Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt

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Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
Das Magazin der Seniorenzentren Tauberfranken

Panorama                                                      02/18

                                                    100 Tage St. Hannah
                                                          Besonders das
                                                Angebot Musikgeragogik
                                                      wird gern genutzt

Sportlich
Kinder aus St. Lioba zu Gast im Haus Heimberg
                                                            unbezahlbar &
                                                               deshalb
                                                             kostenlos!
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Inhalt
                                          Vermischtes
                                                   4      100 Tage St. Hannah Distelhausen
                                                          mit Musikgeragogik

                                                   6      Brand in St. Barbara Grünsfeld

                                                   7      Boller-Bau spendet Mauerstück für
                                                          St. Hannah Distelhausen

                                          Menschen unter uns
                                                   8      Neue Mitarbeitende

                                                   8      Christian Knittel ist seit 1. April
                                                          Pflegedirektor der Seniorenzentren

                                                 10       Andrea Behra ist Heim- und
                                                          Pflegedienstleiterin in Grünsfeld

                                                 11       Neue Bewohnerinnen und
                                                          Bewohner

                                                 12       Verstorbene

18                                        Veranstaltungen
                                                 13       Kindergarten St. Lioba zu Gast im
Senioren starten mit Public                               Haus Heimberg
Viewing in Fußball-WM                            14       Maibaumfeste in zwei Häusern
Bei Spiel Deutschland gegen Mexiko fie-          15       Maiandacht in St. Barbara
berten alle mit der National-Elf.
                                                 16       Männerstammtisch zum Vatertag
                                                          in St. Barbara

                                                 17       Seniorinnen feiern Muttertag

                                                 19       Termine

                                                 20       Rätsel

                                          HERAUSGEBER: Einrichtungsleitung der Seniorenzentren
                                          Tauberfranken. VERANTWORTLICH: Thomas Wigant,
                                          Regionalleiter der GHTF, Telefon 07931 58-2008,
                                          E-Mail: thomas.wigant@ghtf.de
                                          DRUCK: Flyeralarm
                                          AUFLAGE: 250

    2       Panorama   02/18
Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
      Am 21. Juni war es so weit: Die Sonnenwende                    Auch, wenn heute für viele von uns die Vor-
      läutete den kalendarischen Sommer in unse-                     ratshaltung in den Sommermonaten nicht
      ren Breitengraden ein. Ein Grund dafür, in vie-                mehr im Vordergrund steht, schätzen wir
      len Gegenden Sonnwendfeiern zu begehen, in                     doch diese fruchtbare Zeit des Jahres genauso
      denen der längste Tag im Jahr gefeiert wurde.                  wie viele Generationen vor uns.
      Auch wenn anschließend die Tage wieder an
      Länge verlieren, steht uns in den nächsten                     Wie früher gilt es auch heute diese Jahreszeit
      Wochen die ersehnte Sommerzeit ins Haus.                       mit ihren Vorzügen zu genießen, gemeinsam
      Wochen mit ausreichend Tageslicht, Sonnen-                     Zeit zu verbringen und so manches Fest mit-
      schein und Wärme geben uns Gelegenheit,                        einander zu feiern. Auch in unseren Senioren-
      das Leben in freier Natur zu beobachten und                    zentren stehen die gemeinsamen Sommerfes-
      zu genießen.                                                   te ins Haus. Mitarbeitende und Ehrenamtliche
                                                                     bereiten diese Feiern mit Freude und Engage-
      Blumen und Kräuter, die Pflanzen im Garten,                    ment vor, damit unsere Bewohner mit ihren
      das Korn auf den Feldern und die Sträucher                     Angehörigen in geselliger Runde die wärmste
      und Bäume im Wald blühen, gedeihen und                         Jahreszeit feiern und genießen können. Stun-
      lassen ihre Früchte in den nächsten Wochen                     den des Feierns, in denen der Alltag ein an-
      und Monaten bis zur Ernte heranreifen. Viele                   deres Gesicht bekommt und der Kontakt un-
      von Ihnen werden sich an die Sommerzeit Ih-                    tereinander in den Hausgemeinschaften und
      rer Jugend mit arbeitsreichen Tagen erinnern.                  Wohnbereichen aufgebaut, aufrechterhalten
      Was heute moderne landwirtschaftliche und                      und gepflegt werden kann.
      hauswirtschaftliche Geräte in kurzer Zeit leis-
      ten, musste vor Jahrzehnten in mühevoller                      Allen Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeiten-
      Handarbeit bewältigt werden. Ganze Familien                    den und Ehrenamtlichen wünschen wir viel
      und Dorfgemeinschaften halfen zusammen,                        Spaß bei der Lektüre, weiterhin eine span-
      um die Sommerfrüchte unter Dach und Fach                       nende Fußball-Weltmeisterschaft und schon
      zu bringen, damit für die kommenden Monate                     heute schöne und erholsame Sommer- sowie
      die Ernährung sichergestellt werden konnte.                    Ferientage.

                        Michael Raditsch              Dr. Antonia Büchner        Christian Knittel

                        stellv. Hausoberer            Kaufmänn. Direktorin       Pflegedirektor
                        Seniorenzentren               Seniorenzentren            Seniorenzentren
                        Tauberfranken                 Tauberfranken              Tauberfranken
                        Tel. 09341 800-1315           Tel. 09341 800-1489        Tel. 09341 800-1432

REDAKTION, LAYOUT & GESTALTUNG: Jasmin Paul (jap),
Telefon 07931 58-2021, E-Mail: jasmin.paul@ghtf.de
REDAKTIONSMITGLIEDER Antonia Büchner (anb), Michael Raditsch
(mir), Tanja Schneider (ts), Monika Beckert (mb), Iris Hautzinger (ih),
Stephanie Russow (sr), Marianne Goergen (mag), Uschi Spang (usp).
VIEL SPASS BEIM LESEN! – DIE REDAKTION

                                                                                           02/18   Panorama   3
Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
VERMISCHTES

  100 Tage St. Hannah in
  Distelhausen mit Musikgeragogik
  Musik begleitet den Menschen ein Leben          Pflegedienstleiterin, die besondere Atmosphä-
  lang – egal ob in lustigen oder traurigen,      re in Distelhausen: „In Gerlachsheim hatten
  glücklichen oder nachdenklichen Momen-          unsere Senioren oft Mehrbettzimmer und
                                                  auch der Gemeinschaftsraum war schwer er-
  ten. Das macht sie zu einem wertvollen Be-
                                                  reichbar. Hier in St. Hannah lebt jeder in seinen
  standteil des Daseins. Dass gemeinsames         vier Wänden mit eigenem Bad. Wer will, trifft
  Musizieren und Singen auch im hohen Al-         sich in einem der beiden Gemeinschaftsräu-
  ter noch viel Lebensfreude mit sich bringt,     me, sitzt gemütlich im hauseigenen „Braustüb-
  beweist das Angebot Musikgeragogik im           le“ zusammen oder nimmt an den zahlreichen
  Seniorenzentrum St. Hannah in Distelhau-        Betreuungs- und Mitmachangeboten teil. Wer
  sen. Die jüngste Einrichtung der Gesund-        für sich sein möchte, kann sich problemlos ins
                                                  eigene Zimmer zurückziehen.“ Das sei die per-
  heitsholding Tauberfranken (GHTF) wurde
                                                  fekte – und zudem barrierefreie – Kombination
  vor 100 Tagen feierlich eingeweiht.                                         aus Öffentlichkeit
                                                                              und      Privatsphä-
  „Der Umzug in die neuen vier Wände hat rei-                                 re. Auch bekämen
  bungslos funktioniert. Mitarbeitende, Ehren-                                die     Bewohnerin-
  amtliche und Angehörige haben sich so richtig                               nen und Bewoh-
  ins Zeug gelegt, so dass das gemeinsame Mit-                                ner im familiären
  tagessen pünktlich in Distelhausen eingenom-                                Kleinheim sichtlich
  men werden konnte“, freut sich Ruth Thome,                                  mehr Besuch als in
  die das GHTF-Seniorenzentrum führt. Die Be-                                 der Interimslösung
  wohner hätten sich innerhalb kürzester Zeit                                 im Haus Heimberg:
  eingewöhnt. Besonders lobt die Heim- und                                    „Man merkt, dass

       4      Panorama   02/18
Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
viele Senioren in Distelhausen verwurzelt           die kognitiv und motorisch dazu in der Lage
sind. Man kennt sich, man schätzt sich, man         sind, können so unter Anleitung kleine Musik-
trifft sich. Oft wird gesungen und musiziert“, so   stücke erlernen. „Das hat neben dem sozialen
Ruth Thome weiter.                                  Kontakt auch einen therapeutischen Effekt, da
                                                    Körper und Geist gefordert werden“, so Thimm.
Die Vorliebe der Senioren für Musizieren und
Gesang greift auch die Musikgeragogik (musi-        Auch Ruth Thome lobt das leidenschaftli-
kalische Altenbildung) auf. Elke Thimm, zerti-      che Engagement der Musikgeragogin für ihre
fizierte Musikgeragogin und Mitarbeiterin in        Schützlinge in St. Hannah: „Singen und Musi-
der Tagespflege von Haus Heimberg, engagiert
sich in den GHTF-Senioreneinrichtungen im
Main-Tauber-Kreis mit viel Liebe für die Sa-
che. Im Zwei-Wochen-Takt sorgt sie mit ihrem
musikalisch auf die Bedürfnisse älterer Men-
schen abgestimmten Musikprogramm für viel
Lebensfreude bei den Teilnehmern. „Ich sehe
immer wieder, wie tiefgreifend Musik die Se-
nioren erreicht, wie sehr sie sie berührt. Auch
das Selbstwertgefühl steigt, wenn ein Lied ge-
meistert wird. Selbst mobilitätseingeschränkte
Bewohner oder an Demenz Erkrankte betei-
ligen sich an Sitztanz und Gesang“, berichtet
Thimm.
                                                    zieren verbindet die Menschen miteinander.
Während der Musikstunde, die jedes Mal ein          Und es ist etwas, das fast alle noch im hohen
anderes Thema behandelt, sitzen die Teilneh-        Alter können. Daher freue ich mich, dass uns
mer im Kreis und schauen einander an. Bis           mit Elke Thimm eine qualifizierte Kraft zur
der erste Ton erklingt, ist es mucksmäuschen-       Verfügung steht.“ Die Senioren fiebern der ge-
still. Dann stimmen sofort alle aus voller Keh-     meinsamen Zeit jedes Mal entgegen. Das zei-
le mit ein, schwingen bunte Tücher im Takt          ge, dass sich die Musikgeragogik nach nur 100
oder trommeln den Rhythmus auf ausgeteil-           Tagen neben Sturzprävention, Zeitungsrunde
ten Klangstäben und Handtrommeln mit. Um            und Spielerunden als fester Bestandteil des Ak-
sich voll und ganz auf die Senioren einlassen       tivierungsprogramms etabliert habe.
                                                                                                (jap)
zu können, spielt Elke Thimm für die Bewe-
gungen nach Musik Instrumentalmusik vom
Band: „Dadurch kann ich allen die nötige Auf-
                                                       Ehrenamtliches Enagagement
merksamkeit schenken, auf ihre individuellen
Bedürfnisse eingehen und die beim Sitztanz             Wir suchen Sie für unsere Seniorinnen und
                                                       Senioren! Egal ob Besuche zum Reden, Vor-
gefragten Bewegungen ganz in Ruhe deutlich
                                                       lesen, musikalische oder kreative Gestaltung
vormachen bzw. anleiten, ohne zeitgleich ein
                                                       – wir sind offen für Ihre Ideen. Sie sind lie-
Instrument spielen zu müssen.“ Für interes-            bevoll, zuverlässig und verständnisvoll im
sierte Senioren, die aufgrund ihres Pflegegra-         Umgang mit älteren Menschen? Dann sind Sie
des oder anderer Interessenlagen nicht an der          bei uns genau richtig!
Musikgeragogik teilnehmen, hat Elke Thimm
– dank einer Spende des KHMT-Förderver-                Kontakt:
                                                       Michael Raditsch, stellv. Hausoberer,
eins aus Tauberbischofsheim – das Spielen auf
                                                       Tel. 07931 58-2004,
Veeh-Harfen etabliert. „Egal in welcher Form:
                                                       oder Mail an michael.raditsch@ckbm.de
Musik steigert das Wohlbefinden!“ Senioren,

                                                                         02/18   Panorama   5
Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
VERMISCHTES

   Feuerwehreinsatz in Grünsfeld
   Nächtlicher Brand im Seniorenzentrum St. Barbara

   Unglaublich viel Einsatz und helfende Hän-
   de vor Ort, leider aber auch zwei Leicht-
   verletzte und ein erheblicher Schaden am
   Gebäude – so lautet die Bilanz eines Bran-
   des, der in der Nacht von 12. auf 13. Mai
   im Obergeschoss des Seniorenzentrums St.
   Barbara in Grünsfeld ausgebrochen ist. Die
   Einrichtung der Gesundheitsholding Tau-
   berfranken (GHTF) wurde erst im Oktober
   2016 eröffnet.

   „Wir sind froh und erleichtert, dass keine
   Menschen ernsthaft zu Schaden gekommen
   sind“, betont der stellv. Hausobere Michael
   Raditsch. „Ein ganz großer Dank an die mehr
   als 80 Feuerwehrleute und Rettungskräfte,
   die sehr schnell vor Ort waren, den Brand
   rasch löschen konnten und so Schlimmeres         ein Teil nach eingehender Prüfung der betref-
   verhindert haben. Auch unser Personal im         fenden Wohnungen wieder nach Grünsfeld
   Haus hat umsichtig und schnell reagiert. So      zurückziehen“, so Raditsch weiter.
   haben die Bewohnerinnen und Bewohner
   aus dem Pflegebereich im Erdgeschoss zum         „Die Eckwohnung, in der das Feuer ausgebro-
   Teil von dem Einsatz kaum etwas mitbekom-        chen ist, ist ausgebrannt. Das macht umfang-
   men und der normale Alltagsbetrieb hat hier      reiche Renovierungsarbeiten erforderlich. Die
   mit der Ausgabe des Frühstücks begonnen.“        Wohnungen und Gemeinschaftseinrichtun-
   Ein extra großes Dankeschön gelte v. a. Bür-     gen im hinteren Teil des Seniorenzentrums
   germeister Joachim Markert, der nachts und       sind jedoch glücklicherweise nicht beein-
   am Folgetag kontinuierlich besonnen und          trächtigt. Dort haben die Brandschutztüren
   mit viel Sachverstand am Ort des Geschehens      und das Brandschutzkonzept gegriffen“, sagt
   agiert und koordiniert habe.                     der stellv. Hausobere Michael Raditsch wei-
                                                    ter. „Aus Sicherheitsgründen wird allerdings
   Das Erdgeschoss mit der stationären Pflege       die gesamte Einrichtung auf mögliche Schä-
   war vom Brand glücklicherweise nicht be-         den geprüft. Erst wenn wir sicher sind, dass
   troffen. Stark in Mitleidenschaft gezogen wur-   alles komplett in Ordnung ist und die Reno-
   de hingegen das OG mit den acht Betreuten        vierungsarbeiten innerhalb der kommenden
   Wohnungen. „Die Bewohner aus dem Ober-           Monate abgeschlossen sind, werden die Mie-
   geschoss haben wir vorerst im Haus Heim-         ter in ihre Wohnungen zurückkehren kön-
   berg untergebracht. Zwischenzeitlich konnte      nen.“
                                                                                            (ghtf)

       6      Panorama   02/18
Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
VERMISCHTES

   Spende für St. Hannah
   Firma Boller-Bau saniert historische Außenmauer in Distelhausen

   Die Firma Boller-Bau steht für Kompetenz              brauchen den Kontakt zu ihren Familien und
   und Zuverlässigkeit im Hoch- und Tiefbau,             Bekannten.“ Gemeinsam mit seinen Söhnen
   doch ihr Chef Michael Boller engagiert sich           hat Michael Boller das Projekt in Distelhau-
                                                         sen nun auf seine Art unterstützt. Er spendete
   auch in vielfältigen sozialen Projekten. Seit
                                                         die Kosten für die Instandsetzung der histori-
   Jahren ist er u.a. Mitglied im Förderverein
                                                         schen Außenmauer entlang der Bundesstra-
   der Krankenhaus und Heime Main-Tauber                 ße an das Seniorenzentrum St. Hannah Dis-
   GmbH (KHMT), der das Krankenhaus Tau-                 telhausen.
   berbischofsheim und das Seniorenheim
   Haus Heimberg unterstützt. Auch für den               Nach Abschluss der Bauarbeiten gab es nun
                                                         einen Fototermin zur offiziellen Spenden-
   Neubau des Seniorenzentrums St. Hannah
                                                         übergabe. Die Kaufmännische Direktorin der
   in Distelhausen wollte Michael Boller nicht           Seniorenzentren Dr. Antonia Büchner freute
   nur seine fachliche Kompetenz beim Bau                sich sehr über die „handfeste“ Spende. „Die
   des Hauses einbringen.                                Zusammenarbeit mit der Firma Boller-Bau
                                                         während der gesamten Bauphase lief sehr
                                                         gut. Die gelungene Sanierung der Außen-
                                                         mauer ist nun der schöne Abschluss für die
  „Das Konzept der BBT-Gruppe mit kleinen                Außenansicht unseres Seniorenzentrums.
  Seniorenheimen mitten in der Gemeinde wie              Für die großzügige Spende der Familie Boller
  in Distelhausen und Grünsfeld passt in un-             herzlichen Dank.“
  sere ländliche Region. Die alten Menschen                                                   (Ute Emig-Lange)

  Große Freude über die sanierte Außenmauer am Seniorenzentrum St. Hannah in Distelhausen (v. l.):
  der stellv. Kaufmännische Direktor Christian Grüßing, die Kaufmännische Direktorin Dr. Antonia Büchner,
  der stellv. Hausobere Michael Raditsch, Heim- und Pflegedienstleitung Ruth Thome, Pflegedirektor Christian
  Knittel sowie Steffen und Sebastian Boller.

                                                                               02/18   Panorama    7
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MENSCHEN UNTER UNS

Neue Mitarbeitende

   Bettina Withopf                 Ana Noe                        Kata Keki
   seit 15. März 2018              seit 17. Mai 2018              seit 1. Juni 2018
   Reinigungskraft                 Altenpflegehelferin            Pflegehelferin
   Hauswirtschaftl. Dienst         Pflegebereich                  Pflegebereich
   Haus Heimberg                   St. Hannah Distelhausen        St. Hannah Distelhausen

   Christian Knittel seit 1.4. Pflegedirektor
   „Ich freue mich auf meine Arbeit im christlichen Umfeld“

   „Geleitet von einem christlichen Men-                                           merkt sofort, dass
   schenbild fachkompetente Pflege- und                                            es sich um christ-
                                                                                   lich getragene Se-
   Betreuungsteams kollegial und kooperativ
                                                                                   nioreneinrichtun-
   führen“ – das ist der Wunsch von Christi-
                                                                                   gen handelt, in
   an Knittel, dem neuen Pflegedirektor von                                        denen man mit-
   Haus Heimberg (Tauberbischofsheim), St.                                         einander spricht,
   Hannah (Distelhausen) und St. Barbara                                           diskutiert und ent-
   (Grünsfeld). Seit 1. April komplettiert der                                     scheidet statt von
   aus Sachsen stammende 35-Jährige das                                            oben herab etwas
   dreiköpfige Direktorium um die Kaufmän-                                         aufgedrückt zu be-
                                                        kommen. Das sind beste Voraussetzungen für
   nische Direktorin Dr. Antonia Büchner und
                                                        meine Aufgaben als Pflegedirektor.“ Es dürfe
   den stellv. Hausoberen Michael Raditsch.             keinesfalls darum gehen, Bewohner, Ange-
                                                        hörige oder Mitarbeitende wie am Fließband
                                                        abzufertigen, sondern man müsse sich mit
   Dass er seinem Idealbild des Berufs in den Se-       ihren Bedürfnissen individuell auseinander-
   niorenzentren der Gesundheitsholding Tau-            zusetzen. Knittel weiter: „Senioren müssen in
   berfranken nahe kommt, hat Knittel sofort            Würde altern können, Angehörige müssen
   gemerkt: „Ich wurde sehr herzlich empfan-            ihre Familienmitglieder gut aufgehoben wis-
   gen – von Mitarbeitenden wie Senioren. Man           sen und Pflegekräfte müssen sich nach ihren

         8      Panorama   02/18
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Interessensschwerpunkten weiterbilden kön-        eigene Arbeitsleistung ausmacht. „Diese Er-
nen. Für all das ist natürlich immer eine aus-    fahrung hat mich animiert, etwas im System
reichende Zahl an qualifiziertem Personal in      ändern zu wollen. Also habe ich ein Bache-
der Pflege notwendig. Alles Punkte, mit de-       lor-Studium im Bereich Pflege- und Gesund-
nen ich mich in den kommenden Monaten             heitsmanagement in Würzburg begonnen“,
intensiv auseinandersetzen werde.“                erklärt Knittel seine Motivation zur Weiter-
                                                  bildung. Studienbegleitend hat er an der Rot-
Mit ebenso großem Engagement, wie Chris-          kreuzklinik Würzburg weiterhin in der Pflege
tian Knittel in den GHTF-Seniorenzentren          gearbeitet; das gab er auch nicht auf, als er
seine Stelle als Pflegedirektor angetreten hat,   zwischen 2012 und 2014 im dortigen Medizin-
ist er auch in seine Berufslaufbahn im Ge-        controlling tätig war, dessen Bereichsleitung
sundheitswesen gestartet. Und das, obwohl         Knittel nach wenigen Monaten übernahm.
er eigentlich Elektriker werden wollte. „Ich      Schließlich nahm er eine geteilte Stelle – ei-
habe meinen Zivildienst im Sächsischen Ge-        nerseits als Pflegedienstleitung, andererseits
meinschafts-Diakonissenhaus Zion inklusive        als Stationsleitung – im Krankenhaus Markt
Altenpflegeheim geleistet und die Arbeit war      Werneck an. „Ich habe die Arbeit geliebt, saß
derart erfüllend, dass ich mich bereits nach      aber immer irgendwie zwischen den Stüh-
wenigen Wochen entschieden habe, Gesund-          len. Einerseits stand ich als Pflegedienstleiter
heits- und Krankenpfleger zu werden“, erzählt     allen Stationen vor, andererseits war ich aber
Knittel. Aus beinahe 400 Bewerbern wurden         als Stationsleitung auch Kollege. Bei meiner
65 für die Ausbildung an der Universitätskli-     neuen Aufgabe in den Seniorenzentren der
nik Würzburg ausgewählt – er war darunter.        Gesundheitsholding wird das anders sein“, ist
„Ich war während der drei Jahre sowohl im         sich Knittel sicher. Auch freue er sich darauf,
ambulanten Pflegedienst als auch auf insge-       wieder deutlich mehr Zeit für die Familie zu
samt zwölf Stationen im Einsatz und bekam         haben.
viel Zuspruch, dass ich die richtige Berufs-
wahl getroffen hatte.“                            Christian Knittel lebt mit seiner Frau, die als
                                                  Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitet,
Als examinierter Gesundheits- und Kranken-        und seinen beiden Kindern in Marktbreit.
pfleger führte Christian Knittels Weg zunächst    Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit
in die Asklepios Schlossbergklinik im hessi-      seinen Lieben. Außerdem fährt der 35-Jäh-
schen Bad König. Dort habe er miterlebt, wel-     rige gern Mountainbike querfeldein und ist
chen Ausschlag Fachkräftemangel – damals          ehrenamtlich in der kirchlichen Kinder- und
handelte es sich um Ärzte, heute um Pflegen-      Jugendarbeit tätig.
de – für die Betreuung von Patienten und die                                                   (jap)

      Wir bitten um Spenden für die Druckkosten und somit den Fortbestand unseres Ma-
      gazins. Betreff: „Panorama“. Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Unterstützung!

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     spendenaufruf
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Sportlich - Panorama 02/18 - Besonders das Angebot Musikgeragogik wird gern genutzt
MENSCHEN UNTER UNS

   Andrea Behra seit 1.4. Heim- & Pflegedienstleitung
   „Es fühlt sich in St. Barbara nach einem richtigen Zuhause an“

   St. Barbara hat ein neues Gesicht: Andrea                                 mit den Alltagsbe-
   Behra (37) hat zum 1. April die Heim- und                                 treuerinnen im Ge-
                                                                             meinschaftsraum
   Pflegedienstleitung des Seniorenzent-
                                                                             tun. Und es kom-
   rums in Grünsfeld von Gabi Fleckenstein
                                                                             men so viele Besu-
   übernommen. Ihre Vision: „Es ist wichtig,                                 cher aus Grünsfeld
   dass sich wirklich jeder bei uns in St. Bar-                              und     Umgebung,
   bara wohlfühlt. Ich hoffe daher, dass wir                                 dass wirklich alle,
   als Team schnell zusammenwachsen und                                      die möchten, best-
   unser Seniorenzentrum gemeinschaftlich                                    möglich in der Re-
   führen und gleichermaßen menschlich wie                                   gion vernetzt sind.“

   qualitativ hochwertig nach außen reprä-
                                                    In ihrer neuen Aufgabe als Heim- und Pfle-
   sentieren. Denn: Wohlfühlen funktioniert         gedienstleitung von St. Barbara in Grünsfeld
   immer in zwei Richtungen.“                       sieht Andrea Behra die optimale Berufsposi-
                                                    tion: „Es ist mehr als die Leitung einer ein-
                                                    zelnen Station oder eines einzelnen Pfle-
   Der erste Schritt ist für die passionierte Ge-   gebereichs, aber weniger als die komplette
   sundheits- und Krankenpflegerin, die sich        Pflegedirektion zu übernehmen. Daher ist die
   berufsbegleitend im Bachelorstudium zur          Heimleitung für mich die optimale Mischung
   Pflegemanagerin weiterqualifiziert hat, be-      aus Verwaltung und praktischem Arbeiten.
   reits getan, denn sie wurde mit offenen Ar-      So bin ich immer nah an den Menschen mit
   men in St. Barbara empfangen. Daher fühle        ihren Bedürfnissen.“ Das ist der 37-Jährigen
   sie sich an ihrem neuen Arbeitsplatz bereits     schon immer besonders wichtig gewesen.
   wie zu Hause – getreu dem Heim-Motto. „Bei       Ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Kran-
   uns zuhause. – Genauso empfinde ich hier in      kenpflegerin hat sie am Klinikum Main-Spes-
   St. Barbara. Wir begegnen uns untereinander      sart absolviert, wo sie nach ihrer Elternzeit
   sowie unseren Bewohnern und Angehörigen          auch weiterhin im Einsatz war. 2009 folgte
   stets fürsorglich, familiär und mit viel Res-    der Wechsel ans Universitätsklinikum Würz-
   pekt für individuelle Bedürfnisse und Wün-       burg und nach der zweiten Elternzeit 2012
   sche. ganz wie in einem richtigen Zuhause“,      ins Juliusspital Würzburg. Anfang 2018 hat
   schwärmt die 37-Jährige. Nach einem eben         Behra ihren Dienst im Seniorenzentrum
   solchen Ort habe sie gesucht, um sich be-        Haus Heimberg begonnen und wurde zum 1.
   ruflich weiterentwickeln zu können. Denn         April schließlich Heim- und Pflegedienstlei-
   im Gesundheitsholding-Konzept der Klein-         tung von St. Barbara.
   heime nehme man bewusst Abstand vom
   starren und minütlich durchgetakteten Pfle-      Neben ihrer Arbeit im Seniorenzentrum ver-
   gemodell. „Stattdessen gibt es in St. Barbara    bringt Andrea Behra viel Zeit mit ihrem Mann
   bedürfnisorientierte Tagesabläufe für jeden      und den beiden Kindern. Die Familie lebt in
   Einzelnen“, lobt Behra: „Wenn ein Bewohner       Waldbrunn im Landkreis Würzburg. Dort en-
   lange schlafen möchte, bekommt er auch um        gagiert sich die 37-Jährige außerdem seit ih-
   10 Uhr noch Frühstück. Wenn eine Bewoh-          rer Jugend in der Freiwilligen Feuerwehr.
   nerin gerne backt und kocht, kann sie das                                                 (jap)

     10      Panorama   02/18
willkommen
... im Seniorenzentrum St. Hannah in Distelhausen
Ronny Baddack          01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Rita Kaiser		          01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Elisabeth Marschke     01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Paul Marschke          01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Ludwig Menth           01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Helga Simon		          01. April 2018 		   Betreutes Wohnen
Dieter Simon		         01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Henriette Stenns       01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Wilhelm Stenns         01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Heidi Sax		            01. April 2018 		   Betreutes Wohnen

Wilma Schlisio         01. April 2018 		   Betreutes Wohnen
Hadwig Bartholme       04. April 2018 		   Pflegebereich

Blanka Schimmer        04. April 2018 		   Pflegebereich

Erika Spang		          04. April 2018 		   Pflegebereich

Rosa Spies		           04. April 2018 		   Pflegebereich

Karola Baxmeier        07. April 2018 		   Pflegebereich

Harry Schlisio		       12. April 2018 		   Pflegebereich
Ursula Schenkel        13. April 2018 		   Pflegebereich

Ingeborg Holland-Cunz 13. April 2018 		    Pflegebereich

Wilhelm Eckert         16. Mai 2018 		     Pflegebereich

... im Seniorenzentrum St. Barbara in Grünsfeld
Lothar Krock		         22. Februar 2018    Pflegebereich

Karl Weber             01. März 2018 		    Pflegebereich

August von Brunn       18. März 2018		     Pflegebereich

                                                              02/18   Panorama   11
willkommen
... im Seniorenzentrum Haus Heimberg
Gisela Rudoletzky          20. April 2018 		     Pflegebereich 2

Hartwig Amend              25. April 2018		      Pflegebereich 2

Meta Danitz		              22. Mai 2018 		       Pflegebereich 1

Wolfgang Danitz            01. Juni 2018		       Betreutes Wohnen

Hedwig Hemrich             06. Juni 2018		       Pflegebereich 2

Karl Hemrich		             06. Juni 2018		       Pflegebereich 2

Stefanie Döpfert           15. Juni 2018		       Betreutes Wohnen

Werner Döpfert             15. Juni 2018		       Betreutes Wohnen
Maria Kreusel              15. Juni 2018		       Betreutes Wohnen

abschied
St. Hannah Distelhausen
Maria Weber		              06. Mai		       Pflegebereich            Wenn dem Menschen am
                                                                    Ende seines Lebens ein
                                                                    Lächeln übrig bleibt, so ist
St. Barbara Grünsfeld                                               das ein sehr anständiger
Antonie Müller             16. Juni        Betreutes Wohnen         Reisebeginn.
                                                                        (Horst Wolfram Geissler)

Haus Heimberg
Waltraud Hohl              26. Mai 		      Pflegebereich 1

Anna-Elisabeth             13. Juni		      Pflegebereich 2
Weigand
Erna Schubert              13. Juni        Pflegebereich 2

Karl Heller		              13. Juni		      Pflegebereich 2

12      Panorama   02/18
VERANSTALTUNGEN

   Kindergarten zu Gast im Haus Heimberg

   „Hallo, schön dass du da bist“ – Senioren singen mit Lioba-Kindern

   Hula Hoop und Würfelspiele, gemeinsa-
   mes Singen und Erzählen standen dies-
   mal im Fokus des nachösterlichen Be-
   suchs einiger Kindergartenkinder aus St.
   Lioba am 12. April im Seniorenzentrum
                          Haus Heimberg.
                          Trotzdem fand
                          sich noch Platz
                          zum Austausch
                          über Oster-Tra-
                          ditionen.

   So fanden beide Seiten beim
   Generationenprojekt di­rekt
   Anknüpfungspunkte, als das
   Thema Osterbäckerei an-
   gesprochen wurde. Auf beiden Seiten waren           Kindergar-
   Plätzchen in Häschen-Form gebacken bzw.             tenkind um
   dekoriert worden. Und es gab viele bunte Os-        die begehrte höchste Augenzahl.
   tereier.
                                                       Zudem gab es eine kleine Zirkusvorführung, bei
   Die Gesangsbeiträge kamen bei Senioren und          der die Lioba-Kinder durch ein Kreisrund aus
   Kindern gleichermaßen gut an. Das Lied „Hal-        Hula-Hoop-Reifen sprangen, welche die Seni-
   lo, schön dass du da bist“ animierte direkt zum     oren festhielten. Zum Abschluss denmonstrie-
   Mitmachen, indem beispielsweise die Hacken          ten Iris Hautzinger und die die Haus-Heimber-
   oder die Fußspitzen berührt oder in die Hän-        gerin Elisabeth Wettengel anschaulich, wie ein
   de geklatscht werden musste. Auch die Früh-         Hüftschwung geht, bevor sich Senioren und
   lingslieder wie „Alle Vögel sind schon da“ san-     Kinder mit dem Versprechen verabschiedeten
   gen alle begeistert mit. Beim Spiel „6 gewinnt“     sich im Sommer wiederzusehen.
   schließlich würfelte je ein Senior gegen ein                                                     (jap)

                                              Man sollte die Dinge so nehmen,
                                                     wie sie kommen.
                                             Aber man sollte auch dafür sorgen,
                                                   dass sie so kommen,

                          Zitat                wie man sie nehmen möchte.
                                                         - Curt Götz -

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VERANSTALTUNGEN

   Maibaumfest im Haus Heimberg

   Mit Forelle in den Mai gestartet
   Traditionell mit Forelle-Essen und der Saxo-
   phon-Combo Swing Two sind auch in die-
   sem Jahr die Seniorinnen und Senioren aus
   Haus Heimberg in den Mai gestartet. Gefei-
   ert wurde bestens gelaunt im Speisesaal des
   Seniorenzentrums. Neben dem bewährten
   Programm gab es auch ein Novum. Der
   neue Pflegedirektor Christian Knittel hatte
   seinen ersten offiziellen Festtermin im Haus
   Heimberg.

   „Ich freue mich, künftig für Sie und vor al-
   lem mit Ihnen im Haus Heimberg arbeiten zu
   dürfen. Augenscheinlich fühlen Sie sich bei
   uns wohl. Unsere Mitarbeitenden geben täg-        ge der Anwesenden sogar auf die Tanzfläche
   lich mehr als 100 Prozent und es wird außer-      wagten. Spätestens mit dem Forelle-Essen
   dem viel gefeiert. Alles Indizien für ein gutes   war dann auch der in diesem Jahr aus lo-
   Heimklima. In diesem Sinne: Auf ein gutes         gistischen Gründen fehlende Maibaum ver-
   Miteinander!“ – So stellte sich Christian Knit-   gessen. Und so ließen die Seniorinnen und
   tel vor und erntetet dafür lauten Applaus der     Senioren zusammen mit Mitarbeitenden,
   Bewohnerinnen und Bewohner.                       Ehrenamtlichen und Festorganisatorin Bri-
                                                     gitte Schwarz das Maifest gut gelaunt aus-
   Für gute Stimmung sorgte auch die Jazz-           klingen.
   Band Swing Two, zu deren Klängen sich eini-                                              (jap)

   Maibaum in St. Barbara Grünsfeld

   Senioren feierten bei hausgemachtem Erdbeerkuchen im Freien

   Bereits zum zweiten Mal feierten die Be-          Zum Nachmittagskaffee wurde zunächst erst
   wohner des Seniorenzentrums St. Barbara           einmal leckeren hausgemachten Erdbeerku-
                                                     chen serviert.
   das Maibaumfest in Grünsfeld. Bei strah-
   lendem Sonnenschein begrüßte die Heim-
                                                     Da bei einem Maibaumfest natürlich der Mai-
   leiterin Andrea Behra alle Anwesenden             baum nicht fehlen darf, wurde bereits einige
   und wünschte ein paar schöne gemütliche           Tage vorher ein Nadelbaum aus dem Grüns-
   Stunden rund um den Maibaum.                      felder Gemeindewald zur Verfügung gestellt.

       14      Panorama   02/18
Nachdem die unteren Äste entfernt und der        Spannend wurde es, als Berufe zu erraten wa-
Stamm abgeschält war, wurde die Krone mit        ren. Alte Handwerksberufe waren gesucht, die
bunten Bändern geschmückt. Das Aufstellen        dann in Wappenform von den Betreuungsas-
des Maibaumes erfolgte am 1. Mai unter Mit-      sistentinnen Susanne Volk und Uschi Spang
arbeit von Familienmitgliedern der Heimbe-       am Maibaum angebracht wurden.
wohner. Danach begutachteten die Bewohner
den Maibaum auf der Terrasse, wobei beson-       In guter Laune sangen die Bewohner ge-
ders die Männer die Befestigung überprüften      meinsam mit den Besuchern stimmungsvolle
und ihre Meinungen kundtaten.                    Mailieder und volkstümliche Stücke, was so
                                                 manche Anekdote mit sich brachte. Mit Früh-
Bei frühlingshaften Temperaturen genossen        lingsgeschichten und Gedichten bei Wald-
einige Bewohner den Nachmittag auf den Gar-      meisterbowle, frischem Fleischkäse mit Kar-
tenstühlen im Freien. Wem es allerdings ein      toffelsalat war an diesem Nachmittag für Leib
bisschen zu windig war, der setzte sich in den   und Seele bestens gesorgt.
angrenzenden Aufenthaltsraum.                                                               (usp)

Maiandacht in St. Barbara Grünsfeld

Sr. Ance und Edeltrud Englert sorgten für besinnliche Momente

Zu einer kleinen, sehr feinen Maiandacht lud
Schwester Ance am 28. Mai im Seniorenzen-
trum St. Barbara die Bewohnerinnen und Be-
sucher sowie alle interessierten Besucher ein.

Den     kleinen    Mai-Altar
schmückte eine schöne ge-
schnitzte Muttergottesfigur.
                                                       liedern, musikalisch von Edeltrud Eng-
Mit ansprechenden Texten                               lert begleitet, wurde die Maiandacht zu
für ältere Menschen und bekannten Marien-              einer ganz besonderen Stunde.
                                                                                            (usp)

                                                                    02/18   Panorama   15
VERANSTALTUNGEN

   Vatertag in St. Barbara Grünsfeld
   Fußball-WM war Thema Nummer eins beim Männerstammtisch
   Zu einem Männerstammtisch traf „Mann“              Am Abend waren sich alle Männer einig, dass
   sich am Vatertag im Aufenthaltsraum des            so ein Männerstammtisch gerne öfter sein
   Seniorenzentrums Grünsfeld. Die bevorste-          kann.
                                                                                             (usp)
   hende WM war das Thema diese Nachmit-
   tags.

   Bei einem Quiz rund um den Fußball konn-
   ten alle Fragen von den sportbegeisterten
   Bewohnern richtig beantwortet werden. Im
   Anschluss diskutierte man bei Bier und Rad-
   ler noch lebhaft über Fußballvereine, Trainer,
   Spieler und so tauchten auch fachmännische
   Verbesserungsvorschläge auf – die wären
   vielleicht für die WM von Nutzen gewesen.

   Muttertag im Haus Heimberg
   „Tag der Mutter, Tag der Freude!“
   Mit einem herzlichen „Hallo“ im Namen
   des Direktoriums und des Heimbeirates
   startete Dr. Antonia Büchner ihre Begrü-
   ßung anlässlich des diesjährigen Mutter-
   tagsfestes im voll besetzten Speisesaal im
   Haus Heimberg.

   Um den Gedenktag aller
   Mütter würdig zu begehen,
   hatte Brigitte Schwarz wie-                                     Mit Beiträgen von Brunhilde
   der ein abwechslungsrei-                                        Hahn, Irmgard Günter, Elisa-
   ches Programm zusammen-                                         beth Wettengel, Günter Paster-
   gestellt. Unterstützt wurde sie dabei tatkräftig   nok und Brigitte Schwarz wurden alle Gäste
   vom Heimberger Heimbeirat und Hermann              gut unterhalten.
   Wild, der die Feierstunde mit fröhlichen Lie-
   dern wie „Schön ist die Jugend“, „Nach mei-        Zum geselligen Beisammensein gab es Kaffee
   ner Heimat“ und „Im schönsten Wiesengrun-          sowie Rhabarber-Streusel- und Käsekuchen.
   de“ stimmungsvoll umrahmte.                                                  (Christiane Hampe)

       16       Panorama   02/18
VERANSTALTUNGEN

   Muttertag in St. Hannah Distelhausen
   Mütter dürfen stolz auf das sein, was sie im Leben geleitet haben
   Leider war das Wetter am 14. Mai
   nicht so sonnig, wie es dem Anlass
   entsprochen hätte. Denn in St. Han-
   nah in Distelhausen feierten die Be-
   wohnerinnen und Bewohner an die-
   sem Datum ihren Muttertagskaffee.
   Es war überaus schwül, was der guten
   Stimmung keinen Abbruch erteilte.

   Nach dem ersten Erdbeerkuchen des Jahres          Ganz zum Schluss konnte man die Frauen
   waren die Mütter und einzelne Väter im Raten      nicht einfach so gehen lassen, ohne ihnen
   gefragt. Das Mitsprechgedicht machte allen        noch einmal bewusst gemacht zu haben, was
   viel Spaß und es wurde herzlich gelacht. Ohne     sie alles in ihrem Leben geleistet hatten. So
   Pause ging es zum „Liederrätsel Muttertag“.       wurde darüber nachgedacht, was eine Mutter
   Hierbei wurden Liedtitel falsch vorgelesen        so alles an Tätigkeiten verrichten muss, damit
   und der richtige Titel musste herausgefunden      alles rundläuft zuhause. So kamen die Frauen
   werden. Zum Teil wurden lustige Varianten         auf Begriffe wie bspw. wickeln, trösten, wa-
   gefunden und die Lacher blieben nicht aus.        schen, tragen, bügeln kochen, backen, nähen,
   Die bekanntesten Schlager wurden abgespielt,      häkeln, stricken, erziehen, lernen, verarzten,
   wie natürlich der Klassiker zum Muttertag:        vorlesen, singen, reparieren, frisieren, Haare
   „Mama“ von Heintje. Oder „Rote Lippen soll        schneiden, Kinder wohin fahren, Fahrradfah-
   man küssen“, „Für mich soll`s rote Rosen reg-     ren beibringen, Bürotätigkeiten, aufräumen,
   nen“, „Schön ist es auf der Welt zu sein“, „Ich   putzen, Traditionen pflegen und vieles mehr.
   brech die Herzen der stolzesten Frau`n“ – um      Eines stand daraufhin fest: Mütter dürfen alle
   nur einige zu nennen. Mit Waldmeisterbowle        stolz auf ihre Lebensleistungen sein!
   machte das Raten noch mehr Spaß.                                                               (sr)

   Muttertag in St. Barbara

   Zum Ehrentag: Piccolo mit Herz für Seniorinnen in Grünsfeld

   Am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag.          An den liebevoll gedeckten Tischen freu-
   Auch im Seniorenzentrum St. Barbara in            ten sich alle über Kaffee, Waffeln mit heißen
   Günsfeld kamen die Frauen zu einer Mut-           Himbeeren, Vanilleeis und Sahne. Der stellv.
                                                     Hausobere Michael Raditsch brachte in einer
   tertagsfeier zusammen.
                                                     kurzen Ansprache die Wertschätzung für die

                                                                          02/18   Panorama   17
mit Orangen-
                                                                            saft    sangen
                                                                            dann alle ge-
                                                                            meinsam sehr
                                                                            stimmungsvol-
                                                                            le Volkslieder
                                                                            – meistens aus-
                                                                            wendig, ohne
                                                                            Liederhefte.

Mütter und Frauen insgesamt                                                   Mit einem Ge-
zum Ausdruck. Anschließend                               dicht, das die stete Arbeit und Sor-
erfreute Susanne Volk die An-                            ge der Mutter im täglichen Leben
wesenden mit einer berühren-                             aus den Augen des dankbaren Kin-
den Muttertagsgeschichte.                                des (Erwachsenen) darlegte, leitete
                                                         Uschi Spang zum Abendessen über,
Auf den Tischen war bereits an                                              bei dem an die-
jedem Platz eine Rose bereitge-                                             sem Tag zur Freu-
stellt und da an Muttertag auch                                             de der Frauen
kleine Geschenke dazu gehören, bekamen                                      Hawaii-Toast an-
die Bewohnerinnen einen Piccolo mit einem                                   geboten wurde.
„süßen Herz“ überreicht. Bei einem Glas Sekt                                            (usp)

Erdbeeren und WM im Haus Heimberg
Freud und Leid liegen nicht selten nah beieinander
Punktlich zum ersten WM-Spiel der deut-
schen Nationalmannschaft gab es im Haus
Heimberg gleich zwei beliebte Veranstal-
tungen: Zuerst der Erdbeer-Nachmittag am
Café Tante Emma, dann „Kigge-Gugge“
am Wintergarten.

Bei selbstgemachtem Erdbeer-
kuchen oder einem fruchtigen                               drückten alle den jeweils freien
Erdbeer-Eisbecher ließen es                                Daumen. Doch ging das erste Vor-
sich die Haus Heimberger am                                rundenspiel gegen Mexiko – leider
16. Juni bereits am Nachmittag                             verdient – mit 0:1 verloren. Auch
gut gehen und stimmten sich auf den anste-     bei den Folgespielen war keine Besserung in
henden Fußball-Abend ein. Pünktlich zum        Sicht: Vorrunden-Aus für Deutschland! Ein
Anpfiff saßen sie dann vor dem Bildschirm.     kleiner Trost: Zumindest Erdbeeren wird es
Bei Knusperstangen und Slappe-Seppel-Bier      die restliche WM-Zeit noch zu kaufen geben.
                                                                                        (jap)

    18     Panorama   02/18
VERANSTALTUNGEN

   Musik am Nachmittag
   Senioren lauschen begeistert Violin- und Celloklängen
   Am Dienstag, 27. März, hatten wir einen          Violine, Christoph Reuter, brachten uns mu-
   musikalischen Besuch der uns älteren Men-        sikalische Kostbarkeiten von Anna Bon di Ve-
                                                    nezia über Johann Sebastian Bach, Wolfgang
   schen viel Freude bereitet hat. Zu Gast waren
                                                    Amadeus Mozart (Zauberflöte), Charles Beriot,
   in bewährter Tradition Musiker der Stiftung
                                                    Georg Friedrich Händel (Oper Xerxes), Franz
   zur Förderung von Kultur und Zivilisation.       Schubert (Ländler) bis zu Christoph Willibald
                                                    Gluck zu Gehör. Zur Begrüßung des Frühlings
   Sängerin Sonja Koppelhuber, Violoncello-Spie-    hörten wir „Nun will der Lenz uns grüßen“ und
   lerin Birgit Förstner und ein Meister an der     durften begeistert mitsingen.
                                                                                               (mag)

                  termine
                  Raum und Zeit entnehmen Sie bitte jeweils dem Aushang!

                  Seniorenzentrum Haus Heimberg
                  Dienstag, 17.07.2018
                  Sommerfest

                  Mittwoch, 05.09.2018
                  Moden Uhlig

                  Seniorenzentrum St. Hannah Distelhausen
                  Dienstag, 10.07.2018
                  Sommerfest

                  Seniorenzentrum St. Barbara Grünsfeld
                  Donnerstag, 12.07.2018
                  Sommerfest

                  Seit Juni findet jeweils am 2. und 4. Dienstag im Monat ein
                  Kathol. Gottesdienst um 15.30 Uhr statt. Vorher wird ab 15
                  Uhr ein Rosenkranz gebetet.

                  Sonntags wird 1x / Monat je ein Katholischer und ein Evange-
                  lischer Wortgottesdienst angeboten. Bitte Aushang beachten!

                                                                       02/18   Panorama   19
RÄTSELECKE

      WISSENSTEST
      Testen Sie Ihr Wissen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2018.
      Es ist jeweils nur eine Antwort richtig.
                                               Quelle: https://www.buecherei-trostberg.de/aktuelles/aktionen/

    Moskau / 7. Thomas Müller / 8. Das Runde muss ins Eckige / 9. 32 / Felix Brych
    Lösungen: 1. Russland / 2. 14. Juni bis 15. Juli / 3. Deutschland / 4. Joachim Löw / 5. 23 / 6.

       20      Panorama   02/18
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