Seniorenhochschule Sommersemester 2021 - PH Schwäbisch Gmünd
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Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Seniorenhochschule Angebote zur Weiterbildung Sommersemester 2021 Herausgeber: Pädagogische Hochschule Seniorenhochschule Fon: 07171 983-220 Fax: 07171 983-212 Oberbettringer Straße 200 Mail: seniorenhochschule@ph-gmuend.de 73525 Schwäbisch Gmünd Internet: http://www.ph-gmuend.de/studium/ seniorenhochschule/
Inhalt BEGRÜßUNG ............................................................................................................................... 3 DIE SENIORENHOCHSCHULE........................................................................................................ 4 ORGANISATION ........................................................................................................................... 5 SEMESTERPLAN ........................................................................................................................... 7 DATENSCHUTZRICHTLINIE DER SENIORENHOCHSCHULE............................................................. 8 AUF EINEN BLICK: DIE „ALLGEMEINE REIHE“ IM SOMMERSEMESTER 2021................................. 9 PROGRAMM MIT ERLÄUTERUNGEN – ALLGEMEINE REIHE ....................................................... 10 GRUPPENVERANSTALTUNGEN .................................................................................................. 19 SPEZIELLE ANGEBOTE ZUR WEITERBILDUNG.......................................................................... 20 BEANTRAGUNG EINES ACCOUNTS FÜR NETZZUGANG UND E-MAIL-ADRESSE........................... 23 MULTIFUNKTIONSKARTE ........................................................................................................... 26 PRAKTISCHE HINWEISE .............................................................................................................. 28 VERKEHRSVERBINDUNGEN ....................................................................................................... 28 CAMPUS-LAGEPLAN DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE ....................................................... 29 DER VEREIN DER FREUNDE DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE SCHWÄBISCH GMÜND E. V. . 30 2
Begrüßung Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, für das Sommersemester 2021 der Seniorenhochschule der Pädagogischen Hoch- schule Schwäbisch Gmünd haben wir ein spannendes und vielfältiges Angebot zu- sammenstellen können. Im Vordergrund steht diesmal die „Allgemeine Reihe“ – un- sere Dienstagsveranstaltungen ab jeweils 14.00 Uhr, bei denen Themen aus verschiedenen Fachperspektiven behandelt werden. Lieber würden wir Sie vor Ort begrüßen; dies ist jedoch in Pandemie-Zeiten nicht verlässlich planbar. Die meisten Vorträge finden deshalb online statt. Wir freuen uns, einen besonderen Service anbieten zu können für diejenigen, die noch keine Erfahrungen mit Videokonferenzsystemen haben: Unsere Tutoren ma- chen Sie fit für das digitale Zeitalter und zeigen Ihnen, wie Sie „zoomen“. Über das Angebot der Seniorenhochschule hinaus möchten wir Sie auffordern, auch als Gasthörerinnen und Gasthörer an den regulären Veranstaltungen der Hoch- schule teilzunehmen. Die kontinuierliche, von allen Beteiligten als sehr anregend empfundene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen ist eine Bereicherung des Lehrbetriebs, auf die wir nicht verzichten sollten. Gern nennen wir Ihnen auf Nachfrage entsprechende Veranstaltungen. Liebe Seniorinnen und Senioren, dies ist das erste Programmheft, das nicht mehr die Unterschrift von Prof. Dr. Lothar Rother trägt. Herr Rother hat sich zu unserem großen Bedauern mit Wirkung zum 30. September 2020 entschieden, nach 20 Jahren sein Amt als Senatsbeauftragter für die Seniorenhochschule nicht mehr zu verlängern. So sehr wir seine Beweg- gründe nachvollziehen können, so sehr werden wir auch ihn und seine inspirierende Arbeit vermissen. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Der Senat hat deshalb entschieden, Prof. Dr. Rother die Ehrenbürgerwürde der Pädagogischen Hoch- schule Schwäbisch Gmünd zu verleihen. Die Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise haben wir auf den Beginn des Winterse- mesters 2021/2022 verschoben: dann hoffentlich wieder vor Ort, mit Ihnen und uns allen in anregendem Miteinander. Mit den besten Wünschen für ein ertragreiches Sommersemester Prof. Dr. Claudia Vorst Rektorin 3
Die Seniorenhochschule Warum Mit ihrer Seniorenhochschule entspricht die Pädagogische Senioren- Hochschule Schwäbisch Gmünd dem gesetzlichen Auftrag, in hochschule? der Weiterbildung mitzuwirken. Was ist die Die Seniorenhochschule ist ein Angebot der Pädagogischen Senioren- Hochschule für alle Mitbürger und Mitbürgerinnen, die geistig hochschule? aktiv bleiben oder es (wieder) werden wollen. Sich informieren, sich orientieren, dabei sein, dazugehören – das ist das Motto der Seniorenhochschule an der Pädagogi- schen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Teilnehmer- „Senior“ (lateinisch) ist zuallererst ein Komparativ und bedeu- kreis tet, dass jemand älter als jemand anderer ist. Damit wird der – oder: Teilnehmerkreis nicht automatisch auf ein bestimmtes Lebens- Wer ist ein alter begrenzt: Auch eine 40-Jährige / ein 40-Jähriger ist eine Senior? Seniorin / ein Senior! Eine Teilnahme ist ohne Voraussetzungen möglich. Ideen, Erfahrungsaustausch zu interessanten Themen mit Gleichge- Kritik, sinnten in Kleingruppen und Arbeitskreisen ist erwünscht. Hier Vorschläge? kann Ihnen der Beirat der Seniorenhochschule weiterhelfen – der übrigens noch neue Mitglieder sucht. Wenden Sie sich bitte an die unten genannten Ansprechpartner. Beirat Ihre Ansprechpartner: (bis 30.09.2020, Vorsitzende Inge Hinnekeuser kommissarisch weiterhin tätig) 1. Stellvertreter Anton Bäuml 2. Stellvertreterin Helga Kaiser Weitere Mitglieder Ingrid Steiner Erich Beck Hanspeter Johner Ernst Kafka N.N. 4
Organisation Leitung Für alle grundsätzlichen Fragen sowie das Programm ist ein Se- natsausschuss zuständig, der von der Rektorin geleitet wird. An sie können Sie sich in dringenden Fällen wenden. Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung. Sekretariat und Seniorenhochschule Beratung Tel. 07171 / 983-220 E-Mail: seniorenhochschule@ph-gmuend.de Zum Seniorenstudium erscheint semesterweise ein Studien- führer im Internet mit den Veranstaltungsangeboten der Pä- dagogischen Hochschule. Anmeldung Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt zunächst eine Ein- schreibung voraus; d. h. in jedem Semester ist das Anmelde- formular / Rückmeldeformular einzureichen. Parken Auf den Parkplätzen der Hochschule darf nur mit einer Parkplakette geparkt werden. Sie kostet 12 Euro pro Jahr (Erwerb in der Telefonzentrale). Vgl. https://www.ph- gmuend.de/die-ph/kontakt-anreise/parkplaetze Zeitangabe Rege- Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitan- lung der PH gabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr c.t. für 18.15 Uhr. Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die be- sagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18.00 Uhr. Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekenn- zeichnet, als s. t. Zeiten angegeben. Studiengebühren Die Teilnahmegebühr für das Seniorenstudium beträgt pro Semester 60,– Euro. Die Gebühr ist per Überweisung zu be- zahlen, es erfolgt keine Zahlungsbestätigung. Bitte beglei- chen Sie die Gebühr bis spätestens 15. April 2021, damit wir den Eingang nachhalten und Ihnen die Zoom-Links für die Ver- anstaltungen zusenden können. 5
Bei Bezahlung bitte unbedingt Verwendungszweck / Kassenzei- chen 1286310000830, Seniorenhochschule sowie Ihren Namen angeben! Bankverbindung: Landesoberkasse Baden-Württemberg IBAN: DE02600501017495530102 BIC: SOLADEST600 Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830 Erklärung / Raumnummern mit A oder B gehören zum Institutsgebäude Legende der Oberbettringer Straße 200. Räumlichkeiten Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalge- bäude; Räume mit K gehören zur Kinderkrippe; Raumnummern mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss: A -113c = Untergeschoss, Bauteil A, Zimmer 113c, Service-Desk (MIZ) A 024 = Erdgeschoss, Bauteil A, Zimmer 024, Sekretariat der Seniorenhochschule B 322 = 3. Obergeschoss, Bauteil B, Zimmer 322. H = Hörsaalgebäude H 127 g = Hörsaalgebäude, Didaktisches Zentrum S = Sporthalle S 40 – S 45 = Krafträume K 112 = Kinderkrippe Seminarraum Räume mit L gehören zum Altbau, Lessingstraße 7 (Fach Musik); Raumnummern mit LRA gehören zum Gebäude des Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166. L219 = Lessingstraße, Zimmer 219 LRA / C302 = Gebäude des Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166, Zimmer 302 6
Semesterplan Veranstaltungszeit Montag, 12. April 2021 – des Sommersemesters: Samstag, 31. Juli 2021 Beginn der regulären Veranstaltungen: Montag, 19. April 2021 Einführungswoche der neuen Studierenden: 12. – 16. April 2021 Beginn der Dienstags- Veranstaltungen der Senioren- 20. April 2021 online (per Zoom), hochschule im HS 1 jeweils 14.00 Uhr Exkursionswoche: 25. Mai 2021 – 29. Mai 2021 (keine Veranstaltungen) Beginn der Prüfungszeit 31. Juli 2021 Änderungen vorbehalten! Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsge- mäß Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden müssen bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder auch Aus- fällen kommen kann. Langfristige Änderungen des digitalen Angebots finden Sie im Internet / LSF oder auf der Webseite der Seniorenhochschule. Über kurzfristige Ausfälle können wir Sie auch per E-Mail benachrichtigen. 7
Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule Stand: Oktober 2018 Die Seniorenhochschule der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd erhebt von ihren Seniorstudierenden Daten nach § 6 Ziff. 1 b DSGVO. Der Prozess der Daten- sammlung erfolgt lediglich für organisatorische Zwecke und ist keine automatische Entscheidung. Die erfassten Daten umfassen Name, Vorname, Anschrift, Geburtsda- tum (Monat / Jahr) und, soweit von dem oder der Seniorstudierenden mitgeteilt, Tele- fonnummer und Email-Adresse. Es werden die Kontodaten von der mit der Kassenfüh- rung beauftragten Person der Pädagogischen Hochschule erfasst. Diese Daten wie Name, Vorname, Anschrift und eventuell Telefonnummern und Email-Adressen wer- den bei der Aufnahme erfasst, darüberhinausgehende Daten werden nicht erhoben. Daten Dritter, soweit dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, z. B. von Spendern, wer- den nicht erfasst. Die Speicherung der Daten erfolgt elektronisch über Rechner der Pädagogischen Hoch- schule Schwäbisch Gmünd durch die berechtigte Person. Zugriff auf die Daten (Name, Vorname, Anschrift, Geburtsdatum und eventuell Telefonnummer und Email-Adresse) der Seniorstudierenden haben ausschließlich die mit der Verwaltung der Senioren- hochschule betrauten Personen der Pädagogischen Hochschule sowie die Leitung der Seniorenhochschule. Zugriff auf die Kontodaten haben ausschließlich die mit der Kassenführung beauftrag- ten Personen. Mit Ausnahme der Namen der Leitung werden keinerlei Daten der Seniorstudierenden im Internet bzw. auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd veröffentlicht. Die Daten der Seniorstudierenden werden bei der Aufnahme des Seniorstudierenden erfasst, gespeichert und bei Ausscheiden der oder des Seniorstudierenden gelöscht. Die Löschungsfrist beträgt sechs Monate nach Beendigung der Mitgliedschaft. Senior- studierende haben das Recht auf eine jederzeitige Widerrufsmöglichkeit der Einwilli- gung zur Speicherung und Löschung ihrer personenbezogenen Daten, außerdem das Recht auf Auskunft bezüglich der von ihnen gespeicherten Daten. Bei Bedarf besteht außerdem der Anspruch der Nutzerin bzw. des Nutzers auf Datenübertragbarkeit, z. B. der Daten aus den zurückliegenden Semestern. Diese Datenschutzrichtlinie wurde von der Seniorenhochschule der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd 2018 beschlossen und vom Datenschutzbeauftragten der Hochschule im Kontext der neuen Datenschutzverordnung EU DSGVO vom Mai 2018 geprüft. Die Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule wird auf der Home- page der Seniorenhochschule und im Programmheft veröffentlicht. Schwäbisch Gmünd, den 21.09.2018 Prof. Dr. Lothar Rother Prof. Dr. Hermann Ullrich Leiter der Seniorenhochschule Stellvertretender Leiter 8
Auf einen Blick: die „Allgemeine Reihe“ im Sommersemester 2021 Zeit Jeden Dienstag 14.00 bis maximal 16.00 Uhr s. t. Ort virtuell – die Links werden Ihnen rechtzeitig per Mail zugesandt Datum Vortragende/r Thema 20.04.21 Prof. Dr. Hermann Ullrich Franz Bühlers musikalischer Rückblick auf ein und Studierende schlechtes Jahr des 18. Jahrhunderts 27.04.21 Prof. Dr. Petra Lührmann Is(s) was!? – Grundlagen einer ausgewoge- nen Ernährung 04.05.21 Prof. Dr. Timo Stiller Müssen Sportlehrer sportlich sein? 11.05.21 Prof. Dr. Gabriele Hofmann „Ich fühle luft von anderem planeten“ – Über die (Un)Ordnung in kreativen Schaffensprozessen 18.05.21 Konrad Bauerle Bioplanet Erde – Eine Einführung in die Bio- diversität an ausgewählten Tierarten 25.05.21 Exkursionswoche --- 01.06.21 Miriam Miwae Zeilinger Ist Chinesisch die Weltsprache der Zukunft? 08.06.21 Prof. Dr. Hans-Martin Haase Die Blüte 15.06.21 Dr. Susanne Nowitzki-Grimm Aktuelles zu Fetten und Ölen 22.06.21 Dr. Christian Mézes Zwischen Schöpfungsglauben und Naturwis- senschaft, Teil III: Die Wiederkunft des Logos 29.06.21 Prof. Dr. Gerhard Fritz Präsentation des Buchs „Mikrohistorische und Studierende Studien aus einem halben Jahrtausend“ 06.07.21 Prof. Dr. Daniel Hugo Rellstab Mehrsprachigkeit im Alter 13.07.21 Johanna Ebinger Leben in einem hochalpinen Bergdorf – zwischen Tradition und Moderne 20.07.21 N.N. Überraschungsthema 9
Programm mit Erläuterungen – Allgemeine Reihe 20.04.21 Franz Bühlers musikalischer Rückblick auf ein schlechtes Jahr des 18. Jahrhunderts Kaum je zuvor war vergessene Musik so ak- tuell wie zum Jahreswechsel 2020/21. Der aus dem Ostalbkreis stammende Mozart- Zeitgenosse Franz Bühler (1760-1823) hat Kantaten geschrieben, die sich mit dem Be- Prof. Dr. gräbnis eines Katastrophenjahrs und den Hermann Ullrich Wünschen an ein neues Jahr beschäftigen. und Studierende Betroffenheit und Wut, aber auch Witz und Musik Ironie sind mit diesen Werken verbunden. Mit vielen Musik- und Bildbeispielen gibt der Vortrag Einblicke in die musikhistori- sche Forschungspraxis und die Zusammen- arbeit mit Studierenden des Faches Musik. Aus ihrer arbeitsintensiven Beschäftigung heraus erzählen sie über ihre Begegnung mit Musik, die zuvor noch keiner kannte. 27.04.21 Is(s) was!? – Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung Die Ernährung hat über die gesamte Le- bensspanne eine besondere Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Aber was ist eigentlich eine „gesunde“ Er- nährung? Prof. Dr. Petra M. Lührmann Verbraucherinnen und Verbraucher wer- Ernährung, Konsum den hierzu in den Medien mit zahlreichen und Mode Informationen konfrontiert und die Verun- sicherung ist oft groß. Im Vortrag sollen da- her wissenschaftlich fundierte Empfehlun- gen für eine gesundheitsförderliche und nachhaltigkeitsorientierte Ernährung und ihre Bedeutung für den Alltag aufgezeigt werden. 10
04.05.21 Müssen Sportlehrer sportlich sein? Dass ein Englisch-Lehrer der englischen Sprache mächtig ist, die Mathematik-Leh- rerin rechnen kann und ein Deutsch-Lehrer die Orthographie beherrscht, ist unstrittig – aber muss eine Sportlehrerin daher auch sportlich sein? Und wenn ja: wie definiert Prof. Dr. man Sportlichkeit? Welches Grundreper- Timo Stiller toire an Sportarten sollte man (vormachen) Sport und können? Und ist die bessere Sportlerin Bewegung dann auch die bessere Sportlehrerin? Betrachtet man die akademische Ausbil- dung zukünftiger Sportlehrerinnen und Sportlehrer, fällt auf, dass, bis auf eine Aus- nahme, bundesweit allein diejenigen Sport- studierenden in die Schulen entlassen wer- den, die eine bestimmte Zeit über 100 m laufen können, in der Lage sind, eine be- stimmte Turn-Kür zu absolvieren oder eine festgelegte Höhe zu überspringen. Dass diese willkürlich festgelegten Leistungen für jeden Studierenden, unabhängig der körperlichen Voraussetzung (oder gar kör- perlichen Behinderungen), unabhängig vom Alter oder dem eigenen Können gel- ten, soll in dem Vortrag ebenso kritisch re- flektiert werden wie der Anspruch, sinn- volle Handlungsalternativen für die Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer aufzuzeigen – und dürfte darüber hinaus eine grundsätzlich gesamtgesell- schaftliche Frage tangieren, die sich mit der Wertigkeit von individuellen Leistungen im Kontext vergleichbarer Erfolge beschäftigt. 11
11.05.21 „Ich fühle luft von anderem planeten“ – Über die (Un)Ordnung in kreativen Schaffensprozessen Was hat es mit dem so oft beschworenen Zusammenhang zwischen Genie und Wahnsinn zu tun? Ist es notwendig, beim Komponieren oder bei sonstigen Schaffens- Prof. Dr. phil. prozessen psychische Strukturiertheit hin- Gabriele Hofmann ter sich zu lassen, um inspiriert aus dem Musik Vollen zu schöpfen? Bei Pietro Aretino fin- det sich im 16. Jahrhundert gar das Wort vom „schönen Wahnsinn der Inspiration“. Psychoanalytische Ansätze diskutieren das notwendige Spiel zwischen psychischer Strukturiertheit und partieller Strukturauf- lösung, damit Schaffensprozesse über- haupt in Gang gesetzt werden können. Bei der Beleuchtung dieses Spannungsfelds wird auch die Frage fokussiert, wie emotio- nale Komponenten und kognitive Prozesse zusammenwirken, um Kreatives entstehen zu lassen. 12
18.05.21 Bioplanet Erde – Eine Einführung in die Biodiversität an ausgewählten Tierarten Unser Planet beherbergt aktuell über 2 Mil- lionen bekannte Tierarten. Fast die Hälfte davon sind mit 1 Million Arten die Insekten. Im Gegensatz dazu nehmen sich die 67.409 Wirbeltierarten bescheiden aus. Sie ma- Akad. Oberrat chen gerade einmal 3,1 % aller bekannten Konrad Bauerle Arten aus. Biologie In dieser Vorlesung werden wir uns ge- meinsam einen Überblick über die aktuelle Systematik des Tierreiches erarbeiten. Die ökologischen Ansprüche einzelner Tierar- ten werden gleichfalls diskutiert. Dazu wer- den einige heimische Tierarten ebenso vor- gestellt wie die zahlenmäßig weitaus for- men- und artenreichere Fauna der Tropen. 25.05.21 Exkursionswoche 01.06.21 Ist Chinesisch die Weltsprache der Zukunft? Mit dem zunehmenden weltpolitischen Einfluss Chinas wird auch diskutiert, ob Chi- nesisch das Potenzial hat Englisch als welt- weite Lingua Franca abzulösen. Wie realis- tisch sind diese Annahmen? Ist Chinesisch Miriam Miwae mit seiner aus Tausenden Schriftzeichen Zeilinger bestehenden Schrift nicht zu komplex? Germanistik und Interkulturalität/ In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Multilingualität Stellung Chinesisch im ostasiatischen Raum und weltweit hat. Sie lernen diese jahrtau- sendealte Schrift zu entschlüsseln, wie man damit neue Wörter schreiben, ganz neue Schriftzeichen erfinden oder auch die Zen- sur umgehen kann. 13
08.06.21 Die Blüte Laut Definition ist die Blüte das gestauchte Ende eines Sprosses, dessen Blattorgane di- rekt oder indirekt im Dienst der sexuellen Fortpflanzung stehen. Welche wundersa- men und erstaunlich funktionellen Formen diese Blattorgane hervorbringen, wird im Prof. Dr. Vortrag anschaulich durch Bilder und mit- Hans-Martin Haase gebrachte Objekte demonstriert. Sie erfah- Biologie ren darüber hinaus, dass es sich einige Pflanzen erlauben können, nur ein Ge- schlecht in ihren Blüten auszubilden und dennoch daraus Vorteile erlangen. 15.06.21 Aktuelles zu Fetten und Ölen Die Auswahl an Streichfetten und Ölen ist heute so vielseitig wie noch nie. Halbfett, streichzart, mit Joghurt, senkt den Choles- terinspiegel, extra virgin, aus EU-Ländern, aus Nicht-EU-Ländern – dies sind nur we- nige Beispiele für die Flut an Qualitätskrite- Dr. Susanne rien. Gleichzeitig steckt hinter Fetten und Nowitzki-Grimm Ölen ein großes diätetisches Potenzial. Ernährung, Konsum und Mode Wir erkunden die lebensmitteltechnologi- sche und ernährungsphysiologische Welt der Fette und Öle und erarbeiten eine ge- sundheitsfördernde Auswahl. 14
22.06.21 Zwischen Schöpfungsglauben und Naturwissenschaft, Teil III: Die Wiederkunft des Logos Laut biblischer Überlieferung erschuf Gott die Welt am Anfang der Zeit aus dem Chaos allein durch sein Wort (Logos). Diese Welt lässt sich aus menschlicher Sicht Dr. Christian Mézes, auf zwei Arten interpretieren: Physik 1) Die Welt als ein Ort der physikalisch er- fassbaren Dinge, deren Regeln bzw. Ge- setze durch Methoden der Wissenschaft erforscht und beschrieben werden kön- nen. 2) Die Welt als ein Ort der Handlungen bzw. sozialen Interaktionen, ein Ort der Werte, wo allen Dingen eine Bedeutung zugeschrieben wird. Die Regeln und Ge- setze dieser Welt werden bei uns durch das jüdisch-christliche Weltbild geprägt. Die Grundpfeiler beider Welten stehen un- ter hohem Druck durch vorherrschende po- litische Strömungen, die die Freiheit der Forschung bzw. der Meinungsäußerung in diesen Bereichen immer weiter einschrän- ken. Wenn in einer Zivilisation die Suche nach Wahrheit und die Vernunft durch weltfremde Ideologien ersetzt wird und der Mensch ohne Gott sich selbst zum Gott er- hebt, folgen unausweichlich Katastrophe und Chaos. Es stellt sich die Frage, wie diese Bedrohung noch friedlich abzuwenden ist. 15
29.06.21 Präsentation des Buches „Mikrohistorische Studien Hinweis: aus einem halben Jahrtausend“ Dieser Ter- min findet – Im Laufe seiner Zeit an der PH (2002–2020) hat hoffentlich Prof. Dr. Fritz mehrere Dutzende besonders – in Prä- gelungene studentische Arbeiten in Jahrbü- senzform chern und wissenschaftlichen Zeitschriften statt. Ach- veröffentlicht. Pünktlich zu seinem Abschied Prof. Dr. ten Sie aber Gerhard Fritz von der PH ist ein umfangreicher Sammelband unbedingt auf Ankün- und Studierende entstanden (s. u.), der 10 studentische Bei- digungen Geschichte träge zur europäischen Geschichte enthält. Es auf unserer werden Themen untersucht, die, ausgehend Homepage! von einem mikrohistorischen Ansatz, immer zu allgemeinhistorischen europäischen Themen führen: Enthalten sind drei historisch-demographische Aufsätze zu Kirchheim am Neckar, Amstetten und Heubach, sodann vier Aufsätze, die sich mit den sog. „Einigungskriegen“ von 1864, 1866 und 1870/71 befassen. Ein Beitrag be- schäftigt sich mit Martha Franck, der Frau des Geheimrats Robert Franck, der, ausgehend von seinem Ludwigsburger Stammwerk, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen eu- ropaweiten Konzern ausbaute. Zwei Aufsätze zum Zweiten Weltkrieg beschließen das Buch. Einmal werden die Erfahrungen eines deut- schen Flak-Soldaten vorgestellt, dann dessen Gegenstück, die Erfahrungen eines Rotarmis- ten. Die sieben Studentinnen und zwei Studenten werden ihre Beiträge jeweils kurz vorstellen. Der Herausgeber wird die Bedeutung mikro- historischer Arbeiten für die Gesamtge- schichte erläutern. Mikrohistorische Studien aus einem halben Jahrtausend. Untersuchungen aus Krieg und Frieden vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Hrsg. von Gerhard Fritz (historegio 11, Schrif- tenreihe d. Inst. für Gesellschaftswissenschaf- ten der PH SG 10). Remshalden: Hennecke, 422 Seiten, € 22,80, ISBN 978-3-948138-03-5 16
06.07.21 Mehrsprachigkeit im Alter Lange Zeit beschäftigte sich die Forschung vor allem mit der Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen; zu Unrecht. Denn Mehrsprachigkeit unter älteren Men- schen ist ein faszinierendes und vielschich- tiges Phänomen, das in komplexer Weise Prof. Dr. Daniel mit anderen wichtigen Aspekten des Le- Hugo Rellstab bens verknüpft ist. Nach der Klärung dar- Germanistik und über, wer mehrsprachig ist, wie man mehr- Interkulturalität/ sprachig wird und was es heißt, Multilingualität mehrsprachig zu sein, werden wir Antwor- ten auf die Fragen suchen, wie man als Rentnerin oder Rentner neue Sprachen lernt, ob Mehrsprachige im Alter geistig fit- ter sind und wie Mehrsprachigkeit, soziale Teilhabe und Wohlbefinden zusammen- hängen. 17
13.07.21 Leben in einem hochalpinen Bergdorf – zwischen Tradition und Moderne Das Innerötztal ist weit über seine Grenzen bekannt, weshalb viele Sportler, Ruhesu- chende und Forscher regelmäßig vor Ort anzutreffen sind. Insbesondere lockt der imposante Naturraum mit seinen vielen Johanna Ebinger 3000ern und Gletschern die Menschen in Geographie, Ge- diese vormals abgeschiedene Region. schichte, Politikwis- senschaft und Öko- In Sölden selbst treffen die Gäste, nur wenn nomie sie genau hinsehen, auf die einheimische Bevölkerung, welche sich trotz aller Globa- lisierung und Touristifizierung ihre eigene Identität und ihr eigenes Wesen bewahren konnte. Die Nachfahren der Generation der Sölder Tourismus-Pioniere sind stark durch die Erfahrungen ihrer Vorfahren geprägt, wobei dies in allen Lebenslagen zum Vor- schein kommt: Bildung, Arbeitsleben, Um- gang zwischen den Menschen und Leben mit und in diesem Naturraum. Die Willens- freiheit ist durch diese transgenerationale Prägung in diesem Talabschluss entspre- chend eingeschränkt. Das hat zur Konse- quenz, dass das Leben dort vor Ort noch immer nach anderen Regeln verläuft, ob- wohl der Tourismus dazu geführt hat, dass im Innerötztal eine urbane Infrastruktur an- zufinden ist. Die Sölder leben den Spagat zwischen urbaner Moderne und dörflicher Tradition. 20.07.21 N.N. Überraschungsthema 18
Gruppenveranstaltungen Arbeitskreis Literarische Gespräche Leitung: Dr. Henriette Hoppe (Abt. Deutsch mit Sprecherziehung) Weitere geeignete Veranstaltungen im Sommersemester 2021 werden noch bekannt gegeben. Achten Sie auf Ankündigungen auf der Webseite der Se- niorenhochschule. 19
Spezielle Angebote zur Weiterbildung ab Montag, 19. April 2021 Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als c. t. Zeiten angegeben! Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Ver- anstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr c t. für 18:15 Uhr. Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr. Biologie Haase Allgemeine Biologie: Di 12 – 14 Uhr Schwerpunkt Botanik -- / -- Drissner Allgemeine Biologie: Di 10 – 12 Uhr Schwerpunkt Humanbiologie -- / -- Geographie Richter Klima- und Landschaftszonen Di 14 – 16 Uhr -- / -- Richter Die Küsten der Erde Mi 12 – 14 Uhr -- / -- Hartleb Griechenland Mi 14 – 16 Uhr -- / -- Fiedler Philippinen Mo 14 – 16Uhr -- / -- Richter Tourismusgeographie Mi 8:30 – 10 Uhr -- / -- Hartleb Die Savannen Do 10 – 12 Uhr -- / -- 20
Holler Arabische Halbinsel Do 16– 18 Uhr -- / -- Evangelische Theologie / Religionspädagogik Edelbrock Einführung in die Kirchengeschichte Mi 14 – 16 Uhr -- / -- Katholische Theologie / Religionspädagogik Theuer Einführung ins NT und die biblische Theologie Mi 8 – 10 Uhr -- / -- Musik Ullrich Grundlagen der Musikwissenschaft Mi 8 – 10 Uhr -- / -- Ullrich Historische Musikwissenschaft II: Mi 10 – 12 Uhr -- / -- Philosophie / Ethik Wetz Geld, Geschäfte und Geschenke: Do 18 – 20 Uhr Faszination Verschwendung -- / -- Wetz Medizinethik am Anfang: Do 10 – 12 Uhr Schwangerschaftsabbruch -- / -- Wetz Technoclubs, Mittagsstille und Sternenhimmel: Do 14 – 16 Uhr Weltliche Mystik -- / -- Wetz Medizinethik am Ende: Fr 8 – 10 Uhr Sterbehilfe -- / -- 21
Physik Kasper Geschichte der Naturwissenschaften in der Mo 14 – 16 Uhr Kultur der Welt -- / -- 22
Beantragung eines Accounts für Netzzugang und E-Mail-Adresse Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Senioren die Möglichkeit besteht, nach Zahlung des jeweiligen Semesterbeitrags einen „Account für Netzzugang und E-Mail-Adresse“ zu beantragen. Dieses Formular liegt im Sekretariat der Se- niorenhochschule aus bzw. kann auch heruntergeladen werden (siehe Home- page der Seniorenhochschule). Alle Inhaber/innen können u. a. in den EDV-Räu- men 3 (B 211a) und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen, sofern die Hochschule geöffnet ist. Ihre Zugangsdaten ins Netz erhalten Sie eine Woche nach Antragstellung im Se- kretariat der Seniorenhochschule per E-Mail an seniorenhochschule@ph-gmu- end.de oder in A 024. 23
Beantragung eines Accounts für Netzzugang und E-Mail-Adresse für Senioren und Gasthörer Regelung des Medien- und Informationstechnischen Zentrums – Fassung vom 10.07.2006 Mit dem Account erhalten Sie eine E-Mail-Adresse. Zusätzlich können Sie im PH- Netz Daten laden, abspeichern und drucken. __________________________________ _______________________________________ Vorname Nachname Adresse: _________________________________________________________ Telefon-Nr.: __________________ Ausgewiesen durch: _________________ Prof. (Lehrende), Fach _______________________________ Verwaltung Bibliothek Seniorenhochschule Nutzungs-Zeitraum (max. 1 Semester): Von ____________ bis _________________ Voraussetzung ist die Entrichtung der Semesterbeiträge in diesem Zeitraum. Wenn Sie den Nutzungszeitraum früher beenden, so melden Sie dies bitte im Sekretariat der Seniorenhochschule A 024. Alle Inhaber/innen eines Accounts können u. a. in den EDV-Räumen 3 (B 211a) und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen. Beachten Sie bitte das gültige Betriebs- und Hygienekonzept der PH bzgl. der Öffnung und ggf. Datenerfassung! Gasthörer müssen sich durch diesen unterschriebenen Antrag ausweisen können. Ihr Account und Ihre E-Mail-Adresse werden automatisch nach Ablauf des ange- gebenen Nutzungszeitraumes gelöscht. Bitte sichern Sie unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Frist Ihre Daten auf eigenen Datenträgern. Für eine Verlängerung Ihres Accounts muss die Semestergebühr bezahlt wer- den. Anschließend melden Sie sich bitte im Sekretariat der Seniorenhochschule. 24
Die folgenden Regeln werde ich beachten: 1. Der Login-Name, das selbst festgelegte Passwort und die E-Mail-Adresse dür- fen nur vom Besitzer des Accounts benutzt werden. Eine Übertragung an an- dere Personen oder Einrichtungen ist nicht erlaubt. Das Ändern des Passwor- tes muss innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalt des Datenblattes erfolgen. Sie können das Passwort nur vom Campus aus ändern. Anmeldung unter https://myid.ph-gmuend.de. Das Passwort sollten Sie in regelmäßigen Ab- ständen unter myid/PH Passwort ändern. Das Passwort muss zwischen 8 und 15 Zeichen lang sein, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonder- zeichen beinhalten. Die erlaubten Zeichen sind dort aufgelistet. Weiterhin dürfen keine Umlaute (Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß) oder Teile des Vor-/Zunamens ver- wendet werden. 2. Jede E-Mail sollte mit einem aussagekräftigen Betreff / Subject versehen werden, damit sie eindeutig von einer „SPAM“-Mail unterschieden werden kann (E-Mails ohne Betreff werden in der Regel gelöscht). 3. Geltende Strafrechtsbestimmungen beachten. Bei allen Verstößen gegen zi- vil- oder strafrechtliche Vorschriften haften Sie persönlich. 4. Mails sollten nicht ohne Not als dringlich erklärt werden („urgent messages“). 5. Auf dem Laufwerk J dürfen keine Programme installiert werden. Auf dem Laufwerk C der PCs in den EDV-Räumen 3 (B 211a) und 4 (H 1.01c) abgespei- cherte Daten werden nach dem Ausschalten automatisch gelöscht. 6. In den Laufwerken J und Z können Sie jederzeit Dateien speichern. Auf Z ha- ben nur Sie persönlich Zugriff, in J können alle lesen, schreiben und löschen. Beachten Sie, dass J in regelmäßigen Abständen ohne Vorwarnung gelöscht wird. Wenn Ihr Account endet, dann werden auch alle Ihre Dateien auf Z ohne Vorwarnung gelöscht. Im Laufwerk K haben alle Leserecht, aber nur Lehrende Schreibrecht. 7. Attachments bei E-Mails können nur empfangen und gesendet werden, wenn sie nicht mehr als 10 MB Speicherplatz beanspruchen. Sie sollten durch Löschen alter E-Mails dafür sorgen, dass noch ca. 20 MB für weitere E-Mails frei sind. Wenn nämlich Ihr Speicherplatz erschöpft ist, werden weiter einge- hende E-Mails dem Absender als unzustellbar gemeldet und sind unwider- ruflich gelöscht! Mir ist bekannt, dass die Zugangsberechtigung bei Missachtung dieser Regeln auf Dauer widerrufen werden kann. ________________ ____________________________ _________________ Datum Unterschrift Antragsteller (-in) Markus Opferkuch 25
Multifunktionskarte An der Pädagogischen Hochschule gibt es eine multifunktionale Chipkarte. Diese Multifunktionskarte wird auf Antrag an der Auskunft der Bibliothek ausge- händigt (Jahresgebühr entsprechend der Bibliotheksgebührenordung). Die Karte dient: ▪ zur Ausleihe in der Hochschulbibliothek (derzeit nur gegen Vorbestellung), ▪ zur bargeldlosen Zahlung in der Mensa und ▪ zur Nutzung als Kopierkarte, dazu muss die Bibliothekskartennummer bei den Aufladegeräten eingegeben und ein Kopierbetrag bestimmt werden. Umgang mit der Chipkarte Bewahren Sie die Karte unbedingt sorgfältig auf und schützen Sie diese vor fol- genden Einflüssen: ▪ Deformierung, z. B. durch Verbiegen oder Knicken ▪ Magnetfelder, z. B. durch technische Geräte ▪ Hitzeeinwirkung, z. B. durch Sonneneinstrahlung ▪ Beschädigung des Chips, z. B. durch Kratzer, Beschriften, Bekleben, Ver- schmutzungen ▪ Lochen der Karte Für durch unsachgemäße Handhabung entstandene Schäden haftet der Karten- inhaber. Was tun bei Störungen, Kartendefekt oder sonstigen Problemen? Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen ggfs. unter Mitteilung der Fehlermeldung an die Informationszentrale / Telefonzentrale im Foyer des Bauteils A, Zimmer 021, Tel. 07171 983-0 oder per E-Mail an chipkarte@ph-gmuend.de. 26
Ausweisverlust Für die Bibliothekskarte, die als Gästekarte gilt, ist die ausgebende Stelle die Bib- liothek. Die entsprechende Verlustmeldung kann zusätzlich ▪ per Telefon +49 (0) 7171 983-341, ▪ per Fax +49 (0) 7171 983-376 ▪ oder per E-Mail bibliothek@ph-gmuend.de erfolgen. Bei der Verlustanzeige sind folgende Angaben zu machen: Art der Karte, Name, Vorname, Geburtsdatum und Matrikelnummer (bei Studie- renden). In diesem Fall wird die Karte gesperrt und verliert ihre Funktion. Das Guthaben einer aufgewerteten, verloren gegangenen Karte wird nicht er- setzt. Näheres zu einzelnen Anwendungen Eine einfache Aktualisierung des visuellen und chipbasierten Gültigkeitsdatums der Chipkarte können Sie an den Validierungsstationen vornehmen. Für das bargeldlose Zahlen muss die Chipkarte zunächst mit einem Geldwert auf- geladen werden. Die Chipkarte kann nur bargeldlos aufgewertet werden. Dies können Sie an den Chipkarten EC-Aufwertern vornehmen. Die verschiedenen Terminals sind an folgenden Standorten zu finden: • Validierungsterminal: Bauteil A, Foyer EG • Chipkarten-EC-Aufwerter: Mensa, Hörsaalgebäude. Die Chipkartenaufwerter verfügen über ein auf- bruchsicheres Gehäuse. Dort können auch Abfragen zum Guthaben erfol- gen. Maximaler Ladebetrag ist aus Sicherheitsgründen auf 99 € beschränkt. • Bibliotheksgebührensystem (bargeldlose Bezahlung von Bibliotheksgebüh- ren an den Ausleihtheken): Bibliothek An den Kopierern befinden sich Terminals, mit denen die Kopierfunktion mittels Chipkarte ausgeführt werden kann und eine Unterscheidung zwischen dienstli- chen (nur Hochschulausweis) und privaten Kopien ermöglicht wird. Die Benutzer bezahlen für ihre privaten Kopien über die Kopierfunktion der Multifunktions- karte. Der aktuelle Stand ist im Internet nachzulesen. 27
Praktische Hinweise Verkehrsverbindungen Bahn Sie erreichen die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Stuttgart in Richtung Aalen und umgekehrt halten in Schwäbisch Gmünd InterCity- und Nahverkehrs- züge. Bus Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt die Buslinie 1 (Heubach und Oberbettringen/Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle PH / Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit beträgt ca. 10 min. PKW Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung Aalen oder über die A 8 (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck (B 313) nach Göppingen (B 10), von dort über Lorch (B 298) nach Schwä- bisch Gmünd. Von der A 7 (Ulm-Würzburg) über die Ausfahrt Aalen- Westhausen auf die B 29 nach Aalen und weiter nach Schwäbisch Gmünd (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf der West- und Ostseite zur Verfügung. Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd 28
Campus-Lageplan der Pädagogischen Hochschule 29
Der Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V. fördert deren Forschung und Lehre (z. B. mit Zuschüssen zu Forschungsprojek- ten, Gerätebeschaffungen und Exkursionen sowie dem Hellmuth-Lang-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Studierenden) – kurz: das aka- demische Leben in Schwäbisch Gmünd. Mit (mind.) 10 € Jahresbeitrag helfen Sie dabei mit! Beitrittserklärung An den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule e. V., Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd (Geschäftsstelle: Frau Merger – Sekretariat des Kanzlers) Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule. Name: ___________________________________________________ Straße: ___________________________________________________ PLZ/Wohnort: ___________________________________________________ a. Ich ermächtige den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V. von meinem Konto-Nr. _______________ bei der Bank _________________________ BLZ _______________ stets widerruflich einen Jahresbeitrag in Höhe von _______________ EURO abzubuchen. b. Meinen Jahresbeitrag von ___________________ EURO werde ich auf das Konto bei der KSK Ostalb überweisen: IBAN DE97 6145 0050 0440 0595 94, BIC: OASPDE6AXXX. ___________________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift 30
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