Reihe Deutsche Ortssippenbücher, 02.164 Ostfrieslands Ortssippenbücher, Band 110 - Upstalsboom-Gesellschaft

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Reihe Deutsche Ortssippenbücher, 02.164
Ostfrieslands Ortssippenbücher, Band 110
OSTFRIESLANDS ORTSSIPPENBÜCHER
      Herausgegeben von der Upstalsboom-Gesellschaft
           für historische Personenforschung und
        Bevölkerungsgeschichte in Ostfriesland e.V.

                      Band 110

            Die Familien der
       Kirchengemeinde Blersum
              (1675-1940)

                          2021

  UPSTALSBOOM - GESELLSCHAFT, AURICH
Die Familien der
    Kirchengemeinde Blersum
          (1675-1940)

        bearbeitet von Jochen Wortelker

                    2021

UPSTALSBOOM - GESELLSCHAFT, AURICH
Der Einband-Vorderdeckel zeigt
die ersten Einträge im Kirchenbuch
der evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Blersum aus dem 1675

Der Einband-Rückendeckel zeigt
den Altartisch in der Kirche von Blersum.
Er ist ein gemauerter Block, über dem sich ein mit
Bildern aus dem Leben Jesu Christi reich verziertes
Altarretabel erhebt, geschaffen von Meister Jakob
Gröplin aus Esens im Jahre 1649.

                © Upstalsboom - Gesellschaft, Aurich 2021
                          www.upstalsboom.org
                                 Alle Rechte vorbehalten

                           ISBN 978-3-934508-92-7
-5-

Inhaltsverzeichnis

Zum Geleit                                                                                       7
Vorwort                                                                                          8
1.    Quellen, Hinweise und Lesehilfen                                                          10
2.   Zeichen und Abkürzungen                                                                    12
3.   Literatur- und Quellenverzeichnis                                                          13
4.   Die Kirchengemeinde Blersum
          4.1     Das alte Blersum und Leepens                                                  14
          4.2     Karten von Blersum                                                            16
          4.2.1   Historische Karte von 1898                                                    16
          4.2.2   Aktuelle Karte                                                                17
          4.3     Die Blersumer Kirche                                                          18
          4.4     Pastoren der Kirchengemeinde Blersum                                          19
          4.5     Verzeichnis der Kirchen- und Armenvorsteher                                   21
          4.6     Die Schule in Blersum                                                         23
          4.7     Die Lehrer und Küster                                                         23
          4.8     Von schweren Schicksalen Blersumer Schulmeister                               26
          4.9     Die Tragödie der Kinder                                                       31
5.   Abgaben-, Häuser- und Volkszählungslisten
          5.1     Renteiregister Wittmund – Auszug Blersum                                      32
          5.2.1   Haus- und Warfsleute – aus: Sämtliche Untertanen des Amtes Wittmund 1710      35
          5.2.2   Haus- und Warfsleute – aus: Huldigungsabgabe an den neuen Landesherrn 1744    37
          5.3     Unterlagen der Brandkasse von 1768-1914
          5.3.1   Häuserliste Blersum und Leepens                                               38
          5.3.2   Königlich preußische Landesaufname 1891                                       57
          5.4     Volkszählung 1845                                                             59
          5.5     Volkszählung 1861 (Blersum: 03.12.1858)                                       60
6.   Familienteil
          6.1     Angenommene Familiennamen
          6.1.1   Auflistung 1828                                                               66
          6.1.2   Auflistung 1856                                                               68
          6.2     Die Familien des Kirchspiels Blersum (1675-1940)                              69
          6.3     Begrabene nach der Weihnachtsflut 1717/1718                                  464
          6.4     Unbekannte Begrabene                                                         464
          6.5     Alle Ehefrauen mit Ehemännern nach Geburtsnamen                              465
          6.6     Vornamen aller Ehefrauen und Mütter                                          501
          6.7     Ehemänner nach Vornamen                                                      520
          6.8     Kinder mit unbekanntem Verbleib                                              539
7.   Orte
          7.1     Ortsregister                                                                 547
          7.2     Umliegende Kirchspiele mit ihren Orten                                       560
8.   Ostfrieslands Ortssippenbücher                                                            565
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Zum Geleit

Die Fragen: „Wo komme ich her?“, und: „Wo gehe ich hin?“, haben schon im Altertum Philosophen
und andere Gelehrte beschäftigt. Als die Menschen, die wir sind, fragen wir nach dem Ursprung und
der Bestimmung unseres Menschseins – denn wir wollen uns gerne klar werden über den Platz, den
wir im Ganzen der Welt und des Kosmos einnehmen.
In einem verkleinerten Maßstab gilt das ebenso für die familiären Zusammenhänge, welche die Ent-
wicklung und die Geschichte der Ortschaft Blersum bestimmt und geprägt haben. Um den daran inte-
ressierten Zeitgenossinnen und -genossen die Möglichkeit zu geben, sich Einblicke oder gar Überbli-
cke zu verschaffen im Geflecht der Blersumer verwandtschaftlichen Beziehungen, hat Jochen Wortel-
ker in geduldiger und hingebungsvoller Kleinarbeit alte Einträge und Vermerke in großer Zahl gesich-
tet, untersucht und in einen sippenkundlich geordneten Zusammenhang gebracht.
Nach allem, was ich davon mitbekommen habe, hat der Verfasser des nunmehr vorliegenden Ortssip-
penbuches diese Arbeit mit Umsicht und Freude gemacht und so zur Erhellung der ostfriesischen
Heimatgeschichte ein weiteres Mosaikstück beigetragen.
„Wir haben nichts in die Welt mitgebracht – also können wir auch nichts aus ihr mitnehmen“, sagt die
Bibel im 1. Brief an Timotheus. Was aber von uns zurückbleibt, wenn wir fortgehen aus dieser Welt,
ist das Gedenken der Menschen, die uns gekannt und die mit uns gelebt haben. So dürfen auch mit
diesem Ortssippenbuch vergangene Lebensläufe wieder ans Licht kommen und für einen Moment
erneut lebendig werden.
Dafür sage ich Jochen Wortelker im Namen der Kapellengemeinde Blersum ein herzliches:
„Danke schön!“

Burhafe, April 2021                                                                 Herbert Follrichs
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Vorwort
Die letzte Quelle ist ausgewertet, der letzte erkannte Fehler beseitigt und das letzte Komma gesetzt.
Aber trotzdem bedarf es den Mut zum Fehler, um das vorliegende Ortssippenbuch zu veröffentlichen.
Ein weiterer Tag bringt zwar neue Erkenntnisse, doch werden diese sich nur punktuell auswirken. Und
so hoffe ich, dass dieses Ortssippenbuch eine Informationsquelle ist, das die Familienforschung im
Harlingerland ein Stück ergänzen kann. Einige ungeklärte Fragen in den vorliegenden Veröffentli-
chungen sind geklärt, sicher andere offene Fragen dazugekommen, und sicher auch Fälle konstruiert,
die sich im Nachhinein als Fehlinterpretation erweisen. Die unvollständigen Daten aus Wittmund,
Esens und dem Jeverland fehlten an einigen Stellen doch. Ein systematisches Studium dieser Kirchen-
bücher wäre über das Arbeitsfeld des Kirchspiels Blersum hinausgegangen und bleibt den Auswertun-
gen der entsprechenden Kirchspiele vorbehalten.
So ist nun dieses Kapitel meiner persönlichen Forschungen „abgeschlossen“, das damit angefangen
hat, dass ich zum 80. Geburtstag meines Vater 2003 erkunden wollte, wie die einzelnen Familien mit
dem Namen „Wortelker“ zusammenhängen und woher dieser Name eigentlich stammt. Die Vorfahren
meiner Mutter Eilts führten mich dann auf Umwegen ins Harlingerland nach Blersum – ein Ort, der
mir damals nicht bekannt war und in dem ich nicht glaubte, dort Verwandte zu haben. Es gab damals
für mich nur die Quelle von Pastor Andreesen, der die Kirchenbücher in den 80er Jahren in einer Liste
zusammengefasst hatte. Aber nach dem Studium dieser Listen kamen neue Fragen auf, wo ist eigent-
lich der „Bruder“ meines 8x-Uropas geblieben? Also wagte ich mich an die Lektüre des Kirchenbu-
ches von Blersum. Und dann habe ich in der Unbedachtsamkeit des Anfängers gedacht, wenn du
schon diese Daten aus dem Ort alle hast, kannst du ja ein Ortssippenbuch schreiben. Mir selbst haben
mir die anderen Ortssippenbücher viel geholfen, ich wollte etwas zurückgeben. Ich hoffe, es ist mir
gelungen.
Wie sehr die Darstellung in diesem Buch doch nur eine Momentaufnahme ist, habe ich bei der Durch-
sicht der Personenlisten am Schluss gesehen. Einige Aufzählungen entpuppten sich doch noch als
Dubletten. Was tun, nachdem das Layout des Familienteils angeschlossen war? So habe ich mich
schweren Herzens entschieden, mit dem Hilfsmittel „entfällt“ zu arbeiten, anstatt noch einmal wo-
chenlang ein neues Layout aus der Grundformatierung des Genealogieprogramm Gen_Pluswin zu
erstellen. Man möge mir diese kleine Trickserei verzeihen.
So wird es aber auch dem engagierten Forscher mit diesem Buch gehen. Als Autor hat man eher das
Gesamtwerk im Blick, der versierte Familienforscher sieht jede Kleinigkeit bei seiner eigenen Familie.
Falls er erneue Erkenntnisse aus der Arbeit mit diesem Buch erzielt, möge er mir das gerne mittteilen.
Ich werde dafür sorgen, dass Ergänzungen und Fehlerbenachrichtigungen für jedermann zugänglich
gemacht werden. Eine kurze Mail an meine Adresse jochen@wortelker.de genügt. Falls es möglich ist,
bitte auch eine Quellenangabe hinzufügen. Änderungen sind dann unter der Internetseite
www.ortssippenbuecher.org zu finden.
Wer Familienforschung im Harlingerland betreibt, kommt an der mit viel Mühe und Engagement über
viele Jahre erstellte Internetseite der Online-Ortsfamilienbücher Stedesdorf, Burhafe, Dunum von Ruth
Menssen nicht vorbei. In schwierigen Zeiten war sie ein Orientierungspunkt, aber nie eine Blaupause
für dieses Buch. Es wurden Daten aus den angegebenen Hauptorten, wo es gekennzeichnet ist, über-
nommen. Andere Anregungen wurden anhand der in diesem Buch erwähnten Quellen überprüft, bestä-
tigt, verbessert oder verworfen. Die Daten zum Kirchspiel Blersum bestehen auf dieser Internetseite zu
einem großen Teil aus den Listen, die Pastor Andreesen aus den Kirchenbüchern von Blersum erstellt
hat. Die Kirchenbuchdaten sind in den Listen des Pastors Andreesen im Allgemeinen richtig wieder-
gegeben, weisen dann aber doch einige Unzulänglichkeiten und Fehler auf. So sind gestorbene Kinder
häufig nicht erfasst, eine genaue Trennung zwischen Geburts- und Taufdaten ist nicht durchgängig
eingehalten. Dies schmälert in keiner Weise die verdienstvollen Arbeiten von Pastor Andreesen, son-
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dern spiegeln eher die Prioritäten bei der damaligen Forschung wider.
Bei der Lektüre über die schweren Jahre der Blersumer Lehrer mögen einige Leser fragen, ob ich Pas-
torenschelte betreiben möchte. Dies ist nicht meine Absicht. Vielmehr geben die Berichte von Hein-
rich Drees eine detaillierte Sicht auf die Kultur- und Sittengeschichte jener Zeit. Anschaulicher lässt
sich ein Einblick nicht gestalten. Welchen Wert hatten damals Bildung, Gläubigkeit und sittliche Vor-
schriften? Wie waren die Lebensverhältnisse der Menschen, welche Not litten sie und wie haben sie
ihr Leben trotzdem gemeistert?
Ohne die Hilfe vieler Menschen und Organisationen wäre dieses Buch nicht entstanden. Ein ganz be-
sonderer persönlicher Dank geht an Frau Anja Fimmen vom Stadtarchiv in Wittmund für den Tee und
den Zugang zu den Dokumenten, den mir auch die hilfreichen Damen im Standesamt Wittmund er-
möglicht haben. Meinen Wünschen sind die Mitarbeiter im Niedersächsischen Landesarchiv in Aurich
sehr entgegen gekommen – auch wenn ich wohl mal strapaziös war. Dem Harlinger Anzeiger danke
ich für die Genehmigung des Abdrucks der Artikel aus der „Friesischen Heimat“ und ebenso erlaubte
der Arbeitskreis Dorfchronik im Bürgerverein Blersum e. V. den Zugriff auf ihre Dorfchronik: Bler-
sum – Gestern und Vorgestern. An dieser Stelle sei die Lektüre des Buches sehr empfohlen führt sie
doch sehr anschaulich in die Entstehung und Entwicklung der Dörfer Blersum und Leepens ein.
Wiard Hinrichs ließ mich in kollegialerweise am Fundus seiner umfangreichen Forschungen teilhaben,
dessen Auszüge zu Blersum und Leepens im Kapitel 5 abgedruckt wurden. Zum Zustandekommen
dieses Buches haben aber noch viele andere Menschen beigetragen. Dazu gehört der gesamte OSB
Ausschuss der Upstalsboom Gesellschaft (Hermann Jungmann, Hillert Hillebrands, Giesela von
Brethorst-Schmidt, Uwe Boumann, Heinrich Ohling, Bernhard Müller und Wiard Hinrichs). Und nicht
zuletzt gilt meine Bewunderung Frau Anke Krey, die sich mein Manuskript angesehen hat und viele
hilfreiche Bemerkungen zur Hand hatte. Eine Durchsicht eines Manuskriptes kommt schon einmal
einer virtuellen Neufassung eines Buches gleich. Falls ich nun jemanden vergessen habe, so möge er
mir beim nächsten Treffen mit Nachsicht gegenübertreten.
Der Kirchengemeinde Blersum mit Herrn Pastor Follrichs bin ich für die begleitende Unterstützung
dankbar. Ohne ihn wäre dieses Buch nicht erschienen. Mit viel Geduld hat er gewartet, bis ich das
Ortssippenbuch endlich fertig habe. Danke.

Ich danke der Upstalsboom Gesellschaft in Aurich, dass sie dieses Buch veröffentlicht hat.

Hamburg, im April 2021                                                              Jochen Wortelker
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1.       Quellen, Hinweise und Lesehilfen
Als Grundlage für die Erstellung des Ortssippenbuches dienten die Kirchenbücher der evangelisch-
lutherischen Gemeinde Blersum. Das erste Kirchenbuch beginnt im Jahre 1675. Anfänglich weisen die
Aufzeichnungen noch Lücken auf. Das Erfassungsende 1940 bezieht sich auf die Heiratsdaten, die in
den Archiven zugänglich waren. Geburten nach 1910 wurden nur dann aufgenommen, wenn ein To-
desdatum zu ermitteln war. Sterbedaten gehen archivrechtlich bis 1980, jedoch sind weitere Daten
z. B. auf den umliegenden Friedhöfen aufzufinden oder als Bemerkung in den Standesamtsunterlagen
vorhanden. Alle gefundenen Daten, die dem Datenschutz nicht widersprachen, wurden aufgenommen,
d. h. das Buch enthält keine Daten (eventuell noch) Lebender. Wenn es zur Klärung des Familienzu-
sammenhangs geboten erschien, wurden die Kirchenbücher der umliegenden Kirchengemeinde heran-
gezogen; das ist dann ausdrücklich vermerkt, ebenso die Verwendung der ostfriesischen Ortssippen-
bücher der Upstalsboom-Gesellschaft. So dass auch Daten aufgenommen werden konnten, die über die
Kirchenbücher der Kirchengemeinde Blersum hinausgehen. Auf diese Weise soll die Erzeugung von
„toten Punkten“ reduziert werden. Leider lagen die Kirchenbücher der Kirchspiele von Wittmund,
Esens und der Kirchspiele im Jeverland nur in Auszügen vor.
Aus den anderen Ortssippenbüchern sind hauptsächlich die Grunddaten der Personen übernommen,
Zusätze und im anderen Ort geborenen Kinder sind nicht aufgenommen. Die angegebene Familien-
nummer aus den anderen Ortssippenbücher dient nur als Einsprungsadresse – meist Heirat – denn im
jeweiligen Buch sind ja die weiterführenden Hinweise bereits systematisch eingetragen. Eine Lektüre
der erwähnten ostfriesischen Ostsippenbücher wird also an dieser Stelle empfohlen.
Mit der Einführung der Standesämter in Ostfriesland 1874 verlagert sich der Datenschwerpunkt auf
die Personenregister dieser Behörde, da sich die Kirchenbücher zunehmend auf die Erfassung der kir-
chenspezifischen Eintragungen fokussieren. Durch die Zuhilfenahme der Personenregister verwischt
sich im Laufe der Zeit die Trennung zwischen der kirchlichen und der staatlichen Organisation, dieser
Zustand hat sich heutzutage noch verschärft. So sind die kirchlichen Heiratsdaten bis 1874 den Kir-
chenbüchern entnommen, ab 1875 stammen die Heiratsdaten aus den Urkunden der Standesämter.
Generell hat aber die kirchliche Hochzeit am gleichen Tag stattgefunden. Der Blick von heute auf den
jeweiligen Ort führt schnell dazu, dass ein alleiniger Zugriff auf die Daten der kirchlichen Organisati-
onsform – die ja auch einem stetigen Wechsel unterlegen ist – das Gefühl aufkommen lässt, dass eini-
ge Menschen „vergessen“ wurden.
Die standesamtliche Urkunde werden den jeweiligen Archiven übergeben, wenn der letzte Eintrag
folgende Bedingung - dieser Zeitschnittt wurde auch für die Daten aus den Kirchenbüchern übernom-
men – erfüllt:
                Geburten         110 Jahre
                Heiraten         80 Jahre
                Sterbefälle.     30 Jahre alt.
Die standesamtlichen Urkunden enthalten gelegentlich Hinweise auf weitere Urkunden der betreffen-
den Person. Soweit sich die Hinweise auf andere Standesämter beziehen, sind sie nicht überprüft wor-
den, sondern zeigen Wege auf, auf denen die Forschung weiterverfolgt werden kann. Sind dabei ein
Datum oder ein Ort angegeben, so sind diese Hinweise trotzdem als richtig angenommen worden, da
es sich um amtliche Dokumente handelt.
Die Familien wurden alphabetisch nach dem Nachnamen des Ehemannes in der am häufigsten ver-
wendeten Schreibweise geordnet (z. B. „Jansen“, „Johansen“, „Johannssen“ unter „Janssen“). In der
zweiten Stufe wurde nach dem Vornamen sortiert, bei gleichem Zu- und Vornamen in einer dritten
Stufe nach dem Heiratsdatum (evtl. geschätzt). Jede Familie erhielt eine Familiennummer, die voran-
gestellt wurde. Hinter den fett gedruckten Namen der Eheleute stehen – falls vorhanden – die Familie-
nummern ihrer Herkunftsfamilien. Wird die Familie in anderen familienkundlichen Publikationen
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insbesondere Ortssippenbüchern, genannt, wird zwischen zwei Schrägstrichen /…/ darauf hingewie-
sen. Danach folgen Angaben zu Beruf, Titel und Ämtern sowie die Lebensdaten. Auf die Daten zur
Eheschließung folgen dann die entsprechenden Angaben für die Ehefrau.
War ein Mann mehrfach verheiratet, werden die weiteren Ehen unter derselben Familiennummer auf-
geführt. Die Ehen sind dann gekennzeichnet als ∞ I, ∞ II usw.. War die Ehefrau mehrfach verheiratet,
wird am Ende ihrer Lebensdaten auf die weiteren Ehen hingewiesen.
Etwas eingerückt folgen die Kinder mit ihren Lebensdaten, wenn sie eine Familie gegründet haben,
mit ihrer eigenen Familiennummer.
Geborene Kinder, bei denen der Vater nicht angegeben wurde, bilden mit ihrer Mutter eine Familie,
sind also unter deren Namen einsortiert. Vorehelich Geborene wurden der Elternfamilie zugeordnet.
Auf eine besondere Kennzeichnung von nichtehelich (heutige verbindliche Bezeichnung) oder vorehe-
lich geborenen Kindern wurde verzichtet, da sich dieser Tatbestand rechnerisch ergibt. Eine besondere
Charakterisierung passt meiner Meinung nach nicht mehr in die heutige Zeit.
Manchmal war es nicht eindeutig zu ermitteln gewesen, ob die Kinder in Leepens oder Blersum gebo-
ren wurden. Da in diesen Fällen meist nur das Taufdatum angegeben ist, ist die Taufe in Blersum ver-
merkt. In solchen Zweifeldfällen wurde Blersum eingetragen, es stimmt dann zumindest das Kirch-
spiel und die Geburt ist nicht in einem anderen Ort gewesen.
Bis etwa 1812 waren Familiennamen in Ostfriesland nicht üblich. An den Vornamen eines Kindes
wurde der Rufname des Vaters im Genitiv angefügt (patronymische Namensgebung). Die Kinder von
Daniel Janssen erhielten also das Patronym „Daniels“. Die Ehefrau behielt ihren Mädchennamen. Un-
ter der napoleonischen Herrschaft 1806 bis 1813 wurden feste Familiennamen eingeführt. Diese wur-
den von der Bevölkerung kaum akzeptiert. Deshalb kehrten viele Familien zur alten Namensregel
zurück. Auch die Handhabung in den Kirchenbüchern und bei den Behörden, z. B. in den Trauschei-
nen, war nicht einheitlich. Ab 1829 schrieb dann das Königreich Hannover endgültig feste Familien-
namen vor. Viele Familien nahmen das gerade verwendete Patronym als Nachnamen an. In dieser
relativ langen Übergangszeit erscheinen viele Personen in den Kirchenbüchern mit wechselnden Na-
men. Die Familie wurde dann im OSB unter dem wahrscheinlich endgültigen Nachnamen einsortiert.
Eine amtliche Liste mit den angenommenen Familiennamen steht im Familienteil dieses Buches.
In eckige Klammern […] gefasste Texte sind Kommentare vom Verfasser.
Und nun noch ein Wort zu den aus den Dokumenten übernommenen Schreibweisen. Verbindliche
Rechtschreibregeln gibt es in Deutschland erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Davor wurde ge-
schrieben, was man hörte – und dabei benutzte nicht jeder die gleichen Buchstaben. So wurde im Lau-
fe der Zeit aus den gebräuchlichen „y“ ein „i“, Dopplungen und Dehnungen gehört wie der Name
„Talke“ veranschaulicht: Talke, Taalke, Talcke, Taalcke, Thalke, Thaalke, Thaalcke und immer war es
die gleiche Person und der Johan(n) ist ein Jan(n). Ein und derselbe Schreiber benutzte mal, mal jene
Schreibweise. Es wurde versucht die häufigste Form für die jeweilige Person zu nutzen, manchmal
auch die Schreibweise bei der Geburt oder dem Tod. Alle jemals gefundenen Schreibweisen wurden
nicht genannt. Abweichende Namen wurden im Einzelfall in Klammern hinter den Familiennamen
aufgeführt. Es hätte mehr Verwirrung erzeugt als Klarheit geschaffen. Dem versierten Familienfor-
scher sind diese Ausfächerungen der Schreibweisen geläufig. Wegen dieser Vielfalt kann auch keiner
sagen wie es „richtig geschrieben“ wird. Die Schreibweise der Orte ist in die heutige Schreibweise
umgeschrieben. So heißt z. B. Bleersum immer Blersum und Lepens immer Leepens.
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2.        Zeichen und Abkürzungen
K(N)B            Kirchen(neben)buch
OSB              Ortssippenbuch
OFD              Ostfriesische Familiendaten
OFB              Ortsfamilienbuch
OAL              Ostfriesische Ahnenliste
NLA Au           Niedersächsisches Landesarchiv (ehemals Staatsarchiv), Abteilung Aurich
StA              Standesamt

Genealogische Zeichen
*                         geboren                      ⚰                        begraben
†*                        totgeboren                   * StA                    Geburtsregister StA
*†                        am Tag der Geburt            ∞ StA                    Heiratsregister StA
                          gestorben
                                                       † StA                    Sterberegister StA
~                         getauft
                                                       luth.                    lutherisch
procl.                    proclamiert
                                                       ref.                     reformiert
∞                         verheiratet,
                                                       kath.                    katholisch
∞ I, ∞ II                 erste, zweite Ehe
                                                       bapt.                    Baptist
o|o                       geschieden
†                         gestorben

Altersangaben
J = Jahr, M = Monat, W = Woche, T = Tag
Altersangaben bei der Geburt oder Sterbedatum
* (12.12.1750)            errechnetes Datum
Altersangaben beim Aufgebot bzw. der Trauung
(28/25)                   Bräutigam 28 Jahre alt, Braut 25 Jahre
(28/-)                    Bräutigam 28 Jahre, Braut unbekannt
Altersangaben beim Sterbeeintrag
(75/6/5)                  75 Jahre, 6 Monate, 5 Tage
(48/5/2/0)                48 Jahre, 5 Monate, 2 Wochen, 0 Tage
75 J.; 3 M.; 4 T.;        jeweils 75 Jahre 3 Monate; 4 Tage
(75/6/-)                  75 Jahre, 6 Monate, keine Tagesangaben

Sonstiges
vgl.                      vergleiche
S.                        Seite
* StA 123/1923            Geburtsregister Nr. 23 aus dem Jahre 1923 (andere Register analog)
- 13 -

3.      Literatur- und Quellenverzeichnis
Literatur
Ortssippenbücher der Upstalsboom Gesellschaft
Ortsfamiliendaten Veenhusen der Upstalsboom Gesellschaft
Quellen und Forschungen (QuF); Verlag Ostfriesische Landschaft, ab 1994 Upstalsboom Gesellschaft
Ortsfamilienbücher im Eigenverlag von Neermoor, Carolinensiel, Thunum, Dunum
Genealogisches Familienverzeichnis der ev.-luth. Kirchengemeinde Burhafe (GFV)
Oldenburgische Ortsfamilienbücher auf CD-ROM, OFB Zetel, OFB Brake
Unveröffentlichte Manuskripte OSB Berdum, OSB Aurich luth., OSB Fulkum, OFB Juist
Ostfriesische Landschaft (Hrsg.), Historische Ortsdatenbank für Ostfriesland, Blersum.
Deutsches Geschlechterbuch (DGB) Band 59 (Ostfriesisches Geschlechterbuch, 3. Band).
Deutsches Geschlechterbuch (DGB) Band 134 (Ostfriesisches Geschlechterbuch, 5. Band).
Meyer, Philipp: Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Refor-
     mation, 3 Bände. Göttingen 1941 (Meyer Pastoren)
Reershemius, Adrian: Ostfriesländisches Prediger-Denkmal, Aurich, 1796 (Predigerdenkmal)
Drees, Heinrich: Von schweren Schicksalen Blersumer Schulmeister im 18. Jahrhundert. Friesische
      Heimat vom 3. Januar 1955
Drees, Heinrich: Von Predigern und Lehrern zu früherer Zeit. Friesische Heimat vom 12. März 1955.
      „Friesische Heimat“, Beilage zum Harlinger Anzeiger.
Online Ortsfamilienbücher Stedesdorf-Dunum-Burhafe und Marx.
Ahnenlisten
Ostfriesische Ahnenliste, Upstalsboom Gesellschaft, Ahnenliste Janßen, Band 4.
Ostfriesische Ahnenliste, Upstalsboom Gesellschaft, Ahnenliste Müller, Band 5
Suits, Upte: Familienchronik Suits.
Esselborn, Ewald: Pfälzer in Ostfriesland, o. J. (Pfälzer-Liste)
Ortschroniken
Blersum – Gestern und Vorgestern. Arbeitskreis Dorfchronik im Bürgerverein Blersum e. V. Witt-
mund 2001
Kirchenbücher der Kirchengemeinde Blersum
Geburten                       1675-1910
Heiraten                       1675-1940
Sterbefälle                    1675-1980
Andere Kirchen- und Kirchennebenbücher
KB Tettens (Auszüge), KNB Wittmund
www.archion.de
www.ancestry.de
Personenstandsdaten des Standesamtes Blersum
Geburtsurkunden                1874-1910
Heiratsurkunde                 1874-1938
Sterbeurkunden                 1874-1966
Sowie Personenstandsunterlagen der umliegenden Standesämter soweit im Familienteil angegeben.
- 19 -

4.4      Die Pastoren der Kirchengemeinde Blersum

Ca. 1567 – 1587     Johannes Renis
                    gebürtig aus Osnabrück. Dieser ist zugleich 20 Jahre zu Blersum und zu
                    Burhafe Prediger gewesen. Er hat zuerst die Armenkasse hier errichtet durch
                    ein Geschenk von 10 schlTlr (schle[i]chte Taler). Er ist 1587 gestorben.
1587 -              Hero Ommen
                    Dieser ist ao. 1857 berufen. Er ist im Heruntergehen von der Kellertreppe in
                    den Keller gestürzt und hat den Hals gebrochen. Gebürtig von Isums bei
                    Wittmund.
1597 – 1608         Omme Eden
                    Dieser ist aus Wittmund ao. 1597 hier Prediger geworden.
1608 – 1633         Johannes Conradi
                    Dieser ist ao. 1608 hierher berufen und bis 1633 hier im Dienst gewesen.
1633 -              M. Jacobus Neibauer
                    Dieser ist vorher Rector zu Esens gewesen und ao. 1633, den 22. Juli hier als
                    Prediger eingeführt.
1651 – 1673         Theodorus Henrici (Theodor Heinrich Stadtlander)
                    Dieser ist aus Esens gebürtig gewesen und ao. 1651, den 30. September hier
                    introduciert. Vorher gewesener Rector in Wittmund und hat dort 1651 in den
                    2. Dienst getreten. Er soll von hier nach Asel versetzt sein.
1673 – 1702         Jodocus Crudup
                    Dieser ist ao. 1673, den 12. Mai hier introduciert und ao. 1702 hier verstor-
                    ben.
1703 – 1704         Johan Otto Pagencop
                    Dieser ist ao. 1703, Dom. Cantate hier introduciert, ao. 1704 nach Wittmund
                    berufen und von dort hernach nach Burhafe versetzt. Aus Otterndorf.
1704 – 1725         Christian Ludwig Ferrar
                    Dieser ist ao. 1704, Dom. 13 p. Trin. hier introduciert und von hier ao. 1725
                    nach Funnix versetzt. Sohn eines Predigers von Westeraccum. Geboren
                    19.01.1676 Thunum.
1725 – 1757         Henrich Anton Janus
                    Dieser ist ao. 1725, den 16. November introdiciert und von hier ao. 1757
                    nach Stedesdorf versetzt. Aus Tangermünde, geboren dort am 30.3.1696,
                    Vorher Weber.
1757 – 1771         Franz(iskus) Gerhard Kleene
                    Ich bin ao. 1757, den 1. Mai hier introduciert und habe ao. 1771, den 6. Ok-
                    tober meine Abschiedspredigt hier gehalten, nachdem ich von hier nach E-
                    sens berufen wurde. Geboren 25.12.1725 in Bagband.
1771 – 1783         Gerhard Julius Leiner
                    Aus Aurich. Nachdem ich von der Insel Juist, ungefähr 6 Jahr als Prediger
                    gestanden, hierher berufen wurde. Es war 1771, den 3. November Dom. 23
                    p. Trin. als ich introduciert wurde. Ao. 1784, den 22. Februar habe ich allhier
                    meine Abschiedspredigt gehalten, nachdem ich von hier nach Eggelingen
                    berufen wurde.
1784 – 1804         Conrad Wilhelm Wenckebach
                    Aus Nesse. Ich bin im Jahr 1784 von der Insel Norderney wo ich 18 Jahre
                    gestanden, hierher versetzt und am 25. April introduciert. Ist ao. 1804, den 4.
                    Dezember hierselbst gestorben.
- 20 -

1805 – 1821   Johann Ernst Müller
              Geboren zu Marienhafe am 10.11.1768. Ich kam im Mai 1805 aus dem Con-
              rectorat zu Norden, was ich fast 14 Jahre verwaltet habe, hierher berufen.
              Ao. 1821 wurde ich aus Blersum, wo ich 16 ½ Jahre sehr zufrieden und
              glücklich gelebt hatte als General-Superintendent nach Aurich berufen.
1821 – 1839   Franz Heinrich Nordhausen
              Geboren zu Aurich. Ich wurde im Monat November 1821 von Fulkum nach
              ungefähr 5 ½ Jahre als Prediger nach hierher versetzt und in den 25. Novem-
              ber Dom XXIII p. Trin. introduciert. Im Jahre 1839 Dom. Misericordia Do-
              mini den 14. April habe ich eine Abschiedspredigt gehalten, nachdem ich
              nach Asel berufen wurde.
1839 – 1870   Johann Friedrich Eberhard Gossel
              Einziger Sohn des Predigers zu Westeraccum. Ich wurde ao. 1802 den 25.
              März in Loquard geboren. Verwaltete das Predigtamt 10 Jahre lang auf der
              Insel Juist und wurde am Sonntag Trinitatis den 26. Mai 1839 hierselbst int-
              roduciert.
              Derselbe ist nach dem Kirchenbuch am 5. Januar 1870 an einem Gehirn- und
              Nierenschlag gestorben und hat hierselbst über 30 Jahre das Predigtamt ver-
              waltet.
1870 – 1888   Leonard Adelhard Christoph Ahlers
              Geboren zu Jever. Nach dem vollendeten Studium der Theologie auf der
              Universität Göttingen und nach einjährigem Privatunterricht als Rektor zu
              Wittmund von Superintendent Hafner introduciert, darauf 1858 nach Dunum
              als Pastor versetzt, wo die Introduction am 2. Weihnachtstage durch den Su-
              perintendenten Block zu Esens geschah, nach Blersum versetzt bin ich hier
              vom ersten Sonntag auf Martini 1870 introduciert worden und zwar vom Su-
              perintendenten Hafner zu Wittmund. Ahlers starb hier am 16. August 1888
              und ist in Wittmund begraben.
1889 – 1912   Siebelt Hajungs Ennen
              Ich wurde als Sohn eines Webers zu Buttforde geboren am 30. Januar 1841.
              Nach Besuch des Schullehrerseminars zu Aurich und sechsährigem Dienst
              als Lehrer studierte ich auch nach bestandener Reifeprüfung zu Ostern 1872
              Theologie zu Göttingen bis Michaelis 1875. Nachdem ich darauf wieder als
              Lehrer verschiedentlich und zuletzt als Rektor zu Wittmund gewesen, wurde
              ich dann als Pastor eingeführt zu Blomberg-Neuschoo am 4. Oktober 1881
              und hier zu Blersum am 27. Juni 1889.
              Derselbe starb am 12. Januar 1912 und wurde am 17. desselben Monats hin
              auf dem Friedhof an der Nordseite der Kirche in der 8. Reihe im 2. Grabe
              von Norden gezählt begraben.
1913 – 1921   Enno Gerhard Janssen
              Pastor Janssen war von 1913 – 1921 der letzte Ortspastor von Blersum und
              hatte auch in dieser Zeit seinen Amts- und Wohnsitz mit seiner Familie im
              hiesigen Pfarrhaus. Doch gleich nach Kriegsanfang 1914 war er auch noch
              Divisionspfarrer beim Militär. Seine Frau blieb während dieser Zeit mit vier
              Kindern alleine in Blersum. In dieser Zeit wurden die Gottes- und Amtsge-
              schäfte von anderen Pastoren getätigt, z. B. ab dem 10. Oktober 1915 durch
              Pastor Wilhelm Ludwig Janssen zu Dunum.
              Er wurde 1921 nach Bethel bei Bielefeld versetzt.
1921          Die Pfarrstelle in Blersum wurde aufgelöst.
- 73 -

0028 Ammen, Harm, /OSB Funnix 252, Berdum, GFV Burhafe 203, KNB Burhafe 8/1837/,
     * 28.12.1809 Otterdeich, ~ 01.01.1810 Berdum, Arbeiter, Warfsmann, † 15.12.1880 Berdum,
     ⚰ 21.12.1880 Berdum.
     ∞ I. 08.07.1837 Burhafe,
     Bennen, Metke Maria 0114 * 20.04.1815 Blersum, ~ 22.04.1815 Blersum, † 22.04.1840
     Berdum, ⚰ 28.04.1840 Berdum.
                  .

      ∞ II. 26.06.1841 Burhafe,
      Bennen, Inse 0114 * 26.05.1821 Blersum, ~ 31.05.1821 Blersum, † 28.09.1874 Berdum,
      ⚰ 06.10.1874 Berdum.
                  .

      ∞ III. 21.08.1875 Berdum, kirchlich ∞ 11.09.1875 Blersum,
      Freimuth, Engelina Janssen, /OSB Resterhafe 225/, * 05.08.1830 Reersum, ~ 08.08.1830
      Resterhafe.

0029 Ammen, Simon, /GFV Burhafe 204/, * 05.03.1713 Burhafe, Hausmann zu Abens,
     † 02.05.1767 Burhafe.
     ∞ 19.06.1738 Burhafe,
     Eilerts, Eysske 0395 * 17.01.1711 Leepens, ~ 18.01.1711 Blersum, † 27.03.1797 Abens.
                  1. Eilert [Siemens] * 04.09.1742 Abens, 1985.

0030 Andreas, Hinrich, /OSB Berdum/, * (1751), Warfsmann zu Berdum, † 06.01.1807 Berdum
     Hof, ⚰ 08.01.1807 Berdum.
     ∞ 06.06.1783 Berdum,
     Doden, Trienke Wilken * 05.05.1757 Berdum, ~ 07.05.1757 Berdum, † 12.12.1806 Berdum
     Hof, ⚰ 16.12.1806 Berdum.
                  1. Wilke Janssen [Doden] * 12.03.1790 Berdum Hof, 0320.

0031 Andreessen, Andreas Christoffer 0033, /OSB Ardorf 22/, * 29.03.1860 Ardorf, Landgebräu-
     cher zu Blersum, Arbeiter, † 18.05.1913 Leepens († StA Blersum 2/1913).
     ∞ 17.11.1883 Ardorf, Wohnort der Familie: Haus Nr. 39 Leepens,
     Eiben, Tetke Maria, /OSB Middels 714/, * 11.12.1858 Middels.
                  1. Katarina Elisa * 29.06.1881 Ardorf, 1942.
                  2. Johann Christof * 17.12.1885 Ardorf, † 31.03.1919 Leepens († StA Blersum
                      2/1919).
                  3. Otto Hermann * 22.02.1894 Heglitz, 0034.
                  4. Ankea Hinrika * (1901) Heglitz, † 10.08.1916 Leepens († StA Blersum
                      2/1916).

0032 Andresen, Henrich, /GFV Burhafe 235/, Hausmann zu Abens, ⚰ 19.04.1713 Burhafe.
     ∞ 07.04.1665 Burhafe,
     Garlichs, Minelt * (1642), ⚰ 27.04.1723 Burhafe (80/6/-).
                  1. Agneta [Henrichs] * (1673) Abens 0868, 0908.

0033 Andreessen, Johann Christoffer, /OSB Ardorf 31/, * 24.08.1832 Ardorf, Arbeiter.
     ∞ 03.12.1859 Ardorf,
     Habben, Catarina Elisabeth, /OSB Aurich luth./, * 02.05.1835 Plaggenburg.
                  1. Andreas Christoffer * 29.03.1860 Ardorf, 0031.

0034 Andreessen, Otto Hermann 0031, /OSB Ardorf 22/, * 22.02.1894 Heglitz, † 03.09.1977
     Wittmund († StA Wittmund 216/1977).
     ∞ 15.05.1920 Willen, (∞ StA Willen 5/1920),
     Weerts, Margaretha Elise, /GFV Burhafe 9248/, * 29.11.1894 Warnsath.
- 75 -

      ∞ 10.09.1862 Thunum,
      Meinerts, Tjadke Margaretha 1545 * 05.05.1842 Thunum, ~ 05.06.1842 Thunum,
      † 23.07.1915 Thunum, ⚰ 27.07.1915 Thunum.

0046 Badberg, Harm Janßen, /OSB Leerhafe 140, Funnix 340/, * 03.05.1833 Klein Isums,
     ~ 19.05.1833 Leerhafe, Gastwirt und Krämer zu Leerhafe, † 18.12.1918 Müggenkrug,
     ⚰ 24.12.1918 Leerhafe.
     ∞ 03.05.1861 Leerhafe,
     Jacobs, Schwantje Margarethe 1064 * 10.09.1843 Wackerwarfen, ~ 18.11.1843 Blersum.

0047 Badberg, Hinrich, /OSB Leerhafe 148/, ~ 30.06.1760 Hovel, Hausmann zu Uthörn,
     † 29.03.1837 Uthörn, ⚰ 06.04.1837 Leerhafe.
     ∞ 19.07.1797 Leerhafe,
     Harms, Gesche (Gesche Harms Eilerds) * 10.04.1765 Schnapp, ~ 11.04.1765 Leerhafe,
     † 11.12.1848 Uthörn, ⚰ 18.12.1848 Leerhafe.
                   1. Hinrich * 11.10.1804 Uthörn, 0048.

0048 Badberg, Hinrich 0047, /OSB Leerhafe 149, OFB Thunum 084/, * 11.10.1804 Uthörn,
     ~ 15.10.1804 Leerhafe, vierter Sohn, Hausmann, † 02.02.1879 Blersum (75/3/22), (+StA Bler-
     sum 1/1879), ⚰ 11.02.1879 Blersum.
     ∞ 03.12.1834 Blersum, Wohnort der Familie: BLc 2,
     Imhoff, Leentje 1044, * 25.06.1794 Schleperhusen, ~ 27.06.1794 Blersum, älteste Tochter,
     † 25.10.1859 Schleperhusen (65/4/0), (gastrisch nervöses Fieber), ⚰ 03.11.1859 Blersum.
                   1. Sohn †* 24.04.1836 Schleperhusen
                   2. Feike Harms Imhoff * 23.07.1837 Schleperhusen, 0045.

0049 Badberg, Jann Cassens, /OSB Leerhafe 157/, * 23.12.1793 Mammhusen.
     ∞ 27.01.1824 Leerhafe,
     Badberg, Rinste Janssen * 21.02.1802 Müggenkrug.
                   1. Caßen Heinrich * 30.03.1834 Müggenkrug, 0044.

0050 Badberg, Wilke Janssen, /OSB Leerhafe 185/, * 30.12.1864 Kloster.
     ∞ 05.04.1889 Leerhafe, (∞ StA Leerhafe 3/1889),
     Iken, Ettje Maria 1043 * 07.04.1867 Övelgönne, ~ 22.04.1867 Blersum ('In das Kirchenbuch
     von Leerhafe Nr. 19 pag. 210 eingetragen.').

0051 Bajen, Amme Heeren, /GFV Burhafe 373/, * 25.11.1774 Abens, ~ 28.11.1774 Burhafe,
     Warfsmann zu Abens, † 12.03.1850 Abens, ⚰ 19.03.1850 Burhafe.
     ∞ ..... ,
     Claassen, Anke Janssen, /OFB Carolinensiel 565/, * 15.07.1779 Carolinengroden,
     ~ 18.07.1779 Carolinensiel, † 20.01.1846 Abens, ⚰ 27.01.1846 Burhafe.
                   1. Hinrich Claasen * 05.09.1805 Abens 0053.

0052 Bajen, Christoph 0053, /GFV Burhafe 354/, * 10.10.1854 Abens, ~ 05.11.1854 Burhafe.
     ∞ 09.07.1881 Burhafe, (∞ StA Burhafe 7/1881),
     Ludwigs, Gretke Christine 1458 * 14.01.1854 Oldendorf, Dienstmagd zu Blersum,
     † 03.03.1939 Negenbargen († StA Burhafe 2/1939).

0053 Bajen, Hinrich Claasen 0051, /GFV Burhafe 357/, * 05.09.1805 Abens, ~ 08.09.1805 Burha-
     fe, Warfsmann, Weber und Arbeiter zu Abens, Witwer, † 14.11.1888 Abens, ⚰ 19.11.1888
     Burhafe.
     ∞ I. 12.05.1849 Blersum, (von Burhafe nach Blersum dimittiert, kein Eintrag im KB Blersum),
- 82 -

0085 Behrends, Ede, Warfsmann zu Uttel.
     ∞ ..... .
     ….., …..
                  1. Heie * (1800), 0090.

0086 Berens, Elisabeth Gerdes 0651 * 10.06.1846 Blersum, ~ 12.07.1846 Blersum (im elterlichen
     Hause).
                  1. Hinrich * 28.11.1866 Blersum, ~ 09.12.1866 Blersum,
                      Paten: (Klaas Harms Eilts, Arbeiter zu Blersum; Gerd Siefken Gerdes, unverheirateter Sohn des
                      Hinrich Berens zu Blersum; Anke, Ehefrau des Warfsmanns Johann Hinrich Gerdes zu Nordis-
                      se).

0087 Behrens, Feicke, /OSB Timmel 397, DC Simonswolde 368/, * 20.09.1722 Simonswolde,
     ~ 23.09.1722 Simonswolde, Hausmannssohn aus Simonswolde, † 15.04.1753 Timmel,
     ⚰ 21.04.1753 Timmel.
     ∞ 01.07.1746 Timmel,
     Willems, Hebe * 20.04.1726 Timmel, ~ 20.04.1726 Timmel, ⚰ 31.12.1778 Timmel.
                  1. Harm [Feiken] * 30.09.1749 Timmel, 0502.

0088 Berends, Fohke, /GFV Burhafe 9587, Wohnort: Jeverland, † (vor dem 1723).
     ∞ 13.01.1711 Blersum,
     Reents, Imke 1272, /OSB Werdum 416/, ~ 15.03.1688 Blersum, † 18.07.1751 Werdum.
                  1. Eye Elisabeth [Focken], ~ 14.05.1719 Blersum,
                      Paten: (Fräulein Maria Sophia von Degingk; Engel Reents und Johann Eylers),
                      † 25.11.1736 Werdum.
                  2. Fulke [Foken] * 27.03.1723 (des Abends, nach dem Tode des Vaters geboren.),
                      ~ 29.03.1723 Burhafe

0089 Behrends, Harm * (1845) Arle, † 02.12.1934 Blersum (89 J,), († StA Blersum 7/1934).

0090 Behrends, Heie 0085, * (1800), einziger Sohn.
     ∞ 19.06.1830 Blersum,
     Redelfs, Jabe Maria 1784, /GFV Burhafe 7445/, * 09.05.1809 Struckhusen, ~ 14.05.1809
     Burhafe, dritte Tochter.

0091 Berends, Henrich.
     ∞ 11.05.1690 Blersum,
     Warneken, Anna [0861].

0092 Berens, Hinrich 1791, /GFV Burhafe 613/, * 13.07.1750 Upstede, ~ 16.07.1750 Burhafe,
     jüngster Sohn, Hausmann zu Blersum, † 03.08.1811 Blersum (61/0/21), (Schwindsucht),
     ⚰ 08.08.1811 Blersum.
     ∞ 12.02.1779 Blersum,
     Hieronymus, Anna Margaretha 1508, * 28.12.1754 Uttel, älteste Tochter, Wohnort: Witt-
     mund, † 22.05.1813 Blersum (58/4/-), (hitziges Fieber), ⚰ 26.05.1813 Blersum.
                  1. Betke [Hinrichs] * 24.05.1779 Abens, 0611.
                  2. Berend [Hinrichs] Junggeselle, * 06.01.1781 Abens, † 27.07.1811 Blersum
                      (30/6/21), (Schwindsucht), ⚰ 01.08.1811 Blersum.
                  3. Hille Margaretha [Hinrichs] * 20.10.1783 Blersum, ~ 23.10.1783 Blersum,
                      Paten: (Margaretha Sophia Jacobs, des Hausmanns Jacob Eil. Otten zu Fahnhusen, Ehefrau;
                      Hille Hieronymus, weil Hieronymus Martens zu Wittmund, Tochter und Wilcke Berens, weil Be-
                      rend Reents, gewesener Hausmann zu Upstede, Sohn).
                  4. Gescke [Hinrichs] * 07.05.1787 Blersum, ~ 08.05.1787 Blersum,
                      Paten: (Jann Behrens; Almt Jansen, Jann Hinrichs Ehefrau; Almt Hironimus).
- 96 -

         Siefken, Gesche Maria 1976 * 18.11.1841 Leepens, ~ 10.12.1841 Blersum.
                     1. Hiemke Johanna Catharina * 11.07.1868 Leepens, ~ 23.08.1868 Blersum,
                        Paten: (Hiemke Eden, Ehefrau des Landgebräuchers Berend W. Braams zu Westeraccum; Jo-
                        hann Berend Braams, des Kindes Vater; Catharina Margarethe Elisabeth, des Johann Siefken
                        zu Leepens, Tochter).

0164 Braite, Otto Rudolph, Advocat zu Wittmund.
     ∞ 03.05.1755 Blersum,
     Brands, Ennicken Christina, aus Wittmund.

0165 Brauer, Adrian Theodor 0166, /OSB Buttforde 191, KB Ochtersum/, * 13.05.1846 Blomberg,
     ~ 22.05.1846 Ochtersum, Dienstknecht, Warfsmann zu Leepens, † 19.11.1910 Leepens
     (64/6/6), († StA Blersum 4/1910), ⚰ 23.11.1910 Blersum.
     ∞ 01.05.1880 Buttforde, Wohnort der Familie: Nr. 9 Leepens,
     Doden, Gesche 0316 * 24.03.1861 Blersum, ~ 14.04.1861 Blersum, † 30.03.1912 Leepens
     († StA Blersum 4/1912).
                     1. Johann Heyen * 04.06.1881 Leepens, 0167.
                        Paten: (Johann Gerjets Doden, Warfsmann und Krämer zu Blersum; Christine Charlotte, Witwe
                        des Gastwirts Johann Heyen Brauer, geb. Reershemius zu Folstenhausen; Hinrich Brauer,
                        Warfsmann zu Folstenhausen)
                     2. Christine Charlotte Sophie Theodore * 04.09.1882 Leepens (* StA Blersum
                         6/1882), ~ 22.10.1882 Blersum,
                        Paten: (Metta Maria Post, Ehefrau des Warfs- und Kaufmanns Gerjets Doden in Blersum; Hin-
                        rich Doden, Dienstknecht in Abens; Maria, geb. Janssen, Ehefrau des Gänsewärters Hinrich
                        Brauer zu Folstenhausen),
                        † 13.03.1952 Wilhelmshaven († StA Wilhelmshaven 232/1952).
                     3. Meta Maria * 20.06.1886 Leepens (* StA Blersum 7/1886), ~ 25.07.1886 Bler-
                        sum,
                        Paten: (Meta Maria Doden, geb. Post, Ehefrau des folgenden Taufzeugen; Jochim Gerjets
                        Doden, Warfmann und Krämer zu Blersum).
                     4. Johanne Gerhardine * 13.03.1890 Leepens, 0697.
                        Paten: (Engel Margaretha, geb. Doden, Ehefrau des Arbeiters Heinrich Tjarks zu Wadde-
                        warden; Warfsmann Hinrich Becker zu Warnsather Feldstrich, Gemeinde Burhafe; Haustochter
                        Gretke Christina Doden zu Blersum)
                     5. Anton Hinrich * 28.12.1892 Leepens (* StA Blersum 15/1892), ~ 17.02.1893
                         Blersum,
                        Paten: (Hinrich Becker, Warfsmann und Krämer zu Blersum; dessen Ehefrau Johanna Maria,
                        geb. Doden; der Vater des Kindes),
                         † 18.04.1974 Trier.
                     6. Tochter *† 24.12.1899 Leepens (in der Geburt), († StA Blersum 5/1899).

0166 Brauer, Johann Heien, Landwirt, Wirtsmann.
     ∞ ..... ,
     Reershemius, Christine Charlotte Sophie Theodore.
                     1. Adrian Theodor * 13.05.1846 Blomberg, 0165.

0167 Brauer, Johann Heyen 0165, /GFV Burhafe 800/, * 04.06.1881 Leepens, (* StA Blersum
     4/1881), ~ 10.07.1881 Blersum.
     ∞ 12.10.1907 Burhafe, (∞ StA Burhafe 7/1907),
     Gersberg, Gresine Margareta 0680 * 11.05.1881 Burhafer Feldstrich.

0168 Bremer, Berend Heyen, /GFV Burhafe 810/, * 18.05.1850 Negenbarger Feldstrich.
     ∞ 15.05.1885 Burhafe, (∞ StA Burhafe 6/1885),
     Badberg, Rinste Maria, /OSB Leerhafe 182/, * 02.10.1859 Müggenkrug.
                     1. Onke * 26.08.1885 Warnsather Feldstrich, 0171.
- 109 -

      ∞ 23.07.1757 Leerhafe,
      Sjoocken, Catrina Margaretha * 24.05.1737 Leerhafe, ~ 24.05.1737 Leerhafe, † 08.10.1813
      Leerhafe.
                  1. Anna Margareta [Collmanns] * 06.02.1773 Leerhafe, 1093.

0240 Collmann, Johann Gerdes 0238, /GFV Burhafe 1240/, * 16.01.1878 Hieskebarg,
     ~ 24.02.1878 Burhafe, Dienstknecht zu Endzetel.
     ∞ 26.01.1907 Blersum, (∞ StA Blersum 1/1907),
     Lübben, Johanne Lübesine 1475 * 08.02.1885 Leepens, (* StA Blersum 2/1885),
     ~ 20.04.1885 Blersum, Dienstmagd zu Leepens, † 04.12.1963 Reepsholt († StA Reepsholt
     7/1963).

0241 Collmann, Siebelt Janssen, /GFV Burhafe 1235, OSB Leerhafe 681/, * 10.05.1853 Müggen-
     krug, ~ 19.06.1853 Leerhafe, Arbeiter.
     ∞ 07.05.1882 Burhafe, Wohnort der Familie: Haus Nr. 25 Leepens,
     Janssen, Elsche Maria * 31.05.1858 Negenbargen, ~ 11.07.1858 Burhafe, † 02.11.1891 Hies-
     kebarg, ⚰ 06.11.1891 Burhafe.
                  1. Gerke Margaretha * 20.08.1884 Leepens (* StA Blersum 6/1884),
                      ~ 21.09.1884 Blersum,
                     Paten: (Fulke Maria, Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Eiben, geb. Collmann zu Müggenkrug; der
                     Arbeiter Cornelius Janssen zu Hieskebarg; die Dienstmagd Margaretha Uden in Wittmund),
                     † 25.02.1972 Jever († StA Jever 31/1972).

0242 Coordes, Coord, Maurermeister zu Wittmund.
     ∞ ..... ,
     Eden, Anna Maria * (1739), † 09.09.1827 Leepens (88 J.), (Altersschwäche), ⚰ 13.09.1827
     Blersum.

0243 Cords, Gerd, Mauermeistersohn zu Wittmund.
     ∞ 12.02.1755 Blersum,
     Kannegiesser, Christine, Witwe des Kaufmanns Johann Ferdinand Windsheim zu Wittmund,
     * 18.09.1717 Wittmund, † 22.05.1756 Wittmund.

0244 Cordes, Hillrich, /OSB Berdum/, * 22.12.1733 Berdum, ~ 23.12.1733 Berdum, Arbeiter,
     † 29.10.1799 Heppens, ⚰ 07.11.1799 Berdum.
     ∞ 03.03.1783 Berdum,
     Lehmann, Ehe Hinrichs 1425, /OSB Funnix 5883/, * 16.12.1761 Funnix, ~ 19.12.1761 Fun-
     nix, † 04.02.1817 Berdum Hof, ⚰ 07.02.1817 Berdum.
                  1. Thalke Margarethe [Hillrichs] * 29.09.1786 Heppens 0299, 0305.
                  2. Hillrich * 17.10.1795 Heppens, 0245.

0245 Cordes, Hillrich 0244, /OSB Berdum, KNB Wittmund/, * 17.10.1795 Heppens, ~ 21.10.1795
     Berdum, Arbeiter zu Hepens, † 10.06.1832 Hattersum, ⚰ 14.06.1832 Wittmund.
     ∞ 21.05.1822 Wittmund,
     Theilen, Wübke Maria 2061 * 31.08.1798 Hattersum, † 13.09.1875 Willen (77 J.), († StA
     Willen 13/1875), ⚰ 17.09.1875 Wittmund.
                  1. Johann Theilen * 03.12.1824 Hattersum, 0247.

0246 Coordes, Johann Ennen, /GFV Burhafe 1284, OSB Leerhafe 708/, * 24.08.1846 Carmesland,
     ~ 13.09.1846 Leerhafe, Warfsmann, Arbeiter, † 23.02.1926 Blersum († StA Blersum 1/1926).
     ∞ 18.03.1874 Burhafe,
     Eden, Anna Christine * 17.07.1841 Abens, ~ 17.08.1841 Abens, † 23.07.1914 Abens († StA
     Blersum 4/1914).
- 110 -

                   1. Tomke Wübkea Margareta * 06.07.1874 Lavay, 1384.

0247 Cordes, Johann Theilen 0245, /OSB Eggelingen 363, KNB Wittmund 74/1824/, * 03.12.1824
     Hattersum, ~ 08.12.1824 Wittmund, Warfsmann zu Leepens, † 16.03.1875 Leepens (50/3/13),
     (Lungenentzündung), († StA Blersum 3/1875), ⚰ 23.03.1875 Blersum.
     ∞ 23.04.1852 Eggelingen,
     Reents, Taalke Margaretha 1796 * 30.01.1829 Eggelingen, † 10.12.1863 Leepens (34/10/10),
     (an den Folgen der Entbindung), ⚰ 15.12.1863 Blersum.
                   1. Wübke Maria * 24.02.1853 Großwarfen, 1238.
                   2. Johann [Coordes] * (1860) Leepens, (kein Geburtseintrag KB Blersum oder
                       umliegend), † 03.06.1877 Leepens (16/9/4), († StA Blersum 3/1877),
                       ⚰ 08.06.1877 Blersum.
                   3. Heinrich Thaden * 24.11.1863 Leepens, ~ 15.12.1863 Blersum,
                      Paten: (Johann Albers, Arbeiter zu Willen; Harm Cassens Drantmann, Hausmann zu Schleper-
                      husen; Elisabeth, Ehefrau des Arbeiters Hinrich Cordes zu Hattersum).

0248 Cordes, Michael, Arbeiter, Wohnort: Schortens.
     ∞ ..... ,
     ….., Sophie Christine.
                   1. Sophia Catharine * (1847) Schortens, 0321.

0249 Coordes, Otte, Arbeiter zu Leepens.
     ∞ ..... ,
     ….., Margaretha.
                   1. Inse Margaretha [Cordes] * 24.12.1827 Leepens, ~ 30.12.1827 Blersum,
                      Paten: (Gesche Maria, des Warfsmanns Harm Hinrichs Matthiassen zu Leepens, Ehefrau; Ag-
                      nete Christophers, des weil. Christopher Lükken zu Leepens, Ehefrau; Wilke Hinrichs, Warfs-
                      mann zu Leepens),
                      † 03.01.1828 Leepens (9 T.), (Torminen), ⚰ 05.01.1828 Blersum.

0250 Cornellies, Haye, ~ 02.07.1713 Hattersum, Arbeitsknecht aus Hattersum.
     ∞ 20.01.1735 Wittmund, Verlobung 23.12.1734 Blersum,
     Johannsen, Margreta 0162, ~ 30.08.1708 Blersum, Wohnort: Leepens.

0251 Cornelius, Jacob, /OSB Eggelingen 383/, * 16.11.1742 Eggelingen.
     ∞ ..... ,
     Johanssen, Ancke * 23.06.1751 Eggelingen.
                   1. Maria * 22.04.1788 Eggelingen, 1225.

0252 Cornelius, Peter, /OSB Eggelingen 393, KNB Eggelingen 6/1818/, * 15.06.1758 Toquard,
     heuerlicher Warfsmann zu Eggelingen, † 20.10.1818 Toquard, ⚰ 23.10.1818 Eggelingen.
     ∞ ..... ,
     ….., Greetke * (1761), † 28.04.1831 Blersum (70 J.), (Wassersucht), ⚰ 02.05.1831 Blersum.

0253 Corneljes, Peter, /OSB Buttforde 302 und Beiheft/, * 24.11.1755 Buttforde, ~ 24.11.1755
     Buttforde, † 27.02.1842 Buttforde.
     ∞ 19.11.1789 Buttforde, (kein Eintrag im KB Blersum, daher wohl Annahme Buttforde richtig/,
     Eilers, Elisabeth, /OSB Funnix 7121, KNB Buttforde 19/1830/, * 02.05.1764 Funnix,
     ~ 06.05.1764 Funnix, † 01.07.1830 Buttforde, ⚰ 06.07.1830 Buttforde.

0254 Cramer, Hinrich Caspar, /OSB Marienhafe 1163, Werdum 941, Eggelingen 395, Berdum/,
     * 28.09.1760 Marienhafe, ~ 28.09.1760 Marienhafe, Schullehrer in Blersum (1788-1796), in
     Funnix (1796-1800), in Werdum (1800-1821),† 01.06.1821 Werdum.
     ∞ ..... ,
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