Seminarinternes Vorlesungsverzeichnis & Modulhandbuch B.A.-Studiengang Anglistik/Amerikanistik Sommersemester 2020 - ENGLISCHES SEMINAR ...
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ENGLISCHES SEMINAR RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Seminarinternes Vorlesungsverzeichnis & Modulhandbuch B.A.-Studiengang Anglistik/Amerikanistik Sommersemester 2020
Inhalt Wichtige Infos für Erstsemesterstudierende ........................................................................................... 1 Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen per eCampus ...................................................................... 2 Zur Anwesenheit in Lehrveranstaltungen ................................................................................................ 3 Studienberatung und Service........................................................................................................................ 3 Studienfachberatung ................................................................................................................................... 3 Servicezimmer............................................................................................................................................... 3 Obligatorische Studienberatung .............................................................................................................. 4 Auslandsberatung ........................................................................................................................................ 5 B.A.-Prüfungsberechtigte im Sommersemester 2020......................................................................... 5 Sprechstunden im Sommersemester 2020............................................................................................. 6 Lehrveranstaltungen B.A.-Studiengang .................................................................................................... 9 Basismodule................................................................................................................................................... 9 Sprach- und Textproduktion ................................................................................................................. 9 Sprachwissenschaft ............................................................................................................................. 11 Literatur- und Kulturwissenschaft .................................................................................................. 13 Aufbaumodule ............................................................................................................................................ 15 Modulungebundene Übung: MEL ..................................................................................................... 15 Linguistik .................................................................................................................................................. 17 Englische Literatur bis 1700 ............................................................................................................. 23 Englische Literatur nach 1700 ......................................................................................................... 29 Amerikanische Literatur ..................................................................................................................... 37 Cultural Studies (GB) ........................................................................................................................... 45 Cultural Studies (US) ........................................................................................................................... 53 Fachsprachen ......................................................................................................................................... 59 Modulungebundene Übungen: Fremdsprachenausbildung .................................................... 65 Summer School 2020 .......................................................................................................................... 71
Wichtige Infos für Erstsemesterstudierende Die Einführungsveranstaltung für neu immatrikulierte Studierende ist vorgesehen für Dienstag, 07. April 2020, von 14.00 bis 16.00 Uhr im Hörsaal HGB 10. Bitte achten Sie auf die Aushänge im Englischen Seminar. Alle Lehrveranstaltungen des Englischen Seminars beginnen in der 2. Semesterwoche, d.h. in der Woche ab dem 14.04.2019. Die erste Semesterwoche ist für die Durchführung und Korrektur von Nachprüfungen sowie für die Studienberatung vorgesehen. In der Zeit vom 06. bis 09. April 2020 finden spezielle Studienberatungen für Erstsemesterstudierende zu folgenden Zeiten statt (bitte zusätzlich auf separate Aushänge achten): MO 06.04.2020 10-12h Dr. Viol (GB 6/58) DI 07.04.2020 10-12h Dr. M. Müller (GB 5/141) MI 08.04.2020 9-11h Servicezimmer (GB 6/57) DO 09.04.2020 9-11h Servicezimmer (GB 6/57) Am 06.04., ca. 11-14 Uhr sowie am 07.04., 9.30-14 Uhr findet außerdem ein Ersti-Frühstück des Fachschaftsrates statt, bei dem erste Informationen über das Studium der Anglistik/Amerikanistik eingeholt werden können (bitte auf separate Aushänge achten). In Ihrem ersten Fachsemester Anglistik/Amerikanistik sollten Sie unbedingt die folgenden Veranstaltungen der Basismodule belegen: Introduction to Literary Studies English Sounds and Sound Systems Grammar BM Academic Skills Die verbleibenden Basismodulveranstaltungen Introduction to Cultural Studies und Introduction to English Linguistics sind von Ihnen im 2. Fachsemester zu belegen. 1
Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen per eCampus Wie in den letzten Semestern wird auch für dieses Semester für alle Lehrveranstaltungen ein elektronisches Anmeldeverfahren in eCampus durchgeführt. Das Vergabeverfahren wird in zwei Etappen erfolgen: zunächst also die Anmeldung für die gewünschte Veranstaltung, wobei Sie jeweils auch Ihre 2. und 3. Wahl angeben für den Fall, dass die Veranstaltung Ihrer 1. Wahl überbelegt wird. Auf elektronischem Wege erfolgt dann in einem zweiten Schritt die Zuteilung der Plätze auf der Basis Ihrer Priorisierung. Dies gilt für die Veranstaltungen der Basismodule ebenso wie für die Veranstaltungen der Aufbaumodule. Bei dieser Form des Anmeldeverfahrens geht es nicht darum, Studierende aus Veranstaltungen auszuschließen, sondern im Rahmen des Möglichen für eine gleichmäßigere Verteilung zu sorgen, damit die Studienbedingungen insgesamt verbessert werden. Mit geringfügigen Einschränkungen wird dies schon jetzt erreicht. Auch für die Vorlesungen sollten Sie sich anmelden. Hier dient die Anmeldung der Erfassung der Teilnehmernamen bzw. -zahlen. Das ist wichtig für die Erstellung von Skripten (wir kennen frühzeitig die Teilnehmerzahl und können die Druckaufträge entsprechend vergeben). Außerdem können wir mit den Teilnehmerdaten Teilnehmerlisten erstellen und insbesondere zum Semesterende die Notenverwaltung leichter handhaben. Die Anmeldungen für die Veranstaltungen der Basismodule können in der Zeit vom 16. März 2020, 10.00 Uhr, bis 08. April 2020, 18.00 Uhr vorgenommen werden. Die Anmeldungen für die Veranstaltungen der Aufbau- und Mastermodule können in der Zeit vom 16. März 2020, 10.00 Uhr, bis 01. April 2020, 18.00 Uhr vorgenommen werden. Wegen des Verteilverfahrens kommt es nicht darauf an, gleich am Starttag alle Anmeldungen durchzuführen. Nach Abschluss der Anmeldungen wird das Verteilverfahren generiert, das dann zu den vorläufigen Teilnehmerlisten führt. Sollten sich nach dem Abschluss des Verteilverfahrens auf der Basis der von Ihnen vorgegebenen Priorisierung Terminkonflikte mit Veranstaltungen des 2. Faches oder des Optionalbereichs ergeben, wenden Sie sich bitte an die Dozenten oder Dozentinnen der betroffenen Lehrveranstaltung. Bitte beachten Sie die von den VeranstaltungsleiterInnen definierten Teilnahmebedingungen. In den allermeisten Fällen reicht eine bloße Anmeludng in eCampus nicht aus, um den Teilnahmestatus zu behalten, sondern ist es erforderlich, in den ersten zwei Sitzungen der Veranstaltung zu erscheinen. Bitte beachten Sie auch, dass es zwischen dem Druck des Vorlesungsverzeichnisses und dem Beginn der Veranstaltung vereinzelt zu Raumänderungen kommen kann. Überprüfen Sie also ggf. die Raumangabe in eCampus kurz vor der ersten Sitzung. 2
Zur Anwesenheit in Lehrveranstaltungen In den Seminaren und Übungen im Fach Anglistik/Amerikanistik dürfen Studierende maximal drei Veranstaltungstermine (auch unentschuldigt) pro Kurs / pro Semester verpassen. In begründeten Ausnahme- bzw. Härtefällen sollten Studierende rechtzeitig mit den Dozierenden Kontakt aufnehmen, um etwaige darüber hinausgehende Fehlzeiten und ihre möglichen Auswirkungen auf eine ordentliche Veranstaltungsteilnahme zu besprechen. Auch Vorlesungen sind keine Lehrveranstaltungen, die dem Zweck reiner Wissensvermittlung dienen und bei denen die Inhalte über andere Wege erschlossen werden können. Insofern ist die aktive Teilnahme dringend empfohlen. Studienberatung und Service Studienfachberatung Die Studienfachberaterin PD Dr. Monika Müller bietet an zwei Tagen in der Woche Sprechstunden an, in denen offene Fragen geklärt, Informationen eingeholt oder Probleme besprochen werden können. Sprechzeiten der Studienfachberaterin PD Dr. Monika Müller im Sommersemester 2020: montags 9.30-12.00 Uhr GB 5/141 mittwochs 9.30-12.30 Uhr GB 5/141 und nach Vereinbarung. E-Mail: fachberatungenglisch@rub.de Servicezimmer Auch das Servicezimmer hat an mindestens zwei Tagen der Woche geöffnet und leistet Hilfestellung bei Fragen zum Studienverlauf und zur Notenabbildung in eCampus. Außerdem werden dort Leistungs- und Bafög-Bescheinigungen sowie die Formblätter zur Prüfungsanmeldung ausgestellt. Die genauen Sprechzeiten werden an der Dienstzimmertür GB 6/57 bekannt gegeben. E-Mail: es-servicezimmer@rub.de 3
Obligatorische Studienberatung Allen Studierenden wird ein Mentor / eine Mentorin zugeteilt, der/die als Ansprechpartner/in während der gesamten Dauer des Studiums für die Beratung in Studienbelangen zur Verfügung steht. Damit haben alle Studierenden eine feste Bezugsperson unter den Lehrenden. Hierzu gibt es feste Beratungstermine im 2. Studiensemester (vor dem Übergang von den Basis- zu den Aufbaumodulen) und im 4. Studiensemester (vor Beginn der Prüfungsphase) jeweils in der ersten Semesterwoche. Die genauen Termine werden auf geeignetem Wege bekannt gegeben. Die Teilnahme an diesen Beratungen ist Pflicht. 4
Auslandsberatung Bei Problemen mit der Organisation des obligatorischen Auslandsaufenthaltes hilft die an das Servicezimmer angegliederte Auslandsberatung. Hier werden Tipps gegeben, welche verschiedenen Möglichkeiten der Organisation sich anbieten und wie bzw. wann die Planung erfolgen sollte. Bei Bedarf gibt es auch Hilfestellung bei der Recherche nach möglichen Plätzen sowie Unterstützung beim Bewerbungsprozess. Die genauen Sprechzeiten werden an der Dienstzimmertür GB 6/57 bekannt gegeben. Berater: Simon Klasen E-Mail: es-auslandsaufenthalt@rub.de B.A.-Prüfungsberechtigte im Sommersemester 2020 Dr. habil. Sebastian Berg Dr. Svenja Böhm Dr. Ewan Dow Prof. Dr. Kornelia Freitag Prof. Dr. Luuk Houwen Dr. Marten Juskan PD Dr. Uwe Klawitter Dr. Lena Linne Prof. Dr. Christiane Meierkord Dr. Daniel McCann Dr. Verena Minow PD Dr. Monika Müller Dr. Torsten Müller Prof. Dr. Burkhard Niederhoff Dr. Claudia Ottlinger Prof. Dr. Anette Pankratz PD Dr. Martina Pfeiler Dr. Connor Pitetti Prof. Dr. Markus Ritter Dr. Robert Smith Jun.-Prof. Dr. Heike Steinhoff Dr. Claus-Ulrich Viol Dr. Guyanne Wilson Jun.-Prof. Dr. Cornelia Wächter Prof. Dr. Roland Weidle Die Prüfungsprotokolle werden von BeisitzerInnen geführt, die von den jeweiligen PrüferInnen bestellt werden. 5
Sprechstunden im Sommersemester 2020 Name Tag Uhrzeit Raum Baas do 15-16 Bachem mo 12-13 GB 6/156 Berg di 11-12 GB 6/160 Bladeck di 15-16 GB 5/139 Böhm di 12-13 GB 6/158 Bongers di 12-13 GB 5/132 Dow mi 14-15 GB 6/155 Freitag Nach Rücksprache mit Frau Sicking. GB 5/133 Bitte melden Sie sich bei hildegard.sicking@rub.de oder telefonisch unter 0234-32 28051 an. Hermann mo 12-13 GB 6/154 Houwen mi 12-13 N-Süd, Büro 10 Juskan do 9-10 GB 6/155 weitere Termine auf: martenjuskan.de/contact.html Kaul di 12-13 GB 6/154 Klawitter mo 16-17 GB 5/136 Koberg do 10-11 GB 5/132 Lienen mi 14-15 GB 6/157 Linne mo 9-10 GB 5/29 McCann mi 11-12 N-Süd, Büro 11 Meierkord mo 14.30-15.30 N-Süd, weitere Termine nach Vereinbarung Büro 12 Bitte melden Sie sich bei martina.dornieden@rub.de an. Minow do 14-15 GB 5/136 Müller, M. mo 9.30-12.00 GB 5/141 mi 9.30-12.30 Müller, T. di & do 16-17 GB 6/158 Niederhoff di 16-17 GB 5/131 weitere Termine nach Vereinbarung Bitte melden Sie sich Sie sich bei hildegard.sicking@rub.de oder telefonisch unter 0234-32 28051 an. Ottlinger di 10-11 GB 5/137 Pankratz mi 11-13 GB 5/34 Bitte melden Sie sich bei ute.pipke@rub.de an. Pfeiler mi 12.15-13.45 GB 6/157 Pitetti mi 12-14 GB 5/138 Ritter mo 12-14 GB 5/32 Bitte melden Sie sich bei ute.pipke@rub.de an. Schürmann n.V. GB 5/29 Smith di 14-15 GB 6/156 Steinhoff Im Sommersemester 2020 vom Dienst freigestellt. GB 6/161 Individuelle Terminvereinbarung per Mail möglich. Strubel-Burgdorf di 12-13 GB 5/138 Viol mi 11-13 GB 6/58 Wächter mi 10.30-11-30 GB 6/160 6
Weidle di 15-16 N-Süd, mi 12-13 Büro 03 Bitte melden Sie sich bei annette.pieper@rub.de an. Werner mo 12-13 GB 6/153 Wilson mo 12-13 N-Süd, Weitere Termine nach Absprache. Büro 15 Zucker di 11-12 GB 5/137 7
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Lehrveranstaltungen B.A.-Studiengang Basismodule Sprach- und Textproduktion Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 120 Std. / 4 CP 1. jedes Semester ein Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Übung + Übung 2 SWS + ca. 64 Std. je Übung ca. 30 2 SWS Teilnahmevoraussetzungen: Englisch-Schulkenntnisse (Abitur oder Äquivalent). Ferner ist die aktive Teilnahme an der Übung „Grammar BM“ Voraussetzung für die Teilnahme an der der Veranstaltung zugehörigen Zentralklausur. Grammar BM (2 CP): Lernergebnisse: Die Studierenden konsolidieren ihre englische Sprachkompetenz auf dem Niveau B2 und erweitern die vorhandene sprachliche Kompetenz durch die Vertiefung von Kenntnissen in wichtigen Problemgebieten der englischen Grammatik und Erlangung von Kenntnissen über strukturelle Unterschiede zwischen der deutschen und englischen Sprache (in Richtung Niveau B2/C1). Ziel ist die Fähigkeit zum grammatikalisch angemessenen Ausdruck sowie die Vorbereitung erster sprachanalytischer Kompetenzen, welche als Grundlage für den Erfolg des gesamten weiteren Studiums von zentraler Bedeutung sind. Inhalte: Vermittelt werden kognitive Kenntnisse und analytische Fähigkeiten in Bezug auf grammatische Strukturen der englischen Sprache, die mithilfe von kontextualisierten Aufgaben eingeübt werden. Neben der grammatikalischen Regelvermittlung steht die Einführung in die wissenschaftliche Reflexion von Grammatikalität sowie – im Sinne einer kontrastiven Sprachvermittlung – die Einführung in die Übersetzung ins Englische. Schwerpunkte liegen in den Bereichen non-finites, tense and aspect, modals, relative clauses und word order. Academic Skills (2 CP): Lernergebnisse: Befähigung der Studierenden zur kompetenten Teilnahme an der fachwissenschaftlichen Kommunikation sowie Schaffung logischer, methodischer und formaler Grundlagen für die Produktion eigenständiger Forschungsleistungen in den unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Bereichen des Anglistik/Amerikanistik-Studiums. Inhalte: Vermittlung grundlegender Zielvorstellungen, Ansätze und Techniken des wissenschaft- lichen Arbeitens innerhalb der anglistischen/amerikanistischen Philologie; Hilfsmittelkunde, Vermittlung von Recherchekompetenz, Kompetenz im Bereich der wissenschaftlichen Kommunikation sowie kompositorischer Kompetenzen insbesondere bezüglich der strukturellen, formalen, stilistischen und inhaltlichen Gestaltung von schriftlichen Forschungsarbeiten. Lehrformen: Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion; Gruppenarbeit. Prüfungsformen: Continuous Assessment in den Veranstaltungen; verschiedene schriftliche Assignments; zentrale schriftliche Studienleistung im Bereich „Grammar BM“ (Zentralklausur). 9
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Erfüllen der Teilnahmebedingungen; Erbringung der obligatorischen Arbeitsaufgaben; Teilnahme an und Bestehen der zentralen Abschlussklausur im Bereich „Grammar“ BM sowie Bestehen der anderen geforderten Studienleistungen. Verwendung des Moduls: Der erfolgreiche Abschluss des Basismoduls „Sprach- und Textproduktion“ ist Voraussetzung für die Teilnahme an allen Aufbaumodulen. Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Benotung der Studienleistung dient dazu, Studierende über ihren Leistungsstand zu informieren. Die Noten gehen nicht in die Fach-/End- note ein. Modulbeauftragte: Dr. Claudia Ottlinger, Dr. Claus-Ulrich Viol 050 600 Grammar BM, 2 CP Gruppe A: 2 st. do 12-14 GABF 04/614 Juskan Gruppe B: 2 st. mo 10-12 GABF 04/413 Viol Gruppe C: 2 st. mo 16-18 GABF 04/413 Zucker Gruppe D: 2 st. do 14-16 GABF 04/413 Zucker 050 601 Academic Skills, 2 CP Gruppe A: 2 st. mi 12-14 GB 03/49 Berg Gruppe B: 2 st. mo 14-16 GABF 04/413 Dow Gruppe C: 2 st. di 14-16 GB 03/49 Pitetti Gruppe D: 2 st. mi 14-16 GABF 04/614 Pitetti 10
Sprachwissenschaft Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 150 Std. / 5 CP 1.-2. jedes Semester zwei Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Übung + Übung 2 SWS + ca. 94 Std. je Übung ca. 30 2 SWS Teilnahmevoraussetzungen: Englisch-Schulkenntnisse (Abitur oder Äquivalent). Ferner ist das Bestehen der Veranstaltung „English Sounds and Sound Systems“ Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung „Introduction to English Linguistics“. English Sounds and Sound Systems (2 CP): Lernergebnisse: Studierende werden befähigt, die grundsätzlichen artikulatorischen Prozesse bei der Produktion von Sprachlauten, mit besonderem Schwerpunkt auf der englischen received pronunciation (RP), nachzuvollziehen und adäquat, auch mit Hilfe phonemischer Umschrift, beschreiben zu können. Zudem werden den Teilnehmern Grundkenntnisse der Englischen Sprachgeschichte vermittelt, die es den Lernern ermöglicht, allgemeine Sprachwandelprozesse nachzuvollziehen. Inhalte: Die Studierenden werden in die Lautsysteme des Englischen und ihre Entwicklung eingeführt. Sie lernen, einzelne Laute aber auch Wortbetonung und Satzintonation sowie Aspekte des Redezusammenhangs (connected speech) wahrzunehmen und mit linguistischer Terminologie zu beschreiben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Beschreibung der britischen Standardvarietät RP. Gleichzeitig wird die historische Entwicklung hin zum RP, aber auch zum General American betrachtet. Theoretische Anteile werden durch praktische Übungen ergänzt, in denen Studierende lernen, wie gesprochene Sprache mittels phonemischer Transkription beschrieben werden kann. Introduction to English Linguistics (3 CP): Lernergebnisse: Studierende erwerben die Fähigkeit, die Funktion und die fundamentalen Aspekte menschlicher Sprache, insbesondere der englischen, auf Wort- und Satzebene zu erkennen und zu beschreiben. Zudem wird ihnen vermittelt, wie Bedeutung in der Sprachwissenschaft beschrieben wird, und warum sie zwischen kontextunabhängiger und kontextabhängiger Bedeutung unterscheidet. Inhalte: Die Studierenden werden in die Grundlagen der anglistischen Sprachwissenschaft eingeführt und mit den Grundbegriffen und Methoden der modernen Linguistik vertraut gemacht, insbesondere in den Bereichen Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik. Des Weiteren erwerben die Studierenden Kenntnisse zu Fragen der Funktion von Sprache und der Geschichte der englischen Sprache und zu Grundlagen der Zeichen- und Kommunikationstheorie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung der linguistischen Terminologie und Methoden an authentischen Sprachbeispielen des Englischen. Lehrformen: Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion; Gruppenarbeit. Prüfungsformen: Studienleistungen in Form von kleineren studienbegleitenden Aufgaben und Abschlusstests. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Erfüllen der Teilnahmebedingungen; Erbringung der obligatorischen Arbeitsaufgaben; Bestehen der Abschlusstests. Verwendung des Moduls: Der erfolgreiche Abschluss des Basismoduls „Sprachwissenschaft“ ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Aufbaumodul „Linguistik“. 11
Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Benotung der Studienleistung dient dazu, Studierende über ihren Leistungsstand zu informieren. Die Noten gehen nicht in die Fach-/End- note ein. Modulbeauftragte: Dr. Torsten Müller, Dr. Claus-Ulrich Viol 050 603 English Sounds and Sound Systems, 2 CP Gruppe A: 2 st. di 14-16 GABF 04/413 Juskan Gruppe B: 2 st. di 12-14 GABF 04/413 Müller, T. Gruppe C: 2 st. mi 12-14 GABF 04/613 Müller, T. Gruppe D: 2 st. mo 12-14 GABF 04/613 Wilson 050 604 Introduction to English Linguistics, 3 CP Gruppe A: 2 st. mi 12-14 GBCF 04/716 Sadovnikova Gruppe C: 2 st. mi 10-12 GABF 04/413 Kaul Gruppe D: 2 st. do 12-14 GABF 04/614 Meierkord Gruppe E: 2 st. mo 14-16 GABF 04/613 Minow Gruppe F: 2 st. di 14-16 GB 02/160 Minow Gruppe G: 2 st. mo 10-12 GB 02/160 Strubel-Burgdorf Gruppe H: 2 st. di 10-12 GABF 04/613 Strubel-Burgdorf 12
Literatur- und Kulturwissenschaft Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 180 Std. / 6 CP 1.-2. jedes Semester zwei Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Übung + Übung 2 SWS + 2 SWS ca. 124 Std. je Übung ca. 30 Teilnahmevoraussetzungen: Englisch-Schulkenntnisse (Abitur oder Äquivalent). Introduction to Literary Studies (3 CP): Lernergebnisse: Die Studierenden werden befähigt, Gegenstände der Literaturwissenschaft zu erkennen, literaturwissenschaftlich relevante Fragen zu diesen Gegenständen stellen zu können sowie die Fragen mit geläufigen literaturwissenschaftlichen Methoden beantworten bzw. bearbeiten zu können. Inhalte: Behandlung von Aspekten wie Raum/Zeit, Handlung, Figur und Symbolik und ihre Funktionen in fiktionalen Texten; rhetorische und poetische Mittel und ihre Funktionen in literarischen Texten; die wichtigsten literarischen Vermittlungsformen und -instanzen; Gattungstypologien, Periodisierung/Kontextualisierung; Kanonbildung. Introduction to Cultural Studies (3 CP): Lernergebnisse: Die Studierenden erlernen die Grundlagen über Gegenstände, Modelle und Methoden der Kulturwissenschaft und üben die Techniken kulturwissenschaftlichen Forschens – von der produktiven kulturwissenschaftlichen Frage, bis zu Argumentationsstruktur und Analyse. Im Vordergrund steht die Förderung des eigenständigen, interessegeleiteten Umgangs mit kulturellen Phänomenen (in ihrer ganzen Breite von literarischen Texten bis zu Objekten des Alltags) sowie das kritische Hinterfragen gängiger nationaler Stereotypen und Alltagsmythen über kulturelle Differenz. Inhalte: Thematisierung des Kulturbegriffs; Einführung in die grundlegenden Methoden, Theorien und Arbeitsweisen der Cultural Studies; Behandlung von zentralen kulturwissenschaftlichen Konzepten wie Klasse, Gender, Ethnizität und nationale Identität am Beispiel entweder der US- amerikanischen oder der britischen Kulturen. Lehrformen: Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion; Gruppenarbeit. Prüfungsformen: Continuous Assessment (Arbeitsaufgaben und/oder Tests) in „Introduction to Literary Studies“; Portfolio Assessment in „Introduction to Cultural Studies“. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Erfüllen der Teilnahmebedingungen; Erbringung der obligatorischen Arbeitsaufgaben. Verwendung des Moduls: Der erfolgreiche Abschluss der Veranstaltung „Introduction to Literary Studies“ ist Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaumodul „Literatur“; der erfolgreiche Abschluss der Veranstaltung „Introduction to Cultural Studies“ ist Voraussetzung für die Teil- nahme am Aufbaumodul „Cultural Studies“. Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Benotung der Studienleistungen dient dazu, Studierende über ihren Leistungsstand zu informieren. Die Noten gehen nicht in die Fach-/End- note ein. Modulbeauftragte: Dr. habil. Sebastian Berg, PD Dr. Uwe Klawitter, Dr. Claus-Ulrich Viol 13
050 605 Introduction to Cultural Studies, 3 CP Gruppe A: 2 st. di 10-12 (GB) GABF 04/614 Bladeck Gruppe B: 2 st. mi 12-14 (GB) GABF 04/614 Lienen Gruppe C: 2 st. do 8.30-10 (US) GABF 04/413 Müller, M. Gruppe D: 2 st. mo 12-14 (GB) GABF 04/614 Pankratz Gruppe E: 2 st. do 16-18 (US) GABF 04/614 Pfeiler Gruppe F: 2 st. mo 16-18 (GB) GABF 04/613 Wächter Gruppe G: 2 st. di 14-16 (US) GABF 04/614 Zucker Gruppe H: 2 st. do 10-12 (US) GABF 04/614 Zucker 050 606 Introduction to Literary Studies, 3 CP Gruppe A: 2 st. mo 10-12 GABF 04/613 Klawitter Gruppe B: 2 st. di 14-16 GABF 04/613 Klawitter Gruppe C: 2 st. mi 10-12 GABF 04/614 Pitetti Gruppe D: 2 st. do 10-12 GABF 04/613 Weidle 14
Aufbaumodule Modulungebundene Übung: MEL Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 3 CP 2.-6. jedes Semester 1 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Übung 2 SWS ca. 60 Std. 40-50 Teilnahmevoraussetzungen: Englisch-Schulkenntnisse (Abitur oder Äquivalent). Verwendung der Veranstaltung: Die Übung „Medieval English Literature“ (MEL) ist eine Veranstaltung, die Studierende im Laufe ihres B.A.-Studiums erfolgreich absolvieren müssen. Die Veranstaltung kann in jedem Studiensemester belegt werden (wobei die offizielle Empfehlung das zweite oder dritte Semester ist). Die Veranstaltung kann in jedem beliebigen Aufbaumodul „Linguistik“, „Literaturwissenschaft“ oder „Cultural Studies“ anstelle der Übung oder im modul- ungebundenen Bereich (MUB) angerechnet werden. 050 609 Medieval English Literature, 3 CP Gruppe A: 2 st. di 10-12 HGB 20 McCann Gruppe B: 2 st. mi 10-12 HGB 20 Houwen Each MEL group will have a different overarching theme which may vary from semester to semester. Some of the themes covered so far are: “Woman Defamed, Woman Defended”, “Love from the Sacred to the Profane”, or “Of Men, Monsters and Marvels”. Students must choose a subtopic from within the theme and set up a research project resulting in an individual research report as well as a slide presentation based on this report at the end of the course. Several quizzes, a bibliography and a review are also part of the requirements. The lectures, seminars and virtual teaching sessions (which can be used to ‘compare notes’ with fellow students and/or consult on an individual or group basis with the lecturer) introduce both medieval literature as well as the more practical aspects of doing actual research: how to formulate an interesting research question, how to structure one’s research, where to look for secondary information, how to present one’s findings – in short the methodology behind (successful) research. Assessment/requirements: continuous assessment (quizzes, bibliography, review), research report and poster presentation (in the form of a slide presentation). 15
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Linguistik Workload/ Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 285 Std. / 9,5 CP 3.-6. jedes Semester 1-2 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Vorlesung + Übung + 2 SWS + ca. 201 Std. VL 80-300 Seminar 2 SWS + 2 SWS Ü 15-25 S 20-40 Teilnahmevoraussetzungen: Englisch-Schulkenntnisse (Abitur oder Äquivalent). Ferner ist der erfolgreiche Abschluss der Basismodule „Sprach- und Textproduktion“ und „Sprachwissenschaft“ Voraussetzung für die Teilnahme am Modul. Lernergebnisse: Studierende erhalten einen breiten Überblick über einen Teilbereich oder ein Thema der Linguistik. In den Seminaren vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse der Linguistik, indem ein enger begrenzter Gegenstand analytisch intensiv bearbeitet und theoretisch vertieft wird. Sie entwickeln unter Anleitung sprachwissenschaftliche Fragestellungen und lernen, diese mit dem einschlägigen wissenschaftlichen Instrumentarium selbständig zu bearbeiten. Neuere linguistische Theorien werden vorgestellt und diskutiert. Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der englischen Linguistik. Inhalte: Das Modul bietet Studierenden einen systematischen und exemplarischen Überblick über Teilbereiche oder spezielle Themen der Linguistik; eine Einführung in ein ausgewähltes Gebiet der englischen Linguistik; die Möglichkeit zur Einübung bzw. Übung sprach- wissenschaftlicher Analysemethoden sowie zur Auseinandersetzung mit linguistischen Theorien; Möglichkeiten zur Vertiefung von Kenntnissen in ausgewählten Teilbereichen der englischen Linguistik. Lehrformen: Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion; Gruppenarbeit; Projektarbeit; Vorlesung; zusätzlich E-Learning-Elemente. Prüfungsformen: diverse Studienleistungen wie Test (Vorlesung); kürzere schriftliche Arbeiten und/oder Test bzw. Projektarbeit (Übung); Modulprüfung zumeist in Form einer schriftlichen Hausarbeit (10-15 Seiten), in Ausnahmefällen Klausur (90-120 Minuten) oder mündliche Prüfung (15-20 Minuten) (Seminar). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Teilnahme und erfolgreiches Erbringen der diversen Studienleistungen sowie Bestehen der dem Seminar angegliederten Modulprüfung. Stellenwert der Note für die Fachnote: Bei Studienbeginn ab WS 2016/17: Die Modulnote geht mit einem gewichteten Anteil von 12,5% in die Berechnung der Fachnote ein. Bei Studienbeginn vor WS 2016/17: Die Modulnote geht zu 25% in die Fachnote ein, sofern das Modul als prüfungsrelevant gekennzeichnet wird. Modulbeauftragte: Dr. Torsten Müller, Dr. Claus-Ulrich Viol 17
Vorlesungen 050 612 The English Lexicon, 2,5 CP 2 st. mo 12-14 HGB 10 Meierkord English has spread across the world, and it is today used by a large number of first language, second language, and foreign language speakers. In this series of lectures, we shall look at the diversity which, as a result, characterises the English lexicon. The individual lectures will look at how new words are created, how their meaning changes over time and varies across different varieties of English, but we shall also address social, functional, and stylistic variation. Furthermore, we will also revise those areas of linguistics which are central to the study of words: lexicology, semantics, and morphology, using authentic language examples from written, spoken and new genres. Assessment/requirements: written test. Seminare 050 613 Functionalism, 4 CP 2 st. mi 12-14 GABF 04/252 Juskan Why is a language structured the way it is? Why do we frequently choose one option rather than another to express a certain idea? How do we achieve an organised text? Functionalism is a school of linguistics that addresses such questions by closely investigating the use of language as a means of communication and attempting to show how the functions of language shape its actual form and underlying system (i.e. ‘form follows function’). The main focus of this class is going to be on functional analysis of syntactic and discourse organisational phenomena. Frequency, iconicity, and processing considerations will be presented as cognitive factors influencing linguistic choices. Students will have the opportunity to design a small, simple group project to empirically test functionalist theory against real language data. Assessment/requirements: Übung: wiki entry and presentation; Seminar: the above, plus term paper. 18
050 614 Sociophonetics, 4 CP 2 st. di 10-12 GABF 04/255 Minow This course will focus on sociophonetics, i.e. the study of how phonetics, phonology, and sociolinguistics interact. We will study how phonetic and phonological variables correlate with different social factors, such as for example socio-economic class, region, ethnicity, age, gender, and sexual orientation. We will read some of the classic studies conducted in the 1960s and 1970s by, for example, William Labov and Peter Trudgill. In addition, we will also consider some of the more recent research trends and findings, for example the question which role phonetic and phonological variables play in the construction of a particular identity and how pronunciation changes dependent on context. All students are expected to participate actively in class by engaging in the discussions and to do the weekly background reading. Assessment/requirements: Übung: a final oral or written test; Seminar: a final written exam or an empirical term paper (12-15 pages). 050 615 Political Discourse Analysis, 4 CP 2 st. do 10-12 GABF 04/253 Minow In this course we will be applying the methods of discourse analysis to a range of political texts from a variety of English-speaking countries. We will of course focus on ‘classic’ text types such as speeches by politicians and election posters, but we will also look at election debates, television ads, and tweets. Assessment/requirements: Übung: a final or written test; Seminar: a final written exam or an empirical term paper (12-15 pages). 19
050 616 An Introduction to Late Middle English, 4 CP 2 st. di 14-16 GABF 04/255 Müller, T. By the end of the Middle English period, it is probably fair to say, English has lost most of its inflectional endings; numerous French loanwords have entered the language and a written standard begins to emerge. We will look at the English of the 14th and 15th centuries, with a focus on texts from the 14th, and will investigate crucial linguistic, historical, cultural, and social developments of the time. We will read, translate, and analyse excerpts from the following texts: The Canterbury Tales, Sir Orfeo, Piers Plowman, Sir Gawain and the Green Knight, the York Play of the Crucifixion and the Ayenbite of Inwit. Course materials will be made available via Moodle. Assessment/requirements: active participation; Übung: final test on selected topics to be specified at the beginning of the term; Seminar: final exam on entire course content. 050 617 Psycholinguistics, 4 CP 2 st. do 14-16 GABF 04/613 Müller, T. Psycholinguistics focuses on investigating how humans produce and understand speech. This class provides a general introduction to the field and will focus especially on aspects of speech planning, word finding, and the mental lexicon, monitoring, gesturing, speech perception, word recognition, and sentence processing. Assessment/requirements: active participation; Übung: two assignments on topics from class; Seminar: term paper. 050 618 Pragmatic Development, 4 CP 2 st. mi 10-12 GBCF 04/716 Strubel-Burgdorf What is important in learning a language? Next to sounds, words, grammar, and syntax, an understanding that goes beyond the sentence boundaries is necessary when we want to lead a conversation or understand what someone actually is saying when they mention the temperature in a room. This seminar will investigate, using original research papers and actual language data, the question about the various stages of pragmatic development in first and second language acquisition. 20
Assessment/requirements: students will be required to sign up for the Moodle course and check for / work on assignments; Übung: students will have to do a group presentation in class on an original research article; Seminar: the above, plus an (empirical) term paper. 050 619 The Canterbury Tales: How to Do Things with Words and Narrative, 4 CP Wellnitz SUMMER SCHOOL Übungen 050 620 WTF: The Vagueness of Expletive Language, 3 CP 2 st. mo 14-16 GABF 04/252 Strubel-Burgdorf Expletives, along with swear words, cursing or cuss words, are usually considered to be offensive language. Sometimes, it seems that the speaker wants to mask or minimise the offensive effect by expressing themselves in a vague manner. This Übung wants to look at original research studies on expletives and offensive language, vagueness in language usage and actual language data in various contexts where we can find vague expressions. Assessment/requirements: students will be required to sign up for the Moodle course and check for / work on assignments; students will have to do a group presentation on an original research article or present their own research idea. 050 621 Introduction to Old English, 3 CP 2 st. di 12-14 GABF 04/253 Houwen ‘Hwelcne cræft canst thu?’ (from Ælfric’s Colloquy on the Occupations). Looks strange, yet also somewhat familiar, doesn’t it? Well, that’s Old English for you – the ancestor of Modern English and one of the Germanic languages. The Anglo-Saxons who spoke Old English were members of the Germanic tribes that settled in Britain in the fifth century. Most of our records of the Old English language date from the period between about 850 A.D. and about 1100 A.D. and they offer a fascinating insight into Anglo-Saxon history, literature, and culture. 21
What can you expect from this course? In this course you will not just learn how to read Old English texts but you will also gain insight into the rudiments of the Old English language and you will translate (parts of) a wide variety of literary and non-literary texts, ranging from Alfred’s Colloquy of the Occupations — a text for beginners, the Fall of Adam and Eve from Genesis, and a saint’s life (the Life of St Aethelthryth), to the famous battle between two rivals: Cynewulf and Cyneheard, and the Battle of Maldon, which was fought between the West-Saxons and the Vikings, not to mention the enigmatic Wife’s Lament for her lost love, and the Dream of the Rood. If you have an interest in language, in what English looked and (to some extent even) sounded like in the early Middle Ages, if you are curious about the past, and about experiencing cultures that are different from your own, then you might enjoy this course. Required reading: Peter S. Baker, An Introduction to Old English, Wiley-Blackwell (third edition). Assessment/requirements: active participation, written test in the final session. 22
Englische Literatur bis 1700 Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 285 Std. / 9,5 CP 2.-6. jedes Semester 1-2 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Vorlesung + Übung + 2 SWS + 2 ca. 201 Std. VL 80-300 Seminar SWS + 2 SWS Ü 15-25 S 20-40 Teilnahmevoraussetzungen: Englisch-Schulkenntnisse (Abitur oder Äquivalent). Ferner ist der erfolgreiche Abschluss des Basismoduls „Sprach- und Textproduktion“ und der Veranstaltung „Introduction to Literary Studies“ Voraussetzung für die Teilnahme am Modul. Lernergebnisse: Die Vorlesung soll den Studierenden einen breiten Überblick über einen Teilbereich oder ein Thema der englischen Literatur vor 1700 geben. In den Seminaren vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse der englischen Literatur vor 1700, indem ein enger begrenzter Gegenstand analytisch intensiv bearbeitet und theoretisch vertieft wird. Sie entwickeln unter Anleitung literaturwissenschaftliche Fragestellungen und lernen, diese mit dem wissenschaftlichen Instrumentarium selbständig zu bearbeiten. Neuere Literaturtheorien werden vorgestellt und diskutiert. In den Übungen vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der englischen Literatur vor 1700. Sie erwerben bzw. vervollkommnen analytische und methodologische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der exemplarischen Textanalyse. Inhalte: Das Modul bietet Studierenden einen systematischen und exemplarischen Überblick über Teilbereiche oder spezielle Themen der englischen Literatur bis 1700; eine Einführung in ein ausgewähltes Gebiet der englischen Literatur vor 1700; die Möglichkeit zur Einübung literaturwissenschaftlicher Analysemethoden; zur Auseinandersetzung mit literaturwissen- schaftlichen Theorien; zur Vertiefung von Kenntnissen in ausgewählten Genres oder Teilbereichen der englischen Literatur vor 1700; zur Übung textanalytischer Fähigkeiten und Fertigkeiten; sowie die Vermittlung literaturhistorischer Wissensinhalte. Lehrformen: Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion; Gruppenarbeit; Projektarbeit; Vorlesung; zusätzlich E-Learning-Elemente. Prüfungsformen: diverse Studienleistungen wie Test (Vorlesung); kürzere schriftliche Arbeiten und/oder Test bzw. Projektarbeit (Übung); Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (Seminar; 10-15 Seiten). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Teilnahme und erfolgreiches Erbringen der diversen Studienleistungen sowie Bestehen der dem Seminar angegliederten Modulprüfung. Stellenwert der Note für die Fachnote: Bei Studienbeginn ab WS 2016/17: Die Modulnote geht mit einem gewichteten Anteil von 12,5% in die Berechnung der Fachnote ein. Bei Studienbeginn vor WS 2016/17: Die Modulnote geht zu 25% in die Fachnote ein, sofern das Modul als prüfungsrelevant gekennzeichnet wird. Modulbeauftragte: PD Dr. Uwe Klawitter, Dr. Claus-Ulrich Viol 23
Vorlesungen 050 624 Shakespeare’s Intertextual Afterlives: Concepts and Case Studies, 2,5 CP 2 st. do 14-16 HGB 20 Klawitter/Weidle This course of lectures – delivered by two lecturers in dialogue with each other and the participants – seeks to generate insights into the rich field of the productive reception of Shakespeare’s plays. The ‘afterlives’ (a term from reception theory) chosen for discussion are representative 20th and 21st-century re-imaginations in narrative fiction, drama, poetry, and avant-garde film. These creative receptions of individual Shakespearean plays (in the case of poetry also individual Shakespearean characters) will be explored by introducing and using concepts of the text-to-text approach in reception theory as well as analytical tools developed by theories of intertextuality and intermediality. Each case study will focus on the aesthetically and ideologically informed selections and alignments which reveal how “we mean by Shakespeare” (Terence Hawkes), i.e. how the plays serve as creative resources for expressing ever new concerns; but also how these receptions enrich our understanding of Shakespeare’s plays. The following texts need to be obtained: Edward St Aubyn. Dunbar. (2017) Vintage, 2018 (ISBN 9781784701697). (We will begin with this novel, which relates to King Lear.) Margaret Atwood. Hag-Seed: The Tempest Retold. (2016) Vintage, 2017 (ISBN 9780099594024). Edward Bond. Lear. (1971) Ed. by Patricia Hern. Methuen Drama, 1983 (ISBN 978- 0413519504). Tom Stoppard. Rosencrantz and Guildenstern are Dead. (1967) Ed. by Henry Popkin. Faber & Faber, 1973 (ISBN 978-0571081820). Further literary and theoretical texts will be made available through Moodle. As regards Shakespeare’s plays, we will work with the latest Arden edition. Assessment/requirements: test (in the last week of term). 24
Seminare 050 619 The Canterbury Tales: How to Do Things with Words and Narrative, 4 CP Wellnitz SUMMER SCHOOL 050 628 Late Medieval and Renaissance Ballads, 4 CP 2 st. di 14-16 GABF 04/257 Houwen Songs that tell a story that more often than not starts in the “fifth act” (ballads) are not just a late medieval and Renaissance phenomenon. They are still popular to this day and many a popular musician has one or more ballads to his or her name (cf. Nick Cave’s Murder Ballads). In this course we shall concentrate on the earlier ballads but will also compare these wherever possible to modern renderings where they exist. Some of the main topics that will be addressed concern the ballad genre itself, the dissemination of ballads (many survived longer in the Appalachian mountains than in Scotland and the borders), their use (and abuse) throughout the centuries, the role of the supernatural and the like. Set text: primary and secondary material will be made available via Moodle. Assessment/requirements: Übung: an essay proposal with an argumentative title and with a bibliography, outlining what argument will be pursued with reference to the bibliography (two pages incl. bibliography); Seminar: an essay of 8-10 pages. 050 629 Exacting Revenge: Intrigue in Shakespeare’s Othello and Middleton’s The Revenger’s Tragedy, 4 CP 2 st. mo 14-16 GABF 04/253 Klawitter Intrigue is a scheming that intends to bring harm to others; in tragedy this is usually the death of an opponent. Interestingly, the intriguer can be a villain, as in Othello, where Iago’s machinations are geared towards the downfall of the noble tragic hero, or the intriguer can be someone who tries to redress an injustice, as in The Revenger’s Tragedy, where the central character Vindice plots the killing of the Old Duke because that villain is responsible for the death of his mistress. As Middleton’s play shows, motivations for revenge come cheap and tend to proliferate. The result is a web of deception and dissimulation, an artful plot of scheming and counter-scheming. 25
Intrigue is a complex, multifaceted phenomenon. It concerns the relation between the motivations of characters and their actions, the actual plot design, the creation of suspense, ethical questions, and political issues. Intrigue is not only enacted but also thematised by characters, not least in the asides and soliloquies of the intriguers, whose comments sometimes display an exuberant metatheatrical wit, smacking of a hubris that is bound to be punished. These and other aspects will be explored in class. Participants should acquire the following editions: Thomas Middleton. The Revenger’s Tragedy. (Arden Early Modern Drama), Ed. by Gretchen E. Minton. The Arden Shakespeare, 2018 (ISBN-13: 978-1472520456). William Shakespeare. Othello. Revised Edition. (The Arden Shakespeare Third Series). Ed. by E. A. J. Honigmann. The Arden Shakespeare, 2016 (ISBN-13: 978-1472571762). Assessment/requirements: Übung: test; Seminar: 12-page term paper (wissenschaftliche Hausarbeit). 050 630 Medicine of Words: Therapeutic Reading in the Later Middle Ages, 4 CP 2 st. do 10-12 GABF 04/252 McCann As many of the scientific and poetic texts of the Middle Ages attest, words have the power to heal and to harm. Medieval culture was deeply fascinated by the use and development of medical knowledge from Classical and Arabic sources. Time and again, medieval texts assert their therapeutic power, offering their readers health of body, mind, and even soul. Melancholy and madness, plague and poetry, and even sin and sickness are all explored in medieval texts. Canonical and less-canonical authors all explored this connection between reading and healing: from Chaucer and Lydgate, to Malory and Julian of Norwich – a diverse range of texts, genres, and writing all can be seen to engage with the idea of literature as medicine. This course will examine a range of medieval texts through the lens of their therapeutic significance. It will provide broad historical context not only for some of the major secular and vernacular religious texts of the period, but also for the connections between medieval medical and literary culture. The course will expand students’ knowledge of key texts and authors, and deepen their awareness of the period’s cultural complexity. It will also develop students’ understanding of medical humanities, and the critical applications of it to the study of historically distant literatures. 26
No prior knowledge of Middle English is necessary. This course will cover a wide range of texts, and so a reader with textual extracts will be provided electronically. Assessment/requirements: 10-12 page essay (wissenschaftliche Hausarbeit). Übungen 050 621 Introduction to Old English, 3 CP 2 st. di 12-14 GABF 04/253 Houwen ‘Hwelcne cræft canst thu?’ (from Ælfric’s Colloquy on the Occupations). Looks strange, yet also somewhat familiar, doesn’t it? Well, that’s Old English for you – the ancestor of Modern English and one of the Germanic languages. The Anglo-Saxons who spoke Old English were members of the Germanic tribes that settled in Britain in the fifth century. Most of our records of the Old English language date from the period between about 850 A.D. and about 1100 A.D. and they offer a fascinating insight into Anglo-Saxon history, literature and culture. What can you expect from this course? In this course you will not just learn how to read Old English texts but you will also gain insight into the rudiments of the Old English language and you will translate (parts of) a wide variety of literary and non-literary texts, ranging from Alfred’s Colloquy of the Occupations — a text for beginners, the Fall of Adam and Eve from Genesis, and a saint’s life (the Life of St Aethelthryth), to the famous battle between two rivals: Cynewulf and Cyneheard, and the Battle of Maldon, which was fought between the West-Saxons and the Vikings, not to mention the enigmatic Wife’s Lament for her lost love, and the Dream of the Rood. If you have an interest in language, in what English looked and (to some extent even) sounded like in the early Middle Ages, if you are curious about the past, and about experiencing cultures that are different from your own, then you might enjoy this course. Required reading: Peter S. Baker, An Introduction to Old English, Wiley-Blackwell (third edition). Assessment/requirements: active participation, written test in the final session. 27
050 633 “What a Piece of Work is a Man”: Renaissance Anthropologies, 3 CP 2 st. di 10-12 IC 03/752 Mosch Having asked the rhetorical question cited above, Hamlet proceeds to heap praise upon humankind: “how noble in reason; how infinite in faculties […]; how like a god; the beauty of the world” (Hamlet, 2.2.269–273). However, as literary scholars, we must not lean back in our theatre seats with a flattered smile; instead, we will need to evaluate whether Hamlet is being sincere or derisive – and whether the play supports or undercuts his anthropological speculations. At the dawn of the 17th century, Europe was split into Catholic and Protestant regions, and many writers defined human nature according to their religious beliefs. Where some emphasised the creation of humankind in the image of god, others saw depravity, stressing the expulsion from paradise and humankind’s “eternal blindness for their unthankfulness” (Calvin, Institutes, 3.3.24). Others again took a pragmatic, synthesised view: humans are neither made “of slime; nor cream”, in Nicholas Breton’s colourful words (Dialogue … upon the Dignity or Indignity of Man [1603]). Discussing excerpts from these and other texts, we will familiarise ourselves with the early modern debate on human dignity. We will then focus on two paradigmatic plays: Christopher Marlowe’s Doctor Faustus (c. 1590) and William Shakespeare’s Hamlet (c. 1600). Honing our skills in the analysis and interpretation of drama, we will thus pay attention to the concepts of human nature that were represented in the leading mass medium of the time, the London theatres. Please acquire the following critical editions of the two plays: Doctor Faustus, ed. by David Scott Kastan. Norton, 2005 (ISBN: 9780393977547); Hamlet, ed. by Ann Thompson and Neil Taylor. Arden Shakespeare, 2016 (ISBN: 9781472518385). Additional material will be made available on Moodle. Assessment/requirements: active participation and either an essay or a presentation in class. 28
Englische Literatur nach 1700 Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 285 Std. / 9,5 CP 2.-6. jedes Semester 1-2 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Vorlesung + Übung + 2 SWS + 2 ca. 201 Std. VL 80-300 Seminar SWS + 2 SWS Ü 15-25 S 20-40 Teilnahmevoraussetzungen: Englisch-Schulkenntnisse (Abitur oder Äquivalent). Ferner ist der erfolgreiche Abschluss des Basismoduls „Sprach- und Textproduktion“ und der Veranstaltung „Introduction to Literary Studies“ Voraussetzung für die Teilnahme am Modul. Lernergebnisse: Die Vorlesung soll den Studierenden einen breiten Überblick über einen Teilbereich oder ein Thema der englischen Literatur nach 1700 geben. In den Seminaren vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse der englischen Literatur nach 1700, indem ein enger begrenzter Gegenstand analytisch intensiv bearbeitet und theoretisch vertieft wird. Sie entwickeln unter Anleitung literaturwissenschaftliche Fragestellungen und lernen, diese mit dem wissen- schaftlichen Instrumentarium selbständig zu bearbeiten. Neuere Literaturtheorien werden vorgestellt und diskutiert. In den Übungen vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der englischen Literatur nach 1700. Sie erwerben bzw. vervollkommnen analytische und methodologische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der exemplarischen Textanalyse. Inhalte: Das Modul bietet Studierenden einen systematischen und exemplarischen Überblick über Teilbereiche oder spezielle Themen der englischen Literatur nach 1700; eine Einführung in ein ausgewähltes Gebiet der englischen Literatur nach 1700; die Möglichkeit zur Einübung literaturwissenschaftlicher Analysemethoden; zur Auseinandersetzung mit literaturwissen- schaftlichen Theorien; zur Vertiefung von Kenntnissen in ausgewählten Genres oder Teilbereichen der englischen Literatur nach 1700; zur Übung textanalytischer Fähigkeiten und Fertigkeiten; sowie die Vermittlung literaturhistorischer Wissensinhalte. Lehrformen: Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion; Gruppenarbeit; Projektarbeit; Vorlesung; zusätzlich E-Learning-Elemente. Prüfungsformen: diverse Studienleistungen wie Test (Vorlesung); kürzere schriftliche Arbeiten und/oder Test bzw. Projektarbeit (Übung); Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (Seminar; 10-15 Seiten). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Teilnahme und erfolgreiches Erbringen der diversen Studienleistungen sowie Bestehen der dem Seminar angegliederten Modulprüfung. Stellenwert der Note für die Fachnote: Bei Studienbeginn ab WS 2016/17: Die Modulnote geht mit einem gewichteten Anteil von 12,5% in die Berechnung der Fachnote ein. Bei Studienbeginn vor WS 2016/17: Die Modulnote geht zu 25% in die Fachnote ein, sofern das Modul als prüfungsrelevant gekennzeichnet wird. Modulbeauftragte: PD Dr. Uwe Klawitter, Dr. Claus-Ulrich Viol 29
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