Rotary - Städteverbindung Clubfreundschaften über Grenzen Clubs-contact: des hauts et des bas - eBooksPlus-Browser by Sommer Service AG
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JANVIER 2007 rotary Städteverbindung Clubfreundschaften über Grenzen Clubs-contact: SUISSE LIECHTENSTEIN des hauts et des bas Club contatto, amicizie senza frontiere Zeitschrift der Distrikte Revue des districts Rivista dei distretti 1980 1990 2000
M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S M AU R I T I U S PRW Vieles auf Mauritius ist so einzigartig und kostbar wie die «Blaue Mauritius» - nur eben erschwinglich! Viele Menschen träumen meistens nur, was sie Wann lassen Sie Ihren Traum Wirklichkeit werden, schon gerne einmal erlebt hätten. Die Faszination, wann stillen Sie Ihre Sehnsucht? die allein vom Wort «Mauritius» ausgeht, entlockt oft einen Seufzer, bewirkt Sehnsucht. Mauritius Informationen: besticht eben nicht nur allein durch die land- MAURITIUS TOURISM schaftlichen Reize, das glasklare Meer, die weis- Kirchenweg 5 sen, unberührten Strände und die weltberühmten 8032 Zürich Hotels mit ihrem legendären Qualitätsstandard, info@prw.ch, www.mauritius.net sondern durch die besonders liebenswürdige Tel. 044 388 41 18 Bevölkerung mit ihren vielfältigen Kulturen. Fax 044 388 41 03
3 IMPRESSUM EDITORIAL Chefredaktion Rot. Oliver Schaffner (os) Sensibilizzazione al Rotary Aathalstrasse 34, 8613 Uster Tel. 044 994 16 66, Fax 044 994 16 65 schaffner@rotary.ch Gennaio è il mese dedicato alla sensibilizzazione al Rotary. Rédacteur en chef adjoint et Un’occasione per approfondire la conoscenza del Rotary e rédaction pour la Suisse romande per qualche riflessione e ripensamento. A questo proposito Rot. Roger Simon-Vermot (rsv) Rte de Ferreyres 19,1315 La Sarraz mi torna alla mente una frase di Nietzsche che dice: «Diven- Tél. 021 866 77 82, Fax 021 866 77 90 ta ciò che sei». Questa esortazione vale anche per noi. Si simon-vermot@rotary.ch valuta che, oggi, forse solo il 30 % degli iscritti conosce i re- Redazione per la Svizzera italiana golamenti, le finalità, i programmi e le realizzazioni della PDG Carlo Michelotti (cm) Provera, 6525 Gnosca nostra Associazione. Le manifestazioni annuali (Congressi, Tel. 091 835 88 88, Fax 091 835 88 85 Assemblee, Giornate d’informazione) sono ignorate dalla michelotti@rotary.ch stragrande maggioranza dei Rotariani. Vi partecipano i soliti Korrespondenten D 1980 amici, nemmeno tutti i Presidenti e i Segretari in carica e Rot. Kurt Bischof (bi) qualche altro Dirigente. Eppure l’orgoglio dell’appartenenza Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf Tel. 041 914 70 14, Fax 041 914 70 11 è molto diffuso fra noi, ritenendo, non senza fondamento, bischof@rotary.ch che l’essere rotariani comporti un valore aggiunto rispetto D 1990 (deutschsprachige Clubs) Hanspeter Kleiner (hpk) all’essere iscritti a qualsiasi altra Associazione. Che fare? Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen Certamente aiuterebbe molto una migliore informazione ro- Tel. 031 901 12 66 kleiner@rotary.ch tariana nei Club che dovrebbero destinare almeno una riu- D 2000 nione al mese al Rotary. Si dà talvolta troppo spazio a rela- Rot. Erhard von Szabel (sz) Stiegweg 6, 8303 Bassersdorf zioni che, pur pregevoli per temi e relatori, spesso non han- Tel. 044 836 57 74 no nulla a che vedere con l’Associazione, con la sua es- szabel@rotary.ch senza e le sue finalità. Da una migliore informa- Inserateverkauf & -verwaltung zione ne conseguirà una più larga e più motiva- RG-Annoncen GmbH, Rot. René Gyr Postfach 1121, 5401 Baden ta partecipazione. Solo se si conosce qualcu- Tel. 056 221 88 12, Fax 056 221 84 34 no o qualche cosa, si arriva ad apprezzarne info@rgannoncen.ch validità ed efficienza. Così accade per la no- Publicité Suisse romande/Tessin stra Associazione. Solo assimilando cono- Dialimo, C.P. 50, 1315 La Sarraz Tél. 021 866 77 82, Fax 021 866 77 90 scenze adeguate su di essa, sui suoi scopi dialimo@hotmail.com e sulle sue azioni, si riuscirà a far proprio il Druck senso del Rotary e quindi a partecipare alle Multicolor Print AG, Baar sue molteplici attività, a innestare nel pro- Bilder Titelseite prio Dna la voglia di lavorare con il Rotary e MEV, Swiss-Image per il Rotary, a proiettare nel mondo che ci cir- Rotary Suisse Liechtenstein conda l’immagine più vera e più autentica del- 83. Jahrgang, Nr. 7, Januar 2007. Monatszeitschrift für die Mitglieder l’Associazione. Diventiamo quello che siamo: rotaria- der Rotary Clubs in der Schweiz und ni non solo per la tessera che abbiamo in tasca e per il di- im Fürstentum Liechtenstein. Auflage 11’800 Ex. stintivo che portiamo all’occhiello. Redaktionsschluss Februar 2007 5. Januar 2007 PDG Carlo Michelotti
6ERLASSEN 3IE SICH AUF UNSERE UNABHÊNGIGE UND NEUTRALE 5NTERSTàTZUNG AUCH IN 6ERMÚGENSFRAGEN !DVISORY 3ERVICES "UCHFàHRUNGEN 7IRTSCHAFTSPRàFUNG 'ESELLSCHAFTSVERWALTUNGEN 2ECHT 3TEUERN )MMOBILIEN $IENSTLEISTUNGEN +ONTAKT &RED (EINZELMANN 7EALTH -ANAGEMENT 6ERMÚGENSVERWALTUNG 6ERMÚGENSBERATUNG 6ERMÚGENDE 0RIVATKUNDEN )NSTITUTIONELLE +UNDEN +ONTAKT !NDRÏ 2UPPLI #ORPORATE &INANCE .ACHFOLGEREGELUNGEN 5NTERNEHMENSVERKÊUFE 5NTERNEHMENSKAUF "UY /UTS "UY )NS 7ACHSTUMSlNANZIERUNG 0RIVATE %QUITY -ANAGEMENT +ONTAKT 0ASCAL "ÚNI 7IR VERFOLGEN SEIT *AHREN PARTNERSCHAFTLICH MIT UNSEREN +UNDEN DIE %RREICHUNG IHRER PERSÚNLICHEN :IELE ,ERNEN 3IE UNS KENNEN 0U[LYUH[PVUHSL;YL\OHUK.Y\WWL /PYaIVKLU^LN 7VZ[MHJO */)HZLS ;LS -H_ ^^^P[HNJO P[HN'P[HNJO
SOMMAIRE JANVIER 2007 5 Foto: Jochen Müller/FAVMUC Aus dem Clubleben 6 Berufsberatung à la Rotary, Weihnachts- aktionen, Curling-Turnier, Benefizkonzer- te, Fischessen und Zibelemärit – alles im Sinne des selbstlosen Dienens... RUBRIQUES Governor nominiert 18 Rot. Josef Berger, RC Zug-Zugersee wurde zum Governor 2008/09 nominiert. Colloque de Glion 19 Städteverbindung Editorial 3 Kontaktclubs bereichern die Clubkultur Journée de réflexion rotarienne sur und fördern Freundschaften über Gren- Sommaire 5 l’éthique à l’enseigne de «Valeurs et zen. S. 12 société». Vie des clubs 6–11 Thème du mois 12–17 Les Reussilles: 40 ans d’histoire 20 District 1980 18 Le club jurassien bernois fête son anni- versaire. L’occasion de se remémorer les District 1990 19 hauts faits du club. District 2000 21 Fachseminare 21 Rotary Suisse 22–23 An den Weiterbildungsseminaren des Rotary International 24–27 D 2000 wurde unter anderem über die Zertifizierung des Jugenddienstes sowie Leserreise 28 die Entwicklung der digitalen rotari- schen Welt berichtet und diskutiert. Commission de service 29 Nationale Sommerspiele in Zug «Special Olympics» führte den Grossan- Rotaract 30 Nationaler Lions-Tag 23 lass für Sportler mit geistiger Behinde- rung in der Zentralschweiz durch. Ein Inner Wheel 31 Lions wird 90 und plant eine gross Anlass, der wesentlich von den Zuger angelegte Geburtstagsfeier in Form Rotariern getragen wurde. S. 18 In Memoriam 32–33 des ersten nationalen Lions-Tages. Nouveaux membres 34–35 Une fondue à Zermatt 29 Rendez-vous 36–37 112 étudiants enthousiastes et heureux Aperçu 38 de passer un week-end de retrouvailles dans le merveilleux cadre de Zermatt. Weiterer IWC Club gechartert 31 Der 46. Inner Wheel Club wurde im Zür- cher Oberland gegründet. Nobelpreis Muhammad Yunus erhielt für seine Idee der Mikrokredite den Nobelpreis. Den Ro- tary Award mit 100’000 US$ liess er dort einfliessen. p. 25 ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
VIE DES CLUBS 6 Lenzburg & Wynen- und Suhrental «Mut tut gut». Im Rahmen ihrer Gemeindienstak- Aarau tionen hatten die beiden Clubs beschlossen, die Heil- Beruf aus Berufung. Seit 1991 organisiert pädagogische Sonderschule Lenzburg (HPS) mit ei- der Club mit grossem Erfolg alljährlich für an- nem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Zielgruppe gehende Maturandinnen und Maturanden der dieser öffentlichen Schule sind Kinder und Jugendli- beiden Aarauer Kantonsschulen eine Informa- che mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung tionsveranstaltung unter dem Titel «Schüler aus dem Bezirk Lenzburg. Die Schulleiterin, Frau Sil- begegnen Berufsleuten». Ziel ist es, einen via Mathys, hat nun kürzlich den Rotariern die HPS praktischen Zugang zur Ausbildung und die vorgestellt. Sie hat dabei konkret über den Einsatz der Vielfalt von Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen. Spende orientiert. Ausgehend von der Tatsache, dass An der 16. Durchführung interessierten sich behinderte Kinder oft Opfer von Gewaltanwendung weit über 200 Schülerinnen und Schüler für werden, weil sie Mühe haben mit der Körperwahr- 36 Berufe, in die ihnen von 39 Referenten pra- nehmung und nicht nein sagen können, wird unter dem Motto «Mut tut gut» unter Leitung eines ausge- wiesenen Fachmanns ein einwöchiger Kurs durchge- führt. Die Lehrer sollen sensibilisiert werden. Bei den Kindern geht es im Sinne der Prävention um die För- derung von Selbstbewusstsein und Zivilcourage, Re- spekt, Gefahrerkennung, Kommunikation. Namens auch des Clubs Lenzburg erfolgte die Checkübergabe an Frau Mathys kürzlich am Lunch der Rotarier aus dem Wynen- und Suhrental auf dem Rütihof durch Präsident Ruedi Jordi und Programmchef Urs Frutig. xisbezogener Einblick gewährt wurde. 17 Re- ferenten und Referentinnen kamen aus den Reihen des Organisators; ebenfalls dabei wa- ren Rotarier aus der näheren und weiteren Umgebung sowie ausserhalb von Rotary bei- gezogene Fachkräfte. Den Referentinnen und Referenten war daran gelegen, die Schülerin- nen und Schüler zu motivieren, einen Beruf ihres Herzenswunsches respektive aus Beru- fung zu ergreifen, auch wenn zunächst kein «Traumjob» und schon gar kein Superlohn in Sichtweite lägen. Unüberhörbar war die War- nung, den vom Fernsehen vermittelten Be- Die Leiterin der Heilpädagogischen Schule Lenzburg, Silvia rufsbildern zu erliegen, weil diese oft nicht Mathys, erhält von den Rotariern Ruedi Jordi (li.) und Urs der Wirklichkeit entsprechen. Allgemein wur- Frutig den Check, mit dem ein Gewalt-Präventionspro- gramm finanziert wird. Bild: Hannes Kirchhof. de betont, dass Sprach- und Fremdsprachen- kenntnisse zunehmend wichtiger seien. Aber auch die Schwierigkeiten auf dem Ausbil- dungsweg wurden nicht verschwiegen: Oft Nachfolgeregelung hunderte von Studenten in einem Unihörsaal Firmenverkauf oder 150 bis 200 Bewerbungen für eine einzi- ge Lehrstelle seien keine Seltenheit. Fazit: Ei- ne solide Ausbildung und geeignete Zusatz- Wir unterstützen Sie bei wichtigen Nachfolge- entscheidungen wie Firmenverkauf, Management- ausbildungen ermöglichen in der Regel zahl- Buy-Out oder Interimsmanagement. reiche Varianten auf dem eingeschlagenen Berufsweg. Nicht das berufliche Sozialpresti- ge und der hohe Lohn seien letztlich massge- ECG Euro Consult Group AG bend für das Glücksgefühl im Beruf und damit Nachfolgeregelungen seit 1999 der Spezialist im KMU Umfeld auch ein zufriedenes Lebensgefühl, sondern ausschlaggebend sei die Begeisterung für den www.merger.ch gewählten Beruf. Rot. Gaudenz Baumann Telefon 0041 61 690 20 85 ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
7 Laufen Zürich-Dietikon Zürcher Weinland Wirtschaftspreis. Mitglied Walter Unwettereinsatz. Im Sommer Lob. Rot. Ulrich Schlüer war als Herrli erhielt am 19. Oktober den 2005 zerstörten schwere Erdschlip- Mitglied der Aussenpolitischen renommierten Wirtschaftspreis fe einen Heugaden und die hofei- Kommission des Nationalrates bei 2006 der Basel- gene Wasserfassung und -leitung einem Hearing von sechs Organi- landschaftlichen der Familie Schmitter in Oberri- sationen. Er unterstrich die dort er- Kantonalbank. In ckenbach. Der Gaden war versi- folgte überzeugende Vorstellung der Laudatio chert, nicht aber die Wasseranlage. der Stiftung Mine-Ex als einzige wurde der Erfin- So beschloss der Club zu helfen nicht subventionierte Organisation. dergeist des und die Wasserfassung mit der 130 Beeindruckt habe auch deren Zu- Preisträgers und Meter langen Wasserleitung zu er- sammenarbeit mit dem IKRK. die Schaffung ei- neuern. Fünf Rotaracter und zehn nes stabilen Rotarier fanden sich zum Arbeits- Fürstenland Unternehmens mit sicheren Ar- einsatz im Spätsommer ein. Am Motorcycling. Rot. Emil Aerni ist beitsplätzen und einer überdurch- Tage zuvor hatte ein Bagger die Mitglied des Vereins «International schnittlichen Wertschöpfung ge- Brunnenstube und den Leitungs- Fellowship of Motorcycling Rotari- würdigt. Seine Firma, die APACO, graben ausgehoben. Am Freitag an» und nahm Mitte September an AG für Apparatebau in Grellingen früh begann die «Handarbeit» mit einer Motorradtour durch Süd- beschäftigt 64 Mitarbeiter und bil- dem Einlegen der Leitung und dem frankreich teil. Der Verein organi- det Lehrlinge aus. Produziert und Schliessen der Gräben mit dem siert jedes Jahr acht Motorradtou- weltweit vermarktet werden Druck- lehmigen und entsprechend ren. Die Tour durch Südfrankreich behälter, Dampfkessel, Wärmetau- schweren Aushubmaterial. Zwei führte über 20 Pässe, der höchste scher und Produktionsanlagen für Rotarier sorgten für das leibliche lag auf 2802 Metern. Insgesamt die chemische Industrie. Wohl. Mit etwas Überzeit konnte konnten 2400 Kilometer unfall- freies Motorradfahren in toller Ka- Nyon-La Côte meradschaft erlebt werden. Très dynamique! La bonne vo- lonté rotarienne est très présente Zürich-Flughafen dans le club nyonnais qui présente Fehlerquoten. Laut M. A. Hoch- quelques-unes de ses activités de strasser von der Stiftung für Patien- fin d’année 2006: Rotariennes et tensicherheit ereignen sich in den conjointes ont uni leurs efforts Spitälern jährlich 32’000 bis 116’000 pour confectionner plus de 70 cou- «unerwünschte Ereignisse», wovon ronnes de l’Avent vendues au pro- 10’000 bis 80’000 nicht zwingend fit des «Pinceaux magiques», asso- passieren müssten. Man nimmt fer- ciation offrant à des enfants grave- ner an, dass zwischen 800 und 6600 ment malades, les moyens de s’ex- Todesfälle in Spitälern vermeidbar primer par la peinture sur soie. sind. Höhere Versicherungsprämien D’autres membres du club ont ven- der Spitäler tragen übrigens auch du des bougies en faveur d’une die Arbeit schliesslich abgeschlos- zur Erhöhung der Kosten im Ge- sortie en bateau des EMS régio- sen werden. Das Ziel wurde er- sundheitswesen bei. naux au printemps, et un Rotarien reicht. Erreicht wurde aber auch ei- du club et ses amis musiciens ont ne gute Verständigung zwischen Neuchâtel offert un concert de jazz et de bien- Rotaractern und Rotariern, so dass Sapin de Noël. Pour la sixième faisance. Pas mal, non? der Club seine Unterstützung zur année de suite, le club mettait en Neugründung eines Rotaract Clubs scène lillumination du sapin de la Vevey-Montreux-Riviera im Raum Zürich West zusicherte. Ville. Pour l’occasion, l’arbe de Saint-Martin. Le stand tenu par Noël a été paré de les Rotariens du club a rapporté la Lausanne-Ouest plus de trente mil- jolie somme de 2300 fr. malgré le Matinée Cinéma. Organisée par le diodes lumi- fait qu’il restait quelques miettes la dynamique équipe de l’action neuses (un peu de biscuits, gâteaux et autres frian- jeunesse, la matinée cinéma a rap- plus d’une par dises. Cette somme sera affectée à porté environ 20’000 francs. Cette Neuchâtelois). «L’ilot d’accueil», une institution du somme servira au financement du L’école citoyenne Bouveret s’occupant d’enfants camp que le club lausannois met et Les Cartons du dont les parents ont des pro- sur pied à Saanen en faveur d’en- cœur seront cette année les bénéfi- blèmes. fants défavorisés. ciaires de cette action. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
VIE DES CLUBS 8 Biel-Bienne Zibelemärit. Herrlich mildes Bilderbuch-Herbst- wetter, Zwiebelzöpfe soweit das Auge reicht, eine H E V Winterthur und Umgebung Menschenmenge, feine Austern aus der Bretagne, mitgebracht von unseren Freunden vom Partner- Golfen vor der Haustür im Zürcher Weinland: klub Péronne (F), ein chüschtiges Raclette, Kaffee 71/2-Zimmer-Eigentumswohnung mit weitläufiger und hausgemachter Kuchen von den Inner Wheel- Frauen: Der Bieler Zibelemärit 2006 bleibt uns als Galerie und vielen Extras in 8457 Humlikon (ZH) unvergesslicher Tag in Erinnerung. Zahlreiche Gä- • 220 m2 Wohnfläche ste genossen an unserem Stand die Delikatessen • beim GC Schloss Goldenberg und nutzten die gute Stimmung zu einem freund- • verfügbar ab sofort • Lift, Cheminée, usw. • Baujahr 1994/1995 • gediegener Innenausbau • Idyllische, ruhige und sonnige Lage • ca. 20 Autominuten zum Flughafen ZH • Bushalt in 1 Gehminute • S-Bahn im benachbarten Henggart • Personalwohnung im Gebäude verfügbar Gerne besichtigen wir mit Ihnen diese besondere Immobilie an einem Termin Ihrer Wahl oder senden Ihnen einen Kurzbeschrieb. Bilder unter www.fotoneff.ch/dachwohnung. Hauseigentümerverband (HEV) Winterthur und Umgebung, Neuwiesenstrasse 37, 8401 Winterthur Tel. 052 212 67 70, Fax 052 212 67 72, www.hev-win.ch schaftlichen Gespräch. Der aus dem Verkauf der Speisen und Getränke resultierende Erlös kommt vollumfänglich der Weihnachtsaktion des Clubs zu- gute. Mit dieser Aktion werden Bedürftige in der Region Biel-Seeland unterstützt. Die Frauen vom In- ner Wheel Club Biel-Bienne werden den Erlös der Aktion BIBLIo’PLAGE der Stadtbibliothek Biel zu- PIAZZA KLEINANZEIGEN kommen lassen. Lausanne-Léman Concert. Le concert de musique tzigane mis sur pied, fin septembre dernier, par le club dans la capi- PC-Unterstützung. Ein Ansprechpartner für sämtliche tale vaudoise, a rapporté la très belle somme de Computer-Fragen. Sympathisch, verständlich. Neu auch im Abo. Komplett PC-Systeme zuhause installiert. 10’000 fr., montant qui s’en ira grossir la caisse de www.easybit.ch • Tel. 055 254 20 20 l’action Mine-Ex. Professionelle Firmen-/ Kunden-/ Verbandszeitschriften Redaktion, Gestaltung, Produktion durch erfahrene Journalisten und Gestalter info@blaurot.ch, Tel. 044 994 16 61 GEHLAUFEN – der Hundedienst, damit Bewegung und Sozialverhalten Ihres Hundes im urbanen Umfeld nicht auf der Strecke bleiben. Info&Buchung: 079/360 92 82, www.gehlaufen.ch Für Kleininserate / Petites annonces: RG-Annoncen, Postfach 1121, 5401 Baden, Tel. 056 221 88 12 info@rgan- noncen.ch, www.rotary.ch ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
9 Winterthur Jorat Limmattal Einfrieren. Von Rot. Marco Decur- Brigands. A l’occasion de son vin Mine-Ex-Curling. Der Club tins, Chefarzt Chirurgie am Kan- cuit annuel, le RC Jorat a reçu la vi- organisiert das erste rotari- tonsspital Winterthur, erfuhr man, site du Gouverneur Franz Gilliéron sche Curling-Turnier zugun- dass es sich bei der These, wonach au lieu dit «Jorat souviens-toi» sten von Mine-Ex. Das Fun- einmal aufgetaute Lebensmittel magnifique endroit ancestral. A no- Turnier wird in einem speziel- nicht mehr eingefroren werden ter que le gouverneur est originai- len Modus ausgetragen und dürfen, um eine Mär handelt. Zwar re de la région. Lors de son inter- steht im Zeichen von Gesellig- können sich auf Lebensmitteln, bei vention, les brigands du Jorat ont keit und Freundschaft. Sams- mehr als 10 Grad Bakterien und an- investi les lieux et ont kidnappé tag, 3. Februar 2007, Curling- dere Erreger bilden, doch drohe notre «héros». Après de longues halle Urdorf. diese Gefahr jeder Art von Nah- et difficiles négociations, il a été re- Infos unter www.rotary.ch rung, auch niemals eingefrorener. lâché contre une rançon de «bon li- Erneutes Einfrieren hat auf Lebens- quide vaudois». Quant à la vente mittel die gleiche Wirkung als ob des 128 bouteilles de vin cuit, le sie frisch wären. Die meisten Kei- bénéfice alimentera une action du me werden dabei abgetötet. Ge- Club. schmack und Aussehen können lei- den, aber medizinisch ist völlig un- Fribourg bedenklich, ob der Auftau- und Ein- Bourse. Le club a pris la décision friervorgang einmal oder zehnmal d’aider un étudiant en informa- wiederholt wird. tique de la région en lui accordant un prêt de 6000 fr. sans intérêt, afin de lui permettre de poursuivre ses Schwyz Riviera vaudoise études en Angleterre. Ernteausfall. Mit dem Benefizkon- Croix-Rouge. Les 3 clubs de zert vom Dezember 2005 in der la Riviera: Vevey-Montreux-Ri- Davos Pfarrkirche Küssnacht, privaten viera, Montreux-Vevey et Lé- Duftnoten. In einer spontanen Spenden und Zuwendungen konn- man-Riviera organisent un Kurzpräsentation berichtete Präsi- te der Club schliesslich 28’000 souper-conférence, le samedi dent Peter Braun über eine Untersu- Franken für die vom Unwetter ver- 10 mars prochain, à l’Hôtel chung holländischer Psychologen ursachten Schäden zusammenbrin- Victoria, à Glion, avec pour betreffend Beeinflussung durch gen («rotary» berichtete). Um das conférencier le président de la Düfte: Die Probanden mussten ei- Geld den richtigen Personen zu- Croix-Rouge, M. Jacob Kellen- nen Fragebogen ausfüllen, wobei kommen zu lassen, setzte sich der berger. Le produit de la soirée die eine Hälfte in einem Raum mit Club mit dem kantonalen Meliora- ira à la fondation «Les Ja- Zitrusduft arbeiteten, die andere in tionsamt in Schwyz in Verbindung lons» de Villeneuve, active au- einem Raum mit neutralem Duft. und evaluierte mit dessen Hilfe près des enfants autistes. Nach der Arbeit wurden beiden zwei stark geschädigte Bauern am Gruppen stark krümelnde Kekse Abhang des Rufibergs in Arth. Ein serviert. Die Probanden im Raum namenloses Bächlein schwoll dort Sursee mit Zitrusduft wischten den Tisch während des Unwetters zu einem Rollenverständnis. CVP-Grossrä- dreimal häufiger als die andern. Der gewaltigen Sturzbach an, brachte tin Erna Müller-Kleeb stellte in ih- Duft, den überhaupt nur ein einzi- meterweise Schutt in die Ebene. rem Referat fest, dass das klassi- ger merkte, hatte folglich das Sau- Vor allem die Obstkulturen wurden sche Rollenverständnis heute unter berkeitsverhalten beeinflusst. Mei- so stark geschädigt, dass es Jahre den Jungen weniger verbreitet ist. ster Proper lässt grüssen. dauern wird, bis sich die bisheri- Allerdings: Nur bis zum ersten gen Erträge wieder einstellen wer- Kind! Dann konzentrieren sich den. Die Spenden des RC Schwyz Frauen wieder auf die Erziehung La Pensée du jour von 6’000 und 12’000 Franken stel- der Kinder. Sollte dies ändern, so Offerte par le RC Crans- len einen kleinen Beitrag an diese müssten Männer mehr erziehen. Montana: Ernteausfälle dar, die sich bekannt- Das sei nötig, sonst bahne sich ei- lich nicht versichern lassen. Die ne fatale Entwicklung an: «Wenn «Le pharmacien est un mar- übrigen 10’000 Franken wurden an Männer ihr Rollenbild nicht verän- chand d’espoir, aussi bien private Geschädigte im betroffenen dern, wird Europa langsam aus- pour les héritiers que pour le Raum Vitznau verteilt. sterben, weil Frauen dann lieber malade.» auf Kinder verzichten.» André Prévot ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
VIE DES CLUBS 10 Liestal Uri Mosaik. Bei strahlendem Sonnenschein veranstaltete der RC Liestal am Selbsthilfe. Unweit der grossen 1. Juli 2006 im Zentrum Liestals eine Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten Ereignisse des Unwetters vom der Stiftung Mosaik. Diese Stiftung ist die Dachorganisation für die Bera- Sommer 2005, wurden kleinere tung behinderter Mitmenschen im Kanton Basel-Landschaft sowie für die Schäden zu unlösbaren Problemen Führung einer Wohnschule für Behinderte und die Organisation Ambu- für die Betroffenen. So entschloss lant begleitetes Wohnen in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Land- sich der Club, unterstützt durch schaft verantwortlich. Rund dreissig Rotarier und deren Familienangehö- PDG Andreas Ludwig, den RC Lau- rige verwandelten die Rathausstrasse in Liestal in eine Erlebniswelt. In- fen und Gönnern zu einer Hilfsak- formationsstände, Verpflegungsstände und Attraktionen für Kinder wie tion. Im Anwesen von Bergbauer z.B. die Kinder-Eisenbahn auf der Rathausstrasse sorgten für die Attrakti- Hanssepp Gisler, oberhalb Bristen, vität und den Erfolg des Events. Am 6. Dezember 2006 konnte nun der klaffte ein bis zu fünf Meter hoher Geschäftsführerin der Stiftung Mosaik, Frau Lisbeth Born, der Scheck Abriss und der ins Rutschen gera- tene Hang bedrohte ein weiter un- ten liegendes Heimwesen einer jungen Familie. Die Idee, rotarische Manneskraft einzusetzen, musste rasch der effizienteren Arbeit eines Schreitbaggers weichen. Zu steil war das Gelände, zu gross die Erd- massen. Mit 36 Helikopterflügen wurde zudem Holz herbeigeschafft. Seit der Stabilisierung des Hangs gingen bereits zwei weitere Unwet- ter nieder, doch der Hang trotzte den Naturgewalten. Bei der Bege- hung vergangenen Oktober über- prüften Clubmitglieder das Resul- tat ihres Einsatzes: Ein eindrück- licher Anblick einer gelungenen Zusammenarbeit! Rot. Jules Christen von Fr. 10’000.– übergeben werden. Diese Donation wird es ermöglichen, einen Teil der längst überfälligen Möbel-Ersatzbeschaffungen in der Wohnschule zu realisieren und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen unserer Mitmenschen leisten. Nyon Soirée exceptionnelle. Le club organise, le 19 janvier à 18h30, au Centre communal de Fleuri, à Begnins, une soirée-conférence avec le Rot. Samuel Schmid, Conseiller fédéral, sur le thème de «La sécurité nationale, un défi prioritaire pour le XXIe siècle». Un repas est prévu à l’issue de l’exposé. Inscriptions jusqu’au 10 janvier Bergbauer Hanssepp Gisler (verdeckt) auprès du Rot. Guy Rolaz, tél. 021 824 17 53 ou rolaz.st-vincent@bluewin.ch bei der gemeinsamen Bestandesaufnah- me mit den Rotariern. Genève Concert. C’est le mardi 30 janvier à 19 h., à la Salle Frank Martin à Yverdon-les-Bains Genève, qu’aura lieu le concert du pianiste François-Frédéric Guy Générosité. Les membres du club en faveur de «carrefour-rue». Organisé par le RC Genève, il sera ont acceptés de soutenir, à raison consacré à Ludwig van Beethoven. Depuis ses débuts au côté de de 350 fr. par mois, un jeune ten- l’Orchestre de Paris sous la direction de Sawallisch, François-Fré- nisman doué de la région. Par déric Guy a su s’imposer comme un pianiste rare, sa passion pour ailleurs, il a attribué 3000 fr. à la l’opéra et la musique symphonique allant de pair avec un certain Chaîne de l’amitié et 10 bons goût du risque. d’achat de 200 fr. à des personnes dans le besoin. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
11 BRAINFORCE Management auf Zeit International Seit 1979 Marktführer für ausgewählte, umset- zungsstarke und erfahrene Persönlichkeiten als • Unternehmensleiter Rotary Mitglieder der beiden Lenzburger Clubs unterstützen • Linienmanager mit dem Erlös aus dem Fischessen den Skulpturenweg. Gruppenbild vor der Skulptur von Gilian White auf dem • Projektleiter Goffersberg, im Hintergrund Schloss Lenzburg. • Fachspezialisten Lenzburg und Lenzburg-Seetal «Kunstfische». Auch am Lenzburger Jubiläums- • Innert Tagen im Einsatz fest «700 Jahre Stadtrecht» fand das Fischessen, • Einsatzdauer und Pensum flexibel das die beiden Rotary Clubs seit einigen Jahren ge- • National und International meinsam durchführen, statt. Viele Dutzend Rotarie- rinnen und Rotarier legten in der Küche, im Service oder beim Abwasch selber Hand an und erwirt- www.brainforce-ag.com schafteten mit dem Verkauf von über 200 Kilo Fisch einen Gewinn von 15’000 Franken. Mit 8000 Franken Brainforce AG Zürich · München wurde das Jubiläumsprojekt Skulpturenweg der Hardturmstr. 161, CH-8031 Zürich Tel. +41 (0)44 448 41 41 Fax +41 (0)44 448 41 79 Kulturkommission Lenzburg unterstützt. Der Rest E-Mail: management@brainforce-ag.com wird für andere gemeinnützige Zwecke verwendet. Vom Posthotel in Arosa aus hatte jedermann die Gelegen- DER GUTE RUF UNSERER KUNDEN VERPFLICHTET AUCH UNS Lüthi + Partner Architekten, EFH Wettingen heit, sich mit einem Oldtimer durch das Dorf chauffieren zu lassen. Fahrtaxe und Trinkgeld kamen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Altersheims Surlej zugute. Arosa Oldtimer. Gemeinsam mit dem Schweiz. Motor- fahrzeug Veteranen Club (SMVC) sammelte der RC Arosa für das Alters- und Pflegeheim Surlej. Die Oldtimer-Freunde stellten dazu ihre Fahrzeuge für Rundfahrten zur Verfügung. Jeder Fahrgast bezahlte 15 Franken und wählte eine Tour um Arosa aus. Die nostalgischen «Taxifahrten» wurden rege benutzt, so dass 1500 Franken erlöst werden konnten. Der Check wurde im Dezember dem Surlej übergeben. Den BewohnerInnen wird damit ein Ausflug ermög- licht. «Solche Ausflüge sind von grösster Wichtig- keit, damit der Tristesse des Heimalltages entflohen Herisau 071 354 88 11 | Zürich 043 311 90 66 | www.huberfenster.ch werden kann», versichert die Heimleitung. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
THEME DU MOIS 12 Partnerclubs – die Städteverbindung zur Bereicherung der Clubkultur Grenzenlose Freundschaft Jeder Rotarier ist gern gesehener verständigung leisten oder auch die zulernen. In beiden Clubs organisie- Gast bei jedem anderen Rotary eigene «Kontaktscheue» im Club zu ren Mitglieder den entsprechenden Club in der ganzen Welt. Die meis- überwinden. Ein ganz pragmati- Lehrbetrieb sowie die Unterkunft ten Clubs haben zu einem oder scher Grund nennt der RC Cairo und Betreuung. mehreren Clubs anderer Länder, so- Rhein-Nile, der einen Freund- genannte Kontaktclubs, ein beson- schaftsbund mit dem RC Berlin-Lili- Viele Clubs führen auch gemeinsa- deres Partnerschaftsverhältnis, das enthal schloss als Verbindung zur me Matching Grant Projekte durch in unterschiedlicher Weise ausge- Sprachheimat. oder organisieren Aktivitäten ein- staltet sein kann – von gegenseiti- fach im Zeichen der Freundschaft gen Besuchen bis zu gemeinsamen Worin auch immer die Motivation und Geselligkeit. Es finden kulturel- Aktivitäten, ganz ähnlich einer Städ- liegt, fest steht, ein Kontaktclub be-le Treffen, Reisen, Wanderungen, tepartnerschaft. reichert das Clubleben und öffnet Anlässe, gemeinsamer Besuch der Grenzen und Möglichkeiten. Möller RI-Convention und vieles mehr statt. Warum ein Kontaktclub? spricht von Nach den Kriegswirren des Zweiten einer Art ro- Mikrokosmos Wer Freundschaften Weltkrieges stand die Idee des Ab- tarischem erhalten will, muss sie baus von Barrieren im Vorder- Mikrokosmos im heutigen Europa. pflegen. Dazu treffen sich die meis- grund, waren doch die meisten da- «Wir pflegen nicht nur alte Freund- ten Clubs regelmässig. In der Regel maligen Clubmitglieder auch Krieg- schaften, die sich entwickelt haben, jährlich oder alle zwei Jahre, es gibt steilnehmer. Besonders häufig fand sondern im übergeordneten Sinne aber auch Clubs, die sogar halbjähr- man diese Begründungen in denken wir auch, wenn das mit der liche Anlässe organisieren. Deutschland und seinen Nachbar- Vereinigung Europas etwas werden ländern. Etwas schwierig erwies soll, müssen wir zeigen, dass Euro- Wie läuft ein Treffen üblicher- sich wohl das Verhältnis zu den pa mehr ist, als eine riesige Büro- weise ab? Holländern, wie aus einem Bericht kratie. Und wem stünde das besser Rot. Jost Kunzmann erzählt, wie die von Rot. Ulrich Möller (D 1900) her- an als Rotary Clubs.» Clubmeetings des RC Forch mit vorgeht. Es gab Rotarier, die nicht dem RC München-Nymphenburg so schnell vergessen konnten. Eine Gemeinsame Projekte üblicherweise ablaufen: «Freitag- Einstellung, die in deutschen Clubs Innerhalb der Kontaktclubs lassen mittag erfolgt die Anfahrt, am respektiert werden musste. Aber sich hervorragend rotarische Pro- Abend ein Dinner at home. Der auch hier heilte die Zeit Wunden. jekte realisieren. Die Partnerschaft Samstagmorgen ist für individuel- zum deutschen RC Prenzlau verein- les Shopping in den jeweiligen Das Aufeinanderzugehen der alten facht zum Beispiel dem Schweizer Städten reserviert. Am Nachmittag Kriegsgegner ist heute natürlich RC Uster die Organisation und Ab- findet ein gemeinsames Programm kein Thema mehr. Heute zählen an- wicklung des von ihm ins Leben ge- mit Besuch interessanter Orte (Mu- dere Gründe, die einen Club dazu rufenen Lehrlingsaustauschpro- seen, Burgen, Schlösser, Stadtbe- motivieren, sich mit einem Partner- gramm «Visite». Auszubildende er- sichtigungen, Kirchen und vielem club zu verbinden. Fragt man in die halten die Möglichkeit, während mehr) statt. Nach dem gemeinsa- Runden der Clubs, so hört man Ar- drei bis vier Wochen in einem aus- men gemütlichen Nachtessen folgt gumente wie die Kultur der Nach- ländischen Lehrbetrieb die Lehre am Sonntagmorgen noch eine klei- barländer kennenlernen, seinen weiterzuführen und dabei an ne Besichtigung mit Abschiedsum- Freundeskreis erweitern, einen Selbständigkeit und Selbstvertrau- trunk, so dass am Sonntagnachmit- Partner für internationale Projekte en zu gewinnen und gleichzeitig tag die Heimfahrt angetreten wer- gewinnen, einen Beitrag zur Völker- Land, Leute und Kulturen kennen- den kann.» ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
13 Pflege der Freundschaft Die meisten Freundschaftsverbin- Wie das Beispiel der Clubpartnerschaft der Rotary Clubs Forch und München-Nym- dungen von Clubs finden über die phenburg zeigt, ist der ideale Kontaktclub Grenze in ein Nachbarland statt, in in zwei bis vier Stunden erreichbar. der Regel mit einem Kontaktclub. Bild: Theatinerkirche in München. Es gibt aber auch Clubs, die vier J. Wildgruber/FVAMUC und mehr Kontaktclubs pflegen. Wichtig für die Aufrechterhaltung der Freundschaft ist eine gute Orga- nisation und Disziplin. Sicher gehört die Pflege der ausländischen Freunde ins Pflichtenheft des Präsi- denten, des Programmchefs oder es wird ein Kontakt-Verantwortli- cher ernannt. Mit der gegenseitigen Zusendung der Bulletins und Zu- gang zum geschützten Internetbe- reich erfüllt man die minimalen Kri- terien einer Club übergreifenden Kommunikation. Anforderungen Damit auch der Reiz des Fremden und Unbekannten möglichst viele Clubmitglieder neugierig macht, sollte ein Kontaktclub im Ausland sein. Der ideale Partnerclub spricht mit Vorteil die gleiche Sprache, ist nicht zu nahe, aber auch nicht wei- ter als zwei bis vier Stunden Reise- zeit entfernt und zeigt kulturell wie demografisch ähnliche Zusammen- setzung. PDG Erich Gerber emp- fiehlt allen Clubs, die noch keinen Kontaktclub haben, das erste Kon- taktverhältnis auf fünf Jahre festzu- legen, dann weiter zu beurteilen. Wie einen Kontaktclub finden? Nachdem ein Anforderungskatalog erstellt wurde, kann man sich auf die gezielte Suche nach den neuen Freunden machen. Eine gute Quelle ist das Internet. Hier findet man zu den meisten Clubs erste Informatio- nen und auch, ob bereits Kontakt- clubs gepflegt werden. Man kann auch Redaktionen der Regionalma- gazine, Governors und DICOs bei der Suche um Hilfe bitten. In Deutschland bietet die Website ww- wrotary.de eine nach Ländern ge- ordnete Übersicht zu den Kontakt- clubs der deutschen Rotary Clubs rotary.de/rotary_clubs/kontaktclubs.php os ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
THEME DU MOIS 14 Clubs-contact: des hauts… et des bas… Quatre clubs pour une réussite Depuis 1950, le RC Lausanne pratique mistice. Lorsqu’il est rentré au pays d’hui, nous avons trois clubs- avec succès une activité de clubs- depuis l’Allemagne du Sud où il contact. contact florissante. Aujourd’hui, il se était cantonné, il a eu l’idée d’éta- trouve en relations suivies avec trois blir un contact entre son club de Les débuts se sont bornés à des clubs étrangers qu’il rencontre réguliè- Lyon et celui de Stuttgart, et a de- échanges épistolaires, puis à des rement. Interview avec le Rot. Gilbert mandé à celui de Lausanne de faci- réunions des comités pour enfin, Rapin. liter la chose. C’est ainsi que notre assez rapidement, établir des ren- club s’est, en quelque sorte, mué contres annuelles à tour de rôle «Tout a démarré par l’entremise en rassembleur, dans le plus pur dans chacun des pays concernés. d’un Rotarien lyonnais, centenaire esprit rotarien. Plus tard, en 1996, le La principale est étalée sur trois aujourd’hui, alors officier dans l’ar- Rotary Club Torino Dora s’est joint jours, en septembre, avec un pro- mée française au moment de l’ar- à notre groupe, si bien qu’aujour- gramme quasi immuable: home Auprès de Lyon, le RC Lausanne se trouve en relations avec des Clubs à Torino et Stuttgart. Photo: Marie Perrin / Office du Tourisme de Lyon. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
15 party le vendredi soir, qui nous et qui s’est prolongée sur deux ans. leurs enfants, ce qui permet à ceux- offre la possibilité de faire mieux Cette dernière a eu des retombées ci de faire également de nouvelles connaissance de nos hôtes, séance très positives, avec un film TV qui, connaissances. Autre mesure inci- le samedi, au cours de laquelle un ensuite, a permis de montrer les ré- tative est le projet de financer en thème de réflexion est traité, lié à sultats sur le terrain dans les clubs. partie la participation des jeunes l’Europe, par exemple. Le soir, re- Rotariens, mais qui n’a pas été uti- pas en commun, permettant de cul- Entretenir la flamme lisée jusqu’ici. tiver l’amitié. Cela se termine par Cette pérennité tient, je crois, au un brunch le dimanche avant que fait que le responsable Clubs- Lorsque nous recevons, nous invi- chacun ne rentre chez soi. Très peu contact dans les clubs participants tons les participants dans nos fa- de discours, reste à son poste plu- milles pour le repas du vendredi partie offi- Action commune sieurs années. J’y soir, mais, généralement, ceux-ci cielle réduite suis, pour ma part, de- dorment à l’hôtel, étant un peu gê- au minimum et maximum puis 10 ans. Cela permet de main- nés d’être logés chez des gens d’échanges. A chaque fois aussi tenir la flamme de la continuité au- qu’ils ne connaissent pas intime- une action sociale est mise sur pied delà des changements de comités. ment. Pour ce faire, nous faisons par le club hôte, action partagée fi- Bien sûr, même si cela fonctionne des arrangements, afin de ne pas nancièrement par les trois clubs vi- assez bien, il faut penser à la relève, trop grever les budgets. La carte de siteurs. Ainsi en fut-il à Turin en fa- le groupe d’«anciens» s’éclaircis- fête, quant à elle, revient à environ veur d’un hôpital au Kenya, ou à sant par la force des choses. Der- 150 euros par personne, la partici- Lyon qui avait décidé de mener une nièrement, nous avons proposé pation du club étant de 30% sur ce campagne de vaccination au Niger, aux jeunes membres de prendre montant. Et quand nous nous ren- dons à l’extérieur, celui-ci finance le transport en car. A l’échelle des quatre clubs, ces ré- unions rassemblent environ 200 personnes à chaque fois. Nous ne tenons pas trop à augmenter ce nombre afin de garder au groupe une taille «humaine». Quand on a fait une fois l’expérience des clubs- contact, on y revient, c’est sûr. Ce genre de rencontres constitue une activité internationale beaucoup plus riche que, par exemple, une Convention où il est difficile d’avoir une telle proximité avec d’autres Rotariens et leur famille. Cela favo- Une partie des Rotariens lausannois devant le plus ancien café de Turin. rise les échanges de jeunes, les pa- rents s’appréciant déjà et puis, bien sûr, crée aussi de fortes amitiés au gré des affinités. L’esprit clubs- contact rapproche indubitable- ment. Il arrive même que, dans le cadre de ces rendez-vous et notam- ment dans le domaine médical, il s’échange des connaissances ou des expériences, la réunion des quatre clubs démultipliant ces pos- sibilités-là et bien d’autres. A tel point d’ailleurs, que nos amis de Turin envisagent de créer une pla- te-forme Internet commune pour les faciliter encore.» L’accueil des délégations dans une ambiance conviviale et chaleureuse. Propos recueillis par Roger Simon-Vermot ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
THEME DU MOIS 16 Clubs-contact: des hauts… et des bas… Difficile de maintenir la flamme On n’hésite pas à endosser son costume folklorique pour s’en aller retrouver ses amis rotariens d’ailleurs. Durant 25 ans, le RC Pully a été «jumelé» les de nos nouveaux amis, nous l’occasion dans un bâtiment de la au Rotary club de Besançon-Est. Aujour- avons officialisé notre «union» lors protection civile de Pully, ce qui d’hui, le club vaudois n’est pas très d’un repas de gala au cours duquel, nous valu quelques articles pas pi- chaud pour renouveler cette expérience. plein de mots gentils furent qués des vers sur «ces Suisses qui Des explications avec Willy-Daniel échangés. C’était sympathique, s’enterrent»! Chappuis, son responsable Clubs- nous étions tous très enthousiastes. contact. Les rencontres se sont succédées, De leur côté, nos amis français, grâ- une fois chez les uns, une fois chez ce aux relations du commandant de «Nous nous sommes liés juste les autres. Découverte de nos régi- gendarmerie de la légion de Be- après la remise de notre Charte en ons respectives, gastronomie, cul- sançon, nous ont, par exemple, per- 1978. Le club de Besançon-Est cher- ture, fut l’essentiel de nos activités. mis de visiter la caserne de police, chait à nouer des liens avec un club Mais aussi à quatre reprises des avec un détour passionnant par la suisse et nous avons répondu pré- échanges de jeunes entre nos deux brigade criminelle. Nous avons aus- sent. Les Rotariens français nous pays, appréciés et même couverts si tenté de réaliser un matching ont invités pour un séjour de deux par la presse franc-comtoise qui grant ensemble, mais il n’a malheu- jours afin de faire connaissance ré- avait délégué deux de ses journalis- reusement pas abouti. Pourtant, les ciproquement, ainsi que de leur vil- tes en Suisse pour un reportage sur réunions à mi-chemin n’ont pas le. Nous étions une quinzaine de cette expérience jugée originale. Et manqué, les deux comités s’étant membres du RC Pully à avoir fait le originale elle le fut, puisque nos réunis régulièrement durant plu- déplacement. Logés dans les famil- jeunes hôtes furent hébergés pour sieurs mois pour cela. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
17 TROIS ÉTOILES Des jeunes des collèges de Besençon invités par le RC Pul- POUR VOUS... ly, en visite sur une barge lémanique. L’HÔTEL Dans un parc arborisé 48 Chambres DE CONGRÈS et suites modernes PAR Il ne suffit pas de beaucoup… EXCELLENCE... Je pense que cet échec fut une sorte de déclencheur de la séparation de nos deux clubs. Bien sûr, on se rencontrait au col de Jougne pour faire du ski, bien Espace dynamique avec 12 salles équipées sûr, quelques-uns d’entre nous nourrissions des rela- UN BOUQUET de 10 à 250 personnes tions suivies, mais le bel élan du début s’était passa- D’ANIMATIONS blement émoussé. Il a suffi qu’un président ne soit pas intéressé par ces contacts pour qu’un an se pas- Quinzaines gastronomiques Repas-concert se sans activité transfrontalière. D’où un manque de Fêtes de familles suivi, des jeunes membres qui ne connaissent pas ceux de l’autre club et tout commence à s’effilocher. CH - 1110 MORGES • Tel. +41 021 804 64 00 • Fax +41 021 804 64 99 hotel@lalongeraie.ch www.lalongeraie.ch Il faut dire aussi que les années n’arrangent rien à l’affaire. De moins en moins de rencontres, des ca- ractères qui s’affrontent, la disparition d’un ou deux Rotariens très favorables à ce genre d’échanges suf- fisent souvent à faire capoter le plus beau des pro- jets. C’est un peu ce qui nous est arrivé et, après 25 Une demeure de famille au cœur de Paris, ans de hauts et de bas dans cette expérience, nous Place de la Madeleine, Faubourg St-Honoré… avons préféré jeter l’éponge, il n’y avait plus de brai- ses dans l’âtre… Pour ma part, je trouve cela dommage, mais on ne peut aller contre l‘avis du club. Lorsqu’il n’y a plus d’intérêt, de volonté, à quoi sert-il de s’entêter? Ce- pendant, je suis persuadé qu’on pourrait peut-être re- vitaliser ce jumelage en plaçant les jeunes des deux clubs dans le coup. A raison d’une ou deux rencon- tres par an, en mettant régulièrement sur pied des ac- tions communes, je pense qu’on aurait une chance de renouer avec ce club. Ou alors avec un autre, de la même langue que nous, mais dans les deux cas en mettant un délai de 3 à 5 ans. Certes, faire partie du Rotary exige déjà pas mal de temps si l’on veut par- ticiper aux assemblées et conférences de District, aux réunions et manifestations de son club, aux rencon- tres transfrontalières, aux remises de Charte, anni- … charme, confort, douceur et tranquillité. versaires de clubs etc. Et avec ça, il faut compter les membres qui ne vont à rien. Pas facile, dès lors, d’a- HÔTEL DE L’ARCADE*** jouter ces activités des clubs-contacts à un program- 9, rue de l’Arcade - 75008 PARIS me déjà passablement chargé.» Tél. 33 (0)1 53 30 60 00 - Fax 33 (0)1 40 07 03 07 www.hotel-arcade.com Propriétaire : G. Berrut, Rotarien Propos recueillis par Roger Simon-Vermot ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
DISTRICT 1980 18 Nationale Sommerspiele von Special Olympics in Zug Distriktgovernor 2008/09 Rotarier waren Josef auch Sieger Berger Der Governor 2008/09 im Distrikt 1980 heisst Josef Berger vom RC Zug-Zugersee. «Ich habe von Ro- tary viel empfangen, deshalb möch- te ich etwas zurückgeben»: So um- schreibt Josef Berger gegenüber «rotary» seine Motivation für das hohe Amt. Er sei sich bewusst, dass die Aufgabe intensiv sei. «Ich fühle mich aber topfit.» Diese Aussage ist nicht unwesentlich, weil Josef Ber- ger in seinem Governorjahr 74 Jah- re alt sein wird. Freude pur! Sind da weitere Worte noch nötig? Bild: Photopress/Alexandra Wey Alle Beteiligten gehörten zu den Siegern: Grosseinsatz nötig. Denn immerhin Ob Behindertensportler, Betreuer oder nahmen 3000 Athleten und Betreuer freiwillige Helfer der «Special Olympics»- an den Special Olympics teil. Unter Sommerspiele in Zug. Ein Anlass, der we- den 500 Helferinnen und Helfern be- sentlich von den Zuger Rotariern getragen fanden sich sehr viele Rotarierinnen wurde. und Rotarier. Von «ganz oben» bis «ganz unten». Will heissen: Rot. Vre- Es war eindrücklich, wie sich behin- ni Wicky vom RC Zug-Kolin war Co- derte Sportlerinnen und Sportler aus Präsidentin des Anlasses. Für die allen Landesteilen mit ehrlicher Be- Leitung der Wettkämpfe stellte sich geisterung, totaler Einsatzbereit- Rot. Kurt Murer, für die medizinische schaft und eisernem Kampfwillen Betreuung Rot. Beat Wicky und für um Topleistungen bemüht haben. die Leitung des Verpflegungsbe- Während, vor und nach den Wett- reichs Rot. Bernhard Hofstetter zur Josef Berger freut sich, das Governor- kämpfen begegnete man allen Ge- Verfügung. Bis «ganz unten» bedeu- amt für das Clubjahr 2008/09 überneh- fühlen, die zu einem grossen Sport- tet, dass viele Rotary-Mitglieder aus men zu dürfen. anlass gehören: Ausgelassene Freu- den Zuger Clubs im Service der «Ro- de über erzielte Ränge, enttäuschte tary-Beiz» mitwirkten, die von Rot. Josef Berger ist in Österreich als Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Helen Zühlke geleitet worden ist. Sohn eines Berufsoffiziers geboren. aber auch beeindruckende Fairness. Aber auch Mitglieder der Zuger Li- Nach einer schwierigen Jugend Und zwar auf Schritt und Tritt. Nur ons-Clubs und Vertreterinnen und kam er als gelernter Elektromonteur ein Beispiel: Da waren beim Radren- Vertreter von Gemeinden arbeiteten 1953 in die Schweiz. Er arbeitete zu- nen drei Konkurrenten, die einem Seite an Seite mit den freiwilligen erst in Menziken und dann bei der enteilten, inzwischen gestürzten Teil- Rotariern und weiteren Zugerinnen Landis & Gyr Zug. Berufsbegleitend nehmer wieder auf das Rad halfen, und Zugern «guten Willens». absolvierte Berger das Abendtech- um anschliessend den Sieger zu nikum, 1960 folgte die Heirat mit küren… Aufwand hat sich gelohnt Elisabeth und 1967 die Einbürge- Der Aufwand für die Zuger Organisa- rung in Zug. Ein Jahr später grün- Rotary-Grosseinsatz toren war gross. Doch er hat sich ge- dete er mit einem Partner ein Inge- Dass die verschiedenen Wettkämpfe lohnt. Denn Co-Präsidentin Rot. Vre- nieurbüro, in dem er sich während überhaupt im friedlichen – echt ni Wicky sagte in ihrer Schlussbilanz: 39 Jahren mit Herzblut engagierte. olympischen – Wettstreit durchge- «Es gab nur Sieger. Athleten, Betreu- Josef Berger war von allem Anfang führt werden konnten, dafür war ein er und Rotarier waren mit ihrem an Mitglied des 1986 gegründeten organisatorischer und logistischer selbstlosen Dienen die Gewinner.» RC Zug-Zugersee. Rot. Kurt Bischof ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
DISTRICT 1990 19 Colloque de Glion Valeurs et société, le monde change Valeurs et société, le monde change être adaptées à notre environne- gurante. Les intérêts, les moyens, Une trentaine de personnes ont parti- ment en évolution. mais aussi les valeurs ont forcé- cipé, mi-novembre, à la première ment évolué dans ce contexte. Hier, journée de réflexion sur l’éthique, orga- Dans un premier temps, il s’est agi le travail constituait une priorité à nisée par un groupe de Rotariens. de déterminer les différents domai- l’épanouissement de l’individu. Au- nes touchés par l’éthique. L’indivi- jourd’hui, ce sont ses loisirs qui lui Sans s’attacher à la morale ou à la du, la société, l’entreprise, le droit, apportent son bien-être. religion, les initiateurs de ce sémi- l’information et la science, doivent naire entendent par là promouvoir rester au cœur de la question. Durant cette journée de travail, il la réflexion de chacun, ainsi que «Aussi sophistiquées que soient les est apparu que la définition même l’échange sur ses propres valeurs méthodes de gestion des risques, de certains de nos mots exprimant Les participants à ce premier séminaire sur l’éthique, à Glion. et ses expériences sur les questi- elles sont inutiles car elles évitent la des valeurs se sont vidés de leur ons éthiques et humaines. question clé, celle portant sur l’adé- sens humaniste initial. Que veut, quation entre les entreprises et les par exemple, dire aujourd’hui Quelles sont les valeurs qui nous aspirations des collaborateurs et la «tolérance»? Est-ce que cela signi- font agir? Quelles valeurs défendre stratégie de l’entreprise» a expli- fie que je tolère la pauvreté, comme dans un monde moderne où la qué, le conférencier Paul H. Dem- un fait établi, sans aucun pouvoir course à la performance paraît être binski, Codirecteur d’Eco’Diagnos- de réaction? Cette question lancée le seul garant de réussite? L’éthique tic à Genève et professeur à l’uni- par le professeur Dembinski a per- n’est pas un prêt-à-porter moral, il versité de Fribourg. mis d’observer que notre langage n’y a pas de réponses toutes faites. galvaude certaines valeurs fonda- Il s’agit donc bien de susciter les L’évolution de notre société ces cin- mentales par un usage systéma- questions. Ces questions doivent quante dernières années a été ful- tique, sans réflexion profonde. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2007
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