Seniorenpost Ausgabe Dezember 2020 bis Februar 2021 - Titelfoto: Simone Alke - Diakonie ...
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Seniorenpost Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, schön, dass Sie die aktuelle Jedoch vermisste ich bald Wälder und Ber- Ausgabe der „Seniorenpost“ ge und so zog ich nach drei Jahren Inselle- in den Händen halten. ben zurück an den Harzrand, wo ich kurz Ich hoffe sie gefällt Ihnen ge- darauf bei der Diakonie-Sozialstation in nauso gut wie mir. Osterode mein neues berufliches Aufga- bengebiet fand. Heute darf ich mich bei Ihnen vorstellen. In den 13 Jahren, die ich jetzt dabei bin, Mein Name ist Johanna Klein, ich bin 38 war ich in der Pflege und Beratung tätig Jahre alt und lebe mit meinen zwei Kin- und konnte in dieser Zeit fast alle An- dern Amelie (10) und Cornelis (5) in Herz- laufstellen persönlich kennenlernen. Im berg. Gebürtig stamme ich aus Katlenburg, kommenden Jahr plane ich, meine Wei- wo ich meine Kindheit verbrachte. Meine terbildung zur Pflegedienstleitung zu ab- Eltern zogen mich, zusammen mit meinen solvieren. drei jüngeren Schwestern, christlich ge- Ich freue mich nun auf meine neuen Her- prägt auf. ausforderungen in diesem Bereich und bin froh, ein so tolles und engagiertes Team Einige von Ihnen haben mich bereits ken- an meiner Seite zu haben. Gemeinsam mit nengelernt – persönlich oder auch telefo- meinen Kollegen werde ich meine neuen nisch. Aufgaben hoffentlich gut meistern. Ich bin examinierte Krankenschwester und Ich wünschen Ihnen und Ihren Lieben arbeite seit September diesen Jahres als eine gemütliche und besinnliche Vorweih- stellvertretende Pflegedienstleitung in Os- nachtszeit und ein gesundes und zufriede- terode bei der Diakonie-Sozialstation. nes Jahr 2021. Nachdem ich 2003 im Herzberger Kran- Viel Spaß jetzt beim Lesen, Rätseln, kenhaus meine Ausbildung abschloss, zog Durchstöbern und Ausprobieren es mich erstmal in die Ferne. In einem kleinen Inselkrankenhaus auf Norderney und kommen Sie gut durch diese konnte ich mein erlerntes Wissen vertiefen verrückte Zeit! und festigen. Herzliche Grüße, Johanna Klein 2 Allgemeines
Seniorenpost Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Theologisches Wort Seite 4 Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Seite 6 Arthrose Seite 7 Das perfekte Fußbad Seite 8 Sicher durch die kalte Jahreszeit Seite 10 Herzlich Willkommen St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Seite 11 Geburtstagskinder Seite 12 Heimbeiratswahl Seite 13 Kleiner Rückblick Seite 14 Wir nehmen Abschied Seite 16 Pflegen, Backen, Laufen Seite 17 Wisst ihr noch Früher Seite 18 Aus der Heimatgeschichte Seite 20 Wussten Sie, dass ... Seite 21 Aus der Küche Seite 22 Suchbild Seite 24 SUDOKU Seite 25 Aufgepasst und nachgedacht! Seite 26 Bauern- und Wetterregeln Seite 28 Lösungen Seite 29 Impressum Herausgeber: Diakonie-/Sozialstationen Westharz gGmbH und St. Jacobi Alten- und Pflegeheim gGmbH Schloßplatz 2, 37520 Osterode am Harz Satz und Gestaltung: Nikola Müller Auflage: 800 Stück, kostenlose Abgabe durch Verteilung Redaktion: Hans-Hermann Heinrich, Nikola Müller
Seniorenpost Theologisches Wort Liebe Leserin und lieber Leser, jetzt, während ich Ihnen schreibe, ist die Adventsdekoration in den Dörfern und Städten noch nicht angebracht. Die Schaufenster in den Geschäften sind zur Zeit herbstlich deko- riert. Auch das, was wir zu Hause in der Wohnung im Advent gern an Schmuck um uns haben, schlummert noch in Schachteln und Kisten. Es ist noch nicht an der Zeit…! Aber, wenn in den Dünen, der mit dem Blick auf das Sie diese Ausgabe der Seniorenpost in Meer wartet auf das, was kommt. Sonnen- den Händen halten, ist es an der Zeit! Ja, aufgang und Sonnenuntergang am Meer auch in diesem Jahr, das für uns durch den (oder anderswo), Eintauchen in die Natur, Ausbruch der Coronapandemie vielerlei Spüren, das wir umgeben sind von Gottes Einschränkungen und Veränderungen be- Schöpfung. Erinnerungen werden in uns deutet, ist es Advent geworden. In diesen lebendig, verknüpft mit der Erfahrung von Wochen machen uns auf den Weg nach innerem Frieden, der sich einstellt, auch Weihnachten, innerlich und äußerlich. in der Begegnung mit der Natur. Unsere Wir sind unterwegs mit unterschiedlichen Sehnsucht nach Frieden ist nicht ungestillt Wünschen, die uns selbst und andere be- und bleibt doch ungestillt. Der Wunsch treffen. Wir sind unterwegs mit der Hoff- bleibt lebendig, dass sich Frieden auch jetzt nung, dass der ein oder andere Wunsch wieder bei uns einstellt, in unserem Inne- erfüllt werden möge. Ein Wunsch, der ren, in unseren Familien, in kleinen und uns alle verbindet, ist der Wunsch nach größeren Lebenszusammenhängen, auch Frieden. Als Christen haben wir schon als zwischen Ländern in Kriegsgebieten. Wir Kinder gelernt, dass der IMMANUEL (Gott - spüren dem nach bei uns selbst. Wir öff- mit - uns) uns Menschen Frieden verheißt. nen unsere Augen und sehen, was um uns Die Sehnsucht nach Frieden ist auch in die- herum geschieht. Vielleicht entdecken wir sem Jahr in uns lebendig. Wir strecken uns die eine oder andere Möglichkeit, etwas aus und öffnen unsere Ohren und Herzen dafür zu tun, Friedensbrücken zu bauen erneut für den, den die biblische Tradi- in diesem Advent, zu Weihnachten 2020. tion den Friedenbringer nennt. Auf dem Die Sehnsucht nach Frieden macht uns zu Bild sehen wir einen einzelnen Menschen Verbündeten, die andere und anderes in 4 Allgemeines
Seniorenpost den Blick nehmen, und gerade wir Älteren P.S.: Übrigens erzählte mir kürzlich eine haben auf Grund unserer Lebenserfahrung Freundin im Altenheim, dass sie im Advent und Lebensgeschichte(n) zum Gelingen des ihren Kindern und Großkindern die Weih- gemeinsamen Lebens vieles beizutragen! nachtsgeschichte aus dem Lukasevange- lium abschreibt und zu Weihnachten zu- Ich wünsche Ihnen in dieser Hinsicht gute schickt. Vermutlich können sie in diesem Erfahrungen im Advent und zu Weihnach- Jahr an Heiligabend nicht im Familienkreis ten und eine gute gesegnete Zeit, bleiben zusammensitzen und vielleicht auch den Sie behütet! Gottesdienst nicht gemeinsam besuchen. Sie hofft, dass der Text in ihrer Familie laut Ihr Pastorin Ute Rokahr vorgelesen wird. Allgemeines 5
Seniorenpost Pastorin Ute Rokahr Alten(heim)seelsorgerin im Kirchenkreis Harzer Land – Osterode Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Wenn sich Krankheit in der Familie einstellt, gibt es Veränderungen und Heraus- forderungen nicht nur für die Erkrankten, sondern auch für die Angehörigen. Der Treffpunkt soll ein Ort sein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das, was uns als begleitende und pflegende Familienangehörige beschäftigt, kann hier geteilt werden. Ort: Gemeindehaus St. Jacobi, Schloßplatz 3 a in Osterode Termine: 01.02.2021 um 19.00 Uhr 05.04.2021 um 19.00 Uhr Pastorin Ute Rokahr Beim Treffpunkt wird jeweils eine Mitarbeiterin des Senioren- und Pflegestütz- punktes des Landkreises Göttingen da sein und beratend zur Verfügung stehen. Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Rokahr gern zur Verfügung unter: urokahr@yahoo.de 6 Allgemeines
Seniorenpost Arthrose – wenn die Gelenke nicht mehr funktionieren wollen! Die meisten von uns kennen diese Schmer- gung – schlechtere Ernährung. Ebenso ist zen in den Knien oder in der Hüfte, wenn Bewegung wichtig, um den Wasseranteil die Treppen steiler werden. Oft ist die Ar- des Knorpels zu erhalten, dieser liegt bei throse schuld, der Knorpelabbau in den 70%. Gelenken. Lebensmittel wie Lamm, Kalb, Rind, Trut- hahn, Brokkoli, Kiwi, Kohl und Erdbeeren, Aber warum passiert das? aber auch verschiedene Gewürze (Peter- Was ist eine mögliche Ursache – und wie silie, Koriander, grüner und roter Pfeffer) kann ich dem Verschleiß am Gelenk ent- tragen zur Bildung der Hyaluronsäure bei. gegen wirken? Der Gelenkknorpel ist eine Pufferfläche zwischen den Gelenkpart- Die Wassergymnastik ist ideal um die Ge- nern und verringert gemeinsam mit der lenke zu fordern, aber nicht zu überlasten. Gelenkflüssigkeit die Reibung der Gelen- Hier entsteht eine Stoßbelastung von nur ke bei Belastung. Dabei sind die einzelnen 10%. Dies schont die Gelenke, ermöglicht Knorpelzellen senkrecht zur Gelenkfläche aber einen guten Stoffwechselschub durch angeordnet und haben an ihrem oberen Druck- und Zugveränderungen im Gelenk. Ende einen Bogen, der wieder nach un- Spezielle Krankengymnastik kann das Ge- ten gerichtet ist. Es sieht ein bisschen wie lenk bei ersten Verschleißerscheinungen ein aufrecht stehender Gehstock aus. Der wieder stabilisieren und den Stoffwechsel Bogen hat dabei die Aufgabe Stöße abzu- optimieren. federn. Der Gelenkknorpel ist hyalin, was bedeutet, dass Hyaluronsäure Wasser im Gewebe bindet. Wenn nun der Stoffwech- sel in den Gelenken nicht mehr optimal funktioniert, brechen die Bögen der Knor- pelzellen – den Chondrozyten -, dann baut sich der Knorpel immer mehr ab. Wie kann ich dem entgegenwirken? Die Ernährung des Knorpels erfolgt durch Diffusion, wobei wechselnde Druckverhält- nisse vorteilhaft sind, sprich: ohne Bewe- Diakonie- Sozialstationen 7
Seniorenpost Das perfekte Fußbad Fußbäder können mehr als nur für saubere Füße sorgen. Neben der Pflege regen Fußbäder die Sinne an und können - je nach Zusatz - entweder belebend oder auch entspannend wirken. Menschen mit Demenz haben oft eine Ab- denheit. neigung gegen Waschen, Duschen oder Geben Sie jeweils 3 bis 10 Tropfen des Öls, Baden. Fußbäder können hierzu durchaus vermischt mit 1 EL Honig, 20 ml Sahne oder eine sinnvolle Alternative sein. Es ist für die 1 EL Salz ins lauwarme Wasser. Betroffenen überhaupt nicht anstrengend und sie genießen es oft in vollen Zügen. Meersalzgemisch wirkt erfrischend und Sie werden überrascht sein, wie viele ver- belebend. Geben Sie 50g Meersalz mit 4 schiedene Möglichkeiten es gibt, Fußbäder Tropfen Teebaumöl, je 2 Tropfen Wachol- durchzuführen. der- oder Thymianöl auf 5 Liter lauwarmes Im Folgenden geben wir Ihnen eine kleine Wasser. Übersicht über entsprechende Zusätze und ihre Wirkungen. Machen Sie ein Wellness-Erlebnis aus dem Fußbad. Zitrone hilft gegen Hornhaut. Die darin Verteilen Sie ruhig ein paar Blumenblätter enthaltene Säure löst die Verhornung auf im Wasser. Fügen Sie Rosenöl oder andere natürliche Art. Geben Sie etwa 200 ml Zit- anregende ätherische Öle hinzu. Fragen Sie ronensaft zum Fußbad. vorher nach den Vorlieben Ihres Anvertrau- ten. Lassen Sie ihn vor der Zugabe an den Milch oder Molke wirkt gegen trockene Zusätzen riechen. und rissige Füße. Geben Sie etwa 500 ml Schenken Sie Ihrem Angehörigen eine Milch zusammen mit 1 EL Öl ins Wasser. Fußmassage. Modellieren Sie sozusagen die Füße sanft mit Ihren Händen nach und Apfelessig, Salbeiblätter oder Kamillentee passen Sie Ihre Bewegungen der Form der helfen gegen Fußschweiß. Geben Sie 250ml Füße an. Achten Sie dabei unbedingt auf Essig auf 5 Liter lauwarmes Wasser hinzu. die Reaktion der Person, welche von Ihnen Ergänzen Sie das Fußbad mit lauwarmem gepflegt wird. Kamillentee oder einem Sud aus Salbei- Runde Kieselsteine im Wasser regen die blättern. Füße zum Spüren an. Vielleicht werden auf diese Weise Kindheitserinnerungen an Bar- Lavendelöl fördert das Einschlafen und fußlaufen oder Waten im Bach geweckt: sorgt für einen guten Schlaf. Vanilleöl wirkt Ein perfekter Einstieg für ein interessantes beruhigend, vermittelt Wärme und Zufrie- Gespräch. 8 Diakonie- Sozialstationen
Seniorenpost Worauf Sie vor dem Fußbaden unbedingt achten müssen! Suchen Sie sich einen geeigneten, sicheren Generell sollte ein Fußbad nicht länger als und bequemen Platz aus, etwa einen Ses- 20 Minuten dauern, damit die Haut nicht sel oder einen Stuhl mit Armlehnen. zu sehr aufgeweicht wird. Trocknen Sie anschließend die Füße sorgfältig ab, die Bevor Sie mit dem Fußbad beginnen, legen Zehenzwischenräume müssen unbedingt Sie alle nötigen Materialien bereit: trocken sein. Wenn gewünscht, cremen Fußbadewanne oder Schüssel. Von der Sie die Füße anschließend mit einer Lotion Größe her sollte sie den Füßen genug Be- oder speziellem Fußbalsam ein. wegungsfreiheit bieten und die Füße min- Ziehen Sie Ihrer zu pflegenden Person an- destens bis zu den Knöcheln mit Wasser schließend warme Socken an. So sollte bedecken können. sie anschließend noch für 20 Minuten mit Badethermometer, Waschlappen oder Ba- hochgelegten Beinen ausruhen, um den deschwamm zum Reinigen, Handtücher Blutdruck eventuell wieder zu regulieren. zum Abtrocknen. Creme oder Lotion, je nach Vorliebe. Zum Schluss noch ein besonderer Tipp für Sie: Die Wassertemperatur sollte für Ihren Nutzen Sie unsere Anregungen auch für Angehörigen angenehm sein. Sie sollte sich selbst. Gönnen Sie auch Ihren eigenen zwischen 26° C und maximal 40°C liegen. Füßen etwas Ruhe und Entspannung nach Denken Sie daran, dass demente Personen einem anstrengenden Tag. mit Sensibilitätsstörungen Temperaturen schlecht einschätzen können. Möglicher- Wir wünschen Ihnen gute Erholung. weise beginnen Sie mit einer kühleren Ihre Diakonie-Sozialstation Wassertemperatur und gießen später wär- meres Wasser hinzu. Bei Diabetikern sollte die Temperatur 37° C nicht übersteigen. Es ist sinnvoll, die Füße erst in das Bade- gefäß zu stellen und dann das Wasser ein- zufüllen. Diakonie- Sozialstationen 9
Seniorenpost Sicher durch die kalte Jahreszeit Liebe Leserinnen und Leser, wir leben in einer besonderen Zeit. Seit dem Frühjahr dieses Jahres ist es in aller Munde: AHA, Abstand halten Hygiene-Maßnahmen einhalten, Alltagsmasken nutzen. Sicher kennen auch Sie längst diese wichti- gen Regeln, die uns vor Infektionskrankhei- ten schützen können. Und sie haben sich Orangen, Mandarinen und Grapefruit als bewährt! Bei Einhaltung dieser drei Regeln Vitamin C-Lieferanten haben gerade Hoch- können Ihnen auch Husten und Schnupfen saison! Aber auch Hagebuttentee oder so schnell nichts anhaben. Sanddornsaft sind wahre Kraftspender für Ihr Immunsystem. Lüften Sie eventuelle Krankheitserreger einfach aus dem Fenster! Verzichten Sie auf Körperkontakt und Frische Außenluft senkt das Infektionsrisiko Händeschütteln. und stärkt außerdem das Immunsystem. Ihre Familie, Verwandten und Freunde Regelmäßiges Öffnen der Fenster erhöht wissen auch ohne Begrüßungs-Küsschen die Sauerstoffzufuhr im Körper und wirkt und Umarmungen, dass Sie sich naheste- belebend. Schützen Sie Ihren Hals und Na- hen. Liebevolle Worte sowie ein achtsamer cken währenddessen mit einem Tuch oder Umgang miteinander werden aus der Dis- Schal. Auch kurze Spaziergänge helfen, die tanz ebenso wahrgenommen und werden Schleimhäute besser zu durchbluten. – gerade jetzt -sehr geschätzt. So haben Genießen Sie so oft wie möglich die Son- Sie - mit Abstand- ein gutes Gefühl, Ihre ne. Mit ihrer Hilfe stellt unsere Haut das Anvertrauten nach einem Besuch sicher wichtige Vitamin D her, das Knochen und vor eventuellen Ansteckungen geschützt Abwehrkräfte stärkt. zu haben. Natürlich ist auch eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Greifen Sie zu Grünkohl, Wir- Wir wünschen ihnen eine harmonische sing oder leckerem Spitzkohl. Das Winter- und sichere Winterzeit. gemüse ist herzhaft und liefert viele Bal- laststoffe. Das tut dem Darm gut und so Bleiben Sie gesund. hilft er ebenfalls mit, Krankheitserreger in Ihre Diakonie-Sozialstation Schach zu halten. 10 Diakonie- Sozialstationen
Seniorenpost Ursula Hellwig 03.08.2020 Wilhelm Malis 01.09.2020 Hildegard Giebel 11.09.2020 Arnold Klapproth 21.09.2020 Luisa Riffel 25.09.2020 Margrit Wachs 11.10.2020 Erika Ohse 19.10.2020 Gisela Alberti 29.10.2020 Helga Swiec 31.10.2020 Auch unsere Kur zzeitpflegegäste begrüßen wir ganz her zlich! St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 11
Seniorenpost Geburtstagskinder im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Helga Beyger 85 Jahre Ingrid Hennecke 85 Jahre Horst Hagedorn 90 Jahre Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, der wird nie alt. Franz Kafka Herzlichen Glückwunsch 12 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Heimbeiratswahl Am Dienstag, 18.08.2020, fand turnusmäßig, trotz aktuell schwieriger Bedingungen, die anstehende Heimbeiratswahl für die Periode 2020-2022 statt. Der Heimbeirat, als Bewohnervertretung, dient zur Wahrnehmung der Interessen der BewohnerInnen. Er kann auch unter Mitwirkung externer Personen gebildet werden. So stellte sich der neue Heimbeirat, nach Auszählung aller Stimmen und nach der ersten konstituierenden Sitzung wie folgt vor: 1. Vorsitzende - Frau Ingeburg Cornel (Bewohnerin) 2. Vorsitzender - Herr Horst Hoch (Bewohner) Schriftführer - Herr Dieter Rauen (Extern) Beisitzerin - Frau Veronika Wichmann (Extern) Beisitzerin - Frau Margarethe Peter (Bewohnerin) Beisitzer - Herr Horst Köhler (Bewohner) Wir gratulieren und sagen: Vielen Dank 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender für das Engagement! Frau Ingeburg Cornel Herr Horst Hoch Beisitzerin Beisitzer Frau Margarethe Peter Herr Horst Köhler St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 13
Seniorenpost Kleiner Rückblick Kulinarisches Obwohl uns das Feiern z.Zt. leider nicht er- laubt ist, lassen wir uns dennoch die gute Laune nicht verderben. So hat die Küche den 07.10.2020 ganz dem Motto „Bayrische Spezialitäten“ gewidmet. Es standen sowohl Schweinshaxen, Weiß- wurst, Sauerkraut und Knödel, wie auch Laugengebäck und Obazda auf dem Spei- seplan. Ein „kühles Blondes“ gehörte na- türlich auch dazu. Wir sagen: Vielen Dank an das Team! Gottesdienst Da aufgrund der aktuellen Bestimmungen der Andachtsraum nicht genutzt werden konnte, wurde der große Speisesaal, unter Wahrung der geltenden Regeln, zum „An- dachtsraum“ und so war es Frau Rokahr möglich den alljährlichen Erntedankgottes- dienst abzuhalten. Wir sagen: Vielen Dank Frau Rokahr! 14 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Fortbildungen Trotz der schwierigen Umstände ist es gelungen für die Betreuungsfachkräfte St. Jacobi Alten- und sfd Pflegeheims sowie der Tagespflegen Osterode, Herzberg und Bad Sachsa zwei Fortbildungen un- ter der Leitung der Dozentin Frau Angelika Hupe anzubieten. Am 12.08.2020 und am 15.09.2020 referierte Frau Hupe in gewohnter Art und Weise zu den Themen Beschäftigung und Biografiearbeit, sodass die Teil- nehmerInnen der jeweils achtstündigen Fortbildung jede Menge neues Wissen und Informationen sam- meln konnten und dabei auch noch Spaß am Lernen hatten. Wir sagen: Vielen Dank Frau Hupe! Unterhaltung Auch die Betreuungskräfte waren stetig bemüht, ein abwechslungsreiches Beschäf- tigungsangebot zu bieten. So wurden „tierische“ Themen behandelt, wie z.B. die Frage: Wer war zuerst da? Der Strauß oder das Ei? Oder es wurde, abgestimmt auf die Jahreszeit, gemeinsam gebastelt. Wir sagen: Vielen Dank an das Team! St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 15
Seniorenpost Wir nehmen Abschied Ingrid Grzesiuchna 02.08.2020 Gerald Junger 09.08.2020 Anni Sänger 09.08.2020 Valeria Weers 14.08.2020 Ilse Schnella 21.08.2020 Heinz Bierwirth 25.08.2020 Norbert Rogowski 09.09.2020 Elfriede Wenzel 09.09.2020 Rosemarie Zieger 20.09.2020 Grete Kettler 20.09.2020 Elfriede Borchert 07.10.2020 Ruth Fischer 09.10.2020 Gerhard Diedrich 22.10.2020 Lonny Peischan 22.10.2020 Anneliese Neumann 27.10.2020 Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen. Hans Christian Andersen 16 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Pflegen, Backen, Laufen Der Harzer Hexentrail findet seit sieben Jahren statt. Dies ist ein Spendenlauf für unterschiedliche Organisationen. Seit längerem planen unsere drei Kollegin- nen an dieser Veranstaltung teilzunehmen, doch leider hat uns die Weltweite Pande- mie (Covid 19) einen Strich durch die Rech- nung gemacht. Die Organisatoren des Harzer Hexentrail ließen sich trotz Einschränkungen was ganz Kennen Sie noch die drei Gesichter aus un- besonders einfallen, so dass unsere wan- serer letzten Seniorenpostausgabe? dermutigen Kolleginnen doch mit großer Nein? Schauen Sie mal, dass sind doch un- Freude den Kuchen abtrainieren können. sere fleißigen ,,Back-Lieschen“ Unter strengen hygienischen Richtlinien Was mag denn da wohl passiert sein? wurde der sogenannte Da wird doch wohl nicht der ganze Kuchen Ladies RUN Germany ins Leben gerufen. die Hüften wachsen lassen haben? Und somit konnten am 27.09.2020 Bettina Unsere liebevollen Pflegerinnen können Nickel, Tajana Faferek und Christian Vieh- nicht nur Pflegen und Backen, nein sie kön- weger teilnehmen und den schönen Herbst nen auch unseren wunderschönen Harz im Harzer Wald begrüßen. durchlaufen. Sicherlich haben Sie schon von dem Harzer Hexentrail gehört oder Ihre Christiane Uhlenhaut gelesen? Allgemeines 17
Seniorenpost Wisst ihr noch Früher, als die Winter noch weiß und frostig waren… In unseren Erinnerungen an die Kindheit Die peinlichste Si- erinnern wir uns an die Winter mit Massen tuation war, wenn von Schnee. Komisch, dass die meteorolo- sich beim Sturz der gischen Aufzeichnungen etwas Anderes be- Schuh aus der Bin- haupten. Das liegt natürlich daran, dass wir dung löste und der etwas verklärt nur an die schönen Erleb- Ski schon mal allei- nisse unserer Kindheit denken. Im Winter ne ins Tal fuhr. Was erinnern wir uns an Schneeballschlachten für ein Abenteuer. auf dem Schulhof, lange Rodelpartien am Etliche Bruchlan- Nachmittag, Schneemann bauen im Gar- dungen folgten ten, Schlittschuhlaufen auf dem zugefro- und in Kürze waren renen Fischteich. Einmal lagen für meinen wir durchnässt und Bruder und mich sogar Ski unterm Weih- durchgefroren. Der nachtsbaum. Diese wurden zunächst in un- Spaß bei all diesen serem kleinen Dorf an einem steilen Hang Winteraktivitäten war jedoch unbezahl- Probe gefahren. An einem Sonntagmorgen bar. Zu Hause erwartete unsere Mutter fuhren wir mit unserem Vater (welcher un- uns stets in der warmen Küche mit einer ser persönlicher Skilehrer war) im VW Kä- heißen Schokolade oder Früchtetee und fer zum Sonnenberg in den Harz. leckeren Keksen. Nachdem wir uns auf- gewärmt hatten kam die „Spielekiste“ auf Unsere Skiausrüstung bestand aus ge- den Tisch. Sie beinhaltete: Dame, Halma, brauchten, ungefütterten Lederschnürstie- Schach, Mensch ärgere dich nicht, Mikado feln, die in einer Klammerbindung auf dem und Memory. Bis zum Abendessen spiel- Ski befestigt wurden. Die Kleidung bestand ten wir mal mit Freunden, mal mit unserer aus Strick-Pulli, -Mütze, -Schal, -Handschu- Oma oder den Eltern einige Runden. Dabei hen, Strumpfhosen, darüber eine dünne gaben wir die Höhepunkte des Tages noch- Synthetik-Trainingshose und einem Anorak. mal zum Besten. Mit dem Skilift ging es flott den Berg hin- An „Schlecht-Wetter-Tagen“ saß ich gerne auf. Oben angekommen, zeigte unser Va- bei meiner Oma Luise. Im Winter hat sie ter uns den „Schneepflug“ und das „sanfte nachmittags viele Handarbeiten angefer- Wedeln“ und los ging es: Ohne Helm und tigt. Manchmal versuchte ich auch kreativ Protektoren!!! Wenn die Bretter zu schnell zu sein und sie zeigte mir geduldig das Stri- wurden, warfen wir uns in den Schnee. cken, Häkeln und Sticken. 18 Allgemeines
Seniorenpost Aber am liebsten war es mir, wenn sie aus eine Garnitur für Wochentage und eine ihrer Kindheit erzählte. Meine Oma ist für Sonn- und Feiertage. Große Wäsche 1914 als siebtes und vorletztes Kind ihrer war einmal im Monat. Eine Zeit großer Ent- Eltern, in armen Verhältnissen geboren. behrung! Doch wenn meine Oma erzählte, Schon früh hatten meine Oma sowie ihre sah ich das Funkeln in ihren Augen und ihr Geschwister feste Aufgaben im täglichen Gesicht strahlte, wenn sie sich an ihre Kind- Haushalt zu leisten. Da blieb nur sehr we- heit erinnerte. nig Zeit zum Spielen. Jedoch im Winter, wenn keine Feld- und Gartenarbeit anfiel, durften die Kinder den Schnee auch genie- Was für schöne Erinnerungen haben Sie an ßen. Rodeln war für meine Oma das größte die Winter Ihrer Kindheit? Wintervergnügen. Ihre älteren Brüder hat- Erzählen Sie uns oder Menschen in Ihrem ten einen richtigen „Rennschlitten“ gebaut Umfeld gerne davon. und die kleine Luise darauf mitgenommen. So lernte sie schnell das Lenken und die Ich freue mich schon jetzt kleinen Tricks, um die anderen Rodler hin- auf Ihre Wintererlebnisse. ter sich zu lassen. Als sie älter war, durfte sie alleine rodeln Ihre Simone Alke und hat bei Wettrennen vor manch einem Jungen den Sieg eingefahren. Damals tru- gen Dorfmädchen im Sommer sowie im Winter ausschließlich Röcke. Im Winter lan- ge, gestrickte Strümpfe, die mit Strumpf- bändchen an einem Gürtel befestigt wur- den. Somit lagen ca. 10 cm Oberschenkel frei unter dem Rock. Nach Bruchlandun- gen im Schnee, war sofort alles durchnässt. Brrr… wie muss sich das angefühlt haben! Schuhe mussten von älteren Geschwistern aufgetragen werden: Als siebtes Kind… gruselig. Jacken waren aus Wollstoff oder wurden gestrickt. Jedes Kind hatte nur je Allgemeines 19
Seniorenpost Aus der Heimatgeschichte Von Speckhobeln und Schinkenpressen Es ist die Zeit der Schlachtefeste. Manches brave Bors- sind Schinken und Speck geschnitten. Der Speckhobel tentier hat schon sein Leben lassen müssen, um in Form und die Schinkenpresse müssen unbedingt herbeige- von Wurst, Schinken und anderen leckeren Sachen die schafft werden. Ein uneingeweihter Teilnehmer - die Speisekammer zu füllen. Und noch ist des Schlachtens Stütze der Hausfrau, das Mädchen oder der Gast aus kein Ende. Schlachte- „Fest!“. Ist das nicht ein rohes, der Stadt - wird beauftragt, vom bereits instruierten barbarisches Wort? Für den Uneingeweihten wohl, Nachbarn die besagten Instrumente herbeizuschaffen. denn er denkt bei dem Worte „Schlachten“ an scharfe, Stöhnend und schwer schleppend, fürchterliche Flüche spitze Messer, durchschnittene Kehlen, an Mord und auf das unverschämt schwere Ding anstoßend, erscheint Blut. Aber dem biederen Hausvater und den Mitbetei- man bald wieder und unter schallenden Gelächter der ligten ist es von Jugend auf eines der schönsten „Feste“ Anderen werden Stein, Eisenteile und sonstige gewichti- im Jahre, denn heute wird das Fleisch im Kessel - in der ge Dinge aus dem Tragekorb geholt. Mit dem „ Kümmel- Waschküche nämlich - gekocht. Und an diesem Tage spalter“, der „Wurstrolle“ und der „Darmweise“ hat es dürfen ungestraft soviel Schelmenstreiche ausgeführt eine ähnliche Bewandtnis. Die Rotwurst wird gemacht. werden wie sonst im ganzen Jahre nicht. Beim Stechen „Dunnerja“ jetzt hab ich doch wahrhaftig das Augenmaß schon beginnt der Spaß. Fritzchen muss unbedingt den zu Hause liegen gelassen. Fräulein… -dabei meint er Schwanz halten, damit das Schwein nicht wegläuft. die Nichte der Hausfrau aus der Stadt - gehen Sie doch Unversehens schneidet dann wohl der böse Schlach- mal zu meiner Frau und holen es. Es liegt in der Stube tersmann dem toten Schweine den Schwanz ab, und auf der Fensterbank. Diensteifrig läuft die junge Dame Fritzchen liegt, da er es noch immer krampfhaft festhält, hin, um sehr bald mit einer Wasserwaage oder einem schreiend auf seinen vier Buchstaben. Nun wird das ähnlichen Gerät zu erscheinen. Wenn die Schweinsbla- Schwein gebrüht, die „Schuhe“ werden ihm ausgezo- se, die bis dahin über dem warmen Ofen hing, aufge- gen es wird geputzt, aufgehängt und ausgenommen. schnitten wird, findet sich sicher wieder jemand, der die Jetzt ist meist der Augenblick gekommen, sich einen entweichende Luft „auf einem untergehaltenen Teller“ kräftigen Schluck Nordhäuser Korn einzuverleiben, was auffängt. Wenn die Mettwurst gemacht wird und eine des dauernden Fettgeruches wegen den ganzen Tag „Krumme“ entwindet sich der Stopfmaschine, so hat es über wiederholt wird. Inzwischen erscheint der Trichi- kein anderer als der Vetter aus der Stadt verschuldet, nenschauer mit seinem Guckkasten, mustert sein Op- der die Maschine verkehrt gedreht hat. Die fettreiche fer, begutachtet es, schätzt sein Gewicht, schneidet Arbeit ist getan, und erwartungsvoll sitzt alles um den sich seine „Bratenstücke“ heraus und untersucht sie Tisch, der kommenden Genüsse harrend. Die Haustür zur Freude und unter Assistenz der Kinder gewöhnlich klingelt und herein dringt verkapptes Volk, seinen Anteil gleich an Ort und Stelle. Nachdem er dem Schinken des an Würsten mit den Worten heischend: Schweins seinen Stempel aufgedrückt hat, streicht er seinen Lohn ein, lässt sich den dargebotenen Schnaps „Wir haben gehört, ihr habt geschlacht, munden, entzündet die gespendete Zigarre und begibt habt groß und kleine Würst gemacht. sich - zum nächsten Schlachtefest. Bis zum Zerschneiden „Gebt ihr mir `ne Kleine, die werf ich euch vor die Beine. des Borstentieres nimmt das Fest einen mehr oder we- Gebt ihr mir `ne Große, die steck ich in die Hose.“ niger prosaischen Verlauf. Dann aber wird`s interessant: So ist der Schlachtetag für alt und jung im wahren Das abgeschnittene Schweineschwänzchen regiert die Sinne des Wortes ein Festtag voll Scherz und Lachen. Stunde, vorausgesetzt, dass es nicht schon beim Ste- Den Beteiligten und Nachbarn glaubte man Schlachte- chen abhanden kam. An dem dicken Schwanzende wird schüsseln mitgeben zu müssen. Es braucht deshalb nicht heimlich kunstvoll eine Sicherheitsnadel befestigt, ihre Wunder zu nehmen, dass für den Eigenverbrauch beim Spitze umgebogen, und nun schleicht man umher und Schlachtefeste in manchen Dörfern das halbe Schwein sucht, wie man das Schwänzchen anbringt. Mittlerweile draufging. 20 Allgemeines
Seniorenpost Wussten Sie schon, … dass die Welt den regelmäßigen Wech- …dass ein Viertel der Befragten bei Weih- sel von Sommer- und Winterzeit Benjamin nachtsgeschenken, die ihnen nicht gefallen, Franklin zu verdanken hat? In einem Brief das Gegenteil behaupten? an eine Pariser Zeitschrift schlug er vor, die Uhren im Sommer eine Stunde vorzustel- …dass gerade einmal 54 % der deutschen len, um mehr Tageslicht zu nutzen und so Arbeitnehmer Weihnachtsgeld erhalten? den Verbrauch teurer Kerzen zu reduzie- ren. …dass über acht Millionen Menschen in Deutschland an Heiligabend in die Kirche … warum Igel im Winterschlaf nicht ver- gehen? hungern? Der Verzicht auf Nahrung über mehrere Monate hinweg ist für Igel medi- …dass zu Weihnachten mehr Menschen in zinisch unproblematisch - vorausgesetzt er Krankenhäuser eingeliefert werden als im war in den Wochen vor dem Winterschlaf Jahresdurchschnitt? in der Lage, genügend Fettreserven anzu- fressen. Durch die Drosselung der Stoff- wechselaktivitäten reduziert sich der Ener- gieverbrauch der Tiere drastisch. Der von Menschen alljährlich verfluchte Winter- speck ist für Tiere, die Winterschlaf halten, also überlebenswichtig. … dass französische und deutsche Säug- linge schon in den ersten Lebenstagen mit landesspezifischem Geschrei weinen? Französische Babys plärren eher mit anstei- gender Schreimelodie, deutsche mit ab- steigender Schreimelodie. Dies entspricht in etwa den Betonungsmustern der jewei- ligen Sprachen. Zusammengetragen von Sylvia Henkel Allgemeines 21
Seniorenpost … aus der Küche Proteinbrot Zutaten: zerlassene Butter zum Einfetten der Form Zubereitung 10 Minuten plus 50 Minuten 2 Eßl. zarte Haferflocken zum Ausstreuen Backzeit 250 g Magerquark 3 große Eier (L) Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. 10 g Salz Eine Kastenform (25 cm) mit Butter aus- ½ Pck. Backpulver streichen und mit Haferflocken ausstreuen. 125 g Haferkleie Alle restlichen Zutaten in die Rührschüssel 25 g Dinkelkleie der Küchenmaschine geben und auf mitt- 50 g Kürbiskerne lerer Stufe solange vermengen, bis sich alle 50 g Leinsamen Zutaten gut miteinander verbunden haben 50 g Wallnusskerne (etwa 1-2 Minuten). Den Teig in die Form geben und in den vor- geheizten Ofen stellen. Die Ofentempera- tur auf 160°C reduzieren und das Brot 60 Minuten backen. In der Form etwa 20 Minuten auskühlen lassen. Ein ideales, gesundes Brot für den Tag und vor allem für den Abend. Dazu passt diese leckere Tomatenmarmelade 1 kg Tomaten schneiden und in einem großen Topf glasig 500 g Gelierzucker 2:1 anschwitzen. Tomatenmark, Gewürze und 125 g rote Zwiebelwürfel die kleingeschnittenen Tomaten hinzufü- Knoblauch, Chilischote, Basilikum und Ros- gen. Die Masse mit dem Pürierstab je nach marin nach eigenem Geschmack Geschmack grob oder fein pürieren. Nach 3 Eßl. Olivenöl dem Pürieren den Gelierzucker und die Zi- 130 g Tomatenmark tronensäure dazugeben und für 5 Minuten 1 Teel. Salz hinzufügen und schmurgeln sprudelnd kochen lassen. lassen. Die Marmelade passt auch gut zu Fleisch 1 Tütchen Zitronensäure und Käse. Zwiebeln und Knoblauch in grobe Würfel 22 Allgemeines
Seniorenpost … aus der Küche Rezept für einen gesunden Winterpunsch Zutaten: 300 ml Saft (Holunderbeersaft) 300 ml Traubensaft, rot 200 ml Hagebuttentee Brauner Zucker nach Geschmack ½ Stange Zimt Zubereitung: Den Holunder- und Traubensaft erhitzen, aber nicht kochen lassen. Den frischgebrühten Tee und Zimt dazuge- ben und mit Zucker süßen. Alles 5 Minuten ziehen lassen. Für Sie gekocht und probiert in der Tagespflege Bad Grund Lassen Sie es sich schmecken … Ihre Sylvia Henkel Allgemeines 23
Seniorenpost Suchbild Finden Sie 8 Unterschiede Original Fälschung 24 Allgemeines
Seniorenpost Sag‘ drei Dinge, die ... ... dich glücklich machen. ... dich traurig machen. ... die du dir nie kaufen würdest, auch wenn du Geld hättest. ... man nicht mit Geld kaufen kann. ... du zum Geburtstag möchtest. ... du im Sommer machen kannst. ... du nie tun würdest. ... du an dir magst. ... du an mir magst. ... Geschenke, die dir am besten gefallen. ... Geschenke, die du gar nicht möchtest. SUDOKU Allgemeines 25
Seniorenpost Aufgepasst und nachgedacht! Sprichwort-Rätsel 26 Allgemeines
Seniorenpost Balken-Rätsel Allgemeines 27
Seniorenpost Bauern- und Wetterregeln Dezember Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee. Dezember, kalt mit Schnee, tut dem Ungeziefer weh. Ist der Dezember wild mit Regen, dann hat das nächste Jahr wenig Segen. Januar An Lichtmess Sonnenschein, der bringt noch viel Schnee herein; gibt es aber Regen und keinen Sonnenblick, ist der Winter fort und kehrt nicht mehr zurück. Februar Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen. Wenn im Februar die Mücken geigen, müssen sie im Märzen schweigen. März Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. August) schon oft die Schwalben ziehn. Schnee, der erst im Märzen weht, abends kommt und gleich vergeht. Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen Samen streuen. (Quelle: wikipedia) Wenn Bauern in die Jauche segeln, helfen keine Bauernregeln. 28 Allgemeines
Seniorenpost Lösungen Hier die 8 Unterschiede Lösung SUDOKU Allgemeines 29
Seniorenpost Lösungen Sprichwort-Rätsel 30 Allgemeines
Seniorenpost Lösungen Balken-Rätsel F I L I A L E T E X A N E R A E I O A I R I S N N G E S B N W S N E H K L E I T A I S A O N G S E N S Y M M E T R I E T I T O M E D G T U U M W E R F E N D E O E N B O N R N I D A U A B D S T A C H E I G U O E O V N L S O N I A O N T A R I O D R E Y U S Allgemeines 31
Seniorenpost Tagespflege Osterode Tagespflege Herzberg Schlossplatz 2 Göttinger Str. 10 Tel.: 0 55 22 - 9091-44 Tel.: 0 55 21 - 9 99 52 90 Fax: 0 55 22 - 9091-45 Fax: 0 55 21 - 9 99 52 92 Tagespflege Bad Sachsa Tagespflege Bad Grund Bornweg 10 Abgunst 1A Tel.: 0 55 23 - 9 53 99 39 Tel.: 0 53 27 - 8 59 74 12 Fax: 0 55 23 - 9 52 44 51 Fax: 0 53 27 - 8 59 68 79 Tagespflege Clausthal-Zellerfeld Ludwig-Jahn-Str. 1 Mobil: 0171-7 78 87 23 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Diakonie- Sozialstation Osterode Fuchshaller Weg 10 Schloßplatz 2 37520 Osterode am Harz 37520 Osterode am Harz Tel.: 0 55 22 - 9091-0 Tel.: 0 55 22 - 9058-0 Fax: 0 55 22 - 9091-11 Fax: 0 55 22 - 9058-58 st.jacobi@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Volksbank im Harz e.G. Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE 14 2689 1484 1900 8805 00 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 Diakonie- Sozialstation Bad Sachsa Schwesternstation St. Sixti Bornweg 10 Entenmarkt 17 37441 Bad Sachsa 37154 Northeim Tel.: 0 55 23 - 32 22 Tel.: 0 55 51 - 91414-0 Fax: 0 55 23 - 10 60 Fax: 0 55 51 - 91414-20 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25
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