RBB-Gottesdienst 11.04.2021 - Ton - Evangelischer Rundfunkdienst
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RBB-Gottesdienst 11.04.2021 Ton Funktion Akteure 1 Predigt Pastor H. Kissel 2 Moderation Friedbert Baer 3 Sprecherin Günther Tepe-Hoàng Oliver Stamm Maaroukh 4 Sologesang Lotta Stogvall Bühne 5 Sängerin Andreas Renhak 6 Sänger Dagmar Eichhorn 7 Sänger Renate Lawrenz 1 8+9 Flügel Burkhard F.Fabian 10 Gesang Burkhard F.Fabian 11 Kontrabass Salim Bouamama 12 Violine Piotr Prysiaznik 13 Orchester CD-Einspielung Empore 14-15 Orgel Burkhard F.Fabian 16 Sängerin Renate Lawrenz 17 Sänger Dagmar Eichhorn 18 Sänger Andreas Renhak
Mittwoch der 07.04.2021 Lese und Gesangs-Proben: 18:00 Uhr (Sprache: 1.OG und Musik Gemeindesaal) Generalprobe: 20:00 Uhr Ansprechpartner & Mitwirkende: alle erreichbar unter radiogottesdienst@die-friedenskirche.de Technik RBB Sophia Fiedler audioproduktion-eventplanung@rbb-online.de 015152655792 Zugang Parkplatz Richard-Wagner Straße 7 Projektleitung: Hendrik Kissel pastor@die-friedenskirche.de; 0178-2581308 SONNTAG-Tagesleitung, Regie-Zeitnahme: Hendrik Kissel Catering: 08:00 Uhr mit belegten Brötch en & Kaffee, Zahra Khorsand Hands: Mahdi Safdari (afghan. Kirchenasylant) Zeitanzeige Orgel & Flügel: Günther Tepe-Hoàng Video-Facebook-YouTube-ZOOM-Übertragung Daniel, Reza, Joan, Jannis, Timon 2 Technik: Karl Schaper 0176-82553960 und Edzard Schaper 0176-31302482 sowie CD-Brennen nach dem Godie Einweiser Nachzügler: Gemeindeleitung und „Wache“ Glastür (zum Gemeindesaal) – Gittertür vor Kirche zu Küster am Eingang über Glas-Toilettentür: Mahdi ab 07:00 vor Ort Kontakt Gemeindebüro: gemeindebuero@die-... 3414974 Telefon 10:50 - 12:10 Uhr Rufweiterleitung HOME Miriam Stamm
Nr. Uhrzeit Dauer Wo? Wer Was? Freitag Gitter öffnen zum Parkplatz (Mahdi) Samstag Parkplatz blockieren (Mahdi) 0 10:00:00 0‘15‘‘ Funkhaus Ansage Funkhaus 1 10:00:00 0‘15‘‘ Ü-Wagen Glocken vom Band 2 10:00:15 3,34 12+ Violine & Präludium Violinen-Orchester 13 Orchester Die Jahreszeiten von Vivaldi, Vivaldi - Allegro Spring, 1 Satz CD Bühne 3 10:03:50 1‘55‘‘ 2 Friedbert Begrüßung Moderation Neu Glauben lernen Mit diesem Motto begrüßen wir Sie herzlich hier bei uns in der Friedenskirche Charlottenburg. 3 Quasimodogeniti, wie die neugeborenen Kindlein, so heißt der heutige Sonntag im Kirchenjahr. In der frühen Kirche legten heute – eine Woche nach Ostern – die Neugetauften ihre weißen Taufgewänder ab. Eine Woche hatten sie diese ununterbrochen getragen und wurden täglich im Glauben unterrichtet. Einer der alten Kirchenväter sagt, dass sie jetzt verstehen können. Jetzt können sie die Verantwortung übernehmen, die ihnen Gott übertragen ist. Das spiegelt sich auch im Wochenvers als Grund für die neue Lebenswirklichkeit: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten." 1.Petrus 1, 3 Unser erstes Lied fasst diese Grundlegung selbstsicher in Worte: Ich weiß woran ich glaube! Sie finden es im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 357 und im Liederbuch unserer baptistischen Freikirchen, dem „Feiern und Loben“ unter der Nummer 343. Wir singen die Strophen 1 und 5.
Drei Solostimmen hier im Kirchsaal singen stellvertretend für den fehlenden Gemeindegsang. 4 10:05:45 0‘20 8+9 Flügel Vorspiel zum folgenden Lied „Ich weiß, woran ich glaube“ EG 357 FuL 343 Text: Ernst Moritz Arndt 1819 Melodie: Heinrich Schütz 1628 0:35 5 Bühne Gemeindelied 1) Ich weiß, woran ich glaube, ich weiß, was fest besteht, wenn alles hier im Staube wie Sand und Staub verweht; ich weiß, was ewig bleibet, wo alles wankt und fällt, wo Wahn die Weisen treibet und Trug die Klugen prellt. 5 6 7 sängerInnen 10:06:05 10:06:40 0:35 5) So weiß ich, was ich glaube, ich weiß, was fest besteht und in dem Erdenstaube nicht mit als Staub verweht; ich weiß, was in dem Grauen des Todes ewig bleibt und selbst auf Erdenauen schon Himmelsblumen treibt. 6 10:07:15 0:13 2 Friedbert Hinführung Moderation Wir hören nun einen alten Gospel. Es ist eine Bitte um Zuverlässigkeit. 4 Was immer auch geschehen sollte, betend lernen wir, dass Gott an unserer Seite ist und bleiben soll. 7 10:07:28 3:40 8+9 Flügel Lieddarbietung 4 11 Sologesang Stand by me (Ben E. King) Kontrabass 8 10:11:08 0:54 2 Friedbert Hinführung Lied Moderation Wir singen Lieder, die - obwohl Jahrhunderte alt - so nah an unserer erlebten und erlittenen Wirklichkeit und Gegenwart sind, dass sie gut mit modernen Texten mithalten können. Nehmen wir unser nächstes Lied. Ich vermute, dass manch eine Zeile innerlich nicht ganz so leicht mitzusingen ist, weil sie in einer alten Glaubenssprache geschrieben ist. Viele der alten Lieder sind eine Erfahrung von Menschen - hier eine Erfahrungen von Krankheit und Not, Depression und Angst. Von den Leidenden können wir neu glauben lernen. Nicht jeder, aber manch einer versteht seine Erfahrungen des Leidens so, dass Gott ihn vom Tod zum Leben geführt hat.
So in dem Lied Jauchzt, alle Lande, Gott zu Ehren Wir singen das Lied unter der Nummer „279“, die Strophen eins und vier. Übrigens sind alle Nummern unserer Lieder auf unsere Homepage die-Bindestrich-friedenskirche Punkt de aufgeführt. 9 10:12:02 0:15 8+9 Flügel Intonation Jauchzt, alle Lande, Gott zu Ehren EG 279 und FuL 8 Text: Matthias Jorissen 1798 Melodie: Guillaume Franc 1543 / Loys Bourgeois 1551 10 10:12:17 0:45 5 Bühne 1) Jauchzt, alle Lande, Gott zu Ehren, rühmt seines Namens Herrlichkeit, und feierlich ihn zu verklären, sei Stimm und Saite ihm geweiht. Sprecht: Wunderbar sind deine Werke, o Gott, die du hervorgebracht; auch Feinde fühlen deine Stärke 6 7 sängerInnen und zittern, Herr, vor deiner Macht. 10:13:02 0:45 4) Rühmt, Völker, unsern Gott; lobsinget, jauchzt ihm, der uns sich offenbart, der uns vom Tod zum Leben bringet, vor Straucheln unsern Fuß bewahrt. Du läuterst uns durch heißes Leiden, wie Silber rein wird in der Glut, durch Leiden führst 5 du uns zu Freuden; ja alles, was du tust, ist gut. 12 10:13:50 1:15 3 Sprecher Gebet 12 10:13:50 1:15 3 Oliver Ich bete mit uns: Es gibt Tage, Herr, an denen fühlen wir uns wie neugeboren. Licht und Farbe sind wieder da. Gott, du lässt uns aufleben. Wir sehen, wie die Natur zu neuem Leben erwacht. Gott, du schenkst uns Leben. Öffne unsere Sinne für deine Auferstehungsenergie, die in allem wirkt. Auch in uns. Jesus, wir möchten lernen: Du bist da. Du hilfst uns.
Aber dann zweifeln wir. Wir spüren nichts von dir. Das quält uns. Gott, stärke neu unser Vertrauen und das aller Christen weltweit. Neu glauben lernen, wir hier in Freiheit. Neu hoffen lernen, unsere Glaubensgeschwister in Lebensgefahr! So feiern wir Dich heute und hier. Im Feiern willst Du uns dienen: Deinen Gottesdienst an uns vollziehen, danke dafür. Berühre uns, jede, jeden - alle. Amen. 13 10:15:05 0:45 8+9 Violine „Vater unser im Himmel“ 6 12 Flügel Text: Timo Langner, Theo Evers (2014) Melodie: Timo Langner, Theo Evers (2014) in „Feiert Jesus!“ Verlag: SCM Hänssler Musik 14 10:15:50 2:30 5 Bühnensäng Vaterunser gesungen erInnen 6 Vater der du bist im Himmel. Geheiligt werde dein Name Dein Reich komme. Dein Wille geschehe Wie im Himmel so auch auf Erden Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns Unsere Schuld Wie wir auch vergeben Und führe uns 7 nicht in Versuchung Erlöse uns von dem Bösen Denn dein ist das Reich, und die Kraft und die Herrlichkeit. Amen Wenn mein Herz keine Worte finden kann weiß ich doch wie ich zu dir beten kann. 10 Gesang Flügel Burkhard
15 10:18:20 0:40 2 Friedbert Hinführung Moderation Das nächste Lied hatte Joachim Neander ursprünglich für „Reisen / zu Hauß oder im Grünen“ gedichtet. Der Ort des Singens, wie auch die Melodie haben sich verändert. Und mit den Liedern verändert sich auch unser Glaube. Das folgende Lied „Lobe den Herren“, sagt aus tiefe Seele: Das ist gut so. Danken wir Gott, aus vollen Herzen, dass wir Neues lernen dürfen. Sie finden das Lied unter der Nummer 316 oder im Gesangbuch der baptistischen Kirchen, die Nummer 55. Wir singen die Strophen 1 und 4. 16 10:19:00 0:10 8+9 Flügel Intonation zum folgenden Lied Lobe den Herren, den mächtigen König EG 316 und FuL 55 Text: Joachim Neander 1680, Melodie: Stralsund 1665 / Halle 1741 17 10:19:10 0:40 5 Bühne 1) Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren, meine geliebete Seele, das ist mein Begehren. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören! 7 6 sängerInnen 7 10:19:50 0:40 4) Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet! 18 10:20:30 0:15 2 Friedbert Überleitung Moderation Es gibt ein Erkennungs- und Identitätszeichen der weltweiten Christenheit. Darin sind die christliche Hoffnung durchdacht und die Glaubensinhalte in Worte gefasst worden. Wir bekennen gemeinsam unseren Glauben 19 10:20:45 01:05 1 Alle Glaubensbekenntnis 19 10:20:45 2 Alle Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, 01:05 3 empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, 18 gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,
16 hinabgestiegen in das Reich des Todes, 17 am dritten Tage auferstanden von den Toten, 10 aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. 20 10:21:50 0‘50 2 Friedbert Liedansage Moderation Eins der vielen alten Lieder stammt von einem relativ unbekannten Komponisten, Matthias Rinckart. Ich staune darüber, dass er Loblieder dichten konnte, in einer Zeit, die alles andere als einfach war. Es sind die Zeiten 8 des Dreißigjährigen Krieges, mit all seiner Gewalt, all seiner Not, dichtete er ein Tischlied. Dann aber lernten es die Menschen als großen Dankchoral schätzen. Anlässlich des Friedensschlusses in Münster, der den großen Krieg endlich, endlich beendete. Kein Wunder, dass es auch vor 76 Jahren, zum Kriegsende, erklang. Wir singen „Nun danket alle Gott“ im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 321. Die erste und zweite Strophe. 21 10:22:40 0:10 14 Orgel Intonation Gemeindelied „Nun danket alle Gott“ EG 321 und FuL 51 +15 Text und Melodie: Martin Rinckart (1630) 1636 Melodie: Johann Crüger 1647 22 10:22:50 0:35 18 Emporen 1) Nun danket alle Gott / mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut / an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib / und Kindesbeinen an unzählig viel zugut / bis hierher hat getan. 16 sängerInnen 17 10:23:25 0:35 2) Der ewigreiche Gott / woll uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz / und edlen Frieden geben und uns in seiner Gnad / erhalten fort und fort und uns aus aller Not / erlösen hier und dort.
23 10:24:00 0:40 2 Friedbert Präfamen Moderation 98-mal kommt das Wort „Glauben“ im Johannesevangelium vor. Bei Matthäus 11-mal, bei Markus 14-mal und bei Lukas 9-mal. Aber Johannes macht deutlich, wie wichtig Glauben ist. Es geht ihm um echten, anhaltenden und lebendigen Glauben. Diesen Glauben oder das grenzenlose Vertrauen zu Gott darf man aber mit Jesus lernen. Das haben auch seine Jünger erlebt. Wir hören den Predigttext des heutigen Sonntag aus 21. Kapitel des Johannesevangeliums. Unsere Szene setzt kurz nach der Auferstehung Jesu ein. 9 24 10:24:40 02:30 3 Sprecher Predigttextlesung Günni Jesus zeigte sich seinen Jüngern später noch ein weiteres Mal. Er erschien ihnen am See von Tiberias, Simon Petrus sagte: »Ich gehe fischen.« – »Wir auch«, sagten die anderen, »wir kommen mit.« Sie gingen zum Boot hinaus und legten ab, aber in jener Nacht fingen sie nichts. 4 Als es dann Tag wurde, stand Jesus am Ufer, doch die Jünger erkannten ihn nicht. 5 »Kinder«, rief er ihnen zu, »habt ihr nicht ein paar Fische für das Frühstück?« – »Nein«, riefen sie zurück, »nicht einen einzigen!« – 6 »Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus!«, forderte er sie auf. »Ihr werdet sehen, dass ihr etwas fangt.« Sie warfen das Netz aus, aber dann konnten sie es nicht mehr einholen, solch eine Menge Fische hatten sie gefangen. 7 Da sagte jener Jünger, den Jesus besonders liebte, zu Petrus: »Es ist der Herr!« Als Simon Petrus ihn sagen hörte: »Es ist der Herr«, warf er sich das Obergewand über, das er bei der Arbeit abgelegt hatte, band es fest und sprang ins Wasser, ´um schneller am Ufer zu sein`. 8 Die anderen Jünger kamen mit dem Boot nach, das Netz mit den Fischen im Schlepptau. Sie hatten es nicht weit bis zum Ufer – nur etwa hundert Meter. 9 Als sie aus dem Boot stiegen und an Land gingen, sahen sie ein Kohlenfeuer, auf dem Fische brieten; auch Brot lag dabei. 10 »Bringt ein paar von den Fischen, die ihr eben gefangen habt!«, forderte Jesus sie auf. 11 Da stieg Simon Petrus ins Boot und zog das Netz an Land. Es war voll von großen Fischen, im Ganzen 153. Und trotz dieser Menge riss das Netz nicht. 12 »Kommt her und esst!«, sagte Jesus. Die Jünger hätten ihn am liebsten gefragt: »Wer bist du?« Aber keiner von ihnen wagte es; sie wussten, dass es der Herr war. 13
Jesus trat ´ans Feuer`, nahm das Brot und gab es ihnen, und ebenso den Fisch. 25 10:25:10 2`35 13 Bühne Interludium 12 Violine Die Jahreszeiten von Vivaldi, Largo vom Spring, 2. Satz Orchester CD? 26 10:27:45 13:00 1 Pastor Predigt Zweimal begegnen die sieben Jünger dem auferstandenen Jesus, ohne ihn auf Anhieb zu erkennen. Zuerst als Mann am Ufer. Der Fremde gibt den Tipp, ihr Fischernetz auf der anderen Seite des Bootes auszuwerfen. Und siehe da, das Netz ist rappelvoll. Das öffnet dem Lieblingsjünger die Augen und er erkennt „Es ist der Herr“. Petrus watet oder schwimmt sofort zum Ufer. 10 Die anderen probieren, das Boot mit den vielen Fischen - insgesamt 153 – an das Ufer zu bringen. Dort hat der Fremde bereits ein Lagerfeuer angezündet. Ein paar Fische brutzeln verführerisch über dem Feuer… Keiner der Jünger fragt, wer er ist. Denn sie wussten es längst: es ist der Herr! Was für ein schöner, anschaulich erzählter Bericht. Er nennt die wichtigsten Vertreter der frühen Kirche mit Namen. Es sind die Jünger mit Geschichte und den unterschiedlichsten Hintergründen. Jede und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Nun müssen sie es ohne den sichtbaren Jesus schaffen. Ohne ihn, um Vertrauen in den lebendigen, aber unsichtbaren Gott ringen. Es sind sieben Jünger. Sieben, vielleicht ein Symbol für die Ganzheit der Christenheit? Oder soll es bedeuten, die anderen der 12 gehen andere Wege? Auch sollen es genau 153 Fische gewesen sein. Die 153 wurde von alten Kirchengelehrten als Vielfalt gelesen. Denn bereits die frühe Kirche, alle Christinnen und Christen, waren immer wieder unsicher, brauchten Hilfe, brauchten
Symbole um zu verstehen. Und wer kennt das nicht: Wir sind wir uns ziemlich gewiss, jetzt haben wir es so richtig mit Gott zu tun und es dauert nicht lange und wir fragen uns: Ob es nicht doch Einbildung war. Genau wie die Jünger, sie können die Momente mit Gott nicht festhalten. Manchmal lassen sie es dann lieber und fragen nicht, forschen nicht nach – wie die Jünger. Die Jünger – die gesamte Christenheit – muss neu glauben lernen. Ohne den greifbaren und sichtbaren Jesus ihr Leben leben. Und ja, es ist nicht leicht im multireligiösen Galiläa, denn dort befindet sich der See Genezareth. Dort ist eben nicht eine bestimmte Religion selbstverständlich und von allen anerkannt. Frömmelnde Juden hatten es in dieser Vielvölkerregion immer schon schwer. Wenn Jesus doch greifbarer wäre. Wenn er ihnen doch wieder diese alte Tagesstruktur und den sicheren Rahmen bieten würde. Jeden Tag - für die 11 Nachfolge, für den Glauben natürlich. Nein, die Gegenwart ist seit der Auferstehung nicht mehr zu fassen. Als wenn Johannes – im Gegensatz zu dem anderen Evangelisten – wüsste, dieses ständige Problem löst sich auch nicht ein 14 Tage Glaubenskurs auf– inkl. göttlicher Erscheinungen des Auferstandenen. Als ob Johannes einfach die Realität abbilden will: Sie müssen es nun allein versuchen, ohne ihn Entscheidungen fällen. Ja, Christsein bedeutet im Dämmerlicht zu leben. Dem schwer zu erkennenden Gott zu Vertrauen, ist gar nicht so leicht. Ob Johannes die eine Begebenheit deshalb so leise, so zaghaft erzähl? Es ist eben eine biblische Auferstehungsgeschichte: Staunen, noch nicht mal verstörtes Fragen, viel Unsicherheit, ja Furcht und Zittern - eben nicht so wie bisher: Die ganz andere, also neue Gegenwart Jesu ist Abwesenheit. Nun gilt es nochmal neu Glauben lernen. Nun gilt es, sich auf neue Erfahrungen mit dem Auferstandenen einzulassen. Die Orientierung an der sichtbaren Gestalt in der Vergangenheit müssen sie loslassen. Wer lebendige Beziehungen leben will, kennt das ja: Immer wieder mal loslassen, dem Abschied des eigenen Bildes vom Andern einwilligen. Spätestens dann, wenn der Andere sich verändert. Solche Momente gibt es auch für christlich Glaubende: Wer christlich hoffen und glauben will, muss sich immer wieder und irgendwann darauf einlassen, springen, es geschehen lassen. Fast wie am Anfang des Glaubenslebens: Wie die
Getauften in der frühen Kirche: Das Lernen wird dann schon – aber nach der Taufe. Die ersten Jünger hatten ähnliche Schwierigkeiten - wie wir. Sie machen lieber das, was sie auf jeden Fall gut können: Fischen. Das kennen sie, da wissen sie worauf sie sich einlassen! Dazu scheint ja Gott im Grunde irrelevant zu sein. Hier kommt er im Text nicht vor. Muss er auch nicht, die Jünger wollten sicher erst am kommenden Sabbath in den Gottesdienst begeben. Aber selbst diesen sicheren Rückzug bekommen die Jünger nicht auf die Reihe. Für was könnte diese Unfähigkeit stehen? Was könnte das Glaubensproblem sein? Sie, wie wir haben die Bibel. Immer wieder führte sie Jesus in die jüdische Bibel ein. Sie, wie wir haben gute Erfahrungen mit unseren Gottvertrauen. Viele am Radio könnten bestimmt davon berichten. Vieles bisher war bisher einfach Konsens. Klipp und klar. Jetzt aber, müssen Entscheidungen vor Gott und im Glauben getroffen werden die es vorher so nicht gab. 12 Trägt der Glaube jetzt noch? Es ist so, als wenn eine alte – vertrauenswürdige und tragfähige - Brücke in der Landschaft steht. Sie ist tragfähig, aber der Fluss seinen Lauf geändert. In der Vergangenheit war es gut, dass sie genau dort stand. Aber heute…? Manch einer überquert die bewährte Brücke zwar immer noch. Erinnerungen kommen hoch, man trifft vielleicht alte Weggefährten. Schön. Aber sie ist dort nicht mehr notwendig. Für die neuen Konflikte, für den neuen Fluss der Zeit braucht es neue, ja manchmal andere Brücken. Lasst uns gemeinsam hinüber gehen! Neu Glauben lernen. Jünger sein, Kirche sein – es ist ein Unterwegssein, ein Pilgern mit einer alten, bewährten Landkarte. Für Jünger war es das Alte Testament, die fassbare Nähe Jesu und für uns die gesamte Bibel und die alten Zeiten. Jetzt, blättern neue und erfahrene Pilger in ein und derselben Karte (LANDKARTE FALTEN). Der Auftrag, die Sehnsucht, das Ziel ist allen klar: Das „Reich Gottes“. Aber der richtige Weg? Es gibt Wege auf der Karte, die sich im Heute des Geländes nicht mehr abbilden. Der Vorsichtige geht den Weg nochmal zurück, bis zu letzten Abbiegung und sucht von dort noch mal neu die
Orientierung. Die eine Wanderin hat Kraft, sie geht den steilen Weg bergan. Nicht jede hat die Kraft: Vielleicht ist der steile Pfad in der Karte auch nur für Geübte ausgewiesen... Was will ich damit sagen? Der eine zweifelt im Umgang mit dem Glauben an das Wort Gottes Jesus, von dem in der Bibel berichtet wird. Setzt sich hin, nimmt den Kompass und geht einen ganz eigenen Weg. Die andere hält die alte Karte fest, geht zur letzten Weggabelung, da sie in der Vergangenheit nur gute Erfahrungen gemacht hatte. Jede und jeder der Wanderer im Glauben kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen, obwohl beide die gleiche „Karte“ haben. An ihr liegt es nicht, sondern an dem veränderten Gelände und an den Glaubenden selbst. Der eine ist eher ein Draufgänger wie Petrus und die andere, hat eine ganz andere Lebensgeschichte und denkt nochmal nach, wie Thomas. Wichtig ist aber, dass alle mit der Karte IM Gelände bleiben. 13 Alle 7 sollen ihre Perspektiven einbringen: Geprägt durch die eigene Geschichte, gute wie schlechte Erfahrungen. Deshalb sind alle Entscheidungen vor Gott und wegen Gott nie neutral. Wir sehen es an Petrus und Paulus: Dieselbe Landkarte, die selbe Bibel: Der eine liberal und aus dem Draufgänger Petrus wurde ein Vorsichtiger. Jede und jeder bringt sich selbst ein und bewältigt den Glauben so vielfältig wie 153 nun mal ist. Nur nicht zurück zur Gleichmacherei, der Fischerei. Wer mit Gott leben möchte, springt ans Ufer. Christlich Glaubende sind unterschiedliche Menschen, haben ein gemeinsames Ziel. Es ist nicht von dieser Welt, aber IN und ganz FÜR diese Welt. Nämlich die Liebe Gottes sichtbar und erfahrbar machen: Wie das warme Lagerfeuer mit den duftenden Fischen. Lasst uns gemeinsam Hören und Sehen in die bewährte alte Karte, aber auch unterschiedlich und gleichberechtigt Sehen - in die Landschaft: Dann treffen Glaubende zusammen den „Fremden“ und lernen die Landschaft des Glaubens neu (kennen). 27 10:40:45 3`30 8+9 Sologesang Vortragsstück 4 Flügel MY ONE AND ONLY LOVE von Guy Wood (Musik) und Robert Mellin (Text) 11 Kontrabass
28 10:44:15 0:35 2 Friedbert Überleitung zum Lied Moderation MY ONE AND ONLY LOVE singt davon, dass neben den „vielen Gedanken die du dir machst“, dass entscheidende doch ist, Vertrauen in die Liebe zu setzen. Der legendäre Saxophinist John Coltrane hat dieses alte Liebeslied zu einem jazzgeschichtlichen Meilenstein gemacht. Wir dürfen uns der Liebe Gottes sicher sein, also trotz vieler Gedanken: „Nun aufwärts froh den Blick gewandt“ Sie finden das Lied unter der Nummer 394. Wir singen die Strophen 1, 3 und 5 29 10:44:50 0`10 8+9 Flügel Intonation Lied Nun aufwärts froh den Blick gewandt EG 394 FUL 163 Text: August Hermann Franke 1889 Melodie: Pierre Davantès 1562 / Johann Crüger 1653 30 10:45:00 00:20 5 Emporen 1) Nun aufwärts froh den Blick gewandt und vorwärts fest den Schritt! Wir gehn an unsers Meisters Hand, und unser Herr geht mit. 6 7 sängerInnen 14 31 10:45:20 00:20 3) Und was euch noch gefangen hält, o werft es von euch ab! Begraben sei die ganze Welt für euch in Christi Grab. Achtung 1 Strophe weniger, wenn über die geplante Zeit 32 10:45:40 00:20 5) Drum aufwärts froh den Blick gewandt und vorwärts fest den Schritt! Wir gehn an unsers Meisters Hand, und unser Herr geht mit. 33 10:46:00 1:10 2 Friedbert Einleitung Fürbitte Moderation Gott ruft alle Christen auf, Vermittler zu sein. Es ist sein Wunsch, dass jeder Gläubige aktive Fürbitten für die Welt leistet. Im Grunde, ist es fast ein wunderbares Privileg, dass jede Christin vor den Allmächtigen Gott mit den Bitten der Gemeinde treten darf. In der Fürbitte vertreten uns drei Menschen, die sich wegen ihres neuen Glaubens, ganz bewusst für eine Veränderung entschieden haben: Es beginnt Günni – der in seiner eigenen Gemeinde erleben musste, dass man als schwuler Mann seinen Glauben - nicht in jeder Freikirche - frei und uneingeschränkt leben darf. Dann - Maroukh. Sie hat bei uns in der Friedenskirche neuen Glauben kennengelernt, sich taufen lassen und kann deshalb nicht mehr zurück in ihre Heimat. Zum Schluss Oliver – seine Mutter, seine Schwester und er haben ihre alte und gewohnte Gemeinde verlassen. Nicht weil sie neu glauben, sondern weil durch die Scheidung der Mutter, die Entfaltung des Glaubens in der alten Gemeinde nicht mehr möglich
war, sie aber ihren Glauben weiter leben wollen. 34 10:47:10 0:50 3 Sprecher Wir beten: Günni Lebendige Hoffnung für die Welt, an diesem Sonntag mit dem klangvollen Namen – Quasimodogeniti - werden wir erinnert, dass Du Jesus Christus uns wiedergeboren hast mit einer lebendigen Hoffnung. Wir erheben also im Gebet die Stimme, unsere Klage und unser Flehen Sei nahe den Menschen, die in der Corona-Pandemie in den afrikanischen und südamerikanischen Staaten leben. Sie sind besonders anfällig für Krankheiten, 15 da sie in Armut, mangelernährt und mit einem unzureichenden Gesundheitssystem leben müssen. 35 10:48:00 0:10 8+9 Kontrabass Intonation Lied 697 Meine Hoffnung und meine Freude 11 Flügel Melodie: Jacques Berthier 1989 und Satz Text: Taizé Original: El Senyor és la meva força Rechte: Ateliers et Presses de Taizé, 71250 Taizé-Communauté, Frankreich 36 0:30 5 Bühnensäng Gemeindelied erInnen 6 Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht: Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht. 7 37 10:48:40 0:35 3 Sprecherin Lebendige Hoffnung für die Welt, Maroukh Herr Jesus, sei bei allen Menschen, die in der Corona–Pandemie gegen den Tod kämpfen und bei denen, die dem Tod ausgeliefert sind. Sei nahe den hunderttausenden von Wanderarbeitenden in Indien, die ohne Hilfe in der Corona- Pandemie gestrandet sind. Erbarme dich.
Achtung Position 39 entfällt, wenn über die geplante Zeit 39 10:49:15 0:05 8+9 Kontrabass Intonation Lied 697 Meine Hoffnung und meine Freude 11 Flügel Melodie: Jacques Berthier 1989 und Satz Text: Taizé Original: El Senyor és la meva força Rechte: Ateliers et Presses de Taizé, 71250 Taizé-Communauté, Frankreich 40 0:30 5 Bühnensäng Gemeindelied erInnen 6 Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht: Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht. 7 41 10:49:50 0:45 3 Sprecher Lebendige Hoffnung für die Welt, Jesus, höre auf uns, Deine Freundinnen, Freunde und Mitarbeitenden, Sei nahe den Menschen, die keinen Frieden kennen und sich ängstigen müssen Tag und Nacht. Die enttäuscht und verzweifelt von Oliver versprochenen Waffenruhen sind und durch scheiternde Friedensverhandlungen. Sei nahe den unbegleiteten Flüchtlingen in den überfüllten Camps in Griechenland. Lass uns nicht müde werden, uns gegen den Tod zu stellen und für das Leben einzusetzen. Darum bitten wir. Amen. 16 42 10:50:35 0:05 2 Friedbert Lieddansage Moderation Wir singen ein Lied unserer baptistischen Tradition: „Wo ich auch stehe“ FuL 416 43 10:50:40 0:15 8+9 Flügel Intonation zum folgenden Lied „Wo ich auch stehe“ FuL 416 11 Kontrabass 44 10:50:55 0:30 5 Bühnensäng Wo ich auch stehe, du warst schon da. Wenn ich auch fliehe, du bist mir nah. Was ich auch denke, du weißt es schon. erInnen Was ich auch fühle, du wirst verstehn 6 7 0:30 Und ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst. Und dass du mich beim Namen nennst und mir vergibst. Herr, du richtest mich wieder auf, und du hebst mich zu dir hinauf. Ja ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst 0:30 Du kennst mein Herz, die Sehnsucht in mir. Als wahrer Gott und Mensch warst du hier. In allem uns gleich und doch ohne Schuld. Du bist barmherzig, voller Geduld. 0:30 Und ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst. Und dass du mich beim Namen nennst und mir vergibst. Herr, du richtest mich wieder auf, und du hebst mich zu dir hinauf. Ja ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem
liebst. Total: 02:15 45 10:53:10 2:20 2 Friedbert Schlussansage Moderation Wir sind bald am Schluss unseres Gottesdienstes. Schön, dass Sie mit uns feiern! Sie sind am Radio dabei. Andere per Videostream über Facebook, Zoom oder YouTube. Sogar über das Telefon wird der Gottesdienst miterlebt: Wir feiern Gottesdienst auf Distanz, aber durch Gottes Geist einander verbunden! Sie können uns heute anrufen. Bis 12:00 Uhr unter 030 341 49 74. Ich sage ihnen unsere Telefonnummer gleich noch einmal an. 17 Wollen Sie die Predigt oder Lieder haben oder haben sie Fragen, besuchen sie uns auf unserer Website unter die-Bindestrich-friedenskirche Punkt de oder bei Facebook und YouTube unter „Friedenskirche Charlottenburg“. Ein besonderen Veranstaltungshinweis für den kommenden Mittwochabend: Am 14.April können Sie – von Zuhause aus - ab 20:00 Uhr einen Vortrag, gespickt mit anschaulichen Kurzvideos, erleben. Die Publizistin Liane Bednarz spricht über „Angstprediger“. Um was geht es an diesem Abend, an dem auch der Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann zugegen sein wird? Durch die Coronapandemie haben in christlichen Kreisen sogenannte „biblische Sehnsüchte“ wieder Verstärkung gefunden: Gemeint ist eine Rückkehr in die 50er Jahre. Den sogenannten „Angstpredigern“ geht es um eine Abwehr einer vermeintlichen Islamisierung, gegen Zuwanderung, gegen Gottes Segen für die Liebe, also die „Ehe für alle“ und einen verdeckten Antisemitismus. Kurz: Rechte Einflüsse in der Kirche. 2
45 Die Live-Online-Veranstaltung führen wir im Rahmen der "Aktionswoche gegen Rassismus" bei uns durch. Sie können die Veranstaltung nicht nur über YouTube miterleben, sondern auch per ZOOM teilnehmen. Melden Sie sich bei uns und wir senden Ihnen die Zoom-Zugangsdaten zu. Ich wiederhole nun noch einmal unserer Kontaktdaten: 2:20 Friedbert www.die-Bindestrich-friedenskirche.de oder 030 341 49 74. Moderation Wir singen jetzt unser Schlusslied „Bewahre uns Gott“. Sie finden es im Ev.Gesangbuch unter der Nummer 171 10:55:30 – wir singen die Strophe 4 18 10:53:55 – wir singen die Strophen 3 und 4 10:54:30 – wir singen die Strophen 2 bis 4 10:53:55 - wir singen alle Strophen Achtung Angabe der Anzahl von Strophen 46 10:55:30 00:10 8+9 Flügel „Bewahre uns Gott“ FuL 120 und EKG 171 11 Kontrabass Text: Eugen Eckert 1985/87; Melodie: Anders Ruuth 1984; Rechte: 1987 Strube Verlag GmbH 47 10:53:55 0:25 5 Bühnen Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns auf unsern Wegen. Sei Quelle und Brot in Wüstennot, sei um uns mit deinem Segen zzgl. .46 6 sängerInnen 7 48 10:54:30 0:25 Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns in allem Leiden. Voll Wärme und Licht im Angesicht, sei nahe in schweren Zeiten, zzgl. .46
49 10:55:05 0:25 Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns vor allem Bösen. Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft, sei in uns, uns zu erlösen, zzgl. .46 50 10:55:40 0:25 Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns durch deinen Segen. Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt, sei um uns auf unsern Wegen. 1:50 inkl. .46 51 10:56:05 0:55 1 Pastor Segen Wir, die Baptistengemeinde in der Friedenskirche neben der Deutschen Oper in Berlin verabschieden uns von Ihnen mit dem Segen, der sie begleiten möge. 19 Guter Gott, jetzt am Schluss des Gottesdienstes beginnt der Gottesdienst unseres Lebens. Von dir und deiner Gerechtigkeit lernen wir - in dieser Welt. Sende uns. So segne Gott dich und behüte dich Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Gott erhebe sein freundliches Angesicht über dir und gebe dir Frieden. Amen. Zum Schluss singt nochmal Lotta Skogvall. Eigentlich komponiert und produziert sie ihren eigenen HipHop. Zusammen mit Salim, Piotr und Burkhard singt sie einen alten Jazzstandard. Das Stück ist aus dem Musical „Man könnte leben, aber sie lassen uns nicht!“,
erstmals aufgeführt 1932. Es ist ein fröhliches „Trotzdem“ für das gelebte Leben! Das wünschen wir ihnen! 52 10:57:00 03:00 8+9 Lotta Nachspiel Vortragslied endlos 4 Flügel "Bei Mir Bist du Schein" andre sistes, 1933 in NY aufgeführt, 11 Violine jüd. Überlebender im KZ, Coco Schumann, weil er musiziert hat 12 Kontrabass 20
21 1 Pastor – 2 Moderation – 3 Sprecher:in – 12 / 13 Violine – 10 Gesang Flüegl – 8+9 Flügel – 4 Sologesang – 11 Kontrabass – 5 – 7 Sänger:innen – 14 + 15 Orgel – 16 – 18 Sänger:innen
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