SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
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#deinesinfonie KONZERTE 2020 / 2021 4. SINFONIE KONZERT Rafael Bruck Bariton Bruno Weil Dirigent /NIEDERRHEINISCHESINFONIKER www.niederrheinische-sinfoniker.de /NIEDERRHEINISCHE_SINFONIKER
4. SINFONIEKONZERT PROGRAMM 3 Franz Schubert (1797– 1828) Ouvertüre „im italienischen Stil“ C-Dur Adagio – Allegro Lieder Der Wegweiser (Orchestrierung: Anton Webern) Wir bringen Höchstleistungen Prometheus (Orchestrierung: Max Reger) Wir bringen Höchstleistungen VOR jedem Konzert! Romanze (Orchestrierung: Anton Webern) Wir bringenVOR Höchstleistungen jedem Konzert! Wir bringen Höchstleistungen vor Wenn vordie Wenn jedem jedem die Konzert! Niederrheinischen Konzert! Niederrheinischen Sinfoniker ein Konzert Sinfoniker ein Konzert Deutsche Tänze (Orchestrierung: Anton Webern) I – II – III – IV – V - VI beginnen, haben wir unsere erstklassige Arbeit beginnen, haben wir unsere erstklassige Arbeit schon schon erledigt. Unddas erledigt. Und das schon schon seitseit überüber 15 Jahren! 15 Jahren! Wenn die Für unzähligeKonzerte Niederrheinischen Für unzählige Wenn die Niederrheinischen Konzerte undund Sinfoniker Sinfoniker Aufführungen. ein Konzert Aufführungen. ein Konzert Lieder beginnen, beginnen, haben wirunsere haben wir unsereerstklassige erstklassige Arbeit Arbeit Erlkönig (Orchestrierung: Max Reger) schon Machen schonerledigt. Machen erledigt. wirdas Und wir Und übrigens das schon übrigens schon auch seit auch seit bei15Ihnen beiüber über Ihnen zu Hause. 15zuJahren! Hause. Jahren! Memnon (Orchestrierung: Max Reger) Für Fürunzählige Konzerteund unzählige Konzerte und Aufführungen. Aufführungen. Im Abendrot (Orchestrierung: Max Reger) Klavier- Klavier-und undFlügelstimmungen. Flügelstimmungen. Verkauf von Verkauf vonKlavieren Klavierenund Digitalpianos. und Digitalpianos. Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art. Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art. Sinfonie Nr. 6 C-Dur Machen wir übrigens auch bei Ihnen zu Hause. Adagio – Allegro | Andante Machen wir übrigens auch bei Ihnen zu Hause. 41061 Mönchengladbach 41061 Mönchengladbach Scherzo. Presto – Più lento | Allegro moderato Waldhausener Str. 213 Klavier- und Fügelstimmugen.Waldhausener (02161) 95 20 00 Str. 213 Klavier- Verkauf und Fügelstimmugen. von Klavieren und Digitalpianos. Bariton Rafael Bruck│Bruno Weil Dirigent (02161) 95 20 00 klavierbau-kalscheuer.de Verkauf von Klavieren Meisterwerkstatt und Digitalpianos. für Reparaturen aller Art. Niederrheinische Sinfoniker klavierbau-kalscheuer.de Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art. Konzertmitschnitt Klangmalerei.tv VIDEO AB SAMSTAG, 6. FEBRUAR 2021, 18 UHR auf classic.nl/konzertzuhause (3 Monate verfügbar)
FRANZ SCHUBERT 4 5 F ra n z * 31. Januar 1797 in Himmelpfortgrund bei Wien Aufführungen als Violinist oder Chorsänger aus. Und auch in der Familie musi- S C H U B E R T † 19. November 1828 in Wieden bei Wien zierte er nun viel, fand sich doch der Vater gerne mit seinen Söhnen zum Streich quartett zusammen. OUVERTÜRE „IM ITALIENISCHEN STIL“ C-DUR Bald war das Können des Knaben über die Fähigkeiten Holzers hinausgewachsen. Adagio – Allegro So bewarb er sich auf Wunsch des Vaters als Hofsängerknabe am k.k. Stadtkon- Dauer: ca. 8 Minuten vikt in Wien. Als solcher würde er kostenfrei im Internat wohnen und die beste gymnasiale wie musikalische Ausbildung erhalten. Franz Schubert bestand die SINFONIE NR. 6 C-DUR Aufnahmeprüfung, am 1. Oktober 1808 trat er in das Konvikt ein – und führte Adagio – Allegro | Andante von nun an ein sehr hartes Leben, war doch der Alltag an dieser Eliteschule einem Scherzo. Presto – Più lento | Allegro moderato straffen Stundenplan unterworfen: Unterricht, Lernzeiten, Messbesuche, Gebete Dauer: ca. 30 Minuten und Beichte, aber kaum Freizeit; das Essen war mangelhaft, Ausgang höchstens in Gruppen erlaubt, Disziplinarstrafen selbstverständlich. So erstaunt nicht, MUSIK ALS LICHTBLICK dass Schubert der Musik, dem einzigen „Lichtblick“ in der strengen Atmosphäre, nahezu verfiel, zumal Musik als „unschuldigste und edelste aller Unterhaltungen“ Obwohl Musik für Franz Schuberts Vater als Lehrer und Leiter im Konvikt höchste Beachtung erfuhr. Sehr große Bedeutung für Schuberts Ent- der Schule im Himmelpfortgrund bei Wien eine wichtige Rolle wicklung zum Komponisten kam dem vom Direktor selbst zusammengestellten spielte, begann die musikalische Ausbildung seines Sohnes Konviktsorchester zu. Durch die allabendlichen Proben war Schubert, Mitglied Franz relativ spät; anders die schulische: Schon mit fünf Jahren der Violingruppe, nach kurzer Zeit sowohl mit den Meisterwerken der Klassik als bereitete der Vater Franz Schubert auf den Elementarunter- auch mit den Eigenarten der Orchestrierung vertraut. richt vor, ein Jahr später nahm er ihn in seine Schule auf. Den Sein eigenes immer eifrigeres Komponieren – seit 1812 erhielt er Kompositions- ersten Instrumentalunterricht erhielt Schubert dagegen erst unterricht bei Antonio Salieri – wirkte sich allerdings zunehmend negativ auf im Alter von acht Jahren: Sein älterer Bruder Ignaz lehrte ihn seine schulischen Leistungen aus. Schließlich fiel er im November 1813 in Latein das Klavierspiel, der Vater das Violinspiel und vermittelte und Mathematik durch. Der Kaiser selbst, der von Schuberts hoher musikalischer ihm außerdem die ersten Kenntnisse in Musiktheorie. Später Begabung gehört hatte, bestimmte zwar, dass Schubert seinen Stiftungsplatz schickte er seinen Sohn für Unterricht in Orgel, Generalbass- dennoch behalten dürfte, aber Schubert lehnte ab. Nach dem Sommer wollte er Franz Schubert spiel und Gesang zu Michael Holzer, dem Chorregenten und nicht wieder ins Konvikt zurückkehren. Als quasi Abschiedsgeschenk komponierte Bleistiftzeichnung von Leopold musikalischen Leiter der Pfarrkirche in Lichtental. Bei ihm Kupelwieser, 10. Juli 1821 er für das Konviktsorchester noch ein Werk, seine erste Sinfonie. Im November war der Unterricht kostenlos, dafür half der Knabe bei wurde sie aufgeführt.
FRANZ SCHUBERT 6 7 FÜR DAS HATWIG’SCHE ORCHESTER MUSIKALISCHE TROTZREAKTION Seine sechste Sinfonie schrieb Schubert, damals noch widerwillig als Hilfslehrer bei Nach einer „Tancredi“-Vorstellung schwärmten Schuberts Freunde beson- seinem Vater tätig, hingegen für das sogenannte Hatwig’sche Orchester. Dieses war ders über deren Ouvertüre, was laut Heinrich Kreißle von Hellborn, „Außerordentliches Genie aus dem familiären Streichquartett der Schuberts hervorgegangen, dem sich immer Schuberts erstem Biographen, nicht ohne Folgen blieb: „Schubert, dem kann man ihm nicht mehr Freunde mit ihren Streichinstrumenten angeschlossen hatten. Allmählich wurde des Lobes zu viel sein mochte, erklärte, zum Widerspruch gereizt, es absprechen. Die Instru- mentation ist manchmal es für die zweimal wöchentlichen Proben bei den Schuberts zu eng, weshalb man in würde ihm ein Leichtes sein, derlei Ouvertüren, in ähnlichem Stil gehal- höchst originell, auch der Gesang ist es manchmal, die Wohnung des Wiener Geschäftsmanns Franz Frischling auswich. Jetzt fanden ten, binnen kürzester Zeit niederzuschreiben. Seine Begleiter nahmen außer den gewöhn- sich auch Holz- und Blechbläser ein, sodass die Musiker sich nicht mehr mit Streicher- ihn beim Wort und versprachen ihrerseits, die Tat durch ein Glas guten lichen italienischen Galoppaden …“ (Schubert arrangements begnügen mussten, sondern alle Werke im Original spielen konnten. Weins zu belohnen. Schubert machte sich sogleich an die Arbeit.“ So im Mai 1819 an seinen Ab dem Herbst 1815 wandelten sich die Treffen in private Konzerte: Zuhörer kamen, entstanden im November 1817 die beiden Ouvertüren „im italienischen Freund Anselm Hütten- brenner über Rossini Seinen Unterricht bei und der böhmische Geiger Otto Hatwig, Mitglied des Burgtheater- Stil“ D-Dur und C-Dur. Neben der Orchesterfassung legte Schubert sie nach Aufführungen von „Otello“ und „Tancredi“) Salieri setzte Schubert orchesters, übernahm die Leitung. Nun fanden die Treffen bei ihm im jeweils noch in Bearbeitungen für Klavier zu vier Händen vor. auch nach Verlassen des Konvikts fort. Er beende- „Schottenhof“ statt. Insgesamt umfasste das Orchester 35 Musiker, Die Ouvertüre „im italienischen Stil“ C-Dur hebt mit einer typischen langsamen te ihn erst Anfang 1817. überwiegend Juristen, Beamte und Kaufleute. Einleitung an, wobei in diesem Adagio besonders das reizvolle Wechselspiel Im Oktober 1817 begann Schubert mit der Komposition der Sinfonie. Nachdem er der Holzbläser auffällt. Im folgenden Allegro präsentiert Schubert zunächst ein den ersten Satz abgeschlossen hatte, unterbrach er die Arbeit jedoch. Die weite- fröhliches, von Triolen geprägtes Thema, das durchaus italienisch anmuten mag. ren Sätze folgten erst im Februar 1818. Dazwischen steht eine neue musikalische Das Seitenthema gestaltet er gesanglicher und schließt ihm sodann ein beinahe Erfahrung Schuberts: Er hatte die Musik Gioacchino Rossinis kennengelernt, der in übermütiges, abermals italienisch gefärbtes drittes Thema an. Nach der variierten Wien wahre Triumphe feierte. Die Reihe begann im November 1816 mit dem Ein- Wiederholung des Geschehens schließt – ganz nach Art Rossinis – eine rasante akter „L’inganno felice“, Mitte Dezember folgte „Tancredi“, im Februar 1817 wurde Stretta die Ouvertüre ab. „L’italiana in algeri“ aufgeführt, im Juni „Ciro in babilonia“, im September 1818 „Elisabetta“, 1819 „Otello“ und „Il barbiere di siviglia“, 1820 „Il turco in italia“. Neben der Spritzigkeit der Musik begeisterten sich die Wiener für die Schaffensgeschwindig- keit des Italieners. Man erzählte sich, Rossini benötige zur Komposition seiner Opern so viele Wochen wie die deutschen Komponisten Jahre.
FRANZ SCHUBERT 8 9 AUF DEN SPUREN VON Schubert eröffnet seine Sinfonie Nr. 6 C-Dur im Adagio mit prächtigen Orchester akkorden. Nachdem er den Beginn so geradezu inszeniert, setzt er die Einleitung sanft HAYDN, ROSSINI UND BEETHOVEN und träumerisch fort. Auch die gelegentlichen Sforzati ändern dies nicht. Als die Musik Rossinis Einfluss schlug sich im Februar 1818 auch in Schuberts wieder aufgenommener fast vollends zur Ruhe gekommen ist, schließt Schubert im reinen Holzbläsersatz das Arbeit an seiner sechsten Sinfonie nieder. Doch seine Vorbilder Haydn und Beethoven Allegro an, mit einem zierlichen Hauptthema in unerwartet hoher Lage, das an Joseph hinterließen darin ebenfalls Haydns „Militär-Sinfonie“ erinnert. Nach einer knappen dramatischen Überleitung Spuren. Bereits kurz nach folgt in Flöte und Klarinette das fröhlich-beschwingte Seitenthema, das Schubert lange ihrer Vollendung kam die weiterspinnt. Ähnlich ihrem Beginn endet die Exposition im reinen Holzbläsersatz, nun Sinfonie in einem Konzert mit einer getupften Linie in steter Tonwiederholung und stets gleichem Rhythmus. In des Hatwig’schen Or- der recht kurzen Durchführung schafft Schubert hieraus sowie aus Bestandteilen der chesters unter Schuberts beiden Themen reizvolle neue Verbindungen. In der Reprise, die nach einem kleinen eigener Mitwirkung zur Täuschungsmanöver anhebt, das doch noch der Durchführungsarbeit angehört, kehrt Uraufführung; die erste das Expositionsgeschehen variiert wieder. Doch der Satz endet unerwartet: mit einer öffentliche Aufführung rasanten Stretta, in der Schubert der Musik zudem kurz heftige Dramatik verleiht. folgte am 14. Dezem- Mit einem anmutigen Thema von bezaubernder Schlichtheit – trotz graziler Umspie ber 1828 im großen lungen, Auszierungen und Rhythmisierungen – beginnt das Andante. Es folgt ein Redoutensaal der Wie- kontrastierender Mittelteil, den vor allem stete Triolen und regelmäßige Sforzati prägen ner Hofburg unter der und der immer wieder deutlich an italienische Opernmelodik erinnert. Im dritten Teil Leitung von Johann kehrt das anmutige Thema zurück, teils kombiniert mit den Triolen. Mit der italie- Baptist Schmiedel nischen Opernmelodik erreicht der Satz dann auch sein Ende – das ein letztes Auf in einem Abonne- scheinen des anmutigen Themas abrundet. mentkonzert der Gesellschaft der Im Scherzo. Presto nimmt sich Schubert das Menuett aus Beethovens erster Sinfonie Musikfreunde des zum Vorbild und spielt vielfach mit der Energie des Auftakts. Der Più lento überschrie- österreichischen bene Trioteil überrascht dagegen durch seine betonte Simplizität und Archaik, indem Kaiserstaates. Schubert zu einem regelmäßigen Fortepiano-Stampfen einfache Motive und Tonleitern Franz Schubert Schubert war da- kombiniert. Anschließend kehrt das Scherzo da capo zurück. Aquarell von Wilhelm August Rieder, Mai 1825. mals bereits seit Das Allegro moderato erinnert in seiner Melodik erneut deutlich an die italienische Rechts unten Schuberts eigenhändige Unterschrift, einem knappen Oper, könnte beinahe eine italienische Opernouvertüre sein – und sprüht nur so darunter wurde sein Sterbedatum ergänzt. Monat tot. von Einfällen.
FRANZ SCHUBERT 10 11 sein Freund Joseph von Spaun. Dreieinhalb Jahre später, am 19. Oktober 1814, legte LIEDER Schubert mit der Goethe-Vertonung „Gretchen am Spinnrade“ einen ersten Meilen- Der Wegweiser (Orchestrierung: Anton Webern) stein der Liedkomposition vor. Prometheus (Orchestrierung: Max Reger) Zu den prägenden Kennzeichen des „Schubertliedes“ gehört die deutliche Aufwertung Romanze (Orchestrierung: Anton Webern) des Klaviers. Anstelle der untergeordneten Begleitung des Sängers erhält es bei Erlkönig (Orchestrierung: Max Reger) Schubert die Funktion eines eigenständigen Gegenparts, wodurch die Musik Stim- Memnon (Orchestrierung: Max Reger) Im Abendrot (Orchestrierung: Max Reger) mungen unterstreicht und sogar einen eigenen Ausdrucksgehalt erzeugt. So symbo- lisiert das Klavier in „Gretchen am Spinnrade“ das nur anfangs gleichmäßige Drehen Dauer: ca. 25 Minuten des Spinnrades, im „Leierkastenmann“ kommen mit den leeren Quinten nicht nur die Bordunklänge der Drehorgel zu Gehör, sie verdeutlichen auch die beklemmende Ein- DEUTSCHE TÄNZE (ORCHESTRIERUNG: ANTON WEBERN) samkeit des Musikers. Ebenfalls typisch sind Schuberts weite Melodiebögen und seine I – II – III – IV – V - VI zukunftsweisende Harmonik mit vielfältigen Modulationen. In der formalen Anlage der Dauer: ca. 8 Minuten Lieder lassen sich drei Arten unterscheiden: Das „Strophenlied“, in dem Große Bekanntheit alle Strophen dieselbe Melodie und Begleitung besitzen, das „variierte innerhalb von Schuberts Liedschaffen erlangten Strophenlied“, in dem die einzelnen Strophen textstützend kleine Än- die drei Liederzyklen: EIN NEUES NIVEAU derungen in Melodie und Begleitung erfahren, und das „durchkompo- „Die schöne Müllerin“, „Die Winterreise“ und der nierte Lied“, das in Melodie und Begleitung vollständig den textlichen posthum veröffentlichte Obwohl Franz Schuberts Schaffen sehr breit gefächert war und er in den verschiedens- Gegebenheiten folgt und in jeder Strophe individuell gestaltet wird. „Schwanengesang“. ten Genres arbeitete, ist sein Name fest mit einer Gattung verbunden, die er auf ein neues Niveau hob: dem Kunstlied, in seinem Fall auch „Schubertlied“ bezeichnet. Über 600 Lieder schrieb er im Laufe seines kurzen Lebens, darunter 73 auf Gedichte von EINFÜHLSAME ORCHESTRIERUNGEN Johann Wolfgang von Goethe und 42 auf Gedichte von Friedrich Schiller. Doch er ließ Schuberts Lieder wurden für die folgenden Komponisten ein wichtiges Vorbild. Dies sich auch von Texten weniger bekannter Autoren inspirieren. Sein erstes Lied kompo- betrifft neben eigenen Kompositionen auch die aktive Auseinandersetzung mit dem nierte Schubert mit 14 Jahren im k. k. Stadtkonvikt: die Ballade „Hagars Schubertschen Notentext. So erstellten Komponisten wie Franz Liszt, Johannes Als im März 1827 Ludwig van Beethoven starb, Klage“ nach Clemens August Schücking, geschrieben am 30. März 1811. Brahms, Benjamin Britten und Hector Berlioz Orchesterfassungen der Lieder. Die erfuhr Schubert die Ehre, Er folgt darin noch deutlich dem Vorbild Johann Rudolf Zumsteegs, Gattung „Orchesterlied“ existierte zu Schuberts Lebzeiten noch nicht und so mag es als einer der insgesamt 36 Fackelträger dessen siebenbändige Liedersammlung er in der Bibliothek des Stifts die Komponisten gereizt haben, Schuberts Kunst durch die gegenüber dem Klavier an seinem Leichenzug entdeckt hatte und die ihm eine neue musikalische Welt öffnete. „Er viel größere Klangfarbenpalette und den Nuancenreichtum des großen Orchesters zu teilnehmen zu dürfen. sagte, er könne tagelang in diesen Liedern schwelgen.“, erzählte später intensivieren.
FRANZ SCHUBERT 12 13 Für Max Reger kam ein weiterer Beweggrund hinzu: „Für mein Ohr ist es oftmals direkt Zehn Jahre vor Max Reger und mit einer anderen Veranlassung erstellte Anton eine Beleidigung, in einem Riesensaal nach einer Orchesternummer eine Sängerin Webern Orchesterfassungen von fünf Schubertliedern: „Tränenregen“, „Der Weg- hören zu müssen, die zu der im riesigen Saal spindeldürren Klavierbegleitung Lieder weiser“, „Du bist die Ruh“, „Ihr Bild“ und „Romanze“ aus „Rosamunde“. Webern war singt!“, schimpfte er. „Selbstredend aber: Die Lieder, die man instrumentiert, die muss damals Student der Musikwissenschaft bei Guido Adler an der Universität in Wien, man sehr sorgfältig auswählen.” Zudem lag ein praktischer Vorteil dieser Instrumen- und die Beschäftigung mit den Liedern bildete eine Orchestrierungsübung. Und tierungen für den Ablauf solch gemischter Konzertprogramme aus Orchesterstücken auch ihm gelangen einfühlsame, die Wirkung verstärkende Orchesterversionen, und Liedgesang für Reger klar auf der Hand: „Es braucht da auch nicht extra ein Flügel deren Besetzungen er an Schuberts eigene Orchesterwerke anpasste. Wie Reger aufs Podium geschleppt werden …“. Die Reihe von Regers Schubertliedbearbeitun- veränderte er keine einzige Note Schuberts. gen beginnt im April 1913 durch die Bitte der Sängerin Gertrud Fischer-Maretzki, Wieder knapp 30 Jahre später, Anfang 1931, widmete sich Webern erneut als „Memnon“ zu instrumentieren. So entstanden zwischen April und September 1913 Orchestrator einem Werk Schuberts. Damals hatte man im Archiv der Gesellschaft die Orchesterfassungen von „Memnon“, „An die Musik“, „An den Mond“, „Du bist die der Musikfreunde Wien sechs Deutsche Tänze von Franz Schubert für Klavier solo Ruh“, „Im Abendrot“, „Litaney auf das Fest Allerseelen“, „Nacht und Träume“ sowie entdeckt, komponiert 1824. Im Auftrag des Verlags Universal Edition übertrug „Greisengesang“. „Die Instrumentierung wird so, dass der Sänger resp. die Sängerin nie Webern das Werk auf die Besetzung kleines Orchester, Holzbläser und zwei Hör- ‚gedeckt’ wird. – Ich habe so oft schon die Erfahrung gemacht, dass die Liedvorträge ner. Erneut gelang es ihm, die Struktur der Komposition deutlicher hervortreten zu in Sinfoniekonzerten sehr darunter litten, dass die Herren Dirigenten nicht gerade lassen und den Schubertklang zu wahren – abermals, ohne eine Note Schuberts zu die besten Begleiter waren. Diesem Übelstand wird nun damit abgeholfen durch die verändern. Eva Ziegelhöfer Instrumentierung; […] Nachdem ich nun 2 Winter hindurch täglich sozusagen mit der Meininger Hofkapelle geprobt habe, viele Gesänge (Sologesänge!) mit Orchester zur Aufführung gebracht habe, weiß ich genauestens, wie solche Sachen zu instrumentie- ren sind.“, pries Reger seinem Verleger seine neue Arbeit höchst selbstbewusst an. Ab Februar 1914 setzte er sich an die Schubertlieder „Gretchen am Spinnrade“, „Erlkönig“, „Gruppe aus Tartarus“, „Prometheus“ und „Gesänge des Harfners“. Tatsächlich wurde Reger seinen eigenen hohen Ansprüchen gerecht. Die Orchesterbesetzungen bleiben – zumal für ihn als spätromantischen Komponisten – recht bescheiden, stets darauf 1821 wurde der bedacht, den Sänger nicht zu übertönen, aber die Stimmung des Liedes „Erlkönig“ als Schuberts zu intensivieren. So überträgt er im Erlkönig die ruhelose Begleitung Opus 1 veröffentlicht und fand sofort reißen- den Streichern, wohingegen bei den Lockrufen des Erlkönigs die Flöte den Absatz. verführerisch in den Vordergrund rückt. Schuberts Brille auf dem Autograph des Liedes „Die Taubenpost“. Er trug sie sogar, wenn er schlief.
LIEDTEXTE 14 15 Wilhelm Müller: Der Wegweiser Ich kenne nichts Ärmeres Johann Wolfgang von Goethe: Erlkönig Die allmächtige Zeit Was vermeid’ ich denn die Wege, Unter der Sonn’ als euch, Götter! Und das ewige Schicksal, Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Wo die ander’n Wand’rer geh’n, Ihr nähret kümmerlich Meine Herrn und deine? Es ist der Vater mit seinem Kind; Suche mir versteckte Stege Von Opfersteuern Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Und Gebetshauch Wähntest du etwa, Durch verschneite Felsenhöh’n? Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Eure Majestät, Ich sollte das Leben hassen, Habe ja doch nichts begangen, In Wüsten fliehen, Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Und darbtet, wären Dass ich Menschen sollte scheu’n, – Weil nicht alle Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Nicht Kinder und Bettler Welch ein törichtes Verlangen Blütenträume reiften? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? Hoffnungsvolle Toren. Treibt mich in die Wüstenei’n? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. Da ich ein Kind war, Hier sitz’ ich, forme Menschen Weiser stehen auf den Wegen, Nach meinem Bilde, „Du liebes Kind, komm geh mit mir! Nicht wusste, wo aus noch ein, Weisen auf die Städte zu. Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Kehrt’ ich mein verirrtes Auge Und ich wandre sonder Maßen Zu leiden, zu weinen, Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Zur Sonne, als wenn drüber wär’ Ohne Ruh’ und suche Ruh’. Zu genießen und zu freuen sich, Meine Mutter hat manch gülden Gewand!“ Ein Ohr, zu hören meine Klage, Einen Weiser seh’ ich stehen Ein Herz, wie mein’s, Und dein nicht zu achten, Unverrückt vor meinem Blick; Sich des Bedrängten zu erbarmen. Wie ich! Eine Straße muss ich gehen, Wer half mir Die noch keiner ging zurück. Wider der Titanen Übermut? Helmina von Chézy: Romanze Wer rettete vom Tode mich, Der Vollmond strahlt auf Bergeshöhn – Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus Von Sklaverei? Wie hab ich dich vermisst! Hast du nicht alles selbst vollendet, Bedecke deinen Himmel, Zeus, Du süßes Herz! Es ist so schön, Heilig glühend Herz? Mit Wolkendunst, Wenn treu die Treue küsst. Und glühtest jung und gut, Und übe, dem Knaben gleich, Betrogen, Rettungsdank Was frommt des Maien holde Zier? Der Disteln köpft, Dem Schlafenden da droben? Du warst mein Frühlingsstrahl! An Eichen dich und Bergeshöhn; Licht meiner Nacht, o lächle mir Musst mir meine Erde Ich dich ehren? Wofür? Im Tode noch einmal! Doch lassen stehn Hast du die Schmerzen gelindert Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Je des Beladenen? Sie trat hinein beim Vollmondschein, Und meinen Herd, Hast du die Tränen gestillet Sie blickte himmelwärts: Der Erlkönig Um dessen Glut Je des Geängsteten? „Im Leben fern, im Tode dein!“ Ölgemälde auf Holz von Moritz von Schwind, ca. 1830 Du mich beneidest. Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Und sanft brach Herz an Herz.
LIEDTEXTE 16 Mein Vater, mein Vater und hörest du nicht, Für Menschenohren sind es Harmonien. Was Erlenkönig mir leise verspricht? Weil ich die Klage selbst melodisch künde Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; Und durch der Dichtung Glut das Rauhe ründe, In dürren Blättern säuselt der Wind! Vermuten sie in mir ein selig Blühen. „Willst feiner Knabe, du mit mir gehn? In mir, nach dem des Todes Arme langen, Meine Töchter sollen dich warten schön; In dessen tiefstem Herzen Schlangen wühlen; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Genährt von meinen schmerzlichen Gefühlen Alle Reparaturen an und Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ Fast wütend durch ein ungestillt Verlangen: Handel mit Geigen, rs g. lge Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort, Mit dir, des Morgens Göttin, mich zu einen, Bratschen, Celli & In Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? Und weit von diesem nichtigen Getriebe, l. Hi ip Contrabassi r Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Aus Sphären edler Freiheit, D ue r Es scheinen die alten Weiden so grau. aus Sphären reiner Liebe, Seit 2011 the ba Ein stiller, bleicher Stern herab zu scheinen. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; en ün Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“ Contrabassi g Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! G Carl Gottlieb Lappe: Im Abendrot Schwerpunkt: & ei Erlkönig hat mir ein Leid getan! G O wie schön ist deine Welt, Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind, Vater, wenn sie golden strahlet! Celli Er hält in den Armen das ächzende Kind, Wenn dein Glanz herniederfällt, Eicken 17 Erreicht den Hof mit Müh’ und Not; Und den Staub mit Schimmer malet; In seinen Armen das Kind war tot. Wenn das Rot, das in der Wolke blinkt, 41366 Schwalmtal geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr In mein stilles Fenster sinkt! und nach Vereinbarung Johann Mayrhofer: Memnon Könnt‘ ich klagen, könnt‘ ich zagen? Tel.: 02163 888 56 45 Irre sein an dir und mir? Den Tag hindurch nur einmal mag ich sprechen, Nein, ich will im Busen tragen Gewohnt zu schweigen immer und zu trauern: Deinen Himmel schon allhier. Wenn durch die nachtgebor’nen Nebelmauern Und dies Herz, eh‘ es zusammenbricht, Aurorens Purpurstrahlen liebend brechen. Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht.
RAFAEL BRUCK 18 Der deutsch-mexikanische Bariton Rafael Bruck entstammt einer Musikerfamilie und 19 erhielt seine erste Gesangausbildung in Freiburg bei Angela Nick. Sein Gesangstudium absolvierte er anschließend in Köln bei Mario Hoff und Johannes Martin Kränzle. Maß- geblich gefördert wurde er von Edgardo Zayas, wichtige Impulse erhielt er in Meister kursen unter anderem bei Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender und Marjana Lipovšek. Noch während der Studienzeit debütierte er 2010 mit der Titelpartie in Viktor Ullmanns Kaiser von Atlantis an den Städtischen Bühnen Münster, wo er außerdem Dr. Falke in der RAFAEL Fledermaus von Johann Strauß sang. Als Mitglied des Opernstudios am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen stand er unter anderem als Baron Douphol (La traviata), Jäger BRUCK (Rusalka) und Zweiter Nazarener (Salome) auf der Bühne. Seit 2012 ist Rafael Bruck am Theater Krefeld Mönchengladbach engagiert und war u. a. Bariton als Lescaut in Jules Massenets Manon, Papageno in Mozarts Zauberflöte, Herr Fluth in Otto Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor, Heerrufer in Richard Wagners Lohengrin und den Titelpartien in Rossinis Barbier von Sevilla und Ambroise Thomas‘ Hamlet zu hören. Gastengagements führten ihn u.a. nach Bonn, Coburg, Essen, Gütersloh, Karls- ruhe und Wolfsburg. Dabei arbeitete er unter der Regie von François de Carpentries, Helen Malkowsky, Michael Schulz, Roland Schwab, Elisabeth Stöppler und anderen. Neben der Bühne ist er regelmäßig in Konzerten und Liederabenden zu erleben. Dabei umfasst sein Repertoire Werke aller Epochen und Gattungen von Alter bis Neuer Musik, darunter auch Uraufführungen. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Michael Gielen, Helmuth Rilling und Peter Schreier und war bisher u. a. im Konzerthaus Berlin, in der Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, der Philharmonie Essen und der Kölner Philharmonie zu hören. Rafael Bruck wurde 2010 mit dem Thomas-Wiese-Förderpreis für Liedgesang aus gezeichnet, beim Internationalen Gesangswettbewerb Köln 2011 erhielt er einen Sonderpreis. 2016 wurde er von den Lesern der Rheinischen Post zum besten Sänger der Spielzeit gewählt und erhielt einen Theateroscar. 2018 wurde ihm der Förderpreis der Freunde des Theaters Mönchengladbach verliehen.
BRUNO WEIL 20 21 BRUNO WEIL „Bei Weil – das verbindet ihn mit seinem erklärten Lieblingskomponisten Haydn – kommt die kindliche Unberechenbarkeit aus einem klugen Kopf …“ (Michael Stallknecht, Süddeutsche Zeitung) „Bruno Weil ist eine Schatzkiste an musikalischem Wissen“; das jedenfalls sagte einmal Dirigent ein junger Kapellmeister, als er nach besonderen Persönlichkeiten seiner Lehrer generation gefragt wurde. Doch es gehört auch der Wille dazu, dieses Wissen als Diri gent an sein Orchester weiterzugeben und in eine Interpretation umzusetzen. Bruno Weil gelingt dies, indem er Textgenauigkeit fordert, gleichzeitig aber auch Raum für die individuelle Umsetzung durch jeden Einzelnen lässt. Nur die Balance aus beidem verhilft der Musik zu der ihr eigenen Lebendigkeit. Bruno Weils Wissen und seine Inspiration führen zu Interpretationen, die beglücken. Er leitet seine Orchester uneitel, fordernd aber warmherzig, wobei er keinen Zweifel daran lässt, dass es ihm immer um die Musik geht. Seine Kunst führte ihn zu den Berliner und Wiener Philharmonikern, zur Staatskapelle Dresden, zum Boston Symphony Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra und vielen weiteren führenden Klangkörpern. Die Anzahl an Opernproduktionen und Repertoirevorstellungen füllt Jahresprogram- Ausgebildet bei Hans Swarowsky in me großer Opernhäuser. Als GMD war er für das musikalische Profil von Augsburg und Wien, geschult durch Karajan und Duisburg verantwortlich. Das von ihm gegründete Festival Klang & Raum im Kloster geprägt von der Arbeit mit histori- Irsee / Allgäu bot zwischen 1993 und 2011 ein internationales Forum für Musik auf Origi- schen Instrumenten, gab er vor allem in den letzten Jahren sein Wissen nalinstrumenten, das alljährlich die Stars der Alte-Musik-Szene in gefeierten Konzerten an seine Studenten in München und Salzburg weiter. Seit 2019 ist er präsentierte. In Kalifornien leitete er mit dem Carmel Bach Festival bis 2010 eines der äl- wieder verstärkt am Pult großer Orchester zu finden. So ist er erster testen Musikfestivals der USA. Insgesamt fünf ECHO-Klassik Preise, der Würth-Preis der Gastdirigent des Bruckner Orchesters Linz, und im Januar 2020 kehrte Jeunesses Musicales Deutschland (2013) und der Musikpreis der Stadt Duisburg (2016) er mit einem Haydn-Programm an das Pult der Sächsischen Staatskapelle dokumentieren den Erfolg seiner Arbeit. Dresden zurück.
23 Mitwirkende beim 4. Sinfoniekonzert 2020| 21 DIRIGENT BRATSCHEN FLÖTEN HÖRNER TEAM BACKSTAGE Bruno Weil Albert Hametoff Darío Portillo Gavarre Cecilie Marie Schwagers Generalmusikdirektor: Mihkel Kütson Richard Weitz Svenja Kipps Katja Slootmaekers SOLIST Wiltrud Last Orchesterdirektor: Martin Kallnischkies Rafael Bruck Natascha Krumik OBOEN TROMPETEN Leoni Wittchow Tomislav Novák Jonathan de Weerd Konzertdramaturgin, -pädagogin und 1. VIOLINEN Alexander Kleuver Cyrill Gussaroff PR-Konzertwesen: Eva Ziegelhöfer Philipp Wenger CELLI Marketingreferent: Julian Scherer Fabian Kircher Ghislain Portier KLARINETTEN POSAUNEN Claudia Esch Konrad Philipp Olaf Scholz Berten Claeys Konzertpädagogin : Luisa Piewak Ingrid Popp Kathleen Chase-Roberts Philipp Vetter Kay Keßler Mitarbeiterin GMD-Büro : Sarah Chloé Mikus Ellen Tillmann Elke Höppner Andreas Meier-Krüger Cordula Flohe FAGOTTE Bibliothekarin : Carolin Frank Anna Kaiser KONTRABÄSSE Philipp Nadler PAUKE Orchesterwarte: Kurt Amtmann Ryuichi Umemura Holger Saßmannshaus Hoshimi Plener Ralf Baumann Riadh Mihoub Georg Ruppert Maurice Ober 2. VIOLINEN Eun-Mi Lee Brigitta Küsters Regine Florack Thomas Hamela Jovanna Stojanovic-Logiewa Che-Lun Liu
KONZERTVIDEOS 25 STREAMING 3. KINDERKONZERT MENSCH, HAYDN Mit viel Musik von Joseph Haydn Joseph Haydn Henning Kallweit | Paula Emmrich Kobold Kiko Dirigent Andreas Fellner | Niederrheinische Sinfoniker AB SONNTAG, 14. FEBRUAR 2021, 10.30 UHR auf dem youtube-Kanal des Theaters Krefeld Mönchengladbach STREAMING 3. KAMMERKONZERT TRIO, QUARTETT, QUINTETT STREAMING 3. KAMMERKONZERT TRIO, QUARTETT, QUINTETT … BLECH – TEIL 1 … BLECH – TEIL 2 Francis Poulenc Sonate für Horn, Trompete und Posaune Fernand Desprez Triptyque für drei Posaunen Arthur Meulemans Trio für Horn, Trompete und Posaune Victor Ewald Blechbläserquintett Nr. 1 op. 5 Cyrill Gussaroff Trompete Jonathan de Weerd, Ansgar Brinkmann Trompete Cecilie Marie Schwagers, Katja Slootmaekers Horn Ai Kohatsu Horn Berten Claeys Posaune Berten Claeys, Hilma Schultz, Andreas Meier-Krüger Posaune Bernhard Petz Tuba SEIT SAMSTAG, 20. JUNI 2020 auf dem youtube-Kanal des Theaters Krefeld Mönchengladbach SEIT SONNTAG, 31. JANUAR 2021 auf dem youtube-Kanal des Theaters Krefeld Mönchengladbach
26 TEXTNACHWEISE Der Programmtext zu Schuberts Sinfonie Nr. 6 basiert auf dem Programmtext von Eva Ziegelhöfer zum 2. Chorkonzert der Niederrheinischen Sinfoniker 2010/11, die weiteren Texte sind Originalbeiträge von Eva Ziegelhöfer für dieses Heft. BILDNACHWEISE Titel, S. 21: Fred Schöllhorn. | S. 4, 8: Ulm, Renate (Hg): Franz Schuberts Symphonien. Entstehung, Deutung, Wirkung. Kassel 2000. | S. 13: Korff, Malte: Franz Schubert. München 2003. | S. 15: commons.wikimedia.org; Original im Belverde Wien. S. 18: Michael Siemon. IMPRESSUM Herausgeber: Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH • Spielzeit 2020/2021 Theaterplatz 3 • 47798 Krefeld • Tel.: (0 21 51) 805-0 • Fax: (0 21 51) 2 82 95 Objekte zum Schenken und Selberschenken Geschäftsführer: Generalintendant Michael Grosse • Frank Baumann Aufsichtsratvorsitzender: Frank Meyer NIEDERRHEINISCHE SINFONIKER Odenkirchener Straße 78 • 41236 Mönchengladbach Telefon: (0 21 66) 61 51-128 • Telefax: (0 21 66) 61 51-134 Generalmusikdirektor: Mihkel Kütson Redaktion: Eva Ziegelhöfer Layoutkonzept: Tobias Degen / 3S-Live Communication & Design Grafische Gestaltung: Wolfgang Heinen www.niederrheinische-sinfoniker.de /NIEDERRHEINISCHESINFONIKER /NIEDERRHEINISCHE_SINFONIKER Gesamtherstellung: Wolfgang Heinen Verlag e. K. • Bauxhof 16 • 41812 Erkelenz Fon: (0 24 31) 9 48 54 61 • Fax: 9 48 54 62 • E-Mail: email@wolfgang-heinen-verlag.net
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