STADT ALTENA BÜRGERMEISTER DR. ANDREAS HOLLSTEIN - TREFFEN DER AK "STADTZUKÜNFTE" IN DER DGFG IN KOOPERATION MIT DEM - AK STADTZUKÜNFTE

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STADT ALTENA BÜRGERMEISTER DR. ANDREAS HOLLSTEIN - TREFFEN DER AK "STADTZUKÜNFTE" IN DER DGFG IN KOOPERATION MIT DEM - AK STADTZUKÜNFTE
Stadt Altena

   Bürgermeister
Dr. Andreas Hollstein

                   38. Treffen der AK „Stadtzukünfte“ in der DGfG in Kooperation mit dem
                                AK „Einfamilienhausgebiete im Umbruch“ der
                                  Landesarbeitsgemeinschaft NRW der ARL
                                            8. und 9. Mai 2015
                                             Burg Holtzbrinck
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Entwicklung der
                  Stadt Altena
Altena hat die höchsten prozentualen
Bevölkerungsverluste der „alten
Bundesländer“:
ca. - 43 % von 32.000 1970 auf 18.000
Einwohner 2012

                                            Innenstadt
        Bevölkerungsentwicklung 1970-2020
35000

30000

25000

20000
STADT ALTENA BÜRGERMEISTER DR. ANDREAS HOLLSTEIN - TREFFEN DER AK "STADTZUKÜNFTE" IN DER DGFG IN KOOPERATION MIT DEM - AK STADTZUKÜNFTE
Strukturanpassungen     Modernisierung       Politik für alle
 bei der städtischen         des          Generationen auf der
    Infrastruktur      Innerstädtischen        Basis von
                           Bereichs        bürgerschaftlichem
                                              Engagement
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Strukturanpassungen
           bei der städtischen Infrastruktur

 Schließung von Kindergärten

 Schließung von Grundschulen
 Schließung und Abriss von Kirchen
 Schließung Freibad

 Streichung von Zuschüssen und freiwilligen Ausgaben
 Personalabbau (1999: 180 und 2012: 135 Mitarbeiter)

 Nothaushalt seit 2001; Stärkungspaktkommune 2011
 Höhere Grundsteuern und Kosten bei der Infrastruktur (Wasser
   und Abwasser, Reinigung…)
 Interkommunale Zusammenarbeit (interkommunale
   Sekundarschule, Soziales, Standesamt)
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Leerstand Innenstadt
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Modernisierung des innerstädtischen Bereichs

Lösungsansatz:
Integriertes, partizipatorisches Entwicklungs- und Handlungskonzept
„Altena 2015“ von 2007, 314 Maßnahmen in 10 Hand-
lungsfeldern; politisch von allen 5 Fraktionen getragen
Bausteine:
 Burg einbeziehen
 Erlebbares Flussufer der Lenne
 Stärkung des Tourismus
 Verbesserung des Freizeit- und
   Erholungswertes
 Steigerung der regionalen
   Vernetzung
 Regionale 2013 - Projekt: erster
   Event-Aufzug der Welt zur Burg
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Entwicklungs- und Handlungskonzept

                                                            Eventaufzug zur
                                                                                Jugend belebt
                                                            Burg (6,7 Mio €)
                                                                                Leerstand
                                                            2012/2013 Ziel
                                                                                ExWoSt (2012)
                                                            2/Stadtumbau

                               1. Bauabschnitt (2009)
 „Boulevard“ (2007)
 Sponsoring+Bürger

Kreisverkehr                                                                         2. Bauabschnitt (2010)
 (2009/10)
                                             3. Bauabschnitt (2011)
   GVFG
                                                   Terrassen
                                                                               Krämerdorf ExWoSt
                                                                               (2011-2014)

                           Fuß/Radbrücke (2013/2014)

       Bahnhof MoF Bahn, PR
       Problem!!!
                                      Stadtumbau/Altena 2015
       Neugestaltung
       Bahnhofsumfeld (2014)
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Alt –Neu ab 2010
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Förderung:
Ziel 2 EU
6,7 Mio €      2010

Eingangstor
0,6 Mio €
Stadtumbau
Regionale
               2025
2013
Südwestfalen
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Einweihung 25. April 2014
Politik für alle Generationen auf der Basis
            Von bürgerschaftlichem Engagement

 Das Stellwerk ist eine bürgerschaftlich betriebene
  Kontaktstelle zur Vermittlung und Koordination von
  bürgerschaftlichem Engagement (z.B. Familienpaten, Demenzgruppe,
  Handykurse, Lesepaten, Malkurse in Altenheim, Pflanzpaten…)
 Neue Stadtpolitik: weg vom einseitigen Schwerpunkt „junger Familien
  und Kinder“ hin zu einer ganzheitlichen Politik für alle Generationen
 Beibehaltung der Anstrengungen um qualitativ verbesserte
  Kinderbetreuung, Bildung und Angebote für junge Familien (2010
  Auditierung als familiengerechte Kommune, stadtweites
  Familienzentrum)
 Senioren sind ein starker und extrem wachsender Teil unserer Zukunft
  = altengerechtere Stadt
Dorfladen in Dahle (2.500 Einwohner)

Im Rahmen des Modelvorhabens des BMVBS Altersgerecht Umbauen
„Soziales Miteinander der Generationen: eine Nachbarschaft wird aktiv“.
Idee eine Dorfladens im April 2011, über 60.000 € als
Genossenschaftsanteile, Eröffnung im Oktober 2011, 2,5
hauptamtliche Stellen und viele Bürger (RA, Handwerker, Einzelhändler
in der ehrenamtlichen Betreuung).
Generationentreff Knerling

Modellvorhaben BMVBS Alters-
gerecht Umbauen: „Soziales Mitein-
ander der Generationen: eine Nach-
barschaft wird aktiv“. In der alten
Grundschule Knerling entstand seit
2009 der Generationentreff.
Krämerdorf und Obstbüro

Modellprojekte ExWoSt 2011 des BMVBS „Lennestrasse –wir reduzieren
den Leerstand“ und „Jugend belebt Leerstand“ 2012.
Ziel der Aufwertung von leeren Ladenlokalen durch bürgerschaftliches
Engagement. Anmietung von drei Ladenlokalen. Versuch der Realisierung
                                      eines Krämerdorfes

                                    „Obstbüro“ Kauf eines Gebäudes
                                     und Ansiedlung einer Schülerfirma
                                     Eröffnung Okt. 2012.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

       Dr. Andreas Hollstein
       Stadt Altena (Westf.)
          www.altena.de
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