Rechenschaftsbericht des Rektors 2017 - Nah dran. Weit voraus - Hochschule ...

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Rechenschaftsbericht des Rektors 2017 - Nah dran. Weit voraus - Hochschule ...
Rechenschaftsbericht
des Rektors 2017

               Nah dran. Weit voraus.
Rechenschaftsbericht des Rektors 2017 - Nah dran. Weit voraus - Hochschule ...
Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkungen..................................................................................................................................... 3

1. Hochschulpolitische Rahmenbedingungen ......................................................................................... 5

2. Lehre .................................................................................................................................................... 7
   2.1 Der Master-Studiengang für Forstwirtschaft ................................................................................ 7
   2.2 Systemakkreditierung.................................................................................................................... 8
   2.3 Bewerbungsentwicklungen ......................................................................................................... 11
   2.4 Jubiläum im Studiengang „Erneuerbare Energien“ ..................................................................... 12
   2.5 Professuren ................................................................................................................................. 12
   2.6 Lehrbeauftragte, externe Zweitprüfer, vortragende Gäste ........................................................ 14
   2.7 Praxiskontakte im Rahmen der Studienangebote ....................................................................... 25

3. Forschung .......................................................................................................................................... 33
   3.1 Das Institut für Angewandte Forschung (IAF) ............................................................................. 33
   3.2 Die AG 4 ....................................................................................................................................... 34
   3.3 Unsere Forschungsinfrastruktur und Internationalität ............................................................... 35
   3.4 Das interne Anreizsystem ............................................................................................................ 35
   3.5 Der Erfolg ..................................................................................................................................... 36
   3.6 Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte.................................................................................. 39
   3.7 Abschlussarbeiten ....................................................................................................................... 42
   3.8 Publikationen und Vorträge ........................................................................................................ 53

4. Haushalt, Personal und Verwaltung .................................................................................................. 61
   4.1 Bauangelegenheiten.................................................................................................................... 61
   4.2 Haushalt....................................................................................................................................... 61
   4.3 Personal (Stand 31.12.2017) ....................................................................................................... 62
   4.4 Andere Personalangelegenheiten ............................................................................................... 64

5. Funktionseinheiten der HFR .............................................................................................................. 65
   5.1 Die Bibliothek .............................................................................................................................. 65

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5.2 Das Rechenzentrum .................................................................................................................... 65

6. Öffentlichkeitsarbeit und Sonderveranstaltungen ............................................................................ 67

7. Internationalisierung ......................................................................................................................... 77
   7.1 Studierendenmobilität ................................................................................................................ 77
   7.2 Dozentenmobilität und Exkursionen ........................................................................................... 79

8. Hochschulregion Tübingen-Hohenheim ............................................................................................ 83

9. Gleichstellung und Chancengleichheit .............................................................................................. 85

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Vorbemerkungen

                          Sehr geehrte Damen,          Für das Berichtsjahr 2017 und diesen Bericht
                          sehr geehrte Herren,         bedeutet das konkret, dass wir – streng ge-
                                                       nommen – für die Monate Januar und Februar
                        kein Jahr ist wie das
                                                       2017 schon Bericht erstattet haben. Sie wer-
                        andere. Diese Ein-
                                                       den das bei der Lektüre jedoch kaum bemer-
                        sicht gilt auch für die
                                                       ken und das Zahlenwerk ist selbstverständlich
                        Jahre und ihre je-
                                                       so ausgewiesen, dass kein Dopplungs- oder
                        weils unterschiedli-
                                                       Verbesserungseffekt durch diese Veränderung
chen Verläufe und Ereignisse an Hochschulen
                                                       eintritt. Ein unverkennbarer Vorteil dieser
– auch an der Hochschule für Forstwirtschaft
                                                       Neuerung ist es zweifellos, dass sich Senat und
Rottenburg (HFR).
                                                       Hochschulrat der Hochschule (HSR) wesentlich
Folgerichtig ist deshalb auch kein Jahres- oder        früher im Jahr zu ihrer gemeinsamen Erörte-
Rechenschaftsbericht unserer Hochschule wie            rung des Rechenschaftsberichts zusammen-
der andere, sondern sie unterscheiden sich             finden können und dieser so früher veröffent-
hinsichtlich ihrer Schwerpunktsetzungen, be-           licht werden kann.
züglich der unterschiedlichen Höhepunkte in
                                                       Wie immer haben die Kolleginnen und Kolle-
den einzelnen Jahren und durch die sich stän-
                                                       gen in unserem Institut für Angewandte For-
dig verändernden Rahmenbedingungen für
                                                       schung (IaF) einen gesonderten, ausführlichen
unsere Arbeit. Das zeigt sich bei der Durch-
                                                       Forschungsbericht für das Kalenderjahr erar-
sicht der Berichte der vergangenen Jahre sehr
                                                       beitet. Deshalb beschränke ich mich in diesem
deutlich.
                                                       Rechenschaftsbericht i.d.R. auf eine sehr kurze
Dieser nun vorgelegte Bericht unterscheidet            Darstellung dieses durchaus wichtigen Teils
sich gegenüber seinen Vorgängern auch be-              unserer Arbeit. Den erneut außergewöhnli-
züglich des Berichtszeitraums: Wir haben uns           chen Erfolg unserer Hochschule im Jahr 2017
in Abstimmung mit unseren Gremien (Hoch-               nehme ich dieses Mal jedoch zum Anlass,
schulrat und Senat) dazu entschlossen, das             Ihnen einige Hintergründe für die beeindru-
Berichtsjahr nicht mehr am ersten März be-             ckende Entwicklung an der HFR zu erläutern.
ginnen zu lassen, sondern gleich mit dem Jah-
                                                       Einen zweiten Schwerpunkt hat dieser Bericht
resanfang am ersten Januar. Das hat gleich
                                                       dieses Mal auf den zahlreichen öffentlichen
mehrere Vorteile – zugegebenermaßen vor
                                                       Veranstaltungen an und von der Hochschule.
allem für uns, die berichtenden Kolleginnen
                                                       Sie sind nicht nur Ausdruck einer engagierten
und Kollegen der Hochschule selbst. So kön-
                                                       Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch ein wichti-
nen wir unsere Meldungen nun mit anderen
                                                       ger Teil unserer Transferleistungen. Über sol-
externen Berichtspflichten der Hochschule
                                                       che Formate erreichen wir unsere Zielgruppen
zeitlich besser synchronisieren. Das gilt insbe-
                                                       und stärken den Informationsaustausch zwi-
sondere für unsere Meldungen an die soge-
                                                       schen Wissenschaft und Praxis.
nannte AG 4, an die immer im Januar der For-
schungsbericht zum abgelaufenen Kalender-              Schließlich möchte ich Ihr besonderes Augen-
jahr zu senden ist.                                    merk auf die vielfältigen internationalen Akti-
                                                       vitäten der HFR richten. Unsere Ausrichtung
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und unser Knowhow werden gerade in ande-              vor allem dem Kollegen Jan Springorum als
ren Ländern immer mehr geschätzt, nachge-             dessen langjährigem Vorsitzenden herzlich für
fragt und teilweise sogar „kopiert“. Das ist –        die stets offene, konstruktive und vertrauens-
neben dem ungebrochenen Interesse junger              volle Zusammenarbeit zu danken. Sie war
Menschen an unseren Studienangeboten –                immer wieder eine der Grundlagen dafür, an
eine weitere schöne Bestätigung unsere Arbeit         der HFR in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze zu
und freut uns sehr.                                   erhalten und in den vergangenen Jahren – oft
                                                      auf unsicheren Planungsgrundlagen – neue
                                                      Arbeitsplätze zu schaffen, vielfältige Arbeits-
Vom einzelnen Berichtsschwerpunkt völlig              zeitmodelle anzubieten und wichtige Entwick-
unabhängig ist mein herzlicher Dank an alle           lungsschritte der Hochschule voranzubringen.
Freunde und Förderer der HFR, an die Kolle-           Ich hoffe, dass uns dies auch in einer ähnli-
ginnen und Kollegen im Ministerium für Wis-           chen guten Zusammenarbeit mit dem neuen
senschaft, Forschung und Kunst des Landes             Personalrat gelingen wird.
Baden-Württemberg (MWK), die uns in unse-
                                                      Schließlich danke ich allen Kolleginnen und
rer Arbeit unterstützt haben, an die Rektorin-
                                                      Kollegen sowie allen Mitarbeiterinnen und
nen und Rektoren der anderen 23 HAW im
                                                      Mitarbeitern der HFR, die sich über das übli-
Land, deren Kanzlerinnen und Kanzler sowie
                                                      che und zu erwartende Maß hinaus für die
die Prorektorinnen und Prorektoren. Es ist ein
                                                      Hochschule, unsere Studierenden und die
wichtiges Merkmal unserer Hochschulart, dass
                                                      Zukunft der HFR eingesetzt haben. Ganz herz-
wir auf Führungsebene, aber auch in zahlrei-
                                                      lichen Dank dafür!
chen anderen Gremien und Arbeitskreisen eng
und gut zusammenarbeiten. Das gilt für die
Institute für Angewandte Forschung (IaF), für
                                                      Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen und
die Kolleginnen und Kollegen im Qualitätsma-
                                                      Anregungen zu unserer Arbeit und zu diesem
nagement, für die der IT und einige andere.
                                                      Bericht.
Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern
                                                      Mit freundlichen Grüßen
unserer Hochschulgremien, insbesondere den
externen Mitgliedern des HSR und dessen               Rottenburg im März 2018
Vorsitzenden Dr. Udo Hartmann für viele gute
Kontakte, wichtige Hinweise und eine sehr
wertvolle Zusammenarbeit.
Angesichts des Wechsels in unserem örtlichen
Personalrat (ÖPR) ist es mir auch ein Anliegen,       Prof. Dr. Dr. h.c. Bastian Kaiser
den jetzt ausgeschiedenen Mitgliedern und
                                                      - Rektor -

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1. Hochschulpolitische Rahmenbedingungen

Die Arbeit und Entwicklung der HFR ist von           Während das erste Thema ausschließlich mit
einigen Rahmenbedingungen abhängig, die              den Universitäten zu tun hat, weil dieser bun-
wir nicht oder nur mittelbar beeinflussen kön-       desweite Wettbewerb nicht für HAW geöffnet
nen. Dazu zählen vor allem die Regeln der            und erneut so zugeschnitten wurde, dass er
Hochschulfinanzierung, die seit 2015 im soge-        ausschließlich auf die Grundlagenforschung
nannten         Hochschulfinanzierungsvertrag        der klassischen Universitäten zielt, wird das
(HoFV) weitgehend festgelegt sind, aber auch         zweite Thema – und werden fast alle Proble-
andere Vorgaben aus dem Ministerium für              me im Zusammenhang mit der W-Besoldung –
Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK)              fast ausschließlich mit den HAW verbunden.
und anderen Ministerien der Landesregierung.         Dies ist insofern nachvollziehbar, als die ver-
                                                     mutlich deutlichsten Fehler an den HAW Lud-
Darüber hinaus spielen aber andere Entwick-
                                                     wigsburg und Konstanz gemacht, bzw. bisher
lungen in den Kompetenz- und Fachbereichen
                                                     festgestellt wurden. Es entspricht jedoch sehr
unserer Studiengänge, in den zugehörigen
                                                     wahrscheinlich nicht der Realität, weil auch an
Branchen, Verwaltungen und Beschäftigungs-
                                                     Universitäten und an den Pädagogischen
feldern eine wichtige – ständig wechselnde
                                                     Hochschulen Fehler mit dieser neuen Besol-
Rolle für unsere Arbeit. Solche fachlichen
                                                     dungslogik gemacht wurden. Diese wurden
und/oder marktlichen Veränderungen und
                                                     bisher jedoch (erstaunlicherweise) nicht in
Tendenzen versuchen wir durch unsere Pra-
                                                     gleicher Weise öffentlich wahrgenommen.
xiskontakte im Fokus zu behalten und durch
Rückkopplungen aus der anwendungsorien-              An der HFR gehen wir nach wie vor davon aus,
tierten Forschung oder aus den Fachgremien,          alle bisher bekannten Fehler vermieden zu
in denen unsere Kolleginnen und Kollegen             haben und das Instrumentarium rechtssicher
mitarbeiten, und auch durch Hinweise von             eingeführt und angewendet zu haben. Den-
unseren externen Hochschulratsmitgliedern.           noch spüren auch wir die Folgen des Untersu-
                                                     chungsausschusses, stellen fest, dass erhebli-
Wissenschaftspolitisch war das Jahr 2017 vor
                                                     che Arbeitskapazitäten des MWK dafür ge-
allem durch zwei Themen geprägt, die das für
                                                     bunden sind, sehen uns immer wieder neuen
uns zuständige Ministerium zu lasten anderer
                                                     Abfragen aus dem MWK gegenüber, haben
Aufgaben erheblich beschäftigten:
                                                     Anfragen aus den Medien und müssen mit der
      die Anstrengungen des MWK und der             Verunsicherung unserer Kolleginnen und Kol-
       Landesuniversitäten im neu ausge-             legen umgehen. Die „Normalität“ der Zusam-
       schriebenen Exzellenz-Wettbewerb              menarbeit mit dem MWK hat sich durch diese
      und der parlamentarische Untersu-             Entwicklungen deutlich verändert und ist auf
       chungsausschuss, der die Aufgabe hat,         beiden Seiten mehr und mehr reagierendem
       das Regierungshandeln im Zusam-               Handeln gewichen. Das ist bedauerlich und
       menhang mit den Fehlern in der Im-            wenig effizient. Umso wichtiger und erfreuli-
       plementierung und Anwendung der               cher ist es, dass das für die HAW zuständige
       W-Besoldung für Professorinnen und            Referat im MWK mit Herrn Hartmut Römpp
       Professoren an der Verwaltungshoch-           einen sehr erfahrenen und engagierten neuen
       schule Ludwigsburg zu untersuchen.            Leiter bekommen hat, dem es gelingt, das eine

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oder andere entstandene Kommunikationsde-            Das herausragende Beispiel für sich verän-
fizit zu kompensieren.                               dernde Rahmenbedingungen in den Fachbe-
                                                     reichen unserer Studiengänge war im Jahr
Dagegen sind unsere Erfahrungen mit dem
                                                     2017 das „Kartellverfahren in der Forstwirt-
Staatlichen Amt für Vermögen und Bau, Amt
                                                     schaft des Landes“. Dieses wird in naher Zu-
Tübingen (VBA) im Jahr 2017 leider als inzwi-
                                                     kunft zu deutlichen Veränderungen in der
schen „normal“ zu bezeichnen: Noch immer
                                                     forstlichen Organisationsstruktur führen und
warten wir an der HFR auf den Ersatz für den
                                                     hat damit schon jetzt Einfluss auf die inhaltli-
vor Jahren abgerissenen überdachten Fahr-
                                                     che Weiterentwicklung unserer beiden forstli-
radständer, noch immer ist die Renovierung
                                                     chen Studiengänge. Es freut und bestätigt uns
der Toilettenanlage im zweiten Obergeschoss
                                                     deshalb sehr, dass unsere Kompetenz in die-
des Südflügels nicht abgeschlossen, mit der
                                                     sem Zusammenhang sowohl vom Land, als
Sanierung der Herrentoilette im Erdgeschoss
                                                     auch von Kommunen und Verbänden nachge-
wurde dagegen noch immer nicht einmal be-
                                                     fragt wird. Die in solchen Austauschen ge-
gonnen, noch immer haben wir keine Aussicht
                                                     machten Erfahrungen fließen unmittelbar in
auf zumindest eine E-Tankstelle auf dem
                                                     unsere Lehre ein und stärken die Aktualität
Campus, lange haderten wir mit der vom VBA
                                                     und Zukunftsfähigkeit unserer Studiengänge
vorgegebenen Vorgabe für einen Rückkühler
                                                     zusätzlich.
auf dem Dach des Technikums und ebenfalls
lange dauerten die Gespräche über eine PV-           Darüber hinaus stellen uns zunehmend Ver-
Anlage zwischen dem VBA, der HFR und den             änderungen der rechtlichen Rahmenbedin-
Stadtwerken. Insgesamt ist die Zusammenar-           gungen für unsere Arbeit vor neue und große
beit mit dem VBA eher mühsam. Dies hat               Herausforderungen. Dabei handelt es sich um
zweifellos auch mit den Schwierigkeiten des          dauerhafte Herausforderungen und Aufgaben,
VBA zu tun, zusätzliche Mitarbeiterinnen und         die inzwischen so auszugestalten sind, dass sie
Mitarbeiter für die zunehmenden Aufgaben zu          eines erheblichen personellen Inputs bedürfen
finden, doch erklären sich gerade vor diesem         – zeitlich und hinsichtlich des Fachwissens. Die
Hintergrund so manche organisatorische Ver-          HFR kann solchen Aufgaben (zunächst) häufig
änderungen in den Arbeitsabläufen erst recht         nur durch Mehrarbeit oder Zusatzfunktionen
nicht. So hat das VBA z.B. die Zusammenarbeit        des Personals begegnen, das schon an der
mit einem betreuenden Architekturbüro weit-          Hochschule tätig ist. Neue Beschäftigungsver-
gehend aufgegeben und dessen Aufgaben                hältnisse sind nur in sehr bescheidenem Um-
zusätzlich ins Amt geholt. Solche und ähnliche       fang möglich und unbefristete Stellen gibt es
Erfahrungen machen derzeit fast alle HAW im          dafür auf absehbare Zeit nicht. Dies gilt z.B.
Baubereich und auch in der Gebäudeunterhal-          für die Umsetzung der neuen Informations-
tung – und fast alle haben, wie die HFR auch,        und Datenschutzbestimmungen in unsere
damit begonnen, sich im Interesse des Erhalts        tägliche Arbeit, unsere Dokumentation und
von Landesvermögen selbst um die eigenen             Kommunikationsstruktur.
Gebäude zu kümmern. Wir hoffen jedoch,
                                                     Für viele neue Aufgaben und Problemfelder,
dass sich mit dem Wechsel an der Amtsspitze
                                                     die sich allen HAW im Land in vergleichbarer
in Tübingen und der Rückkehr von Herrn Höl-
                                                     Weise stellen, setzt die HFR auf die enge und
ting einiges wieder zum Besseren wenden
                                                     gute Zusammenarbeit im Rahmen des HAW
lässt. Mit ihm verbinden wir Erinnerungen an
                                                     BW e.V., in dem 21 staatliche und drei kirchli-
eine sehr gute Zusammenarbeit.
                                                     che HAW organisiert sind. Doch müssen die
RECHENSCHAFTSBERICHT                             6
Rechenschaftsbericht des Rektors 2017 - Nah dran. Weit voraus - Hochschule ...
dort erarbeiteten Mustervorlagen und Er-              Wo immer wir agieren können, verzeichnen
kenntnisse immer auch auf der Ebene der               wir gute Erfolge. Dort, wo wir reagieren müs-
Einzelhochschulen angepasst und umgesetzt             sen, haben wir die an uns gestellten Anforde-
werden.                                               rungen bisher gut, zügig und solide erfüllt.
                                                      Spätestens im Zuge der Neuverhandlungen
Die Entwicklung unserer eingeworbenen
                                                      der Hochschulfinanzierung für die Zeit nach
Drittmittel für die anwendungsorientierte
                                                      2020 muss den HAW insgesamt – und der HFR
Forschung, die ungebrochen hohe Nachfrage
                                                      als besonders ausbaustarke Hochschule je-
auf unsere Studienplätze sowie die geringe
                                                      doch dringend gelingen, dauerhafte Entlas-
Fluktuation in unserer Belegschaft zeigen, dass
                                                      tung für gleichbleibende Aufgaben zu erhal-
wir die Themen, die wir weitgehend selbst
                                                      ten. Darauf vertrauen wir.
beeinflussen können, sehr gut im Griff haben.

2. Lehre
2.1 Der Master-Studiengang für
Forstwirtschaft

Die vermutlich wichtigste Neuerung im Be-             che Aufgaben zumeist noch Kolleginnen und
reich der Lehre der HFR war im Jahr 2017 der          Kollegen des höheren Dienstes vorbehalten.
erfolgreiche Start des neuen Master-
                                                      Natürlich kommt man bei unserer Zielsetzung
Studiengangs für Forstwirtschaft und alle da-
                                                      für den Studiengang nicht ohne eine seriöse
für und zu seiner Weiterentwicklung nötigen,
                                                      wissenschaftliche Orientierung und Ausbil-
flankierenden Maßnahmen.
                                                      dung aus, doch liegt uns eben auch an der
Wichtig war und ist uns dabei, dass der Studi-        „Praxis-Tauglichkeit“ unserer Absolventinnen
engang am Ende nicht „–wissenschaft“ heißt,           und Absolventen. In einem engen und kon-
sondern aus guten Gründen „-wirtschaft“.              struktiven Dialog mit verschiedenen Vertrete-
Darin kommen unser Ziel und Anspruch zum              rinnen und Vertretern der forstlichen Praxis
Ausdruck, einen passgenauen Studiengang für           haben wir erarbeitet, was man unter der Pra-
Führungsaufgaben der forstlichen Praxis an-           xis von forstlichen Führungspersönlichkeiten
zubieten. Die Studierenden sollen auf der Ba-         zu verstehen hat. Wie im Falle unseres sehr
sis eines erfolgreich abgeschlossenen, sieben-        erfolgreichen und angesehenen Bachelor-
semestrigen forstlichen Bachelor-Studien-             Studiengangs für Forstwirtschaft handelt es
gangs in einem zielorientierten Mix aus wis-          sich dabei nicht um ein klar abzugrenzendes
senschaftlicher Fundierung, Methoden- und             und scharf zu definierendes Berufsbild, son-
Führungskompetenz sowie forstlichem Fach-             dern um ein mehr oder weniger breites Be-
und Anwendungswissen in die Lage versetzt             rufsfeld.
werden, Führungsaufgaben mit Ergebnis- und
                                                      Der Studiengang ist zu Beginn des Sommer-
Personalverantwortung wahrzunehmen und
                                                      semesters 2017 gestartet worden. Aufgrund
sich für herausragende Leitungsfunktionen zu
                                                      der knappen Zeit zwischen Bewilligung und
qualifizieren. Im öffentlichen Dienst sind sol-
                                                      Beginn, konnten wir den Studiengang kaum
                                                      bewerben. Deshalb, und weil einige der (eige-
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Rechenschaftsbericht des Rektors 2017 - Nah dran. Weit voraus - Hochschule ...
nen) potentiellen Interessentinnen und Inte-           rechts-Diskussion“ in Baden-Württemberg
ressenten ihren Bachelor-Studiengang noch              (und in der Folge wohl auch in anderen Län-
nicht ganz abgeschlossen hatten (und z.B.              dern) sowie den zu erwartenden Veränderun-
noch die Bachelorarbeit zu Ende bringen                gen der Organisationsstrukturen sind wir uns
mussten) und andere, der ausgezeichneten               sicher, zur rechten Zeit das richtige Angebot
Arbeitsmarktlage folgend, schon in den Ar-             zu machen – den Studierenden und dem forst-
beitsmarkt gewechselt haben, begann der                lichen Beschäftigungssystem.
Studiengang mit weniger Studierenden als den
                                                       Grundsätzlich können sich Absolventinnen
zulässigen und angestrebten 20 Personen. Für
                                                       und Absolventen solcher forstlichen Studien-
die Startphase ist dies jedoch eher ein Vorteil:
                                                       gänge auf diesen Master-Studiengang bewer-
Noch werden – auch im Austausch mit den
                                                       ben, die im Bachelor-Niveau mindestens 210
Studierenden – „Fein-Justierungen“ vorge-
                                                       sog. „Credits“ erreicht haben. Dafür benötigt
nommen, noch stimmen sich die Lehrenden
                                                       man i.d.R. sieben Semester und eine Ab-
(Professoren und Lehrbeauftragen aus der
                                                       schlussarbeit. Absolventen von kürzeren forst-
Praxis) in den Details über Inhalte ab und noch
                                                       lichen Bachelor-Studiengängen (6 Semester),
laufen die Arbeiten zur Akkreditierung des
                                                       z.B. von den Universitäten können zwar zum
Studiengangs.
                                                       Studiengang zugelassen werden, müssen aber
Der Start verlief jedoch vielversprechend:             insbesondere Praxiserfahrungen im Umfang
Prof. Dr. Christoph Schurr als Studienganglei-         von 30 Credits nachholen.
ter und Ulrich Potell als dessen Koordinator
                                                       Näheres zum neuen Studiengang sowie die
haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Die
                                                       Kontaktdaten meiner Kollegen finden Sie auch
Stimmung unter den Studierenden ist sehr
                                                       unter:
gut, sie verstehen sich im positiven Sinne auch
als „Pioniere“ und tragen dazu bei, „ihren             https://www.hs-
Studiengang“ noch besser zu machen.                    rottenburg.net/studiengaenge/msc-
                                                       forstwirtschaft/.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussio-
nen und Arbeiten als Folge aus der „Kartell-

2.2 Systemakkreditierung

Mit der Einführung der gestuften Studienab-            che (längst nicht alle) Vorteile und Chancen
schlüsse in ganz Europa („Bologna-                     waren:
Beschlüsse“) zu Beginn des Jahrtausends stell-
                                                             Auch für Hochschulen für angewandte
te auch die HFR frühzeitig auf Bachelor- und
                                                              Wissenschaften das Recht, weiterfüh-
ab 2002 mit dem Beginn unseres Studiengangs
                                                              rende Master-Studiengänge anbieten
SENCE – auch auf Masterabschlüsse um. Die
                                                              zu können und damit eine längst
HFR gehörte nicht zu den Hochschulen, die in
                                                              überholte „Zwei-Klassen-Gesellschaft
der Bologna-Reform zuallererst Nachteile und
                                                              in der Hochschullandschaft aufzubre-
den „Verlust des Diploms“ sahen, sondern
                                                              chen.
eher Vorteile, die wir für die Hochschule, aber
                                                             Die Notwendigkeit, die eigenen Studi-
auch für die Studierenden und die späteren
                                                              engänge zu hinterfragen, sie neu zu
Arbeitgeber ganz gezielt genutzt haben. Sol-
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gestalten und zukunftsfähiger zu ma-          die Programmakkreditierung zu schwächen
       chen. Die HFR hat eben nicht einfach          oder abzuschaffen.
       ein Praxissemester gestrichen und al-
                                                     Seit etwa fünf Jahren gibt es alternativ dazu
       les andere „beim Alten“ gelassen.
                                                     die sogenannte „Systemakkreditierung“. we-
      Die Möglichkeit für die jungen Men-           sentlichstes Merkmal dieser Variante ist, dass
       schen, durch die Wahl eines Fortbil-          vor allem die Hochschule (als System) und ihr
       dungsmasters auch andere Kompe-               Qualitätssicherungssystem geprüft werden
       tenzbereiche mit der Kernkompetenz            und im positiven Falle davon ausgegangen
       aus dem Bachelorstudium kombinie-             wird, dass ein funktionierendes System auch
       ren zu können.                                gute Produkte (Studiengänge) hervorbringen
Eine wesentliche Neuerung betraf die Quali-          würde und deren Qualität selbst sichern kön-
tätssicherung: Zeitgleich mit der Bologna-           ne.
Reform kam die Verpflichtung, die neuen Stu-         Die HFR hat sich aus guten Gründen lange
diengänge zu akkreditieren. Zu diesem Zweck          nicht mit dem Gedanken getragen, die Sys-
mussten sie nach bestimmten formalen Vor-            temakkreditierung einzuführen. Durch neuere
gaben entwickelt und dann in aufwendigen             Entwicklungen im Akkreditierungswesen hat
Verfahren externen Agenturen zur Begutach-           sie jedoch vor etwa einem Jahr damit begon-
tung vorgestellt werden. Solche Studiengang-         nen, einige „Weichenstellungen“ vorzuneh-
Überprüfungen nennt man Programm-                    men, die ein baldiges Umschwenken auf die-
Akkreditierungen. Sie müssen für jeden Studi-        ses System erlauben. Koordiniert werden die
engang alle fünf Jahre wiederholt werden und         Arbeiten federführend von Prorektor Matthias
sind in Baden-Württemberg auch Vorausset-            Scheuber, der dabei insbesondere von Frau
zung der Finanzierung durch das Land.
                                                     Dr. Sigle und Frau Junger aus unserem Quali-
Insbesondere für die kleinen Hochschulen             tätssicherungsteam und den Studienganglei-
hatte und hat die Programmakkreditierung             tungen unterstützt wird. Die HFR lässt sich in
den Vorteil, dass ihre oft sehr engagierte und       diesem Projekt jedoch auch extern durch die
ausgezeichnete Arbeit auf der Ebene einzel-          Evaluationsagentur       Baden-Württemberg
ner, oft sehr gut nachgefragter und ausgelas-        (evalag) beraten.
teter Studiengänge angemessen „bemerkt“              Die wichtigsten Gründe für diesen „Gesin-
und gewürdigt wurde. Schon früh störten sich         nungswandel“ sind:
jedoch die großen Universitäten daran und
argumentierten mit dem immensen Aufwand                    Sehr bedenkliche Erfahrungen mit
für kleinteilige Prüfprozesse, die in großen                eher ungeeigneten und unverständi-
Einrichtungen dazu führten, dass „ständig der               gen externen Gutachtern in Pro-
TÜV im Haus ist“. Natürlich war es aber auch                grammakkreditierungen.
unerfreulich,     dass      die    Programm-               Deutliche Verbesserungen der gesetz-
Akkreditierung den Finger auch in die Wunden                lichen Vorgaben für die Systemakkre-
schlecht gemachter Studiengänge gelegt und                  ditierung, die das System nun auch für
z.B. deutlich gemacht hat, wo die geringe Aus-              kleine Hochschulen attraktiver ma-
lastung die eingesetzten Ressourcen nicht                   chen.
(mehr) rechtfertigt. Es war deshalb nur eine               Deutliche Erschwernisse in der jünge-
Frage der Zeit, bis europaweit der hochschul-               ren Entwicklung der Programm-
politische Druck groß genug werden würde,                   Akkreditierung, die ganz deutlich

RECHENSCHAFTSBERICHT                             9
hochschulpolitisch geschwächt wer-          HFR am Verfahren zu beteiligen. Neu wird
        den soll.                                   auch der steigende Einfluss der Studierenden
       Die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die       auf die Qualitätssicherung und Entwicklung
        Systemakkreditierung schon bald eu-         ihrer Studiengänge sein.
        ropa- und weltweit zum Standard             Das Professorenkollegium hat sich Anfang
        werden könnte.                              Oktober klar dafür ausgesprochen, die laufen-
       Die Tatsache, dass die überschauba-         den Vorarbeiten auch tatsächlich in eine Sys-
        ren Strukturen und weitgehend ver-          temakkreditierung münden zu lassen. Der
        einheitlichten und synchronisierten         Senat hat in seiner Sitzung Ende Oktober die
        Abläufe an der HFR ein Vorteil für eine     Hochschulleitung vorbehaltlich der Zustim-
        erfolgreiche Einführung der Sys-            mung des Hochschulrates (HSR) damit beauf-
        temakkreditierung sind.                     tragt, alle notwendigen Schritte zügig einzulei-
Sollte die HFR diesen Weg nun zügig und kon-        ten und auch der HSR hat sich in seiner No-
sequent weitergehen, heißt das im Erfolgsfal-       vembersitzung einstimmig für diesen Weg
le, dass sie in Zukunft ihre Studiengänge selbst    entschieden. Diese klaren Voten sind auch
kontinuierlich überprüfen darf und muss.            eine schöne Rückmeldung an Prof. Scheuber
„Darf“, weil einige unserer (für andere) eher       und sein Team für deren „geräuschlose“, ziel-
„exotisch anmutenden“ Studiengänge intern           orientierte und umsichtige Vorbereitung.
weniger erklärungsbedürftig sind als gegen-         Noch vor dem Jahresende 2017 hat die Hoch-
über externen Gutachterinnen und Gutach-            schulleitung mit der Zentralen Evaluations-
tern, die z.B. nicht verstehen, warum die Jagd      und Akkreditierungsagentur (ZEvA) in Hanno-
zur Forstwirtschaft gehört und eine solide          ver eine vertragliche Vereinbarung geschlos-
breite Ausbildung auch eine Spezialisierung         sen. Die ZEvA hat sich in einem aufwendigen
(im Wettbewerb der hoch-spezialisierten Stu-        Auswahlverfahren als die für unsere Belange
diengänge) darstellen kann. „Muss“, weil es         geeignetste Agentur erwiesen. Die Unter-
eben auch bedeutet, dass wir intern überprü-        zeichnung vor Ablauf des Jahres 2017 ermög-
fen, kritisieren und verbessern werden. Wir         licht es uns, das Verfahren noch zu den damals
werden uns also gegenseitig beurteilen. Das         gültigen Regeln zu akkreditieren und damit
erfordert ein hohes Maß an Kollegialität und        gewisse Unsicherheiten zu vermeiden, die
transparente Prüfverfahren. Die erste Bedin-        noch mit den novellierten Regeln verbunden
gung ist bei uns dankenswerter Weise sehr           sind. Inzwischen wurden an der HFR am Bei-
weitgehend erfüllt und für die zweite sorgen        spiel des „Musterstudiengangs“ Holzwirtschaft
wir derzeit im Vorbereitungsverfahren. Au-          die ersten (neuen) Schritte der Systemakkredi-
ßerdem ist vorgesehen, regelmäßig auch wei-         tierung angestoßen und erfolgreich durchge-
terhin externen Sachverstand aus den For-           führt.
schungs-, Kompetenz- und Berufsfeldern der

RECHENSCHAFTSBERICHT                               10
2.3 Bewerbungsentwicklungen

Die Zahl der eingegangenen Bewerbungen auf                   „Lernerfolgen“ in seiner Anwendung. Dies
unsere grundständigen Studiengänge (Ba-                      führte u.a. dazu, dass sich inzwischen nahezu
chelor-Studiengänge) ist auch im Jahr 2017                   alle Hochschulen und Universitäten in
noch einmal angestiegen. Die HFR ist damit                   Deutschland, die forstliche Studienangebote
vermutlich die einzige/letzte Hochschule in                  haben, dem Verfahren angeschlossen haben
ganz Baden-Württemberg, die noch Nachfra-                    und damit die Bewerbungsphase und den
gezuwächse zu verzeichnen hat – und zwar                     Bewerbungsvorgang für die Studieninteres-
gleich um +3,1 Prozent. Andere Hochschulen                   sierten deutlich erleichtern.
haben aufgrund der geburtenschwachen Jahr-
                                                             Leider hat sich unsere Erwartung nicht bestä-
gänge inzwischen Einbrüche gegenüber den
                                                             tigt, dass sich damit der Aufwand reduzieren
Spitzenjahren 2011 bis 2013 von bis zu 35
                                                             ließe – eher das Gegenteil ist eingetreten. Dies
Prozent zu verzeichnen.
                                                             ist umso bedauerlicher, weil mit der zuständi-
Alle diese grundständigen Studiengänge sind                  gen Betreiberstiftung des DoSV ein Kosten-
in das bundesweite Dialogorientierte Service-                modell vereinbart ist, das nach der Einfüh-
verfahren (DoSV) eingebunden, wofür die HFR                  rungsphase, die vom MWK finanziell unter-
in der hausinternen IT-Abwicklung einen so-                  stütz wurde, ab 2017 alle Kosten von der
genannten Konverter einsetzen muss. Unsere                   Hochschule selbst zu tragen sind. Aktuell be-
Hochschule gehört bundesweit vermutlich zu                   wegen wir uns hier bei ca. 13.000,- Euro pro
den Hochschulen mit den am besten doku-                      Jahr, Tendenz steigend.
mentierten Erfahrungen und sichtbarsten

                        Abb. 1: Bewerberentwicklung der Bachelor-Studiengänge an der HFR

RECHENSCHAFTSBERICHT                                      11
2.4 Jubiläum im Studiengang „Erneuerbare Energien“

 Bis zum Jahr 2002 und dem Start des gemein-          die HFR einzuladen. Über 40 Absolventinnen
 sam mit den Hochschulen Ulm und Stuttgart            und Absolventen des Studiengangs folgten der
 angebotenen Master-Studiengangs SENCE bot            Einladung und trafen sich Ende November in
 die HFR nur den damaligen Diplom-                    Rottenburg um das zehnjährige Bestehen des
 Studiengang Forstwirtschaft an. 2007 kam             Studiengangs zu feiern.
 dann im Rahmen des Ausbauprogramms der
                                                      Die Absolventen sind beruflich sowohl in regi-
 neue Bachelor-Studiengang „Bio-Energie“
                                                      onalen Unternehmen der Energiebranche als
 hinzu, der später – im Rahmen einer Re-
                                                      auch deutschlandweit tätig. Die im Berufsle-
 Akkreditierung in „Erneuerbare Energien“
                                                      ben gesammelten Erfahrungen der Absolven-
 umbenannt und inhaltlich erweitert wurde.
                                                      ten wurden über eine kurze Umfrage erfasst
 Die Studiengangleitung nahm dies zum Anlass,         und können so in die Weiterentwicklung des
 die Absolventinnen und Absolventen zu einer          praxisorientierten Studiengangs miteinfließen.
 Feierstunde und zum geselligen Austausch an

 2.5 Professuren

Prof. Dr. Steffen Abele                    Professur für Ökonomie ländlicher Räume

Prof. Dr. Monika Bachinger                 Professur für Tourismus

Prof. Dr. Thorsten Beimgraben              Professur für Wildökologie und Jagdwirtschaft

Prof. Dr. Steffen Bold                     Professur für Hydrologie, hydrologische Modellierung und GIS

Prof. Dr. Frank Brodbeck                   Professur für Biomasseproduktion und Logistik

Prof. Dr. Martin Brunotte                  Professur für Regenerative Energien und Energieplanung

Prof. Dr. Bertil Burian                    Professur für Internationale Holzwirtschaft

Prof. Ludger Dederich                      Professur für Holzbau

 RECHENSCHAFTSBERICHT                               12
Prof. Dr.-Ing. Matthias Friedle          Professur für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Limnologie

Prof. Otmar Fuchß                        Professur für Waldschutz, Forstliches Ingenieurwesen, Management

Prof. Dr. Thomas Gottschalk              Professur für Naturraum- und Regionalentwicklung

Prof. Dr. Sebastian Hein                 Professur für Waldbau, Waldbautechnik, Forstpflanzenzucht, Er-
                                         tragskunde

Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Heislbetz   Professur für Mathematische u. naturwissenschaftliche Grundlagen
                                         im Ingenieurwesen

Prof. Dr. Bastian Kaiser                 Professur für Angewandte Betriebswirtschaftslehre

Prof. Dr. Rainer Luick                   Professur für Natur- & Umweltschutz

Prof. Dr. Heidi Megerle                  Professur für Angewandte Geographie und Planung

Prof. Dr. Marcus Müller                  Professur für Materialentwicklung und Fertigungstechnik

Prof. Dr. Stefan K. Pelz                 Professur für Forstnutzung – Holzverwendung und Holzenergie

Prof. Dr. Artur Petkau                   Professur für Forstökonomie und Forstbetriebsmanagement

Prof. Dr. Jens Poetsch                   Professur für Agrarwirtschaft

Prof. Stefan Ruge                        Professur für Botanik, Waldbau-Grundlagen

Prof. Dr. Michael Rumberg                Professur für Ökobilanzierung und Klimawandel

 RECHENSCHAFTSBERICHT                             13
Prof. Dr. Jürgen Schäffer                                  Professur für Bodenkunde und Standortsökologie

 Prof. Dr. Matthias Scheuber                                Professur für Angewandte Datenverarbeitung in der Forstwirtschaft

 Prof. Dr. Christoph Schurr                                 Professur für Forst- und Umweltpolitik, Umweltrecht

 Prof. Dr. Gerald Steil                                     Professur für Maschinenbau und Verfahrenstechnik

 Prof. Dr.-Ing. Harald Thorwarth                            Professur für Feuerungstechnik

 Prof. Dr. Tobias Veith                                     Professur für Energiewirtschaft

 Prof. Rainer Wagelaar                                      Professur für Forstvermessung

 Prof. Dr. Dirk Wolff                                       Professur für Waldarbeit und Forsttechnik

 Prof. Dr.-Ing. Jochen Wüst                                 Professur für Baustatik
                                                       Tab. 1: Professuren

  Näheres zu Personen und Fächerspektrum unter:

  https://www.hs-rottenburg.net/die-hochschule/ansprechpersonen/professorinnen/

  2.6 Lehrbeauftragte, externe Zweitprüfer, vortragende Gäste

  Lehrbeauftragte

Verantw. Professor                 Name, Vorname, Titel                                 Lehrbeauftragte(r) im Fach
                                   Funktion
                                   Rosner, Annette                                      Präsentations- u. Kommunikationstechni-
                                                                                        ken
                                   Pérez-Borroto Ferrer, Erick                          Energiekonzepte im ländlichen Raum
                                   Krimmel, Jürgen                                      Einführung in die Volks- und Betriebswirt-
Prof. Dr. Steffen Abele                                                                 schaft/ Finanzierung, Controlling und
                                                                                        Investitionsrechnung
                                   Baukloh, Michael                                     WPF GL der Selbstständigkeit
                                   Nakou, Aikaterini, Dr.                               Grundlagen der Statistik

  RECHENSCHAFTSBERICHT                                               14
Verantw. Professor              Name, Vorname, Titel                  Lehrbeauftragte(r) im Fach
                                Funktion
                                Holzherr, Sandra                      Moderationstechniken
                                Wemhöner, Jörg                        Service Engineering
                                Braig, Katharina, Dr                  Umweltpolitik
                                Wemhöner, Jörg                        Consulting
                                Schiebel, Tim                         Nachhaltiges Destinationsmanagement
Prof. Dr. Monika Bachinger
                                Dickmanns, Christoph, Dr.             Regionalmanagement und nachhaltige
                                                                      Entwicklung
                                Beermann, Ann-Cathrin                 Tourismuspolitik
                                Schad, Jürgen                         Fischereischein
                                Bart, Mevius, Dipl.-Ing. (FH)         Ornithologische Frühwanderung
Prof. Dr. Thorsten Beimgraben
                                Kehl, Siegfried                       Zoologie, Wildbiologie
                                Saile, Armin                          Fischereischein
                                Egert, Markus, Prof. Dr.              Einführung in die Mikrobiologie
                                Deeg, Christine                       Umweltzertifizierung nach EMAS
                                Braun, Andreas                        IT Grundlagen

Prof. Dr. Steffen Bold          Rosner, Hans-Joachim, Dr.             Fernerkundung
                                Schmid, Christoph                     Regenwassermanagement
                                Weiß, Andreas, Dr.-Ing.               Naturnaher Wasserbau
                                Rausch, Randolf, Prof. Dr.            Geohydrologie

Prof. Dr. Frank Brodbeck        Warth, Gebhard                        Einführung in die Arbeit mit GIS
                                Bauer, Helmut, Dipl. Päd..            Dezentrale Energieversorgungskonzepte
                                Autenrieth, Jochen, Dipl.-Ing.        WPF Vorbereitung zur Energieberateraus-
                                                                      bildung
                                Gänßmantel, Jürgen, Dipl.-Ing. (FH)   WPF Vorbereitung zur Energieberateraus-
                                                                      bildung
                                Lambrecht, Klaus, Dipl.-Phys.         WPF Vorbereitung zur Energieberateraus-
                                                                      bildung

Prof. Dr. Martin Brunotte       Rühlig, Nina                          Dezentrale Energieversorgungskonzepte
                                Krieger, Michael                      Windkraftanlagen
                                Maier, Dirk, Dipl.-Ing.               Wasserkraftanlagen
                                Dr.-Ing. Meike Deck                   ReBa 7.1 Technische Gebäudeausrüstung
                                                                      ReBa 7.2 Energieplanung nach EnEV
                                Al-Latif, Ahmad, Dr.                  Energietechnisches Praktikum
                                Holzherr, Sandra                      Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit
                                Grün, Ralf                            VBA-Programmierung mit Excel
                                Thumm, Matthias                       Maschinensteuerung Holzverarbeitung
                                Krause, Christina                     Kommunikation
Prof. Dr. Bertil Burian         Weber, Ulf                            Führen mit Kennzahlen
                                Glauner, Friedrich, Dr.               ReBa 8. 2 Kommunikation/Leadership-
                                                                      Training
                                Kammler, Katharina                    Fremdsprachen Englisch (WiSe 16/17)

   RECHENSCHAFTSBERICHT                                          15
Verantw. Professor           Name, Vorname, Titel                 Lehrbeauftragte(r) im Fach
                             Funktion
                             Stelle, Scott                        Fremdsprachen Englisch (SoSe 17)
                             Krull, Christina                     Kommunikation
                             Freidinger, Robert                   Change-Management
                             Stahl, Monika                        ReBa 8.3 Interkulturelles Management
                             Schehrer, Dominic                    GL Fertigungsautomatisierung
                             Beppler, Roland                      Werkstoffkunde Metall
                             Spallek, Tatjana                     Chemische Grundlagen 1 + 2
                             Forcillo, Vincenzo, Dr.              GL masch. Holzverarbeitung
                             Siemes, Paul                         Energetische Holzverwertung
                             Dressler, Martin, Dr.                Einführung Maschinenbau
                             Schulz, Silke                        ReBa 8.1 Projektmanagement
                             Feifel, Silke                        Technikfolgenabschätzung
                             Löw, Birgit                          Angewandte Betriebswirtschaftslehre
                             Sies, Jürgen                         Maschinensteuerungen Holzbearbeitung
                             Drecker, Michael                     WPF Entwurf und Konstruktion von Mö-
                                                                  beln
                             Bierhals, Cornelia                   Kommunikation
                             Speth, Hubert                        Internationaler Holzhandel
                             Abt, Rainer                          CAD
                             Röseler, Holger                      ReBa 2.1Wärme-/Feuchteschutz
                             Altun, Ibrahim                       Zivilrecht
                             Ranzmeyer, Johannes                  Energie-effizienter Holzbau

Prof. Ludger Dederich        Prof. Dr. habil. Alfons Buchmann     ReBa 2.2 Schallschutz
                             Harald Knauer                        ReBa10.2 Raumentwicklung u. -planung
                             Kreikenbohm, Rainer                  Grundlagen Statistik (WiSe 17)
                             Rinn, Ulrike                         Grandlagen Statistik
                             Berg, Verena                         Grandlagen Statistik
                             Neukirch, Michael, Dr.               Methodenkurs Limnologie, Hydrologie und
                                                                  Wasserchemie, Chemie 1 + 2
                             Nuxoll, Jasmin                       Umweltpolitik
                             Wolters, Frank, Dipl.-Ing.           Umweltrecht
                             Platz, Sebastian, Dr.-Ing.           Siedlungswasserwirtschaft 2
                             Egert, Markus, Prof. Dr. rer. Nat.   Risiko und Wasser
Prof. Dr. Matthias Friedle   Rothstein, Benno, Prof. Dr.          Energiewirtschaft und Wasser
                             Baumann, Claudia                     Mathematik 1 + 2, Physik 1 + 2
                             Osmancevic, Esad, Dr.-Ing.           Rohr- und Leitungssysteme, Anlagenpla-
                                                                  nung, Anlagenmanagement
                             Weiss-Diener, Kirsten                Grundlagen Ökonomie
                             Holzherr, Sandra                     Kommunikation, Moderation, Präsentati-
                                                                  on Planungs- u. Kommunikationsprozes-

  RECHENSCHAFTSBERICHT                                       16
Verantw. Professor             Name, Vorname, Titel                              Lehrbeauftragte(r) im Fach
                               Funktion
                                                                                 se, Risiko- und Krisenmanagement
                               Langer, Miriam, Dr.                               Aquatische Ökotoxikologie
                               Schäfer, Karl-Otto                                Wegebautechnik
                               Von Bülow, Wolf-Dieter, Dr.                       Öffentliches Recht, Zivilrecht
                               Falkenburger, Katharina                           Waldpädagogik
                               Rehnert, Martina, Dr.                             Visual Tree Assessment, Pilzseminar
                               Kiefl, Tine                                       Waldpädagogik
                               Gotter, Heike                                     Waldpädagogik
Prof. Otmar Fuchß
                               Mischk, Harald, Dipl.-Bauing.                     Gewässerpädagogik
                               Reuschenbach, Michael                             Gewässerpädagogik
                               Schwarzer, Alexandra                              Seilspielgeräte im Wald
                               Sprung, Georg                                     Waldpädagogik
                               Bolay, Eberhard                                   Waldpädagogik
                               Reichle, Berthold                                 Waldpädagogik
                               Braig, Katharina, Dr.                             Umweltrecht
                               Kaipf, Ingrid                                     Tierökologie + WPF Windkraft
                               Knauer, Harald                                    Raumordnung und Landschaftsplanung
Prof. Dr. Thomas Gottschalk    Häfner, Karl, Dr.                                 Regionalmanagement u. nachhaltige
                                                                                 Regionalentwicklung
                               Maier, Karin                                      Webdesign und IT-Grundlagen
                               Krommes, Ute, Dipl.-Ing.                          Landschaftsarchitektur
                               Reis, Joachim, Assessor, Dipl.-Ing. (Baumschule   Forstpflanzenzüchtung u. Baumschulbe-
                               Schlegel)                                         trieb
                               Pum, Benedikt (Pum Waldpflege)                    Waldbau 1
Prof. Dr. Sebastian Hein       Schäfer, Karlheinz (RP Tübingen)                  Waldbau 1 + 2
                               Gebauer Thomas, Dipl.-Ing. (FH) (RP Tübingen)     Waldbaul. Aspekte der Forstl. Förderung
                               Maurer Heinrich, Fachbuchautor Weihnachts-        Weihnachtsbaumkulturen: Anlage, Bewirt-
                               bäume                                             schaftung & Vermarktung
                               Al-Latif, Ahmand, Dr.                             WPF Konzeption u. Erstellung eines Ener-
Prof. Dr. Bernhard Heislbetz                                                     gie-Parcours für SchülerInnen
                               Papadopolos, Zorka, Dr.                           Mathe/Physik Vorbereitung
                               Wurm, Karl, Dr.                                   Limnologie
                               Sättele, Bettina, Dipl-Biologin                   WPF Bibermanagement in BW
                               Brehme, Johannes, Dipl.-Ing.                      Verantwortung übernehmen, Nachhaltig-
Prof. Dr. Rainer Luick
                                                                                 keit
                               Herbster, Thilo Dipl.-Ing.                        WPF Naturschutz in der Verwaltungspraxis
                               Menz, Norbert, Dipl.Ing.                          Raumordnung und Landschaftsplanung
                               Kehl, Siegfried, Dr.                              Grundlagen Zoologie und Ökologie
Prof. Dr. Heidi Megerle        Vollmer, Lutz                                     Humangeographie und globaler Wandel
                               Clement, Thorsten                                 Humangeographie und globaler Wandel

  RECHENSCHAFTSBERICHT                                           17
Verantw. Professor        Name, Vorname, Titel                     Lehrbeauftragte(r) im Fach
                          Funktion
                          Seitz, Steffen, Dr.                      Physische Geographie 2
                          Aschenbach, Eric                         Tourismus; Freizeit und Wasser
                          Kissel, Margit, Dr.                      Grundlagen Botanik
                          Roidt, Mario                             Integrated Water Ressources Manage-
                                                                   ment
                          Hochschild, Volke, Prof. Dr.             Physische Geographie 2
                          Rosner, Annette                          Kommunikation und Präsentation
                          Pfannenberg, Bernhard, Dr.               Suaheli
                          Reuschenbach, Michael                    Gewässerpädagogik
                          Miksch, Harald                           Gewässerpädagogik
                          Koch, Julia, Dipl.-Ökonomin              Selbstmanagement angeh. Führungskräfte
                          Kehl, Siegfried, Dr.                     Tagliamento Exkursion
                          Ebner, Martin, Dr.                       Physische Geographie 1 + 2
                          Heinemann, Sabine, Dr.                   Papier- und Zellstofftechnik
                          Hafner, Manuel                           ReBa 1.2 Umwelt- u. Bauproduktenrecht
Prof. Dr. Marcus Müller   Valkama, Jukka, Prof. Dr.                Zellstofftechnik
                          Schneider, Matthias                      Maschinelle Holzbearbeitung
                          Forcillo, Vincenzo, Dr.                  Maschinelle Holzbearbeitung
                          Neth, Gerhard, FAR, Landkreis Tübingen   Rohholzsortierung
                          Fux, Volker, Dr.                         EnEV
                          Duminil, Eric, Dipl.-Ing.                Math.-Naturwissensch. Modellbildung
                          Erhart, Tobias, M.Sc.                    Math.-Naturwissensch. Modellbildung
                          Herrmann, Constantin, Prof. Dr.-Ing.     Ökobilanzen
                          Hettler, Frank, M.Sc.                    EnEV und Grundlagen Gebäudetechnik
                          Kabza, Alexander, Dr.                    Brennstoffzelle
                          Krause, Günter, Dipl. Oec., MBA          Team- und Projektmanagement
                                                                   Unternehmerseminar/Businessplan
                          Krieger, Michael, Dipl.-Geogr.           Windkraft
Prof: Dr. Stefan Pelz     Kübert, Markus, Dr.                      Geothermie/Wärmepumpe
                          Mengedoht, Gerhard, Prof. Dr.            Math.-Naturwiss. Modellbildung/TRNSYS
                          Müller, Martin, Prof. Dr.-Ing.           GL nachhaltige Energiewirtschaft/
                                                                   Thermodynamik
                          Peschges, Klaus-Jürgen, Prof. Dr.        Wasserkraft/ Teambuilding-Projekt
                          Quelle, Geraldine, M.Sc.                 Öff-Grid-Systeme
                          Krämer, Christian, M.Sc.                 Transport von Elektrischer Energie
                          Heneka, Regina, Dr.                      Holzverwendung I und II
                          Schaffrin, Christian, Prof. Dr.          Photovoltaik
                          Schmidt,Christoph, Dr.                   Konversion von fester Biomasse
                          Schwarz-Leuser, Heiner, Dipl—Ing.        Kommunales Energiemanagement

   RECHENSCHAFTSBERICHT                                     18
Verantw. Professor            Name, Vorname, Titel                    Lehrbeauftragte(r) im Fach
                              Funktion
                              Tuzcu, Mitat                            TRNSYS
                              Tänzer, Raik, FOI, Landkreis Tübingen   Rohholzsortierung
                              Kälber, Marcel, Dipl.-Ing. (FH)         Rohholzsortierung
                              Autenrieth, Jochen, Dipl-Ing.           Vorbereitungskurs Energieberateraus-
                                                                      bildg.
                              Gänßmantel, Jürgen, Dipl-Ing. (FH)      Vorbereitungskurs Energieberaterausbildg
                              Lambrecht, Klaus, Dipl.-Phys.           Vorbereitungskurs Energieberaterausbildg
                              Kindl, Verena, M.Sc.                    Speicherung von Energie
                              Wiedemann, Jürgen, M.Sc.                Holzheizkraftwerke, rechtl. GL
                              Heneka, Regina, Dr.                     Holzverwendung/Spezialfragen der Forst-
                                                                      nutzung
                              Bauer, Britta, Dipl. Ing.               Öffentliche Finanzwirtschaft 1 + 2
                              Löw, Birgit, Buchhalterin               Buchführung, Jahresabschluss
Prof. Dr. Artur Petkau
                              Rosner, Annette                         Sozial kompetent führen und verhandeln
                              Hanak, Selina                           Sozial kompetent führen und verhandeln
                              Beck, Jürgen, Dr.                       Biogas-Prozesstechnik
Prof. Dr. Jens Poetsch
                              Bell, Carl-Martin, Prof. Dr.            Bioraffinerien u. chem. Verfahrenstechnik
                              Buchholz, Alfred, Dipl.-Biologe         Pflanzenbestimmung
                              Löckelt, Joachim                        WPF Obstbaumschnittkurs
Prof. Stefan Ruge
                              Hack, Markus                            WPF Obstbaumschnittkurs
                              Binder, Remigius, RP Tübingen           Einführung in die Bienenhaltung
                              Jaensch, Sigmar                         Boden- und Klimaschutz
                              Schunkert, Stephan                      Boden- und Klimaschutz
Prof. Dr. Jürgen Schäffer     Ebner, Martin, Dr.                      Geologie
                              Kissel, Margit, Dr.                     Vegetationsökologie
                              Herrmann, Constantin                    Boden- und Klimaschutz
                              Bechthold, Barbara                      EDV (Forstwirtschaft)
                              Zilk, Wolfgang                          IT-Grundlagen
Prof. Dr. Matthias Scheuber   Maier, Karin                            IT-Grundlagen, (Erneuerb. Energien) u.
                                                                      Datenbankmanagementsysteme (FoWi 4)
                              Löffler, Viktor                         IT-Grundlagen (Holzwirtschaft)
                              Von Bülow, Wolf-Dieter, Dr.             Öffentliches Recht/ Zivilrecht
Prof. Dr. Christoph Schurr
                              Rebholz, Markus                         Öffentliches Recht

Prof. Dr. Gerald Steil        Pickhardt, Carola, Dr.                  Chemie (Erneuerbare Energien)
                              Risio, Benedetto, Dr.                   WPF CFD-Modellierung von Feuerungs-
Prof. Dr. Harald Thorwarth                                            prozessen
                              Klumpp, Florian, Dr.                    Energiespeicher
                              Boche, Steffen                          Regulierung

Prof. Dr. Tobias Veith        Höck, Torsten                           Energierecht
                              Tobler-Trexler, Céline                  Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

   RECHENSCHAFTSBERICHT                                         19
Verantw. Professor       Name, Vorname, Titel                            Lehrbeauftragte(r) im Fach
                         Funktion
                         Unsorg, Maximiliane                             Mikroökonomik
                         Hertel, Hans-Jürgen                             Zivilrecht
                         Hubertus von der Goltz, RP FR                   Forsteinrichtung
                         Karin Ott, RP Fr
                         Kern, Joachim, RP Tübingen, Uli Schweiß, RP     Holzmesslehre 1
                         Tübingen
                         Dempewolf, Jan, Dr.                             Drohneneinsatz für Forst- und Umwelt-
Prof. Rainer Wagelaar                                                    aufgaben
                         Jaeckle, Holger, Dipl.-Ing. (FH)                Holzmesslehre 2
                         Schweiß, Uli                                    Holzmesslehre 1
                         Kattenborn, Gilbert, Dr.                        Einsatz von Drohnen für Forst- und Um-
                                                                         weltaufgaben
                         Zur Eck, Jan-Aiko, Diplom-Schauspieler          Kommunikation
                         Arnold, Harald, FD                              Forstliche IT-Strategien
                         Geiges, Frank                                   Waldarbeitslehre 1
                         Morell, Ruth                                    WPF: „Seilklettertechnik A-Kurs“
                         Krull, Christina                                Kommunikation
                         Förster, Miriam                                 Stimme u. Präsenz, Sprechen vor Gruppen
                         Reischmann, Anne                                Motorsägenkurs
                         Frank, Steffen, Forstamtsrat,                   Arbeitsschutz (im Fach Waldarbeitslehre
                                                                         1)
                         Ederer-Pfanner, Toni,                           Hiebsplanung, Forsttechnik 2
                         Schindler, Roland, Dipl. Ing. (FH)              WPF: „FLL-zertifizierter Baumkontrolleur“
                                                                         und „Seilklettertechnik A-Kurs“
                         Kruck, Christian, Fachagrarwirt f. Baumpflege   WPF: „Seilklettertechnik A-Kurs“
                         Schindler, Roland                               WPF: „Seilklettertechnik A-Kurs“
                         Thelo, Jens                                     WPF: „Seilklettertechnik A-Kurs“
Prof. Dr. Dirk Wolff
                         Besel, Patricia, Dipl.-Ing.                     WPF: „FLL-zertifizierter Baumkontrolleur“
                         Kirsten, Herbert, Dipl.-Ing. (FH)               Hiebsplanung
                         Truffner, Lorenz, Dipl. Ing. (FH),              Holzernte und Logistik
                         Pum, Benedikt                                   Motorsägenkurs
                         Ehrke, Alexander                                Motorsägenkurs
                         Schantz, Maian                                  Motorsägenkurs
                         Braun, Samuel                                   Motorsägenkurs
                         Eichinger, Sascha                               Motorsägenkurs
                         Speigler, Hanna                                 Motorsägenkurs
                         Klavins, Thomas                                 Motorsägenkurs
                         Kirschner, Manuel                               Motorsägenkurs
                         Bezier, Andreas                                 Motorsägenkurs
                         Lelek, Sigmar                                   Forsttechnik 2
                         Hauske, Laura                                   Kommunikation

  RECHENSCHAFTSBERICHT                                       20
Verantw. Professor            Name, Vorname, Titel                              Lehrbeauftragte(r) im Fach
                              Funktion
                              Hammes, Jörg                                      Holzernte und Logistik
                              Joost, Hartwig, Dipl.-Ing.                        Modul Reba 11.1 „Ökobilanzierung und
Prof. Dr. Jochen Wüst
                                                                                Lebenszyklusanalyse“
                                                 Tab. 2: Lehrbeauftragte

   Fremdsprachen studiengangübergreifend:

Kammler, Katharina                                                              Englisch

Blagg, Donna                                                                    Englisch

De Nisi, Maria                                                                  Spanisch

Vignal, Claudie                                                                 Französisch

Pappon, Ludmilla                                                                Russisch

Glantz-Schückle, Heike                                                          Japanisch

Stelle, Scott                                                                   Englisch

   Externe Zweitprüfer

 Verantw. ProfessorIn                Name, Vorname, Titel                      ZweitprüferIn im Fach
                                     Funktion
                                     Ranzmeyer, Johannes, Dipl.-Ing. (FH),     Energieeffizienter Holzbau (BSc HoWi)
                                     Lehrbeauftragter
                                     Rösler, Markus, Dr.-Ing. Lehrbeauftrag-   Spezielle Fragen des Wärme-
                                     ter                                       schutz/Feuchteschutz (MSc ReBa)
                                     Knauer, Harald, Dipl.-Geograph, Lehr-     Raumordnung (MSc ReBa)
 DEDERICH
                                     beauftragter
                                     Buchmann, Alfons J., Prof. Dr., Lehrbe-   Spezielle Fragen des Schallschutz (MSc
                                     auftragter                                ReBa)
                                     Schneider, Matthias, Dipl.-Ing., Lehr-    Grundlagen der maschinellen Holzbearbei-
                                     beauftragter                              tung (BSc HoWi)
                                     Schäfer, Karl-Otto, FOAR                  Wegebau
 FUCHß
                                     Falkenburger, Katharina                   Waldpädagogik-Zertifikat
                                     Lorenz, Truffner, Dipl-Forstingenieur
 HEIN                                (FH), Revierleiter Lehrrevier Rotten-     Waldbau II
                                     burg Nord
                                                                               Aktuelle Fragen der Forstnutzung
                                     Heneka, Regina, Dr.
                                                                               (FV2.35.2)
                                     Kälber, Marcel, Dipl.-Ing. (FH), GF       H 91 Gütemerkmale und Sortierung des
 PELZ                                                                          Rundholzes (FH 18.1)
                                     Tänzer, Raik, Dipl. Ing. (FH), FAM        H 91 Gütemerkmale und Sortierung des
                                                                               Rundholzes (FH 18.1)

                                     Schweizer, Stefan, FAM, RL                Botanik, Waldbau-Grundlagen
                                     Weissinger, Peter, FAM RL                 Botanik, Waldbau-Grundlagen
 RUGE                                Gerster, Reinhold, FAM, RL                Botanik, Waldbau-Grundlagen
                                     Tänzer, Raik, FAM, RL                     Botanik, Waldbau-Grundlagen
                                     Scheit, Johannes, FI, RL                  Botanik, Waldbau-Grundlagen

   RECHENSCHAFTSBERICHT                                         21
Verantw. ProfessorIn                    Name, Vorname, Titel                        ZweitprüferIn im Fach
                                        Funktion
                                        Langhoff, Torsten
                                        Revierleiter Landeswaldoberförsterei        Bodenkunde und Standortsökologie
                                        Alt Ruppin, Brandenburg
                                        Wenger, Thomas
                                        Revierleiter (Forstrevier Buttenhau-        Bodenkunde und Standortsökologie
                                        sen), UFB Reutlingen
SCHÄFFER
                                        Schweizer, Stefan
                                        Revierleiter Hirrlingen-Bodelshausen,       Bodenkunde und Standortsökologie
                                        UFB Tübingen
                                        Hall ,Mathias
                                        Stellvertretender Amtsleiter, UFB           Bodenkunde und Standortsökologie
                                        Künzelsau
                                                                                    Mitarbeit bei den Schießprüfungen im
                                                                                    Studiengang Forstwirtschaft (entweder
                                        Prof. Dr. Gerald Steil
                                                                                    direkt als Prüfer vor Ort oder als Ersatz-
SCHEUBER                                                                            prüfer / Hintergrundbereitschaft)
                                        Prof. Dr. Gerald Steil                      Projektarbeit von Daniel Hahn im Master-
                                                                                    studiengang SENCE
                                        Joachim Kern, Revierleiter                  Holzmesslehre
WAGELAAR                                Uli Schweiß, RP Tü                          Holzmesslehre
                                        Holger Jäckle, RP Fr                        Holzmesslehre
                                        Hr. Frank, Steffen, Forstamtsrat, Leiter    Arbeitsschutz
                                        des Forstlichen Stützpunktes Heimer-
                                        dingen                                      Holzernte und Logistik
WOLFF
                                        Hr. Geiges, Frank, Technischer Auf-         Ergonomie
                                        sichtsbeamter der Sozialversicherung
                                        Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau
                                                   Tab. 3: Externe Zweitprüfer

 Vortragende Gäste

 Verantw.              Name, Vorname, Titel                        Gastvortrag im Fach                 Datum
 ProfessorIn
                       Graaff, Nico                                Wertschöpfung Tourismus             15.11.2017
 BACHINGER             Chengula,Francisca                          Nachhaltiges Destinationsma-        05.12.2017
                                                                   nagement
                       Burghardt, Friedrich                        Vortragsreihe Jagd                  12. Januar 2017
                       Zoller, Hinrich, Dr.                        Vortragsreihe Jagd                  23. März 2017
 BEIMGRABEN            Osterheld, Uli                              Vortragsreihe Jagd                  12. Oktober 2017
                       Baron, Jean-Pierre                          Vortragsreihe Jagd                  12. Oktober 2017
                       Bach, Andreas                               Vortragsreihe Jagd                  13. Dezember 2017
                       Claus Breining                              Vorbereitungskurs zur Energie-      6. November 2017
 BRUNOTTE
                                                                   beraterausbildung
 HEIN                  Täger, Steffen, Dr.                         M.Sc. Waldbaustrategien             15.05.2017
 MEGERLE               Roidt, Mario, M.Sc. hydro science           RMW: wasserspezifische Prob-        10. Oktober 2017

 RECHENSCHAFTSBERICHT                                              22
Verantw.           Name, Vorname, Titel                     Gastvortrag im Fach                   Datum
ProfessorIn
                   and engineering                          leme in Entwicklungsländern
                   Junger-Sharma, Heike; Dipl. Geogra-      NAREM: Entwicklungsländer             14. Dezember 2017
                   phin
                                                            RMW: wasserspezifische Prob-          14. Dezember 2017
                                                            leme in Entwicklungsländern
                   Prof. Dr. Randolf Rausch                 Studium Generale                      26. Januar 2017
                   Vogtherr, Jochen                         Biogaserzeugung und                   06.12.2017
                                                            –nutzung
                   Francis, George, Dr.                     Biokraftstoffe und stoffliche         13.11.2017
POETSCH                                                     Nutzung von Biomasse
                   Kindervater, Ralf, Prof. Dr.             Biokraftstoffe und stoffliche         11.12.2017
                                                            Nutzung von Biomasse
                   Schloz, Daniel                           Agrarwirtschaft                       13.12.2017
                   Tulips & Windmills?“ Go to the           Studierende                           21.11.2017 / HFR
                   Netherlands when interested in
                   Tropical Forestry & International
                   Timber Trade
                   Dr. John Raggers; Dr. Jos Wintermans
RUGE
                   Naturwaldaufforstung, Wasserma-          Studierende                           21.11.2017 / HFR
                   nagement und Einsatz von Erneuer-
                   baren Energien im Rahmen eines
                   Klimaschutzprojektes im tropischen
                   Togo; Andreas Weckwert
                   Teucher, Tina, MBA (Sustainable          Nachhaltigkeit und Unterneh-          15.5.2017
                   Matchmaker)                              mensführung
                   Otto, Klaus-Stephan, Dr. (Geschäfts-     Evolutionsmanagement            und   27.3.2017
                   führer Evoco GmbH)                       Ökosystemanalyse
                   Antic, Anne (Geschäftsleitung Glo-       Ressourcenökonomie                    20.11.2017
                   balFlow GmbH)
                   Grunwald, Armin, Prof. Dr. (Leiter       Technikfolgenabschätzung        und   27.11.2017
                   des Büros für Technikfolgen-             Ökobilanzierung
                   Abschätzung beim Deutschen Bun-
                   destag)
RUMBERG            Hage, Gottfried, Dipl. Ing. und Schus-   Technikfolgenabschätzung        und   20.12.2017
                   ter, Lena, M.Sc. (HA-                    Ökobilanzierung
                   GE+HOPPENSTEDT PARTNER)
                   Schunkert, Stephan (Geschäftsfüh-        Klimaschutzmanagement        und      10.10.2017
                   render Gesellschafter KlimAktiv          Nachhaltigkeitsberichterstattung
                   Consulting GmbH)
                   Kleiser, Thomas, Dipl. Met. (Klima-      Klimaschutzmanagement        und      21.11.2017
                   schutzmanager, Stadt Nürtingen)          Nachhaltigkeitsberichterstattung
                   Meisch, Simon, Dr. (Internationales      Umweltethik                           14.12.2017
                   Zentrum für Ethik in den Wissen-
                   schaften)
                   Springmann, Simeon, OFR, RP Frei-        Forstpolitik (Waldumwandlung)         11.01.2017
                   burg (höhere Forstbehörde)
SCHURR             Hilt, Jerg, Geschäftsführer Forst-       Forstpolitik (Waldbesitzerver-        16.01.2017
                   kammer Baden-Württemberg                 band)
                                                                                                  18.04.2017
                                                            Aktuelle forstpolitische Themen

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