Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU

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Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
Die Stimme der
Sozialen
Marktwirtschaft
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„WOHLSTAND FÜR ALLE.“
             Ludwig Erhard (1897 – 1977)
Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
POLITIK SOLLTE DEM MITTELSTAND
MEHR AUFMERKSAMKEIT SCHENKEN
Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates, im Interview

          Frau Hamker, Sie stammen aus einer Fa­milie,          deren Angehörige lastet, Freiheit und Verantwor-
     die in der vierten Generation eines der größ­              tung sozusagen zwei Seiten einer Medaille sind.
     ten Familienunternehmen in Deutschland führt.              Das prägt und hat mich zu einem Fan der Sozialen
     ­Bekommt man da die Soziale Marktwirtschaft mit            Marktwirtschaft gemacht. Freiheit, Eigenverant-
     in die Wiege gelegt?                                       wortung und fairer Wettbewerb sind die beste
     Bei uns zu Hause saß das Unternehmen immer mit             Lösung für große Herausforderungen wie die Glo-
     am Tisch. Schon als Kind wusste ich, was es bedeu-         balisierung, den demografischen Wandel und die
     tet, als Unternehmer im Risiko und in der Haftung          Digitalisierung.
     zu stehen. Früh habe ich gelernt, dass auf den
     Schultern der Familienunternehmer immer auch                    Ist das der Grund für Ihr langjähriges Engage­
     die ­soziale Verantwortung für ihre Mitarbeiter und         ment im Wirtschaftsrat, seit 2019 im Amt der
                                                                ­Präsidentin?
                                                                 Der Wirtschaftsrat tritt für mich am stärksten für
                                                                 die Soziale Marktwirtschaft ein. Ohne sie gäbe es
                                                                 die Erfolgsgeschichte Deutschlands nicht. Mein
                                                                 Vater hat bei mir sicherlich den Grundstein dafür
                                                                 gelegt, dass ich wirtschaftlich und politisch interes-
                                                                 siert bin. Schon er war im Wirtschaftsrat aktiv und
                                                                 hat mir ins Stammbuch geschrieben, dass sich Fa-
                                                                 milienunternehmer gesellschaftspolitisch engagie-
                                                                 ren sollten, einerseits weil sie nicht im ‚luftleeren
                                                                 Raum‘ leben und ein Interesse daran haben, dass
                                                                 die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft stim-
                                                                 men. Und andererseits, weil sie der Gesellschaft
                                                                 etwas zurückzugeben sollten, wenn es ihnen gut

     „FREIHEIT, EIGENVERANTWORTUNG UND FAIRER WETTBEWERB SIND
       DIE BESTE LÖSUNG FÜR DEUTSCHLANDS GROSSE HERAUSFORDERUNGEN
       GLOBALISIERUNG, DEMOGRAFISCHER WANDEL UND DIGITALISIERUNG.“

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Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
geht. Da ist das Ehrenamt eine geeignete Möglich-
keit. Deshalb habe ich mit 31 Jahren die Sektion
Osnabrück übernommen. Und dann ging es immer
weiter im Wirtschaftsrat: Landesvorsitz Nieder-
sachsen, mit 38 Jahren Mitglied des Präsidiums,
Schatzmeisterin und jetzt als Präsidentin.

    Wie ist es um die Soziale Marktwirtschaft in
Deutschland bestellt?
Seit der Finanzkrise ist ein wachsendes Misstrauen
der Menschen gegen die Soziale Marktwirtschaft zu
beobachten. Das reicht tief ins Bürgertum hinein,
weil es sich geschröpft fühlt. Letztlich kommt bei
den Leistungsträgern unserer Gesellschaft direkt
zu wenig an. Steuern und Abgaben hätten längst
sinken müssen. Wir Unternehmer sollten stärker
für die Soziale Marktwirtschaft werben, mit ihr ist           „WIR BRAUCHEN
Deutschland lange sehr erfolgreich gewesen. Das                 RAHMEN­BEDINGUNGEN,
zeigt nicht zuletzt die durch die Agenda-Reformen
stark zurückgegangene Arbeitslosigkeit.                         DIE UNS DAUERHAFT
                                                                WETT­BEWERB­S­FÄHIG MACHEN.“
     Der Mittelstand gilt als „Rückgrat der deut­
schen Wirtschaft“. Rund 57 Prozent aller Arbeits­
plätze stellen Familienunternehmen. Stimmen die         hat. Generell sollte die Politik dem Mittelstand
Rahmenbedingungen für sie?                              mehr Aufmerksamkeit schenken. Der Wirtschafts-
Wir müssen wieder den ordnungspolitischen Reso-         rat wird hier nicht müde werden, bei Gesetzes­
nanzkörper im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft        vorhaben auf allen Ebenen hier den Finger in die
vergrößern. Für ordnungspolitische Anliegen des         Wunde zu legen. Weniger ist mehr.
Mittelstands ist die Resonanz nicht sehr groß. Steu-
ern und Abgaben, eine überbordende Bürokratie,              Wo muss die Bundesregierung ansetzen?
Fachkräftemangel und ausufernde Sozialabgaben           Wir brauchen vor allem Rahmenbedingungen, die
haben viele unserer internationalen Wettbewerber        uns dauerhaft wettbewerbsfähig machen. Es ist
schlicht nicht, oder nicht in diesem Ausmaß. Die-       wichtig, die Politik dafür zu sensibilisieren, dass wir
se Standortnachteile versuchen die Unternehmen          Familienunternehmer in Generationen denken. Wir
selbst ausgleichen, aber sie belasten natürlich. So     möchten immer ein geordnetes Haus – dazu muss
ist etwa der Mangel an Fachkräften schon heute          die Firma auf einer guten Basis stehen und zu-
zur Wachstumsbremse geworden. Daran kann der            kunftsfähig sein – an die nachfolgende Genera­tion
Staat kein Interesse haben. Deshalb ist es folgerich-   übergeben. Dann fallen Entscheidungen anders
tig, dass die Bundesregierung endlich das Fachkräf-     aus. Würde die Politik auch stärker generationen-
teeinwanderungsgesetz auf den Weg gebracht hat,         übergreifend denken, würden sich Haushalts- und
für das sich der Wirtschaftsrat lange stark gemacht     Renten- und Europapolitik deutlich verändern.

INTERVIEW                                                                                                         5
Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
UNTERNEHMER IM WIRTSCHAFTSRAT:

    D     er Wirtschaftsrat bringt sich frühzeitig auf
          ­allen Ebenen in den politischen Prozess ein.
           Unsere E­ rfolge? Sind deutlich und messbar.
    „Unsere ­Bilanz kann sich sehen ­lassen“ (s. S. 20),
    sagt der ­   Generalsekretär des Wirtschaftsrates,
                                                           Seit 1963 steht der Wirtschaftsrat ganz in der
                                                           ­Tradition seines Gründungsmitglieds, dem frühe-
                                                            ren Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig
                                                            Erhard. „Wir sind das ordnungspolitische Gewissen
                                                            der Politik und die Stimme der Sozialen Marktwirt-
    Wolfgang ­Steiger. „Wir mischen uns ein – mit           schaft. Wir übertragen Ludwig Erhards Prinzipien
    unternehme­   rischem Sachverstand bei allen The-       auf die heu­tige Zeit und entwickeln sie weiter. Wir
    men, die die Wirtschaft bewegen. Wir enga­              stehen zu ­seiner Überzeugung, je freier die Wirt-
    gieren uns etwa für die Schwarze Null in den           schaft, desto sozialer ist sie auch. Gleichzeitig über-
    ­öffentlichen Haushalten, eine mittelstandsfreund-     nehmen wir ­Verantwortung: Unser Leitbild ist das
     lichere Steuerpolitik, mehr Investitionen in Infra-    des Ehrbaren Kaufmanns. Wir sind uns unserer
     strukturen, offene Märkte, einen schlanken Staat       gesellschafts­politischen Verpflichtung bewusst und
     oder ein Ökosystem für Unternehmensgründer.“           nehmen sie wahr“, betont der Generalsekretär.

                                                            Wir haben den deutschen Mittelstand fest im Blick:
                                                            Der Wirtschaftsrat vertritt branchenübergreifend
                                                            die Interessen von rund 12.000 Unternehmern in
                                                            Deutschland. Wir führen den Dialog mit der ­Politik
                                                            in Brüssel, Berlin, in den Ländern und in Ihrer
                                                           ­Kommune.

                                                           Die Parlamente werden von Abgeordneten aus
                                                           dem öffentlichen Dienst dominiert. „Damit die
                                                           ­berechtigten Interessen der Wirtschaft trotzdem
                                                            Gehör finden, müssen wir sie bündeln und mit einer
                                                            Stimme an die Politik adressieren“, ist Steiger über-
                                                            zeugt. „Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung!“

                                                           Wir gestalten Politik aktiv mit: Der Wirtschaftsrat
                                                           ist Impulsgeber, Kompetenzzentrum, Netzwerker
    „WIR HABEN DEN DEUTSCHEN                             und Dienstleister für seine Mitglieder. Wir über-
       ­MITTELSTAND FEST IM BLICK.“                        nehmen das gern für Sie – mit überzeugenden
                                   Wolfgang Steiger,       ­Argumenten, Tag für Tag.
                Generalsekretär des Wirtschaftsrates

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Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
Wir bündeln Interessen und gestalten Politik

VORWORT                                        7
Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
DER WIRTSCHAFTSTAG:
Die Plattform für Politik und Wirtschaft

    J   ahr für Jahr zählt der Wirtschaftstag zu den
        hochkarätigsten Foren für den Austausch von
        Politik und Wirtschaft in ganz Europa.

     2021 brachte der Wirtschaftsrat kurz vor der
                                                          CDU-­Bundesvorsitzenden Armin Laschet MdL, den
                                                          FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner MdB,
                                                          Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier MdB,
                                                          Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner
                                                          MdB, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer
    ­
    B undestagswahl maßgebliche Entscheidungs­            MdB, den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen
    träger aus Politik und Wirtschaft zusammen: Dabei     Bank, Christian Sewing, den Lufthansa-Vorstands-
    ­standen die wichtigsten Fragen für die politischen   vorsitzenden Carsten Spohr, den SAP-Vorstands-
     Weichenstellungen der nächsten Legislaturperiode     sprecher Christian Klein, den E.ON-COO Patrick
     auf der Agenda.                                      Lammers, den RWE-Vorstandsvorsitzenden Markus
                                                          Krebber, den CEO von Qualcomm, Cristiano Amon,
    Als prominente Redner konnte die Präsidentin          sowie Dr. Sabine Mauderer, Mitglied des ­Vorstandes
    des Wirtschaftsrates, Astrid Hamker, unter an-        der Deutschen Bundesbank.
    derem die folgenden Personen begrüßen: Den
                                                          Nutzen auch Sie den Wirtschaftsrat als Plattform.
                                                          Knüpfen Sie persönliche Kontakte zu Spitzen­
                                                          repräsentanten und Entscheidern aus Wirtschaft,
                                                          Politik und Wissenschaft.

    „ICH TAUSCHE MICH IMMER GERNE MIT DEM WIRTSCHAFTSRAT AUS, DENN
    WIR TEILEN VIELE GRUNDÜBERZEUGUNGEN. GERADE IN DER KRISE BRAUCHEN
    WIR EIN KLARES BEKENNTNIS ZUR SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT.“
                                                                   Christian Lindner MdB, Bundesvorsitzender der FDP

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Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
WIRTSCHAFTSTAG   9
Sozialen Marktwirtschaft - Die Stimme der - Wirtschaftsrat der CDU
DIGITALISIERUNG: Große Schritte gehen

     D    ie Digitalisierung ist in vielen Lebensbereichen
          Realität. Alles was digitalisiert werden kann,
          wird digitalisiert. Im Zuge dessen müssen die
     Spielregeln angepasst oder komplett neu gestal-
     tet werden. Der Daten- und Netzwerksicherheit
                                                             e­ uropaweit klar regelt, sondern auch der wach-
                                                              senden Kriminalität im Cyberraum entschieden
                                                              entgegentritt. Nur dann kann die Wirtschaft das
                                                              gewal­tige Potenzial des Marktes heben und neue
                                                              Arbeitsplätze schaffen. Der Wirtschaftsrat setzt
                                                              ­
     kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu, wobei Begrif-      sich für den Digitalen Binnenmarkt in der EU ein,
     fe wie Industrie 4.0, Internet der Dinge und Digital     um bereits vorhandene Wachstumspotenziale zu
     Health für wichtige Entwicklungen stehen.                nutzen und neue -impulse zu setzen. Vorausset-
                                                              zung dafür sind einheitliche Regulierungen in der
     Insbesondere bei innovativen Geschäftsmodellen           Telekommunikations- und Informationstechnik.
     brauchen wir mehr Freiheit und dürfen nicht an
     überkommenen Regelungen festhalten. Notwen-             Ziel der Bundesregierung muss es sein, Haushal-
     dig ist ein digitaler Ordnungsrahmen, der nicht         te und Unternehmen noch vor 2025 mit gigabit­
     nur den Umgang mit Daten und das Urheberrecht           fähigen Internetanschlüssen zu versorgen. Alle
                                                             bisherigen Ziele waren wenig ambitioniert, viele
                                                             Länder h  ­aben uns längst überholt. Deutschland
                                                              braucht den ­Aufbruch in die Gigabit-Gesellschaft.
                                                             Ohne flächendeckend schnelle Netze steht unse-
                                                             re Wettbewerbsfähigkeit auf dem Spiel. Die vie-
                                                             len mittelständischen Hidden Champions auf der
                                                             Schwäbischen Alb oder in Westfalen dürfen nicht
                                                             abgehängt werden. Gerade beim Thema Indus-
                                                             trie 4.0 hat unser ­Produktionsstandort weltweit
                                                             ­beste Chancen – schnelles Internet vorausgesetzt.
                                                              Deutschland braucht zudem eine eigene Daten­
                                                              strategie, die Voraussetzung für erfolgreiche
                                                              KI-­Anwendungen „Made in Germany“ ist.

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„DER WIRTSCHAFTSRAT IST EIN
                    UNVERZICHTBARER RAT- UND
                    IMPULSGEBER FÜR DIE DIGITAL-
                    POLITIK IN DEUTSCHLAND.“
                                                 Dorothee Bär MdB,
                          Staatsministerin im Bundeskanzleramt a.D.

DIGITALISIERUNG                                                       11
DEMOGRAFIE: Soziale Sicherungssysteme
zukunftsfest machen

     D        ie Bevölkerungsalterung stellt unsere Gesell-
              schaft vor enorme Herausforderungen. ­Allein
              zwischen 2025 und 2035 wird die Zahl der
     ­Erwerbstätigen um mehr als sechs Millionen zu-
       rückgehen. Unsere sozialen Sicherungssysteme
                                                                       Wir stehen für die Anhebung des Renteneintritts­
                                                                       alters durch eine Koppelung an die steigende
                                                                       Lebenserwartung und einen flexiblen Übergang
                                                                       ­
                                                                       vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Gleichzeitig
                                                                       darf es keine weiteren Rentenpakete zulasten der
       sind jedoch nicht für eine schrumpfende Bevöl-                  jungen Generation geben. Parallel muss die eigen-
       kerung erdacht worden. Darum müssen wir jetzt                   verantwortliche Altersvorsorge stärker gefördert
      ­Alterssicherung und Gesundheitssystem zukunfts-                 und flexibilisiert werden.
       fest machen und zugleich die Basis für mehr qua­
       lifizierte Zuwanderung legen.                                   Die Finanzierung unseres Gesundheitswesens muss
                                                                       weiter auf dem bewährten dualen Versicherungs-
                                                                       system mit gesetzlichen und privaten Kranken­
                                                                       versicherungen beruhen.

                                                                       Um dem Fachkräftemangel erfolgreich entge-
                                                                       genzutreten, hat Deutschland mittlerweile auch
                                                                       durch die erfolgreiche Arbeit des Wirtschaftsrates
                                                                       ein E­ inwanderungsgesetz zur erleichterten Immi­­­
                                                                       gra­
                                                                          tion von Fachkräften. Noch bestehende bür­
                                                                       okratische Hürden müssen abgebaut und so mehr
                                                                       Qualifizierten der Weg nach Deutschland geebnet
                                                                       werden.

     „WIR BRAUCHEN IN DER POLITIK MEHR QUEREINSTEIGER AUS DER
       WIRTSCHAFT. DER WIRTSCHAFTSRAT KANN DABEI ALS EIN WICHTIGER
       TRANSMISSIONSRIEMEN FUNGIEREN.“
                                       Ralph Brinkhaus MdB, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (bis 15.02.2022)

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„DAS RENTENINFORMATIONS-
               SYSTEM MUSS ENDLICH KOMMEN.“
                Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates

DEMOGRAFIE                                                            13
INDUSTRIESTANDORT DEUTSCHLAND:
Weichen auf Wachstum stellen

     D    ie deutsche Industrie hat es in den letzten
          20 Jahren vermocht, gut 22 Prozent Anteil an
          der Bruttowertschöpfung zu halten. In Euro-
     pa nehmen wir damit eine Ausnahmestellung ein.
     Als viertgrößte Industrienation der Welt mit 7,4
                                                          wie bereits länger bestehende Handelsbarrieren
                                                         ­abgebaut werden.

                                                          Der Wirtschaftsrat mahnt nach der Pandemie eine
                                                          maßvolle Steuerpolitik an. Unsere einzigartigen
     Millionen Industriebeschäftigten müssen wir auch     Familienunternehmen als Rückgrat der Wirtschaft
     in Zukunft im internationalen Wettbewerb beste-      müssen im internationalen Wettbewerb mithalten
     hen können. Deshalb gilt es, nach der Corona-Kri-    können und vor steuerlicher Überlastung geschützt
     se die Weichen auf Wachstum zu stellen und mit       werden. Denn sie benötigen hohe Summen für
     den P­ artnern in der Europäischen Union den glo-   ­Investitionen unter anderem für die digitale Trans-
     balen Handel zu stärken: Unterbrochene Liefer­       formation und den Klimaschutz.
     ketten müssen repariert und neu errichtete ebenso
                                                         Deutschlands Verkehrsinfrastruktur zeigt immer
                                                         stärkere Spuren des Verschleißes. Zuletzt wurden
                                                         dringend benötigte Mittel für Schiene und Straße
                                                         bereitgestellt. Nun muss es darum gehen, diese
                                                         zu verbauen sowie Planungs- und Genehmigungs-
                                                         verfahren weiter zu beschleunigen. Gleichzeitig
                                                         braucht die Autobahngesellschaft einen eigenen
                                                         Finanzrahmen, um erfolgreich zu sein.

                                                         Der Wirtschaftsrat setzt sich für die Digitalisierung
                                                         der öffentlichen Verwaltung ein. Dabei gilt es, auch
                                                         den bürokratischen Dschungel zu lichten. Als roh-
                                                         stoffarmes Land müssen wir zudem auf kluge Köpfe
                                                         setzen und stärker in Bildung investieren.

     „AUCH IN SCHWIERIGEN ZEITEN MUSS DIE STIMME DER SOZIALEN
       MARKTWIRTSCHAFT GEHÖRT WERDEN. DER WIRTSCHAFTSRAT IST
       DER GARANT DAFÜR.“ 		 Friedrich Merz MdB, Vorsitzender der CDU Deutschlands

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INDUSTRIESTANDORT DEUTSCHLAND   15
ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK:
Damit Deutschland Industrieland bleibt

     N   ur wenn Deutschland die Energiewende nach-
         haltig meistert, werden wir unseren Spitzen-
         platz als Industrienation bewahren können.
     Dafür benötigen wir eine bezahlbare und sichere
     Energie- und Klimapolitik.
                                                                     Das Gelingen der Energiewende steht und fällt
                                                                     mit dem zügigen Netzausbau, der konsequenten
                                                                     Marktintegration erneuerbarer Energien, einem
                                                                     größeren Augenmerk auf Energieeffizienz und ei-
                                                                     nem stärkeren energiepolitischen Schulterschluss
                                                                     mit den europäischen Nachbarn sowie auf inter­
     Unsere Industriestrompreise gehören zu den                      nationaler Ebene.
     höchsten weltweit. Der Strompreis für industriel-
     le Großverbraucher ist auf mehr als das Doppelte                Wir brauchen dringend schnellere Planungs- und
     gegenüber den USA angestiegen. Grund dafür sind                 Genehmigungsverfahren für den Ausbau der Er-
     Umlagen, Abgaben und die mit Abstand höchsten                   neuerbaren und der Stromnetze.
     Steuern in Europa.
                                                                     Die Energiekosten müssen wieder sinken. Die­
                                                                     Systemintegration Erneuerbarer Energien durch
                                                                     ­
                                                                     technologieoffene Ausschreibungsverfahren, die
                                                                     innovative Lösungen berücksichtigen, sowie die
                                                                     konsequente Senkung des staatlichen Anteils am
                                                                     Strompreis sind dafür notwendige Schritte.

                                                                     Des Weiteren muss die Digitalisierung in Europa zum
                                                                     Innovationsmotor für ein zunehmend vernetztes
                                                                     und grenzüberschreitendes Energiesystem werden.

                                                                     Eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Energie-
                                                                     architektur in Europa lässt sich nur durch eine auf-
                                                                     einander abgestimmte Energie- und Klimapolitik
                                                                     und die Vollendung des Binnenmarktes erreichen.
        Innovation und
        Technologieoffenheit:
        Der Schlüssel zu mehr

        Klimaschutz
        Die Stimme der Sozialen Marktwirtschaft
                                                  Die Klimabroschüre des Wirtschaftsrates finden Sie unter
                                                  www.wirtschaftsrat.de/klimaschutz

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„WIR KÖNNEN NICHT AUS ALLEN
                              ENERGIEFORMEN AUSSTEIGEN UND
                              TROTZDEM NOCH WETTBEWERBS-
                              FÄHIG IN DER WELT SEIN.
                              WIR BRAUCHEN FÜR DEN KOHLE­
                              AUSSTIEG EINEN VERNÜNFTIGEN
                              ÜBERGANGSZEITRAUM.“ 
                             Michael Kretschmer MdL, Ministerpräsident des Landes Sachsen

ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK                                                               17
EUROPA: Zurück zu Stabilität und Wachstum

     M       it einer Vielzahl von Maßnahmen und nie
             dagewesenen Summen hat Europa versucht,
             die wirtschaftlichen Folgen der Corona-­
     Pandemie abzufedern. Ohne Frage ist es richtig, in
     Zeiten der Krise zusammenzustehen. Keineswegs
     darf das jedoch zum Anlass genommen werden,
     um die EU dauerhaft in die falsche Richtung um-
     zubauen. Die EU-Verträge betonen die Eigenver-
     antwortung der Mitgliedstaaten und das Zusam-
     menspiel von Handlung und Haftung. Doch durch
     beispiellose staatliche und notenbankfinanzierte
     Rettungsprogramme droht der endgültige Bruch
     mit diesen Prinzipien. Die erstmals eigene EU-­
     Verschuldungskompetenz, die immer engere Ver-
     mischung von Geld- und Fiskalpolitik und die Ex­
     plosion der Staatsschulden lassen die Fundamente
     der ­eins­tigen Stabilitätsunion erodieren.

     Die Souveränität Europas erreicht man jedoch nicht
     über gemeinsame Schulden, deren Finanzierung
     in eine ferne Zukunft verschoben wird. Der Wirt-
     schaftsrat setzt sich deshalb dafür ein, den Blick
     auf Europa neu zu justieren: Europa muss einen
     auf ­ Eigenverantwortung basierenden Stabilitäts-
     rahmen festigen und eine klare Agenda für Wachs-
     tum und Wettbewerbsfähigkeit entwickeln. Die
     EU ist ein wirtschaftliches Kraftzentrum, das noch
     über ein riesiges Potenzial verfügt. 60 Prozent der
     weltweiten Hidden Champions sind hier zu Hau-
     se. In kaum einer Region der Welt sind Demokra-
     tie und Rechtsstaatlichkeit so fest verankert. Und
     der EU-Binnenmarkt ist eine Erfolgsgeschichte, die
     noch lange nicht auserzählt ist. Enorme Potenzia-
     le liegen im Bereich der europäischen Sicherheits­
     politik, der Vertiefung der Energieunion oder der
     Gestaltung des digitalen Ordnungsrahmens.

18                                                         EUROPA
„DER WIRTSCHAFTSRAT STEHT
           FÜR DISKUSSIONSKULTUR,
           FÜR DAS OFFENE WORT JENSEITS
          ­MODISCHER SPRECHBLASEN.“
                                           Nicola Beer MdEP,
                Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes

EUROPA                                                          19
WIRTSCHAFTSRAT:
Unsere wichtigsten Erfolge
     Haushalt                                            Euro
        er Wirtschaftsrat hat wesentliche Verdienste
       D                                                    ei der Ausgestaltung des EU-Wiederauf-
                                                            B
       daran, dass die Schuldenbremse im Grundge-           baufonds hat der Wirtschaftsrat gemeinsam
       setz verankert wurde. Dass sie sich bewährt          mit den „Sparsamen Vier“-EU-Staaten darauf
       hat, haben sieben Jahre ausgeglichene Haus-          gedrungen, verstärkt rückzuzahlende Kredite
       halte gezeigt.                                       statt Zuschüsse zu verabreden und den Fonds
       Auch gegenüber der neuen Bundesregierung             zeitlich zu begrenzen.
       wird der Wirtschaftsrat darauf dringen, dass         Zugleich hat sich der Wirtschaftsrat dafür
                                                            
       die Schulden zur Abmilderung der Folgen der          eingesetzt, dass die Corona-Krise kein Blan-
       Pandemie schrittweise zurückgeführt werden           koscheck für dauerhaftes Schuldenmachen
       und die Regel nicht über Schattenhaushalte           und der Einstieg in eine Transferunion ist.
       umgangen wird.
                                                         Verkehr
     Steuern                                                 er Wirtschaftsrat hat ein Konzept für die Bun-
                                                            D
        er Wirtschaftsrat hat sich erfolgreich gegen
       D                                                    desfernstraßengesellschaft entwickelt, das die
       Steuererhöhungen eingesetzt und die Einfüh-          Politik in großen Teilen übernommen hat.
       rung der Vermögensteuer verhindern können.
       Gleichzeitig konnte der Rat mit seinen For-
                                                        Rente
       derungen nach einem steuerlichen Options-            
                                                            D ie Bundesregierung hat auf Initiative
       modell einen Grundstein für die rechtsform-          des Wirtschaftsrates ein säulenübergreifen-
       neutrale Besteuerung von Personengesell-             des Renteninformationssystem beschlossen,
       schaften legen.                                      das die zu erwartenden Alterseinkünfte aus
       Die Hartnäckigkeit des Wirtschaftsrates hat
                                                           gesetzlicher, betrieblicher und privater Alters-
       sich zudem beim Thema Forschungsprämie               vorsorge anzeigt.
       ausgezahlt.
                                                         Künstliche Intelligenz
     Energie und Klimaschutz                                 er Wirtschaftsrat hat erfolgreich gegen eine
                                                            D
        er Wirtschaftsrat hat über die Einführung ei-
       D                                                    spezifische Regulierung der Künstlichen Intel-
       nes nationalen Emissionshandels für Wärme            ligenz gekämpft und für technologieneutrale
       und Verkehr Klimaschutz marktwirtschaftlich          Rahmenbedingungen votiert. Auf unsere Emp-
       gefördert und neuen Verboten und Klimasteu-          fehlung arbeitet die Politik an einer eigenen
       ern entgegengewirkt.                                 Datenstrategie für Deutschland, die Voraus-
                                                            setzung für Künstliche Intelligenz „Made in
                                                            Germany“ ist.

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„DER WIRTSCHAFTSRAT IST EINE DER
            WIRKUNGSVOLLSTEN STIMMEN FÜR
            DIE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT.“
                                   Dr. Wolfgang Schäuble MdB,
                      Präsident des Deutschen Bundestages a.D.

ERFOLGE                                                    21
Der Wirtschaftsrat im SPIEGEL DER MEDIEN
     Frankfurter Allgemeine Zeitung 23. Januar 2021               der Gebäudesanierung aus. Ein Paradigmenwech-
         Ein gestörtes Verhältnis zum Mittelstand be-              sel sei erforderlich: weg von teureren energeti-
     scheinigt Wirtschaftsrats-Präsidentin Astrid Ham-             schen Sanierungen, hin zu dezentraler, CO2-armer
     ker der CDU. Die Partei habe ihren Markenkern,                Energieerzeugung und besserer Gebäudetechnik.
     eine Wirtschaftspolitik im Sinne Ludwig Erhards, in
     der Großen Koalition aufgeweicht.                             Handelsblatt                      15. Februar 2021
                                                                        In der Diskussion über das geplante Liefer­
      Rheinische Post                  27. Januar 2021            kettengesetz hat der Wirtschaftsrat die Bundes-
           Der Wirtschaftsrat fordert die EU in einem              regierung aufgefordert, das Gesetzesvorhaben zu
     ­Positionspapier auf, Verhandlungen über ein neues            stoppen. „Mitten in der Coronakrise arbeitet die
     Freihandelsabkommen mit den USA aufzunehmen:                  SPD stur ihre linksideologischen Themen ab, wäh-
     „Ein umfassendes Abkommen könnte auf beiden                   rend zahlreiche Unternehmer Existenzängste ha-
     Seiten des Atlantiks einen enormen Schub hinsicht-            ben“, kritisierte Generalsekretär Wolfgang Steiger.
     lich Wachstum und Beschäftigung bringen.“
                                                                   Die News                          10. März 2021
     Handelsblatt                     8. Februar 2021                 Mit der Corona-Pandemie führt „erstmals seit
         In einem „Zehn-Punkte-Plan für eine sozial ver-           Einführung des derzeit geltenden Erbschaftsteuer­
     trägliche Energiepolitik im Gebäudebereich“ spre-             rechts für Betriebsvermögen (…) eine Krise größe-
     chen sich Wirtschaftsrat und der Spitzenverband               ren Ausmaßes zu finanziellen Problemen in vielen
     der Wohnungswirtschaft für neue Maßnahmen bei                 Unternehmen“, schreibt Präsidentin Astrid Ham-
                                                                   ker in einem Gastbeitrag. Die Politik müsse das
                                                                   Damokles­schwert Erbschaftssteuer entschärfen.

                                                                    WELT                               31. März 2021
                                                                          Der Wirtschaftsrat fordert anlässlich des
                                                                   ­Sonderberichts des Bundesrechnungshofs zur Ener-
                                                                    giepolitik der Bundesregierung die Abschaffung der
                                                                    EEG-Umlage. „Die Entwicklung der Strompreise
                                                                    ist zunehmend besorgniserregend für Bürger und
                                                                    Wirtschaft", erklärte Generalsekretär Wolfgang
                                                                    Steiger.
„WIR MISCHEN UNS EIN – MIT UNTER­
  NEHMERISCHEM SACHVERSTAND BEI ALLEN                              Kölner Stadt-Anzeiger              16. Juni 2021
                                                                       Der Wirtschaftsrat hat sich gegen weitere
  THEMEN, DIE DIE WIRTSCHAFT BEWEGEN.“                             Staatshilfen für Galeria Karstadt Kaufhof ausge-
          Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates   sprochen. Es sei nicht einzusehen, weshalb der

22                                                                                                      PRESSESPIEGEL
Staat mit Steuergeldern das Geschäftsmodell eines
kriselnden Kaufhausriesen sichern sollte, während
mittelständische Marktteilnehmer mit gesundem
Geschäftsmodell genauso vom Lockdown betroffen
waren, aber bei den Hilfen oftmals durchs Raster
gefallen seien.

 Handelsblatt                          17. Juni 2021
     Mit Unverständnis reagiert Generalsekretär
Wolfgang Steiger auf den Widerstand von Um-
weltverbänden gegen den Bau der Tesla-Fabrik in             „OHNE DIE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT
­Grünheide: „Das Bauprojekt von Tesla in Branden-             GÄBE ES DIE ERFOLGSGESCHICHTE
 burg droht sich zu einer peinlichen Groteske für den         DEUTSCHLANDS NICHT.“
 Wirtschaftsstandort Deutschland zu entwickeln.“
                                                                        Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates

Frankfurter Allgemeine Zeitung      12. Juli 2021
     Unter der Überschrift „Wohlstand für alle“          klimaneutrale Option wäre", erklärt Generalsekre-
wirbt der Wirtschaftsrat in einem Konzeptpapier          tär Wolfgang Steiger. „Wir müssen sehr aufpassen,
zur Bundestagswahl dafür, den Erwerb von Wohnei-         dass unsere Klimapolitik nicht zur Deindustrialisie-
gentum zur Selbstnutzung deutlich zu erleichtern.        rung statt zur Dekarbonisierung führt."

Augsburger Allgemeine                   26. Juli 2021    BILD                         4. November 2021
     Die Präsidentin des Wirtschaftsrates, Astrid              Der starke Anstieg der Rentenbezüge muss
Hamker, fordert angesichts der Weltraumflüge von         finanziert werden - und zwar von den Arbeitneh-
Jeff Bezos und Richard Branson eine intensivere          mern. Es droht eine Explosion des Rentenbeitrags.
Weltraumforschung in Europa. Es gebe in diesem           Die Große Koalition hat auf Druck der SPD den
Bereich erfolgreiche deutsche Unternehmen, ­deren        ­sogenannten „Nachholfaktor“ bis 2025 ausgesetzt.
Pioniergeist die Politik fördern sollte.                  Wolfgang Steiger hält die angekündigte Renten­
                                                          erhöhung für "grotesk". Von der Ampel fordert
 WELT.TV                         15. Oktober 2021        er dringend die Wiedereinführung des Nachhol­
    Die Wirtschaft blickt besorgt auf die Inflations-     faktors.
rate. Unternehmen würden gerne stärker wach-
sen, aber es fehlt an Materialien wie Kunststoff,         Börsen-Zeitung                19. November 2021
Stahl oder Halbleitern. Über die Angst vor Versor-            In einem Gastbeitrag schrieb ­Generalsekretär
gungslücken sprach Astrid Hamker, Präsidentin des        Wolfgang Steiger: „Wer finanziert die teuren
­Wirtschaftsrates mit dem Sender.                        ­Ampel-Pläne? Während etwa die Grünen offensiv
                                                          ‚Mut zu mehr Schulden‘ einfordern, beharrt die FDP
WELT                          28. Oktober 2021           weiterhin darauf, die Schuldenbremse einzuhalten.
    „Das Verbot des Verbrenners würde eine Tech-          Öffentliche In­
                                                                        ves­titionen sollen in Zweckgesell-
nologie beenden, die weltweit noch gebraucht             schaften ausgelagert werden. Solche Nebenhaus-
wird und die mit synthetischen Kraftstoffen eine         halte unterlaufen den Geist der Schuldenregel.“

PRESSESPIEGEL                                                                                                             23
DISKUTIEREN SIE MIT UNS –
auf unseren (digitalen) Veranstaltungen
und in den Sozialen Medien

24                                        VERANSTALTUNGEN
SOCIAL MEDIA   25
DER JUNGE WIRTSCHAFTSRAT:
Die kreative Ideenschmiede

     V    on Anfang an dabei sein können junge Unter-
          nehmer, Freiberufler und leitende Angestellte
          bis 35 Jahre im Jungen Wirtschaftsrat. Er ist
     die Nachwuchsorganisation für die Leistungs- und
     Entscheidungsträger der jungen Generation. Aber
                                                               Wir tauschen uns aus
                                                               über alle wirtschaftspolitischen Themen, die für die
                                                               junge Generation wichtig sind.

                                                               Was ist Dir wichtig?
     auch wer noch ganz am Anfang seiner Karriere              Entscheide mit, wie wir die Soziale Marktwirtschaft
     steht oder noch studiert, ist bei uns herzlich will-      zukunftsfähig machen können.
     kommen.
                                                               Lerne uns kennen
                                                               auf dem Jungen Wirtschaftstag oder auf Veranstal-
                                                               tungen in Deiner Nähe.

                                                                  www.junger-wirtschaftsrat.de

                                                                  www.facebook.com/jungerwirtschaftsrat

     „WIR BESETZEN DIE THEMEN, DIE FÜR DIE ZUKUNFT UNSERES
       LANDES UND DAMIT FÜR UNSERE ZUKUNFT ENTSCHEIDEND
       SIND.“             Caroline Bosbach, Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates

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„WIR BRAUCHEN INNOVATIVE
                          RAHMENBEDINGUNGEN FÜR
                          EINE STARKE GRÜNDER-
                          KULTUR IN DEUTSCHLAND.“
                                                     Caroline Bosbach,
                          Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates

JUNGER WIRTSCHAFTSRAT                                                 27
DAS PRÄSIDIUM des Wirtschaftsrates
      PRÄSIDENTIN                         WEITERE PRÄSIDIUMSMITGLIEDER
      Astrid Hamker                       Paul Bauwens-Adenauer
      Gesellschafterin und                Geschäftsführender Gesellschafter
      Mitglied des Beirates               Bauwens GmbH & Co. KG
      Piepenbrock Unternehmensgruppe
      GmbH & Co. KG

      VIZEPRÄSIDENT                       Dr. Nikolaus Breuel
      Dr. Karsten Wildberger              Geschäftsführender Gesellschafter
      CEO                                 Karl-J. Kraus & Partner GmbH
      CECONOMY AG

      VIZEPRÄSIDENTIN                     Sabine Christiansen
      Bettina Würth                       Geschäftsführerin
      Vorsitzende des Beirats             TV21 GmbH
      der Würth-Gruppe
      Adolf Würth GmbH & Co. KG

      SCHATZMEISTER                       Dr. Hugo Fiege
      Prof. Hans Helmut Schetter          Gesellschafter
      Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender   Fiege Logistik Holding Stiftung & Co. KG
      Wohnbau GmbH

     BRINGEN UNSEREN UNTERNEHMERISCHEN
     ­S ACHVERSTAND IN DIE POLITIK EIN.

28                                                                        PRÄSIDIUM
Dr. Jürgen Geißinger
            Mitglied des Aufsichtsrates
            MTU Aero Engines AG

                                                      „DER WIRTSCHAFTSRAT IST BRÜCKE
            Kai Hankeln
            Konzerngeschäftsführer CEO                  ZWISCHEN WIRTSCHAFT UND POLITIK.“
            Asklepios Kliniken
                                                             Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates
            GmbH & Co. KGaA

            Renata Jungo Brüngger                             Dr. Stefan Schulte
            Mitglied des Vorstands                            Vorsitzender des Vorstandes
            Integrität und Recht                              Fraport AG
            Daimler AG

            Prof. Dr. h.c. mult. Roland Koch                  Christian Sewing
            Ministerpräsident a.D.                            Vorsitzender des Vorstandes
            Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung           Deutsche Bank AG

            Matthäus Niewodniczanski                          Wolfgang Steiger
            Geschäftsführender Gesellschafter                 Generalsekretär
            Bitburger Holding GmbH                            Wirtschaftsrat der CDU e.V.

            Joachim Rudolf                                    Christian Freiherr von Stetten MdB
            Geschäftsführer                                   Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand,
            Rudolf Lichtwerbung GmbH                          Mittelstandspolitischer Sprecher der
                                                              CDU/CSU-Bundestagsfraktion

            Thomas Saueressig
            Mitglied des Vorstands
            der SAP SE,
            SAP Product Engineering
            SAP SE

PRÄSIDIUM                                                                                                       29
DER BUNDESVORSTAND des Wirtschaftsrates
Neben den Mitgliedern des Präsidiums gehören dem Bundesvorstand an:

                 Angela Aicher                        Thomas Brahm                    Uwe Fröhlich
                 CMO/Unternehmens-                    Vorstandsvorsitzender           Co-Vorstandsvorsitzender
                 kommunikation                        Debeka                          DZ BANK AG
                 Max Aicher GmbH & Co. KG             Versicherungsgruppe             Deutsche Zentral-
                                                                                      Genossenschaftsbank

                 Steffen Beck                         Dr. Peter Davids                Alexander Geiß
                 Rechtsanwalt/FA                      Vorsitzender                    Inhaber und Geschäftsführer
                 für Insolvenzrecht, Geschäfts-       der Geschäftsführung            Stall Geiß GbR,
                 führender Gesellschafter             Deusa International GmbH        Geiß Energy und
                 PLUTA Rechtsanwalts GmbH                                             Agrargesellschaft

                 Frank Becker                         Maria Dietz                     Thies G. J. Goldberg
                 Geschäftsführender                   Mitglied des Verwaltungsrats    Geschäftsführender
                 Gesellschafter                       GFT Technologies SE             Gesellschafter
                 Salzenbrodt GmbH & Co. KG                                            Goldberg Consulting GmbH

                 Dr. Ulrich Bittihn                   Jan-Christian Dreesen           Corinna Grajetzky
                 Mitglied des Aufsichtsrates          Stellv. Vorstandsvorsitzender   Leiterin der EU-Repräsentanz
                 Nagel-Group Verwaltungs-SE           FC Bayern München AG            RWE AG

                 Christina Block                      Dr. Albert Dürr                 Dr. Frank Hiller
                 Mitglied des Aufsichtsrates          Geschäftsführender              Vorstandsvorsitzender
                 Eugen Block Holding GmbH             Gesellschafter                  DEUTZ AG
                 (Block Gruppe)                       WOLFF & MÜLLER Holding
                                                      GmbH & Co. KG

                 Dr. Christian von Boetticher         Nurten Erdogan                  Karl Friedrich
                 Geschäftsführer                      COO/CFO                         Fürst von Hohenzollern
                 Peter Kölln                          Société Générale S.A.,          Unternehmensgruppe
                 GmbH & Co. KGaA                      Frankfurt Branch                Fürst von Hohenzollern

               UNTERNEHMER ENGAGIEREN UNS UND GESTALTEN POLITIK.

30                                                                                     BUNDESVORSTAND
Marius-Quintus Jäger          Sebastian Koeppel            Dr. Michael Moeskes
          Geschäftsführender            Geschäftsführender           Rechtsanwalt
          Gesellschafter                Gesellschafter               Anwälte Am Dom
          Arnold Jäger Holding GmbH     beckers bester GmbH

          Dr. Marianne Janik            Mihajlo Kolakovic            Hildegard Müller
          Vorsitzende der               Inhaber                      Präsidentin
          Geschäftsführung              Kolakovic & Partner          Verband der
          Microsoft Deutschland GmbH    Personalberatung             Automobilindustrie e.V.

          Petra Justenhoven             Rüdiger Kuhn                 Jörg Müller-Arnecke
          Mitglied der Geschäfts-       Vorstandsvorsitzender / VP   Geschäftsführer
          führung, Pricewaterhouse      Materials Central Europe     Canvas Solutions GmbH
          Coopers GmbH Wirtschafts-     CEMEX Deutschland AG
          prüfungsgesellschaft

          Dirk Kappenhagen              Prof. Dr. Stefan Liebing     Florian Rentsch
          Bundesgeschäftsführer         Geschäftsführender           Vorsitzender des Vorstandes
          Wirtschaftsrat der CDU e.V.   Gesellschafter               Verband
                                        Conjuncta GmbH               der Sparda-Banken e.V.

          Stephan Karl                  Andreas Mau                  Dr. Franz J. Ruder
          Geschäftsführer               Geschäftsführer/Partner      Managing Director
          Tetra Pak GmbH                MÖHRLE HAPP LUTHER           Underberg AG
                                        Partnerschaft mbH

          Dr. Johannes F. Kirchhoff     Philipp Meyer                Joachim Rumstadt
          Managing Partner              Gesellschafter und
          KIRCHHOFF Group               Geschäftsführer
                                        Meyer Consulting
                                        GmbH & Co. KG

          Susanne Klöß-Braekler         Dr. Andreas Möller
          Vorsitzende                   Leiter Unternehmens-
          des Aufsichtsrates            kommunikation und Politik
          ING Deutschland               TRUMPF GmbH + Co. KG

        BRINGEN UNS AUF ALLEN EBENEN EIN – IN DEUTSCHLAND UND EUROPA.

BUNDESVORSTAND                                                                                 31
Dieter Schmidt                  Detlev Seeliger               Hans-Ullrich Werner
            Vorstand                        Geschäftsführender            Geschäftsführender
            Detlef Hegemann AG              Gesellschafter                Gesellschafter
                                            MAPCO Autotechnik GmbH        MAVEG mbH

            Dr. Joachim                     Prof. Dr. Kristina Sinemus    Thomas Wolff
            Freiherr von Schorlemer         Staatsministerin              Geschäftsführender
            Stellv. Vorstandsvorsitzender   Hessisches Ministerium        Gesellschafter
            ING-DiBa AG                     für Digitale Strategie        wolfcraft GmbH
                                            und Entwicklung

            Dr. Dirk Schröter               Rene S. Spiegelberger         David Zimmer
            Geschäftsführer                 Stiftungsgründer              Mitglied im Aufsichtsrat
            Lausitz Energie                 Rene S. Spiegelberger         Deutsche Glasfaser Holding
            Verwaltungs GmbH                Stiftung

            Sven Schulz                     Johannes-Georg Voll           Dr. Reinhard Christian Zinkann
            Vorsitzender der                Rechtsanwalt                  Geschäftsführender
            Geschäftsführung                                              Gesellschafter
            Schulz Group GmbH                                             Miele & Cie. KG

            Oliver Schwegmann               Dr. Peter Wende               Dr. Marc Zoellner
            CEO/Vorstand                    Partner                       Geschäftsführender
            Berentzen Gruppe AG             CMS Hasche Sigle              Gesellschafter, Accumulato-
                                            Partnerschaft von Rechts­     renwerke Hoppecke
                                            anwälten, Steuerberater mbB   Carl Zoellner & Sohn GmbH

     Gäste aus dem JUNGEN WIRTSCHAFTSRAT
            Caroline Bosbach                Jesse Jeng                    Karl-Christian Lauk
            Autorin und Moderatorin,        Chief Investment Officer      CEO & Managing Director
            Bundesvorsitzende               Safetonet Ltd.                Studydrive GmbH
            des Jungen Wirtschaftsrates                                   Stellv. Bundesvorsitzender
                                                                          Junger Wirtschaftsrat

            Ferdinand Herfeldt              Christian Krohne              Sine Sprätz
            Geschäftsführender              PR- und Politikberater        Head of Investment & Capex
            Gesellschafter, Anytime         Christian P. Krohne           Airbus Operations GmbH
            Invest GmbH, Stellv. Bundes-    PR + Political Consulting
            vorsitzender Junger
            Wirtschaftsrat

           BAUEN DIE BRÜCKE FÜR DEN DIALOG ZWISCHEN WIRTSCHAFT UND POLITIK.

32                                                                         BUNDESVORSTAND
Mitmachorganisation WIRTSCHAFTSRAT:
Unternehmer führen den Dialog mit der Politik

  K   ritisieren allein genügt nicht. Unternehmer
      im Wirtschaftsrat erarbeiten überzeugende
      Ar­
      ­  gumente, entwickeln Initiativen, Reform­
  vorschläge und Positionspapiere, die die Perspek-
  tive der ­Wirtschaft in allen wichtigen Politikfeldern
  aufzeigen.

  Machen Sie mit und überzeugen auch Sie Ab­ge­
  ord­­
     nete auf allen Ebenen mit Ihrem unterneh­
  merischen Sachverstand.

  Ihre Stimme ist gefragt!

             ENGAGIEREN UNS FÜR DIE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT.

  UNTERNEHMER IM WIRTSCHAFTSRAT                                33
WIE DER WIRTSCHAFTSRAT ARBEITET:
Unternehmer engagieren sich

     M        ehr als 5.000 Unternehmer, Politiker,
              ­Vertreter aus Verbänden und der Wissen-
               schaft engagieren sich in 20 Bundesfach­
     kommissionen, 13 Bundesarbeitsgruppen und mehr
     als 100 Landesfachkommissionen. Sie ­gestalten
                                                           Darüber hinaus entwickeln die Bundesfach­
                                                          kommissionen und -arbeitsgruppen auch eige-
                                                           ne Initiativen und Reformvorschläge, die sie an
                                                           die entscheidenden politischen Akteure und die
                                                          ­Medien herantragen. Dies gilt insbesondere für die
     ­Politik im direkten Austausch mit Abgeordneten       zentralen Themen in der Wirtschafts-, Finanz- und
     aus Berlin und Brüssel, ihren Landtagsabgeordne-      Sozialpolitik.
      ten oder ihrem Bürgermeister.
                                                           Jährlich mehr als 2.500 bundesweit stattfin­dende
      In Bundesfachkommissionen und -arbeitsgrup-          Sitzungen und Diskussionsveranstaltungen des
      pen beraten Unternehmer die für die Wirtschaft       Wirtschaftsrates prägen deutschlandweit die
     ­relevanten Gesetzesvorhaben und Initiativen weit     wirtschaftspolitische Willensbildung. Diskutieren
     vor der Verabschiedung durch die Parlamente. Wir      Sie Ihre „heißen“ Themen im direkten Dialog mit
     erarbeiten fundierte Positionen und finden über-     ­Politikern vor Ort.
      zeugende Argumente. Unsere Änderungsvorschlä-
      ge und Stellungnahmen fließen frühzeitig in den
      parlamentarischen Entscheidungsprozess ein.

                                                                                   BUNDESFACHKOMMISSIONEN
34
DIE BUNDESFACHKOMMISSIONEN
 Beirat
 Familienunternehmen                 Industriebeirat                               Innovationsforum
                                     VORSITZ
                                     N.N.
                                     STELLVERTRETER
                                     Dr. Erik Eschen
                                     Geschäftsführer
 VORSITZ                             Vacuumschmelze GmbH & Co. KG                  VORSITZ
 Bettina Würth                       Prof. Dr. Michael Hüther                      Dr. Ulrich Störk
 Vorsitzende des Beirats             Direktor und Mitglied des Präsidiums          Sprecher der Geschäftsführung
 der Würth-Gruppe                    Institut der deutschen Wirtschaft             PWC Deutschland
 Adolf Würth GmbH & Co. KG           Köln e.V.                                     PWC GmbH WPG
 STELLVERTRETER
 Jan-Hendrik Goldbeck                Wissenschaftlicher Beirat
 Geschäftsführender Gesellschafter
                                                                                   Arbeitsmarkt und ­
 GOLDBECK GmbH                                                                     Alterssicherung
 Bonita Grupp
 Leiterin E-Commerce und Personal
 TRIGEMA Inh. W. Grupp e.K.
 Dr. Tim Kannewurf
 Mitglied des Vorstands / CAO        VORSITZ
 Schnellecke Group AG & Co. KG       Prof. Dr. Dr. h.c. Lars Feld                  VORSITZ
                                     Vorsitzender des Sachverständigenrates a.D.   Hans Joachim Reinke
                                     Direktor Walter Eucken Institut e.V.          Vorstandsvorsitzender
                                                                                   Union Asset Management Holding AG
 Beirat                              Internationaler
                                                                                   STELLVERTRETER
 Zukunft Europa                      Kreis                                         Manfred Bauer
                                                                                   Mitglied des Vorstandes
                                                                                   MLP SE
                                                                                   Jörg Münning
                                                                                   Vorstandsvorsitzender
                                                                                   LBS Westdeutsche Landesbausparkasse
 VORSITZ                             VORSITZ                                       Dr. Volker Priebe
 Prof. Dr. Axel A. Weber             Dr. Jürgen M. Geißinger                       Mitglied des Vorstandes
 Bundesbankpräsident a.D.            Mitglied des Aufsichtsrates                   Allianz Lebensversicherungs-AG
 Verwaltungsratspräsident            MTU Aero Engines
 UBS Group AG                                                                      Jan Ole Schneider
                                     STELLVERTRETER                                CFO DACH Region
 STELLVERTRETER                      Wilfried Eberhardt                            Randstad GmbH & Co. KG Deutschland
 Harald Kayser                       Chief Marketing Officer
 Europe Chairman and Senior          KUKA AG
 Partner
 PWC GmbH WPG                        Simone Menne
                                     Präsidentin
                                     American Chamber of Commerce
 BUNDESFACHKOMMISSIONEN              in Germany                                                                          35
DIE BUNDESFACHKOMMISSIONEN
     Bau, Immobilien,                                                  Europäische Finanzmarkt-
     Smart Cities                        Energieeffizienz              und Währungspolitik

     VORSITZ                             VORSITZ                       VORSITZ
     Michael Zahn                        Dr. Marc Andree Groos         Dr. Lutz R. Raettig
     Chief Executive Officer             Geschäftsführer               Mitglied des Aufsichtsrates
     Deutsche Wohnen SE                  Vaillant GmbH                 Morgan Stanley Bank AG
     (bis 31.12.2021)
                                         STELLVERTRETER                STELLVERTRETER
     STELLVERTRETER                      Dr. Hagen Lessing             Lutz Diederichs
     Dr. Claus Lehner                    Chief Executive Officer       Chairman of the Group Management
     Vorsitzender der Geschäftsführung   ista International GmbH       Board Germany
     Dawonia Real Estate GmbH & Co. KG                                 BNP Paribas Group
     Michael Lowak                                                     Dr. Reinhard Krafft
     Segment CEO Immobilienwirtschaft                                  CEO
     GETEC Group und CEO GETEC                                         Merck Finck A Quintet Private Bank
     Wärme & Effizienz GmbH

     Digital Health                      Energiepolitik                Gesundheitswirtschaft

     VORSITZ                             VORSITZ                       VORSITZ
     Dr. Frank Wartenberg                Patrick Lammers               Dr. Birgit König
     President Central Europe            Mitglied des Vorstandes       Geschäftsführerin
     IQVIA Commercial GmbH & Co. OHG     E.ON SE                       Allianz Digital Health GmbH
     STELLVERTRETER                      STELLVERTRETER                STELLVERTRETER
     Annabritta Biederbick               Stephan Frense                Dr. Daniel Wichels
     Mitglied der Vorstände              CEO – Geschäftsführer         Geschäftsführer
     Debeka Versicherungsgruppe          ARGE Netz GmbH & Co. KG       zahneins GmbH
     Bernd Christoph Meisheit            Dr. Michael Strugl            Dr. Hans-Christian Wirtz
     Geschäftsführer                     Vorsitzender des Vorstandes   Mitglied der Geschäftsleitung
     Sana IT Services GmbH               VERBUND AG                    Janssen-Cilag GmbH
     Dr. Eckhart Pech
     Geschäftsführender Direktor
     CompuGroup Medical SE & Co. KGaA

36                                                                       BUNDESFACHKOMMISSIONEN
Handel und Konsumgüter                Künstliche Intelligenz                  Umwelt-
                                      und Wertschöpfung 4.0                   und Klimapolitik

VORSITZ
Dr. Alexander von Preen
Vorsitzender des Vorstandes           VORSITZ                                 VORSITZ
INTERSPORT Deutschland eG             Markus Rolf Ochsner                     Detlev Woesten
                                      Vorsitzender des Vorstandes             CSO - Chief Sustainability Officer
                                      ABB Deutschland                         H&R GmbH & Co. KGaA
Handel, Ernährung
                                      STELLVERTRETER                          STELLVERTRETER
und V
    ­ erbraucherschutz                Walter Dopplmair                        Dr. Armin Eichholz
                                      Geschäftsführer EMEA                    Vorsitzender der Geschäftsführung
                                      Autodesk                                MIBRAG Mitteldeutsche
                                                                              Braunkohlegesellschaft
                                      Rainer Hundsdörfer
                                      CEO/Vorsitzender des Vorstandes         Philipp Schlüter
                                      Heidelberger Druckmaschinen AG          Vorstandsvorsitzender
                                                                              Trimet Aluminium SE
VORSITZ                               Karsten Neugebauer
Thomas Kyriakis                       Gründer und CEO
Vorstandsvorsitzender                 G2K Group GmbH
für die ­Entsorgungswirtschaft
Schwarz Zentrale Dienste KG                                                   Verkehr, Infrastruktur,
(bis 31.01.2022)
                                      Steuern                                 Mobilität 4.0
STELLVERTRETER
Marc-Aurel Boersch
Vorsitzender des Vorstandes
Nestlé Deutschland AG
Markus Mosa
Vorsitzender des Vorstandes
EDEKA Zentrale Stiftung & Co. KG      VORSITZ                                 VORSITZ
                                      Mathias Oberndörfer                     Dr. Werner Kook
Internet und                          Mitglied des Vorstands                  Generalbeauftragter
Digitale Wirtschaft                   KPMG AG
                                      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
                                                                              RETHMANN SE & CO. KG
                                                                              STELLVERTRETER
                                      STELLVERTRETER                          Jörg Rösler
                                      Ralf Chalupnik                          Mitglied des Vorstands
                                      Direktor Steuerpolitik                  STRABAG AG
                                      Allianz SE
                                                                              Frank M. Schmid
                                      Dr. Achim Dannecker                     Geschäftsführer
VORSITZ                               Rechtsanwalt und Steuerberater,         Schmid Mobility Solutions GmbH
Florian Roth                          Partner Gleiss Lutz
Chief Digital & Information Officer
SAP SE                                Frank W. Grube
                                      Steuerberater/Partner
STELLVERTRETERIN                      Pape + Rahn
Tanja Böhm                            PartG mbB Steuerberatungsgesellschaft
Mitglied der Geschäftsleitung
Microsoft Deutschland GmbH

BUNDESFACHKOMMISSIONEN                                                                                             37
DIE BUNDESARBEITSGRUPPEN
     Cybersicherheit                    Energie für Mobilität           Krankenhausreform

     VORSITZ                            VORSITZ                         VORSITZ
     Prof. Timo Kob                     Dr. Frank Hiller                Kai Hankeln
     Gründer und Vorstand               Vorstandsvorsitzender           Konzerngeschäftsführer CEO
     HiSolutions AG                     DEUTZ AG                        Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
     STELLVERTRETER                                                     STELLVERTRETER
     Paul Kaffsack                      Europäische Sicherheits-        Michael Dieckmann
     Geschäftsführer                    und Verteidigungspolitik        CSO und Mitglied des Vorstandes
     Myra Security GmbH                                                 AMEOS Gruppe
      Uwe Probst                                                        Franzel Simon
      Managing Partner                                                  Regionalgeschäftsführer Nord
      Deloitte GmbH                                                     HELIOS Kliniken
     ­Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

                                        VORSITZ
                                        Marco R. Fuchs
     Digital Finance                    Vorstandsvorsitzender/CEO
                                                                        Medienwirtschaftspolitik
                                        OHB SE
                                        STELLVERTRETER
                                        Ralf Alexander Ketzel
                                        CEO
                                        Krauss-Maffei Wegmann
     VORSITZ                            GmbH & Co. KG                   VORSITZ
     Karl Matthäus Schmidt              Alexander Reinhardt             Thomas Dittrich
     Vorstandsvorsitzender              Vorstandsbeauftragter           Geschäftsführender Gesellschafter
     Quirin Privatbank AG               für Politik- und                der Europäischen Medien-
                                        Regierungsangelegenheiten       und Business-Akademie
     STELLVERTRETER
     Katharina Gehra                    Airbus                          STELLVERTRETER
     CEO und Gründerin                                                  Martin Moszkowicz
     Immutable Insight                  Gigabit-Gesellschaft            Vorsitzender des Vorstandes
                                                                        Constantin Film AG
     Carsten Lehr
     Stellv. Vorstandsvorsitzender                                      Dr. Wolf Osthaus
     EFiS AG                                                            Director Public Policy DACH
                                                                        Netflix Service Germany GmbH
     Frank Niehage
     CEO
     flatexDEGIRO AG
                                        VORSITZ
                                        Michael Jungwirth
                                        Mitglied der Geschäftsleitung
                                        Vodafone GmbH
38                                                                         BUNDESARBEITSGRUPPEN
Mehr Privat für
einen starken Staat                Pflege                                Rohstoffpolitik

VORSITZ                            VORSITZ                               VORSITZ
Erhard Weimann                     Thomas Flotow                         Volker Backs
Staatssekretär a.D.                Geschäftsführer                       Geschäftsführer und Arbeitsdirektor
                                   PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG              Speira GmbH
STELLVERTRETER                     GmbH
Dr. Dirk Quermann                                                        STELLVERTRETER
Geschäftsführer                    STELLVERTRETER                        Thomas Maier
Merkur Media GmbH                  Jasmin Arbabian-Vogel                 Geschäftsführer
                                   Geschäftsführende Gesellschafterin    MAIREC Edelmetallgesellschaft
                                   Interkultureller Sozialdienst GmbH
                                                                         Dr. Philipp Niemann
                                   Andreas Mörsberger                    Geschäftsführer
                                   Sprecher des Vorstandes               Rheinkalk GmbH
                                   Johannesstift Diakonie gAG

                                                                         Staatsfinanzen

Moderne Verwaltung
und Bürokratieabbau                Private Altersvorsorge

                                                                         VORSITZ
                                                                         Patricia Lips MdB

                                                                         Startups
VORSITZ                            VORSITZ
Marc Reinhardt                     Ralf Berndt
Mitglied der Geschäftsführung      Vorstand
Head of Public Sector and Health   Stuttgarter Lebensversicherung a.G.
Capgemini Deutschland GmbH
                                   STELLVERTRETER
STELLVERTRETER                     Wolfgang Hanssmann
Christian Bertmann                 Vorsitzender des Vorstands            VORSITZ
Managing Director                  HDI Vertriebs AG                      Stephanie Renda
Accenture GmbH                                                           Vorstand
                                   Dr. Helge Lach                        Bundesverband Deutsche Startups
                                   Vorstand                              Stellv. Vorsitzende
                                   Deutsche Vermögensberatung            Beirat Junge Digitale Wirtschaft beim
                                                                         Bundesministerium für Wirtschaft
                                                                         und Energie
                                                                         STELLVERTRETER
                                                                         Dominik Burziwoda
                                                                         Managing Director & Founder
                                                                         Perfood GmbH
BUNDESARBEITSGRUPPEN                                                                                             39
DIE LANDESVERBÄNDE:
Vorsitzende / Geschäftsführung

     BADEN-WÜRTTEMBERG                                   HAMBURG
     Joachim Rudolf / Daniel Sander                      Thies G. J. Goldberg / Henning Lindhorst
     Haus Kronprinz                                      Colonnaden 25 · 20354 Hamburg
     Kronprinzstraße 16 · 70173 Stuttgart                Tel. 0 40 / 30 38 10 49 · Fax 0 40 / 30 38 10 59
     Tel. 07 11 / 83 88 74-0 · Fax 07 11 / 83 88 74-20   lv-hh@wirtschaftsrat.de
     lv-bawue@wirtschaftsrat.de

     BERLIN-BRANDENBURG                                  HESSEN
     Dr. Nikolaus Breuel / Marco Hahnfeld                Dr. Joachim von Schorlemer / Andreas Hohmann
     Wittenbergplatz 1 · 10789 Berlin                    Untermainkai 31 · 60329 Frankfurt am Main
     Tel. 0 30 / 89 40 83 05 · Fax 0 30 / 89 40 83 07    Tel. 0 69 / 72 73 13 · Fax 0 69 / 17 22 47
     lgs-berlin@wirtschaftsrat.de                        lv-hessen@wirtschaftsrat.de

     BREMEN
     Jörg Müller-Arnecke / Steffen Lenke                 MECKLENBURG-VORPOMMERN
     Bremer Baumwollbörse                                Andreas Mau / Reto Pikolin
     Wachtstraße 17-24 · 28195 Bremen                    Schloßstraße 23 · 19053 Schwerin
     Tel. 04 21 / 4 98 74 29 · Fax 04 21 / 4 91 92 90    Tel. 03 85 / 5 95 88 41 · Fax 03 85 / 5 55 88 39
     lv-hb@wirtschaftsrat.de                             lv-mv@wirtschaftsrat.de

                                                         NIEDERSACHSEN
                                                         Marius-Quintus Jäger / Dirk Abeling
                                                         Schiffgraben 20 · 30159 Hannover
                                                         Tel. 05 11 / 75 15 56 · Fax 05 11 / 75 29 32
                                                         lv-nds@wirtschaftsrat.de

          SIND AUCH IN IHRER NÄHE!

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NORDRHEIN-WESTFALEN                                 SCHLESWIG-HOLSTEIN
    Paul Bauwens-Adenauer / Frank-Norbert Oehlert       Dr. Christian von Boetticher / Dr. Bertram Zitscher
    Lindemannstraße 30 · 40237 Düsseldorf               Kleiner Kuhberg 2-6 · 24103 Kiel
    Tel. 02 11 / 68 85 55 0 · Fax 02 11 / 68 85 55 77   Tel. 04 31 / 67 20 75 · Fax 04 31 / 67 20 76
    lv-nrw@wirtschaftsrat.de                            lv-s-h@wirtschaftsrat.de

    RHEINLAND-PFALZ                                     THÜRINGEN
    Thomas Brahm / Kerstin Raclet                       Mihajlo Kolakovic / N. N.
    August-Horch-Straße 4 a · 55129 Mainz               Juri-Gagarin-Ring 152 · 99084 Erfurt
    Tel. 0 61 31 / 23 45 37 · Fax 0 61 31 / 23 45 48    Tel. 03 61 / 5 66 14 88 · Fax 03 61 / 5 66 14 90
    lgs-mz@wirtschaftsrat.de                            lv-thueringen@wirtschaftsrat.de

    SAARLAND                                            BRÜSSEL
    David Zimmer / Kerstin Raclet                       Corinna Grajetzky /
    August-Horch-Straße 4a · 55129 Mainz                Leiter Geschäftsstelle: Henrik Reimer
    Tel. 0 61 31 / 23 45 37 · Fax 0 61 31 / 23 45 48    Haus der Europäischen Wirtschaft
    lgs-mz@wirtschaftsrat.de                            Rue Jacques de Lalaing 4
                                                        B-1040 Brüssel
                                                        Tel. +32 /(0) 27 25 27 01, Fax +32 /(0) 27 25 57 35
    SACHSEN                                             lv-bruessel@wirtschaftsrat.de
    Dr. Dirk Schröter / Dr. Dino Uhle
    Nicolaistraße 28 · 01307 Dresden
    Tel. 03 51 / 8 02 63 30 · Fax 03 51 / 8 02 63 35    SEKTION NEW YORK
    lv-sachsen@wirtschaftsrat.de                        Eckart Nürnberger /
                                                        Fachgebietsleiter Thomas Deutschländer
                                                        Luisenstraße 44 · 10117 Berlin
    SACHSEN-ANHALT                                      Tel. 0 30 / 2 40 87-214 · Fax 0 30 / 2 40 87-207
    Dr. Michael Moeskes / Barbara Splitthoff            t.deutschlaender@wirtschaftsrat.de
    Max-Josef-Metzger-Straße 14 · 39104 Magdeburg
    Tel. 03 91 / 5 31 20 90 · Fax 0391 / 5 31 20 91
    lv-s-anh@wirtschaftsrat.de

         SIND B
              ­ UNDESWEIT, AUF EUROPAEBENE UND INTERNATIONAL ORGANISIERT.

LANDESVERBÄNDE                                                                                             41
BUNDESGESCHÄFTSFÜHRUNG:
Wir sind für Sie da!
     Die Bundesgeschäftsstelle ist Ihr Ansprechpartner in Fragen rund um die Mitgliedschaft, die ­Fachgebiete und
     die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf Bundesebene. Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. hat seinen Sitz in Berlin.

     Wolfgang Steiger                               Dirk Kappenhagen                              Klaus-Hubert Fugger
     Generalsekretär                                Bundesgeschäftsführer                         Geschäftsführer
                                                                                                  Presse und Kommunikation

                                                                                                  Mitglied der
                                                                                                  Geschäftsleitung

     Iris Hund                                      Simon Steinbrück                                                                        Dr. Holger Fricke
     Geschäftsführerin                              Geschäftsführer                                                                         Stellv. Leiter
     Finanzen und Controlling                       Wirtschafts- und                                                                        Wirtschafts- und
                                                    Gesellschaftspolitik                                                                    Gesellschaftspolitik

     IMPRESSUM
     Verantwortlich: Wolfgang Steiger, Dirk Kappenhagen, Klaus-Hubert Fugger, Simon Steinbrück
     Redaktion: Katja Sandscheper, Jan Strache
     Herstellung: STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück
     Bildnachweis:
     Titel: Jens Schicke; Seite 3: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Engelbert Reineke; Seite 4 – 6: Jens Schicke; Seite 7: Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian Plambeck, Phil-
     ippe Veldeman, Christian Thiel; Seite 8: Hans-Christian Plambeck; Seite 9: Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian Plambeck; Seite 10: Sved Oliver; Seite 11: Jens Schicke, Christian Kruppa,
     Hans-Christian Plambeck, Privat; Seite 12: ©Jens Schicke; Seite 13: Pavlo Vakhrushev, Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian Plambeck; Seite 14: ©ake1150; Seite 15: Jens Schicke, Christian
     Kruppa, Hans-Christian Plambeck,©mirpic; Seite 17: Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian Plambeck; Seite 18: ©Cozyta; Seite 19: ©artjazz, Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian
     Plambeck; Seite 21: Thomas Truschel/photothek.net, Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian Plambeck; Seite 22 – 24: Jens Schicke; Seite 25: Jens Schicke; Seite 26: Jens Schicke, privat, Frank
     Blümler; Seite 27: Fraport, SAP, Jens Schicke, privat, Daimler AG, Deutsche Bank; Seite 28: Debeka, DEUTZ, privat, Jens Schicke; Seite 29: privat, Beate Tschirch, Jens Schicke, Carsten Heidmann
     Fotografie, Cira Moro, Frank Nürnberger, Microsoft, VDA; Seite 30: Fritz Philipp, Leag, Jens Schicke, Miele, privat; Seite 31: Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian Plambeck, Christian Ströder;
     Seite 32: Jens Schicke, Christian Kruppa, Hans-Christian Plambeck; Seite 33: Union Investment, privat; Seite 34: Eon, Deutsche Wohnen, Vaillant, privat, Jens Schicke; Seite 35: Jens Schicke, ABB, SAP,
     KPMG, privat; Seite 36: privat, DEUTZ, Jens Schicke; Seite 37: Steffen Prößdorf, privat, Jens Schicke; Seite 39: Claudia Timmann; Seite 40: Jens Schicke
     Stand: Februar 2022

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Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Luisenstraße 44  |  10117 Berlin
TELEFON 030 . 2 40 87 – 0
TELEFAX 030 . 2 40 87 – 4 05
INTERNET www.wirtschaftsrat.de
EMAIL info@wirtschaftsrat.de
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