Das Wetter, der Mensch und sein Klima Schlussbericht - Nadine Felix und Jordy Haderek, Projektleitung, und Olivia Schaub, Projektkoordination 1 ...

 
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Das Wetter, der Mensch
und sein Klima
Schlussbericht
Nadine Felix und Jordy Haderek, Projektleitung,
und Olivia Schaub, Projektkoordination
1. Juli 2011
Das Wetter, der Mensch und sein Klima Schlussbericht - Nadine Felix und Jordy Haderek, Projektleitung, und Olivia Schaub, Projektkoordination 1 ...
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Inhalt
Management Summary                                                                           4
Einleitung                                                                                   6
Ziele                                                                                        6
Ausstellung                                                                                 7
      Ausstellungsort «Zollfreilager» und Bauprojekt                                        8
      Exponate und Leihverkehr                                                              8
      Betrieb                                                                               8
      Kommunikation                                                                        10
      Rahmenprogramm                                                                       12
      Schulprogramm                                                                        12
      Projektleitung und -planung                                                          14
      Trägerverein und Vorstand                                                            15
      Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden                              15
Besucherstatistik                                                                          15
      Besucherzahlen                                                                       15
      Schulklassen                                                                         16
      Spezialangebote                                                                      17
Besucherbefragung                                                                          18
      Ausstellung                                                                          18
      Angebote für Schulklassen (Führungen, Workshops, Lehrmaterialien)                    21
Zielerreichung                                                                             21
      Wissensvermittlung                                                                   21
      Sensibilisierung                                                                     21
      Plattform                                                                            22
      Gesellschaftliche Verantwortung                                                      22
      Besucherzahlen                                                                       22
Perspektiven                                                                               22
Schlusswort und Impressum                                                                  25
      Impressum Ausstellung                                                                25
      Impressum Schlussbericht                                                             27

                                                2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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Management Summary
             Wetter, Mensch und Klima standen vom 21. August 2010 bis zum 20. Februar 2011 im
             Mittelpunkt der Ausstellung «2 Grad», die im Kunstfreilager auf dem Basler Dreispitz-
             areal gezeigt wurde. Während 154 Öffnungstagen haben über 31’000 BesucherInnen
             «2 Grad» gesehen. 390 Objekte, Filme, Grafiken und interaktive Installationen waren
             auf 1’500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu einem stimmigen Ensemble zusammen-
             gefügt. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit 36 Veranstaltungen begleitete «2 Grad».
             Konzipiert wurde die Klima-Ausstellung vom renommierten Deutschen Hygiene-
             Museum Dresden, das «2 Grad» von Juli 2008 bis April 2009 gezeigt hatte.

             Zahlen und Fakten
             Besucherzahl total 31’357 / SchülerInnen und Lehrpersonen 11’897 / Schulklassen
             607 mit 658 Buchungen / Herkunft der Schulklassen 64% aus den beiden Basel / Öff-
             nungstage 154 / Durchschnittliche Besucher pro Öffnungstag 203 / Durchschnittli-
             che Besucher pro Öffnungstag Museen Schweiz 123 (Jahr 2010) / Gruppenbuchungen
             185 / Vermietung Klimasaal 25mal / Durchschnittliche Verweildauer 2 Stunden / Durch-
             schnittliche Dauer der Führungen 80 Minuten / Durchgeführte Veranstaltungen 36 / Be-
             sucherzahl Rahmenprogramm 3’218 / Besucherzahl Museumsnacht 1’751 / Ausstel-
             lungsfläche 1’500 Quadratmeter / Exponate 390 / Versicherungswert der Exponate CHF
             2 Mio / Partner 51 / BesucherInnen Website 53’658 / Medienartikel 251 / Teilnehmer
             Kurzfilmwettbewerb 30 / Botschafter 15

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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Management Summary                  5

Pressestimmen
       «Der Trägerverein um die Stiftung Mercator beliess es nicht dabei, einfach die
       Dresdener Ausstellung aufzubauen, sondern ergänzte diese durch spezifisch
       schweizerische Aspekte. (…) Auch der Schwund der Gletscher ist ein Thema,
       oder das Hochwasser vom August 2005 im Matte-Quartier in Bern. Und der
       Zürcher Sechseläuten-Böögg grinst im Original die Besucher an. (…) Dass er ein
       halbes Jahr im Exil am Rheinknie weilen muss, könnte ihn zum Sujet für die
       Basler Fasnacht machen.» (NZZ, 20.8.2010, Aufl. 129’722 )

       «Die Temperatur in der Dreispitzhalle dürfte gestern Abend um mehr als 2 Grad
       gestiegen sein, so gross war der Andrang zur Vernissage der Ausstellung ‹2 Grad›».
       (Basler Zeitung, 21.8.2010, Aufl. 88’187)

       «Der Besucher steigt in die Ausstellung ein, indem er mit der Gewalt des Klima­
       wandels konfrontiert wird. (…) Mannshoch steht die Kurve vor dem Besucher,
       die zeigt, wie sich das Treibhausgas CO2 entwickelt hat. Um den Punkt der
       heutigen Konzentration zu berühren, muss sich der Besucher wacker strecken.»
       (Tages-Anzeiger, 20.8.2010, Aufl. 212’207)

Stimmen aus dem Gästebuch
       «Sehr, sehr informativ. Sensibilisiert, bewegt, erregt! Wir müssen spätestens jetzt
       beginnen uns zu ändern … sonst ist es für unsere Kinder zu spät!»

       «Die Ausstellung müsste zum Pflichtprogramm in den Lehrplan der Schulen
       integriert werden.»

       «Die Ausstellung ist ein inspirierender Versuch (und Erfolg), die Komplexität
       und Abstraktheit der Herausforderung an die breite Bevölkerung zu vermitteln.
       Jede Perspektive kann hier etwas finden und lernen … Mehr davon!»

                                            2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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6    Einleitung

Einleitung
             Das Schweizer Gastspiel der Ausstellung «2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein
             Klima» wurde von der Stiftung Mercator Schweiz initiiert. Zusammen mit den Kanto-
             nen Basel-Stadt und Basel-Landschaft, mit der Christoph Merian Stiftung, der Avina
             Stiftung, der Museumsdirektorenkonferenz Basel, dem Nationalen Forschungsschwer-
             punkt Klima der Universität Bern und der Universität Basel hatte sie einen Träger­
             verein gegründet, um die Ausstellung mit einem besonderen Schweizer Fokus in Basel
             zu zeigen. 51 Partner und Förderer aus allen gesellschaftlichen Bereichen haben das
             Gastspiel in der Schweiz finanziell unterstützt und damit erst möglich gemacht.
             Der vorliegende Schlussbericht dokumentiert das Ausstellungsprojekt «2 Grad – Das
             Wetter, der Mensch und sein Klima» und seine wichtigsten Ergebnisse.

Ziele
             Die Ziele des Ausstellungsprojektes lauteten:
             Die Ausstellung «2 Grad» soll

                      — ein wertvolles Ausstellungsprojekt sein, das unsere enge Beziehung zu Wet-
                        ter und Klima aus einer vielfältigen Perspektive thematisiert und die neus-
                        ten Erkenntnisse der Klimaforschung in einen grösseren Zusammenhang
                        stellt. Sie soll diese Themen für das Schweizer Publikum zugänglich machen
                        d Wissensvermittlung

                      — die Diskussion zum Klimawandel anregen; Verständnis für Wissenschaft
                        und persönliche Auseinandersetzung mit dem Klimawandel fördern
                        d Sensibilisierung

                      — in der Schweiz für ein halbes Jahr eine hochwertige Plattform für den Klima­
                        wandel und seine gesellschaftliche Dimension schaffen
                        d Plattform

                      — ein Projekt sein, das in Aufbau und Betrieb hohen Ansprüchen der nachhal-
                        tigen Bewirtschaftung Rechnung trägt
                        d Gesellschaftliche Verantwortung

                      – von bis zu 70’000 Menschen besucht werden, davon ein Drittel SchülerInnen.
                        d Besucherziel

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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Ausstellung         7

Ausstellung
   Die Ausstellung «2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima» wurde von einem
   Team des Deutschen Hygiene-Museums Dresden konzipiert. In Abstimmung mit der
   Kuratorin und dem Gestalter der Dresdener Ausstellung wurde die Gesamtkonzep-
   tion vom Ausstellungsbüro fischteich (Peter Kuntner und Stephan Lichtensteiger) und
   von Karolin Linker, Sinnwerk Kulturvermittlung, inhaltlich und gestalterisch an die
   Schweizer Gegebenheiten angepasst. Die Adaption der Ausstellung an die Schweiz
   folgte dem Leitgedanken, wo immer möglich Schweizer Objekte einzubeziehen und
   lokale Bezüge zu schaffen (Integration des Themas Gletscherschmelze bspw. mit Leiter
   der Konkordiahütte, Themenraum zur Überschwemmung des Berner Mattenquartiers,
   lokales Brauchtum bspw. mit Zürcher Böögg und Wätterschmöckern). Zudem wurden
   Aussagen von Schweizer Forschern und Landwirten als Klimazeugen-Videos integriert.
   Im Raum «Wetter machen» behandelte eine Themenwand die Schweizer Klimapoli-
   tik. Kaspar Meuli vom Nationalen Forschungsschwerpunkt Klima (Oeschger Centre,
   Universität Bern) begleitete die Recherche, Selektion und Integration der Schweizer
   Exponate aktiv und beratend. Beibehalten wurde der Erzählstrang der Ausstellung,
   der die vielschichtige Beziehung zwischen Wetter, Mensch und Klima in vier Teilen
   thematisiert: «Die Macht der Atmosphäre», «Beobachten und Berechnen», «Abwehr und
   Anpassung» und «Wetter machen».

   Woher stammt der Ausstellungstitel «2 Grad»?
            Die allermeisten Klima-Experten befürchten heute, dass ein Anstieg der
            globalen Durchschnittstemperatur um mehr als 2 Grad Celsius gegenüber der
            vor­industriellen Zeit unvorhersehbare klimatische Prozesse auslösen könnte.
            Die globale Erwärmung soll daher den kritischen Wert von 2 Grad Celsius
            nicht überschreiten.

                                                   2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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8    Ausstellung

Ausstellungsort «Zollfreilager» und Bauprojekt
             Die Ausstellung «2 Grad» wurde im Gebäude Zollfreilager auf dem Basler und Mün-
             chensteiner Dreispitzareal gezeigt. Der Ausstellungsraum wurde uns von der Christoph
             Merian Stiftung, Bettina Hamel, vermittelt. Mit einer Ausstellungsfläche von 1’500
             Quadratmetern und ca. 700 Quadratmetern für öffentlichen Bereich und Veranstal-
             tungsräume wurde das gesamte erste Obergeschoss des Gebäudes belegt. Neben der
             optimal grossen verfügbaren Fläche waren die gute verkehrstechnische Anbindung
             und die Chance, das Dreispitzareal zu beleben, ausschlaggebend für die Wahl der
             Ausstellungshalle. Der Standort ausserhalb des Basler Stadtzentrums blieb eine He-
             rausforderung für das Projekt. Die Signalisation zur Ausstellung konnte nicht zufrie-
             denstellend umgesetzt werden.

Exponate und Leihverkehr
             Die 390 Exponate - Objekte verschiedenster Art und Medien - die im Basler Kunstfrei-
             lager ausgestellt waren, hatten einen Versicherungswert von 2 Mio. CHF. 279 Objek­te
             wurden bei 82 verschiedenen Institutionen und Privatpersonen ausgeliehen. Von die-
             sen 279 Objekten stammten 82 aus der Schweiz, 7 aus den USA, die rest­lichen Exponate
             stammten aus Europa (mehrheitlich aus Deutschland). Der Grossteil der 82 Schweizer
             Exponate kam im Rahmen der Schweizer Adaption der Ausstellung zu den ursprüng-
             lichen Objekten hinzu. Von den ursprünglich in Dresden gezeigten Exponaten wurden
             34 gestrichen und durch ebenbürtige Exponate mit inhaltlichem Bezug zur Schweiz
             ersetzt. 111 mediale Exponate vervollständigten die Ausstellung: Video-Animationen
             (Stefan Matlik), Klimazeugen-Interviews, Forscher-Interviews, Audio-Installationen,
             Filmzusammen­schnitte, Satellitenaufnahmen u.a. . 25 dieser medialen Installationen
             waren ergänzende Installationen mit Bezug zur Schweiz (z.B. Klimazeugen- und For-
             scher-Interviews, Satellitenfilme, Wetterfilm im Zeit­raffer).

Betrieb
             Im Ausstellungsbetrieb waren insgesamt 38 Personen in Voll- oder Teilzeitpensen
             beschäftigt: Betriebsleitung: 2 Personen (Leitung und Stv.). Betriebspersonal: 11
             (7 Studierende, 4 mit abgeschlossenem Studium/abgeschlossener Ausbildung) sowie
             4 Zivildienstleistende (1 mit abgeschlossenem Doktorat, 1 Student, 2 mit Matura-Ab-
             schluss). Vermittlungspersonal: 16 (11 Studierende, 4 mit abge­schlossenem Studium,
             1 Pensionär). Auf Mandatsbasis: 1 Restaurator (Laufzeit­betreuung). 2 Pers. technischer
             Support, 1 Reinigungsfachkraft sowie 1 Hauswart.

             Das Betriebskonzept (inkl. Gastronomie- und Shopangebot) wurde von der Betriebs-
             leiterin Katrin Schmidlin entwickelt. Das Betriebs- und Vermittlungspersonal nahm
             an einer zweitägigen Schulung am 12. und 13. August 2010 teil. Schnell wurden die
             Mitarbeitenden zu einem eingespielten Team. Das Arbeitsklima war angenehm, der
             Umgang untereinander freundschaftlich. Das bemerkten auch die BesucherInnen:

                          «Mit Schwung und wunderbar gastfreundlich hat uns der charmante Service feines
                          Essen und guten Wein aus der Region aufgetischt. […] Kompliment und herzlichen
                          Dank!» (Eintrag ins Gästebuch)

             Im Ausstellungscafé wurden regionale, biologische und vegetarische Produkte sowie
             Produkte aus Fair Trade angeboten. Sowohl für die Lieferung der Backwaren als auch
             für die Catering-Angebote wurde mit Betrieben zusammengearbeitet, die sich durch
             ökologische Produktionsweise und/oder soziales Engagement auszeichnen. Auch mit
             dem Shop-Angebot wurde das Ausstellungsthema konsequent umgesetzt. Besonders
             beliebt waren Kinderprodukte wie Solarpapier, ein Kinderquiz und der Tornado-

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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10     Ausstellung

             Wirbler. Auch die ausgewählten Bücher, die in Zusammenarbeit mit der Basler Buch-
             handlung Bider & Tanner angeboten wurden, liefen gut.

Kommunikation
             Im Mittelpunkt der Kommunikationsstrategie, die von der Kommunikationsagentur
             advocacy AG, Adrian Heuss, erarbeitet wurde, stand die direkte und auf Zusammen-
             arbeit ausgerichtete Kommunikation mit den Schulen als wichtiger Zielgruppe sowie
             weiteren interessierten Kreisen und den Medien.

             Schulen
             Die Information der Schulen leistete vor allem die Museumspädagogin Corinne Eichen­
             berger. Ein eigens für Schulen konzipierter Ausstellungsflyer wurde u.a. dem Basler
             Schulblatt, dem Schulblatt Aargau/Solothurn und den Basellandschaftlichen Schul-
             nachrichten beigelegt sowie in elektronischer Form an unzählige Bildungsinstitutionen
             und Organisationen in der Schweiz und im grenznahen Ausland versandt.

             Partnerschaften
             Durch die Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen schaffte «2 Grad» einen doppel-
             ten Nutzen: Erstens wurden ausgewählte Zielgruppen direkt angesprochen, zweitens
             konnte der Partner sein Engagement für das Thema der Ausstellung wirksam kommu-
             nizieren. Via Partnerorganisationen und weiteren Kanälen wurden Informationen zur
             Ausstellung an hunderttausende Adressen (Mail, Post) verteilt.

             Website, Trailer, Newsletter
             Die Website 2grad.ch wurde am 1. März 2010 aufgeschaltet. Ab Oktober 2010 war der
             Trailer auf der Startseite ein Schaufenster in die Ausstellung. Insgesamt wurde die
             Website vom 1. März 2010 bis 16. Mai 2011 53’658 mal besucht, am zahlreichsten die
             allgemeinen Informationen zur Ausstellung, Besucherinformationen und der Veran-
             staltungskalender. Lehrpersonen konnten ihre Schulklassen online für Führungen und
             Workshops anmelden - was gut funktioniert hat. Von März 2010 bis März 2011 wurden
             9 Newsletter an 280 Personen versandt, um über Aktuelles aus der Ausstellung sowie
             kommende Veranstaltungen zu informieren.

             Werbemassnahmen
             Eine Ausstellungszeitung wurde als Beilage zur BaslerZeitung am 20. August 2010
             an eine grosse Öffentlichkeit verteilt (Aufl. 173’000). 500 Tramplakate in den Trams
             der BVB und BLT, ein Banner über der Freien Strasse in Basel, ein F24-Plakat an der
             Haltestelle «Dreispitz», sowie 10-sekündige Spots zur Ausstellung auf den grossen
             Bildschirmen der Bahnhöfe Basel, Zürich, Bern, Luzern und Lausanne machten auf
             die Ausstellung aufmerksam. Dank der Vermittlung von Michael Köhn, Bau- und Um-
             weltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft, lief dieser Spot auch zweimal im
             Basler St. Jakobspark bei FCB-Spielen. 55 Riesenplakate in der Stadt Basel mit dem
             zusätzlichen Aufdruck «Letzte Tage» kurbelten den Besucherstrom in den Monaten
             Januar und Februar an.

             Medien
             Die Argus-Medienbeobachtung hat vom 1. Dezember 2009 bis 28. Februar 2011 insge-
             samt 251 Artikel / Beiträge in den Medien erfasst, davon 181 Artikel in Printmedien,
             51 Artikel im Internet, 12 Beiträge im Radio und 7 Beiträge im Fernsehen. Die meisten
             Artikel erschienen im August 2010, im Zusammenhang mit der Übergabe des Bööggs,

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
12     Ausstellung

             der Medienkonferenz und der Ausstellungseröffnung. Die regionale mediale Aufmerk-
             samkeit konzentrierte sich stark auf das Gebiet Westmittelland, gefolgt vom Ostmit-
             telland.

                          Als wichtigste Informationskanäle wurden von IndividualbesucherInnen Medien­
                          berichte (22.2%), Freunde und Bekannte (16.5%) sowie der Flyer zur Ausstellung
                          (15.6%) genannt. Auch Plakate in der Stadt oder in den Trams wurden von
                          12.8% der BesucherInnen als Informationsmittel angegeben, mittels denen sie
                          von der Ausstellung erfahren hatten. Die Website gaben 7.6% an, eine persönliche
                          Einladung noch 6%. Rund 45 % der BesucherInnen kamen mit ihrer Schulklasse
                          oder mit einer Gruppe in die Ausstellung (Quelle: Evaluationsbericht econcept)

             Wettbewerb «1 Minute – 2 Grad»
             Der Handy-Kurzfilmwettbewerb «1 Minute – 2 Grad» richtete sich insbesondere an
             Schulklassen. Die Aufgabe bestand darin, mit dem Handy einen Film zu produzieren,
             der nicht länger als eine Minute dauert und den Begriff «2 Grad» umsetzt. Insgesamt
             wurden 30 Filme eingereicht und von einer Fachjury benotet.

             Botschafter
             Thomas Bucheli, Meteorologe / Sean Connery, Schauspieler / Markus Eggler, Curling-
             Spieler und Olympia-Bronzemedaillengewinner / Mario Fehr, Nationalrat SP und Prä-
             sident KV Schweiz / Maya Graf, Nationalrätin Grüne / Edith Hunkeler, Rollstuhlsport-
             lerin / Hannes Jaenicke, Schauspieler / Heinz Karrer, CEO Axpo Holding AG / Reto
             Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich / Lovebugs, Musiker / Christa
             Markwalder, Nationalrätin FDP / Andreas Meyer, CEO SBB / Dr. Olivier Pagan, Direk-
             tor Zoo Basel / Kilian Wenger, Schwingerkönig 2010 / Beat W. Zemp, Zentralpräsident
             Lehrer und Lehrerinnen Schweiz

             Die Botschafter der Ausstellung «2 Grad» waren mit Foto und Zitat auf der Website
             2grad.ch präsent.

Rahmenprogramm
             Die Ausstellung 2 Grad war während sechs Monaten eine Plattform für Diskussionen
             rund um das Thema Klimawandel. Insgesamt wurden in den beiden Veranstaltungs-
             räumen («Wettersaal» und «Klimasaal») 36 öffentliche Veranstaltungen durchgeführt
             (exkl. Vernissage und Finissage), darunter Vorträge, Podiumsdiskussionen, Lesungen
             und Filmvorführungen sowie der erste Science Slam der Schweiz. Das reichhaltige
             Angebot wurde von Gian-Andri Casutt konzipiert. Zusätzlich hat «2 Grad» mit einem
             Spezialprogramm an der Basler Museumsnacht teilgenommen. Die 36 öffentlichen Ver-
             anstaltungen wurden von insgesamt 3218 Personen besucht. Mit 1751 BesucherInnen
             war die Museumsnacht der Publikumsrenner des Rahmenprogramms. Die anderen
             35 Veranstaltungen wurden von insgesamt 1467 Personen besucht (durchschnittliche
             Besucherzahl: 42 Personen).

Schulprogramm
             Schulklassen waren die wichtigste Zielgruppe der Ausstellung 2 Grad. Entsprechend
             reichhaltig war die Angebotspalette, die für Schulklassen bereitgestellt wurde. Das
             Schulprogramm wurde von Gian-Andri Casutt und Corinne Eichenberger konzipiert.
             Schulklassen konnten sich für Ausstellungsführungen zu verschiedenen Themen und
             zu Workshops auf der Website anmelden. Materialien zur Vor- und Nachbereitung des
             Ausstellungsbesuchs wurden vom Deutschen Hygiene-Museum übernommen und von

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
14     Ausstellung

             der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz unter Leitung
             von Prof. Peter Labudde an die Bedürfnisse der Schweizer Lehrpersonen angepasst. Die
             Schulmaterialien konnten mittels Infomappe vor Ort und via Website bezogen werden
             und erhielten von den Lehrpersonen ein sehr gutes Feedback. Insbesondere die DVDs
             mit Interviews und Animationen aus der Ausstellung waren bei den Lehrpersonen
             begehrt und schon während der Ausstellungsdauer vergriffen.

                          Einige Schulklassen bedankten sich nach ihrem Ausstellungsbesuch sogar mit
                          ­Briefen. Ein Schüler wandte sich mit den Worten «Sie hätten in dem ersten Raum
                           ruhig noch mehr erzählen können, denn es war spannend, was Sie da erzählt
                           ­haben» an die Vermittlungsperson.

                          «Die farbigen Räume sind eine lustige Idee. Der Nebel gefiel mir, weil man sonst
                          in einer anderen Ausstellung keinen Nebel aus einer Schüssel steigen sieht.
                          Im roten Raum war der ‹gefangene› Wirbelsturm mein Favorit.»
                          (Eintrag eines Schülers ins Gästebuch)

Projektleitung und -planung
             Das Projekt gliederte sich in die Teilprojekte Ausstellungsumsetzung, Leihverkehr,
             Betrieb, Kommunikation, Rahmenprogramm, und Schulprogramm. Die Projektleitung
             und Projektkoordination lag bei der Stiftung Mercator Schweiz.

                                                                                Verein «Ausstellung 2 Grad»
                                                                                      Vereinsvorstand:
                                                                          Stiftung Mercator Schweiz, Albert Kesseli
                                                                              Kanton Basel-Stadt, Markus Ritter
                           Deutsches Hygiene Museum                        Kanton Basel-Landschaft, Michael Köhn
                                     Dresden                              Christoph Merian Stiftung, Bettina Hamel
                               Petra Lutz, Kuratorin                              NFS Klima, Kaspar Meuli
                                                                     Museumsdirektorenkonferenz Basel, Dr. Anna Schmid
                                                                           Universität Basel, Prof. Dr. Alex Eberle
                                                                                 Avina Stiftung, Evelyn Braun

                            Stiftung Mercator Schweiz                       Projektleitung                    Projektkoordination
                                  Kommunikation                       Stiftung Mercator Schweiz             Stiftung Mercator Schweiz
                          Beno Baumberger / Nadine Fieke             Nadine Felix / Jordy Haderek                  Olivia Schaub

 Leitung Kommunikation     Leitung Rahmenprogramm          Leitung Pädagogik          Leitung Betrieb            Leitung Umsetzung       Leitung Leihverkehr
       advocacy ag              Gian-Andri Casutt           Gian-Andri Casutt         Karin Schmidlin              der Ausstellung           Karolin Linker
       Adrian Heuss                                                                  Olivia Schaub (Stv.)             fischteich
                                                                                                                    Peter Kuntner
                                                                                                                Stephan Lichtensteiger

                                                           Museumspädagogik           Betriebspersonal
                                                           Corinne Eichenberger
                                                                                                                Produktionsleitung        Architektur
                                                                                                                  Michael Zeyfang        groenland.basel
                                                                                                                                         Matthias Schnegg

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
Besucherstatistik           15

Trägerverein und Vorstand
      Für die Durchführung des Schweizer Gastspiels der Ausstellung «2 Grad» wurde am
      1. November 2009 von folgenden Organisationen ein Trägerverein gegründet: Stiftung
      Mercator Schweiz, Kanton Basel-Stadt, Christoph Merian Stiftung, Avina Stiftung, Muse-
      umsdirektorenkonferenz Basel, Nationaler Forschungsschwerpunkt Klima der Univer-
      sität Bern und Universität Basel. Der Kanton Basel-Landschaft stiess im Frühling 2010
      dazu. Es ist vorgesehen, den Verein nach Abschluss aller Arbeiten wieder aufzulösen.

      Der Vorstand des Trägervereins setzte sich aus Vertretern der Mitgliedsorganisationen
      zusammen. Er hat im Zeitraum November 2009 bis Juni 2011 insgesamt 7 Sitzungen
      abgehalten. In diesen Sitzungen wurden die wichtigen Entscheide der Projektdurchfüh-
      rung gefällt. Die Projektleitung hatte durch die Vorstandsmitglieder direkten Kontakt
      zu Organisationen, die für die Durchführung des Projektes eine wesentliche Rolle
      spielten.

Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Hygiene-Museum Dresden
      Die Adaptionen der Ausstellung an die Schweiz wurden in Abstimmung mit dem Deut-
      schen Hygiene-Museum Dresden (DHMD) realisiert. Die Zusammenarbeit mit dem
      DHMD in der Vorbereitungsphase sowie die Detailabstimmungen mit der Kuratorin
      der Ausstellung, Frau Petra Lutz, und dem Gestalter, Friedrich Forssman, verliefen in
      jeder Hinsicht vertrauensvoll und speditiv. Bis in die Schlussphase war der gute Rat
      von verschiedenen Stellen des DHMD für das Projekt wichtig.

Besucherstatistik
      Die nachfolgenden Zahlen und Fakten basieren auf der Besucherstatistik der Betriebs-
      leitung.

Besucherzahlen
      Insgesamt besuchten 31’357 BesucherInnen die Ausstellung «2 Grad». Davon waren
      11’897 (38%) SchülerInnen und Lehrpersonen. Die Besucherzahlen stiegen kontinuier-
      lich an, mit einem «Peak» im Januar 2011 (die Museumsnacht am 21. Januar brachte
      1’751 Besucher). Nicht ungewöhnlich für Ausstellungen ist die hohe Besucherdichte
      zum Ausstellungsende: 49% der Individualbesucher und 44% der Schulklassen haben
      die Ausstellung in den letzten beiden Öffnungsmonaten Januar und Februar 2011 be-
      sucht. Im Monat Februar 2011 haben sich 151 Schulklassen die Ausstellung angesehen.

                                                       2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
16     Besucherstatistik

             Grafik 1: Entwicklung der Besucherzahlen über die Monate August 2010 bis Februar 2011
             Besucherzahlen pro Woche
             3400
             3200
             3000
             2800
             2600
             2400
             2200
             2000
             1800
             1600
             1400
             1200
             1000
               800
               600
               400
               200
                 0

                         August         September             Oktober    November   Dezember     Januar   Februar

                  Besucher insgesamt
                  SchülerInnen
                  IndividualbesucherInnen

Schulklassen
             Insgesamt sind 658 Buchungen des Schulangebots von 607 Schulklassen eingegan-
             gen. 440 Klassen (67%) nutzten ein Vermittlungsangebot (Führung oder Workshops),
             wobei Führungen mit 80% der Buchungen klar bevorzugt wurden. 51 Klassen haben
             sowohl eine Führung als auch einen Workshop gebucht (deshalb insgesamt 658 Bu-
             chungen). Von den vier angebotenen Themenschwerpunkten der Führungen wurde
             die allgemeine Führung mit 61% klar favorisiert. Diejenigen Workshops, die langfristig
             beworben werden konnten und zudem flexibel auf die Zeitwünsche der Schulklassen
             reagierten, wurden bevorzugt.

             Die Schulklassen stammten vorwiegend aus der Schweiz (580 Klassen, 96%), 27 Klassen
             kamen aus Süddeutschland. Von den Schweizer Klassen kamen 64% aus den beiden
             Basel. Die Kantone Aargau und Bern folgen mit grossem Abstand (9%, resp. 8% der
             Klassen). Trotz Werbebemühungen in der Romandie und im Elsass und einem gut
             ausgebauten Angebot in französischer Sprache konnte die Ausstellung nur 4 franzö-
             sischsprachige Schulklassen (Jura, Neuenburg, Biel) erreichen. Erfreulich gross war
             hingegen das Einzugsgebiet.

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
Besucherstatistik           17

     Grafik 2: Herkunft der Schweizer Schulklassen
     Unter der Rubrik «übrige» sind die Kantone Graubünden, Jura, Neuenburg, Nidwalden, Obwalden,
     Schaffhausen, Schwyz und Zug zusammengefasst.

      übrige 4%
      SG 2%
      SO 4%
                                                 übrige
      LU 4%
                                BS 30%           SG
      ZH 5%
                                                 SO

      BE 8%                                      LU

                                                 ZH
      AG 9%
                                                 BE

                                                 AG
                       BL 34%
                                                 BL

                                                 BS

Spezialangebote
     Partnerangebote und Aktionen
     48% der Besucher profitierten von Angeboten und Aktionen mit reduziertem Eintritts-
     preis (Spezialpreise für Gruppen, Familien und Kinder, Pensionierte und Studierende,
     Partner-Angebote). 15% oder rund 2’500 Besucher haben von einer Preisreduktion,
     die von Partnern angeboten wurde, profitiert. Rund 3’700 Personen konnten die Aus-
     stellung gratis besuchen. Davon machten Besucher mit einem Gutschein den grössten
     Anteil aus (43%; Kontingente von Trägerverein und Partnern; aber auch über 1’600
     gekaufte Gutscheine).

     Gruppen
     Die Ausstellung wurde von 185 Gruppen besucht, die insgesamt 143 Führungen (wie bei
     den Schulklassen mit grosser Präferenz für die «allgemeine» Führung) und 4 Workshops
     buchten. Das Catering-Angebot wurde von 40 Gruppen genutzt. 70% bestellten einen
     Apéro, 5 Gruppen verpflegten sich mit einem Klima-Zmittag. Dank flexibler Catering-
     Partner war es möglich, auf individuelle Wünsche zu reagieren, so wurde z.B. auch ein
     Brunch serviert. Der Klimasaal wurde insgesamt 25 Mal vermietet. 45% der Gruppen
     stammten aus dem Kanton Basel-Stadt, 14% aus dem Kanton Zürich und 13% aus dem
     Kanton Basel-Landschaft.

                                                               2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
18     Besucherbefragung

Besucherbefragung
             Die nachfolgenden Informationen und Aussagen sind die Ergebnisse der repräsentati-
             ven Besucherbefragung1 im Rahmen der Ausstellungsevaluation.2

Ausstellung

             Grafik 3: «Wie hat Ihnen die Ausstellung ganz allgemein gefallen?» (econcept)
             Rund 70% der befragten Personen hat die Ausstellung im Allgemeinen (sehr) gut ge-
             fallen. Der Mittelwert liegt bei 4.83, was dem Sollwert von 5 annähernd entspricht.

                          50%

                          45%

                          40%

                          35%

                          30%

                          25%

                          20%

                          15%

                           10%

                            5%

                            0%
                                  1. gar nicht         2                 3       4              5           6. sehr

                          Allgemeine Bewertung der Ausstellung, n=846 (84 fehlend), Mw.=4.83, Quelle: schriftliche
                          Befragung

             Auswertung der Besucherbefragung
                      — Die hohe Qualität der Wissensvermittlung und der Präsentation hat die
                        ­BesucherInnen beeindruckt. Die Ausstellung wurde als verständlich, an-
                        schaulich und aktuell wahrgenommen.
                      – Besonders positiv wurde auch das Auftreten des Betriebspersonals bewer-
                        tet.
                      — In der Ausstellung verweilten die BesucherInnen im Schnitt rund zwei Stun-
                        den (inkl. Führung). Führungen dauerten in der Regel 80 Minuten.
                      – Der Umfang der Ausstellung wurde mehrheitlich als gerade richtig be­
                        zeichnet.
                      — Die Ausstellung hat über der Hälfte der Befragten die Probleme rund um
                        den Klimawandel (sehr) stark bewusst gemacht. Besonders stark wurden
                        Kinder sensibilisiert.
                      — 80% der BesucherInnen reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem
                        Velo oder zu Fuss an.

             1 Es wurden 1’234 BesucherInnen befragt. 549 waren Kinder und Jugendliche (mehrheitlich aus
             Schulklassen), 685 Erwachsene. Die Stichprobe wurde nicht mit der Grundgesamtheit verglichen (Daten
             nicht vorhanden). Ebenfalls könnten Rücklaufverzerrungen vorliegen.
             2 Der Evaluationsbericht kann auf Nachfrage bei o.schaub@stiftung-mercator.ch bezogen werden.

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
20     Besucherbefragung

                          «Sehr eindrückliche Fakten und Animationen. Motiviert, auch selber wieder
                          vermehrt gegen die Klimaerwärmung einzutreten — mit eigenen Taten und
                          Ein­mischung — gehe ich auf den Zug.»
                          «Sehr anregend! Allerdings scheinen viele Bekenntnisse zu wenig weit zu gehen:
                          Umdenken heisst nicht auf «Stand-By» stellen, sondern nicht mehr zu benützen.
                          Zu Fuss gehen.»
                          «Am letzten Tag schaffte ich es in die Ausstellung, die ich unbedingt sehen wollte.
                          5 Stunden habe ich darin verbracht, interessiert, nachdenkend. Danke.»
                          (Aus dem Gästebuch)

             Die Ausstellungsteile «Beobachten und Berechnen» und «Wetter machen» schnitten
             bei der Besucherbefragung insgesamt am besten ab. Besonders lange verweilten die
             BesucherInnen bei den Themeninseln «Wind», «Sonne», «Wolken», «Niederschlag» so-
             wie bei interaktiven Elementen. Ausserordentlich gut haben Filme, Fotos, aber auch
             Maschinen und Werkzeuge gefallen. Den Kindern gefielen alle interaktiven Installati-
             onen (Wolke, Luftstrom, Filme) besonders gut. Dass für die ersten Stationen relativ viel
             Zeit verwendet wurde, die hinteren Räume dann aber schnell durchgesehen wurden,
             manifestiert sich auch in der Beobachtung des Ausstellungsrundgangs von fünf aus-
             gewählten BesucherInnen (Grafik: Evalua­tions­bericht econcept):

             Grafik 4: Route und Aufenthaltsdauer in den Themenräumen (econcept)

                        Abwehr und Anpassung

                                                                          Beobachten und Berechnen

                                  Wetter machen

                                                                          Die Macht der Atmosphäre

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
Zielerreichung          21

Angebote für Schulklassen (Führungen, Workshops, Lehrmaterialien)
      Auswertung der Besucherbefragung
            – Die Qualität der Führungen, d.h. die Informationsvermittlung, die Art der
              Führenden und der Ablauf, wurde insgesamt gut bewertet. Knapp 50% der
              Befragten bezeichneten ihre Führung als gut oder sehr gut.
            – Insbesondere die Sachkundigkeit der Führenden fiel den BesucherInnen po-
              sitiv auf.
            — Die Dauer der Führung wurde von den Erwachsenen als angemessen be-
              zeichnet – rund 40% der Kinder und Jugendlichen fanden die Führung aber
              eher zu lang.
            — Die Workshops und auch deren Inhalt, Format und Dauer wurden insgesamt
              sehr gut bewertet.
            — Die Sachkundigkeit der Leitenden und die Zeit für Diskussionen fielen den
              Teilnehmenden besonders positiv auf.
            — Rund zwei Drittel der Lehrpersonen bereiteten ihren Besuch mit der Schul-
              klasse vor und ein Drittel nutzte hierfür auch die Materialien, welche von
              der Ausstellung zur Verfügung gestellt wurden. Diese Materialien wurden
              gut bewertet.
            — Eine Nachbereitung wurde von der Hälfte der Lehrpersonen durchgeführt.
              Ein Teil davon nutzte auch hierfür die Materialien der Ausstellung.

               Einträge von Schülern ins Gästebuch:

               «Es ist beängstigend, wie wir unsere eigene Welt zerstört haben und weiter
               zerstören. Den Einzelnen muss wieder Hoffnung gemacht werden. Meine
               Generation sieht nur eine schwarze Zukunft»

               «Dass es 2099 mal so schlimm werden könnte, hätte ich nicht gedacht. Der Schnee
               wird schmelzen und Gletscher wird es weniger haben. Das Wasser wird steigen
               und Länder überschwemmen. Das wäre für uns Leute gar nicht gut. Hoffentlich
               wird das nie passieren.»

Zielerreichung
      Die Zielerreichung wird summarisch entlang der fünf zu Beginn aufgeführten Ziele
      bewertet (siehe Seite 5) und ­basiert auf den Evaluationsergebnissen.

Wissensvermittlung
      Die Wissensvermittlung auf hohem Niveau wurde von den BesucherInnen sehr ge-
      schätzt. Am stärksten war der Wissenszuwachs bezüglich des Klimawandels und seiner
      Folgen, am geringsten bezüglich der Möglichkeiten, was man gegen den Klimawandel
      tun kann.

Sensibilisierung
      Die Ausstellung «2 Grad» mit ihrem Rahmen- und Schulprogramm hat insbesondere bei
      Kindern und Jugendlichen zur Bewusstseinsbildung beigetragen, das Vorwissen bereits

                                                      2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
22     Perspektiven

             sensibilisierter BesucherInnen weiter differenziert, zu Verhaltensänderungen motiviert
             und somit die persönliche Auseinandersetzung mit dem Klimawandel gefördert.

Plattform
             Der Anspruch, eine hochwertige Plattform für das Thema Klimawandel zu sein, konnte
             durch den Einbezug von Partnern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesell-
             schaft und durch ein reichhaltiges Rahmenprogramm für verschiedenste Zielgruppen
             umgesetzt werden.

Gesellschaftliche Verantwortung
             Wir haben ökologisch und sozial verantwortlich gehandelt und im Ausstellungsbau
             und -betrieb auf die Schonung der Ressourcen geachtet. Die Ausstellung war für Per-
             sonen mit Mobilitäts- oder Hörbehinderungen zugänglich. Die Anreise der Besuche-
             rInnen erfolgte dank attraktivem Angebot zu 80% mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
             dem Velo oder zu Fuss. Über unseren Klimapartner myclimate wurden sämtliche CO2
             -Emissionen der Ausstellung kompensiert.

Besucherzahlen
             Das Besucherziel von bis zu 70’000 BesucherInnen war äusserst ambitioniert formu-
             liert. Mit den erreichten 31’357 BesucherInnen wurde es um gut die Hälfte erreicht.
             Von den anvisierten rund 23’000 SchülerInnen wurden mit 11’897 knapp mehr als
             die Hälfte erreicht. Die Besucherzahlen von «2 Grad» sind im schweizweiten Vergleich
             jedoch überdurchschnittlich und können sich im Vergleich mit anderen Themenaus-
             stellungen durchaus sehen lassen: Über 600 Schulklassen mit mehr als 650 Buchungen
             in sechs Monaten erreichen nur wenige grosse Häuser in Basel. Der gesamtschweize-
             rische Durchschnitt von 123 BesucherInnen pro Öffnungstag im Jahr 2010 wurde mit
             durchschnittlich 203 BesucherInnen pro Öffnungstag weit übertroffen.3

Perspektiven
             Die Ausstellung «2 Grad» hat ihre Tore am 20. Februar 2011 geschlossen. Die Aktivitäten
             der Träger und Partner der Ausstellung für den Klimaschutz und den Erhalt der natür-
             lichen Ressourcen gehen weiter. Es ist ein erklärtes Ziel der Trägerschaft, den Boden,
             der mit «2 Grad» geebnet wurde, weiter zu bebauen. Der Trägerverein «Ausstellung
             2 Grad» wird nach Abschluss der Arbeiten aufgelöst. Es ist nicht ausgeschlossen, dass
             die Trägerorganisationen weitere Aktivitäten im Konsortium planen. Kurzfristig ist
             vorgesehen, Wege für die weitergehende Nutzung der für die Ausstellung erarbeite-
             ten Schulmaterialien zu suchen. Auch über die Weiterverwendung der Website wird
             nachgedacht. Ideen und Projektvorschläge von Partnern sind willkommen.

             3   Verband der Museen der Schweiz, Statistischer Bericht 2010: Museumsbesuche in der Schweiz.

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
Schlusswort und Impressum                   25

Schlusswort und Impressum
     Die Ausstellung «2 Grad» war ein Pionierprojekt: Zum – unseres Wissens – ersten Mal
     haben sich in der Schweiz private Stiftungen, Kantone und Wissenschaftsorganisatio-
     nen für die Durchführung einer Ausstellung in einer Industriehalle zu einem Träger-
     verein zusammengeschlossen. Zum ersten Mal wurde das Stadtentwicklungsgebiet
     Dreispitz in Basel mit einer gross angelegten Ausstellung bespielt. Jedes Pionierprojekt
     birgt seine Risiken und Potenziale. Für «2 Grad» gilt: Es hat sich gelohnt. Vor allem
     Kinder haben starke Eindrücke von der Ausstellung mitgenommen.

     Zwar sind wir punkto Besucherzahlen klar unter unseren Erwartungen geblieben.
     Die Qualität der Ausstellung und ihrer Angebote bleibt jedoch unbestritten. Fast alle
     BesucherInnen, die den Weg in die Ausstellung gefunden haben, waren begeistert.

     Ein grosses Dankeschön gebührt allen Partnern der Ausstellung, die das Projekt erst
     ermöglicht haben. Wir danken dem Projektteam, allen Mitarbeitenden und Verant-
     wortlichen für ihr grosses Engagement. Dem Vorstand des Trägervereins sei herzlich
     gedankt für die vielfältige Unterstützung.
     Die Stiftung Mercator Schweiz hat das Schweizer Gastspiel der Ausstellung «2 Grad»
     initiiert, war ihr Hauptförderer und für die Projektleitung zuständig. Sie wird ihre
     Erfahrungen für weitere Initiativen nutzen.

Impressum Ausstellung
     Trägerverein
     Stiftung Mercator Schweiz | Christoph Merian Stiftung | Kanton Basel-Stadt | Kanton Basel-Landschaft |
     AVINA STIFTUNG | NFS Klima | Museumsdirektorenkonferenz Basel | Universität Basel

     Vorstand des Trägervereins der Schweizer Ausstellung
     Albert Kesseli, Stiftung Mercator Schweiz, Präsident
     Markus Ritter, Präsidialdepartement Basel-Stadt, Vize-Präsident
     Evelyn S. Braun, AVINA Stiftung
     Alex N. Eberle, Universität Basel
     Bettina Hamel, Christoph Merian Stiftung
     Michael Köhn, Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft
     Kaspar Meuli, Nationaler Forschungsschwerpunkt Klima, Oeschger Centre, Universität Bern
     Anna Schmid, Museum der Kulturen, Basel

     Die Ausstellung stand unter dem Patronat der Regierungspräsidenten
     Dr. Guy Morin, Basel-Stadt
     Jörg Krähenbühl, Basel-Landschaft

     Eine Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums Dresden
     Kuratorin: Petra Lutz, Deutsches Hygiene-Museum Dresden
     Gestaltung und Grafik: Friedrich Forssman, Kassel
     Adaption Schweizer Gastspiel: fischteich, Aarau und Karolin Linker, Sinnwerk, Zürich

                                                                  2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
26     Schlusswort und Impressum

             Projektteam Schweiz
             Projektleitung: Nadine Felix, Jordy Haderek, Stiftung Mercator Schweiz
             Projektkoordination: Olivia Schaub, Stiftung Mercator Schweiz
             Szenografie und Gestaltung: Peter Kuntner, Stephan Lichtensteiger, fischteich, Aarau
             Leihverkehr: Karolin Linker, Sinnwerk, und Olivia Schaub, Stiftung Mercator Schweiz
             Begleitprogramm: Gian-Andri Casutt, Labor C, Zürich
             Bildung und Vermittlung: Gian-Andri Casutt, Labor C, Zürich, und Corinne Eichenberger,
             konzepteundrezepte.ch, Münchenstein
             Betrieb: Katrin Schmidlin
             Kommunikation: Adrian Heuss, Miriam Wassmer, Dominik Büchel, advocacy ag, Basel, und Nadine Fieke,
             Stiftung Mercator Schweiz
             Innenarchitektur Café und Veranstaltungsbereich, Bauleitung Infrastruktur: Conrad Staub, Matthias
             Schnegg, groenlandbasel Architektur und Ausstellung, Basel
             Produktionsleitung: Michael Zeyfang, Berlin
             Lichtdesign: Heinz Kasper, Berlin/Wien
             Grafik Kommunikation: Oliver Vischer, Lorenz Vettiger,
             VischerVettiger Kommunikation und Design AG, Basel
             Ausstellungsgrafik: Sandra Walti, belle vue, Visuelle Gestaltung, Aarau
             Objekteinrichtung und konservatorische Betreuung: Bernd Nickel, tech nickel, Lörrach
             Grafische Animationen: Stefan Matlik, stefanmatlik.de
             Film- und Audioproduktion Gastspiel Schweiz: fischteich, Aarau
             Übersetzungen Französisch: Sophie Neuberg, Wortlabor, Berlin
             Übersetzungen Englisch: CLS communication AG, Basel und Zürich
             Vertonungen französisch: Yve Delaquis, Zürich
             Audioinstallation Zugangsrampe: Christian Kuntner, Küttigen
             Ausstellungsbau/Medientechnik: m.o.l.i.t.o.r. GmbH, Berlin

             Leihgeber
             Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven | Arizona Historical Society
             Museum, Tempe, USA | Armémuseum Stockholm, Schweden | Bibliothèque nationale de France, Paris |
             Thomas Bruns, Berlin | Denkmalpflege des Kantons Bern | Deutscher Wetterdienst DWD, Hamburg |
             Deutscher Wetterdienst DWD, Offenbach am Main | Deutscher Wetterdienst DWD, Potsdam | Deutsches
             Historisches Museum, Berlin | Deutsches Hygiene-Museum, Dresden | Deutsches Museum, München |
             Deutsches Patent- und Markenamt, Berlin | Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven | Deutsches
             Technikmuseum Berlin | Dreispitz Management AG, Basel | Eawag, Dübendorf | Evangelisch-Reformierte
             Kirche Basel-Stadt | Forstbetrieb Oberhof | Kyrill Genow, Neuenhagen | Gesellschaft für ökologische
             Forschung e.V., München | Hagelabwehr Ostschweiz, Erlen | Harder-Potschete Verein, Interlaken |
             Herbarium der Basler Botanischen Gesellschaft, Riehen | Historisches Museum Basel | Historisches
             Museum Bern | Martin Horat, Rothenturm | Josef Kardinal, Nürnberg | Klosterarchiv Kloster Einsiedeln |
             Marine Service Loisirs Sàrl, Neuchâtel | Meteorologischer Verein der Region Basel, Binningen |
             Meteorologisches Observatorium Lindenberg | MeteoSchweiz, Bundesamt für Meteorologie
             und Klimatologie, Zürich | Mount Washington Observatory, North Conway, USA | Münchener
             Rückversicherungs-Gesellschaft, Aktiengesellschaft in München | Musée d’Ethnographie Genève |
             Musée d’histoire des sciences Genève | Museum der Kulturen Basel | Museum für Meteorologie,
             Wettermuseum e.V., Tauche-Lindenberg | Museum für Naturkunde, Humboldt-Universität Berlin |
             Museum Kleines Klingental, Basel | Museum Klösterli im Schloss Wyher, Ettiswil | Museum.BL, Liestal |
             Naturhistorisches Museum Bern | Nordamerika Native Museum NONAM, Zürich | Dean Orbison,
             Sitka, Alaska, USA | Robert Walser-Stiftung, Bern | Schenectady Museum & Suits-Bueche Planetarium,
             Schenectady, USA | Christa Schöpfer, Überlingen | Schweizer Hagel, Zürich | Senckenberg
             Forschungsinstitut und Naturmuseum, Frankfurt am Main | Senckenbergische Naturhistorische
             Sammlungen Dresden | Skulpturhalle Basel | Soul of Africa Museum, Essen | Staatliche Kunstsammlungen
             Dresden | Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt | Stadtmuseum Schlössli Aarau | Stiftung die neue Zeit,
             Gampelen | Technische Universität Dresden, Tharandt | The California Historical Society, San Francisco,
             USA | The Science Museum, London | Universität Basel, Departement Umweltwissenschaften | Universität
             Basel, Institut für Physik | Universität Bern, Institut für Geologie | Universität Bern, Physikalisches
             Institut, Klima- und Umweltphysik | Universität Jena, Institut für Sprachen und Kulturen des Vorderen
             Orients | Universitätsbibliothek Basel | Universitätsbibliothek Bern | Universitätsbibliothek Tübingen |
             University of California, Scripps Institution of Oceanography, La Jolla, USA | University of Sussex,
             Freeman Centre SPRU, Brighton, UK | Verein Nie wieder Atomkraftwerke, Basel | Wiener
             Schneekugelmuseum, Wien | Zentralbibliothek Solothurn | Zentralbibliothek Zürich | Zentralkomitee
             der Zünfte Zürichs ZZZ

2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
Schlusswort und Impressum                   27

     Partner und Unterstützer
     Allegra Passugger Mineralquellen AG, Passugg | Axpo Holding AG, Zürich | Bank Coop AG, Basel | Basel
     Tourismus | Basler Kantonalbank, Basel | Basler Zeitung| Beobachter Natur, Zürich | Berlac AG, Sissach BL |
     Bider + Tanner, Basel | Biglas Systeme, Zürich | Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern | Credit Suisse,
     Wädenswil | Eaternity, Zürich | ETH Zürich | FiBL, Frick | Gebäudeversicherung Kanton Basel-Landschaft,
     Liestal | Gemeinde Allschwil | Gemeinde Arlesheim | Gemeinde Binningen | Gemeinde Birsfelden |
     Gemeinde Bottmingen | Gemeinde Dornach | Gemeinde Münchenstein | Gesellschaft für das Gute und
     Gemeinnützige, Basel | F. Hoffmann-LaRoche Ltd., Basel | Inhouse Productions AG, Basel | IWB, Basel |
     Job Factory, Basel | Leopold Bachmann-Stiftung, Rüschlikon | Lotteriefonds Kanton Bern | Lotteriefonds
     Kanton Solothurn | Loterie Romande | Manor AG, Basel | Meteoblue AG, Basel | MeteoSchweiz, Zürich |
     M!C Catering, Basel | Stiftung myclimate, Zürich | Oberrheinischer Museumspass, Basel | Ökozentrum
     Langenbruck | Pädagogische Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel | ProClim/OcCC, Bern | Robert
     Bosch AG, Zuchwil SO | Radio Basilisk, Basel | SBB RailAway, Luzern | Schweizerischer Museumspass,
     Zürich | Standortmarketing Basel | Suiselectra AG, Basel | Swisslos-Fonds Kanton Aargau | Syngenta
     Foundation for Sustainable Agriculture, Basel | Tarzan GmbH, Basel | Transa Backpacking AG, Zürich |
     Vitra AG, Birsfelden | Volkshochschule beider Basel | Vontobel Stiftung, Zürich | WWF Schweiz, Zürich |
     Zoo Basel | sowie weitere Institutionen, die nicht öffentlich genannt werden möchten

     Mit besonderem Dank an
     Marc Bros de Puechredon, Martin Ditzler, Mario Felix

Impressum Schlussbericht
     Text: Nadine Felix, Jordy Haderek und Olivia Schaub
     Fotografie: Barbara Jung / Olivia Schaub
     Gestaltung: Sandra Walti, belle vue, Visuelle Gestaltung, Aarau

     Quellen
     Evaluationsbericht «Ausstellung 2 Grad» von econcept AG, Zürich, 30. Mai 2011

                                                                   2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima / Schlussbericht, Juli 2011
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