Das Magazin der Zentralbahn - Sommer 2011, Ausgabe Nr. 9
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3 Josef Langenegger Renato Fasciati Geschäftsführer bis 30. Juni 2011 Geschäftsführer ab 1. Juli 2011 Wollen Sie neue spannende Facetten der Zentralbahn Grüezi! Gross ist mein Respekt vor dem, was meine Kolle- kennen lernen? Ich lade Sie ein, diese Ausgabe des «mobil» ginnen und Kollegen unter Leitung von Josef Langenegger zu durchstöbern – es lohnt sich. Wenn Sie dabei Neues in den ersten fünf Jahren der Zentralbahn erreicht haben. entdecken oder unbekannte, überraschende Seiten der Und ebenso gross ist meine Freude, die Bahn der Inner- Zentralbahn kennen lernen, haben wir unser Ziel erreicht. schweizer und Berner Oberländer, jedoch auch der unzäh- ligen Besucher unserer Region ab Juli führen zu dürfen. Ende Juni 2011 werde ich vorzeitig in Pension gehen und eine Zentralbahn verlassen, die mir persönlich Freude Ihre Erwartungen, verehrte Kundinnen und Kunden, stei- macht. Wir konnten selbstverständlich noch nicht alles gen zu Recht mit dem Erreichten. So sind weitere Ausbau- erreichen, was wir uns vornahmen. Die Entwicklung ist aber schritte geplant. Denken wir an die Angebotserweiterung, sehr erfreulich und auf Kurs. das neue Rollmaterial und den Ausbau der Infrastruktur. Ich werde die Zentralbahn also bald nur noch als Gast be- Ich freue mich sehr, gemeinsam mit meinen Mitarbeitenden nützen und mit Interesse aus der Distanz verfolgen. Es freut und Partnern die Erfolgsgeschichte der Zentralbahn weiter mich, die Zukunft dieser Bahn in guten Händen zu wissen. zu schreiben. Ihre häufige Nutzung unseres Angebots, aber So bleibt mir nur noch, allen unseren Partnern und Kun- auch Ihre Rückmeldungen motivieren uns, uns täglich für dinnen und Kunden herzlich zu danken für all die schönen die Erschliessung und Verbindung der Zentralschweiz und Kontakte. Auf Wiedersehen! des Berner Oberlandes einzusetzen. Gute Fahrt! Vermehrte Nutzung des Öv Brandneu Interview mit Anna Barbara Remund www.tiefdruckangebote.ch – die neue Seite 4 Plattform für Schlechtwetter-Angebote Seite 14 tieflegung luzern Instandhaltung und Reparatur Haltestelle Allmend bereits fertig Ohne Werkstatt läuft gar nichts Seite 8 Seite 17 Eröffnung Meiringen Aktuelle Angebote Das neue öV- und Tourismus-Zentrum Seite 20 setzt Massstäbe Seite 11 Facebook und Twitter Seite 29 neues rollmaterial Produktionsphase hat begonnen Seite mit Biss und wettbewerb Seite 12 Seite 30
4 Anna Barbara Remund ist seit einem Jahr Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn «Beitrag zur vermehrten Nutzung des öffentlichen Verkehrs» Seit September 2010 ist Anna Barbara Remund Ver- Was hat Sie bewogen, das Verwaltungsratspräsidium waltungsratspräsidentin der Zentralbahn. Als Leiterin der Zentralbahn zu übernehmen? SBB Regionalverkehr bringt sie für dieses neue Amt Die Zentralbahn ist eine von sieben Tochtergesellschaften viel Know-how und Affinität mit. In welche Richtung die von SBB Regionalverkehr. Im Rahmen meiner Funktion Zentralbahn mit ihr geht, verrät Anna Barbara Remund bei der SBB als Leiterin Regionalverkehr stehe ich daher im Interview. auch in der strategischen Verantwortung der Zentralbahn. Mit grosser Freude habe ich das Amt des VR-Präsidiums übernehmen dürfen. «Die Zentralbahn ist eine von sieben Tochtergesellschaften von SBB Regionalverkehr» Welche Affinität haben Sie zur Bahn im Allgemeinen und zur Zentralbahn im Besonderen? Bevor ich im letzten Jahr die Gesamtverantwortung von SBB Regionalverkehr übernommen habe, war ich während knapp neun Jahren Mitglied der BLS-Geschäftsleitung und hierbei für die Leitung des BLS-Personenverkehrs zustän- dig. In diesem Rahmen durfte ich die S-Bahn Bern einfüh- ren und weiterentwickeln sowie den ehemaligen Regional- verkehr Mittelland in die BLS integrieren. Somit sind mir die Besonderheiten des Bahngeschäftes bekannt. Im Bereich der GoldenPass-Vermarktung hatte ich bereits Kontakt mit der Zentralbahn.
Anna Barbara Remund Jahrgang 1964 Wohnort Bern Seit wann VR-Präsidentin Seit Anfangs September 2010 Position in der SBB Leiterin SBB Regionalverkehr Hobbys Bewegung, Musik, Kunst Lebensmotto Carpe diem – «Lebe den Augenblick» Motto gegenüber Arbeitnehmern Gemeinsam erreichen wir unser Ziel dank gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen. Motivierende Herausforderungen spornen uns zu Höchstleistungen an. 5 Inzwischen können Sie auf ein Jahr zurückblicken, in wie wichtig es ist, das gesetzte Ziel nie aus den Augen zu dem Sie an der Spitze des Zentralbahn-Verwaltungs- verlieren und dabei auf ein eingespieltes Team vertrauen rats stehen. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? zu können. Schliesslich waren diese Ausbauschritte der Mit Freude fand ich eine leistungsfähige, moderne und Zentralbahn nur möglich, weil alle bestrebt waren und sind, kundenfreundliche Bahn mit einer vorbildlich engagierten stets besser zu werden. und motivierten Belegschaft vor. Dies ist die Garantie, um die Weiterentwicklung der Zentralbahn im touristischen Bereich wie auch im S-Bahn-Verkehr fortführen zu können. «Das gesetzte Ziel nie aus den Augen verlieren» Ihre Schlaglichter in diesen ersten zwölf Monaten? Ein Höhepunkt war sicherlich die Tunneleröffnung Engel- Wo sehen Sie die Stärken der Zentralbahn? berg am 11. Dezember 2010. Ein weiteres Glanzlicht war Regional verankert – national vernetzt: Diesem Claim trägt die Wahl des neuen Zentralbahn-Geschäftsführers, und die Zentralbahn zu 100% Rechnung. Damit das Zentral- schliesslich begeisterten mich die Akzente des fünfjährigen bahn-Angebot ideal an Luzern und Interlaken angebunden Zentralbahn-Bestehens. werden konnte, benötigte es aufseiten der Infrastruktur wie auch im Bereich Rollmaterial in den vergangenen Jahren grosse Investitionen. Diese konnten nur durch das Vertrau- «Ein Höhepunkt war die en der öffentlichen Hand in das Unternehmen Zentralbahn Tunneleröffnung Engelberg» gesichert werden. Eine weitere Stärke der Zentralbahn ist sicherlich die grosse Identifikation der Mitarbeiterinnen und Und Ihre persönlichen Erkenntnisse aus dieser Zeit? Mitarbeiter mit dem Unternehmen sowie ihr Engagement. Gerne nehme ich hierzu Bezug auf den Tunnel Engelberg: Der Erfolg dieses Projekts war nur möglich, weil zu jeder Zeit trotz Schwierigkeiten sich alle Beteiligten mit viel Herz- «Grosse Identifikation der blut für diesen Bau eingesetzt haben. Mit der Fertigstellung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit des Tunnels Engelberg wurde ein grosses Bekenntnis zum öV in der Region an den Tag gelegt. Dies unterstreicht, dem Unternehmen»
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Welche strategische Positionierung sehen Sie bei der Tochtergesellschaft Zentralbahn innerhalb der SBB? Die Zentralbahn bildet ein wichtiges Element in der breiten Angebotspalette der SBB und deckt hierbei das Markt- gebiet des Regionalverkehrs in der Zentralschweiz ab. Dank ihrer Spurbreite und ihrer technischen Spezialitäten nimmt die Zentralbahn innerhalb des SBB-Konzerns eine Art Sonderstellung ein. Wie alle Regionalverkehrs-Toch- tergesellschaften der SBB trägt auch die Zentralbahn zur 7 stetigen Optimierung des öV bei. «Die Zentralbahn bildet ein wichtiges Element in der breiten Angebots palette der SBB» Wo steht die Zentralbahn in 20 Jahren? Um das Angebot dem stark angestiegenen Verkehrsauf- Und wo eventuelle Schwächen? kommen anzupassen, sind bei der Infrastruktur kurz- bis Wie insgesamt beim Regionalverkehr in der Schweiz, wird mittelfristig zahlreiche Kapazitätserweiterungen geplant auch für die Zentralbahn die Finanzknappheit der öffentli- und zum Teil bereits in der Umsetzung. Dank ihrer touristi- chen Hand eine zentrale Herausforderung bilden. Hier gilt schen Leistungen bringt die Zentralbahn zusätzliche Gäste es, in enger Zusammenarbeit mit dem Bund sowie den in die Tourismusdestinationen der Zentralschweiz und des Kantonen Obwalden, Nidwalden, Luzern und Bern für un- Berner Oberlandes und damit den grösstmöglichen volks- sere Fahrgäste optimale und trotzdem wirtschaftliche An- wirtschaftlichen Nutzen für diese Regionen. Hier gilt es, mit gebote zu definieren. Eine weitere grosse Herausforderung Partnern aus dem Tourismus den Bekanntheitsgrad der wird die Inbetriebnahme des neuen Rollmaterials sowie der Zentralbahn über die Schweiz hinaus zu steigern. In diesem Tieflegung der Strecke Luzern-Allmend im Hinblick auf den Zusammenhang sehe ich die Zentralbahn im Hinblick auf Fahrplanwechsel 2013/14 sein. 2020 als eine der führenden Schmalspurbahnen Europas – dies sowohl im Ausflugs- wie auch im S-Bahn-Verkehr. Welches Potenzial sehen Sie in der Zentralbahn? Das Unternehmen wird von den Bestellern, der Bevöl- kerung wie auch von den Fahrgästen als Bereicherung «Eine der führenden der Region bzw. des öffentlichen Verkehrs in der Zentral Schmalspurbahnen Europas» schweiz und im Berner Oberland wahrgenommen – hierauf lässt sich aufbauen. Dank der erwähnten Ausbauschritte Welche Ziele verfolgen Sie mit der Zentralbahn? erhoffen wir uns eine verstärkte und damit nachhaltige Nut- Gemeinsam mit dem Verwaltungsrat verfolgen wir die Visi- zung der Bahn – dies sowohl für den Pendler- wie auch für on, dass sich die Zentralbahn sowohl als touristische Bahn den Freizeitbereich. Somit wird ein Beitrag zur vermehrten Richtung Engelberg, Brünig und Interlaken wie auch als die Nutzung des öffentlichen Verkehrs geleistet. S-Bahn von Nidwalden und Obwalden und dem Haslital positioniert. «Verstärkte und nachhaltige Was wünschen Sie sich vom neuen Geschäftsführer Nutzung der Bahn» Renato Fasciati? Unter der Leitung von Josef Langenegger fusionierten Sie sind Leiterin Regionalverkehr der SBB. Welche An- 2005 die Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg- liegen bringen Sie aus diesem Amt in den Zentralbahn- bahn (LSE) zur Zentralbahn. Josef Langenegger entwickel- Verwaltungsrat? te diese zu einer erfolgreichen, leistungsstarken Regional Die Zentralbahn soll als dynamisches und innovatives Un- bahn weiter. An dieser Stelle sei ihm für seine integrierende, ternehmen in der Zentralschweiz wahrgenommen werden. zielorientierte und tatkräftige Führungsarbeit herzlich Wichtig scheint mir auch, dass die Zentralbahn ins übrige gedankt. Ich wünsche mir, dass Renato Fasciati das Unter- öV-Netz Schweiz gut integriert ist. Die Vorreiterrolle der nehmen Zentralbahn auf diesem Fundament erfolgreich in Zentralbahn soll mit den Bestellerkantonen weiter entwi- die Zukunft weiterführt, sie im Sinne der Kunden und Be- ckelt werden, um den Fahrgästen optimale öV-Verbindun- steller engagiert weiterentwickelt und dabei den regionalen gen anbieten zu können. Bedürfnissen Rechnung trägt.
8 Die Tieflegung der Zentralbahn in Luzern Unterirdische Haltestelle Allmend bereits fertig Trotz eher schwierigen Grundwasserbedingungen «Die Arbeiten verlaufen durchwegs programmgemäss», kommen die Arbeiten an der Tieflegung Allmend nicht verkündet Hans Ruedi Ramseier, der Verantwortliche nur zeitlich, sondern auch kostenmässig planmässig für die Realisierung Doppelspur und Tieflegung Luzern, voran. Eine grossartige Leistung in Anbetracht vieler voller Stolz. «Sowohl zeitlich wie auch finanziell bewegen anderer Projekte. Früher als gedacht wurde sogar die wir uns im Soll, was allen Beteiligten viel Sicherheit und neue Station Allmend fertiggestellt. Bis jedoch die gan- Befriedigung beschert.» So nähert sich der Tunnelrohbau ze Strecke definitiv dem Verkehr übergeben werden programmgemäss dem Bauende: kann, dauert es noch bis Dezember 2013. • Der Allmendtunnel wurde Ende Oktober 2010 im Rohbau fertiggestellt, einige Monate früher als vorgesehen. Auch die Baumeisterarbeiten für den Innenausbau (Kabel pakete, Bankette) sind beendet. • Der Rohbau der Haltestelle Allmend wurde kurz vor Weih nachten 2010 ebenfalls beendet; die Innenausbauten des Baumeisters (Treppen, Perron) sind abgeschlossen. • Der Ausbruch im Hubelmatttunnel wurde im Frühjahr beendet; der Innenausbau ist nahezu abgeschlossen. • Die grossen baulichen Anpassungen im Bereich des Portals Geissenstein des Hubelmatttunnels (Tagbau- tunnel, Neubau Geissensteinring, Mauer ewl etc.) sind abgeschlossen. • Die Instandstellungsarbeiten an der Oberfläche sind zusammen mit dem Bau des neuen Kreisels Moosmatt und der Instandstellung der Horwerstrasse in Arbeit.
Subtiles Vorgehen beim Grundwasser Sicherungs- und Übermittlungsanlagen, Notbeleuchtun- Dennoch musste auch mit einigen Schwierigkeiten ge- gen, Brandschutzeinrichtungen und anderes mehr.» kämpft werden – Schwierigkeiten Nota bene, die voraus sehbar waren. «Probleme bereitete uns vor allem das Sobald Geleise, Fahrleitungen und Sicherungsanlagen Grundwasser im Bereich der Luzerner Allmend», erklärt eingebaut sind, werden ab Herbst 2012 Test- und Abnah Hans Ruedi Ramseier. «Bedingt durch den gleichzeitigen mefahrten gemacht. Der detaillierte Zeitplan wird noch Eingriff an mehreren Orten (Zentralbahn, Sportarena, festgelegt. Hochhäuser usw.), galt es, durch subtile Regelungen und zusätzliche Anreicherungen den vorgeschriebenen Definitive Inbetriebnahme Dezember 2013 9 Minimalwasserstand nie zu unterschreiten, da dies zu Auch die Verkehrsführung erfuhr im Raume Allmend eine unverhältnismässig grossen Setzungen an Gebäuden sichtbare Veränderung. «Bereits zu Beginn der Bauarbeiten und Strassen geführt hätte.» Diese Phase sei nun ohne an der Tieflegung der Zentralbahn wurden auf der Horwer- wesentliche Probleme abgeschlossen. Absolut problem- strasse die Kreisel Moosmatt und Zihlmatt provisorisch los verlief der im Oktober 2010 abgeschlossene Vortrieb eingerichtet», sagt Hans Ruedi Ramseier. «Sie bewähren unter Druckluft des Allmendtunnels – eine hierzulande nicht sich seither im täglichen Betrieb.» Ab Frühjahr 2011 haben übliche Bauweise. die Bauarbeiten am definitiven Kreisel Moosmatt begon- nen, der Kreisel Zihlmatt wird vermutlich ab Ende 2011 Inzwischen ist auch die unterirdische Haltestelle Allmend definitiv realisiert. fertig, die der Eisenbahnverbindung einen U-Bahn-Charak- ter verleiht. Hans Ruedi Ramseier: «Diese Haltestelle wird «Damit die Umbauten im Bahnhof Luzern, der Ausbau auf einen ähnlichen Standard aufweisen wie die unterirdischen Doppelspur und dadurch der Rückbau der heutigen Ein- Haltestellen der Zürcher S-Bahn: Museumstrasse, Stett- führung der Zentralbahn in den Bahnhof Luzern (Brünig- bach, Balsberg und Flughafen Zürich. Der Zugang erfolgt bahn-Rampe und -Brücke) möglich wird», so Hans Ruedi über drei Treppen und einen Lift.» Die Haltestelle selbst wei- Ramseier, «fährt die Zentralbahn ab Ende 2012 proviso- se neben den üblichen Anlagen (Fahrplananzeige, Bänke, risch über die neue Strecke in den Bahnhof Luzern.» Die Papierkörbe etc.) keine besonderen Einrichtungen auf und Haltestelle Allmend werde vorerst noch nicht bedient. «Die ist vollständig fernbedient. Strecke als Ganzes und die Haltestelle Allmend kommen erst ab Fahrplanwechsel Dezember 2013 in Betrieb, so wie Station Luzern Allmend erschliesst das wichtige das vorgesehen war.» Schwerpunktareal Da es sich um eine Haltestelle mit Mittelperron handelt, weist sie auch keine Weichen auf. «Spurwechsel sind dem- Der Lucerne Marathon führt durch den Tunnel zufolge nur in den Bahnhöfen Luzern und Horw möglich», so der Projektverantwortliche. «Sicherheitsmässig sind alle notwendigen Einrichtungen vorhanden wie Videoüberwa- chung, Lautsprecheranlage zur Information der Fahrgäste, Mobilfunkempfang, Brandmeldeanlage, Rauchabsau gungsanlage, Nass- und Trockenlöschposten, Notbe- leuchtung oder Fluchtwegbeschilderung.» Zur Haltestelle gehört auch ein oberirdischer Kiosk mit WC-Anlage. Und der Mehrwert dieser neuen Haltestelle Allmend? «Die Der 5. Lucerne Marathon vom 30. Oktober 2011 führt durch unterirdische Station Allmend erlaubt eine direkte, schnelle die neuen Tunnels der Zentralbahn. Diese einmalige Attraktion und leistungsfähige Verbindung durch die Zentralbahn vom wurde von der Bauherrschaft, vertreten durch die Dienststelle Bahnhof Luzern zum neuen Schwerpunktareal Allmend Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern, der beauftrag mit der Messe Luzern, der Sportarena, dem Hallenbad und ten Totalunternehmung Implenia und den Organisatoren von Lucerne Marathon vereinbart. Dabei werden sowohl die Läufer den über 280 Wohnungen in den neuen Hochhäusern», so innen und Läufer des Marathons (zweimal), des Halbmara- Hans Ruedi Ramseier. thons und des Schnuppermarathons die Gelegenheit haben, nacheinander über ca. 1320 Meter den Allmendtunnel, die Hoher Koordinationsaufwand Haltestelle Allmend und den Hubelmatttunnel zu durchqueren. Auch wenn man bereits weit fortgeschritten ist, gibt es Die gesamte Tunnelstrecke ist durchgehend beleuchtet und be- noch sehr viel zu tun. Der Projektleiter: «Bedingt durch das lüftet; die Sicherheit der Läufer und der Besucher wird jederzeit gewährleistet sein. Am Sonntag, 30. Oktober 2011, steht das parallele Arbeiten in mehreren Fachbereichen, erfordert Bauwerk auch der breiten Öffentlichkeit zur Besichtigung offen. es im Bahntechnikbereich einen erhöhten Koordinations- Die Tunnelstrecke wird auf der gesamten Länge zugänglich ge aufwand. In den Tunnels muss nun die bahntechnische macht. Alle Infos unter www.ausbau-zentralbahn.lu.ch Ausrüstung eingebaut werden, also Geleise, Fahrleitungen,
Restaurant BELLE EPOQUE Sehen und gesehen werden.... am Kurpark auf unserer Sonnenterrasse oder im Restaurant bei einem feinen Essen. Wir wünschen Ihnen einen genussreichen Tag in Engelberg *** Regionale und Internationale Spezialitäten. Ihre Gastgeber Reservation & Information: Rosmarie und Robert Infanger Europäischer Hof Hotel Europe, CH-6390 Engelberg Telefon 041 639 79 79 Telefon +41 41(0) 639 7575 mail@hotel-engelberg.ch / www.hotel-engelberg.ch info@hoteleurope.ch, www.hoteleurope.ch Engstlenalp Ort der Ruhe und Kraft 6060 Sarnen 6005 Luzern 041 662 82 82 041 362 08 01 www.dillierbus.ch info@dillierbus.ch Impressum Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Natal Schnetzer Pro- duktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos Fotos: Bodo Rüedi, Urs Flüeler, Staatsarchiv Nidwalden, zb Zentralbahn AG, zVg Anzeigen- leitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektkoordination zb Zentralbahn AG: Peter Bircher. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Hotel Engstlenalp | Familie Fritz Immer-Schild Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schweizer Festnetz), Tel. 033 975 11 61 | hotel@engstlenalp.ch | www.engstlenalp.ch Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01
Meiringen im Jubel Das neue öV- und Tourismus- 11 Zentrum setzt Massstäbe Grosse Freude in Meiringen! Am 11. Juni 2011 konnte an den Eröffnungsfeierlichkeiten das neue schmucke Zentrum für öV und Tourismus beim Bahnhof Meiringen der Öffentlichkeit übergeben werden. Die Zentralbahn und Haslital Tourismus haben es gemeinsam realisiert. Damit ist nun ein zukunftsweisendes Reisezentrum entstanden, das eine Vielzahl an Dienstleistungen unter einem Dach anbietet. Das öV- und Tourismus-Zentrum beim Bahnhof Meiringen räume. Das Zugpersonal kann den neuen Aufenthaltsraum ist eröffnet. Neu erhält der Gast in Meiringen alle ge benutzen. Auch erfuhren alle Toiletten eine Kompletterneu- wünschten Infos zu einer Reise oder einem Ausflug an einer erung. Selbstverständlich wurde die gesamte Gebäudehül- zentralen Stelle. Wie bisher setzen dabei beide Partner auf le energetisch saniert. Die Umbauarbeiten, die eine Million ihre Kernkompetenzen: Haslital Tourismus berät und ver- Franken gekostet haben, dauerten von Oktober 2010 bis kauft touristische Angebote sowie Hotelübernachtungen. Ende Mai 2011. Die Zentralbahn ihrerseits verkauft nationale und interna- tionale Bahnangebote sowie Reisen. Synergien mit dem Umgebaut und erneuert wurde auch das gesamte Bahn Tourismus können jetzt genutzt werden. hofareal. Mit den neu ausgebauten, behindertengerechten Gleis- und Perronanlagen ist der moderne Bahnhof noch Primär ist durch die Schaffung des Kompetenzzentrums attraktiver geworden. Neu fährt nun auch die Meiringen- ein Mehrwert für den Gast entstanden. Durch den Um- Innertkirchen-Bahn (MIB) direkt in den Bahnhof. So entfällt bau befinden sich im Obergeschoss die neuen Büros von der lange Umsteigeweg. Auch hier gilt: Meiringen im Haslital Tourismus, im Erdgeschoss die neuen Verkaufs- Jubel …
12 So wird das neue Rollmaterial aussehen Neues Rollmaterial Produktionsphase hat begonnen Die Beschaffung des neuen, topmodernen Roll Gewichtsproblem ist gemeistert materials liegt bestens in Planung. Die ersten Fahr Im Verlauf der Projektierungsarbeiten manifestierten sich zeuge werden bereits zu Beginn des nächsten Jahres einige technische Herausforderungen, die es zu lösen galt. bis in den Sommer auf Testfahrten zu beobachten sein. So ist zum Beispiel das Streckennetz der Zentralbahn für Wenn alle Testfahrten erfolgreich abgeschlossen sind, eine maximale Achslast von 16 Tonnen gebaut. Gewichts- wird der erste dreiteilige Zug den fahrplanmässigen berechnungen zum neuen Rollmaterial haben gezeigt, Betrieb aufnehmen. Der erste siebenteilige Zug wird im dass diese kritische Grenze bei der maximalen geforderten Spätsommer 2012 folgen, der letzte von zehn Zügen im Zuladung bei einzelnen Achsen überschritten würde, was Sommer 2013. nicht zulässig wäre. Peter Bäurle: «Die Lösungsfindung war nicht einfach – es konnte mit Stadler jedoch ein Kom- promiss gefunden werden. Das Fahrzeuglayout musste angepasst werden, um die Achslast über den ganzen «Die Produktion der ersten Fahrzeuge ist voll angelaufen», Zug optimal zu verteilen. Zusätzlich wurden verschiedene berichtet Peter Bäurle, Verantwortlicher für die Beschaf- Massnahmen vorgenommen, die das Gewicht reduzieren.» fung des neuen Rollmaterials. «Jetzt gilt es, genau hinzu- schauen. So können allfällige Mängel und Unklarheiten Im April und Mai wurden die ersten Rohwagenkasten frühzeitig erkannt und eliminiert werden. Dies erspart für geschweisst. Bevor sie lackiert werden, finden immer beide Parteien viel Umtrieb und Kosten. Unser Qualitäts eine Qualitätskontrolle und eine Abnahme durch den ingenieur wird diesbezüglich in den nächsten Monaten Zentralbahn-Qualitätsingenieur statt. Anschliessend stark gefordert sein.» beginnt die Endmontage des ersten dreiteiligen Zuges: Zuerst wird er auf die Drehgestelle gesetzt, dann werden Insgesamt beschafft die Zentralbahn für 141 Mio. Franken Systeme und Komponenten eingebaut und verkabelt. neues Rollmaterial. Im Verlaufe eines Projektes seien An- Statische Inbetriebnahmen und Tests zur Überprüfung der passungen mit entsprechenden Mehr- oder Minderkosten Funktionalitäten des ersten Zuges sind im November und jedoch kaum zu vermeiden, meint der Projektleiter. Dies sei Dezember 2011 geplant. «Erst dann kann der Transport auch im vorliegenden Projekt der Fall. «Es ist uns allerdings von Bussnang nach Interlaken durchgeführt werden», gelungen, die Mehrkosten durch entsprechende Minder- so der Projektleiter, «von wo aus die sogenannten dyna kosten zu kompensieren. Gesamthaft sind die Projekt mischen Inbetriebsetzungs- und Testfahrten auf dem kosten vollständig im Plan.» Zentralbahn-Streckennetz beginnen.»
13 Peter Bäurle, Projektleiter «Beschaffung neues Rollmaterial» Aluminium-Strangpressprofile zur Herstellung der Dachpartie der Fahrzeuge Bereits wird die Testphase minutiös geplant Technologieschub verändert das Arbeitsumfeld «Aktuell arbeite ich an der Planung der Testphase», sagt Das neue Rollmaterial wird aber auch einen Technologie Peter Bäurle. «Die ersten zwei Züge werden während rund schub mit sich bringen, auf den das Personal in den Werk- sechs Monaten intensiv getestet.» Die dazu notwendigen stätten bereits heute vorbereitet wird. «Dazu haben wir ein Testfahrten müssten teilweise nachts gefahren werden, Projekt mit dem Namen ‹Kompetenzentwicklung› gestar- damit der fahrplanmässige Verkehr nicht behindert wird. tet», erklärt Peter Bäurle. «Konkret sind wir daran, das «Weiter plane ich bereits heute die Fahrzeugeinführung Know-how mit Schlüsselpersonen aus der Instandhaltung im fahrplanmässigen Betrieb. Falls Kinderkrankheiten und dem Flottenmanagement aufzubauen, indem wir diese auftreten sollten, die zu Störungen des Betriebs führen, in der laufenden Projektierungs- und Produktionsphase benötigen wir entsprechende Notfallplanungen.» des neuen Rollmaterials eng einbinden.» Die ersten zwei dreiteiligen Züge werden schliesslich im Während der Endmontagearbeiten und Inbetriebsetzun- Sommer 2012 nach erfolgreichem Abschluss aller Typen gen der Fahrzeuge werden weitere Zentralbahn-Vertreter tests dem fahrplanmässigen Betrieb übergeben. Der erste bei Stadler mitarbeiten, um die Fahrzeuge à fonds kennen- siebenteilige Zug folgt, ebenfalls nach erfolgreichem Ab- zulernen. «Darüber hinaus ist eine Reihe von Schulungen schluss der Testphase, rund zwei Monate später, und alle geplant», so der Projektleiter, «um alle Angestellten mit den weiteren Züge folgen im durchschnittlichen Sechswochen Fahrzeugen und Systemen vertraut zu machen. Es ist ein takt. Peter Bäurle: «Bis Frühsommer 2013 werden alle Erfolgsfaktor, dass die Instandhaltung über genügend gut Züge im fahrplanmässigen Betrieb sein.» ausgebildete Mitarbeiter verfügt.» Das neue Rollmaterial – was Sie erwartet Die Fahrgäste und auch die Anwohner der Zentralbahn dürfen sich auf das neue Rollmaterial freuen! Es wird bedeutend komfortabler und leiser sein als die heute verkehrenden, durchschnittlich 40-jährigen Wagen. Selbstverständlich sind die neuen Züge klimati- siert und erfüllen alle Anforderungen des Behinderten-Gleichstellungsgesetztes. Es gibt grosszügige, niederflurige Einstiege, gut integrierte Sitzplätze für Rollstuhlfahrer und genügend Veloabstellplätze. Nebst einem Kundeninformationssystem wird es auf den siebenteiligen Zügen auch Infotainment-Bildschirme für touristische Informationen geben. Zudem stillt ein modernes Bistro an Bord die Hunger- und Durstbedürfnisse der Fahrgäste.
14 Brandneu bei der Zentralbahn www.tiefdruckangebote.ch – die neue Plattform für Schlechtwetter-Angebote Schlechtes Wetter hat viele Freizeit-Vorteile: Das berggasthof.ch Beobachten der Wetterfront, das Spüren der Winde, das Einatmen klarer, frischer Luft – und endlich wird berggasthof.ch auch die tolle, multifunktionale Regenausrüstung gebraucht. Aber nicht nur das: Dank der Schlecht wetterplattform «tiefdruckangebote.ch» gibt es auch noch preislich attraktive Angebote an sogenannten Tiefdrucktagen. www.tiefdruckangebote.ch – so heisst die neue Schlecht- wetter-Plattform. Darauf werden tagesscharfe Angebote präsentiert, welche an sogenannten Tiefdrucktagen gültig sind. Interessierte laden sich das Angebot runter und drucken es aus. Zusammen mit einem gültigen öV-Billett erhalten sie vor Ort bei einem Partner (z.B. Bergbahn, Museum etc.) ein grosszügiges Goodie. www.tiefdruckangebote.ch Hier regnet es kübelweise Angebote. www.tiefdruckangebote.ch Mitglied werden ! Gutschein ausdrucken ! Profitieren ! Hier regnet es kübelweise Angebote. Mitglied werden ! Gutschein ausdrucken ! Profitieren !
15 Auch bei schlechtem Wetter lohnenswert: Einen Ausflug aufs Stanserhorn oder ... Gratis Älplermagronen auf dem Stanserhorn SF Meteo ist offizieller Partner Bereits haben neun Partner bei dieser Aktion zugesagt. Die wichtigste Frage ist stets: Wann gilt ein Tiefdrucktag als Z.B. erhält der Schlechtwetter-Gast auf dem Stanserhorn Tiefdrucktag? Welche Kriterien müssen erfüllt sein? Diese bei Vorweisen des Gutscheines und des gültigen öV-Bil- Frage wird täglichvon SF Meteo beantworten. Thomas lettes am entsprechenden Tiefdrucktag kostenlos Älpler- Bucheli und sein Team von SF Meteo sind von dieser Idee magronen im Wert von 18.50 Franken im Drehrestaurant begeistert und geben täglich Tipps und Hinweise zur aktu- Rondorama. Auf der Klewenalp kann der Gast ein ellen Wettersituation. Schweinsfilet am Platz auf einem Pfännli selber fertigbraten und erhält diverse Beilagen und Saucen für nur 10 Fran- Deshalb gilt: Noch heute registrieren auf ken (statt 35). Andere Partner offerieren Konsumations www.tiefdruckangebote.ch. gutscheine oder spezielle Tiefdruckmenüs. An jedem Tiefdrucktag wird ein anderes Angebot aufgeschaltet. Es gilt also, dranzubleiben und immer zu beobachten. Die Tiefdruckangebote der Zentralbahn – so funktionierts: Chatten, Abmachen und Tröpfli sammeln • Am besten heute noch auf www.tiefdruckangebote.ch Die Plattform tiefdruckangebote.ch bietet aber noch viel registrieren mehr als nur die Präsentation der Angebote: Auf dieser • Angebote können ausschliesslich auf www.tiefdruck Webseite kann man sich mit anderen Schlechtwetter- angebote.ch bezogen werden (kein Bezug am Bahn-/Bus schalter) Freaks oder Interessierten austauschen und sogar ab • Täglich ab 10.00 Uhr wird auf www.tiefdruckangebote.ch machen, die Ausflüge gemeinsam zu unternehmen. Zudem angekündigt, ob der Folgetag ein «Tiefdrucktag» ist können bei verschiedenen Aktivitäten Punkte in Form von • Thomas Bucheli und sein Team von SF Meteo berichten «Tröpfli» gesammelt werden. Schaut doch mal rein und zudem täglich zur aktuellen Wetterlage auf www.tiefdruck lasst euch von der Faszination «Schlecht-Wetter» an angebote.ch stecken – es lohnt sich auf jeden Fall. • Wenn der Folgetag ein «Tiefdrucktag» ist, wird das für den «Tiefdrucktag» gültige Angebot des Partners auf tiefdruck angebote.ch vorgestellt (pro Tag ein Angebot) • Nun kann jeder profitieren: Auf www.tiefdruckangebote. ch einfach anmelden, einloggen, Gutschein bestellen und ausdrucken • Der ausgedruckte Gutschein ist unbedingt auf den Ausflug mitzunehmen • Das Angebot ist nur gültig bei Anreise mit dem öV mit einem gültigen öV-Billett (Zug- und/oder Busbillett, RailAway- Kombibillett, Verbundsbillett und -abo, GA) • Der Gutschein ist zusammen mit dem öV-Billett beim Part- ner vorzuweisen • Das Einlösen und je nach Angebot das Zahlen des Gut- scheins erfolgt beim Partner (z.B. Klewenalp) vor Ort • Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Hinweise auf die Bestimmungen bei den einzelnen Angeboten auf www.tiefdruckangebote.ch ...ins Freilichtmuseum Ballenberg.
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Instandhaltung und Reparatur bei der Zentralbahn 17 Ohne Werkstatt läuft gar nichts Sie rollt und rollt. Immer und überall. Pünktlich wie ein Ührchen. Ja, wir können uns ganz einfach auf die Zentral- bahn verlassen. Damit diese Zuverlässigkeit gewährleistet werden kann, braucht es nicht nur gute Lokführer und durchdachte Logistik, sondern auch permanent gewartetes Rollmaterial. Christian Leuenberger, Leiter Instand- haltung der Zentralbahn, führt uns durch die Hallen für Instandhaltung und Reparatur. Wir befinden uns in den Hallen der Werkstatt Stansstad. Soeben rollt auf einem der vier Geleise eine «Spatz»-Kom- position hinein. Ein Werkstattmitarbeiter fährt mit einem kleinen Wägelchen, das einen Tank aufgesetzt hat, heran, nimmt den Schlauch und zapft ihn am Spatz an. Absaugen der Fäkalien ist angesagt. «Die modernen Zugskompositi- onen lassen die Notdurft nicht mehr direkt auf die Geleise», erklärt Christian Leuenberger. «Fortan wird sie in den Wag- gons gesammelt und nach einigen Tagen entleert.» Flachstellen ausmerzen Gleich neben dem Spatz steht Rollmaterial aus den 1960er Jahren. «Unterwegs hat man bei diesem einen unruhi- gen Lauf festgestellt», so der Leiter Instandhaltung. «Mit unserem mobilen Lasermessgerät wurde nun das Radprofil gemessen sowie Rundheit und Zustand des Rades auf Flachstellen überprüft.» Bereits wird das betreffende Rad bei der Unterflurdrehbank von zwei Mitarbeitern gedreht, bis es wieder das optimale Profil besitzt. Und das direkt am Wagen, ohne das Rad für das Drehen entfernen zu müs- sen! «Eine enorme Zeit- und Kostenersparnis», so Christian Leuenberger. «Auf die Räder wirken enorme Kräfte, wes- halb sie regelmässig eine Wartung erfahren müssen.» Christian Leuenberger ist Leiter der Instandhaltung bei den Standorten Meiringen und Stansstad. Dazu gehören die Grossinstandhaltung, Betriebsinstandhaltung Meiringen und Stansstad, Planung, Projekte und Disposition. Der Betriebsleiter: «Mein Ziel ist eine hohe Verfügbarkeit und sicheres Rollmaterial bei günstigen Preisen, damit unsere Kunden sicher und gerne mit der Zentralbahn reisen. Zu- Christian Leuenberger, Leiter Instandhaltung: «Dialog ist sehr wichtig»
18 Impressionen von einer Unterflurdrehbank dem möchte ich uns fit machen für das neu erwartete Roll- eine Drehgestell-Senkanlage», so der Leiter Instandhal- material. Das bedeutet also auch Schulung der Mitarbeiter, tung. «Auch hier werden prozessorientierte Umbauten sei es vor Ort beim Hersteller, in Konzeptarbeiten oder bei ab Herbst 2011 gestartet.» In Meiringen sind die beiden Mithilfe und Begleitung direkt am Fahrzeug.» Teams Gross- und Betriebsinstandhaltung tätig. Die Betriebsinstandhaltung führt betriebsnahe Arbeiten an Ein weiteres Ziel ist, stetig besser zu werden. Frisch gestar- den Interregiofahrzeugen Luzern-Interlaken sowie den tet wurde dazu der kontinuierliche Verbesserungsprozess, Regionalzügen Meiringen-Interlaken durch. Das Team der zum Ziel hat, Prozesszeiten zu minimieren, Wege zu Grossinstandhaltung arbeitet Komponenten auf, führt kürzen und alles an seinem definierten Platz zu haben. Ein Revisionen und Refitarbeiten an Fahrzeugen durch und ist Ziel, ein Credo, eine Kultur. Ansprechpartner für Kastenmalerei und Reparaturen. Die Standorte Stansstad und Meiringen Die drei Teams der Instandhaltung umfassen rund 40 Stansstad bietet nebst einer viergleisigen Instandhaltungs- Mitarbeiter sowie sechs Lehrlinge. Christian Leuenberger: halle eine zweigleisige Halle für Kleinreparaturarbeiten. Zur «Ein Werkstattmitarbeiter muss eine abgeschlossene Ausrüstung gehört nebst der Wagenwaschanlage auch Berufslehre in einer mechanischen oder elektrischen bzw. die besagte Unterflurdrehbank. Christian Leuenberger: elektronischen Sparte absolviert sowie Teamgeist und «Im letzten Jahr wurde hier die Infrastruktur erweitert. So Freude am Anpacken an Fahrzeugen im Alter von 0 bis 70 sind zwei Hocharbeitsbühnen, schwenkbare Fahrleitungen Jahren haben.» und ein Kran für De- und Montage von Dachkomponenten eingebaut worden.» Das Team in Stansstad führt haupt- Unvorhergesehene Einsätze: Flexibilität ist gefragt! sächlich die Betriebsinstandhaltung der Interregiofahr Die Arbeit in der Werkstatt ist äusserst vielseitig. Dadurch zeuge Luzern-Engelberg und der S4 Luzern-Dallenwil und ist der Tagesablauf auch nicht immer an feste Regeln ge S5 Luzern-Giswil durch. Störungssuche, Kleinreparaturen, bunden. «Eingeplant und zugewiesen sind Arbeiten wie Unterwegsinterventionen, Wagenreinigung und Manöver- periodische Instandhaltung der Fahrzeuge oder Revisi leistungen sind ebenfalls Bestandteil der täglichen Arbeit. onen», so Christian Leuenberger. «Abweichungen im Tagesablauf provozieren etwa Störungen, die beim Einsatz Meiringen umfasst drei Hallen mit verschiedener Infrastruk- der Fahrzeuge entstehen. Hier sind grosse Flexibilität und tur. Nebst der Kastenmalerei befinden sich dort Gross Eigenverantwortung beim Mitarbeiter, aber auch in der instandhaltungsgeleise sowie Betriebsinstandhaltungs Planung gefragt.» geleise. «Als Kernpunkt befindet sich in der neusten Halle
19 Perfektionismus ist auch bei der Ordnung und der Kontrolle gefragt Treten komplexere Störungen auf, werden neben Analy- Eine grosse Veränderung des Berufsbildes bringt das neue sen im Stillstand auch Probefahrten durchgeführt. «Die Rollmaterial. «Hier werden die Diagnosemöglichkeiten Störungssuche gestaltet sich in solchen Fällen nicht immer immer ausgereifter», erklärt Christian Leuenberger. «Ziel einfach», erklärt der Betriebsleiter, «da Störungen zum Teil ist natürlich, die Stillstandszeiten zu verkürzen, sprich die nur sporadisch auftreten.» Die betriebsnahe Instandhal- Verfügbarkeit zu erhöhen.» Dabei sei es besonders wichtig, tung der Fahrzeuge basiert schliesslich auf Checklisten, dass die erfahrenen Werkstattmitglieder schon im Voraus welche die zu kontrollierenden Punkte vorgeben. Nach in der Entwicklungsphase der Fahrzeuge mitreden können, Erledigung der Arbeiten wird das Fahrzeug je nach Instand- sei es bei der Platzierung von Komponenten, aber auch in haltungsstufe mit Durchführung einer Bergbremsprobe Sachen Wartungsfreundlichkeit. «Auf dem Reissbrett funk- wieder freigegeben. tioniert so manches, was in der Praxis nicht tauglich ist.» «Diese betriebsnahe Instandhaltung gibt am meisten zu Wo Gefahr lauert tun», erklärt Christian Leuenberger. «Hier geht es darum, Dennoch: Ohne Mechanik fährt heute und in Zukunft keine die Fahrzeuge in einem betriebssicheren Zustand zu hal- Eisenbahn. «Es ist nicht nur die Elektronik, die komplexer ten. Diese Arbeiten werden nach einer festgelegten Regel wird», so der Betriebsleiter. «Auch die Anforderungen an die periodisch durchgeführt. Der nächste grosse Brocken fin- Mechanik steigen laufend.» Das Zahnrad-Triebdrehgestell det sich in der Revision – Aufarbeitung von Drehgestellen, wurde beispielsweise mit einem höhenverstellbaren Zahn- Komponenten und Wagenkasten.» rad komplett neu entwickelt. Auch im Bereich Bremstech- nik sind nach wie vor mechanische Komponenten vorhan- Veränderung des Berufsbildes durch das neue Roll den. «Insofern braucht es den Polymechaniker immer noch. material Dennoch wird er sich in Zukunft zum Teil mit Elektronik Der Aufwand für das alte Rollmaterial ist nicht zu vernach- auseinandersetzen müssen.» lässigen. «Mechanik und Elektrotechnik sind mit Sicherheit um einiges robuster als beim neuen Rollmaterial», sagt der Ein ständiger Begleiter im Tagesablauf ist die Arbeitssicher- Betriebsleiter. «Ersatzteile sind jedoch immer schwieriger heit. Christian Leuenberger: «Wir arbeiten mit 15'000 Volt. beschaffbar.» Der Aufwand in der Instandhaltung steht auch Hohe Disziplin sowie stetige Wachsamkeit sind unverzicht- im Zusammenhang mit dem Einsatzgebiet vom Rollmate- bar. Wichtig ist, dass nicht nur auf sich selber geachtet wird, rial. «So benötigten die Triebfahrzeuge im täglichen Einsatz sondern auch auf das Umfeld, auf die Kollegen und auf in der Steilrampe nach Engelberg vor der Eröffnung des Externe.» Tunnels Engelberg mehr Aufwand als im jetzigen Betrieb.»
Aktuelle Angebote Brünig-Safari: Wieder frei zur Beobachtung 20 Sie sind wieder freigelassen – die Tiere auf der Brünig- Die Idee von unserem Zugbegleiter Jakob Enz geht bereits Safari. Beobachten Sie die Tiere auf der Zahnrad in die dritte Saison. Auf seinen Fahrten zwischen Luzern strecke zwischen Giswil und Meiringen und gewinnen und Interlaken Ost beobachtete er schon unzählige Tiere Sie mit etwas Glück beim Wettbewerb monatlich tolle entlang der Zahnradstrecke über den Brünig. Huschte da Preise. nicht ein Eichhörnchen auf den Baum? War das nun eine Gämse? Ein einmaliges Erlebnis, das er gerne mit seinen Gästen teilen möchte. Erleben Sie bei einer Fahrt über den Brünig zwischen Giswil und Meiringen 13 einheimische und ehemalige Tierarten hautnah und beobachten Sie dabei die Natur ganz genau. Gewinnen Sie zudem monatlich attraktive Preise beim grossen Brünig-Safari-Wettbewerb. Machen Sie mit und beweisen Sie uns, dass Sie schlau wie ein Fuchs sind. Den Flyer mit dem Wettbewerb erhalten Sie an allen Zent ralbahn-Verkaufsstellen sowie bei unserem Zugpersonal im Zug über den Brünig und unter www.zentralbahn.ch. Zügig nach Engelberg Seit der Tunneleröffnung ist das Angebot nach Engelberg massiv besser geworden – kürzere Reisezeit, höhere Kapazität und bequemeres Rollmaterial. Profitieren Sie zusätzlich zum Fahrkomfort dank konkreten Angeboten vor Ort. Käse, Kloster, Klettersteig, Wellness und Wanderung sind dabei die Stichworte. «Zügig nach Engelberg»: So heisst es diesen Sommer auf der Reise nach Engelberg. Und die Anreise mit der Bahn lohnt sich doppelt bis dreifach: Bei Vorweisen eines gültigen öV-Billettes nach Engelberg profitieren Sie nicht nur von kürzeren Reisezei- ten, bequemerem Rollmaterial und ebenerdigem Einsteigen – Sie erhalten auch bei fünf ausgewählten Partnern vor Ort eine attraktive Ermässigung. Käse und Klettersteig Die Schaukäserei Kloster Engelberg reduziert das Klosterplättli mit drei verschie- denen Käsli um 30% auf 16 Franken (statt 23); der Seilpark Engelberg wird um 20% ermässigt. Das Kloster Engelberg kann neu für eine Familie zum Preis von nur 10 Franken besichtigt werden (statt 8 Franken pro Erwachsenem und 4 pro Kind 13- bis 18-jährig, jüngere sind kostenlos). Zentralbahn-Dessert Wer nach einer Wanderung durch die Engelbergerschlucht von Engelberg nach Grafenort im Gasthaus Grafenort einkehrt, erhält bei einem Menü ab 18 Franken ein spezielles Zentralbahn-Dessert. Zudem gewährt das Eienwäldli auf den Eintritt 20% Ermässigung. Einzige Bedingung, um von all diesen Angeboten zu profitieren, ist das Vorweisen eines gültigen öV-Billettes beim entsprechenden Partner. Den Flyer mit allen Angeboten erhalten Sie an allen Zentralbahn-Verkaufsstellen sowie unter www.zentralbahn.ch.
Freizeittipps, getestet von Sergio, Benoît und Beat 21 Mit Zug und Postau- Die Broschüre präsentiert über 30 Tipps für Ausflüge in der ILAWAY- SBB RA NGEBOTE KOMBI-A to die Zentralschweiz Region und informiert über attraktive Kombiangebote zu BIS ZU 20% ER entdecken: Hand dazu reduzierten Preisen. So zum Beispiel der Moorbäderpfad GÜNSTIG SBB.CH bietet die neue regionale im Gebiet Glaubenberg, die Bikearena in Emmetten, die Freizeitbroschüre der Mythenrundreise oder die E-Bike-Tour Biosphäre Entle- Zentralbahn, der SBB, buch. Aber auch verschiedene Schlechtwetterangebote RailAway und PostAuto werden angeboten: Die NEAT hautnah erleben oder die Region Zentralschweiz Shopping-Bahn Zentralschweiz. Und damit Sie noch mit vielen (Geheim-) bequemer anreisen, ist die Anfahrt mit dem öV jeweils Tipps. beschrieben. 40.12.d RailAway Freizeittipps in der Zentralschweiz, Die Broschüre ist an allen Verkaufsstellen der Zentralbahn, getestet von Sergio, Benoît und Beat. Gültig von 1.11.2010 bis 31.3.2011 der SBB und in den Postautos der Zentralschweiz erhältlich. Guthaben für Ihr Mobiltelefon am Billettautomaten aufladen Gesprächsguthaben für Ihr Prepaid-Handy von Swiss- wählen Sie «Aufladen prepaid», für Lebara und Lyca noch com, Mobilzone, Orange, Sunrise, CoopMobile, Lebara «Weitere Angebote» und Ihren Anbieter, geben je nach Mobile und Lycamobile können Sie ganz einfach am Aufforderung Ihre Handynummer ein, bezahlen, und schon Billettautomaten kaufen. haben Sie das Guthaben auf Ihrem Mobiltelefon oder den Beleg mit dem Aufladecode in der Hand. Damit Sie Ihr un Wird Ihr Telefongespräch unterbrochen, weil Sie kein Gut terbrochenes Gespräch gleich wieder fortsetzen können. haben mehr bei Ihrem Prepaid-Handy haben? An jeder Haltestelle gibts dafür eine Lösung: Aufladen am Billettau Übrigens: Billettautomaten sind immer geöffnet. Und ste- tomaten. Tippen Sie dafür auf den Berührungsbildschirm, hen zentral an jeder Haltestelle. Tell-Pass in der Zentralschweiz Der Tell-Pass ist unschlagbar und die Ausflugsregion in Pass unwahrscheinlich günstig hin. An 2 oder 5 Tagen der Zentralschweiz enorm vielseitig. Wo eine Bahn, ein kostenlos, dazu 5 oder 10 Tage lang zum Halbtax-Preis. Schiff oder ein Bus hinführt, kommen Sie mit dem Tell- Da muss man einfach anbeissen … Der Tell-Pass in der 2. Klasse für 2 Tage Freie Fahrt kostet 180 Franken, für 5 Tage Freie Fahrt 246 Franken. Wenn Sie bedenken, dass Sie mit diesem Pass an den entspre- chenden Tagen kostenlos auf den Pilatus, das Stanser- horn, die Rigi, das Brunni etc. reisen können, ist das fast schon geschenkt … Den Tell-Pass erhalten Sie bei unseren Verkaufsstellen in Engelberg, Stans, Sarnen, Hergiswil, Meiringen und Brienz sowie bei Schiffs- und Bergbahnsta tionen, in Tourismusbüros und Hotels der Zentralschweiz. www.tellpass.ch
Sicher unterwegs im öffentlichen Verkehr. www.securitrans.ch Inserat-MetroComm-RZ.indd 1 08.11.10 18:22 Schynige Platte Die historische Zahnradbahn der Jungfrau Region Eisenbahnromantik in moderner Zeit. Auf 80 cm Spurweite geniessen Sie die stilvolle Bahnfahrt, mit liebevoll gepflegten, historischen Loks und Bahnwagen. Eine Reise wie anno dazumal, auf echten Holzbänken, mit einmaliger Aussicht auf die traumhafte Berglandschaft der Jungfrau Region. Botanischer Alpengarten mit Teatime Ticket 600 Pflanzenarten Jeden Nachmittag bis 23. Oktober 2011 Täglich 28. Mai bis 23. Oktober CHF 46.– inkl. Bahnfahrt und eine Tasse Tee mit Gebäck Eintritt frei im Berghotel. Wilderswil ab 14.45, 15.25 Infos unter www.alpengarten.ch (18.6. bis 25.9. zusätzlich 16.05) Zwei Kinder fahren gratis! Feines Essen und Trinken Je erwachsene Person fahren zwei Kinder im historisch-modernen Berghotel (bis 15 Jahre) gratis. Reservation: Hotel Schynige Platte, Telefon 033 828 73 73 Jungfraubahnen · Harderstrasse 14 · 3800 Interlaken · Telefon. 033 828 72 33 · info@jungfrau.ch · www.jungfrau.ch Kilian Wenger, Schwingerkönig
Regionalpass Berner Oberland Der ideale Fahrausweis für Ihre Ausflüge mit Bahn, Schiff, Autobus und Bergbahnen im Berner Oberland – 7 oder 15 Tage volles Ferienvergnügen! Hier geniessen Sie auf weiten Strecken im Berner Oberland während 3 resp. 5 Tagen freie Fahrt, an den restlichen Tagen den Halbtax-Tarif. Der 7-Tage-Regionalpass kostet 2. Klasse 233 Franken (mit GA/Halbtax 186), der 15-Tage-Regionalpass ebenfalls 2. Klasse 290 Franken (mit GA/Halbtax 232). Wenn Sie 23 ausrechnen, dass Sie mit diesem Pass an den entspre- chenden Tagen kostenlos auf die Kleine Scheidegg, den Niesen, das Brienzer Rothorn etc. reisen können, wahrlich ein Toppreis. Der Regionalpass Berner Oberland ist an un- seren Verkaufsstellen in Meiringen und Brienz sowie an den Schaltern der Schiffstationen und in den Tourismus- und Reisebüros erhältlich. www.regionalpass-berneroberland.ch Die Open-Air-Saison steht vor der Tür Zahlreiche Open-Airs machen auch diesen Sommer Egal ob Frauenfeld, Gurten, St.Gallen oder Gampel, jedes wieder zum Hörgenuss. Unsere Verkaufsstellen helfen Open-Air lockt mit nationalen und internationalen Show- Ihnen gerne, damit dieser nicht mit Staus und Park grössen. Die Zentralbahn-Verkaufsstelle ist Ihre Vorver platzproblemen beginnt. kaufsstelle für Open-Airs aller Art. Der grosse Vorteil dabei: Sie erhalten das Bahnbillett zum Event gleich mit dazu, RailAway-Ermässigung inbegriffen (10 bis 20%), und blei- ben somit nicht irgendwo im Stau stehen, verpassen das erste Konzert oder die besten Zeltplätze. Übrigens: Auch zu Sportanlässen, Theatervorstellungen und sonstigen Events bringen wir Sie hin und weg – in die erste Reihe. Vierseenwanderung – der neu entdeckte Klassiker Sie gehört zu den Klassikern der Höhenwanderun- Routenbeschrieb gen: die Vier Seen Wanderung von Engelberg nach Bahnfahrt nach Engelberg; 10 Minuten Fussweg vom Melchsee-Frutt. Unterwegs werden Sie verwöhnt mit Bahnhof bis Talstation (oder Bus) einem einzigartigen Alpenpanorama mit Sicht bis in • Gondelbahnfahrt Engelberg–Trübsee die Berner Alpen, einer vielfältigen Flora und Fauna • Route: Trübsee–Jochpass–Engstlenalp–Tannalp–Melch- sowie den glasklaren Gewässern des Trüb-, Engstlen-, see-Frutt (Wanderzeit: ca. 4 Stunden; Anforderung: Tannen- und Melchsees. mittelschwer) • Gondelbahn Melchsee-Frutt–Stöckalp • Ab Stöckalp mit Postauto nach Bahnhof Sarnen, Weiter- fahrt mit der Zentralbahn • Option: Zusätzlich mit Sesselliftfahrt Jochpass oder Engstlenalp buchbar (bei Billettkauf angeben – Wander- zeit 1 Stunde weniger) Mit dem RailAway-Kombi sparen Sie zudem noch Geld: 20 Prozent auf alle Transportmittel. Geld, das Sie am Schluss der Wanderung gut gebrauchen können, um auf einen erlebnisreichen Tag anzustossen. Und Sie wissen es schon lange: Bei Ausflügen mit der Bahn haben Sie nie Promille- oder Parkplatzstress …
Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg CH-3858 Hofstetten Telefon +41 33 952 10 30 www.ballenberg.ch Tägliche Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.00 Uhr 15. April bis 31. Oktober 2011 a 2011 Jahresthem Ein Spaziergang durch Phänom ene s ge Merkwürdi Denk- und die Jahrhunderte. Mehr als 100 originale, jahrhundertealte Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, 250 einheimische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gärten und Felder, sowie Vorführungen von traditionellem Handwerk und Spezial- veranstaltungen machen die Vergangenheit zum Erlebnis. Und den Ballenberg einzigartig. C. Vanoli AG 6405 Immensee Artherstrasse 44 Telefon 041 854 60 60 Telefax 041 854 60 70 Hochbau Tiefbau Geleisebau Strassenbau Kabelbau
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