Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd

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Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Seniorenhochschule
Sommersemester
2021
Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Pädagogische Hochschule
                   Schwäbisch Gmünd

                        Seniorenhochschule
                     Angebote zur Weiterbildung

                       Sommersemester 2021

Herausgeber:
Pädagogische Hochschule
Seniorenhochschule            Fon:        07171 983-220
                              Fax:        07171 983-212
Oberbettringer Straße 200     Mail:       seniorenhochschule@ph-gmuend.de
73525 Schwäbisch Gmünd        Internet:   http://www.ph-gmuend.de/studium/
                                          seniorenhochschule/
Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Inhalt

BEGRÜßUNG ............................................................................................................................... 3

DIE SENIORENHOCHSCHULE........................................................................................................ 4

ORGANISATION ........................................................................................................................... 5

SEMESTERPLAN ........................................................................................................................... 7

DATENSCHUTZRICHTLINIE DER SENIORENHOCHSCHULE............................................................. 8

AUF EINEN BLICK: DIE „ALLGEMEINE REIHE“ IM SOMMERSEMESTER 2021................................. 9

PROGRAMM MIT ERLÄUTERUNGEN – ALLGEMEINE REIHE ....................................................... 10

GRUPPENVERANSTALTUNGEN .................................................................................................. 19

SPEZIELLE ANGEBOTE ZUR WEITERBILDUNG.......................................................................... 20

BEANTRAGUNG EINES ACCOUNTS FÜR NETZZUGANG UND E-MAIL-ADRESSE........................... 23

MULTIFUNKTIONSKARTE ........................................................................................................... 26

PRAKTISCHE HINWEISE .............................................................................................................. 28

VERKEHRSVERBINDUNGEN ....................................................................................................... 28

CAMPUS-LAGEPLAN DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE ....................................................... 29

DER VEREIN DER FREUNDE DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE SCHWÄBISCH GMÜND E. V. . 30

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Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Begrüßung

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

für das Sommersemester 2021 der Seniorenhochschule der Pädagogischen Hoch-
schule Schwäbisch Gmünd haben wir ein spannendes und vielfältiges Angebot zu-
sammenstellen können. Im Vordergrund steht diesmal die „Allgemeine Reihe“ – un-
sere Dienstagsveranstaltungen ab jeweils 14.00 Uhr, bei denen Themen aus
verschiedenen Fachperspektiven behandelt werden.
Lieber würden wir Sie vor Ort begrüßen; dies ist jedoch in Pandemie-Zeiten nicht
verlässlich planbar. Die meisten Vorträge finden deshalb online statt.
Wir freuen uns, einen besonderen Service anbieten zu können für diejenigen, die
noch keine Erfahrungen mit Videokonferenzsystemen haben: Unsere Tutoren ma-
chen Sie fit für das digitale Zeitalter und zeigen Ihnen, wie Sie „zoomen“.
Über das Angebot der Seniorenhochschule hinaus möchten wir Sie auffordern, auch
als Gasthörerinnen und Gasthörer an den regulären Veranstaltungen der Hoch-
schule teilzunehmen. Die kontinuierliche, von allen Beteiligten als sehr anregend
empfundene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen ist eine
Bereicherung des Lehrbetriebs, auf die wir nicht verzichten sollten. Gern nennen
wir Ihnen auf Nachfrage entsprechende Veranstaltungen.
Liebe Seniorinnen und Senioren,
dies ist das erste Programmheft, das nicht mehr die Unterschrift von Prof. Dr. Lothar
Rother trägt. Herr Rother hat sich zu unserem großen Bedauern mit Wirkung zum
30. September 2020 entschieden, nach 20 Jahren sein Amt als Senatsbeauftragter
für die Seniorenhochschule nicht mehr zu verlängern. So sehr wir seine Beweg-
gründe nachvollziehen können, so sehr werden wir auch ihn und seine inspirierende
Arbeit vermissen. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Der Senat hat deshalb
entschieden, Prof. Dr. Rother die Ehrenbürgerwürde der Pädagogischen Hoch-
schule Schwäbisch Gmünd zu verleihen.
Die Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise haben wir auf den Beginn des Winterse-
mesters 2021/2022 verschoben: dann hoffentlich wieder vor Ort, mit Ihnen und uns
allen in anregendem Miteinander.
Mit den besten Wünschen für ein ertragreiches Sommersemester

Prof. Dr. Claudia Vorst
Rektorin

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Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Die Seniorenhochschule

Warum              Mit ihrer Seniorenhochschule entspricht die Pädagogische
Senioren-          Hochschule Schwäbisch Gmünd dem gesetzlichen Auftrag, in
hochschule?        der Weiterbildung mitzuwirken.

Was ist die        Die Seniorenhochschule ist ein Angebot der Pädagogischen
Senioren-          Hochschule für alle Mitbürger und Mitbürgerinnen, die geistig
hochschule?        aktiv bleiben oder es (wieder) werden wollen.
                   Sich informieren, sich orientieren, dabei sein, dazugehören –
                   das ist das Motto der Seniorenhochschule an der Pädagogi-
                   schen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Teilnehmer-        „Senior“ (lateinisch) ist zuallererst ein Komparativ und bedeu-
kreis              tet, dass jemand älter als jemand anderer ist. Damit wird der
– oder:            Teilnehmerkreis nicht automatisch auf ein bestimmtes Lebens-
Wer ist ein        alter begrenzt: Auch eine 40-Jährige / ein 40-Jähriger ist eine
Senior?            Seniorin / ein Senior!
                   Eine Teilnahme ist ohne Voraussetzungen möglich.

Ideen,             Erfahrungsaustausch zu interessanten Themen mit Gleichge-
Kritik,            sinnten in Kleingruppen und Arbeitskreisen ist erwünscht. Hier
Vorschläge?        kann Ihnen der Beirat der Seniorenhochschule weiterhelfen –
                   der übrigens noch neue Mitglieder sucht. Wenden Sie sich
                   bitte an die unten genannten Ansprechpartner.

Beirat             Ihre Ansprechpartner:

(bis 30.09.2020,   Vorsitzende             Inge Hinnekeuser
kommissarisch
weiterhin tätig)
                   1. Stellvertreter       Anton Bäuml

                   2. Stellvertreterin     Helga Kaiser

                   Weitere Mitglieder      Ingrid Steiner
                                           Erich Beck
                                           Hanspeter Johner
                                           Ernst Kafka
                                           N.N.

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Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Organisation
Leitung            Für alle grundsätzlichen Fragen sowie das Programm ist ein Se-
                   natsausschuss zuständig, der von der Rektorin geleitet wird. An
                   sie können Sie sich in dringenden Fällen wenden.
                   Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung.

Sekretariat und    Seniorenhochschule
Beratung           Tel. 07171 / 983-220
                   E-Mail: seniorenhochschule@ph-gmuend.de

                   Zum Seniorenstudium erscheint semesterweise ein Studien-
                   führer im Internet mit den Veranstaltungsangeboten der Pä-
                   dagogischen Hochschule.
Anmeldung          Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt zunächst eine Ein-
                   schreibung voraus; d. h. in jedem Semester ist das Anmelde-
                   formular / Rückmeldeformular einzureichen.

Parken             Auf den Parkplätzen der Hochschule darf nur mit einer
                   Parkplakette geparkt werden. Sie kostet 12 Euro pro Jahr
                   (Erwerb in der Telefonzentrale). Vgl. https://www.ph-
                   gmuend.de/die-ph/kontakt-anreise/parkplaetze

Zeitangabe Rege-   Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitan-
lung der PH        gabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine Viertelstunde
                   später beginnt als geschrieben.
                   Beispielsweise steht 18 Uhr c.t. für 18.15 Uhr.
                   Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die be-
                   sagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt.
                   Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18.00 Uhr.
                   Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekenn-
                   zeichnet, als s. t. Zeiten angegeben.

Studiengebühren    Die Teilnahmegebühr für das Seniorenstudium beträgt pro
                   Semester 60,– Euro. Die Gebühr ist per Überweisung zu be-
                   zahlen, es erfolgt keine Zahlungsbestätigung. Bitte beglei-
                   chen Sie die Gebühr bis spätestens 15. April 2021, damit wir
                   den Eingang nachhalten und Ihnen die Zoom-Links für die Ver-
                   anstaltungen zusenden können.

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Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Bei Bezahlung bitte unbedingt Verwendungszweck / Kassenzei-
                 chen 1286310000830, Seniorenhochschule sowie Ihren Namen
                 angeben!

                 Bankverbindung:
                 Landesoberkasse Baden-Württemberg
                 IBAN: DE02600501017495530102
                 BIC:  SOLADEST600
                 Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830

Erklärung /      Raumnummern mit A oder B gehören zum Institutsgebäude
Legende der      Oberbettringer Straße 200.
Räumlichkeiten   Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalge-
                 bäude; Räume mit K gehören zur Kinderkrippe; Raumnummern
                 mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss:
                 A -113c     = Untergeschoss, Bauteil A, Zimmer 113c,
                                 Service-Desk (MIZ)
                 A 024       = Erdgeschoss, Bauteil A, Zimmer 024,
                                 Sekretariat der Seniorenhochschule
                 B 322       = 3. Obergeschoss, Bauteil B, Zimmer 322.
                 H           = Hörsaalgebäude
                 H 127 g = Hörsaalgebäude, Didaktisches Zentrum
                 S           = Sporthalle
                 S 40 – S 45 = Krafträume
                 K 112       = Kinderkrippe Seminarraum
                 Räume mit L gehören zum Altbau, Lessingstraße 7
                 (Fach Musik);
                 Raumnummern mit LRA gehören zum Gebäude des
                 Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166.
                 L219        = Lessingstraße, Zimmer 219
                 LRA / C302 = Gebäude des Landratsamtes,
                                 Oberbettringer Straße 166, Zimmer 302

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Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
Semesterplan

Veranstaltungszeit                   Montag, 12. April 2021 –
des Sommersemesters:                 Samstag, 31. Juli 2021
Beginn der regulären
Veranstaltungen:                     Montag, 19. April 2021
Einführungswoche der
neuen Studierenden:                  12. – 16. April 2021
Beginn der Dienstags-
Veranstaltungen der Senioren-        20. April 2021 online (per Zoom),
hochschule im HS 1                   jeweils 14.00 Uhr
Exkursionswoche:                     25. Mai 2021 – 29. Mai 2021
(keine Veranstaltungen)
Beginn der Prüfungszeit              31. Juli 2021

Änderungen vorbehalten!

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsge-
mäß Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden müssen
bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder auch Aus-
fällen kommen kann.

Langfristige Änderungen des digitalen Angebots finden Sie im Internet / LSF oder
auf der Webseite der Seniorenhochschule. Über kurzfristige Ausfälle können wir
Sie auch per E-Mail benachrichtigen.

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Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule

Stand: Oktober 2018

Die Seniorenhochschule der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd erhebt
von ihren Seniorstudierenden Daten nach § 6 Ziff. 1 b DSGVO. Der Prozess der Daten-
sammlung erfolgt lediglich für organisatorische Zwecke und ist keine automatische
Entscheidung. Die erfassten Daten umfassen Name, Vorname, Anschrift, Geburtsda-
tum (Monat / Jahr) und, soweit von dem oder der Seniorstudierenden mitgeteilt, Tele-
fonnummer und Email-Adresse. Es werden die Kontodaten von der mit der Kassenfüh-
rung beauftragten Person der Pädagogischen Hochschule erfasst. Diese Daten wie
Name, Vorname, Anschrift und eventuell Telefonnummern und Email-Adressen wer-
den bei der Aufnahme erfasst, darüberhinausgehende Daten werden nicht erhoben.
Daten Dritter, soweit dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, z. B. von Spendern, wer-
den nicht erfasst.
Die Speicherung der Daten erfolgt elektronisch über Rechner der Pädagogischen Hoch-
schule Schwäbisch Gmünd durch die berechtigte Person. Zugriff auf die Daten (Name,
Vorname, Anschrift, Geburtsdatum und eventuell Telefonnummer und Email-Adresse)
der Seniorstudierenden haben ausschließlich die mit der Verwaltung der Senioren-
hochschule betrauten Personen der Pädagogischen Hochschule sowie die Leitung der
Seniorenhochschule.
Zugriff auf die Kontodaten haben ausschließlich die mit der Kassenführung beauftrag-
ten Personen.
Mit Ausnahme der Namen der Leitung werden keinerlei Daten der Seniorstudierenden
im Internet bzw. auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
veröffentlicht.
Die Daten der Seniorstudierenden werden bei der Aufnahme des Seniorstudierenden
erfasst, gespeichert und bei Ausscheiden der oder des Seniorstudierenden gelöscht.
Die Löschungsfrist beträgt sechs Monate nach Beendigung der Mitgliedschaft. Senior-
studierende haben das Recht auf eine jederzeitige Widerrufsmöglichkeit der Einwilli-
gung zur Speicherung und Löschung ihrer personenbezogenen Daten, außerdem das
Recht auf Auskunft bezüglich der von ihnen gespeicherten Daten. Bei Bedarf besteht
außerdem der Anspruch der Nutzerin bzw. des Nutzers auf Datenübertragbarkeit, z. B.
der Daten aus den zurückliegenden Semestern.
Diese Datenschutzrichtlinie wurde von der Seniorenhochschule der Pädagogischen
Hochschule Schwäbisch Gmünd 2018 beschlossen und vom Datenschutzbeauftragten
der Hochschule im Kontext der neuen Datenschutzverordnung EU DSGVO vom Mai
2018 geprüft. Die Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule wird auf der Home-
page der Seniorenhochschule und im Programmheft veröffentlicht.

Schwäbisch Gmünd, den 21.09.2018
Prof. Dr. Lothar Rother                                       Prof. Dr. Hermann Ullrich
Leiter der Seniorenhochschule                                    Stellvertretender Leiter

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Auf einen Blick: die „Allgemeine Reihe“ im Sommersemester 2021

Zeit        Jeden Dienstag 14.00 bis maximal 16.00 Uhr s. t.
Ort         virtuell – die Links werden Ihnen rechtzeitig per Mail zugesandt

  Datum              Vortragende/r                                  Thema

 20.04.21   Prof. Dr. Hermann Ullrich            Franz Bühlers musikalischer Rückblick auf ein
            und Studierende                      schlechtes Jahr des 18. Jahrhunderts

 27.04.21   Prof. Dr. Petra Lührmann             Is(s) was!? – Grundlagen einer ausgewoge-
                                                 nen Ernährung

 04.05.21   Prof. Dr. Timo Stiller               Müssen Sportlehrer sportlich sein?

 11.05.21   Prof. Dr. Gabriele Hofmann           „Ich fühle luft von anderem planeten“ –
                                                 Über die (Un)Ordnung in kreativen
                                                 Schaffensprozessen

 18.05.21   Konrad Bauerle                       Bioplanet Erde – Eine Einführung in die Bio-
                                                 diversität an ausgewählten Tierarten

 25.05.21   Exkursionswoche                                            ---

 01.06.21   Miriam Miwae Zeilinger               Ist Chinesisch die Weltsprache der Zukunft?

 08.06.21   Prof. Dr. Hans-Martin Haase          Die Blüte

 15.06.21   Dr. Susanne Nowitzki-Grimm           Aktuelles zu Fetten und Ölen

 22.06.21   Dr. Christian Mézes                  Zwischen Schöpfungsglauben und Naturwis-
                                                 senschaft, Teil III: Die Wiederkunft des Logos

 29.06.21   Prof. Dr. Gerhard Fritz              Präsentation des Buchs „Mikrohistorische
            und Studierende                      Studien aus einem halben Jahrtausend“

 06.07.21   Prof. Dr. Daniel Hugo Rellstab       Mehrsprachigkeit im Alter

 13.07.21   Johanna Ebinger                      Leben in einem hochalpinen Bergdorf –
                                                 zwischen Tradition und Moderne

 20.07.21   N.N.                                 Überraschungsthema

                                             9
Programm mit Erläuterungen – Allgemeine Reihe

20.04.21                        Franz Bühlers musikalischer Rückblick
                                auf ein schlechtes Jahr des
                                18. Jahrhunderts

                                Kaum je zuvor war vergessene Musik so ak-
                                tuell wie zum Jahreswechsel 2020/21. Der
                                aus dem Ostalbkreis stammende Mozart-
                                Zeitgenosse Franz Bühler (1760-1823) hat
                                Kantaten geschrieben, die sich mit dem Be-
           Prof. Dr.
                                gräbnis eines Katastrophenjahrs und den
           Hermann Ullrich
                                Wünschen an ein neues Jahr beschäftigen.
           und Studierende
                                Betroffenheit und Wut, aber auch Witz und
           Musik
                                Ironie sind mit diesen Werken verbunden.
                                Mit vielen Musik- und Bildbeispielen gibt
                                der Vortrag Einblicke in die musikhistori-
                                sche Forschungspraxis und die Zusammen-
                                arbeit mit Studierenden des Faches Musik.
                                Aus ihrer arbeitsintensiven Beschäftigung
                                heraus erzählen sie über ihre Begegnung
                                mit Musik, die zuvor noch keiner kannte.

27.04.21                        Is(s) was!? – Grundlagen einer
                                ausgewogenen Ernährung

                                Die Ernährung hat über die gesamte Le-
                                bensspanne eine besondere Bedeutung für
                                die Gesundheit und das Wohlbefinden.
                                Aber was ist eigentlich eine „gesunde“ Er-
                                nährung?
           Prof. Dr.
           Petra M. Lührmann    Verbraucherinnen und Verbraucher wer-
           Ernährung, Konsum    den hierzu in den Medien mit zahlreichen
           und Mode             Informationen konfrontiert und die Verun-
                                sicherung ist oft groß. Im Vortrag sollen da-
                                her wissenschaftlich fundierte Empfehlun-
                                gen für eine gesundheitsförderliche und
                                nachhaltigkeitsorientierte Ernährung und
                                ihre Bedeutung für den Alltag aufgezeigt
                                werden.

                                   10
04.05.21                  Müssen Sportlehrer sportlich sein?

                          Dass ein Englisch-Lehrer der englischen
                          Sprache mächtig ist, die Mathematik-Leh-
                          rerin rechnen kann und ein Deutsch-Lehrer
                          die Orthographie beherrscht, ist unstrittig –
                          aber muss eine Sportlehrerin daher auch
                          sportlich sein? Und wenn ja: wie definiert
           Prof. Dr.
                          man Sportlichkeit? Welches Grundreper-
           Timo Stiller
                          toire an Sportarten sollte man (vormachen)
           Sport und
                          können? Und ist die bessere Sportlerin
           Bewegung
                          dann auch die bessere Sportlehrerin?
                          Betrachtet man die akademische Ausbil-
                          dung zukünftiger Sportlehrerinnen und
                          Sportlehrer, fällt auf, dass, bis auf eine Aus-
                          nahme, bundesweit allein diejenigen Sport-
                          studierenden in die Schulen entlassen wer-
                          den, die eine bestimmte Zeit über 100 m
                          laufen können, in der Lage sind, eine be-
                          stimmte Turn-Kür zu absolvieren oder eine
                          festgelegte Höhe zu überspringen. Dass
                          diese willkürlich festgelegten Leistungen
                          für jeden Studierenden, unabhängig der
                          körperlichen Voraussetzung (oder gar kör-
                          perlichen Behinderungen), unabhängig
                          vom Alter oder dem eigenen Können gel-
                          ten, soll in dem Vortrag ebenso kritisch re-
                          flektiert werden wie der Anspruch, sinn-
                          volle Handlungsalternativen für die
                          Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und
                          Lehrer aufzuzeigen – und dürfte darüber
                          hinaus eine grundsätzlich gesamtgesell-
                          schaftliche Frage tangieren, die sich mit der
                          Wertigkeit von individuellen Leistungen im
                          Kontext vergleichbarer Erfolge beschäftigt.

                             11
11.05.21                      „Ich fühle luft von anderem planeten“ –
                              Über die (Un)Ordnung in kreativen
                              Schaffensprozessen

                              Was hat es mit dem so oft beschworenen
                              Zusammenhang zwischen Genie und
                              Wahnsinn zu tun? Ist es notwendig, beim
                              Komponieren oder bei sonstigen Schaffens-
           Prof. Dr. phil.
                              prozessen psychische Strukturiertheit hin-
           Gabriele Hofmann
                              ter sich zu lassen, um inspiriert aus dem
           Musik
                              Vollen zu schöpfen? Bei Pietro Aretino fin-
                              det sich im 16. Jahrhundert gar das Wort
                              vom „schönen Wahnsinn der Inspiration“.
                              Psychoanalytische Ansätze diskutieren das
                              notwendige Spiel zwischen psychischer
                              Strukturiertheit und partieller Strukturauf-
                              lösung, damit Schaffensprozesse über-
                              haupt in Gang gesetzt werden können. Bei
                              der Beleuchtung dieses Spannungsfelds
                              wird auch die Frage fokussiert, wie emotio-
                              nale Komponenten und kognitive Prozesse
                              zusammenwirken, um Kreatives entstehen
                              zu lassen.

                                 12
18.05.21                        Bioplanet Erde – Eine Einführung in die
                                Biodiversität an ausgewählten Tierarten

                                Unser Planet beherbergt aktuell über 2 Mil-
                                lionen bekannte Tierarten. Fast die Hälfte
                                davon sind mit 1 Million Arten die Insekten.
                                Im Gegensatz dazu nehmen sich die 67.409
                                Wirbeltierarten bescheiden aus. Sie ma-
           Akad. Oberrat
                                chen gerade einmal 3,1 % aller bekannten
           Konrad Bauerle
                                Arten aus.
           Biologie
                                In dieser Vorlesung werden wir uns ge-
                                meinsam einen Überblick über die aktuelle
                                Systematik des Tierreiches erarbeiten. Die
                                ökologischen Ansprüche einzelner Tierar-
                                ten werden gleichfalls diskutiert. Dazu wer-
                                den einige heimische Tierarten ebenso vor-
                                gestellt wie die zahlenmäßig weitaus for-
                                men- und artenreichere Fauna der Tropen.

25.05.21   Exkursionswoche

01.06.21                        Ist Chinesisch die Weltsprache
                                der Zukunft?

                                Mit dem zunehmenden weltpolitischen
                                Einfluss Chinas wird auch diskutiert, ob Chi-
                                nesisch das Potenzial hat Englisch als welt-
                                weite Lingua Franca abzulösen. Wie realis-
                                tisch sind diese Annahmen? Ist Chinesisch
           Miriam Miwae         mit seiner aus Tausenden Schriftzeichen
           Zeilinger            bestehenden Schrift nicht zu komplex?
           Germanistik und
           Interkulturalität/   In diesem Vortrag erfahren Sie, welche
           Multilingualität     Stellung Chinesisch im ostasiatischen Raum
                                und weltweit hat. Sie lernen diese jahrtau-
                                sendealte Schrift zu entschlüsseln, wie man
                                damit neue Wörter schreiben, ganz neue
                                Schriftzeichen erfinden oder auch die Zen-
                                sur umgehen kann.

                                   13
08.06.21                       Die Blüte

                               Laut Definition ist die Blüte das gestauchte
                               Ende eines Sprosses, dessen Blattorgane di-
                               rekt oder indirekt im Dienst der sexuellen
                               Fortpflanzung stehen. Welche wundersa-
                               men und erstaunlich funktionellen Formen
                               diese Blattorgane hervorbringen, wird im
           Prof. Dr.
                               Vortrag anschaulich durch Bilder und mit-
           Hans-Martin Haase
                               gebrachte Objekte demonstriert. Sie erfah-
           Biologie
                               ren darüber hinaus, dass es sich einige
                               Pflanzen erlauben können, nur ein Ge-
                               schlecht in ihren Blüten auszubilden und
                               dennoch daraus Vorteile erlangen.

15.06.21                       Aktuelles zu Fetten und Ölen

                               Die Auswahl an Streichfetten und Ölen ist
                               heute so vielseitig wie noch nie. Halbfett,
                               streichzart, mit Joghurt, senkt den Choles-
                               terinspiegel, extra virgin, aus EU-Ländern,
                               aus Nicht-EU-Ländern – dies sind nur we-
                               nige Beispiele für die Flut an Qualitätskrite-
           Dr. Susanne
                               rien. Gleichzeitig steckt hinter Fetten und
           Nowitzki-Grimm
                               Ölen ein großes diätetisches Potenzial.
           Ernährung, Konsum
           und Mode            Wir erkunden die lebensmitteltechnologi-
                               sche und ernährungsphysiologische Welt
                               der Fette und Öle und erarbeiten eine ge-
                               sundheitsfördernde Auswahl.

                                  14
22.06.21                         Zwischen Schöpfungsglauben und
                                 Naturwissenschaft,
                                 Teil III: Die Wiederkunft des Logos

                                 Laut biblischer Überlieferung erschuf Gott
                                 die Welt am Anfang der Zeit aus dem Chaos
                                 allein durch sein Wort (Logos).
                                Diese Welt lässt sich aus menschlicher Sicht
           Dr. Christian Mézes,
                                auf zwei Arten interpretieren:
           Physik
                                1) Die Welt als ein Ort der physikalisch er-
                                   fassbaren Dinge, deren Regeln bzw. Ge-
                                   setze durch Methoden der Wissenschaft
                                   erforscht und beschrieben werden kön-
                                   nen.
                                 2) Die Welt als ein Ort der Handlungen
                                    bzw. sozialen Interaktionen, ein Ort der
                                    Werte, wo allen Dingen eine Bedeutung
                                    zugeschrieben wird. Die Regeln und Ge-
                                    setze dieser Welt werden bei uns durch
                                    das jüdisch-christliche Weltbild geprägt.
                                 Die Grundpfeiler beider Welten stehen un-
                                 ter hohem Druck durch vorherrschende po-
                                 litische Strömungen, die die Freiheit der
                                 Forschung bzw. der Meinungsäußerung in
                                 diesen Bereichen immer weiter einschrän-
                                 ken. Wenn in einer Zivilisation die Suche
                                 nach Wahrheit und die Vernunft durch
                                 weltfremde Ideologien ersetzt wird und der
                                 Mensch ohne Gott sich selbst zum Gott er-
                                 hebt, folgen unausweichlich Katastrophe
                                 und Chaos. Es stellt sich die Frage, wie diese
                                 Bedrohung noch friedlich abzuwenden ist.

                                    15
29.06.21                         Präsentation des Buches
                                 „Mikrohistorische Studien
Hinweis:                         aus einem halben Jahrtausend“
Dieser Ter-
min findet –                     Im Laufe seiner Zeit an der PH (2002–2020) hat
hoffentlich                      Prof. Dr. Fritz mehrere Dutzende besonders
– in Prä-                        gelungene studentische Arbeiten in Jahrbü-
senzform                         chern und wissenschaftlichen Zeitschriften
statt. Ach-                      veröffentlicht. Pünktlich zu seinem Abschied
               Prof. Dr.
ten Sie aber
               Gerhard Fritz     von der PH ist ein umfangreicher Sammelband
unbedingt
auf Ankün-     und Studierende   entstanden (s. u.), der 10 studentische Bei-
digungen       Geschichte        träge zur europäischen Geschichte enthält. Es
auf unserer                      werden Themen untersucht, die, ausgehend
Homepage!                        von einem mikrohistorischen Ansatz, immer zu
                                 allgemeinhistorischen europäischen Themen
                                 führen:
                                 Enthalten sind drei historisch-demographische
                                 Aufsätze zu Kirchheim am Neckar, Amstetten
                                 und Heubach, sodann vier Aufsätze, die sich
                                 mit den sog. „Einigungskriegen“ von 1864,
                                 1866 und 1870/71 befassen. Ein Beitrag be-
                                 schäftigt sich mit Martha Franck, der Frau des
                                 Geheimrats Robert Franck, der, ausgehend
                                 von seinem Ludwigsburger Stammwerk, in der
                                 zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen eu-
                                 ropaweiten Konzern ausbaute. Zwei Aufsätze
                                 zum Zweiten Weltkrieg beschließen das Buch.
                                 Einmal werden die Erfahrungen eines deut-
                                 schen Flak-Soldaten vorgestellt, dann dessen
                                 Gegenstück, die Erfahrungen eines Rotarmis-
                                 ten.
                                 Die sieben Studentinnen und zwei Studenten
                                 werden ihre Beiträge jeweils kurz vorstellen.
                                 Der Herausgeber wird die Bedeutung mikro-
                                 historischer Arbeiten für die Gesamtge-
                                 schichte erläutern.
                                 Mikrohistorische Studien aus einem halben
                                 Jahrtausend. Untersuchungen aus Krieg und
                                 Frieden vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.
                                 Hrsg. von Gerhard Fritz (historegio 11, Schrif-
                                 tenreihe d. Inst. für Gesellschaftswissenschaf-
                                 ten der PH SG 10). Remshalden: Hennecke,
                                 422 Seiten, € 22,80, ISBN 978-3-948138-03-5

                                    16
06.07.21                        Mehrsprachigkeit im Alter

                                Lange Zeit beschäftigte sich die Forschung
                                vor allem mit der Mehrsprachigkeit von
                                Kindern und Jugendlichen; zu Unrecht.
                                Denn Mehrsprachigkeit unter älteren Men-
                                schen ist ein faszinierendes und vielschich-
                                tiges Phänomen, das in komplexer Weise
           Prof. Dr. Daniel
                                mit anderen wichtigen Aspekten des Le-
           Hugo Rellstab
                                bens verknüpft ist. Nach der Klärung dar-
           Germanistik und
                                über, wer mehrsprachig ist, wie man mehr-
           Interkulturalität/
                                sprachig wird und was es heißt,
           Multilingualität
                                mehrsprachig zu sein, werden wir Antwor-
                                ten auf die Fragen suchen, wie man als
                                Rentnerin oder Rentner neue Sprachen
                                lernt, ob Mehrsprachige im Alter geistig fit-
                                ter sind und wie Mehrsprachigkeit, soziale
                                Teilhabe und Wohlbefinden zusammen-
                                hängen.

                                   17
13.07.21                           Leben in einem hochalpinen Bergdorf –
                                   zwischen Tradition und Moderne

                                   Das Innerötztal ist weit über seine Grenzen
                                   bekannt, weshalb viele Sportler, Ruhesu-
                                   chende und Forscher regelmäßig vor Ort
                                   anzutreffen sind. Insbesondere lockt der
                                   imposante Naturraum mit seinen vielen
           Johanna Ebinger
                                   3000ern und Gletschern die Menschen in
           Geographie, Ge-
                                   diese vormals abgeschiedene Region.
           schichte, Politikwis-
           senschaft und Öko-      In Sölden selbst treffen die Gäste, nur wenn
           nomie                   sie genau hinsehen, auf die einheimische
                                   Bevölkerung, welche sich trotz aller Globa-
                                   lisierung und Touristifizierung ihre eigene
                                   Identität und ihr eigenes Wesen bewahren
                                   konnte. Die Nachfahren der Generation der
                                   Sölder Tourismus-Pioniere sind stark durch
                                   die Erfahrungen ihrer Vorfahren geprägt,
                                   wobei dies in allen Lebenslagen zum Vor-
                                   schein kommt: Bildung, Arbeitsleben, Um-
                                   gang zwischen den Menschen und Leben
                                   mit und in diesem Naturraum. Die Willens-
                                   freiheit ist durch diese transgenerationale
                                   Prägung in diesem Talabschluss entspre-
                                   chend eingeschränkt. Das hat zur Konse-
                                   quenz, dass das Leben dort vor Ort noch
                                   immer nach anderen Regeln verläuft, ob-
                                   wohl der Tourismus dazu geführt hat, dass
                                   im Innerötztal eine urbane Infrastruktur an-
                                   zufinden ist. Die Sölder leben den Spagat
                                   zwischen urbaner Moderne und dörflicher
                                   Tradition.

20.07.21   N.N.                    Überraschungsthema

                                      18
Gruppenveranstaltungen

Arbeitskreis Literarische Gespräche
    Leitung: Dr. Henriette Hoppe (Abt. Deutsch mit Sprecherziehung)

    Weitere geeignete Veranstaltungen im Sommersemester 2021 werden noch
    bekannt gegeben. Achten Sie auf Ankündigungen auf der Webseite der Se-
    niorenhochschule.

                                      19
Spezielle Angebote zur Weiterbildung
ab Montag, 19. April 2021
Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als
c. t. Zeiten angegeben!
Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Ver-
anstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr c t.
für 18:15 Uhr.
Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung
pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr.

Biologie

Haase         Allgemeine Biologie:                                        Di     12 – 14 Uhr
              Schwerpunkt Botanik                                                      -- / --

Drissner      Allgemeine Biologie:                                        Di     10 – 12 Uhr
              Schwerpunkt Humanbiologie                                                -- / --

Geographie

Richter       Klima- und Landschaftszonen                                 Di     14 – 16 Uhr
                                                                                       -- / --

Richter       Die Küsten der Erde                                         Mi     12 – 14 Uhr
                                                                                       -- / --

Hartleb       Griechenland                                                Mi     14 – 16 Uhr
                                                                                       -- / --

Fiedler       Philippinen                                                 Mo     14 – 16Uhr
                                                                                       -- / --

Richter       Tourismusgeographie                                         Mi 8:30 – 10 Uhr
                                                                                     -- / --

Hartleb       Die Savannen                                                Do     10 – 12 Uhr
                                                                                       -- / --

                                              20
Holler      Arabische Halbinsel                             Do   16– 18 Uhr
                                                                      -- / --

Evangelische Theologie / Religionspädagogik

Edelbrock   Einführung in die Kirchengeschichte             Mi   14 – 16 Uhr
                                                                       -- / --

Katholische Theologie / Religionspädagogik

Theuer      Einführung ins NT und die biblische Theologie   Mi    8 – 10 Uhr
                                                                       -- / --

Musik

Ullrich     Grundlagen der Musikwissenschaft                Mi    8 – 10 Uhr
                                                                       -- / --

Ullrich     Historische Musikwissenschaft II:               Mi   10 – 12 Uhr
                                                                       -- / --

Philosophie / Ethik

Wetz        Geld, Geschäfte und Geschenke:                  Do   18 – 20 Uhr
            Faszination Verschwendung                                  -- / --

Wetz        Medizinethik am Anfang:                         Do   10 – 12 Uhr
            Schwangerschaftsabbruch                                    -- / --

Wetz        Technoclubs, Mittagsstille und Sternenhimmel:   Do   14 – 16 Uhr
            Weltliche Mystik                                           -- / --

Wetz        Medizinethik am Ende:                           Fr    8 – 10 Uhr
            Sterbehilfe                                                -- / --

                                      21
Physik

Kasper   Geschichte der Naturwissenschaften in der   Mo 14 – 16 Uhr
         Kultur der Welt                                      -- / --

                                  22
Beantragung eines Accounts für Netzzugang und E-Mail-Adresse

Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Senioren die Möglichkeit besteht,
nach Zahlung des jeweiligen Semesterbeitrags einen „Account für Netzzugang
und E-Mail-Adresse“ zu beantragen. Dieses Formular liegt im Sekretariat der Se-
niorenhochschule aus bzw. kann auch heruntergeladen werden (siehe Home-
page der Seniorenhochschule). Alle Inhaber/innen können u. a. in den EDV-Räu-
men 3 (B 211a) und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen, sofern die Hochschule
geöffnet ist.

Ihre Zugangsdaten ins Netz erhalten Sie eine Woche nach Antragstellung im Se-
kretariat der Seniorenhochschule per E-Mail an seniorenhochschule@ph-gmu-
end.de oder in A 024.

                                      23
Beantragung eines Accounts für Netzzugang
               und E-Mail-Adresse für Senioren und Gasthörer
       Regelung des Medien- und Informationstechnischen Zentrums –
                         Fassung vom 10.07.2006

Mit dem Account erhalten Sie eine E-Mail-Adresse. Zusätzlich können Sie im PH-
Netz Daten laden, abspeichern und drucken.
__________________________________    _______________________________________
           Vorname                                   Nachname

Adresse: _________________________________________________________

Telefon-Nr.: __________________ Ausgewiesen durch: _________________

 Prof. (Lehrende), Fach _______________________________  Verwaltung

 Bibliothek                                              Seniorenhochschule

Nutzungs-Zeitraum (max. 1 Semester): Von ____________ bis _________________

Voraussetzung ist die Entrichtung der Semesterbeiträge in diesem Zeitraum.
Wenn Sie den Nutzungszeitraum früher beenden, so melden Sie dies bitte im
Sekretariat der Seniorenhochschule A 024.

Alle Inhaber/innen eines Accounts können u. a. in den EDV-Räumen 3 (B 211a)
und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen. Beachten Sie bitte das gültige Betriebs- und
Hygienekonzept der PH bzgl. der Öffnung und ggf. Datenerfassung! Gasthörer
müssen sich durch diesen unterschriebenen Antrag ausweisen können.

Ihr Account und Ihre E-Mail-Adresse werden automatisch nach Ablauf des ange-
gebenen Nutzungszeitraumes gelöscht. Bitte sichern Sie unbedingt rechtzeitig
vor Ablauf der Frist Ihre Daten auf eigenen Datenträgern.

Für eine Verlängerung Ihres Accounts muss die Semestergebühr bezahlt wer-
den. Anschließend melden Sie sich bitte im Sekretariat der Seniorenhochschule.

                                       24
Die folgenden Regeln werde ich beachten:
1. Der Login-Name, das selbst festgelegte Passwort und die E-Mail-Adresse dür-
   fen nur vom Besitzer des Accounts benutzt werden. Eine Übertragung an an-
   dere Personen oder Einrichtungen ist nicht erlaubt. Das Ändern des Passwor-
   tes muss innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalt des Datenblattes erfolgen.
   Sie können das Passwort nur vom Campus aus ändern. Anmeldung unter
   https://myid.ph-gmuend.de. Das Passwort sollten Sie in regelmäßigen Ab-
   ständen unter myid/PH Passwort ändern. Das Passwort muss zwischen 8 und
   15 Zeichen lang sein, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonder-
   zeichen beinhalten. Die erlaubten Zeichen sind dort aufgelistet. Weiterhin
   dürfen keine Umlaute (Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß) oder Teile des Vor-/Zunamens ver-
   wendet werden.
2. Jede E-Mail sollte mit einem aussagekräftigen Betreff / Subject versehen
   werden, damit sie eindeutig von einer „SPAM“-Mail unterschieden werden
   kann (E-Mails ohne Betreff werden in der Regel gelöscht).
3. Geltende Strafrechtsbestimmungen beachten. Bei allen Verstößen gegen zi-
   vil- oder strafrechtliche Vorschriften haften Sie persönlich.
4. Mails sollten nicht ohne Not als dringlich erklärt werden („urgent messages“).
5. Auf dem Laufwerk J dürfen keine Programme installiert werden. Auf dem
   Laufwerk C der PCs in den EDV-Räumen 3 (B 211a) und 4 (H 1.01c) abgespei-
   cherte Daten werden nach dem Ausschalten automatisch gelöscht.
6. In den Laufwerken J und Z können Sie jederzeit Dateien speichern. Auf Z ha-
   ben nur Sie persönlich Zugriff, in J können alle lesen, schreiben und löschen.
   Beachten Sie, dass J in regelmäßigen Abständen ohne Vorwarnung gelöscht
   wird. Wenn Ihr Account endet, dann werden auch alle Ihre Dateien auf Z
   ohne Vorwarnung gelöscht. Im Laufwerk K haben alle Leserecht, aber nur
   Lehrende Schreibrecht.
7. Attachments bei E-Mails können nur empfangen und gesendet werden,
   wenn sie nicht mehr als 10 MB Speicherplatz beanspruchen. Sie sollten durch
   Löschen alter E-Mails dafür sorgen, dass noch ca. 20 MB für weitere E-Mails
   frei sind. Wenn nämlich Ihr Speicherplatz erschöpft ist, werden weiter einge-
   hende E-Mails dem Absender als unzustellbar gemeldet und sind unwider-
   ruflich gelöscht!
Mir ist bekannt, dass die Zugangsberechtigung bei Missachtung dieser Regeln
auf Dauer widerrufen werden kann.

________________       ____________________________          _________________
      Datum               Unterschrift Antragsteller (-in)        Markus Opferkuch

                                            25
Multifunktionskarte

An der Pädagogischen Hochschule gibt es eine multifunktionale Chipkarte.
Diese Multifunktionskarte wird auf Antrag an der Auskunft der Bibliothek ausge-
händigt (Jahresgebühr entsprechend der Bibliotheksgebührenordung).

Die Karte dient:
▪   zur Ausleihe in der Hochschulbibliothek (derzeit nur gegen Vorbestellung),
▪   zur bargeldlosen Zahlung in der Mensa und
▪   zur Nutzung als Kopierkarte, dazu muss die Bibliothekskartennummer bei
    den Aufladegeräten eingegeben und ein Kopierbetrag bestimmt werden.

Umgang mit der Chipkarte
Bewahren Sie die Karte unbedingt sorgfältig auf und schützen Sie diese vor fol-
genden Einflüssen:
▪   Deformierung, z. B. durch Verbiegen oder Knicken
▪   Magnetfelder, z. B. durch technische Geräte
▪   Hitzeeinwirkung, z. B. durch Sonneneinstrahlung
▪   Beschädigung des Chips, z. B. durch Kratzer, Beschriften, Bekleben, Ver-
    schmutzungen
▪   Lochen der Karte
Für durch unsachgemäße Handhabung entstandene Schäden haftet der Karten-
inhaber.

Was tun bei Störungen, Kartendefekt oder sonstigen Problemen?
Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen ggfs. unter Mitteilung der Fehlermeldung
an die Informationszentrale / Telefonzentrale im Foyer des Bauteils A, Zimmer
021, Tel. 07171 983-0 oder per E-Mail an chipkarte@ph-gmuend.de.

                                       26
Ausweisverlust
Für die Bibliothekskarte, die als Gästekarte gilt, ist die ausgebende Stelle die Bib-
liothek.
Die entsprechende Verlustmeldung kann zusätzlich
▪   per Telefon +49 (0) 7171 983-341,
▪   per Fax +49 (0) 7171 983-376
▪   oder per E-Mail bibliothek@ph-gmuend.de erfolgen.
Bei der Verlustanzeige sind folgende Angaben zu machen:
Art der Karte, Name, Vorname, Geburtsdatum und Matrikelnummer (bei Studie-
renden).
In diesem Fall wird die Karte gesperrt und verliert ihre Funktion.
Das Guthaben einer aufgewerteten, verloren gegangenen Karte wird nicht er-
setzt.

Näheres zu einzelnen Anwendungen
Eine einfache Aktualisierung des visuellen und chipbasierten Gültigkeitsdatums
der Chipkarte können Sie an den Validierungsstationen vornehmen.
Für das bargeldlose Zahlen muss die Chipkarte zunächst mit einem Geldwert auf-
geladen werden. Die Chipkarte kann nur bargeldlos aufgewertet werden. Dies
können Sie an den Chipkarten EC-Aufwertern vornehmen.
Die verschiedenen Terminals sind an folgenden Standorten zu finden:
•   Validierungsterminal:
    Bauteil A, Foyer EG
•   Chipkarten-EC-Aufwerter:
    Mensa, Hörsaalgebäude. Die Chipkartenaufwerter verfügen über ein auf-
    bruchsicheres Gehäuse. Dort können auch Abfragen zum Guthaben erfol-
    gen. Maximaler Ladebetrag ist aus Sicherheitsgründen auf 99 € beschränkt.
•   Bibliotheksgebührensystem (bargeldlose Bezahlung von Bibliotheksgebüh-
    ren an den Ausleihtheken): Bibliothek
An den Kopierern befinden sich Terminals, mit denen die Kopierfunktion mittels
Chipkarte ausgeführt werden kann und eine Unterscheidung zwischen dienstli-
chen (nur Hochschulausweis) und privaten Kopien ermöglicht wird. Die Benutzer
bezahlen für ihre privaten Kopien über die Kopierfunktion der Multifunktions-
karte.

Der aktuelle Stand ist im Internet nachzulesen.

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Praktische Hinweise

Verkehrsverbindungen

Bahn Sie erreichen die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd bequem
     mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Stuttgart in Richtung Aalen und
     umgekehrt halten in Schwäbisch Gmünd InterCity- und Nahverkehrs-
     züge.
Bus   Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt die Buslinie 1 (Heubach
      und Oberbettringen/Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle
      PH / Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit
      beträgt ca. 10 min.
PKW   Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung Aalen oder über die A 8
      (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck
      (B 313) nach Göppingen (B 10), von dort über Lorch (B 298) nach Schwä-
      bisch Gmünd. Von der A 7 (Ulm-Würzburg) über die Ausfahrt Aalen-
      Westhausen auf die B 29 nach Aalen und weiter nach Schwäbisch Gmünd
      (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf der West- und
      Ostseite zur Verfügung.

Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd

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Campus-Lageplan der Pädagogischen Hochschule

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Der Verein der Freunde
            der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V.
fördert deren Forschung und Lehre (z. B. mit Zuschüssen zu Forschungsprojek-
ten, Gerätebeschaffungen und Exkursionen sowie dem Hellmuth-Lang-Preis für
hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Studierenden) – kurz: das aka-
demische Leben in Schwäbisch Gmünd.
               Mit (mind.) 10 € Jahresbeitrag helfen Sie dabei mit!

                                Beitrittserklärung
          An den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule e. V.,
                Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd
             (Geschäftsstelle: Frau Merger – Sekretariat des Kanzlers)
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde der Pädagogischen
Hochschule.

Name:            ___________________________________________________

Straße:          ___________________________________________________

PLZ/Wohnort:     ___________________________________________________

a. Ich ermächtige den Verein der Freunde
   der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V.
   von meinem
   Konto-Nr.      _______________ bei der Bank _________________________

   BLZ            _______________ stets widerruflich einen Jahresbeitrag
   in Höhe von _______________ EURO abzubuchen.

b. Meinen Jahresbeitrag von ___________________ EURO werde ich auf das
   Konto bei der KSK Ostalb überweisen: IBAN DE97 6145 0050 0440 0595 94,
   BIC: OASPDE6AXXX.

___________________________________________________________________________
       Ort, Datum                                Unterschrift

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