St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 22.12.2019 - 12.01.2020 - Katholische Pfarrei Geiselhöring

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St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 22.12.2019 - 12.01.2020 - Katholische Pfarrei Geiselhöring
WEIHNACHTS-
    PFARRBRIEF
St. Peter u. Erasmus Geiselhöring

           22.12.2019 – 12.01.2020
16/2019
Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene unserer
Pfarreiengemeinschaft!

Von Mag. Michael Horrer zitiere ich sein geistliches Wort an die
Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen der Diözese Bozen-Brixen:
„An Weihnachten wird Gott Mensch. Was das bedeutet, können wir oft nicht
ermessen. Dabei gerät ein Aspekt manchmal in Vergessenheit. Wenn Gott
Mensch wird, dann wird die Liebe menschlich, denn Gott ist die Liebe. Gott
und die Liebe sind eins. In einem so umfassenden Sinn, dass wir ihn – so
glaube ich – als Menschen gar nicht ganz erfassen können.
Wenn Gott Mensch und dadurch die Liebe menschlich wird, dann wird jeder
Mensch, der liebt, auch ein wenig göttlich. So sehr liebt Gott den
Menschen, dass er selbst Mensch wird; und so groß denkt Gott vom
Menschen, dass er selbst Mensch werden möchte. Er wird Mensch, damit
wir selbst menschlicher werden können. Er schenkt uns in seinem Sohn
seine Liebe, weil er fest daran glaubt, dass auch der Mensch lieben kann.
Dass der Mensch lieben kann, ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit.
Nicht immer erfahren wir, dass wir lieben können und geliebt werden.
Nichts wird so häufig besungen oder beschrieben, von nichts so viel
geredet wie von der Liebe, manchmal wirkt sie fast schon banal. Doch die
Liebe ist niemals banal, sie ist das Besondere, das Licht in der Dunkelheit.
Dass wir Menschen lieben können, ist ein ganz besonderes Geschenk
Gottes an uns. Gott hält nicht von sich zurück, er lässt uns Menschen
Anteil haben an seinem Wesen, an der Liebe. Weihnachten wird Gott
Mensche - und dadurch der Mensch ein wenig göttlich. Gott kommt auf die
Erde zu uns Menschen, damit wir schon ein wenig in den Himmel zu ihm
kommen können. Ist das nicht himmlisch?
Deshalb feiern wir Weihnachten als Fest der Liebe, des Schenkens und der
Gemeinschaft. Ich wünsche euch allen, Gottes Liebe in euch, und vor
allem im großen Übermaß für all jene, die euch in den Weihnachtstagen
begegnen. Was Gott uns schenkt, dürfen wir weiterschenken!“

       Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Schutz,
                         Geleit und Segen für 2020
                                  wünschen
           die Pfarrvikare John Varghese und Paul Gebendorfer,
                            BGR Konrad Nesner,
                            Pfr. Josef Ofenbeck,
                      Pfarrsekretärin Andrea Schreyer,
               Pfarrgemeinderatssprecherin Andrea Fuß und
                       Kirchenpfleger Josef Kolbinger.
Sonntag, 22.12.2019 – 4. Adventssonntag
 8.30 h    Hl. Messe anschl. Weihnachts-Beichtgelegenheit in Haindling
 8.45 h    Hl. Messe in Hadersbach
10.00 h    Engelamt
           Therese Ramsauer für verstorbene Mutter, für verstorbene Schwester Christa und für verstorbene
           Schwester M. Anthusa
           Christa Eisenbarth für verstorbenen Ehemann und Vater Alfred Eisenbarth
           Elfriede Kinseher für verstorbenen Ehemann und Vater
           Elfriede Kinseher für verstorbene Angehörige und für verstorbene Verwandte Maria Scherm für
           verstorbenen Vater zum Sterbetag
11.00 h    Bambini-Gottesdienst "Weihnachten"
           Alle jungen Familien sind mit ihren Babys/Kleinkindern herzlich eingeladen.
16.00 h    Konzert in der Wallfahrtskirche Haindling
18.00 h    Adventvesper
18.45 h    Christbaumschmuck in der Pfarrkirche St. Peter.
           Freiwillige Helfer sind herzlich willkommen!

                  4. Adventssonntag - Lesejahr A
                      1. Lesung: Jesaja 7,10-14
                       2. Lesung: Römer 1,1-7
                   Evangelium: Matthäus 1,18-24

Montag, 23.12.2019                                        Hl. Johannes von Krakau
18.30 h    Rosenkranz
19.00 h    Engelamt
           Anton Baumann für verstorbene Geschwister Edeltraud und Albert
           Hl. Messe für verstorbene Katharina und Alfred Heindl
           Familie Braun für beiderseits verstorbene Eltern und Geschwister
           Familie Anneliese und Silvia Schneider für verstorbene Mutter und Oma Therese Wanninger

Der Herr der Welt wird Mensch in dieser Welt. Wird Kind in der Krippe. Der Herr
dieser Welt taucht ein in diese Welt, in unsere Armseligkeit, in die Krisen dieser Welt
und in die stille Ohnmacht so vieler Menschen.
Dienstag, 24.12.2019 – Hl. Abend
15.00 h   Kinderwortgottesdienst am Hl. Abend für alle jungen Familien mit Babys und
          Kleinkindern in Hadersbach
          Alle Familien mit ihren Babys und Kleinkindern sind recht herzlich eingeladen.
16.00 h   Kinderchristmette
          Hermine und Manuel Koch für verstorbenen Ehemann und Vater und für verstorbene Eltern Kinseher
          Familie Springer für verstorbene Verwandtschaft
          Familie Christa Karl für verstorbenen Ehemann und Vater
          Familie Erich Fritsch mit Geschwister für verstorbene Mutter Frieda Fritsch zum Sterbetag
          Alle Familien sind recht herzlich eingeladen
17.00 h   Christmette in Sallach
19.00 h   Christmette in Hadersbach
21.00 h   Christmette in Haindling
22.00 h   Christmette
          Anna Lottner für verstorbenen Ehemann Josef und für verstorbenen Sohn Hubert
          Heidi und Herbert Stadler für verstorbene Angehörige
          Sepp Stierstorfer für verstorbene Eltern und Brüder und Margot Stierstorfer für verstorbene
          Mutter
          Hilde Sonnensperger für verstorbenen Ehemann Markus
          Rosa Haider für verstorbene Mutter Therese Schmelmer
          Regina Knott für verstorbenen Ehemann und für verstorbenen Sohn Otto
          Simone und Christoph Lichtinger für verstorbene Großeltern und für verstorbenen Onkel Josef
          Helene Haberzettl für verstorbenen Ehemann Kurt, für verstorbene Eltern und für verstorbene
          Schwiegereltern
          Familie Fischer für verstorbene Tochter Ulrike und für verstorbenen Schwiegersohn Werner
          Familie Ganslmeier für verstorbenen Vater, Schwiegervater und Opa Josef Eberl

Das Friedenslicht aus Bethlehem können Sie am Hl. Abend von der Kirche
mit nach Hause nehmen. Bitte entsprechende Kerzen im Glas mitnehmen.

Jedes Mal, wenn wir Gott durch uns hindurch andere Menschen lieben lassen, ist
Weihnachten ... ja, es wird jedes Mal Weihnachten, wenn wir unserem Bruder
zulächeln und ihm die Hand reichen.
                                                                                              Mutter Teresa
Mittwoch, 25.12.2019 –
HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN,
Weihnachten - Christtag
 8.30 h    Christamt in Hainsbach
 8.45 h    Christamt in Sallach
10.00 h    Christamt
           - mitgestaltet vom Kirchenchor mit der Pastolaralmesse von Karl Kempter -
           Sabine Wasl für verstorbene Schwester Karin und für verstorbene Eltern Anna und Johann
           Klankermeier
           Uschi Eberl für verstorbene Mutter
           Josefine Greß für verstorbene Mutter Josefa Schrafnagl
           Hilde Mayer mit Töchtern für verstorbenen Vater Franz Mayer
           Sieglinde Günther für verstorbene Tante Marianne und für andere verstorbene Verwandte
           Helga und Ludwig Popp für verstorbene Angehörige
           Hl. Messe für verstorbene Alfred und Katharina Heindl
           Gundi Scherm für verstorbene Mathilde Schädlich
           Familie Manfred Bick für verstorbenen Carl Girthofer
           Familie Matejka für verstorbene Eltern
           Hella Holmer für verstorbenen Ehemann Wolfgang und für verstorbene Eltern
           Elisabeth Niedermayer für verstorbene Eltern Elisabeth und Anton Wild
           Maria Winter für verstorbene Eltern und für verstorbene Verwandte
           Familie Margit Raab für verstorbenen Ehemann und Vater Karl
           Irmengard Karl für verstorbenen Ehemann Xaver Karl
           Regina Schneider für verstorbenen Schwager Karl Fritsch
           Regina Schneider für verstorbene Eltern und für verstorbene Angehörige
18.00 h    Christamt in Hadersbach

Weihnachten - Lesejahr A
 1. Lesung: Jesaja 52,7-10 - 2. Lesung: Hebräer 1,1-6
Evangelium: Johannes 1,1-18:
 »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das
Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die
Finsternis hat es nicht erfasst. «

                    Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 1,1 -18:
Das wünsche ich mir immer wieder neu: Dass das Wort Fleisch wird, lebendig wird und unter uns wohnt.
Das wünsche ich mir im Gottesdienst am Weihnachtsmorgen und an jedem Sonntag. Das wünsche ich
mir im Gebet. Das wünsche ich mir für das Leben in der Familie, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in
der Gemeinde, in der Welt. Dass das Wort Fleisch geworden ist, ist Geschenk Gottes. Er selbst ist zu uns
gekommen in Jesus Christus. Nichts können wir dafür tun, nur dankbar empfangen, annehmen, in uns
hinein lassen. Und antworten: Indem ich das werde, was Gott geworden ist: ein Mensch. Wie es der
ehemalige Bischof Franz Kamphaus gesagt hat: „Mach’s wie Gott, werde Mensch.“ Ein Mensch wie Gott,
das schaffe ich nicht, aber ich kann es so gut wie möglich versuchen: Dass ich von Gottes Licht künde
und selbst ein wenig Licht bin. Dass ich Gott aufnehme, indem ich offen bin für die Menschen in meiner
Umgebung, damit wir als Gemeinschaft der Kinder Gottes leben. Dass ich in der Welt Zeugnis ablege für
Gott, Wegweiser bin zu seiner Liebe, indem ich selbst liebe. Dann wird das Wort immer wieder neu
Fleisch, wird lebendig und wohnt unter uns.                       Michael Tillmann
Friede! Mit dir!
                     Adveniat Weihnachtsaktion 2019
                     Viele Menschen in Lateinamerika und der Karibik träumen vom Frieden. Doch
                     Mensch und Natur werden nach wie vor rücksichtslos ausgebeutet. Adveniat
                     unterstützt zahlreiche Initiativen, die der Bevölkerung ein Leben in Frieden
                     untereinander und mit der Umwelt ermöglichen. Voraussetzung dafür sind weltweite
                     Solidarität und verantwortliches Handeln im Alltag auch hierzulande. Friede unter den
                     Menschen und mit der Umwelt gelingt nur mit Ihnen! Mit Ihrer Unterstützung!

Weihnachten
Advent und Weihnachten sind wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsren dunklen Erdenweg ein Schein aus der
Heimat fällt.

Donnerstag, 26.12.2019 –
ZWEITER WEIHNACHTSSTAG - HL. STEPHANUS
8.30 h     Christamt in Haindling
10.00 h    Christamt
           Erna Schmaderer für verstorbene Eltern zum Sterbetag des Vaters und für verstorbenen Ehemann und Vater Anton
           Christa und Hans Hasenöhrl für verstorbene Eltern und für verstorbenen Sohn Hans
           Maria Schmaißer für verstorbenen Bruder H.H. BGR Josef Schmaißer und für verstorbene Angehörige
           Hubert Bayerl und Hannelore Wolf für verstorbene Eltern mit Irmgard Bayerl für verstorbene Schwiegereltern
           Familie Johann Attenberger für verstorbene Ehefrau Annemarie
           Martina Hahn für verstorbenen Vater Simon Bernlochner
           Helmut und Marianne Maier für verstorbenen Sohn Alexander
           Melanie Maier und Jan Fürbaß für verstorbenen Bruder Alexander
           Familie Pelg für verstorbenen Ehemann, Vater, Opa und Uropa
           Lydia Prockl für verstorbenen Ehemann Xaver und für beiderseits verstorbene Eltern und Geschwister
           G. Deser-Holter für alle lebenden und verstorbenen Angehörigen
           Familie Josef Kolbinger für verstorbene Nachbarin Annemarie Attenberger

17.00 h    Christamt in Sallach

Für Kinder und in Familien ist Beten dringend nötig.
Liebe beginnt zu Hause und daher ist es wichtig,
dass man zusammen betet.
Wenn ihr zusammen betet, werdet ihr zusammenbleiben
und euch so lieben, wie Gott jeden von euch liebt.
                                                                                   Mutter Teresa
Freitag, 27.12.2019                        Hl. Johannes, Apostel und Evangelist
15.30 h   Seniorenheim: Hl. Messe
          Familie Josef und Herta Dürr für alle Verstorbenen der Familie Herta Dürr und für die Armen Seelen
          Hl. Messe für verstorbene Katharina und Alfred Heindl
18.00 h   Greißing: Hl. Messe mit Johannisweinsegnung
          Anna Altweck für verstorbene Angehörige
          Familie Siegfried Schindlbeck für verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister
          Familie Anna Aigner für verstorbenen Ehemann, Vater und Opa Alfons Aigner
          Rita Rückerl für verstorbenen Ehemann Ludwig Rückerl und für verstorbene Verwandtschaft
          Andreas Schindlbeck für verstorbene Angehörige
          Hans und Marianne Schneider für beiderseits verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister

Samstag, 28.12.2019                         – Unschuldige Kinder
15.30 h   Seniorenheim: Rosenkranz
17.30 h   Beichtgelegenheit
18.00 h   Engelamt mit Kindersegnung und Johannisweinsegnung
          Familie Niedermeier für verstorbene Familie Hörl
          Hans Niedermeier für verstorbene Mutter zum Sterbetag und für verstorbene Angehörige
          Grgic Tvrtko für verstorbenen Bruder Grgic Markic
          Familie Hambauer für verstorbene Vinzenz und Balbina Schmid

Sonntag, 29.12.2019 –
FEST DER HEILIGEN FAMILIE
 8.30 h   Hl. Messe mit Kindersegnung in Hainsbach
 8.45 h   Hl. Messe mit Kindersegnung in Sallach
10.00 h   Engelamt mit Kindersegnung
          Familie Betzner für verstorbenen Ehemann und Vater
          Kolpingsfamilie Geiselhöring für verstorbenen H.H. BGR Josef Schmaißer
          Herlinde Rohrmeier für verstorbene Schwagern und für verstorbenen Neffen
          Familie Christa Kolbinger für verstorbene Tante Ottilie Fürst
17.00 h   Hl. Messe mit Kindersegnung in Hadersbach

                      Gott segnet die Kinder,
                        denn die Kinder sind
                          ein Segen Gottes.
Fest der Heiligen Familie - Lesejahr A
1. Lesung: Sir 3,2-6.12-14(3-7.14-17a)
2. Lesung: Kolosser 3,12-21
Evangelium: Matthäus 2,13-15.19-23.
»Da erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und
flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu
töten. Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. «

                Gedanken zum Sonntagsevangelium Matthäus 2,13-15.19-23:
Nicht auszudenken, wenn die Heilige Familie in Ägypten ein Asylverfahren hätte durchlaufen müssen. Ein
Engel im Traum?! Herodes, der sich ausgerechnet vor einem Baby fürchtet und es umbringen will?! Was
für eine unglaubliche Geschichte! Abgelehnt! Offensichtlich unbegründet! Aber die Ägypter haben die drei
nicht als Bedrohung der inneren Sicherheit oder als Fremdkörper nach Judäa zurückgeschickt. Ohne zu
wissen, wen sie da aufnehmen, haben sie Jesus vermutlich das Leben gerettet. Sie haben dadurch die
Geschichte Gottes mit uns Menschen, die sich in Jesus leibhaftig abgespielt hat, am Leben gehalten.
Diese Geschichte beginnt mit Flucht und Migration.
Auch wir wissen heute nicht, wen wir in den letzten Jahren aufgenommen haben. Wir sehen eher das,
was Angst machen kann. Wer von uns kennt die Menschen hinter den Geflüchteten? Wer kennt ihr
Schicksal, ihre Geschichte, ihre Beweggründe, zu uns zu kommen? Wer weiß, welche Engel sie zu uns
geschickt haben? Vielleicht könnten auch wir heute die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der lebendige
Gott in Menschengestalt uns in ihnen begegnen will.                                     Klaus Metzger-Beck

Montag, 30.12.2019
18.30 h    Rosenkranz
19.00 h    Engelamt
           Therese Ramsauer für verstorbenen Ehemann und für verstorbene Verwandte
           E. und H. Geckisch für verstorbene Elfriede Wotawa

Dienstag, 31.12.2019                         – Hl. Sylvester I., Papst
16.00 h    Engelamt/Jahresschlussgottesdienst in Sallach
17.00 h    Engelamt/Jahresschlussgottesdienst
           Monika und Zeno Kienberger für beiderseits verstorbene Eltern
           Herlinde Rohrmeier zum Dank
           Margit Raab für verstorbene Eltern und Geschwister
           Familie Christa Kolbinger für verstorbene Eltern Karl und Maria Kerscher
           Familie Karin und Johann Laumer für verstorbene Eltern Christfriede und Karl Pillmaier
23.30 h    Meditativer Jahreswechsel in der Pfarrkirche St. Peter
2020            – wie sollen wir uns nur aufstellen, wo ist
                                                               mein Platz für das neue Jahr? Es ist wichtig, am
                                                               Anfang eines Jahres einen Platz zu haben, einen Ort,
                                                               wo ich hingehöre. Vieles wird auf mich zukommen, von
                                                               dem ich jetzt noch nichts weiß. Ich werde neuen
                                                               Menschen begegnen, muss vielleicht manches
                                                               ertragen, wovor ich mich fürchte. Doch ich darf das
                                                               neue Jahr getrost beginnen: Ich bin nicht allein. Ich
                                                               lebe in Gemeinschaft mit Menschen und mit Gott.

Mittwoch, 01.01.2020 - NEUJAHR –
HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA
10.00 h      Engelamt
             G. Deser-Holter zu Ehren der Gottesmutter und zum Dank für die Familie
             Hl. Messe für verstorbene Katharina und Alfred Heindl
16.00 h      Hl. Messe in Hadersbach
17.00 h      Engelamt
             Helga Huber für verstorbene Eltern Marterer
             Geschwister Jasny für verstorbene Eltern und für verstorbene Schwester
             Familie Josef Kolbinger für verstorbene Verwandtschaft
18.00 h      Hl. Messe in Sallach

Hochfest der Gottesmutter Maria - Lesejahr A
 1. Lesung: Numeri 6,22-27 - 2. Lesung: Galater 4,4-7
Evangelium: Lukas 2,16-21:
Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog
sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es
ihnen gesagt worden war.

                           Gedanken zum Sonntagsevangelium Lukas 2,16-21:
Es beginnt ja gut, dieses neue Jahr! Es beginnt mit Erzählen, Staunen, Hören, Im-Herzen-bewahren,
Nachdenken, Rühmen und Preisen. Ich entdecke heute besonders das Erleben Marias und die Reaktion
der Hirten, als sie Jesus in der Krippe finden.
Mir hilft es – nicht in Willkür, sondern in Ehrfurcht – auf das zu schauen, was mich anspricht, anrührt, was
heute in mir zum Klingen kommt. Beim nächsten Mal, wenn ich dieses Evangelium höre, zeigen sich
vielleicht andere, bisher ganz unentdeckte Seiten dieser Geschichte Gottes mit den Menschen.
Ich entdecke diesmal das Erzählen, Staunen und Hören der Hirten, das Im-Herzen-bewahren,
Nachdenken, Rühmen und Preisen Marias. Dafür bin ich an dieser Jahreswende besonders aufmerksam:
Ich schaue dankbar und versöhnt auf das Vergangene zurück, ich denke darüber nach und ich entdecke
darin, wie die Hirten, Gott – und ich preise Gott dafür. Aber ich bleibe dabei nicht stehen, sondern ich
gehe voller Hoffnung, Neugier und mit viel Segen auf die wie immer ungewisse Zukunft zu, und ich rühme
und preise – gleichsam mit Vorschussvertrauen – Gott dafür.
Die Gottesmutter und die Hirten sind so für mich wahrlich gute Wegbegleiter in das neue Jahr hinein.
                                                                                                                   Christine Rod MC

Das Gehörte im Herzen zu bewahren, heißt, mir die Sache Jesu zu Herzen gehen zu lassen; mich von
dem Kind in der Krippe, das zum Mann am Kreuz wird, ergreifen zu lassen. Weihnachten wird es für mich
immer wieder neu in meinem Ja zu Gott, wie Maria Ja zu Jesus gesagt hat.
Der Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist am                      Donnerstag, 02.01.2020.
Messintentionen für die Zeit bis 02.02.2020 werden gerne entgegen genommen. Bitte nutzen Sie die
aufgelegten Messintentionen-Einschreibezettel Diese liegen im Kircheneingang auf. Am Pfarrbüroeingang
ist ein Briefkasten angebracht, an dem Sie gerne Ihre Messintentionenzettel im Kuvert einwerfen können.

Donnerstag, 02.01.2020 Hl. Basilius der Große, Hl. Gregor von Nazianz
18.00 h   Engelamt
          Familie Braun für beiderseits verstorbene Eltern und Geschwister
          Hl. Messe für verstorbenen Xaver Karl
18.30 h   Anbetung für Geistliche Berufe vor ausgesetztem Allerheiligsten                    - mitgestaltet
          vom Gebetskreis -

Freitag, 03.01.2020                                  Heiligster Name Jesu
15.30 h   Seniorenheim: Hl. Messe mit Segnung der Dreikönigsgaben und Haussegnung
          – mitgestaltet vom Geiselhöringer Dreigesang -
          Familie Dürr für alle Verstorbenen der Familie Josef und Herta Dürr und für die Armen Seelen

Samstag, 04.01.2020                         – Herz-Mariä-Samstag
15.30 h   Seniorenheim: Rosenkranz
17.30 h   Beichtgelegenheit
18.00 h   Engelamt
          Hildegard Rohrmayr für verstorbenen Ehemann Hermann
          E. und H. Geckisch für verstorbene Hans und Willi Ostermeier
          Gertraud Girthofer für verstorbenen Ehemann Carl Girthofer

Friedensbotschafter kommen zu Ihnen!
Sie bekommen königlichen Besuch: Die Sternsinger. Sie bringen
Ihnen den Segen und den Frieden der Weihnacht. Und bitten Sie
um eine Spende für Kinder in Not. Wer kann Königen schon etwas
abschlagen?
Frieden beginnt, um es mit einem Wort von Mutter Theresa zu sagen, „mit einem Lächeln“. Wenn die
Sternsinger rund um den Dreikönigstag zu Ihnen kommen, kommen sie als lächelnde Botschafter und
sind in besonderer Weise Boten der Begegnung, der Hoffnung und des Friedens.

Dass Ihr Segen und der Frieden bei Ihnen ankommt und Früchte trägt, wünschen wir Ihnen von Herzen!
2. Sonntag nach Weihnachten - Lesejahr A
1. Lesung: Sirach 24,1-2.8-12
2. Lesung: Eph 1,3-6.15-18
Evangelium: Johannes 1,1-18:
 » Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist
durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen
ihn nicht auf. «

Sonntag, 05.01.2020 –
2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN
  8.30 h    Hl. Messe in Haindling
  8.45 h    Hl. Messe in Hadersbach
10.00 h     Engelamt
            Familie Tina Fischer für verstorbenen Ehemann und Vater Hans Fischer
            Familie Eisenhut für verstorbene Mutter
            Familie Josef Kolbinger für verstorbene Eltern Alois und Theresia Kolbinger

                      Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 1,1 -18:
„Der Worte sind genug wechselt, lasst nun Taten sprechen.“ Als ob Worte keine Taten wären. Sie sind
äußerst wirkmächtige Realität. Ob ich zu jemandem sage, ich bin so froh, dass es dich gibt, oder ob ich zu
jemandem sage, du bist ein unfähiger Trottel, beides hat eine Wirkung, die man auch körperlich messen
kann. Worte können Segen oder Fluch sein. Liebe und Hass kommen zuerst durch Worte in die Welt.
Wenn die Sprache verroht, wenn der politische Gegner verbal abgeschossen wird, wenn alle, welche die
eigene Lebensart oder unsere Meinung infrage stellen, als Gegner und Feinde tituliert werden, dann ist es
nicht weit vom Krieg durch Worte zum echten Krieg.
Wir feiern Jesus, Gottes Wort, das Fleisch geworden ist. Ein Wort der Liebe und des Respekts. Ein Wort,
das allen Menschen zusagt: „Du bist geliebt. Du bist wertvoll.“
Wer die christliche Tradition von Weihnachten verteidigen möchte, der muss auf seine Sprache achten.
Statt verbal aufzurüsten, Worte des Friedens und der Achtung säen.
Sie werden aufgehen. Sie werden eine Wirkung haben. Zum Guten.                Klaus Metzger-Beck

Montag, 06.01.2020 -                          ERSCHEINUNG DES HERRN
8.30 h      Hl. Messe in Hainsbach
8.45 h      Hl. Messe in Sallach
10.00 h     Engelamt mit Segnung der Dreikönigsgaben und Dreikönigswasser
            - mitgestaltet vom Kirchenchor -
            Martina Hahn für verstorbenen Vater Simon Bernlochner zum Gedenken
            Martina Hahn für verstorbene Cousine Irene zum Sterbetag
            Familie Manfred Bick für verstorbenen Heinrich Meyer
17.00 h     Hl. Messe in Hadersbach

Erscheinung des Herrn - Lesejahr A
1. Lesung: Jesaja 60,1-6 - 2. Lesung: Epheser 3,2-3a.5-6 -
Evangelium: Matthäus 2,1-12:
» Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb
er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das
Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. «
Alle, die dem Stern folgen,
                                                 die Gott suchen,
                                                wollen ihn finden,
                                   weil sie von ihm gefunden werden wollen.

Hätte ich früher erkannt, dass der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn
                                           nicht so häufig allein gelassen.
                                                  Teresa von Avila

                      Gedanken zum Sonntagsevangelium Matthäus 2,1-12:
Sie waren kluge Leute, die sich mit den Himmelskörpern auskannten. Daher wussten sie auch sofort:
Dieser Stern war neu. Er war anders, und es lohnte sich, ihm zu folgen und zu sehen, wohin er führte.
Die Weisen aus dem Morgenland kannten das Ziel nicht, aber sie vertrauten dem Licht, das sie führte.
Doch in Jerusalem, in der Schaltstelle der Macht, verloren sie ihren zuverlässigen Führer aus den Augen.
Die Pracht der Stadt; das Aufsehen, die ihre Fremdartigkeit wohl erregte; der ehrenvolle Empfang bei
König Herodes – das alles ließ den Glanz eines fernen Himmelsgestirns einfach verblassen. Da kam
nichts mehr mit Q Und so geriet das eigentliche Ziel aus dem Blick.
Gottes Wort half den Sternkundigen weiter. Sie mussten sich darauf verlassen, dass die Weisen eines
ihnen fremden Volkes sie wieder auf die Spur brachte – nach Betlehem, einem Dorf, in dem es keinen
prächtigen Palast und keine klugen Wissenschaftler gab. Und dort wurde auch ihr himmlischer Begleiter
wieder erkennbar. In der Dunkelheit, wo nicht einmal ein Stern leuchtet, schickt Gottes Wort auf den Weg
– an die Ränder. Sie ließen sich darauf ein, und sie kamen an. Sie waren wirklich sehr weise, die Männer
aus dem Morgenland Q                                                             Christina Brunner

Dienstag, 07.01.2020                       Hl. Valentin, Hl. Raimund von Penafort
18.00 h    Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn
18.30 h    Rosenkranz

Mittwoch, 08.01.2020                           Hl. Erhard, Bischof von Regensburg
 9.00 h    Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
18.30 h    Rosenkranz
18.30 h    Frauentreff: Winterwanderung ab Pfarrheim St. Peter,
           anschl. im Pfarrheim St. Peter (ca. 19.30 Uhr – für "Nichtwanderer"): Besprechung des
           neuen Jahresprogrammes

Donnerstag, 09.01.2020
18.00 h    Schülergottesdienst
           Familie Fritz Held für verstorbene Ehefrau und Mutter Maria Theresia
           Hl. Messe für verstorbenes Ehepaar Lermer und für verstorbenen Sohn
18.30 h    Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter                      Alle Erstkommunion- und
           Firmfamilien sind herzlich eingeladen!

Freitag, 10.01.2020
15.30 h    Seniorenheim: Hl. Messe
           Helen Schmitt für verstorbene Hilde Dirscherl
           Familie Andreas Bücherl für verstorbenen Onkel Josef Zettl
Samstag, 11.01.2020
15.30 h     Seniorenheim: Rosenkranz
17.30 h     Hl. Messe in Hadersbach
17.30 h     Beichtgelegenheit
18.00 h     Engelamt
            Monika Troppmann für verstorbenen Ehemann und Vater Rudi Troppmann
            Helga Popp für verstorbene Eltern zum Sterbetag der Mutter
            Petra Mies für verstorbenen Vater Otto Mies und für verstorbene Tante Ruth Kuhn

  Seid ihr hoffend stille, strömt die Kraft euch zu. Stets bleibt Gottes Wille, dass er Wunder tu. Durch Stillesein und
                                   Hoffen werdet stark und fest, seht den Himmel offen,
                                                  der euch nicht verlässt.
                                                     Jochen Klepper

Taufe des Herrn - Lesejahr A
1. Lesung: Jesaja 42,5a.1-4.6-7 - 2. Lesung: Apg 10,34-38
Evangelium: Matthäus 3,13-17:
» Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf. Und siehe, da öffnete sich der Himmel und er sah
den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dieser ist
mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. «

Sonntag, 12.01.2020 -                            TAUFE DES HERRN
8.30 h      Hl. Messe in Hainsbach
8.45 h      Hl. Messe in Sallach
10.00 h     Engelamt
            Marianne Lichtinger für verstorbenen Ehemann und Vater zum Sterbetag
            Anna Aigner für verstorbene Eltern, Schwiegereltern und Geschwister
            Grgic Tvrtko und Kristic Vanja zum Dank
            Irmengard Karl für verstorbene Schwester Regina Lex
14.00 h     Krippenführung in Hadersbach (Veranstalter KEB SR und Expositurrat Hadersbach)
            – Herzliche Einladung!

                        Gedanken zum Sonntagsevangelium Matthäus 3,13-17:
Das erste „Wunder“ geschieht schon vor der Taufe: Jesus reiht sich unter die Sünderinnen und Sünder,
die zu Johannes dem Täufer an den Jordan gekommen sind, um von ihm die Taufe zur Buße und zur
Umkehr zu empfangen. Wenn Jesus, der ohne Schuld ist, sich solidarisch unter die Menschen stellt,
solidarisch bei uns ist trotz unserer Schuld, dann können wir doch auch solidarisch mit uns selbst sein.
Dann können wir uns mit unserer Schuld doch annehmen, denn Gott nimmt uns an. Meinen wir ernsthaft,
strenger mit uns selbst sein zu müssen, als Gott es mit uns ist. Diese Haltung mag sich als Demut tarnen,
ist aber hochmütig.
Indem wir uns als Sünder akzeptieren, befinden wir uns in guter Gesellschaft: Als Papst Franziskus vor
einigen Jahren in einem Interview für mehrere Zeitschriften des Jesuitenordens gefragt wurde, wer er
denn sei, wer denn Mario Jose Bergoglio sei, antwortete der Papst: „Ich bin ein Sünder, den der Herr
angeschaut hat.“ Eine wunderbare Formulierung, in der ich mich selbst, in der – so glaube ich – sich alle
Christen wiederfinden können. Sünder, die von Gott angeschaut werden. Angeschaut, wie Jesus bei
seiner Taufe: „Du bist mein geliebtes Kind.“                                       Michael Tillmann
Im Jahr 2019 empfingen in unserer Pfarrei
               27 Kinder das Sakrament der Taufe.

                       21 Kinder feierten heuer das Fest der Heiligen
                            Erstkommunion.

                                  Das Sakrament der Hl. Firmung empfingen in unserer Pfarrkirche
                       St. Peter 35 Jugendliche aus unserer Pfarreiengemeinschaft, davon 22 aus
                                                                        Geiselhöring/Greißing.

            Den Bund der Ehe schlossen 5 Brautpaare in unserer Pfarrkirche
            St. Peter..

Auf ihrem letzten Weg durften wir
35 Verstorbene begleiten.

Des Weiteren sind 16 Kirchenaustritte zu verzeichnen.

Kirchenzählung: In der Pfarrkirche St. Peter besuchten am 16./17.03.2019
insgesamt 349 Pfarrangehörige die Gottesdienste und am 09./10.11.2019 waren es
309 Gottesdienstteilnehmer.

Gott wende sich euch zu, sein Licht erleuchte das neue Jahr.
Gott wende sich euch zu und gehe mit euch in allen Dunkelheiten der kommenden Zeit.
Gott wende sich euch zu mit seinem Segen, dass ihr Freude erfahrt und euch
Hoffnung und Zuversicht bewahrt an allen Tagen eures Lebens.
Die katholische Pfarrei St. Peter und Erasmus Geiselhöring
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
                                   Mesner/Mesnerin (m/w)
in Teilzeitbeschäftigung. Bezahlung erfolgt nach Tarif ABD.
Schriftliche Bewerbung an das Katholische Pfarramt St. Peter,
Pfarrer Josef Ofenbeck, Pfarrplatz 3, 94333 Geiselhöring.

Wir möchten an die Entrichtung des Kirchgeldes in Höhe von 1,50 € pro Erwachsenen
erinnern und gleichzeitig um eine Spende für die Kirchenheizung bitten. Vergelts Gott für
bisherige Gaben! Bankverbindung: Raiffeisenbank Geiselhöring: IBAN: DE98 7436 9088
0000 1171 45

Gebetsmeinung des Papstes für Januar
Wir beten dafür, dass Christen, Angehörige anderer Religionen und alle Menschen guten
Willens sich für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt einsetzen.

Terminvorschau:
   - Pfarrsenioren: Dienstag, 14. Januar 2020, 14.00 Uhr, im Pfarrheim St. Peter,
      Bildvortrag "Wunderding Schmetterling - Die Welt der fliegenden Farben" mit Herrn
      Ralph Sturm.
   - 2. Firmelternabend am Freitag, 24. Januar 2020 im Pfarrheim St. Peter Geiselhöring um
      20 Uhr
   - 2. Erstkommunionelternabend am Freitag, 31. Januar 2020 im Pfarrheim St. Peter
      Geiselhöring um 20 Uhr
   - Kolping-Einkehrtag am Sonntag, 1. März 2020 in Geiselhöring
   - Firmung am 18. Juli 2020 mit H.H. Abt Gregor Zippel in der Pfarrkirche St. Peter

Brautleutetage im Dekanat Geiselhöring 2020
Samstag, 25. Januar 2020, 13.00 - 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Peter Geiselhöring
(Viehmarktplatz 14). Anmeldung: Kath. Pfarramt Pfarrplatz 3 94333 Geiselhöring. (Tel. 09423
2912 - Fax: 09423 903820) - E-Mail: geiselhoering@kirche-bayern.de
Oder: Samstag, 07. März 2020, 13.00 – 19.00 Uhr im Pfarrheim Leiblfing
Straubingerstr. 13. Anmeldung: Kath. Pfarramt, Straubingerstr. 13, 94339 Leiblfing
(Tel. 09427 212 - Fax 09427 8371) - E-Mail: Leo-heinrich@t-online.de

Krankenkommunion:
Neuanmeldungen sind zu den Pfarrbürozeiten möglich! Pfarrbüro-Tel.Nr. 09423-2912 oder Fax
09423-903820 oder E-Mail: geiselhoering@kirche-bayern.de.

Ein herzliches Vergelts Gott für Ihre Gaben:

- Am Erntedanksonntag wurde die Minibrotaktion durchgeführt: Reinerlös 41,40 €, zum
Weltmissionssonntag wurden für die Missio-Kollekte am 27.10. 1110,86 € gegeben, des
Weiteren wird der Überschuss aus dem Eine-Welt-Waren-Verkauf von 34,20 € an Missio
weitergeleitet: d. h. insgesamt 1186,46 € werden an Missio gespendet.

- Bei der Diaspora-Kollekte am 17.11. wurden 535,00 € gespendet.

- Vergelt’s Gott unserer Raiffeisenbank für 500,- € Spende zugunsten unserer Kirche!
Das Motto für den Familiensonntag lautet:

Familie als Lernort des Glaubens.

Dieses Motto stellt für Familien eine Herausforderung dar. Den Glauben
den Kindern zu bezeugen und weiterzugeben in einem Umfeld, das oft
keinen Bezug mehr zum Glauben hat. Da ist der gemeinsame
Gottesdienstbesuch ein wichtiges Zeugnis und unerlässlich, um den
Glauben einzuüben, damit er Wurzeln schlagen kann. Die Eltern sind für
ihre Kinder die ersten Ansprechpartner im Glauben.

            Pfarramt St. Peter und Erasmus Geiselhöring, Pfarrplatz 3, 94333 Geiselhöring
                             Tel.Nr. 09423 2912 – Fax: 0 94 23 / 90 38 20
                                Email: geiselhoering@kirche-bayern.de

                                    Pfarrbüroöffnungszeiten:
               Donnerstag von 8.00 bis 11.00 Uhr; Freitag von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr

ANSPRACHE-aktuell 10. Dezember 2019
 „Eine gute Tat“ – mehr erhofft sich das Ehepaar nicht, das einer Kellnerin ein Auto schenkt
(stern.de 4.12.2019).

Adventszeit ist Wunderzeit – hoffentlich ein wenig auch bei uns.

Glitzern vor Liebreiz – eine Adventsgeschichte
1. Elf Kilometer, so lang ist ihr Weg zur Arbeit. An jedem Tag. Und diesen Weg geht sie zu Fuß. Morgens
hin, abends wieder zurück.
So etwa erzählt es die Kellnerin einem Ehepaar, das sie beim Frühstücken bedient. Es geht nicht anders,
sagt sie, ich muss ja Zuhause auch meine Rechnungen bezahlen, darum bin ich froh über diese Arbeit.
Und weil das Ehepaar ihr so gut zuhört, spendiert die Kellnerin ihnen nach dem Kassieren auch noch ein
Eis, einfach so. Ich spare auf ein Auto, sagt die Kellnerin. Dann haben meine Wandertage vielleicht bald
mal ein Ende.
Das Ehepaar zahlt, geht - und ist nach einer Stunde wieder da. Vor der Tür steht ein Auto. Das schenken
sie der Kellnerin. Und sagen: Das ist für Sie; und, bitte: Tun Sie auch mal eine gute Tat. Mehr wollen wir
nicht. Dann verschwindet das Paar; es möchte nicht weiter gekannt werden. Keine Namen und keine
Adresse des Paares werden von den Zeitungen überliefert.

2. So ist es geschehen vor fünf Tagen in den USA. Es gibt also noch Wunder. Bei Reichen und bei
Armen. Adventszeit ist Wunderzeit, ein bisschen. Da verzaubern wir nicht nur unsere Straßen und
Zimmer; vielleicht sogar uns selbst. Und glitzern ein wenig vor Liebreiz. Wir könnten es jedenfalls, wenn
wir wollen. Manches ist nicht so schwer, wie es zunächst aussieht. Wenn man nur mal den ersten Schritt
gewagt hat, fällt uns vielleicht auch ein etwas größeres Wunder etwas leichter.

3. Einfach mal anders sein; die alten Kämpfe einfach mal ruhen lassen. Den Dauerstreit in der Familie
vielleicht, den Zwist mit den Kollegen - einfach sein lassen. Manchmal geht das, wenn man es will und
sich ein paar Gedanken macht, wie man anders vorgehen könnte als sonst immer. Ein bisschen Glanz
bringen in die traurigen Geschichten. Oder mit denen teilen, die viel weniger haben als wir. Die Menschen
freundlich ansehen, an denen wir sonst nur vorbeilaufen. Denen danken, die uns bedienen. Das geht,
wenn man es sich vornimmt.
Einfach mal so sein, als leuchte uns die Welt. Als sei Gott uns ganz nahe. Ist er ja auch. Wenn wir es
sehen wollen. Wo Liebe leuchtet zwischen Menschen, wo sie alte Sachen begraben und einander
verzeihen, ist Gott ganz nahe. Gott ist Liebe, betont die Bibel (1. Joh. 4,16). Dann ist er denen nahe, die
lieben und geliebt werden. Nahe wie der Glitzer in den Straßen und das Leuchten in unseren Zimmern.
Adventszeit ist Wunderzeit. Ein kleines Wunder zu sein geht immer – auch bei uns.

Michael Becker - mbecker@buhv.de
Die meisten von uns feiern Weihnachten schön und
prächtig. Es gibt gutes Essen, die Wohnung ist geschmückt,
der Weihnachts-baum glänzt, und die Geschenke möchte ich
auch nicht vergessen. Und so wie wir feiern, wird die Geburt
Jesu auch oft in Bildern dargestellt: Obwohl Jesus in einem Stall
zur Welt gekommen ist, ist alles ordentlich und sauber, ein
strahlender Stern über dem Stall, vielleicht Engel, und wenn
dann erst die Könige mit ihren wertvollen Geschenken kommen
Q Weihnachten ist ein prachtvolles Fest – und so soll es auch
sein. Denn wir Menschen bekommen ein unvorstellbares
Geschenk. Der große Gott wird Mensch in einem kleinen hilflosen Kind. Das ist wirklich
unvorstellbar, doch weil es so wunderbar ist, feiern wir auch Weihnachten so groß.
Darüber möchte ich aber zwei Dinge nicht vergessen und die möchte ich euch auch sagen: Die
Geburt Jesu vor über 2.000 Jahren wird nicht so großartig gewesen sein. Seine Eltern, Maria
und Josef, waren nicht reich. Und weil sie kurz vor der Geburt von Nazareth nach Bethlehem
ziehen mussten, wurde Jesus in einem Stall geboren. Da wird es nicht sauber gewesen sein,
vielleicht war es kalt, vielleicht hatten die Eltern auch Hunger. Und so geht es auch heute vielen
Menschen in der Welt: Sie feiern Weihnachten in Armut, unter schwierigen Bedingungen. Doch
sie dürfen sich genauso freuen wie wir und alle Menschen. Denn Gott wurde Mensch, um bei
allen Menschen zu sein, egal, ob sie fröhlich oder traurig sind, krank oder gesund, reich oder
arm – Gott ist bei uns. Und das dürfen wir feiern.
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