Städtische Gesamtschule Rösrath - Informationsheft für Eltern und Erziehungsberechtigte
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Städtische Gesamtschule Rösrath Informationsheft für Eltern und Erziehungsberechtigte Schuljahr 2020/2021 SchülerInnen Freiherr-vom-Stein-Straße 25 51503 Rösrath Telefon: 02205 1236 (Sekretariat) Telefax: 02205 88137 E - Mail: info@gesamtschule-roesrath.de Stand 11.11.2020
Grußwort Liebe Schülerinnen und Schüler der neuen Städtischen Gesamtschule Rösrath, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, dieses Heft soll Euch Schülerinnen und Schülern und Ihnen als Eltern einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben, denn aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir so- wohl den Tag der offenen Tür als auch die Elterninformationsabende unserer Schule absagen. Seit März dieses Jahres arbeiten wir in Schulleitung bereits intensiv mit der Stadt Rös- rath und anderen Institutionen daran, dass ihr zur Einschulung renovierte, moderne Klassenräume, gute Lehrerinnen und Lehrer, einen tollen Stundenplan mit interessan- ten Fächern, einen Schulplaner sowie Schulbücher und attraktive Arbeitsgemeinschaf- ten bekommt. Eure Eltern können sich bereits über erste Konzepte auf unserer Homepage unter www.gesamtschule-roesrath.de informieren. Mit dem Quartalsbrief Nr. 1 erhaltet ihr /erhalten Sie einen ersten Eindruck von unserer Arbeit. Viel Spaß beim Lesen! Weitere Konzepte zur Ausgestaltung werden wir jedoch mit allen an der Schulfamilie Beteiligten erarbeiten und in den nächsten Jahren weiter entwickeln. Neben dieser konzeptionellen Arbeit ist es uns ein besonderes Anliegen, dass sich alle Menschen in unserer Schulgemeinde wohl und gut aufgehoben fühlen. Schule ist für uns nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum. Wir möchten euch und euren Eltern für den Beginn Sicherheit, Halt und Orientierung bieten und einen wert- schätzenden und vertrauensvollen Umgang miteinander stärken. Im Folgenden finden sich Informationen zum Unterricht, Regeln, Ordnungen und Rituale, die wir als erste Grundlage in einen dynamischen Prozess geben. Herzliche Grüße Alexandra Mildner Kommissarische Schulleiterin der GE Rösrath
Das stand in der Presse Leise Töne, große Begeisterung und eine Schule voller Sonnenblumen 12.08.2020 Mit 108 Schülerinnen und Schülern ging am Mittwoch die Gesamtschule Rösrath an den Start. Die Schullandschaft vor Ort wird sich damit richtungsweisend verändern und künftigen Erwar- tungen an Bildung und Erziehung noch besser gerecht. Die Sonnenblume wurde zum Sinnbild der Veranstaltung. Ihr strahlendes Gelb steht für Wär- me, Freude, Zuversicht. Die kommissarische Schulleiterin Alexandra Mildner überzeugte Eltern und geladene Gäste in der Turnhalle des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums von ihrer Vision des blühenden Sonnenblumenfeldes. Jede Sonnenblume ein Kind, das im inneren Blütenkörb- chen zahlreiche Talente schon mitbringt, die es nun zu entdecken und zu entwickeln gelte. Im äußeren Blütenkranz wünscht sie sich für die ihr nun anvertrauten Fünftklässler Neugier, Be- Beisterung, vor allem aber viel Spaß am Leben und Lernen. Leise Töne waren der Begrüßung vorausgegangen. Denn um allen Corona-Beschränkungen zum Trotz der Einweihungsfeier einen würdigen, auch musikalischen Rahmen zu geben, spielte Hanna Habbig-Weise die Harfe. Sie ist eine von insgesamt 14 Lehrenden, die sich auf das Abenteuer einer Schulgründung eingelassen haben. Für diese, erinnerte Bürgermeister Marcus Mombauer an die Historie, wurde nach ersten Überlegungen und anschließender Standort- analyse im Oktober 2019 in einer Ratssitzung der Beschluss zum Aufbau einer vierzügigen Ge- samtschule gefasst und die Verwaltung umgehend mit der Umsetzung beauftragt. Seither – dies konnten die anwesenden Repräsentanten der politischen Gremien (Christoph Nikodemus, Beigeordneter und Stadtkämmerer) sowie der Stadt Peter Gold, Fachbereichsleiter Jugend, Bildung und Sport) bezeugen – sei viel passiert. Im Gebäude der ehemaligen Hauptschule wurden u.a. Schallschutzdecken eingezogen, Böden verlegt, neue Fenster eingesetzt und freundliche Klassenräume mit hellem Mobiliar und farbenfrohen Stühlen eingerichtet. Dazu konnte eine technisch anspruchsvolle Ausstattung mit modernen Rechnereinheiten, Doku- mentenkameras und weiteren Extras realisiert werden. Ebenfalls stehen von Beginn an zwei i- Pad-Koffer für den Einsatz in den Klassen zur Verfügung, außerdem zusätzliche mobile Geräte aus dem Digitalpaket des Landes. Dass auch die Bezirksregierung den eingeschlagenen Weg stützt, engagiert mitgeht und weiter wohlwollend begleiten wird, bezeichnete Mombauer als „Glücksfall“ und übergab den Rede- stab an Astrid Geschwind, die als zuständige schulfachliche Dezernentin allen Beteiligten dank- te. Ganz besonders wandte sie sich an die Eltern, deren Vertrauen in die neue Schulform letzt- lich den Start erst ermöglichte. Denn ein klares „Ja“ in einer Phase der Unsicherheit und der drängenden Frage „Wird es genügend Anmeldungen geben?“ erfordere Mut und die Bereit- schaft, Schule neu zu denken. Genau das wollen die Akteure, allen voran Schulleitung und Kol- legium, im lebendigen Miteinander. „Schule in Gründung“, so Geschwind, bedeute „Freude ohne Ende, aber auch Arbeit ohne Ende.“
Wie gut, dass der Förderverein, vertreten durch die Vorsitzenden Patrycja Billig und Marcus Wieseke sogleich vollen Einsatz zeigte und zum Gelingen der Eröffnungsfeier maßgeblich bei- trug. 108 Schultüten waren im Vorfeld von Hand gebastelt und gefüllt, 108 Sonnenblumen, eine großzügige Spende von Herrn Ramme aus Lohmar, bereitgestellt und mit Grüßen verse- hen worden. Für die Kinder eine wunderbare Überraschung in ihren Klassenräumen! Die Schülerinnen und Schüler – sie sind es, die ein ambitioniertes Projekt jetzt mit Leben fül- len. Sie lassen diese neue Gesamtschule aufblühen, so wie sie selbst sich entfalten und ihren Weg finden werden. Vielleicht bietet die Sonnenblume dafür Orientierung, wendet sie sich doch stets der Sonne zu und taugt daher zum Kompass…. Ein bunter Auftakt / Wall of Fame an der Gesamtschule Rösrath 16.08.2020 Bei der ersten gemeinsame Aktion aller Klassen ist eine Wall of Fame der besonderen Art entstanden: alle Schüler*innen und Lehrer*innen des ersten Jahrgangs haben mit dem eige- nen Handabdruck ein Zeichen für den Schulstart gesetzt und einen bunten Schriftzug der Schule im betongrauen Eingangsbereich geschaffen. Diese erste gemeinsame Aktion des Schulbetriebs symbolisiert sowohl Vielfalt als auch Ge- meinschaft – jede*r ist ein einzigartiger Teil dieser Schule und leistet einen wichtigen Beitrag zur Vervollständigung des Gesamtbildes. Das somit entstandene Motto „Einzeln sind wir ein- zigartig und wunderschön, doch gemeinsam sind wir ein Meisterwerk“ erinnert die Schü- ler*innen allmorgendlich an Werte der Gesamtschule Rösrath. Der bunte Schriftzug schmückt nicht nur den betongrauen Eingangsbereich, der sich im Umbau befindenden Schu- le, sondern führt vor Augen, was mit Teamgeist zu schaffen ist. Zusammen mit dem engagierten Kollegium bilden die Fünftklässler*innen die Gesamtschule Rösrath, die von nun an wachsen wird!
Erste „Spiritual Movers“ mit Zertifikat 13.09.2020 Der blaue Teppich ausgerollt, tragend-feierliche Musik, Lob der Trainerinnen und Trainer und viel Applaus von Mitschülerinnen und Mitschülern. In Anwesenheit der Schulleitung, vertre- ten durch Jona Neusel, konnten am Sonntag, 13.09.2020, die ersten 13 Spiritual Movers der Gesamtschule Rösrath ihr Zertifikat entgegennehmen. Sie sind damit offiziell ausgezeichnete Fachanleiter/innen für Entspannungsangebote im Kontext Schule. Ein ganzes Wochenende, durchgeführt in Erweiterung eines AG-Angebots, hatten sich die Kinder zuvor mit den Themen Sport und Spiel sowie Entspannung und Spiritualität auseinan- dergesetzt. Die Frage “Wie entspannst Du selbst am besten?“ stand dabei am Anfang und lieferte wichtige erste Impulse für die gemeinsame Arbeit. Schnell ist klar: jeder entspannt anders und manch einer meint, sich gar nicht entspannen zu können. Aber alle kennen das Gefühl, nach einem langen Lauf oder wildem Spiel erst einmal Luft holen, eine Pause machen zu müssen. Und genau da setzen die Entspannungssequenzen an. Das Spektrum der vorgestellten Möglichkeiten – von progressiver Muskelentspannung, Deh- nen, Stretching und Yoga über Traumreisen, Fantasiegeschichten, Atemübungen und kurze Gedankenmeditationen bis hin zu behutsamen Ball- oder Klopfmassagen – ließ den Schü- ler/innen viel Raum, geeignete Varianten zu finden und auszuprobieren. Der Altersgruppe entsprechend, nahmen die Elemente Sport und Bewegung an beiden Tagen einen hohen Stellenwert ein, denn nur so konnten sich die jungen Teilnehmer/innen auf die Entspan- nungsangebote wirklich gut einlassen. Ebenfalls angepasst und leicht zugänglich eingeführt wurden die sportpädagogischen wie sporttheoretischen Grundlagen. So blieb bei aller Ernst- haftigkeit der Ausbildung der Spaß ein wichtiges Leitmotiv. Auf diese Weise bestens vorbereitet, sollten nach viel Input, Selbsterfahrung und Reflexion schon an Tag eins erste Ideen für eigene Übungseinheiten entwickelt werden, die es dann an Tag zwei anzuleiten und mit der Gruppe durchzuführen galt. Um Schwellenängste zu neh- men, erfolgte sowohl die konzeptionelle Planung als auch die praktische Umsetzung stets im Team oder Tandem. Und natürlich standen die erwachsenen Coaches jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Die Ergebnisse konnten sich dann auch wirklich sehen lassen! Jede/r meisterte die persönliche Herausforderung, vor der Gruppe zu agieren, und jede/r stellte sich dem Feedback in großer Runde. Hut ab! So hatten alle am Ende Grund zur Freude und waren mächtig stolz: die Ausbilder/innen auf die schönen Ergebnisse der Kleingruppen und die neu- en Anleiter/innen von Entspannungsangeboten vor allem auf sich selbst! Klar, dass nun alle ganz gespannt auf die weitere Umsetzung sind. Im nächsten Schritt näm- lich werden die qualifizierten Schüler/innen Angebote für die gesamte Jahrgangsstufe entwi- ckeln und lenken.
Geschichte auf lebendige Weise nachspüren 10.11.20 9. November 1989 - Gesamtschule Rösrath erinnert an den Fall der Mauer Nicht irgendeine Mauer auf der aktuellen Baustelle weckte diesmal das Interesse, nein die Mauer war Thema einer intensiven Geschichtseinheit an der Gesamtschule Rösrath. Anlass natürlich die Erinnerung an den Mauerfall vor 31 Jahren am 9. November 1989. Für die Schü- ler*innen der 5. Klassen ist das ganz schön lange her und selbst ihre Mütter und Väter haben seinerzeit das Ereignis meist durch Kinderaugen oder mit der Unbedarftheit der Jugend er- lebt. Und das mit den Grenzen ist ja auch so eine Sache. Grenzüberschreitendes Verhalten wird an Schule und anderswo geahndet, die Grenzen im Kopf indes wollen wir durchdringen. Die Grenzen des anderen sind unbedingt zu respektieren, unsichtbare Grenzen im Miteinan- der wiederum gilt es aufzulösen. Die scheinbar grenzenlose Freiheit stößt gerade augenfällig an ihre Grenzen… Eine Grenze überquert, so wird in einer ersten Abfrage deutlich, haben fast alle schon ein- mal, auch wenn Schlagbaum und Wärterhäuschen längst ausgedient haben und der Übertritt in benachbarte Urlaubsländer nahezu unbemerkt vonstattengeht. Mit Ausweis und Pass als „Eintrittskarte“ am Flughafen und Legitimation für den Einlass in so manchen fernen Staat kennen sich die meisten ebenfalls aus. Probleme gab es damit selten oder nie. Aber dann ist sie plötzlich da die Grenze – als Vorhang aus Gartenflies, als Barriere aus Ti- schen, als Seilkonstruktion, die die Klasse teilt. Einfach quer durch, eine symbolische Mauer, unüberwindbar. Wie fühlt sich das an? Welche Konsequenzen hat das? Die Schüler*innen erleben hautnah „Ich sehe die Tafel nicht mehr.“ „Von dieser Seite aus können wir nicht mehr aus dem Fenster schauen und von der frischen Luft bekommt die andere Seite viel mehr ab.“ „Manche von uns erreichen ihre Materialfächer noch, andere nicht mehr.“ Wo die Bewegungsfreiheit spürbar eingeschränkt, einfaches Hin- und Herpendeln unmöglich ist, wächst die Erkenntnis: „Ich bin getrennt von meiner Freundin, meinem Freund.“ Die inner- deutsche Grenze hat Menschen getrennt, Familien auseinandergerissen. Man konnte sich nicht mehr einfach sehen oder sprechen. Deutschland war ein geteiltes Land und die Berliner Mauer, 3,60 hoch, 28 Jahre lang das symbolträchtige Kernstück einer fast 1400 Kilometer langen Grenze. Großformatige Fotos dieser Grenze im Klassenraum aktivieren vorhandenes Wissen. Anne Brinkmann, Initiatorin des Projekts, ist erstaunt, welche Details zusammengetragen werden und welche Fragen die Kinder stellen. Der eine weiß zu berichten vom eingeschränk- ten Warenangebot in der DDR und langen Wartezeiten auf ein neues Auto, jemand be- schreibt die beiden Seiten der Mauer als Pendant zum realen Leben – hier bunt, mit vielen Möglichkeiten, dort grau und trist. Ein Mädchen klärt auf über die Stasi: „Das waren normale
Personen, aber die haben alles mitbekommen, was du tust, und aufgepasst, wem du was erzählst.“ Vor allem aber verleihen die Fünftklässler ihren Gefühlen Ausdruck. „Mich würde es verunsichern, jeden Tag auf eine Mauer zu schauen oder aus dem Fenster zu sehen und da ist Stacheldraht.“ Dass man nicht so einfach fliehen konnte, Menschen beim Versuch verhaf- tet oder gar erschossen wurden, erschüttert ebenfalls. „Aber warum haben die Leute nicht protestiert?“ Der Gedanke steht im Raum und leitet wunderbar über zum Film „Fritzi – eine Wendewundergeschichte“, der altersgerecht das Thema aufbereitet und den Bogen schlägt zu den Montagsdemonstrationen und der von Leipzig ausgehenden Friedlichen Revolution. Noch so einiges erfahren die Schüler*innen über das Leben in der ehemaligen DDR. Zudem taugt Fritzi als Vorbild. Sie zeigt, wieviel Mut es erfordert, Grenzen zu überwinden. Allein sind solch große Vorhaben kaum zu bewältigen. Man braucht gute Freunde und die Unterstützung der Familie. Der Projekttag, da sind sich alle Beteiligten einig, wird nachwirken und bestenfalls etwas be- wegen in den Köpfen der Heranwachsenden, die jenseits noch bestehender gesellschaftlicher Vorurteile den freien Blick auf ein gesamtdeutsches Land prägen werden. „Wessi“ und „Ossi“ war gestern, heute ist ein „Wir“ das Ziel – für Deutschland und nicht zuletzt für diese Schule. Die will auch künftig auf ähnlich lebendige Weise das Bewusstsein für (Zeit-)Geschichte för- dern, so dass sich wichtige Daten ganz nebenbei im Gedächtnis verankern. Allein für den 9. November stehen mit Novemberrevolution (1918) und Reichspogromnacht (1938) Folgean- lässe schon fest.
1. Raumplan der Gesamtschule Momentan ist der größte Teil des Schulhofes/der Freifläche Baustelle. Die Aufenthaltsbereiche für die SuS haben sich dadurch sehr reduziert. Um den Corona- Schutzbestimmungen gerecht zu werden und die Raumnot zu überbrücken, haben wir unse- re Pausenzeiten, auch die MIA (Mittagspause) zeitlich und räumlich von den anderen Schulen getrennt. In der Mittagspause können wir die Räumlichkeiten des JUZE, der ÜMI, das „Tee- stübchen“ und den Sportplatz benutzen. Außerdem werden die Klassenräume zeitweise als Frühstücksraum in den Pausen genutzt. Sekretariat 1. Eta- 2. Etage ge Raum Klasse Klas- 200 05c 10 10se 10 3 2 05d 4 Schul- Klas- leitung Diff.-Raum se 105 05b 10 Treppen- 1 Klas- 100 haus Lehrer se zimmer 05a Eingang/Forum
2. Räumlichkeiten Die Gesamtschule startet in den Räumen des alten Hauptschulgebäudes. In der 1. Etage des vorderen Turms sind die Klassenräume (101-104), die Lernwerkstatt, die Schulleitung (105) und das Lehrerzimmer (100) untergebracht. In der 2. Etage befinden sich das Sekretariat (200). Alle Räume sind vollständig modernisiert. Bodenbelag, Decken, Fenster und Lichtanlage sind erneuert und das alte Hauptschulgebäude wird im Rahmen der Neubaumaßnahmen energe- tisch saniert. Die Fachräume Musik, Kunst, Technik, und Naturwissenschaften sowie die Sportstätten wer- den in Absprache mit den anderen Schulen gemeinsam benutzt. Die Fachräume befinden sich im Gebäudekomplex der Realschule. 3. Kollegium Vorname Nachname Kürzel Fächer Bemerkung Alexandra Mildner MIL Biologie, Erdkunde, Physik Schulleitung Jona Neusel NEU evan. Religion, Sport stellv. Schulleitung Janet Reichelt REI Sekretärin Sekretariat Kira Bogdashkina BOG Kunst und Deutsch Klassenlehrerin 5d Anne Brinkmann BRI Geschichte und Spanisch Klassenlehrerin 5c Nicola Bühren von VBU Sonderpädagogik LE/ES Sonderpädagogin Inga Fischer FIS Sonderpädagogik LE/ES Sonderpädagogin Lena Grabowski GRA Mathematik und Chemie Klassenlehrerin 5b Habbig- Hannah Weise HAB Deutsch und Englisch Klassenlehrerin 5d Sonja Ittenbach ITT Erdkunde und Sport Klassenlehrerin 5d Jens Klemenz KLE Englisch, Deutsch Klassenlehrerin 5a Markus Lotz LOT Mathe und Technik Fachlehrer
Isabelle Peffekoven PEF Musik und Sport Fachlehrerin Petra Prämaßing PRÄ Deutsch, Fachkraft für Inklusion Sonderpädagogin Mathematik Sandra Scheuren SHE Praktische Philosophie Klassenlehrerin 5a Sonderpädagogik LE/SQ Lena Sigle SIG Sonderpädagogin Reto Wicke WIC Mathematik und Sport Klassenlehrer 5c Holger Zittel ZIT Geschichte und Deutsch Klassenlehrer 5b 4. Zeitraster (Beispiel) Jahrgang 5 Beispiel-Stundenplan Gesamtschule Rösrath 2020/21 Kurztag Langtag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag (Di und Fr) (Mo, Mi, Do) 1. Stunde 7:45 - 8:30 Uhr 7:45 - 8:30 Uhr Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht 2. Stunde 8:35 - 9:20 Uhr 8:35 - 9:20 Uhr Fachuntericht MT Fachuntericht Fachuntericht WMS Pause 9:20 - 9:40 Uhr 9:20 - 9:45 Uhr Pause Pause Pause Pause Pause 3. Stunde 9:40 - 10:25 Uhr 9:45 - 10:30 Uhr Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht 4. Stunde 10:25 - 11:10 Uhr 10:35 - 11:20 Uhr Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht Fachuntericht Pause 11:10 - 11:30 Uhr 11:20 - 12:30 Uhr Mittagspause Pause Mittagspause Mittagspause Pause 5. Stunde 11.30 - 12.15 Uhr 12.30 - 13.15 Uhr Pfiff M Pfiff Projekt Pfiff D Pfiff E Pfiff Projekt 6. Stunde 12.20 - 13.05 Uhr 13.15 - 13.25 Uhr Pause Fachuntericht Pause Pause Fachuntericht 7. Stunde x 13.25 - 14.10 Uhr AG x Fachuntericht Fachuntericht x 8. Stunde x 14.10 - 14.55 Uhr AG x Fachuntericht Fachuntericht x 9. Stunde x 14:55 - 15:40 Uhr x Fachuntericht x Erläuterungen zur Stundentafel: Lernzeitenmodell MT = Methoden-und Medienerziehung WMS = Werte machen stark AG = Arbeitsgemeinschaft Pfiff = Persönlichkeit und Fähigkeit individuell fördern und fördern MIA = Mittagsangebot
5. Stundentafel (SI) Gesamtschule Stundentafel Schuljahr 2020/21 Rösrath Jahrgang 5 6 7 8 9 10 Deutsch 4 4 4 4 4 4 Englisch 4 4 4 4 4 4 Mathematik 4 4 4 4 4 4 GL Geschichte 2 2 2 Erdkunde 2 2 2 Politik 2 Wirtschaft 2 2 2 2 NW Biologie 2 2 2 2 Chemie 2 2 2 2 Physik 2 2 2 Informatik 2 1 1 AL Technik 2 Hauswirtschaft Kunst 2 2 2 2 Musik 1 2 2 2 Religionslehre 2 2 2 2 2 2 Sport 3 2 2 2 2 2 WP Arbeitslehre 3 3 3 3 2. Fremdsprache 1 1 1 1 DG Informatik Naturwissenschaften 3. Fremdsprache 4 4 AG 5/6 2 2 AG 7/8 2 2 Kernstunden 30 30 32 32 29 31 WT (Werteerziehung) KL- Stunde 1 1 1 1 1 1 Pfiff 5 3 3 3 3 3 MT-Stunde 1 Vorläufige Planung
6. Städtische Gesamtschule Rösrath Eine Schule der Vielfalt! Eine Schule für alle! An der Gesamtschule lernen Kinder und Jugendliche, die sonst Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien oder ggf. Förderschulen besuchen würden, gemeinsam. Eltern müssen sich somit nicht in Klasse 4 entscheiden, welchen Schulabschluss Sie Ihrem Kind zutrauen. Der Unterricht findet an 3 Langtagen (Mo, Mi, Do) mit Mittagessen und entsprechend gestal- teten Pausen und 2 Kurztagen (Di, Fr) statt. Bis zur Klasse 9 gibt es an der Gesamtschule keine Nichtversetzung. Gemeinsames Lernen ist wichtiger Bestandteil der Gesamtschulen. Hausaufgaben (lt. Erlass für alle Ganztagsschulen verbindlich) werden in den Unterricht inte- griert und zu Übungsaufgaben oder Vertiefungsaufgaben in den Lernzeiten. Vielfalt leben – der Inklusionsgedanke Die Städtische Gesamtschule Rösrath ist eine Schule für alle! An unserer Schule wollen wir Gemeinsamkeiten entdecken und verstehen Unterschiedlichkeit als Quelle des Austauschs, der Erneuerung und der Kreativität. Dabei wird jedes Kind in sei- nem Anderssein anerkannt und wertgeschätzt, unabhängig von individuellem Leistungsver- mögen, Lebensumfeld oder Herkunft. SuS mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden gemeinsam in der Klasse unterrichtet. Die Förderung erfolgt analog zum jeweiligen Förderbedarf nach Absprache mit den zuständigen Sonderpädagoginnen. Je nach Bedarf fin- det die Förderung im Klassenverband oder in Kleingruppen statt. Hierfür stehen uns kleinere Differenzierungsräume in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Klassenräumen zur Verfügung. Ganz konkret erfahren die Schülerinnen und Schüler Vielfalt und Gemeinschaft in unseren Lernzeiten, in denen nicht nur Unterrichtsinhalte vertieft, sondern kooperative Lernformen eingeübt werden. Die Klassengemeinschaft wird gestärkt und der konstruktive Umgang mit Konfliktsituationen unterstützt. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer erfüllen an dieser Stelle eine wichtige und einflussreiche Rolle, da sie die Kinder in ihrer persönlichen Entwick- lung und die Gemeinschaft der Lerngruppe in besonderer Weise fördern. Gemeinsam werden wir den SuS in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zur Seite stehen, sie zu Selbstständigkeit und Selbstbewußtsein ermutigen, damit sie jederzeit für unsere Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz eintreten.
Die LernWerkstatt – Status quo Schon jetzt ist die Lernwerkstatt ein wesentlicher Bestandteil unserer Schulkultur. Sie orien- tiert sich an dem Prinzip des Förderns und Forderns, ergänzt die an individuellen Bedarfen und Neigungen ausgerichteten Lernzeiten und unterstützt zielgerichtet die Persönlichkeits- entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Lernen wird hier zu einem konstruktiven Pro- zess mit ebenso kreativen wie effizienten Methoden sowie vielfältigen Denk-, Arbeits- und Leistungsanreizen. LernOase FreiRaum RuheZone RennStall LernOase Die LernOase ist ein Ort der besonderen Zuwendung für Schüler*innen mit dem Förder- schwerpunkt Lernen. Zwar gilt der gemeinsame Unterricht im Klassenverbund als vorrangiges Ziel von Inklusion, gleichwohl können speziell zugeschnittene Förderangebote in Kleingrup- pen oder auch in einem face-to-face-Setting den Lernerfolg einzelner Schüler*innen positiv beeinflussen und entscheidend vorantreiben. In entspannter Atmosphäre lässt sich klein- schrittig mit alternativen Medien und Materialien arbeiten. Manchmal bedarf es einfach ei- ner Erklärung mehr oder der Wiederholung vorangegangener Themen, um einen guten An- schluss zu finden und die nächsten Ziele zu erreichen. Auch für Lernende, die nach längerer Krankheit in den Schulalltag zurückkehren, eignet sich dieses Angebot. FreiRaum brauchen wir an Schule, um Streit zu schlichten, Konflikte zu reflektieren, Lösungsoptionen abzuwägen und tragfähige Vereinbarungen zu treffen. Damit das auf neutralem Terrain ge- schehen kann, steht die Tür der LernWerkstatt für derartige Belange offen. Im FreiRaum fin- den zudem individuelle Themen und Anliegen Gehör, werden kleine Wehwehchen behan- delt, Seelen getröstet, Mut gemacht und die Eigenverantwortung unserer Schüler*innen ge- stärkt. Hilfen zur Selbstorganisation gehören ebenso selbstverständlich dazu wie Angebote zu Entspannung und Stressabbau. RuheZone Wenn es doch einmal zu lebhaft wird im Klassenraum und einzelne Schüler*innen ganz kon- zentriert an besonderen Aufgaben arbeiten wollen, dient die LernWerkstatt als willkomme- ner Rückzugsort. Umgekehrt nutzt vielleicht ein*e Ruhe-Störer*in der Klasse die Chance ei- ner Auszeit und begreift diese als Gelegenheit, sich zu besinnen und unangemessenes Ver- halten zu überdenken.
RennStall Leistungsstarke Schüler*innen, die von Beginn an perfekt durchstarten und sich schnell auf der Überholspur befinden, verlangen nicht selten nach herausfordernden Aufgaben. Diese können mit speziellen Forscheraufträgen oder separaten Recherchen verbunden sein. Bietet das Lernszenario der Klassengemeinschaft gerade nicht die Möglichkeit dazu, kann im Renn- Stall temporär an der Substanz gearbeitet und an Tempo zugelegt werden. Fachleistungsdifferenzierung Jahrgang 5: Unterricht im Klassenverband Jahrgang 7: Wahlpflichtfach (2. Fremdsprache, Darstellen und Gestalten, Arbeitslehre, Natur- wissenschaften) Jahrgang 7: Englisch und Mathematik: Beginn des Unterrichts auf zwei Anspruchsebenen (Grund- und Erweiterungsebene), Binnendifferenzierung bis Klasse 10 möglich Jahrgang 8: Deutsch: Beginn des Unterrichts auf zwei Anspruchsebenen (Grund- und Erweite- rungsebene) Jahrgang 9: Chemie oder Physik: Beginn des Unterrichts auf zwei Anspruchsebenen (Grund- und Erweiterungsebene) Wahlpflichtunterricht ab Klasse 7 2. Fremdsprache oder weitere Fächer: Naturwissenschaften Darstellen und Gestalten Informatik Hauswirtschaft, Technik Gymnasiale Oberstufe Die gymnasiale Oberstufe (Einführungsphase, Qualifikationsphase I + II) ist am Gymnasium und an den Gesamtschulen identisch.
Schulabschlüsse an der Gesamtschule Rösrath An der Gesamtschule können alle Schulabschlüsse erworben werden, die juristisch wie in- haltlich den Schulabschlüssen des dreigliedrigen Schulsystems gleichwertig sind.
7. Übersicht über Regelungen und Ordnungen der Gesamtschule Rösrath (Vorläufige) Schulordnung Auf Dich kommt es an! Wir vertrauen Dir! Eigenverantwortung Du allein bist verantwortlich für Dein Handeln. Du willst Dich in der Städtischen Gesamtschule Rösrath wohl fühlen. Durch Dein Ver- halten trägst Du selbst dazu bei, denn du bist für Dich und für die Gemeinschaft ver- antwortlich. Lebensraum Schule Deine Umwelt, meine Umwelt, unsere Umwelt. Unsere Schule ist für viele Stunden am Tag Dein Lebensraum. Achte diesen Lebens- raum und vermeide unnötigen Lärm im Gebäude! Schreien und Toben darfst Du an der frischen Luft! Wenn Du Dich im Schulgebäude bewegst, nimm Rücksicht auf Deine MitschülerInnen, und hilf mit, Unfälle zu vermeiden! Verzichte deshalb auf das schnelle Laufen im Ge- bäude, besonders im Treppenhaus und in der Mensa. Gehe langsam und in Ruhe! Wenn die Schule beginnt, sind alle Räumlichkeiten und die Toiletten für Dich und Dei- ne Mitschülerlnnen gereinigt worden und sauber. Übernimm Verantwortung und ver- halte dich umweltfreundlich! Halte unsere gemeinsame Umwelt sauber, besonders die Toiletten! Benutze die Mülleimer und sortiere Deinen Müll richtig! Werfe nichts auf den Boden bzw. ins Schulgelände! Heb auch mal etwas auf, wenn etwas herumliegt! Dein Vorbild ist wichtig und findet garantiert Nachahmer. Es kann immer etwas ka- putt gehen. Solltest Du etwas entdecken oder selbst beschädigt haben, melde es bitte Deinen Klassenlehrerlnnen bzw. dem Hausmeister, damit der Schaden schnell beho- ben werden kann! Du bist nicht der Täter!
Lernen im Unterricht Du hast ein "sehr gut" verdient. Sei pünktlich zum Unterrichtsbeginn in der Klasse und auf Deinem Platz! Lege Deine Arbeitsmaterialien zum Unterricht bereit. Zur Begrüßung stehst du auf. Nach der Be- grüßung erklingt der Ton zur Ruheminute. Die Ruheminute hält die Klassengemein- schaft unbedingt ein. Wenn Du zu spät kommst, entschuldige Dich und störe den Unterrichtsverlauf nicht mehr, als notwendig ist. Halte Dich an die vereinbarten Klassenregeln. Lerne nicht ego- istisch, sondern partnerschaftlich. Miteinander lernen heißt nicht abschreiben. Auch Du hast ein Fach, in dem Du gute Leistungen erbringst. Zeige Deinen Mitschülerlnnen, was Du kannst, und erkläre ihnen, wie es geht. Hilf ihnen beim Lernen, dann wird auch Dir geholfen. Miteinander umgehen Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füge auch keinem anderen zu. Gehe mit allen in der Schule so um, wie Du möchtest, dass man mit Dir umgeht! Strei- te und zanke Dich nicht mit Deinen Mitschülerlnnen! Schlagen und Prügeln sind keine Methoden der Auseinandersetzung in der Gesamtschule. Sei Du der/die Klügere, gib nach, wenn andere MitschülerInnen sich nicht daran halten! Versuche immer einen Streit zu schlichten bzw. zu verhindern! Verhalte Dich fair und schütze die Schwächeren! Wenn Du Hilfe brauchst, wende Dich vertrauensvoll an die Aufsichten, Deine KlassenlehrerInnen bzw. an Deine Vertrauens- lehrerlnnen! Sie werden Dir helfen. Miteinander reden Auch Worte können verletzen. Miteinander reden verhindert Gewalt. Du möchtest nicht beschimpft oder beleidigt werden. Benutze deshalb selbst keine Schimpfwörter und beleidige Deine Mitschüler- lnnen und Lehrerlnnen nicht! Lass Dich nicht provozieren, wenn Dich jemand verspot- tet oder beleidigt, reagiere möglichst nicht aggressiv! Solltest Du Hilfe benötigen, sprich darüber mit Deinen Mitschülerlnnen, Klassenleh- rerlnnen oder mit Deinen Vertrauenslehrerlnnen! Sie werden Dir helfen.
Eigentum Was Dir gehört, gehört mir nicht. Achte das Eigentum der Schule und das Eigentum der anderen! Nimm Dir nicht ein- fach etwas, was Dir nicht gehört! Wenn Dir etwas ausgeliehen wird, gehe damit sorg- fältiger um als mit Deinen eigenen Sachen und gib es unaufgefordert zurück! Wenn Du etwas findest, gib es dem/r Eigentümerln zurück! Solltest Du den/die Eigen- tümerln nicht kennen, gib den Fund an eine/n Lehrer/in, der Sekretärin oder an den Hausmeister weiter! Schlussbemerkungen Mit deiner Unterschrift verpflichtest du dich, die Schulordnung zu befolgen. Diese Schulordnung tritt am Tage des Schulstarts der Städtischen Gesamtschule Rösrath in Kraft. Sie wird im Laufe der Zeit durch die Schulgemeinde immer wieder überprüft und verändert. Stand: 07.08.2020
Regeln zur Schulordnung 1. Wir gehen freundlich und respektvoll miteinander um! 2. In den Gebäuden verhalten wir uns ruhig und gehen langsam. 3. Unser Klassenraum ist unser Arbeitsraum. In den Pausen dürfen wir draußen toben. 4. Wir achten das Eigentum unserer Schule und halten sie sauber. Müll wer- fen wir in den Mülleimer. 5. Für entstandene Schäden übernehmen wir Verantwortung und teilen dies dem Hausmeister mit. Die Toiletten verlassen wir sauber. 6. Kaugummi ist verboten. 7. Wir sorgen in allen Phasen des Unterrichts für eine ruhige, angenehme Lern- und Arbeitsatmosphäre. 8. Wir legen unsere Materialien vor Unterrichtsbeginn auf den Platz. 9. Wir sind pünktlich. 10. Wir räumen unseren Klassenraum und die Arbeitsplätze auf und halten sie sauber. 11. Wir gehen respektvoll miteinander um und helfen uns. Wir verhalten uns friedlich. 12. Konflikte lösen wir friedlich. Dafür können wir uns Hilfe holen (Streit- schlichter, Vertrauens-, Beratungs-, KlassenlehrerInnen) 13. Wir hören den anderen zu und lassen sie ausreden. 14. Wir sprechen nur dann, wenn wir Rederecht haben. Diskussionen im Unter- richt natürlich ausgenommen. Regeln im Mittagsangebot (MIA) /Mensa /JUZE Ein respektvolles und freundliches Miteinander ist das A und O in der Mittagspause (MIA). Behandelt die Einrichtung und die Gegenstände in der Mensa ordentlich. Geht auch mit den Spielen, Geräten und dem Spielmaterial ordentlich um. Unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, indem ihr rumliegenden Müll wegwerft, die Fenster zum Ende der Pause schließt. Kurzum: Hinterlasst alle Räume ordentlich und sauber, so dass wir jeden Tag wiederkommen können. Bitte denke daran, dass nur in der Mensa gegessen und getrunken wird, nicht aber im Frei- zeitbereich. So bleiben die Spiele, Bücher, Geräte etc. sauber. In den Räumen des Mittagsangebotes (MIA)/JUZE verhaltet euch bitte ruhig. Es ist kein Raum zum Toben! Hört bitte auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn sie euch zum Aufräumen auffor- dern. Du darfst andere Schülerinnen und Schüler, die sich nicht an die Regeln halten, darauf auf- merksam machen. Hole dir auf jeden Fall Hilfe bei der Aufsicht, wenn es dir allein nicht ge- lingt, sie zum Einhalten der Regeln zu bewegen.
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, Rösrath den 27.08.20 um an unserer Schule ein störungsfreies und effektives Lernen zu ermöglichen, wird ein ein- heitliches pädagogisches Konzept umgesetzt. Es ergänzt die wohlwollende und individuelle pädagogische Arbeit an der Gesamtschule Rös- rath und ist ein Instrument, um die Einhaltung der Klassen- und Schulregeln zu üben. Grund- sätzlich gilt die positive Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Stärken als Ausgangspunkt erzieherischen Handelns. Eine weitergehende Erläuterung erfolgt im Rahmen der nächsten Klassenpflegschaftssitzung. Der Grundgedanke dieser pädagogischen Maßnahme ist: Wir halten uns an die Klassen- und Schulregeln und gehen respektvolle mitei- nander um, weil wir uns dann alle wohl fühlen und gut lernen können! Außerdem… … ist die Fähigkeit, sich konsequent an Regeln zu halten für ein friedliches und erfolgreiches Lernen und Arbeiten in unserer Gesellschaft unabdingbar. … ist es inakzeptabel, dass einzelne Schülerinnen und Schüler durch störendes Verhalten das Lernen anderer beeinträchtigen. … gilt, dass für die Durchsetzung und Anwendung die unterrichtende Lehrkraft zuständig ist. … gilt, dass bei der Bedienung der Ampel (sonder)pädagogische Spielräume erhalten bleiben. Die individuelle Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler soll weitgehend berücksich- tigt werden. … dürfen nur Lehrpersonen die Ampel bedienen.
Die Ampel und ihre Konsequenzen: Die Klassenampel besteht aus einer grünen, einer gelben, einer roten und einer grauen Flä- che. Grün: An der grünen Fläche sind die Namen aller Schülerinnen und Schüler befestigt, so lan- ge sie sich an die Regeln halten. Gelb: Verstößt ein/e Schüler/in nach Ermahnung gegen bestehende Regeln, wird er/sie auf das gelbe Feld gesetzt. Rot: Verweigert die/der Schüler/in weiterhin oder wieder die Einhaltung der Klassen-/ Schul- regeln (trotz erneuter Ermahnung), wird er auf Rot gesetzt. Grau: Beim dritten Regelbruch wird der/die Schüler/in auf grau gesetzt. Es folgen diese Konsequenzen: ➢ Der Wechsel in eine andere Klasse bzw. einen anderen Raum bis zur nächsten Unter- richtsstunde. Dort hat der/die Schüler/in einen Auftrag zu erledigen, der sich auf den Regelverstoß bezieht. ➢ Der Regelverstoß wird im Schülerkalender vermerkt und ist von den Erziehungsberech- tigten bis zum nächsten Unterrichtstag zu unterschreiben. ➢ Verpasster Unterrichtsstoff ist zu Hause nachzuarbeiten oder ggf. während einer Nach- arbeitszeit in der Schule außerhalb der regulären Unterrichtszeiten. ➢ Am Ende der Stunde kehrt der/die Schüler/in wieder in die Lerngruppe zurück, um mit dem/der Lehrer/in über den Verstoß zu sprechen. ➢ Es besteht die Möglichkeit, dass der/die Schüler/in jetzt wieder auf gelb gesetzt wird. Erneutes Erreichen der grauen Fläche: Verweigert der/die gleiche Schüler/in erneut trotz Ermahnung die Einhaltung der Schulre- geln, erfolgt die nächste Konsequenz: ➢ Zeitnaher Anruf bei den Erziehungsberechtigten durch den/die Lehrer/in. ➢ Unmittelbare Abholung des/der Schüler/in durch die Erziehungsberechtigten. ➢ Selbständiges Nacharbeiten des versäumten Lernstoffes. ➢ Wird der/die Schüler/in nicht unmittelbar abgeholt, muss er in der Schule auf seine Abholung bzw. das Unterrichtsende warten. Der/Die Schüler/in wird dann in der Schule beaufsichtigt, und muss dort selbstständig Lernaufträge bearbeiten. Bei groben Regelverstößen (z.B. massive Beleidigungen, körperliche Gewalt, Sachbeschädi- gung, etc.) greifen die Maßnahmen „erneutes Erreichen der grauen Fläche“ direkt. Jeder Tag startet neu! Also jeder/jede Schüler/in startet morgens auf der grünen Fläche, un- abhängig davon, auf welcher Fläche der vorangegangene Tag geendet ist! Beste Grüße Alexandra Mildner Kommissarische Schulleiterin der GE Rösrath
8. Das Lernzeitenmodell Die Lernzeiten an der Gesamtschule Rösrath unterteilen sich in die sogenannten Pfiff-Stunden (Persönlichkeit und Fähigkeit individuell fördern und fordern), in die Werteerziehung, in eine Methodenstunde sowie in Arbeitsgemeinschaften. Inhaltlich setzen sich die Pfiff-Stunden durch eine fachbezogene Förderung und Forderung in den Kernfächern Mathe, Deutsch, Eng- lisch und den projektorientierten Stunden „Pfiff-Projekt“ zusammen. Während dieser Stunden verbleiben die Schülerinnen und Schüler (SuS) im Klassenverband. Für die erste Zeit bekommen die SuS in den oben genannten Stunden Arbeitspläne, die sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums bearbeiten. Die Aufgabenformate sind differenziert und können in unterschiedlichen Methoden und Sozialformen bearbeitet werden. In einer der beiden Pfiff-Projektstunden bekommen die SuS die Möglichkeit, an unterschiedli- chen Projekten zu unterschiedlichen Themen zu arbeiten. Diese Stunden werden in Doppelbe- setzung durchgeführt. In der anderen Projektstunde wird den SuS die Möglichkeit der Ent- spannung sowie der Leseförderung eingeräumt. Geplant ist eine „(Vor)Lesestunde“ mit ruhi- ger Musik, in der jeweils eine Schülerin, ein Schüler oder eine Lehrkraft der Klasse vorliest. Die übrigen SuS entspannen sich im Klassenraum und hören zu. Weiterentwicklung des Lernzeitenkonzepts Sobald die ersten Fachkonferenzen getagt haben, beginnt das Kollegium mit der Erstellung von Kompetenzrastern. In einem Kompetenzraster werden Lernziele und Lerninhalte als Können- Formulierungen festgehalten. Für verschiedene Lern- und Inhaltsbereiche wird, im Idealfall in verschiedenen Anspruchsniveaus, angegeben, was ein Lernender können, wissen und verste- hen soll. SuS arbeiten somit nicht nur Stoff und Aufgaben ab, sondern entwickeln ein Ver- ständnis dafür, welche übergreifende Kompetenz anhand einer Aufgabe geschult werden soll. Außerdem trainieren sie ihre Fähigkeit der Selbsteinschätzung, indem sie mit Hilfe der Kompetenzraster kontinuierlich Rückschlüsse vom Unterricht auf die vorgegebenen Kom- petenzerwartungen ziehen können. Statt die Lehrkraft um eine Rückmeldung zu bitten oder eine Aufgabe abhaken zu lassen, fragen sie sich immer wieder selbst: „Kann ich das?“ Um ein für die Schülerschaft und das Kollegium tragfähiges Lernzeitmodell zu entwickeln, das zu den SuS der Gesamtschule Rösrath passt und die Ziele des eigenverantwortlichen Lernens und des fachlichen sowie sozialen Kompetenzerwerbs verfolgt, ist es uns wichtig, gemeinsam an unserem Lernzeitenmodell zu arbeiten, Ziele immer wieder neu zu formulieren und Kompe- tenzen neu zu definieren. Somit bleibt die Entwicklung des Lernzeitenkonzepts an der Gesamt- schule Rösrath ein dynamischer Prozess.
9. Arbeitsgemeinschaften Eine Beschreibung der AGs finden sie auf unserer Homepage www.gesamtschule-roesrath.de Schule im Ganztag ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch des Lebens. Hier wird nicht nur gelernt und gearbeitet, sondern auch gespielt, gegessen, Freundschaften werden gepflegt und es gibt Raum für Entspannung. Wir begreifen unsere Schule als einen Ort, an dem jeder willkommen ist und den alle SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Interessierte gerne aufsuchen. Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule sind geplant als ein Angebot für die Jahrgangsstu- fen 5 und 6. Sie finden immer am Montagnachmittag in der Zeit von 13.25 Uhr bis 14.55 Uhr statt und sind thematisch gebunden. Die Themen sollen den Neigungen und Interessen unserer SchülerInnen entsprechen und ihre Begabungen fördern. Das Angebot kann sich von Schuljahr zu Schuljahr ändern, denn es richtet sich nach den Bedürfnissen der SchülerInnen und dem Angebot der potenziellen AG- Leiter. Als Betreuer finden wir im AG-Bereich nicht nur Lehrer und Lehrerinnen, sondern auch außerschulische Partner. Besonders die Mitarbeit von Eltern und in Zukunft von Schüle- rinnen und Schüler ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die aktive Mitarbeit der Eltern ist ein wichtiger Bestandteil unseres Ganztagsangebots. Eine verlässliche Zusammenarbeit mit verschiedenen außerschulischen Partnern bereichert unser AG-Angebot und ist ein Beispiel für eine gelungene Öffnung von Schule. Folgende Grundsätze sind für die Arbeit im AG-Bereich an unserer Schule zu nennen: 1. Sowohl Schülerinnen und Schüler als auch AG-Leiterinnen und Leiter sollen Interesse und Freude an ihrer Arbeitsgemeinschaft haben. 2. Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für sich selbst und werden in diesem Entwicklungsprozess von Erwachsenen unterstützt und begleitet. 3. Arbeitsgemeinschaften fördern folgende Lernziele: - Vermittlung von Schlüsselqualifikationen - Stärkung des sozialen Lernens - Stärkung der Konzentration und Kooperation - Stärkung des selbstständigen Lernens - Vermittlung der Freude am Lernen - Vermittlung der Schule als Lebensort - Intensivierung schulischer Lernprozesse 4. Die Arbeitsgemeinschaften stellen ein erweitertes Lernangebot dar. 5. Die Arbeitsgemeinschaften sind ein dynamisches Angebot. Es richtet sich nach den Be- dürfnissen der SchülerInnen und der Kompetenz der AG-LeiterInnen. 6. Schüler und Schülerinnen erhalten die Möglichkeit, weitere Talente und Interessen zu entdecken und diese gemäß ihrem individuellen Tempo zu entwickeln und zu fördern.
10. Infektionsschutz Hinweise zum Infektionsschutz Grundsätzlich gilt, wenn Ihr Kind eine Erkrankung hat, lassen sie es bitte zu Hause. Das Infekti- onsschutzgesetz1 (IfSG) bestimmt, dass Ihr Kind nicht in die Schule gehen darf, wenn - es an einer schweren Infektion erkrankt ist, die durch geringe Erregermengen verur- sacht wird (dies sind beispielsweise Diphtherie, Corona, Cholera, Typhus, Tuberkulose und Durchfall durch EHEC-Bakterien; alle diese Krankheiten kommen bei uns in der Regel nur als Einzelfälle vor); - eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert verlaufen kann (dies sind Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken, Hirnhautent- zündung durch Hib-Bakterien, Meningokokken-Infektionen, Krätze, ansteckende Bor- kenflechte, Hepatitis A und bakterielle Ruhr); - ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht erfolgreich abgeschlossen ist Wir bitten Sie daher, bei ernsthaften Erkrankungen Ihres Kindes immer den Rat Ihrer Haus- oder Kinderärztin oder Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu nehmen (zum Beispiel bei hohem Fieber, auffallender Müdigkeit, wiederholtem Erbrechen, Durchfällen länger als einen Tag und anderen besorgniserregenden Symptomen). Muss ein Kind zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden, benachrichti- gen Sie uns bitte unverzüglich und teilen Sie uns auch die Diagnose mit, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiter- verbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen. Bitte beachten Sie die neuen Regelungen zur Masernimpfung ab dem 01.03.2020 und die ak- tuellen Entwicklungen zur Corona-Pandemie. Empfohlene Impfungen in Gemeinschaftseinrichtungen Impfung Impfschema Tetanus/Diphtherie nach Grundimmunisierung, Auffrischung alle 10 Jahre Pertussis (Keuchhusten) Im Erwachsenenalter als Kombination mit Tetanus/ Diphtherie empfohlen Masern/Mumps/Röteln Kombinationsimpfung, zwei Impfungen im Kindesalter oder eine Impfung im Erwachsenenalter Windpocken zwei Impfungen Bei Umgang mit Kindern im Vorschulalter Influenza (echte Grippe) jährliche Impfung
Nach Runderlass „Schutzimpfung gegen Hepatitis A und B für Lehrerinnen und Lehrer vom 26.03.2002 BASS 18-12 Nr. 5 und Gefährdungsbeurteilung" Hepatitis A Grundimmunisierung mit 2 Impfungen, danach Auffrischung nach Angaben des Herstellers Hepatitis B Grundimmunisierung mit 3 Impfungen, danach Auffrischung alle 10 Jahre; Kombiimpfstoff Hepatitis A und B vorhanden Corona-Pandemie: Wir unterrichten alle Klassen im vollen Stundenumfang im Präsenzunterricht seit dem ersten Schultag, natürlich unter Berücksichtigung aller Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Sogar der Unterricht im Nachmittagsbereich der Lernzeiten kann unter Berücksichtigung der Corona- Schutzverordnung stattfinden. Folgende Regeln müssen streng beachtet werden: Rückverfolgbarkeit: • Die Schülerinnen und Schüler werden in festen Lerngruppen mit festgelegten Sitzplä- nen unterrichtet. (Nachmittagsunterricht kann abweichen). Mund-Nasen-Bedeckung: • Auf allen Verkehrswegen muss von allen Beteiligten im gesamten Schulzentrum eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Abstandsregeln: • Die Abstandsregeln sind von allen auf dem gesamten Schulgelände einzuhalten. Im Klassenraum kann die Abstandsregel unterschritten werden. Nähere Erläuterungen finden Sie unter: corona@msb.nrw.de https://www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/angepasster-schulbetrieb- corona-zeiten https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Infektionsschut z/300-Coronavirus/index.html
Stichwortverzeichnis Arbeitsmaterialien - Kosten Einsammeln von Geldern für Arbeitsmaterialien und Schulplaner Nach Lernmittelfreiheitsgesetz werden die für den Schulunterricht erforderlichen Materialien weitgehend vom Schulträger angeschafft. Für die Schulen ergibt sich auf der anderen Seite die Problematik, dass Materialien benötigt werden, die von diesem Etat nicht abgedeckt wer- den können. Aus diesem Grund legt man die Kosten für Anschaffungen auf die SuS um. Die KL sammeln zu Beginn des Schuljahres 16 € für Verbrauchsmaterial ein. Dieser Betrag ist freiwillig von den Eltern zu leisten. Wer diesen Betrag nicht zahlen kann, muss ihn nicht zah- len. Da dieser Punkt immer wieder zum Ärgernis zwischen Schule und Elternhaus werden kann, muss mit diesem Punkt sensibel umgegangen werden. Für den Schulplaner, den jedes Kind als Informations-und Kommunikationsmittel erhält, ist der Betrag von 6 € einzusammeln. Dieser Betrag ist nicht freiwillig. Falls jemand diesen Betrag nicht aufbringen kann oder Leistungen über BUT (Bildungs-und Teilhabepaket) erhält, bitte ich dies im Sekretariat zu melden. Möglich ist in diesem Falle auch eventuell eine Unterstüt- zung seitens des Fördervereins. In diesem Jahr wird das Biologiebuch über die Lehrmittelfreiheit durch die Eltern angeschafft. Aufsichten • Aufenthaltsbereiche in den kleinen Pausen sind der Schulhof und das Forum, in der Mit- tagspause das JUZE und die Räume der ÜMI (Übermittagsbetreuung). • Kein Kind darf das Schulgelände während der Schulzeit ohne ausdrückliche Erlaubnis ver- lassen (auch nicht in der Mittagspause!). • Die Frühaufsicht beginnt um 7.25 Uhr. Um 7.40 Uhr gehen die SuS klassenweise auf die 1. Etage und begeben sich zügig in ihren Klassenraum. Abgeholt und begleitet werden die Lerngruppen von der Kollegin/dem Kollegen, die/der die Klasse zur ersten Stunde unter- richtet. Bei Regen ist es den SuS erlaubt, die 1. Etage einzeln, vor 7.40 Uhr und ohne Be- gleitung zu betreten. (Infektions- und Schutzbestimmungen können die Regelung ändern!) • Alle Schülerinnen und Schüler können sich in der 1. und 3. Pause auf der 1. Etage, dem Fo- um, oder dem Schulhof aufhalten. • Alle SuS gehen an den Langtagen in Begleitung mit der jeweiligen Aufsichtsperson in die Mensa (JUZE bzw. Mensa oben). Dazu versammeln sie die SuS mit den eingesetzten Auf- sichten vor dem Schulgebäude. Zunächst gilt diese Regelung auch bei Regen. Eine Anpas- sung kann im Verlauf des Schuljahres erfolgen. Der gemeinsame Rückweg zum Schulgebäu- de erfolgt um 12.15 Uhr. ( Infektions- und Schutzbestimmungen können die Regelung ändern!) Beratungsteam Das Beratungsteam an unserer Schule besteht aus folgenden KuK, Sozial-/ Sonderpädagogen: ➢ Frau Mildner (Schulleiterin) ➢ Herr Neusel (stellv. Schulleiter, Beratungslehrer) ➢ Klassenlehrerteam ______________________________________ ➢ Frau Fischer (Sonderpädagogin) ➢ Frau van Bühren (Sonderpädagogin) ➢ Frau Prämassing (MPT-Kraft für Inklusion) Das Beratungszimmer (E 58) befindet sich im Realschulgebäude.
Beurlaubung Schüler/Krankmeldung unmittelbar vor und nach den Ferien „Unmittelbar vor und im Anschluss an die Ferien darf eine Schülerin oder ein Schüler nur be- urlaubt werden, wenn die Beurlaubung ersichtlich nicht dem Zweck dient, die Schulferien zu verlängern, preisgünstigere Urlaubstarife zu nutzen oder möglichen Verkehrsspitzen zu ent- gehen. " Quelle: RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 29.05.2015 Bitte beachten Sie, liebe Eltern, dass wir uns aufgrund der Vorgaben des Ministeriums veran- lasst sehen, in diesen Fällen eine Beurlaubung abzulehnen und im Krankheitsfalle unmittel- bar vor und nach den Ferien ein Attest einzufordern. Eine Beurlaubung kann nur von der Schulleiterin ausgesprochen werden! Bücher Jedes Buch wird mit einen Nummerncode versehen, so dass es eine eindeutige Zuordnung gibt. Die Bücher werden in den ersten beiden Schultagen an die SuS ausgegeben. Bei Verlust eines Buches ist dieses vom Schüler zu ersetzen. Alle Bücher sind mit einem Umschlag (Bü- cherumschlag oder Klebefolie) zu versehen. Busse Die Fahrpläne des Schulbusverkehrs sind abrufbar auf der Homepage der Stadt Rösrath https://www.roesrath.de/schuelerbefoerderung.aspx. Computer, Beamer Die Klassenräume sind mit Computer, Beamer und Dokumentenkamera ausgestattet. Wir verfügen über zwei I-Pad-Koffer, die für den Unterricht im Klassenraum genutzt werden können Dienstmail und Office 365 Jeder Angehörige der Schule erhält automatisch ein Schulmail-Konto. Die damit verbundene E-Mailadresse (Nachname@gesamtschule-roesrath.de) ist unsere Dienstmail, die Sie als Kon- takt nutzen können. Doppelbesetzung Wir haben im Stundenplan fast alle Stunden in den Hauptfächern (D, M, E) im Teamteaching (DB), so dass in den meisten Fällen zwei KuK eine Klasse betreuen. Auch die Team-Stunde (TM) ist mit beiden KL besetzt. In den Stunden Pfiff-Projekt haben wir, da wir meist fächer- übergreifend arbeiten, auch zwei KuK, die ein gemeinsames Projekt durchführen. Elternmitarbeit Wir freuen uns sehr über die hohe Bereitschaft der Eltern zur Mitarbeit. Der Förderverein ist innerhalb von 3 Tagen von aktiven Eltern gegründet worden. Die Einschulungs- und Eröff- nungsfeier wurde tatkräftig vom Förderverein unterstützt. Wir konnten Eltern gewinnen, die im Übermittagsbereich das „Teestübchen“ betreuen, wo gechillt und gespielt werden kann. Danke dafür! Bitte nehmen Sie rege an den Klassenpflegschaftssitzungen teil und übernehmen sie Aufga- ben (Schulkonferenz, Fachkonferenz) in den Schulmitwirkungsgremien.
Elternsprechtag Im November und im April werden die Leistungen der SuS in der Quartalskonferenz bespro- chen. Diese Leistungsübersicht dient den KlassenlehrerInnen als Grundlage für den Beratungs- tag, der zweimal im Jahr stattfindet. Eine Einladung zum Beratungstag und eine Terminver- einbarung mit den KlassenlehrerInnen /FachlehrerInnen geht diesem Termin voraus. Extremsituationen — Schulbesuch bei extremen Laqen Im Falle eines außergewöhnlichen Ereignisses, wie z.B. des plötzlichen Eintritts extremer Wit- terungsverhältnisse, eines nicht vorhersehbaren Ausfalls des öffentlichen Nahverkehrs, eines großräumigen öffentlichen Stromausfalls, können Sie als Eltern entscheiden, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden dies selbst. Auch wenn das Schulversäumnis in derartigen Fällen entschuldigt ist, ist in jedem Fall die Schule sofort zu informieren und eine schriftliche Entschuldigung nachzureichen. Die Betreu- ung von Schülerinnen und Schülern, die in die Schule kommen, ist gewährleistet. Fehlzeiten Bitte entschuldigen Sie alle Fehlzeiten ihres Kindes schriftlich beim Klassenlehrerteam. Nicht entschuldigte Fehlzeiten werden auf dem Zeugnis vermerkt. Freizeiteinrichtungen Für die Mittagspause werden die Freizeiteinrichtungen des JUZE (Jugendzentrums), der ÜMI, das Teestübchen und der Sportplatz genutzt. Die Regeln des JUZE sind zu beachten! Förderverein Mit großem Engagement hat sich bereits der Förderverein der GE Rösrath gegründet. För- dervereinsvorsitzende ist Frau Billig. Der Förderverein hat die Präsente für die Schülerinnen und Schüler zur Einschulung gespendet und bereits viele Kontakte zu Unternehmen aufge- baut. Danke dafür! Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Fördervereins durch ihre Mitglied- schaft. Handynutzung Auf dem gesamten Schulgelänge gilt ein Handyverbot. Während des Unterrichts zwischen 7.40 Uhr und 15.40 Uhr sind alle Geräte ausgeschaltet. „Wir hören und sehen kein Handy!“ Die Geräte werden in den Schultaschen aufbewahrt. Alle Unterrichtsgebäude sowie der Mit- tagsbereich (Mensa/-Mittagsangebot/JUZE) sind „handyfreie Zonen". Hausaufgaben Als ein wesentlicher Grund für die Anmeldung von Kindern an unserer Schule wird von Eltern die Entlastung der häuslichen Situation durch die Anfertigung der (Haus)-Aufgaben in der Schule genannt. Hausaufgaben sind in den Unterricht zu integrieren und werden somit zu Übungs- und Vertiefungsaufgaben. Klassenfahrten Das Klassenfahrtenkonzept muss noch entwickelt werden. In der Klasse 5 sind Tagesaus- flüge geplant. Die erst Klassenfahrt startet in der Klasse 6. Mensa und Mia Die Mittagspause (MIA) verbringen unsere Schüler*innen auf dem Schulhof, dem Sportplatz, der ÜMI und dem JUZE. Zudem bieten unsere engagierten Eltern eine Teestube an, in der die Kinder Zeit für Brett- und Kartenspiele haben oder sich einfach bei einer Tasse Tee unterhalten können. Selbstverständlich haben die Schüler*innen auch die Möglichkeit sich in unserer Schulmensa zu verpflegen. Das Essen wir von einem Caterer geliefert und gegen 3,10 Euro an die Kinder ausgegeben.
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