Sommerlager 2021 - Katholische Kirche Stadt Luzern
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
pfarreiblatt Beilage zu Nr. 17/2021 www.kathluzern.ch Sommerlager 2021 Jubla St. Anton Expedition Atlantis lichen Aktivitäten konnten wir endlich Dieses Jahr war alles anders als sonst, wieder ohne viel Schlamm herumrennen denn vom 12. bis 24. Juli fand in Rot- und uns austoben, das hatte uns kreuz das Kantonslager (KaLa) statt. Auf manchmal gefehlt. dem ganzen Platz entdeckten wir ganz viele und unterschiedliche Zelte sowie Feiern mit anderen Scharen Hochbauten von anderen Scharen. Um Die zweite Woche begann mit einem für den starken Regen gut vorbereitet zu Ausflug in die Badi, anschliessend gin- sein, hatten auch wir dieses Jahr kleine gen wir nach Lauerz. Dort angekommen, Hochbauten für unsere Zelte. Das KaLa- spielten wir Sitzball und richteten da- Motto lautete «Tauch ih, bes debi», und nach unseren Schlafplatz in der Turn- wir machten uns mit den Hochbauten halle ein. Nach einer Nacht abseits vom und einem Schiff startklar für unsere Ex- Lagerplatz ging es in den Tierpark Gol- pedition Atlantis. dau. Am Mittwoch stieg beim Wasser- turm des KaLa eine Party. Wir tanzten Sonnenschein gleich Wassertag und feierten mit vielen anderen Scharen. In der ersten Woche verbrachten wir Den Donnerstagnachmittag verbrachten sehr viel Zeit in unseren Gummistiefeln, wir im Seilpark, und am Abend gab es hatten unsere Regenhosen und Regenja- Auf dem Weg zum 21 Meter hohen Wasserturm auf dem KaLa-Platz. Foto: Wanda Lao ein grosses Abschlusslagerfeuer mit al- cken immer dabei. Überall waren unsere len Scharen unseres Teils des Lager- neuen Jubla-Pullover zu sehen. Gemein- getanzt und einfach Freude gehabt. Am wurde von uns selbst zubereitet, an- platzes. Und schon war das Lager wie- sam assen wir mittags und abends mit Mittwoch waren wir auf dem Wasser- schliessend hatten wir einen Kinoabend. der zu Ende. Wir räumten auf, kehrten der Jubla St. Karl und hatten mit ihnen turm vom KaLa und machten eine Das Wetter war regnerisch, doch Ende zurück und freuen uns schon jetzt auf schöne Lagermomente. Wir haben ge- Schnitzeljagd, die durch ganz Rotkreuz Woche schien die Sonne, und das be- das Sommerlager 2022! sungen, gelacht, gekämpft, gegessen, führte. Das Abendessen am Freitag deutet nur eines – Wassertag! Mit sport- Wanda Lao Wobis St. Michael Auf zum Planeten Labiwo Kindern wie auch den Leiterinnen und Dieses Jahr waren die Wobis (Wölfli- Leitern angemerkt, wie sehr wir es ge- und Bienlistufe) der Pfadi St. Michael niessen, uns eine Woche lang in ein eine Woche lang in Gsteig bei Gstaad im Thema zu vertiefen. Lager. Zusammen waren wir im Auftrag der Grauen Menschen auf der Mission, Trotz Regenwetter motivert den neuen Planeten Labiwo zu erfor- Überhaupt war das Lager ein grosser Er- schen. Dabei trafen wir auf den kleinen folg, und alle Beteiligten waren sehr mo- Prinzen, der seine sprechende Rose ver- tiviert. Ein bisschen schade war, dass loren hatte. Natürlich halfen wir ihm da- das Wetter nicht immer mitgespielt hat, bei, sie wiederzufinden. aber wir alle machten das Beste aus der ganzen Situation und konnten das Lager Highlight Schlafen im Stroh in vollen Zügen geniessen! Wir begaben uns auf die Reise und nach Paula Gervasi langer Suche fanden wir die kostbare Blume wieder. Ein Highlight des Lagers Impressum war die darauffolgende Nacht, die wir in einem Stall im Stroh verbrachten. Am Beilage zum Pfarreiblatt der Katholischen Kir- Abend machten wir ein Feuer unter dem che Stadt Luzern, Nummer 17/2021 wunderschönen Sternenhimmel und Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde sangen unseren Lagersong. Luzern, Brünigstrasse 20, 6005 Luzern. Am nächsten Tag brachten wir die Rose Die Wölfli und Bienli nach der zweitägigen Wanderung. wieder zurück zum kleinen Prinzen. Als Dank dafür erzählte er uns dann jeden war ein weiteres Highlight im Lager. bringen und die ganze Corona-Situation Abend eine Gutenachtgeschichte über In dieser Woche konnten wir seit Lan- in den Hintergrund stellen. Dies hat uns seine Abenteuer im weiten Weltall. Dies gem wieder einmal zusammen Zeit ver- allen sehr gutgetan, und man hat den
pfarreiblatt B Sommerlager 2021 Blauring St. Johannes «Tauch ih, bes debi» «Tauch ih, bes debi!» – Das war das Motto vom KaLa, dem Kantonslager der Jubla, das wir wortwörtlich genommen haben. In der ersten Woche tauchten unsere Gummistiefel knietief in den Schlamm ein. Doch das Unwetter demo- tivierte uns nicht! Tapfer zogen wir das Programm durch. Gestrandet auf einer Insel mit zerstörten Korallenriffen, mussten wir Taucherinnen uns eine andere Beschäftigung suchen. Unsere Marketingexperten haben vier neue Läden eröffnet, die der ausgestor- benen Insel neues Leben verliehen. In der zweiten Woche kam endlich die Sonne. Eine kleine Fiesta Testa im Hauptort des KaLa und ein romantisches Herzblatt durften auch nicht fehlen! Nach zwei erfolgreichen Wochen für die Unternehmen wurden sie von unserem Sponsor abgekauft. Mit dem verdienten Geld strampelten wir mit dem Fahrrad wieder ins Würzenbachquartier zurück. Nicolle Brito de Oliveira Gute Stimmung beim Blauring St. Johannes im KaLa. Jubla St. Karl Im KaLa die Beatles getroffen Gitarre erfolgreich zurückerobert In diesem Jahr besuchte die Jubla Die zweite Woche begann mit dem Über- St. Karl das Kantonslager in Risch-Rot- lebenstag, an dem es darum ging, die kreuz. Unter dem Motto Unterwasserwelt gestohlene Gitarre von John Lennon zu- versuchten die verschiedensten Scharen rückzuerobern. Die Unterkunft für eine des Kantons, das Unterwasserfest Fiesta Nacht auswärts mussten alle selber su- Testa zu retten. Es war bedroht, weil der chen. Am nächsten Tag kehrten alle er- schusselige Fisch den Schlüssel für die schöpft, aber glücklich zurück. Die Auf- Dekorationskiste eingepackt hatte. gaben waren erfüllt, John Lennon konnte Das war jedoch nicht die einzige Mis- wieder proben. sion. Die Jubla St. Karl hatte sich nach Am Mittwoch besuchten wir den Seil- einem langen Verfahren als Sicher- park, der von ehemaligen Jublaner*innen heitscrew qualifiziert und war nun dafür aufgebaut worden war. Anschliessend zuständig, die Beatles in ihrem Yellow fand auf dem Hauptplatz die lang- Submarine heil und rechtzeitig zu ihrem Spiel und Spass auf dem Lagerplatz und Action im Seilpark. Nach einer verregneten ersehnte Fiesta Testa statt. Die Band Abschlusskonzert in Atlantis zu bringen. ersten Wochen fiel das Lagerleben bei schönem Wetter doch ein wenig leichter. «Club Arielle» spielte, und wir tanzten Für uns war es das erste zweiwöchige und sangen ausgelassen. Zeltlager. Mit Hilfe unserer Partnerschar ben, damit die Geheimnisse nicht weiter- schiff, Spongebob in seinem Unterwas- Langsam neigte sich das KaLa dem Jubla St. Anton, mit der wir die Küche erzählt wurden. Während der ersten serdorf Bikini Bottom, und natürlich Ende zu. Beim Abbau packten alle mit teilten und einige Programme gestal- Tage gab es viel Regen, der unseren durfte ein Abstecher auf die Insel Hawaii an. Ein letztes gemeinsames Abend- teten, wurde es zu einem vollen Erfolg. Platz in eine regelrechte Unterwasser- nicht fehlen. Die erste Woche erforderte essen mit der Jubla St. Anton, das Ab- welt verwandelte. Wir versuchten, das viel Kraft, Mut und Durchhaltevermögen schlusskonzert der Beatles in Atlantis Durchhaltevermögen war gefordert Programm so wie geplant durchzufüh- der Crew. Als Belohnung fand eine aus- und das gemeinsame Übernachten Nach der Anreise und dem Bezug der ren, jedoch mussten wir aufgrund des gefallene Disco in unserem Sarasani krönten das Sommerlager 2021. Zelte stellten sich am Abend die Beatles schlechten Wetters einige Punkte ver- statt. Unter Mondlicht tanzten wir das Vom Kantonslager bleiben einmalige Er- vor und erzählten ein paar Bandgeheim- schieben oder abändern. In der ersten schlechte Wetter weg und konnten so innerungen. Wiir freuen uns schon jetzt nisse. Deshalb mussten alle eine Woche besuchten die Beatles und ihre zum Abschluss der Woche sogar einen auf das nächste KaLa in zehn Jahren! Schweigepflichtserklärung unterschrei- Crew das Bermuda-Dreieck, ein Piraten- Ausflug in die Badi machen. Beteal Ghezu
pfarreiblatt Sommerlager 2021 C Pfadi Seppel Seppel-Sommerlager-Highlights vergleichbar mit einem Aquaplaning- Pfader und Pfadessen: Der diesjährige Effekt. Sommerlook waren zweifellos Gummi- stiefel. Über den Lagerplatz zu trampeln Doch noch Open-Air-Feeling bedeutete, sich mitten in einer Schlamm- Eine Scheune, in Scheunen im Kanton schlacht zu befinden. Es ist nicht ver- Bern, wurde zu einem grandiosem Kon- wunderlich, dass die Pfader und Pfades- zertlokal umgewandelt. Authentisches sen den Lagerplatz mitten in der Nacht, Festival-Feeling inklusive Essensständen als ein Sturm tobte, evakuieren mussten. kam auf, wobei das Essen vom Super- Küchen-Team zubereitet wurde. Moritz Wölfli: Wer sagt, dass es in der Pfadi im- Schmid, aka Koala Smoke, hat uns mit mer nur ums «Dräckle» gehen muss? seinen Beats, Melodien und bewegen- Die Jungs und Mädchen auf der Wölfli- den Texten zum Tanzen und Singen ani- Stufe genossen den «Beauty-Day» be- miert. Sogar zwei Sepplerinnen, Chiara sonders. Mit Quarkmasken, Gurken auf und Elena Schmid, überraschten mit den Augen, frisch lackierten Nägeln und zwei Features auf der Bühne. Eine neu geknüpften «Bändeli» schauten die grossartige Show! Alle gingen wie in Wölfli, dass sie jung und frisch blieben, Ekstase ab, und die Zugaben hätten bis trotz kurzer Nächte, gruseliger Taufe und Beauty-Day der Wölfli im Lager in Aarburg. spät in die Nacht weitergehen dürfen. wilden Fight-Games. Noch tagelang waren die Unterschriften Trampolinhalle mit der Zweitstufe hat Pio-Tage: Beim Skimboarding übten von Koala Smoke auf den Stirnen, den Pfadistufen-Tage: Aufgrund der Über- sich als grosses Highlight erwiesen. die Pios, auf einem Brett im Wasser zu Armen und Beinen von diversen schwemmungen wurde der Badi-Besuch Dank Niko, einem Betreuer aus der balancieren und elegant über die Seppler*innen erkennbar. gestrichen. Doch der Besuch in einer Halle, haben viele den Backflip gelernt! Wellen zu gleiten. Skimboarding ist quasi Fiona Duddleston Pfadi Reuss Vier Völker gegen die Orks sich jeweils den König und den Volksäl- Dieses Jahr wurden die vier Patrouillen testen, doch die Völker wehrten sich und der Pfadi Reuss während der ersten zwei konnten ihre Könige und Ältesten aus Sommerferienwochen zu verschiedenen den Händen der Orks retten. Nach die- Völkern. Als Zwerge, Riesen, Elfen und sem Schreck brachen sie am Morgen Menschen reisten unsere 40 Teilneh- überstürzt auf und verirrten sich – der merinnen und Teilnehmer am Samstag Hajk hatte begonnen. Mit der Aufgabe, mit dem Zug Richtung Waadt. Drei Stun- einen bestimmten, auf einer Karte mar- den später kamen alle in Thierrens auf kierten Ort innerhalb eines Tages zu er- dem Lagerplatz an. Unsere Reisegruppe reichen und dazu Essen und eine Unter- wurde von den vier Gruppenanführern kunft zu organisieren, zogen die Patrouil- begrüsst und musste nach einer kurzen len los. Eine Tagesstrecke und eine Pause direkt mithelfen, ihr Königreich Nacht ohne Orks später, konnten sich aufzubauen. die Völker endlich in Sicherheit wissen. Um ihre Kriegswunden verheilen zu las- Wenn vier sich streiten … sen, besuchten unsere Teilnehmer die Alle vier Völker bekamen ein Stück Land nächste Badi. Nach dieser Erholung tra- auf der grossen Wiese, worauf sie ihr Lagerromantik wie aus dem Bilderbuch bei der Pfadi Reuss. fen die vier Völker auf den Goblin. Er Dorf aus Zelten errichteten. In der Mitte wollte verraten, wie man die Orks besie- des Lagerplatzes wurde eine Taverne er- verne zu schlichten, doch die Anführer den Orks in die Berge. So wanderten un- gen kann, doch bevor er mit den Häupt- baut, und unweit davon befand sich ein versuchten nur, sich gegenseitig die sere 40 Teilnehmer, eingeteilt in die vier lingen reden konnte, fand man bereits Unterstand, wo unsere ganze Pfadi ihre Schuld zuzuweisen, und der Versuch Gruppen und von einem Leiter begleitet, seinen Kopf, aufgespiesst auf einen Mahlzeiten aus dem Küchenzelt nebenan scheiterte. Während die Völker sich ge- durch den ganzen Tag. Speer. Nach diesem Vorfall mussten sich geniessen konnte. Später, als unser genseitig schwächten, nutzte ein fünftes, die Anführer auf einen Plan einigen, um Platz endlich einem Dorf ähnelte, gab es lang vergessenes Volk die Gunst der Sieg im letzten Kampf die Orks zu erledigen. Nach einem Zu- bereits die ersten Auseinandersetzungen Stunde und überrollte auf ein Mal die Die Nacht verbrachten sie fern von ihrem sammenschluss waren die Völker genug zwischen den vier Völkern, da langsam anderen vier Parteien. Nun waren es die Zuhause in einem Unterschlupf. Bei Ein- stark, um schlussendlich die Orks in die Rohstoffe knapp wurden. Man ver- Orks, die im Königreich etwas zu sagen bruch der Dunkelheit wurden die Teil- einem letzten Kampf zu bezwingen. suchte, den Konflikt in der neutralen Ta- hatten. Geschlagen flohen die Völker vor nehmenden überfallen. Die Orks packten Nalin Sager
pfarreiblatt D Sommerlager 2021 Pfadi Lindegar «LindeGlobe» on Tour nommen. In Indien wurden wir ans Holi- Unser diesjähriges Sommerlager stand Fest eingeladen und machten eine Mor- unter dem Motto Kreuzfahrt. So be- genwanderung durch die Teeplantagen grüssten wir unsere 54 Kreuzfahrt-Gäste zur Rodelbahn. Und falls eine Weiterreise am ersten Tag auf unserem Kreuzfahrt- mehrere Tage dauerte, sorgte unser Ani- schiff «LindeGlobe» in Plaffeien im Kan- mationsteam mit tollen Fighter-Games ton Freiburg. Wir starteten unser Lager und anderen Spielen für Beschäftigung. mit dem Aufbau der Passagier-Kabinen Zudem blieb Zeit, unsere Platznachbarn (Hochbauten). Doch bereits am ersten der Pfadi Meggen bei einer Rap-Battle Tag kündigte sich ein heftiges Gewitter und einem Znacht kennen zu lernen. an, und wir verbrachten die erste Nacht Schliesslich konnten wir von den Piraten sicherheitshalber in der Turnhalle. in Ägypten auch unser Hitschgi zurück- holen. Mit einem grossen Feuer und der Einmal um die ganze Welt letzten Nacht im Freiem verabschiedeten Auf unserer Reise begleitete uns ein For- wir uns vom Kreuzfahrtschiff und mach- scher. Am zweiten Lagertag erreichten ten uns müde, aber zufrieden auf den wir unsere erste Destination Grönland, Die Pfadi Lindegar, bis zu den Knien im Wasser. Weg zurück nach Luzern. wo wir unserem Forscher erfolgreich Unsere WoBi-Stufe verbrachte ihr Lager halfen, die vom Aussterben bedrohte Eines Nachts wurden wir von Piraten überrascht. Mit dem Ortungsgerät nah- mit 27 Teilnehmer*innen in Sedrun, wo Tierart namens Hitschgi zu Forschungs- überrascht und mussten verwirrt fest- men wir die Verfolgung der Piraten auf, sie an den Music Awards teilnahmen. zwecken einzufangen. Zufrieden führten stellen, dass das Hitschgi gestohlen die uns einmal um die Welt führte. Im Namen der Leitungsteams danken wir die Reise fort und liessen uns die wurde. Wir brachen auf zum Büro des wir allen für die Unterstützung und das gute Stimmung vom vielen Regen nicht Forschers in Rio, wo er ein Ortungsgerät Animationsteam machte Stimmung Vertrauen. Wir freuen uns bereits jetzt verderben, auch wenn der Matsch schon hortete. In der Metropole angekommen, In Hawaii wurden 21 Teilnehmer*innen auf das Bundeslager 2022! fast bis zu den Knien reichte. wurden wir vom kunterbunten Karneval durch die Taufe in unsere Pfadi aufge- Anne-Sophie Egger und Sylvie Müller Jubla St. Paul Unterwasserwelt Im Frühling erhielt die Jubla St. Paul eine Anfrage des Bundesamtes für Ozeane, kurz BAO. Wir sollten helfen, in den Tie- fen der Meere seltene Muscheln zu fin- den, die Mikroplastik in organisches Ma- terial umwandeln können. Diese sind vom Aussterben bedroht, da sie auf- grund ihrer Perle illegal geerntet werden. Unsere Mission startete Anfang Juli mit einer zweitägigen Wanderung. Über Stock und Stein machten wir uns auf in Richtung Obergrenchenberg im Kanton Solothurn. Dort angekommen fanden wir ein U-Boot und Druckausgleichstabletten Die Schar der Jubla St. Paul im Sommerlager in Obergrenchenberg. vor. Passend zum aufziehenden Unwet- ter in der Schweiz tauchten wir ein in die lich merkten wir, dass wir zu wenig wusste, wo unsere Muscheln sind. Am gruseligen Treffen mit Tiefseeanglern. Unterwasserwelt. Schon am dritten La- Druckausgleichstabletten hatten. In der Nachmittag hatten die Blauring- und Die zweite Lagerwoche war geprägt vom gertag mussten wir wegen des heftigen Nacht beschloss das Leitungsteam, al- Jungwacht-Gruppen ein individuelles Versuch, die Muscheln zu öffnen. Wir Regens in ein altes Bauernhaus neben lein in eine tiefere Schicht zu reisen, um Programm. Es wurden T-Shirts gefärbt, reisten im Kanton Solothurn umher und unserem Platz ziehen. Wir lernten spiele- die Muscheln zu finden. Die älteste Blau- Foto-Shootings veranstaltet und die erprobten verschiedenste Öffnungsme- risch verschiedene Meerestiere und ihre ring- und Jungwacht-Gruppe übernahm Sonne genossen. Beim Lagerfeuer trafen thoden, doch es gelang nicht. Am letz- Lebensräume kennen. Doch auch nach die Leitung und erspielte sich mit den wir wieder auf Dori. Diese hat jedoch ten Tag vor dem Abbau sangen wir am fast einer Woche liess der Regen nicht Kindern innert zwei Tagen neue Druck- vergessen, wo die Muscheln sind. Mitten Lagerfeuer und entdeckten, dass Wärme nach, und wir beschlossen, einen Tag im ausgleichstabletten. Nach einer Woche in der Nacht wurden wir von ihr geweckt, die Muscheln aufgehen liess. Feierlich Hallenbad zu verbringen. Glücklich, liess der Regen endlich nach, und wir und sie erzählte uns, dass die Muscheln übergaben wir die Muscheln dem BAO müde und frisch geduscht, kehrten wir konnten wieder in unsere Zelte ziehen. leuchten. Mit diesem Wissen begaben und verabschiedeten uns von der Unter- am Abend zurück und genossen das Am Sonntag genossen wir den Brunch wir uns in zwei Gruppen auf die Suche wasserwelt. feine Essen unserer Lagerküche. Plötz- und erhielten Besuch von Fisch Dori, die und fanden die Muscheln nach einem Lily Halter, Co-Lagerleiterin
Sie können auch lesen