ReGeneration4 Herausforderungen von morgen für die Fotografie und ihr Museum Vom 1. Juli bis zum 27. September 2020
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
reGeneration4 Herausforderungen von morgen für die Fotografie und ihr Museum Vom 1. Juli bis zum 27. September 2020 Elysée Elysée Lausanne Lausanne Mediendossier Dossier de presse
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 2/142/12 Vom 1. Juli bis zum 27. September 2020 reGeneration4. Herausforderungen von morgen für die Fotografie und ihr Museum Das 2005 begonnene und seitdem alle fünf Jahre wieder aufgelegte Ausstellungsprojekt reGeneration über neue Tendenzen in der internationalen Fotografie findet mit dem 35-jährigen Bestehen des Musée de l’Elysée zum vierten Mal statt. Unmittelbar vor dem 2021 geplanten Umzug in das neue, den musealen Anforderungen entsprechend gestaltete Gebäude, fasst das Musée de l’Elysée reGeneration als Schwelle zwischen einer wertzuschätzenden Vergangenheit und einer sich erst allmählich abzeichnenden Zukunft auf. Statt die Exponate – wie bisher – in Kunst- und Fotohochschulen auszuwählen, hat das Musée de l’Elysée Kontakt zu den ehemaligen 180 beteiligten Fotografen der ersten, zweiten und dritten Runde aufgenommen, um deren Entwicklung mitzuverfolgen und sie zu bitten, mögliche Teilnehmende für reGeneration4 vorzuschlagen. Zum einen zieht die 2020 geplante Ausstellung also Bilanz aus den Jahrgängen 2005, 2010 und 2015, zum anderen eröffnet sie anhand der 35 Arbeiten, die aus 257 eingegangenen Bewerbungen ausgewählt wurden, die Reflexion über eine noch zu konstruierende Zukunft. Damit reGeneration4 zu einem Denklabor wird, das sich mit den Herausforderungen befasst, vor denen die Fotografie aber auch ihr Museum gegenwärtig stehen, wurden vier Leitlinien vorgegeben. Im Mittelpunkt dieser Vorgaben stand der Umweltschutz, der sowohl als Bildthema, aber auch als Hauptanliegen bei der Projektentwicklung in Erscheinung tritt: Das Musée de l‘Elysée verwirklicht hier, gemeinsam mit Experten für nachhaltige Entwicklung, seine erste umweltbewusst konzipierte Ausstellung. In demselben Bestreben nach Übereinstimmung von Inhalt und Umsetzungsform verpflichtet sich die Ausstellung zudem, in Reaktion auf die aktuellen Debatten um die Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Fotografie, diesem paritätischen Anspruch gerecht zu werden. Daher gab die Ausschreibung den 180 kontaktierten Fotografen vor, jeweils die gleiche Anzahl weiblicher und männlicher Kandidaten zu benennen. Das Museum berücksichtigte des Weiteren auch die wirtschaftlichen Aspekte allen künstlerischen Arbeitens und passte seine Finanzpolitik bei dieser vierten Ausgabe entsprechend an. Zu guter Letzt geht es in dieser neuen Runde auch um das Digitale, so dass es erstmals ein virtuelles Pendant zur Ausstellung in Form eines Online-Auftritts geben wird, bei dem alle Projektbeteiligten seit dem Auftakt von reGeneration vor 15 Jahren vorgestellt werden. Die Ausstellung wird grosszügig unterstützt von Parmigiani Fleurier, Hauptpartner von reGeneration4, der Dr. Georg und Josi Guggenheim- Stiftung und der Cercle du Musée de l'Elysée. Kuratorinnen Pauline Martin und Lydia Dorner Produktionsleiterin Emilie Schmutrz Titelseite : © Erik Berglin, Tulip Variation #94, 2020 Vorstehen : © Antonio Pulgarin, von der Serie Fragments of the Masculine, 2017
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 3/143/12 Die Gegenwart gestalten und dabei die Zukunft mitdenken „Ausgangsbefund: die für reGeneration4 eingereichten Arbeiten haben bestätigt, wie formbar Fotografie ist, wie vollkommen unterschiedlich sie aufgefasst wird und, mehr noch, welche Offenheit von einem der Fotografie gewidmeten Museum erwartet wird. Gehört eine Betonskulptur, deren Vorlage ein auf einer Luftaufnahme basierendes Muster war, in ein Fotomuseum? Was sieht es mit einem Kurzfilm aus, oder einer Arbeit mit virtueller Realität, in der man in einer künstlichen dreidimensionalen Welt umherspazieren kann? Die letztlich getroffene Auswahl gibt keine Antwort auf diese Fragen, die auch offen bleiben müssen, damit das Medium seine Grenzen und Durchlässigkeiten weiter austesten kann. Fotografie nimmt bekanntermassen – mit Installationen, Büchern, Videos und diversen Objekten – äusserst vielseitige Formen an, die sich zu Archivfotos, zufällig gefundenen Bildern, Tönen, Skulptur und Malerei gesellen. Dies gilt auch für die zu reGeneration4 vorgeschlagenen Arbeiten. Insofern ist es heute nicht mehr notwendig, die Vielseitigkeit der fotografischen Praxis zu betonen. Es geht also hier nicht darum, zu definieren, was Fotografie ist oder nicht, sondern darum, all ihre möglichen Spielformen zu berücksichtigen. Wir arbeiten in der Grundüberzeugung, dass ein Museum, das Fotografie beherbergt, sich in eben dem Masse im Zuge der künstlerischen, gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen neu erfinden können sollte, wie das Medium in seinen Funktionen, Gebrauchsweisen und Formen Extreme auszubilden vermag. Im Vordergrund dieser Ausgabe steht daher nicht, die grossen Tendenzen der zeitgenössischen Fotografie abzubilden, sondern vielmehr danach zu fragen, welche zentralen Anliegen Fotografen eigentlich umtreiben. Diesen sollte sich das dem Medium gewidmete Museum auch stellen. Eine im Vorfeld zu reGeneration4 durchgeführte Befragung hat einige dieser Anliegen zutage gefördert, die nun – in Vorwegnahme bestimmter Herausforderungen, die das Musée de l‘Elysée in seinem neuen Gebäude angehen will – als Leitlinien für diese Übergangsausstellung dienen. Dabei waren zum einen die Überlegungen der Fotografen der ersten drei reGeneration Ausstellungen zu berücksichtigen und zum anderen die Aussagen der von ihren Kandidatinnen und Kandidaten eingereichten Arbeiten zu erfassen. Vier der sich am deutlichsten abzeichnenden Themen bilden nun das Rückgrat der Ausstellung: Umweltschutzbelange; Gleichheits- und Genderfragen und speziell die Konstruktion weiblicher Identität; die Bedeutung des Digitalen, vor allem bei der Verbreitung von Bildwerken; die wirtschaftliche Herausforderung für Fotografen aller Couleur in einer immer schwieriger werdenden Gesamtsituation. Zugleich war diese Untersuchung Anstoss dazu, in der Ausstellung die Übereinstimmung von methodischem Zugriff und Werkaussagen im Auge zu behalten, also letztlich wo immer es ging auf Worte Taten folgen zu lassen. Daher wurde jeder der vier Leitlinien eine ihr entsprechende Vorgehensweise oder ein spezifisches Architekturelement zugeordnet.“ Pauline Martin, „Je, tu, ils, elles régénèrent (la photographie, le musée, la nature)“, in Pauline Martin und Lydia Dorner, reGeneration4. Les enjeux de la photographie et de son musée pour demain, Ausstellungskatalog, Musée de l’Elysée / Scheidegger & Spiess, S. 15-16 (Unsere Übersetzung) © Sheng-Wen Lo, Zoo Blijdorp de Rotterdam, Pays-Bas (2016), von der Serie White Bear, seit 2014 © Émile Sadria, von der Serie Obsolete 2019, 2019
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 4/144/12 Engagement · Umwelt · Gender · Digitales Engagement Die massgebliche Leitlinie für die reGeneration4-Ausstellung ist das Engagement – sowohl von Seiten der Künstlerinnen und Künstler als auch von Seiten des Museums. Aus dem Engagement ergibt sich eine Sichtweise, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig in den Blick nimmt. Für die Künstler-Fotografen zeichnen sich diese drei Momente durch das Objektiv und durch die Dringlichkeit eines Ereignisses oder eines Themas ab, das sie anderen vor Augen führen möchten und bei dessen praktischer Umsetzung sie bisweilen Risiken eingehen und spezifische Vorgehensweisen oder ethische Grundsätze zu beachten haben. Diese Aspekte sind in dieser vierten reGeneration-Ausgabe allgegenwärtig. Viele der Fotografen haben ihre Arbeit auf Themen ausgerichtet, die sich verschiedenen politischen, sozialen und philosophischen Konzepten – wie Immigration, Krieg, Denunziation, Gewalt, Identitätskonstrukten, Klima oder gegenseitigem Einvernehmen – kritisch nähern. Das Museum seinerseits engagiert sich sowohl für seine Besucher als auch für die von ihm ausgestellten Künstler. Als demokratischem, für Dialoge offenen, zugänglichen und integrativen Ort, dessen Aufgabe darin besteht, allen den Zugang zum Kulturerbe zu ermöglichen und ihnen die für sein Verständnis erforderlichen Hilfsmittel an die Hand zu geben, sind dem Museum gute Beziehungen und Austausch mit den ausgestellten Künstlern besonders wichtig. Im Rahmen einer angepassten Finanzpolitik vergütet das Musée de l’Elysée daher nun die Teilnahme der Fotografen der aktuellen vierten Ausgabe. Kurz gefasst beruht das Engagement in dieser Ausstellung auf einer wechselseitigen Dynamik: das Museum engagiert sich, indem es jungen Künstler es das Wort erteilt. Diese sind durch die institutionelle Unterstützung in der Lage, sich engagiert zu zentralen Zeitfragen wie dem Umweltschutz, der Gleichheit der Geschlechter und der digitalen Innovation zu äussern. Umwelt Umweltschutzbelange sind ein weiteres Hauptthema der Bilder in dieser Ausstellung. Zu sehen sind hier insbesondere ergreifende Aufnahmen von Eisbären, die in einem künstlichen Lebensumfeld ausgestellt sind; Fotogramme, die im verunreinigten Flusswasser von New York entwickelt wurden, als Verweis auf die Verschmutzung des Wassers, ohne das es kein Leben auf unserem Planeten gäbe; sowie Videoinstallationen, die die Widersprüche zwischen der Eisschmelze und dem Massentourismus ausleuchten. Der Schutz der Umwelt war auch ein zentrales Anliegen bei der Entwicklung des Ausstellungsprojekts, vom Konzept über die Organisation bis hin zur Umsetzung. Gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexperten erarbeitete das Musée de l’Elysée mit reGeneration4 seine erste auf Umweltschutzprinzipien basierende Ausstellung, für die es unter anderem bevorzugt mit ortsansässigen Anbietern, ökologisch abbaubarer Tinte und Papier gearbeitet und für mehr als die Hälfte der Exponate bereits vorhandene Rahmen wiederverwendet hat. Jeder eigens für die Ausstellung gefertigte Bestandteil ist auf umweltschonende Herstellungsweise und weitestmöglich Wiederverwendbarkeit für spätere Ausstellungen angelegt. Die Liste unserer Gesten für die Umwelt ist auf unserer Homepage abrufbar. © Cristina Velásquez, Los huevos en mi casa los puso mi mamá [Bei mir zuhause legt meine Mutter die Eier] (2019), von der Serie The New World, 2019
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 5/145/12 Gender In demselben Bestreben, eine Deckungsgleichheit zwischen den Inhalten und dem konzeptuellem Ansatz der Ausstellung herzustellen, reagiert die Schau zudem erfolgreich paritätisch auf die aktuellen Debatten zur Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Fotowelt. Schon die Ausschreibung gab den 180 kontaktierten Fotografinnen und Fotografen vor, ebenso viele weibliche wie männliche Bewerbungen vorzuschlagen. Die Genderfrage schlägt sich auch fotografisch als immer wiederkehrendes Thema der ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten nieder, die sich mit kulturellen und sozialen Konstrukten, mit Identität und Ausdrucksformen der Geschlechter oder auch mit Gewalt befassen. Digitales Auch das grosse Thema des Digitalen besitzt in dieser neue Ausgabe für die Kandidatinnen und Kandidaten wie für das Museum eine herausragende Bedeutung. Eine Reihe von Fotografinnen und Fotografen haben ihre Arbeit auf das Thema digitale Technologien ausgerichtet. Einige Künstler konzentrieren dabei ihre Fragestellung auf das Wesen des Fotografischen – im Spannungsfeld von konkreter materieller Beschaffenheit und dem mobilen Charakter des Digitalen –, während andere sich mit dem ununterbrochen durch unseren Alltag fliessenden, ja ihn bestimmenden Strom von Bildern auseinandersetzen, mit der Obsoleszenz von Hi-Tech-Geräten oder mit der Doppelbödigkeit des Begriffs ‚virtuelle Realität‘ für die Fotografie. Aus diesem Anlass wird im LabElysée, dem Experimentraum für Digitalkultur im Musée de l‘Elysée, eine Installation eingeweiht. Sie versteht sich als Ergänzung zur Ausstellung und legt kartografisch die Grundlagen für ein interaktives Archiv all der Künstler, die das Musée de l‘Elysée im Rahmen des vor mittlerweile 15 Jahren ins Leben gerufenen reGeneration-Programms vorgestellt hat. © Rochelle Brockington, von der Serie Skin + Hair Stock photos, 2018
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 6/146/12 Von der materiellen Wanderschaft zu virtuellen Wanderwegen „Seit seiner Erfindung träumt das Ausstellungsformat reGeneration von einer Austauschplattform, von einem Ort der Begegnung und des Miteinanders, der über die jeweilige Gruppenausstellung und den üblichen zweisprachigen Katalog hinausgeht. Eine solche Plattform sollte vor allem die Ressourcen zugängig machen, die einer Museumsinstitution durch ihre Partnerschaft mit Kooperationseinrichtungen zur Verfügung stehen. Die Schau war von vornherein als Wanderausstellung geplant, was 2005 schon an sich eine Neuerung bedeutete. Obwohl sich dieses Funktionsprinzip seither verbreitet hat, [...], war es doch alles andere als selbstverständlich, bereits im Frühstadium einer Ausstellung (die zu alledem nur unbekannte Fotografen vorstellte!) daran zu denken, sie in den darauffolgenden Jahren um die Welt zu schicken. Die erste Besonderheit für die Fotogemeinschaft bestand darin, dass das Musée de l‘Elysée gleich sein institutionelles Netzwerk eingebunden hat, indem es seinen engeren Kontakten anbot, dieses Projekt zum internationalen fotografischen Nachwuchs auch bei sich, in den eigenen Räumen auszustellen. Darauf sind immerhin zehn Museen, Galerien und Kunsthallen angesprungen, die zwischen November 2005 und August 2009 die erste Ausgabe von reGeneration – in einigen Fällen sogar gleichzeitig – präsentiert haben. Fünf Jahre später gingen die Vorüberlegungen zur zweiten Ausgabe mit der Idee eines entmaterialisierten Pendants noch einen Schritt weiter - man schrieb das Zeitalter des sakrosankten USB-Sticks. Die zum Aufbruch um die Welt vorbereiteten 189 Exponate der zweiten Ausstellung waren zwar immer noch real existent und fassbar (in Form gerahmter Abzüge, die 2010 in Lausanne und anschliessend an weiteren Stationen gezeigt wurden). Zugleich gab es sie aber auch als virtuelle Übersetzung in einem einzigen, winzigen, nicht einmal 4 cm langen und 1 cm breiten Gegenstand, der die druckfertigen Daten der gesamten Auswahl enthielt. Dieser nun mit 15 Transportkisten auf Wanderschaft gleichbedeutende, 22 Gramm leichte Stick eröffnete völlig neue Möglichkeiten. Einfacher, schneller, weniger teuer - dieses neuartige System schuf Abhilfe für bis dahin gekannte organisatorische Schwierigkeiten und erwies durchschlagende Wirkung: Die zweite Ausgabe von reGeneration wurde zwischen Juli 2010 und Februar 2015 in einer Rekordzahl von 18 Städten auf fünf Kontinenten gezeigt [...]. [...] 2020 bringt die Frage nach weiteren Ausstellungsstationen 2020 Probleme mit sich, die zwar nicht neu sind, aber doch ernsthaft abgewägt sein wollen. Wie lässt sich eine Wanderausstellung mit dem Nachhaltigkeitsgedanken verbinden? Und allgemeiner gesprochen: Wie übernehmen wir das wachsende Umweltbewusstsein in unsere Praxis, die darin besteht, explizit Ausstellungen mit mehreren Stationen zu planen? [...] Es war höchste Zeit, die Transportfrage zu überdenken und Alternativlösungen für sogenannte handelsübliche Wanderausstellungen zu finden. Aus diesen Überlegungen heraus hat das Musée de l’Elysée 2019 neue Strategien entwickelt, um die vierte reGeneration-Ausstellung – und mit ihr die gesamte Vorgeschichte des Programms – international bekannt zu machen. Ohne auf weitere Stationen für die Ausstellung zu verzichten, wurde unter der Prämisse, dass diese Form – weil nichts je eine traditionelle Ausstellung ersetzen kann – keine Ersatzlösung, sondern eine unterstützende Ergänzung darstellt, verstärkt auf eine virtuelle Existenz hingearbeitet. Bereits mit reGeneration3 war ein erster Vorstoss in die Welt 2.0 unternommen worden, als beschlossen wurde, die Publikation mit erweiterter Realität auszustatten, d.h. einem System, bei dem der Leser ausgewählte Videos zur Ausstellung ansehen konnte, von denen im Buch nur Einzelbilder abgedruckt waren. In logischer, aber doch ungleich komplexerer Konsequenz schlägt die vierte Ausgabe neue digitale Wege ein.“ Lydia Dorner, „Du bout du monde au monde virtuel : reGeneration, une histoire“, in Pauline Martin und Lydia Dorner, Op. cit., S. 25-27 (Unsere Übersetzung) © Piotr Zaworski, von der Serie Untitled, 2018
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 7/147/12 reGeneration4 : in Zahlen 258 eingegangene Bewerbungen: 131 Frauen, 122 Männer und 5 gemischte Duos aus 49 verschiedenen Ländern 35 ausgewählte Projekte aus 21 verschiedenen Ländern auf 5 Kontinenten 18 Frauen und 17 Männer in der Endauswahl Die jüngste Künstlerin wurde 1997 geboren Die beiden ältesten Künstler wurden 1975 geboren Das Durchschnittsalter der ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten beträgt 31 Jahre Liste der 35 Künstler von rG4 Pate · Patin Jennifer Abessira (FR/IL) Michael Liani · rG3 Erik Berglin (SE) David Molander · rG2 Aline Bovard Rudaz (CH) Regine Petersen · rG2 Rochelle Brockington (US) Christine Callahan · rG2 Shaista Chishty (GB) Corinne Silva · rG3 Pablo-Martín Córdoba (AR/IT) Delphine Burtin · rG3 Sébastien Delahaye (FR) Constance Proux · rG3 Abd Doumany (SY) Corinne Silva · rG3 Cécile Dumas (FR) Rémy Lidereau · rG1 Rebeca Gutierrez Fickling (ES/GB) Christine Callahan · rG2 Yuan Jin (CN) Su Sheng · rG2 Lasse Lecklin (FI) Kalle Kataila · rG2 Youqine Lefèvre (BE) Elisa Larvego · rG2 Lucas Leffler (BE) David De Beyter · rG2 Marcin Liminowicz (PL) Diana Lelonek · rG3 Sheng-Wen Lo (TW) Eva Lauterlein · rG1 Asta Lynge (DK) Karl Isakson · rG3 Léonie Marion (CH) Elisa Larveo · rG2 Thandiwe Msebenzi (ZA) Nobukho Nqaba · rG3 Lena Oehmsen (DE) Frederick Vidal · rG2 Rosaliina Paavilainen (FI) Nelli Palomäki · rG2 Mònica Pallí (ES) Aimée Hoving · rG1 Antonio Pulgarin (CO/US) Andrea Star Reese · rG2 Raphaela Rosella (AU) Simone Rosenbauer · rG2 Emile Sadria (DK) Karl Isakson · rG3 Jessie Schaer (CH) Loan Nguyen · rG3 Torsten Schumann (DE) Daniela Friebel · rG2 Simon Senn (CH) Eva Lauterlein · rG1 Pacifico Silano (US) Shane Lavalette · rG2 Hayahisa Tomiyasu (JP) Michael Etzensperger · rG3 Cristina Velasquez (CO) Shane Lavalette · rG2 Nathaniel White (GB) Corinne Silva · rG3 Karolina Wojtas (PL) Jan Brykczyński · rG3 Piotr Zaworski (PL) Diana Lelonek · rG3 Zhibin Zhang (CN) Shimin Song · rG2 © Thandiwe Msebenzi, Indawo yam – Mein Ort (2017), von der Serie Awundiboni – You Don’t See Me, 2015-2017 © Nathaniel White, Das Grab eines Geflüchteten auf Sizilien (2018), von der Serie Routes, 2020
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 8/148/12 reGeneration4 Eine Publikation mit internationaler Strahlkraft Der vom Musée de l‘Elysée und Scheidegger & Spiess in französischer und englischer Sprache herausgegebene Katalog zur Ausstellung reGeneration4. Herausforderungen von morgen für die Fotografie und ihr Museum geht aktuellen Tendenzen in der internationalen Fotoproduktion nach. Er gibt dabei wichtige Denkanstösse zu den heutigen und zukünftigen Aussichten nicht nur der Fotografie, sondern auch der mit ihrem Erhalt und ihrer Präsentation betrauten Museumsinstitution. Der Katalog besteht aus vier Beiträgen und 35 Objekttexten zu den Exponaten. Die Einleitung erläutert die besondere Rolle dieser vierten Ausgabe in der reGeneration-Reihe. Der erste Essay, von Pauline Martin, Co-Kuratorin der Ausstellung, befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen, vor denen sowohl die Fotografen als auch das sie fördernde Museum stehen. Der zweite Essay, von Lydia Dorner, Co-Kuratorin, beleuchtet die Geschichte und die Philosophie des reGeneration-Programms, zu dessen Erfolg und Vitalität in den fünfzehn Jahren seines Bestehens nunmehr 215 Künstler beigetragen haben. Daüber hinaus geht er auf das Problem von Wanderausstellungen im digitalen Zeitalter und auf die technologischen Umbrüche ein, die seit 2005 das fotografische Schaffen und die Arbeit im Museum grundlegend neu definiert haben. Abschliessend rücken die 35 ausgewählte Projekte des nun zum vierten Mal stattfindenden Formats in den Fokus, die uns Seite um Seite die Vielfalt der 2020er Ausgabe vor Augen führen. Das Vorwort stammt aus der Feder der Direktorin des Musée de l’Elysée, Tatyana Franck. Die zu den früheren reGeneration-Ausstellungen erschienen Publikationen gelten in Fotokreisen inzwischen als Standardwerke. Der Katalog wurde mit Unterstützung von der Société Académique Vaudoise – Fondation Fern Moffat realisiert. Herausgeber Pauline Martin und Lydia Dorner, Kuratorinnen der Ausstellung Mit Beiträgen von Émilie Delcambre Hirsch, Lydia Dorner, Tatyana Franck, Pauline Martin, Emilie Schmutz, Lars Willumeit Erhältlich in der Buchhandlung des Museums und im Online-Shop. www.shopelysee.ch 22 × 30 cm Gebunden, 224 Seiten 164 bilder Zweisprachige Ausgabe Englisch / Französisch ISBN 978-3-85881-857-7 Verkaufspreis : 59 CHF / 58 EUR Erscheinungsdatum : Mai 2020
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 9/149/12 Die folgenden Fotos stehen der Presse zur Verfügung Pressekontakt Ihr Einsatz beschränkt sich auf die Förderung der Ausstellung reGeneration4 im Musée de l’Elysée. Sie Lana Cueto dürfen nicht beschnitten oder verändert werden und es darf keine Erwähnung auf dem Bild erscheinen. +41 (0) 21 316 99 27 Bitte verwenden Sie die mitgelieferten Legenden. lana.cueto@vd.ch © Sébastien Delahaye, von der Serie © Jessie Schaer, von der Serie Perception, du La Bête des Vosges, 2017-2018 vide à la forme, 2019 © Yuan Jin, von der Serie Grow from Elapses, © Nathaniel White, Das Grab eines Geflüchteten 2016-2017 auf Sizilien (2018), von der Serie Routes, 2020 © Sheng-Wen Lo, Blijdorp-Zoo in Rotterdam, © Thandiwe Msebenzi, Indawo yam – Mein Ort Niederlande (2016), von der Serie White Bear, seit (2017), von der Serie Awundiboni – You Don’t See 2014 Me, 2015-2017 © Jennifer Abessira, von der Serie © Raphaela Rosella mit Gillianne, Mimi, Rowrow, #ElastiqueProject, seit 2011 Tammara, Tricia und ihrer Familie, von der Serie You’ll Know It When You Feel It, 2011-2019
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 10/12 10/14 Die folgenden Fotos stehen der Presse zur Verfügung Pressekontakt Ihr Einsatz beschränkt sich auf die Förderung der Ausstellung reGeneration4 im Musée de l’Elysée. Sie Lana Cueto dürfen nicht beschnitten oder verändert werden und es darf keine Erwähnung auf dem Bild erscheinen. +41 (0) 21 316 99 27 Bitte verwenden Sie die mitgelieferten Legenden. lana.cueto@vd.ch © Antonio Pulgarin, von der Serie Fragments of © Erik Berglin, Tulip Variation #94, 2020 © Cristina Velásquez, Los huevos en mi casa the Masculine, 2017 los puso mi mamá [Bei mir zuhause legt meine Mutter die Eier] (2019), von der Serie The New World, 2019 © Rochelle Brockington, von der Serie © Émile Sadria, von der Serie Obsolete © Piotr Zaworski, von der Serie Untitled, Skin + Hair Stock photos, 2018 2019, 2019 2018 © Karolina Wojtas, von der Serie © Léonie Marion, Ohne Titel (2017), von Abzgram, seit 2017 der Serie Soulèvements jurassiques, 2016-2019
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 11/1411/12 Partner Das Musée de l’Elysée dankt seinen geschätzten Partnern für die Unterstützung für 2020
reGeneration4 Elysée Lausanne Mediendossier 12/12 12/14 Das Musée de l’Elysée Das Musée de l’Elysée ist eines der wichtigsten, international anerkannten Museen, das sich ausschliesslich der Fotografie widmet. Seit seiner Gründung hinterfragt und vermittelt es die Fotografie durch innovative Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen und richtet sich an ein breit gefächertes Publikum. Führend auf dem Gebiet der Erhaltung und Aufwertung des visuellen Kulturerbes, beherbergt das Musée de l’Elysée mehr als eine Million Fototypien und ein Dutzend Archive und Fonds, z.B. von René Burri, Sabine Weiss, Jan Groover, Olivier Föllmi, Charles Chaplin, Nicolas Bouvier oder Ella Maillart. Ende 2021 zieht das Musée de l’Elysée zum kantonalen Kunstmuseum (MCBA) und dem Museum für Design und angewandte Kunst der Gegenwart (mudac) an den Standort PLATEFORME 10. www.plateforme10.ch Praktische Informationen Ihre Ansprechpartnerin für Presseanfragen Lana Cueto +41 (0) 21 316 99 27 lana.cueto@vd.ch Anschrift 18, avenue de l’Elysée CH - 1014 Lausanne T + 41 (0) 21 316 99 11 www.elysee.ch Twitter @ElyseeMusee Facebook @elysee.lausanne Instagram @elyseemusee Hashtag #ReGeneration4 Öffnungszeiten Di - So, 11 - 18 Uhr Montags geschlossen, ausser an Feiertagen Am letzten Donnerstag im Monat Abendöffnung bis 20 Uhr Freier Eintritt Bis zur Eröffnung des Museums auf dem Gelände der PLATEFORME 10 wird der Eintritt in das Musée de l’Elysée kostenlos. Das Musée de l’Elysée ist eine Institution des Kantons Waadt Musée de l’Elysée, Nuit des images 2019 © Gregory Collavini Ein Haus zwei Museen, das Gebäude des Musée de l’Elysée und mudac als Teil des PLATEFORME 10 Areals © Aires Mateus
Sie können auch lesen