Lehrertag - Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen - am 20. März 2020 in Mainz - Sportbund-Rheinhessen
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7. Lehrertag am 20. März 2020 in Mainz h u l e i n S c n g w e g u Be Anregungen nicht nur für Sportlehrer/innen 1
Unser rtner tionspa Koopera 1. April 2020, Mittwochs in Rheinhessen: „Pressearbeit in Text, Foto, Video und Ton im Verein“ 18:30 Uhr, Raum Bad Kreuznach, Referentin: Ulla Niemann Die Möglichkeiten, auf den eigenen Verein aufmerksam zu machen sind vielfältig. Neben der klassischen Pressemeldung an die Lokalmedien, kann der findige Pressewart auch Websites und Social Media nutzen. Mit Fotos, Videos und Audiobeiträgen sind die Optionen vielfältig. In diesem Workshop soll aufgezeigt werden, was geht und vor allem wie es geht und was es kostet. Eigenes Equipment, falls vorhanden, kann gerne mitgebracht werden. vrm-lokal.de VRM Lokal 2
Grußwort der Schirmherrin Liebe Sportlehrerinnen und Sportlehrer, liebe Sportlerinnen und Sportler, seit dem Jahr 2008 hat sich der „Sportlehrertag“ als „starke Marke“ etabliert. Auch im Jahr 2020 möchte der Lehrertag des Sportbundes Rheinhessen sowohl die „Schule in Bewegung“ bringen als auch „Anregungen nicht nur für Lehrkräfte“ anbieten. Die überwältigende Resonanz auf die bisherigen sechs Tagungen macht deutlich, dass die Fortbildungsbereitschaft der Sportlehrkräfte in Rheinhessen hoch ist. Die inhaltlich vielfältigen Angebote liefern zahlreiche Anregungen für den Schulalltag. Vom Lehrertag profitieren sowohl der organisierte Sport als auch der Sport in der Schu- le. Regionale Sportbünde und Fachverbände ergänzen die Angebote der staatlichen Institute, berücksichtigen die Erfordernisse und Ansprüche von Vereinen und sprechen zugleich Themen des Schulsports an. In über 40 Arbeitskreisen werden aktuelle didaktische Inhalte vorgestellt und neue me- thodische Ansätze präsentiert. Besonders interessant ist der Zentralvortrag zur Digita- lisierung im Sportunterricht. Das umfangreiche Programm wird abgerundet durch zahl- reiche praxisorientierte Workshops. Den Leiterinnen und Leitern der Arbeitskreise sowie dem veranstaltenden Sportbund Rheinhessen gilt mein besonderer Dank. Ohne die Unterstützung zahlreicher Partner ist eine Veranstaltung dieser Größenord- nung nicht durchführbar. Meinen Dank spreche ich dem Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Rheinhessischen Turnerbund, dem Deutschen Sportlehrerverband sowie den Sponsoren aus, die auch in diesem Jahr den Sportbund Rheinhessen wirksam unterstützen. Den Lehrerinnen und Lehrern wünsche ich eine ertragreiche Fortbildung. Dr. Stefanie Hubig Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz 3
Grußwort des Sportbundes Rheinhessen Liebe Sportlehrerinnen und Sportlehrer, liebe Sportlerinnen und Sportler, als Sportler wissen wir, dass Sport nicht nur die schönste Ne- bensache der Welt ist. Im Schulbereich ist es noch weitaus mehr. Es ist oft das beliebteste Fach und gleichzeitig unglaub- lich wichtig für die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Beliebt ist es häufig, weil es so anders ist. Was in Chemie die Experimente sind, ist im Sport die Übung zum Handstand. Oder der Ballwurf ins Handballtor. Oder das Lernen der Technik des Brustschwimmens. Bei uns Sportlern kommt das Körperliche dazu, ein Alleinstellungsmerkmal im Schulalltag. Das macht Spaß, sorgt für Erholung im Kopf und für eine körperliche Fitness, die uns hilft, besser, effektiver und schneller zu lernen. Leider wird das Fach oft nicht so beachtet, wie es sein müsste. Sätze wie „Die schießen nur Bälle durch die Gegend“ oder „Sport wird doch nur gemacht, um sich ein bisschen zu erholen“ fallen – als Sportlehrer hat man mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Schade, denn viele wissenschaftliche Studien beweisen, wer Sport macht, entwickelt sich auch kognitiv deutlich besser. Wir als Sportbund kämpfen mit unseren Partnern wie dem Deutschen Sportlehrerverband RLP, dem Rheinhessischen Turnerbund, dem Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz darum, mehr Anerkennung zu erreichen und Schüler für Bewegung zu begeistern. Unser Credo: Wer früh lernt, dass Bewegung Spaß macht, der möchte sich ein Leben lang bewegen. Wir hoffen Sie mit unserem Programm zu begeistern und viele neue Ideen mit auf den Weg zu geben, die bei der Gestaltung ihres Unterrichts helfen. Gemeinsam schaffen wir es, dass „Schule in Bewegung“ bleibt und Kinder und Jugendliche für ein bewegungs- reiches Leben durch Sie geprägt werden. Klaus Kuhn Komm. Präsident des Sportbund Rheinhessen 4
Grußwort Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Referentinnen und Referenten, herzlich willkommen beim 7. Lehrertag in Mainz. Wir freuen uns sehr, dass Sie die Zeit gefunden haben sich an dieser erfolgreichen Fortbildungsveranstaltung zu beteiligen. Der große Erfolg des Lehrertages liegt zum einen sicherlich begründet in den kosten- frei zur Verfügung gestellten bestens geeigneten Räumlichkeiten der Universität und hier des Institutes für Sportwissenschaft, zum anderen an der herausragenden Qualität der Referentinnen und Referenten, zumindest besagen dies die Rückmeldungen der Teilnehmer/innen aus den letzten Jahren. Des Weiteren engagiert sich ein routiniertes Organisationsteam, das mit großer Expertise und entsprechendem „Knowhow“ dieses Konzept großartig umsetzt. Der Ausschuss des Sportbundes Rheinhessen, der die Ver- antwortung trägt, setzt sich aus Sportlehrerinnen und Sportlehrern zusammen, die alle- samt aus der Praxis kommen und daher ein gutes Gefühl für Ihre Bedürfnisse und den Sportlehreralltag haben. Hauptamtliche des Sportbundes tragen die Hauptlast der zu leistenden Arbeit und sie werden unterstützt von Vertretern des Rheinhessischen Turnerbundes und des Deut- schen Sportlehrerverbandes, Landesverband Rheinland-Pfalz. Und natürlich ist bei Fortbildungen für Sportlehrer/innen auch das Bildungsministerium gerne mit im Boot. Wir möchten uns in diesem Grußwort ausnahmsweise mal explizit bei diesen Damen und Herren bedanken, die für Sie, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, viel Zeit ein- setzen, um eine Veranstaltung dieser Größenordnung und Qualität zu gestalten. Jetzt schon zum 7. Mal wurde wiederum ein Paket mit überwiegend praktischen Ar- beitskreisen und mit Ideen und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung geschnürt, wel- ches Ihre Wünsche und Interessen treffen sollte. Wir wünschen Ihnen viel Freude und einen für Sie ertragreichen und spannenden Leh- rertag. Frank Schembs Prof. Dr. W. Schöllhorn Jörg Mathes Präsident des Rheinhes- Geschäftsführender Leiter Vorsitzender des DSLV sischen Turnerbundes des Instituts für Sportwissen- Rheinland-Pfalz schaft der Johannes Guten- berg-Universität Mainz 5
7. Lehrertag am 20. März 2020 in Mainz „Schule in Bewegung“ ... im Überblick 09.00 Uhr Begrüßung 09.15 - 10.00 Uhr Zentralvortrag 10.30 - 12.00 Uhr 1. Durchgang Arbeitskreise 12.30 - 14.00 Uhr 2. Durchgang Arbeitskreise 14.30 - 16.00 Uhr 3. Durchgang Arbeitskreise Eine Zusammenarbeit von 6
Zentralvortrag ZV: Moderne Medien im Sportunterricht – Mehrwert > Mehraufwand! Die Digitalen Medien sind momentan in allen Bereichen auf dem Vormarsch. Während man meinen könnte, dass im Bewegungsfach Sport eine zunehmende Mediatisierung kontraproduktiv sein müsste, ermöglichen die vielfältigen Digitalen Medien durchaus neue Lehr-Lern-Szenarien. So kann für Schüler und Lehrer ein echter Mehrwert erreicht werden, ohne dass dadurch ein Mehraufwand entstehen muss. Der Vortrag richtet den Fokus auf die neuen Möglichkeiten, die durch die Digitalisierung geschaffen werden, ohne das Verhältnis von technisch-organisatorischem Aufwand, dem daraus resultie- renden Lernerfolg und der effektiven Bewegungszeit außer Acht zu lassen. Referent: Bastian Schittkowski alle Altersstufen Zeit: 9.15 – 10.00 Uhr Beschreibung der Praxisarbeitskreise AK P 1: Kinderleichtathletik: Werfen lernen – effektive Spiel- und Übungsformen Wie kann das Werfen im Sportunterricht so gestaltet werden, dass möglichst alle Kinder gleichzeitig, oftmals auf engem Raum, mit dem Werfen beschäftigt sind, ohne dass die Übungsstunde in Chaos ausartet? Die Kunst ist es, die Übungsinhalte mit geeigneten Organisationsformen geschickt zu kombinieren, ohne die kostbare Zeit mit dem „War- ten-auf-das-Bälle-holen“ zu vergeuden. Übungen und Spiele sollten zudem so aufein- ander aufbauen, dass das Werfen systematisch und zielgerichtet erlernt wird. In diesem Arbeitskreis lernen Sie Spiel- und Übungsformen kennen und lernen die Technik syste- matisch zu vermitteln. Referent: Nicolas Fröhlich Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 10.30 - 12.00 Uhr 7
AK P 2: „Nicht schon wieder Cooper-Test“ – spielerisches Ausdauertraining Beim Cooper-Test brechen immer wieder Schülerinnen und Schüler zusammen, da sie scheinbar deutlich über ihre Grenzen gehen. Die Problematik besteht allerdings darin, dass Kinder und Jugendliche auf Grund ihrer körperlichen Entwicklung keine langen anaeroben Belastungsphasen aushalten. Im Arbeitskreis werden verschiedene Spiele und Ansätze gezeigt, welche die Ausdauer trainieren und die Fähigkeit der Selbstein- schätzung fördern. Referent: Florian Lehmann Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK P 3: Kinderleichtathletik: Aufbau von Teamkompetenzen im Lauf-, Sprung- und Wurfbereich Die Kooperations- und Teamfähigkeit stellt eine wichtige pädagogische Perspektive in einem zeitgemäßen Training oder Sportunterricht dar. Wie kann die Teamfähigkeit in der Individualsportart Leichtathletik trotzdem sehr attraktiv vermittelt werden? Im Pra- xisworkshop werden an unterschiedlichen exemplarischen Spiel-, Übungs- und Wett- bewerbsformen für Kinder in der Leichtathletik Kooperations- und Teamaufgaben im Training oder Sportunterricht vorgestellt und gemeinsam erörtert. Referent: Dominic Ullrich Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK P 4: Equilibrium: Der Kampf ums Gleichgewicht Nur wer sein Gleichgewicht beherrscht, kann aktiv am Leben teilnehmen. Im Sport, aber auch im Alltagsleben, ist das Finden und Halten der Balance ein wichtiges Ele- ment. Kinder müssen vielfältige, aber angemessene Reize erhalten, um ein solides Gleichgewichtsgefühl ausprägen zu können. Mit vier methodischen Schritten und dazu passenden Spiel- und Übungsformen soll dieser Workshop dazu Anregungen liefern. Referent: Matthias Kornes Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr 8
AK P 5: Kinderleichtathletik: spielerisch und systematisch zum Springen und Sprinten „Geradeaus Laufen“ und „in die Weitsprunggrube springen“ - das bringt so manch einer mit der Leichtathletik in Verbindung. Doch attraktive, alters- und zeitgemäße Leichtath- letik bringt so viel mehr mit sich: Leichtathletik bietet vielseitige Herausforderungen, die Kinder zum „höher, schneller und weiter“ animieren. Im Zentrum steht dabei auch das gezielte Ansprechen der koordinativen Fähigkeiten. In diesem Arbeitskreis werden motivierende Spiel-, Übungs- und Wettkampfformen zum Thema Springen und Sprinten präsentiert und die wesentlichen technischen Merkmale erläutert. Referent: Nicolas Fröhlich Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK P 6: Kinderleichtathletik: attraktive Ausdauerschulung mit Kindern Ausdauerschulung zählt bei den meisten Kindern nicht unbedingt zu den beliebtesten Trainings- oder Unterrichtsinhalten. Wie können Kinder dafür aber trotzdem begeistert werden? Im Praxisworkshop werden attraktive und herausfordernde Spiel-, Übungs- und Wettbewerbsformen für Kinder zur Schulung der Ausdauer im Training oder Sport- unterricht vorgestellt und gemeinsam erörtert. Referent: Dominic Ullrich Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 12.30 - 14.00 Uhr AK P 7: Spiele spielen: Kleine Spiele effektiv nutzen und steuern Spiele spielt der Mensch gerne. Kleine Spiele sind dabei ein in jeder Altersklasse genutz- tes Mittel. Wenn Kleine Spiele allerdings ein Ziel haben sollen und nicht nur zum Zeitver- treib gespielt werden sollen, dann müssen sie effektiv gesteuert werden. Dazu gehört die Anpassung an die Klientel, die Zieldefinition sowie die gezielte Einflussnahme auf das gewünschte Spielverhalten. Wie das gehen kann, steht im Mittelpunkt des Arbeitskreises. Referent: Matthias Kornes Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK P 8: „Volleyball in der Grundschule“ In diesem Arbeitskreis sollen spielerische Übungen gezeigt werden, die sportspielüber- greifende Fähigkeiten fördern und insbesondere zum Volleyballspiel hinführen. Vor allem die Antizipation der Ballflugkurve, das Ballgefühl, die Auge-Hand-Koordination sowie die Beinarbeit sollen spielerisch verbessert werden. In diesem Arbeitskreis soll ein Konzept vorgestellt werden, mit welchem durch koordinative Übungs- und Spielformen sowie den wichtigsten Übungsformen zum Pritschen, schon Grundschüler (3. und 4. Schuljahr) am Ende der Reihe in der Lage sind, erfolgreich Volleyball „1 gegen 1“ zu spielen. Referent: Florian Grajewski Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr 9
AK P 9: Kinderleichtathletik und Bundesjugendspiele: attraktive und zeitgemäße Wettbewerbsformen Das DLV-Wettkampfsystem Kinderleichtathletik ist die alters- und entwicklungsgemä- ße Wettbewerbsform der Leichtathletik für Kinder: Sehen und erleben Sie, wie man mit den aus dem Wettkampfsystem Kinderleichtathletik und dem sogenannten „neuen“ Bundesjugend-Programm (die offizielle Wettbewerbsform der Bundesjugendspiele) alle Mädchen wie Jungen für das Laufen, Springen und Werfen zu begeistern vermag. Bun- desjugendspiele sind nicht „out“ und langweilig - wer sich mit den neuen Möglichkeiten auseinandersetzt, kann die Bundesjugendspiele im wahrsten Sinne des Wortes zu ei- nem Sportfest machen. Referent: Nicolas Fröhlich Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 14.30 - 16.00 Uhr AK P 10: Kinderleichtathletik: Differenzierungsmöglichkeiten beim Um- gang mit heterogenen Gruppen Leichtathletik bietet, aufgrund ihrer vielfältigen elementaren Bewegungsformen im In- haltsfeld Laufen-Springen-Werfen, die große Möglichkeit, den individuellen Begabun- gen, Fähigkeiten, Neigungen und Interessen ALLER gerecht zu werden. Dabei bedarf es unterschiedlicher organisatorischer, methodischer und didaktischer Differenzie- rungsmöglichkeiten, um in diesem Sinne erfolgreich zu fördern und zu fordern. Im Pra- xisworkshop werden an unterschiedlichen exemplarischen Spiel-, Übungs- und Wettbe- werbsformen für Kinder in der Leichtathletik Differenzierungsmöglichkeiten im Training oder Sportunterricht vorgestellt und gemeinsam erörtert. Referent: Dominic Ullrich Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK P 11: Rolle vw/rw auch für fachfremd unterrichtende Lehrer/innen ein Kinderspiel Rollen vorwärts und rückwärts gehören zu den Grundtätigkeiten des Bewegens und können mit einer sehr positiven Bewegungserfahrung verbunden sein, wenn diese rich- tig vermittelt werden. Anknüpfend an bekannte Bewegungen wie das Hinsetzen und wieder Aufstehen oder auch die Rückenschaukel wird hier eine kleinschrittige Methodik vorgestellt, die ohne Nackenbelastung bei der Bewegungserfahrung Rollen auskommt und ohne taktile Hilfeleistung. Selbst Kinder, die sich nicht adäquat abstützen können, haben über den vorgestellten Lehr- und Lernweg die Chance, glücklich nach positivem Erleben zu partizipieren und sich nach und nach zu verbessern und sogar die Bedin- gungen des Deutschen Sportabzeichens zu erfüllen. Referentin: Prof. Dr. Swantje Scharenberg Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr 10
AK P 12: Ringen & Raufen mit Kindern Wer seinen Körper kontrollieren kann, Kraft einsetzen kann und Kraft kontern kann, lebt selbstbewusster. Der spielerische Einsatz von Kraft, Hebeln und Techniken, um den Kontrahenten zu destabilisieren oder aus der Körperposition zu bekommen, ist wichtig, um zu einer besseren Körpereigenwahrnehmung zu kommen. Wie man das mit Kindern heute systematisch und klar strukturiert vorbereiten und entwickeln kann, das ist Inhalt dieses Workshops. Referent: Matthias Kornes Primar-/Orientierungsstufe Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK P 13: Badminton: Ausbildung zum BWF Shuttle Time Teacher Shuttle Time ist das Badminton-Schulsportprogramm der BWF (Badminton World Fe- deration) und ist inzwischen seit 2012 weltweit in inzwischen 100 Ländern eingeführt worden. Shuttle Time soll mit Hilfe eines Handbuchs, 22 Stundenplänen und Videos Schüler/innen Badminton schmackhaft machen und ist ein hervorragendes Hilfswerk- zeug für Sportlehrer/innen und/ oder (Vereins)-Betreuer ohne Fachkenntnisse. Shuttle Time soll zeigen, dass Badminton eine Sportart ist, die viel Spaß macht und für jedes Kind auf seinem eigenen Niveau Erfolgserlebnisse bietet. Mit Hilfe dieses vom Weltver- band erstellten Programms soll Badminton eine der populärsten Schulsportarten wer- den. Um dies zu erreichen, müssen möglichst viele „Shuttle Time Lehrer“ ausgebildet werden, die • als Studenten, Referendare und Sportlehrer/innen Shuttle Time im Unterricht selbst anwenden möchten und können – und damit die Anforderungen im „Sicher- heitserlass im Schulsport NRW“ erfüllen. • als Helfer/innen im Vereinsbetrieb beim Kindertraining „mit anpacken“ • als Shuttle Time Teacher den Sportunterricht qualitativ aufwerten möchten • als Visionäre mithelfen, Shuttle Time als Projekt in die Schulen zu bringen Dieser Arbeitskreis (beginnend mit 2 Theorieeinheiten) geht über alle drei Zeitschienen mit insgesamt 6 Lerneinheiten und er muss als Tagesveranstaltung komplett gebucht werden. Ein verspätetes Einsteigen ist nicht möglich. Referent: Thomas Biewald Primar-/Orientierungs-/Sekundarstufe I Zeit: 10.30 – 16.00 Uhr (alle drei Zeitschienen) AK P 14: Yoga in der Unterstufe Zur Ruhe kommen, den Körper wahrnehmen, die eigene Person wahrnehmen. Bewe- gungsintensive Beispiele, die gut in der Turnhalle möglich sind. Referentin: Simone Bopp Orientierungsstufe Zeit: 10.30 - 12.00 Uhr 11
AK P 15: Mädchen stark machen: Selbstbehauptung und Selbstverteidi- gung für Mädchen und Frauen Wirksamer Selbstschutz beginnt im Kopf: Gewalt beschränkt sich keineswegs auf körperliche Übergriffe, sondern beginnt gerade bei Mädchen und Frauen bereits bei Grenzverletzungen, Beleidigungen, Beschimpfungen und Herabsetzungen. Gewaltde- likte werden zu über 90% von Männern begangen, Vergewaltigungen und sexuelle Nö- tigungen zu fast 100%. Grundsätzlich ist es wichtig, frühzeitig Grenzen zu setzen - die Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen durch geeignete Verhaltensformen eine Eskala- tion unterbunden werden kann. Der Workshop führt in grundlegende Selbstbehaup- tungs- und –verteidigungsaspekte speziell für Mädchen ein - neben einfachen, aber effektivenTechniken gegen in der Regel körperlich überlegene Gegner soll der Kurs vor allem auch dazu befähigen, typisch kritische Situationen bereits frühzeitig als solche zu erkennen und entsprechend zu agieren. Die Inhalte dieses Workshops sind sowohl auf die Eigenanwendung als auch auf die Vermittlung im Rahmen pädagogischer Tätigkeit ausgerichtet. Referent: Wolfgang Dane Orientierungs-, Sekundarstufe I und II Zeit: 10.30 - 12.00 Uhr AK P 16: Selbstverteidigung für Jungen und Männer Wenn in den Gewaltbegriff auch Beleidigungen, Bedrohungen und Herabsetzungen einbezogen werden, sind viele Jungen und Männer schon einmal Opfer von Gewalt geworden. Der Kurs beinhaltet eine Einführung in grundlegende Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsmaßnahmen. Neben der Vermittlung einfacher, aber effektiver Techniken soll der Kurs aber auch dazu befähigen, typisch kritische Situationen bereits frühzeitig als solche zu erkennen und entsprechend zu agieren. Die Erfahrung zeigt, dass in den meisten Fällen eine Eskalation durch Kenntnis und Anwendung geeigneter Verhaltensformen unterbunden werden kann. Die Inhalte dieses Workshops sind so- wohl auf die Eigenanwendung als auch auf die Vermittlung im Rahmen pädagogischer Tätigkeit ausgerichtet. Referent: Wolfgang Dane Orientierungs-, Sekundarstufe I und II Zeit: 12.30 - 14.00 Uhr 12
AK P 17: „Moderne Baggertechnik spielerisch lernen“ In den letzten zehn Jahren hat sich das Technikbild des Baggers im Volleyball stark verändert. Diese Veränderungen werden kurz referiert. Darauf aufbauend werden Spiel- und Übungsformen vorgestellt und praktisch erprobt, mit denen diese moderne Baggertechnik vermittelt werden kann. Besonders interessant für die Schule ist, dass eine Vermittlung der modernen Baggertechnik sehr gut in Spielformen möglich ist und langwierige Übungsphasen dadurch vermieden werden können. Referent: Florian Grajewski Sekundarstufe I Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK P 18: Schnelligkeitstraining in der Leichtathletik In diesem Arbeitskreis werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch verschiedene Koordinationsübungen an das Thema Sprint herangeführt. Elementare und komplexe Formen des Schnelligkeitstrainings sowie Spielformen prägen diesen Arbeitskreis. Die unterschiedlichen Übungen sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch Mitmachen selbst erfahren werden. Referent: Thomas Kohlbacher Sekundarstufe I Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK P 19: Yoga in der Mittelstufe Zur Ruhe kommen, mit dem Körper arbeiten und konzentriert bleiben, den Atem wahr- nehmen. Bewegungsintensive Abläufe (Flow), die schon eine Aufmerksamkeit auf die Atmung fordern. Referentin: Simone Bopp Sekundarstufe I Zeit: 12.30 - 14.00 Uhr AK P 20: „Spielformen im Basketball und Beurteilungskriterien der Spielfähigkeit“ Spielen lernen kann man nur durch Spielen. Unter diesem Grundsatz sollen in diesem Kurs geeignete Spielformen im Basketball vorgestellt werden, die als Vorbereitung zum großen Spiel Basketball dienen, aber auch einzelne taktische Elemente des „5 gegen 5“ beinhalten. Die Spielformen richten sich sowohl an die Sek I als auch an die Sek II. Darüber hinaus werden Formen der Leistungsbewertung sowie Kriterien für die Beurtei- lung vorgestellt. Eine aktive Teilnahme an dem Kurs ist erwünscht. Referent: Christian Zander Sekundarstufe I und II Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr 13
AK P 21: Was ist „Funktionelles Training“. Wie setze ich ein Training zu- sammen und organisiere ich es in der Schule / Gruppe Funktionelles Training ist seit längerer Zeit in aller Munde und wahrscheinlich einer der „Fitnesstrends“, die sich in den nächsten Jahren immer mehr durchsetzen wird. Was ist eigentlich Funktionelles Training, wo sind die Unterschiede zum klassischen Fitnesstraining, und warum bietet es sich auch für die Schule besonders an? Ich möch- te aufzeigen, welche Möglichkeiten es in der Sporthalle gibt und wie man ein Training / Stunde sinnvoll konzipiert und zusammenstellt. Referent: Jochen Dieter Sekundarstufe I und II Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK P 22: Handstützüberschläge vw/rw am Boden Flick-Flack (Handstützüberschlag rückwärts) und Handstützüberschlag vorwärts, lang- sam oder schnell – entsprechend den Wünschen der Teilnehmer/innen werden in die- sem Arbeitskreis ein bis zwei Elemente methodisch kleinschrittig vorgestellt und reali- siert. Es wird aufgezeigt, welche körperlichen Voraussetzungen nötig sind, um mit dem Lernprozess einzusteigen, Hilfeleistungen (Gerät- oder taktile Hilfeleistung) werden demonstriert und selber erprobt, viel Wert wird auf das Bewegungssehen gelegt, um Fehler aufzuzeigen und passende Korrekturhilfen zu geben. Referentin: Prof. Dr. Swantje Scharenberg Sekundarstufe I und II Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK P 23: Vom Überlaufen von Hindernissen zum Hürdensprint In diesem Arbeitskreis wollen wir erlernen, Hindernisse schnell und rhythmisch zu überlaufen. Das Überwinden von Hindernissen stellt technische und koordinative An- forderungen an die Übenden. Der Arbeitskreis strebt an, diese Hindernisse mit einer bestimmten Höhe und Anzahl möglichst schnell und sicher zu überqueren. Ebenso wer- den technische Fertigkeiten an den Hürden erarbeitet. Referent: Thomas Kohlbacher Sekundarstufe I und II Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK P 24: Bewegungsflow - kraftvoll und entspannend Eine ideale Kombination aus zeitgenössischem Pilates und Spiraldynamik, in dem fas- ziale Strukturen gelöst und die Länge der Wirbelsäule erarbeitet und in geschmeidige Bewegungen gebracht werden. Eine kontrast- und variantenreiche Stunde. Mitzubrin- gen: Barfuß oder rutschfeste Socken und eine Iso-Matte. Für Lehrer/innen genauso geeignet wie für Schüler/innen ab 13 Jahre. Referentin: Andrea Roth Sekundarstufe I und II Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr 14
AK P 25: Tänze entwickeln – zwei einfache Schemas zum Nachmachen Tänze für den Unterricht oder im Unterricht zu entwickeln, bedarf einer gewissen kre- ativen Ader, denn es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Körper zu Musik zu bewegen. Deswegen ist es anfänglich oft schwierig, eine Idee für eine Choreografie mit den Schüler/innen zu finden. Um einen leichteren Einstieg zu schaffen, gibt es die Mög- lichkeit Choreografien nach bestimmten Schemata mit eigenem Bewegungsmaterial zu füllen. In diesem Arbeitskreis werden zwei verschiedene Schemata vorgestellt, die einerseits eine Vorgabe anhand von Gestaltungskriterien bildet und sich andererseits mit der Auswahl und Analyse des zu verwendeten Musikstücks beschäftigt. Referentin: Maren Zühlke Sekundarstufe I und II Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK P 26: Funktionelle Übungen mit Geräten aus der Schulsporthalle und weiteren kleinen Hilfsmitteln mit Regression und Progression Funktionelles Training ist ein ganzheitliches Training, welches sich in der Schule gut integrieren lässt. Ich stelle Übungen und Übungsvarianten vor, die mit dem Schulequip- ment umsetzbar sind. Zusätzlich integrieren wir weitere kleine und einfache Hilfsmittel, um Regressionen und Progressionen für eine heterogene Gruppe abzubilden. Referent: Jochen Dieter Sekundarstufe I und II Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK P 27 Bewertung im gestalterischen Unterricht – Noten im Tanz Die Bewertung von Tanz im Schulsport ist meist schwieriger als die Notengebung in anderen Individualsportarten, die sich stärker an Zeiten, Weiten und technischen Leit- bildern orientieren können. Um trotzdem eine gewisse Transparenz den Schüler/innen gegenüber zu schaffen, ist es anhand der Gestaltungskriterien (Form, Zeit, Raum, Dynamik) und wenigen technisch festgelegten Tanzelementen möglich, Vorgaben für eine gelungene eigene Bewegungsgestaltung/Choreografie festzulegen. Wir werden besprechen und ausprobieren, wie solche Vorgaben in einem gestalterischen Prozess im Unterricht umgesetzt werden und natürlich auch eine gestaltete Bewegungsabfolge am Ende beispielhaft bewerten. Referentin: Maren Zühlke Sekundarstufe I und II Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr 15
AK P 28: „Den Angriff ins Spiel bringen“ Was fasziniert die Zuschauer am Volleyball? In erster Linie spektakuläre Abwehr- und Angriffsaktionen. Leider gelingt es in der Schule selten, diesen faszinierenden Bereich des Volleyballspiels zu thematisieren, da auf klassischen Vermittlungswegen die tech- nischen Voraussetzungen sehr hoch sind, um zum Angriffsschlag zu kommen. In An- lehnung an Vermittlungskonzepte, die in Kanada und den Niederlanden neu entwickelt wurden, sollen Spiel- und Übungsreihen gezeigt werden, in denen der Angriffsschlag zum Hauptgegenstand wird. Referent: Florian Grajewski Sekundarstufe I und II Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK P 29: CrossTraining in der Schule? – Möglichkeiten zur Integration in den Sportunterricht Grenzerfahrung, Wettkampf und Teambuilding – diese drei Schlagworte kennzeichnen das CrossTraining, welches eine durch den DTB abgewandelte Form des CrossFit© ist. Diese Variante des Fitnesstrainings bietet viele Möglichkeiten zur Individualisierung und Differenzierung, wodurch es den klassischen Zirkel ersetzen kann. Das koopera- tive Trainieren in der Kleingruppe schult soziale Kompetenzen und ermöglicht auch leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern Erfolgserlebnisse. Im Arbeitskreis wird anhand von Beispielen gezeigt, wie CrossTraining-Einheiten geplant werden und worauf bei der Durchführung zu achten ist. Außerdem werden verschiedene Körper- gewichtsübungen aus unterschiedlichen Sportarten erprobt und im Hinblick auf eine „saubere“ Technik besprochen. Referent: Florian Lehmann Sekundarstufe I und II Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK P 30: Bewertung bzw. Bewertungssystem im Fitnesstraining. Von Qualität zur Quantität! In der Schule steht irgendwann die Benotung der Schüler an, darum möchte ich Vor- schläge unterbreiten und Möglichkeiten aufzeigen, wie im Funktionellen Training eine Benotung umgesetzt werden kann. Wie misst man die sportliche Leistung unter Einbe- ziehung der Übungsqualität und was können die Schüler/innen dazu beitragen? Referent: Jochen Dieter Sekundarstufe I und II Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr 16
AK P 31: Parkour Le Parkour ist eine von David Belle begründete Sportart zur effizienten Hindernisüber- windung. In diesem Arbeitskreis sollen die Grundtechniken der Sportart Parkour gezeigt werden. Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in Techniken wie den Katzensprung, den Lazy, oder den Tic Tac und in die dazugehörigen Trainingsaufbauten. Referent: Torsten Dietl Sekundarstufe I und II Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK P 32: „Digitanz-lite“ - eine App für den tänzerisch kreativen Unterricht An der Johannes Gutenberg-Universität wurde im Zuge des Projekts „digitanz – Digita- lität und Tanz in der kulturellen Bildung“ eine App entwickelt, die unter Anleitung neue kreative Anregungen für tänzerische Bewegungen schaffen soll. Um das Projekt nach- haltiger zu gestalten, haben wir eine Lite-Version als open source veröffentlicht, die mit jedem Smartphone über den Browser Chrome geöffnet werden kann. Im Arbeitskreis wird die App mit ihren Funktionen vorgestellt und eine Vielzahl von möglichen Übungen und Aufgaben damit ausprobiert und besprochen. Alle Teilnehmer/innen werden (bei Möglichkeit) gebeten, ein eigenes Smartphone mit Internetzugang mitzubringen. Referentin: Maren Zühlke Sekundarstufe II Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK P 33: Yoga in der Oberstufe Zur Ruhe kommen, mit dem Körper arbeiten und konzentriert bleiben, den Atem wahr- nehmen. Ziele finden – Einstieg in die Meditation. Referentin: Simone Bopp Sekundarstufe II Zeit: 14.30 - 16.00 Uhr AK P 34: Aufschwung, Umschwung, Abschwung Aufschwung, Umschwung, Unterschwung – so lautete die magische Formel für das Reck zu der Zeit, als die meisten von uns noch in der Turnhalle „aufgewachsen“ sind. Die drei Elemente waren zentraler Bestandteil bereits im Grundschulsport, geübt wurde aber auch auf Spielplätzen. Neben einem Reck sind zur Absicherung Turnmatten, aber ansonsten keine weiteren Turngeräte notwendig. Heutzutage heißt der Unterschwung Abschwung. In diesem Arbeitskreis werden diese drei Grundelemente durch entsprechende Vorstu- fenübungen erarbeitet. Außerdem werden sinnvolle Zwischenstationen, die die Schüle- rinnen und Schüler nebenher alleine ausführen können, aufgezeigt. Referentin: Kerstin Sinsel alle Altersstufen Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr 17
AK P 35: Hängende Schultern, runder Rücken, Rückenschmerzen, – Ideen zur Haltungsverbesserung bei Schülerinnen und Schülern „Deutschland hat Rücken“ – dieser bekannte Buchtitel ist schon fast zu einem geflü- gelten Wort geworden. Doch nicht nur Erwachsene haben durch veränderte Lebensbe- dingungen Haltungsprobleme und oft infolge dessen Rückenschmerzen, auch Kindern fehlt es durch lange Phasen des Sitzens im Schulalltag an Bewegung. Problematisch sind außerdem z. B. das falsche Tragen (ungeeigneter) Taschen und Freizeitbeschäf- tigungen wie „Zocken“. Im Arbeitskreis werden verschiedene Dehn-, Kräftigungs- und Mobilisationsübungen vermittelt, welche den Fehlhaltungen vorbeugen bzw. entgegen- wirken. Die Übungen können nicht nur in der Sportstunde, sondern auch im Klassenzim- mer angewandt werden. Referent: Florian Lehmann alle Altersstufen Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK P 36: Helfen und Sichern am Sprung Beim Stütz-Sprung an Mattenberg, Bock, Kasten oder Sprungtisch gibt es – entspre- chend des zu zeigenden Elementes – unterschiedliche Möglichkeiten des Helfens und Sicherns (taktil – Klammergriff oder „Werfen“ – oder mit Geräthilfe), die hier vorgestellt und von den Teilnehmer/innen erprobt werden. Es wird auch über die Nutzung von Minitramps als Absprunghilfe diskutiert (siehe Abituranforderungen in Rheinland-Pfalz). Thema wird außerdem sein, wo von einem Reutherbrett abgesprungen werden sollte und wie leichte Kinder Bretter trotz ihres geringen Körpergewichtes mit Mehrwert nut- zen können. Referentin: Prof. Dr. Swantje Scharenberg alle Altersstufen Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK P 37: Stützkraft als Voraussetzung für das Gerätturnen Im Gerätturnen ist das Stützen und somit das Tragen des eigenen Körpergewichtes an fast jedem Turngerät die Voraussetzung für das erfolgreiche Erlernen von Elementen. Das Stützkrafttraining kann in jede Sportstunde spielerisch oder als Hauptthema einge- baut werden. In diesem Arbeitskreis werden einige Beispiele vorgestellt. Referentin: Kerstin Sinsel alle Altersstufen Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr 18
AK P 38: Baseball Baseball - eine der größten Sportarten der Welt zieht in Deutschland immer mehr in den Schulsport ein. Baseball kann individuell angepasst und auf Kernelemente der üb- lichen komplexen Regeln reduziert werden. Dadurch wird er ideal für den Schulsport einsetzbar. Der Workshop zeigt Wege zu schultauglichen Baseball-Spielformen, be- ginnend mit Brennballvarianten und vermittelt Grundlagentechniken, die den Schülern dann vermittelt werden können. Im Sinne der Koedukation ist Baseball gut im Schul- sport einsetzbar, da sich alle Schüler/innen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten einbringen können. Der Workshop ist stufenübergreifend ausgelegt. Die vermittelten Grundlagen und Spielformen sind unabhängig vom Alter der Schüler/innen. Referent: Gregor Mamat alle Altersstufen Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK P 39: Turnen am Schwebebalken Der Schwebebalken ist als Angst- und Zittergerät im Turnen bekannt. Dabei kann man viele turnerische Elemente angst- und gefahrenfrei erlernen. In diesem Arbeitskreis wird in das Schwebebalkenturnen eingeführt und Wege aufgezeigt, die den Schülerinnen und Schülern Sicherheit vermitteln und zum Balkenturnen motivieren. Referentin: Kerstin Sinsel alle Altersstufen Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK P 40: Kinesiotapekurs In diesem Arbeitskreis wird das Tapen mit elastischen Tapeverbänden vorgestellt und praktisch geübt. Kinesiotapen bietet unzählige Möglichkeiten der Muskelunterstützung. Referent: Pablo Schmitz alle Altersstufen Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr 19
Beschreibung der Theoriearbeitskreise AK T 1: SportZens – Sportunterricht leicht organisiert Digitale Helferlein gibt es viele, doch nur wenige sind für den Sportunterricht und dessen Feinheiten konzipiert. SportZens ist von Bastian Schittkowski speziell für Sportlehrer/in- nen entwickelt worden, um die Administration in der Sporthalle zu vereinfachen und so mehr echte Bewegungszeit zu ermöglichen. Im kollegialen Erfahrungsaustausch stellt der Referent die App SportZens mit ihren Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten vor. Um die digitale Hemmschwelle zu senken, sollen nach Möglichkeit direkt praktische Erfahrungen am eigenen Tablet gemacht werden. Wesentliche Themen sind: • Klassen, Stunden und Fehlzeiten verwalten • Notenfindung • Teams einteilen • Turniere erstellen • Backups und Datensicherheit • Erfahrungsaustausch Gerne können sich im Vorfeld auch Kolleg/innen bei Bastian Schittkowski melden, die genauere Fragen haben oder etwas vorstellen möchten (info@sportzens.de). Ein eige- nes Tablet ist von Vorteil. Referent: Bastian Schittkowski alle Altersstufen Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr 20
AK T 2: Soziales Engagement leicht gemacht – Spaß haben und helfen Chronische Erkrankungen nehmen in unserer Gesellschaft zu. Umso wichtiger ist es, junge Menschen mit den Themen Krankheit und Behinderung zu konfrontieren und aufzuklären. Mit der Aktion „Run for Help“ verfolgt der rheinland-pfälzische Landes- verband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) genau diese Ziele: Aufklärung darüber, was MS an sich und für Betroffene persönlich bedeutet; Nicht- betroffenen unbestimmte Ängste nehmen, ihr soziales Empfinden fördern und ihre Sensibilität für kranke und behinderte Menschen stärken. Beim Run for Help profitie- ren die Kinder, weil sie in persönlichen Gesprächen mit MS-Erkrankten lernen, wie diese mit ihrer Krankheit umgehen und wie sie mit ihr leben. Beim Run for Help pro- fitiert auch die Schule, nicht nur, weil sie mit dem erlaufenen Spendengeld hilft, son- dern auch, weil sie eine sehr positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erfährt. Die durch Spendengelder möglich gemachte Beratung, Betreuung und Anschaffung von Hilfsmitteln aller Art helfen wiederum, dass MS-kranke Menschen nicht Identität allein durch ihre Behinderung, sondern Identität als Mensch und Individuum erfahren. In diesem Workshop soll am Beispiel des „Run for Helps“ gezeigt werden, wie soziales Engagement in verschiedener Art gelebt werden kann und dabei Wissensvermittlung stattfindet und auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Referent: Manuel Grimbach alle Altersstufen Zeit: 10.30 – 12.00 Uhr AK T 3: Das iPad als Schweizer Taschenmesser der (Sport)lehrer/innen In diesem Arbeitskreis werden folgende Bereiche angesprochen: • Notenverwaltungssoftware als massive Arbeitserleichterung • Schülerdokumentation leicht gemacht • Rechtssicherheit durch digitale Versionen von Verwaltungsvorschriften • Bewegungsanalyse im laufenden Unterricht • Spielzüge auf dem iPad • Videos erstellen • Videobearbeitung (inklusive Anschauungsmaterial) • Empfehlenswerte Apps Referent: Tiberius Weber alle Altersstufen Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr 21
AK T 4: Ist Sitzen das neue Rauchen? Laut aktuellen Untersuchungen bewegen sich die Deutschen viel zu wenig. Doch wie wirkt sich das Verharren auf dem Stuhl, Sessel oder Sofa tatsächlich aus? Sitzen wir uns krank oder ist es reine Panikmache? Referent: Daniel Ringle alle Altersstufen Zeit: 12.30 – 14.00 Uhr AK T 5: Kommunikation in Konfliktsituationen: Schwierige Gespräche meistern Richtige Kommunikation, vor allem in Konfliktsituationen, ist der Schlüssel zum Erfolg. Dazu ist es wichtig zu wissen, welche Ziele insbesondere auch im Streitfall auf allen Seiten verfolgt werden – sie bestimmen die weiteren Erfordernisse. Solche Ziele sind häufig nicht einmal bewusst: Zu rein sachbezogenen kommen beispielsweise oft sozi- ale, macht- oder auch selbstwertbezogene Zielsetzungen. Dazu beinhaltet jeder Kom- munikationsakt neben der Sachinformationsebene auch andere, z. B. die der Selbst- kundgabe, des Beziehungsgefüges und des Appells. Und schlussendlich verstehen wir oft eine Aussage ganz anders, als sie gemeint ist – es ist daher wichtig sicherzustellen, dass das Gesagte auch richtig verstanden wird. Wie schafft man es nun, konstruktiv zu kommunizieren? Und ggf. auch dann, wenn man eigentlich „auf 180“ ist? Ich-Bot- schaften, Verlangsamung des Dialogs und ausgewählte Mediationstools sind nur einige der Schlagwörter, die im Sinne „richtiger“ Kommunikation im Workshop thematisiert werden. Referent: Wolfgang Dane Orientierungs-, Sekundarstufe I und II Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr AK T 6: Was is(s)t Sport? Die Banane vor dem Training, Pasta-Party vor dem Lauf, Eiweißshake zum Krafttrai- ning oder Supplementierung zur Regeneration. Wie viel Einfluss hat die Ernährung auf die individuelle Leistung im Sport tatsächlich? Referent: Daniel Ringle alle Altersstufen Zeit: 14.30 – 16.00 Uhr 22
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Referentinnen und Referenten Thomas Biewald: Sportlehrer am Gym- Vertretungslehrer am Gutenberg-Gymna- nasium Theresianum Mainz; A-Lizenz In- sium Mainz 2016/2017; seit 2018 Referent haber im Badminton; Trainer und Spieler und Ausbilder für den Hessischen Hand- beim Turnverein Hechtsheim 1882 e.V.; ball Verband; Referent zur Ausbildung der Lehrwart im Badmintonverband Rhein- Sportlehrer zum Thema Fitness-Training hessen-Pfalz e.V.; Präsidiumsmitglied im (Functional -Training) und Referent für Sportbund Rheinhessen die BG3000; seit 2020 Referent für den Rheinhessischen Turnerbund Simone Bopp: Diplomsportlehrerin; Yo- galehrerin; Personal Trainerin; Sportlehre- Torsten Dietl: Software-Entwickler; rin an einer Mainzer Schule; Leiterin und Übungsleiter C Breitensport; seit 10 Jah- Inhaberin des KURSRAUM Hargesheim: ren Trainer und Abteilungsleiter für Par- Studio für Yoga, Laufen und Fitness; Per- kour im FKS Willigis Mainz e.V. sonal Trainerin in der Bewegungs- und Yogatherapie; freie Fachkraft für betrieb- Nicolas Fröhlich: seit 2013 Leiter der liches Gesundheitsmanagement bei meh- Fachkommission Aus- und Fortbildung in reren Unternehmen in Bad Kreuznach der Jugend des Deutschen Leichtathle- tik-Verbands (DLV) und erfahrener Lehr- Wolfgang Dane: Dipl.-Sportwissen- referent für Kinderleichtathletik in der Trai- schaftler u. Gymnasiallehrer Sport/Ger- ner- und Lehrerausbildung. Als Autor ist manistik; Studienschwerpunkte Sport: er Verfasser von Lehrbüchern, Übungs- Sportpädagogik und Sportpsychologie; sammlungen und Zeitschriftenbeiträgen Berufstätigkeit: Wissenschaftlicher Ange- rund um das Thema „Altersgemäße Ver- stellter am Institut für Sportwissenschaft mittlung der Leichtathletik“. Nicolas Fröh- der Universität Mainz, Leiter der Abt. Jiu- lich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an Jitsu/Selbstverteidigung und Bogensport der Technischen Universität Kaiserslau- im AHS; lizenzierter DOSB-Trainer und tern und promoviert dort derzeit im Fach Übungsleiter; seit 2003 1. Vorsitzender Mathematik des Jiu-Jitsu-Verbandes RLP; seit 2009 1. Vizepräsident der Deutschen Jiu-Jitsu- Florian Grajewski: Landestrainer und Union (größter deutscher Bundes-Fach- Lehrtätigkeit im Volleyballverband Rhein- verband für Jiu-Jitsu) land-Pfalz; zurzeit Studienreferendar an der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Jochen Dieter M.A.: Studium der Sport- Neuss wissenschaft an der Universität Mainz – Magister Artium (2004); seit 1997 Trainer Manuel Grimbach: Kommunikations- im Sport- und Fitnessbereich; seit 2004 In- wissenschaftler und Referent für Öffent- haber von JODIS-Trainingscamp und Trai- lichkeitsarbeit des Landesverbandes ner im Bereich Functional-Training und Rheinland-Pfalz der Deutschen Multiple Athletik-Training; Trainer Handball Oberli- Sklerose Gesellschaft (DMSG); verant- ga (2007-2011); 2010/2011 Handball Pro- wortlich für das Projekt „Run for Help“ jekt Nachmittagsunterricht TuS Wörrstadt; 24
Thomas Kohlbacher: Hauptamtlicher schule/Schule des Hessischen Baseball Leichtathletiktrainer beim Landessport- und Softball Verbandes. bund Rheinland-Pfalz von 1990 bis 2002; seit 2002 Lehrer für Sport und Erdkun- Daniel Ringle: Sportphysiotherapeut, de an der Realschule+ Mainz-Lerchen- Heilpraktiker Fachbereich Physiotherapie, berg; 30 Jahre lang Landeslehrwart im Ernährungs– und Stoffwechselberater, Leichtathletikverband Rheinhessen; Trai- Lehrreferent für Anatomie, Physiologie, ner beim USC Mainz und Sportabzeichen- Trainingsmedizin, Trainingssteuerung und beauftragter der Stadt Mainz realistische Selbstverteidigung. Matthias Kornes: A-Lizenztrainer Leis- Andrea Roth: DTB-Ausbilder Diplom; tungssport Handball (DHB); lizenzierter Lizenzierte C-Trainerin Fitness und Ge- Vereinsmanager (DOSB) und lizenzierter sundheit, Gymnastik und Tanz, Aerobic; Athletiktrainer (DOSB); Chefredakteur von Choreographie Diplom des Schweizeri- handball-world.com (2005-14); Coach von schen Turnverbandes STV und Berufsver- Mini bis Bundesliga sowie Auswahlmann- band für Gesundheit und Bewegung BGB, schaften; Referent in der Trainer-Aus- und derzeit in Ausbildung zur Tanzpädagogin Weiterbildung; Lehrwart des HV Rhein- in der Lehrweise des Chladek®-Systems; hessen; seit 1991 Trainertätigkeit in bis- B-Lizenzen Herz-Kreislauf-Training, Hal- lang sieben deutschen Landesverbänden tung und Bewegung, Sport in Herzgrup- sowie Österreich und der Schweiz; Mit- pen; Pilates-Trainerin, Drums Alive®-In- arbeiter der handball-akademie.de von structor; Aroha-Advanced-Trainerin, u. v. Klaus Feldmann m.; hauptamtlich beschäftigt beim Mom- bacher Turnverein; Referentin für diverse Florian Lehmann: DOSB-Trainer C Sportbünde Breitensport: Fitness und Gesundheit; C-Lizenz Leistungssport: Leichtathletik; Prof. Dr. Swantje Scharenberg: Sport- CrossTraining-Instructor; Studium für das wissenschaftlerin; Leiterin des For- Lehramt an Berufsbildenden Schulen schungszentrums für den Schulsport und (Sport, Holztechnik, Physik); seit 2011: den Sport von Kindern und Jugendlichen Trainertätigkeit im Fitnessstudio des MTV (FoSS); Dozentin am Institut für Sport 1861 e.V.; 2009 – 2017 Trainertätigkeit und Sportwissenschaft des KIT (Karlsru- verschiedener Leichtathletikgruppen; seit her Institut für Technologie); Buchautorin; 2012: Ausbilder Übungsleiterassisten- Disziplinchefin Gerätturnen im Allgemei- tenausbildung Turngau Mainz; seit 2018: nen Deutschen Hochschulsportverband; Lehrgangsleitung der Sportjugend Rhein- DTB-Referentin; Trainerin; Kampfrichte- hessen beim Übungsleiter-C-Lizenzlehr- rin; langjährige Erfahrungen im Gerättur- gang Breitensport – Profil Kinder & Ju- nen mit unterschiedlichen Alters- und Ziel- gendliche gruppen Gregor Mamat: Dipl. Betriebswirt (FH); Bastian Schittkowski: Lehrer für die Fä- Übungsleiter C Breitensport Kinder/ cher Sport und Mathematik an der „Pe- Jugendliche; Trainer C Baseball/Soft- ter-Bruckmann-Schule“ in Heilbronn; Ent- ball; mehrjährige Erfahrung als Baseball wickler der SportZens-App Coach im Nachwuchsbereich; 15 Jahre aktiver Baseballer; Referent für Hoch- Pablo Schmitz: DOSB-Sportphysio- 25
therapeut, betreut u. a. den Deutschen Tiberius Weber: Realschullehrer mit den Leichtathletikverband sowie die deutsche Fächern Sport und Erdkunde; seit über 25 Baseballnationalmannschaft Jahren Trainer für Selbstverteidigung und Referent für die Themenbereiche Tablet Kerstin Sinsel: Referentin für Gerät- und Le Parkour für die GEW, DSLV, Spor- turnen weiblich und Landestrainerin in thochschule Köln und das Pädagogische Rheinhessen; lizenzierte A-Trainerin Ge- Landesinstitut rätturnen weiblich; DTB- Ausbilder-Dip- lom; Ausbilderin C-Trainer Gerätturnen im Christian Zander: Lehrer am Gymnasi- Reinhessischen Turnerbund um Theresianum (Sport/Englisch); B-Trai- ner des Deutschen Basketball Bundes; Dominic Ullrich: Vizepräsident Jugend Referent für die Trainer Ausbildung für im Deutschen Leichtathletik-Verband den Basketballverband Rheinland-Pfalz (DLV) und Mitglied in der DOSB-Bildungs- (Rheinhessen); Trainer der Regionalli- kommission. An der Carl-von-Weinberg- ga-Herrenmannschaft des ASC Theresia- Schule - Eliteschule des Sports Frankfurt num in Mainz am Main - ist Dominic Ullrich Lehrertrai- ner Leichtathletik sowie als Leistungs- Maren Zühlke: Abschluss des Studiums sportkoordinator in der Schulleitung u.a. der Sportwissenschaft am Karlsruher Ins- mit den Aufgaben der Sportkonzeptent- titut für Technologie (KIT) mit dem Master wicklung. Als Vorsitzender des Vereins of Science; Erwerb des „Certificate in Ad- zur Förderung sportlicher Talente in den vanced Studies in Dance Science: Health Hessischen Schulen e.V. koordiniert und & Performance” an der Universität Bern; unterstützt er die hessischen Schulsport- seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin zentren und Partnerschulen des Leis- am Institut für Sportwissenschaft der Uni- tungssports im Sinne des Landespro- versität Mainz für das BMBF-Verbundpro- gramms „Talentsuche-Talentförderung“ jekt „#digitanz- Digitalität und Tanz in der mit Personal- und Sachmitteln. Im Lan- kulturellen Bildung“; seit 2019 dort auch dessportbund Hessen ist er als Fachex- als Elternzeitvertretung für die Lehre in perte Mitglied des Landesausschusses Tanz/Gymnastik tätig; während des Stu- Schule, Bildung, Personalentwicklung (LA diums war sie bereits Lehrbeauftragte für SBP) mit der gemeinsamen Zielsetzung das Wahlfach Klassisches Ballett am Ins- zu mehr Bewegung und Sport in KiTas titut für Sport und Sportwissenschaft des und Schulen sowie der Aus- und Fortbil- KIT und als freischaffende Tanzpädagogin dung des dort tätigen Personals im Raum Karlsruhe und Tübingen tätig Wir beraten Sie gerne 70 Jahre Sportversicherung Ihre Ansprechpartner: Versicherungsbüro Versicherungsbüro Dirk Trendler und Peter Kobel Sportbund Pfalz Sportbund Rheinhessen Beauftragte für die Sportversicherung Paul-Ehrlich-Straße 28 a Rheinallee 1 Kennen Sie schon unsere Sonderkonditionen in der Unfall- 67663 Kaiserslautern 55116 Mainz versicherung für Bedienstete im öffentlichen Dienst? Telefon: +49 631 34112-28 Telefon: +49 6131 2814-214 Wir informieren Sie gerne. Bitte sprechen Sie uns an. Jeden Dienstag, 9 bis 16 Uhr Jeden Donnerstag, 9 bis 16 Uhr www.generali.de zeige Trendler Sportbund BUV 186x35 1019_1.indd 1 23.09.19 08:50 26
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WICHTIGE HINWEISE UND TEILNAHMEBEDINGUNGEN Anschrift des Veranstalters: Sportbund Rheinhessen e.V. Rheinallee 1 55116 Mainz Tel.: 06131 / 28 14 – 201 Fax: 06131 / 28 14 – 7201 (neu ab 01.02.2020) Während der Veranstaltung: Tagungszentrum im Foyer des Verwaltungsgebäudes neben dem Hörsaal 1 Tel.: 06131 / 392 35 93 Anreise: siehe Seite 30 Anmeldung: Die Zuordnung zu den Arbeitskreisen erfolgt ausschließ- lich nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Deshalb emp- fehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Meldeschluss: 09. März 2020 Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Die Anmeldung bitte mit dem vorgesehenen Anmeldeformular vornehmen! Wir bitten jede/n Teilnehmer/in, sich mit einem eigenen Formu- lar anzumelden. Zusätzliche Anmeldeformulare können kopiert oder beim Sportbund Rheinhessen angefordert werden. Anmelde- bestätigung: Nach Eingang des Teilnehmerbeitrags erhält jede/r Teilneh- mer/in bis spätestens eine Woche vor Beginn eine Anmel- de- und Arbeitskreisbestätigung. Bekleidung: Eine aktive Beteiligung an den praktischen Arbeitskreisen (P…) ist grundsätzlich erwünscht. Für diese sollte funktionelle Sportbekleidung selbstverständlich sein. Dazu gehören auch feste Sportschuhe mit hellen Sohlen! Eröffnung: Die Eröffnung findet im Hörsaal 1 neben dem Tagungszentrum statt. Tagungszentrum: Das Tagungszentrum befindet sich während der Tagung im Fo- yer des Verwaltungsgebäudes (s. Lageplan S. 30). Tel.: 06131 / 392 35 93 (nur während der Veranstaltung) 28
Teilnehmerbeitrag: pro Arbeitskreis (AK) € 20,00 für 3 Arbeitskreise € 50,00 Mit der schriftlichen Anmeldung verpflichtet sich der/die Teil- nehmer/in, die Teilnehmergebühr sofort zu bezahlen. Eine Abmeldung ist bis zum 16.03.2020 möglich, allerdings wird eine Stornogebühr von € 10,00 fällig. Bei einer späteren Abmel- dung oder bei Nichterscheinen kann die Teilnehmergebühr nicht zurückerstattet werden. Nur für DSLV-Mitglieder: Nach Einreichung der Einzahlungs- quittung und der Teilnahmebestätigung(en) bei der Geschäfts- stelle, erstattet der DSLV seinen Mitgliedern 50% des Teilneh- merbeitrages. Tagungskonto: Sportbund Rheinhessen e.V. Kennwort: 7. Lehrertag Sparkasse Mainz BIC: Malade51MNZ IBAN: DE69 5505 0120 0100 047000 Unterlagen: Die Unterlagen für die Fortbildung werden am Freitag ab 8.00 Uhr im Tagungszentrum vor dem Hörsaal 1 ausgegeben. Eine Zusendung ist nicht möglich. Hinweise: Alle Teilnehmer/innen erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Fortbildung stellt eine Ergänzung des Lehrgangsangebot- tes der staatlichen Lehrerfortbildung dar. Sie ist vom pädago- gischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz unter dem Aktenzei- chen 20ST001401 als dienstlichen Interessen dienend aner- kannt, gem. VV des MBFJ vom 16.05.2003, Pte. 2.5 und 4.2, Amtsblatt Nr. 12/2003, S. 489 ff. Die Teilnahme an der Fortbildung wird zur Verlängerung der Übungsleiter-Lizenzen Breiten- und Freizeitsport, der Übungs- leiter C-Lizenzen Breitensport sowie der Fach- und Trainer C-Lizenzen Turnen und Leichtathletik anerkannt. Über eine Anerkennung zur Verlängerung der Gültigkeit von Lizenzen anderer Sportarten entscheidet der jeweilige Fachverband selbst. Verpflegung: Die „Base Lounge & Bar“ sorgt während der Veranstaltung für das leibliche Wohl. Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen und alkolholfreie Getränke können hier käuflich erworben werden. 29
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