Schweizerischer Fourierverband 100. Delegiertenversammlung Basel, 2. Juni 2018 Association Suisse des Fourriers 100ème assemblée des délégués ...
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Schweizerischer Fourierverband 100. Delegiertenversammlung Basel, 2. Juni 2018 Association Suisse des Fourriers 100ème assemblée des délégués Bâle, 2 juin 2018
Inhaltsverzeichnis Table des matières Grusswort Chef der Armee Seite 5 Mot du Chef de l’Armée page 7 Grusswort Militärdirektor Kanton Basel‐Stadt Seite 10 Mot du directeur militaire du Canton Bâle ville page 11 Grusswort Militärdirektor Kanton Baselland Seite 12 Mot du directeur militaire du Canton Bâle campagne page 13 Grusswort Zentralpräsident SFV Seite 14 Mot du Président Central ASF page 15 Grusswort des OK‐Präsidenten Seite 16 Mot du président du comité d’organisation page 18 Tagesprogramm Seite 20 Programme de la journée page 22 Delegiertenschiessen 25m Seite 24 Tir des délégués 25m page 26 Traktandenliste Seite 28 Ordre du jour page 29 Donatorenliste Seite 30 Liste des donneurs 9age 30 Notfallnummern Seite 31 Numéros d’urgence page 31 Organisationskomitee / Comité d‘organisation Four Stephan Bär, OK‐Präsident, Hölstein Four Stefan Buchwalder, Finanzen und Administration, Niederdorf Four Werner Flükiger, DV‐Schiessen, Riehen Maj Qm Marco Meneghini, Verpflegung, Muttenz Four Ruedi Schneider, Sponsoring und Damenprogramm, Reinach Four Frédéric Währen, Gäste und Presse, Basel Four Daniel Wildi, Verbindungsstelle ZV, Basel 3
Grusswort des Armee-Chef Sehr geehrte Damen und Herren Der Schweizerische Fourierverband kann heuer seine 100. Delegiertenversammlung begehen – dafür möchte ich Ihnen von Her‐ zen gratulieren. Eine derartige Beständig‐ keit tut gut in der hektischen und zuweilen sehr kurzlebigen Zeit, in der wir leben. In den Zentralstatuten des Schweizerischen Fourierverbandes (SFV) ist festge‐ halten, dass der SFV den Zweck verfolgt, für die militärische und geistige Lan‐ desverteidigung im Sinne der Bundesverfassung zu arbeiten, die ausserdienstli‐ che Weiterbildung der Mitglieder zu fördern und die militärische Gesinnung und Kameradschaft zu pflegen. Das mag zunächst etwas antiquiert klingen, ist aber hoch aktuell und dringend nötig. Unsere Milizarmee steht vor grossen Herausforderungen, welche wir nur gemeinsam bewältigen können. Lassen Sie mich an dieser Stelle zuerst etwas ausholen. "Le chef, c’est celui qui a besoin des autres" – dieses Zitat des französischen Phi‐ losophen Paul Valéry bringt es für mich auf den Punkt. Erfolg gerade und auch in der Armee basiert immer auf Teamwork. Alleine erreicht niemand etwas. Ich will, dass die Chefs sämtlicher Stufen auf Augenhöhe mit ihren Unterstellten umgehen. Klar ist aber auch: Jedes Team braucht einen Chef. Dieser trägt die Verantwortung. Jeder, der Dienst geleistet hat, erinnert sich an seine Unteroffiziere und höheren Unteroffiziere. Weil diese nahe an der Truppe sind und die Sorgen und Nöte der Soldaten bestens kennen. Es macht keinen Sinn, hier Geschichten von Gruppen‐ führern, Küchenchefs, Feldweibeln und Fourieren wiederzugeben. Derartige Anekdoten kennen Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, mindestens so viele wie ich. 5
Wichtig für mich ist etwas anderes: Unteroffiziere und höhere Unteroffiziere schaffen beste Voraussetzungen für den Erfolg. Das trifft in besonderem Mass auf die Fouriere zu, die für die Verpflegung und das Truppenrechnungswesen einer Kompanie verantwortlich zeichnen. Mit anderen Worten: Ohne die Fouriere geht es nicht. Ich brauche Fouriere, die sich gemäss den Zentralstatuten des SFV für die militärische Landesverteidigung im Sinne der Bundesverfassung einsetzen. Wie Sie wissen, hat der Bundesrat im vergangenen November Grundsatzent‐ scheide zur Erneuerung der Mittel zum Schutz des Schweizer Luftraums getrof‐ fen. Die Schweiz soll neue Kampfflugzeuge und ein neues System für die boden‐ gestützte Luftverteidigung beschaffen. Dafür sollen maximal 8 Milliarden Fran‐ ken eingesetzt werden. Für diese und weitere Investitionen wird das Armee‐ budget ab 2021 um jährlich jeweils 1,4 Prozent wachsen. Im März nun hat das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport die Anforderungen an neue Kampfflugzeuge und neue bodengestützte Luftverteidigung festgelegt. Diese Anforderungen enthalten sicherheitspoliti‐ sche, rüstungspolitische sowie volkswirtschaftspolitische Vorgaben für diese Be‐ schaffungen. Noch nicht festgelegt werden kann heute, wie sich das Finanzvolumen von 8 Milliarden Franken auf die Erneuerung der Kampfflugzeuge und auf die Erneue‐ rung der bodengestützten Luftverteidigung aufteilt. Dies hängt davon ab, wel‐ cher Typ Flugzeug und welches System für bodengestützte Luftverteidigung am Ende tatsächlich beschafft werden soll. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, dem Weg des Bundesrates zu folgen. Es geht um nichts weniger als das Überleben unserer Luftwaffe und unserer Ar‐ mee. Ich danke also den Sektionen des SFV dafür, dass sie dabei mithelfen, die Reihen zu schliessen, und wünsche Ihnen allen eine würdige 100. Delegiertenver‐ sammlung. Korpskommandant Philippe Rebord, Chef der Armee 6
Mot du Chef de l’Armée Mesdames et Messieurs, L’Association suisse des fourriers (ASF) peut s’enorgueillir, aujourd’hui, de tenir sa 100e assemblée des délégués et je tiens à vous en féliciter bien chaleureusement. Cette constance est rassurante, à une époque où tout va toujours trop vite et où rien ne dure. Les statuts centraux de l’ASF précisent que son but est d’œuvrer dans le sens de la Constitution pour la défense nationale militaire et morale, de promouvoir l’instruction hors du service de ses membres et d’entretenir les sentiments mi‐ litaires comme les liens de camaraderie. De prime abord, ces statuts peuvent sembler un peu désuets, mais ils n’en res‐ tent pas moins nécessaires actuellement, car notre armée de milice doit faire face à des défis importants ; elle ne pourra les relever que si nous agissons tous d’un même élan. Le moment est propice pour rappeler ce que le philosophe français Paul Valéry disait : « Le chef, c’est celui qui a besoin des autres. » Pour moi, cette citation résume bien l’essentiel. Sans esprit d’équipe, pas de succès. À l’armée comme ailleurs, on n’arrive à rien tout seul. Je veux que les chefs traitent leurs subordonnés comme leurs égaux, à tous les échelons. Et pourtant : chaque équipe a besoin d’un chef, d’une personne qui assume les responsabilités. Quiconque a accompli son service se souvient de ses sous‐officiers. Ces derniers sont proches de la troupe et connaissent mieux que personne les besoins et les problèmes des soldats. Inutile ici de vous rapporter des histoires de chefs de groupe, de chefs de cuisine, de sergents‐majors ou de fourriers. Vous connaissez autant d’anecdotes de ce genre que moi, si ce n’est plus. 7
À mes yeux, toutefois, l’importance des sous‐officiers est ailleurs : ce sont eux qui créent les conditions idéales qui mènent au succès. Ce succès, nous le devons, en effet, pour une bonne part aux fourriers qui veil‐ lent consciencieusement au ravitaillement et à la comptabilité de leur compa‐ gnie. En d’autres termes : sans les fourriers, rien ne fonctionne. J’ai besoin de four‐ riers qui s’engagent pour la défense nationale, dans le sens voulu par la Consti‐ tution et les statuts de l’ASF. Comme vous le savez, en novembre dernier, le Conseil fédéral a pris des déci‐ sions de principe concernant le renouvellement des moyens de protection de notre espace aérien. La Suisse doit acquérir de nouveaux avions de combat et un nouveau système de défense sol‐air, le tout pour un volume financier ne dé‐ passant pas les 8 milliards de francs. À cette fin, et en vue d’autres investisse‐ ments, le budget de l’armée augmentera annuellement de 1,4 % à compter de 2021. Au mois de mars, le DDPS a fixé les exigences relatives au prochain avion de combat (PAC) et à la défense sol‐air (DSA). Ces exigences tiennent notamment compte d’enjeux relevant de la politique de sécurité, de la politique d’armement et de la politique économique. La seule inconnue qui reste actuellement est de savoir comment se répartiront les 8 milliards entre le PAC et la DSA. Tout dépendra du type d’avion et du sys‐ tème de DSA choisis. Il est de notre responsabilité à tous de suivre la voie tracée par le Conseil fédéral, car il en va ni plus ni moins de la survie de nos forces aériennes et de notre armée. Je remercie aussi les sections de l’ASF de contribuer à serrer les rangs. Je vous souhaite à toutes et à tous une 100e assemblée des délégués aussi agréable qu’enrichissante. Commandant de corps Philippe Rebord, chef de l’Armée 8
Grusswort des Militärdirektors Kanton Basel-Stadt Geschätzte Fouriere Sehr geehrte Herren Leider viel zu selten bietet sich die Gelegenheit, den Logistikern ein Kränzchen zu winden. In der Ar‐ mee, aber auch in den zivilen Blaulichtorganisationen, sind es die Männer und Frauen an der Front, welche die Schlagzeilen beherrschen und das Bild prägen. Jene aber, die mit hohem Verantwortungsbewusstsein und beispielhafter Vo‐ raussicht dafür sorgen, dass Frontarbeit erst möglich wird, stehen selten im Rampenlicht. Deshalb bin ich besonders erfreut, dass ich Ihnen anlässlich der 100. Delegiertenversammlung des Schweizerischen Fourierverbands meinen Dank für Ihre zentrale Arbeit aussprechen darf. Die Fouriere tra‐ gen dazu bei, dass unsere Armee überhaupt funktioniert. Die Versorgung der Truppen ist elementar. In der Schweiz sind wir gewohnt, dass alles perfekt funktioniert: Uns ste‐ hen jederzeit die richtigen Einsatzmittel zur Verfügung, wir sind stets gut verpflegt und immer stimmt die Abrechnung des Solds. Von der Arbeit der Fouriere hängt sowohl das Wohlergehen des einzelnen Armeeange‐ hörigen als auch die Einsatzfähigkeit der ganzen Armee ab. In diesem Sinne gratuliere ich herzlich zur hundertsten Delegiertenver‐ sammlung und danke Ihnen dafür, dass Sie als zentrales Element unserer Armee weiterhin gutschweizerische Zuverlässigkeit garantieren. Regierungsrat Baschi Dürr Vorsteher des Justiz‐ und Sicherheitsdepartements Basel‐Stadt 10
Mot du directeur militaire du Canton Bâle-Ville Chers fourriers Messieurs L’occasion de tisser une couronne aux logisticiens se présente mal‐ heureusement bien trop rare‐ ment. A l’Armée, mais aussi dans les organisations de sauvetage ci‐ viles, ce sont les hommes et les femmes du front qui dominent les gros titres et qui marquent l’image de l’actualité. Mais ceux qui, par leur sens élevé des responsabilités et leur prévoyance exemplaire font en sorte que le travail du front soit rendu possible, sont rarement mis en lumière. C’est pourquoi je me réjouis particulièrement de pouvoir vous exprimer mes remerciements pour votre travail d’importance primordiale à l’occa‐ sion de la centième Assemblée des délégués de l’Association Suisse des Fourriers. Les fourriers contribuent à ce que notre Armée puisse fonction‐ ner. Le ravitaillement de la troupe est élémentaire. En Suisse, nous sommes habitués à ce que tout fonctionne parfaitement. A chaque instant, nous pouvons disposer des moyens d’engagement adé‐ quats, nous sommes toujours bien nourris et le décompte de solde est toujours exact. Tant le bien‐être individuel des membres de l’Armée que la capacité d’engagement de toute l’Armée dépendent aussi du travail des fourriers. C’est dans cet état d’esprit que je vous apporte mes félicitations pour votre 100ème Assemblée des délégués et vous remercie pour qu’à l’ave‐ nir également vous garantissiez, en tant qu’élément central de notre Ar‐ mée, la fiabililté qui caractérise notre pays. Conseiller d’Etat Baschi Dürr Chef du Département de la Justice et de la Sécurité du canton de Bâle‐Ville 11
Grusswort des Militärdirektors Kanton Baselland Geschätzte Fouriere Werte Gäste Gerne überbringe ich Ihnen die Grüsse des Ba‐ selbieter Regierungsrates. Doch noch wichtiger als Grüsse sind die besten Wünsche zu diesem Jubiläum! Die Tatsache, dass wir heute die 100. (!) ordentliche Delegiertenversammlung des Schweizerischen Fourierverbandes begehen, zeigt mir Folgendes: Die Wichtigkeit dieser militärischen Funktion ist ungebrochen. Der Fou‐ rier ist ein wichtiger Teil im logistischen Räderwerk der Armee: Sold, Post und Essen waren und sind matchentscheidende Faktoren im Feld und in der Kaserne. Dies wird wohl immer so sein. Wir alle haben diese Erfah‐ rungen schon gemacht. Das lange Bestehen des Fourierverbandes zeigt mir zudem, dass der Mi‐ lizgedanke auch ausserdienstlich erfolgreich weitergelebt wird. Denn so wenig wie wir eine Profi‐Armee haben, so wenig haben derartige Vereine in den allermeisten Fällen eine Profi‐Struktur. Der Milizgedanke, das Mi‐ liz‐System sind Garanten dafür, mit den Füssen auf dem gesellschaftli‐ chen Boden zu bleiben. So wünsche ich allen Beteiligten ein erfolgreiches Jubiläum und erhebe mein Glas mit Ihnen auf die nächsten 100 Jahre! Freundliche Grüsse Isaac Reber, Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Kanton Basel‐Landschaft 12
Mot du directeur militaire du Canton Bâle-Campagne Messieurs les fourriers Chers invités C’est avec plaisir que je vous apporte les salu‐ tations du conseil d‘Etat du canton de Bâle‐ Campagne. Mais encore plus important que des salutations, ce sont les meilleurs vœux à l’occasion de ce jubilé ! Le fait que nous célé‐ brions aujourd’hui la 100ème (!) assemblée or‐ dinaire des délégués de l’Association Suisse des Fourriers me démontre ce qui suit : L’importance de cette fonction militaire est intacte. Le fourrier est une partie importante des rouages logistiques de l’Armée: la solde, la poste et la nourriture étaient et sont des facteurs déterminants aussi bien en campagne qu’en caserne. Il en sera toujours ainsi. Nous tous avons déjà vécu ces expériences. La longue existence de l’Association des Fourriers me montre en outre que l’esprit de milice se perpétue aussi avec succès hors du service. Car aussi peu d’armée professionnelle que nous ayons, aussi peu de telles associations disposent dans la plupart des cas d’une structure profes‐ sionnelle. L’esprit et le système de milice garantissent l’implantation so‐ lide dans l’environnement social. Je souhaite à tous les participants un jubilé couronné de succès et lève mon verre avec vous pour les prochains 105 ans ! Cordiales salutations Isaac Reber, Conseiller d’Etat, Directeur de la Sécurité du canton de Bâle‐ Campagne 13
Wort des Zentralpräsidenten SFV Geschätzte Leserinnen und Leser Mit Erreichen der Hälfte meiner Amtsdauer als Zentralpräsidenten feiern wir auch die 100. Dele‐ giertenversammlung des Schweizerischen Fou‐ rierverbandes. Ich freue mich ausserordentlich, dass dieses kleine Jubiläum (das 100jährige Be‐ stehen wurde bekanntlich im Jahr 2013 in Zürich gefeiert) in meiner Heimatstadt Basel durchge‐ führt wird. Ich danke allen, welche sich an diesem speziellen Tag für den Schweizerischen Fourierverband einsetzen. Sei es das Organisationskomitee der Sektion Nord‐ westschweiz, allen Mitgliedern und deren Partnerinnen sowie unseren Gästen, welche den Weg nach Basel auf sich genommen haben und nicht zuletzt den Sponsoren, welche diesen Tag ermöglichen. Die Gradverbände werden inskünftig noch stärker gefordert sein zusammen zu arbeiten um unter anderem solche Anlässe durchführen zu können. Es ist ein langer und steiniger Weg, welcher der Schweizerische Fourierverband jedoch bereits seit einigen Monaten in Angriff genommen hat. Ganz nach dem Spricht‐ wort: «steter Tropfen höhlt den Stein». In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen angenehmen Aufenthalt sowie viele spannende und inspirierende Kontakte anlässlich der Delegiertenversammlung 2018 «Z Basel an mym Rhy». Daniel Wildi Zentralpräsident Schweizerischer Fourierverband 14
Mot du Président Central ASF Chères lectrices, Chers lecteurs, En atteignant la moitié de mon mandat en tant que président central, nous fêterons aussi la 100ème Assemblée des délégués de l’Association Suisse des Fourriers. Je suis extrêmement heu‐ reux que ce petit jubilé (les 100 ans d’existence de l’Association ayant été fêtés en 2013 à Zurich) puisse avoir lieu dans ma ville de Bâle. Je remercie tous ceux qui, à l’occasion de cette journée particulière, s’en‐ gagent en faveur de l’Association Suisse des Fourriers. Que ce soit le Co‐ mité d’organisation de la section Suisse Nord‐Ouest, tous les membres et leurs compagnes ainsi que les invités qui auront pris le chemin de Bâle, sans oublier nos sponsors qui rendent possible l’organisation ce cette journée. Les associations de grades seront à l’avenir encore plus sollicitées à col‐ laborer davantage ne serait‐ce que pour la mise sur pied de telles mani‐ festations. C’est un chemin long et parsemé d’embûches sur lequel l’As‐ sociation Suisse des Fourriers s’est cependant engagée depuis quelques mois déjà. Selon le proverbe «La patience vient à bout de tout». Dans cet esprit, je vous souhaite un séjour agréable et beaucoup de con‐ tacts captivants et inspirants à l’occasion de l’Assemblée des délégués 2018 à «Bâle au bord du Rhin». Daniel Wildi Président Central Association des fourriers Suisse 15
Grusswort des OK-Präsidenten Wir heissen alle Delegierten, Gäste, Partner und Partnerinnen herzlich in Basel willkommen Basel, die Stadt am Rheinknie, goldenes Tor in die Welt und über den Rhein verbunden mit den Welt‐ meeren. So liegt Basel im Dreiländereck Deutsch‐ land, Frankreich und der Schweiz. Nur aus Sicht der restlichen Schweiz befindet sich die Stadt Basel am Rande des Landes ist. Gerne geht vergessen, dass Basel seit dem Mittelalter und heute immer mehr das Zentrum einer Agglomeration mit rund zwei Millionen Einwohnern ist. Umso mehr freut es mich und meine Kameraden der Sektion Nord‐ westschweiz, euch in die Nordwestecke unseres Landes einzuladen. So traditionsbewusst Basel ist, so aufgeschlossen und modern zeigt sich die Stadt gegenüber Neuem. Viele Neubauten der letzten Jahre stehen in Kontrast zu den ehrwürdigen Gebäuden der historischen Altstadt. Ba‐ sel kann der Welt in Sachen Architektur einiges bieten und durch Bauten von renommierten Architekten wie Herzog & De Meuron oder Diener & Diener die Welt mit Aufsehen erregenden Bauten begeistern. Die Kunst und vor allem das Mäzenatentum haben einen sehr hohen Stellenwert in Basel. Werke herausragender Künstlerinnen und Künstler wie Jean Tinguely (Tinguely Brunnen, Tinguely Museum), Jonathan Borofsky (Hammering Man) oder Kunstsammler wie Ernst und Hildy Beyeler (Fondation Beyeler) legen Zeugnis ab vom grossen Engagement für die Werke der Kunst. Mit dem Theater Basel stehen den Liebhabern von Musik und Schau‐ spielkunst mehrere Bühnen zur Verfügung, auf denen immer wieder grosse Werke von Klassikern bis Moderne von namhaften Interpreten aufgeführt werden. Die Stadt Basel ist auch ein Fest für Gaumenfreuden. Gutes Essen und Trinken ist genauso wichtig wie Kunst und Kultur. Sämt‐ liche Küchen der Welt lassen sich in zahlreichen Restaurants finden. Wir danken an dieser Stelle unseren Sponsoren, den Behörden und mili‐ tärischen Stellen für die grosse Unterstützung. Das OK der Delegiertenversammlung 2018 wünscht Ihnen einen ganz tol‐ len Tag in Basel und freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und Teilnehme‐ rinnen am Partnerprogramm. Stephan Bär OK‐Präsident 100. DV SFV 16
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Mot du Président du Comité d’organisation Cordiale bienvenue à Bâle à tous les délégués, in‐ vités et partenaires Bâle, la ville blottie dans le coude du Rhin, porte d’or sur le monde et reliée par le Rhin aux océans. C’est ainsi que Bâle se situe dans le triangle des trois pays, l’Allemagne, la France et la Suisse. Seul du point de vue du reste de la Suisse, la ville de Bâle représente une ville excentrée. On oublie volontiers que Bâle, depuis le Moyen Age et encore plus aujourd’hui, est le centre d’une aggloméra‐ tion de près de deux millions d’habitants. Je me réjouis d’autant plus, ainsi que mes camarades de la section Suisse Nord‐ouest, de vous inviter dans cette région de notre pays. Aussi traditionaliste que soit Bâle, aussi ouverte et moderne est‐elle à l’égard des nouveautés. Beaucoup de nou‐ veaux immeubles construits ces dernières années contrastent avec les vénérables bâtiments de la vieille ville historique. En matière d’architec‐ ture, Bâle a quelques atouts à offrir au monde et les bâtiments d’archi‐ tectes renommés tels que Herzog & De Meuron ou encore Diener & Die‐ ner, font sensation. L’art et avant tout le mécénat ont une grande im‐ portance à Bâle. Des œuvres d’artistes exception‐nels comme Jean Tin‐ guely (fontaine Tinguely, Musée Tinguely), Jonathan Borofsky (Hamme‐ ring Man) ou des collectionneurs d’art tels que Ernst et Hildy Beyeler (Fondation Beyeler) attestent le grand engagement pour les œuvres d’art. Avec son théâtre, Bâle met à disposition des amateurs de musique et d’art dramatique plusieurs scènes sur lesquelles de grandes pièces classiques et modernes sont jouées par des interprètes renommés. La ville de Bâle est aussi une enseigne gastronomique. Bien manger et boire est aussi important que l’art et la culture. Des spécialités culinaires du monde entier font partie de l’offre de nombreux restaurants. Nous ai‐ merions remercier ici nos sponsors, les autorités civiles ainsi que les in‐ stances militaires pour leur important soutien. Le CO de l’assemblée des délégués 2018 vous souhaite une merveilleuse journée à Bâle et se réjouit d’une forte participation au programme partenaire. Stephan Bär Président du CO de la 100ème AD ASF 18
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Tagesprogramm 08.00 Eröffnung Quartierbüro Restaurant Schlüsselzunft, Basel 08.30 – 11.00 Delegiertenschiessen in Riehen Treffpunkt: Schiesstand Riehen (Shuttle ab Tramhaltestelle Beyeler‐Museum) 09.45 Damenprogramm Treffpunkt: Quartierbüro Restaurant Schlüsselzunft 10.15 – 11.30 Präsidentenkonferenz Vorgesetztenstube 1. Stock Restaurant Schlüsselzunft, Basel 11.45 Empfangs‐Apéro Restaurant Schlüsselzunft, Basel 12.30 – 14.30 Mittagsbankett Zunftsaal Restaurant Schlüsselzunft, Basel 14.30 Umzug zum Rathaus 15.00 – 17.00 100. Delegiertenversammlung SFV Rathaus Basel 17.00 Apéro riche Rathaus Basel ca. 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung 20
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Programme de la journée 08.00 Ouverture du bureau du jour Restaurant Schlüsselzunft, Bâle 08.30 – 11.00 Tir des délégués à Riehen Point de ralliement: Stand de tir Riehen (Shuttle à partir de la station de Tram Beyeler) 09.45 Programme des dames Point de ralliement: Bureau du jour Restaurant Schlüsselzunft, Bâle 10.15 – 11.30 Conférence des présidents Vorgesetztenstube 1. etage Restaurant Schlüsselzunft, Bâle 11.45 Apéritif d‘ accueil Restaurant Schlüsselzunft, Bâle 12.30 – 14.30 Banquet de midi Sale de corporation Restaurant Schlüsselzunft, Bâle 14.30 Défilé à l‘ hôtel de ville 15.00 – 17.00 100ème Assemblée des délégués ASF Hôtel de ville, Bâle 17.00 Apéro riche Hôtel de ville, Bâle ca. 18.00 Fin de la manifestation 22
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Delegiertenschiessen 25m Erreichbarkeit: Schiesstand Riehen: Shuttle ab Tramhaltestelle Beyeler‐Museum (Tram Linie 2 oder 6) Ab Bahnhof SBB: Tram Linie 2 oder 6 Es kann nicht mit dem Auto zum Schiessplatz ge‐ fahren werden. Parkplätze sind bevorzugt beim Eglisee zu benutzen Leitung: Werner Flükiger / Schützenmeister Pistolenschützen Riehen Sportgerät: Kat. E = Ordonanzpistolen Scheibe: 25 m Ordonnanz‐Schnellfeuer‐Pistolenscheibe (Wertungszone 6‐10) Schiessprogramm: 2 Probeschüsse einzeln gezeigt 5 Einzelschüsse einzeln gezeigt in je 60 Sek. (Zeitangabe alle 10 Sek.) 3 Serien mit je 5 Schüssen in 60, 40 und 30 Sek. (Zeitangabe alle 10 Sek.) Munition: Es darf nur mit der auf dem Schiessplatz abgege‐ benen Munition geschossen werden. Preis: CHF 20.00 inkl. Munition für angemeldete Dele gierte. Der Betrag wird an die Sektion fakturiert. Nachzügler bezahlen beim Standblattbezug resp. der Munitionsausgabe. Auszeichnungen: Aktive und Wertung Ribbon AT: 180 Punkte Veteranen: 175 Punkte Seniorenveteranen: 170 Punkte 24
Rangierung:: Es wird nur eine Rangliste geführt und nicht nach Pistolenkategorien unterschieden. Einzelrangierung: Total der 20 Wettkampfschüsse: Bei Punktgleichheit zählt zuerst das Total der drit‐ ten Serie, dann der zweiten Serie und schlussend‐ lich der ersten Serie. Sektionsrangierung: 50% der zulässigen Delegiertenzahl (mindestens 4 Delegierte) Bei ungerader Delegiertenzahl auf gerade Zahl aufrunden Bei Punktgleichheit: 1. höhere Anzahl Pflichtresultate 2. höhere Einzelresultate 3. Tiefschüsse Schiesszeiten: 09.00 – 09.30 Präsidenten und Technische Leiter 09.30 – 10.00 Sektion Zürich 10.00 – 10.30 Zentralschweiz und Bern 10.30 – 11.00 Ostschweiz und Gäste Besonderes: Die Pistolen dürfen nur auf der Ladebank ausge‐ packt werden. Die Anweisungen der Schiessleitung und der Schützenmeister sind strikte zu befolgen. Vor dem Abtreten erfolgt eine Entladekontrolle. Achtung: Die letzte Ablösung beginnt um 10.30 Uhr. 25
Tir des déléguées 25m Pour y parvenir: Stand de tir Riehen: Shuttle depuis la Station de Tram Beyeler‐Museum (line 2 ou 6) Départ gare CFF: Tram line 2 ou 6 Il n’y a pas de possibilité de parquer au stand de tir. Utilisez les places de parking au Eglisee. Responsable: Werner Flükiger / chef de tir «Pistolenschützen Riehen» Arme: Cat. E = pistolet d’ordonnance Cible: d’ordonnance 25m – cible pour tir rapide au pisto‐ let (zone d’évaluation 6 – 10) Programm de tir: 2 coups d’essai, montrés séparément 5 coups, coup par coup, montrés séparément, 60 secondes par coup (temps indiqué toutes les 10s) 3 séries de 5 coups chacune en 60, 40 et 30 se‐ condes (temps indiqué toutes les 10s) Munition: seule la munition distribuée à la place de tir peut être utilisée. Prix : CHF 20.00 y compris la munition. Le montant pour les délégués annoncés sera fac‐ turé aux sections. Ceux qui se présentent ultérieurement paient le‐ montant lors de la remise de la feuille de stand ou de la munition. Distinctions: Actifs et notation pour ruban activités hors service: 180 points vétérans: 175 points senior‐vétérans: 170 points 26
Classement: Un seul classement global sera établi et non pas différencieé en fonction de la catégorie de pisto‐ let. Classement Total des 20 coups du concours: individuel: En cas d’égalité de points, le total de la 3e série est déterminant en premier lieu, ensuite celui de la 2e série et pour terminer celui de la 1ère série. Classement des 50% du nombre admissible de délégués sections: (au minimum 4 délégués) En cas de nombre impair de délégués, arrondi au nombre pair supérieur. En cas d’égalité de points: 1. nombre le plus élevé de résultats obligatoires 2. résultats individuels les plus élevés 3. coups bas Heures de tir: 09.00 – 09.30 Présidents et chef techniques 09.30 – 10.00 Section Zurich 10.00 – 10.30 Sections Suisse centrale et Bern 10.30 – 11.00 Suisse orientale et hôtes Particularités: Les pistolets ne doivent être sortis de leur étui que sur la surface de chargement de l’arme. Les ins‐ tructions de la direction du tir et du chef de tir doi‐ vent être strictement observées. Il es procédé à un contrôle de l’arme déchargée après le tir. Attention : La dernieère relève de tir débute à 10.30 h. 27
Traktandenliste 100. ordentliche Delegiertenversammlung 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der 99. Ordentlichen Delegiertenversammlung vom 20. Mai 2017 auf der Schwägalp 3. Abnahme der Jahresberichte 2017 a) Jahresbericht des Zentralpräsidenten b) Jahresbericht des Präsidenten der Zeitungskommission «Armee‐Logistik» 4. Abnahme der Verbandsrechnungen und Berichte der Revisionssektion a) Rechnung 2017 der Zentralkasse b) Rechnung 2017 des Fachorgans «Armee‐Logistik» c) Revisorenberichte und Décharge‐Erteilung 5. Wahl der Verbandsleitung (ZV) 6. Wahlen a) DV‐Sektion 2019 b) Revisions‐Sektion pro 2018 7. Anträge der Verbandsleitung 8. Festsetzung Verwendung des Bundesbeitrages 9. Genehmigung der Voranschläge pro 2018 a) Budget der Zentralkasse b) Budget des Fachorgans «Armee‐Logistik» 10. Ehrungen 11. Verschiedenes 28
Ordre du jour 100ème assemblée ordinaire des délégués 1. Nomination des scrutateurs 2. Approbation du procès‐verbal de la 99ème assemblée ordinaire des délégués du 20 mai 2017 à Schwägalp 3. Approbation des rapports annuels 2017 a) Rapport annuel du président central b) Rapport annuel du président de la commission du journal «Logistique de l’Armée» 4. Approbation des comptes de l’Association et du rapport de la section chargée de la révision des comptes a) Compte 2017 de la caisse centrale b) Compte 2017 du journal «Logistique de l’armée» 5. Election des organes directeurs de l’Association (CC) 6. Désignation a) Section organisatrice de l’assemblée des délégués 2019 b) Section chargée de la révision des comptes 2018 7. Traitement des propositions des organes directeurs 8. Fixation Utilisation de la subvention fédérale 9. Approbation des budgets pour 2018 a) Budget de la caisse centrale b) Budget du journal « Logistique de l’Armée» 10. Nominations 11. Divers 29
Donatorenliste Liste des donneurs Agrano AG 4123 Allschwil Aichele Medico AG 4147 Aesch Bell Food Group AG 4002 Basel Frigemo AG 2088 Cressier Futuro Immobilien AG 4410 Liestal Hügli Nährmittel AG 9323 Steinach Kanton Aargau, Dep. Gesundheit und Soziales 5001 Aargau Kanton Basel‐Stadt, Justiz‐ und Sicherheitsdep. 4001 Basel Key Advisors 4002 Basel Transgourmet Schweiz AG (Prodega) 3302 Moosseedorf 30
Notfallnummern Numéros d’urgence Bär Stephan, OK‐Präsident 100. DV SFV 078 911 78 32 Buchwalder Stefan, Zentralsekretär 076 543 30 94 Währen Frédéric, Quartierbüro 100. DV SFV 079 778 42 60 31
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