Sport bewegt alle - Sport- und Freizeitstrategie 2025 - Karren
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84 29 78 72 Sport und Freizeit in Dornbirn Ein Rennen endet, 68 die Liebe zum Laufen nie. Sporthallen Sportanlagen 69 69 Pferdesport Kutzer, Höchsterstraße 1 Messehalle 1 - Ballsporthalle 44 Stadion Birkenwiese 70 Campagne-Reitervereinigung 46 67 2 Messehalle 2 - Sporthalle 45 Sportanlage Haselstauden Höchsterstraße 3 Messehalle 3 - Leichtathletik 46 Sportanlage Rohrbach 45 71 Campagne-Reitervereinigung, 64 4 Messehalle 6 - Messestadion 47 Sportplatz In Steinen 10a Reitturnierplatz an der Furt 5 Messehalle 7 - Tennis 48 Sportanlage In Steinen 10 72 Reitverein St. Leonhard, Martinsruh 74 81 6 Messehalle 8 - Tennis 10 17 73 LZH-Reitstall, Foracheck 16 18 7 Messehalle 7/8 - Fechthalle (OG) Freizeitsportanlagen 73 74 Reitverein Momo, Foracheck 66 60 62 8 MS Baumgarten 49 Staufenblick 75 Riedhof Ebnit 50 Hermann-Gmeiner-Park (Erlosen) 71 9 MS Bergmannstraße 10 MS Haselstauden 51 Ebnit Verschiedene Sporteinrichtungen 11 MS Lustenauerstraße 76 Kletterhalle K1, Bildgasse 63 Tschutterplätze 12 MS Markt Altbau 77 Minigolfanlage, Vordere Achmühle 87 52 Vordere Achmühle 53 13 MS Markt Neubau 78 Motocross-Anlage, Möckle 55 Sporthallen, 53 Rohrbach darunter sind auch 14 SPZ-Sonderpädagogisches Zentrum 79 Bogenschützenparcours Ebnit 25 54 Brahmsgasse folgende Sportstätten: 15 VS Edlach 80 Luftgewehr- und Luftpistolen- 70 16 VS Haselstauden Private Sportplätze schießstand, MS Lustenauerstraße 65 91 stadtbad 15 41 K1 Kletterhalle 17 VS Haselstauden Bewegungsraum 55 Sportplatz FC Energie 81 Kegelbahnen 42 82 18 VS Haselstauden Mehrzweckraum Gehörlosenheim Feldgasse 55 88 7 Messehallen Birkenwiese (Heinzenbeer) 19 VS Kehlegg 82 Kegelbahnen Olympiazentrum 83 44 9 Reithallen 56 Sportplatz FC Bürglegasse 76 3 Tennishallen 20 VS Leopold 83 Paintball, hinter Autobahn-Polizei (Rosenplatz) 9 21 VS Leopold Bewegungsraum 84 Hundesportverein, 39 40 Stadthalle - Rollhockey Wassersport-Einrichtungen 43 22 VS Markt Hundesportplatz Martinsruh 32 90 16 Fußball- und 23 VS Mittelfeld 57 stadtbad 85 Kneippanlage beim Pflegeheim 54 12 13 14 30 33 34 Tschutterplätze 24 VS Oberdorf 58 Waldbad Enz Höchsterstraße 38 22 31 28 85 36 86 Stockschützenplatz, 26 25 VS Rohrbach 57 Wintersport-Einrichtungen 7 3 1 24 Viele frei zugängliche 26 VS Schoren Hermann-Gmeiner-Park 6 2 59 Naturrodelbahn Fähnle Sportstätten, 27 VS Wallenmahd 87 Boccia-Anlage Färbergasse 5 4 (Rodelclub Gütle) darunter z.B.: 28 VS Watzenegg 60 Liftanlagen Bödele Beachvolleyballplätze 8 11 Fitnessparcours 29 VS Winsau 80 61 Liftanlage Ebnit 88 Birkenwiese Workout-Station 30 Turnhalle 1 des BG Dornbirn 62 Langlauf-Loipe am Bödele 89 Waldbad Enz 50 86 77 Birkenwiese 31 Turnhalle 2 des BG Dornbirn 90 BRG/BORG Schoren 52 Bewegungsgeräte 32 Turnhalle 3 des BG Dornbirn 2021 Laufsport-Einrichtungen für Erwachsene 33 Turnhalle 1 des BRG/BORG Schoren 91 TC Dornbirn 56 63 Fitnessparcours und 35 Soccerkisten 37 34 Turnhalle 2 des BRG/BORG Schoren 100 Kilometer beschilderte Laufwege 19 400m Finnenbahn 35 Mehrzwecksaal Kehlegg Wanderwege 23 Unzählige Möglichkeiten 36 Turnhalle Markt (Jahnturnhalle) Private Sportstätten-Einrichtungen Radwege zur sportlichen 37 Turnhalle Hatlerdorf 64 Tennisanlage Haselstauden Mountainbikerouten Betätigung in der 89 58 38 Stadthalle - Rollhockey 65 Tennisanlage Höchsterstraße intakten Natur! 39 Turnhalle 1 der HTL Dornbirn 66 Tennisanlage An der Furt 40 Turnhalle 2 der HTL Dornbirn Infos und Karten bei 49 41 Spielhalle Olympiazentrum Pferdesport-Einrichtungen (privat) Dornbirn Tourismus & 27 42 Kunstturnhalle Olympiazentrum, 67 Reitverein Eichenhof Stadtmarketing GmbH mit Genehmigung des BEV Wien, T2015/112752 Höchsterstraße BEV 2015, Vervielfältigt Gymnastikhalle Rathausplatz 1a 68 Reitverein Birkenhof Land Vorarlberg für Geodaten 43 Arena Höchsterstraße - 6850 Dornbirn Alle Angaben ohne Gewähr. Geodaten: Land Vorarlberg Änderungen vorbehalten. 59 aries werbegrafik gmbh Eislaufplatz Höchsterstraße T +43 5572 22188 aries werbegrafik 47 48 Felsschraffur: 51 61 75 79
100 km 25.000 m² 3 bis 4 beschilderte Laufwege Sporthallenflächen 4 Sportarten werden im Durchschnitt ausgeübt Tschutterplätze 2/3 55 Sporthallen 2 der Bevölkerung betreibt 5 1-mal pro Woche Sport 190 Wandertouren Kunstrasenplätze Soccerkisten 71 10.000 aktive Mitglieder 60 verschiedene Sportarten Radtouren in Sportvereinen in Vereinen 16 Fußballplätze 4,9 Stunden Über 100 Sportvereine Sport stehen durchschnittlich pro Woche im Terminkalender der Sportbegeisterten 2 3
Inhaltsverzeichnis 06 Vorwort Andrea Kaufmann Marie-Louise Hinterauer 12 Sport bewegt alle Gesellschaftliche Bedeutung Bereiche des Sports 22 Die Ist-Situation Der Evaluierungsprozess Ergebnisse Spectra Sportstudie 2016 Fazit des Evaluierungsprozesses 32 Leitbild und Ziele Strategisches Zielbild 2025 Leitsätze 40 Strategie und Schwerpunkte Gesundheit und Prävention Sportförderung Vereine Sportstätten und Infrastruktur Kommunikation und Events Kooperation und Vernetzung Projekte und Innovationen 52 Umsetzung und Organisation Kriterien Entscheidungsprozesse Sportförderung Monitoring und Steuerung Kommunikation und Koordination 4 5
Vorwort Dornbirn ist eine „Sport-Stadt“ und die Darauf aufbauend wird ein eigenes Sport- Dornbirnerinnen und Dornbirner sind stättenkonzept entwickelt, in dem neben überdurchschnittlich sportlich aktiv. einer Bestandsaufnahme auch die zu- „No sports“ soll Winston Churchill Vom Spitzensport über den Vereinssport, den Schulsport bis hin zum Freizeitsport, künftigen Entwicklungen und Notwendig- keiten für die Dornbirner Sporteinrichtun- behauptet haben. „Bewegung ist beispielsweise den Spaziergängern und gen beschrieben werden. Joggern in den Achauen oder in den Dorn- birner Berggebieten. Die Stadt unterstützt In der Verwaltung der Stadt Dornbirn wird Leben“ kann dem als Grundsatz der die Sportlerinnen und Sportler auf vielen Ebenen: mit der entsprechenden Infra- der Sport seit vielen Jahren von der Sport- abteilung betreut. Hier finden die Vereine, neuen Sport- und Freizeitstrategie struktur, der Förderung des Vereinssports Schulen und Initiativen einen verlässlichen sowie der Schaffung möglichst optimaler und kompetenten Partner. Sport ist aber Bedingungen und Anreizen für die Schulen. auch abteilungsübergreifend zu sehen. In der Stadt Dornbirn entgegengehalten Die Angebote in Dornbirn sind umfassend vielen anderen Bereichen der Stadtver- waltung, beispielsweise bei den Schulen, werden. Zweifelsohne verlangen und qualitativ hochwertig. Die Infrastruk- Familien, Jugend, Gesundheit oder in der tur in den Schulen ist sehr gut und wird Stadtplanung, werden die Ergebnisse bzw. mit der laufenden Umsetzung des Schul- die sich daraus ableitenden Maßnahmen Körper und Geist nach Bewegung. raumkonzepts ständig weiter verbessert. Hier finden auch zahlreiche Freizeitsport- der Sport- und Freizeitstrategie Berück- sichtigung finden. Gemeinsam wollen wir Sie ist ein ganz wesentlicher Faktor ler und Sportvereine geeignete Möglich- den Sport nachhaltig und für die Dorn- keiten. Die Sporthallen im Messegelände birnerinnen und Dornbirner sichtbar und sind landesweit einzigartig. Dornbirn ist wirkungsvoll weiterentwickeln. für unser Gesundheitsempfinden. Standort des Olympiazentrums Vorarlberg und des Sportgymnasiums. Insofern ist regelmäßiger Sport Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann Darüber hinaus stehen den Dornbirnerin- Bürgermeisterin nen und Dornbirnern die Sport- und Frei- auch eine vorbeugende Gesundheits- zeitanlagen, die überwiegend von Verei- nen verwaltet werden sowie zahlreiche maßnahme. niederschwellige Angebote wie beispiels- weise Wanderwege, ein Fitnessparcours, Laufstrecken, Spazierwege und Workout- Anlagen in den Achauen zur Verfügung. Mit der vorliegenden Sport- und Freizeit- strategie und dem sportlichen Leitbild, legt die Stadt die Rahmenbedingungen und strategischen Ziele für die zukünftige Entwicklung der „Sport-Stadt-Dornbirn“ fest. Dieses Konzept wurde in den ver- gangenen Jahren gemeinsam mit Exper- tinnen und Experten, den Vereinen und in einem breit aufgestellten Beteiligungs- prozess entwickelt.
Die Dornbirnerinnen und Dornbirner Dornbirns vielfältige Ressourcen bieten Ich möchte mich bei allen Beteiligten, sowohl Individualsportlern als auch die an der Entwicklung der Sport- und Menschen, die in Vereine eingebunden Freizeitstrategie mitgewirkt haben, herz- sind begeistert vom Sport! sind, gute Möglichkeiten IHREN Sport auszuleben – als Ausgleich zum Berufs- lich bedanken. Sie alle haben mit ihren Gedanken und Ideen, vielfach auch mit Rund 10.000 aktive Sportbegeisterte leben, zur Gesunderhaltung und Präventi- den dazugehörenden und für den Sport on oder mit klaren Zielen im Leistungs- wichtigen Emotionen dazu beigetragen, bereich. ein Konzept zu entwickeln, das Rahmen- nutzen die vorhandenen Angebote Die Stadt Dornbirn ist ein verlässlicher bedingungen für künftige Maßnahmen aufzeigt. Für die Vereine schaffen wir da- in Vereinen oder joggen, fahren Partner der Sportvereine und sportlichen mit eine Grundlage, die ihnen bei ihrer Initiativen. Sie sorgt für eine möglichst Entwicklung Sicherheit geben kann. gute Infrastruktur, unterstützt Veranstal- Rad, wandern oder spazieren und tungen und fördert das großteils ehren- amtlich organisierte Vereinsleben. Marie-Louise Hinterauer das nicht nur einmal wöchentlich! Bei der jährlich stattfindenden Sportler- Sportstadträtin ehrung werden außerordentliche sportli- che Leistungen gewürdigt. Um eine nachhaltige und zukunftsorien- tierte Entwicklung der „Sport-Stadt“ zu gewährleisten, haben wir uns dazu ent- schlossen, eine Sport- und Freizeitstrate- gie für die Stadt Dornbirn zu erstellen. In einem mehrjährigen Prozess, in den Ex- perten, Sportvereine und die Bevölkerung eingebunden waren, wurde die aktuelle Situation intensiv analysiert, der Bedarf der Vereine untersucht und besprochen sowie die Leitziele für die Zukunft festge- legt. Die investierte Zeit war wichtig, um allen Facetten im Sportgeschehen unserer Stadt die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Auf Basis der vorliegenden Strategie wird nun das Sportstättenkonzept erarbeitet. Darin werden wir die bestehenden Anlagen genau unter die Lupe nehmen. So können wir den Bedarf für die zukünftige Entwick- lung analysieren und darauf aufbauend einen Maßnahmenkatalog erstellen. Mit der Sport- und Freizeitstrategie und dem Sportstättenkonzept werden wir in der Lage sein, den Bedarf genau darzustellen sowie Prioritäten zu setzen.
Du kennst deine Grenzen, wenn du darüber hinausgewachsen bist. Mein Sport begeistert mich täglich aufs Neue. Er erfordert zwar sehr viel Zeitaufwand, Ehrgeiz, Disziplin und Durchhaltevermögen, aber genau das ist es, was mir daran so gefällt. Bei meiner Persönlichkeitsentwicklung hat mich das Kunstturnen stark beeinflusst. Durch die erforderlichen, hohen Trainingsumfänge habe ich gelernt, meinen Alltag klar zu strukturieren und zu planen. Lorenz Rüf Kunstturnen, Turnerschaft Dornbirn / Vorarlberger Landeskader Grenzen überwinden Training Begeisterung 11
Miteinander Sport bewegt alle Sport betrifft viele Bereiche Gesundheit Sport des Lebens und ist breit gefächert. Kultur Sport beeinflusst die Gesundheit Zukunft Leben positiv und hat für das soziale Miteinander eine besondere Bedeutung. Sport ist lebendig, Sport = Leben Dornbirn ist eine pulsierende Stadt mit Gleichzeitig ist es wichtig, mit Verantwor- tung und Effizienz die öffentlichen Mittel emotional und dynamisch. hoher Lebensqualität. Den Themen Sport und Bewegung kommen in diesem Zu- zu verwalten. Gerade bei kostenintensiven Sportbauten müssen gemeinsam mit den Diese Attribute zeichnen die sammenhang Schlüsselrollen zu. Um die betreffenden Partnern und Anspruchs- gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und gruppen nachhaltige Konzepte erarbeitet ökologischen Herausforderungen der Ge- werden. Sportkultur in Dornbirn aus. genwart und Zukunft meistern zu können, müssen wir gesund und fit sein – körper- Sport = Miteinander lich, mental und sozial. Die Stadt Dornbirn möchte alle Menschen motivieren und unterstützen, aktiv Sport Sport = Gesundheit zu betreiben. Eine besondere Verantwor- Die Stadt Dornbirn weiß um die Bedeu- tung liegt in der Aufgabe, attraktive Sport- tung von Bewegung und Sport für die angebote für Kinder und Jugendliche zu Gesundheit und Prävention in der Bevöl- schaffen. Dafür ist die Zusammenarbeit kerung. Diese sind für alle Altersgruppen mit Vereinen und Bildungsinstitutionen gleichermaßen wichtig und sollen insbe- von besonderer Bedeutung. sondere durch die Motivation für mehr Alltagsbewegung und mehr Bewegung Sport = Kultur an Kindergärten und Schulen bewusst Die Stadt Dornbirn hat sich als zentrales gemacht werden. Ziel gesetzt, die bereits sehr lebendige Sport- und Bewegungskultur weiter zu Sport = Zukunft entwickeln und zu fördern. Sport soll ein Die Stadt Dornbirn bekennt sich zu einer fixer Bestandteil im Alltag werden. Durch dynamischen und zukunftsorientierten Sport kommen Menschen in einem zu- Sport- und Freizeitstrategie. Damit Men- nehmend dynamischen und teilweise schen in Dornbirn Sport und Bewegung hektischen Alltag wieder in Beziehung zu leben und erleben können, werden gute sich selbst, zu den Mitmenschen und zur Rahmenbedingungen geschaffen. Natur. 13
Gesellschaftliche Bedeutung Sport wirkt sich auf die verschiedensten gesellschaftlichen Bereiche aus. Er erfüllt wichtige Funktionen im Zusammenleben, im Gesundheitswesen, in der Pädagogik und in der Wirtschaft. Speziell für Städte und Kommu- Toleranz nen ist der Sportbereich für die Standortattraktivität bzw. Lebensquali- tät von hohem Stellenwert. So beschreibt der Österreichische Städte- bund die Situation wie folgt¹: „Ein starker Sport macht Städte und Leistung Gemeinden zu Orten mit hoher Lebensqualität. Der Sport verkörpert viel- fältige Potenziale für wichtige kommunale Themen und ist ein Politikfeld von zentraler Bedeutung“. Zusammengefasst kann gesagt werden, Sport ist eine eigene Kultur, die im täglichen Leben nicht wegzudenken ist. Teilhabe Die Veranschaulichung der Sportkultur mit den angeführten vier Berei- chen dient als Basis für die Formulierung der Sport- und Freizeitstrate- Respekt gie der Stadt Dornbirn. An den Wurzeln sind die Werte und Prinzipien, Fairplay in Anlehnung an die Agenda 2020 des IOC, zu sehen, die für den Sport in Dornbirn bedeutend sind. Abb. 1: Sportkultur Wirtschaftliche Pädagogische Funktion Funktion Sport- Soziale kultur Funktion Gesundheitliche Funktion ¹ KDZ Zentrum für Verwaltungsforschung (2017): Kommunale Freizeitstrukturen am Beispiel Sport. S. 9 14
Ich höre nicht auf, wenn ich fertig bin. Ich höre auf, wenn ich mein Ziel erreicht habe. Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit sind extrem wichtig. Um hier erfolgreich zu sein, ist der Zeitaufwand enorm. Es braucht Selbstdisziplin, Mut und einen starken Willen. Dafür ist es ein schönes Gefühl zu erfahren, wie man durch eigene Motivation und die der Trainer den Körper zu sportlichen Höchstleistungen bringen kann. Und wenn sich dann alle – die Trainer und Turnkolleginnen – mit einem über die Erfolge freuen. Mitglied eines erfolgreichen Teams zu sein ist großartig, weil wir so unser Können in Österreich und anderen Ländern beweisen dürfen. Diese Begeisterung für den Sport weiterzugeben und dabei zu sehen, wie toll sich die Kleinen – die ich trainieren darf – entwickeln, macht glücklich. Angelina Degano Turnen / Turnsportzentrum Dornbirn Mut Erfolg Leistung
Breitensport Gesundheitsfördernde Bewegung Leistungs- sport Spitzen- sport Abb. 2: Sportbereiche Bereiche des Sports Sport beinhaltet alle körperlichen Aktivitäten, die Menschen zur Kräftigung des Körpers, zum sportlichen Wettbewerb oder zur Freizeitbeschäftigung betreiben. Sport hat jedoch sehr unterschiedliche Facetten und zu Grunde liegende Motive (vgl. Definition UNESCO). Die Abbildung 2 zeigt die vier großen Sportbereiche. Die Bereiche „Gesundheitsfördernde Bewegung“ und „Breitensport“ haben den größ- ten Anteil bzw. bilden das Fundament. Daher liegt ein großer Stellenwert in der Sport- und Freizeitstrategie auf diesen beiden Punkten. Die Berei- che des „Leistungs- und Spitzensports“ werden gezielt dort unterstützt, wo eine nationale oder internationale Bedeutung für die Stadt Dornbirn zu sehen ist. Im Sport gibt es eine Vielfalt an Sportgruppen, die die Brei- te des Sportes verdeutlichen: • Organisierter Vereinssport • Nicht organisierter Freizeitsport • Einzelsport • Mannschaftssport • Nachwuchssport (Kinder und Jugendliche) • Gesundheitssport • Schulsport • Sport für Menschen mit besonderen Bedürfnissen 18 19
Sport ist mehr als nur Bewegung. Sport ist Lebendigkeit für Körper, Seele und Geist. Körperliche Aktivität ist ein biologisches Grundbedürfnis des Menschen, die maßgeblich unsere Lebensqualität beeinflusst. Schon bei unseren Kindern und Jugendlichen werden immer schlechter werdende Gesundheitszustände auf Grund von Bewegungsmangel festgestellt. So unterstützen regelmäßige Bewegung und Sport nach- weislich eine stabile körperliche und psychische Entwick- lung. Das ist die Basis für eine gesunde, ausgeglichene Persönlichkeit. Damit können die umfangreichen Anfor- derungen der heutigen Gesellschaft und Arbeitswelt besser und mit weniger Stressentwicklung bewältigt werden. Aus medizinischer Sicht ist Sport die beste Vor- sorgemaßnahme für alle Altersstufen und sollte entspre- chend unterstützt werden. Dr. med. Eugen Burtscher Vorsorge Präsident Kletterverband Österreich, Allgemeinmediziner / Arzt Bewegung Gesundheit
Ist-Situation Der Evaluierungsprozess Zur Erhebung bzw. Beschreibung der Ausgangssituation wurden 2014 Sportstammtisch Workshop in Form eines World-Cafés mit zahlreichen verschiedenste Befragungen und Obleuten der über 100 Sportvereine in Dornbirn. Analysen durchgeführt. 2015 Durchführung mehrerer Fokusgruppen Zu unterschiedlichen Themen, unter anderem zu Brei- tensport und Leistungssport, wurden Trainer sowie Funktionäre eingeladen, um sich an Gesprächen zu beteiligen und sich bei Entwicklungsprozessen aktiv einzubringen. 2016 Sportumfragen in der Bevölkerung Es wurden 300 Personen ab 15 Jahren, repräsentativ für die Bevölkerung der Stadt Dornbirn, telefonisch befragt und 132 retournierte Fragebögen der Sportvereine aus- gewertet. Die Umfragen wurden vom Marktforschungs- institut Spectra durchgeführt. 2017 Zusammenfassung der gesammelten Ergebnisse Abstimmung mit den unterschiedlichsten Abteilungen in der Stadtverwaltung und Einbindung von externen Experten. Über den gesamten Zeitraum wurden Diskus- sionen in der Projekt- und Steuerungsgruppe sowie im Sportausschuss der Stadt Dornbirn geführt. 22 23
Die Entfernung zwischen Träumen und Realität nennt man Disziplin. Spitzensport ist ein Balanceakt zwischen Widersprüchen. Er benötigt strikte Konsequenz, den eigenen Weg zu gehen und gleichzeitig Gelassenheit, Rückschläge hinzu- nehmen. Er fordert Kritikfähigkeit für die Weiterentwicklung und gleichzeitig Selbstvertrauen, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen und sich nicht irritieren zu lassen. Vor allem fordert er Durchhaltevermögen. So arbeiten Trainer und Sportler gemeinsam am verein- barten Ziel. Direkt, kooperativ und beratend. Für den Entwicklungsprozess tragen beide die Verantwortung. Martin Salzmann Mountainbiken / Obmann Union RV Dornbirn 1886 Trainer Vlbg. Landeskader Entwicklung Ziel Konsequenz
Ergebnisse Spectra Sportstudie 2016 Befragung der Vereine Grundlage dieser Studie bildeten die 108 Sportvereine der Stadt Dornbirn. Allen Sportvereinen wurden mehrere Fragebögen übergeben. Insgesamt wurden 132 ausgefüllt. Befragung der Bevölkerung Im Jahr 2016 wurde von der Spectra Marktforschung im Auftrag der Stadt Dornbirn eine repräsentative Befragung der Dornbirner Bevölke- Kernergebnisse der Vereinsbefragung³ rung (n=300, d.h. 300 Personen) zu ihrer Einstellung zum Sport und Das Thema „Sport“ ist für die Vertreter der Sportvereine selbstverständ- zu sportlichen Aktivitäten durchgeführt. Die Erhebungen wurden in lich von sehr großer Bedeutung und genießt einen hohen Stellenwert in Form von telefonischen (CATI) Interviews von 24 geschulten und durch der Stadt Dornbirn. einen Supervisor kontrollierten Spectra-Interviewern über das Spectra- Ähnlich verhält es sich mit der Zufriedenheit in puncto Sport-Infra- eigene CATI-Studio abgewickelt. struktur. In den Detailbeurteilungen ergibt sich ein Handlungsbedarf in den Bereichen Sanitäranlagen der Sportstätten, Information und Trans- parenz zu Fördermitteln sowie Präsenz des Sports im Gemeindeblatt Kernergebnisse der Befragung der Bevölkerung� und auf der Homepage der Stadt Dornbirn. Das Thema „Sport“ ist für die Bevölkerung Dornbirns von großer Bedeu- Von den Vereinen werden die vorhandenen Hilfestellungen gerne tung, wenngleich die Themen Wohnen, Arbeitsplätze, Schule/Bildung, angenommen und sehr positiv bewertet, vor allem die Kooperation in Soziales und Umwelt als wichtiger eingestuft wurden. Dennoch hat Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit und finanzielle Hilfe- Sport für 73% der Bevölkerung einen hohen persönlichen Stellenwert. stellung. Wenn es um die Zukunft des Sports in Dornbirn geht, wünschen Zwei Drittel der Bevölkerung betreiben zumindest einmal pro Wo- sich die Vereine mehr Fokus auf den Breitensport für Jung und Alt. che Sport, am liebsten im privaten Kreis und in Gruppen. Lediglich 18% Dennoch darf der Leistungssport und die Nachwuchsförderung nicht sind sportlich nicht aktiv. Im Durchschnitt werden von der Sport treiben- außer Acht gelassen werden. Für die Vereine selbst sind die Kinder- und den Bevölkerung drei bis vier verschiedene Sportarten ausgeübt. Am Jugendförderung, die Gewinnung von kompetenten, engagierten Trainern häufigsten genannt wurden Wandern, Radfahren, Skifahren, Laufen und und Übungsleitern, das Erweitern des Mitgliederkreises und die gute Schwimmen. Pro Woche stehen 4,9 Stunden Sport auf dem Terminka- Instandhaltung der Sportanlagen die bedeutendsten Ziele. lender. Die ausschlaggebenden Motive sind Spaß und Freude an der Bewegung, das Wohlfühlen, das Naturerlebnis sowie Fitness und Prä- vention. Bezüglich des Images der Sportvereine stehen die Aspekte des Zusammenlebens, die Aufwertung des Ehrenamts und der Beitrag zur Gesundheit im Fokus. Auf einem sehr positiven Niveau liegt die Zufriedenheit mit der Sport-Infrastruktur. Optimierungspotenzial gibt es in den Bereichen „Sanitäranlagen der Sportstätten“ und das „Sportangebot an Schulen und Kindergärten“. Bezüglich der Nutzung steht das Wandergebiet um Dornbirn an vorderster Position, gefolgt vom Waldbad Enz, dem Stadt- bad, dem Fitnessparcours Achauen und den Skiliften am Bödele und im Ebnit. In puncto Zufriedenheit liegen mit Abstand ebenfalls wieder das Wandergebiet und die K1 Kletterhalle vorne. Die Zukunft des Sports in Dornbirn sollte mehr vom Breitensport für Jung und Alt geprägt werden, wobei auf den Leistungssport nicht vergessen werden darf. Positiv aufgenommen wurde die Frage nach mehr frei zugänglichen Sportangeboten in Dornbirn. � Spectra Marktforschung (2016): Sportstudie – 2016. Dornbirn ³ Spectra Marktforschung (2016): Vereinsbefragung im Rahmen der Sportstudie – 2016. Dornbirn 26 27
Fazit des Evaluierungsprozesses In allen durchgeführten Befragungen und Beteiligungsprozessen haben sich gleichermaßen folgende Aspekte herauskristallisiert: BEVÖLKERUNG • Über 80 Prozent der Dornbirnerinnen und Dornbirner treiben Sport aufgrund von Spaß und Freude sowie zur Gesundheits-Prävention, und das am liebsten im Wandergebiet. • Die Infrastruktur ist aus Sicht der Bevölkerung zufriedenstellend • Sportvereine genießen in den Bereichen Ehrenamt und Nachwuchs- förderung einen guten Ruf. • Weitere Möglichkeiten für den Breitensport werden begrüßt. VEREINE • Die Vereine wünschen sich vermehrt Unterstützung durch die Stadt Dornbirn. Vorhandene Hilfestellungen werden gerne angenommen und positiv bewertet. Eine bessere Vernetzung ist wünschenswert. • Handlungsbedarf gibt es im Bereich Infrastruktur bzw. Instand- haltung der Anlagen. Auch die Optimierung der Organisation der Hallennutzung wird gewünscht. • Für die Zukunft wünschen sich die Vereine mehr Fokus auf den Breitensport, die Jugendarbeit, Trainerausbildungen sowie Wert- schätzung gegenüber dem Ehrenamt. Ähnlich fällt das Ergebnis der beiden Gruppen zum Thema Leistungs- und Spitzensport aus: Dieser darf nicht außer Acht gelassen werden und bedarf entsprechender Unterstützung. 28
Wichtig ist nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung. Teamsport ist für mich sehr wichtig, weil wir alle das gleiche Ziel haben: Gewinnen! Gemeinsam Erfolge feiern, das ist das Schönste. Handball gehört ja zu den härteren Sportarten, da muss man schon einstecken. Aber auch gemeinsam wieder „aufstehen“ und weitermachen, wenn es mal nicht so gelaufen ist, wie wir es uns vor- gestellt haben, macht uns stark. Auch dass wir uns so gut verstehen – auf dem Spielfeld und privat – macht uns zu einem guten Team. Und ich schätze mich glücklich, ein Teil davon zu sein. Johanna Rauch Handball / SSV Dornbirn Schoren Gewinnen Team Gemeinsam Fairplay 30
Leitbild und Ziele Strategisches Zielbild 2025 Das strategische Zielbild Dornbirn ist eine pulsierende und die Leitsätze sind Ergebnisse Stadt mit hoher Lebensqualität. vieler Beteiligungsprozesse, Die gelebte Sportkultur in der durchgeführten Spectra Dornbirn ist Ausdruck dieser Umfrage im Jahr 2016 und der Lebendigkeit, Lebensfreude Projekt- und Steuerungsgruppe und positiven Leistungs- der Sport- und Freizeitstrategie orientierung. 2025. Die verbindende, soziale Funktion des Sports ist der zentrale Fokus. Die Stadt Dornbirn will einen Rahmen und eine Atmosphäre schaffen, in denen Sport aktiv, freudvoll und integrativ gelebt werden kann – von möglichst vielen Menschen. 33
Erfolg passiert nicht einfach. Erfolg wird trainiert. Als Spitzensportler bist du Teamplayer und zugleich Einzelgänger. Denn du bist die Summe der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst und gleichzeitig musst du als Sportler deinen eigenen Weg finden. Auf den Sport fokussieren und somit nie das Ziel aus den Augen verlieren, aber auch bewusst regenerieren. Härte an den Tag legen, wenn es sie braucht, ohne dabei die Emotionalität zu verlieren. So bestärkt, mit einem starken Trainer an der Seite, löst man anstehende Herausforderungen. Auch wenn man im Moment noch nicht weiß wie. Und das ist das Vertrauen, das der Spitzensport braucht. Fokus Daniel Geismayr Mountainbiken / Union RV Dornbirn 1886 Team Centurion Vaude Vertrauen Herausforderung
Leitsätze Sport verbindet Sport verbindet Menschen. In einer Zeit der zunehmenden Individualisie- rung steht die soziale, integrative Funktion des Sports für uns an erster Stelle. Sport hat die Kraft, gesellschaftliches Miteinander zu fördern und zu beleben – im organisierten und nicht organisierten Bereich. Sport bildet Sport hat eine wichtige Bildungsfunktion – besonders im Bereich der Nachwuchsarbeit. Die Stadt Dornbirn will die Nachwuchsarbeit in Verei- nen, Bildungseinrichtungen, aber auch in Familien fördern – denn hier wird Sport- und Bewegungskultur erhalten und entwickelt. Sport macht stark Sport ist Leistung mit Vorbildcharakter. Die Stadt Dornbirn will über den Sport eine positive Leistungsorientierung in Gesellschaft und Wirtschaft fördern und bewahren. Sportliche Vorbilder sind in diesem Zusammen- hang von besonderer Bedeutung. Sport macht gesund Sport hat eine wichtige gesundheitsfördernde und präventive Funktion. Für die Gesellschaft ist es von großer Bedeutung, die gelebte Sport- und Bewegungskultur konsequent weiter zu entwickeln. Familien, Bildungs- verbindet einrichtungen und Vereine können in diesem Zusammenhang einen wertvollen Beitrag leisten. macht stark Sport ist kooperativ Sport kann nur miteinander gelingen. Die Stadt Dornbirn will Sport ge- meinsam mit den Menschen und den Vereinen weiter entwickeln. Denn Sport macht nur gemeinsam können gute und kreative Lösungen entstehen sowie gesund Synergien zwischen Vereinen und Sportarten genutzt werden. ist Sport ist nachhaltig kooperativ Sport muss nachhaltig entwickelt werden - sozial, ökologisch und öko- nomisch. Denn in Zeiten steigender finanzieller Herausforderungen müssen Investitionen gezielt und effektiv sein. ist nachhaltig Die Leitsätze sind Ausdruck der sozialen, pädagogischen, gesundheits- fördernden sowie wirtschaftlichen Funktion des Sports für die Gesell- schaft. Die Stadt Dornbirn beschränkt sich nicht auf eine spezielle Gruppe, sondern bekennt sich zu einem breiten und ganzheitlichen Sportverständnis. Sport ist ein integrativer Bestandteil der gesamten Stadtentwicklung. 36
Das Duell zwischen dem Pitcher und Batter geht an die Nerven, ähnlich dem Elfmeterschießen. Schlagkraft und Technik sind gefragt, aber auch Mut. Vor allem, wenn es um das Fangen der Bälle geht. Baseball ist eine aufregende Mischung aus Mannschafts- und Individualsport und anders wie die anderen Ball- sportarten. Es geht um die Kunst des Werfens und Schlagens, aber auch das Baserunning ist entscheidend im Kampf um die Runs, die Punkte, wenn alle nur auf das Spiel fokussiert sind. Man braucht Kraft, Ausdauer, Präzision und Schnelligkeit. Jeder muss seine bestmögli- che Leistung abrufen, als Einzelspieler, aber auch als Team. Deshalb gibt es regelmäßige Trainings mit der Mannschaft, aber auch spezielle Einzeltrainings um die Wurf- und Schlagtechnik zu optimieren. Jakob Rhomberg Baseball / Indians Ausdauer Kraft Technik 39
Strategie und Schwerpunkte Aufgrund der Evaluierung unterteilt sich die Sport- und Freizeitstrategie in sieben strategische Handlungsfelder. Die Sport- und Freizeitstrategie gibt Orientierung vor und zeigt Prio- Gesundheit und Prävention ritäten auf. Sie kann jedoch nicht politische Entscheidungsprozesse vor- weg nehmen. Für große und entsprechend kostenintensive Projekte Sportförderung werden gesonderte Konzepte erarbeitet, die der Sport- und Freizeitstra- tegie entsprechen. Für die Veranschaulichung der strategischen Hand- lungsfelder dient das abgebildete Strategie-Rad (Abb. 4). Auf eine hier- Vereine archische Prioritätenanordnung der Themenfelder wird verzichtet. Sportstätten und Infrastruktur Abb. 4: Kommunikation und Events Strategie-Rad Kooperation und Vernetzung Projekte und Innovationen g tzun Kriterien sp ng rstü Sp ymp ort ten gu Ol or iaz n re i w e Un t e t re e Id e e d B be fe n t r ra um un tags tu s- nd All Ve e in re ts Ve ine u ss rb un PROJEKTE UND w g än d de ATIONEN Be ldun D INNOV GE bi UN S PR U N N pen Sy s Wei NG Ä rsg rup NE I O tem te Alte D H N T IO p a r t re U VER RAT Alle VE TZ E IT N ner PE UN KOO D Motivierende Zielorientierte Kommunikation Gestaltung T I ON FÖRDERU KO D EVENTS UN IK A SPORT eins- Onlin e Ver MM NG e-Too - UN Aktiv unikation l komm S PO n UR D Au Fö fzeig R ge KT VE TAB l t un nen T RU N U N RE TEILU rd e e n sta atio rm ext S INFRA ÄTTE I NE NG ög ran er lich erner ST UND Ve Koop SPORT kei d ten un Se nte tte e tä d rv rst n ts en U i ce ü t or eh un zun Sp est r t s t Ne u e Ver Vern d g B en un ein ätt d Bildung hs N a c hw ote Weitere spl tzun Sportangeb att g e Spo fo r uc und m 41
Gesundheit und Prävention Sportförderung In einer schnelllebigen Zeit, die in vielen Bereichen mit Bewegungsarmut Die Förderung ist ein wichtiges Instrument der Sport- und Freizeitstra- einhergeht, ist es wichtig, diesen Entwicklungen mit vermehrter (All- tegie. Unter www.dornbirn.at können die jeweils aktuellen Sportförder- tags-) Bewegung entgegen zu wirken. Studien weisen darauf hin, dass richtlinien eingesehen und herunter geladen werden. viele Zivilisationskrankheiten ihre Ursache in der Bewegungsarmut fin- Aufgrund der Wichtigkeit von Gesundheit, Lebensqualität und des den. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten dem entgegen zu steuern. Vereinswesens konzentriert sich die Sport- und Freizeitstrategie der Stadt Dornbirn auf die Bereiche „Breitensport“ und „Gesundheitsför- dernde Bewegung“. Für diese beiden Handlungsfelder werden gemein- Strategische Maßnahmen im Handlungsfeld sam mit den verschiedenen Sportinstitutionen sowie Anspruchsgruppen „Gesundheit und Prävention“ gute Rahmenbedingungen geschaffen und wirksame Akzente gesetzt. Die Hauptverantwortung für die Förderung und Weiterentwicklung • Gesundheit und Prävention betrifft alle Altersgruppen, ein des Leistungs- und Spitzensportes liegt bei Land und Bund. Dort wo besonderes Augenmerk soll aber auf den Kinder- und Jugend- eine hohe nationale und internationale Sichtbarkeit für die Stadt Dorn- bereich gelegt werden. birn gegeben ist, wird nach Möglichkeit gezielt unterstützt. • Vermehrte Alltagsbewegung ist die Basis für einen gesunden Lebensstil. Projekte und Informationen sollen die Bürger dazu animieren, möglichst viele Wege in Dornbirn mit dem Rad Strategische Maßnahmen im Handlungsfeld oder zu Fuß oder in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr „Sportförderung“ zurück zu legen. Förderung der Bewegung in den umliegenden Naherholungs- • Zielorientierte Gestaltung und Verbesserung der Sportförderung gebieten im organisierten und nichtorganisierten Sport —— zusätzliche Mittel zur Förderung von Projekten • Im Rahmen der Bewusstseinsbildung ist eine aktive Information —— Erhöhung der Grundförderung für jene Vereine, die eine aktive über gesundheitsrelevante Themenbereiche vermehrt zu kom- Nachwuchsförderung betreiben munizieren. —— 50%-Refundierung der Hallenmieten für Dornbirner Sportvereine —— Verbesserung der Veranstaltungsförderung • Online-Tool zur komfortablen Beantragung der Sportförderung • Unterstützung und Begleitung zur Generierung externer Förder- möglichkeiten (Land, Bund, EU) 42 43
Mit Spaß von Klein auf bis an die Spitze – Nachwuchsarbeit wird bei uns groß geschrieben. Mit unseren 16 Nachwuchsmannschaften liegen wir – im vorarlbergweiten Vergleich – im Spitzenfeld. Bei den ganz Kleinen hinter dem runden Leder steht bei der „Ballschule“ der Spaß mit Freunden im Vordergrund. Hier ist Fußball mehr als nur Sport: Es geht um das Integrieren in ein Team sowie das Lernen, mit Rück- schlägen und Niederlagen umzugehen. Internationalität wird auf dem Rasen mit Mitspielern aus verschieden- Nachwuchs sten Nationen als Wir-Gefühl erlebt. Das sind sehr wertvolle Erfahrungen für das spätere Leben. Je älter die Spielerinnen und Spieler werden, desto „erfolgsorientierter“ wird der Fußball. Dabei Spaß zeigt die Formkurve bei unseren älteren Nachwuchs- teams in den letzten Monaten und Jahren stark nach Chancen oben. Unsere Teams von U14 bis U18 finden sich alle im oberen Playoff wieder und haben berechtigte Chancen auf den Landesmeistertitel. Begeisterung für Fußball ist so international wie die Mitspielerinnen und Mitspieler auf unserem Rasen. Spielerisch wird so – zum Beispiel durch Aufnahme von Flüchtlingen – den Spielerinnen und Spielern der Umgang mit Menschen anderer Sprachkulturen bei- gebracht. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Herbert Lenz Fußball / Präsident Hella DSV 45
Vereine Sportstätten und Infrastruktur Vereine leisten in der Sportlandschaft Dornbirns einen wertvollen und Die Verbesserung bestehender und Schaffung neuer Sportstätten ist unverzichtbaren Beitrag. Von der Stadt besonders gefördert und unter- eine wichtige Rahmenbedingung, um die Ziele der Sport- und Frei- stützt werden jene Vereine, die einen Beitrag zur Nachwuchs- und zeitstrategie zu erreichen. Aufgrund der teilweise hohen Investitions- Jugendförderung leisten. Auch die verstärkte Kooperation zwischen summen müssen Entscheidungen in diesem Bereich gut vorbereitet Vereinen und Schulen stellt ein weiterzuentwickelndes Potenzial dar. und abgewogen werden. Zur optimalen Planung werden diese Projekte in einem gesonderten Sportstättenkonzept, basierend auf der Sport- und Freizeitstrategie, erarbeitet. Strategische Maßnahmen im Handlungsfeld „Vereine“ Strategische Maßnahmen im Handlungsfeld • Im Bereich Service und Vernetzung erfahren die Vereine eine aktive „Sportstätten und Infrastruktur“ Unterstützung durch die Stadt Dornbirn (z.B. Rechtsfragen, etc.). • Schaffung von Plattformen zur gezielten Vernetzung von Vereinen • Bestehende Sportstätten erhalten und bedarfsgerecht sanieren, (z.B. Sportstammtische; Workshops zu relevanten Themenbereichen; insbesondere: Evaluierung einer Online-Plattform). —— Sportstätten Messe Ost-Achse • gezielte Vernetzung zwischen Schulen und Vereinen zur gemeinsa- —— Sportanlage Birkenwiese men Nachwuchs- und Jugendförderung • Neue Sportstätten: —— Prüfung Machbarkeit einer 3-fach-Turnhalle mit Zuschauer- bereich (räumlich, inhaltlich, finanziell) • Synergien nutzen: —— Organisation von gemeinsamen Trainings mit verschiedenen Vereinen —— gemeinsame Nutzung der Infrastruktur • Weitere Sportangebote, die geringere Investitionen in Gebäude darstellen, beispielsweise: —— Workout- und Koordinationsparks —— Soccerkisten —— Laufstrecken —— Fitnessparcours 46 47
Kommunikation und Events Projekte und Innovationen Die Sport- und Bewegungskultur soll im öffentlichen Bereich sichtbar Die Sport- und Freizeitstrategie der Stadt Dornbirn ist ein lernendes und positiv wahrgenommen werden. Grundvoraussetzung ist die gute und dynamisches System, bei dem auch während der Umsetzung neue Zusammenarbeit aller Beteiligten (Vereine, Partner, Verwaltung etc.). Projektideen und Innovationsvorhaben entstehen können. Alle System- Dafür sind der regelmäßige interne und externe Austausch und das partner der Sport- und Freizeitstrategie – insbesondere die Vereine – Erarbeiten von leistbaren und in der Handhabung angepassten Kommu- sind eingeladen, Ideen zur Weiterentwicklung der Sport- und Bewegungs- nikationsmöglichkeiten und Richtlinien ausschlaggebend. kultur in Dornbirn einzubringen und neue Wege zu beschreiten. Von besonderer Bedeutung ist der Ansatz, Innovationsimpulse in Zusammen- hang mit der gesamten Stadtentwicklung zu stellen. Strategische Maßnahmen im Handlungsfeld „Kommunikation und Events“ Strategische Maßnahmen im Handlungsfeld • Konzeption und Umsetzung einer positiven und motivierenden „Projekte und Innovationen“ Kommunikation über die sportlichen Angebote, Veranstaltungen und Möglichkeiten in Dornbirn • Regelmäßiger Austausch mit Partnern – Ansprechpartner für • Unterstützung und Begleitung der Vereine in ihrer aktiven innovative Projekte und Maßnahmen Vereinskommunikation • Bewertung von Projekten und Innovationsvorhaben nach den • Unterstützung bei der Durchführung von Sportveranstaltungen; definierten Kriterien der Sportförderung Sportgroßveranstaltungen (wie z.B. Weltgymnaestrada, Hallen- • Unterstützung innovativer und strategisch relevanter Projekte radsport-WM) müssen auf ihre Wirkung, Durchführbarkeit und (organisatorisch, inhaltlich, finanziell) den finanziellen Aufwand geprüft werden. Kooperation und Vernetzung Die Kooperationskultur mit Vereinen und Systempartnern soll in den nächsten Jahren weiter entwickelt bzw. vertieft werden. Lösungen können nur dann entstehen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. Stetig steigende Anforderungen müssen berücksichtigt werden. Auch die Kooperation mit dem Land (Sportreferat, Olympiazentrum), dem Bund (z.B. Sportgymnasium) und den umliegenden Gemeinden soll weiter verstärkt werden. Strategische Maßnahmen im Handlungsfeld „Kooperation und Vernetzung“ • Aufgabenklärung und Zusammenarbeit mit dem Sportreferat und dem Olympiazentrum des Landes (insbesondere im Bereich Leistungs- und Spitzensport) • Regelmäßige Abstimmung (z.B. in Form von Sportstammtischen, Workshops etc.) mit Dornbirner Sportvereinen und bei Bedarf mit Verbänden • Kooperation und Vernetzung mit sonstigen Systempartnern (z.B. Sportgymnasium) • 48 49
Wer ins Wasser springt, der taucht in ein Meer von Möglichkeiten. Sport begeisterte mich schon mein ganzes Leben. Vor allem das Schwimmen löst bei mir eine Welle der Begeisterung aus, auf der ich gerne die Menschen mitnehme. Ich war in meiner Kindheit und Jugend eine begeisterte Schwimmerin und fühle mich dem Sport noch heute verbunden. Meine Leidenschaft fürs Schwimmen teile ich deshalb gerne, vor allem mit Kindern. Das wöchentliche Training mit der Turnerschaft Dornbirn, Abteilung Schwimmen, gibt mir dazu Gelegenheit, auf spielerische Art und Weise den Kindern die vier Schwimmlagen zu vermitteln. Sie erleben eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die gut tut. Es ist etwas ganz Besonderes, das in der heutigen Zeit zu erleben. Astrid Halbeisen Schwimmen / Trainerin Turnerschaft Dornbirn – Abteilung Schwimmen Training Leidenschaft 50 Begeisterung
Umsetzung und Organisation Kriterien für Entscheidungsprozesse Sportförderung Die Sport- und Freizeitstrategie Dornbirn bildet den Rahmen für künfti- ge Entscheidungsprozesse. Die konkreten Kriterien der Sportförderung Sportstätten sind dem jeweiligen Stand der Sportförderrichtlinien zu entnehmen. Das beschriebene Zielbild sowie die formulierten Leitsätze bilden den Monitoring und Steuerung handlungsleitenden Rahmen für die Sportabteilung, die relevanten An- spruchsgruppen sowie Gremien in Verwaltung und Politik. Kommunikation und Koordination Sportförderung Zur Umsetzung der Sport- und Freizeitstrategie ist die Sportförderung ein zentrales Instrument. Neben den Fördermitteln der Stadt sollen künftig auch Informationen über weitere Finanzierungs- und Unterstüt- zungsmöglichkeiten auf Landes- und Bundesebene genutzt werden. Sportstätten Bedarfsgerechte und zeitgemäße Sportstätten sind für viele Vereine eine Grundvoraussetzung zur Ausübung ihrer Tätigkeiten und gewähr- leisten entsprechende Trainingsmöglichkeiten. Die Stadt bekennt sich zur Weiterentwicklung bestehender und gegebenenfalls neuer Sport- stätten. Gleichzeitig müssen die Investitionen inhaltlich, raumplanerisch und finanziell machbar sein. Monitoring und Steuerung Die Sportabteilung der Stadt Dornbirn wird auf der Grundlage der vor- liegenden Sport- und Freizeitstrategie ein neues internes Monitoring- und Steuerungssystem einführen, das dazu dient, die Umsetzung der Sport- und Freizeitstrategie laufend zu prüfen.. Kommunikation und Koordination Die positive und belebende Kraft des Sports soll durch eine professionelle Kommunikation verstärkt werden. Ziel ist eine verbesserte Information an die Anspruchsgruppen über aktuelle Angebote sowie eine breite Bewusstseinsbildung für die Bedeutung von Sport und Bewegung – insbesondere auch bei jüngeren Zielgruppen und Familien. Die bereits jetzt gute Zusammenarbeit mit den Vereinen und Partnern wird weiter vertieft. Die Sportabteilung sieht sich hier in der Rolle der Anlaufstelle und des Gastgebers für gemeinsame Gespräche und Entwicklungspro- zesse. 53
Mein Motto: Train hard, win easy. Klettern ist meine Leidenschaft. Ob am Fels oder in der Halle, ob beim Wettkampf oder beim Training – es macht Spaß und ist stets eine neue Herausforder- ung, der man sich stellt. Mit dem Wissen: Es ist ein Risikosport. Wer sich aber der Gefahr bewusst ist, ist fokussierter und somit wieder sicherer unterwegs. Gleichzeitig fordert er auch 100% Vertrauen in das eigene Tun, in das Material und seinen Sicherungs- partner. Die Sicherheit, die mir der Spotter vermittelt, lässt mich mehr erreichen. Man klettert freier und gestärkt, traut sich schwerere Routen oder Boulder zu – Stürze ins Seil sind dabei keine Seltenheit. 2020 wird das Klettern bei den Olympischen Spielen mit dabei sein und zwar als Kombinationswettkampf, das bedeutet Bouldern, Speed und Vorstieg. Eine Teilnahme und eine Medaille zu holen, ist ein Traum von mir. Einer, der mich motiviert, noch härter, länger und intensiver zu trainieren. Nemuel Feurle Vertrauen Klettern / ÖAV Dornbirn – Vorarlberger Landeskader Sieg Leidenschaft 55
Kontakt STADT DORNBIRN Sport und Freizeit Mag. Jürgen Albrich 6850 Dornbirn, Rathausplatz 2 T +43 5572 306 4500 juergen.albrich@dornbirn.at Mitwirkende GESAMTVERANTWORTUNG UND PROJEKTLEITUNG Mag. Jürgen Albrich Leitung Abteilung Sport und Freizeit EXTERNE BEGLEITUNG UND FACHEXPERTISE Dr. Stefan Hagen Hagen Management GmbH STEUERUNGSGRUPPE DER SPORT- UND FREIZEITSTRATEGIE 2025 Vertreter der unterschiedlichen Parteien: Marie-Louise Hinterauer, Stadträtin für Sport und Freizeit (ÖVP) Dr. Thomas Winsauer (ÖVP) Dominik Steinwidder (SPÖ) Christoph Waibel (FPÖ) Johannes Schobel (Die Grünen) PROJEKTGRUPPE DER SPORT- UND FREIZEITSTRATEGIE 2025 Fachabteilungen des Rathauses TEILNAHME AN DEN BETEILIGUNGSANGEBOTEN Externe Partner und Bevölkerung Dornbirner Sprtvereine Impressum HERAUSGEBER Stadt Dornbirn, Rathausplatz 2, 6850 Dornbirn Fotos: Darko Todorovic, Florian Falch, Hanno Mackowitz, Unsplash.com, Pexels.com, Stadt Dornbirn, Stadtmarketing Dornbirn Visuelles Basiskonzept: Sägenvier DesignKommunikation Grafikdesign: Mag. (FH) Lothar Baumgartner, Büro zur grafischen Angelegenheit, Kartendesign: aries Werbegrafik Text: Mag. Jürgen Albrich, Mag. Ralf Hämmerle, Ing. Charlotte Erhart, Mag.a Andrea Bonetti-Mair Druck: Druckerei Sedlmayr Dornbirn GmbH & Co Kg 57
Sport und Freizeit in Dornbirn Sporthallen Sportanlagen 69 Pferdesport Kutzer, Höchsterstraße 1 Messehalle 1 - Ballsporthalle 44 Stadion Birkenwiese 70 Campagne-Reitervereinigung 2 Messehalle 2 - Sporthalle 45 Sportanlage Haselstauden Höchsterstraße 3 Messehalle 3 - Leichtathletik 46 Sportanlage Rohrbach 71 Campagne-Reitervereinigung, 4 Messehalle 6 - Messestadion 47 Sportplatz In Steinen 10a Reitturnierplatz an der Furt 5 Messehalle 7 - Tennis 48 Sportanlage In Steinen 10 72 Reitverein St. Leonhard, Martinsruh 6 Messehalle 8 - Tennis 73 LZH-Reitstall, Foracheck 7 Messehalle 7/8 - Fechthalle (OG) Freizeitsportanlagen 74 Reitverein Momo, Foracheck 8 MS Baumgarten 49 Staufenblick 75 Riedhof Ebnit 9 MS Bergmannstraße 50 Hermann-Gmeiner-Park (Erlosen) 10 MS Haselstauden 51 Ebnit Verschiedene Sporteinrichtungen 11 MS Lustenauerstraße 76 Kletterhalle K1, Bildgasse Tschutterplätze 12 MS Markt Altbau 77 Minigolfanlage, Vordere Achmühle 52 Vordere Achmühle 13 MS Markt Neubau 78 Motocross-Anlage, Möckle 53 Rohrbach 14 SPZ-Sonderpädagogisches Zentrum 79 Bogenschützenparcours Ebnit 54 Brahmsgasse 15 VS Edlach 80 Luftgewehr- und Luftpistolen- 16 VS Haselstauden Sportplätze-Hobbyfußball Private Sportplätze schießstand, MS Lustenauerstraße 17 VS Haselstauden Bewegungsraum 55 Sportplatz FC Energie 81 Kegelbahnen 18 VS Haselstauden Mehrzweckraum Birkenwiese (Heinzenbeer) Gehörlosenheim Feldgasse 19 VS Kehlegg 82 Kegelbahnen Olympiazentrum 83 56 Sportplatz FC Bürglegasse 20 VS Leopold 83 Paintball, hinter Autobahn-Polizei (Rosenplatz) 21 VS Leopold Bewegungsraum 84 Hundesportverein, 22 VS Markt Wassersport-Einrichtungen Hundesportplatz Martinsruh 23 VS Mittelfeld 57 stadtbad 85 Kneippanlage beim Pflegeheim 24 VS Oberdorf 58 Waldbad Enz Höchsterstraße 25 VS Rohrbach 86 Stockschützenplatz, Wintersport-Einrichtungen 26 VS Schoren Hermann-Gmeiner-Park 27 VS Wallenmahd 59 Naturrodelbahn Fähnle 87 Boccia-Anlage Färbergasse 28 VS Watzenegg (Rodelclub Gütle) 60 Liftanlagen Bödele Beachvolleyballplätze 29 VS Winsau 30 Turnhalle 1 des BG Dornbirn 61 Liftanlage Ebnit 88 Birkenwiese 31 Turnhalle 2 des BG Dornbirn 62 Langlauf-Loipe am Bödele 89 Waldbad Enz 32 Turnhalle 3 des BG Dornbirn 90 BRG/BORG Schoren Laufsport-Einrichtungen 33 Turnhalle 1 des BRG/BORG Schoren 91 TC Dornbirn 63 Fitnessparcours und 34 Turnhalle 2 des BRG/BORG Schoren 100 Kilometer beschilderte Laufwege 400m Finnenbahn 35 Mehrzwecksaal Kehlegg Wanderwege 36 Turnhalle Markt (Jahnturnhalle) Tennissport-Einrichtungen Private Sportstätten-Einrichtungen Radwege 37 Turnhalle Hatlerdorf 64 Tennisanlage Haselstauden Mountainbikerouten 38 Stadthalle - Rollhockey 65 Tennisanlage Höchsterstraße 39 Turnhalle 1 der HTL Dornbirn 66 Tennisanlage An der Furt 40 Turnhalle 2 der HTL Dornbirn Infos und Karten bei 41 Spielhalle Olympiazentrum Pferdesport-Einrichtungen (privat) Dornbirn Tourismus & 42 Kunstturnhalle Olympiazentrum, 67 Reitverein Eichenhof Stadtmarketing GmbH Gymnastikhalle Höchsterstraße Rathausplatz 1a 43 Arena Höchsterstraße - 68 Reitverein Birkenhof 6850 Dornbirn Eislaufplatz Höchsterstraße T +43 5572 22188
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