Smart Home Consumer Survey 2018 - Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt - Deloitte
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Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Inhalt Verbreitung, Konsumenteninteresse und erste Erfahrungen 06 Gründe für Nutzung und bevorzugte Anbietergruppe 13 Zusatzdienste 17 Bedienung und Steuerung 20 Smart-Home-Nutzungsdaten 24 Offene Plattformen und Kauf-/Mietmodelle 28 Thesen, Handlungsoptionen und Ansprechpartner 32 03
Hintergrund Der Smart-Home-Zug ist eindeutig losgerollt, Die vorliegende Studie ist bereits die vierte fährt aber noch nicht im Expresstempo. Dies Veröffentlichung innerhalb der Deloitte-Studi- verdeutlichen die Ergebnisse des diesjährigen enreihe zum deutschen Smart-Home-Markt. Deloitte Smart Home Consumer Survey, für Besonders interessante Ergebnisse verspricht den 2.000 Konsumenten in Deutschland zu der Vergleich mit der unmittelbaren Vorgän- ihrer Einstellung hinsichtlich Smart-Home- gerstudie aus dem Jahr 2015. Für die aktuelle Angeboten interviewt wurden. Die Rückmel- Veröffentlichung wurden im Februar 2018 dungen der Befragten sind in mancherlei mehr als 2.000 Konsumenten zwischen 19 Hinsicht vielversprechend: So ist hierzulande und 75 Jahren im Auftrag von Deloitte im Rah- ein beträchtliches Interesse am Smart Home men einer repräsentativen Online-Erhebung vorhanden, Verbraucher sind zudem deut- befragt. Die Studie erlaubt eine Analyse der lich besser zum Thema informiert. Auf der Ergebnisse nach unterschiedlichen demo- anderen Seite bremsen weiterhin Daten- grafischen Faktoren wie Altersgruppen oder schutzbedenken und die Skepsis gegenüber Wohnsituation. geschlossenen Smart-Home-Plattformen die Entwicklung. Der Smart-Home-Zug fährt – aber noch nicht im Expresstempo. 04
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Fragestellungen 2018 Welche Endgeräte werden Welchen Anbietern zur Steuerung des Smart Wie verbreitet sind Smart- vertrauen Konsumenten? Home bevorzugt? Home-Lösungen und wie groß ist das weitere Interesse? Welche Erfahrungen Wie wichtig ist Nutzern wurden mit Smart Home die Erweiterbarkeit von gemacht? Smart-Home-Lösungen? Warum wollen Konsumenten Smart Welche Rolle spielen Home und warum nicht? Für welche Zusatzdienste Datenschutz und würden Verbraucher Datensicherheit? zahlen? Wünschen Konsumenten Wie wichtig den Kauf oder sind intelligente Mietmodelle? Sprachassistenten? 05
Die Verbreitung von Smart- Home-Komponenten ist nennenswert gestiegen, das weitere Konsumenteninteresse beträchtlich. Zudem sind bisherige Erfahrungen der Smart-Home-Nutzer überwiegend positiv. Von einem gesamtgesell- schaftlichen Boom kann allerdings noch keine Rede sein. 06
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Verbreitung und Interesse Im altersübergreifenden Durchschnitt nutzen mittler- weile 16 Prozent der Deutschen Smart-Home-Angebote Abb. 1 – Anteil Smart-Home-Nutzer(nach Alterssegment) Ø16% 19–24 Jahre 19% 25–34 Jahre 19% 35–44 Jahre 23% 45–54 Jahre 19% 55–64 Jahre 14% >65 Jahre 9% Die Zeiten, in denen Smart Home eine Ebenfalls auffällig: Mit einem Nutzeranteil exotische Spielerei weniger Technik- von 22 bzw. 19 Prozent zählen Eigentümer begeisterter war, sind endgültig vorbei. von Häusern und Wohnungen deutlich Inzwischen verwenden 16 Prozent der häufiger zu den Smart-Home-Nutzern als Deutschen mindestens eine der zahlreich Bewohner von Mietwohnungen (12 Pro- am Markt verfügbaren Smart-Home- zent). Dagegen ist Smart Home auch bei Lösungen. Besonders in den mittleren Mietern von Häusern überdurchschnittlich Alterssegmenten wird Smart Home stark beliebt: In dieser Gruppe liegt der Nut- angenommen, Ältere sind tendenziell zeranteil bei respektablen 19 Prozent. zurückhaltender. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018 07
Besonders verbreitet ist Smart-Home in den höheren Einkommensgruppen Die Einstiegskosten für Smart-Home-Hard- Die unterschiedliche Akzeptanz in den ware sind zuletzt spürbar gesunken. Den- Einkommensgruppen zeigt: Anders als das noch vernetzen nach wie vor vornehmlich Smartphone hat Smart Home noch keinen einkommensstärkere Konsumenten ihr „Must Have“-Charakter erlangt. Anderer- Zuhause. Generell gilt: Mit steigendem seits verdeutlicht die hohe Verbreitung Verdienst steigt auch der Anteil der in den einkommensstarken Segmenten Smart-Home-Nutzer. In höheren Einkom- die generelle Attraktivität der Technolo- mensklassen ist es mehr als dreimal häu- gie. Diese lässt mittelfristig eine höhere figer verbreitet als am anderen Ende der Verbreitung auch in den übrigen Einkom- Gehaltsskala. mensklassen erwarten. Abb. 2 – Anteil Smart-Home-Nutzer (nach Einkommensklasse*) Ø16% Unter 1.000 EUR 8% 1.001–2.000 EUR 9% 2.001–3.000 EUR 14% 3.001–4.000 EUR 22% 4.001–5.000 EUR 27% 5.001 EUR und mehr 28% * Monatliches Netto-Haushaltseinkommen. 08 Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Die Verbreitung von Smart-Home-Hardware hat inzwischen ein signifikantes Niveau erreicht Abb. 3 – Bestand, Kaufabsicht und Interesse an vernetzten Smart-Home-Lösungen Schalter, Steckdosen 18% 10% 28% 56% Heizungen, Thermostate 10% 12% 33% 55% Alarmsystem 10% 11% 34% 55% Leuchten (z.B. Philips Hue) 12% 11% 30% 53% Überwachungskamera 8% 10% 33% 51% Lautsprechersystem 15% 9% 26% 50% (z.B. Sonos) Jalousien, Türen, Fenster 9% 10% 31% 50% Elementarschutzsystem 6% 10% 34% 50% (z.B. Rauchmelder) Befindet sich im Haushalt Anschaffung im nächsten Jahr geplant Grundsätzlich interessiert Die Verbreitung von Smart-Home-Lö- Im Segment der Nutzer zwischen 25 sungen hat im Jahr 2018 in Deutschland und 34 Jahren ist die Verbreitung von ein erhebliches Niveau erreicht. Darüber Smart-Home-Hardware besonders ausge- hinaus ist ein substanzielles weiteres Inte- prägt. Das größte Interesse besteht in der resse vorhanden. Fernbedienbare Schalter Gruppe der besonders jungen Konsumen- und Steckdosen sowie vernetzte Lautspre- ten zwischen 18 und 24 Jahren. chersysteme sind bereits in zahlreichen Haushalten vorhanden. Großes Interesse besteht an sicherheitsrelevanten Lösun- gen wie Alarm- bzw. Elementarschutzsys- temen sowie Schalter, Überwachungskameras. Steckdosen 18% 10% 28% 56% Heizungen, Thermostate 10% 12% 33% 55% Alarmsystem 10% 11% 34% 55% Leuchten (z.B. Philips Hue) 12% 11% 30% 53% Quelle: Deloitte Mobile Consumer Survey, Smart Home Consumer Survey 2018. 09 Überwachungskamera 8% 10% 33% 51%
Interesse und Kaufabsicht übersteigen den Smart-Home-Gerätebestand noch einmal deutlich Bereits in 13 Prozent der deutschen Haus- erlauben eine gezielte Zutrittssteuerung halte befindet sich ein smarter Lautspre- für Dritte – beispielsweise Paketboten, cher mit Sprachsteuerungs-Funktionalität. Handwerker oder Freunde. Offenkundig Die intensiven Vermarktungsaktivitäten werden die intelligenten Schlösser von vie- rund um Amazons Echo haben hier len Konsumenten als großer Eingriff in die scheinbar Früchte getragen. Interesse an Privatsphäre wahrgenommen. Smart Speakern besteht besonders in den Heim-Mediaserver sind vergleichsweise mittleren Alterssegmenten. verbreitet, das weitere Interesse ist im Zeitalter von Streaming-Diensten jedoch Dagegen ist die Skepsis gegenüber inzwischen überschaubar. smarten Türschlössern noch groß. Diese Abb. 4 – Bestand, Kaufabsicht und Interesse an vernetzten Smart-Home-Lösungen Mediaserver 14% 8% 28% 48% Smarter Lautsprecher 13% 10% 24% 47% (z.B. Amazon Echo) Smartes Haushaltsgerät 5% 9% 31% 45% Hausnotrufsystem 4% 6% 31% 41% Smartes Reinigungsgerät 6% 8% 24% 38% (z.B. Staubsauger) Rasenroboter 4% 7% 22% 33% Smartes Türschloss 4% 5% 20% 29% Befindet sich im Haushalt Anschaffung im nächsten Jahr geplant Grundsätzlich interessiert 10 Quelle: Deloitte Mobile Consumer Survey, Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Bei zahlreichen Gerätekategorien sind nennenswerte Zuwächse gegenüber 2015 zu verzeichnen Abb. 5 – Verbreitung vernetzter Smart-Home-Lösungen (Auswahl, 2015 vs. 2018) +67% +8% 15% +50% +67% +67% 10% 0% 5% 0 Lautsprecher Mediaserver Leuchten Alarmsystem Heizung, Hausnotruf- (z.B. Sonos) (z.B. Philips Hue) Thermostat system 2015 2018 Seit dem letzten Deloitte Smart Home So ersetzten zahlreiche Konsumenten ihre Das hinsichtlich seiner adressierbaren Consumer Survey aus dem Jahr 2015 ist klassischen Audioanlagen durch vernetzte Zielgruppe eingeschränkte Segment der die Verbreitung von Smart-Home-Kompo- Multiroom-Systeme. Auch fernbedienbare Hausnotrufsysteme scheint sogar bereits nenten in Deutschland deutlich gestiegen. Leuchten, Thermostate und Alarmanlagen gesättigt. Dank ihres eindeutigen Mehr- Sinkende Hardwarepreise sowie ein grö- fanden zunehmend ihre Käufer. Dagegen werts sind diese Angebote unter allein ßeres und attraktiveres Angebot führten stagniert die Zahl der Heim-Mediaserver. lebenden Senioren weit verbreitet. zu insgesamt respektablen Zuwächsen. Quelle: Deloitte Mobile Consumer Survey, Smart Home Consumer Survey 2018. 11
Nutzerfeedback Die bisherigen Nutzer sind von ihrer Smart-Home- Hardware überwiegend überzeugt Abb. 6 – Erfahrungen mit Smart-Home-Komponenten im Haushalt 9% 4% 54% H aben sich bewährt, 33% ich nutze diese regelmäßig H aben sich teilweise bewährt, ich nutze diese gelegentlich Weiß nicht Haben sich nicht bewährt, ich nutze diese nicht mehr Smart-Home-Lösungen gehören mittler- Etwas skeptischer sind Nutzer der Genera- weile zur Grundausstattung zahlreicher tion 65+. In dieser Gruppe liegt die regel- deutscher Haushalte. Doch haben sich die mäßige Verwendung vorhandener Smart Geräte im Alltag auch bewährt und werden Home-Geräte um 16 Prozentpunkte unter regelmäßig verwendet? Tatsächlich sind dem Durchschnitt. Dies deutet auf eine die Erfahrungen überwiegend positiv. 87 nach wie vor vorhandene Komplexität hin, Prozent der Nutzer verwenden ihre Smart- die manch einen älteren Konsumenten Home-Lösungen mehr oder weniger regel- gegebenenfalls überfordert. mäßig. Besonders groß ist die Zustimmung in der Altersgruppe zwischen 25 und 45 Jahren. 12 Quelle: Deloitte Mobile Consumer Survey, Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Komfort und Sicherheit sind weiterhin die wichtigsten Gründe für die Smart- Home-Nutzung. Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit bremsen dagegen die Verbreitung. Die Skepsis ist gegenüber 2015 sogar noch gestiegen. Dagegen hat sich nach wie vor keine bevorzugte Anbietergruppe heraus- kristallisieren können. Der Smart-Home-Kuchen ist weiterhin nicht aufgeteilt. 13
Gründe für Nutzung Wie schon 2015 wünschen sich Konsumenten in erster Linie Komfort und Sicherheit Abb. 7 – Motive für Nutzung von und Interesse an Smart-Home-Angeboten* Beim Thema Smart Home steht für Kon- sumenten der Wunsch nach Komfort und Sicherheit weiter an erster Stelle. Dabei ist 47% zusätzlicher Komfort stärker bei Jüngeren Zusätzlicher Komfort 56% gefragt, Sicherheit ist dagegen eher ein Thema für ältere Konsumenten. Auch der 43% Wunsch nach geringeren Heiz- und Strom- Zusätzliche Sicherheit kosten ist für viele der Befragten ein wichti- 49% ges Motiv. 31% Senkung Heiz-/Stromkosten Beim Vergleich mit den Ergebnissen der 38% Studie aus dem Jahr 2015 fällt auf, dass insgesamt deutlich mehr Gründe pro Smart Zusätzliche 21% Home genannt wurden. Ganz offensichtlich Entertainmentmöglichkeiten 22% ist der Mehrwert von Smart Home inzwi- schen deutlicher geworden. Konsumenten 23% sind besser informiert, nicht zuletzt durch Spaß bei der Nutzung 23% das breitere Angebot sowie die Präsenz des Themas in Presse und öffentlicher Diskus- 9% sion. Attraktives Design 9% 16% Schutz der Umwelt 20% 2015 2018 * Mehrfachnennungen möglich. 14 Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Gründe für Nicht-Nutzung Zusätzliche Kosten und die Sorge um Schutz und Sicherheit von Daten bremsen das Interesse Abb. 8 – Motive für Nicht-Nutzung von und Nach wie vor bremsen durchaus unter- fehlendem Interesse an Smart Home-Angeboten?* schiedliche Faktoren den Erfolg von Smart Home. Die anfallenden Kosten stehen dabei nach wir vor an erster Stelle, haben 44% aber dank gesunkener Hardwarepreise Zu teuer 38% etwas an Bedeutung verloren. Dagegen sind die Bedenken hinsichtlich Daten- 29% schutz und Datensicherheit gegenüber Mangelnder Datenschutz 33% 2015 sogar noch einmal gestiegen und in allen Altersgruppen vorhanden. n.a. Technologie nicht ausgereift Ebenfalls relevante Aspekte sind die 22% Furcht vor nicht ausgereiften Technolo- gien, ein unklarer Mehrwert sowie die 23% Kein Mehrwert erkennbar Furcht vor einer komplizierten Installation. 21% Diese Punkte werden überdurchschnittlich häufig von älteren Konsumenten genannt. 22% Installation zu kompliziert Dessen ungeachtet ist in allen Altersgrup- 21% pen die Unkenntnis hinsichtlich Smart-Ho- me-Angeboten, Anbietern und Bezugsad- 12% ressen stark zurückgegangen. Bedienung zu kompliziert 15% 19% Angebote unzureichend bekannt 13% Möchte mich nicht n.a. auf Standard festlegen 13% Bedienung zu kompliziert 12% 15% 8% Angst vor veränderter Bedienung 10% 9% Kein Anbieter bekannt 6% 7% Keine Bezugsadresse bekannt 4% 2015 2018 * Mehrfachnennungen möglich; nur Konsumenten, die keine Smart-Home-Lösungen nutzen. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 15
Bevorzugte Anbieter Immer noch konnte sich keine Smart-Home- Anbietergruppe als führend profilieren Abb. 9 – Bevorzugte Anbietergruppen beim Kauf einer Smart-Home-Lösung* 33% 24% 23% 21% 20% 17% 17% 10% CE-Hersteller TK- Hersteller Smart-Home- Strom- Internet- Spielt Weiß (z.B. Sony) Anbieter Hauselektrik Anbieter versorger unternehmen keine Rolle nicht (z.B. Vodafone) (z.B. Gira) (z.B. Somfy) (z.B. E.ON) (z.B. Google) Der Smart-Home-Markt ist unbestritten in An erster Stelle genannt werden weiterhin Bewegung geraten. Jedoch ist er nach wie die Hersteller von Consumer Electronics, vor geprägt von einer Vielzahl unterschied- die besonders von Jüngeren präferiert licher Akteure. Bislang konnte sich keine werden. Am anderen Ende der Beliebt- Anbietergruppe als führend etablieren. heitsskala finden sich die großen Inter- Der Vergleich mit den Studienergebnissen netunternehmen, denen deutsche Konsu- aus dem Jahr 2015 zeigt sogar eine völlig menten nach wie vor mit großer Skepsis unveränderte Rangfolge der bevorzugten begegnen. Anbietertypen. In den vergangenen drei Jahren hat sich also scheinbar niemand über besonders innovative Offerings im Smart-Home-Markt profilieren können. * Mehrfachnennungen möglich. 16 Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Vornehmlich jüngere Konsumenten sind bereit, für Smart-Home-Zusatzdienste zu zahlen. Der Mehrwert entsprechender Services wird aber nicht auf breiter Front wahrgenommen. Der Wunsch nach einem automatischen Benach- richtigen von Wachdiensten entspricht dem steigenden Sicherheitsbedürfnis und verspricht besonders großes Potenzial. 17
Zusatzdienste Seit 2015 konnten keine überzeugenden Services am Markt platziert werden, das Interesse ist zum Teil sogar zurückgegangen Abb. 10 – Bereitschaft zur Nutzung ausgewählter, kostenpflichtiger Die Bereitschaft, kostenpflichtige Smart- Zusatzdienste (2018 vs. 2015)* Home-Zusatzdienste zu nutzen, ist nach wie vor begrenzt und im Vergleich zu 2015 zum Teil sogar rückläufig. Den deutschen n.a. Konsumenten konnte ganz offensichtlich Hausnotruf (für Senioren) 33% der Mehrwert vieler Dienste bislang nicht überzeugend kommuniziert werden. 23% Sicherheitsdienst Eine positive Ausnahme stellen Haus- 26% notrufsysteme für Senioren dar. Deren Nutzen ist klar erkennbar, für keinen Pre- n.a. Notdienst für Wasserschäden miumdienst ist die Zahlungsbereitschaft 19% größer. Potenzial besteht auch bei kosten- pflichtigen Wach- und Sicherheitsdiensten. Installationsservice 20% Diese sind breit adressierbar, zudem 17% sorgt ein scheinbar zunehmendes Sicher- heitsbedürfnis für zusätzliche Nachfrage. 24h-Service 22% Weniger gefragt als vor drei Jahren sind (Wartung, Reparatur) 16% dagegen Installations- und Wartungs-/ Reparaturdienste. n.a. Paket Drop-off 10% 6% Service-Hotline 8% 2015 2018 * Mehrfachnennungen möglich. 18 Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Insbesondere ältere Konsumenten stehen kostenpflichtigen Zusatzdiensten skeptisch gegenüber Abb. 11 – Anteil jener, die grundsätzlich nicht für Zusatzdienste zahlen würden (nach Alterssegmenten) Ø41% 18–24 Jahre 21% 25–34 Jahre 25% 35–44 Jahre 34% 45–54 Jahre 44% 55–64 Jahre 47% >65 Jahre 54% Altersübergreifend würden 41 Prozent satzdienste mehrheitlich ablehnen, zeigen der Deutschen grundsätzlich nicht für sich jüngere Konsumenten erheblich offe- Smart-Home-Zusatzdienste zahlen. Die ner. Über drei Viertel der Befragten unter geäußerte Zahlungsbereitschaft unter- 35 Jahren würden grundsätzlich für Premi- scheidet sich jedoch stark in den Alters- umdienste zahlen. Es ist also erhebliches segmenten. Grundsätzlich gilt: je älter, Potenzial im Sinne einer großen adres- desto weniger zahlungsbereit. sierbaren Zielgruppe vorhanden. Zusatz- dienste müssen aber stärker als bislang an Während Konsumenten aus der Genera- den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet tion 65+ kostenpflichtige Smart-Home-Zu- und ihr Nutzen klar kommuniziert werden. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 19
Grundsätzlich gilt: kein erfolgreiches Smart-Home- Angebot ohne Einbeziehung des Smartphones. Dieses ist das mit Abstand belieb- teste Steuergerät für das vernetzte Zuhause. Zudem erwarten Konsumenten die Fernbedienbarkeit von Smart- Home-Funktionen per App. Die Steuerung des Smart Home per Sprachassistent stößt bereits auf Interesse, ist derzeit aber nicht mehr als eine ergänzende Bedienoption. 20
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Bedienung Konsumenten wünschen die mobile Bedienung von Smart-Home- Funktionen über Apps Abb. 12 – Wichtigkeit von Smart Home Features Fernbedienbarkeit, z.B. über App Sehr wichtig/wichtig nach Alterssegmenten 76% 70% 71% 4% 21% 61% 20% 50% 35% 18% 37% Sehr wichtig Wichtig Weniger wichtig 18–24 25–34 35–44 45–54 55–64 >65 Nicht wichtig Weiß nicht Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Bereits der Smart Home Consumer Survey für Konsumenten aus den älteren Nutzer- aus dem Jahr 2015 hat den hohen Stellen- segmenten hat die Fernbedienbarkeit des wert von fernbedienbaren Smart- Smart Home nicht mehr die ganz heraus- Home-Funktionen verdeutlicht. Daran hat gehobene Bedeutung. sich seither nicht viel verändert. Fernbe- dienbarkeit per Smartphone-App ist für Dennoch bleibt festzuhalten: Die Fernbe- die Mehrheit der Befragten sehr wichtig dienbarkeit von Smart-Home-Funktionen oder wichtig. ist und bleibt eine unabdingbare Voraus- setzung für erfolgreiche Angebote. Besonders in den Altersgruppen mit hoher Smartphone-Penetration wird die mobile Steuerung gewünscht. Lediglich Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 21
Sprachsteuerung ist (noch) deutlich weniger gefragt Abb. 13 – Wichtigkeit von Smart Home Features Bedienung über Sprachassistenten Sehr wichtig/wichtig nach Alterssegmenten 3% 58% 57% 12% 36% 39% 35% 29% 25% 18% 24% 18–24 25–34 35–44 45–54 55–64 >65 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Sehr wichtig Wichtig Weniger wichtig Nicht wichtig Weiß nicht Ob Alexa, Siri oder Google Assistant: Deutsche Konsumenten sind gegenüber Es bleibt aber festzuhalten: Sprachas- Sprachsteuerung und intelligente Assis- der Sprachsteuerung des Smart Home sistenten gewinnen an Bedeutung, Kon- tenten sind derzeit in aller Munde. Auch tatsächlich bereits sehr aufgeschlossen. sumenten ist die Bedienung des Smart die Bedienung von Smart-Home-Funktio- Besonders in den mittleren Altersgruppen Home per App aber noch deutlich wichti- nen wird zunehmend über Sprachbefehle ist das Interesse beachtlich. Über der ger. möglich. Hälfte der Befragten in diesen Segmenten ist die Bedienung über Sprachassistenten sehr wichtig oder wichtig. 22 Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Das Smartphone ist und bleibt das mit Abstand bevorzugte Smart- Home-Steuergerät Abb. 14 – Bevorzugtes Steuergerät für Smart-Home-Funktionen 6% 6% 10% 9% 10% 9% Spielt keine Rolle Weiß nicht Smartphone Tablet PC/Laptop Sprachassistent Spezielles Bediengerät 50% Wie bereits 2015 bevorzugt die große Touch-Steuerung bleibt also auf abseh- Mehrheit der Deutschen das Smartphone bare Zeit im Smart-Home-Bereich vor- als Steuergerät für das Smart Home. herrschend, Sprachsteuerung wird sich Besonders in den jüngeren Altersgruppen zunächst als attraktive Ergänzung zur ist der Wunsch nach einer Bedienung Bedienung per Smartphone etablieren. solcher Funktionen per Smartphone domi- nant. Wie schon 2015 spielen Tablets trotz ihres grundsätzlich idealen Formfaktors als Smart-Home-Steuergerät nur eine unter- geordnete Rolle. Auch PCs und spezielle Bediengeräte sind wenig gefragt. Die noch neuen Sprachassistenten wer- den erst von 6 Prozent der Befragten präferiert. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 23
Die Hälfte der Befragten würde nach wie vor keine Smart-Home-Nutzungsdaten teilen. Besonders ältere Konsumenten sind zurück- haltend. Die Bereitschaft zur Weitergabe ist gegenüber 2015 aber insgesamt leicht gestiegen. Besonders groß ist die Skepsis gegenüber den großen Internetunternehmen. 24
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Nutzungsdaten Bei der Weitergabe von Smart-Home-Nutzungsdaten sind die Deutschen nach wie vor zurückhaltend Abb. 15 – Bereitschaft, Smart-Home-Nutzungsdaten zu teilen 12% 14% Würde grundsätzlich teilen 31% 34% Würde nur mit bestimmten Anbietern teilen 35% Würde grundsätzlich 40% nicht teilen 22% 12% Weiß nicht 2015 2018 Das Teilen von Nutzungsdaten ist eine Allerdings ist die Bereitschaft zum unabdingbare Voraussetzung für intel- Teilen von Smart-Home-Nutzungsda- ligente Smart-Home-Funktionalitäten. ten gegenüber 2015 leicht gestiegen. Daher ist das Schaffen von Vertrauen in Möglicherweise kann sogar von einer den Schutz und die Sicherheit der anfal- Trendwende gesprochen werden, denn lenden Daten auch aus Anbietersicht ähnliche Entwicklungen zeigten sich auch essenziell. Deutsche Konsumenten ver- in anderen Bereichen, beispielsweise bei halten sich jedoch nach wie vor zurück- Video-on-Demand-Nutzungsdaten im Rah- haltend: Wenn überhaupt würden sie ihre men des Deloitte Media Consumer Survey. Daten nur an bestimmte, vertrauenswür- dige Anbieter übermitteln. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 25
Besonders in den älteren Nutzergruppen bestehen große Bedenken Abb. 16 – Bereitschaft, Smart-Home-Nutzungsdaten zu teilen (nach Alterssegmenten)* Zurückhaltung hinsichtlich der Weitergabe von Smart-Home-Nutzungsdaten ist hier- zulande grundsätzlich vorhanden, diese fällt aber in den einzelnen Altersgruppen 18–24 Jahre 46% 11% 57% sehr unterschiedlich aus. Besonders gering ist die Bereitschaft zum Teilen bei 25–34 Jahre 36% 26% 61% älteren Konsumenten. In den mittleren Alterssegmenten besteht dagegen bereits eine deutlich größere Offenheit. So würde 35–44 Jahre 35% 20% 55% über ein Viertel der 25- bis 34-Jährigen Daten vorbehaltlos einem Smart- Home-Anbieter überlassen. 45–54 Jahre 40% 14% 53% Ganz junge Konsumenten zwischen 18 55–64 Jahre 33% 9% 42% und 24 sind dagegen wieder kritischer als Nutzer in den nächstälteren Segmenten. In dieser Gruppe besteht in ein hohes digi- >65 Jahre 27% 7% 34% tales Verständnis, die Möglichkeiten der Analyse und Nutzung der eigenen Daten sind bekannt und werden scheinbar nicht Mit bestimmten Anbietern Grundsätzlich immer gewollt. 26 * Konsumenten, die Smart-Home-Nutzungsdaten grundsätzlich oder mit bestimmten Anbietern teilen würden. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Ausgeprägt ist die Skepsis gegenüber den großen Online-Konzernen Abb. 17 – Anbieter, dem der vertrauenswürdigste Umgang mit Smart-Home-Nutzungsdaten zugetraut wird 16% 9% 11% 12% 3% Keinem davon Weiß nicht 5% TK-Anbieter Energieversorger Internetunternehmen 19% Smart-Home-Anbieter CE-Hersteller Hersteller Hauselektrik 24% Zahlreiche Konsumenten sind durchaus aus. Telekommunikationsunternehmen bereit, ihre Smart-Home-Nutzungsda- genießen weiterhin das größte Vertrauen, ten mit bestimmten Anbietern zu teilen. gefolgt von Consumer-Electronics-An- Die Frage, wem ein vertrauenswürdiger bietern, deren Reputation besonders bei Umgang mit diesen Daten zugetraut wird, Jüngeren groß ist. Energieversorger ran- kommt daher eine besondere Bedeutung gieren im Mittelfeld, während den großen zu. Internet-Playern unverändert und in allen Altersgruppen Skepsis entgegengebracht Bislang sticht jedoch keine Anbietergruppe wird. Es ist daher fraglich, ob Amazon, in der Wahrnehmung der Konsumenten Google & Co. Smart Home dauerhaft nach als besonders vertrauenswürdig her- vorn bringen. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 27
Konsumenten wünschen offene Plattformen und wollen mehrheitlich ihr Smart Home mit Geräten verschiedener Anbieter selbst zusammenstellen. Im Vergleich zu Mietmodellen ziehen Kunden den Einmalkauf von Hardware vor. 28
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Erweiterbarkeit Smart-Home-Insellösungen sind nicht gefragt Abb. 18 – Wichtigkeit, ein Smart-Home-System mit Geräten anderer Anbieter erweitern zu können 7% 11% 28% 11% 43% Sehr wichtig Wichtig Weniger wichtig Nicht wichtig Weiß nicht Die Offenheit von Smart-Home-Plattfor- men hat für Konsumenten einen hohen Stellenwert. Lediglich 22 Prozent der Befragen ist die Möglichkeit des Erwei- terns mit Geräten anderer Anbieter weni- ger oder nicht wichtig. Die Erweiterbarkeit von Smart-Home-Sys- temen wird besonders von Konsumenten in den jüngeren und mittleren Altersseg- menten erwartet. Über 80 Prozent der Befragten zwischen 25 und 34 Jahren ist dieser Punkt sehr wichtig oder wichtig. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse ist es mehr als fraglich, ob geschlossene Ökosysteme Smart Home zum großen Durchbruch verhelfen können. Anbieter sollten ihre Smart-Home-Strategien ent- sprechend anpassen. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 29
Anbieterkombinationen Konsumenten möchten ihr Smart-Home-System aus Geräten verschiedener Hersteller selbst zusammenstellen Abb. 19 – Bevorzugte Smart-Home-Anbieterkombination 18–24 Jahre 15% 20% 65% 25–34 Jahre 16% 20% 64% 61% 35–44 Jahre 19% 17% 64% 45–54 Jahre 25% 27% 48% 55–64 Jahre 34% 27% 39% >65 Jahre 37% 29% 34% Ich möchte Smart-Home-System selbst zusammenstellen Ich möchte Smart-Home-Komplettlösung aus einer Hand Weiß nicht Konsumenten haben die Wahl zwischen Die Studienergebnisse zeigen: Die Mehrheit individuell zusammengestellten Smart- der Befragten möchte ihr Smart Home selbst Home-Systemen oder Komplettlösungen zusammenstellen. Jedoch gewinnen Komplett- aus einer Hand. Beide Angebotstypen lösungen mit steigendem Alter der Befragten bringen unterschiedliche Vor- und Nach- tendenziell an Bedeutung. Viele ältere Nutzer teile mit sich. Komplettsysteme sind schätzen die einfache Handhabung solcher einfach und bequem, individuelle Konfigu- Systeme. Dagegen ist der „Alles aus einer rationen versprechen ein hohes Maß an Hand“-Ansatz insbesondere bei jüngeren Ziel- Flexibilität. gruppen keine attraktive Value Proposition. 30 Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018.
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Kauf vs. Mietmodell Der Einmalkauf von Smart-Home-Hardware wird Mietmodellen klar vorgezogen Abb. 20 – Präferenz Kauf vs. Mietmodell 65% 14% 21% Bevorzuge Einmalkauf, sodass die Geräte mir gehören Bevorzuge Mietmodell mit festen, monatlichen Gebühren Weiß nicht Smart-Home-Nutzer müssen sich bei der Ältere Konsumenten sind tendenziell Wahl des passenden Systems zwischen etwas offener für Mietlösungen. Jedoch einem Kauf- oder Mietmodell entscheiden. würde selbst in diesem Segment die große Fast zwei Drittel der Befragten ziehen Mehrheit einen Kauf der passenden Hard- dabei den Einmalkauf vor, bei dem die ware vorziehen. Mit einer ausschließlichen Geräte in den eigenen Besitz übergehen. Fokussierung auf Mietmodelle schränken Lediglich 14 Prozent bevorzugen Mietmo- Anbieter ihre Smart-Home-Zielgruppe also delle mit festen monatlichen Gebühren. erheblich ein. Bei diesen muss dann die Hardware nach Vertragsende zurückgegeben werden. Quelle: Deloitte Smart Home Consumer Survey 2018. 31
Thesen, Handlungsoptionen und Ansprechpartner 32
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt Zusammenfassung Neben vielen positiven Signalen bremsen weiterhin zahlreiche Faktoren die Entwicklung von Smart Home in Deutschland Substanzielles Interesse an Smart Home ist vorhanden. Die Bekanntheit entsprechender Angebote steigt. Das Feedback bisheriger Nutzer ist überaus positiv. An mobiler Steuerung besteht großes Interesse. Die Bereitschaft zum Teilen von Nutzungsdaten nimmt zu. Nach Smart-Home-Zusatzdiensten herrscht wenig Nachfrage. Die Struktur des Smart-Home-Marktes ist noch unklar. Geschlossene Ökosysteme werden überwiegend abgelehnt. Die Bereitschaft zum Teilen von Nutzungsdaten ist aktuell noch begrenzt. Sprachsteuerung ist zunächst eine Ergänzung zur Bedienung per Smartphone. 33
Handlungsoptionen Aus den Studienergebnissen ergeben sich konkrete Handlungsoptionen für die beteiligten Anbietergruppen. Die Konsumentensicht verdeutlicht, in welche Richtung bestehende Smart Home Offerings angepasst werden müssen. Consumer-Electronics- Energieversorger Hersteller • Große Kundenbasis für Smart- • Stellenwert als bevorzugte Anbietergruppe Home-Vermarktung nutzen nutzen und den Smart-Home-Markt noch konsequenter als bisher bedienen • Eigene Kernkompetenz und Glaubwürdig- keit ausspielen: intelligente Thermos- • Bundles aus dedizierter Smart-Home-Hard- tate und Heizungssteuerung als Einfalls- ware und Smartphones vermarkten tor in den Smart-Home-Markt mehr ein- setzen • Einfache Smart-Home-Funktionen auf Smart- phones vorinstallieren (z.B. Babyphone) • Vertrauen in verantwortungsvollen Umgang mit Daten vertrieblich nutzen Internetunternehmen Wohnungswirtschaft • Transparenz hinsichtlich des Umgangs mit • Smart-Home-Funktionalitäten als zusätzliche Smart-Home-Daten schaffen Aufwertung gehobener Immobilienangebote nutzen • Über Kooperationen mit etablierten Anbietern zusätzliches Vertrauen gewinnen • Funkbasierte Nachrüstlösungen für Mietobjekte über intelligente Partnering- • Kompetenz im Bereich Sprachsteuerung Modelle vermarkten zur weiteren Entwicklung von Smart Home Offerings nutzen Telekommunikations Hersteller Hauselektrik anbieter • Elektro-Fachbetriebe als Vertriebskanal • Große Kundenbasis und Connectivity- nutzen und den Smart-Home-Markt Kompetenz zur Vermarktung von gemeinsam erschließen SmartzHome-Angeboten einsetzen • Schwerpunkt auf Premium-Lösungen legen • Schutz und Sicherheit von Daten besonders betonen, vorhandenes • Mit eigenen Apps die Steuerung per Smart- Vertrauen nutzen phone ermöglichen und tendenziell nüch- ternen Produkten auf diese Weise einen • Technischen Außendienst mit War- innovativen Charakter verleihen tungs- und Installationsservices vor Ort auslasten und monetarisieren • Gezielt ältere Konsumenten mit speziel- len Smart-Home-Angeboten ansprechen 34
Smart Home Consumer Survey | Ausgewählte Ergebnisse für den deutschen Markt 35
Ihre Ansprechpartner Dr. Gunther Wagner Dr. Andreas Gentner Michael Müller Director Technology | Leiter Partner | Industrieleiter TMT Partner | Industrieleiter Real Smart Home Competence Center Deutschland und EMEA Estate & Construction Tel: +49 (0)89 29036 7918 Tel: +49 (0)711 16554 7302 Tel: +49 (0)89 29036 8428 guwagner@deloitte.de agentner@deloitte.de mmueller@deloitte.de Dr. Thomas Schlaak Ralf Esser Thomas Nugel Partner | Energy & Resources Senior Manager | Leiter TMT Senior Manager | Digital Ventures Tel: +49 (0)40 32080 4894 Insights Deutschland Tel: +49 (0)89 29036 7291 tschlaak@deloitte.de Tel: +49 (0)211 8772 4132 tnugel@deloitte.de resser@deloitte.de Dominik Busching Manager | Monitor Deloitte Tel: +49 (0)89 29036 7311 dbusching@deloitte.de Diese Veröffentlichung enthält ausschließlich allgemeine Informationen, die nicht geeignet sind, den besonderen Umständen des Einzelfalls gerecht zu wer- den, und ist nicht dazu bestimmt, Grundlage für wirtschaftliche oder sonstige Entscheidungen zu sein. Weder die Deloitte Consulting GmbH noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited, noch ihre Mitgliedsunternehmen oder deren ver- bundene Unternehmen (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Veröffentlichung professionelle Beratungs- oder Dienstleistungen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Ver- luste jedweder Art, die irgendjemand im Vertrauen auf diese Veröffentlichung erlitten hat. Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausra- gende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für mehr als 263.900 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich. Stand 05/2018
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