Projektionsfestival 20. Oktober bis 18. November 2018 Bremen-Nord - www.arbeitnehmerkammer.de/lux - Arbeitnehmerkammer Bremen
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Foto: Boris Eldagsen Projektionsfestival 20. Oktober bis 18. November 2018 Bremen-Nord www.arbeitnehmerkammer.de/lux
„Wenn Sie auf Ihrem Facebook-Account 300-mal etwas gelikt haben, kann der Facebook-Algorithmus Ihre Meinung und Wünsche besser vorhersagen als Ihr Mann oder Ihre Frau!“ (Yuval Noah Harari: Homo Deus) Das LUX-Projektionsfestival der Arbeitnehmerkammer Bremen bietet seinen Besuchern abwechslungsreiche Formen medienbasierter Kunst mit einem weit gefächerten Begleitprogramm. Bereits in der Antike gab es Maschinen und Automaten, die Kunst fabrizierten. Zum Beispiel eine römi- sche Orgel-Maschine: Die Luft wurde durch Pfeifen gepumpt und erzeugte Töne. Allerdings befand man damals, dass weder Arbeit noch Maschinen würdig genug seien, als dass sich die Gelehrten darüber Gedanken machen sollten. Heute hingegen wird anhaltend über clevere Fabrikroboter und ausgetüftelte Büro-Software geredet und geschrieben. Die Arbeitswelt der Zukunft wird grundlegend anders sein – und auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird sich ändern. Doch wie verändert die vierte industrielle Revolution unser Arbeiten? Und wie werden die Arbeitsverhältnisse künftig aussehen? Im Rahmen des LUX-Projektionsfestivals untersuchen Künstlerinnen und Künstler mit ihren Mitteln den Bund zwischen Mensch und Maschine: Künstler programmieren Software, die Kunst produziert. Und statt zu versuchen, mit einem Knochenorakel die Zukunft vorherzusagen, wird mit den Mitteln der Ästhetischen Forschung experimentiert. Die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler durchleuchten reale wie fiktive Objekte, Menschen und Situationen. Dabei beziehen sie künstlerische Strategien, Handlungsweisen und Erkenntnismöglichkeiten aus den Bereichen der Alltagserfahrung, der Kunst und der Wissenschaft mit ein. Wir danken unseren Kooperationspartnern: Videonale (Bonn), Vegesacker Geschichtenhaus, Cine+ und unseren Unterstützern. Besonders Tasja Langenbach, der künstlerischen Leiterin der Videonale und Dr. Alejandro Perdomo Daniels (Kurator und Kunsthistoriker). Peter Schenk, Arbeitnehmerkammer Bremen Programm: www.arbeitnehmerkammer.de/lux 2
“If you have liked something on your Facebook account 300 times, the Facebook algorithm can predict your opinion and wishes better than your husband or wife!” (Yuval Noah Harari: Homo Deus) The LUX-Projektionsfestival of Arbeitnehmerkammer Bremen (Chamber of Employees) offers its visitors varied forms of media-based art with a widely diversified accompanying program. Already in antiquity, there were machines and machines that fabricated art. For example, a Roman organ machine: The air was pumped by whistling and produced sounds. However, back then it was said that neither work nor machines were worthy enough for scholars to think about. Today, conversely, clever factory robots and clever office software are being continuously talked and written about. It is clear that the working world of the future will be fundamentally different – and the relationship between man and machine will also change. How does the fourth industrial revolution change our work? And what will the working conditions look like in the future? As part of the LUX-Projektionsfestival, artists use their means to explore the bond between man and machine: artists program software that produces art. And instead of trying to predict the future with a bone oracle, they experiment with the means of aesthetic research. The participating artists examine real as well as fictitious objects, people and situations. In doing so, they incorporate artistic strategies, actions and opportunities of knowledge from the realms of everyday experience, art and science. We thank our cooperation partners: Videonale (Bonn), Vegesacker Geschichtenhaus, Cine+ and our supporters. Special thanks to Tasja Langenbach, the artistic director of the Videonale and Dr. Alejandro Perdomo Daniels (curator and art historian). Peter Schenk, Arbeitnehmerkammer Bremen Program: www.arbeitnehmerkammer.de/lux 3
VIDEONALE ON TOUR Ausstellung Videonale – Festival für Video und zeitbasierte Kunstformen. Kuratiert von Tasja Langenbach, künstlerische Leitung Videonale (Bonn) Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie wollen wir kommunizieren? Welche Beziehung gehen wir mit den Maschinen und Technologien ein, die uns tagtäglich umgeben und mit denen wir unser Leben gestalten. All dies sind Fragen, die gesellschaftlich immer wieder aufs Neue diskutiert werden und mit denen sich auch die Künstlerinnen und Künstler der Videonale – Festival für Video und zeitbasierte Kunstformen in ihren Werken auseinandersetzen. In Bremen sind insgesamt 13 künstlerische Positionen aus Standfoto: Janet Biggs VanishingPoint vergangenen Videonale-Editionen vertreten, die das Verhältnis von Menschen zu ihren Maschinen jeweils ganz unterschiedlich thematisieren. Lux-Festivaleröffnung: Samstag, 20. Oktober, 20 Uhr Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Ale Bachlechner, Janet Biggs, Lotte Meret Effinger, Constantin Hartenstein, Hörner & Antlfinger, Mikhail Karikis und Uriel Orlow, Ausstellungsdauer: Randa Maroufi, Neozoon, Stefan Panhans, Lucy Pawlak, Florian Pugnaire und David Raffini, 20. Oktober bis 18. November 2018 Johanna Reich, Julia Scher Ort: Galerie im Vegesacker Geschichtenhaus, Tasja Langenbach studierte Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften in Erlangen, Zum Alten Speicher 5A Leipzig und Barcelona. Seit 2004 Arbeit als freie Kuratorin und Autorin, u. a. für Gale- Öffnungszeiten: rie Anita Beckers, Frankfurt, ZKM Karlsruhe, Videonale, SoundTrack_Cologne, Folkwang Mittwoch bis Sonntag: 11 – 17 Uhr. Museum Essen. Jurytätigkeiten u. a. bei European Media Art Festival Osnabrück, Videonale, Freier Eintritt. Führungen sind auf Anfrage Medienkunstpreis Marl, Förderpreis des Landes NRW für junge Künstlerinnen und Künstler. möglich: 0421 . 36 30 19 70 Regelmäßige Beiträge in Ausstellungskatalogen. 4
Made in Bremen Positionen der Bremer Medienkunst Ausstellung Kuratiert von Dr. Alejandro Perdomo Daniels Die Medienkunst in Bremen hat eine besondere Geschichte. Der Bremer Kunsthallen- direktor Wulf Herzogenrath (1994 bis 2012) realisierte Medienkunstausstellungen und profilierte die Sammlung des Hauses. Auch der 1992 vom Filmbüro Bremen ins Leben gerufene Videokunst-Förderpreis ist für die Bremer Szene wichtig. Auf der Ebene einer produktionsästhetischen Auseinandersetzung mit dieser Kunstform spielt die Hochschule für Künste Bremen, unter der Leitung des von 1998 bis 2018 wirkenden Medienkünstlers Jean-François Guitonmit, eine entscheidende Rolle. Medienkunst ist dort heute Standbild: Franz Reimer, Justice has been done allgegenwärtig. Wie steht es also um diese Kunstform heute in Bremen? Welche Merkmale weist sie auf? Ausstellungsdauer: Welche sind ihre Diskurse? Welche Positionen stechen heraus? Lässt sich überhaupt von 20. Oktober bis 18. November 2018 einer Bremer Richtung sprechen? Made in Bremen – Positionen der Bremer Medienkunst Ort: LUX-Galerie im Haven Höövt, beabsichtigt nicht nur Deutungsansätze für die Beantwortung dieser Fragen anhand Zum Alten Speicher 1 – 2, 28759 Bremen der Arbeit ausgewählter Künstlerinnen und Künstler zu liefern, sondern auch einen Öffnungszeiten: Freitag 15 – 19 Uhr, unabhängigen Rahmen für die Präsentation dieser Szene zu leisten. Einige Namen hierzu Samstag 10 – 19 Uhr, Sonntag 16 – 20 Uhr sind: Ana & Ina (Ana Baumgart und Ina Schoof), Anand Angarag, Amina Brotz, Freier Eintritt. Führungen sind auf Anfrage Sara Förster, Tobias Heine, Maya Hottarek, Daniel Neubacher, Norman Neumann, möglich: 0421 . 36 30 19 70 Julian Öffler, Franz Reimer, Elianna Renner und Zhe Wang. Dr. Alejandro Perdomo Daniels ist Kunsthistoriker, Autor und Kurator. Er studierte Kunstge- schichte, Komparatistik und Romanistik und promovierte an der Ruhr-Universität Bochum. Assistenzkurator beim internationalen Ausstellungsprojekt The Girl’s Basket (Kabbo ka Muwala), einem Kooperationsprojekt der Städtischen Galerie Bremen, der Universität Oldenburg, der National Gallery of Zimbabwe und der Makerere Art Gallery of Uganda. Als Autor ist er u. a. für das lateinamerikanische Kunstmagazin Artishock, für die Fachzeit- schrift Ensayos und für das Allgemeine Künstlerlexikon (AKL – De Gruyter) tätig. 5
Bremen hebt ab Vortrag von Dr. Daniel Tilgner mit Filmen, Fotoprojektionen und Liedern übers Fliegen Eine Vielzahl historischer Foto- und Filmdokumente zeigen die ereignisreiche Bremer Luftfahrtgeschichte. Am Anfang stand der Traum vom Fliegen. Begeisterung und enormer Mut – beides hatten die Pioniere der Bremer Luftfahrt zu Anfang des 20. Jahrhunderts. 1909 gilt als Startjahr. Nach den ersten Versuchen in Berlin durch Wilhelm Focke folgten bald Flugvorführungen an der Weser. Zuerst in der Vahr und kurz darauf auf dem Neuenlander Feld. Das Weideland wurde zum Flugplatz. Von dort startete 1912 das erste in der Hansestadt gebaute Fluggerät. Der Bremer Verein für Luftfahrt wuchs Jungfliegerstaffel über Bremen 1926, (Foto: Archiv LIS) beständig und nach dem Ersten Weltkrieg entstanden immer größere Flugzeughallen, in denen sich auch die Bremer Flugzeugbauer Focke-Wulf und Weserflug ansiedelten. Beide Dienstag, 23. Oktober, 19 Uhr Firmen schrieben deutsche Luftfahrtgeschichte. 1937 war mit der Einweihung des neuen Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Abfertigungsgebäudes die Neustrukturierung und Vergrößerung der Flughafenanlage Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. abgeschlossen. Der Flughafen wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Der Betrieb als Eintritt frei, Anmeldung erbeten Verkehrsflughafen startete im Januar 1949 neu und heimkehrende US-Soldaten konnten (begrenzte Plätze): damals per Direktverbindung nach New York fliegen. In den 1980er-Jahren wurde der anmeldung@arbeitnehmerkammer.de Bremer Flughafen weiter ausgebaut und erhielt Ende der 1990er-Jahre einen neuen oder 0421 . 36 30 19 70 Abfertigungsterminal. Der Landesfilmarchivar Dr. Daniel Tilgner durchfliegt in seinem Vortrag 100 Jahre Bremer Luftfahrtgeschichte und wird dabei von den musikalischen Kopiloten Julie Comparini (Gesang) und Willy Schwarz (Akkordeon/Gesang) begleitet. 6
Mall / Madrigale / Motetten Vokale Barockmusik im Einkaufszentrum mit der capella ansgarii. Die capella ansgarii ist ein professionelles Vokalensemble der Kirchengemeinde St. Ansgarii Bremen. Manja Stephan, Nina Böhlke, Benjamin Kirchner und Julian Redlin unter der Leitung von Kai Niko Henke sind spezialisiert auf die Musik zwischen 1600 und 1750. Die Shoppingmall Haven Höövt Vegesack wird zur Konzerthalle (Shoppingmalls, die es seit 1956 gibt, werden mitunter auch als „Einkaufsmaschinen“ bezeichnet). Foto: Julia Schulze-Windhoff von links: Benjamin Kirchner, Manja Stephan, Weitere Informationen unter: www.capellaansgarii.de Kai Niko Henke, Nina Böhlke und Julian Redlin Mittwoch, 24. Oktober, 19 Uhr Ort: In der LUX-Galerie im Hafen Höövt. Zum Alten Speicher 1 – 2, 28759 Bremen. Eintritt frei. 7
Schné Ensemble & Dreamlines New Acoustic Music und Projektionen von Leonardo Solaas Das Schné Ensemble spielt poetische Lieder und Instrumentalstücke zwischen Chanson, Jazz, Kammerpop und Folk. Gedichtvertonungen u. a. von Heine, Rilke, Fried, Brecht, Lasker-Schüler, Hesse und Kaléko. Sie bekamen mehrmals den Deutschen Rock- und Pop- Preis. Der Saxophonist Matthias Schinkopf wurde 2017 von der Deutschen Popstiftung als bester Instrumentalist des Jahres geehrt. Dreamlines ist eine generative Zeichenmaschine des argentinischen Medienkünstlers Leonardo Solaas, die nach Wörtern, die Sie auswählen, ein einzigartiges, fließendes digitales Bild kreiert. Ähnliche Bilder werden aus einer Datenbank gesammelt und als Standfoto: Leonardo Solaas Dreamlines Rohmaterial für die „Traumbilder“-Konstruktion verwendet. Weitere Informationen: www.schne-ensemble.de und www.solaas.com.ar Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. Schné (Gesang), Ingo Höricht (Violine, Viola, Gitarre), Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang), Eintritt nach eigenem Ermessen. Michael Berger (Klavier), Matthias Schinkopf (Saxophon, Querflöte, Percussion), Anmeldung erbeten: David Jehn (Kontrabass, Mandoline, Gesang) anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 8
LUX Open-Air-Galerie Bremen-Vegesack, 27. Oktober bis 18. November 2018 Foto: Thomas Herbrich, Jules Verne Ballon (Projektionsort Grohner Düne) An verschiedenen Orten – von der Grohner Düne bis zur Markthalle – werden an den Wochenenden abends Projektionen unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler präsentiert. Projektionsorte und Zeiten unter: www.arbeitnehmerkammer.de/lux 9
Arbeit und Struktur von Wolfgang Herrndorf Lesung mit Musik Mit dem Schauspieler Steffen Siegmund (Thalia Theater, Hamburg) und dem Hamburger Musiker Tom Gatza (u. a. Thalia Theater) „... denn wenn man am Hirn operiert werden soll und möglicherweise nur noch eine zweistellige Zahl von Tagen zu leben hat, muss unbedingt ein Tag damit verbracht werden, sich ein rosarotes Papier vom Arzt ausstellen zu lassen ...“ Herrndorf war ein Formfanatiker und einer der witzigsten Chronisten der Nullerjahre. Als bei ihm ein Hirntumor diagnostiziert wurde, begann er ein digitales Tagebuch, zunächst nur für seine Freunde: „Es ist vor allem dieses Gespräch mit einem Unbekannten, das mich aufrichtet. (…) Und wenn mein Entschluss, was ich machen wollte, nicht schon Foto: Georgtown Universität, Brain Institut 1937 (LOC) vorher festgestanden hätte, dann hätte er nach diesem Telefonat festgestanden: Arbeit. Arbeit und Struktur.“ Sonntag, 28. Oktober, 19 Uhr Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Steffen Siegmund ist Ensemble-Mitglied am Thalia Theater, Hamburg. Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. 2017 wurde ihm der Boy-Gobert-Preis verliehen. Burghart Klaußner (Juryvorsitzender): Eintritt frei, Anmeldung erbeten »Steffen Siegmund gehört zur seltenen Klasse junger Schauspieler, die schon in frühen (begrenzte Plätze): Jahren in der Lage sind, ihre Rollen mit innerer Kraft und seelischer Größe auszustatten. anmeldung@arbeitnehmerkammer.de Von seinen Figuren bleibt man niemals unberührt.« oder 0421 . 36 30 19 70 Tom Gatza lebt in Hamburg und ist international als Komponist, Multiinstrumentalist und Produzent aktiv. Er spielt als Keyboarder/Gitarrist zum Beispiel mit Dan Patlansky, GlØde und Tom Klose. Als Komponist und Live-Musiker entwickelt Gatza Bühnenmusiken, u. a. am Thalia Theater Hamburg. 10
Dürfen Maschinen töten? Künstliche Intelligenz in Waffensystemen Ein Vortrag von Dr. Frank Sauer (Universität der Bundeswehr München) Streitkräfte auf der ganzen Welt loten die militärische Nutzung von künstlicher Intelligenz aus. Der Automatisierungsgrad in militärischen Systemen wächst. Im Falle sogenannter «autonomer Waffensysteme» wählt die Maschine Ziele selbstständig aus und bekämpft sie – ohne menschliche Aufsicht und Kontrolle. Was sind die Hintergründe dieser Entwicklung und was sind ihre völkerrechtlichen, sicherheitspolitischen und ethischen Risiken? Öffnen wir mit autonomen Waffensystemen die Büchse der Pandora? Foto: U.S. Navy, 2015, Luftbetankung einer X-47B, eines unbemannten Experimentalkampfflugzeuges. Entwickelt im Auftrag der US Navy. Bis 2025 soll das erste Kampf- drohnen-Geschwader einsatzbereit sein. Montag, 29. Oktober, 19 Uhr Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. Eintritt frei, Anmeldung erbeten (begrenzte Plätze): anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 11
„Das Ende der Megamaschine“ Geschichte einer scheiternden Zivilisation Ein Vortrag von Fabian Scheidler mit analoger Moog-Synthesizer-Musik von Jens Schöwing und anschließender Diskussion. „Das Ende der Megamaschine“ legt die Wurzeln der Zerstörungskräfte frei, die heute die menschliche Zukunft infrage stellen. In einer Spurensuche durch fünf Jahrtausende führt das Buch zu den Ursprüngen ökonomischer, militärischer und ideologischer Macht. Der Autor Fabian Scheidler erzählt die Vorgeschichte und Genese des modernen Weltsystems, das Mensch und Natur einer radikalen Ausbeutung unterwirft. Dabei demontiert er Fortschrittsmythen der westlichen Zivilisation und zeigt, wie die Logik der Foto: Thomas Herbrich endlosen Geldvermehrung von Anfang an menschliche Gesellschaften und Ökosysteme zerrüttet hat. Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr Die wachsende Instabilität und der absehbare Niedergang der globalen Megamaschine Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, eröffnen heute jedoch Möglichkeiten für tief greifende Veränderungen, zu denen jeder Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. von uns etwas beitragen kann. Eintritt frei, Anmeldung erbeten (begrenzte Plätze): Weitere Informationen unter: www.megamaschine.org und www.revolutionen.org anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 12
In der Strafkolonie von Franz Kafka Lesung mit der Schauspielerin Mechthild Großmann Ein Forschungsreisender besucht eine Strafkolonie auf einer abgelegenen Insel. Er wird eingeladen, an einer öffentlichen Exekution teilzunehmen. Diese wird durch einen seltsamen Apparat vorgenommen, der von dem verstorbenen Kommandanten der Insel entwickelt wurde. Die Maschine wird von einem Offizier bedient, der offenbar eine richterliche Funktion ausübt. Dem kompliziert gesteuerten Apparat scheint er in einer Art Liebe verbunden zu sein. Kurt Tucholsky 1920: „So unerbittlich hart, so grausam objektiv und kristallklar ist dieser Traum von Franz Kafka: ›In der Strafkolonie‹. Dieses schmale Buch (…) ist eine Mechthild Großmann. Foto: Daniel Sadrowski Meisterleistung.“ Samstag, 3. November, 20 Uhr Mechthild Großmann spielt seit 2002 die Rolle der Staatsanwältin Wilhelmine Klemm im Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Münsteraner „Tatort“. 40 Jahre war sie Mitglied des Tanztheaters Pina Bausch. Sie stand Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. und steht auf vielen großen deutschen Bühnen und auch vor der Kamera (u. a. „Berlin, Eintritt frei, Anmeldung erbeten Alexanderplatz“, „Nirgendwo in Afrika“). Großmann spielt zurzeit im Schauspiel Frankfurt. (begrenzte Plätze): anmeldung@arbeitnehmerkammer.de Hinweis: Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Mechthild Großmann oder 0421 . 36 30 19 70 und Matthias Stauch, Jurist, Hochschullehrer und ehemaliger Staatsrat für Justiz und Verfassung in Bremen. 13
MENSCH MASCHINE VIDEOKUNST Das Filmbüro Bremen zeigt eine Auswahl animierter, dokumentarischer, lustiger und ernster Kurzfilme rund um das Thema Mensch-Maschine. Mit dabei: „Schokolade“ von Claudio Pfeifer und Lea Dietrich, „Bessere Zeiten“ von Nico Sanft und Thies Lapp, „Hochbrücke Brunsbüttel“ von Karsten Wiesel. Montag, 5. November, 19 Uhr Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. Eintritt frei, Anmeldung erbeten (begrenzte Plätze): anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 Standbild: Schokolade von Claudio Pfeifer und Lea Dietrich Dicke Pötte mit Gefühl Gespräch und Projektionen von und mit Kapitän Marc Petrikowski Die ersten Weserlotsen gab es nachweislich bereits 1720, als das Fedderwarder Fahrwasser das Hauptfahrwasser der Weser war. Kapitän Marc Petrikowski ist Mitglied der Lotsenbrüderschaft Weser II/Jade, Bremerhaven. Die Schiffe, die er mit viel Fingerspitzengefühl täglich sicher in den Hafen bringt, werden immer größer und technisch komplexer. Der leidenschaftliche Fotograf Marc Petrikowski fuhr als Kapitän mit der Polarstern, einem Eisbrecher und Forschungsschiff, mehrfach in die Antarktis. Mittwoch, 7. November, 19 Uhr Foto: Marc Petrikowski, Lotsung der OOCL RAUMA von See Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. nach Bremerhaven Eintritt frei, Anmeldung erbeten (begrenzte Plätze): anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 14
צללים/ Schatten Performance zum Gedenken an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 am Denkort Bunker Valentin „Die Toten warten auf der Gegenschräge Manchmal halten sie eine Hand ins Licht Als lebten sie. Bis sie sich ganz zurückziehn In ihr gewohntes Dunkel das uns blendet.“ Heiner Müller Am 9. November 1938 brannten die Synagogen in Deutschland, Österreich und in Standbild: Assaf Etiel der Tschechoslowakei. Organisierte Schlägertrupps setzten jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder getötet. Jeder in Deutschland konnte sehen, dass Antisemitismus und Rassismus bis hin zum Freitag, 9. November, 19.30 Uhr Mord staatsoffiziell geworden waren. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Ort: Denkort Bunker Valentin, Rekumer Siel, Völkermord in der Geschichte der Menschheit. 28777 Bremen. Eintritt frei, Anmeldung erbeten: Der U-Boot-Bunker Valentin in Bremen wurde während des Zweiten Weltkrieges von anmeldung@arbeitnehmerkammer.de 1943 bis 1945 von Zwangsarbeitern errichtet und kostete Tausenden das Leben. Im oder 0421 . 36 30 19 70 Bunker sollte eine U-Boot-Fließbandfabrik entstehen, eine hochmoderne Anlage mit Maschinencharakter. Assaf Etiel: Konzeption, audiovisuelle Gestaltung/Komposition, Caroline Gerbeckx & Caroline Roggatz, S R & C o m p a n y: Tanz/Choreografie, Munsha: Audio-Gestaltung/Komposition, Cello, Electronics, Manja Stephan: Gesang, Meret Mundwiler: Rezitation 15
«spurlos» Ton- und Videoinstallation von Robert Aeberhard am Denkort Bunker Valentin Mit seiner Ausstellung «spurlos» widmet sich der Klangkünstler und Musiker Robert Aeberhard der menschlichen Eigenart, Spuren zu hinterlassen – nicht nur im Leben, sondern auch nach dem Tod. Anhand von Statuen auf dem Friedhof Père-Lachaise in Paris und Fußabdrücken im Beton des Bunkers Valentin in Bremen vergleicht er intendierte und zufällige Spuren und setzt sie mit einer Tonspur zwischen Musik und Klangkunst in einen Dialog. So nutzt Aeberhard eine Kombination aus Bildern, Standaufnahmen und „spurlosen Geräuschen“, um dem menschlichen Bedürfnis des Spurenhinterlassens und der oft totgeschwiegenen Angst vor dem spurlosen Verschwinden näherzukommen. Eine beklemmende Spurensuche zwischen Erinnern und Foto: Robert Aeberhard, Fußabdruck im Bunker Valentin Vergessenwerden, zwischen Paris und Bremen. 12. Oktober bis 17. November 2018 Weitere Informationen unter: www.dadaad.ch Ort: Denkort Bunker Valentin, Rekumer Siel, 28777 Bremen. «spurlos» ist ein Kunstprojekt am Denkort Bunker Valentin. Öffnungszeiten: täglich von 10 – 16 Uhr, (außer montags und samstags) 16
Steinzeitfernsehen? Geschichte und Geschichten der Lichtprojektionen von Uli Meyer, Creative Space For Technical Innovations (CSTI) Labor, Hamburg. Lichtprojektionen gibt es nicht erst seit der Erfindung des Beamers – ihre Geschichte reicht deutlich weiter zurück, als man glauben würde. Frühe „Filmabende“ sind schon für das Mittelalter dokumentiert und werden auch für die Steinzeit vermutet. Wie das möglich ist und technisch umgesetzt wurde, zeigt dieser Vortrag mit vielen Bild- und Filmbeispielen. Uli Meyer baut und erforscht virtuelle Umgebungen. Ihre Masterarbeit „Thesis in Game Design“ hat sie ebenfalls zu diesem Thema geschrieben. Derzeit entwickelt und betreut sie Fantasmagorie de Robertson dans la Cour des Capucines en 1797. Virtual-Reality- und 3D-Projekte für das CSTI Labor, Hamburg. Sonntag, 11. November, 19 Uhr Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. Eintritt frei, Anmeldung erbeten (begrenzte Plätze): anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 17
The Crash at Crush Eine Show von Thomas Herbrich Crush, die zweitgrößte Stadt von Texas, existierte 1896 nur einen Tag. Sie wurde extra für ein spektakuläres Ereignis gebaut, das nur wenige Sekunden dauerte: Der Zusammenstoß zweier Eisenbahnzüge, die vor 40.000 zahlenden Zuschauer mit Höchstgeschwindigkeit aufeinander zurasten. Der Musiker Scott Joplin komponierte eigens The Great Crush Collision March. The Great Crash war die Werbeaktion einer US-amerikanischen Eisenbahngesellschaft, die gründlich schief ging. Heute würde diese Aktion weltweites Aufsehen erregen, aber werblich keinesfalls funktionieren. Das Verhältnis Mensch-Maschine war früher ein vollkommen anderes. Foto: Thomas Herbrich Der Fotograf, Fotocomposer und Entertainer Thomas Herbrich (u. a. Geo, Stern, VW) zeigt in seiner Show eine spannende und verrückte Geschichte, die nur im „Land der Mittwoch, 14. November, 19 Uhr unbegrenzten Möglichkeiten“ passieren konnte. www.herbrich.com Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. Eintritt frei, Anmeldung erbeten (begrenzte Plätze): anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 18
IM INNERN DER MASCHINE I–VI Google mal Babylon! Babel mal Googylon, Bubblegum, Goody, Booty, Party on, Babylon! Bas Böttcher – Poetry & Die Elektrosophen Frank Braun, Trompete/Elektronik Matthias Schneider-Hollek, Elektronik/Flöten Bas Böttcher: „Der Pop-Poetry-Pionier“ (Neue Zürcher Zeitung) und Schriftsteller bringt seit den 1990er-Jahren Slam-Poesie als Form von rhythmisch-körperlich vorgetragener Lyrik auf die Bühne. Seine Texte spiegeln die Jetztzeit mit ihren Abgründen und abstrusen Facetten. Home computer systems & computer store 1977, Marion S. Trikosto. Foto: LOC Die Elektrosophen vertonen die Intuition zwischen analoger Klangerzeugung und simultaner Maschinen-Live-Elektronik. Soundcollagen, verschränkte Klangskulpturen und Samstag, 17. November, 20 Uhr pulsierender Rhythmus-Power. Inspiriert von Nils Petter Molvaer bis Jon Hassell. Poesie, Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, die einen Trompetenton über Kabel, Silizium, Matrizen, RAM-Speicher und Lötstellen Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. gleiten lässt, um ihn riesig wie eine Kathedrale, ein Orchester, einen Wasserfall oder Eintritt frei, Anmeldung erbeten verloren wie im Moloch der Metropolen, erklingen zu lassen. (begrenzte Plätze): anmeldung@arbeitnehmerkammer.de Weitere Informationen: www.basboettcher.de und www.frukiluk.de oder 0421 . 36 30 19 70 19
Unsichtbare Roboter Vortrag und Gespräch Seit es Berichterstattung über Roboter gibt, zeigen die Bilder Geräte mit Beinen, Armen, Händen und Augen. Das war vor siebzig Jahren nicht anders als heute. Und doch begegnet man diesen Gestalten in Haushalt und Industrie selten bis nie. Es muss also zwei Arten von Robotern geben – die sichtbaren, die in den Medien auftreten und die unsichtbaren, die die tatsächliche Arbeit verrichten. Wie und warum werden Roboter unsichtbar? Prof. Dr.-Ing. Georg Passig hat am Institut für Robotik und Mechatronik des Deutschen Foto: Thomas Herbrich, Computervirus Zentrums für Luft- und Raumfahrt geforscht und lehrt heute an der Technischen Hochschule Ingolstadt Mechatronik und Bildverarbeitung. Sonntag, 18. November, 19 Uhr Ort: Vegesacker Geschichtenhaus, Kathrin Passig schreibt Sachbücher, die unter anderem von unserem Umgang mit Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen. Veränderung handeln. Zuletzt erschien 2018 „Die Gegenwart ist schon da, sie ist nur Eintritt frei, Anmeldung erbeten ungleichmäßig verteilt“, eine E-Book-Ausgabe des Gemeinschaftsblogs „Techniktagebuch“ (begrenzte Plätze): (techniktagebuch.tumblr.com). Mehr unter kathrin.passig.de anmeldung@arbeitnehmerkammer.de oder 0421 . 36 30 19 70 20
Veranstaltungsübersicht LUX-Festivaleröffnung: Samstag, 20. Oktober, 20 Uhr, Galerie im Vegesacker Geschichtenhaus 12. Oktober bis Denkort Bunker Valentin «spurlos» 17. November 2018 Rekumer Siel, 28777 Bremen Ton- und Videoinstallation von Robert Aeberhard im Seite 16 Denkort Bunker Valentin 20. Oktober bis Galerie im Vegesacker Geschichtenhaus VIDEONALE ON TOUR 18. November 2018 Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Ausstellung: Videonale – Festival für Video und zeitbasierte Seite 4 Kunstformen. 20. Oktober bis LUX-Galerie im Haven Höövt Made in Bremen 18. November 2018 Zum Alten Speicher 1 – 2, 28759 Bremen Ausstellung: Positionen der Bremer Medienkunst Seite 5 Dienstag, 23. Oktober, Vegesacker Geschichtenhaus Bremen hebt ab 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Filme, Fotoprojektionen und Lieder übers Fliegen mit Seite 6 Dr. Daniel Tilgner, Julie Comparini und Willy Schwarz Mittwoch, 24. Oktober, LUX-Galerie im Haven Höövt Mall / Madrigale / Motetten 19 Uhr Zum Alten Speicher 1 – 2, 28759 Bremen Vokale Barockmusik mit der capella ansgarii Seite 7 Freitag, 26. Oktober, Vegesacker Geschichtenhaus Schné Ensemble & Dreamlines 20 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen New Acoustic Music und Projektionen von Leonardo Solaas Seite 8 21
Veranstaltungsübersicht 27. Oktober bis Bremen-Vegesack LUX Open-Air-Galerie 18. November 2018 Projektionsorte und Zeiten unter: (nur an Wochenenden) www.arbeitnehmerkammer.de/lux Seite 9 Sonntag, 28. Oktober, Vegesacker Geschichtenhaus Arbeit und Struktur von Wolfgang Herrndorf 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Lesung mit Musik: mit dem Schauspieler Steffen Siegmund Seite 10 (Thalia Theater) und dem Hamburger Musiker Tom Gatza Montag, 29. Oktober, Vegesacker Geschichtenhaus Dürfen Maschinen töten? 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Künstliche Intelligenz in Waffensystemen Seite 11 Ein Vortrag von Dr. Frank Sauer (Universität der Bundeswehr München) Mittwoch, 31. Oktober, Vegesacker Geschichtenhaus „Das Ende der Megamaschine“ 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Geschichte einer scheiternden Zivilisation Seite 12 Ein Vortrag von Fabian Scheidler mit analoger Moog-Synthesizer-Musik von Jens Schöwing und anschließender Diskussion Samstag, 3. November, Vegesacker Geschichtenhaus In der Strafkolonie von Franz Kafka 20 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Lesung mit der Schauspielerin Mechthild Großmann Seite 13 22
Montag, 5. November, Vegesacker Geschichtenhaus MENSCH MASCHINE VIDEOKUNST 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Kurzfilmabend. Filmbüro Bremen Seite 14 Mittwoch, 7. November, Vegesacker Geschichtenhaus Dicke Pötte mit Gefühl 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Gespräch und Projektionen von und mit Kapitän Seite 14 Marc Petrikowski Freitag, 9. November, Denkort Bunker Valentin צללים/ Schatten 19.30 Uhr Rekumer Siel, 28777 Bremen Performance zum Gedenken an die Reichspogromnacht Seite 15 vom 9. November 1938 im Denkort Bunker Valentin Sonntag, 11. November, Vegesacker Geschichtenhaus Steinzeitfernsehen? 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Geschichte und Geschichten der Lichtprojektionen von Seite 17 Uli Meyer, CSTI Labor, Hamburg Mittwoch, 14. November, Vegesacker Geschichtenhaus The Crash at Crush 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Eine Show von Thomas Herbrich Seite 18 Samstag, 17. November, Vegesacker Geschichtenhaus IM INNERN DER MASCHINE I–VI 20 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Google mal Babylon! Babel mal Googylon, Seite 19 Bubblegum, Goody, Booty, Party on, Babylon! Bas Böttcher – Poetry & Die Elektrosophen Sonntag, 18. November, Vegesacker Geschichtenhaus Unsichtbare Roboter 19 Uhr Zum Alten Speicher 5A, 28759 Bremen Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Georg Passig und Seite 20 Kathrin Passig 23
Mit Unterstützung von Filmbüro Bremen Grand City Property Haven Höövt Kanzlei Jochen Wurster Kulturbüro Bremen Nord TEDi GmbH & Co. KG Zentrum für Medien/LIS Kontakt: Peter Schenk, Arbeitnehmerkammer Bremen 0421 . 36 30 19 83, schenk@arbeitnehmerkammer.de In Kooperation mit
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