SAATGUT AUS ÖKOLOGISCHEM ANBAU! - 2020/2021 JAHREN 2 8 - Gut Rosenkrantz
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28 IHR PARTNER FÜR SAATGUT, GETREIDE, BIO-FUTTER U.V.M. SEIT ÜBER JAHREN SAATGUT AUS ÖKOLOGISCHEM ANBAU! 2020/2021 www.gut-rosenkrantz.de
www.gut-rosenkrantz.de Inhaltsverzeichnis Vorstellung Saatgutabteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03 Gut Rosenkrantz – Kompetenz in der Ökobranche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 Getreidehandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05 Bio-Futter von Gut Rosenkrantz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 Unkräuter – das Spiegelbild verlorenen Bodenlebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 Steinbrandfälle im Ökolandbau häufen sich! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 Öko-Feld- und Futtersaaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Öko-Einzelkomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Öko-Wintergetreide. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Öko-Winterroggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Öko-Winterdinkel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Öko-Wintertriticale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Öko-Winterweizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Öko-Wintergerste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Öko-Wintererbse/Ackerbohne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Öko-Sommergetreide und Öko-Leguminosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Öko-Sommergerste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Öko-Sommertriticale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Öko-Sommerroggen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Öko-Sommerweizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Öko-Sommerhafer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Getreide-Leguminosen-Gemenge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Hinweise zur Leguminosenimpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Öko-Blaue Lupine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Öko-Weiße Lupine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Öko-Ackerbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Öko-Körnererbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Öko-Mais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Öko-Sonnenblumen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Öko-Sojabohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Winterraps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Düngemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Ihre Ansprechpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Vetriebsgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Fotonachweise Titel: WerserBio GbR, Erbse Astronaute, Nienburg an der Weser; Seiten 03, 04, 05, 06, 12, 14, 15, 16, 17, 20, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 28 oben, 30, 32, 33, 34, 35, 37, 38, 39, 40, 42, 43, 44, 46, 47, 48, 60: Gut Rosenkrantz; Seite 07: Dietar Näsar; Seite 10 unten: Dottenfelder Hof; Seiten 28 unten, 36, 41, 58, 62/63, 65: pixabay. com; Seiten 43, 52, 56: fotolia.com; Seite 46 unten: Deutsche Saatveredelung AG
Drei unserer Vermehrungspartner: 03 Familie Fricke Andre Bormann Johannes Köster aus Neustadt aus Sadt Seeland aus Grünow Wir bieten Ihnen Saatgut: Getreide und Leguminosen Feld- und Futtersaaten: › Mischungen und Einzelkomponenten Mais, Sonnenblume, Raps, Sojabohnen, u.v.m. Außerdem: Beratung bei Ihnen vor Ort in Nord-, Ost- und Westdeutschland Düngemittel für den ökologischen Landbau Ein- und Verkauf von Konsumgetreide, Leguminosen und Körnermais Wir sind zertifiziert von Gut Rosenkrantz Handelsgesellschaft für Naturprodukte mbH Oderstraße 45, 24539 Neumünster Telefon +49 (0) 43 21 - 990 178, Fax +49 (0) 43 21 - 990 27 156 saaten@gut-rosenkrantz.de, www.gut-rosenkrantz.de
04 Gut Rosenkrantz – Kompetenz in der Ökobranche Mit unseren 85 KollegInnen sind wir für Sie da! Bäckerei Bio-Futter Über 600 Bäckerei-, Konditor- und Industriekunden Zahlreiche Landwirte werden von Bassum aus mit werden regelmäßig mit einem Vollsortiment von Rinder-, Schweine- und Geflügelfutter beliefert. Sowohl ca. 700 Artikeln beliefert – Schwerpunkt sind dabei Futter nach Bioland- und Naturlandrichtlinien als selbst produzierte Biolandmehle. Über 30.000 Paletten auch EU-Bio-Futter werden von der Gut Rosenkrantz liefern wir jährlich in Deutschland und dem europäi- Bio-Futter GmbH & Co KG nahe Bremen produziert schen Ausland aus. und ausgeliefert. Saatgut Getreidehandel Das Saatgutteam hat über 40 Sorten an Winter- und Die Getreidehandelsabteilung versorgt die Mehl- und Frühjahrsgetreide sowie Leguminosen bei Partnerland- Futtermühle mit den benötigten Rohstoffen. Daneben wirten in der Vermehrung. Daneben ergänzen Feinlegu- werden zahlreiche Industrie- und Landwirtskunden mit minosen, Mais, Ölfrüchte, Dünger und Betriebsmittel Schälhafer, Brotgetreide, Braugerste, Futtergetreide und das Komplettsortiment für ökologische Landwirte. Leguminosen beliefert. Zur Qualitätssicherung werden über 3.000 Analysen pro Jahr durchgeführt.
05 Dinkelernte auf dem Gut Rosenkrantz in Schinkel Getreidehandel ü Für unsere Mehlmühle, unser Futtermittelwerk und den Handel suchen wir stetig ökologisches Getreide und Leguminosen üW ir kaufen Getreide und Leguminosen aus der Produktion nach Bioland-, Naturland-, Gäa- und Demeterrichtlinien sowie EU-Ware ohne Verbandszugehörigkeit ü Wenn Sie ein unverbindliches Einkaufs- oder Verkaufsangebot wünschen, kon taktieren Sie bitte das Getreidehandelsteam oder Ihren Saatgutberater/in vor Ort ü Aus unserem eigenen Getreidelabor erhalten Sie zügig die Untersuchungsergebnisse Ihrer Ware ü Kompetenz direkt aus der eigenen Verarbeitung von Brot- und Futterware Ihre Ansprechpartner finden Sie auf Seite 67 Viele der gekauften Getreide- und Leguminosenpartien werden in unserer Mehlmühle und dem Futtermittelwerk verarbeitet. Anschließend wird die Ware zum Landwirts- oder Bäckerkunden gefahren – oft mit eigenem Fuhrpark:
06 Bio-Futter von Gut Rosenkrantz Das Unternehmen Gut Rosenkrantz Bio-Futter GmbH & Co. KG mit dem Produktionsstandort in Bassum (bei Bremen) bietet Folgendes an: ü Belieferung von Biobetrieben in ganz Norddeutschland ü Zertifizierung nach Bioland, Naturland, EU-Öko-Verordnung, QS und KAT ü Mischfutter für alle landwirtschaftlichen Nutztiere ü Hoher Anteil an regionalen Komponenten in unserem Futter ü Betriebsindividuelle Ergänzer zu hofeigenen Komponenten Ihre Ansprechpartner Maren Maitra Bastian Först Vertrieb & Beratung Betriebsleitung Standort Bassum & Auftragsannahme Telefon 0 43 21/990 251 oder Mobil 01 72/446 04 65 Telefon 0 43 21/990 250 oder Mobil 01 72/446 04 60 E-Mail: maitra@bio-futter.sh E-Mail: foerst@bio-futter.sh Ernst-Friedemann Freiherr von Münchhausen Stefan Sutter Geschäftsführer & Vertrieb Geschäftsführer, Einkauf & Organisation Telefon 0 43 21/990 14 oder Mobil 01 71/198 10 99 Telefon 0 43 21/990 123 oder Mobil 01 74/174 48 18 E-Mail: von-muenchhausen@gut-rosenkrantz.de E-Mail: stefan.sutter@gut-rosenkrantz.de
»Unkräuter« – 07 das Spiegelbild verlorenen Bodenlebens von Dietmar Näsar Warum steht Unkraut in meinen Kulturen? teln, Ampfer, Knöteriche, Hederich, Gänsefuß und andere Wenn Sie sich diese Frage stellen, finden Sie Antworten. Diese breitblättrige Arten, um die mikrobielle Funktion zur Nähr- können für Ihr Unkrautproblem wirksamer sein, als der Kampf stoffbindung, zuerst von Stickstoff, wiederherzustellen. dagegen. Vorweg möchte ich hinzufügen, dass ich diese als Wertpflanzen und nicht als Unkräuter sehe. Lassen Sie Ihre Felder nicht unbewachsen! Sind diese im Som- mer und Winter mit Untersaaten und Zwischenfruchtgemenge Unkräuter wachsen immer dann, wenn die Bedingungen für durchgehend grün, senkt das bereits den Unkrautdruck. die Kulturpflanzen gestört sind. Das sind meistens verloren Böden siedeln sich vor allem durch Pflanzen mikrobiell wieder gegangene mikrobielle Aktivität, nicht ausreichende mikrobi- auf, das ist die wichtigste Wirkung der Gründüngungen. Sie elle Vielfalt, fehlende Nährstoffbindung oder einfach zu viele sehen es auf dem Spaten! Nährstoffe und damit einhergehende Strukturschäden. Ein verdichteter, ungarer Boden ist immer auch ein problemati- Wenn Sie die Gare regelmäßig kontrollieren, vor allem im sches Habitat für das mikrobielle Bodenleben – es versagt Herbst und Frühjahr, sehen Sie deren garebildende Wirkung. seinen Dienst. Und der ist eben: Nährstoffe in Biomasse und Sie können dazu mein Dokumentationsblatt „Gare- und Be- Humus binden, Wasser speichern, den Boden leicht bearbeit- standesansprache“ als Abreißblock bei mir bestellen. bar machen, Krankheiten und Unkräuter unterdrücken und beste Erntequalität wachsen zu lassen. Es gibt einen engen Boden mit einer mikrobiellen Erst- und Restbesiedelung Zusammenhang zwischen der mikrobiellen Besiedelung des hat mehr mikrobielle Biomasse, aber überwiegend aus Bodens und dem Unkrautauftreten: Bakterien. Es fehlen aber die Bodenpilze! Sie haben ein Roher, unbewachsener Boden enthält kaum Mikrobiolo weiteres C:N-Verhältnis als Bodenbakterien, können gie. Und das, was drin ist, sind OS abbauende Bakterien Stickstoff in ihrem Eiweiß binden, machen Wasser besser und Archaeenstämme. Der Boden ist arm an Durchlüftung, aufnehmbar, ebenso schließen sie Kalzium, Phosphor verschlämmt und klutig. Man kann einen hohen Nitrat- und Silizium für die Pflanzen auf. Bodenpilze siedeln sich gehalt feststellen. So werden die aus dem Abbau der OS zuerst unter Ungräsern, wie Ackerfuchsschwanz, Quecke stammende Nährstoffe nicht gebunden, und bilden den und Windhalm, je nach Standort, an. Die Nährstoffverluste Keimreiz für breitblättrige Unkräuter. Die Natur schickt Dis- sinken dadurch, zuerst der N-Verlust.
08 Wenn Sie Ungräser als ein Hilferuf der Natur nach mehr der Unterbodenlockerer montiert, um Bodenverjünger in der Gräsern und den Bodenpilzen an ihren Wurzeln verstehen, Bearbeitungstiefe zu vernebeln. Das verstärkt die Wirkung wird es einfach. Bauen Sie mehr Gräser an! Wer kein Futter der Lockerung erheblich. Ein Unterbodenlockerer, der bereits braucht, kann mit Untersaatgemenge und Zwischenfrüchte für konstruktiv darauf ausgelegt ist und flach auf Grünland, sowie die Grasfunktionen sorgen. Je artenreicher, umso wirksamer tief auf Ackerland gleichermaßen eingesetzt werden kann, ist sind sie: Untersaat z. B. als Green Carbon Fix mit 12 Arten, der Heckbodenlockerer der Fa. Kollitsch GmbH. Zwischenfrucht „Wintergrün“ mit sieben Arten oder als teil- weise abfrierende Zwischenfrucht Insect Protect mit 25 Arten Unterbodenlockerung braucht Lebendverbauung durch (Camena Samen). Wurzeln: diese wird mit Zwischenfrüchten erreicht. Sommer- kulturen können es auch, nur ist es manchmal im Frühjahr für Machen Sie die bewachsenen Felder mit der Flächenrotte eine Lockerung in der Tiefe nicht warm und trocken genug. Auf saatfertig und sorgen Sie durch das Einspritzen von Boden- dem Grünland gibt es immer wieder Probleme mit den Amp- verjüngerer, einem Pflanzenferment aus „Ihren“ Unkräutern, ferarten. Graben Sie einen Stock aus: er steht im „Beton“. Und für geringe Verluste aus dem Abbau der frischen Grünmasse. Sie sehen den Ampfer bei der Arbeit: im Wurzelstock ist der Dann können Sie deutlich die Abnahme der Verunkrautung in Boden locker und voller Regenwürmer, nur nicht daneben. der nächsten Kultur sehen. Der wichtigste Handgriff zur Ampfervermeidung ist die Bele- Wenn die auflaufende Kultur z. B. mit Komposttee vitalisiert bung der Wirtschaftsdünger. Bei Gülle z. B. mit Fermenten, wird, nimmt der Unkrautdruck weiter ab. Dabei hilft Ihnen ein Steinmehl und Pflanzenkohle. Ausgasende, stinkende organi- interessantes Detail des pflanzlichen Stoffwechsels: Unkräu- sche Dünger verlieren nicht nur Nährstoffe, sondern töten die ter sind meist Pionierpflanzen, haben eine starke Physiologie Mikroflora im Boden. Sie sehen es auf dem Spaten: an abneh- und können deswegen bei schlechter Bodengare Nährstoffe mender Gare. Düngung soll den Boden beleben, also beleben aufnehmen, die die Kulturen nicht erreichen. Diese Stoffwech- Sie die organischen Dünger! Anleitung und Erfahrungen von selstärke wird ihnen bei einer Vitalisierung zum Verhängnis: Landwirten finden Sie auf https://chiemgau-agrar.de/blog/. sie werden krank – und Ihre Kulturpflanzenbestände gesün- der. Den Effekt können Sie bereits eine Stunde nach einer Be- Können „Unkräuter“ nützlich sein? handlung mit dem Refraktometer im Blattsaft erkennen: wirkt Ja! Im Blattsaft und Trockensubstanz habe ich doppelte bis die Vitalisierung, geht bei Kulturpflanzen der sog. Brixwert dreifache Gehalte an Kalium, Magnesium und Silizium gefun- hoch, bei Unkräutern nimmt er ab. den. Bei Mikronährstoffen sind es bis zu zehnfache Gehalte! Viele „Unkräuter“ sind Heilpflanzen für Mensch und Tier! Sie Was fördert Unkräuter aktuell? haben enorme Vielfalt und Konzentrationen an Vitaminen und Der Unkrautsamen reicht auf jeder Fläche für alle ackerbau- anderen Vitalstoffen. Übrigens leiden Unkräuter nie an Virus, lichen Fehler. Unkrautvermeidung durch exzessive Bekämp- ganz anders als die Kulturpflanzen… Machen Sie sich die fung erscheint daher zumindest fragwürdig. Es gibt andere Stärke der „Unkräuter“ zu nutze: zum Beispiel als milchsaures Ursachen als ruhende Samen in der Erde, wenn man sich des Pflanzenferment. Ein stark in der Praxis angekommenes Bei- engen Zusammenhanges von Pflanzen und wurzelbesiedeln- spiel ist der Bodenverjünger. Was Sie auf Ihren Feldern ärgert der Boden-Mikroflora bewusst ist. – wird Ihr Betriebsmittel! Da Unkräuter Ihre (mikrobielle) Wirkung im Boden entfalten, verwendet man das milchsaure 2018 und auch 2019 haben die meisten Standorte durch Dürre Pflanzenferment als Einspritzung bei der Bodenbearbeitung. und durch Bodenbearbeitung im Hitzesommer die Boden So „bauen“ Sie mit den Inhaltsstoffen der Unkräuter ihre mikroben weitgehend eingebüßt. Nicht gelungene Zwischen- Aufgabe nach – gut sichtbar an abnehmender Verunkrautung. früchte, hohe organische Düngung auf unbewachsenen Aber nicht nur das: Die Verfügbarkeit der Nährstoffe aus dem Flächen sowie die Kalkauswaschung an der Bodenoberfläche Bodenstoffwechsel nimmt zu. Interessant für viele Gebiete: (Winter 2017–18!) haben den Verlust verstärkt. Sie spüren das ist Ertragszuwachs ohne Düngung! es mit der Bodensonde: auch in Betrieben, die sehr sorgsam mit dem Boden umgehen, nimmt die Unterbodenverdichtung Wenn Sie den Blick auf die unerwünschte Begleitflora erwei- zu. Der Boden zieht sich aus Mangel an (lebender) organi- tern und die Chancen erkennen, die Ihnen die Natur bietet, scher Substanz zusammen, eine passive Verdichtung. Die bietet sich die Möglichkeit, die Anbauarbeiten zu erleichtern. Unterbodenlockerung, idealerweise im Spätsommer oder im Nur Sie – als Bäuerin und Bauer – können die Natur auf diese Frühjahr, wird daher immer wichtiger. Eine möglichst große Art für Ihren wirtschaftlichen Erfolg nutzen, keine andere Be- innere Oberfläche erreicht man durch feine Risse, nicht durch rufsgruppe hat diese Chance! große Löcher im Unterboden. Das wichtigste Detail ist eine Fahrgeschwindigkeit wie beim Pferdezug: 5-6 km/h. Deswei- teren wird zwischen den Zinken des Lockerers soviel Abstand benötigt, dass in der Mitte ein schmaler, ungelockerter Ihr Bereich stehenbleibt, damit Sie keine groben Schollen hoch Dietmar Näser holen. Neuerdings haben Landwirte Düsen an der Rückseite www.gruenebruecke.de
Brandfälle im Ökolandbau häufen sich! 09 Im Ökolandbau häufen sich die Stein- und Flugbrandfälle, be- Was kann ich als Landwirt tun, um das Risiko eines sonders im letzten Jahr nach der Ernte 2019. Nicht ohne Grund Befalls zur reduzieren? gehören Brände zu den gefährlichsten Getreideerkrankungen, welche zu hohen betrieblichen Schäden führen können. Mit Neben einer vielfältigen Fruchtfolge sollte das verwendete diesem Artikel möchten wir auf die Risiken durch Brände hin- Saatgut laut Steinbranduntersuchung weniger als 10 Brand- weisen, Sie für die Erkennung sensibilisieren und Ihnen mit- sporen je Korn enthalten und aus befallsfreien Beständen teilen, welche Maßnahmen Sie zur Prophylaxe durchführen stammen (Nachbausaatgut unbedingt untersuchen lassen können. Je nach Regionen und Witterungen werden vermehrt und intensiv auf große Körner reinigen). Die Untersuchung Probleme mit Weizen-und Gerstenflugbrand genannt. kann bei verschiedenen Laboren zu einem Preis von ca. 50 EUR beauftragt werden und sollte bei potenziell gefährdetem Nachbaugetreide auf jeden Fall erfolgen, da oft erst ein höhe- rer Befall einen Geruch aufweist. Weizensteinbrand (auch Weizenstinkbrand genannt) Das Saatgut kann mithilfe einer Elektronenbehandlung vorsorg- lich behandelt werden, sie wird für Flächen mit vorangegangen Der Weizensteinbrand kann nicht nur Weizen (besonders Befall und als Prophylaxemaßnahme empfohlen. Hierbei handelt Winterweizen), sondern auch Dinkel, Triticale, Emmer und Ein- es sich um ein physikalisches Verfahren, bei dem die Krankheits- korn befallen und ist aufgrund seines fischigen (Heringslake) erreger durch Elektronenbeschuss abgetötet werden. Diese Me- Geruchs auch als Weizenstinkbrand bekannt. Er bleibt eine thode ist bei allen Bioverbänden (bis auf Demeter) erlaubt. Eine potentielle Gefahr auf Ökobetrieben, weil dort der Einsatz von weitere Alternative ist die Verwendung von Tillecur und Cerall. eigenem Nachbausaatgut höher ist. In der Regel ist befallen- Tillecur besteht aus Gelbsenfmehl und kann feucht oder trocken des Getreide ungenießbar und kann weder als Konsumware vor Ort angewendet werden. Cerall ist eine wasserbasierte Bak- noch als Futterware eingesetzt werden. Im Futtermittel führt es teriensuspension und bekämpft die Krankheitserreger nach der zu Geschmacks- und Geruchsveränderungen von Veredlungs- Aussaat. Bei hohen Sporendichten über 3000 Sporen/Korn hat produkten wie Milch oder Eiern. Teilweise stellt es sogar ein Tillecur bei Versuchen durch die Landwirtschaftskammer Nieder- Gesundheitsrisiko für Nutztiere dar. Steinbrandsporen bleiben sachsen höhere Wirkungsgrade erreicht. nach der Darmpassage bei Nutztieren überwiegend infektions- fähig. Ab einem Steinbrandanteil von 5 % in der Schweinera- Bei der Aussaat ist darauf zu achten, dass das Saatgut flach tion wurden schon Minderzunahmen beobachtet. Befallende abgelegt und angewalzt wird. Bei einem Befall sollte die Getreidearten können im besten Fall noch an eine Biogasanla- Anbaupause zwischen allen weizenverwandten Kulturen min- ge vermarktet werden, meistens ist es ein Abfallprodukt. destens vier Jahre sein. Ackerfutterbau, Körnerleguminosen und gründlich eingearbeitete Zwischenfrüchte reduzieren die Doch wie kommt es zu einem Befall der Flächen? Der Weizen- Brandsporen im Boden. Wenn möglich, sollte Winterweizen rechtzeitig im Herbst und Sommerweizen im Frühjahr etwas steinbrand ist eine samenbürtige Krankheit, kann aber auch von später ausgedrillt werden. Um die Übertragung von Wildgrä- Sporen im Boden ausgehen. Sporen können durch einen älteren sern zu vermeiden, sollten die Feldränder vor der Blüte gemäht Befall, Saatgut, Mist oder mit dem Wind von Nachbarfeldern auf oder gemulcht werden. Während der Blüte sollten Sie Ihre Ge- das eigene Feld übertragen werden. Die Lebenszeit der Sporen treidebestände kontrollieren und befallene Ähren umgehend im Boden liegt bei bis zu sechs Jahren. Anstelle eines Korns entfernen. Brandbutten sind zur Zeit der Reife steinhart. entstehen vom Pilz in den Ähren Brandbutten, die in einem Haben Sie einen stark befallenen Bestand, so ernten Sie trockenen Zustand bis zu 20 Jahre lebensfähig sind. Eine Brand- diesen als GPS und vermarkten diesen an eine Biogasanla- butte enthält eine schwarze, schmierige Masse aus 4–5 Mio. ge. Lohnunternehmer sollten auf die Gefahren hingewiesen Brandsporen. Beim Mähdrusch werden diese Brandbutten zer- werden, der Korntank des Mähdreschers sollten ausgesaugt stört, sodass die Sporen dann auf Boden, Maschinen, Stroh und werden. Von einem „Spülgang“ am Wegesrand ist abzuraten. Korn gelangen und haften bleiben. Bei trockenen Bedingungen Bei einem Drusch sollte das Stroh erst nach einer langen Rotte überdauern die Sporen im Boden nach der Ernte der Vorfrucht tief eingearbeitet werden, vor der Folgekultur (kein Getreide!) bis zur Saat der Folgefrucht. Die Sporen keimen gleichzeitig mit muss tief gepflügt werden. Nach dem Drusch müssen die ver- dem Korn nach der Aussaat. Dabei entscheidet die Dauer des wendeten Maschinen gründlich gereinigt werden. Auflaufens über die Höhe des Befalls. Wie groß das Schadbild bei einem Befall wird, ist von mehre- Gerstenflugbrand ren Faktoren abhängig. Ausschlaggegend sind Saattermin, Wit- terung beim Auflaufen und vor allem die Sortenwahl. Überwie- Der Gerstenflugbrand ist, wie der Weizensteinbrand, eine gend im trockenen Herbst, wenn sich das Getreide besonders samenbürtige Erkrankung und wurde im letzten Jahr über- langsam entwickelt, kann das Risiko eines Befalls hoch sein. wiegend in den neuen Bundesländern gesichtet. Der Übertra- Generell sind Getreidebestände bei Witterungen mit 5–10 Grad gungsweg geht über Samen und nicht bei dem Weizenstein- für 14 Tage nach der Saat gefährdet. Winterkulturen werden brand zusätzlich über den Boden. Infizierte Sämlinge zeigen eher befallen als Sommerkulturen. eine geringe Triebkraft und einen schlechteren Feldaufgang.
10 Steinbrand im Weizen Im Vergleich zu gesunden Pflanzen sind diese kleiner und zeigen eine verlangsamte Bestockung. Erst nach dem Ähren- schieben sind die Brandsporenlager sichtbar. Mit Brandbut- ten befallene Gerstenähren sind deutlich zu erkennen. Die Sporenlager sind zunächst von einem grauweißen Häutchen überzogen, welches nach dem Ährenschieben aufreißt und die Sporenmasse über den Wind freisetzt. Zurück bleibt eine leere Ährenspindel. Über den Wind können die Sporen bis zu 150 m weit transportiert werden und gelangen auf blühende Ähren gesunder Pflanzen. Ausschließlich Gerste wird vom Gerstenflugbrand befallen, eine Übertragung auf anderes Getreide findet nicht statt. Eine Verbreitung wird bei Bodentemperaturen um die 16-20 Grad bei einer Frühsaat im Herbst begünstigt werden. Dies ist der Hauptgrund, warum der Gerstenflugbrand vermehrt in den neuen Bundesländern auftritt. Zudem fördern feucht-warme Bedingungen ab 12 Grad (mit hoher Luftfeuchtigkeit) wäh- rend der Blütezeit die Ausbreitung. In der Regel verbreitet sich die Infektion besonders über kurze Distanzen, kann aber auch z. B. durch den Wind transportiert werden. Auch bei den vorbeugenden Maßnahmen gilt, anerkanntes Saatgut zu beziehen oder das Nachbaugetreide untersuchen zu lassen. Eine optimale Saattiefe von 2–4 cm sorgt für ein schnelles Auflaufen. Eine späte Aussaat im Herbst und eine frühe Aussaat im Frühjahr unterstützen eine Infektionsre- duktion. Ihre Johanna von Münchhausen Quellen: Weizensteinbrandregulierung 2019 von der LWK Niedersachen, Dottenfelder Hof Flugbrand in Wintergerste Sie haben Fragen oder sind auf der Suche nach einem anerkannten Saatgutlabor? Wir helfen Ihnen gerne weiter!
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12 Feld- und Futtersaaten Zusammensetzung winter- Nutzungs- Saatstärke Saat- hart dauer ca. kg/ha zeitpunkt Feldfutter einjährig Country Öko 2255 speziell für die Frühjahrsansaat, 30 % Einj. Weidelgras, 30 % Welsch. nicht winterfest, 3 Nutzungen Weidelgras, 20 % Alexandrinerklee, ein- April bis nein 35 20 % Perserklee jährig August Country Öko 2256 Sommer-Bio-Trio, proteinreiche 70 % Einj. Weidelgras, Zwischenfruchtmischung, schnellwüchsig 15 % Alexandrinerklee, 15 % Perserklee ein- Juli, nein 35 jährig August Country Öko 2257 Speziell für die Frühjahrsansaat, 100 % Einj. Weidelgras schnellwüchsig und ertragreich nein einjährig 40-45 ab März Country Öko 2258 für mittlere bis gute Standorte, 85 % Welsch. Weidelgras, 15 % Bastard hohe Erträge beim ersten Schnitt, gutes Nachwuchs- Weidelgras ein- bis März bis nein 40-45 vermögen zweijährig Oktober Feldfutter mehrjährig Greenpower Luzernegras 10 % Dt. Weidelgras, für trockene Standorte, proteinreich Neu: 30 April bis 10 % Lieschgras, 80 % Luzerne ja mehrjährig Unter: 10 August Country Öko 2248 MultiLife Kleegras, für intensive 60 % Deutsches Weidelgras, Schnitt- und Mähweidenutzung mit guter Nährstoff- 10 % Lieschgras, 20 % Rotklee, Neu: 35 April bis versorgung 7 % Weißklee, 1 % Spitzwegerich, ja mehrjährig Unter: 12 August 2 % Futterchicorée Country Öko 2249 Luzernegras, trockene Standorte 68 % Luzerne, 10 % Wiesenschwingel, mit stark schwankender Bodengüte 10 % Knaulgras, 10 % Wiesenschwei- Neu: 30 April bis ja mehrjährig del, 2 % Weißklee Unter: 10 August Country Öko 2250 Luzernegras, mehrjährig, 80 % Luzerne, 15 % Wiesenschwingel, für trockene Standorte, hohe Ertragssicherheit, 5 % Lieschgras Neu: 30 April bis ja mehrjährig lange Nutzungsdauer, 3–4 Nutzungen Unter: 10 August Country Öko 2251 Rotkleemischung vornehmlich 30 % dt. Weidelgras, für die Schnittnutzung, gut für die Konservierung 30 % Rotklee, Neu: 35 April bis des Aufwuchses sowie für die Sommerstallnutzung, 20 % Welsch. Weidelgras, ja mehrjährig Unter: 12 August 2–3 Nutzungen 20 % Bastard Weidelgras Country Öko 2252 kurzlebiges Rotkleegras, Schnitt- 60 % Welsches Weidelgras, nutzung, 2 jährig durch winterharte Sorten 30 % Rotklee, 5 % Schwedenklee, Neu: 35 April bis ja mehrjährig Welsches Weidelgras, 4 Nutzungen 5 % Weißklee Unter: 12 August Country Öko 2253 mehrjähriges Luzerne-Rotklee- 40 % Luzerne, 20 % Wiesenschwingel, gras, für trockenere Standorte, gutes Nachwuchs 15 % Dt. Weidelgras, 10 % Rotklee, Neu: 35 April bis vermögen, extensiv, 3–5 Nutzungen 10 % Bastard Weidelgras, ja mehrjährig Unter: 12 August 5 % Lieschgras Country Öko 2254 Klee-Luzernegras, mehrjährig, für 20 % Welsch. Weidelgras, 20 % Bas- gute bis mittlere Standorte, 4 Nutzungen tard Weidelgras, 30 % Rotklee, mehr- Neu: 35 April bis ja 20 % Dt. Weidelgras, 10 % Luzerne jährig Unter: 12 August DSV Hühnerauslauf Öko 45 % Dt. Weidelgras, 28 % Rohr- abgestimmt auf die Bedürfnisse der Hühner- schwingel, 20 % Rotschwingel, März bis ja mehrjährig 40 Freilandhaltung 5 % Wiesenrispe, 2 % Weißklee September Hühnerauslauf Öko 64 % Dt. Weidelgras, 9 % Wiesenris- für trockene Standorte, bildet eine dichte Narbe, im pe, 10 % Rotschwingel, 9 % Weißklee, März bis ja mehrjährig 30 Obstbau als Untersaat geeignet 5 % Hornklee, 3 % Gelbklee September
Stressstabiler Boden mit COUNTRY Öko TerraLife Öko ® Wenn es um Qualitätsgrundfutter geht, sind Sie Schützen und stärken Sie Ihren Boden mit mit COUNTRY Öko auf der sicheren Seite, denn TerraLife ® Öko. Die artenreichen Zwischen- die Top-Sorten in den standortangepassten fruchtmischungen liefern mehr Nährstoffe als Mischungen entfalten ihr Leistungspotenzial Reinsaaten oder Einfachmischungen und sorgen auch unter schwierigen Bedingungen. für einen verbesserten Wasserhaushalt. COUNTRY Öko Mischungen: • Mehr Nährstoffe für die Nachfrucht • Grünland • Förderung des Humusaufbaus Nachsaaten und Neuanlagen • Erhöhung der Infiltrationsleistung • Ackerfutter • Mehr Photosyntheseleistung Kleegras für die ein- bis mehrjährige Nutzung Ihre DSV Beratung vor Ort ist gerne für Sie da. www.dsv-saaten.de
Feldsaatensortiment 14 Nut- winter- Saatstärke Saat- Zusammensetzung zungs- hart ca. kg/ha zeitpunkt dauer Grünland Country Öko 2201 Weide, Mähweide, Schnitt, 70 % Dt. Weidelgras Neu: 40 mehr- März bis extensiv, Untersaat Getreide oder Neuanlage/ 30 % Weißklee ja Nach: 25 jährig September Nachsaat Grünland, 4 – 6 Nutzungen Unter: 15 Rudloff Greenpower Kleegras 60 % Dt. Weidelgras Neu: 30 30 % Rotklee mehr- März bis ja Nach: 15 10 % Weißklee jährig September Unter: 10 Rudloff Greenpower Rotkleegras 35 % Dt. Weidelgras Neu: 30 35 % Welsches Weidelgras mehr- März bis ja Nach: 15 30 % Rotklee jährig September Unter: 10 Country Öko 2202 mehrjähriger Futterbau, Weide, 60 % Dt. Weidelgras Neu: 35 Mähweide, Schnitt, extensiv, 4 Nutzungen 30 % Rotklee mehr- März bis ja Nach: 15 10 % Weißklee jährig September Unter: 10 Greenpower Nachsaat trockene Lagen 70 % Dt. Weidelgras Neu: 30 20 % Wiesenschweidel mehr- März bis ja Nach: 15 10 % Weißklee jährig September Unter: 10 Country Öko 2203 Obergrasbetontes Kleegras, 30 % Wiesenschwingel, 25 % Rotklee, Schnittnutzung, 3-4 Nutzungen 20 % Dt. Weidelgras, 15 % Lieschgras, mehr- Neu: 30 März bis ja 10 % Weißklee jährig Unter: 10 September Country Öko 2204 Mähweide günstige Lagen mit 47 % Dt. Weidelgras, 20 % Wiesen- breiter Standorteignung, mehrjährig, Weide, Schnitt, schwingel, 17 % Lieschgras, 10 % mehr- Neu: 40 März bis ja extensiv, 3-4 Nutzungen Wiesenrispe, 6 % Weißklee jährig Unter: 15 September Country Öko 2205 Nachsaat ohne Klee, für frische und 100 % Dt. Weidelgras wechselfeuchte Lagen, Sorten aus mittleren und späten mehr- Nach: 40 März bis ja Reifegruppen, Weide, Mähweide, Schnitt, extensiv, 4-6 jährig Nach: 25 September Nutzungen Country Öko 2206 für Moor und feuchte Standorte 80 % Dt. Weidelgras Neu: 40 sowie Mittelgebirgslagen, 3 – 5 Nutzungen 10 % Lieschgras mehr- März bis ja Nach: 20 10 % Weißklee jährig September Unter: 15 Country Öko 2207 Nachsaat für trockene Lagen, 70 % Dt. Weidelgras, 20 % Festulolium, mehr- März bis Erstschnittbetonte Mischung, 3-6 Nutzungen 10 % Weißklee ja Nach: 20 jährig September Country Öko 2208 Nachsaat mittelspät mit Klee, 45 % Dt. Weidelgras mittel, Neu: 40 Nachsaat und Neuanlage zur intensiven Schnitt- und/ 45 % Dt. Weidelgras spät, mehr- März bis ja Nach: 25 oder Weidenutzung mit hoher Nutzungselastizität, 4-6 10 %Weißklee jährig September Unter: 15 Nutzungen Country Öko 2212 Weißkleegras zur 30 % Dt. Weidelgras, 15 % Lieschgras, April Mähweidenutzung 30 % Wiesenschwingel, 5 % Knaulgras, mehr- Neu: 40 ja bis Ende 10 % Weißklee, 10 % Schwedenklee jährig Unter: 15 August Country Öko 2213 Mähweide, sehr trockene Lagen, für 30 % Dt. Weidelgras, 20 % Festulolium, extensive Schnitt- und bedingte Weidenutzung, Neuan- 20 % Rotschwingel, 20 % Knaulgras, mehr- Nach: 40 März bis ja lage, Nachsaat, 4 Nutzungen 10 % Weißklee jährig Unter: 15 September Greenpower Neuansaat trockene Lagen 35 % Dt. Weidelgras, 20 % Festulolium, 10 % Rohrschwingel, mehr- Neu: 40 März bis ja 10 % Rotschwingel, 15 % Knaulgras, jährig Unter: 15 September 10 % Weißklee Country Öko 2214 Mähweide, mittlere bis trockene 50 % Dt. Weidelgras Lagen, höhere Futterqualität als 2213, für intensive 20 % Wiesenschwingel mehr- Neu: 40 März bis ja Schnittnutzung und bedingte Weidenutzung, 3-5 10 % Rotschwingel jährig Unter: 15 September Nutzungen 10 % Knaulgras, 10 % Weißklee Country Öko 2215 Mähweide,leichte, sehr trockene 20 % Wiesenschwingel, 20 % Knaulgras, Lagen, Schnitt, Weide, 4 Nutzungen 20 % Luzerne, 15 % Rohrschwingel, 5 % mehr- Neu: 35 März bis Rotschwingel, 5 % Dt. Weidelgras, 5 % ja jährig Unter: 10 September Hornklee, 5 % Gelbklee, 5 % Weißklee
Feldsaatensortiment Nut- 15 winter- Saatstärke Saat- Zusammensetzung zungs- hart ca. kg/ha zeitpunkt dauer Grünland Country Öko 2216 Mähweide Universal für kombinierte 28 % Dt. Weidelgras, 20 % Wiesen- Schnitt- und Weidenutzung oder reine Schnittnutzung, schwingel, 20 % Lieschgras, 5 % Weiß- mehr- Neu: 40 März bis auch für moorige und nasse Standorte, sowie für Mittel- klee, 5 % Knaulgras, 15 % Rotklee, ja jährig Unter: 10 August gebirgslagen gut geeignet, 3-6 Nutzungen 7 % Wiesenrispe Country Öko 2217 Mähweide ohne Klee, Ideal zur Heu- 25 % Wiesenschwingel, werbung, 2 Nutzungen 25 % Dt. Weidelgras, 20 % Lieschgras, mehr- März bis ja Neu: 40 20 % Rohrschwingel, 10 % Wiesenrispe jährig September Country Öko 2218 Nachsaat Dauerwiese, insbesondere 60 % dt. Weidelgras, 20 % Liesch- Neu: 40 für den süddeutschen Raum und die schwierigen Lagen gras, 5 % Weißklee, 5 % Rotklee, mehr- März bis ja Nach: 25 der Mittelgebirge geeignet 5 % Wiesenrispe, 5 % Knaulgras jährig September Unter: 10 Nut- winter- Saatstärke Saat- Zusammensetzung zungs- hart ca. kg/ha zeitpunkt dauer Zwischenfrucht-Mischungen TerraLife Hülsenfruchtgemenge Stickstoffbindung, 32 % Felderbse, 28 % Süßlupine, bis ein- Unkrautunterdrückung, sehr gute Vorfruchtwirkung 28 % Sommerwicke, 10 % Sonnen nein 100 – 120 jährig 20. August blume, 2 % Ramtillkraut TerraLife Bio-Aktiv-Grün vielfältige Mischung zur 20 % Alexandrinerklee, 20 % Sparriger Bodenbedeckung, für alle Böden, sehr raschwüchsig Klee, 15 % Perserklee, 15 % Seradella, ein- bis nein 25 und tiefwurzelnd, Nutzung zur Gründüngung 15 % Phacelia, 15 % Öllein jährig 20. August TerraLife Legufit für Fruchtfolgen mit Grobleguminsen 60 % Rauhafer, 15 % Öllein, 10 % Phacelia, ein- bis und Brassicaceen 10 % Sonnenblume, 5 % Ramtillkraut nein 35 – 40 jährig 20. August TerraLife Solanum TR besonders für Kartoffelfruchtfol- 25 % Felderbse, 25 % Sommerwicke, gen, schnellwachsend, stickstofffixierend, stabilisiert 10 % Bitterlupine, 5 % Alexandrinerklee, das Bodengefüge, Sommerzwischenfrucht 5 % Sparriger Klee, 5 % Seradella, ein- bis 5 % Rauhafer, 2 % Öllein, 5 % Ölrettich, nein 50 jährig 20. August 5 % Tiefenrettich Deep Till, 5 % Ramtill- kraut, 3 % Sonnenblume Viterra Bodengare Öko Stickstofflieferant, vielfältige 28 % Sommerfuttererbse, Juni bis Wurzeltypen fördern Bodengare und Bodenstruktur, 28 % Ackerbohne, 20 % Sommerwicke, ein- für Raps- und Maisfruchtfolgen geeignet 15 % Blaue Bitterlupine, nein 70 Mitte jährig 6 % Alexandrinerklee, 3 % Phacelia August TerraLife Beta Solanum nematodenreduzierende 70 % Rauhafer, 30 % Ölrettich Ende Juli Mischung für den Zuckerrüben und Kartoffelanbau ein- nein 45 – 50 bis Ende jährig August Viterra Intensiv Öko Zur Bekämpfung wandernder 70 % Rauhafer Wurzelnematoden und Verminderung virusbedingter Ei- 30 % multiresistenter Ölrettich ein- Juli, senfleckigkeit bei Kartoffeln, Vorfrucht für Zuckerrüben, nein 40 – 50 jährig August für alle Fruchtfolgen geeignet TerraLife Maispro zum Teil winterhart, als Mais 35 % Felderbse, 29 % Winterroggen, zwischenfrucht zur Grob- und Feindurchwurzelung 5 % Winterfutterraps, 5 % Winterwicke, (Humusbildend, Erosionsschutz) 4 % Inkarnatklee, 4 % Sorghum, 4 % Phacelia, 3 % Öllein, 2 % Alexan ein- bis Ende z. T. 40 – 45 drinerklee, 2 % Sparriger Klee, jährig August 2 % Sonnenblume, 2 % Leindotter, 1 % Schwedenklee, 1 % Ramtillkraut, 1 % Abessinischer Senf TerraLife Maispro TR Zwischenfrucht mit Tillage 37 % Futtererbse, 10 % Buchweizen, Raddish vor Mais, stabilisiert das Bodengefüge, unter- 8 % Öllein, 6 % Winterwicke, 6 % Pha- stützt die Mykorrhizierung und dient als winterharter celia, 5 % Sorghum, 5 % Inkarnatklee, Erosionsschutz. 4 % Leindotter, 4 % Deeptill Rettich, ein- bis Ende z. T. 40 – 50 4 % Schwedenklee, 3 % Sonnenblume, jährig August 3 %Winterfutterraps, 2 % Alexandriner klee, 2 % Sparriger Klee, 1 % Abessini- scher Senf
Feldsaatensortiment 16 Nut- winter- Saatstärke Saat- Zusammensetzung zungs- hart ca. kg/ha zeitpunkt dauer Zwischenfrucht-Mischungen TerraLife Beta Maxx für Gemüse- und Zuckerrüben 25 % Sommerwicke, 28 % Felderbse, Ende Juli anbau 18 % Bitterlupine, 10 % Rauhafer, ein- 10 % Alexandrinerklee, 7 % Phacelia, nein 40 – 45 bis jährig 2 % Ramtillkraut 20. August TerraLife Aqua Pro Leguminosen- und kruziferenfreie 40 % Rauhafer, 19 % Buchweizen, Ende Juli Mischung, verbessert die Bodendynamik, für Wasser- 12 % Phacelia, 10 % Öllein, 10 % Son- ein- nein 40 – 45 bis schutzgebiete geeignet nenblume, 8 % Sorgum, 1 % Saflor jährig 25. August TerraLife Biomax TR schnellwüchsige, tiefwurzelnde 45 % Rauhafer, 16 % Buchweizen, Sommerzwischenfrucht, bildet viel Biomasse 4 % Weißer Senf, 5 % Leindotter, 2 % Öllein, 5 % Tiefenrettich Deep Till, ein- bis Anfang nein 25 – 35 3 % Ölrettich, 8 % Phacelia, 10 % Son- jährig September nenblume, 2 % Abessinischer Senf Viterra Depot Öko Nährstoffbindung über den Winter 46 % Rauhafer, 30 % Ölrettich, für die Folgefrucht, vor allem für Leguminosen 10 % Gelbsenf, 10 % Phacelia, ein- Juli, nein 25 4 % Sonnenblume jährig August TerraLife Landsberger Gemenge anspruchslos, ertrag- 50 % Welsch. Weidelgras, Als US in Mais: Mai reich, besonders für die Milchviehfütterung geeignet, 30 % Inkarnatklee, 20 % Winterwicken ein- auch als Winterzwischenfrucht. Futternutzung und ja 50 Als ZF: Ende jährig August bis Gründüngung September Viterra Lundsgaarder Gemenge als Futter oder Winter- 31 % Welsch. Weidelgras, Ende August zwischenfrucht zur Gründüngung sowie Bodenverbes- 29 % Inkarnatklee, 20 % Winterwicke, bis Mitte Sep- serung, Mischung aus Stickstoffmehrern und -zehrern 20 % Winterfuttererbse ein- tember oder ja 50 stärkt Pflanzenwachstum und Bodenleben jährig im Frühjahr als Unter saat im Mais Schnellbegrüner schnellwüchsig mit guter Unkrautun- 71 % Sommerwicke, 12 % Gelbsenf, terdrückung und guter Durchwurzelung 17 % Ölrettich ein- bis Ende nein 70 jährig August Schnellkeimer aufgrund ihrer sehr zügigen Keimung 50 % Buchweizen (tatricum), sowie Anfangsentwicklung hervorragend zur schnellen 25 % Ölrettich, 15 % Gelbsenf, ein- bis Ende nein 30 und effizienten Beikrautregulierung geeignet 10 % Phacelia jährig August Bodenaktivator Mischung zur Bodengesundung mit 7 % Alexandrinerklee, 10 % Serradella, einer guten Durchwurzelung, sehr guter Beschattung 7 % Sonnenblumen, 7 % Ramtillkraut, und Stickstoffanreicherung 16 % Buchweizen (tataricum), ein- bis Mitte nein 50 17 % Sandhafer, 3 % Tillage Radish, jährig August 2 % Dill, 30 % Sommerwicke, 1 % Futtermalve Lauenauer Aktivhumus 1 zur Bodengesundung, zur 19 % Bitterlupine, 25 % Futtererbse, Stickstoffsammlung, als Bienenfutter, zur Unkraut- 25 % Sommerwicke, 10 % Perserklee, Anfang ein- unterdrückung 10 % Alexandrinerklee, 8 % Serradel- nein 70 April bis jährig la, 2 % Phacelia, 1 % Futtermalve 20. August Lauenauer Aktivhumus 2 wie die Aktivhumus 1 nur 19 % Süßlupine, 25 % Futtererbse, mit Süßlupine, wodurch Mischung ohne weiteres 24 % Sommerwicke, 10 % Perserklee, Anfang ein- verfütterbar ist 10 % Alexandrinerklee, 9 % Serra nein 70 April bis jährig della, 3 % Phacelia 20. August Untersaat-Mischungen Untersaat M1 Begrünung mit guter Bodenbedeckung – 60 % Dt. Weidelgras, 25 % Wiesen auch als Wildäsung schwingel, 7 % Rotklee, 5 % Liesch mehr- März bis ja 15 gras, 3 % Inkarnatklee jährig September Untersaat M2 langsamwachsende Bodenbegrünung 90 % Dt. Weidelgras spät, mehr- März bis 10 % Weißklee ja 15 jährig September Untersaat M3 Begrünung, dichte Bodenbedeckung bei 25 % Dt. Weidelgras, mehr- März bis geringem Pflegeaufwand 65 % Rotschwingel, 10 % Weißklee ja 15 jährig September
Feldsaatensortiment Nut- 17 winter- Saatstärke Saat- Zusammensetzung zungs- hart ca. kg/ha zeitpunkt dauer Untersaat-Mischungen Untersaat M4 Durch das hohe Blüten 45 % Luzerne, 20 % Deutsches Weidelgras, 10 % Weißklee, angebot der Leguminosen ideal zur 10 % Hornklee, 10 % Gelbklee, 5 % Seradella Förderung von Nützlingen und Insekten mehr- März bis ja 15 auf kalkhaltigen Böden, in trockenen jährig September Lagen geeignet Untersaat M5 Die wüchsige Untersaat 30 % Dt. Weidelgras, 20 % Rotklee, ist optimal zur Nutzung als Gründün- 20 % Inkarnatklee, 20 % Schwedenklee, 10 % Weißklee gung geeignet. Der hohe Anteil an mehr- März bis ja 15 Leguminosen dient als Nahrungsquelle jährig September für viele Insekten und des Bodenlebens GPS-Mischungen Wickroggen GPS Öko 90/10 Gute 90 % Winterroggen, 10 % Winterwicke Unkrautunterdrückung durch schnellen Reihenschluss mit hohen ein- Sept. bis ja 100 – 120 Grundfuttererträgen, dazu hohes jährig Mitte Okt. Blütenangebot für Insekten Wickroggen GPS Öko 70/30 GPS- 70 % Winterroggen, 30 % Winterwicke ein- Sept. bis ja 90 Mischung mit höherem Wickenanteil jährig Mitte Okt. Wickroggen Futter Öko Vielfältige 65 % Winterroggen, 15 % Welsches WG, 10 % Winterwi- GPS-Mischung mit hohen Legumino- cken, 4 % Rotklee, 3 % Schwedenklee, 2 % Inkarnatklee, Anfang Sept. ein- senanteil und Gräsern, die nach der 1 % Weißklee ja 120 – 140 bis Anfang jährig Oktober GPS-Ernte erneut als Futtergrundlage dienen können Legu-Hafer GPS Öko Bunt blühende 69 % Hafer, 15 % Felderbse, März bis Anf. GPS-Mischung mit hoher Schmack- 15 % Sommerwicke, 1 % Sonnenblume ein- April als ZF nein 120 – 160 haftigkeit in der Milchviehfütterung jährig Sommer und höhere Erträgen als Reinsaat ab 5. Juli Legu-Hafer GPS Plus Klee Öko siehe 58 % Hafer, 15 % Felderbse, 8 % Sommerwicke, 6% März bis Anf. Legu-Hafer-GPS, nach der GPS-Ernte Einjähr. WG, 6 % Welsches WG, 3 % Alexandrinerklee, ein- April als ZF nein 120 – 160 kann das Kleegras zur einjährigen 3 % Perserklee, 1 % Sonnenblume jährig Sommer Futternutzung genutzt werden ab 5. Juli Blühmischungen Blühende Wildäsung Blütenvielfalt, 25 % Buchweizen , 15 % Waldstaudenroggen, 10 % Deut- Deckung und Äsung sches Weidelgras, 10 % Lieschgras, 5 % Rotschwingel, mehr- bis Ende 5% Winterwicken, 5 % Serradella, 5 % Phacelia, 5 % Wei- z. T. 30 jährig August ßer Senf, 3 % Rotklee, 3 % Weißklee, 3 % Ölrettich, 2 % Alexandrinerklee, 2 % Inkarnatklee, 2 % Winterfutterraps Visselhöveder Insektenparadies I 34,5 % Buchweizen, 18 % Öllein, 14 % Phacelia, Einjährig mit konkurrenzstarken Ar- 11 % Sonnenblume, 3 % Kulturmalve, 3 % Dill, Mitte Mai ten und als Insektenmagnet wie dem 3 % Leindotter, 3 % Inkarnatklee, 2,5 % Perserklee, ein- nein 30 bis Ende jährig Doldenblütler Dill. Fütterung möglich 2,5 % Alexandrinerklee, 2,5 % Seradella, 2,5 % Sommer- August wicke, 0,5 % Ringelblume Visselhöveder Hummelblütten II 17,5 % Buchweizen, 15 % bitterstoffarme Süßlupine, Mitte Mai Einjährig zur Stickstoffanreicherung 10 % Alexandrinerklee, 9 % Öllein, 8 % Perserklee, 8 % Pha- ein- nein 30 bis Ende ohne zum späteren Durchwuchs celia, 8 % Sonnenblume, 8 % Serradella, 6 % Sommerwicke, jährig August neigende Arten 5 % Koriander, 3 % Kulturmalve, 2 % Dill, 0,5 % Ringelblume Visselhöveder Nützlingsstreifen III 34 % Buchweizen, 10 % Esparsette, 10 % Luzerne, Überjährig mit Lupine als einjährige 8 % Öllein, 7 % Sonnenblumen, 7 % Waldstaudenroggen, Mitte Mai Leguminose. Zur Stickstoffanrei- 5 % Phacelia, 5 % bitterstoffarme Süßlupine, mehr- z. T. 30 bis Ende jährig cherung mit gutem Vorfruchtwert. 4 % Hornklee, 4 % Gelbklee, 2 % Kulturmalve, August Verfütterung möglich 2 % Weißklee, 2 % Rotklee
Ihr Lieferant für Bio-Z-Saatgut >Lacon-Zertifiziert >Mischungen >Einzelkomponenten Wir beraten Sie gerne! Axel Naumann Dipl.-Ing. agr. Tel.: 02151 / 44 17 177 Mobil: 0160 / 28 26 596 a.naumann@freudenberger.net Thomas Freudenberger Tel.: 02151 / 44 17 266 Mobil: 0163 / 44 17 260 t.freudenberger@freudenberger.net Sie können unsere Produkte über Gut Rosenkrantz beziehen
19 U n s e r e F a v o r it e n b e i T r o c k e n h e it Bio- Bio- Bio- Wieseneinsaat Süd 5 Dauerweide 5 Luzernegras Trocken- Mantelsaat® standorte Nachsaat Luzerne – mit mit Klee Weißklee Kleegras 10 kg 10 kg 10 kg Kleehaltige Grünland- Nachsaatmischung mit Klee Konservierungsmischung Eine für den mehrjährigen mischung für trockene/ mit hohem Leguminosen- Ackerfutterbau geeignete sommertrockene Standorte anteil, äußerst ertragreich Mischung mit hohem Lu- mit weichblättrigem Rohr- im Feldfutterbau. zerneanteil, geeignet für die schwingel, der lieber gefres- 20 % Dt. Weidelgras früh Silierung und Heubereitung sen wird als grobblättrige 20 % Dt. Weidelgras mittel 10 % Luzerne Sorten 50 % Dt. Weidelgras spät 70 % Luzerne (2 Sorten) 8 % Weißklee 10 % Weißklee 20 % Wiesenschwingel 35 % Rohrschwingel (weichblättrig) 18 % Rotklee, t. 15 % Festulolium 22 % Wiesenlieschgras 10 % Wiesenlieschgras 12 % Knaulgras 6 % Wiesenlieschgras 15 % Dt. Weidelgras früh, d. saat ® tel 15 % Dt. Weidelgras mittel, t. 6 % Rotschwingel Man 6 % Wiesenrispe 12 % Dt. Weidelgras spät, d. 8 % Hornklee BIO 8 % Luzerne Mit Bio-Man tel 4 % Gelbklee Aussaatstärke: 40 kg/ha 30 kg/ha Aussaatstärke: 20 Aussaatstärke: 30–40 kg/ha Art.-Nr. 47098 47655 Art.-Nr. 47154 Art.-Nr. 47407 www.freudenberger.net
20 Einzelkomponenten winter- Nut- zungs- Aussaat Saat- hart ca. kg/ha zeitpunkt dauer Sommerzwischenfrüchte Ölrettich sehr gute Bodendurchwurzelung, hohe TM-Erträge, schnellwachsend, nema ein- August, todenreduzierend, spätsaatverträglich, vermindert Eisenfleckigkeit an Kartoffeln nein 25 jährig September Winterfutterraps für Gründüngung, Beweidung und Schnittnutzung, spätsaatver- ein- Juli bis träglich, sehr winterhart, keine Blühnneigung im Aussaatjahr Ja 10 – 15 jährig September Sommerfutterraps für Gründüngung, Beweidung und Schnittnutzung, erucasäure- ein- Mitte Juli bis und glucosinolatfrei nein 10 – 15 jährig Ende August Winterrübsen für Gründüngung, Beweidung und Schnittnutzung ein- Juli bis ja 15 jährig September Phacelia für Spätsaat geeignet, friert sicher ab, nematodenneutral, unterbricht Fusa- ein- rien-Infektionen, gute Bienenweide, Aussaattiefe 2 cm, schnelle Jugendentwicklung nein 10 Juli, August jährig Buchweizen starke Grünmassebildung, zur Nematodenbekämpfung, anspruchslos, 50 – 60 ein- Juli bis Anfang P-Aufschluss, KATEGORIE I nein (Gründüngung, jährig tataricum) September ein- 80 – 90 ab Mitte nein (Körnernutzung, jährig Mai esculentum) Weißer Senf/Gelbsenf spät blühend, starke Unkrautunterdrückung, spätsaatver- ein- August, träglich, KATEGORIE I (erucasäurehaltige Sorten) nein 20 jährig September Waldstaudenroggen winterhart, trockentolerant, anspruchslos, hochwachsend, mehr- Mitte September Gründüngung, Futter und Körnernutzung ja 120 jährig bis Mitte Oktober Grünschnittroggen robuste Winterzwischenfrucht mit breitem Aussaatfenster, zügige Anfang Jugendentwicklung, hochwüchsig ein- ja 100 September bis jährig Ende Oktober Sonnenblume trockentolerante Zwischenfrucht, Grünfutternutzung möglich, sehr ein- April bis durchsetzungsstark nein 30 – 40 jährig Mitte August Öllein (Leinöl, Leinsamen) Ölpflanze zur Körnergewinnung im Mischanbau, auch in Blühmischungen, frostempfindlich, geringer Wasserbedarf, gute Unkrautunter ein- Ende März bis nein 35 drückung, Tiefwurzler jährig Mitte April Leindotter, zur Ölgewinnung oder Grünfutternutzung, Mischanbau mit Erbsen/Som- ein- Ende März bis mergetreide, auch in Blüh- und ZF-Mischungen, wertvolle Aminosäurezusammenset- nein 4–6 jährig Mitte April zung, trockentolerant, anspruchslos Rauh/-Sandhafer trockentolerant, Gründüngung oder Grünfutter, nematodenreduzie- ein- April bis rend, schnelle Jugendentwicklung, abfrierend, stickstoffkonservierend, Flachwurzler nein 120 jährig September Ramtillkraut* trockentolerant, anspruchslos, sicher abfrierend, schnellwachsend bis ein- Anfang Juli bis 2m, mit keiner Hauptfrucht verwandt, Anfällig gegenüber Rhizoctonia und Sclerotinia nein 10 jährig Ende August Tillage Radish Tiefenrettich zur Gründüngung, tiefe Durchwurzelung, sehr dicke ein- Juli bis Ende Pfahlwurzel für gute Lockerung, friert sicher ab nein 8 – 10 jährig August * nur konventionell verfügbar Ihr starker Partner für biologisch erzeugtes Saatgut Feinleguminosen, Gräser, Ölsaaten, Grobleguminosen, Mais, Mischungen mit 70 – 100% biol. Anteil Wir machen Qualität www.camena-samen.de Tel. 05043 - 1075
Einzelkomponenten Nut- 21 winter- Aussaat Saat- zungs- hart ca. kg/ha zeitpunkt dauer Gräser Einjähriges Weidelgras nicht winterhartes horstbildendes Obergras, gute Zwischen- März bis Mai frucht mit Perser- und Alexandrinerklee, als Gründüngung und Hauptfruchtanbau, ein- nein 40 und Mitte Juli bei guter Wasserversorgung hoher Ertrag, in Mischungen auch auf leichten Standor- jährig bis August ten gute Erträge, spätes Ährenschieben KATEGORIE I Deutsches Weidelgras ausdauernd, wichtigstes Gras für Futternutzung, für alle März bis Mai Böden. Gutes Regeneratiosvermögen, hoher Nährstoffanspruch, frühe Sorten für mehr- und Mitte Feldfutterbau und Dauergrünland, späte für Dauerweideansaaten und Untersaaten. ja 30 – 35 jährig Juli bis Mitte M=Mooreignung von BSA bescheinigt, frostunempfindlicher. Diploid: weniger krank- Sept. heitsanfällig; Tetraploid: tendenziell mehr Ertrag, spätes Ährenschieben Bastard Weidelgras längere Ausdauer als Welsches WG, mehrjährigige Nutzung, März bis Mai gleiche Ansprüche & Wuchsverhalten wie das Welsche WG, geringe Rostanfälligkeit, mehr- und Mitte geringe Auswinterungsneigung ja 35 – 40 jährig Juli bis Mitte Sept. Welsches Weidelgras hohe Nährstoffansprüche, kahlfrostempfindlich, geringe März bis Mai Anfälligkeit für Mehltau und Bakterienwelke, KATEGORIE I zwei- und Mitte bedingt 45 jährig Juli bis Mitte Sept. Wiesenlieschgras ausdauerndes Obergras, wächst nach 1. Schnitt langsam, unemp- März, April findlich gegen Kälte und Nässe, geringe Verdrängungswirkung, sehr trittfest, auch mehr- und Mitte für moorige und tonige Böden, guter Partner in Luzerne- und Rotkleebeständen ja 15 jährig Juli bis Ende August Festulolium (Wieselschweidel) Untergras, für feuchte Standorte geeignet, hohe März, April Trockenheitstoleranz, Strapazierfähigkeit und Temperaturwiderstandsfähigkeit, mehr- und Mitte hohe Zuckergehalte ja 30 jährig Juli bis Ende August Wiesenschwingel vielseitig verwendbar, für bessere Böden, sehr winterhartes und März, April trittfestes Obergras, konkurrenzschwach. Optimal für Klee- und Luzernemischungen mehr- und Mitte sowie Weidemischungen ja 35 jährig Juli bis Ende August Knaulgras horstiges Obergras, trockenheitsunempfindlich, massewüchsig, Mäh-/ März, April Weidetyp, starke Verdrängungswirkung, sehr winterhart, spätfrostgefährdet, hohe mehr- und Mitte Frisch- und Trockenmassenerträge ja 20 jährig Juli bis Ende August Rotschwingel ausdauerndes Untergras, ausläufertreibend, geringer Bodenanspruch März, April für leichte & moorige Standorte, Weidetyp, verträgt scharfe Beweidung mehr- und Mitte ja 25 jährig Juli bis Ende August Rohrschwingel bildet starke Horste, für feucht-nasse Standorte, unempfindlich März, April gegen Trockenheit, mittlerer Futterwert, Tiefwurzler, für verdichtete Böden geeignet mehr- und Mitte ja 30 jährig Juli bis Ende August Rohrglanzgras langstrohiges Obergras für Überschwemmungsgebiete, März, April 2 – 3 Nutzungen, keine Weidenutzung mehr- und Mitte ja 25 jährig Juli bis Ende August Wiesenrispe ausdauerndes Untergras, ausläuferbildend, Weidetyp, trittverträglich, März, April verbissfest, setzt sich nach und nach im Bestand durch (narbenbildend) mehr- und Mitte ja 25 jährig Juli bis Ende August
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