Schlossanger-Bote 07 Juli 2020 - Dankeschön Förderverein für das "Gmiatliche Platzerl" - Wohnen am Schlossanger
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evang. Bei herrlichem Sonnenschein konnten die Bewohner beim evan- Gottes- gelischen Gottesdienst rhythmisch unterstützt und begleitet von dienst Gitarre und Trompete, Lieder singen und gemeinsam beten. In diesen außergewöhnlichen und ganz besonderen Zeiten tut uns allen das Zusammen-Kommen und Zusammen- Feiern gut. Vergelts Gott für das prächtige Wetter. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Lotz und alle Akteure.
Editorial Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Freunde des Seniorenzentrums, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! schon seit Mitte März müssen wir uns Es wird für alle eine Erleichterung brin- alle mit den behördlichen Vorgaben in gen, trotz Berücksichtigung der Hygie- Bezug auf die Corona Pandemie arran- ne- und Abstandsregeln. gieren… Ich möchte mich an dieser Stelle recht Die Besuchslockerungen seit Mutter- herzlich für Ihrer aller Geduld und Ver- tag im Mai sind nach wie vor mit Ein- ständnis bedanken. schränkungen behaftet und verständli- Ein großes Dankeschön geht an den cherweise führten sie bei dem ein oder Förderverein, der dem Haus „Wohnen anderen zu einem eher enttäuschen- am Schlossanger“ den Bau der neuen, den Gefühl. Schließlich möchte man schattigen Sitzgelegenheit im Garten doch endlich, nach wochenlangen Ent- ermöglicht hat, sowie der Firma Anna behrungen, seine Lieben wieder in die Strohmeier für die Umsetzung des Pro- Arme schließen, ihr oder ihm persönlich jektes. Hier können nun sicher viele laue zum Geburtstag gratulieren und wieder Sommerabende verbracht werden… ein bisschen Normalität leben. Bleiben Sie weiterhin alle gesund und Seit Kurzem sind unter bestimmten passen Sie gut auf sich auf! Voraussetzungen wieder gemeinsame Spaziergänge möglich. Ihre Wir hoffen sehr, dass die angekündigten Lockerungen der Besuchsregelungen in Anika Fischer den Senioreneinrichtungen bald eintreten. 3
Aktuelles Was erwartet uns im Juli Der zuverlässige Aktivitäten intern und friedfertige Krebs Montag vormittags 21. Juni bis 20. Juli Hockergymnastik jeweils im 1. Stock und im Foyer im EG Was braucht der Krebs? nachmittags Der Krebs liebt die heißen Sommertage Singstunde im Foyer im EG um Kraft für den Winter zu tanken Dienstag vormittags Glückszahl: die 2 und die 18 Kreative Stunde im 1. Stock Farben: Hellgrün und Algengrün nachmittags Glückstag: Der Montag Wechselnde Angebote im Foyer im Was mag er nicht? EG (Rätselstunde, Lesestunde…) Kritisieren Sie niemals einen Krebs, Mittwoch vormittags denn sonst fühlt er sich verletzt oder wird Hockergymnastik verkürzt jeweils im sogar böse. 1. Stock und im Foyer im EG Was isst er am liebsten? nachmittags Er liebt gute Suppen und kann sich für Singstunde im 1.Stock Kompotte begeistern. Meist hat er eine Donnerstag vormittags große Schwäche für Speiseeis Wechselnde Angebote im Foyer im Prominente Zeitgenossen: EG (Rätselstunde, Lesestunde…) Ernest Hemingway, Gina Lollobrigida, Freitag vormittags Rembrandt, Gustav Mahler Wechselnde Angebote im 1. Stock (Rätselstunde, Lesestunde…) Gottesdienste Gottesdienste finden aus aktuellem Anlass momentan keine im Haus statt. Sonntag vormittags 9.30 Uhr Übertragung des Fernsehgottesdienstes im Foyer im EG 11.00 Uhr Übertragung des Gottesdienstes aus der Katholischen Gemeinde Höhenkirchen im Foyer im 1. OG † 4
Aktuelles Geburtstage im Juli Verstorben im Juni A I L N L E S T R G A U U T E E zum Geburtstag R nehmen wir Abschied Wir gratulieren unseren Herr Gustav Dannheim Bewohnern herzlich! Herr Walter Fröchtenicht Herr Helmut Koch Frau Elisabeth Ehmann Frau Hilda Koch Frau Jakobine Lödel Frau Maria Spiegl Frau Erna Hauser Herr Kurt Raabe In aufrichtiger Trauer nehmen wir Abschied! Wenn der Juli fängt zu tröpfeln an so wird man lange Regen han. Wenn’s am Ulrichstag (4.) donnert fallen die Nüsse vom Baum. 10 BAUERN- Juli heiß lohnt Mühe und Schweiß. REGELN Wenn im Juli das Vieh nicht schwitzt FÜR DEN Juli es im August oft donnert und blitzt. Was der Juli nicht siedet Sollen gedeihen Obst und Wein. kann der August nicht braten. Muss der Juli trocken sein. Nur in der Juliglut Juli Sonnenstrahl gedeihen Wein und Getreide gut. gibt eine gute Rübenzahl. Geht Maria übers Gebirge (2.) nass Ein tüchtig Juli-Gewitter bleiben leer Scheune und Fass. ist gut für Winzer und Schnitter. 5
Aktuelles -lich willkommen! Wir begrüßen unsere neuen Bewohner*innen Herr Klaus Fetzer Frau Maria Traxinger Herr Alexander Wurtinger Eine Juligeschichte mittags in der Funkkantine warm aß (Sel- ma aß ihre mitgenommenen Brote in der Selma arbeitete wieder, sie leitete wie- Filiale und ratschte dabei ein bisschen der die kleine Zwei-Frau-Filiale ihrer mit ihrer Kollegin), gab es am Abend Bank. Die alten Kundinnen und Kunden nicht immer was Warmes und das waren erkannten sie, fragten, wie es ihr gehe oft nur Spiegeleier oder Leberkäse. und wollten natürlich auch gefragt wer- den, wie es ihnen gehe - das Vertrauen Werner und Selma verdienten einfach darauf, dass man das Richtige tut, war nicht so viel, dass sie hätten jeden Abend auf beiden Seiten wieder da. warm essen können, es gab oft Aufschnitt und Käseecken und Brot, richtiges Fleisch Abends um halb sechs holte Selma ihre kam nur am Samstag oder am Sonntag Birgit von der Kinderkrippe ab und Birgit auf den Tisch, samstags auch gern Weiß- fand es jedes Mal großartig, abgeholt zu wurst, weil Werner sie so liebte. werden. Die Kinderkrippen-Frauen sagten Selma, dass sich ihre Tochter „gut mache“ Das ging Selma schon manchmal durch und Selma wusste nicht genau, was sie den Kopf: dass Werner und sie nur so damit meinten, aber sie war beruhigt. wenig sparen konnten, dass sie prak- tisch von der Hand in den Mund lebten. Selma fuhr Birgit im Kinderwagen nach- Wie sollte das erst werden, wenn Birgit hause, setzte sie in ihr Ställchen und einen Bruder oder eine Schwester be- bereitete das Abendbrot vor. Da Werner 6
Aktuelles kommen würde? Dabei hatte Selma ei- Stadt nach einer um ein Zimmer größe- nen Traumwunsch oder Wunschtraum: ren Mietwohnung suchen. Das war die ihre Kinder spielten auf einer großen preiswerteste und auch vom Gefühl her Wiese, ihre Kinder streichelten kleine richtige Lösung. Die Kinder könnten im Schafe und kleine Kälbchen – die Kind- Hof spielen und den könnte man, in Ab- heits-Erinnerungen an die schönen Wo- stimmung mit den übrigen Mietern, et- chen bei den Großeltern auf dem Land was schöner machen, außerdem war holten Selma wieder ein. Aber das Land, der Weg zu zwei Kinderspielplätzen eine Wohnung, ein Haus auf dem Land? nicht weit. Tiere? Tiere gibt es im Zoo – In einer stillen Stunde, als Werner wie- entschied Selma. Freilich keine Lämm- der einmal später aus dem Funk nach- chen und Kälbchen. Es fehlten einfach: hause kam, nahm sich Selma ein paar die Großeltern auf dem Land, die man große Zettel und einen Bleistift und rech- besuchen konnte. Aber vielleicht würde nete. Was kostet eine Wohnung auf dem man befreundete Familien besuchen Land, was kostet ein Haus, was kos- können, die aufs Land gezogen waren? tet es, von der Arbeitsstelle aufs Land Selma trug das alles Werner eines schö- zu fahren, was kostet ein Umzug? Und nen Juli-Abends vor. Werner sagte erst was würden sie, Selma, und Werner tun, einmal nichts und sagte dann: „Darüber wenn die Kinder auf eine höhere Schu- muss ich nachdenken.“ Selma dachte: le gehen sollten, bei Birgit also in neun Das habe ich nun schon hinter mir. Sie Jahren? Auf dem Land gab es keine hö- war aber ziemlich sicher, dass Werner heren Schulen. Und, weit wichtiger: Wa- ihren Ideen und Plänen zustimmen wür- ren Werner und sie eigentlich geeignet de. Er war ja meistens vernünftig. Selma für das Land, würden sie sich dort wohl ließ sich über mehrere Abende hin beim fühlen? Und noch wichtiger: Sollten sie Einschlafen alles noch einmal durch den eine Wohnung, ein Haus auf dem Land Kopf gehen und schlief dann immer be- mieten oder aber kaufen? Oder sollten ruhigt ein. Es würde schon gut gehen. sie lieber in der Stadt eine Wohnung kaufen oder ein Haus? Selma rechnete und rechnete und fand am Ende, Werner und sie sollten in der Impressum: Seniorenzentrum Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Wohnen am Schlossanger GmbH Bahnhofstraße 8 · 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn Telefon: 08102/784 44 -0 V.i.S.d.P. Anika Fischer Mitarbeit: Dr. Konrad Franke, Christina Lorenz Titelbild: Claus Schunk 7
Juli 2020 Der Heilige des Monats Juli: Im Jahr 1020 pilgerte ein Deutscher mit seinem Sohn nach Santiago. In Toulouse Jakobus der Ältere, Apostel machte sie ein Herbergswirt betrunken Jakobus war der Bruder des Evange- und schmuggelte einen silbernen Becher listen Johannes und Sohn des Zebe- in ihr Gepäck. Als sie am nächsten Morgen däus und seiner Maria Salome, deren weiterzogen, lief ihnen der Wirt hinterher Mutter die heilige Anna, die Großmutter und beschuldigte sie des Diebstahls. Es Jesu war. Als Apostel predigte Jakobus entstand ein Volksauflauf, der Mantelsack mit solcher Gewalt, dass er die Bösen der Pilger wurde durchsucht und es fand erschreckte und die Trägen erweckte, sich der Becher. Da wurde dem Wirt alle weshalb ihn Jesus „Donnersohn“ nann- Habe der beiden zugesprochen und einer te. Nach dem Tode des Herrn missio- der Pilger sollte gehängt werden. Der Va- nierte Jakobus erst in Judäa und Sama- ter wollte für den Sohn, der Sohn für den ria, dann in Spanien, wo er allerdings nur Vater sterben. Am Ende wurde der Sohn neun, nach anderen Berichten einen ein- gehenkt. Der Vater besuchte das Grab zigen Menschen bekehrte, und endlich des heiligen Jakob, kehrte nach 36 Tagen wieder in Judäa, wo er unter Herodes zurück und verweilte unter dem Galgen. Agrippa enthauptet wurde. Plötzlich hub der Leichnam zu sprechen Seine Jünger entführten seinen Leich- an: „Vater, Sankt Jakob hat mich am Le- nam auf einem Schiff und wurden damit ben gehalten und mich bis jetzt himmlisch nach Galicien in Spanien verschlagen. erquickt.“ Der Vater lief außer sich vor Sie bestanden dort viele Abenteuer und Freude in die Stadt und das Volk ström- konnten endlich dem Heiligen ein Grab in te zum Galgen. Man nahm den Sohn ab, Compostella bereiten. Diese Stadt hieß er war unversehrt, und hängte an seiner bald allgemein Santiago de Compostella Statt den Wirt. und wurde neben Rom und dem Heiligen Der heilige Jakobus wird abgebildet mit Land zum wichtigsten Wallfahrtsort der Buch und Schriftrolle, als Pilger mit Ta- Christenheit. Ein galicischer Fürst, der in sche, Stab und Hut, an dem eine Mu- die Nähe der Reliquien des Heiligen kam, schel steckt, sowie mit Kürbisflasche. war plötzlich über und über mit Muscheln Der heilige Jakobus ist Patron unter an- bedeckt. Eine Stimme von oben sagte derem von Braunschweig, Chemnitz, ihm, dass die Muscheln zum Andenken Göttingen, Hannover, Innsbruck, Strau- an die Tugenden Jakobs von den Wall- bing, Wasserburg. fahrern getragen werden sollten. † Der heilige Jakobus ist Patron der Apotheker, der Arbeiter, der Drogisten, der Hutmacher, der Kettenschmiede, der Lastträger, der Strumpfwirker und der Wachszieher. Er soll aber auch helfen, wenn man Rheuma hat. Sein Gedenken wird zudem am ersten und 12. April, am 30. Juli, am 15. Dezember, am 27. und 28. De- zember gefeiert. 8
Juli 2020 Was sonst noch geschah in deutschen Kunsthandel durch die Über- nahme des Vorsitzes im Verband baye- München im Juli 1960 rischer Kunst- und Antiquitätenhändler 7. Juli: „So viel Verehrung sich zu sei- und der Präsidentschaft des Verbandes nen Lebzeiten in dem Titel Konsul aus- der deutschen Kunst- und Antiquitäten- drückte, soviel Trauer wird die Nachricht, handels. Manche Fehde schlichtete der dass Konsul Bernheimer gestorben ist, Konsul mit salomonischer Weisheit, half in München und in der Welt auslösen. der Kunstmesse München zum Erfolg, Im Rosenthal ist er in die Volksschule gab manchen splendiden Empfang.“ gegangen, hat im väterlichen Kunsthan- 9. Juli: „In 80 verschiedenen Währun- delsgeschäft noch während der Schul- gen werden die Münchner und die Gäs- zeit die Nase in die Kisten aus China te unserer Stadt künftig ihr Geld in der gesteckt, besuchte dann die städtische neuen Wechselstube der deutschen Handelsschule und trat 1893 als Lehr- Verkehrskreditbank im Hauptbahnhof ling in die Firma ein. Die Lehrlinge arbei- umwechseln können. Diese neue Wech- teten damals von morgens halbacht bis selstube ist die größte, die es in der Bun- abends acht Uhr. Auch feiertags war das desrepublik gegenwärtig gibt. Sie ist täg- große, 1889 am Lenbachplatz errichtete lich von 6 bis 24 Uhr geöffnet.“ Haus geöffnet. Ein Jahr Mailand, dann schon selbstständiger Einkäufer in Itali- 14. Juli: „Professor Martin Buber, dem en und Spanien. 1897 der große Brand. jüdischen Schriftsteller und Religions- Wiederanfang mit Unterstützung des philosophen, wurde der kulturelle Eh- Königshauses, 1898 Teilhaber, zusam- renpreis der Stadt München für das Jahr men mit seinen Brüdern Ernst und Max. 1960 verliehen. Der Preis ist mit 15.000 Um 1910 war das Haus Bernheimer mit DM dotiert und wird alljährlich verge- 115 Angestellten das größte Kunsthan- ben.“ In der Verleihungsurkunde wurde delsunternehmen der Welt. Die Fürsten- betont, dass Bubers Schriften „unendlich häuser Europas und Asiens ließen sich viel für die Befruchtung des kulturellen von Bernheimer einrichten. Die Krisen, Lebens des Abendlandes“ getan hätten. die der Erste Weltkrieg und die Zeit um Buber, der 1878 in Wien geboren wurde, 1930 mit sich brachten, wurden nicht war von 1924 bis 19 33 Lehrbeauftrag- ohne Opfer überstanden. Das Wappen ter und später Honorarprofessor für jü- Mexikos – Otto Bernheimer war Kon- dische Religionslehre und Ethik an der sul von Mexiko – schützte in der so ge- Universität Frankfurt gewesen. Nach der nannten „Reichskristallnacht“ 1938 vor Machtergreifung durch die Nationalsozi- dem Schlimmsten. Verhaftungen der alisten legte er die Professur nieder. Er jungen Mitglieder der Familie erfolg- emigrierte 1938 nach Jerusalem, wo er ten, auch Otto Bernheimer brachte man 1965 auch starb. nach Dachau. Schließlich gelang die 15. Juli: „Die Kunsteisbahn an der Ga- Auswanderung nach Venezuela. Nach leriestraße, das „Schachterleis“ wird nie der Rückkehr, 1946, dem Wiederaufbau wieder in Betrieb genommen. Bei den des Geschäftes seit 1948, stellte sich hohen Betriebs- und Reparaturkosten der Konsul ganz in den Dienst der Allge- ist die in den letzten Jahren schwach meinheit, stützte den in den Augen des besuchte Kunsteisbahn so unrentabel Auslandes teilweise kompromittierten geworden, dass wir sie aufgeben müs- 9
Juli 2020 sen“, sagte ein Vertreter der Stadt. Felix 23. Juli: Das fertiggestellte Endstück der Unsöld hatte im Jahr 1893 an der Gale- Autobahn Berlin-München zwischen riestraße die erste überdachte Kunsteis- Freimann und Schwabing wird feierlich bahn in Europa gebaut. Er wollte damit dem Verkehr übergeben. die Maschinen seiner Eisfabrik auch im 28. Juli: Die Volksschauspielerin Liesl Winter auslasten. Die Eisbahn erhielt Karlstadt, eigentlich Elisabeth Wellano bald nach ihrer Fertigstellung im Volks- (geboren 1892), die geniale Partnerin mund den Namen „Schachterleis“. Viele von Karl Valentin, starb überraschend im berühmte Eisläufer, darunter Maxie Bai- Alter von 67 Jahren. Sie wurde auf dem er, begannen ihre Karriere auf der spie- Ostfriedhof beerdigt. gelnden Fläche. Im Krieg zerstört, wurde das Schachterleis Ende 1949 als Frei- luftanlage wieder aufgebaut.“ Ein anderer Gast in München: Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der im November 1878 München besuchte Aus einem Brief, den Mark Twain an einen Freund schrieb: „Ich habe ein Arbeitszimmer gefunden, an- derthalb Kilometer von hier, und bin bereit, ans Werk zu gehen. Wir sind sehr herrlich untergebracht und haben uns in das Fräu- lein Dahlweiner verliebt. Hier bekommen wir das allerbeste Essen (und die größ- te Vielfalt), die wir je in Europa kennen- gelernt haben. Ich habe einen dermaßen großen Appetit. Das ist eine entzückende Neuerung. Das Essen ist ausnahmslos so gut, wie es nur sein kann, und das Mädchen, das es aufträgt hat derart viele Erde an den Händen, dass man es auf kurze Entfernung von einem Acker kaum unterscheiden kann. Den Kindern geht es gut – derart gut, dass es kaum möglich ist, ihren schrecklichen Lärm zu ertragen. Die Ofenhitze hier setzt Livy (der Ehefrau) mit Kopfschmerzen zu, aber sonst ist sie wohlauf.“ 10
Schlossangerbote 07/20 An seine Schwiegermutter schrieb Mark Twain: „Ich flüstere dir vertraulich und verschwiegen ins Ohr, dass unser Quartier hier nicht paradiesisch ist – oder es zumindest nicht war, als wir ankamen. Der Eingang zur Straße ähnelte dem einer Scheune und wenn man die Treppen erstiegen hatte, lagen die Flure in solcher Dunkelheit, dass man keine zwei Meter sehen konnte – und puuh! wie es in ihnen nach den Toiletten roch! – und wie kalt und zugig sie waren! Das Tischtuch war niemals sauber. Einmal habe ich ein Zim- mermädchen ein großes Weiß-nicht-was (etwas von Livys wertvol- len Glassachen war obenauf) umkippen sehen, um die Ecke eines Teppichs darunter zu schieben. Unser Schlafzimmerfenster blickt auf einen Hof hinaus, indem sich alle möglichen Umtriebigkeiten versam- melen. Um 5 Uhr in der Frühe wurde dort Holz gesägt und gehackt; um sechs Uhr begann ein Berufsteppichklopfer, seinen Rhythmus hinzuzufügen; um sieben kamen zur Verstärkung mehrere Kessel- schmiede hinzu – stell dir bloß diesen ganzen Lärm auf einmal vor! In der allerersten Nacht, als ich mich zum Schlafen ins Bett fallen ließ, entdeckte ich, dass es meinen Lieblingshassgegenstand im Haus gab – eine Kuckucksuhr. Eines unserer Betten ist zweimal eingebrochen. Ein Fensterrollo muss auf einer Stufenleiter hochgezogen werden und auf gleiche Weise wieder herunter. Zu unserem Morgenlärm gesellte sich bald in der Eingangshalle das Bellen eines Spitzes um halb acht. Tatsache ist, dass es nur eine Sache gab, in die wir ein festes und unverbrüchliches Vertrauen setzten und das war unser freundliches, junges, farbiges Mädchen, das uns am Tisch bediente. Aber sieh mal an, vorgestern fiel es in die Zisterne und die ganze Farbe ging ab. Jetzt bitten wir sie, jeden Tag hineinzufallen. Wir haben jetzt saubere Tischtücher. Claras (der Freundin der Twain-Gattin Olivia) Bett und Fensterrollo sollen heute repariert werden. Den Spitz habe ich für heute Abend zum Essen eingeladen und morgen wird er mehr über das süße Nach-und-nach wissen als heute. Liebe Mutter, du siehst, es geht uns gut. Wir sind zufrie- den und reichlich glücklich. Wir halten das Allerbeste vom Fraulein und würden nirgends anders in München wohnen wollen als unter ihren mütterlichen Fittichen.“ (Nach: Michael Klein, Mark Twain in Bayern, Allitera Verlag) 11
Schlossangerbote 07/20 gewächse, gut für Intarsien, Musikinstru- mente und Kunstdrechselarbeiten. Der Name ist eine verdeutlichende Zusam- mensetzung von „Ebenbaum, Ebenholz“ aus dem gleichbedeutenden lateinischen „ebenus“, das über das griechische „ebe- nos“ auf das arabische „abanus“ zurück- führt. Die Araber kannten das Ebenholz als Luxusholz und benutzten es als Heil- mittel gegen Augenentzündungen und Aus dem Lexikon deutscher chronischen Augenkatarrh. Im 18 Jahr- hundert war das Ebenholz in Deutsch- Wörter arabischer Herkunft land als Heilmittel bekannt, „wo Säure im Damast Magen oder selbige sehr schwach ist, tut Ist ein einfarbiges, feines Gewebe mit es besonders großen Nutzen, tötet die eingewebtem Muster. In Europa waren es Bauch-Würmer, und treibet sie fort, lin- die Italiener, die seit dem 15. Jahrhundert dert die Kolik, stellet Choleram, macht ei- den Seiden-Damast nach orientalischen nen guten Atem, stetig gekäut, und wider- Mustern webten. Die Franzosen folgten steht dem Gift, wiewohl der frische Saft ihnen nach und übertrafen die Italiener. dieses Baums vor giftig gehalten wird… Im 19. Jahrhundert blühte die Leinenda- Wenn man dieses Holz pulverisiert, und mastweberei in Löbau und in Zittau in auf gewisse Art präpariert, hernach auf Sachsen, in Bielefeld und in Salzwedel. faulend Fleisch streuet, zernaget es das Wolldamast kam im 19. Jahrhundert für selbige auf eine wunderbare Art und ohne Möbel und Kleiderstoffe in Gebrauch. Schmerz.“(Zedlers Lexikon von 1732) Diwan Elixier heißt im arabischen: Amtszimmer. Wir gilt als Quintessenz, als Stein der Weis- kennen den Diwan als niedriges gepols- heit, als Heiltrank, als Zaubertrank, als terten Ruhebett. Bis ins 19. Jahrhundert Verjüngungsmittel. Das Elixier ist eine hat das Wort Bedeutung von 1. Sofa; 2. weingeist- oder weinhaltige Mixtur oder Staatsrat des türkischen Sultans; 3. eine Tinktur mit Zusätzen von ätherischen Sammlung von Schriften und Gedich- Ölen, Pflanzenauszügen. Elixiere waren ten. Nach orientalischem Vorbild nannte bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts Goethe seinen Zyklus den „Westöstli- in den deutschen Apotheken vorrätig. chen Divan“. Sie entsprechen den heutigen zusam- mengesetzten Tinkturen, die tropfen- Ebenholz weise gegeben werden. Im Mittelalter ist dunkelfarbiges, hartes, schweres glaubten die Alchimisten, mit Elixieren Kernholz aus der in Afrika und in Ostin- Gold und Silber herstellen zu können. dien beheimateten Familie der Ebenholz- Diese Elixiere galten auch als Allheilmit- tel und sollten verjüngen und das Leben verlängern. 12
Schlossangerbote 07/20 Mehr über Matthäus Klostermaier, den bayerischen Hiasl Aus dem Bericht des Premierleutnants Schedel über die Gefangennahme Matthäus Klostermaiers am 14. Januar 1771 Im Wirtshaus in Osterzell hatten sich der schossenen Kinnlade lag just unter dem bayerische Hiasl und seine Leute ver- Loch und musste dort alle Schüsse und steckt. Der Premierleutnant Schedel ließ heruntergeworfenes Feuer von Stroh das Gasthaus stürmen: Seine Soldaten und Pulver aushalten, so dass ihm die stießen aber auf heftigen Widerstand. Kleider am Leibe verbrannten und seine Schedel befahl seinen Grenadieren und Haut wie die eines gesengten Schwei- Jägern, den ersten Stock des Wirtshau- nes ausgesehen; und weil das Feuer ses einzunehmen. Das war gar nicht so gefährlicher zu werden drohte, so wurde einfach, weil die Hiasl-Leute den Zugang solches durch das Loch von oben herab, zum Obergeschoss sperrten. Ein Jäger mit dem auf der Kühle stehenden wei- wurde von Hiasls Schützen getroffen. ßen Sud-Bier gelöschet, der Rauch und Die Grenadiere und Jäger, die nach Dampf aber dadurch vergrößert, so dass oben gelangt waren, durchbrachen die diese Konfusion sie endlich nötigte, sich gewölbte Decke und stießen ein Loch zu verkriechen. in sie. Aus dem in der Kammer befindli- Als der Hiasl den Anblick seiner totge- chen Bett wurde der Strohsack heraus- schossenen und zum Teil stark verwun- gerissen, das Stroh um die Pulverpat- deten Kameraden wahrgenommen, er ronen gewickelt, angezündet und durch selbst aber durch zwei Schüsse in die das Loch in der Decke hinuntergewor- Beine und einen Streifschuss an der fen. Zugleich wurde durch das Loch in rechten Seite des Beckens blessiert war der Decke gefeuert. Es entstand soviel und merkte, dass einer in den Backofen, Rauch, dass die Schützen ihre Pulver- der andere darunter, der Bub mitsamt hörner in dem Dunst nicht mehr finden dem geladenen Gewehr in das Ofenloch konnten und sich, wie es in Schedels sich verkrochen und der Sattler in den Bericht heißt, „veranlasst sahen, umso Kamin, wo das gerauchte Fleisch ge- mehr in das an die Kuchel stoßende hangen, gestiegen und er also von den Speisgewölb auszuweichen, weil einem Kameraden verlassen war, so wagte es von ihnen, der durch das Loch hinauf auch der sich vorher zu seiner Sicherheit gegen die Grenadiere angeschlagen, in den Backofen geflüchtete Wirt, hervor- durch einen Schuss die ganze untere zukriechen und unter dem Loch um Got- Kinnlade bis an den Hals weggerissen tes Barmherzigkeit willen zu bitten, dass worden und ein anderer von ihnen unter sie ihn doch ebenfalls schonen möchten, der Warze der linken Brust beschossen weil er ganz unschuldig sei, woraufhin worden, dass er liegen bleiben musste, dann die Grenadiere, die ihn erkannten, bis er endlich nach der Attacke und ver- durch das Loch hinaufzogen. sorgt mit den heiligen Sakramenten end- lich auch gestorben. Der mit der wegge- 13
Schlossangerbote 07/20 Endlich schrie der Hiasl: Jesus, Maria der sogleich gebunden in den Schnee hi- und Josef! Kann ich denn kein Pardon nausgeworfen wurde. Nach diesem kam erhalten? Als man solches oben gehört, der Hiasl selbst durch die Türe, welche befahl der Lieutenant Schedel, dass alle von den Grenadieren mit gespannten stille sein und mit Schießen aufhören Hahnen und vorgehaltenen Bajonetten sollten. Da er dann auf wiederholtes Bit- gesichert war. Er bat den Herrn Leutnant ten des Hiasl hinunter antwortete: wenn nochmals, mit aufgehobenen Händen, er durch die Stubentür ohne Gewehr und um sein Leben und fiel ihm um den Hals, Hirschfänger herausgehen wollte, so ver- worauf auch er gebunden und zu seinen spreche er ihm bei seiner Offiziersparo- Kameraden in den Schnee geworfen wur- le, dass ihm jetzt nichts am Leben, und de und anzeigen musste, wie stark sie von niemand ein Leid geschehen sollte. waren und wohin sie sich verkrochen.“ Welches der Hiasl auch versprach, doch (Nach: Paul Ernst Rattelmüller, Matthä- aber nicht zuerst, sondern vorher nur ein us Klostermaier vulgo der bayerische anderer seiner Kameraden herauskam, Hiasl, Bruckmann Verlag München) Zum Abschied Der coronakonforme Tisch für Frau Kaleve zu ihrem Abschied. Vielen,herzlichen Dank!!!! Der Hundertjährige Kalender und das Wetter im Monat Juli 2020 Der Monat beginnt am 1. Juli mit Nebel, vom 2. bis 5. unbestän- diges Wetter mit Regen, vom 7. bis 13. ist es windig, kühl und bewölkt mit Sonnenschein. Am 14. geht ein großer Platzregen nieder, danach ist es schwül und schön warm bis zum 31., an welchem Tag es zwei Stunden regnet. 14
Schlossangerbote 07/20 Regenschirme Wir bastelten fleißig Regenschirme aus Papier. Auf Wunsch der Bewohner wurden diese dann in alle Stüberl verteilt und aufgehängt. a s t e l t e n m i t Papier, Wir b here. Kleber und Sc Falten Dekorieren Fertig!!! 15
Schlossangerbote 07/20 Napoleon und Bayern: der Bevölkerung soll der Kaiser bloß er- widert haben: „Er wisse davon nichts, Wir sind immer noch im Entscheidungs- seine Generäle wären darüber verant- jahr 1805. Kaiser Franz machte sich nach wortlich, es werde alles (mit Papiergeld) München auf. Ein Münchner notierte: ersetzt werden.“ „Den 21. September, an einem Samstag, 7. Mai 6 Uhr abends ist ohne Paradieren Nachdem Kaiser Franz am frühen Mor- der hiesigen Garnison, aber unter dem gen des folgenden Tages in der The- Geläut sämtlicher Glocken Seine kaiser- atiner-Kirche der heiligen Messe bei- liche Hoheit Franz II. zu München ange- gewohnt und für einen erfolgreichen kommen und im Stürzerschen Wirtshaus Ausgang des Krieges gebetet habe, reis- abgestiegen.“ te er in Begleitung von Fürst Schwarzen- berg weiter nach Landsberg am Lech, Warum wurde der Kaiser nicht mit Salut- wo unter der Beteiligung von Feldmar- schüssen begrüßt, wie es angemessen schallleutnant Mack und Erzherzog Fer- gewesen wäre? Der Mangel an Kanonen dinand ein Kriegsrat stattfand, auf dem war die Ursache. Darüber waren aber beschlossen wurde, an den exponierten die Münchner nicht böse. Denn von den Stellungen von Ulm und Memmingen Einwohnern der Landeshauptstadt wurde festzuhalten. der Kaiser „mit unverkennbarer Verach- tung empfangen“, wie der Staatsminister Was tat unterdessen der bayerische Montgelas später aufschrieb, „kaum ließ Kurfürst Max Joseph in Würzburg? Der sich die Bevölkerung bestimmen, die sei- französische Gesandte Otto berichtete ner hohen Würde entsprechenden Rück- an den Außenminister Talleyrand über sichten zu beobachten; man erlaubte sich den zögernden Kurfürsten Max Joseph: sogar mündlich und schriftlich beißende „Gegen uns stehen die Furchtsamkeit Äußerungen über ihn“. des Fürsten, die Schlaffheit des Hofes und vor allem die Tränen der Kurfürstin“. Unmittelbar nach Ankunft des Kaisers wurde der bayerische Landeskommissar (Nach: Thomas Schuler, Wir sind auf in Begleitung hoher Beamter zu einer einem Vulkan, Napoleon und Bayern, Audienz vorgelassen. Auf die Vorhaltun- C. H. Beck Verlag) gen wegen der Repressalien gegenüber 16
Schlossangerbote 07/20 Windspiel Die Bewohner hatten große Freude beim Gestalten… Es wurde fleißig geschnitten und geknotet. Dabei entstanden individuelle bunte Windspiele für unseren Garten. 17
Schlossangerbote 07/20 Wie landet die Fliege an der Decke? Stubenfliegen sind unter den Insekten so etwas wie die Kulturfolger schlechthin, wo der Mensch ist, da ist auch die Fliege – sie sind weltweit verbreitet und auch in unserem Klima während des größten Fliegen sind keine Sympathieträger. Sie Teils des Jahres aktiv. Eigentlich sind es hätten aber wenn schon nicht Sympathie, sogar zwei verschiedene, aber in etwa so doch Bewunderung verdient, denn ihre gleich häufige Arten, die Kleine Stuben- fliegerischen Leistungen stellen jeden fliege mit länglich schmalen Hinterleib Kunstflug-Akrobaten in den Schatten. und die deutlich größere Große Stuben- Das Parademanöver einer Stubenfliege fliege. Vor allem die letztere Art begibt ist die Landung an der Zimmerdecke. Die sich gerne auf unentwegte Rundkurse flugtechnischen Details folgen so rasch um Lampen und Menschen. Fliegen sind aufeinander, dass das menschliche Auge allerdings nicht auf menschliche Nähe sie zeitlich nicht auflösen kann. Nur Se- angewiesen – ihre Larvenentwicklung rien ultraschneller Blitzlichtaufnahmen läuft fast immer im Freiland ab. konnten die Einzelheiten festhalten. Da- In der Wohnung sind sie keine gern ge- nach erfolgt der Landeanflug aus der nor- sehenen Gäste. Sie gelten als lästige malen Lage im leicht ansteigenden Win- Tiere, weil sie sich nur mit mäßigem Er- kel von etwa 45° gegen den angepeilten folg verscheuchen lassen und partout Landeplatz an der Decke. Das vorders- dorthin zurückkehren, wo sie prompt te Beinpaar, im Streckenflug sonst eng zum Ärgernis werden. Bemerkenswert angewinkelt, streckt sich weit nach vor- ist dabei, wie überaus reaktionsschnell ne und erhält als erstes Deckenkontakt. sich eine Fliege aus praktisch jeder Le- Feinste Greifhäkchen an den Fliegenfüs- benslage in Sicherheit bringt – ein mini- sen rasten an irgendeiner Unebenheit ein maler Schatten oder erst recht ein leich- und hängen das Tier wie an einem Reck ter Luftzug lösen ein meist erfolgreiches auf. Der restliche Aufschwung vom Anflug Ausweichmanöver aus, die zur Attacke lässt auch die zweiten und dritten Fuß- ausholende Hand trifft ins Leere. Man paare verankern. Die gesamte Landung kann Fliegen nur fangen, indem man gleicht demnach einem halben Salto ihren Flug vorausahnend beide Hände rückwärts – die Fliege sitzt anschließend in die mutmaßlich Flugbahn hält. Dazu mit dem Kopf gegen die ursprüngliche braucht es aber einige Geschicklichkeit. Flugrichtung. 18
" Griaß di liebe Christina Lorenz, " Pfiad di liebe Elisabeth Oelschläger, ich freu mich sehr, dass du ab 1. Vergelt’s Gott für die herzliche Auf- Juli meine Nachfolgerin beim Am- nahme und die vertrauensvolle, bulanten Senioren Service wirst. umfassende Einarbeitung. 14 Jahre habe ich mit viel Freude Dein ASS-Fußabdruck ist groß. unsere Senioren und Seniorinnen in der Gemeinde beraten und un- Ich freu mich auf alle Seniorinnen terstützt und verabschiede mich und Senioren hier am Ort! jetzt in die Altersteilzeit. Ich weiß, Dir, liebe Elisabeth, wünsche ich du wirst mit viel Engagement und alles Gute für deinen neuen, wohl- Schwung deine neue Aufgabe sehr verdienten Lebensabschnitt. gut meistern und wünsche dir dabei viel Erfolg und Spaß. Christina Lorenz Elisabeth Oelschläger
Kreatives Arbeiten Als Hoffnungsträger in der Corona-Krise wird der Re- genbogen in vielfältiger Art und Weise präsentiert. Dem wollten wir in nichts nachstehen und haben in der Kre- ativen Stunde Regenbögen mit verschiedenen Bastel- materialien gestaltet und eine im wahrsten Sinne des Wortes „bunte Stunde“ gestaltet. Die Werke sind im Foyer OG zu bestaunen.
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