Stadtentwicklung mit Herz und Verstand! - Grünen Rödermark
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12 / 2020 Stadtentwicklung mit Herz und Verstand! Grüne Mitte am Oberwiesenweg von Rödermarkring Richtung Ober-Roden Vor kurzem berichtete eine Regionalzeitung Stefan Gerl: „Genauso ist es. Mit uns wird te (AL), die unter der Flagge der Sonnenblu- unter der Überschrift „Zwischen Grün und es auch in Zukunft keine Zersiedelung von menpartei segelt, versucht seit 2011 als ört- Beton“ über Flächenfraß und Bodenversie- Natur und Landschaft geben. Gesunde Öko- licher Koalitionspartner der CDU, das Credo gelung im Kreis Offenbach. Hierbei wurde „Innen- vor Außenentwicklung“ hochzu-systeme sind die Grundlagen von Stabilität besonders auf riesige Neubaugebiete in Lan- und Nachhaltigkeit. Flächenplanung darf halten. Durchaus mit Erfolg, denn der Blick gen und Rodgau hingewiesen, wo Dutzende sich nicht nur am – vermeintlichen? – Bedarf aufs Stadtgebiet zeigt, dass Rödermark trotz Hektar Grün- und Ackerland unter die Pla- orientieren, sondern auch an verantwortba- des viel zitierten „Siedlungsdrucks“ in den nierraupe kommen. Und dann heißt es in der ren Ergebnissen. Nur so kann die Lebens- vergangenen Jahren vornehmlich innerorts Dreieich-Zeitung vom 26. August: qualität für die in unserer Stadt lebenden verdichtet wurde, statt an der Peripherie wild und großflächig zu wuchern.“ Bürgerinnen und Bürger, denen wir uns in „In Rödermark sind die Vorzeichen anders. erster Linie verpflichtet fühlen, dauerhaft ge- Die dortige Wählergemeinschaft Andere Lis- Dazu der AL/Grünen-Fraktionsvorsitzende sichert werden.“ „Wer in einer begrenzten Welt an unbegrenztes Wachstum glaubt, ist entweder ein Idiot – oder ein Ökonom“ – Kenneth Boulding, Ökonom
Grüne Mitte Bäume statt Beton Frische Ideen für eine heiße Stadt Mengen Feinstaub aus der Luft. Schon ein kleiner Blühstreifen mit heimischen Pflanzen Was haben wir wieder geschwitzt in die- ermöglicht das Überleben und die Wiederan- sem erneut trockenen und warmen Sommer siedlung von bedrohten Insekten wie Bienen 2020. und Schmetterlingen. Der erschreckende Wo möglich, haben wir Schatten gesucht. Rückgang dieser natürlichen Bestäuber um Und wir haben festgestellt, dass es in Wald, bis zu 60% in den vergangenen zwei Jahr- Feld und Flur zwei, drei, vier Grad kühler zehnten ist letztlich auch für uns Menschen war als in der Stadt, wo sich mit Beton und existenzbedrohend. Asphalt versiegelte Flächen gnadenlos auf- Wir alle müssen umdenken und anders han- heizten. Besserung ist angesichts des Klima- deln, wenn die Lebensqualität auch in Städ- wandels nicht in Sicht – ganz im Gegenteil. ten wie Rödermark erhalten und verbessert Doch dem Hitzestau in unseren Städten kön- werden soll. Bäume statt Beton, mehr Rad- nen wir alle etwas entgegensetzen. Holen wege, weniger Autoverkehr, Blühwiesen wir die Natur zurück in die Stadt – auch in statt Schottergärten, Begrünung von öffent- Rödermark! Wir brauchen mehr Grünflächen lichen Plätzen: Das muss zur Priorität auch statt mehr Beton in Rödermark, Bäume, wo von Rödermärker Kommunalpolitikern wer- immer dies möglich ist. Und es ist möglich: den. Auch in deren Köpfen muss viel „Beton“ Zugepflasterte Höfe und Schottergärten und beseitigt werden. viele Verkehrsflächen sollten zurückgebaut und naturnah angelegt werden. Bäume sor- gen nicht nur für angenehme Kühlung im hei- Ober-Roden, Adolph-Kolping-Straße ßen Sommer, sondern filtern auch erhebliche Durch die Krise – Aufbruch aus der Krise lich relevanten Bereiche und sie trifft jede Zukunft, zum Beispiel in der Wirtschaft, die und jeden Einzelne(n) von uns persönlich. ja, je nach Branche, unterschiedlich stark Die Einschränkungen unserer persönlichen betroffen ist. Das gilt auch für die damit Freiheiten, wie Freizügigkeit und Reisefrei- verbundenen Arbeitsplätze. Während in der heit, Versammlungsfreiheit, die Eingriffe in Gastronomie, in der Reisebranche, im Be- unsere Arbeitsbedingungen, wirtschaftliche, reich Kunst und Kultur und im Messebau es finanzielle und nicht zuletzt auch gesund- zu nahezu vollständigem Stillstand gekom- heitliche Auswirkungen, verändern unser bis men ist, gibt es in anderen Bereichen neue dahin sicher geglaubtes alltägliches Leben Entwicklungen: Homeoffice, Digitalisierung, ganz massiv. Die persönlichen Freiheiten Onlinehandel, neue Technologien. Vom un- zugunsten des Wohlergehens der besonders gesunden Boom im Flugverkehr, vom CO2- Gefährdeten und Risikogruppen hintanzu- lastigen Autoverkehr sollten wir uns ohne- stellen, fällt uns schwer. hin schnellstens verabschieden. Innovative Corona ist präsent wie seit einem halben Ideen sind gefragt und bekommen eine reelle Jahr nicht mehr. Wir können uns nicht ent- Aber die Krise bietet auch eine einmalige Chance. Neben der Pandemie ist die Klima- ziehen, auch wenn manche Menschen gerne Chance: Wir können erkennen, welche Wer- erwärmung die zweite absolut lebensbe- davor die Augen verschließen möchten. te, welche Güter und Leistungen wirklich drohliche Krise, der wir uns mit aller Kraft wichtig sind, überlebenswichtig. Und sie und Mut stellen müssen. Die Pandemie beeinflusst alle gesellschaft- eröffnet Impulse für eine krisenresistente 2
Grüne Mitte Ortsumfahrung Urberach Das Quellgebiet der Rodau in Urberach Dauerthema mit konkreter Perspektive ?! aus Offenthal wie auch der B.U.N.D. hatten sich aus der Inbetriebnahme der Ortsumfah- hiergegen geklagt. Damit war auch die rung Offenthal ergibt, zu kompensieren. Fünf Jahrzehnte wird – bislang ergebnis- Weiterführung durch den Urberacher Wald los – über eine Umfahrung von Urberach Richtung Süden gestorben. Die ortsnahe Ein Durchbruch in Richtung K/L-Trasse wur- diskutiert. Warum eigentlich, wo doch die Variante – also eine Linienführung zwischen de aber am 18. März 2019 erzielt, als eine Beschwerden der Anwohner der Ortsdurch- dem „Bienengarten“ und der Bebauung von Erörterung im Verkehrsministerium in Wies- fahrt von Urberach absolut nachvollziehbar Urberach – wurde auf einer Bürgerversamm- baden stattfand, an welcher der damalige sind? lung in den 80er Jahren von der Bevölkerung Bürgermeister Kern und Erster Stadtrat rigoros abgelehnt, weil eine Zerstörung des Rotter teilnahmen. Hierbei wurde festge- Einfach gesagt: Die bisher angedachten Naherho-lungsgebiets mit Quellgebiet der halten, dass die sog. K/L-Trasse als Pla- Lösungen waren entweder juristisch nicht Rodau und die Abtrennung des Urberacher nungsvariante angesehen würde, wenn die machbar (sog. Odenwaldzubringer) oder sie Waldes von der Wohnbebauung befürchtet Stadt deren Realisierbarkeit und Sinnhaftig- wurden von der Bevölkerung strikt abgelehnt wurden. keit nachweisen könnte. Mit Beschluss der (ortsnahe Umgehung). Stadtverordnetenversammlung vom 14. Mai Also blieb als einzige Möglichkeit: eine Um- 2019 wurde deshalb eine entsprechende Der sog. Odenwaldzubringer sollte die Re- fahrung von Urberach über die schon vorhan- Untersuchung in Auftrag gegeben. Dieses gion Rhein-Main mit dem Odenwald ver- denen Straßen Offenthal-Messel (L 3317) sog. Freudl-Gutachten liegt jetzt vor, wurde binden und als Bundesstraße 46 neu durch und Messel-Eppertshausen (K 180) – nach im Fachausschuss vorgestellt und dem Mi- den Urberacher Wald führen. Schon der erste entsprechendem Ausbau (sog. K/L-Tras- nisterium zur Kenntnis gebracht. Das weitere Bauabschnitt von Neu-Isenburg bis Offen- se). Dies geschah jedoch von Seiten des für Verfahren soll in Kürze von Stadt und Land thal wurde von den Verwaltungsgerichten die Planung zuständigen Landes nicht, weil erörtert werden. in den 80er Jahren für rechtswidrig erklärt, diese Verkehrsführung bislang lediglich als weil ökologische Gesichtspunkte nicht aus- Maßnahme dafür gesehen wurde, den Mehr- Der Weg ist mühsam, aber es scheint nur reichend berücksichtigt wurden. Privatleute verkehr für die Ortsdurchfahrt Urberach, der diesen zu geben. 3
Grüne Mitte Kinder der vierten Klassen in Urberach gut betreut Wie in unserer letzten Ausgabe berichtet, gab es unter den Eltern der Viertklässlerin- nen und Viertklässler in Urberachs „Schule an den Linden“ die große Sorge, ob ihre Kinder im Schuljahr 2020/2021 einen Platz in der Betreuungseinrichtung der Schule be- kommen werden. Es ist gelungen. Dank der unablässigen Bemühungen der Ersten Stadträtin And- rea Schülner und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung konnten alle Kinder, deren Eltern dies benötigen, auch in diesem Schuljahr aufgenommen werden. Für die Kinder und ihre Eltern schafft dies Sicherheit und Vertrauen. Wir sagen Danke! Kunst und Kultur nicht ganz zum Stillstand gekommen Künstler und Kulturschaffende in Röder- Die Musikgemeinde Rödermark holt die mark ließen sich durch die Krise den Wind durch den Lockdown ausgefallenen Kam- nicht vollständig aus den Segeln nehmen. Im merkonzerte teilweise im Großen Saal der Gegenteil. Mit Fantasie und Tatkraft spielten Kulturhalle nach und plant weitere Konzerte Oliver und Friederike von Theater & nedel- im Rothaha-Saal. mann in privaten Gärten und in ihrem Thea- tergarten. Für die Vorstellungen in ihrem In der Kulturhalle werden wieder Künstle- Wohnzimmer wurden nicht nur neue Stücke rinnen und Künstler zu sehen und zu hören produziert, sondern zugleich ein umfangrei- sein, das Publikum natürlich mit Abstand ches Hygienekonzept erarbeitet. und Maske. Die Künstlergruppe KIR hat im September Auch der Jazzclub setzt sein Programm fort. eine Ausstellung von Werken ihrer Künst- „Endlisch Musigg“, der Kirchenchor sowie lerinnen und Künstler in der Kelterscheune die Einmannagentur Red-Rooster sind eben- gezeigt. Der Kontakt zwischen den bilden- falls äußerst fantasievoll unterwegs. den Künstlern und den Kunstinteressierten konnte auf diese Weise zumindest erhalten In Rödermark leben die Künste – werden. auch in Zeiten von Corona! Die findigen Leute vom AZ haben einige Vor- stellungen im Garten Oberfranz auf den Weg gebracht und werden auch alle möglichen Räume für die Herbst- und Wintersaison Sigrid Lang: Mosaik auf Korkeiche nutzen. 4
Grüne Mitte Solarkataster am Beispiel Ober Roden – Rödermark hat großes aus der Sonne zu tanken. Ist auch Ihr Hausdach dabei? Ein Blick Potential für umweltfreundliche, erneuerbare Energie. Nutzen wir es. lohnt sich, denn es nützt dem Klima und dem eigenen Geldbeutel Das vom grünen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir erstellte Solar- www.energieland.hessen.de/solar-kataster kataster zeigt auf, wo es sich auch für Rödermärker lohnt, Energie Der kleine Bus, der immer kann Es gibt ein neues Angebot im öffentlichen gebung mit großem Erfolg eingesetzt. Auch ist gerade weg? Der kvgOF-Hopper holt Sie Nahverkehr im Kreis Offenbach, den Hopper. in Rödermark könnte der kleine Bus relativ ab und bringt Sie bequem und kostengüns- bald starten. Mit dem Hopper, so wirbt die tig an Ihr Ziel.“ Und weiter: „Anders als Bus Der Hopper ist ein „On Demand-Angebot“ KVG, kommen die Menschen schnell und und Bahn kommt der Hopper auf Abruf zu (auf Abruf per Telefon oder App) der Kreisver- flexibel zum Wunschziel: „Sie wollen zur Ihnen. Mit dem Hopper sind Sie stets mo- kehrsgesellschaft (KVG) und wird momentan Arbeit, zum Markt oder noch schnell in die bil, fast rund um die Uhr. Ihre Fahrten kön- schon im Ostkreis, in Seligenstadt und Um- Apotheke, haben aber kein Auto und der Bus nen Sie bequem auch im Voraus buchen.“ 5
Grüne Mitte Momentan wird ein Fahrpreis von 2,60 € er- hoben, der sich ab einer Distanz von 2 km um 0,20€ pro angefangenem km erhöht. Wer im Besitz einer RMV- Zeitkarte ist, zahlt nur 1 €. Damit ist der Hopper deutlich güns- tiger als jedes Taxi. Das Preisniveau ist allerdings nur zu halten, weil es öffentliche Zuschüsse gibt. Die KVG geht derzeit davon aus, dass für den Hop- per zukünftig ein Zuschuss von 1 € pro Ein- wohner und Monat gegeben werden muss. Für Rödermark wären dies schon mal rund 300.000 € im Jahr, ein Betrag, der wohl nur mit Landeszuschüssen aufgebracht werden kann. Stadtverordnete beschließen Resolution für Respekt… Zusammen mit dem Ausländerbeirat legte der Magistrat der Stadtverordnetenver- sammlung eine „Resolution für Demokratie, Toleranz, Respekt und Weltoffenheit“ zur Ab- stimmung vor. Nach intensiven Beratungen in den Ausschüssen, im Seniorenbeirat und im Ausländerbeirat wurde diese Resolution, die auch im Zusammenhang mit der Aktion „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ steht, in der Sitzung am 15. 09. 2020 einstimmig ver- abschiedet: Demokratie, Toleranz, Respekt und Menschlichkeit sind unsere Werte. Wir treten ein für einen respektvollen Umgang. Wir stärken Allianzen und Bündnisse - unter diesen Überschriften wurden die Werte be- schrieben, denen wir uns als Stadtverordne- te in Rödermark verpflichtet fühlen. In diese Resolution wurden auch zwei Punk- inhaltsähnlichen eigenen Antrags, der den dringlichen und sofortigen Abstimmung wi- te aus einem früheren Dringlichkeitsantrag Sitzungsteilnehmern in üblicher FDP-Ma- dersprochen hatte. der FDP aufgenommen, die sich insbeson- nier erst unmittelbar vor der Sitzung aus- dere gegen Aggression und Gewalt gegen gehändigt wurde. Die Stadtverordneten der Bedauerlich, dass zu einem so wichtigen Polizei-, Ordnungs-, Rettungskräfte und Anderen Liste/Die Grünen konnten diesem Thema aus parteitaktischen Gründen nicht Feuerwehrleute aussprechen. Trotz eines Antrag nicht in allen Teilen zustimmen, denn mit einer Stimme aller demokratischen Kräf- eindringlichen Appells des Bürgermeisters er enthielt widersprüchliche und ins Lee- te gesprochen werden konnte. Jörg Rotter, bestand die FDP allerdings in re gehende Passagen, deretwegen die AL der Sitzung auf einer Abstimmung ihres schon im Juni – ebenso wie die SPD – einer 6
Grüne Mitte „Sicherer Hafen Rödermark – jetzt!“ Gute Werke haben bisweilen viele Väter geplant. Nach dem Brand haben viele der zuzusagen, wie es bereits andere Städte und Mütter. Um gewisse Hemmnisse in der etwa 12.500 Menschen auch ihre letzten und Gemeinden getan haben. Als Kirchen- Stadtpolitik zu überwinden, startete die Grü- Habseligkeiten verloren, sind schutz-und gemeinden in Rödermark sind wir in ökume- ne Jugend Rödermark im Benehmen mit dem obdachlos. In Deutschland haben sich be- nischer Verbundenheit im Rahmen unserer Netzwerk für Flüchtlinge in Rödermark (NFR) reits einige Städte und Gemeinden für eine Möglichkeiten bereit, etwa durch unseren eine Initiative zur Aufnahme von geflüchte- Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen „Rödermärker Brotkorb“ und als Mitglied ten Menschen. Dieses Anliegen griffen alle – auch bei uns in Hessen. Wir halten eine des „Freundeskreises Flüchtlinge“, die Auf- fünf Kirchengemeinden unserer Stadt auf zeitnahe Evakuierung der Flüchtlinge aus nahme von Flüchtlingen zu unterstützen.“ und richteten einen Appell zur „Aufnahme „Moria“ für dringend geboten. Deutschland In seiner Sitzung am 12. Oktober befasste von Flüchtlingen“ an den Magistrat. Unter- könnte dabei vorangehen und die Aufnah- sich der Magistrat der Stadt mit der Materie zeichnet war der Appell von allen fünf Pfar- me schnell durchführen. Diese humanitäre und ließ über Bürgermeister Rotter verlau- rern und Pastoren sowie Kirchenvorständen Aufnahme wäre ein wichtiger Schritt, löst ten: „Der Magistrat unterstützt den Appell und Gemeindereferenten. Er hat folgenden aber selbstverständlich nicht die gesamte der Kirchengemeinden. Stadt will Flüchtlinge Wortlaut: Flüchtlingsproblematik. Eine gemeinsame aufnehmen.“ europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik ist „Aufnahme von Flüchtlingen. Was im La- nötig. Der politische Streit darf aber nicht auf Eine bemerkenswerte Sache. Mittlerweile ger„Moria“ auf der griechischen Insel Les- dem Rücken der Schwächsten ausgetragen haben sich 195 Städte und Gemeinden in bos geschehen ist, hat uns zutiefst bestürzt. werden. Als Rödermärker Kirchengemein- Deutschland (Stand 17.10.2020) der Initiati- Viele Menschen fragen sich zu Recht, war- den bitten wir die Stadt Rödermark und ihre ve „Sichere Häfen“ angeschlossen. Jetzt nur um es zu einer solchen Katastrophe kommen politischen Vertreter*innen mit den Gremien noch ein kleiner Schritt für die Stadt Röder- musste. Das Lager „Moria“ hat schon lange der Stadt, sich bei der Bundesregierung aus mark! für politische Diskussionen um die humani- humanitären Gründen für die unverzügliche täre Aufnahme von Flüchtlingen in Europa Aufnahme von möglichst vielen Flüchtlingen gesorgt. Bis zum Sommer beherbergte das aus Griechenland einzusetzen und die Auf- Lager siebenmal so viele Flüchtlinge wie nahme von Flüchtlingen auch in Rödermark Collage: Tom Diehl 7
In Zukunft Schatten an der Skateanlage Die Skateanlage am Badehaus ist seit ihrem onssitzung der AL Bedarf angemeldet. Kurze damit man sich auch bei Regen mal unter- Bestehen immer mehr zum Treffpunkt Ju- Zeit später wurde ein entsprechender Antrag stellen kann und sich nicht alle unter die gendlicher in Rödermark geworden. Auf- ins Parlament eingebracht und angenom- Halfpipe zwängen müssen. Langfristig sollen grund des Klimawandels kommt es zu mehr men. Der nächste Fußabdruck der Grünen Bäume den Schatten liefern, damit es schön Hitzesommern, dadurch wird Schatten, auch Jugend war hinterlassen. In Zukunft wird ein grün wird. Bis so ein Setzling aber mal groß für die Gesundheit, immer wichtiger. Deshalb sogenanntes Sonnensegel den Skater*innen genug ist, um Schatten spenden zu können, hat die Grüne Jugend, nachdem sie von den die Möglichkeit geben, sich vor der Sonne dürfte es mehrere Jahrzehnte brauchen. Es Jugendlichen auf den fehlenden Schatten zu schützen. Die Stadt prüft auf unsere In- musste also eine Zwischenlösung her, die hingewiesen wurde, bei der offenen Frakti- itiative ebenfalls den Bau eines Unterstands, wir geliefert haben. Sonnensegel für die Skaterbahn in Urberach „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, welche die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation befriedigt, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“ – Auszug aus dem Brundtland-Bericht der UN von 1987 Impressum Herausgeber Andere Liste / Die Grünen Rödermark Anschrift „Grüne Mitte“ • c/o Brigitte Beldermann Lahnweg 3 • 63322 Rödermark Telefon: 06074-67482 eMail: info@al-gruene.de Auflage: 11.000; November 2020 Internet: www.al-gruene.de Die Andere Liste Rödermark ist eine Wählergruppe im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 1 Kommunalwahlgesetz. Sie streitet für eine nach- @gruene_roedermark • @gruenejugend_roedermark haltige Stadtpolitik in ökologischer und sozialer Verantwortung. www.facebook.com/DieRoedermarkPartei Die Fraktion trägt die Bezeichnung „Andere Liste/Die Grünen Rödermark“
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