SCHULPROGRAMM GRUNDSÄTZE, PROFILE UND ZIELE DER BBS HAARENTOR, IHRER ABTEILUNGEN UND GREMIEN
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Sc h u l pr ogram m Stand: Januar 2014 G r un d sät z e, Pro fi le und Zi e l e d e r BBS Haarentor, i h r er Abte il ungen und Gremie n
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 Inhalt Vorwort 3 Allgemeine Grundsätze 4 Pädagogische Grundsätze 5 Schulische Ziele 6 Abteilung 1 - Wirtschaft Berufsschule 8 Abteilung 2 - Informatik 12 Abteilung 3 - Gesundheit 14 Abteilung 4 - Wirtschaft Berufsfachschulen und Berufsvorbereitungsjahr 18 Abteilung 5 - Berufliches Gymnasium Wirtschaft (WGO) 21 Übergreifender Bereich 24 Qualitätsbereiche und Kernaufgaben 26 um! Schlagen Sie Gleich bewerben unter Kaufmann /-frau bewerbung@ für Spedition und rhein-umschlag.de Kaufmann /-frau Logistikdienst- für leistung Büromanagement Abschluss in der TAsche? Wir bieten spannende Karriereperspektiven informationen unter www.rhein-umschlag.de
VORWORT Das vorliegende Schulprogramm stellt eine Fortschreibung des Alle Zielvorgaben orientieren sich primär am Leitbild der Schule 2012 veröffentlichten Programms dar und ist gleichzeitig die erste Fassung, in der sowohl die Evaluation interner Zielvereinbarungen wie auch die Dokumentation neuer Zielsetzungen erfolgt. Abgebil- det werden in dieser Broschüre alle in und mit den BBS Haarentor getroffenen Zielvereinbarungen, sodass sich ein Gesamtbild der Weitere Indikatoren sind die vereinbarten Ziele mit dem Land, schulischen Arbeit für die kommenden zwei Jahre ergibt. individuelle Zielsetzungen der Fach- und Bildungsganggruppen, Befragungsergebnisse, QM-Kennzahlen, externe Prüfungsergeb- Wir haben uns entschlossen, die seit dem ersten Programm aus nisse (z. B. Kammerergebnisse), Ergebnisse der Schulinspektion, dem Jahr 2003 bestehende Dreigliederung Anforderungen der Interessengruppen (z.B. Arbeitskreis Schule Betrieb, Schulträger, Eltern etc.) sowie die Kosten pro erfolg- A. Wer sind wir? reichem Schüler und Bildungsgang. B. Was haben wir erreicht? C. Was wollen wir erreichen? Bezüge jedes einzelnen Zieles zum Kernaufgabenmodell werden durch Kennungen hergestellt, das Modell im Gesamtüberblick strukturgebend für die Beschreibung der Arbeit in den Abtei- befindet sich am Ende der Broschüre als Schaubild. lungen beizubehalten, weil sich so eine übersichtliche Gesamt- schau unserer Arbeit ergibt. Eine digitale Version dieses Schulprogramms wie auch seiner Vorgänger ist auf unserer Homepage www.bbs-haarentor.de Die Selbstdarstellung in „A“ soll nunmehr sehr kurz gehalten zu finden. werden, „B“ soll eine zusammenfassende Würdigung der abge- laufenen Ziele aus der Vorperiode enthalten. Eine differenzierte Ein herzlicher Dank gebührt allen, die an der Erstellung dieses Betrachtung liegt schulintern vor (Maßnahmendokumentation), Programms beteiligt gewesen sind. Über Anregungen und Im- passt aber nicht zu der vorliegenden Broschüre. „C“ wird wie im pulse aus konstruktiver Kritik freuen wir uns sehr. abgelaufenen Schulprogramm ausdifferenziert dargestellt. Oldenburg, im Januar 2014 In der Schule ist im Anschluss an die Zielvereinbarung mit dem Land (2010) ein Qualitätsmanagement entwickelt worden, welches wir als abgesichert bewerten; es ist fest etabliert, akzep- tiert und wird laufend evaluiert. Die zu späteren Zeitpunkten vom Land ergänzend per Erlass getroffenen Regelungen werden von uns in dieses vorhandene Modell eingearbeitet; es sind: • das Kernaufgabenmodell (KAM) mit 48 Qualitätsbausteinen auf der Basis von EFQM (2011) und • der Erlass, der auch die schulinternen Zielvereinbarungs- gez. Diedrich Ahlfeld, OStD abläufe nunmehr verpflichtend vorschreibt (2013). Schulleiter der BBS Haarentor 3
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 ALLGEME INE GRUNDSÄTZE SELBSTVERSTÄNDNIS UND WERTORIENTIERUNG AUTONOMIE DER SCHULE Die Berufsbildenden Schulen Haarentor der Stadt Oldenburg Zur Realisierung unseres Leitbildes ist es besonders wich- (Oldb) sind ein Berufsbildungszentrum für Wirtschaft, Informatik tig, wenn die Schule ein hohes Maß an Selbständigkeit in ih- und Gesundheit. rer Rolle als regionales Kompetenzzentrum entfalten kann. Den Die Schule versteht sich als verlässliche Bildungsinstitution für Handlungsspielraum für diese Autonomie gibt der Rahmen aus Schülerinnen und Schüler und deren Eltern sowie als kompetenter allgemeingültig vorgegebenen rechtlichen Bestimmungen und Partner der ausbildenden Betriebe im dualen System der Berufs- wissenschaftlich gesicherten pädagogisch-didaktischen Erkennt- ausbildung. Wir streben eine fruchtbare Kooperation mit allen uns nissen vor. nahe stehenden Institutionen, Verbänden und Organisationen an, insbesondere mit anderen Schulen, den Studienseminaren, den INDIVIDUELLE FREIHEITEN UND REGELN Fachhochschulen und Universitäten im In- und Ausland sowie Die Wahrnehmung individueller Freiheiten sowie die Schaffung den Zusammenschlüssen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. von Freiräumen zur persönlichen Entfaltung in allen schulischen Die Schule orientiert sich an den Werten des Grundgesetzes der Arbeitsbereichen und die gleichzeitige Einhaltung notwendiger Bundesrepublik Deutschland, der Niedersächsischen Landesver- Regeln ist kein Widerspruch, sondern beschreibt den Span- fassung und des Niedersächsischen Schulgesetzes. In unserer nungsbogen, in dem sich unsere Schule befindet. Vor diesem Schule sind alle Schüler gleichermaßen willkommen, unabhängig Hintergrund soll ein Schulklima gedeihen, das nachhaltig und von Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat, Her- zugleich human und leistungsbezogen ist. In diesem Zusammen- kunft, Bekenntnis und Weltanschauung. Wir wollen eine weltof- hang kommt der Vorbildfunktion der Lehrerinnen und Lehrer eine fene Schule sein und streben daher Kontakte mit ausländischen besonders wichtig Bedeutung zu. Schulen, Unternehmen und Partnern an, die uns bei der Erfüllung unserer Zielsetzungen unterstützen können. KONFLIKTLÖSUNGEN Wo Menschen in einer sozialen Organisation zusammenleben MITEINANDER LEBEN UND LERNEN und arbeiten, gibt es auch Konflikte. Alle Beteiligten sehen es Die Schule ist ein gemeinsamer Lebens- und Arbeitsraum für daher auch als ihre persönliche Verpflichtung an, auftretende Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitar- Konflikte sachlich und gewaltfrei zu lösen. Als Moderatoren für beiterinnen und Mitarbeiter, in dem alle ihren persönlichen Fä- Konfliktgespräche stehen grundsätzlich alle geeigneten Schulan- higkeiten entsprechend optimal gefördert werden und eine best- gehörigen zur Verfügung, insbesondere natürlich die Mitglieder mögliche Arbeitsumgebung vorfinden sollen. Eine schonende des professionellen Beratungsteams unserer Schule, bestehend Behandlung der Umwelt wird in diesem Lebens- und Arbeitsraum aus Beratungslehrkräften und einer Sozialpädagogin. von allen Beteiligten beachtet. SCHULLEBEN VERÄNDERUNG Das Schulleben ist von gegenseitigem Respekt, von Leistungs- Alle Beteiligten arbeiten in dem Bewusstsein, dass sich die ge- bereitschaft und Streben nach hoher Qualität der Arbeit sowie sellschaftliche Situation ständig verändert und sich vor diesem von Solidarität, Gewaltfreiheit und Konfliktfähigkeit geprägt. Kon- Hintergrund auch unsere Schule in allen Bereichen permanent struktive Kritik ist ausdrücklich erwünscht. Jeder Beteiligte ist mit anpassen muss. Notwendige Angleichungs- und Veränderungs- für das Gelingen von Schulleben und Unterricht verantwortlich prozesse sehen wir als selbstverständlichen Teil der gemein- und daher auch bereit, Aufgaben für die Gemeinschaft zu über- samen Arbeit im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungs- nehmen. prozesses an. Dem Arbeits- und Gesundheitsschutz wird in hohem Maße Rech- nung getragen, denn er spielt eine wichtige Rolle im täglichen Schulleben, wobei präventiven Maßnahmen der Vorrang einge- räumt wird. Es liegt dabei im Bestreben aller Schulangehörigen, dass die Schule drogen- und gewaltfrei ist und bleibt.
PÄDAGOGISCHE GRUNDSÄTZE UNTERRICHTSKONZEPTION UND METHODISCHE GESTALTUNG DES menschlich in das Kollegium passenden Lehrkräften an. Alle UNTERRICHTS Schulformen werden dabei gleichmäßig mit Unterricht versorgt. Unsere Lehrkräfte orientieren sich bei der Unterrichtskonzeption und methodischen Gestaltung des Unterrichts an den gemein- FORTBILDUNG DER LEHRKRÄFTE sam erarbeiteten didaktischen Jahresplanungen. Dabei stehen Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitar- unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Unterrichts- beiter unserer Schule sehen es als ihre Verpflichtung an, sich im aktivitäten ganz im Mittelpunkt des Lernprozesses („handlungs- Rahmen des schulischen Fortbildungskonzepts permanent fort- orientierter Unterricht“). zubilden, um den Erfolg der gemeinsamen Arbeit zu sichern und Inhaltlich streben unsere Lehrkräfte dabei eine möglichst enge sich verändernden Gegebenheiten optimal anpassen zu können. Praxisorientierung (Geschäftsprozessorientierung, Fallstudien, Praxissimulation usw.) unter Einbeziehung zeitgemäßer Informa- TEAMARBEIT tions- und Telekommunikationstechniken an. In allen Bereichen unserer Schule wird effektive Teamarbeit um- Neben einer bestmöglichen fachlichen Qualifizierung vermitteln gesetzt bzw. soll die bereits praktizierte Teamarbeit verbessert die Lehrkräfte gleichermaßen Methoden- und Sozialkompetenz werden. Gedankenaustausch und Kooperation zwischen allen sowie eine Vertiefung allgemeinbildender Inhalte kultureller, gesell- Kolleginnen und Kollegen helfen dabei, die gesetzten Ziele ge- schaftspolitischer und ethischer Art. So bereiten wir unsere Schü- meinsam zu erreichen. lerinnen und Schüler optimal auf ein lebenslanges Lernen vor. FÖRDERUNG DER PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Im Vordergrund der Lehrkräfte unserer Schule steht der pädago- gische Auftrag zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung aller Schülerinnen und Schüler und stellt für uns eine grundlegende Verpflichtung dar. Die Lehrkräfte sind davon überzeugt, dass per- Mach mit! sönlichkeitsbildende Ziele auch durch ihr eigenes Vorbildverhalten zu verwirklichen sind. Das Bildungsziel unserer Schule und die Persönlichkeitsentwick- lung unserer Schülerinnen und Schüler unterstützende Aktivi- täten, die über den planmäßigen Unterricht hinausgehen, werden im Rahmen der schulischen Möglichkeiten bestmöglich gefördert. Ausbildung bei NANU-NANA INDIVIDUELLE FÖRDERUNG Alle Schülerinnen und Schüler werden mit ihrem beim Schulein- Wir bieten Ihnen eine spannende tritt jeweils vorhandenen Leistungsvermögen angenommen und Ausbildung mit Perspektive in unserer Zentrale in Oldenburg im Rahmen der gegebenen Ressourcen individuell gefördert. in folgenden Berufen an: Sowohl leistungsschwache als auch leistungsstarke Schüle- • Kaufmann für Büromanagement (m/w) rinnen und Schüler sollen durch schulische oder außerschulische • Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w) Maßnahmen besonders gefördert werden, z.B. durch Förderun- • Duales Studium Wirtschaftsinformatik • Duales Studium Betriebswirtschaft terricht „Schüler helfen Schülern“, ausbildungsbegleitende und umschulungsbegleitende Hilfen (AbH und UbH), sowie die Ver- Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. mittlung von Zusatzqualifikationen u.v.m. suchen stöbern Weitere Infos UNTERRICHTSVERSORGUNG finden finden Sie unter www.nanu-nana.de In allen Unterrichtsbereichen strebt unsere Schule eine volle Unterrichtsversorgung mit sowohl wissenschaftlich wie fach- praktisch bestmöglich ausgebildeten, beruflich engagierten und Nanu-Nana Personalabteilung | Postfach 3909 | 26029 Oldenburg 5
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 SCHULISCHE ZIELE Neben den mit dem Land vereinbarten Zielsetzungen finden sich hier auch schulweite Zielsetzungen, die sich aus anderen Indikatoren ergeben haben (s.o.). M I T D EM LA ND N IE D E R SACH SE N VE R E I N B ART E Z I E L S E T Z U N G E N ZIELBASIERTES ARBEITEN (S2, S3, S4, S5) GESTALTUNG DER SCHULE (R4) Alle Bildungsgangs-, Fachgruppen und Gremien unserer Schu- Die Schulgemeinschaft gestaltet Schulhof und Innenbereiche im le steuern ihre Arbeit über Ziele, die durch Zielvereinbarungs- Rahmen des Konzepts „aktive Pause“ so um, dass ein sozia- gespräche abgesichert werden; sie dokumentieren die Zielfor- ler Lebensraum Schule entsteht, der die Möglichkeiten, zeitliche mulierungen im Schulprogramm. Die QM-Gruppe unterstützt, Freiräume wie Pausen, Springstunden und nachunterrichtliche dokumentiert und evaluiert diese Arbeit. Zeit zur Entspannung oder zu Aktivitäten zu nutzen, deutlich Unsere Schule hat zwei Jahre lang zusätzlich zu ihrem Kernge- erweitert. Für die Gestaltung der Schule liegt ein mit Schüler- schäft, der täglichen Unterrichtsarbeit, den Fokus primär auf die schaft und Lehrkräften gemeinsam erarbeitetes Konzept vor, die mit dem Land Niedersachsen Ende 2010 vereinbarten Zielset- Umsetzung erfolgt in dessen Rahmen über zahlreiche Einzelmaß- zungen gerichtet und an deren Erreichung gearbeitet; bereits im nahmen, deren Gelingen auch stark von der Unterstützung des Mai 2013 gab es ein Gespräch zur Entwicklung mit der Nieder- Schulträgers abhängig ist. sächsischen Landesschulbehörde, aus dem sich eine positive Resonanz bezüglich der bisherigen Zielerreichungsgrade erge- ARBEITS- UND GESUNDHEITSMANAGEMENT (P5, P6, P7, B12) ben hat. Die Schulleitung sorgt in Zusammenarbeit mit dem Schulträger, Ein Zielvereinbarungssystem ist dabei im Grundsatz ausgestaltet der Landesschulbehörde und externen Anbietern weiterhin dafür, worden, bevor die erste Runde der Zielvereinbarungsgespräche dass von Schülerinnen und Schülern und Mitarbeiterinnen und (ZVG) geführt werden konnte. Seit der Erstellung des Schulpro- Mitarbeiter betreffende Maßnahmen der verhältnis- und verhal- gramms nach diesem Muster ist es weiter verfeinert und fortlau- tensbezogenen Prävention an den BBS Haarentor umgesetzt fend evaluiert worden, um in einen sich stetig wiederholenden werden. Prozess einzumünden. Im Herbst 2013 gab es die zweite Runde Auch im Arbeits- und Gesundheitsmanagement sind etliche Ar- der ZVG, bei der es auch um die Zielerreichungen der 2011 ver- beitsschritte erfolgt, begonnen bei Gefährdungsbeurteilungen, einbarten Ziele ging. Probleme bereitet eine schlanke Dokumen- fortgeführt in Projekttagen zur Schüler- und Lehrkräftegesundheit tation des Prozesses und seiner Ergebnisse, die nunmehr über und etlichen weiteren Einzelmaßnahmen. Der neu eingerichte- die Open-Source-Lernplattform Moodle ausgestaltet werden soll. te Arbeitsschutzausschuss hat hier Planung, Durchführung und Evaluation zu seiner Daueraufgabe gemacht. PÄDAGOGISCHE JAHRESPLANUNG (F5, P5, P7, S2, S3, S5, B1 bis B5) Alle Bildungsgangs- und Fachgruppen entwerfen pädago- INTERNATIONALITÄT (K2, K3, B8, B10) gische Jahresplanungen und richten ihre Arbeit an diesen aus. In jedem Jahr werden mindestens 4 Schülerinnen der Teilzeitbe- Die Jahresplanungen enthalten didaktische sowie methodische rufsschule in längere Auslandsaufenthalte vermittelt. Angestrebt Elemente und regeln auch die Zusammenarbeit der Kolleginnen werden die Ausweitung der Mobilitäten auf den Vollzeitbereich und Kollegen untereinander. Sie werden abteilungsspezifisch nor- und die Teilnahme an internationalen Projekten. Über alle Aktivi- miert, dokumentiert und veröffentlicht. täten wird der Schulgemeinschaft angemessen Bericht erstattet. Die pädagogischen Jahresplanungen sind in aufwendiger Arbeit Die Teile der Schulhomepage, die die Beschreibung der Schule weitgehend vollständig von den Fachgruppen und Bildungsgän- und der Bildungsgänge umfassen, werden unter Mitarbeit der gen erarbeitet worden. Die Erarbeitung von zu integrierenden Schülerinnen und Schüler internationalisiert. Lernsituationen unterliegt zusätzlich einer schulinternen Diskus- sion. Bis Ende 2015 soll nun vorrangig an der Implementierung Hinsichtlich der stärkeren internationalen Ausrichtung der Schule der didaktischen Jahresplanungen und ihrer Überführung in einen kann festgestellt werden, dass regelmäßig eine Anzahl von Aus- Regelkreis gearbeitet werden. zubildenden in längere Auslandsaufenthalte gehen. Der Europa- kaufmann als Zusatzqualifikation primär für auszubildende Indus-
triekaufleute ist von den KuK arbeitsintensiv eingerichtet worden, ARBEITSSCHUTZAUSSCHUSS, FORTBILDUNGSMANAGEMENT, sein erster Durchgang wird im Sommer erfolgreich abgeschlos- FRAU WELLSANDT sen sein, weitere folgen bereits. Zukünftig richtet sich der Fokus auch auf gemeinsame Auslandsaufenthalte von betrieblichen INKLUSIVE SCHULE (B9,F4,F6) Ausbildern und Lehrkräften (VETPRO) im Rahmen des europä- In den nächsten Jahren entwickelt die BBS Haarentor ein schulei- ischen Leonardoprogramms. genes Konzept zur Aufnahme und Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf. KENNZAHLEN (E1) Angestrebt werden das Halten guter Ergebnisse und die konstan- BERUFLICHE WIEDEREINGLIEDERUNG (P6, P7) te Verbesserung von negativ abweichenden Kennzahlen. Die BBS Haarentor hat ein standardisiertes Verfahren zur beruf- lichen Wiedereingliederung für Kolleginnen und Kollegen, Mitar- Die Kennzahlen sind gut, könnten im Bereich der Übergänge von beiterinnen und Mitarbeiter. Berufsfachschülern in Ausbildungsverhältnisse jedoch noch ver- bessert werden. Hier wäre es sehr hilfreich, wenn die curricularen ARBEITSBELASTUNG UND GESUNDHEITSANGEBOT LEHRKRÄFTE (P7, R4) Regelungen des Landes uns eine stärkere individuelle Hilfestel- Die Zahl der Lehrkräfte, die angeben, durch die Arbeit sehr stark lung für die einzelnen SuS ermöglichen würden. belastet zu sein und nur schwer eine Grenze zwischen Arbeit und Freizeit ziehen zu können, nimmt ab. BESONDERE QUALIFIZIERUNG UND FÖRDERUNG DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER (B8 bis B15) BELASTENDE GESUNDHEITSFAKTOREN – RÄUME (P7,R4) Das derzeitige Angebot der Schülerförderung soll, wie auch die Die Anzahl der Beschwerden über belastende Faktoren, die mit Zusatzqualifikationsangebote, aufrechterhalten werden. Das in- dem Klima oder der Gestaltung von Unterrichtsräumen zusam- dividuelle Schülercoaching soll stärker professionalisiert, breiter menhängen, nimmt ab. aufgestellt und stärker institutionalisiert werden. KOLLEGIALES COACHING (B5, F4, F5, P4, P5) Bei der besonderen Förderung ist festzustellen, dass das bishe- Die BBS Haarentor entwickelt ein Konzept (Arbeitstitel „Kollegi- rige Angebot trotz einer sehr schlechten Unterrichtsversorgung ales Coaching“) zu den Entwicklungsschwerpunkten „Personal aufrechtgehalten werden konnte. Zusätzlich ist es gelungen, die entwickeln und begleiten“ und „Unterricht evaluieren“. In dieses ZQ Europa (s.o.) zu etablieren. Konzept fließen Elemente der kollegialen Beratung und Supervisi- on und der kollegialen Unterrichtsevaluation ein. Neben den mit dem Land Niedersachsen verabredeten Zielset- zungen sind auch einige gesamtschulische Zielerreichungen der jüngeren Vergangenheit relevant und daher hier zu benennen: SCHULVORSTAND • Die Auslandsaktivitäten der Schule werden erweitert und um das Projekt VETPRO ergänzt. Die Schule entsendet mindestens zwei KuK zu einem Berufspraktikum ins Ausland. (K3,P5,F6). • Die technischen und rechtlichen Voraussetzungen für ein schulweites WLAN werden geschaffen, sodass jedes Schul- mitglied es nutzen kann (R4,B2). • Die Schülervertretung wirkt bei der Gestaltung der Arbeits- und Aufenthaltsbereiche für SuS mit (R4). 7
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 RUNDER TISCH „BERATUNG U. PRÄVENTION“, FRAU MÖLLER WAS WOLLEN WIR ERREICHEN? • Die Ziele der Schülervertretung bestehen in der Interessenver- KONFLIKTBEWÄLTIGUNG (B12, B13) tretung der Schülerinnen und Schüler. Den Schülern und Schülerinnen werden Strategien zur Konflikt- • Seit vielen Jahren wirkt die SV der BBS Haarentor an der bewältigung angeboten. Die Kontaktperson vom Jugendkom- Gestaltung des Schullebens mit. Dies soll auch weiterhin – missariat wird in diese Arbeit eingebunden. z. B. durch die Durchführung von Nikolaus-Aktionen oder die Unterstützung sozialer Projekte – Gegenstand der SV-Arbeit PRÄVENTIONSKONZEPT (B12, S5, K3) sein. Es wird ein Konzept zur Prävention erarbeitet. Im 2-Jahres- • Ferner hat sich die Schülervertretung zum Ziel gesetzt, den Rhythmus werden Strategien festgelegt, die in das Schulpro- Informationsaustausch zwischen der SV und den einzelnen gramm aufgenommen und evaluiert werden. Hierzu wird eine Ar- Schülerinnen und Schülern durch eine transparente und beitsgruppe eingerichtet, die u. a. Präventionsangebote auswählt stetige Kommunikation zu verbessern. und zur Erprobung anbietet. • Ein weiteres Ziel der SV ist es, bei der Gestaltung von Arbeits- und Aufenthaltsbereichen in der Schule mitzuwirken, sodass die Bedürfnisse der Schülerschaft besser QM-GRUPPE berücksichtigt werden. Systematisch werden u. a. in einem festen Zeitraster (alle zwei • Des Weiteren möchten wir, dass WLAN für die Schülerschaft Jahre) Befragungen verschiedener Interessengruppen (Schü- zur Verfügung gestellt wird, welches es ermöglicht, lerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, Eltern und Be- mit eigenen Notebooks oder Tablets in der Schule zu triebe) durchgeführt (B5, R4, E1, E2, E3). arbeiten und dem Leitbild der Schule gerecht zu werden. Der schuleigene Fragenkatalog wird flexibel an die Evaluationsan- forderungen der verschiedenen Interessengruppen und Gremien der Schule angepasst (B5, R4, E1, E2, E3). SCHULWEIT, FRAU WELLSANDT, FRAU MÖLLER, SCHÜLERVERTRETUNG NEUGESTALTUNG PAUSENHALLE (F6, R4) SCHÜLERVERTRETUNG SV, HERR BEINTKEN, SCHÜLERVERTRETUNG Es wird ein Gesamtkonzept zur Gestaltung der Pausenhalle er- In der SV-Arbeitsgruppe können alle Schülerinnen und Schüler stellt. Dieses Konzept berücksichtigt die baulichen Rahmenbe- der Schule - unabhängig vom Klassensprecheramt - mitwir- dingungen und die Wünsche der Schüler/-innen. Die Shops, der ken. Die Gruppe versteht sich als „aktive Schülervertretung“, die „offene Bücherschrank“, die Präsentation von Informationen und in verschiedenen Kleingruppen an Projekten zur Belebung des der Kopierer werden in dieses Konzept integriert. Das Konzept Schulalltags oder zur Verbesserung des Schul- und Unterrichts- umfasst eine Planungsskizze, eine Anschaffungsliste und eine klimas arbeitet. zeitliche Abfolge der Beschaffungen. GANZTAGSKONZEPT (B9, B10, B12, S1, S2, S5, R4) Es wird ein Projektstrukturplan mit Arbeitspaketen zum Ganz- tagskonzept erstellt.
PROFILE UND ZIELE DER ABTEILUNGEN Die fünf Abteilungen der BBS Haarentor stellen sich und ihre Arbeit vor. Beim übergreifenden Bereich entfällt die einigende Selbstbetrach- tung und die Zielerreichungen finden sich zumeist bei den Abteilungen wieder, deren Leitungen die Zielvereinbarungsgespräche mit den Fachleitungen geführt haben. ABTEILU NG 1 WIRTSCHAFT BERUFSSCHULE A. WER SIND WIR ? ANGEBOTE UND PROJEKTE Die Abteilung Wirtschaft Berufsschule wird von ca. 750 Schüle- • Wir bieten die Möglichkeit, das Business English Certificate rinnen und Schülern besucht. (BEC) der Universität Cambridge (preliminary oder advanced), Sie werden in ca. 37 Teilzeitklassen von 40 Lehrkräften unter- das KMK-Zertifikat Englisch zu erwerben oder an der DELF- richtet. Zum 01.08.2014 neu in unserem Bildungsangebot ist der Prüfung in Französisch teilzunehmen. Kaufmann/die Kauffrau für Büromanagement. • Interessierten Auszubildenden geben wir die Gelegenheit zur Teilnahme an einem Russisch-Kurs. B. WAS HA B EN W IR E RR E ICHT? • Besonders leistungsfähige Auszubildende zur/zum Industriekauffrau/-mann können an der Zusatzqualifikation UNTERRICHT Europakaufmann teilnehmen. • Wir unterrichten auf der Grundlage der von uns entwickelten • Wir organisieren gemeinsam mit der IHK Oldenburg und der didaktischen Jahresplanungen. Wir verstehen die didak- HWK Oldenburg Freisprechungen und Abschlussfeiern in der tische Jahresplanung nicht nur als organisatorisches Schule und in den Betrieben. Instrument zur zeitlichen Planung und Gliederung des • Auf unserer Website www.bbs-haarentor.de halten die Fach- Unterrichts, sondern als pädagogisch-didaktisches gruppen umfangreiche und aktuelle Informationen zum Werkzeug zur Verdeutlichung von Prozessabläufen im Bildungsangebot, zu Projekten, zu Zusatzqualifikationen und kompetenzorientierten Unterricht und Instrument der zum Schulleben bereit. Qualitätssicherung. • Wir bieten praxisbezogenen, qualifizierten Unterricht auf der KOOPERATIONEN Grundlage handlungsorientierter Lehr- und Lernkonzepte. Die • Im Kammerbezirk Oldenburg arbeiten die Kolleginnen Lernfelder werden projekt- und geschäftsprozessorientiert und Kollegen aktiv und ehrenamtlich in den Prüfungsaus- umgesetzt. Wir legen Wert auf einen systematischen schüssen mit. Kompetenzaufbau, der unsere Auszubildenden zu • Wir pflegen intensive Beziehungen zu den Ausbildungs- verantwortlichem Handeln in beruflichen und privaten betrieben in Form von regelmäßigen Arbeitskreisen. Situationen befähigt. • Wir arbeiten mit anderen berufsbildenden Schulen in Fach- • Gemeinsam mit der Abteilung Informatik arbeiten wir an der lehrertagungen und regionalen Fortbildungskreisen kontinuierlichen Verbesserung der IT-Ausstattung und nutzen zusammen zwecks kontinuierlicher Verbesserung moderne Informations- und Kommunikationssysteme unserer Unterrichtsqualität. im Unterricht. • Wir nutzen Betriebspraktika, Arbeitskreise und Fortbildungen in Betrieben zu ausgewählten Themen, um unsere fachliche Qualifikation zu steigern. 9
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 C. WAS WOLLEN WIR ERREICHEN? Unser Schulprogramm basiert auf Zielsetzungen, die wir aus den Befragungen der Schülerinnen und Schüler, des Kollegiums, aus den QM-Zahlen, den Ergebnissen der Schulinspektion und den schuleigenen Zielen ableiten. • Wir unterrichten auf der Grundlage didaktischer Jahrespla- nungen und evaluieren diese mit dem Ziel, die Unterrichts- qualität zu sichern und den Unterricht weiterzuentwickeln (B4, B5). • Wir informieren unsere Auszubildenden über die Kriterien zur Bewertung von Arbeits- und Sozialverhalten und evaluieren das Verfahren exemplarisch in der Berufsschule Wirtschaft mit dem Ziel der späteren Übertragung auf die gesamte INDUSTRIEKAUFLEUTE, HERR LÜßMANN Berufsschule (B6, B7). • Die Fachgruppe IK hat das Ziel, die Ausbildung gemeinsam • Wir richten die Ausbildung gemeinsam mit den Ausbildungs- mit den Ausbildungsbetrieben stärker international auszu- betrieben international aus, um die beruflichen Perspektiven richten, um die beruflichen Perspektiven unserer Schülerinnen unserer Schülerinnen und Schüler auf dem europäischen und Schüler auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu Arbeitsmarkt zu verbessern (B8, B10, B11, K3, S1). verbessern (B8, B10, B11, K2). • Das Verfahren „Mahnungen in der Berufsschule“ wird neu • Die Fachgruppe IK erarbeitet exemplarisch in Form eines konzipiert, in Absprache mit den Bereichen Berufsschule IT Pilotprojekts für die Abteilung Berufsschule zu den berufs- und Gesundheit etabliert, veröffentlicht und evaluiert spezifischen Lernfeldern Bewertungsgrundsätze und (K1, K3, B12, B13). -maßstäbe aus (B6, B7). • Die Fachgruppe IK nimmt an fachspezifischen, ABTEILUNGSLEITERIN, FRAU MÜHLBRADT umfangreichen Fortbildungen teil, um nachhaltig Zukunfts- • Der Prozess „Ausbildung der Lehrkräfte im Vorbereitungs- fähigkeit zu entwickeln (B1, B2, B3, B4, B5, S1). dienst an den BBS Haarentor“ wird evaluiert und ggf. angepasst (P3, P4, P5, P7, E2). KAUFL. F. DIGITAL UND PRINT, HERR LÜßMANN, FRAU DR. HENKES • Es wird ein Verfahren zur Bewertung der Lehrkräfte im Vorbe- • Zur Steigerung des Praxisanteils im Rahmen der schulischen reitungsdienst gem. AVPO-Lehr entwickelt und in den Ausbildung wird jährlich durch die Fachgruppe DP ein Prozess „Ausbildung der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst Praxisprojekt geplant, durchgeführt und evaluiert an den BBS-Haarentor“ integriert, veröffentlicht und evaluiert (B1, B2, B3, B4, B5). (P7). • Durch Exkursionen, Klassenfahrten etc. werden durch die Fachgruppe DP Einblicke in die Prozessorganisation unterschiedlicher Bereiche der Medienproduktion (Kartografie, Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Rundfunk, Fernsehen, Online, Cross-Media etc.) gewonnen (B1, B2, B3, B4, B5, K3). en V Als eines Alsder eines der derstärksten stärksten Lebensmittelunternehmen Lebensmittelunternehmen Dänemarks ert Dänemarks ististTULIP TULIPbekannt bekannt für fürdie dieHerstellung Herstellung und dendenVertrieb von vonschmackhaften Lebens- tet Als eines mitteln.stärksten TULIP Lebensmittelunternehmen Dänemarks ist TULIP bekannt für die Herstellung und denund Vertrieb Vertrieb schmackhaften von schmackhaften Lebens-Lebens- mitteln.mitteln. TULIPverfügt TULIP verfügt verfügt über über hochüberattr hoch hochspezialisierte spezialisierte spezialisierte Produktionswerke Produktionswerke Produktionswerke in drei inindrei dreiverschiedenen verschiedenen verschiedenen Ländern. Ländern.Ländern. TULIP TULIP TULIPbietet bietet bietetattraktive attraktive Arbeitsplätze attraktive Arbeitsplätze Arbeitsplätze mit mitguten mit guten guten ifizieru Karrieremöglichkeiten Karrieremöglichkeiten inineinem einem spannenden, spannenden, internationalen internationalen Umfeld. Umfeld. Wir legen Wir legengrößten größten Wert Wertauf aufdie Qualifizierung, die Qualifizierung, Weiterbildung Weiterbildung und undEigenverant- Eigenverant- n Karrieremöglichkeiten in wortlichkeit in einem unserer spannenden, Mitarbeiter ininalleninternationalen Umfeld. Wir legen größten Wert auf die Qualifizierung,ininWeiterbildung und Eigenverant- wortlichkeit wortlichkeit unserer unserer Mitarbeiter Mitarbeiter in allen allenUnternehmensbereichen. Unternehmensbereichen. Unternehmensbereichen. 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Für das größten TULIP nächste Wert bietet auf attraktive Arbeitsplätze Ausbildungsjahr die Qualifizierung, suchen mit für wir Weiterbildung guten unsere und Eigenverant- Karrieremöglichkeiten in einem spannenden, internationalen Umfeld. Wir legen Für das größten Für Wert das nächste auf nächste die Ausbildungsjahr Ausbildungsjahr Qualifizierung, suchen suchen wir Weiterbildung für und wir für unsere unsere Eigenverant- wortlichkeit unserer Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen. Arbeiten Sie mit Kolleginnen und Kollegen Produktionsstandorte Produktionsstandorte in EuropaDinklage Oldenburg, Oldenburg, und der ganzen Dinklage und und Welt an Schüttorf Schüttorf wortlichkeit unserer Mitarbeiter in unserem gemeinsamen Erfolg. allen Unternehmensbereichen. Arbeiten Sie mit Kolleginnen und Kollegen in Europa und der ganzen Produktionsstandorte Oldenburg, Dinklage und Schüttorf Welt an engagierte engagierte Auszubildende Auszubildende für die dieBereiche: unserem gemeinsamen Erfolg. engagierte Auszubildende für die für Bereiche:Bereiche: AUSBILDUNG •• Industriekaufmann/kauffrau Industriekaufmann/kauffrau • Industriekaufmann/kauffrau AUSBILDUNG • Industriekaufmann/kauffrau •• Mechatroniker Mechatroniker (m/w) • • Mechatroniker Mechatroniker (m/w) (m/w) (m/w) •• Fachkraft Fachkraft für fürLebensmitteltechnik Lebensmitteltechnik Appetit auf Praxis! • Fachkraft für Lebensmitteltechnik Appetit auf Praxis! • Fachkraft für Lebensmitteltechnik Haben wirwirIhnen Appetit gemacht? Für das nächste Ausbildungsjahr suchen wir für unsere HabenHaben wir Ihnen Ihnen AppetitAppetit gemacht? gemacht? Für das nächste Ausbildungsjahr suchen wir für unsere Dann Dann senden senden Sie Sieuns unsIhre IhreBewerbungsunterlagen Bewerbungsunterlagen Produktionsstandorte Oldenburg, Dinklage und Schüttorf Dannper senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen Produktionsstandorte Oldenburg, Dinklage und Schüttorf Email peran Email an azubi@tulip.de an azubi@tulip.de engagierte Auszubildende für die Bereiche: per Email azubi@tulip.de engagierte Auszubildende für die Bereiche: TULIP TULIP FLEISCHWAREN FLEISCHWAREN OLDENBURG OLDENBURG GmbH - -GEORG-BÖLTS-STRAßE 10 10- -26135 OLDENBURG •TULIP • Industriekaufmann/kauffrau Industriekaufmann/kauffrau TULIP FLEISCHWAREN OLDENBURG GmbH GmbH GEORG-BÖLTS-STRAßE - GEORG-BÖLTS-STRAßE 10 - 26135 26135 OLDENBURG OLDENBURG •FLEISCHWAREN MechatronikerOLDENBURG (m/w) GmbH - GEORG-BÖLTS-STRAßE 10 - 26135 OLDENBURG Erfahren Sie mehr über uns und unsere Produkte auf www.tulip.de • Mechatroniker (m/w) p • Fachkraft für Lebensmitteltechnik . d eErfahren Sie • Fachkraft für Lebensmitteltechnik Erfahren Erfahren Siemehr Sie mehr über über mehruns überuns und unduns undunsere unsere unsereProdukte Produkte Produkteauf aufwww.tulip.de www.tulip.de auf www.tulip.de Haben wir Ihnen Appetit gemacht?
BÜROKAUFLEUTE, HERR SIEMER • Die systematische Dokumentation der Ausbildungsabbrüche zwecks Auswertung und Erläuterung bildungsgang- spezifischer Kennzahlen des Landes (B16). • Die Qualität der schulischen Arbeit im Bildungsgang „Bürokaufleute“ soll bis zu seinem Auslaufen im Jahr 2016 auf mindestens derzeitigem Niveau gehalten werden (B1, B2, B3). • Mit Einführung des neuen Ausbildungsberufes „Kaufleute für Büromanagement“ wird eine Beschlussliste erstellt, aus der Immer voraus. Sie sind wie wir: Nie stillstehen, aber immer wissen, wohin es geht. Fokus mit wichtige Vereinbarungen der Bildungsgänge übersichtlich Weitblick verbinden – in der digitalen Bilderwelt geben wir die Impulse. Weil wir als führender europäischer Online Foto- und Druck-Service schon während hervorgehen; daraus soll anschließend ein „Leitfaden für Ihrer Ausbildung auf Ihre Ideen bauen. Und Sie damit unsere Zukunft mitge- Bildungsgangneulinge“ entwickelt werden (B8, B10, B11). stalten. Werden auch Sie Impulsgeber in einem innovativen Unternehmen! • Eine Austauschplattform für den Bereich „Kaufleute für Büromanagement“ wird auf Moodle eingerichtet (B2, K2). Unsere • Die Einführung des neuen Ausbildungsberufes „Kaufleute für Büromanagement“ soll sowohl auf organisatorischer (u.a. Ein- Ausbildungsberufe: Als Medientechnologe/-technologin Druck arbeiten Sie mit den bindung in die Schulstruktur, Einsatzplanung für Lehrkräfte modernsten Druckmaschinen. Sie stellen ein- und mehrfarbige Druckprodukte und Unterrichtsräume) als auch auf unterrichtlicher Ebene aus unserem Sortiment her und steuern bzw. kontrollieren Druckprozesse. (z.B. didaktische Jahresplanung und Gestaltung von In Ihrer Ausbildung zum/zur Medientechnologen/-technologin Druck- verarbeitung erlernen Sie Ihr Handwerk an den modernsten Maschinen. Lernsituationen für die ersten beiden Ausbildungsjahre) Durch Schneiden, Falzen, Sammeln, Zusammentragen, Heften oder Kleben bis zum 01.08.2014 vorbereitet werden (B1, B2, B3). erstellen Sie aus den bedruckten Rohbögen u. a. das CEWE FOTOBUCH. In der Ausbildung zum/zur Mediengestalter/-in lernen Sie, Arbeitsabläufe zu planen, die für den Auftrag erforderlichen Daten zusammenzutragen und KAUFL. F. BÜROKOMMUNIKATION, HERR SCHLICHTING die Produkte nach den Layoutvorstellungen des Kunden zu gestalten. Sie ermitteln den Zeitaufwand für die einzelnen Produktionsschritte, prüfen die • Verfahren der Halbjahresgespräche mit Feedbackbogen eva- technischen Abläufe und generieren die Druckdaten. luieren, um Verfahren für Schule zur Verfügung zu stellen (B5). Als Fotograf/-in produzieren Sie mit Hightech-Equipment Aufnahmen jeglicher Couleur, lernen die klassischen Laborarbeiten kennen und stellen • Inhaltliche Vorbereitung der ersten beiden Ausbildungs- nach individuellem Kundenwunsch mit Ihrem Geschick hochwertige Bilder jahre in Zusammenarbeit mit anderen Berufs-schulen bis zum aller Art an modernen Geräten, zunehmend digital, her. 01.08.2014 und organisatorische Vorbereitung der Einfüh- Als Kaufmann/Kauffrau für Dialogmarketing beraten Sie Kunden und übernehmen organisatorische Aufgaben. Wenn Sie kontaktfreudig sind und rung des neuen Ausbildungsberufs Kaufleute für sich flexibel auf unterschiedliche Tätigkeiten einstellen können, ist diese Büromanagement bis Schuljahresbeginn 2014/15 (B1, B2, B3). Ausbildung das Richtige für Sie. • Betreuung und Abwicklung des Ausbildungsberufs Kaufleute Die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-kauffrau erstreckt sich über alle Verwaltungsbereiche unseres Unternehmens. für Bürokommunikation bis 2016 auf gleicher Niveaustufe in In Ihrer Ausbildung zur Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik lernen Sie, ein Bezug auf Schülerbefragungs- und Abschlussergebnisse Lager zu organisieren, lagerinterne und logistische Prozesse zu planen und die Bereiche mithilfe der EDV-gestützten Materialwirtschaft termingerecht (B3, B4, B5). zu versorgen. Im Bereich IT bilden wir Sie zum/zur Fachinformatiker/-in Systemintegra- KAUFL. F. DIALOGMARKETING, HERR SIEMER, HERR KOOK tion oder Anwendungsentwicklung aus. Ferner können Sie den Weg zum/zur Wirtschaftsinformatiker/-in in Kooperation mit einer Berufsakademie • Etablierung eines kammerweiten Arbeitskreises zur beschreiten und mit dem Bachelor of Science abschließen. Intensivierung der schulübergreifenden Zusammenarbeit Als Mechatroniker/-in sorgen Sie dafür, dass unsere Hightechgeräte störungsfrei und Fortbildung (B2, B3, B5). eichnet Mehrfach ausgez funktionieren. Ein wichtiges Ausbildungs- ischen • Organisation und Planung eines Projekttages für Kaufleute von der Oldenburg thema werden digitale Schaltungen sein. lskam- Industrie- und Hande für Dialogmarketing-Klassen im 2. Ausbildungsjahr jeweils r für her vor ragende me Sie können sich vorstellen, in einer dieser Berufs- Leistungen in der Positionen die Zukunft mitzugestalten? im Mai (B3, B4, B5). ung . ausbild Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen! • Bildungsgangspezifisch relevante Kennzahlen des Landes, Bitte bewerben Sie sich vorzugsweise über www.cewecolor.de/de/karriere. QM-Befragungsergebnisse, IHK-Prüfungsergebnisse, interne Erfassung der Ausbildungsabbrüche etc. werden systema- CEWE COLOR AG & Co. OHG Personalabteilung · Meerweg 30–32 · 26133 Oldenburg tisch im Intranet erfasst und ausgewiesen (B2). www.cewecolor.de 11
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 KAUFL. FÜR PERSONALDIENSTLEISTUNGEN, HERR BEINTKEN • Entsprechend den besonderen Anforderungen des speziellen • Regelmäßige jährliche Durchführung der Arbeitskreise auf Berufsbildes sollen Arbeitstechniken, Präsentationstechniken Initiative der Fachgruppe, um die Vernetzung zwischen und Kommunikationsfähigkeit noch stärker in den Lernfeldern Schule und Betrieb nachhaltig zu fördern (K3). betont und gefördert werden (B3, B4). • Wir nutzen die Kontakte zu Betrieben, zu den Verbänden und • Ausführlichere Darstellung des Ausbildungsberufs auf zur IHK, um das Bildungsangebot langfristig am Standort zu unserer Website, um Interessierten einen besseren sichern (K3). Überblick zu gewähren (B14, B15). ABTEILU NG 2 INFORMATIK A. WER SIND WIR ? und Informationstagen. Darüber hinaus stehen wir durch die Die Abteilung Informatik besteht aus den zwei Schulformen, der Nutzung moderner Informations- und Kommunikations- • Berufsschule mit den IT-Berufen systeme im permanenten persönlichen Kontakt zu o Fachinformatiker/-in – Anwendungsentwicklung, Ausbildern, Auszubildenden, Kolleginnen und Kollegen o Fachinformatiker/-in – Systemintegration, und Schülerinnen und Schülern. o Informatikkaufmann/-frau und • Auf unserer Kommunikationsplattform halten wir umfang- o IT-Systemkaufmann/-frau und der reiche Informationen zu unserem Bildungsangebot, dem • Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung – Schulleben und weiteren Themenbereichen vor. Der Web- Schwerpunkt Informatik. server wurde einem gründlichen Redesign unterzogen und ist jetzt noch schöner. In 20 Klassen betreuen 25 Lehrkräfte mehr als 350 Schülerinnen • In den letzten beiden Jahren wurden neue und leistungsfähige und Schüler. In der Berufsschule können die Auszubildenden Systeme für den internen (zentraler Fileserver) und externen neben dem Berufsabschluss auch den Sekundarabschluss I Datenaustausch (Moodle) aufgebaut und eingeführt. (Realschulabschluss) oder den erweiterten Sekundarabschluss I • Die knapp 700 PC-Arbeitsplätze wurden auf ein einfacher zu erwerben. Die Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Informatik pflegendes und leichter zu aktualisierendes System bereitet Auszubildende aus dem Bereich Informatik auf ein Stu- (Phantosys) umgestellt – ein Ticketsystem zur Fehlerbe- dium vor und vergibt die Fachhochschulreife. Die Absolventen hebung wurde implementiert. Die Systemadministratoren haben die Möglichkeit, im Anschluss daran ein Fachhochschul- tauschen sich in einem regelmäßigen „Jour fixe“ aus und studium oder – unter bestimmten Voraussetzungen – direkt ein koordinieren von dort aus ihre Arbeit. Hochschulstudium aufzunehmen. • Die Verfahren zur Beurteilung der Leistungen in den Fächern und Lernfeldern sowie des Arbeits- und Sozialverhaltens B. WAS HA B EN W IR E RR E ICHT? wurden systematisch bekannt und nachvollziehbar gemacht. • Die Planung und Durchführung des Unterrichts orientiert sich • Der Unterricht in allen Lernfeldern und Unterrichtsfächern an der betrieblichen Praxis und basiert auf den Grund- wurde mit pädagogischen Jahresplanungen neu ausgerich- prinzipien der Projekt- und Geschäftsprozessorientierung. tet und aufeinander abgestimmt. Zusätzlich wurde eine • Dabei pflegen wir intensive Beziehungen zu den Ausbildungs- Abstimmung über die verbindlich zu vermittelnde betrieben in Form von regelmäßigen Ausbilderarbeitskreisen Unterrichtsmethode herbeigeführt.
C. WAS WOLLEN WIR ERREICHEN? IT-BERUFE, HERR STERZENBACH Im Fokus unserer Bemühungen stehen die Auszubildenden der • Die Unterrichtspläne der Lernfelder sowie die didaktischen IT-Berufe und die Schüler und Schülerinnen der Fachoberschule. Jahresplanungen der einzelnen IT-Berufe werden erprobt und Oberstes Ziel ist es, sie bestmöglich auf die Prüfungen und das umgesetzt und ggf. an veränderte Anforderungen angepasst Arbeitsleben vorzubereiten. Unser konkretes Arbeitsprogramm (B1, B3, B5). für die nächsten zwei Jahre basiert auf Zielsetzungen, die wir aus • Die Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen ihrer den Befragungen der Schülerinnen und Schüler, des Kollegiums, Ausbildung einheitlich und umfassend über ihren Ausbil- aus den QM-Zahlen, den Ergebnissen der Schulinspektion und dungsberuf, mögliche Zusatzqualifikationen, das Beratungs- den schuleigenen Zielen ableiten. angebot der Schule und die Mitwirkungsmöglichkeiten sowie den Ablauf und die Organisation der Ausbildung und der ABTEILUNGSLEITER, HERR MORISCHE Abschlussprüfungen informiert (B14, B15). • Einrichtung einer automatisierten Datensicherung • Fortlaufende interne Bereitstellung aktueller Materialien zur für die Serversysteme: Vorbereitung auf die IHK-Abschlussprüfungen (IT-Berufe) für o mail.bbs-haarentor.de die eingesetzten Fachlehrer/-innen. Aufbau einer Stichwort- o schule.bbs-haarentor.de Datenbank zur Arbeitsentlastung der Kolleginnen und o www.bbs-haarentor.de Kollegen (B2). o Verwaltungsserver (NAS) (B2, B3, B16, B17, R4) • Einführung und Nutzung einer einheitlichen digitalen • Personalplanung und Personalentwicklung für die Nachfolge Kommunikationsplattform zur einfacheren und schnelleren des Systemadministrators (P1, P2, P3, P4, P5). Kommunikation mit den Ausbilderinnen und Ausbildern sowie • Evaluierung der Stundenplan-/Vertretungsplanungssoftware den Auszubildenden (K3). „Webuntis“ in Hinblick auf: o Vertretungsplan FACHOBERSCHULE INFORMATIK, HERR HARMS o Ressourcenbelegungssystem • SuS werden in Bezug auf ein situationsangemessenes Auftre- o elektronisches Klassenbuch ten in wirtschaftlichen und sozialen Netzwerken gefördert (B8). o Einsatz von Apps auf mobilen Geräten (B4, B17, F5, R3, R4) • SuS soll die Möglichkeit geboten werden, mit einem Real- schulabschluss (Sekundarabschluss I), die FOI 11 zu besuchen (B1, B3, B4, B5). 13
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 ABTEILU NG 3 GESUNDHEIT A. WER SIND WIR ? • Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung arbeiten äußerst Die Abteilung Gesundheit unterrichtet Schülerinnen und Schüler engagiert in ihren Bildungsgangsgruppen und unterstützen im dualen Berufsausbildungssystem, die sich für einen der vier sich gegenseitig. Dadurch hat sich eine angenehme, unten aufgeführten Assistenzberufe entschieden haben. Darü- konstruktive Arbeitsatmosphäre entwickelt, die zu verschie- ber hinaus bietet sie erfolgreichen Absolventen mit einschlägiger densten Initiativen hinsichtlich der Weiterentwicklung des Berufsausbildung durch den Besuch der einjährigen Fachober- Bildungsangebots und der dafür erforderlichen Medien- und schule Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Gesund- Raumausstattung geführt hat (B1, B2, B3, B4, B5, R4). heit und Pflege (12. Klasse) einen Einstieg in eine akademische Weiterbildung. Insgesamt werden in der Abteilung zzt. 544 ANGEBOTE UND PROJEKTE Schülerinnen und Schüler beschult. Die Abteilung Gesundheit • Wir führen Projekte durch, wie z. B. die Gestaltung von umfasst folgende Schulformen: themenbezogenen Ausstellungen. Die Fachgruppe ZFA organisiert zusätzlich Präventionstage mit dem Schwerpunkt BERUFSSCHULE FÜR DIE AUSBILDUNGSBERUFE „Zahngesundheit“ für Kindergärten und Grundschulen, die • Medizinische/r Fachangestellte/r (3-zügig) Fachgruppe MFA schult sechste Jahrgänge einer IGS zum • Pharmazeutischkaufmännische/r Angestellte/r (1-zügig) Bereich „Erste Hilfe“ (K2, B12). • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r (2 -zügig) • Wir besuchen mit unseren Klassen Fachmessen und • Zahnmedizinische/r Fachgestellte/r (2-zügig) Ausstellungen und führen Betriebsbesichtigungen durch In den Berufsschulklassen kann unter bestimmten Voraus- (u. a. kieferorthopädische Praxen, Zahnlabors, pharma- setzungen auch der Realschulabschluss bzw. der erweiterte zeutische Unternehmen, Tierkliniken, medizinische Labora- Sekundarabschluss I erworben werden. torien, Angebote der Biologiedidaktik der Universität) (K3). • Die Auszubildenden haben bei uns die Möglichkeit, die EINJÄHRIGE FACHOBERSCHULE GESUNDHEIT UND SOZIALES, Zusatzqualifikation „Erste Hilfe“ zu absolvieren. SCHWERPUNKT GESUNDHEIT UND PFLEGE (12. KLASSE) IN VOLLZEIT Der medizinische Laborunterricht wird ebenfalls als In der Fachoberschule Gesundheit und Soziales wird die Fach- Zusatzqualifikation angeboten (B8). hochschulreife erworben. Die Absolventen haben die Möglichkeit, im Anschluss daran ein Fachhochschulstudium oder - unter be- KOOPERATIONEN stimmten Voraussetzungen – direkt ein Hochschulstudium auf- • In Belangen der Ausbildung arbeiten alle konstruktiv mit den zunehmen. Alternativ können sie die 13. Klasse der Berufsober- Arzt-, Tierarzt-, Zahnarztpraxen u. Apotheken zusammen (K3). schule besuchen, um die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. • Wir kooperieren eng mit Partnern im Gesundheitssektor, den Oldenburger Kliniken, dem Medizinischen Labor Oldenburg, B. WAS HABEN WIR ERREICHT? niedergelassenen Betrieben und Kammern und dem Olden- burger Präventionsrat. Dadurch garantieren wir eine enge UNTERRICHT Verzahnung von schulischer und betrieblicher Ausbildung (K3). • Wir bieten praxisbezogenen, qualifizierten Unterricht in • Wir unterstützen die Arbeit der Ausbildungsberater und modern ausgestatteten Räumen an. Dabei achten wir auf berufsständischen Vertreter sowie die Träger der ausbildungs- einen systematischen Kompetenzaufbau, damit unsere und umschulungsbegleitenden Hilfen (K3). Schülerinnen und Schüler in beruflichen und privaten • Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten in unterschiedlichen Situationen zunehmend verantwortlich handeln und ihre Prüfungsausschüssen und Berufsbildungsausschüssen der Kammerprüfungen bestehen (B2, B3, B4, B8, R4). Kammern ehrenamtlich gemeinsam mit Arbeitgeber- und • Wir begleiten den Lern- und Entwicklungsprozess unserer Arbeitnehmervertretern zusammen (K2, K3). Schülerinnen und Schüler durch regelmäßige Beratungsge- • Gemeinsam mit anderen berufsbildenden Schulen mit der spräche in vertraulicher Atmosphäre. Zur Unterstützung Fachrichtung Gesundheit arbeiten wir kontinuierlich an der schalten wir ggf. Beratungslehrkräfte und die Schulsozial- Verbesserung unserer Unterrichtsqualität (K2). arbeiterin ein (B14, B15).
Im Rahmen der Schulprogrammarbeit wurden seit 2012 folgende Strategien zur Konfliktlösung werden eingeübt. Diese Kompe- QM-Verbesserungsmaßnahmen abgeschlossen: tenzen sind in den Unterrichtsplänen dokumentiert. Im Rahmen der jährlichen Abteilungskonferenz wird das ABTEILUNGSBEZOGENE ZIELE Verfahren evaluiert (B8). • Die Abteilung Gesundheit verfügt über ein einheitliches, • Die Struktur des Internet- und Intranetauftritts ist vereinheit- abgestimmtes Verfahren zur Bekanntgabe der Leistungsbe- licht, am Layout wird weiter gearbeitet (S 5). wertung und der Bewertung des Arbeits- und Sozialver- • Die Kursstrukturierung des Englischunterrichts auf drei haltens. Außerdem wurden Abläufe zur Vorbereitung des Niveaustufen ist im Schuljahr 2011/2012 erprobt worden. Ausbildersprechtags und für die Durchführung der Auszubildende und Kolleginnen waren mit dem Kurssystem Zwischenstandsgespräche festgelegt. Diese Ablaufpläne aber insgesamt unzufrieden, weil die Nachteile der gemisch- erhalten fakultative Elemente für die einzelnen Bildungsgänge. ten Zusammensetzung des Unterrichts auf einer Diese Verfahren sind im Intranet dokumentiert und werden Niveaustufe überwogen. Alternativ wird daher vorgeschlagen, jährlich im Rahmen der Abteilungskonferenz evaluiert (B6, B7). das Ziel ruhen zu lassen, bis eine bessere Unterrichtsversor- • Im Zuge einer positiven Gesprächskultur haben wir einen gung der Schule erreicht ist, und dann einen Kurs auf vereinbarten Prozess zum Umgang mit Beschwerden, der niedrigerem Niveau und auf hohem Niveau bildungsgang- allen Beteiligten (Kollegium, Auszubildende, Betriebe) bekannt übergreifendd einzurichten, das mittlere Niveau soll je gemacht wird und im Intranet dokumentiert ist. Im Unterricht Bildungsgang erteilt werden (B9, B10). wird der Ablauf des Beschwerdemanagements besprochen, 15
Sc h u l p r o g r am m der BBS Ha a rento r - S ta nd: J a nua r 2014 MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE Jahresplanung der Grundstufe. Es fehlen noch die didak- • Die Erstellung der Unterrichtspläne und der didaktischen tischen Jahresplanungen für die Fachstufen 1 und 2 (B1). Jahresplanung ist abgeschlossen (B1). • Erste lernfeldübergreifende Fälle wurden entwickelt und • Die lernfeldübergreifenden Fälle für die drei Ausbildungsjahre erprobt (B2, B3, B5). sind überarbeitet worden (B2, B3, B5). • Die Verfahren in den Bildungsgängen MFA und ZFA sind FACHOBERSCHULE GESUNDHEIT UND SOZIALES – weiter vereinheitlicht worden (z. B. Zwischenstandsge- GESUNDHEIT UND PFLEGE spräche) (S 5). • Unterrichtspläne und die didaktische Jahresplanung wurden erstellt und werden erprobt (B1, B5). ZAHNMEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE • Die Umarbeitung von Stoffverteilungsplänen zu Unterrichts- C. WAS WOLLEN WIR ERREICHEN? plänen ist verwirklicht worden. Weitere Pläne werden im laufenden Schuljahr erstellt (B1). UNTERRICHTSQUALITÄT (B2) • Als Konsequenz aus der internen Schülerinnenbefragung Der Unterricht in der Abteilung Gesundheit wird durch den Ein- werden Vorträge zum Thema „Schuldnerberatung“ mit einem satz neuer Medien abwechslungsreicher gestaltet. externen Referenten im zweiten Ausbildungsjahr erprobt. Außerdem erfolgt die systematische Zusammenarbeit mit KOOPERATION MIT PARTNERN DER BERUFLICHEN BILDUNG (K3) einer Physiotherapeutin im LF1 zum Thema „Rückenschule“. Beratungsangebote der Kammern, der Arbeitgeberverbände, der Das Thema „Essstörungen“ wird derzeit nicht durch einen Gewerkschaftsvertretungen und des Beratungsteams der BBS externen Referenten begleitet. Der Erfolg der Angebote wird Haarentor werden in allen Bildungsgängen der Abteilung syste- durch eine Schülerbefragung am Ende der Ausbildung matisch in den Unterricht integriert. Die Einbindung der Besuche evaluiert (S5, B4, B5). der Ausbildungsberater und Vertrauenspersonen der Gewerk- • Das Ziel „Systematisierung der Unterrichtsgänge bzw. schaften in den Unterricht ist in den jeweiligen Unterrichtsplänen Integration von Experten in den Unterricht“ ist erreicht. dokumentiert. Der Erfolg der Angebote wird am Ende des Ausbildungs- gangs durch eine Schülerbefragung evaluiert MED. FACHANGESTELLTE, FRAU SAßMANNSHAUSEN (K3, B3, B4, B5). • Der Unterricht wird durch den Einsatz von Medien verschie- dener Art abwechslungsreicher gestaltet. PHARMAZEUTISCH-KAUFMÄNNISCHE ANGESTELLTE (B2, B3, B4, B8, B9, B10) • Auf der Grundlage der neuen Rahmenrichtlinien (zum • Die Prüfungsfragen bzw. Prüfungsanforderungen werden 01.08.2012) entstehen bis zum Schuljahr 2014/2015 neue regelmäßig ausgewertet, eventuell notwendige Anpassungen Unterrichtspläne und didaktische Jahresplanungen. Die der Unterrichtspläne werden vorgenommen. Es werden mehr Unterrichtspläne und die didaktische Jahresplanung der MC-Fragen in Unterricht bzw. Klassenarbeiten integriert Grundstufe sind fertiggestellt. Die Unterrichtspläne für die (B1, B5, S5). Fachstufe 1 sind, z. T. in Zusammenarbeit mit anderen • Der Bildungsgang MFA evaluiert regelmäßig die erarbeiteten berufsbildende Schulen, zunächst konzipiert worden, müs- Unterrichtspläne (B1, B3, B5). sen aber noch ausformuliert werden. Die Entwürfe für die • Die Mitglieder des Bildungsgangs entwickeln und erproben Unterrichtspläne der Fachstufe 2 sollen ebenfalls in Zusam- einen Projekttag zum Thema „Umgang mit lebensbedroh- menarbeit mit anderen BBS im Sommer dieses Jahres lichen Erkrankungen, Tod und Trauer“ (B1, B2, B3, B4, B5, B8). erstellt werden. Die didaktischen Jahresplanungen für die • Im Rahmen der nächsten SuS-Befragung sind die Bewer- Fachstufen 1 und 2 stehen ebenfalls noch aus (K2, B1). tungen der Schülerschaft zu den Bereichen „Abstimmung der • Das vom Bildungsgang Medizinische Fachangestellte erstellte Lehrkräfte“, „Einhaltung von Verhaltensregeln“ und Methodenkonzept wurde erprobt und evaluiert (S5, B8). „Zufriedenheit mit den Klassenlehrkräften“ mindestens im gelben Bereich (B3, B4, B13, F5, S5). TIERMEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE • Für die Fächer und Lernfelder der ersten beiden Ausbildungs- jahre wurden kompetenzorientierte Unterrichtspläne und didaktische Jahresplanungen erstellt. Für das dritte Aus- bildungsjahr erfolgte dies bereits bis zum Dezember 2013. Die Unterrichtspläne sind fertig, ebenfalls die didaktische
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