Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen

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Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
7. Lehrertag
am 20. März 2020 in Mainz

               h u l e i n
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Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen

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Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
Unser
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    1. April 2020, Mittwochs in Rheinhessen:
    „Pressearbeit in Text, Foto, Video und Ton im Verein“
    18:30 Uhr, Raum Bad Kreuznach, Referentin: Ulla Niemann

    Die Möglichkeiten, auf den eigenen Verein aufmerksam zu machen sind vielfältig. Neben der klassischen
    Pressemeldung an die Lokalmedien, kann der findige Pressewart auch Websites und Social Media nutzen.
    Mit Fotos, Videos und Audiobeiträgen sind die Optionen vielfältig. In diesem Workshop soll aufgezeigt
    werden, was geht und vor allem wie es geht und was es kostet. Eigenes Equipment, falls vorhanden,
    kann gerne mitgebracht werden.

    vrm-lokal.de
                                                                             VRM Lokal
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Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
Grußwort der Schirmherrin

Liebe Sportlehrerinnen und Sportlehrer,
liebe Sportlerinnen und Sportler,

seit dem Jahr 2008 hat sich der „Sportlehrertag“ als „starke Marke“ etabliert.
Auch im Jahr 2020 möchte der Lehrertag des Sportbundes Rheinhessen sowohl die
„Schule in Bewegung“ bringen als auch „Anregungen nicht nur für Lehrkräfte“ anbieten.
Die überwältigende Resonanz auf die bisherigen sechs Tagungen macht deutlich, dass
die Fortbildungsbereitschaft der Sportlehrkräfte in Rheinhessen hoch ist. Die inhaltlich
vielfältigen Angebote liefern zahlreiche Anregungen für den Schulalltag.
Vom Lehrertag profitieren sowohl der organisierte Sport als auch der Sport in der Schu-
le. Regionale Sportbünde und Fachverbände ergänzen die Angebote der staatlichen
Institute, berücksichtigen die Erfordernisse und Ansprüche von Vereinen und sprechen
zugleich Themen des Schulsports an.
In über 40 Arbeitskreisen werden aktuelle didaktische Inhalte vorgestellt und neue me-
thodische Ansätze präsentiert. Besonders interessant ist der Zentralvortrag zur Digita-
lisierung im Sportunterricht. Das umfangreiche Programm wird abgerundet durch zahl-
reiche praxisorientierte Workshops.
Den Leiterinnen und Leitern der Arbeitskreise sowie dem veranstaltenden Sportbund
Rheinhessen gilt mein besonderer Dank.
Ohne die Unterstützung zahlreicher Partner ist eine Veranstaltung dieser Größenord-
nung nicht durchführbar. Meinen Dank spreche ich dem Institut für Sportwissenschaft
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Rheinhessischen Turnerbund, dem
Deutschen Sportlehrerverband sowie den Sponsoren aus, die auch in diesem Jahr den
Sportbund Rheinhessen wirksam unterstützen.
Den Lehrerinnen und Lehrern wünsche ich eine ertragreiche Fortbildung.

Dr. Stefanie Hubig
Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz

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Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
Grußwort des
                              Sportbundes Rheinhessen
                              Liebe Sportlehrerinnen und Sportlehrer,
                              liebe Sportlerinnen und Sportler,

                              als Sportler wissen wir, dass Sport nicht nur die schönste Ne-
                              bensache der Welt ist. Im Schulbereich ist es noch weitaus
                              mehr. Es ist oft das beliebteste Fach und gleichzeitig unglaub-
    lich wichtig für die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.
    Beliebt ist es häufig, weil es so anders ist. Was in Chemie die Experimente sind, ist im
    Sport die Übung zum Handstand. Oder der Ballwurf ins Handballtor. Oder das Lernen
    der Technik des Brustschwimmens. Bei uns Sportlern kommt das Körperliche dazu, ein
    Alleinstellungsmerkmal im Schulalltag. Das macht Spaß, sorgt für Erholung im Kopf
    und für eine körperliche Fitness, die uns hilft, besser, effektiver und schneller zu lernen.
    Leider wird das Fach oft nicht so beachtet, wie es sein müsste. Sätze wie „Die schießen
    nur Bälle durch die Gegend“ oder „Sport wird doch nur gemacht, um sich ein bisschen
    zu erholen“ fallen – als Sportlehrer hat man mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Schade,
    denn viele wissenschaftliche Studien beweisen, wer Sport macht, entwickelt sich auch
    kognitiv deutlich besser. Wir als Sportbund kämpfen mit unseren Partnern wie dem
    Deutschen Sportlehrerverband RLP, dem Rheinhessischen Turnerbund, dem Institut
    für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Ministerium
    für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz darum, mehr Anerkennung zu erreichen und
    Schüler für Bewegung zu begeistern. Unser Credo: Wer früh lernt, dass Bewegung
    Spaß macht, der möchte sich ein Leben lang bewegen.
    Wir hoffen Sie mit unserem Programm zu begeistern und viele neue Ideen mit auf den
    Weg zu geben, die bei der Gestaltung ihres Unterrichts helfen. Gemeinsam schaffen wir
    es, dass „Schule in Bewegung“ bleibt und Kinder und Jugendliche für ein bewegungs-
    reiches Leben durch Sie geprägt werden.

    Klaus Kuhn
    Komm. Präsident des Sportbund Rheinhessen

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Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
Grußwort
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
liebe Referentinnen und Referenten,

herzlich willkommen beim 7. Lehrertag in Mainz.
Wir freuen uns sehr, dass Sie die Zeit gefunden haben sich an dieser erfolgreichen
Fortbildungsveranstaltung zu beteiligen.
Der große Erfolg des Lehrertages liegt zum einen sicherlich begründet in den kosten-
frei zur Verfügung gestellten bestens geeigneten Räumlichkeiten der Universität und
hier des Institutes für Sportwissenschaft, zum anderen an der herausragenden Qualität
der Referentinnen und Referenten, zumindest besagen dies die Rückmeldungen der
Teilnehmer/innen aus den letzten Jahren. Des Weiteren engagiert sich ein routiniertes
Organisationsteam, das mit großer Expertise und entsprechendem „Knowhow“ dieses
Konzept großartig umsetzt. Der Ausschuss des Sportbundes Rheinhessen, der die Ver-
antwortung trägt, setzt sich aus Sportlehrerinnen und Sportlehrern zusammen, die alle-
samt aus der Praxis kommen und daher ein gutes Gefühl für Ihre Bedürfnisse und den
Sportlehreralltag haben.
Hauptamtliche des Sportbundes tragen die Hauptlast der zu leistenden Arbeit und sie
werden unterstützt von Vertretern des Rheinhessischen Turnerbundes und des Deut-
schen Sportlehrerverbandes, Landesverband Rheinland-Pfalz. Und natürlich ist bei
Fortbildungen für Sportlehrer/innen auch das Bildungsministerium gerne mit im Boot.
Wir möchten uns in diesem Grußwort ausnahmsweise mal explizit bei diesen Damen
und Herren bedanken, die für Sie, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, viel Zeit ein-
setzen, um eine Veranstaltung dieser Größenordnung und Qualität zu gestalten.
Jetzt schon zum 7. Mal wurde wiederum ein Paket mit überwiegend praktischen Ar-
beitskreisen und mit Ideen und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung geschnürt, wel-
ches Ihre Wünsche und Interessen treffen sollte.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und einen für Sie ertragreichen und spannenden Leh-
rertag.

Frank Schembs                 Prof. Dr. W. Schöllhorn           Jörg Mathes
Präsident des Rheinhes-       Geschäftsführender Leiter         Vorsitzender des DSLV
sischen Turnerbundes          des Instituts für Sportwissen-    Rheinland-Pfalz
                              schaft der Johannes Guten-
                              berg-Universität Mainz

                                                                                         5
Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
7. Lehrertag am 20. März 2020 in Mainz

     „Schule in Bewegung“
      ... im Überblick

      09.00 Uhr		Begrüßung
      09.15 - 10.00 Uhr Zentralvortrag
      10.30 - 12.00 Uhr 1. Durchgang Arbeitskreise
      12.30 - 14.00 Uhr 2. Durchgang Arbeitskreise
      14.30 - 16.00 Uhr 3. Durchgang Arbeitskreise

      Eine Zusammenarbeit von

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Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
Zentralvortrag

ZV:            Moderne Medien im Sportunterricht – Mehrwert > Mehraufwand!

Die Digitalen Medien sind momentan in allen Bereichen auf dem Vormarsch. Während
man meinen könnte, dass im Bewegungsfach Sport eine zunehmende Mediatisierung
kontraproduktiv sein müsste, ermöglichen die vielfältigen Digitalen Medien durchaus
neue Lehr-Lern-Szenarien. So kann für Schüler und Lehrer ein echter Mehrwert erreicht
werden, ohne dass dadurch ein Mehraufwand entstehen muss. Der Vortrag richtet den
Fokus auf die neuen Möglichkeiten, die durch die Digitalisierung geschaffen werden,
ohne das Verhältnis von technisch-organisatorischem Aufwand, dem daraus resultie-
renden Lernerfolg und der effektiven Bewegungszeit außer Acht zu lassen.
Referent:       Bastian Schittkowski			                 alle Altersstufen
Zeit:		         9.15 – 10.00 Uhr

Beschreibung der Praxisarbeitskreise

AK P 1:        Kinderleichtathletik: Werfen lernen –
               effektive Spiel- und Übungsformen

Wie kann das Werfen im Sportunterricht so gestaltet werden, dass möglichst alle Kinder
gleichzeitig, oftmals auf engem Raum, mit dem Werfen beschäftigt sind, ohne dass die
Übungsstunde in Chaos ausartet? Die Kunst ist es, die Übungsinhalte mit geeigneten
Organisationsformen geschickt zu kombinieren, ohne die kostbare Zeit mit dem „War-
ten-auf-das-Bälle-holen“ zu vergeuden. Übungen und Spiele sollten zudem so aufein-
ander aufbauen, dass das Werfen systematisch und zielgerichtet erlernt wird. In diesem
Arbeitskreis lernen Sie Spiel- und Übungsformen kennen und lernen die Technik syste-
matisch zu vermitteln.
Referent:       Nicolas Fröhlich				                    Primar-/Orientierungsstufe
Zeit:		         10.30 - 12.00 Uhr

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AK P 2:         „Nicht schon wieder Cooper-Test“ – spielerisches
                    Ausdauertraining

    Beim Cooper-Test brechen immer wieder Schülerinnen und Schüler zusammen, da sie
    scheinbar deutlich über ihre Grenzen gehen. Die Problematik besteht allerdings darin,
    dass Kinder und Jugendliche auf Grund ihrer körperlichen Entwicklung keine langen
    anaeroben Belastungsphasen aushalten. Im Arbeitskreis werden verschiedene Spiele
    und Ansätze gezeigt, welche die Ausdauer trainieren und die Fähigkeit der Selbstein-
    schätzung fördern.
    Referent:       Florian Lehmann			                       Primar-/Orientierungsstufe
    Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

    AK P 3:         Kinderleichtathletik: Aufbau von Teamkompetenzen im Lauf-,
                    Sprung- und Wurfbereich

    Die Kooperations- und Teamfähigkeit stellt eine wichtige pädagogische Perspektive in
    einem zeitgemäßen Training oder Sportunterricht dar. Wie kann die Teamfähigkeit in
    der Individualsportart Leichtathletik trotzdem sehr attraktiv vermittelt werden? Im Pra-
    xisworkshop werden an unterschiedlichen exemplarischen Spiel-, Übungs- und Wett-
    bewerbsformen für Kinder in der Leichtathletik Kooperations- und Teamaufgaben im
    Training oder Sportunterricht vorgestellt und gemeinsam erörtert.
    Referent:       Dominic Ullrich				                      Primar-/Orientierungsstufe
    Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

    AK P 4:         Equilibrium: Der Kampf ums Gleichgewicht

    Nur wer sein Gleichgewicht beherrscht, kann aktiv am Leben teilnehmen. Im Sport,
    aber auch im Alltagsleben, ist das Finden und Halten der Balance ein wichtiges Ele-
    ment. Kinder müssen vielfältige, aber angemessene Reize erhalten, um ein solides
    Gleichgewichtsgefühl ausprägen zu können. Mit vier methodischen Schritten und dazu
    passenden Spiel- und Übungsformen soll dieser Workshop dazu Anregungen liefern.
    Referent:       Matthias Kornes			                       Primar-/Orientierungsstufe
    Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

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AK P 5:         Kinderleichtathletik: spielerisch und systematisch zum Springen
                und Sprinten

„Geradeaus Laufen“ und „in die Weitsprunggrube springen“ - das bringt so manch einer
mit der Leichtathletik in Verbindung. Doch attraktive, alters- und zeitgemäße Leichtath-
letik bringt so viel mehr mit sich: Leichtathletik bietet vielseitige Herausforderungen,
die Kinder zum „höher, schneller und weiter“ animieren. Im Zentrum steht dabei auch
das gezielte Ansprechen der koordinativen Fähigkeiten. In diesem Arbeitskreis werden
motivierende Spiel-, Übungs- und Wettkampfformen zum Thema Springen und Sprinten
präsentiert und die wesentlichen technischen Merkmale erläutert.
Referent:       Nicolas Fröhlich				                       Primar-/Orientierungsstufe
Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

AK P 6:         Kinderleichtathletik: attraktive Ausdauerschulung mit Kindern

Ausdauerschulung zählt bei den meisten Kindern nicht unbedingt zu den beliebtesten
Trainings- oder Unterrichtsinhalten. Wie können Kinder dafür aber trotzdem begeistert
werden? Im Praxisworkshop werden attraktive und herausfordernde Spiel-, Übungs-
und Wettbewerbsformen für Kinder zur Schulung der Ausdauer im Training oder Sport-
unterricht vorgestellt und gemeinsam erörtert.
Referent:       Dominic Ullrich				                        Primar-/Orientierungsstufe
Zeit:		         12.30 - 14.00 Uhr

AK P 7:         Spiele spielen: Kleine Spiele effektiv nutzen und steuern

Spiele spielt der Mensch gerne. Kleine Spiele sind dabei ein in jeder Altersklasse genutz-
tes Mittel. Wenn Kleine Spiele allerdings ein Ziel haben sollen und nicht nur zum Zeitver-
treib gespielt werden sollen, dann müssen sie effektiv gesteuert werden. Dazu gehört die
Anpassung an die Klientel, die Zieldefinition sowie die gezielte Einflussnahme auf das
gewünschte Spielverhalten. Wie das gehen kann, steht im Mittelpunkt des Arbeitskreises.
Referent:       Matthias Kornes                            Primar-/Orientierungsstufe
Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

AK P 8:         „Volleyball in der Grundschule“

In diesem Arbeitskreis sollen spielerische Übungen gezeigt werden, die sportspielüber-
greifende Fähigkeiten fördern und insbesondere zum Volleyballspiel hinführen. Vor allem
die Antizipation der Ballflugkurve, das Ballgefühl, die Auge-Hand-Koordination sowie die
Beinarbeit sollen spielerisch verbessert werden. In diesem Arbeitskreis soll ein Konzept
vorgestellt werden, mit welchem durch koordinative Übungs- und Spielformen sowie den
wichtigsten Übungsformen zum Pritschen, schon Grundschüler (3. und 4. Schuljahr) am
Ende der Reihe in der Lage sind, erfolgreich Volleyball „1 gegen 1“ zu spielen.
Referent:       Florian Grajewski			                       Primar-/Orientierungsstufe
Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr
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AK P 9:         Kinderleichtathletik und Bundesjugendspiele: attraktive und
                     zeitgemäße Wettbewerbsformen

     Das DLV-Wettkampfsystem Kinderleichtathletik ist die alters- und entwicklungsgemä-
     ße Wettbewerbsform der Leichtathletik für Kinder: Sehen und erleben Sie, wie man
     mit den aus dem Wettkampfsystem Kinderleichtathletik und dem sogenannten „neuen“
     Bundesjugend-Programm (die offizielle Wettbewerbsform der Bundesjugendspiele) alle
     Mädchen wie Jungen für das Laufen, Springen und Werfen zu begeistern vermag. Bun-
     desjugendspiele sind nicht „out“ und langweilig - wer sich mit den neuen Möglichkeiten
     auseinandersetzt, kann die Bundesjugendspiele im wahrsten Sinne des Wortes zu ei-
     nem Sportfest machen.
     Referent:       Nicolas Fröhlich				                     Primar-/Orientierungsstufe
     Zeit:		         14.30 - 16.00 Uhr

     AK P 10:        Kinderleichtathletik: Differenzierungsmöglichkeiten beim Um-
                     gang mit heterogenen Gruppen

     Leichtathletik bietet, aufgrund ihrer vielfältigen elementaren Bewegungsformen im In-
     haltsfeld Laufen-Springen-Werfen, die große Möglichkeit, den individuellen Begabun-
     gen, Fähigkeiten, Neigungen und Interessen ALLER gerecht zu werden. Dabei bedarf
     es unterschiedlicher organisatorischer, methodischer und didaktischer Differenzie-
     rungsmöglichkeiten, um in diesem Sinne erfolgreich zu fördern und zu fordern. Im Pra-
     xisworkshop werden an unterschiedlichen exemplarischen Spiel-, Übungs- und Wettbe-
     werbsformen für Kinder in der Leichtathletik Differenzierungsmöglichkeiten im Training
     oder Sportunterricht vorgestellt und gemeinsam erörtert.
     Referent:       Dominic Ullrich				                      Primar-/Orientierungsstufe
     Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

     AK P 11:        Rolle vw/rw auch für fachfremd unterrichtende Lehrer/innen
                     ein Kinderspiel

     Rollen vorwärts und rückwärts gehören zu den Grundtätigkeiten des Bewegens und
     können mit einer sehr positiven Bewegungserfahrung verbunden sein, wenn diese rich-
     tig vermittelt werden. Anknüpfend an bekannte Bewegungen wie das Hinsetzen und
     wieder Aufstehen oder auch die Rückenschaukel wird hier eine kleinschrittige Methodik
     vorgestellt, die ohne Nackenbelastung bei der Bewegungserfahrung Rollen auskommt
     und ohne taktile Hilfeleistung. Selbst Kinder, die sich nicht adäquat abstützen können,
     haben über den vorgestellten Lehr- und Lernweg die Chance, glücklich nach positivem
     Erleben zu partizipieren und sich nach und nach zu verbessern und sogar die Bedin-
     gungen des Deutschen Sportabzeichens zu erfüllen.
     Referentin:     Prof. Dr. Swantje Scharenberg		          Primar-/Orientierungsstufe
     Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

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AK P 12:        Ringen & Raufen mit Kindern

Wer seinen Körper kontrollieren kann, Kraft einsetzen kann und Kraft kontern kann, lebt
selbstbewusster. Der spielerische Einsatz von Kraft, Hebeln und Techniken, um den
Kontrahenten zu destabilisieren oder aus der Körperposition zu bekommen, ist wichtig,
um zu einer besseren Körpereigenwahrnehmung zu kommen. Wie man das mit Kindern
heute systematisch und klar strukturiert vorbereiten und entwickeln kann, das ist Inhalt
dieses Workshops.
Referent:       Matthias Kornes			                       Primar-/Orientierungsstufe
Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

AK P 13:        Badminton: Ausbildung zum BWF Shuttle Time Teacher

Shuttle Time ist das Badminton-Schulsportprogramm der BWF (Badminton World Fe-
deration) und ist inzwischen seit 2012 weltweit in inzwischen 100 Ländern eingeführt
worden. Shuttle Time soll mit Hilfe eines Handbuchs, 22 Stundenplänen und Videos
Schüler/innen Badminton schmackhaft machen und ist ein hervorragendes Hilfswerk-
zeug für Sportlehrer/innen und/ oder (Vereins)-Betreuer ohne Fachkenntnisse. Shuttle
Time soll zeigen, dass Badminton eine Sportart ist, die viel Spaß macht und für jedes
Kind auf seinem eigenen Niveau Erfolgserlebnisse bietet. Mit Hilfe dieses vom Weltver-
band erstellten Programms soll Badminton eine der populärsten Schulsportarten wer-
den. Um dies zu erreichen, müssen möglichst viele „Shuttle Time Lehrer“ ausgebildet
werden, die
  • als Studenten, Referendare und Sportlehrer/innen Shuttle Time im Unterricht
      selbst anwenden möchten und können – und damit die Anforderungen im „Sicher-
      heitserlass im Schulsport NRW“ erfüllen.
  • als Helfer/innen im Vereinsbetrieb beim Kindertraining „mit anpacken“
  • als Shuttle Time Teacher den Sportunterricht qualitativ aufwerten möchten
  • als Visionäre mithelfen, Shuttle Time als Projekt in die Schulen zu bringen
Dieser Arbeitskreis (beginnend mit 2 Theorieeinheiten) geht über alle drei Zeitschienen
mit insgesamt 6 Lerneinheiten und er muss als Tagesveranstaltung komplett gebucht
werden. Ein verspätetes Einsteigen ist nicht möglich.
Referent:       Thomas Biewald		                 Primar-/Orientierungs-/Sekundarstufe I
Zeit:		         10.30 – 16.00 Uhr		              (alle drei Zeitschienen)

AK P 14:        Yoga in der Unterstufe

Zur Ruhe kommen, den Körper wahrnehmen, die eigene Person wahrnehmen. Bewe-
gungsintensive Beispiele, die gut in der Turnhalle möglich sind.
Referentin:     Simone Bopp			                   Orientierungsstufe
Zeit:		         10.30 - 12.00 Uhr

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AK P 15:        Mädchen stark machen: Selbstbehauptung und Selbstverteidi-
                     gung für Mädchen und Frauen

     Wirksamer Selbstschutz beginnt im Kopf: Gewalt beschränkt sich keineswegs auf
     körperliche Übergriffe, sondern beginnt gerade bei Mädchen und Frauen bereits bei
     Grenzverletzungen, Beleidigungen, Beschimpfungen und Herabsetzungen. Gewaltde-
     likte werden zu über 90% von Männern begangen, Vergewaltigungen und sexuelle Nö-
     tigungen zu fast 100%. Grundsätzlich ist es wichtig, frühzeitig Grenzen zu setzen - die
     Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen durch geeignete Verhaltensformen eine Eskala-
     tion unterbunden werden kann. Der Workshop führt in grundlegende Selbstbehaup-
     tungs- und –verteidigungsaspekte speziell für Mädchen ein - neben einfachen, aber
     effektivenTechniken gegen in der Regel körperlich überlegene Gegner soll der Kurs vor
     allem auch dazu befähigen, typisch kritische Situationen bereits frühzeitig als solche zu
     erkennen und entsprechend zu agieren. Die Inhalte dieses Workshops sind sowohl auf
     die Eigenanwendung als auch auf die Vermittlung im Rahmen pädagogischer Tätigkeit
     ausgerichtet.
     Referent:       Wolfgang Dane			                  Orientierungs-, Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         10.30 - 12.00 Uhr

     AK P 16:        Selbstverteidigung für Jungen und Männer

     Wenn in den Gewaltbegriff auch Beleidigungen, Bedrohungen und Herabsetzungen
     einbezogen werden, sind viele Jungen und Männer schon einmal Opfer von Gewalt
     geworden. Der Kurs beinhaltet eine Einführung in grundlegende Selbstbehauptungs-
     und Selbstverteidigungsmaßnahmen. Neben der Vermittlung einfacher, aber effektiver
     Techniken soll der Kurs aber auch dazu befähigen, typisch kritische Situationen bereits
     frühzeitig als solche zu erkennen und entsprechend zu agieren. Die Erfahrung zeigt,
     dass in den meisten Fällen eine Eskalation durch Kenntnis und Anwendung geeigneter
     Verhaltensformen unterbunden werden kann. Die Inhalte dieses Workshops sind so-
     wohl auf die Eigenanwendung als auch auf die Vermittlung im Rahmen pädagogischer
     Tätigkeit ausgerichtet.
     Referent:       Wolfgang Dane			                  Orientierungs-, Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         12.30 - 14.00 Uhr

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AK P 17:        „Moderne Baggertechnik spielerisch lernen“

In den letzten zehn Jahren hat sich das Technikbild des Baggers im Volleyball stark
verändert. Diese Veränderungen werden kurz referiert. Darauf aufbauend werden
Spiel- und Übungsformen vorgestellt und praktisch erprobt, mit denen diese moderne
Baggertechnik vermittelt werden kann. Besonders interessant für die Schule ist, dass
eine Vermittlung der modernen Baggertechnik sehr gut in Spielformen möglich ist und
langwierige Übungsphasen dadurch vermieden werden können.
Referent:       Florian Grajewski			                     Sekundarstufe I
Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

AK P 18:        Schnelligkeitstraining in der Leichtathletik

In diesem Arbeitskreis werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch verschiedene
Koordinationsübungen an das Thema Sprint herangeführt. Elementare und komplexe
Formen des Schnelligkeitstrainings sowie Spielformen prägen diesen Arbeitskreis. Die
unterschiedlichen Übungen sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch
Mitmachen selbst erfahren werden.
Referent:       Thomas Kohlbacher			                     Sekundarstufe I
Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

AK P 19:        Yoga in der Mittelstufe

Zur Ruhe kommen, mit dem Körper arbeiten und konzentriert bleiben, den Atem wahr-
nehmen. Bewegungsintensive Abläufe (Flow), die schon eine Aufmerksamkeit auf die
Atmung fordern.
Referentin:     Simone Bopp				                          Sekundarstufe I
Zeit:		         12.30 - 14.00 Uhr

AK P 20:        „Spielformen im Basketball und Beurteilungskriterien
                der Spielfähigkeit“

Spielen lernen kann man nur durch Spielen. Unter diesem Grundsatz sollen in diesem
Kurs geeignete Spielformen im Basketball vorgestellt werden, die als Vorbereitung zum
großen Spiel Basketball dienen, aber auch einzelne taktische Elemente des „5 gegen
5“ beinhalten. Die Spielformen richten sich sowohl an die Sek I als auch an die Sek II.
Darüber hinaus werden Formen der Leistungsbewertung sowie Kriterien für die Beurtei-
lung vorgestellt. Eine aktive Teilnahme an dem Kurs ist erwünscht.
Referent:       Christian Zander			                      Sekundarstufe I und II
Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

                                                                                      13
AK P 21:        Was ist „Funktionelles Training“. Wie setze ich ein Training zu-
                     sammen und organisiere ich es in der Schule / Gruppe

     Funktionelles Training ist seit längerer Zeit in aller Munde und wahrscheinlich einer
     der „Fitnesstrends“, die sich in den nächsten Jahren immer mehr durchsetzen wird.
     Was ist eigentlich Funktionelles Training, wo sind die Unterschiede zum klassischen
     Fitnesstraining, und warum bietet es sich auch für die Schule besonders an? Ich möch-
     te aufzeigen, welche Möglichkeiten es in der Sporthalle gibt und wie man ein Training /
     Stunde sinnvoll konzipiert und zusammenstellt.
     Referent:       Jochen Dieter				                        Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

     AK P 22:        Handstützüberschläge vw/rw am Boden

     Flick-Flack (Handstützüberschlag rückwärts) und Handstützüberschlag vorwärts, lang-
     sam oder schnell – entsprechend den Wünschen der Teilnehmer/innen werden in die-
     sem Arbeitskreis ein bis zwei Elemente methodisch kleinschrittig vorgestellt und reali-
     siert. Es wird aufgezeigt, welche körperlichen Voraussetzungen nötig sind, um mit dem
     Lernprozess einzusteigen, Hilfeleistungen (Gerät- oder taktile Hilfeleistung) werden
     demonstriert und selber erprobt, viel Wert wird auf das Bewegungssehen gelegt, um
     Fehler aufzuzeigen und passende Korrekturhilfen zu geben.
     Referentin:     Prof. Dr. Swantje Scharenberg		          Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

     AK P 23:        Vom Überlaufen von Hindernissen zum Hürdensprint

     In diesem Arbeitskreis wollen wir erlernen, Hindernisse schnell und rhythmisch zu
     überlaufen. Das Überwinden von Hindernissen stellt technische und koordinative An-
     forderungen an die Übenden. Der Arbeitskreis strebt an, diese Hindernisse mit einer
     bestimmten Höhe und Anzahl möglichst schnell und sicher zu überqueren. Ebenso wer-
     den technische Fertigkeiten an den Hürden erarbeitet.
     Referent:       Thomas Kohlbacher			                     Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

     AK P 24:        Bewegungsflow - kraftvoll und entspannend

     Eine ideale Kombination aus zeitgenössischem Pilates und Spiraldynamik, in dem fas-
     ziale Strukturen gelöst und die Länge der Wirbelsäule erarbeitet und in geschmeidige
     Bewegungen gebracht werden. Eine kontrast- und variantenreiche Stunde. Mitzubrin-
     gen: Barfuß oder rutschfeste Socken und eine Iso-Matte. Für Lehrer/innen genauso
     geeignet wie für Schüler/innen ab 13 Jahre.
     Referentin:     Andrea Roth				                          Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr
14
AK P 25:        Tänze entwickeln – zwei einfache Schemas zum Nachmachen

Tänze für den Unterricht oder im Unterricht zu entwickeln, bedarf einer gewissen kre-
ativen Ader, denn es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Körper zu Musik zu
bewegen. Deswegen ist es anfänglich oft schwierig, eine Idee für eine Choreografie mit
den Schüler/innen zu finden. Um einen leichteren Einstieg zu schaffen, gibt es die Mög-
lichkeit Choreografien nach bestimmten Schemata mit eigenem Bewegungsmaterial
zu füllen. In diesem Arbeitskreis werden zwei verschiedene Schemata vorgestellt, die
einerseits eine Vorgabe anhand von Gestaltungskriterien bildet und sich andererseits
mit der Auswahl und Analyse des zu verwendeten Musikstücks beschäftigt.
Referentin:     Maren Zühlke				                         Sekundarstufe I und II
Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

AK P 26:        Funktionelle Übungen mit Geräten aus der Schulsporthalle und
                weiteren kleinen Hilfsmitteln mit Regression und Progression

Funktionelles Training ist ein ganzheitliches Training, welches sich in der Schule gut
integrieren lässt. Ich stelle Übungen und Übungsvarianten vor, die mit dem Schulequip-
ment umsetzbar sind. Zusätzlich integrieren wir weitere kleine und einfache Hilfsmittel,
um Regressionen und Progressionen für eine heterogene Gruppe abzubilden.
Referent:       Jochen Dieter				                        Sekundarstufe I und II
Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

AK P 27         Bewertung im gestalterischen Unterricht – Noten im Tanz

Die Bewertung von Tanz im Schulsport ist meist schwieriger als die Notengebung in
anderen Individualsportarten, die sich stärker an Zeiten, Weiten und technischen Leit-
bildern orientieren können. Um trotzdem eine gewisse Transparenz den Schüler/innen
gegenüber zu schaffen, ist es anhand der Gestaltungskriterien (Form, Zeit, Raum,
Dynamik) und wenigen technisch festgelegten Tanzelementen möglich, Vorgaben für
eine gelungene eigene Bewegungsgestaltung/Choreografie festzulegen. Wir werden
besprechen und ausprobieren, wie solche Vorgaben in einem gestalterischen Prozess
im Unterricht umgesetzt werden und natürlich auch eine gestaltete Bewegungsabfolge
am Ende beispielhaft bewerten.
Referentin:     Maren Zühlke				                         Sekundarstufe I und II
Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

                                                                                       15
AK P 28:        „Den Angriff ins Spiel bringen“

     Was fasziniert die Zuschauer am Volleyball? In erster Linie spektakuläre Abwehr- und
     Angriffsaktionen. Leider gelingt es in der Schule selten, diesen faszinierenden Bereich
     des Volleyballspiels zu thematisieren, da auf klassischen Vermittlungswegen die tech-
     nischen Voraussetzungen sehr hoch sind, um zum Angriffsschlag zu kommen. In An-
     lehnung an Vermittlungskonzepte, die in Kanada und den Niederlanden neu entwickelt
     wurden, sollen Spiel- und Übungsreihen gezeigt werden, in denen der Angriffsschlag
     zum Hauptgegenstand wird.
     Referent:       Florian Grajewski			                       Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

     AK P 29:        CrossTraining in der Schule? – Möglichkeiten zur Integration in
                     den Sportunterricht

     Grenzerfahrung, Wettkampf und Teambuilding – diese drei Schlagworte kennzeichnen
     das CrossTraining, welches eine durch den DTB abgewandelte Form des CrossFit©
     ist. Diese Variante des Fitnesstrainings bietet viele Möglichkeiten zur Individualisierung
     und Differenzierung, wodurch es den klassischen Zirkel ersetzen kann. Das koopera-
     tive Trainieren in der Kleingruppe schult soziale Kompetenzen und ermöglicht auch
     leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern Erfolgserlebnisse. Im Arbeitskreis
     wird anhand von Beispielen gezeigt, wie CrossTraining-Einheiten geplant werden und
     worauf bei der Durchführung zu achten ist. Außerdem werden verschiedene Körper-
     gewichtsübungen aus unterschiedlichen Sportarten erprobt und im Hinblick auf eine
     „saubere“ Technik besprochen.
     Referent:       Florian Lehmann			                         Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

     AK P 30:        Bewertung bzw. Bewertungssystem im Fitnesstraining.
                     Von Qualität zur Quantität!

     In der Schule steht irgendwann die Benotung der Schüler an, darum möchte ich Vor-
     schläge unterbreiten und Möglichkeiten aufzeigen, wie im Funktionellen Training eine
     Benotung umgesetzt werden kann. Wie misst man die sportliche Leistung unter Einbe-
     ziehung der Übungsqualität und was können die Schüler/innen dazu beitragen?
     Referent:       Jochen Dieter				                          Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

16
AK P 31:        Parkour

Le Parkour ist eine von David Belle begründete Sportart zur effizienten Hindernisüber-
windung. In diesem Arbeitskreis sollen die Grundtechniken der Sportart Parkour gezeigt
werden. Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in Techniken wie den Katzensprung,
den Lazy, oder den Tic Tac und in die dazugehörigen Trainingsaufbauten.
Referent:       Torsten Dietl				                          Sekundarstufe I und II
Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

AK P 32:        „Digitanz-lite“ - eine App für den tänzerisch kreativen Unterricht

An der Johannes Gutenberg-Universität wurde im Zuge des Projekts „digitanz – Digita-
lität und Tanz in der kulturellen Bildung“ eine App entwickelt, die unter Anleitung neue
kreative Anregungen für tänzerische Bewegungen schaffen soll. Um das Projekt nach-
haltiger zu gestalten, haben wir eine Lite-Version als open source veröffentlicht, die mit
jedem Smartphone über den Browser Chrome geöffnet werden kann. Im Arbeitskreis
wird die App mit ihren Funktionen vorgestellt und eine Vielzahl von möglichen Übungen
und Aufgaben damit ausprobiert und besprochen. Alle Teilnehmer/innen werden (bei
Möglichkeit) gebeten, ein eigenes Smartphone mit Internetzugang mitzubringen.
Referentin:     Maren Zühlke				                           Sekundarstufe II
Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

AK P 33:        Yoga in der Oberstufe

Zur Ruhe kommen, mit dem Körper arbeiten und konzentriert bleiben, den Atem wahr-
nehmen. Ziele finden – Einstieg in die Meditation.
Referentin:     Simone Bopp				                            Sekundarstufe II
Zeit:		         14.30 - 16.00 Uhr

AK P 34:        Aufschwung, Umschwung, Abschwung

Aufschwung, Umschwung, Unterschwung – so lautete die magische Formel für das Reck
zu der Zeit, als die meisten von uns noch in der Turnhalle „aufgewachsen“ sind. Die drei
Elemente waren zentraler Bestandteil bereits im Grundschulsport, geübt wurde aber auch
auf Spielplätzen. Neben einem Reck sind zur Absicherung Turnmatten, aber ansonsten
keine weiteren Turngeräte notwendig. Heutzutage heißt der Unterschwung Abschwung.
In diesem Arbeitskreis werden diese drei Grundelemente durch entsprechende Vorstu-
fenübungen erarbeitet. Außerdem werden sinnvolle Zwischenstationen, die die Schüle-
rinnen und Schüler nebenher alleine ausführen können, aufgezeigt.
Referentin:     Kerstin Sinsel				                         alle Altersstufen
Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

                                                                                         17
AK P 35:        Hängende Schultern, runder Rücken, Rückenschmerzen,
                     – Ideen zur Haltungsverbesserung bei Schülerinnen und Schülern

     „Deutschland hat Rücken“ – dieser bekannte Buchtitel ist schon fast zu einem geflü-
     gelten Wort geworden. Doch nicht nur Erwachsene haben durch veränderte Lebensbe-
     dingungen Haltungsprobleme und oft infolge dessen Rückenschmerzen, auch Kindern
     fehlt es durch lange Phasen des Sitzens im Schulalltag an Bewegung. Problematisch
     sind außerdem z. B. das falsche Tragen (ungeeigneter) Taschen und Freizeitbeschäf-
     tigungen wie „Zocken“. Im Arbeitskreis werden verschiedene Dehn-, Kräftigungs- und
     Mobilisationsübungen vermittelt, welche den Fehlhaltungen vorbeugen bzw. entgegen-
     wirken. Die Übungen können nicht nur in der Sportstunde, sondern auch im Klassenzim-
     mer angewandt werden.
     Referent:       Florian Lehmann			                         alle Altersstufen
     Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

     AK P 36:        Helfen und Sichern am Sprung

     Beim Stütz-Sprung an Mattenberg, Bock, Kasten oder Sprungtisch gibt es – entspre-
     chend des zu zeigenden Elementes – unterschiedliche Möglichkeiten des Helfens und
     Sicherns (taktil – Klammergriff oder „Werfen“ – oder mit Geräthilfe), die hier vorgestellt
     und von den Teilnehmer/innen erprobt werden. Es wird auch über die Nutzung von
     Minitramps als Absprunghilfe diskutiert (siehe Abituranforderungen in Rheinland-Pfalz).
     Thema wird außerdem sein, wo von einem Reutherbrett abgesprungen werden sollte
     und wie leichte Kinder Bretter trotz ihres geringen Körpergewichtes mit Mehrwert nut-
     zen können.
     Referentin:     Prof. Dr. Swantje Scharenberg		            alle Altersstufen
     Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

     AK P 37:        Stützkraft als Voraussetzung für das Gerätturnen

     Im Gerätturnen ist das Stützen und somit das Tragen des eigenen Körpergewichtes an
     fast jedem Turngerät die Voraussetzung für das erfolgreiche Erlernen von Elementen.
     Das Stützkrafttraining kann in jede Sportstunde spielerisch oder als Hauptthema einge-
     baut werden. In diesem Arbeitskreis werden einige Beispiele vorgestellt.
     Referentin:     Kerstin Sinsel alle Altersstufen
     Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

18
AK P 38:        Baseball

Baseball - eine der größten Sportarten der Welt zieht in Deutschland immer mehr in
den Schulsport ein. Baseball kann individuell angepasst und auf Kernelemente der üb-
lichen komplexen Regeln reduziert werden. Dadurch wird er ideal für den Schulsport
einsetzbar. Der Workshop zeigt Wege zu schultauglichen Baseball-Spielformen, be-
ginnend mit Brennballvarianten und vermittelt Grundlagentechniken, die den Schülern
dann vermittelt werden können. Im Sinne der Koedukation ist Baseball gut im Schul-
sport einsetzbar, da sich alle Schüler/innen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten einbringen
können. Der Workshop ist stufenübergreifend ausgelegt. Die vermittelten Grundlagen
und Spielformen sind unabhängig vom Alter der Schüler/innen.
Referent:       Gregor Mamat				                         alle Altersstufen
Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

AK P 39:        Turnen am Schwebebalken

Der Schwebebalken ist als Angst- und Zittergerät im Turnen bekannt. Dabei kann man
viele turnerische Elemente angst- und gefahrenfrei erlernen. In diesem Arbeitskreis wird
in das Schwebebalkenturnen eingeführt und Wege aufgezeigt, die den Schülerinnen
und Schülern Sicherheit vermitteln und zum Balkenturnen motivieren.
Referentin:     Kerstin Sinsel				                       alle Altersstufen
Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

AK P 40:        Kinesiotapekurs

In diesem Arbeitskreis wird das Tapen mit elastischen Tapeverbänden vorgestellt und
praktisch geübt. Kinesiotapen bietet unzählige Möglichkeiten der Muskelunterstützung.
Referent:       Pablo Schmitz				                        alle Altersstufen
Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

                                                                                       19
Beschreibung der Theoriearbeitskreise

     AK T 1:         SportZens – Sportunterricht leicht organisiert

     Digitale Helferlein gibt es viele, doch nur wenige sind für den Sportunterricht und dessen
     Feinheiten konzipiert. SportZens ist von Bastian Schittkowski speziell für Sportlehrer/in-
     nen entwickelt worden, um die Administration in der Sporthalle zu vereinfachen und so
     mehr echte Bewegungszeit zu ermöglichen. Im kollegialen Erfahrungsaustausch stellt
     der Referent die App SportZens mit ihren Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten
     vor. Um die digitale Hemmschwelle zu senken, sollen nach Möglichkeit direkt praktische
     Erfahrungen am eigenen Tablet gemacht werden. Wesentliche Themen sind:
       • Klassen, Stunden und Fehlzeiten verwalten
       • Notenfindung
       • Teams einteilen
       • Turniere erstellen
       • Backups und Datensicherheit
       • Erfahrungsaustausch
     Gerne können sich im Vorfeld auch Kolleg/innen bei Bastian Schittkowski melden, die
     genauere Fragen haben oder etwas vorstellen möchten (info@sportzens.de). Ein eige-
     nes Tablet ist von Vorteil.
     Referent:       Bastian Schittkowski			                    alle Altersstufen
     Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

20
AK T 2:         Soziales Engagement leicht gemacht – Spaß haben und helfen

Chronische Erkrankungen nehmen in unserer Gesellschaft zu. Umso wichtiger ist es,
junge Menschen mit den Themen Krankheit und Behinderung zu konfrontieren und
aufzuklären. Mit der Aktion „Run for Help“ verfolgt der rheinland-pfälzische Landes-
verband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) genau diese Ziele:
Aufklärung darüber, was MS an sich und für Betroffene persönlich bedeutet; Nicht-
betroffenen unbestimmte Ängste nehmen, ihr soziales Empfinden fördern und ihre
Sensibilität für kranke und behinderte Menschen stärken. Beim Run for Help profitie-
ren die Kinder, weil sie in persönlichen Gesprächen mit MS-Erkrankten lernen, wie
diese mit ihrer Krankheit umgehen und wie sie mit ihr leben. Beim Run for Help pro-
fitiert auch die Schule, nicht nur, weil sie mit dem erlaufenen Spendengeld hilft, son-
dern auch, weil sie eine sehr positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erfährt. Die
durch Spendengelder möglich gemachte Beratung, Betreuung und Anschaffung von
Hilfsmitteln aller Art helfen wiederum, dass MS-kranke Menschen nicht Identität allein
durch ihre Behinderung, sondern Identität als Mensch und Individuum erfahren. In
diesem Workshop soll am Beispiel des „Run for Helps“ gezeigt werden, wie soziales
Engagement in verschiedener Art gelebt werden kann und dabei Wissensvermittlung
stattfindet und auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Referent:       Manuel Grimbach			                       alle Altersstufen
Zeit:		         10.30 – 12.00 Uhr

AK T 3:         Das iPad als Schweizer Taschenmesser der (Sport)lehrer/innen

In diesem Arbeitskreis werden folgende Bereiche angesprochen:
  • Notenverwaltungssoftware als massive Arbeitserleichterung
  • Schülerdokumentation leicht gemacht
  • Rechtssicherheit durch digitale Versionen von Verwaltungsvorschriften
  • Bewegungsanalyse im laufenden Unterricht
  • Spielzüge auf dem iPad
  • Videos erstellen
  • Videobearbeitung (inklusive Anschauungsmaterial)
  • Empfehlenswerte Apps
Referent:      Tiberius Weber				                     alle Altersstufen
Zeit:		        12.30 – 14.00 Uhr

                                                                                      21
AK T 4:         Ist Sitzen das neue Rauchen?

     Laut aktuellen Untersuchungen bewegen sich die Deutschen viel zu wenig. Doch wie
     wirkt sich das Verharren auf dem Stuhl, Sessel oder Sofa tatsächlich aus? Sitzen wir
     uns krank oder ist es reine Panikmache?
     Referent:       Daniel Ringle				                         alle Altersstufen
     Zeit:		         12.30 – 14.00 Uhr

     AK T 5:         Kommunikation in Konfliktsituationen:
                     Schwierige Gespräche meistern

     Richtige Kommunikation, vor allem in Konfliktsituationen, ist der Schlüssel zum Erfolg.
     Dazu ist es wichtig zu wissen, welche Ziele insbesondere auch im Streitfall auf allen
     Seiten verfolgt werden – sie bestimmen die weiteren Erfordernisse. Solche Ziele sind
     häufig nicht einmal bewusst: Zu rein sachbezogenen kommen beispielsweise oft sozi-
     ale, macht- oder auch selbstwertbezogene Zielsetzungen. Dazu beinhaltet jeder Kom-
     munikationsakt neben der Sachinformationsebene auch andere, z. B. die der Selbst-
     kundgabe, des Beziehungsgefüges und des Appells. Und schlussendlich verstehen wir
     oft eine Aussage ganz anders, als sie gemeint ist – es ist daher wichtig sicherzustellen,
     dass das Gesagte auch richtig verstanden wird. Wie schafft man es nun, konstruktiv
     zu kommunizieren? Und ggf. auch dann, wenn man eigentlich „auf 180“ ist? Ich-Bot-
     schaften, Verlangsamung des Dialogs und ausgewählte Mediationstools sind nur einige
     der Schlagwörter, die im Sinne „richtiger“ Kommunikation im Workshop thematisiert
     werden.
     Referent:       Wolfgang Dane			                  Orientierungs-, Sekundarstufe I und II
     Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

     AK T 6:         Was is(s)t Sport?

     Die Banane vor dem Training, Pasta-Party vor dem Lauf, Eiweißshake zum Krafttrai-
     ning oder Supplementierung zur Regeneration. Wie viel Einfluss hat die Ernährung auf
     die individuelle Leistung im Sport tatsächlich?
     Referent:       Daniel Ringle				                         alle Altersstufen
     Zeit:		         14.30 – 16.00 Uhr

22
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                                                     23
Referentinnen und Referenten

     Thomas Biewald: Sportlehrer am Gym-           Vertretungslehrer am Gutenberg-Gymna-
     nasium Theresianum Mainz; A-Lizenz In-        sium Mainz 2016/2017; seit 2018 Referent
     haber im Badminton; Trainer und Spieler       und Ausbilder für den Hessischen Hand-
     beim Turnverein Hechtsheim 1882 e.V.;         ball Verband; Referent zur Ausbildung der
     Lehrwart im Badmintonverband Rhein-           Sportlehrer zum Thema Fitness-Training
     hessen-Pfalz e.V.; Präsidiumsmitglied im      (Functional -Training) und Referent für
     Sportbund Rheinhessen                         die BG3000; seit 2020 Referent für den
                                                   Rheinhessischen Turnerbund
     Simone Bopp: Diplomsportlehrerin; Yo-
     galehrerin; Personal Trainerin; Sportlehre-   Torsten    Dietl:    Software-Entwickler;
     rin an einer Mainzer Schule; Leiterin und     Übungsleiter C Breitensport; seit 10 Jah-
     Inhaberin des KURSRAUM Hargesheim:            ren Trainer und Abteilungsleiter für Par-
     Studio für Yoga, Laufen und Fitness; Per-     kour im FKS Willigis Mainz e.V.
     sonal Trainerin in der Bewegungs- und
     Yogatherapie; freie Fachkraft für betrieb-    Nicolas Fröhlich: seit 2013 Leiter der
     liches Gesundheitsmanagement bei meh-         Fachkommission Aus- und Fortbildung in
     reren Unternehmen in Bad Kreuznach            der Jugend des Deutschen Leichtathle-
                                                   tik-Verbands (DLV) und erfahrener Lehr-
     Wolfgang      Dane:      Dipl.-Sportwissen-   referent für Kinderleichtathletik in der Trai-
     schaftler u. Gymnasiallehrer Sport/Ger-       ner- und Lehrerausbildung. Als Autor ist
     manistik; Studienschwerpunkte Sport:          er Verfasser von Lehrbüchern, Übungs-
     Sportpädagogik und Sportpsychologie;          sammlungen und Zeitschriftenbeiträgen
     Berufstätigkeit: Wissenschaftlicher Ange-     rund um das Thema „Altersgemäße Ver-
     stellter am Institut für Sportwissenschaft    mittlung der Leichtathletik“. Nicolas Fröh-
     der Universität Mainz, Leiter der Abt. Jiu-   lich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an
     Jitsu/Selbstverteidigung und Bogensport       der Technischen Universität Kaiserslau-
     im AHS; lizenzierter DOSB-Trainer und         tern und promoviert dort derzeit im Fach
     Übungsleiter; seit 2003 1. Vorsitzender       Mathematik
     des Jiu-Jitsu-Verbandes RLP; seit 2009
     1. Vizepräsident der Deutschen Jiu-Jitsu-     Florian Grajewski: Landestrainer und
     Union (größter deutscher Bundes-Fach-         Lehrtätigkeit im Volleyballverband Rhein-
     verband für Jiu-Jitsu)                        land-Pfalz; zurzeit Studienreferendar an
                                                   der Janusz-Korczak-Gesamtschule in
     Jochen Dieter M.A.: Studium der Sport-        Neuss
     wissenschaft an der Universität Mainz –
     Magister Artium (2004); seit 1997 Trainer     Manuel Grimbach: Kommunikations-
     im Sport- und Fitnessbereich; seit 2004 In-   wissenschaftler und Referent für Öffent-
     haber von JODIS-Trainingscamp und Trai-       lichkeitsarbeit des Landesverbandes
     ner im Bereich Functional-Training und        Rheinland-Pfalz der Deutschen Multiple
     Athletik-Training; Trainer Handball Oberli-   Sklerose Gesellschaft (DMSG); verant-
     ga (2007-2011); 2010/2011 Handball Pro-       wortlich für das Projekt „Run for Help“
     jekt Nachmittagsunterricht TuS Wörrstadt;
24
Thomas Kohlbacher: Hauptamtlicher            schule/Schule des Hessischen Baseball
Leichtathletiktrainer beim Landessport-      und Softball Verbandes.
bund Rheinland-Pfalz von 1990 bis 2002;
seit 2002 Lehrer für Sport und Erdkun-       Daniel Ringle: Sportphysiotherapeut,
de an der Realschule+ Mainz-Lerchen-         Heilpraktiker Fachbereich Physiotherapie,
berg; 30 Jahre lang Landeslehrwart im        Ernährungs– und Stoffwechselberater,
Leichtathletikverband Rheinhessen; Trai-     Lehrreferent für Anatomie, Physiologie,
ner beim USC Mainz und Sportabzeichen-       Trainingsmedizin, Trainingssteuerung und
beauftragter der Stadt Mainz                 realistische Selbstverteidigung.

Matthias Kornes: A-Lizenztrainer Leis-       Andrea Roth: DTB-Ausbilder Diplom;
tungssport Handball (DHB); lizenzierter      Lizenzierte C-Trainerin Fitness und Ge-
Vereinsmanager (DOSB) und lizenzierter       sundheit, Gymnastik und Tanz, Aerobic;
Athletiktrainer (DOSB); Chefredakteur von    Choreographie Diplom des Schweizeri-
handball-world.com (2005-14); Coach von      schen Turnverbandes STV und Berufsver-
Mini bis Bundesliga sowie Auswahlmann-       band für Gesundheit und Bewegung BGB,
schaften; Referent in der Trainer-Aus- und   derzeit in Ausbildung zur Tanzpädagogin
Weiterbildung; Lehrwart des HV Rhein-        in der Lehrweise des Chladek®-Systems;
hessen; seit 1991 Trainertätigkeit in bis-   B-Lizenzen Herz-Kreislauf-Training, Hal-
lang sieben deutschen Landesverbänden        tung und Bewegung, Sport in Herzgrup-
sowie Österreich und der Schweiz; Mit-       pen; Pilates-Trainerin, Drums Alive®-In-
arbeiter der handball-akademie.de von        structor; Aroha-Advanced-Trainerin, u. v.
Klaus Feldmann                               m.; hauptamtlich beschäftigt beim Mom-
                                             bacher Turnverein; Referentin für diverse
Florian Lehmann: DOSB-Trainer C              Sportbünde
Breitensport: Fitness und Gesundheit;
C-Lizenz Leistungssport: Leichtathletik;     Prof. Dr. Swantje Scharenberg: Sport-
CrossTraining-Instructor; Studium für das    wissenschaftlerin; Leiterin des For-
Lehramt an Berufsbildenden Schulen           schungszentrums für den Schulsport und
(Sport, Holztechnik, Physik); seit 2011:     den Sport von Kindern und Jugendlichen
Trainertätigkeit im Fitnessstudio des MTV    (FoSS); Dozentin am Institut für Sport
1861 e.V.; 2009 – 2017 Trainertätigkeit      und Sportwissenschaft des KIT (Karlsru-
verschiedener Leichtathletikgruppen; seit    her Institut für Technologie); Buchautorin;
2012: Ausbilder Übungsleiterassisten-        Disziplinchefin Gerätturnen im Allgemei-
tenausbildung Turngau Mainz; seit 2018:      nen Deutschen Hochschulsportverband;
Lehrgangsleitung der Sportjugend Rhein-      DTB-Referentin; Trainerin; Kampfrichte-
hessen beim Übungsleiter-C-Lizenzlehr-       rin; langjährige Erfahrungen im Gerättur-
gang Breitensport – Profil Kinder & Ju-      nen mit unterschiedlichen Alters- und Ziel-
gendliche                                    gruppen

Gregor Mamat: Dipl. Betriebswirt (FH);       Bastian Schittkowski: Lehrer für die Fä-
Übungsleiter C Breitensport Kinder/          cher Sport und Mathematik an der „Pe-
Jugendliche; Trainer C Baseball/Soft-        ter-Bruckmann-Schule“ in Heilbronn; Ent-
ball; mehrjährige Erfahrung als Baseball     wickler der SportZens-App
Coach im Nachwuchsbereich; 15 Jahre
aktiver Baseballer; Referent für Hoch-       Pablo    Schmitz:     DOSB-Sportphysio-

                                                                                       25
therapeut, betreut u. a. den Deutschen                                        Tiberius Weber: Realschullehrer mit den
         Leichtathletikverband sowie die deutsche                                      Fächern Sport und Erdkunde; seit über 25
         Baseballnationalmannschaft                                                    Jahren Trainer für Selbstverteidigung und
                                                                                       Referent für die Themenbereiche Tablet
         Kerstin Sinsel: Referentin für Gerät-                                         und Le Parkour für die GEW, DSLV, Spor-
         turnen weiblich und Landestrainerin in                                        thochschule Köln und das Pädagogische
         Rheinhessen; lizenzierte A-Trainerin Ge-                                      Landesinstitut
         rätturnen weiblich; DTB- Ausbilder-Dip-
         lom; Ausbilderin C-Trainer Gerätturnen im                                     Christian Zander: Lehrer am Gymnasi-
         Reinhessischen Turnerbund                                                     um Theresianum (Sport/Englisch); B-Trai-
                                                                                       ner des Deutschen Basketball Bundes;
         Dominic Ullrich: Vizepräsident Jugend                                         Referent für die Trainer Ausbildung für
         im Deutschen Leichtathletik-Verband                                           den Basketballverband Rheinland-Pfalz
         (DLV) und Mitglied in der DOSB-Bildungs-                                      (Rheinhessen); Trainer der Regionalli-
         kommission. An der Carl-von-Weinberg-                                         ga-Herrenmannschaft des ASC Theresia-
         Schule - Eliteschule des Sports Frankfurt                                     num in Mainz
         am Main - ist Dominic Ullrich Lehrertrai-
         ner Leichtathletik sowie als Leistungs-                                       Maren Zühlke: Abschluss des Studiums
         sportkoordinator in der Schulleitung u.a.                                     der Sportwissenschaft am Karlsruher Ins-
         mit den Aufgaben der Sportkonzeptent-                                         titut für Technologie (KIT) mit dem Master
         wicklung. Als Vorsitzender des Vereins                                        of Science; Erwerb des „Certificate in Ad-
         zur Förderung sportlicher Talente in den                                      vanced Studies in Dance Science: Health
         Hessischen Schulen e.V. koordiniert und                                       & Performance” an der Universität Bern;
         unterstützt er die hessischen Schulsport-                                     seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin
         zentren und Partnerschulen des Leis-                                          am Institut für Sportwissenschaft der Uni-
         tungssports im Sinne des Landespro-                                           versität Mainz für das BMBF-Verbundpro-
         gramms      „Talentsuche-Talentförderung“                                     jekt „#digitanz- Digitalität und Tanz in der
         mit Personal- und Sachmitteln. Im Lan-                                        kulturellen Bildung“; seit 2019 dort auch
         dessportbund Hessen ist er als Fachex-                                        als Elternzeitvertretung für die Lehre in
         perte Mitglied des Landesausschusses                                          Tanz/Gymnastik tätig; während des Stu-
         Schule, Bildung, Personalentwicklung (LA                                      diums war sie bereits Lehrbeauftragte für
         SBP) mit der gemeinsamen Zielsetzung                                          das Wahlfach Klassisches Ballett am Ins-
         zu mehr Bewegung und Sport in KiTas                                           titut für Sport und Sportwissenschaft des
         und Schulen sowie der Aus- und Fortbil-                                       KIT und als freischaffende Tanzpädagogin
         dung des dort tätigen Personals                                               im Raum Karlsruhe und Tübingen tätig

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         Dirk Trendler und Peter Kobel                              Sportbund Pfalz                Sportbund Rheinhessen
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WICHTIGE HINWEISE
             UND TEILNAHMEBEDINGUNGEN
 Anschrift des
 Veranstalters:		 Sportbund Rheinhessen e.V.
 			Rheinallee 1
 			55116 Mainz
 			              Tel.: 06131 / 28 14 – 201
 			              Fax: 06131 / 28 14 – 7201 (neu ab 01.02.2020)
 			              Während der Veranstaltung:
 			              Tagungszentrum im Foyer des Verwaltungsgebäudes
 			              neben dem Hörsaal 1
 			              Tel.: 06131 / 392 35 93

 Anreise:		 siehe Seite 30

 Anmeldung:          Die Zuordnung zu den Arbeitskreisen erfolgt ausschließ-
 			                 lich nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Deshalb emp-
 			                 fehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.
 			                 Meldeschluss: 09. März 2020
 			                 Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.
 			 Die Anmeldung bitte mit dem vorgesehenen Anmeldeformular
 			vornehmen!
 			                 Wir bitten jede/n Teilnehmer/in, sich mit einem eigenen Formu-
 			                 lar anzumelden. Zusätzliche Anmeldeformulare können kopiert
 			                 oder beim Sportbund Rheinhessen angefordert werden.

 Anmelde-
 bestätigung:		 Nach Eingang des Teilnehmerbeitrags erhält jede/r Teilneh-
 			mer/in bis spätestens eine Woche vor Beginn eine Anmel-
 			de- und Arbeitskreisbestätigung.

 Bekleidung:		       Eine aktive Beteiligung an den praktischen Arbeitskreisen
 			                 (P…) ist grundsätzlich erwünscht. Für diese sollte funktionelle
 			                 Sportbekleidung selbstverständlich sein. Dazu gehören auch
 			                 feste Sportschuhe mit hellen Sohlen!

 Eröffnung:		 Die Eröffnung findet im Hörsaal 1 neben dem Tagungszentrum
 			statt.

 Tagungszentrum:     Das Tagungszentrum befindet sich während der Tagung im Fo-
 			                 yer des Verwaltungsgebäudes (s. Lageplan S. 30).
 			                 Tel.: 06131 / 392 35 93 (nur während der Veranstaltung)
28
Teilnehmerbeitrag:   pro Arbeitskreis (AK)     € 20,00
			                  für 3 Arbeitskreise       € 50,00

			 Mit der schriftlichen Anmeldung verpflichtet sich der/die Teil-
			 nehmer/in, die Teilnehmergebühr sofort zu bezahlen. Eine
			Abmeldung ist bis zum 16.03.2020 möglich, allerdings wird
			 eine Stornogebühr von € 10,00 fällig. Bei einer späteren Abmel-
			 dung oder bei Nichterscheinen kann die Teilnehmergebühr
			nicht zurückerstattet werden.

			Nur für DSLV-Mitglieder: Nach Einreichung der Einzahlungs-
			 quittung und der Teilnahmebestätigung(en) bei der Geschäfts-
			 stelle, erstattet der DSLV seinen Mitgliedern 50% des Teilneh-
			merbeitrages.

Tagungskonto:		      Sportbund Rheinhessen e.V.  Kennwort: 7. Lehrertag
			                  Sparkasse Mainz		           BIC: Malade51MNZ
			                  IBAN: DE69 5505 0120 0100 047000

Unterlagen:		        Die Unterlagen für die Fortbildung werden am Freitag ab 8.00
			                  Uhr im Tagungszentrum vor dem Hörsaal 1 ausgegeben. Eine
			                  Zusendung ist nicht möglich.

Hinweise:		          Alle Teilnehmer/innen erhalten eine Teilnahmebescheinigung.

			                  Die Fortbildung stellt eine Ergänzung des Lehrgangsangebot-
			                  tes der staatlichen Lehrerfortbildung dar. Sie ist vom pädago-
			                  gischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz unter dem Aktenzei-
			                  chen 20ST001401 als dienstlichen Interessen dienend aner-
			                  kannt, gem. VV des MBFJ vom 16.05.2003, Pte. 2.5 und 4.2,
			                  Amtsblatt Nr. 12/2003, S. 489 ff.

			 Die Teilnahme an der Fortbildung wird zur Verlängerung der
			 Übungsleiter-Lizenzen Breiten- und Freizeitsport, der Übungs-
			 leiter C-Lizenzen Breitensport sowie der Fach- und Trainer
			 C-Lizenzen Turnen und Leichtathletik anerkannt. Über eine
			 Anerkennung zur Verlängerung der Gültigkeit von Lizenzen
			 anderer Sportarten entscheidet der jeweilige Fachverband
			selbst.

Verpflegung:		       Die „Base Lounge & Bar“ sorgt während der Veranstaltung
			                  für das leibliche Wohl. Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen und
			                  alkolholfreie Getränke können hier käuflich erworben werden.

                                                                                      29
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