Stand: 13.3. Gender Studies und Diversity-Themen werden in Fächern thematisiert. Die hier gelisteten Lehrveranstaltungen sind für zwei Zertifikate ...
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Stand: 13.3. Gender Studies und Diversity-Themen werden in Fächern thematisiert. Die hier gelisteten Lehrveranstaltungen sind für zwei Zertifikate anerkannt: Genderkompetenz (weiß markiert) Intersektionalität und Diversity (gelb markiert) Der Studienschwerpunkt „Gender & Queer Studies Hamburg“ bündelt Seminare/ Vorlesungen, die in BA/MA-Studiengängen der Hamburger Hochschulen angeboten werden. Lehrende mit ausgewiesenen Gender- und Diversity-Themen öffnen zum Teil ihre Lehre für interessierte Studierende. Diese Veranstaltungen sind im Lehrtableau als Geöffnet oder Bedingt geöffnet gekennzeichnet. Die Anmeldemöglichkeiten sind jeweils im Tableau vermerkt. Die Lehrveranstaltungen im Studienschwerpunkt „Gender & Queer Studies Hamburg“ bieten u. a.: • Gender-Ansätze und Diversity-Themen (Diskriminierungen, Ungleichheiten, Flucht, Migration, Rassismus, Disability…) in verschiedenen Disziplinen • Einführungen in Gendertheorien, Queer Studies, LSBTI* • Intersektionale Perspektiven und Handlungsfelder • Frauen- und Geschlechterstudien als Wissenschaftskritik • Feministische Theorien und Feministische Wissenschaftskritik Lehrveranstaltungen, die im Studienschwerpunkt „Gender & Queer Studies“ ausgewiesen sind, können als Studienleistungen zertifiziert werden, wenn mindestens vier Lehrver- anstaltungen erfolgreich absolvieren sind. Die Zertifikate differenzieren zwei Themenbereiche: 1. Zertifikat „Genderkompetenz“: die anerkannten Lehrveranstaltungen sind weiß hinterlegt. 2. Zertifikat „Intersektionalität & Diversity“: die anerkannten Lehrveranstaltungen sind gelb gekennzeichnet. Für dieses Zertifikat gilt ein Pflichtseminar zu „Intersektionalität“, es wird jeweils im WiSe angeboten, s. a. unter TUHH, Forschungsgruppe Arbeit - Gender - Technik oder UHH - Sozialwissenschaften. Der Studienschwerpunkt „Gender & Queer Studies Hamburg“ wird von der hochschulübergreifenden Gemeinsamen Kommission „Gender & Diversity“ (GK) getragen. Die Vertreter*innen verabschieden die vorliegende Auswahl vor Semsterbeginn. Fragen den „Gender & Queer Studies Hamburg“ und zur Antragstellung der Zertifikate: Dagmar Filter, Hochschulübergreifendes Zentrum GenderWissen, dagmar.filter@uni-hamburg.de oder Tel: 040-42838-5966. Beteiligte Hamburger Hochschulen sind: Universität, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hochschule für Musik und Theater, Hochschule für bildende Künste, Technische Universität Hamburg-Harburg, HafenCity University, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, Helmut-Schmidt-Universität-Universität der Bundeswehr. Infos und Kommentare zu den Lehrveranstaltungen finden Sie auf den Homepages der einzelnen Hochschulen/Departments unter „Vorlesungsverzeichnisse“, z. B. bei der Universität unter STiNE, www.stine.uni-hamburg.de hier „Veranstaltungssuche“ - Fachübergreifende Veranstaltungen. Archiv: Lehrveranstaltungen der vorherigen Semester im Bereich „Gender & Queer Studies“ stehen unter Lehre auf www.zentrum-genderwissen.de 1
Die wissenschaftliche Fachbibliothek ist dem Zentrum GenderWissen zugeordnet. Seit 1984 ist sie mit der wissenschaftlichen Literatur- und Informationsversorgung und -beschaffung zu Frauen-, Männer-, Gender- und Queer-Themen beauftragt und ist mittlerweile eine der größten deutschen Spezialbibliotheken in diesem Bereich. Die Bibliothek unterstützt durch Medien und umfangreiche Serviceangebote die wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzer, zu denen Interessierte, Studierende, PromovendInnen, Lehrende, Wissenschaftler/innen, Mitarbeiter/innen politischer oder juristischer Institutionen wie Parteien, Stiftungen, NGO’s etc., JournalistInnen und AutorInnen aus ganz Norddeutschland gehören. Fernanfragen aus der ganzen Welt werden bearbeitet. Seitens der Bibliothek werden Bibliographien zu ausgewählten Themen erstellt und interdisziplinäre Beiträge in der eigenen Buchreihe „Forum GenderWissen. Feministische Texte zur Frauen- und Geschlechterforschung“ publiziert. • Bestand von über 50.000 Medien, größtenteils ausleihbar Nutzung: • Buch-, Zeitschriften- und Reihenbestand sowie Archiv- und • öffentliche, kostenlose Nutzung ohne Ausweis Magazinbestände • 12 Leseplätze (davon 2 PC-Arbeitsplätze für Internet- und • Vertreten im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) und Datenbankrecherchen) in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) 2
• Gruppenarbeitsraum • Mitgliedschaften in ida, dem Dachverband deutschsprachiger Lesben- • WLAN /Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen sowie in • Kopierer, kostenfreier Scanner Hamburger Frauen*bibliothek. Der Ausleihbestand, zu dem der gesamte Buchbestand gehört, ist öffentlich zugänglich. Leitung: Jana Reich: Tel: 040-42838-6764, jana.reich@uni-hamburg.de Die Nutzerinnen und Nutzer können an Rechnern ihre Recherchen durchführen und / oder erhalten bei den Mitarbeiterinnen der Auskünfte, Schenkungen, Vormerkungen, Buchwünsche, Bibliothek Hilfestellung und Beratung bei der Suche nach Verlängerungen: Tel: 040-42838-6764, jana.reich@uni-hamburg.de Literatur und Informationen. Falls gewünscht erhält jede/r Nutzer/in eine Kurzeinführung in die Bibliothek. Auskünfte, Vormerkungen und Verlängerungen auch unter: Die Titel der Magazin- und Archivbestände können in den 040-42838-7956 bzw. -4227. Räumen der Bibliothek genutzt werden. Zentrale Bibliothek Frauenforschung, Gender & Queer Studies Monetastraße 4 Erdgeschoss, Flügel rechts, Räume 3, 4 und 6-8. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 20146 Hamburg von 10.00-16.00 Uhr, auch in den Semesterferien! 3
Women’s* Studies Generale - interdisziplinäre Studienseminare für Frauen* mit Flucht- und Migrationshintergrund Ziele: Mit differenzierten Studienseminaren trägt die Gemeinsame Kommission Gender & Diversity der Hamburger Hochschulen und das Zentrum GenderWissen zu einer gesellschaftlichen und beruflichen Integration geflüchteter Frauen* bei. Die Koordinatorin und Dozentin entwickelt mit den Teilenehmer*innen geeignete Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des Projektes „Women's* Studies Generale“ (WSG) seit Oktober 2016 regelmäßig durchgeführt werden. Sie dienen dazu, die Deutschkenntnisse der Teilnehmenden auf ihrem jeweiligen Fachniveau zu vertiefen und sie mit der interdisziplinären Frauen*forschung bekannt zu machen. Der zusätzliche Fokus auf das Thema Migration unterstützt die Teilnehmenden in ihrer Verarbeitung der eigenen Biografie und damit verbundenen Konflikten. Die Kurse bieten einen geschützten, den spezifischen Frauen*bedürfnissen angepassten Rahmen. Das Lehrangebot richtet sich an Frauen* mit Flucht- und Migrationserfahrungen, die sich für ein Studium interessieren oder ein Studium bereits absolviert oder aufgrund der Flucht abgebrochen haben. Es können auch bereits eingeschriebene Student*innen teilnehmen. 4
Das WSG Projekt versteht sich als Beitrag für zugewanderte Frauen*, ein chancengleiches und gleichberechtigtes Leben zu führen und negativen Stereotypen über Einwander*innen abzubauen. Weiteres Ziel des Projektes ist es, die Sichtbarkeit von qualifizierten und engagierten Einwander*innen zu erhöhen und somit positive Beispiele in der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Migration zu schaffen. Das Angebot der Women's* Studies Generale verfolgt Ziele, die je nach Veranstaltungsart unterschiedlich gelagert sind: 1. Vertiefung der deutschen Sprache als Wissenschaftssprache 2. Vermittlung der Grundkenntnisse der Frauen*- und Geschlechterstudien 3. Auseinandersetzung und Reflexion des Phänomens Migration mit dem Bezug auf die eigene Biografie 4. Vernetzung der Teilnehmer*innen und Vernetzung mit Projekten/ Initiativen zum Thema Das Angebot WSG erleichtert den Teilnehmer*innen einen (beruflichen) Einstieg in die spezifischen Fachbereiche - sei es Medizin, Rechts- oder Naturwissenschaften etc. - und die WSG bieten Raum für praktische Übungen in der Fachsprache. Die thematische Verknüpfung mit Frauen*- und Geschlechterforschung spielt in der Gestaltung des Angebots eine sehr große Rolle. Die Teilnehmenden werden mit Geschlechter- forschung auf ihrem jeweiligen Fachgebiet vertraut indem sie Grundlagen kennenlernen. Geschlechterforschung ist interdisziplinär ausgerichtet und bezieht sich auf verschiedene Forschungsrichtungen - von Natur- und Geisteswissenschaften bis hin zu Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Inhaltlich gehören dazu Studien über die Frauen*lage weltweit, Kenntnisse der Frauen*rechte und LGTBI, Geschichte der emanzipatorischen Entwicklung der Frauen*bewegung, Frauenkulturgeschichte und -analysen, Kritik an Geschlechter- dichotomien und aktuelle Debatten in Verknüpfung mit Migrationsstudien oder Forschungserrungenschaften in den Naturwissenschaften. Diese Facettenvielfalt von Frauen*- und Geschlechterforschung ermöglicht eine Flexibilität in der Ausrichtung der Veranstaltungen, um differenziert auf verschiedene Fachspezialisierungen der Teilnehmenden einzu- gehen. Die Teilnehmer*innen erhalten ein Zertifikat. Ein Seminar (dreistündig und wöchentlich) wird angeboten: „Meine Rolle als Migrantin* in der Gesellschaft: Wie kann ich meine Umgebung positiv beeinflussen?" Dozentin: Abir Abdulnour, Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin Zeit: Freitags von 14.00 – 17.00 Uhr Beginn: Freitag 5. April 2019 Ort: Zentrum GenderWissen Koordination und Anmeldung: Dagmar Filter dagmar.filter@uni-hamburg.de Informationen: www.zentrum-genderwissen.de Seminarort: Zentrum GenderWissen der Hamburger Hochschulen, Monetastraße 4, 20146 Hamburg 5
Women‘s* Studies Generale - Studienseminare für Frauen* mit Flucht- und Migrationshintergrund (WSG) Gefördert durch die hochschulübergreifende Gemeinsame Kommission Gender & Diversity Hamburg Abir Abdulnour M.A. Seminar Beginn: Geöffnet Meine Rolle als Migrantin* in der Gesellschaft: Wie kann ich meine Fr 5. April 2019, von 14.00 - 17 Uhr, wöchentlich für Frauen* mit Flucht- und Migrationshintergrund Umgebung positiv beeinflussen?" Ort: Zentrum GenderWissen Monetastraße 4, 20146 Hamburg, Ohne Kommentar Seminarraum Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Erster Vorlesungstag 25. März 2019 Auch für Studierende mit Interesse an den Zertifikaten Genderkompetenz und Intersektionalität & Diversity: Bedingte Teilnahme aus anderen Hochschulen/Fächern möglich. Bitte immer mit den Lehrenden Kontakt aufnehmen. Fakultät Design, Medien und Information, Fachbereich Medientechnik Prof. Dr. Monika Bessenrodt- Wissenschaftspaare in den Naturwissenschaften Seminar, Grundstudium + Hauptstudium, Fach Technoscience Geöffnet Weberpals und Gender, Raum Finkenau Html-Kenntnisse sind Kommentar: Genderaspekte stehen im Mittelpunkt. wünschenswert. monika.bessenrodt- 2 SWS, 3 ECTS Bitte Anmeldung bei der weberpals@haw-hamburg.de Beginn: montags, nach Vereinbarung, s. Anmeldung Dozentin. Jeweils 14.00 - 17.30 Uhr, 14-tägig verdichtet Department Soziale Arbeit Öffentliche Ringvorlesung „Migration macht Gesellschaft“ Veranstaltende: Migration macht Gesellschaft (Ringvorlesung) Zeit: Prof. Dr. Annita Kalpaka; Jeweils von 18.00 - 19.30 Uhr Prof. Dr. Louis Henri Seukwa; Kommentar: Die Ringvorlesung „Migration macht Gesellschaft“ findet seit 2010 jedes Ort: siehe Veranstaltungen Sommersemester an der HAW Hamburg statt. Sie wird organisiert von der Fakultät Wirtschaft und Prof. Dr. Miriam Richter; Soziales in Kooperation mit dem AStA der HAW Hamburg. Janina Hertel, M.A. Die Ringvorlesung fokussiert diesmal die Auseinandersetzungen, Widersprüche und Wider- Kontakt: janina.hertel@haw- streitigkeiten um „Werte“ im Kontext von Migration. In vier Vorträgen sollen verschiedene Fragestellungen im Themenfeld „Migration und die Macht der Werte“ beleuchtet werden. Die 6
hamburg.de Vorträge sind offen für alle Mitglieder der Hochschule sowie für die Hamburger Öffentlichkeit. Di, 09.04.2019 Welche Funktion übernehmen Werte in einer Gesellschaft und wie werden sie im Kontext von Migration aus einer Machtposition heraus definiert, gedeutet und interpretiert? Prof. em. Dr. Georg Lohmann, Otto von Guericke Universität Magdeburg Ort: Versammlungsstätte, Alexanderstr. 1 Di, 30.04.2019 Inwiefern wird die politische Normierung von Werten als Mittel der Machtdemonstration genutzt? Für wen gelten entworfene Leitbilder? Dr. Meltem Kulaçatan, Goethe Universität Frankfurt Ort: Versammlungsstätte, Alexanderstr.1 Mi, 15.05.2019 Wie richten Bildungsinstitutionen in der Einwanderungsgesellschaft ihr institutionelles Handeln anhand von Werten aus und in welchen Spannungsfeldern bewegen sie sich? Prof. Dr. phil. Paul Mecheril, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Ort: Berliner Tor 5, HS 1.10 Di, 28.05.2019 Inwiefern werden Patient*innen mit Migrationshintergrund im Gesundheitssektor systematisch ungerecht behandelt? Welche Werte haben Einfluss auf eine diversitätssensible Gesundheitsversorgung in der Einwanderungsgesellschaft? Prof. Dr. Theda Borde, Alice Salomon Hochschule Berlin Ort: Versammlungsstätte, Alexanderstr. 1 Modul 9.2.2 Handlungskompetenzen Dipl. Erzwiss. Anna Franze BABE M 9.2.2.2 Seminar teilverblockt, U-Sprache Englisch anna.franze@haw-hamburg.de The Anti-Bias-Approach – a concept for dealing bias-consciously Zeit: with diversity Do 14.00 - 19.00 Uhr Ort: Kommentar: This English seminar is open to our international and home students of social work Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 4.05 and childhood education. We will focus on the anti-bias- approach as a way of dealing professionally with diversity in education and social work and to that objective look in to questions like: How are differences constructed and charged with meaning? Why do people have prejudices? What exactly is discrimination? Modul 10.3 Soziologie 7
Prof. Dr. Carmen Gransee M10.3.1 Zeit: carmen.gransee@haw-hamburg.de Interdisziplinäre Betrachtungen mit Blick auf den Lebenslauf: Di 11.45 - 13.15 Uhr Fokus Erwachsene und alte Menschen Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.03 Kommentar: Das Seminar fokussiert die gesellschaftlichen und sozioökonomischen Rahmungen der Lebensphasen „Erwachsene“ und „Alter“. Veränderungen in der Arbeitswelt und der Wandel von Lebensformen beeinflussen auch die Lebenslagen von Erwachsenen und älteren Menschen. Wir werden uns im Seminar mit folgenden Themen beschäftigen: • prekäre Beschäftigungsverhältnisse, • Flexibilisierung in der Arbeitswelt und die Auswirkungen auf Freizeit • Vereinbarkeit von Beruf und Familie, • Lebenslaufkrisen, • Probleme und Perspektiven des Alterns, • Altersarmut, • Pflegebedürftigkeit, • Suizid im Alter. Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, sich aktiv im Seminar zu beteiligen und gemeinsam Texte zu diskutieren. Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn verteilt. Literatur: Texte sind auf EMIL eingestellt Prof. Dr. Frauke Schwarting M 10.3.4 Zeit: . frauke.schwarting@haw- Interdisziplinäre Betrachtungen mit Blick auf den Lebenslauf: Do 11.45 - 13.15 Uhr hamburg.de Erwachsene und Alter Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.03 Kommentar: Interdisziplinäre Betrachtungen mit Blick auf den Lebenslauf: Erwachsene und Alter. Wie gestalten sich Biographien und Lebenslagen hinsichtlich zentraler Lebensthemen wie Arbeit, Lebensformen, Elternschaft und quer dazu Identitäten in Zeiten sozialen Wandels? Wie wirken sich aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Ungleichheitsstrukturen auf die Lebensformen und Lebensverläufe von Frauen und Männern im mittleren Erwachsenenalter und im Alter aus? Wir arbeiten auf der Basis eines Seminarreaders, mit (hoffentlich) vielen Diskussionen, Filmen u.a. Materialien, mit Plenum und Gruppenarbeit. Literatur: Seminarreader, Arbeitsblätter, ergänzende Literatur in EMIL Modul 11 Professionelles Handeln Prof. Dr. Sabine Stövesand M11.6 Zeit: sabine.stoevesand@haw- o. Titel Mo 10.00 - 13.15 Uhr hamburg.de Ort: Kommentar: In diesem Modul geht es um die Vermittlung und Erarbeitung der Grundlagen Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum, 3.01 Sozialer Arbeit mit Gruppen (Konzepte, Methoden von Gruppenarbeit; Dynamiken, Konflikte, Prozesse in Gruppen) sowie der Sozialen Arbeit mit größeren sozialen Zusammenhängen (Gemeinwesenarbeit, 8
d.h. entweder lokal z.B. mit Stadtteilen oder themenbezogen, z.B. Wohnen/Gentrifizierung oder zielgruppenbezogen, z.B. Frauen und Mädchen) im Sinne des kollektiven Empowerments. Modul 13 Gesundheit und Soziale Arbeit Isabel Marin Arrizabalaga M13.4 Seminar teilverblockt Isabel.arinarrizabalaga@haw- Migration und Gesundheit Zeit: hamburg.de Fr 10.00 -13.15 Uhr Kommentar: Gesundheit ist ein zentrales Thema der Sozialen Arbeit. Diesem nähern wir uns, Ort: aus verschiedenen Blickwinkeln. Startend bei wissenschaftlichen Definitionen der Gesundheit, werden wir uns einerseits Handlungsansätzen wie Gesundheitsförderung, Prävention sowie der Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 3.03/2.03 jeweiligen Bedeutung Sozialer Arbeit darin widmen. Wesentlicher Ausgangspunkt und begleitender Befund wird der Zusammenhang von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit sein. Modul 16.4.1 Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration Prof. Dr. Louis Henri Seukwa M 16.4.1.1.1 Zeit: loishenri.seukwa@haw-hamburg.de Arbeit mit Migrant*innen Mi 10.00 - 13.15Uhr Ort: Kommentar: Die Veranstaltung zielt darauf, das begonnene Praktikum kritisch-reflexiv zu Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.09 begleiten. Dies geschieht u. a. durch die Konfrontation der Praxisinhalte mit adäquaten theoretischen Ansätzen sowie der Analyse der individuellen Problemkonfigurationen der Studierenden bei den jeweiligen Praxisstellen. Als Output gelten die Erstellung einer Berufsfeldanalyse sowie die Skizzierung eines Tätigkeitsprofils resp. einer Praxisidee für das Praktikum im 5. Semester Modul 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik Prof. Dr. Annita Kalpaka M 17.1.2 Zeit: annita.kalpaka@haw-hamburg.de Wenn die Einen als Normalität deuten, was für die Anderen Mo 14.30 - 17.00 Uhr Diskriminierung bedeutet - Einblick in Politiken gegen Ort: Diskriminierung Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum1.19 Kommentar: Die Rahmenbedingungen professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit sind politisch bestimmt. In diesem Seminar werden wir uns anhand des Schwerpunktes Anti- diskriminierungspolitik politischen Dimensionen Sozialer Arbeit annähern und dabei exemplarisch Formen der Einmischung und Politikgestaltung auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene erkunden. Im Fokus steht der Themenkomplex Diskriminierung aufgrund rassistischer Zuschreibungen, Herkunft, Staatsangehörigkeit, Sprache. Diskriminierung als alltägliche Erfahrung von Adressat_innen, die gesellschaftliche Teilhabe in unterschiedlichen Lebensbereichen verhindert, bleibt oft unerkannt und unsichtbar. Um Strategien gegen Diskriminierung entwickeln zu können, braucht es zum einen ein Verständnis davon, was 9
als Diskriminierung verstanden werden kann zum anderen eine Kenntnis über rechtliche und politische Grundlagen, die es schon gibt bzw. die einzufordern wären. Denn nicht zuletzt geht es um die Frage, auf welche Weise Sozialarbeiter_innen und unsere Adressat_innen im Sinne einer Antidiskriminierungspolitik Einfluss nehmen können bzw. es auch schon tun. Einblicke in die Antidiskriminierungsberatung und Handlungsstrategien von Professionellen und Adressat_innen werden Teil des Seminars sein, sowie Beispiele für gelungene Einmischung und die Untersuchung der Faktoren, die dazu beigetragen haben. Teile der Veranstaltung verlaufen projektförmig und beinhalten eigenständige empirische Recherche, Interviews, Praxisbesuche und Präsentation der Ergebnisse. Emilija Mitrovic M 17.1.3 Zeit: Mi 16.15 - 18.45 Uhr Emilija.mitrovic@verdi.de Politische Dimensionen der Sozialen Arbeit Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 4.08 Kommentar: Soziale Arbeit beinhaltet immer gewollt oder ungewollt auch eine politische Dimension. Diese kann fortschrittlich und emanzipativ sein oder auch befriedend und disziplinierend. Was heißt kritische Sozialarbeit? In diesem Seminar werden wir die politische Dimension des sozialarbeiterischen Handelns analysieren. Wir werden uns mit sozialpolitischen Grundlagen, Strukturen und Verfahren befassen und untersuchen, wo und wie Soziale Arbeit auf die Politikgestaltung Einfluss nehmen kann. Dies werden wir anhand aktueller Entwicklungen in Hamburg vertiefe. Schwerpunkte liegen auf den Themen Geschlechterpolitik, Gewalt gegen Frauen, Migration, Flüchtlingspolitik, Stadtteilarbeit und soziale Netzwerke, Lebenssituation von Menschen ohne Aufenthaltsstatus, Sexualität, Sexarbeit, Beratungsansätze und kommunalpolitische Aspekte. Die Mitarbeit im Seminar beinhaltet eine Beteiligung an der Gruppenarbeit wissenschaftliche und empirische Recherchen, Interviews, Präsentationen und Projektbesuche. Anlässlich der Europawahl 2019 ist eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Wahlprogrammen und Praxisbesuche bei den politischen Parteien, die in der Hamburgischen Bürgerschaft vertreten sind, möglich. Eine Teilverblockung für die Praxisbesuche findet nach Absprache mit den Student*innen im Seminar statt Modul 20 Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit: Gender und Migration Modul 20.1 Gender Prof. Dr. Gransee M 20 1.1. Seminar verblockt u.a. Blockwoche und gekoppelt mit M 20.2.1 Carmen.gransee@haw-hamburg.de Vielfalt und Differenz Zeit: Blocktermine: 19. und 20.3. (Gender) (ACHTUNG: Blockwoche/ Kommentar: In dem ersten Teil des Seminars soll eine Sensibilisierung für die unterschiedlichen Raum 2.01) Lebenssituationen und Problemlagen von männlichen und weiblichen AdressatInnen Sozialer Arbeit erreicht werden. Inwieweit beeinflussen Konstruktionen von Geschlechterdifferenz und 6. und 7.4. (Gender), 3. und 14.4. (Migration), gesellschaftliche Ungleichheitslagen die Lebenschancen von Frauen und Männern 4. und 5.5. (Migration), jeweils 10.00 - 17.00 Uhr unterschiedlich? Ort: Wie entstehen Geschlechterklischees und welche sozialpsychologischen Funktionen haben sie? Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.08 Welche Bedeutung hat dieses Wissen für die Bearbeitung der Problemlagen der Klientinnen bzw. Klienten der Sozialen Arbeit? Ziel ist die Entwicklung von professioneller Genderkompetenz 10
und Handlungsfähigkeit in der Sozialen Arbeit anhand folgender (u.a. berufsfeldbezogener) Themen: • Einführung in Grundbegriffe der Geschlechterforschung, in Ansätze feministischer Wissenschafts- und Gesellschaftskritik und Fragen der aktuellen Genderforschung (intersek- tionale Perspektiven auf soziale Ungleichheit) • Geschlechterverhältnisse im Wandel • Effekte geschlechterhierarchischer Strukturen im Erwerbsleben • Gibt es überhaupt noch typisch männliche oder weibliche Sozialisationsverläufe? • Männlichkeitskonstruktionen und Gewalt - eine unheimliche Allianz? • Interventionen bei häuslicher Gewalt im Rahmen von Frauenhaus-Arbeit • Männliche Opfer von Gewalt – Über Tabus und Paradoxien • Geschlechtersensible Ansätze in der Jugendarbeit • Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns verstärkt mit intersektionalen Perspektiven und rassismuskritischen Ansätzen befassen. Auch in diesem Kontext steht die Sensibilisierung für differenzkonstituierende Denkformen und Einstellungen im Vordergrund, um im Anschluss daran das Themenfeld Migration und Flucht praxisnah für die Soziale Arbeit zu diskutieren: • Einführung in rassismuskritische Ansätze • Migration und Flucht - aktuelle Entwicklungen • Soziale Arbeit mit Geflüchteten – Perspektiven und Bedarfe Scheinvoraussetzung ist eine aktive Mitwirkung und Teilnahme am Seminar. Es besteht Anwesenheitspflicht. Laura Röhr, M.A. M 20.1.2 Seminar 14-täglich, gekoppelt mit M 20.2.3 laura.roer@haw-hamburg.de Gender und Intersektionalität 2.0 - Gender für Studierende mit Zeit: Vorkenntnissen Mi 27. März 2019, von 10.00 - 13.15 Uhr Ort: Kommentar: Dieses Seminar richtet sich explizit an Studierende, die sich bereits mit Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum7.02 Geschlechterfragen beschäftigt haben und nun tiefer in diese Thematik einsteigen möchten. Basiswissen um die soziale Konstruktion von Gender und um geschlechterbedingte Macht- verhältnisse werden vorausgesetzt und als Ausgangssituation für das Seminar genutzt. Es wird unter anderem darum gehen, Theorien der Gender und Queer Studies auf die Soziale Arbeit zu beziehen, die Konstruktionsmechanismen von Gender genauer anzuschauen und ihre konkreten Folgen gemeinsam zu analysieren. Eine intersektionale Betrachtungsweise bildet hierbei die Klammer, unter welcher die Phänomene rund um Gender betrachtet werden. Vertiefungswünsche der Teilnehmenden werden im Seminar besprochen und bei Zustimmung der Gruppe gern miteinbezogen. Die Bereitschaft zur Reflexion der eigenen Praxis und Biografie sowie zur Auseinandersetzung mit theoretischen Texten ist eine wichtige Grundlage zur Teilnahme. Bei Unsicherheiten, ob das Vorwissen ausreicht, melden Sie sich gern im Vorhinein. Laura Röhr, M.A. M 20.1.3 Zeit: laura.roer@haw-hamburg.de Gender und Intersektionalität im Spannungsfeld von Theorie, Do 11.45 - 13.15 Praxis und eigener Biografie Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.0 Kommentar: Was ist eigentlich Gender und wie hängt es mit anderen Kategorisierungen zusammen? Was bedeutet „sozial konstruiert“? Was hat Geschlecht mit Benachteiligungen aber auch Privilegien in unserem Leben zu tun und (wieso) brauche ich eine Auseinandersetzung damit als Sozialarbeiter*in? Neben der Erkundung verschiedener (geschlechter-)theoretischer 11
Zugänge soll es auch darum gehen, sich möglichst praxisnah mit dem Themenfeld und eigenen Einstellungen und Denkweisen zu beschäftigen. Die Themen und Interessen der Teilnehmenden sollen dabei nicht zu kurz kommen, sodass auch gemeinsam Schwerpunkte gesetzt werden können. Laura Röhr, M.A. M 20.1.4 Seminar verblockt laura.roer@haw-hamburg.de Gender und Intersektionalität im Spannungsfeld von Theorie, Blocktermine: Praxis und eigener Biografie 18. - 20.März 2019., jeweils 9.30 - 17.30 Uh Ort: Kommentar: Was ist eigentlich Gender und wie hängt es mit anderen Kategorisierungen Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum1.2 zusammen? Was bedeutet „sozial konstruiert“? Was hat Geschlecht mit Benachteiligungen aber auch Privilegien in unserem Leben zu tun und (wieso) brauche ich eine Auseinandersetzung damit als Sozialarbeiter*in? Neben der Erkundung verschiedener (geschlechter-)theoretischer Zugänge soll es auch darum gehen, sich möglichst praxisnah mit dem Themenfeld und eigenen Einstellungen und Denkweisen zu beschäftigen. Im Rahmen des Blockseminars werden die Schwerpunkte Einführung in die Geschichte und Theorie der Gender-und Queer Studies (Tag 1), Transfer in unterschiedliche Praxisfelder und Lebensbereiche (Tag 2) sowie Intersektionalität und deren Bezug zur Sozialen Arbeit (Tag 3) gesetzt. Prof. Dr. Sabine Stövesand M 20.1.5 gekoppelt mit M 20.2.2 sabine.stoevesand@haw- Gender Zeit: hamburg.de Do 10.00 - 11.30 Uhr Kommentar: Die geschlechtsbezogenen Normen und die Selbstentwürfe der Menschen haben Ort: sich in den letzten 50 Jahren einerseits stark verändert –dass Mädchen brav und Jungen nicht weinen. dürfen, Frauen schön und Männer stark sein sollten; dass jemand naturgemäß stets Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum4.05 (nur) männlich oder weiblich ist oder Paare automatisch heterosexuell wurde zunehmend in Frage gestellt. Andererseits prägen das den Menschen zugeschriebene Geschlecht und ihre Aufteilung in männlich oder weiblich bis heute die Identitätsentwicklung und die individuellen Verhaltensweisen. Ebenso verändern grundlegende Gesellschaftsstrukturen wie z. B, die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung sich nur sehr langsam. Das Thema „Sexuelle Gewalt gegen Frauen“ sorgt immer wieder für Schlagzeilen, ebenso wie Jungen häufig als Bildungs- oder sogar „Modernisierungsverlierer“ beschrieben werden. Was ist da dran? Was bedeutet das für die Soziale Arbeit? Welche Rolle spielt die eigene geschlechtliche, soziale und kulturelle Prägung für das berufliche Handeln, z.B. in der unmittelbaren Interaktion mit unseren Adressat_innen? Haben Geschlechtszuschreibungen eventuell auch eine Bedeutung für die Berufsverläufe und Aufstiegsmöglichkeiten von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen? Ziel: des Seminars ist die die Vermittlung von Genderkompetenz im Sinne von Wissen, Selbstreflexivität und methodischem Können. Es geht also nicht nur um textbasiertes Lernen, sondern auch um eigene Erfahrungen, nicht zuletzt aus dem Praktikum. Prof. Dr. Miriam Tabea Richter M 20.1.6 Seminar gekoppelt mit M 20.2.6 miriamtariba.richter@haw- Zeit: siehe Modulhandbuch 12
hamburg.de Di 10.00 - 11.30 Uhr Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 4.01 Lisa-Marie Klinger M 20.1.7 Seminar teilverblockt lisa-mari.klinger@haw-hamburg.de Gender Zeit: Do 14.30 - 16.00 Uhr Kommentar: „Denn Männer und Frauen sind das nackte Grauen/ wie sie sich stundenlang Ort: tief in die Augen schauen/ und die Frauen anderen Frauen ihre Männer klauen/ und die Männer wieso nur Häuser bauen“ (F. Urlaub 2012: o. S.). Geschlecht gehört weiterhin zu den Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.05 selbstverständlichen Kategorien, denen sich die Mehrheit der Menschen zuordnen und zugeordnet wird. Was bedeuten diese Zuschreibungen im Umgang mit Adressat*innen Sozialer Arbeit und für unser Selbstverständnis als Sozialarbeiter*innen? Neben der gemeinsamen Erarbeitung ausgewählter theoretischer Grundlagen soll in diesem Seminar auch die Reflexion des eigenen geschlechtsbezogenen Denkens und Handelns Raum finden. Mögliche Fragen, die sich ergeben können, sind z.B.: Inwieweit beeinflusst die Zuordnung von Adressat*innen zu einem Geschlecht deren gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten? Warum gleiten Diskussionen über geschlechtsbezogene Fragestellungen und Problematiken oft von einer sachlich-argumentativen schnell auf eine emotional-intuitive Ebene ab? Und was bedeutet eigentlich das Gender*Sternchen in dieser Seminarbeschreibung? Achtung: es wird voraussichtlich zwei Blocktermine am Wochenende geben, diese werden zu Semesterbeginn mitgeteilt. Emilija Mitrovic M 20.1.8 Zeit: emilija.mitrovic@verdi.de Geschlechterverhältnisse und Gewalt Do 14.30 - 16.00 Uhr Ort: Kommentar: Zur Entwicklung professioneller Genderkompetenz und Handlungsfähigkeit in der Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 6.05 sozialen Arbeit werden wir in dem Seminar mit einer Einführung in die Geschlechterforschung beginnen. Im Anschluss werden wir nach dem Ansatz der Intersektionalität (Klasse, Geschlecht, ethnische Herkunft) gesellschaftliche Analysen u.a. zu folgenden Themenfeldern erarbeiten: • Soziale Ungleichheit in den Lebensverhältnissen von Frauen und Männern (zum Beispiel Lohnungleichheit und Folgewirkungen) • Altersarmut bei Frauen und Migrantinnen • Gewalt im Internet –Netzfeminismus • Gemeinwesenarbeit –Beispiele für eine Antwort auf Gewalt gegen Frauen im häuslichen Umfeld (Hamburg Steilshoop und St. Pauli) • Geschlechterverhältnisse und Sexualität Voraussetzung für den Studiennachweis ist eine engagierte Mitwirkung und Teilnahme am Seminar und die aktive Beteiligung an Exkursionen und Praxisbesuchen. Stephan Larisch, M.A. M 20.1.9 Zeit: stephan.larisch@haw-hamburg.de Gender Do 16.15 - 17.45 Ort: Kommentar: Neben einer Klärung der Bedeutung des Themenfeldes für die Soziale Arbeit Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 3.01 stehen sowohl Theorien zum Geschlechterverhältnis / der Geschlechterkonstruktion und einer 13
hieraus abgeleiteten sozialen Ungleichheit, als auch LGBTQ Lebensweisen im Fokus des Seminars. Vorgestellt werden dabei ausgewählte feministische Ansätze, „queer theory“, Heteronormativität, Intersektionalität aber auch Konzepte des doing gender oder performing gender, bzw. einer geschlechtersensiblen Sozialarbeit im Umgang mit Nutzern und Nutze rinnen sozialarbeiterischer Dienstleistungen. Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet die Vorstellung des kanadischen Structural Social Work Approach als eine anti-oppressive social work Praxis in der Arbeit mit diskriminierten, marginalisierten gesellschaftlichen Gruppen und ein möglicher Praxistransfer in Deutschland: „Neben seiner auf Einwanderung zurückzuführenden kulturellen Vielfalt, ist Kanada auch ein Herkunftsort des Structural Social Work Approach, einer kritischen und progressiven Form der Sozialarbeit, deren Analyse- und Bearbeitungsfokus gerichtet ist auf jegliche Form der Unterdrückung gegenüber Minderheiten, die durch eine dominante Gruppe auf der Basis von Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung und sozialer Klasse ausgeübt wird. In seiner Erklärung zur Entstehung von Unterdrückung/Benachteiligung und der Beschreibung ihrer Auswirkungen auf die Betroffenen bezieht sich der StSWA auf verschiedene kritische soziologische und ökonomische Theorien sowie auf philosophische Paradigmen als epistemologische Zugänge und vereint diese zu einem Theoriegeflecht, das die Unterdrückung nicht nur erklärt und beschreibt, sondern auch Handlungsanleitungen für deren Beseitigung bzw. Beendigung formuliert. Seminarziel: Sensibilisierung für die Problemlagen der von Diskriminierung, Benachteiligung und sozialer Ungleichheit betroffenen gesellschaftlichen Gruppierungen. Wiederholung bzw. Vertiefung des fachspezifischen Wissens über Entstehungs- und Wirkmechanismen von Diskriminierung, Benachteiligung, sozialer Ungleichheit. Selbstreflexion über die eigenen Stereotypen, Vorurteile, weltanschaulichen Konzepte gegenüber bestimmten gesellschaftlichen Gruppen. Erweiterung der Handlungskompetenz durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Dr. Patricia Baquero Torres M 20.1.10 Zeit: N.N. Gender und Soziale Arbeit Do 14.30 - 16.00 Uhr Ort: Kommentar: Seit geraumer Zeit wird das Geschlecht als wichtige soziale und strukturelle Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 3.01 Kategorie im wissenschaftlichen Diskurs erörtert. Gerade wegen ihrer sozialen Relevanz stellt sie sich als Gegenstand der Reflexion im Rahmen der Sozialen Arbeit dar. In dieser Veranstaltung werden wir uns auf verschiedenen Ebenen mit der Bedeutung von Gender für das Denken und Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit auseinandersetzen. Das Geschlecht wird hierbei als zentrale analytische Achse sozialer (Macht-)Verhältnisse betrachtet und aktuelle Diskussionen wie die Care-Debatte aus der Perspektive der Geschlechterverhältnisse näher behandelt. Dipl. Päd. Heidrun Kallies; M 20.1.11 Seminar verblockt Laura Thomas, M.A. Diverse Realitäten - Gender, Macht, Dekonstruktion Blocktermine: laurafriederikethomas@haw- Freitag 03.05., 14.00- 19.00 Uhr hamburg.de Kommentar: Warum wird das Thema Gender häufig so hitzig debattiert? Was bedeutet die Samstag 04.05., 10.00 -18.00 Uhr ganze „Buchstabensuppe“ LGBTIQH*, wer blickt da durch und was hat das eigentlich mit Sozialer Arbeit zu tun? Freitag 21.06., 14.00 - 19.00 Uhr In der Blockveranstaltung werden wir mittels Diskussionen, Selbstreflexion und verschiedener Samstag 22.06., 10:00 -18.00 Uhr Methoden u.a. folgendes beleuchten: Ort: • Geschlechtertheorien Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.01 14
• Begriffe und Diskurse zu geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt • (Dis-)Funktionalität von Geschlechtsanforderungen • Verflechtungen von Diskriminierungsformen (Intersektionalität) • (Un)doing gender in Medien, Rechtssystem und Alltagspraxis • Machtverhältnis Heteronormativität. Diese Themen werden auf Handlungsfelder Sozialer Arbeit bezogen. Modul 20.2 Migration Prof. Dr. Carmen Gransee M 20.2.1 Seminar verblockt, u.a. Blockwoche gekoppelt mit M 20.1.1 carmen.gransee@haw-hamburg.de Blocktermine: siehe M 20.1.1 19. und 20.3. (Gender) (ACHTUNG: Blockwoche/Raum 2.01) 6. und 7.4. (Gender), 13. und 14.4. (Migration), 4. und 5.5. (Migration) jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 Prof. Dr. Sabine Stövesand M 20.2.2 Seminar gekoppelt mit M 20.1.5 sabine.stoevesand@haw- Migration Zeit: hamburg.de Do 11.45 - 13.15 Uhr Kommentar: Die sozialen Milieus, die Wertvorstellungen und Selbstentwürfe der Menschen Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 4.05 differenzieren sich heutzutage immer weiter aus - die Gesellschaft ist vielfältiger geworden. Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft, Hamburg ein Bundesland mit sehr hohem Anteil an Menschen ohne deutschen Pass, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bilden in nicht wenigen Stadtteilen mittlerweile die Mehrheit in ihren Altersgruppen. Vielfalt wird jedoch nicht immer oder von allen begrüßt, sie führt auch zu Verunsicherung, zu Abwehr, Vorurteilen oder Hass. Sie ist mit zum Teil erheblichen Differenzen im Sinne von Privilegien, sozialer Ungleichheit, mit Diskriminierung und Konflikten verbunden. Die Lebensentwürfe und Lebenschancen der Nutzer_innen Sozialer Arbeit sind nicht unerheblich geprägt von der Erfahrung der Differenz, von der Zuschreibung zu einer ethnischen Gruppe bzw. dem „Anderssein“. Was bedeutet das für unser Verständnis und die Bearbeitung der Problemlagen der Adressat_innen? Welche Rolle spielt die eigene geschlechtliche, soziale und kulturelle Prägung für das berufliche Handeln, z.B. in der unmittelbaren Interaktion mit ihnen? Ziel des Seminars ist die die Vermittlung von Reflexivität in Bezug auf Diskriminierungen, Macht- verhältnisse, von inter- bzw. transkultureller Kompetenz im Sinne von Wissen, Selbst- bewusstsein und methodischem Können. Es geht also nicht nur um textbasiertes Lernen, sondern auch um eigene Erfahrungen, nicht zuletzt aus dem Praktikum. Prof. Dr. Annita Kalpaka M 20.2.3 Seminar gekoppelt mit M 20.1.2 Annita.kalpaka@haw-hamburg.de Migration Zeit: Mi 10.00 - 13.15, 14-täglich Kommentar: Für Studierende mit Vorkenntnissen. Dieses Seminar richtet sich explizit an Ort: 15
Studierende, die sich bereits mit Aspekten aus dem Themenbereich Migration & Rassismus Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 7.02 beschäftigt haben und nun tiefer in diese Thematik einsteigen möchten. Ausgehend von der These, dass Differenzen nicht einfach gegeben sind, sondern auch konstruiert und mit Bedeutungen versehen werden, wollen wir uns im Seminar selbstreflexiv mit dem jeweils eigenen Beitrag zur Herstellung von Differenzen in der Migrationsgesellschaft beschäftigen. Zu den Kategorien und Mechanismen, durch die dieses „Wir und die Anderen“ immer wieder hergestellt und verfestigt wird, gehören u. a die Kategorie der (anderen/fremden) „Kultur“ und Herkunft. Folgende Fragen werden uns beschäftigen: • Welche Differenzen werden als ‚kulturelle’ interpretiert? Wie geraten Macht- und Ungleichheitsstrukturen möglicherweise aus dem Blick, wenn Unterschiede kulturalisiert/ ethnisiert werden? • Wie machen Politik aber auch Soziale Arbeit die Anderen zu Anderen und welche Konsequenzen hat dies für die Einen, für die Anderen, für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft? • Wie sind Alltagskommunikation und professionelles Handeln in der pädagogischen und Sozialen Arbeit in diese Prozesse eingebunden? • Welche Strategien und Lebensformen entwickeln die „Anderen“ in der Migrationsgesellschaft? Ein Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit diesen und weiteren Fragen wird die Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Verortung sowie eigener (persönlicher und professioneller) Erfahrungen sein. Neben der Auseinandersetzung mit Fachliteratur stehen deshalb Übungen zur (Selbst-)Reflexion sowie die reflexive Arbeit an Praxisbeispielen im Zentrum. Voraussetzungen für die Teilnahme sind der gemeinsame Besuch der Ringvorlesung „Migration macht Gesellschaft“, aktive Mitarbeit, Vorbereitung der einzelnen Seminarsitzungen sowie die Bereitschaft zur Selbstreflexion. Prof. Dr. Jack Weber M 20.2.4 Zeit: jack.weber@haw-hamburg.de Migration Di 14.30 - 16.00 Uhr Ort: Kommentar: Das Seminar befasst sich mit Lebenslage und Lebenswelten von MigrantInnen in Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum3.01 der BRD. Dazu werden Lebenslagen und Fluchtgründe in Herkunftsländern sowie die rechtliche, politische und sozioökonomische Lage von Flüchtlingen in der BRD untersucht. Ansätze Sozialer Arbeit sollen vor dem Hintergrund analysiert und bewertet werden. Teil des Seminars sind Vorträge der Vortragsreihe MigrationMachtGesellschaft, die an ca. 6 Terminen im Semester von 18.00 -19.30 Uhr angeboten werden. Die Teilnahme an den Vorträgen gehört zum Seminar. Prof. Dr. Jack Weber M 20.2.5 Zeit: jack.weber@haw-hamburg.de Mi 11.45 - 13.15 Uhr siehe Modul 20.2.4 Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 3.05 Prof. Dr. Miriam Tabea Richter M 20.2.6 Seminar gekoppelt mit M 20.1.6 miriamtariba.richter@haw- Zeit: siehe Modulhandbuch hamburg.de Di 11.45 - 13.15 Uhr Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 4.01 16
Prof. Dr. Efthimia Panagiotides M 20.2.7 Zeit: efthimia.panagiotidis@uni- Do 10.00 - 11.30 Uhr siehe Modulhandbuch hamburg.de Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 4.01 Prof. Dr. Efthimia Panagiotides M 20.2.8 Zeit: efthimia.panagiotidis@uni- Do 11.45 - 13.15 Uhr siehe Modulhandbuch hamburg.de Ort: Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 4.01 Lee Hielscher, M.A. M 20.2.9 Zeit: lee.hielscher@haw-hamburg.de Soziale Arbeit an der Grenze? Fr 11.45 - 13.15 Uhr Ort: Kommentar: In diesem Seminar lernen Sie Aufgaben, Herausforderungen und Fragestellungen Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 3.01 der Sozialen Arbeit in einer globalen Migrationsgesellschaft kennen. Sie lernen die vielfältige Migrationsgeschichte der BRD wie der DDR kennen, um heutige Debatten um Migration in einem historischen Kontext verorten zu können. Darauf aufbauen konzentriert sich das Seminar sowohl auf rechtliche Kategorisierung und Steuerungsversuche von Bewegungen wie auf die Diskursivierung und Rassialisierung von Migration. Sie erlangen einen Überblick des deutschen Migrationsrechtes und migrationspolitischer Fragestellungen und werden an verschiedenen Hamburger Beispielen Konzepte einer migrationsbezogenen Sozialen Arbeit kennenlernen, womit sich schrittweise verdeutlicht welche sozial- wie menschenrechtliche Problemfelder sich hier eröffnen. Lee Hielscher, M.A. M 20.2.10 Zeit: lee.hielscher@haw-hamburg.de Migration Fr 14.00 - 15.30 Uhr Ort: siehe M 20.2.9 Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 3.01 Nissar Gardi, M.A. M 20.2.11 Zeit: nissar@haw-hamburg.de Migration- Perspektiven auf positionierte Auseinandersetzungen Do 16.15 - 17.45 Uhr Ort: Kommentar: Kritische Auseinandersetzungen mit der Herstellung von Differenzen sind Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.05 grundlegend für eine auch theoretisch fundierte Perspektive zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Ausgangspunkt herbei bildet die Perspektive, dass Differenzen nicht etwas Natürliches und Gegebenes ist. Vielmehr sind Differenzen historisch vermittelt und werden immer wieder hergestellt. Innerhalb gesellschaftlicher Normalitätskonstruktionen sind Differenzen verknüpft mit bestimmten Bildern und Vorstellen, welche tief in unser alltägliches Denken, Handeln und Fühlen verwoben sind. In der Migrationsgesellschaft wird mit einer Selbstverständlichkeit angenommen, dass körperliche Merkmale, Namen und Sprache auf eine bestimmte Kultur, Ethnie oder Nation verweisen. Gleichzeitig werden die Frage nach einer kritischen Haltung und Ansatz zu 17
Differenzen und auch die Fragen nach dem Verstehen der gesellschaftlichen Verhältnisse und der Bewältigungsbemühungen der Subjekte von einem Standort heraus verhandelt in dem Praktiken des Unsichtbar und Vergessenmachens eine Kontinuität haben. Ausgehend aus dieser Perspektive geht es darum, den Blick auf komplexe und widersprüchliche soziale Positionierungen im Kontext der vorhandenen Differenz- und Machtlinien zu richten. • Welche Differenzen werden aktuell greifbar natio-ethno-kulturell interpretiert und Aufmerksamkeit geschenkt? Wie geraten gesellschaftlichen (Ohn-)Machtverhältnisse möglicherweise aus dem Blick, wenn entsprechende Unterscheidungspraktiken erfolgen? • Was sind strukturelle Momente dieser Differenzverhältnisse? • Wie werden die „Anderen“ politisch und gesellschaftlich zu „Anderen“ gemacht? Wie sind Alltagskommunikation und professionelles Handeln in der pädagogischen und Sozialen Arbeit in diese Prozesse eingebunden? • Wie können wir die Wirksamkeit von Machtungleichheiten berücksichtigen? Was kann dabei eine systematische reflexive Auseinandersetzung mit Macht- und Differenzordnungen bedeuten? • Wie sind Verknüpfungen verschiedener Zugehörigkeiten mit potenziellen Privilegien und potenziellen Ausgrenzungs-und Diskriminierungserfahrungen zu verstehen. Welche Konsequenzen haben diese für die konstruierten „Wir“ und die „fremden Anderen“ in der Migrationsgesellschaft? • Was sind Potenziale der Lebensbewältigung und -gestaltung, der Widerstandspraktiken und der Wissenskomplexe der geanderten? Grundlage für die Beschäftigung mit diesen und weiteren Fragen sind Perspektiven der positionierten Auseinandersetzung und damit auch die Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Verortung sowie eigener (persönlicher und professioneller) Erfahrungen. Entsprechend wird im Seminar ebenfalls die politische Bedeutung von Emotionen beim Lernen zu Migrationsgesellschaften Verhältnissen in den Blick genommen. Neben der Auseinandersetzung mit Fachliteratur stehen deshalb verschiedene Methoden zur (Selbst-) Reflexion sowie die reflexive Arbeit an Praxisbeispielen im Zentrum. Voraussetzungen für die Teilnahme sind aktive Mitarbeit, Vor-und Nach-bereitung der einzelnen Seminarsitzungen sowie die Bereitschaft und Lust eigene Erfahrungen zu reflektieren. Modul 23 Vertiefungs-und Wahlbereich Prof. Dr. Gerhard Suess M 23.6 Zeit: gerhard.suess@haw-hamburg.de Child Abuse and Neglect Di 11.45 -13.15 Uhr Ort: Kommentar: Severe cases of child maltreatment have stimulated a lively debate in Germany Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, Raum 2.03 within the last years, which also called for evaluating the existing Child Protection System in Germany. The Seminar will focus on the origins as well as the development of Child Maltreatment and its consequences for the developing child. A transactional ecological model of child maltreatment (Cicchetti & Valentino) will serve as a theoretical framework, which focusses on a multilevel approach, taking not only the ontogenetic development but also the ecological context into account. Understanding the complex developmental mechanisms and processes, leading to maltreatment and being caused by maltreatment, is informative not only for prevention but also for intervention and helping battered children. The practical implications of such a developmental perspective on Child Abuse and Neglect for Child Protection is being discussed. 18
Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) Wahlbereich AGenTEC Keine Veranstaltungen mehr aus AGenTec. Prof. Dr. Gabriele Winker ist nicht mehr Lehrende an der TUHH. Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Prof. Dr. Nina Noeske; Clara Schumann mit sog. „Ateliers“ Veranstaltung im Studienschwerpunkt Musikwissenschaft und Geöffnet nina.noeske@hfmt-hamburg.de Gender Studies, 2 ECTS Prof. Dr. Beatrix Borchard Kommentar: Die HfMT feiert den 200. Geburtstag von Clara Schumann: Ab Juni finden im Auch für Studierende mit Interesse an den Zertifikaten Fanny Hensel Saal insgesamt fünf Atelier-Abende zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt, die zusammen mit den Seminarteilnehmer*innen im Vorfeld erarbeitet und gestaltet Genderkompetenz und Intersektionalität & Diversity werden. Themen sind u.a. Clara Schumann im Film, Clara Schumann in populären Medien und Beginn Seminarblöcke: in Schulbüchern, musikalische Dialoge, Virtuosität und pianistische Schulebildung, Clara Do 18. April, von 14.30 -17.30 Uhr Schumann und das Lied sowie Clara Schumanns Klaviere. Der Kurs, der von Prof. Dr. Beatrix Do 23. Mai, von 16.00 - 20.00 Uhr Borchard und Prof. Dr. Nina Noeske in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen der Hochschule angeboten wird, richtet sich an Studierende aller Fächer (Lehramt, Schauspiel, Beginn Vorträge: Komposition, Gesang, Instrumentalklassen, Musiktheorie usw.) und kann außerdem für MA- Do 6. Juni 2019, jeweils von 18.00 - 19.30 Uhr Instrumental-Studierende als Projektseminar angerechnet werden. Erwartet wird die aktive Ort: Mitgestaltung von Clara-Schumann-Ateliers im Fanny Hensel-Saal. HfMT, Mendelssohnsaal, Harvestehuder Weg 12 Literatur: Beatrix Borchard: Robert Schumann und Clara Wieck. Bedingungen künstlerischer Arbeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Weinheim-Basel 1984 (2. Auflage Kassel 1992) Wichtige Information: Beatrix Borchard: Clara Schumann - ein Leben, Berlin u.a. 1991 (2. Aufl. 1994, 3. überarb. Aufl. Die Teilnahme am ersten Treffen (18. April) ist obligatorisch! 2015) Bitte melden Sie sich bis zum 31.3. verbindlich an unter Janina Klassen, Artikel „Clara Schumann“; Janina Klassen, Artikel „Clara Schumann“, in: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von claraschumann@gmx.tm Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 4.2.2019 URL: http://mugi.hfmt-hamburg.de/Artikel/Clara_Schumann Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Joke Janssen; ANna Tautfest Vorbehaltlich einer Entscheidung der Gemeinsamen Kommission Gender & Seminar im Studienschwerpunkt Wissenschaftliche Studien Kultur- Geöffnet an_na_jo_ke@yahoo.com Diversity und Kunstwissenschaft und Gender Studies Nähen und Sticken für Anfänger_innen. Einführung in Module: Kunst- und Kulturwissenschaften, Gender Studies (BA) ab feministische Kunst und Theorie 3. Semester Ort: HfBK, Lerchenfeld 2 Seminarverlauf: 19
Tag 1 Einführung in Machtverhältnisse im Zusammenhang mit Feminismus; autobiographische Vorbereitungstreffen (obligatorisch) 10 - 13 Uhr Anknüpfungspunkte; Etablierung einer guten Arbeitsatmosphäre Textreferat plus Gespräch über den Text (Gudrun Axeli-Knapp: Macht und Geschlecht) Blockseminar 3 Tage, jeweils 10 - 18 Uhr Künstlerische Positionen (Video Art): - Pipilotti Rist Wichtige Informationen zum Seminarabschluss: - Mika Rottenberg Referate zu Texten oder künstlerischen Positionen; Vorstellung - Hito Steyerl Künstlerische Arbeit eines_r Studierenden vorstellen plus Fragestellung an die Gruppe eigener künstlerischer Arbeit mit einer passenden Fragestellung Abschlussdiskussion Punktevergabe Tag 2 Referate und Präsentationen: max. halbe Stunde Textreferat plus Gespräch über den Text (Linda Nochlin: Why have there been no great women artists?) Referat zu einer künstlerischen Ausdrucksform (Kollektive als Alternative zum künstlerischen Genie) Künstlerische Positionen dazu: - Guerrilla Girls - Pussy Riot - Discoteca Flaming Star - She She Pop Künstlerische Arbeit eines_r Studierenden vorstellen plus Fragestellung an die Gruppe Abschlussdiskussion Weitere mögliche Gender- und Diversity- Veranstaltungen im HfbK- Vorlesungsverzeichnis: erscheint erst demnächst: www.campusnet.hfbk.de Hamburger HafenCity University (HCU) Heike Pantelmann SK-B-00-207 Workshop Skill-Kompetenzen, geblockt, Fachübergreifende Geöffnet heike.pantelmann@fu-berlin.de Gender- und Diversity-Kompetenz Studienangebote Für Studierende aus Anzeige im Stundenplan: SK WS: Diversity anderen Fächern und Kommentar: Gender und Diversity sind zentrale soziale Kategorien, die in Organisationen und Zeit: Hochschulen sind damit im Berufsleben eine große Rolle spielen. So folgen etwa die Bewertung von Leistungen und Fähigkeiten, aber auch die Chancen für Aufstieg oder Einkommen Zuschreibungen, die der Fr 5. Juli 2019, von 16.00 - 18.30 Uhr willkommen! historisch und kulturell fabrizierten hierarchischen Geschlechterordnung entsprechen. Geschlecht Sa 6. Juli 2019, von 10.00 - 16.30 Uhr Insbesondere für als soziale Kategorie ist dabei auf unterschiedliche Weise verwoben mit weiteren Differenz- Studierende mit kategorien wie z.B. Alter, soziale Schicht, Ethnizität, Religion oder sexuelle Orientierung und Raum: UEB 2..105, Seminarraum VIII Interesse an den diese Überschneidung produziert weitere Machtverhältnisse, Ein- und Ausschlüsse sowie daran gekoppelt unterschiedliche Zugänge zu Räumen, Ressourcen und Möglichkeiten. Das Zertifikaten Bewusstsein für die Kategorien und das Wissen um die damit verbundenen Machtwirkungen „Genderkompetenz“ sowie das Verständnis für gesellschaftliche Vielfalt und den Umgang damit sind wichtige und „Intersektionalität berufliche Schlüsselqualifikationen. und Diversity“. 20
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