Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester

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Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
DO / 04
                                                                                   MÄRZ
                                                                                    2021

EXTRAKONZERT
ANSTELLE DER ABGESAGTEN ABO-KONZERTE VOM 3. & 4. MÄRZ

IM LIVE-STREAMING
AUS DEM ORCHESTERHAUS, KRIENS
19.30 UHR

Romantik pur
Luzerner Sinfonieorchester | Michael Sanderling, Leitung | María Dueñas, Violine
Werke von Beethoven, Bruch und Schumann

                                                          Erstklassiger Klangkörper,
                                                          renommierte Dirigenten und Solisten,
                                                          internationale Ausstrahlung.
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
215. KONZERTSAISON | 2020/21
Principal Sponsor                   Öffentliche Beiträge
                                    Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit
                                    Subventionen von Kanton und Stadt Luzern.
                                    Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden,
                                    Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit indirekten   EXTRAKONZERT «ROMANTIK PUR»
                                    Beiträgen im Rahmen des interkantonalen      LIVE-STREAMING AUS DEM ORCHESTERHAUS, KAMPUS SÜDPOL KRIENS
                                    Kulturlastenausgleichs.
Residenzsponsoren
                                    Co-Sponsoren
                                                                                 Donnerstag, 4. März 2021 | 19.30 Uhr
                                    Geistlich Pharma AG
                                    Jörg Lienert AG                              04   Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
                                    Medela AG                                         Ouvertüre zu H. J. von Collins Trauerspiel «Coriolan» op. 62 | 8’
                                    Schurter Holding AG, Luzern

                                    Partner Sinfonieball 2021                    06   Max Bruch (1838 – 1920)
                                    Gübelin Jewellery                                 Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 | 25’
                                                                                      Vorspiel. Allegro moderato
                                    Medienpartner
Hauptsponsoren                      Luzerner Zeitung AG
                                                                                      Adagio
                                                                                      Finale. Allegro energico
                                    Hotelpartner
                                    Hotel Schweizerhof Luzern                    08   Robert Schumann (1810 – 1856)
                                    Autopartner                                       Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 | 30’
                                    Garage Epper Luzern                               Ziemlich langsam – Lebhaft
                                                                                      Romanze. Ziemlich langsam
                                    Förderpartner
                                                                                      Scherzo. Lebhaft – Trio
                                    Beisheim Stiftung
                                    Geert und Lore Blanken-Schlemper-Stiftung         Langsam – Lebhaft

                                    Stiftungen und Mäzene                        10   María Dueñas, Violine
                                    Arthur Waser Stiftung
                                                                                 12   Michael Sanderling, Leitung
                                    Clariant Foundation
                                    Dätwyler Stiftung                            14   Luzerner Sinfonieorchester
Michael und Emmy Lou Pieper Fonds   Ernst Göhner Stiftung
                                    Géza Anda-Stiftung
                                    International Music and Art Foundation
                                    Josef Müller Stiftung Muri
                                    Kuma Foundation
                                    Landis & Gyr Stiftung
                                    Marc Rich Foundation for Education,
                                    Culture & Welfare
                                    Posen Foundation
                                    Strebi Stiftung Luzern
                                    Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

                                    Wir danken unseren Partnern herzlich.

                                                                                  PATRONAT

                                                                                                                                                          03
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
WERKE

     Ludwig van Beethoven                                                                          Das Trauerspiel «Coriolan» des österreichischen Dichters
     Ouvertüre zu H. J. von Collins Trauerspiel «Coriolan» op. 62                                  Heinrich Joseph von Collin erlebte seine Uraufführung am
                                                                                                   23. November 1802 im Wiener Burgtheater. Es war aus-
                                                     Das Trauerspiel «Coriolan» des österreichi-   gesprochen erfolgreich und blieb bis zum 5. März 1805 auf
                                                     schen Dichters Heinrich Joseph von Collin
                                                     (1771 – 1811) erlebte seine Uraufführung am   dem Spielplan.
                                                     23. November 1802 im Wiener Burgtheater.
                                                     Es war ausgesprochen erfolgreich und blieb
                                                     bis zum 5. März 1805 auf dem Spielplan.
                                                     Erst zwei Jahre später kam Beethoven mit
                                                     Collin ins Gespräch und komponierte ihm
                                                     zu seinem «Coriolan» eine Ouvertüre – zu
                                                     einem Zeitpunkt also, als das Schauspiel
                                                     bereits von der Wiener Bühne verschwun-
                                                     den war. Über die Beweggründe lässt sich
                                                     nur spekulieren: Ende 1806 hatte die Lei-
                                                     tung der k.u.k. Hoftheater gewechselt, und
                                                     die drei Fürsten Lobkowitz, Schwarzenberg
                                                     und Esterhazy übernahmen gemeinsam
                                                     die Direktion und Intendanz. So ist es gut
                                                     denkbar, dass Collin und Beethoven mit
                                                     ihrem Gemeinschaftsprojekt die neue Thea-
     Ludwig van Beethoven, Joseph Mähler 1804/1805   terdirektion auf sich aufmerksam machen
                                                     wollten. Tatsächlich kehrte die Tragödie im
     Beethoven komponierte insgesamt elf             April 1807 noch ein einziges Mal auf die
     Ouvertüren, und bis auf «Zur Namensfeier»       Bühne zurück – und zwar mit Beethovens
     waren sie alle für ein bestimmtes Bühnen-       Musik –, dann aber verschwand sie definitiv
     werk gedacht – für Oper, Ballett oder Schau-    vom Spielplan. Zudem hatte Beethovens
     spiel. Dennoch haben sie sich, losgelöst        Ouvertüre bereits im März 1807 im Palais
     von solcher Zweckbestimmung, bald ein-          Lobkowitz ihre private Uraufführung erlebt.
     mal im Konzertsaal als absolute Musik eta-      Dennoch widmete er sie dem Dichter Col-       Giovanni Battista Tiepolo – Coriolanus at the walls of Rome
     bliert. Das gilt vor allem für die vier gross   lin, mit dem ihn eine freundschaftliche Be-
     dimensionierten Ouvertüren «Leonore II»,        ziehung verband: Gemeinsam gingen sie         so angetan, dass er ihn zu seiner «Tragedy            Schlägen im Tutti. Darin lässt sich das Bild
     «Leonore III», «Coriolan» und «Egmont».         mehrere Oratorien- und Opernprojekte          of Coriolanus» inspirierte. Auch bildende             des herrischen Coriolan erkennen, das
     Sie stehen repräsentativ für eine neue Auf-     durch, von denen allerdings keines verwirk-   Künstler wie die Maler Guercino und Tiepo-            durch die nun folgenden drängenden Bewe-
     wertung der Gattung Ouvertüre, und sie          licht wurde.                                  lo schufen Werke zum «Coriolan»-Thema.                gungen in der Musik noch verstärkt wird.
     ebneten damit den Weg zu den grossen                                                          Beethoven seinerseits setzt den Stoff in sei-         Am Ende erlöscht das «Coriolan»-Thema,
     romantischen Konzertouvertüren bspw. von        Vermutlich geht der «Coriolan»-Stoff nicht    ner Ouvertüre sehr eindrücklich um: Be-               und statt eines fulminanten Schlussakkor-
     Mendelssohn («Die Hebriden»), Brahms            auf ein tatsächlich historisches Geschehen    merkenswert ist gleich der Beginn mit den             des beenden drei Pizzicato-Viertel im
     («Tragische Ouvertüre») oder Tschaikowsky       zurück. Er war damals aber ein populärer:     langen Fortissimo-Unisoni in den Strei-               Pianissimo das Werk – der grosse Held legt
     («Romeo und Julia»).                            Schon Shakespeare war von der Thematik        chern und den darauf folgenden abrupten               Hand an sich selbst und stirbt.
04                                                                                                                                                                                                      05
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
WERKE

     Max Bruch
     Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26

                                                   ‹Ich kann dieses Concert nicht mehr hören›
                                                   – habe ich vielleicht bloss dieses eine Con-
                                                   cert geschrieben?»

                                                   Ein einmaliger Geniestreich, so könnte man
                                                   vermuten, doch das Gegenteil ist der Fall:
                                                   An kaum einem anderen Werk feilte Bruch
                                                   derart lange herum. Das hatte seine Grün-
                                                   de: Nach wie vor galt Beethovens Violinkon-
                                                   zert als unerreichbares Vorbild; zudem hat-
                                                   te Bruch bis anhin vor allem Chorwerke,
                                                   aber noch kein Instrumentalkonzert kom-
                                                   poniert. In einer ersten Fassung entstand
                                                   sein g-Moll-Violinkonzert in den Jahren
                                                   1864 bis 1866. Nach der Uraufführung           Blick auf Konstanz im 19. Jahrhundert
                                                   erstellte Bruch eine zweite Fassung, die er
                                                   dem damals wohl berühmtesten Geiger,
                                                   nämlich Joseph Joachim, widmete, der es        «Nichts gleicht der Trägheit, Dummheit, Dumpfheit vieler deutscher
     Max Bruch, 1881                               Anfang 1868 in Bremen aus der Taufe hob.       Geiger. Alle vierzehn Tage kommt einer und will mir das erste
                                                   Und dies derart erfolgreich, dass ein Re-      Concert vorspielen; ich bin schon grob geworden zu ihnen und habe
     Fällt der Name Max Bruch, so denkt man        zensent schrieb, das neue Werk gehöre          gesagt: ‹Ich kann dieses Concert nicht mehr hören› – habe ich viel-
     automatisch an sein berühmtes Violinkon-      «zum Besten, was für Violine geschrieben       leicht bloss dieses eine Concert geschrieben?»
     zert. Dass er neben diesem noch zwei weite-   worden» sei. Besser kann man es nicht sa-
     re komponiert hat – deshalb die Nummer 1      gen, und anfänglich freute sich auch Bruch
     für das g-Moll-Konzert –, geht dabei total    sehr über den enormen Erfolg seines Kon-       Was macht Bruchs g-Moll-Violinkonzert so       berückenden, innig singenden Adagio. Fast
     vergessen. Dieses Violinkonzert hat sich      zert-Erstlings.                                einmalig? Zweifellos die Mischung aus          ist es unmöglich, diesem gefühlsintensiven,
     weltweit als ein derart populäres Werk er-                                                   grossem, romantischem Gefühl und an-           wenngleich sehr zurückhaltenden Geigen-
     wiesen, beliebt beim Publikum wie bei den                                                    spruchsvoller geigerischer Virtuosität. Hin-   Gesang eine Art von andachtsvollem, ja reli-
     grossen Geigern, dass darüber auch all die                                                   zu kommt eine besonders originelle Form-       giösem Empfindungsgehalt abzusprechen.
     anderen Kompositionen Bruchs, darunter                                                       gebung. Einmalig ist nämlich bereits der       Umso «weltlicher» geht es im schmissigen
     Sinfonien und Oratorien, praktisch total in                                                  erste Satz, der als «Vorspiel» zum unmittel-   Finalsatz zu, der in seinem ungarischen
     Vergessenheit gerieten. Genau das beklagte                                                   bar (ohne Pause) anschliessenden langsa-       Kolorit sozusagen bereits den Finalsatz aus
     Bruch rückblickend im hohen Alter:                                                           men Satz gedacht ist. Wobei dieses Vorspiel    dem Violinkonzert von Johannes Brahms
     «Nichts gleicht der Trägheit, Dummheit,                                                      wiederum von einer langsamen Einleitung        vorausnimmt und dem Sologeiger alle Mög-
     Dumpfheit vieler deutscher Geiger. Alle                                                      eröffnet wird. Der schwelgerische romanti-     lichkeiten virtuoser Prachtentfaltung bietet.
     vierzehn Tage kommt einer und will mir                                                       sche Ton, der sich wie eine endlose Melodie
     das erste Concert vorspielen; ich bin schon                                                  durch den ersten Satz zieht, erreicht seinen
     grob geworden zu ihnen und habe gesagt:                                                      Höhepunkt im langsamen Satz, einem
06                                                                                                                                                                                               07
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
WERKE

     Robert Schumann – Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120                                                einander verbunden. So tauchen Takte der        In dieser neuen Fassung wird sie seither
                                                                                                    langsamen Einleitung zum Kopfsatz auch          fast ausschliesslich aufgeführt – zumal
     Schumanns Sinfonie Nr. 4 d-Moll ist, ent-       Clara hielt in ihrem Tagebuch fest, dass       im langsamen Satz wieder auf, und das           Clara, die allem Ungewohnten in der Musik
     stehungschronologisch betrachtet, eigentlich    Robert an einer neuen Sinfonie arbeite, die    Scherzo greift auf den Mittelteil des zweiten   ihres Gatten mit Befremden gegenüber-
     seine zweite. Er komponierte sie im Jahr        «aus einem Satze bestehen, jedoch Adagio       Satzes zurück. Der Finalsatz wiederum           stand, eine nachträgliche Veröffentlichung
     1841 im Anschluss an die Uraufführung sei-      und Finale enthalten» solle. Im Klartext       basiert auf jenem punktierten Rhythmus,         der Erstfassung verbot. Gegenüber dieser
     ner ersten Sinfonie, der «Frühlingssinfonie».   heisst das, dass sämtliche vier Sätze dieser   der schon im Kopfsatz eine wesentliche          ist die neuartige Konzeption in der überar-
     Der Vergleich beider Werke ist aufschluss-      neuen d-Moll- Sinfonie ohne Pause ineinan-     Rolle spielt.                                   beiteten Zweitfassung, die am 3. März 1853
     reich: In seiner neuen d-Moll-Sinfonie wagte    der übergehen. Darüber hinaus sind die                                                         zur umjubelten Uraufführung kam, etwas
     Schumann bislang Ungehörtes.                    einzelnen Sätze auch thematisch unter-         Man kann sich gut vorstellen, dass das Pu-      abgemildert. Dennoch ist das Werk auch
                                                                                                    blikum bei der Uraufführung des Werks           in dieser uns vertrauten Fassung ein genia-
                                                                                                    am 6. Dezember 1841 in Leipzig von dieser       ler Wurf – vor allem in der Orchestrierung

                                                                                                    Unmittelbar berührend ist der leidenschaftlich dunkle Grundton
                                                                                                    von Schumanns vierter Sinfonie, von dem sich die Lyrik des
                                                                                                    langsamen Satzes wirkungsvoll abhebt. Das vorwärts stürmende
                                                                                                    Scherzo und erst recht die atemberaubende Stringenz des Final-
                                                                                                    satzes steigern das Werk zu mitreissender Wirkung.

                                                                                                    neuartigen Struktur etwas überfordert war.      mit ihren Verdoppelungen von Bläser- und
                                                                                                    Jedenfalls kam es zu nicht mehr als einem       Streicherstimmen sowie in der Behandlung
                                                                                                    Achtungserfolg, und Schumanns Bemühun-          der einzelnen Instrumente. Unter Schu-
                                                                                                    gen, für das Werk einen Verleger zu finden,     manns Sinfonien ist die vierte zweifellos die
                                                                                                    waren ebenfalls nicht erfolgreich.              kompositorisch konsequenteste, zudem
                                                                                                                                                    bewirkt ihre d-Moll-Tonart eine feierliche
                                                                                                    Erst zehn Jahre später, im Februar 1851         Grösse. Unmittelbar berührend ist ihr leiden-
                                                                                                    nach der umjubelten Uraufführung seiner         schaftlich dunkler Grundton, von dem sich
                                                                                                    dritten Sinfonie, der «Rheinischen», nahm       die Lyrik des langsamen Satzes wirkungs-
                                                                                                    Schumann die d-Moll-Sinfonie wieder her-        voll abhebt. Das vorwärts stürmende Scher-
                                                                                                    vor, um sie einer Umarbeitung zu unterzie-      zo und erst recht die atemberaubende Strin-
                                                                                                    hen. Einem befreundeten Musiker schrieb         genz des Finalsatzes steigern das Werk zu
                                                                                                    er: «Ich habe die Sinfonie ganz neu instru-     mitreissender Wirkung.
                                                                                                    mentiert, und freilich besser und wirkungs-
                                                                                                    voller, als sie früher war.» In der Zwischen-   Alle Texte: Werner Pfister
                                                                                                    zeit waren allerdings die Nummern 2 und 3
                                                                                                    bereits anderweitig besetzt (die zweite Sin-
                                                                                                    fonie war in den Jahren 1845/46 entstan-
                                                                                                    den, die dritte im Spätherbst 1850), und
                                                                                                    so erhielt diese umgearbeitete Fassung der
     Robert Schumann, 1839                                                                          d-Moll-Sinfonie die Nummer 4.
08                                                                                                                                                                                                  09
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
SOLISTIN

                                                                             gruppe «Senior» des Yankelevitch Wettbe-       Orchestra of Russia aufzutreten. Darauf-      mermusikwettbewerb (Wien, 2017). Jordi

                                                      BILD: TAM LAN TRUONG
                                                                             werbs (Russland, 2018), der Grand Prix und     folgend spielte sie Konzerte u.a. mit dem     Cervelló (* 1935 in Barcelona) widmete ihr
                                                                             der Sonderpreis für die beste Interpretation   National Philharmonic Orchestra of Russia,    mehrere Solo-Werke, die María Dueñas
                                                                             einer Solo-Sonate beim Telemann-Wett-          den Moscow Virtuosi, dem Orquesta Sin-        eigens in Barcelona zur Uraufführung brachte
                                                                             bewerb (Polen, 2017), der 1. Preis der Luigi   fónica de Galicia, dem Lahti Symphony         – zuletzt sein Stück «Milstein Caprice».
                                                                             Zanuccoli International Violin Competition     Orchestra unter Dima Slobodeniouk, dem
                                                                             (Italien, 2017) sowie der Prinz-von-Hessen-    Kammerorchester Madrid, dem Dresdner          Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison
                                                                             Preis der Kronberg Academy 2017 als junge      Kammerorchester, der Deutschen Streicher-     zählen ihre Debüts mit dem Pittsburgh
                                                                             Geigerin mit dem grössten Entwicklungs-        philharmonie, dem Siberian Philharmonic       Symphony Orchestra und dem Oslo Phil-
                                                                             potential.                                     Orchestra, in Konzerthäusern wie dem          harmonic Orchestra unter der Leitung von
                                                                             Seit 2016 studiert sie an der Musik und        Auditorio Nacional in Madrid, der Auditori    Manfred Honeck sowie mit der Deutschen
                                                                             Kunst Privatuniversität der Stadt Wien in      de Barcelona und in der Berliner Philhar-     Radio Philharmonie Saarbrücken Kaisers-
                                                                             der Klasse des anerkannten Pädagogen           monie. Ihr Debüt in der Elbphilharmonie       lautern unter der Leitung von Nodoka Oki-
                                                                             Prof. Boris Kuschnir sowie an der Kunst-       dokumentierte die Deutsche Stiftung Musik-    sawa. Zu den bevorstehenden Konzerten
                                                                             universität Graz. Die Deutsche Stiftung        leben auf der CD «So klingt die Zukunft».     gehören Auftritte mit Michael Sanderling
                                                                             Musikleben zeichnete María Dueñas als                                                        und dem Luzerner Sinfonieorchester, eine
                                                                             Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen    María Dueñas ist regelmässig bei den gros-    Wiedereinladung des St. Petersburg Sym-
     María Dueñas, Violine                                                   Musikinstrumentenfonds aus und stellt          sen Festivals in Europa zu erleben: beim      phony Orchestra unter Vassily Sinaisky,
                                                                             ihr seither eine Violine von Nicolò Gagliano   Internationalen Festival Arts Square in       die Aufführung des Violinkonzerts von
     Debüt beim Luzerner Sinfonieorchester:                                  aus dem Besitz der Bundesrepublik              St. Petersburg, bei den Festspielen Meck-     Beethoven mit der Dresdner Philharmonie
     4. März 2021                                                            Deutschland leihweise zur Verfügung.           lenburg-Vorpommern, auf Schloss Elmau         unter Marek Janowski sowie das Neujahr-
     Im September 2019 von Musical America                                                                                  im Duo mit Itamar Golan sowie beim            skonzert 2020 mit dem Estonian National
     zum «Artist of the Month» gekürt, gehört                                María Dueñas begann ihre musikalische          Colmar International Festival im Rahmen       Symphony Orchestra.
     María Dueñas (* 2002 in Granada, Spani-                                 Ausbildung im Alter von fünf Jahren,           einer Hommage an Claudio Abbado. 2017         Rezitale mit Itamar Golan bringen María
     en) zu den aufstrebenden Geigerinnen ihrer                              debütierte etwas später mit Andrea Marcon      von der Verbier Festival Academy zum          Dueñas nach Bilbao, nach Spanien mit
     Generation. Anlässlich ihres Debüts mit                                 und zog nach der Auszeichnung der Juven-       student-in-residence auserkoren, kehrte sie   Evgeny Sinaisky und Robert Kulek, nach
     dem San Francisco Symphony Orchestra                                    tudes Musicales Competition und mit            zwei Jahre später für ihr Rezital-Debüt mit   Tokyo mit Akira Eguchi und zum Jurmala
     unter der Leitung von Marek Janowski in                                 Unterstützung durch das Wardwell-Stipen-       Ken Noda zurück und wurde von der Presse      Festival mit Julien Quentin.
     der Saison 2019/20 hob Daily California                                 dium der Humboldt Stiftung, des AIE sowie      als «Wunderkind, das das Publikum mit         Zusammen mit dem National Philharmonic
     Dueñas’ technische Fertigkeiten und musi-                               des Farben-Fachgeschäfts Kolmer nach           Virtuosität und Ausdruck verzaubere»          Orchestra of Russia unter der Leitung von
     kalische Sensibilität hervor, die «das Publi-                           Deutschland, wo sie an der Hochschule für      (Le Figaro), gefeiert.                        Vladimir Spivakov wird sie ihre erste CD
     kum von der ersten Note an in ihren Bann                                Musik Carl Maria von Weber in Dresden          Über das Geigenspiel hinaus widmet sich       aufnehmen.
     ziehen».                                                                studierte.                                     María Dueñas mit grosser Leidenschaft der
                                                                                                                            Kammermusik und der Komposition. Zu-          María Dueñas spielt auf Instrumenten von
     Erste öffentliche Erfolge feierte Dueñas als                            Trotz ihres jungen Alters konzertierte sie     letzt wurde sie beim Jugend-Kompositions-     Nicolò Gagliano (1730 – 1787) und Guarneri
     1. Preisträgerin der Zhuhai Mozart Interna-                             bereits in einigen der grossen Konzerthäu-     wettbewerb «Von fremden Ländern und           del Gesù «Muntz» von 1736. Beide Violinen
     tional Competition (China 2017) und der                                 ser Europas; mit 15 Jahren debütierte sie im   Menschen» für ihr Werk «Farewell» aus-        sind Leihgaben der Deutschen Stiftung
     Vladimir Spivakov International Competi-                                Goldenen Saal des Wiener Musikvereins          gezeichnet. Auch als Mitglied und Begrün-     Musikleben bzw. der Nippon Music Foun-
     tion (Russland, 2018), mit daraus hervor-                               mit dem Bruno Walter Symphonieorchester        derin des Hamamelis Quartetts wurde sie       dation.
     gehenden Engagements unter der Leitung                                  und J. Martin Händler. Vladimir Spivakov       mehrmals geehrt, so im Rahmen einer
     von Vladimir Spivakov. Weitere Wettbe-                                  lud sie ein, in der Tchaikovsky Concert Hall   Kooperation mit Jeunesses Musicales Wien,
     werbserfolge waren der 1. Preis in der Alters-                          in Moskau mit dem National Philharmonic        und mit dem 1. Preis beim Fidelio Kam-
10                                                                                                                                                                                                                       11
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
DIRIGENT

                                                                         Für acht Spielzeiten (2011 – 2019) hatte       Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten

                                                 BILD: MARCO BORGGREVE
                                                                         Michael Sanderling die Position des Chef-      zählen Auftritte mit dem Royal Concertge-
                                                                         dirigenten der Dresdner Philharmonie           bouw Orchestra (Louis Andriessens «Myste-
                                                                         inne. Während dieser Zeit spielte Michael      rien» und Bruckners Sinfonie Nr. 3), mit
                                                                         Sanderling mit dem Orchester die gesam-        dem Orchestre de Paris (Frank Martins
                                                                         ten Sinfonien von Beethoven und Schosta-       «Sechs Monologe von Jedermann» mit Mat-
                                                                         kowitsch für Sony Classical ein. Über die      thias Goerne und Liszts «Dante-Sinfonie»),
                                                                         programmatische Paarung von Beethovens         mit den Berliner Philharmoniker (Haydns
                                                                         3. und Schostakowitschs 10. Sinfonie schrieb   Cellokonzert Nr. 2 und Schostakowitschs
                                                                         MusicWeb International: «Charakteristisch      Sinfonie Nr. 7), dem Helsinki Philharmonic
                                                                         stilvoll und unter Michael Sanderling ab-      Orchestra, den Prager Sinfoniker, dem Or-
                                                                         solut überzeugend zeigt die Dresdner Phil-     chestre Philharmonique de Radio France,
                                                                         harmonie in diesen Meisterwerken Beet-         den St. Petersburger Philharmoniker, dem
                                                                         hovens und Schostakowitschs ihr Können».       Philharmonischen Staatsorchester Ham-
                                                                         Dieses Album wurde für eine Opus Klassik-      burg und der Deutschen Radiophilharmo-
                                                                         Auszeichnung in vier verschiedenen Kate-       nie Saarbrücken – sowie Engagements beim
                                                                         gorien nominiert.                              Tonhalle-Orchester Zürich, bei den Münch-
     Michael Sanderling, Leitung                                                                                        ner Philharmoniker, dem NHK Symphony
                                                                         Michael Sanderling ist ein gefragter Gast-     Orchestra, dem Toronto Symphony Orches-
     Debüt beim Luzerner Sinfonieorchester:                              dirigent und wird im Mai 2021 mit der San      tra, dem Tokyo Metropolitan Symphony
     3. März 2010                                                        Francisco Symphony sein US-Debüt geben.        Orchestra und dem WDR-Sinfonieorchester
     Michael Sanderling wird mit Beginn der                              Weitere US-Engagements stehen mit dem          Köln.
     Saison 2021/22 Chefdirigent des Luzerner                            Indianapolis Symphony Orchestra und der
     Sinfonieorchesters. Diese Ernennung er-                             Seattle Symphony bevor.                        Als Operndirigent hat Michael Sanderling
     folgt nach langjähriger und enger Zusam-                            Zu seinen Engagements in Europa zählen         Philip Glass’ «Der Untergang des Hauses
     menarbeit mit dem Orchester – zuletzt auf                           Wiedereinladungen zum Gewandhaus-              Usher» in Potsdam sowie eine Neuproduk-
     einer Tournee durch Südkorea mit Werken                             orchester Leipzig, zum SWR-Sinfonieorches-     tion von Sergej Prokofjews «Krieg und Frie-
     von Brahms, Beethoven, Holliger und                                 ter, zum Konzerthausorchester Berlin,          den» für die Oper Köln dirigiert. Im Jahr
     Rachmaninoff sowie in Abonnementskon-                               zum Musikkollegium Winterthur, zum BBC         2020 will er an der Oper Frankfurt die Fest-
     zerten mit Schostakowitschs Symphonie                               Scottish Symphony, zur Dresdner Philhar-       produktion von Humperdincks «Hänsel
     Nr. 5 (Mai 2019).                                                   monie, zum Gürzenich-Orchester Köln,           und Gretel» dirigieren.
                                                                         zum Salzburger Mozarteum, zum Orques-
                                                                         tra Sinfónica do Porto Casa da Música und
                                                                         zum Aalborg Symphony Orchestra. Michael
                                                                         Sanderling wird zudem nach Asien zurück-
                                                                         kehren, um das Hong Kong Philharmonic
                                                                         Orchestra zu leiten.

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Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
LUZERNER SINFONIEORCHESTER

     Luzerner Sinfonieorchester –                     ter. Weltweit renommierte Künstler wie

                                                                                                                                                                                                     BILD: VERA HARTMANN
                                                      Martha Argerich, Joshua Bell, Rudolf Buch-
     Residenzorchester KKL Luzern                     binder, Gautier und Renaud Capuçon,
                                                      Vilde Frang, Nelson Freire, Gil Shaham,
     «… a first rate performance!»                    Vadim Gluzman, Hélène Grimaud, Steven
     (BBC Radio 3 zur Aufnahme der Sinfonie           Isserlis, Sol Gabetta, Truls Mørk, Daniil
     Nr. 3 von Sergei Rachmaninoff)                   Trifonov und Krystian Zimerman stehen in
                                                      enger Beziehung zur Institution.
     «... something quite out of the ordinary (...)
     Lightness, transparency, geniality, warmth       Gegründet wurde das Luzerner Sinfonie-
     and a keen sense of symphonic inexorability      orchester in der Saison 1805/06, in der
     – Gaffigan and his Lucerne players offer a       Entstehungszeit von Beethovens Violinkon-
     performance that combines exuberance             zert sowie dessen vierter Sinfonie und dem
     with the utmost delicacy. (...) We can’t wait    viertem Klavierkonzert. Mit seiner über
     to hear more.»                                   200-jährigen Geschichte vereint das Orches-
     («Gramophone» zur Aufnahme der Sinfo-            ter erfolgreich Tradition und Innovation.
     nie Nr. 6 von Antonín Dvořák)                    Das zeitgenössische Musikschaffen fördert
                                                      es durch Kompositionsaufträge, unter an-
     Das Luzerner Sinfonieorchester ist das           derem an Sofia Gubaidulina, Rodion Shche-
     Residenzorchester im renommierten KKL            drin, Thomas Adès und Wolfgang Rihm.
     Luzern. Als ältestes Sinfonieorchester der       Mit Konzertformaten wie Rising Stars,
     Schweiz hat es internationale Anerkennung        Lunchkonzerten oder der Vergabe des Arthur
     erlangt und wird als eines der führenden         Waser Preises setzt sich das Orchester für    in Aix-en-Provence und am Bologna Festi-        sische Label harmonia mundi wurden Alben
     Schweizer Sinfonieorchester wahrgenom-           die Förderung von jungen Talenten ein. Es     val. Regelmässig unternimmt das Orchester       mit Werken von Saint-Saëns und Dutilleux
     men. Stark verankert in der weltweit be-         unterhält eine eigene Orchesterakademie       Tourneen nach Asien – zum Beispiel nach         (Preis der Deutschen Schallplattenkritik), die
     kannten Musikstadt Luzern, bietet es meh-        sowie ein umfassendes Musikvermittlungs-      Japan, China, Korea, Indien und Singapur.       6. Sinfonie Dvořáks (Top Music Recording
     rere eigene Konzertzyklen an und organi-         programm, für das es 2018 mit dem «Junge      Weitere Tourneen und Engagements führten        2014 der «New York Times») sowie Wolf-
     siert das Festival Zaubersee – Kammermu-         Ohren Preis» ausgezeichnet wurde.             es nach Deutschland, Israel, Italien, Spanien   gang Rihms Sinfonie «Nähe fern» aufgezeich-
     sikfestival russischer Musik in Luzern.                                                        und in die Türkei sowie nach Argentinien,       net. Bei Accentus Music erschien eine DVD
     Im Luzerner Theater wirkt es als Opernor-        Gastspiele in rund 30 Ländern auf 4 Konti-    Brasilien, Kolumbien und Uruguay.               mit Martha Argerich und mit Werken von
     chester. Chefdirigent des Luzerner Sinfonie-     nenten und in 90 Städten führten das          In der Saison 2020/21 stehen beim Orches-       Shchedrin, Dvořák und Schostakowitsch.
     orchesters seit der Saison 2011/12 ist James     Orchester in die renommierten Konzertsäle     ter Tourneen nach Südamerika, Korea und
     Gaffigan, der mit der Saison 2020/21 eine        der Welt: so etwa in das Concertgebouw        Japan auf dem Programm – ebenso wie             Die internationale Entwicklung des Luzer-
     erfolgreiche Ära in Luzern abschliesst.          Amsterdam, in die Philharmonie de Paris,      namhafte Debüts in Polen und Schweden.          ner Sinfonieorchesters wird wesentlich
     Designierter Chefdirigent ist Michael San-       in die Londoner Barbican Hall, in die                                                         durch den Michael und Emmy Lou Pieper
     derling.                                         St. Petersburger Philharmonie, ins Grosse     Das internationale Profil des Orchesters        Fonds gefördert.
     Namhafte Dirigentenpersönlichkeiten wie          Festspielhaus Salzburg, in die Tchaikovsky    spiegelt sich auch in seinen CD- und DVD-
     Bertrand de Billy, Constantinos Carydis,         Concert Hall in Moskau, in das Seoul Arts     Aufnahmen: Zuletzt erschienen bei Sony
     Thomas Dausgaard, Marek Janowski, Juanjo         Center und in die Suntory Hall Tokyo.         Classical die Alben «Rachmaninoff in Lucer-
     Mena, Andris Nelsons, Jonathan Nott, John        Als erstes Schweizer Orchester spielte das    ne» sowie Beethovens Neunte und bei BIS
     Storgårds oder Pinchas Steinberg gastieren       Luzerner Sinfonieorchester am Ravinia         Records eine viel beachtete Aufnahme
     regelmässig beim Luzerner Sinfonieorches-        Festival in Chicago, am Festival de Pâques    von Brahms’ Violinkonzert. Für das franzö-
14                                                                                                                                                                                                                         15
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
LUZERNER SINFONIEORCHESTER
MUSIKERINNEN UND MUSIKER

CHEFDIRIGENT                 VIOLA                            FAGOTT
James Gaffigan               Alexander Besa Solo              Baris Önel Solo
                             Bernd Haag stv. Solo             Thomas Rüdisüli stv. Solo
INTENDANT                    Katrin Burger
Numa Bischof Ullmann         Madeleine Burkhalter             HORN
                             Hans Jutz                        Florian Abächerli Solo
1. VIOLINE                   Olga Kowalczyk                   Philipp Schulze
Lisa Schatzman               Natascha Sprzagala               Elia Bolliger
1. Konzertmeisterin          N.N.                             José Nuno Carvalho Teixeira
Maciej Burdzy
2. Konzertmeister            VIOLONCELLO                      TROMPETE
Fiona Kraege                 Heiner Reich Solo                Dominic Wunderli stv. Solo
2. Konzertmeisterin          Xavier Pignat stv. Solo          Thomas Portmann
Fiona Aeschlimann-Harvey     Gregor Albrecht
Julian Fels                  Sabina Diergarten **             POSAUNE
Christina Gallati            Beat Feigenwinter                Jean-Philippe Duay Solo
Vladimir Krasnov             Anne-Christine Vandewalle **     Simone Maffioletti stv. Solo
Denitza Kucera               Jonas Vischi                     Daniel Hofer Bassposaune
Patrizia Pacozzi
Ulrich Poschner              KONTRABASS                       PAUKE, SCHLAGZEUG
Eva von Dach                 Petar Naydenov Solo              Iwan Jenny Pauke Solo
N.N.                         David Desimpelaere Solo
                             Randy Barboza stv. Solo          **   Zuzüger
2. VIOLINE                   Nikola Major
Jonas Erni Solo              Stephan Rohr
Jana Zemp-Kupsky stv. Solo
Murielle Chevallier          FLÖTE
Antje Davis                  Anne-Laure Pantillon stv. Solo
Reiko Koi                    Theresa Wunderlin
Nenad Milos
Miriam Müller **             OBOE
Horst Peters                 Andrea Bischoff Solo
Rebekka Trümpler             Andrey Cholokyan stv. Solo
Keiko Yamaguchi
                             KLARINETTE
                             Stojan Krkuleski Solo
                             Vincent Hering

                                                                                             17
Romantik pur - | Luzerner Sinfonieorchester
DANK
                                                                                           Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
                                                                                           Die Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester setzt sich für eine hervorragende regionale, nationale und
                                                                                           internationale künstlerische Positionierung des Luzerner Sinfonieorchesters ein. In Partnerschaft mit der öffent-
                                                                                           lichen Hand sichert sie den Erhalt der heutigen Orchestergrösse. Darüber hinaus fördert die Stiftung heraus-
     Donatoren und Freunde «Maestro»                                                       ragende künstlerische Projekte des Luzerner Sinfonieorchester und eine innovative Entwicklung des Orchesters.
                                                                                           Dazu gehört auch der Förderbereich Musikprojekte für Kinder und Jugendliche.
     Die folgenden Donatoren und Freunde «Maestro» unterstützen das Luzerner Sinfonie-
                                                                                           Gründungsstifter und Stifter
     orchester in der Saison 2020/21 mit einem namhaften Betrag.                           Michael Pieper, initiierender Gründungsstifter
                                                                                           Robert Bider
     Donatoren                                   Barbara und Gerhard Niesslein             Adrian Gut
     Anliker AG Bauunternehmung                  F. Willi Peyer                            Martin und Marianne Haefner-Jeltsch
                                                                                           Christopher A. Holder
     APG Luzern                                  Karl und Marlis Reichmuth                 Henri B. Meier
     BDO Luzern                                  Matthias und Maria Tobler                 Karl Nicklaus
     Engel & Völkers AG, Familie P. Frigo        Ferdinand A. Tschümperlin                 Marlene Porsche
     Max und Marlis Galliker Stiftung            Arthur und Dagmar Zwingenberger           Marc Rich †
                                                                                           Max Rössler
     Otto Gamma Stiftung                         Eine Dame aus Binningen                   Madeleine Schindler-Chuard
     Gemeinde Meggen                             Eine Dame und ein Herr aus Luzern         Carla Schwöbel-Braun
     Hans und Rita Grüter                        Eine Dame aus Meggen                      Dolf Stockhausen
     Lawil Gerüste AG                            Ein Ehepaar aus dem Engadin               Arthur Waser
                                                                                           Alfred J. Wiederkehr
     Stiftung M&M                                Ein Ehepaar aus Hergiswil
     Multicolor Print AG                         Ein zweites Ehepaar aus Hergiswil         Gönner der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
     Rast Kaffee AG                              Ein drittes Ehepaar aus Hergiswil         Mark und Mirjam Bachmann
                                                                                           Monique Bär
     Annemarie S. Reynolds                       Ein Ehepaar aus Horw
                                                                                           Carlo De Benedetti
     Waldis Büro und Wohnen AG                   Ein zweites Ehepaar aus Horw              Monika Fischer
     Eine Stiftung aus Luzern                    Ein Ehepaar aus Luzern                    Aline Foriel-Destezet
                                                 Ein Ehepaar aus Meggen                    Gerry Leumann
                                                                                           Dr. Christoph M. Müller und Sibylla M. Müller
     «Maestro»                                   Ein zweites Ehepaar aus Meggen
                                                                                           Dr. Thomas Staehelin
     Annelies und Ernst Baltensperger            Ein Ehepaar aus St. Niklausen             Ungenannte Persönlichkeiten
     Christine und Hans Berg                     Ein Gentleman aus Kriens
     Prof. Dr. Mark und Dagmar Binz, Stuttgart   Ein Gentleman aus Meggen                  Partner der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
                                                                                           Benecare Foundation
     Thierry und Sabine Carrel-Dahinden          Eine Stiftung aus Luzern
                                                                                           Eleonore Haag Stiftung
     Beatrix Falke und Günter Jucho                                                        International Music and Art Foundation
     Nadia Guth Biasini                          Spender                                   Posen Foundation
     Hans T. und Dr. Susanne Frei (-Kleiner)     Atelier für Blumen, Luzern:               Marc Rich Foundation
                                                                                           Rolf und Trudy Aebi-Lüthy Stiftung
     Michaela Happel                             Blumen für Künstler
                                                                                           Thyll Stiftung
     Klaus J. Hempel                             Max Mara, Luzern:                         Trafigura
     Dr. Adrian Künzi, Teufen                    Kleider der Blumendamen
     Giannino Löliger                                                                      Die Stiftung ist nach schweizerischem Recht konstituiert und in Luzern als gemeinnützige Organisation
                                                                                           registriert. Beiträge sind im Kanton Luzern abzugsfähig. Informationen erteilt der Initiant und Geschäftsführer
     MGD                                         Blumenkinder
                                                                                           der Stiftung, Numa Bischof Ullmann.
     Catherine Meyer-Garnier                     Kinder des Patenprojekts «Mein Musiker»
     Beat Meyerstein                                                                       Geschäftsstelle
     H. Scott Miller, Philadelphia               Für die wertvolle Unterstützung unserer   Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester
                                                                                           Pilatusstrasse 18, CH – 6003 Luzern
     The Laurence Modiano Charitable Trust,      Donatoren, Freunde «Maestro», Spender,
     London                                      Blumenkinder und zahlreichen Unter-
     Ruedi und Rita Müller                       stützer, die ungenannt bleiben möchten,
     Sylvie Mutschler-von Specht                 bedanken wir uns ganz herzlich.
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PHYSIOTHERAPIE ST. ANNA
IM BAHNHOF. WO ELISABETH,
62, ZU ALTER KRAFT
ZURÜCKFINDET.
BLICK AUS DER PHYSIOTHERAPIE DES ST. ANNA IM BAHNHOF
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