Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
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Das Magazin der Seniorenzentren Tauberfranken Panorama 02/18 100 Tage St. Hannah Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt Sportlich Kinder aus St. Lioba zu Gast im Haus Heimberg unbezahlbar & deshalb kostenlos!
Inhalt Vermischtes 4 100 Tage St. Hannah Distelhausen mit Musikgeragogik 6 Brand in St. Barbara Grünsfeld 7 Boller-Bau spendet Mauerstück für St. Hannah Distelhausen Menschen unter uns 8 Neue Mitarbeitende 8 Christian Knittel ist seit 1. April Pflegedirektor der Seniorenzentren 10 Andrea Behra ist Heim- und Pflegedienstleiterin in Grünsfeld 11 Neue Bewohnerinnen und Bewohner 12 Verstorbene 18 Veranstaltungen 13 Kindergarten St. Lioba zu Gast im Senioren starten mit Public Haus Heimberg Viewing in Fußball-WM 14 Maibaumfeste in zwei Häusern Bei Spiel Deutschland gegen Mexiko fie- 15 Maiandacht in St. Barbara berten alle mit der National-Elf. 16 Männerstammtisch zum Vatertag in St. Barbara 17 Seniorinnen feiern Muttertag 19 Termine 20 Rätsel HERAUSGEBER: Einrichtungsleitung der Seniorenzentren Tauberfranken. VERANTWORTLICH: Thomas Wigant, Regionalleiter der GHTF, Telefon 07931 58-2008, E-Mail: thomas.wigant@ghtf.de DRUCK: Flyeralarm AUFLAGE: 250 2 Panorama 02/18
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Am 21. Juni war es so weit: Die Sonnenwende Auch, wenn heute für viele von uns die Vor- läutete den kalendarischen Sommer in unse- ratshaltung in den Sommermonaten nicht ren Breitengraden ein. Ein Grund dafür, in vie- mehr im Vordergrund steht, schätzen wir len Gegenden Sonnwendfeiern zu begehen, in doch diese fruchtbare Zeit des Jahres genauso denen der längste Tag im Jahr gefeiert wurde. wie viele Generationen vor uns. Auch wenn anschließend die Tage wieder an Länge verlieren, steht uns in den nächsten Wie früher gilt es auch heute diese Jahreszeit Wochen die ersehnte Sommerzeit ins Haus. mit ihren Vorzügen zu genießen, gemeinsam Wochen mit ausreichend Tageslicht, Sonnen- Zeit zu verbringen und so manches Fest mit- schein und Wärme geben uns Gelegenheit, einander zu feiern. Auch in unseren Senioren- das Leben in freier Natur zu beobachten und zentren stehen die gemeinsamen Sommerfes- zu genießen. te ins Haus. Mitarbeitende und Ehrenamtliche bereiten diese Feiern mit Freude und Engage- Blumen und Kräuter, die Pflanzen im Garten, ment vor, damit unsere Bewohner mit ihren das Korn auf den Feldern und die Sträucher Angehörigen in geselliger Runde die wärmste und Bäume im Wald blühen, gedeihen und Jahreszeit feiern und genießen können. Stun- lassen ihre Früchte in den nächsten Wochen den des Feierns, in denen der Alltag ein an- und Monaten bis zur Ernte heranreifen. Viele deres Gesicht bekommt und der Kontakt un- von Ihnen werden sich an die Sommerzeit Ih- tereinander in den Hausgemeinschaften und rer Jugend mit arbeitsreichen Tagen erinnern. Wohnbereichen aufgebaut, aufrechterhalten Was heute moderne landwirtschaftliche und und gepflegt werden kann. hauswirtschaftliche Geräte in kurzer Zeit leis- ten, musste vor Jahrzehnten in mühevoller Allen Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeiten- Handarbeit bewältigt werden. Ganze Familien den und Ehrenamtlichen wünschen wir viel und Dorfgemeinschaften halfen zusammen, Spaß bei der Lektüre, weiterhin eine span- um die Sommerfrüchte unter Dach und Fach nende Fußball-Weltmeisterschaft und schon zu bringen, damit für die kommenden Monate heute schöne und erholsame Sommer- sowie die Ernährung sichergestellt werden konnte. Ferientage. Michael Raditsch Dr. Antonia Büchner Christian Knittel stellv. Hausoberer Kaufmänn. Direktorin Pflegedirektor Seniorenzentren Seniorenzentren Seniorenzentren Tauberfranken Tauberfranken Tauberfranken Tel. 09341 800-1315 Tel. 09341 800-1489 Tel. 09341 800-1432 REDAKTION, LAYOUT & GESTALTUNG: Jasmin Paul (jap), Telefon 07931 58-2021, E-Mail: jasmin.paul@ghtf.de REDAKTIONSMITGLIEDER Antonia Büchner (anb), Michael Raditsch (mir), Tanja Schneider (ts), Monika Beckert (mb), Iris Hautzinger (ih), Stephanie Russow (sr), Marianne Goergen (mag), Uschi Spang (usp). VIEL SPASS BEIM LESEN! – DIE REDAKTION 02/18 Panorama 3
VERMISCHTES 100 Tage St. Hannah in Distelhausen mit Musikgeragogik Musik begleitet den Menschen ein Leben Pflegedienstleiterin, die besondere Atmosphä- lang – egal ob in lustigen oder traurigen, re in Distelhausen: „In Gerlachsheim hatten glücklichen oder nachdenklichen Momen- unsere Senioren oft Mehrbettzimmer und auch der Gemeinschaftsraum war schwer er- ten. Das macht sie zu einem wertvollen Be- reichbar. Hier in St. Hannah lebt jeder in seinen standteil des Daseins. Dass gemeinsames vier Wänden mit eigenem Bad. Wer will, trifft Musizieren und Singen auch im hohen Al- sich in einem der beiden Gemeinschaftsräu- ter noch viel Lebensfreude mit sich bringt, me, sitzt gemütlich im hauseigenen „Braustüb- beweist das Angebot Musikgeragogik im le“ zusammen oder nimmt an den zahlreichen Seniorenzentrum St. Hannah in Distelhau- Betreuungs- und Mitmachangeboten teil. Wer sen. Die jüngste Einrichtung der Gesund- für sich sein möchte, kann sich problemlos ins eigene Zimmer zurückziehen.“ Das sei die per- heitsholding Tauberfranken (GHTF) wurde fekte – und zudem barrierefreie – Kombination vor 100 Tagen feierlich eingeweiht. aus Öffentlichkeit und Privatsphä- „Der Umzug in die neuen vier Wände hat rei- re. Auch bekämen bungslos funktioniert. Mitarbeitende, Ehren- die Bewohnerin- amtliche und Angehörige haben sich so richtig nen und Bewoh- ins Zeug gelegt, so dass das gemeinsame Mit- ner im familiären tagessen pünktlich in Distelhausen eingenom- Kleinheim sichtlich men werden konnte“, freut sich Ruth Thome, mehr Besuch als in die das GHTF-Seniorenzentrum führt. Die Be- der Interimslösung wohner hätten sich innerhalb kürzester Zeit im Haus Heimberg: eingewöhnt. Besonders lobt die Heim- und „Man merkt, dass 4 Panorama 02/18
viele Senioren in Distelhausen verwurzelt die kognitiv und motorisch dazu in der Lage sind. Man kennt sich, man schätzt sich, man sind, können so unter Anleitung kleine Musik- trifft sich. Oft wird gesungen und musiziert“, so stücke erlernen. „Das hat neben dem sozialen Ruth Thome weiter. Kontakt auch einen therapeutischen Effekt, da Körper und Geist gefordert werden“, so Thimm. Die Vorliebe der Senioren für Musizieren und Gesang greift auch die Musikgeragogik (musi- Auch Ruth Thome lobt das leidenschaftli- kalische Altenbildung) auf. Elke Thimm, zerti- che Engagement der Musikgeragogin für ihre fizierte Musikgeragogin und Mitarbeiterin in Schützlinge in St. Hannah: „Singen und Musi- der Tagespflege von Haus Heimberg, engagiert sich in den GHTF-Senioreneinrichtungen im Main-Tauber-Kreis mit viel Liebe für die Sa- che. Im Zwei-Wochen-Takt sorgt sie mit ihrem musikalisch auf die Bedürfnisse älterer Men- schen abgestimmten Musikprogramm für viel Lebensfreude bei den Teilnehmern. „Ich sehe immer wieder, wie tiefgreifend Musik die Se- nioren erreicht, wie sehr sie sie berührt. Auch das Selbstwertgefühl steigt, wenn ein Lied ge- meistert wird. Selbst mobilitätseingeschränkte Bewohner oder an Demenz Erkrankte betei- ligen sich an Sitztanz und Gesang“, berichtet Thimm. zieren verbindet die Menschen miteinander. Während der Musikstunde, die jedes Mal ein Und es ist etwas, das fast alle noch im hohen anderes Thema behandelt, sitzen die Teilneh- Alter können. Daher freue ich mich, dass uns mer im Kreis und schauen einander an. Bis mit Elke Thimm eine qualifizierte Kraft zur der erste Ton erklingt, ist es mucksmäuschen- Verfügung steht.“ Die Senioren fiebern der ge- still. Dann stimmen sofort alle aus voller Keh- meinsamen Zeit jedes Mal entgegen. Das zei- le mit ein, schwingen bunte Tücher im Takt ge, dass sich die Musikgeragogik nach nur 100 oder trommeln den Rhythmus auf ausgeteil- Tagen neben Sturzprävention, Zeitungsrunde ten Klangstäben und Handtrommeln mit. Um und Spielerunden als fester Bestandteil des Ak- sich voll und ganz auf die Senioren einlassen tivierungsprogramms etabliert habe. (jap) zu können, spielt Elke Thimm für die Bewe- gungen nach Musik Instrumentalmusik vom Band: „Dadurch kann ich allen die nötige Auf- Ehrenamtliches Enagagement merksamkeit schenken, auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen und die beim Sitztanz Wir suchen Sie für unsere Seniorinnen und Senioren! Egal ob Besuche zum Reden, Vor- gefragten Bewegungen ganz in Ruhe deutlich lesen, musikalische oder kreative Gestaltung vormachen bzw. anleiten, ohne zeitgleich ein – wir sind offen für Ihre Ideen. Sie sind lie- Instrument spielen zu müssen.“ Für interes- bevoll, zuverlässig und verständnisvoll im sierte Senioren, die aufgrund ihres Pflegegra- Umgang mit älteren Menschen? Dann sind Sie des oder anderer Interessenlagen nicht an der bei uns genau richtig! Musikgeragogik teilnehmen, hat Elke Thimm – dank einer Spende des KHMT-Förderver- Kontakt: Michael Raditsch, stellv. Hausoberer, eins aus Tauberbischofsheim – das Spielen auf Tel. 07931 58-2004, Veeh-Harfen etabliert. „Egal in welcher Form: oder Mail an michael.raditsch@ckbm.de Musik steigert das Wohlbefinden!“ Senioren, 02/18 Panorama 5
VERMISCHTES Feuerwehreinsatz in Grünsfeld Nächtlicher Brand im Seniorenzentrum St. Barbara Unglaublich viel Einsatz und helfende Hän- de vor Ort, leider aber auch zwei Leicht- verletzte und ein erheblicher Schaden am Gebäude – so lautet die Bilanz eines Bran- des, der in der Nacht von 12. auf 13. Mai im Obergeschoss des Seniorenzentrums St. Barbara in Grünsfeld ausgebrochen ist. Die Einrichtung der Gesundheitsholding Tau- berfranken (GHTF) wurde erst im Oktober 2016 eröffnet. „Wir sind froh und erleichtert, dass keine Menschen ernsthaft zu Schaden gekommen sind“, betont der stellv. Hausobere Michael Raditsch. „Ein ganz großer Dank an die mehr als 80 Feuerwehrleute und Rettungskräfte, die sehr schnell vor Ort waren, den Brand rasch löschen konnten und so Schlimmeres ein Teil nach eingehender Prüfung der betref- verhindert haben. Auch unser Personal im fenden Wohnungen wieder nach Grünsfeld Haus hat umsichtig und schnell reagiert. So zurückziehen“, so Raditsch weiter. haben die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Pflegebereich im Erdgeschoss zum „Die Eckwohnung, in der das Feuer ausgebro- Teil von dem Einsatz kaum etwas mitbekom- chen ist, ist ausgebrannt. Das macht umfang- men und der normale Alltagsbetrieb hat hier reiche Renovierungsarbeiten erforderlich. Die mit der Ausgabe des Frühstücks begonnen.“ Wohnungen und Gemeinschaftseinrichtun- Ein extra großes Dankeschön gelte v. a. Bür- gen im hinteren Teil des Seniorenzentrums germeister Joachim Markert, der nachts und sind jedoch glücklicherweise nicht beein- am Folgetag kontinuierlich besonnen und trächtigt. Dort haben die Brandschutztüren mit viel Sachverstand am Ort des Geschehens und das Brandschutzkonzept gegriffen“, sagt agiert und koordiniert habe. der stellv. Hausobere Michael Raditsch wei- ter. „Aus Sicherheitsgründen wird allerdings Das Erdgeschoss mit der stationären Pflege die gesamte Einrichtung auf mögliche Schä- war vom Brand glücklicherweise nicht be- den geprüft. Erst wenn wir sicher sind, dass troffen. Stark in Mitleidenschaft gezogen wur- alles komplett in Ordnung ist und die Reno- de hingegen das OG mit den acht Betreuten vierungsarbeiten innerhalb der kommenden Wohnungen. „Die Bewohner aus dem Ober- Monate abgeschlossen sind, werden die Mie- geschoss haben wir vorerst im Haus Heim- ter in ihre Wohnungen zurückkehren kön- berg untergebracht. Zwischenzeitlich konnte nen.“ (ghtf) 6 Panorama 02/18
VERMISCHTES Spende für St. Hannah Firma Boller-Bau saniert historische Außenmauer in Distelhausen Die Firma Boller-Bau steht für Kompetenz brauchen den Kontakt zu ihren Familien und und Zuverlässigkeit im Hoch- und Tiefbau, Bekannten.“ Gemeinsam mit seinen Söhnen doch ihr Chef Michael Boller engagiert sich hat Michael Boller das Projekt in Distelhau- sen nun auf seine Art unterstützt. Er spendete auch in vielfältigen sozialen Projekten. Seit die Kosten für die Instandsetzung der histori- Jahren ist er u.a. Mitglied im Förderverein schen Außenmauer entlang der Bundesstra- der Krankenhaus und Heime Main-Tauber ße an das Seniorenzentrum St. Hannah Dis- GmbH (KHMT), der das Krankenhaus Tau- telhausen. berbischofsheim und das Seniorenheim Haus Heimberg unterstützt. Auch für den Nach Abschluss der Bauarbeiten gab es nun einen Fototermin zur offiziellen Spenden- Neubau des Seniorenzentrums St. Hannah übergabe. Die Kaufmännische Direktorin der in Distelhausen wollte Michael Boller nicht Seniorenzentren Dr. Antonia Büchner freute nur seine fachliche Kompetenz beim Bau sich sehr über die „handfeste“ Spende. „Die des Hauses einbringen. Zusammenarbeit mit der Firma Boller-Bau während der gesamten Bauphase lief sehr gut. Die gelungene Sanierung der Außen- mauer ist nun der schöne Abschluss für die „Das Konzept der BBT-Gruppe mit kleinen Außenansicht unseres Seniorenzentrums. Seniorenheimen mitten in der Gemeinde wie Für die großzügige Spende der Familie Boller in Distelhausen und Grünsfeld passt in un- herzlichen Dank.“ sere ländliche Region. Die alten Menschen (Ute Emig-Lange) Große Freude über die sanierte Außenmauer am Seniorenzentrum St. Hannah in Distelhausen (v. l.): der stellv. Kaufmännische Direktor Christian Grüßing, die Kaufmännische Direktorin Dr. Antonia Büchner, der stellv. Hausobere Michael Raditsch, Heim- und Pflegedienstleitung Ruth Thome, Pflegedirektor Christian Knittel sowie Steffen und Sebastian Boller. 02/18 Panorama 7
MENSCHEN UNTER UNS Neue Mitarbeitende Bettina Withopf Ana Noe Kata Keki seit 15. März 2018 seit 17. Mai 2018 seit 1. Juni 2018 Reinigungskraft Altenpflegehelferin Pflegehelferin Hauswirtschaftl. Dienst Pflegebereich Pflegebereich Haus Heimberg St. Hannah Distelhausen St. Hannah Distelhausen Christian Knittel seit 1.4. Pflegedirektor „Ich freue mich auf meine Arbeit im christlichen Umfeld“ „Geleitet von einem christlichen Men- merkt sofort, dass schenbild fachkompetente Pflege- und es sich um christ- lich getragene Se- Betreuungsteams kollegial und kooperativ nioreneinrichtun- führen“ – das ist der Wunsch von Christi- gen handelt, in an Knittel, dem neuen Pflegedirektor von denen man mit- Haus Heimberg (Tauberbischofsheim), St. einander spricht, Hannah (Distelhausen) und St. Barbara diskutiert und ent- (Grünsfeld). Seit 1. April komplettiert der scheidet statt von aus Sachsen stammende 35-Jährige das oben herab etwas dreiköpfige Direktorium um die Kaufmän- aufgedrückt zu be- kommen. Das sind beste Voraussetzungen für nische Direktorin Dr. Antonia Büchner und meine Aufgaben als Pflegedirektor.“ Es dürfe den stellv. Hausoberen Michael Raditsch. keinesfalls darum gehen, Bewohner, Ange- hörige oder Mitarbeitende wie am Fließband abzufertigen, sondern man müsse sich mit Dass er seinem Idealbild des Berufs in den Se- ihren Bedürfnissen individuell auseinander- niorenzentren der Gesundheitsholding Tau- zusetzen. Knittel weiter: „Senioren müssen in berfranken nahe kommt, hat Knittel sofort Würde altern können, Angehörige müssen gemerkt: „Ich wurde sehr herzlich empfan- ihre Familienmitglieder gut aufgehoben wis- gen – von Mitarbeitenden wie Senioren. Man sen und Pflegekräfte müssen sich nach ihren 8 Panorama 02/18
Interessensschwerpunkten weiterbilden kön- eigene Arbeitsleistung ausmacht. „Diese Er- nen. Für all das ist natürlich immer eine aus- fahrung hat mich animiert, etwas im System reichende Zahl an qualifiziertem Personal in ändern zu wollen. Also habe ich ein Bache- der Pflege notwendig. Alles Punkte, mit de- lor-Studium im Bereich Pflege- und Gesund- nen ich mich in den kommenden Monaten heitsmanagement in Würzburg begonnen“, intensiv auseinandersetzen werde.“ erklärt Knittel seine Motivation zur Weiter- bildung. Studienbegleitend hat er an der Rot- Mit ebenso großem Engagement, wie Chris- kreuzklinik Würzburg weiterhin in der Pflege tian Knittel in den GHTF-Seniorenzentren gearbeitet; das gab er auch nicht auf, als er seine Stelle als Pflegedirektor angetreten hat, zwischen 2012 und 2014 im dortigen Medizin- ist er auch in seine Berufslaufbahn im Ge- controlling tätig war, dessen Bereichsleitung sundheitswesen gestartet. Und das, obwohl Knittel nach wenigen Monaten übernahm. er eigentlich Elektriker werden wollte. „Ich Schließlich nahm er eine geteilte Stelle – ei- habe meinen Zivildienst im Sächsischen Ge- nerseits als Pflegedienstleitung, andererseits meinschafts-Diakonissenhaus Zion inklusive als Stationsleitung – im Krankenhaus Markt Altenpflegeheim geleistet und die Arbeit war Werneck an. „Ich habe die Arbeit geliebt, saß derart erfüllend, dass ich mich bereits nach aber immer irgendwie zwischen den Stüh- wenigen Wochen entschieden habe, Gesund- len. Einerseits stand ich als Pflegedienstleiter heits- und Krankenpfleger zu werden“, erzählt allen Stationen vor, andererseits war ich aber Knittel. Aus beinahe 400 Bewerbern wurden als Stationsleitung auch Kollege. Bei meiner 65 für die Ausbildung an der Universitätskli- neuen Aufgabe in den Seniorenzentren der nik Würzburg ausgewählt – er war darunter. Gesundheitsholding wird das anders sein“, ist „Ich war während der drei Jahre sowohl im sich Knittel sicher. Auch freue er sich darauf, ambulanten Pflegedienst als auch auf insge- wieder deutlich mehr Zeit für die Familie zu samt zwölf Stationen im Einsatz und bekam haben. viel Zuspruch, dass ich die richtige Berufs- wahl getroffen hatte.“ Christian Knittel lebt mit seiner Frau, die als Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitet, Als examinierter Gesundheits- und Kranken- und seinen beiden Kindern in Marktbreit. pfleger führte Christian Knittels Weg zunächst Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit in die Asklepios Schlossbergklinik im hessi- seinen Lieben. Außerdem fährt der 35-Jäh- schen Bad König. Dort habe er miterlebt, wel- rige gern Mountainbike querfeldein und ist chen Ausschlag Fachkräftemangel – damals ehrenamtlich in der kirchlichen Kinder- und handelte es sich um Ärzte, heute um Pflegen- Jugendarbeit tätig. de – für die Betreuung von Patienten und die (jap) Wir bitten um Spenden für die Druckkosten und somit den Fortbestand unseres Ma- gazins. Betreff: „Panorama“. Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Unterstützung! Mögliche Spendenkonten: Sparkasse Tauberfranken Volksbank Main-Tauber eG IBAN: DE77 6735 2565 0002 0192 22 IBAN: DE86 6739 0000 0070 5532 01 spendenaufruf 02/18 Panorama 9
MENSCHEN UNTER UNS Andrea Behra seit 1.4. Heim- & Pflegedienstleitung „Es fühlt sich in St. Barbara nach einem richtigen Zuhause an“ St. Barbara hat ein neues Gesicht: Andrea mit den Alltagsbe- Behra (37) hat zum 1. April die Heim- und treuerinnen im Ge- meinschaftsraum Pflegedienstleitung des Seniorenzent- tun. Und es kom- rums in Grünsfeld von Gabi Fleckenstein men so viele Besu- übernommen. Ihre Vision: „Es ist wichtig, cher aus Grünsfeld dass sich wirklich jeder bei uns in St. Bar- und Umgebung, bara wohlfühlt. Ich hoffe daher, dass wir dass wirklich alle, als Team schnell zusammenwachsen und die möchten, best- unser Seniorenzentrum gemeinschaftlich möglich in der Re- führen und gleichermaßen menschlich wie gion vernetzt sind.“ qualitativ hochwertig nach außen reprä- In ihrer neuen Aufgabe als Heim- und Pfle- sentieren. Denn: Wohlfühlen funktioniert gedienstleitung von St. Barbara in Grünsfeld immer in zwei Richtungen.“ sieht Andrea Behra die optimale Berufsposi- tion: „Es ist mehr als die Leitung einer ein- zelnen Station oder eines einzelnen Pfle- Der erste Schritt ist für die passionierte Ge- gebereichs, aber weniger als die komplette sundheits- und Krankenpflegerin, die sich Pflegedirektion zu übernehmen. Daher ist die berufsbegleitend im Bachelorstudium zur Heimleitung für mich die optimale Mischung Pflegemanagerin weiterqualifiziert hat, be- aus Verwaltung und praktischem Arbeiten. reits getan, denn sie wurde mit offenen Ar- So bin ich immer nah an den Menschen mit men in St. Barbara empfangen. Daher fühle ihren Bedürfnissen.“ Das ist der 37-Jährigen sie sich an ihrem neuen Arbeitsplatz bereits schon immer besonders wichtig gewesen. wie zu Hause – getreu dem Heim-Motto. „Bei Ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Kran- uns zuhause. – Genauso empfinde ich hier in kenpflegerin hat sie am Klinikum Main-Spes- St. Barbara. Wir begegnen uns untereinander sart absolviert, wo sie nach ihrer Elternzeit sowie unseren Bewohnern und Angehörigen auch weiterhin im Einsatz war. 2009 folgte stets fürsorglich, familiär und mit viel Res- der Wechsel ans Universitätsklinikum Würz- pekt für individuelle Bedürfnisse und Wün- burg und nach der zweiten Elternzeit 2012 sche. ganz wie in einem richtigen Zuhause“, ins Juliusspital Würzburg. Anfang 2018 hat schwärmt die 37-Jährige. Nach einem eben Behra ihren Dienst im Seniorenzentrum solchen Ort habe sie gesucht, um sich be- Haus Heimberg begonnen und wurde zum 1. ruflich weiterentwickeln zu können. Denn April schließlich Heim- und Pflegedienstlei- im Gesundheitsholding-Konzept der Klein- tung von St. Barbara. heime nehme man bewusst Abstand vom starren und minütlich durchgetakteten Pfle- Neben ihrer Arbeit im Seniorenzentrum ver- gemodell. „Stattdessen gibt es in St. Barbara bringt Andrea Behra viel Zeit mit ihrem Mann bedürfnisorientierte Tagesabläufe für jeden und den beiden Kindern. Die Familie lebt in Einzelnen“, lobt Behra: „Wenn ein Bewohner Waldbrunn im Landkreis Würzburg. Dort en- lange schlafen möchte, bekommt er auch um gagiert sich die 37-Jährige außerdem seit ih- 10 Uhr noch Frühstück. Wenn eine Bewoh- rer Jugend in der Freiwilligen Feuerwehr. nerin gerne backt und kocht, kann sie das (jap) 10 Panorama 02/18
willkommen ... im Seniorenzentrum St. Hannah in Distelhausen Ronny Baddack 01. April 2018 Betreutes Wohnen Rita Kaiser 01. April 2018 Betreutes Wohnen Elisabeth Marschke 01. April 2018 Betreutes Wohnen Paul Marschke 01. April 2018 Betreutes Wohnen Ludwig Menth 01. April 2018 Betreutes Wohnen Helga Simon 01. April 2018 Betreutes Wohnen Dieter Simon 01. April 2018 Betreutes Wohnen Henriette Stenns 01. April 2018 Betreutes Wohnen Wilhelm Stenns 01. April 2018 Betreutes Wohnen Heidi Sax 01. April 2018 Betreutes Wohnen Wilma Schlisio 01. April 2018 Betreutes Wohnen Hadwig Bartholme 04. April 2018 Pflegebereich Blanka Schimmer 04. April 2018 Pflegebereich Erika Spang 04. April 2018 Pflegebereich Rosa Spies 04. April 2018 Pflegebereich Karola Baxmeier 07. April 2018 Pflegebereich Harry Schlisio 12. April 2018 Pflegebereich Ursula Schenkel 13. April 2018 Pflegebereich Ingeborg Holland-Cunz 13. April 2018 Pflegebereich Wilhelm Eckert 16. Mai 2018 Pflegebereich ... im Seniorenzentrum St. Barbara in Grünsfeld Lothar Krock 22. Februar 2018 Pflegebereich Karl Weber 01. März 2018 Pflegebereich August von Brunn 18. März 2018 Pflegebereich 02/18 Panorama 11
willkommen ... im Seniorenzentrum Haus Heimberg Gisela Rudoletzky 20. April 2018 Pflegebereich 2 Hartwig Amend 25. April 2018 Pflegebereich 2 Meta Danitz 22. Mai 2018 Pflegebereich 1 Wolfgang Danitz 01. Juni 2018 Betreutes Wohnen Hedwig Hemrich 06. Juni 2018 Pflegebereich 2 Karl Hemrich 06. Juni 2018 Pflegebereich 2 Stefanie Döpfert 15. Juni 2018 Betreutes Wohnen Werner Döpfert 15. Juni 2018 Betreutes Wohnen Maria Kreusel 15. Juni 2018 Betreutes Wohnen abschied St. Hannah Distelhausen Maria Weber 06. Mai Pflegebereich Wenn dem Menschen am Ende seines Lebens ein Lächeln übrig bleibt, so ist St. Barbara Grünsfeld das ein sehr anständiger Antonie Müller 16. Juni Betreutes Wohnen Reisebeginn. (Horst Wolfram Geissler) Haus Heimberg Waltraud Hohl 26. Mai Pflegebereich 1 Anna-Elisabeth 13. Juni Pflegebereich 2 Weigand Erna Schubert 13. Juni Pflegebereich 2 Karl Heller 13. Juni Pflegebereich 2 12 Panorama 02/18
VERANSTALTUNGEN Kindergarten zu Gast im Haus Heimberg „Hallo, schön dass du da bist“ – Senioren singen mit Lioba-Kindern Hula Hoop und Würfelspiele, gemeinsa- mes Singen und Erzählen standen dies- mal im Fokus des nachösterlichen Be- suchs einiger Kindergartenkinder aus St. Lioba am 12. April im Seniorenzentrum Haus Heimberg. Trotzdem fand sich noch Platz zum Austausch über Oster-Tra- ditionen. So fanden beide Seiten beim Generationenprojekt direkt Anknüpfungspunkte, als das Thema Osterbäckerei an- gesprochen wurde. Auf beiden Seiten waren Kindergar- Plätzchen in Häschen-Form gebacken bzw. tenkind um dekoriert worden. Und es gab viele bunte Os- die begehrte höchste Augenzahl. tereier. Zudem gab es eine kleine Zirkusvorführung, bei Die Gesangsbeiträge kamen bei Senioren und der die Lioba-Kinder durch ein Kreisrund aus Kindern gleichermaßen gut an. Das Lied „Hal- Hula-Hoop-Reifen sprangen, welche die Seni- lo, schön dass du da bist“ animierte direkt zum oren festhielten. Zum Abschluss denmonstrie- Mitmachen, indem beispielsweise die Hacken ten Iris Hautzinger und die die Haus-Heimber- oder die Fußspitzen berührt oder in die Hän- gerin Elisabeth Wettengel anschaulich, wie ein de geklatscht werden musste. Auch die Früh- Hüftschwung geht, bevor sich Senioren und lingslieder wie „Alle Vögel sind schon da“ san- Kinder mit dem Versprechen verabschiedeten gen alle begeistert mit. Beim Spiel „6 gewinnt“ sich im Sommer wiederzusehen. schließlich würfelte je ein Senior gegen ein (jap) Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass sie so kommen, Zitat wie man sie nehmen möchte. - Curt Götz - 02/18 Panorama 13
VERANSTALTUNGEN Maibaumfest im Haus Heimberg Mit Forelle in den Mai gestartet Traditionell mit Forelle-Essen und der Saxo- phon-Combo Swing Two sind auch in die- sem Jahr die Seniorinnen und Senioren aus Haus Heimberg in den Mai gestartet. Gefei- ert wurde bestens gelaunt im Speisesaal des Seniorenzentrums. Neben dem bewährten Programm gab es auch ein Novum. Der neue Pflegedirektor Christian Knittel hatte seinen ersten offiziellen Festtermin im Haus Heimberg. „Ich freue mich, künftig für Sie und vor al- lem mit Ihnen im Haus Heimberg arbeiten zu dürfen. Augenscheinlich fühlen Sie sich bei uns wohl. Unsere Mitarbeitenden geben täg- ge der Anwesenden sogar auf die Tanzfläche lich mehr als 100 Prozent und es wird außer- wagten. Spätestens mit dem Forelle-Essen dem viel gefeiert. Alles Indizien für ein gutes war dann auch der in diesem Jahr aus lo- Heimklima. In diesem Sinne: Auf ein gutes gistischen Gründen fehlende Maibaum ver- Miteinander!“ – So stellte sich Christian Knit- gessen. Und so ließen die Seniorinnen und tel vor und erntetet dafür lauten Applaus der Senioren zusammen mit Mitarbeitenden, Bewohnerinnen und Bewohner. Ehrenamtlichen und Festorganisatorin Bri- gitte Schwarz das Maifest gut gelaunt aus- Für gute Stimmung sorgte auch die Jazz- klingen. Band Swing Two, zu deren Klängen sich eini- (jap) Maibaum in St. Barbara Grünsfeld Senioren feierten bei hausgemachtem Erdbeerkuchen im Freien Bereits zum zweiten Mal feierten die Be- Zum Nachmittagskaffee wurde zunächst erst wohner des Seniorenzentrums St. Barbara einmal leckeren hausgemachten Erdbeerku- chen serviert. das Maibaumfest in Grünsfeld. Bei strah- lendem Sonnenschein begrüßte die Heim- Da bei einem Maibaumfest natürlich der Mai- leiterin Andrea Behra alle Anwesenden baum nicht fehlen darf, wurde bereits einige und wünschte ein paar schöne gemütliche Tage vorher ein Nadelbaum aus dem Grüns- Stunden rund um den Maibaum. felder Gemeindewald zur Verfügung gestellt. 14 Panorama 02/18
Nachdem die unteren Äste entfernt und der Spannend wurde es, als Berufe zu erraten wa- Stamm abgeschält war, wurde die Krone mit ren. Alte Handwerksberufe waren gesucht, die bunten Bändern geschmückt. Das Aufstellen dann in Wappenform von den Betreuungsas- des Maibaumes erfolgte am 1. Mai unter Mit- sistentinnen Susanne Volk und Uschi Spang arbeit von Familienmitgliedern der Heimbe- am Maibaum angebracht wurden. wohner. Danach begutachteten die Bewohner den Maibaum auf der Terrasse, wobei beson- In guter Laune sangen die Bewohner ge- ders die Männer die Befestigung überprüften meinsam mit den Besuchern stimmungsvolle und ihre Meinungen kundtaten. Mailieder und volkstümliche Stücke, was so manche Anekdote mit sich brachte. Mit Früh- Bei frühlingshaften Temperaturen genossen lingsgeschichten und Gedichten bei Wald- einige Bewohner den Nachmittag auf den Gar- meisterbowle, frischem Fleischkäse mit Kar- tenstühlen im Freien. Wem es allerdings ein toffelsalat war an diesem Nachmittag für Leib bisschen zu windig war, der setzte sich in den und Seele bestens gesorgt. angrenzenden Aufenthaltsraum. (usp) Maiandacht in St. Barbara Grünsfeld Sr. Ance und Edeltrud Englert sorgten für besinnliche Momente Zu einer kleinen, sehr feinen Maiandacht lud Schwester Ance am 28. Mai im Seniorenzen- trum St. Barbara die Bewohnerinnen und Be- sucher sowie alle interessierten Besucher ein. Den kleinen Mai-Altar schmückte eine schöne ge- schnitzte Muttergottesfigur. liedern, musikalisch von Edeltrud Eng- Mit ansprechenden Texten lert begleitet, wurde die Maiandacht zu für ältere Menschen und bekannten Marien- einer ganz besonderen Stunde. (usp) 02/18 Panorama 15
VERANSTALTUNGEN Vatertag in St. Barbara Grünsfeld Fußball-WM war Thema Nummer eins beim Männerstammtisch Zu einem Männerstammtisch traf „Mann“ Am Abend waren sich alle Männer einig, dass sich am Vatertag im Aufenthaltsraum des so ein Männerstammtisch gerne öfter sein Seniorenzentrums Grünsfeld. Die bevorste- kann. (usp) hende WM war das Thema diese Nachmit- tags. Bei einem Quiz rund um den Fußball konn- ten alle Fragen von den sportbegeisterten Bewohnern richtig beantwortet werden. Im Anschluss diskutierte man bei Bier und Rad- ler noch lebhaft über Fußballvereine, Trainer, Spieler und so tauchten auch fachmännische Verbesserungsvorschläge auf – die wären vielleicht für die WM von Nutzen gewesen. Muttertag im Haus Heimberg „Tag der Mutter, Tag der Freude!“ Mit einem herzlichen „Hallo“ im Namen des Direktoriums und des Heimbeirates startete Dr. Antonia Büchner ihre Begrü- ßung anlässlich des diesjährigen Mutter- tagsfestes im voll besetzten Speisesaal im Haus Heimberg. Um den Gedenktag aller Mütter würdig zu begehen, hatte Brigitte Schwarz wie- Mit Beiträgen von Brunhilde der ein abwechslungsrei- Hahn, Irmgard Günter, Elisa- ches Programm zusammen- beth Wettengel, Günter Paster- gestellt. Unterstützt wurde sie dabei tatkräftig nok und Brigitte Schwarz wurden alle Gäste vom Heimberger Heimbeirat und Hermann gut unterhalten. Wild, der die Feierstunde mit fröhlichen Lie- dern wie „Schön ist die Jugend“, „Nach mei- Zum geselligen Beisammensein gab es Kaffee ner Heimat“ und „Im schönsten Wiesengrun- sowie Rhabarber-Streusel- und Käsekuchen. de“ stimmungsvoll umrahmte. (Christiane Hampe) 16 Panorama 02/18
VERANSTALTUNGEN Muttertag in St. Hannah Distelhausen Mütter dürfen stolz auf das sein, was sie im Leben geleitet haben Leider war das Wetter am 14. Mai nicht so sonnig, wie es dem Anlass entsprochen hätte. Denn in St. Han- nah in Distelhausen feierten die Be- wohnerinnen und Bewohner an die- sem Datum ihren Muttertagskaffee. Es war überaus schwül, was der guten Stimmung keinen Abbruch erteilte. Nach dem ersten Erdbeerkuchen des Jahres Ganz zum Schluss konnte man die Frauen waren die Mütter und einzelne Väter im Raten nicht einfach so gehen lassen, ohne ihnen gefragt. Das Mitsprechgedicht machte allen noch einmal bewusst gemacht zu haben, was viel Spaß und es wurde herzlich gelacht. Ohne sie alles in ihrem Leben geleistet hatten. So Pause ging es zum „Liederrätsel Muttertag“. wurde darüber nachgedacht, was eine Mutter Hierbei wurden Liedtitel falsch vorgelesen so alles an Tätigkeiten verrichten muss, damit und der richtige Titel musste herausgefunden alles rundläuft zuhause. So kamen die Frauen werden. Zum Teil wurden lustige Varianten auf Begriffe wie bspw. wickeln, trösten, wa- gefunden und die Lacher blieben nicht aus. schen, tragen, bügeln kochen, backen, nähen, Die bekanntesten Schlager wurden abgespielt, häkeln, stricken, erziehen, lernen, verarzten, wie natürlich der Klassiker zum Muttertag: vorlesen, singen, reparieren, frisieren, Haare „Mama“ von Heintje. Oder „Rote Lippen soll schneiden, Kinder wohin fahren, Fahrradfah- man küssen“, „Für mich soll`s rote Rosen reg- ren beibringen, Bürotätigkeiten, aufräumen, nen“, „Schön ist es auf der Welt zu sein“, „Ich putzen, Traditionen pflegen und vieles mehr. brech die Herzen der stolzesten Frau`n“ – um Eines stand daraufhin fest: Mütter dürfen alle nur einige zu nennen. Mit Waldmeisterbowle stolz auf ihre Lebensleistungen sein! machte das Raten noch mehr Spaß. (sr) Muttertag in St. Barbara Zum Ehrentag: Piccolo mit Herz für Seniorinnen in Grünsfeld Am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag. An den liebevoll gedeckten Tischen freu- Auch im Seniorenzentrum St. Barbara in ten sich alle über Kaffee, Waffeln mit heißen Günsfeld kamen die Frauen zu einer Mut- Himbeeren, Vanilleeis und Sahne. Der stellv. Hausobere Michael Raditsch brachte in einer tertagsfeier zusammen. kurzen Ansprache die Wertschätzung für die 02/18 Panorama 17
mit Orangen- saft sangen dann alle ge- meinsam sehr stimmungsvol- le Volkslieder – meistens aus- wendig, ohne Liederhefte. Mütter und Frauen insgesamt Mit einem Ge- zum Ausdruck. Anschließend dicht, das die stete Arbeit und Sor- erfreute Susanne Volk die An- ge der Mutter im täglichen Leben wesenden mit einer berühren- aus den Augen des dankbaren Kin- den Muttertagsgeschichte. des (Erwachsenen) darlegte, leitete Uschi Spang zum Abendessen über, Auf den Tischen war bereits an bei dem an die- jedem Platz eine Rose bereitge- sem Tag zur Freu- stellt und da an Muttertag auch de der Frauen kleine Geschenke dazu gehören, bekamen Hawaii-Toast an- die Bewohnerinnen einen Piccolo mit einem geboten wurde. „süßen Herz“ überreicht. Bei einem Glas Sekt (usp) Erdbeeren und WM im Haus Heimberg Freud und Leid liegen nicht selten nah beieinander Punktlich zum ersten WM-Spiel der deut- schen Nationalmannschaft gab es im Haus Heimberg gleich zwei beliebte Veranstal- tungen: Zuerst der Erdbeer-Nachmittag am Café Tante Emma, dann „Kigge-Gugge“ am Wintergarten. Bei selbstgemachtem Erdbeer- kuchen oder einem fruchtigen drückten alle den jeweils freien Erdbeer-Eisbecher ließen es Daumen. Doch ging das erste Vor- sich die Haus Heimberger am rundenspiel gegen Mexiko – leider 16. Juni bereits am Nachmittag verdient – mit 0:1 verloren. Auch gut gehen und stimmten sich auf den anste- bei den Folgespielen war keine Besserung in henden Fußball-Abend ein. Pünktlich zum Sicht: Vorrunden-Aus für Deutschland! Ein Anpfiff saßen sie dann vor dem Bildschirm. kleiner Trost: Zumindest Erdbeeren wird es Bei Knusperstangen und Slappe-Seppel-Bier die restliche WM-Zeit noch zu kaufen geben. (jap) 18 Panorama 02/18
VERANSTALTUNGEN Musik am Nachmittag Senioren lauschen begeistert Violin- und Celloklängen Am Dienstag, 27. März, hatten wir einen Violine, Christoph Reuter, brachten uns mu- musikalischen Besuch der uns älteren Men- sikalische Kostbarkeiten von Anna Bon di Ve- nezia über Johann Sebastian Bach, Wolfgang schen viel Freude bereitet hat. Zu Gast waren Amadeus Mozart (Zauberflöte), Charles Beriot, in bewährter Tradition Musiker der Stiftung Georg Friedrich Händel (Oper Xerxes), Franz zur Förderung von Kultur und Zivilisation. Schubert (Ländler) bis zu Christoph Willibald Gluck zu Gehör. Zur Begrüßung des Frühlings Sängerin Sonja Koppelhuber, Violoncello-Spie- hörten wir „Nun will der Lenz uns grüßen“ und lerin Birgit Förstner und ein Meister an der durften begeistert mitsingen. (mag) termine Raum und Zeit entnehmen Sie bitte jeweils dem Aushang! Seniorenzentrum Haus Heimberg Dienstag, 17.07.2018 Sommerfest Mittwoch, 05.09.2018 Moden Uhlig Seniorenzentrum St. Hannah Distelhausen Dienstag, 10.07.2018 Sommerfest Seniorenzentrum St. Barbara Grünsfeld Donnerstag, 12.07.2018 Sommerfest Seit Juni findet jeweils am 2. und 4. Dienstag im Monat ein Kathol. Gottesdienst um 15.30 Uhr statt. Vorher wird ab 15 Uhr ein Rosenkranz gebetet. Sonntags wird 1x / Monat je ein Katholischer und ein Evange- lischer Wortgottesdienst angeboten. Bitte Aushang beachten! 02/18 Panorama 19
RÄTSELECKE WISSENSTEST Testen Sie Ihr Wissen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig. Quelle: https://www.buecherei-trostberg.de/aktuelles/aktionen/ Moskau / 7. Thomas Müller / 8. Das Runde muss ins Eckige / 9. 32 / Felix Brych Lösungen: 1. Russland / 2. 14. Juni bis 15. Juli / 3. Deutschland / 4. Joachim Löw / 5. 23 / 6. 20 Panorama 02/18
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