuweiser und potentielle
		 Zuweiser schriftliche Information zu aktuellen kardiologischen
		 Themen
       Einladungen zum kardiologischen Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm
		 dreimal jährlich
       Downloads über unsere Homepage www.herzklinik-ulm.de
		 von Qualitätsberichten und Behandlungs-Leitlinien

                                                                                                                                   Seite     5
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
A
A-11 Forschung und Lehre
A-12 Anzahl Betten insgesamt
A-13 Fallzahlen

A-11 Forschung und Lehre
  Teilnahme an folgenden registrierten Studien:
  OptiLink-Studie, Serve-Studie, Border-Register und
  ProLip-Versorgungsforschung
  Betreuung von Famulanten
  Ausbildung von Assistenten

A-12 Anzahl Betten insgesamt
Es stehen bis zu 15 Betten mit zentraler Überwachung zu Verfügung.

A-13 Fallzahlen                                                                                            Zentrale Überwachung der Bettenstation

Jahr für Jahr konnten wir deutliche Fallzahlsteigerungen feststellen.   rer Patienten zurück. Dank der vorgenommenen Personalerhöhung
Dies führen wir nicht zuletzt auf die hohe Versorgungsqualität unse-    konnten die Wartezeiten weiterhin erfreulich kurz gehalten werden.

Seite   6
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
B
B-1 Struktur und Leistungsdaten der Kardiologie
B-1.1 Name Fachabteilung
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

B-1.1 Name Fachabteilung
Kardiologie der Herzklinik Ulm

B-1.2 Versorgungsschwerpunkte
Stets auf wissenschaftlich aktuellem Stand der Medizin für
Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Herz- und Gefäßproblemen
behandeln wir folgende Krankheitsbilder:

    Koronare Herzerkrankungen
    Akute Herzbeschwerden
    Zustand nach Herzinfarkt
                                                                                                           Stressechokardiographie
    Zustand nach Herzoperationen
    Herzleistungsschwäche                                            Nachsorge
    Herzklappenfehler                                                - Verlaufskontrolle bei allen Herzerkrankungen,
    Angeborene Herzfehler                                            - Schrittmacher- und Defibrillatornachsorge
    Herzrhythmusstörungen                                            Im stationären Bereich: Chest Pain Unit.
    Gefäßkrankheiten                                                 Es stehen bis zu 15 Betten mit zentraler Überwachung
    Hoher Blutdruck, hohe Blutfette                                  zur Verfügung. Wir sind darauf spezialisiert, alle
                                                                     Patienten mit akuten Brustschmerzen zu diagostizieren
                                                                     und zu therapieren. Montag - Freitag rund um die Uhr
B-1.3 Medizinisch-pflegerische
      Leistungsangebote                                              Kooperationen
                                                                     - Radiologie der Universität Ulm (Prof. Brambs)
   Kardiologische und angiologische Diagnostik
                                                                     - Klinik f. Herzchirurgie, Univ.Ulm (Prof. Hannekum)
   - EKG
                                                                     - Universität München, Klinikum Großhadern
   - Belastungs-EKG
                                                                     - Abteilung Kardiologie der Universität Ulm, stationär:
   - Langzeit-EKG
                                                                       PCI und PFO-Verschluss (Prof. Hombach)
   - Langzeit-RR
                                                                     - Ulmmed - Fachärzteverbund Ulm + Neu-Ulm
   - Lungenfunktion                                                    (www.ulmmed.de)
   - Ergospirometrie                                                 - Fachübergreifend Dr. Hohmuth, Urologie,
   - Echokardiographie                                                 Vorsorgeuntersuchungen (www.safe-checkup.de)
   - Transösophageale Echokardiographie                              - Fachübergreifendes PAH-Netzwerk Dr. Schumann,
   - Stressechokardiographie                                           Uni Ulm, Dr. Sauer, Dr. Wößner, Pneumologen
   - Doppler-Sonographie
   - Herzkatheter-Untersuchungen (Zugang A. femoralis/A. radialis)

   Therapie
   - Medikamentös
   - Interventionell (Ballondilatation)
     mit Stentimplantation
   - PFO-/ASD-Verschluss
   - akute Herzinfarktbehandlung

                                                                                                                       Seite    7
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
B
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote
B-1.5 Fallzahlen

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Vorträge, Seminare und Veranstaltungen für Patienten
       Patientenseminare
       Tag der offenen Tür (alle 2 Jahre)
       Herztag Ulm im Stadthaus (jedes Jahr)
       Gesundheitstag mit dem Ärztenetz Ulmmed (jährlich)
       Kardiologisches Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm
       Gemeinsame Seminare mit der deutschen Herzstiftung
       Vortragsveranstaltungen mit der Volkshochschule
       Ernährungsberatung für Patienten mit veränderten
		 Blutfettwerten und/oder Übergewicht
                                                                    Service bei stationärem Aufenthalt nach PCI
Öffentlichkeit                                                             Kostenloser stationärer Aufenthalt nach Interventionen oder
        Homepage                                                    		 Herzkatheter
		 Die Homepage ist ein Service für die Patienten, Ärzte und die           Warme Mahlzeit und Frühstück auf Kosten des Hauses
		 Öffentlichkeit. Wir präsentieren uns unter                              Telefon am Bett
		 www.herzklinik-ulm.de                                                   Lesebrillenverleih bei vergessener Brille
                                                                           Kostenlose Fernsehangebote auf den Zimmern
Zuweiserservice
                                                                           Ausführliche Besprechung des Befundes
       Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Zuweiser
                                                                           Aushändigen des Untersuchungsergebnisses
		 (zertifiziert durch die Ärztekammern)
                                                                           Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass
       PCI-Hospitationen für Zuweiser
                                                                           Abschlussuntersuchung
		 (zertifiziert durch die Ärztekammern)
                                                                           Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel
       Rundfax
                                                                           Herzklinik-Heftmappe für die Unterlagen
		 Dreimal jährlich erhalten Zuweiser per Rundfax Information
                                                                           Angehörigen- oder Taxiruf
		 zu einem aktuellen kardiologischen Thema
       Mailings per Post
		 4 bis 6 Mal jährlich erhalten Zuweiser und potentielle
		 Zuweiser schriftliche Information zu aktuellen kardiologischen   B-1.5 Fallzahlen
		 Themen
       Einladungen zum kardiologischen Qualitätsnetz Ulm/Neu-Ulm    Auch im Jahr 2009 konnten wir erfreuliche Patientenzuwächse
		 dreimal jährlich                                                 verzeichnen.
Interne Serviceleistungen der Herzklinik                            Insgesamt wurden von uns 28.357 Patienten behandelt.
        Alle Untersuchungen/Besprechungen nach
		 Terminvereinbarung
        Kurzfristige Terminvergabe, meist von innerhalb 7 Tagen
        Bei Notfällen nach telefonischer Anmeldung sofort
        Geringe Wartezeiten, meist unter 30 Minuten
        Kostenlose Parkplätze direkt an der Klinik
        Aufzüge und automatische Eingangstür für Behinderte
        Cafeteria mit kostenlosen Kalt-Getränken und Obst
        Kostenlose Selbstbedienung am Kaffee/Teeautomat
        Tütchen mit Fruchtgummi-Herzen im Empfang
        Aktuelle Zeitschriften (Lesezirkel)
        Informations- und Aufklärungsbroschüren
        Informatives Wartezimmer-TV
        Lesebrillenverleih bei vergessener Brille
        Großzügige Zwischenwartebereiche im OG
        Imbiss und Getränke frei nach der Untersuchung
        Ausführliche Besprechung des Befundes
        Aushändigen von Herzpass, Medikamentenpass
        Abschlussuntersuchung
        Mitgabe schriftlicher Ratschläge und Merkzettel
        Durchführung aller organisatorischen Maßnahmen
		 (z.B. Anmeldung zur Bypass-OP, Terminvereinbarung, etc.)

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Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
B
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-1.7 Prozeduren nach OPS
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-1.9 Ambulante Operationen
B-1.10 Zulassungen BG
B-1.11 Apparative Ausstattung

B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD                                                 Laser
                                                                              Rotablation
ICD-Nummern:                                                                  Intravaskulärer Ultraschall
I 20.0 - 120.0; I21.0 - I 21.9; I22.0 - 1-22.0; I23.0 - I23.9; I24.0 -
I24.90; I25.10 - I25.19; I34.0 - I34.9; I35.0 - I35.9; I36.0 - I36.9;         ASD- und PFO-Verschluss
I10 - I15; I60 - I68; I70 - I79; I95 - I99.
                                                                         In Kooperation stationär
Daneben alle weitere Ziffern des Kapitels I
E10 - E14; E79; Z95.0 - Z95.5.                                               Bypass- und Klappen-OP
                                                                             Herzschrittmacher
                                                                             Implantation von CRT-/Defi-Systemen
B-1.7 Prozeduren nach OPS                                                    PCI, PFO-Verschlüsse
OPS-Nummern:                                                                 Perkutaner Aortenklappenersatz
1-275.1; 1-275.2;1-275.3;1.275.5; 8-837.00; 8-837.k0; 8-837.k1;
8-837.01; 8-837.k2; 8-837.50; 8-837.20
                                                                         B-1.10 Zulassungen BG
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten                                 entfällt

Die allermeisten Untersuchungen und Behandlungen werden ambu-
lant durchgeführt, ein stationärer Aufenthalt ist nur selten notwendig   B-1.11 Apparative Ausstattung
    EKG und Belastungs-EKG
                                                                              Telefonzentrale
    Langzeit-EKG                                                              - Annahme der Telefonate mit großzügiger Personalbesetzung.
    Lungenfunktion                                                            Anmeldung Funktionsbereich
    Ultraschall der Halsgefäße                                                - Großer heller Anmeldebereich, freundliche und kompetente
    Ergospirometrie                                                             Mitarbeiterinnen erwarten die Patienten.

    Echokardiographie                                                         Anmeldung Herzkatheter
                                                                              - Hier wird die Organisation der ambulanten, bzw. stationären
    Transösophageale Echokardiographie                                          Herzkatheteruntersuchungen vorgenommen.
    Stressechokardiographie                                                   Cafeteria
    Einschwemmkatheter                                                        - Die Praxis bietet den Patienten Getränke (Kaffee, Tee, Wasser
                                                                                etc). Des Weiteren liegen aktuelle Zeitschriften und Praxis-
    Herzschrittmacher-, CRT- und Defi-Kontrollen
                                                                                informationen aus.
    Elektrophysiologische Untersuchung
                                                                              Wartebereich im Obergeschoss
    Herzkatheteruntersuchung                                                  - Im Obergeschoss besteht ein großzügiger Wartebereich.
    Rechtsherzkatheter
    Linksherzkatheter (Zugang A. femoralis/A. radialis)
In Kooperation
    CT und NMR
    Myocardszintigraphie

B-1.9 Ambulante Operationen

    Atherektomie, Absaugverfahren
    PCI (mit Stentimplantation)
    Cutting Balloon

                                                                                                                                     Seite      9
Qualitätsbericht Kardiologie 2009 - Herzklinik Ulm
B
B-1.11 Apparative Ausstattung

    Sprechzimmer
    - 5 Arztsprechzimmer befinden sich im Erdgeschoß
    - 4 weitere Sprechzimmer im Obergeschoß

    Funktionsraum EKG - Belastungs-EKG
    - Labortätigkeiten
    - EKG
    - Belastungs-EKG
    - Langzeit-EKG
    - Langzeit-Blutdruck
    - Schrittmacherkontrollen mit sämtlichen Prüfungsgeräten

    Funktionsraum Lufu
    - Ganzkörperplethysmographie
    - Lungenfunktion
    - Blutgasanalyse                                                                          Spiroergometrie

    Funktionsraum EKG/Lufu
    - Lungenfunktion
    - EKG und Belastungs-EKG
    - Blutentnahmen
    - Blutgasanalysator

    Funktionsraum
    Häma-Labor
    - Blutabnahmen für
     •kleines BB, Blutsenkung                                                              Blutbildbestimmung
     •Troponintest                  EKG - Belastungs-EKG
     •D-Dimere
     •Gerinnung
     •CK
     •Blutzucker
     •ProBNP

    Funktionsraum Spiroergometrie
    - Spiroergometrie im Obergeschoss

    Funktionsraum Einschwemmkatheter
    - Rechtsherzkatheter mit Belastung
    - Belastungs-EKG
    - Blutentnahme
                                                                      Einschwemmkatheter
    Funktionsraum Echo
    - Echokardiographie mit 5 Geräten modernster Technik
    - Carotisdoppleruntersuchungen
    - Periphere Gefäßdoppleruntersuchungen

    Funktionsraum Stress-Echo
    - Stressechokardiographie
    - Dobutamin-Stressechokardiographie
    - Kontrast-Echokardiographie
    - Transösophageale Echokardiographie (TEE)
    - Carotisdoppleruntersuchungen
    - Angiologische Spezialuntersuchungen
    - 2 Hochmoderne Ultraschallgerät für die spezielle Untersuchung

    Funktionsraum Stress-Echo OG
    - Zusätzliche Stressechokardiographie-Einheit

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B
B-1.11 Apparative Ausstattung

    Funktionsräume Herzkatheterlabore UG und EG
    - Neueste Digitaltechnik im Röntgenbereich
    - Intensivmonitoring, Beatmungseinheit
    - Defibrillator
    - Intraaortale Ballonpumpe
    - Rotablator
    - Intravaskulärer Ultraschall
    - Atherektomie
    - Medikamentenvorbereitung
    - Messräume mit Protokollerstellung, Druckkurvenregistrierung
      und Patientenüberwachung

                                                                      Herzkatheterlabor EG , UG

Medikamentenvorbereitung
                                                                          Befundbesprechungszimmer
                                                           Messraum       Die Besprechung des Befundes und des weiteren
                                                                          Behandlungsplans findet persönlich mit dem Arzt vor der
                                                                          Entlassung statt.
                                                                          Der bereits erstellte Befund wird dem Patienten übergeben.

                                                                          Sozialraum
                                                                          - Kühl-Gefrierschrank
                                                                          - Herd mit Kochfeld und Mikrowelle
                                                                          - Kaffeemaschine und Teemaschine
                                                                          - Geschirrspülmaschine

                                                                          Extern
                                                                          - Sterilgut wird im zertifizierten Diagnostikzentrum Ulm für uns
                                                                            aufbereitet
                                                                          - Sterilwäsche wird extern (durch ein zertifiziertes
                                                                            Unternehmen) gewaschen.
                                                                      Sozialraum

                                                                                                                                 Seite   11
B
B-1.12 Personelle Ausstattung

B-1.12 Personelle Ausstattung                                          Dr. med. Ulf Kroschel, Internist, Kardiologe, Angiologe
                                                                       Stationen: Studium Uni Hamburg und Uni Tübingen. Katharinen-
                                                                       hospital Stuttgart, KKH Böblingen; Oberarzt im Karl-Olga-KH Stuttgart
Personal und Qualifikationen im ärztlichen Dienst                      (kommissarischer Leiter) und im KKH Böblingen. Weiterbildungs-
                                                                       ermächtigung Angiologie.
Dr. med. Winfried Haerer, Internist, Kardiologe                        Seit 1999 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.
Stationen: Studium Uni Tübingen. Ausbildung HKZ Rotenburg/Fulda        Funktionen: Sprechstunde (auch für Gefäße [Angiologie] und
und Uni Ulm. Zahlreiche wissenschaftliche Vorträge und Publikatio-     Marfan-Syndrom), Stressechokardiographie, transösophageale
nen. 1986 Einführung der Interventionskardiologie (PCI) an der Uni     Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-Nachsorge, Herzkatheter,
Ulm als neues Verfahren. Weiterbildungsermächtigung Kardiologie.       Coagu-Chek-Schulungen.
Mitglied im DGK Gremium Chest Pain Unit, Mitglied im Leitungskomi-
tee der QuIK-Studiengruppe. 1992 Gründung der Praxis Dr. Haerer        Dr. med. Norbert Jahnke, Internist, Kardiologe
mit Herzkatheteranlage, Konzession für die Klinik.                     Stationen: Studium Uni München (Ludwig-Maximilians-Universität).
Funktionen: Geschäftsführung, Ärztefortbildung, Gerichtsgutachten,     Innere Kreiskrankenhaus Günzburg; Dialyse KFH Günzburg; Kardiolo-
verkehrsmedizinische Qualifikation, Sprechstunde, Herzkatheter,        gie KH-Zweckverband Oberallgäu, Kempten. Notärztliche Tätigkeit.
Interventionskardiologie.                                              Zusatzausbildungen: Arzt für Naturheilverfahren, Arzt für Homöo-
                                                                       pathie, Ernährungsmedizin (DGEM), Hypertensiologe (DHL).
Dr. med. Bernd Ludwig, Internist, Kardiologe                           Seit 1995 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.
Stationen: Studium Uni München (Ludwig-Maximilians-Universität).       Funktionen: Ärztefortbildung, Sprechstunde, Stressechokardiogra-
Uniklinik München, Klinikum Großhadern, Oberarzt am Waldkranken-       phie, transösophageale Echokardiographie, Herzkatheter.
haus in Erlangen. Weiterbildungsermächtigung Innere Medizin.
Seit 1993 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.               Sabine Muth, Internistin, Kardiologin
Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie, Herzkatheter.       Stationen: Studium Uni Ulm. Kreiskrankenhaus Schorndorf; Kreis-
                                                                       krankenhaus Biberach; notärztliche Tätigkeit; Leitende Oberärztin in
Dr.
 		 med. Ralph Schulze, Internist, Kardiologe                          der Schussentalklinik Aulendorf. Kardiologie in der Praxis Dr. Haerer
Stationen: Studium Uni Frankfurt und Uni Gießen. Sögel/Emsland,        und Partner und in der Praxis Dres. Kaden/Lorenz Singen. Weiterbil-
Frankfurt/Main, Bad Homburg; Kardiologische Intensivstation und        dungsermächtigung Kardiologie.
Herzkatheterlabor HKZ Rotenburg/Fulda; notärztliche Tätigkeit, PCI,    Seit 2007 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.
Stent, Rotablation, Thromboaspiration, Schrittmacher, Ballonvalvulo-   Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie, transösophage-
plastie, Ductus Botalli-Verschluß, PFO + ASD-Verschluß, perkutaner     ale Echokardiographie, verkehrsmedizinische Qualifikation.
Aortenklappenersatz. Weiterbildungsermächtigung Kardiologie.
Seit 1994 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.               Dr. med. Manuela Birkenmaier, Internistin
Funktionen: Leiter Interventionskardiologie, EDV.                      Stationen: Studium an der Uni Ulm. Kreiskrankenhaus Wangen,
                                                                       Fachklinik für Onkologische und Kardiologische Rehabilitation Isny-
Dr. med. Michael Lieberknecht, Internist, Kardiologe                   Neutrauchburg; Franziskus-Krankenhaus Berlin.
Stationen: Studium Uni Heidelberg. Assistenzarzt, Oberarzt Klinikum    Seit 1999 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner
Karlsruhe 2. Med. Klinik. Internistische Intensivmedizin. Weiterbil-   als Vertretung bei Urlaub/Krankheit/Fortbildung.
dungsermächtigung Innere Medizin, Stressechokardiographie.             Funktionen: Sprechstunde.
Zusatzausbildung: Angeborene Herzfehler im Erwachsenenalter (EMAH).
Seit 1996 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.               Dr. med. Holger Zeif, Internist, Kardiologe
Funktionen: Hygienebeauftragter, Sprechstunde, Stressechokardio-       Stationen: Studium Uni Ulm. KH Leonberg, Dozent an der Kranken-
graphie, transösophageale Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-       pflegeschule für Intensivmedizin und Anästhesie; Department
Nachsorge, Ergospirometrie, Interventionskardiologie.                  Kardiologie am Herz-Zentrum Bodensee; Oberarzt Kardiologie und
                                                                       Medizinische Klinik am Kantonspital Münsterlingen (CH); Uni Zürich.
Dr. med. Traute Hermann-Grassl, Internistin, Kardiologin               Seit 2007 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.
Stationen: Studium Uni Klausenberg und Uni Ulm. Innere KH Mut-         Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie, transöso-
langen/Schwäbisch Gmünd; Abt. Kardiologie und Abt. Sportmedizin        phageale Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-Nachsorge,
Uniklinik Ulm.                                                         Interventionskardiologie.
Zusatzausbildung: Ärztin für Sportmedizin. Über 10 Jahre Betreuung
von Koronarsportgruppen.
Seit 1998 in der Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner.
Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie.                     Assistenzärzte
                                                                       Dr. med. Evelin Lieberknecht, Fachärztin für Allgemeinmedizin
                                                                       Dr. med. Désirée Schuhegger, Ärztin
                                                                       Seher Catalkaya, Ärztin

Seite   12
B
B-1.12 Personelle Ausstattung

Personal und Qualifikationen im Pflegedienst

Name                            Qualifikation
                                                       Nadine Pernez
                                                       Lydia Petzke
                                                       Adelheid Reichart
                                                                                    Krankenschwester
                                                                                    Stationshilfe
                                                                                    Arzthelferin
                                                       Anja Reinhardt               Krankenschwester
Sabine Abbing                   Arzthelferin
                                                       Sonja Ruppert                Krankenschwester
Ute Baumeister                  Arzthelferin
                                                       Natalie Schaible             Arzthelferin
Susanne Brehm                   Krankenschwester
                                                       Jutta Scheitenberger         Arzthelferin
Markus Dering                   Leitung Organisation
                                                       Corinna Seifert              Krankenschwester
Canan Dirican                   Auszubildende
                                                       Stefanie Schmid              Arzthelferin
Susanne Finkele                 Arzthelferin
                                                       Aysen Tokatli                Krankenschwester
Claudia Gerstenlauer            Krankenschwester
                                                       Hüri Taski                   Arzthelferin
Miriam Ghaddar                  Arzthelferin
                                                       Nadine Witzovsky             Arzthelferin
Anja Hartmann                   Arzthelferin
                                                       Cansu Yilmaz                 Auszubildende
Carmen Herr                     Arzthelferin
Monika Janz                     Arzthelferin
Petra Klaiber                   Arzthelferin
Yvonne Kowartz                  Arzthelferin
Jennifer Krause                 Arzthelferin           Personal und Qualifikationen in der Verwaltung
Karin Laslo                     Arzthelferin
Rebecca Lemmermeyer             Krankenschwester       Name                         Qualifikation
Ute Maria Luy                   Krankenschwester       Heidi Horntrich              Schreibdienst
Martina Mack                    Krankenschwester       Melanie Kohler               Verwaltung
Karin Mahrt                     Arzthelferin           Ute Lang                     Schreibdienst
Leane Müller                    Krankenschwester       Gisela Russer                Leitung Verwaltung
Petra Niejahr                   Arzthelferin           Jutta Schmitt                Schreibdienst
Susanne Patzner                 Arzthelferin           Karin Harig                  Schreibdienst

                                                                                                         Seite   13
C
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungen

C-1 Teilnahme an externen vergleichenden
    Qualitätssicherungen                                                     Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass wir
                                                                             im Vergleich zum Gesamtkollektiv ähnlich wie in den
Leistungsvergleich in der Invasivkardiologie, Ergebnisse                     Vorjahren auch im Jahr 2009 ein schwereres Kran-
der externen Qualitätssicherung (QuIK)                                       kengut hatten, die Durchleuchtungszeiten und
                                                                             Flächendosisprodukte signifikant besser waren und
Seit vielen Jahren wird in Deutschland eine externe Qualitätssiche-          auch damit die Qualität unserer Institution nachweis-
rung für Herzkatheter durchgeführt, die als „QuIK“ bezeichnet wird           bar ist.
(Qualitätssicherung Invasive Kardiologie).
Mittlerweile nehmen in ganz Deutschland bis zu 125 Institutionen
(überwiegend im niedergelassenen Bereich) daran teil.                        Für 2010 wollen wir diese hohe Qualität
Dr. Haerer ist im Leitungskomitee der QuIK-Studiengruppe vertreten.          weiter halten.
Die Daten werden von den jeweiligen Praxen eingegeben und
                                                                         Die Vergleichsgrafiken finden Sie auf der nächsten Seite.
quartalsmäßig ausgewertet, einmal im Jahr erfolgt eine externe
Datenevaluation durch einen durch das Leitungskomitee bestimmten
Kardiologen, der Ergebnis- und Prozessqualität überprüft.
Dies ist in Deutschland bisher einmalig. Eine ähnliche Qualitätssiche-
rung im Klinikbereich (BQS) verzichtet auf ein Monitoring.
Die Herzklinik Ulm hat auch 2009 wieder an der externen Quali-
tätssicherung QuIK für die invasive Kardiologie teilgenommen.
Trotz Steigerung der Zahlen ist die Indikationsstellung nach wie vor     Das Zertifikat für 2009 wird nach dem externen Monitoring verliehen,
streng, was sich an der Treffsicherheit mit hohem Anteil von Inter-      das im Quartal III/10 stattfindet.
ventionen und herzchirurgischer Indikationen (beides zusammen            Hier das noch gültige Zertifikat aus 2008.
50 % der Fälle) niederschlägt.

2009 haben in Deutschland an der Qualitätssicherung
    Herzkatheter: 125 Institute,
    PCI: 94 Institute
teilgenommen.

Insgesamt wurden 2009 bei uns
   2.884 Herzkatheter und
   1.102 PCI‘s durchgeführt.

Es wird für die Gesamtgruppe ein Jahresbericht erstellt, der in der
Zeitschrift „Herz“ publiziert wird.

Seite   14
C
C-1 Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungen

Herzkatheter:
Vergleich mit 125 Instituten

PCI:
Vergleich mit 94 Instituten

                                                                Seite   15
C
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht
C-3 Qualitätssicherung bei DMP
C-4 Teilnahme an sonstigen externen vergleichenden Qualitätssicherungen
C-5 Qualitätsvergleich Herzkatheter
C-6 Umsetzung Mindestmengenvereinbarung

C-2 Externe Qualitätssicherung nach
    Landesrecht

Ringversuche im Laborbereich

Im Laborbereich erfolgte die Teilnahme an den Ringversuchen für
die bei uns im Haus bestimmten Laborparameter. Erfreulicherweise
hat die Auswertung ergeben, dass wir alle Ringversuche erfolgreich
bestanden haben. Die Zertifikate und die dazugehörigen Verlaufskur-
ven sind im Labor abgelegt.

C-3 Qualitätssicherung bei DMP

DMP KHK

Wir nehmen am DMP KHK teil und liegen dabei über dem
Durchschnitt der Fachgruppe:

63 % über dem Durchschnitt der kardiologischen Praxen

                                                                        Ein ganzes Bündel an Qualitäts-Zertifikaten 2009 für unser Labor
C-4 Teilnahme an sonstigen externen
    vergleichenden Qualitätssicherungen

BQS-Programm

Neben der Teilnahme an dem QuIk-Programm und den Ringver-
suchen nehmen wir für die stationären Herzkatheterfälle auch am
BQS-Programm teil.

C-5 Qualitätsvergleich Herzkatheter                                     Todesfälle bei Linksherzkatheter mit Infarkt 2009

Vergleich mit IQM-Klinikgruppe                                               %              Herzklinik Ulm                  Ø IQM-Klinikgruppe
Der interne Vergleich im Bereich Todesfälle bei Linksherzkatheter mit       6,0
Infarkt mit den am Qualitätsvergleich IQM teilnehmenden 92 Kliniken                                                                    5,7 %
ergaben für die Herzklinik Ulm signifikant bessere Werte.                   4,0

IQM erwartete hier für die teilnehmenden Kliniken im Schnitt 9%             2,0                    0,3 %
Todesfälle, der tatsächlich Wert lag dann 2009 im Schnitt bei 5,7%.
Die externe Qualitätssicherung QuIK ergab für die Herzklinik Ulm            0,0
einen Wert von 0,3%. Siehe www.initiative-qualitaetsmedizin.de.

C-6 Umsetzung Mindestmengenvereinbarung

entfällt

Seite      16
D
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik

                        Seite   17
D
D-2 Qualitätsziele
D-3 Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement

D-2 Qualitätsziele
Ziel des medizinischen Handelns in unserer Herzklinik ist die erfolg-
                                                                        D-3 Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement
                                                                        In Abstimmung mit den Partnern der Gemeinschaftspraxis ist das
reiche Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Herz-Kreis-          Qualitätsmanagement mit der strategischen Planung, Steuerung und
lauferkrankungen.                                                       Umsetzung der Qualitätsaktivitäten beauftragt. Die Qualitätsmanage-
                                                                        ment-Beauftragten Frau Russer, Frau Luy, Frau Reichart und Herr
Folgende Ziele sind von strategischer Bedeutung:                        Dering berichten in regelmäßigen Abständen.
                                                                        Das Qualitätsmanagementsystem der Herzklinik beruht auf den
Patientenzufriedenheit durch                                            Vorgaben der DIN EN ISO 9001:2008.
       qualitativ hochwertige Medizin auf neuestem                      Hierdurch wird sichergestellt:
		 wissenschaftlichen Stand;                                            Rationalität und Effizienz bei der Diagnostik und der darauf aufbau-
       innovative modernste medizinische Ausstattung;                   enden Therapie von Herz- und Kreislauferkrankungen, sowie angiolo-
       professionelle Betreuung und Pflege;                             gischer Erkrankungen. Dies dient einer Vergleichbarkeit, Transparenz
       umfassende Vor- und Nachsorge;                                   und Verfolgbarkeit aller Prozesse.
       umfassende Informationen;
       bestmögliche Serviceleistungen.                                  Verantwortung des ärztlichen Managements
                                                                        Wir wollen dadurch gemeinsam sicherstellen:
Patientensicherheit durch
                                                                              Adäquate Behandlung der Patienten nach den internen und
       ständige Verbesserung der Zusammenarbeit mit den
                                                                        		 externen Qualitätsstandards.
		 Hausärzten;
                                                                              Freundlichkeit der Patienten und/oder den zuweisenden
       Orientierung an den Qualitätsstandards in der Kardiologie;
                                                                        		 Kollegen gegenüber.
       Weiterentwicklung von Leitlinien;
                                                                              Wirtschaftlicher Umgang mit den Ressourcen.
       qualifizierte Mitarbeiter mit stets aktuellem Wissensstand;
                                                                              Erfassung und Korrektur ungenutzter Potentiale.
       transparente und koordinierte Prozessabläufe;
                                                                              Den Schutz unserer Mitarbeiter vor Gesundheitsschäden durch
       aktives Qualitätsmanagement;
                                                                        		 Betriebsunfälle und Berufskrankheiten.
       aktives Risikomanagement.

Zuweiserzufriedenheit durch
      bestmögliche Kommunikation bezüglich des Patienten;
      Schulung zu neuesten Erkenntnissen in der Kardiologie;
      Round-Table-Gespräche;
      kontinuierlichen Informationsfluss;
      bestmögliche Serviceleistungen.

Mitarbeiterzufriedenheit durch
      respektvollen Umgang miteinander;
      Fairness, Offenheit und Gleichberechtigung;
      strukturierte Mitarbeiterentwicklung;
      Förderung von Engagement, Fortbildung und
		 Einsatzbereitschaft;
      sicheres und ansprechendes Arbeitsumfeld.                         Gisela Russer                      Markus Dering

Transparente Qualität durch
      Offenlegung von Qualitätskennzahlen;
      externe Qualitätsvergleiche;
      kontinuierliche Verbesserung der Organisation;
      verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen;
      hohe Wirtschaftlichkeit zur Entlastung der Versicherten-
		 gemeinschaft.

Es wurden vor und im Berichtszeitraum vielfältige Maßnahmen
eingeleitet und konsequent vorangetrieben um die Ziele zu erreichen.
Zur Sicherung ständiger Verbesserungen setzen wir uns regelmäßig
gemeinsame Ziele und integrieren jeden Verbesserungsvorschlag in
unsere Organisation.
                                                                        Adelheid Reichart                  Ute Maria Luy

Seite   18
D
D-3 Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement

   Die Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiter.
   Die aktive Förderung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
		 aller Mitarbeiter.
                                                                       Zertifiziert wurde das Qualitätsmanagement der
                                                                       Herzklinik in allen Bereichen schon seit 2002:

Das ärztliche Management verpflichtet sich                                 Funktionsbereich,
      zur kollegialen Zusammenarbeit untereinander und mit den
		 zuweisenden Kollegen (Messbarkeit durch Zuweiser-                       Herzkatheteranmeldung,
		 befragungen und Kollegenbeurteilungen);
                                                                           Herzkatheterlabor I
      soweit erforderlich, die mitbehandelnden Ärzte im
		 individuellen Behandlungsfall zu beraten;                               (Links- und Rechtskatheter, Angiographie),
      zur ständigen Fortbildung durch Studium von Fachliteratur,
		 Teilnahme an Kongressen, Symposien und Trainingskursen
                                                                           Herzkatheterlabor II
		 sowie eigenen Vorträgen und wissenschaftlichen Ver-                     (PCI mit Stent, alternative Verfahren),
		 öffentlichungen (Interne Berichte über diese Maßnahmen);
      zur Festlegung der Aufbau- und Ablauforganisation                    Pflegestation,
		 (Überprüfen durch jährliche Audits);
                                                                           Ärztlicher Bereich,
      zur Ausbildung und Supervision von Assistenten in der
		 Weiterbildung zum Facharzt für innere Medizin, sowie                    Praxis- und Sprechstundenorganisation
		 Teilgebiete der Kardiologie und Angiologie.
                                                                           sowie
Die Unternehmensleitung bekennt sich                                       Datenschutz.
      zur Beachtung der Arbeitssicherheit und zum Gesundheits-
		 schutz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen;
      zur besonderen Verantwortung der Herzklinik gegenüber
		 unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen;
      zu konkreten Handlungsgrundsätzen, die in unserer Arbeits-       Aktuelles Zertifikat 2009:
		 und Gesundheitsschutzpolitik verankert sind.

Wir sehen die Gewährleistung der Gesundheit unserer Mitarbeiter
als einen wichtigen Faktor, der dazu beiträgt:
       Abbau von Fehlzeiten und Fluktuationen, dadurch Sicherung
		 der Kontinuität.
       Aktivierung von Verbesserungsvorschlägen im Arbeitsschutz,
		 z.B. über den Arbeitsschutzausschuss.
       Verbesserung des betrieblichen Sozialsystems, dadurch
		 - Erhöhung der Arbeitszufriedenheit,
		 - Verbesserung des Betriebsklimas,
		 - Kooperationsbereitschaft und
		 - die Förderung des „WIR-Gefühls“.
       Prestigegewinne auf den Arbeits- und den
		 Beschaffungsmärkten.
       Hohe Rechtssicherheit.
       Einsparungen bei den Sozialversicherungsprämien.
       Hohe Betriebssicherheit bei den angewandten Arbeitsmitteln
		 und Anlagen.

Für unser Unternehmen sind neben der ökonomischen insbesondere
die soziale und ökologische Perspektive von Bedeutung und ein
Erfolgsfaktor in unserem Unternehmen.
Realisiert werden unsere Ziele durch das überbetrieblichen Arbeits-
schutzsystem E.c.o.n.o.Med®.
Der Aufbau des E.c.o.n.o.Med®-Systemmanagement-Systems
berücksichtigt die Anforderungen nach DIN EN ISO 9001:2000 und
erzielt dadurch Synergieeffekte zum Qualitätssicherungsmanage-
mentsystem.

                                                                                                                        Seite   19
D
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
    Herzkatheter und PCI
Alle Daten der Herzkatheteruntersuchung und PCI´s werden in der
externen Qualitätssicherung QuIK erfasst und quartalsweise an die
Auswertezentrale weitergeleitet, von wo uns jährlich ein Qualitätsbe-
richt zugeht. Die Gesamtergebnisse werden jährlich in der Zeitschrift
„Herz“ publiziert. Weiter nehmen wir am STAR-Register für stabile
Angina pectoris teil. In den Bereichen Langzeit-EKG und Herzkatheter
erfolgt eine interne Qualitätskontrolle.

    Qualitätsstandards
Die Qualitätsstandards wurden im Rahmen des kard. Qualitätsnetzes
erarbeitet und stehen allen Zuweisern in Papierform und auf der
Homepage zur Verfügung.
                                                                        Mitarbeiterbefragungen beim QM-Audit 2009

    Leitlinien der Fachgesellschaft
Die Leitlinien der DGK werden, soweit sie für den Praxisbereich
anwendbar sind, berücksichtigt.                                             Datenschutz und Datensicherung
                                                                        Die Umsetzung des Bundesdatenschutzgesetzes in die Praxis stellt
    Innovation                                                          der externe Datenschutzbeauftragte sicher. Es sind Regelungen
Wir verstehen darunter die Anwendung von neuen Untersuchungs-           getroffen gegen unbefugten Zugriff und Weitergabe von personenbe-
und Therapieverfahren im ambulanten Bereich, die bisher nur im          zogenen / patientenbezogenen Daten.
stationären Bereich zur Anwendung kamen.                                Des Weiteren ist das Datensicherungskonzept beschrieben und deren
                                                                        wirksame Kontrollmechanismen.
    Projektmanagement                                                   Wir haben einen externen Datenschutzexperten beauftragt, die
Projekte werden nach Fachkompetenz den so genannten „Projektlei-        gesetzlichen Anforderungen speziell auf unsere Praxis zu überprüfen
tern“ zugeordnet. Es erfolgt eine zeitliche Planung in einem Projekt-   und entsprechende Korrektur-Maßnahmen zu erarbeiten.
zeitplan, der in den monatlichen Besprechungen nachverfolgt wird.       Die Überprüfungen finden alle 2 Jahre, Schulungen für Mitarbeiter
                                                                        jährlich statt.
    Phasenmodell
Das Phasenmodell stellt die Grundlage für die Planung, Durchfüh-            Anmeldung und Abrechnung
rung und Steuerung größerer Projekte dar.                               Alle Zuständigkeiten und Aufgaben sind im Detail im Handbuch
Es dient der Übersichtlichkeit bei der Planung der Projekte und wird    Anmeldung beschrieben.
bei Bedarf erweitert.
                                                                            Dokumentationsmanagement
    Personalwesen                                                       Detailregelungen zur Erstellung, Änderung und Freigabe von Doku-
Die Personalauswahl erfolgt nach folgenden Kriterien:                   menten sind in den jeweiligen Handbüchern der Bereiche beschrie-
Ausbildungsstand, Berufserfahrung, Flexibilität, Motivation, Team-      ben und festgelegt.
fähigkeit und Leistungsbereitschaft.
                                                                            Ausstattung
    Personalentwicklung                                                 Die Herzklinik zeichnet sich dadurch aus, dass der Herzkatheter-
Wichtiges Element hierbei stellen die monatlichen internen Schu-        bereich und der Sprechstundenbereich unter einem Dach und eng
lungsaktivitäten dar. Der Schulungsbedarf wird während der Arbeits-     miteinander vernetzt sind, sodass jederzeit Befunde gemeinsam von
besprechungen zweimonatlich ermittelt und in den Schulungsplan          den Ärzten beurteilt werden können. Zusätzlich ist im Notfall rasche
übertragen.                                                             Hilfe möglich.
    Mitarbeitermotivation                                                   Interne Kommunikation
Die wichtigsten Bestandteile der Mitarbeitermotivation sind:            Regelmäßig: jeden Montag 17:30 bis 18:30 Uhr Vorstellung der
    - Klare Zuständigkeitsregelungen mit hoher Eigenverantwortung.      schwierigen Herzkatheterfälle, organisatorische Probleme,
    - Transparenter Führungsstil und hohe Kommunikationsdichte.         interdisziplinäre Fortbildung.
    - Externe Fortbildung.                                              Regelmäßige gegenseitige Information per E-Mail über medizinische
    - Konstruktiver Umgang mit Vorschlägen zur Verbesserung der         Neuheiten, Kongressbesuche, einmal monatlich Partnertreffen, Doku-
      Organisation und Abläufe.                                         mentation mittels eines Protokolls.
    - Mindestens zweimaliges gemeinsames Treffen (Sommerausflug
      und Weihnachtsfeier).

Seite   20
D
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements

    Überwachung der Geräte
Der gesamte Bereich der Überwachung ist an das ECONOMED
Dienstleistungszentrum ausgelagert. Die Ordner mit der Gerätebe-
                                                                          eine auf unsere Praxis ausgerichtete Befragung durch, die uns bisher
                                                                          stets wertvolle Hinweise auf Verbesserungen, aber auch auf unsere
                                                                          ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Zuweisern gaben. Die
standsliste und den einzelnen Gerätebüchern sind jederzeit griffbereit.   Ergebnisse im Einzelnen sind im jährlichen Review beschrieben oder
                                                                          können im Internet aufgerufen werden.
    Sicherheitsvorkehrungen
Batteriepufferung für die behandlungsrelevanten Gerätschaften                 Mitarbeiterzufriedenheit
Bei Stromausfall sind die Computer für 2 Stunden gesichert.               Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist ein zentrales Thema zur
Die betriebliche Gefahrenabwehrorganisation regelt in ihren Ver-          Erbringung der bestmöglichen Gesamtleistung. Nur motivierte und
fahrensanweisungen Maßnahmen bei Störfällen im Brandfall, bei             zufriedene Mitarbeiter erfüllen Patientenerwartungen.
Stromausfall und bei Wasserrohrbruch. Im Serverraum wurde eine
gesonderte Brandschutzanlage installiert.                                     Dienstleistungskontrolle
                                                                          Eines der wichtigsten Elemente des AM-Systems ist die Quittierung
    Medizinische Notfälle                                                 der Dienstleiter über die regelmäßig durchgeführten Prüf- und
Auf Kreislaufversagen und Atemdepressionen, sowie Reanimation             Betreuungsmaßnahmen. Die Ergebnisse sind jederzeit über das
wird lege artis reagiert.                                                 System-Portal einzusehen und werden nach Bedarf, zumindest in
Ein einheitliches internes Verfahren ärztlicherseits ist ausgearbeitet    jeder Arbeitsschutzausschuss-Sitzung diskutiert. Verbesserungsmaß-
und wird entsprechend angewandt.                                          nahmen bzw. Handlungsbedarf werden mit den Ärzten besprochen
Einmal im Jahr wird eine Reanimationsübung mit allen Mitarbeitern         und organisiert.
durch Dr. Schulze durchgeführt. Notfallschulungen werden über den
Schulungsplan angekündigt, eine Dokumentation erfolgt.                        Laufende Systemverbesserungen
                                                                          Bestandteil der ständigen Verbesserung sind die regelmäßigen Ana-
    Rechtliche Vorgaben                                                   lysen der Abläufe durch die QMB´s, gemeinsam mit Ärzten in Bezug
Alle regelmäßig durchzuführenden Prüfungen gemäß den gesetz-              auf Verbesserungspotential.
lichen Vorgaben werden durch das Dienstleistungszentrum ECO-
NOMED veranlasst, durchgeführt und sind im Ordner ECONOMED                    Lernende Organisation
dokumentiert.                                                             Im Rahmen der Workshop-Reihe entwickelte sich eine Erfahrungs-
                                                                          austauschgruppe im Qualitätszirkel der QMB´s der sieben Ulmmed-
    Interne/externe Überprüfung des QM-AM-Systems                         Praxen (www.ulmmed.de). Hierbei werden aktuelle Themen sowie
Nach der Einführung des QM-Systems werden zur Überprüfung der             weitere Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit der
Wirksamkeit des QM-Systems entsprechend des Auditplans Bege-              QMB´s besprochen.
hungen der einzelnen Bereiche durchgeführt. Die Ergebnisse werden         Im weiteren Verlauf der regelmäßigen QM-Treffs gestaltete sich ein
in einem Auditbericht durch die QMB‘s zusammengefasst und in der          Qualitätszirkel für Arzthelferinnen, der von unserer QMB Frau Russer
ärztlichen Leitung besprochen, in einen Maßnahmenplan übergeleitet        geleitet wird. Dieser Zirkel trifft sich einmal im Quartal und arbeitet
und die Umsetzung dieser Maßnahmen in den monatlichen Bespre-             aktuelle Themen aus, organisiert Fortbildungen und ist von der KV
chungen durch die QMB‘s nachverfolgt.                                     anerkannt.

    Patientenbefragungen
Eines der wichtigsten Elemente des QM-Systems ist das Feedback
der Patienten über die regelmäßig im Abstand von 2 Jahren durch-          In der Cafeteria und im Foyer wurden TV-Bildschirme für hauseigene
geführten Patientenbefragungen.                                           Informationen, medizinische Beiträge und Nachrichten installiert.
Die Ergebnisse sind in Statistiken zusammengefasst. Verbesserungs-
maßnahmen werden mit den Ärzten besprochen und organisiert. Die
Ergebnisse werden jeweils in den jährlichen Reviews beschrieben.

    Zuweiserbefragungen
Dieses wichtige Instrument hält uns den Kontakt zu den Hausärzten
aufrecht. Inzwischen haben wir durch die Auswertung der Umfragen
wichtige Erkenntnisse erlangt und manche Verbesserungsvorschlä-
ge umgesetzt. Eine weitere Umfrage mit standardisierten Fragen
für kardiologische Praxen ergab ein für uns überdurchschnittlich
gutes Ergebnis in den allgemeinen Bereichen im Vergleich zu den
anderen Praxen. Unsere individuellen Leistungen (z. B. die invasive
Diagnostik und Interventionen), Angebote und Gegebenheiten (z.
B. Größe der Praxis, Bettenstation etc.) konnten dabei aber nicht
berücksichtigt und erfragt werden. Daher führen wir alle 2 Jahre

                                                                                                                                       Seite   21
D
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
Neu werden wir ein Risikomanagement angehen, d.h. das Iden-
                                                                                                                                                                   Brandschutzbegehungen

                                                                                                                                                           Externe Bewertung der Konformität der eingeführten Qualitäts-
                                                                                                                                                        		 managementsysteme
tifizieren von Risiken und mögliche vorbeugende Maßnahmen im
organisatorischen und auch medizinischen Bereich
                                                                                                                                                        Wir scheuen uns nicht, unsere Philosophie und unsere Selbstver-
                                                                                                                                                        pflichtungen zur Herzklinik-Qualitat auch öffentlich zu machen. Der
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements                                                                                                                  Patient soll vor Ort überprüfen können, ob unser Anspruch mit der
                                                                                                                                                        erlebten Realität einher geht. Deshalb haben wir unsere Aussagen
Die Herzklinik Ulm hat sich im Berichtszeitraum an folgenden inter-                                                                                     zusammengefasst und präsentieren diese mit integriertem QM-Zertifi-
nen und externen Maßnahmen zur Bewertung des Qualitätsmanage-                                                                                           kat auf Großpostern in den Wartebereichen unserer Klinik.
ments beteiligt:                                                                                                                                        Zum einen bilden diese Poster für unsere Mitarbeiter ständige Erin-
                                                                                                                                                        nerung an unsere Verpflichtungen, zum anderen ist es ein tägliches
             Interne Prozessaudits                                                                                                                      Versprechen an unsere Patienten, die Qualität auch einzuhalten und
             Interne Systemaudits                                                                                                                       uns beim Wort zu nehmen.

             Hygienebegehungen

             Sicherheitsbegehungen                                                                                                                      Philosophie und Selbstverpflichtung, Wandposter in den
                                                                                                                                                        Patientenbereichen der Herzklinik

                                                                                                      ;VEFO(SVOEXFSUFOEFS)FS[LMJOJLHFIzSU
                                                                                                    EJF7FSQ¿JDIUVOHFJOFTKFEFO.JUBSCFJUFST[VS
                                                                                                      &JOIBMUVOHIzDITUFS2VBMJUjUTTUBOEBSETJO
                                                                                                   %JBHOPTUJLÁ5IFSBQJFÁ/BDITPSHFÁ.BOBHFNFOU                                                                                            *OOFSF.FEJ[JO          )FS[LMJOJL6MN
                                                                                                                                                                                                                                             ,BSEJPMPHJF             %S)BFSFSVOE1BSUOFS
                                                                                                                                                                                                                                             "OHJPMPHJF              (FNFJOTDIBGUTQSBYJT

      8JSTUFIFOGS2VBMJUjUVOE1BUJFOUFOPSJFOUJFSVOH                                                                                                                                                        'PMHFOEF;JFMFTJOEWPOTUSBUFHJTDIFS#FEFVUVOH
     8JS EJF)FS[LMJOJL6MN %S)BFSFSVOE1BSUOFS TJOEFJOFJOWBTJWUjUJHFLBSEJPMPHJTDI                                                                                                                ;JFMEFTNFEJ[JOJTDIFO)BOEFMOTJOVOTFSFS)FS[LMJOJLJTUEJFFSGPMHSFJDIF%JBHOPTUJLVOE
    BOHJPMPHJTDIF(FNFJOTDIBGUTQSBYJT EJF%JBHOPTFVOE#FIBOEMVOHCFJ)FS[,SFJTMBVGFS                                                                                                                              #FIBOEMVOHWPO1BUJFOUFONJU)FS[,SFJTMBVGVOE(FGj‡FSLSBOLVOHFO
     LSBOLVOHFOBOCJFUFU6OTFSF-FJTUVOHVNGBTTUFJOFRVBMJUBUJWIPDIXFSUJHF.FEJ[JONJU
                FJOFNVNGBTTFOEFO4FSWJDFCFJHMFJDI[FJUJHFS8JSUTDIBGUMJDILFJU
                                                                                                                                                                                                                                 1BUJFOUFO[VGSJFEFOIFJUEVSDI
     8JSCJFUFOVOTFSFO1BUJFOUFOOBDIIBMUJHF2VBMJUjU                                                                                                                                                                RVBMJUBUJWIPDIXFSUJHF.FEJ[JOBVGOFVFTUFNXJTTFOTDIBGUMJDIFO4UBOE
                                                                                                                                                                                                                                   JOOPWBUJWFNPEFSOTUFNFEJ[JOJTDIF"VTTUBUUVOH
     %JF4JDIFSVOHIPIFS2VBMJUjUGSVOTFSF1BUJFOUFOTUFIUJN.JUUFMQVOLUVOTFSFS"SCFJU                                                                                                                                             QSPGFTTJPOFMMF#FUSFVVOHVOE1¿FHF
      %BCFJPSJFOUJFSFOXJSVOTBOEFOBMMHFNFJOFO2VBMJUjUTTUBOEBSETJOEFS,BSEJPMPHJF                                                                                                                                                  VNGBTTFOEF7PSVOE/BDITPSHF
    GSEFSFO8FJUFSFOUXJDLMVOHXJSVOTTUjOEJHFOHBHJFSFO2VBMJUjUVNGBTTUGSVOTBVDI                                                                                                                                                    VNGBTTFOEF*OGPSNBUJPOFO
   7PSVOE/BDITPSHF6OTFS;JFMJTU ,PPQFSBUJPOFONJUIFS[DIJSVSHJTDIFO"CUFJMVOHFOEFS                                                                                                                                                 CFTUNzHMJDIF4FSWJDFMFJTUVOHFO
    ,MJOJLFOJN6NGFMETPXJFEJF;VTBNNFOBSCFJUNJU)BVTjS[UFOJN4JOOFFJOFT2VBMJUjUT
   OFU[FTXFJUFS[VWFSCFTTFSO%BCFJTUFIUGSVOTEJF"VTVOE'PSUCJMEVOHVOTFSFS[VXFJ
   TFOEFO`S[UFJN.JUUFMQVOLU%BNJUTDIBGGFOXJS#FIBOEMVOHTTUBOEBSETVOETJDIFSOTJF                                                                                                                                            1BUJFOUFOTJDIFSIFJUEVSDI
                                                                                                                                                                                                                         TUjOEJHF7FSCFTTFSVOHEFS;VTBNNFOBSCFJUNJUEFO)BVTjS[UFO
               6OTFSF,BSEJPMPHJFJTUQBUJFOUFOPSJFOUJFSU                                                                                                                                                                   0SJFOUJFSVOHBOEFO2VBMJUjUTTUBOEBSTETJOEFS,BSEJPMPHJF
                                                                                                                                                                                                                                          8FJUFSFOUXJDLMVOHWPO-FJUMJOJFO
               8JSTFIFOEFO1BUJFOUFOBMT,VOEFOVOEHMFJDI[FJUJHBMT1BSUOFS                                                                                                                                             RVBMJ¾[JFSUF.JUBSCFJUFSNJUTUFUTBLUVFMMFN8JTTFOTTUBOE
     %BIFSWFSTUFIFOXJSVOTFSF"SCFJUBMT%JFOTUMFJTUVOHBN1BUJFOUFOVOECJFUFOOFCFO                                                                                                                                           USBOTQBSFOUFVOELPPSEJOJFSUF1SP[FTTBCMjVGF
    VOTFSFSjS[UMJDIFO-FJTUVOHFJOFOIPIFO4FSWJDF)JFS[VHFIzSFO[HJHF5FSNJOWFSHBCF                                                                                                                                                  BLUJWFT2VBMJUjUTNBOBHFNFOU
   LVS[F8BSUF[FJUFO 'SFVOEMJDILFJUEFS.JUBSCFJUFSVOEEJFLPOUJOVJFSMJDIF#FUSFVVOHEVSDI                                                                                                                                                BLUJWFT3JTJLPNBOBHFNFOU
    EFOTFMCFO"S[U VNEFO"VGFOUIBMUJOVOTFSFS)FS[LMJOJLTPBOHFOFINXJFNzHMJDI[V
            HFTUBMUFO,BSEJPMPHJTDIF/PUGjMMFXFSEFOJNNFSTPGPSUBOHFOPNNFO
                                                                                                                                                                                                                                 ;VXFJTFS[VGSJFEFOIFJUEVSDI
                        8JSWFSTUFIFOVOTBMT5FBN                                                                                                                                                                            CFTUNzHMJDIF,PNNVOJLBUJPOCF[HMJDIEFT1BUJFOUFO
                                                                                                                                                                                                                              4DIVMVOH[VOFVFTUFO&SLFOOUOJTTFOJOEFS,BSEJPMPHJF
      %FS6NHBOHVOUFSFJOBOEFSVOENJUVOTFSFO.JUBSCFJUFSOJTUWPO3FTQFLU 'BJSOFTT                                                                                                                                                       3PVOE5BCMF(FTQSjDIF
   0GGFOIFJUVOE(MFJDICFSFDIUJHVOHHFQSjHU8JSGzSEFSOEBT&OHBHFNFOU EJF'PSUCJMEVOH                                                                                                                                               LPOUJOVJFSMJDIFS*OGPSNBUJPOT¿VTT
                       VOEEJF&JOTBU[CFSFJUTDIBGUVOTFSFS.JUBSCFJUFS                                                                                                                                                                  CFTUNzHMJDIF4FSWJDFMFJTUVOHFO

     8JSCFSOFINFOHFTFMMTDIBGUMJDIF7FSBOUXPSUVOH                                                                                                                                                                            .JUBSCFJUFS[VGSJFEFOIFJUEVSDI
           %VSDIFJOFOWFSBOUXPSUVOHTWPMMFO6NHBOHNJU3FTTPVSDFOVOEVOTFSFIPIF                                                                                                                                                       SFTQFLUWPMMFO6NHBOHNJUFJOBOEFS
                  8JSUTDIBGUMJDILFJUFOUMBTUFOXJSEJF7FSTJDIFSUFOHFNFJOTDIBGU                                                                                                                                                    'BJSOFTT 0GGFOIFJUVOE(MFJDICFSFDIUJHVOH
                                                                                                                                                                                                                                        TUSVLUVSJFSUF.JUBSCFJUFSFOUXJDLMVOH
                                                                                                                                                                                                                                   'zSEFSVOHWPO&OHBHFNFOU 'PSUCJMEVOHVOE
                      4UjOEJHF7FSCFTTFSVOHVOE;JFMF                                                                                                                                                                                            &JOTBU[CFSFJUTDIBGU
                                                                                                                                                                                                                                    TJDIFSFTVOEBOTQSFDIFOEFT"SCFJUTVNGFME
    ;VS4JDIFSTUFMMVOHEFSLPOUJOVJFSMJDIFO7FSCFTTFSVOHTFU[FOXJSVOTSFHFMNj‡JHHFNFJO
    TBNF;JFMFVOEJOUFHSJFSFOEBIFSKFEFO7FSCFTTFSVOHTWPSTDIMBHJOVOTFSF0SHBOJTBUJPO
                                                                                                                                                                                                                                 5SBOTQBSFOUF2VBMJUjUEVSDI
                     *OUFHSJUjUJTUGSVOTFJOIPIFS8FSU                                                                                                                                                                            0GGFOMFHVOHWPO2VBMJUjUTLFOO[BIMFO
                                                                                                                                                                                                                                            FYUFSOF2VBMJUjUTWFSHMFJDIF
     8JSWFSQ¿JDIUFOVOTBVGEJF&JOIBMUVOHEFS(FTFU[FVOE7PSTDISJGUFOIJOTJDIUMJDIEFS                                                                                                                                        LPOUJOVJFSMJDIF7FSCFTTFSVOHEFS0SHBOJTBUJPO
     "CSFDIOVOHVOTFSFS-FJTUVOHFO;VXFOEVOHFOVOE(FTDIFOLFVOTFSFS-JFGFSBOUFO                                                                                                                                                WFSBOUXPSUVOHTWPMMFO6NHBOHNJU3FTPVSDFO
                EJFEBTSFDIUMJDI[VMjTTJHF.B‡CFSTDISFJUFO MFIOFOXJSBC                                                                                                                                         IPIF8JSUTDIBGUMJDILFJU[VS&OUMBTUVOHEFS7FSTJDIFSUFOHFNFJOTDIBGU

                                                                                                                                                                               8JSWFSQ¿JDIUFOVOT
                                                                                                                                                                               [VNLPOUJOVJFSMJDIFO
                                                                                                                                                                              7FSCFTTFSVOHTQSP[FTT
                                                                                                                                                                              %JF`S[UFEFS)FS[LMJOJL6MN
                                                                                                                                                                               2VBMJUjUTNBOBHFNFOU#FBVGUSBHUF
        %S)BFSFS        %S-VEXJH         %S4DIVM[F       %S-JFCFSLOFDIU     %S,SPTDIFM   %S)FSNBOO(SBTTM   %S+BIOLF   'SBV.VUI   %S#JSLFONBJFS   %S;FJG                                                    )FSS%FSJOH        'SBV3VTTFS        'SBV3FJDIBSU         'SBV-VZ

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