Österreich Tourismuswirtschaft testen - Nordhessen-Journal
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Südtirol: Transit durch Österreich erlaubt, Tourismuswirtschaft soll testen (ots) In einer Pressekonferenz am 26. Mai bestätigte Arno Kompatscher, Landeshauptmann von Südtirol, dass die Einreise nach Italien ab 3. Juni über Österreich möglich ist. Er kündigte auch an, dass das Land künftig alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Hotels und Gastbetrieben regelmäßig auf Corona testen lassen wird. Gastbetriebe sollen zudem in die Lage versetzt werden, auch den Gästen auf freiwilliger Basis Schnelltests anbieten zu können. Ein noch stringenteres Protokoll als auf nationaler Ebene stellt die Sicherheit der Einheimischen und Gäste an erste Stelle. Am 3. Juni 2020 öffnet Italien seine Außengrenzen wieder, die allgemeine Reisewarnung in Deutschland wird zum 14. Juni auslaufen. Vorbehaltlich der Infektionsentwicklung können
Südtirol-Urlauber dann ohne Zwischenstopp mit dem Auto über Österreich einreisen, sofern die Ausreise in ihrem Herkunftsland sichergestellt ist. Für die Durchfahrt genügt beispielsweise eine Hotelbestätigung. Auch Tankstopps und kurze Pausen sind erlaubt, wie das österreichische Bundesministerium Inneres auf Anfrage Südtirols bestätigte. Tests im Tourismus sollen Gäste und Tourismusmitarbeiter und - mitarbeiterinnen schützen „Die Situation in Südtirol ist derzeit sehr stabil und wir verzeichnen kaum noch Neuinfektionen. Breite Tests sind jetzt ein wichtiges Instrument zur Vorbeugung von neuen Infektionsherden“, so Südtirols Regierungschef Arno Kompatscher. Ab Mitte Juni, wenn die Reisewarnung in Deutschland nicht mehr gilt, sollen sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in touristischen Betrieben wöchentlich testen lassen. Die Kosten übernimmt der Gesundheitsbetrieb. Die Südtiroler Landesregierung will der Tourismuswirtschaft außerdem Hilfestellung leisten, damit diese künftig ihren Gästen freiwillige Schnelltests anbieten kann. Die Details würden in den nächsten Tagen erarbeitet. In Südtirol können Hotels und andere Beherbergungsbetriebe seit dem 25. Mai unter Berücksichtigung strenger gesetzlich vorgeschriebener Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen öffnen. Südtirols Regeln, die in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und weiteren Experten erarbeitet wurden und der größtmöglichen Sicherung der Gesundheit von Gästen und Mitarbeitern dienen, gehen über die Vorgaben der Zentralregierung Italiens hinaus. Dazu gehören die Begrenzung der Anzahl von Personen, die sich auf Gemeinschaftsflächen von Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben aufhalten oder die gesetzlich vorgeschriebene, überdurchschnittliche Abstandsregelung. Wenn die Abstandsregel nicht eingehalten werden kann, gilt in ganz Südtirol Maskenpflicht. Restaurants und Bars dürfen nicht mehr Gäste empfangen, als es Sitzplätze gibt und die Tische müssen so gereiht sein, dass die
Abstandsregel eingehalten werden kann. Auch im öffentlichen Nahverkehr und im Seilbahnbetrieb werden Kapazitäten begrenzt, Mindestabstände und regelmäßige Desinfektion müssen gewährleistet sein. Südtirols Tourismustreibende sind überzeugt, dass Südtirol trotz der vorübergehend geltenden Vorsorgemaßnahmen von der Natur bis hin zur Kultur vieles bieten kann, das den Sommerurlaub 2020 zu einem besonderen macht. // IDM Südtirol Dominikanische Republik bereitet sich auf Wiedereröffnung der Tourismusbetriebe ab 1. Juli 2020 vor
(lifePR) ( Frankfurt am Main, 22.05.20 ) Der Tourismussektor im karibischen Inselstaat wappnet sich für die schrittweise Wiederaufnahme des Betriebs unter strengen Gesundheitsvorkehrungen und Sicherheitsüberprüfungen. Eine eigens konzipierte Roadmap gibt Auskunft über die vier Phasen bis zur Wiedereröffnung der Tourismusbetriebe in der Dominkanischen Republik ab dem 1. Juli 2020. Wie die Hotels bereiten sich indes auch die Flughäfen mit speziellen Maßnahmen auf den Empfang der Fluggäste vor. Hierbei handeln sämtliche Leistungsträger nach den Standards international anerkannter Organisationen. In einem virtuellen Gespräch mit der Dominikanischen Vereinigung der Tourismusfachpresse (Asociación Dominicana Prensa Turística) gab sich der dominikanische Tourismusminister Fran-cisco Javier Garcia zuletzt optimistisch, dass der Tourismus im Lande schrittweise wieder den Betrieb aufnehmen könne und alle nötigen Maßnahmen dafür ergriffen würden. Damit Gäste aus dem eigenen Land und aus aller Welt wieder empfangen werden können und um das CO- VID-19- Infektionsrisiko zu verringern, wird derzeit in Zusammenarbeit mit staatlichen und inter-nationalen Gesundheitsbehörde n sowie der Weltgesundheitsorg anisation (WHO) mit Hochdruck an strengen Gesundheitsprotokollen gearbeitet. Auch Petra Cruz, Europadirektorin des Tourist Board Dominikanische Republik, blickt der Wiedereröffnung der touristischen Betriebe positiv entgegen: „Die schrittweise
Öffnung der Betriebe ist von großer Bedeutung für die Dominikanische Republik, da die nationale Wirtschaft stark vom Tourismus abhängt. Die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen müssen dabei aber zum Schutz der Gäste unbedingt eingehalten werden. Momentan sind wir bereits im Gespräch mit Airlines und Reiseveranstaltern, um eine Rückkehr der internationalen Gäste und insbesondere der Gäste aus dem deutschsprachigen Raum in die Dominikanische Republik zu ermöglichen. Wir streben eine frühestmögliche Wiederaufnahme an, sobald die internationalen Reisewarnun-gen aufgehoben werden.“ Roadmap für die schrittweise Wiedereröffnung des Inlandstourismus Eine Roadmap mit Maßnahmen zur schrittweisen Wiedereröffnung der Wirtschaft wurde be-schlossen. Sie beschreibt die vier Phasen der Öffnung der dominikanischen Wirtschaft vom 20. Mai bis zu einer voraussichtlichen Öffnung der touristischen Betriebe ab dem 1. Juli 2020. Wäh-rend kleine Betriebe seit dem 20. Mai (Phase 1) wieder die Hälfte ihrer Mitarbeiter vor Ort beschäftigen dürfen, ist es mittelgroßen und großen Unternehmen mit über 151 Mitarbeitern ge-stattet, 25% des Personals zurück ins Unternehmen zu holen. Ab dem 1. Juli (Phase 4) dürfen dann schließlich touristische Betriebe wie Hotels, Flughäfen und Restaurants wieder mit dem vollen Personalstock rechnen, um Reisenden in der Dominikanischen Republik auch künftig wieder ein Urlaubserlebnis auf hohem Niveau bieten zu können. Menschenansammlungen sol-len weiterhin vermieden werden – größere Veranstaltungen sowie Kinos und Theater bleiben vorerst geschlossen. Dominikanische Flughäfen bereiten sich auf den Empfang von Gästen vor Auch die Flughäfen bereiten sich auf eine Öffnung ab dem 1. Juli 2020 vor. Zur eigenen Sicherheit und zum Schutz der Mitmenschen sind alle Passagiere dazu aufgefordert, eine Mund- Nasen-Bedeckung in den Flughafengebäuden zu tragen.
Desinfektionsmittelspender, Plexiglas-Schutzwände sowie Gesundheitskontrollen bei allen ankommenden Passagieren sollen zusätzlich eine mögliche Ansteckung mit dem COVID-19-Virus vermeiden. Verdachtsfälle indes werden in eigens dafür eingerichteten Isolationsbereichen behandelt. Verstärkte Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen sollen außerdem das Infektionsrisiko verringern, während Infotafeln im gesamten Flughafenareal zu eigenen Sicherheitsvorkehrungen aufrufen. Auf seiner Homepage sowie den Social Media-Kanälen informiert das Tourist Board Dominikanische Republik regelmäßig über Updates zur COVID-19-Situation. Ein Video unter dem Motto „Wir bleiben zuhause“ lädt im Zuge dessen zu einer virtuellen Reise in den karibischen Inselstaat ein. Geplante Influencer- Kampagnen sollen Karibikfans außerdem interaktiv einbinden, um die Vorfreude auf künftige Reisen in die Dominikanische Republik zu steigern und das Fernweh zu stillen. Dominikanische Republik Die Dominikanische Republik ist das zweitgrößte und das vielfältigste Land der Karibik: Auf einer Fläche von 49.967 Quadratkilometern liegt es im östlichen Teil der Insel Hispaniola. Der Atlantische Ozean im Norden und das Karibische Meer im Süden prägen die abwechslungsreiche Landschaft mit dichtem Regenwald, fruchtbaren Hügeln und steppenähnlichen Regionen. Mit bis zu 3.175 Metern (Pico Duarte) zählen die Berge im Landesinneren zu den höchsten der Karibik. Dieser Abwechslungsreichtum sowie die 1.609 Kilometer lange Küstenlinie mit mehr als 200 Stränden und ganzjährig warmen Temperaturen locken jährlich fast sechseinhalb Millionen Gäste aus aller Welt an. Besucher erwartet eine allgegenwärtige Geschichte mit historischen Sehenswürdigkeiten, ein gelebtes kulturelles Erbe aus Kunsthandwerk, Kulinarik, Musik und Tanz sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel.
Corona könnte Elektromobilität erheblich zurückwerfen Berlin – Corona könnte die Aussichten für den Verkauf von Elektrofahrzeugen deutlich verschlechtern, warnt eine aktuelle Studie von Transport & Environment, dem europäischen Mobilitäts-Dachverband des NABU. Demnach hatte der Absatz von Elektroautos dank der EU-Grenzwerte für den C02-Ausstoß von Pkw vor der Krise zuletzt stark zugenommen und lag im ersten Quartal bei einem Anteil von 7% aller Neufahrzeuge. Zeitgleich erhöhten die europäischen Hersteller im vergangenen Jahr auch ihre Investitionen in Produktionskapazitäten für Elektroautos und Batteriefertigung: 19-mal mehr im Vergleich zum Vorjahr und 3,5 mal mehr als in China. Insgesamt seien 60 Milliarden Euro in den Ausbau von Elektromobilität in Europa investiert worden, davon allein 40 Milliarden in Deutschland. Die Verkaufszahlen in Europa seien im letzten Quartal des Jahres 2019 europaweit um 80% gestiegen. Nun entscheidet sich, ob die Auswirkungen der Pandemie den aufstrebenden Markt für
batterieelektrische Antriebe wieder abschwächt oder ob zielgerichtete Konjunkturmaßnahmen diesen Umwelt- und Ressourcenschonenden Trend noch unterstützen können. Dazu NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Die Corona-Krise hat uns gelehrt, dass wir uns besser auf Krisen vorbereiten müssen. Die Pandemie stellt uns vor riesige Herausforderungen, sie bietet uns aber gleichzeitig die einmalige Chance, eine bessere Zukunft für uns alle zu gestalten. Wir fordern deshalb die Bundesregierung dazu auf, gerade jetzt in zukunftsweisende Elektromobilität zu investieren. Wenn wir jetzt nicht die Weichen für emissionsfreie Fahrzeuge stellen, dann schützen wir eine alte Technologie zulasten des Klimas und der zukünftigen Generationen. Kaufprämien auch für Verbrennungsmotoren, wie die Bundesregierung sie aktuell plant, können deshalb nicht die Antwort sein. Im Gegenteil: Sie würgen den Markt für E-Autos ab und untergraben so die Anstrengungen, den Übergang hin zu einer zukunftsfähigen Industrie zu bewältigen. Die Mobilitätswende ist ein wesentlicher Faktor für eine krisensichere Zukunft.“ Hier geht´s zur Studie: https://transenv.eu/3gg3kmV Original Content von NABU
Trickdieb täuscht Seniorin mit „Toiletten-Trick“ und erbeutet Schmuck (ots) Kassel-Wehlheiden: Ein bislang unbekannter Trickdieb hat am Samstagmittag eine hochbetagte Frau in ihrer Wohnung im Kasseler Stadtteil Wehlheiden bestohlen. Der Täter hatte vorgegeben, einen Nachbarn der Seniorin besuchen zu wollen und sich mittels des sogenannten „Toiletten-Tricks“ Einlass in ihre Wohnung verschafft. Dort klaute er aus dem Badschrank zunächst unbemerkt mehrere Schmuckstücke und verließ das Haus anschließend in unbekannte Richtung. Den Diebstahl bemerkte die hochbetagte Frau schließlich am gestrigen Montagmorgen. Die Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo, die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen bearbeiten, erbitten Zeugenhinweise. Wie die Seniorin den aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West berichtete, hatte sie sich gegen 11:45 Uhr auf ihrer Terrasse in der Rosenblathstraße, nahe der Hansteinstraße, aufgehalten, als der Unbekannte sie in ein Gespräch
verwickelte. Der vor dem Nachbarhaus stehende Mann erzählte ihr, dass er einen Freund besuchen wollte, dieser allerdings offenbar nicht zuhause sei. Im Verlauf des Gesprächs bat er schließlich darum, die Toilette der hochbetagten Frau benutzen zu dürfen. Die hilfsbereite Seniorin ließ den vermeintlichen Bekannten ihres Nachbarn herein, wo er offenbar in dem kurzen unbeobachteten Moment im Badezimmer die Schmuckstücke entwendete. Anschließend verließ der unbekannte Mann das Mehrfamilienhaus. Der Trickdieb soll 30 bis 35 Jahre alt und etwa 1,60 bis 1,70 Meter groß gewesen sein. Er trug blaue und gelbe Kleidung und sprach akzentfreies Deutsch, so das Opfer. Zeugen, die am Samstagmittag verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts beobachtet haben oder den Ermittlern der EG SÄM Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden. Polizeipräsidium Nordhessen Urlaub 2020: Deutschland mit dem Wohnmobil erfahren
(ots) In Zeiten der Corona-Krise zeichnet sich der Trend ab, die Ferien in Deutschland zu verbringen. Das Wohnmobil erfährt dabei eine Renaissance, denn es vereint die Bedürfnisse nach Mobilität und Infektionssicherheit auch unter den gegebenen behördlichen Einschränkungen. Derzeit sind in den meisten Bundesländern nur autarke Wohnmobile zugelassen, da die Sanitäranlagen vor Ort noch geschlossen bleiben. Das Wohnmobil sollte also über eine eigene Küche, WC, Dusche und Frisch- und Abwassertanks an Bord verfügen. Auf Grund der steigenden Nachfrage bei begrenztem Kontingent rät die ADAC Autovermietung zu Vorabreservierungen. Nicht nur das Wohnmobil sollte rechtzeitig gebucht, sondern auch geeignete Campingplätze sollten in jedem Fall vor Reiseantritt reserviert werden. Die zehn wichtigsten Tipps für den Urlaub mit dem Wohnmobil: 1. Destination: Aufgrund der Hygiene-Vorschriften und der Abstandsregeln sind die Kapazitäten auf den deutschen Campingplätzen begrenzt. Bei PiNCAMP, dem Camping-Portal des ADAC, können sich Reisewillige grundsätzlich über die Lage vor Ort informieren. 2. Mietdauer: In der Regel sind Wohnmobile für Zeiträume ab einer Woche anmietbar. In der Nebensaison – insbesondere im Frühjahr und im Herbst – ist unter Umständen eine kürzere Mietdauer möglich. Für Langzeitmieter gibt es ab drei Wochen oft attraktive Sonderkonditionen. 3. Sicherheit: Wer zum ersten Mal ein Wohnmobil mietet, sollte
sich mit den Fahrzeugdimensionen und dem Verhalten des Fahrzeugs vertraut machen.Ganz wichtig: Fahren andere Großfahrzeuge neben einem Wohnmobil, entsteht ein gefährlicher Unterdruck, der beide Fahrzeuge zueinander hinziehen kann. 4. Geschwindigkeit: Mit einem Wohnmobil gilt der Grundsatz „Reisen statt rasen“. Eine Reisegeschwindigkeit zwischen 90 und 110 km/h schont Nerven und – dank des geringeren Verbrauchs – auch den Geldbeutel. Im Durchschnitt verbrauchen Wohnmobile 9 bis 14 Liter Diesel pro 100 Kilometer. 5. Kinder: Miet-Wohnmobile verfügen in der Regel nicht über Kindersitze. Diese am besten selbst mitbringen und vor Ort einbauen. Allerdings gehört eine Isofix-Verankerung bisher in Wohnmobilen noch nicht zum Branchen-Standard. 6. Fahrzeugauswahl: Im Idealfall sind im Wohnmobil feste Schlafplätze für jeden Mitfahrer vorhanden. Zwar kann man in der Regel den Tisch zu einem Bett umfunktionieren, auf Dauer ist das aber oft unbequem. Die Mitnahme von Fahrrädern ist meistens möglich, sofern die Fahrzeuge mit einem Fahrradträger ausgestattet sind. Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen vor der Anmietung überprüfen, ob der eigene Führerschein dafür gültig ist. Die meisten Miet-Wohnmobile sind jedoch leichter als 3,5 Tonnen, somit genügt die Führerscheinklasse B. Die Mehrheit der Vermieter setzen ein Mindestalter von 21 Jahren voraus. 7. Einweisung: Für die Übergabe des Wohnmobils unbedingt genügend Zeit einplanen. Es dauert zwischen 30 Minuten und einer Stunde, bis sich der Mieter mit der Bordtechnik, zum Beispiel mit Gas, Küche, Sanitär und Markise vertraut gemacht hat. Ein gewissenhafter Rundgang um das Fahrzeug, um vorhandene Schäden zu protokollieren und bestätigen zu lassen, ist laut ADAC Autovermietung empfehlenswert. 8. Packen: Das leichte Gepäck kann problemlos in den Oberschränken unter dem Dach verstaut werden. Schwere Ladung wie Getränke, Konserven und Tetrapacks dagegen immer unten und
am besten in Achsnähe lagern, damit der Schwerpunkt des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt wird. Das Gewicht der Zuladung summiert sich sehr schnell. Hier sollte auf den erlaubten Maximalwert geachtet werden. 9. Versicherungen: Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung kann zwischen Vollkasko- und Teilkasko (meist mit Selbstbeteiligung ab 1.500 Euro) gewählt werden. Der Eigenanteil lässt sich mit einer optionalen Selbstbehaltsversicherung deutlich reduzieren. 10. Privatmiete: Wer sein Wohnmobil nicht von professionellen Vermieter, sondern von einer Privatperson mietet, muss darauf achten, dass es als Selbstfahrervermietfahrzeug zugelassen ist – sonst sind die Versicherungen im Schadenfall hinfällig. Produktangebot Wohnmobile können bei der ADAC Autovermietung direkt online gebucht werden: https://autovermietung.adac.de/wohnmobile/. ADAC Mitglieder erhalten zusätzliche Preisvorteile. Reservierungen sind bis kurz vor Anmietung kostenfrei umbuchbar. Campingstellplätze können bei PiNCAMP online reserviert und gebucht werden: http://ots.de/vUj0eC Original-Content von: ADAC SE
Fuchs im Garten – was nun? PETA-Expertin gibt Tipps für eine friedliche Koexistenz von Mensch und Tier und verrät tierfreundliche Vergrämungsmethoden Stuttgart, 26. Mai 2020 – Besuch auf vier Pfoten: Spätestens Anfang Mai bringen Füchsinnen ihre Kinder zur Welt. Füchse gehören zur Familie der Hunde und sind sogenannten Kulturfolger. In der Nähe von Menschen gelangen sie leichter an Nahrung, wie Mäuse, Ratten oder Abfälle, und werden dort weniger bejagt. Daher trifft man sie auch in Städten oder Ortschaften an – zur Freude oder zum Leidwesen mancher Gartenbesitzer. Nadja Michler, Referentin für Wildtiere bei PETA Deutschland, erklärt, warum die Angst vor Füchsen unbegründet ist, wie die friedliche Nachbarschaft mit einem Fuchs gelingt und wie Gartenbesitzer die Wildtiere tierfreundlich aus ihrem Garten fernhalten können, sollte der tierische Besuch nicht willkommen sein.
„Wir Menschen sollten Füchse als das sehen, was sie sind: nützliche und kluge Gegenspieler von Mäusen und Ratten in Gärten und Wäldern“, so Nadja Michler. „Der Mensch dringt immer weiter in den ursprünglichen Lebensraum der Wildtiere ein und stellt ihnen mit Gewehren und Fallen nach – bis zu einer halben Million Füchse werden jährlich bundesweit durch Jäger getötet. Dabei steht einer friedlichen Koexistenz von Mensch und Tier nichts im Wege, wenn einige Regeln beachtet werden.“ Füchse sind in der Regel ungefährlich: Von Füchsen geht in der Regel keine Gefahr für den Menschen aus. Es ist allerdings, wie bei allen Wildtieren, ein gewisser Respekt angebracht. Füchse sind normalerweise nicht aggressiv und ihre natürliche Scheu lässt sie den Kontakt mit Menschen eher vermeiden. Erst wenn Menschen Füchse regelmäßig füttern, trauen sich die Tiere in ihre Nähe und können sehr zutraulich werden. Junge Füchse sind wie alle Tierkinder neugieriger und aufgeschlossener, eine Interaktion sollte im Interesse der Wildtiere aber vermieden werden. Auch Katzen und Hunde müssen Füchse nicht fürchten, denn die Vierbeiner gehen Konflikten mit anderen Tieren eher aus dem Weg. Besonders Katzen mit ihren scharfen Krallen sind Füchsen in einer Auseinandersetzung überlegen. Haben Füchse Junge zu versorgen, riskieren sie erst recht keinen Kampf und ziehen sich eher zurück. Keine Angst vor Fuchsbandwurm oder Tollwut: Die Gefahr einer Infektion mit dem Fuchsbandwurm ist überaus gering, denn die durch ihn ausgelöste Erkrankung – die alveoläre Echinokokkose – ist eine der seltensten Parasitosen Europas. Laut der Universität Würzburg ist es wahrscheinlicher, von einem Blitz getroffen zu werden, als daran zu erkranken. Wer einen Fuchs im Garten antrifft, muss also nicht in Panik verfallen. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, die Hände nach der Gartenarbeit zu waschen und Obst und Gemüse vor dem Verzehr gut zu säubern. Für Hunde und Katzen ist, wie sonst auch, eine regelmäßige Entwurmung zu empfehlen. Wenn Gartenbesitzer Fuchskot im Garten finden, sollten sie diesen mit Schaufel, Handschuhen oder Hundekot- Tüte entfernen und heißes Wasser über die Stelle gießen. Auch das Risiko einer Tollwutübertragung durch Füchse geht gegen null, denn Deutschland gilt bereits seit 2008 als frei von terrestrischer Tollwut. Die Krankheit wurde durch
tierfreundliche Impfköder erfolgreich besiegt. Lediglich Fledermäuse können sie noch auf Katzen übertragen, weswegen eine entsprechende Impfung für Katzen sinnvoll ist. So gelingt die friedliche Nachbarschaft: Füchse sind faszinierende Tiere, die nicht nur sprichwörtlich schlau, sondern auch sehr sozial sind und sich ausgiebig um ihren Nachwuchs kümmern. In Gebieten, in denen Füchse nicht gejagt werden, ist oft der Vater an der Kinderversorgung beteiligt, etwa indem er Nahrung beschafft oder ausgiebig mit den Kleinen spielt. Wer das nächtliche Treiben der Füchse im Garten beobachten möchte, kann eine Wildlife-Kamera installieren. So lässt sich – anders als im Zoo – viel über Wildtiere und ihr echtes, natürliches Verhalten lernen. Wer bemerkt, dass ein Fuchs verletzt ist, kontaktiert bitte die Fuchs-Hilfe oder andere auf Füchse spezialisierte Wildtierauffangstationen. So lassen sich Füchse tierfreundlich vertreiben: Grundsätzlich sollte überdacht werden, ob die Wildtiere im Garten nicht zumindest geduldet werden können. Ist der Besuch im Garten tatsächlich unerwünscht, gibt es tierfreundliche Möglichkeiten, Füchse aus dem Garten fernzuhalten. So sollten beispielsweise jegliche Nahrungsquellen im Garten, wie Katzenfutter oder offene Abfalltonnen, vermieden werden. Auch die Fütterung anderer Wildtiere, wie beispielsweise Igel, zieht oft Füchse an. Lärm und Licht schrecken sie ab. Gartenbesitzer können beispielsweise ein Radio aufstellen oder eine Lampe mit Bewegungsmelder im Garten installieren. Füchse werden auch abgeschreckt, wenn sich Menschen regelmäßig in einem Bereich bewegen, wie beispielsweise Fußball spielende Kinder oder bei der gemeinsamen Nutzung des Gartens. Zäune halten Füchse nicht davon ab, in Gärten zu gelangen. Die Tiere überwinden sie mit Leichtigkeit, untergraben sie oder zwängen sich durch kleine Öffnungen hindurch.
Wichtig: Wer einen Fuchsbau im Garten hat, darf die Tiere auf keinen Fall stören, wenn sie gerade ihre Jungen aufziehen. Dies ist verboten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft. Weitere Informationen: PETA.de/Fuchsjagd-stoppen PETA.de/Fuechse PETA50plus.de/Fuchs-im-Garten/ Deutsche Umwelthilfe verklagt Bundesregierung wegen zu viel Ammoniak, Stickoxiden,
Feinstaub und Schwefeldioxid in der Luft (ots) Deutschland verstößt gegen Minderungsvorgaben von Luftschadstoffen – Bundesregierung hat nicht vor, Vorgaben einzuhalten – DUH will auf dem Klageweg das nationale Luftreinhalteprogramm zur Minderung von Luftschadstoffen aus Verkehr, Massentierhaltung sowie Kohle- und Holzfeuerung verschärfen – Bundesregierung verweigert hartnäckig wirksame Verringerung der Luftschadstoffe im Interesse großer Industrieunternehmen und der Agrarlobby Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) klagt auf Änderung des nationalen Luftreinhalteprogramms (NLRP) zur wirksamen und sicheren Minderung mehrerer gesundheitsschädlicher Luftschadstoffe. Die am 20. Mai 2020 eingereichte Klage liegt dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg vor und richtet sich gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Bundesregierung. Deutschland verfehlt mit seinem aktuellen Maßnahmenplan die verbindlichen EU-Vorgaben zur Minderung der Luftschadstoffe Ammoniak (NH3), Feinstaub (PM2,5), Stickoxide (NOx) und Schwefeldioxid (SO2) deutlich. Das NLRP soll die Einhaltung der europäischen NEC-Richtlinie (National Emission Ceilings Directive) sicherstellen. Strengere Maßnahmen braucht es vor allem in den Sektoren Verkehr, Kohle- und Holzfeuerung sowie bei der Tierhaltung. Die internationale Organisation ClientEarth unterstützt die Klage. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, betont: „Eine der
wesentlichen Voraussetzungen für die Gesundheit der Menschen ist die Saubere Luft. Doch wenn Betreiber von Kohlekraftwerken oder kriminelle Autohersteller Gewinnrückgänge durch die Verwendung verfügbarer Umwelttechnologie befürchten, kuscht die Bundesregierung. Das nationale Luftreinhalteprogramm zeigt eindrucksvoll den Kniefall vor den Industriekonzernen einschließlich der industriellen Landwirtschaft. Das ist gerade jetzt fahrlässig, weil hohe Luftverschmutzung den Krankheitsverlauf von Covid-19 verschlimmern kann. Das Programm erschöpft sich weitgehend in vagen Annahmen, ohne einen zeitlichen Horizont oder feste Zuständigkeiten zu benennen. Mit unserer neuen Klage wollen wir die Bundesregierung zwingen, endlich wirksame Maßnahmen zu ergreifen und diese verbindlich zu verankern.“ Die DUH kritisiert neben unzureichenden Maßnahmen die fehlerhaften Emissionsprognosen im NLRP. Denn die Grundlage für die vorhergesagte Emissionsminderung der nächsten zehn Jahre ist der deutlich überholte und zu optimistische Projektionsbericht der Bundesregierung von 2017. Weiterhin beruft sich der Plan auf Instrumente, deren verbindliche Umsetzung längst nicht ausgemachte Sache ist, wie die Verzögerung des Kohleausstiegsgesetzes beispielhaft deutlich macht. Dies gilt in ähnlicher Weise auch für andere Sektoren, etwa die Landwirtschaft. Der NLRP ist nicht geeignet, um die Minderungsziele für das Jahr 2030 im Vergleich zu 2005 für Feinstaub (43 Prozent), Stickoxide (65 Prozent), Ammoniak (29 Prozent) und Schwefeldioxid (58 Prozent) einzuhalten. Rechtsanwältin Caroline Douhaire, die die DUH in dem Verfahren vertritt, ergänzt: „Deutschland war in der Vergangenheit kein Musterschüler bei der Umsetzung der unionsrechtlichen Verpflichtungen zur Luftreinhaltung. Die anhaltenden Überschreitungen der Grenzwerte für Stickstoffdioxid in den Städten haben zu zahlreichen Verurteilungen durch die nationalen Gerichte und einer Anklage Deutschlands vor dem Europäischen Gerichtshof geführt. Bei der Reduzierung der
nationalen Gesamtemissionen zur Umsetzung der NEC Richtlinie darf Deutschland nicht denselben Fehler machen. Vielmehr müssen rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen festgelegt werden, damit die Reduktionsvorgaben sicher eingehalten werden können. Dies ist bislang aber nicht geschehen.“ Ugo Taddei, Rechtsanwalt von ClientEarth sagt: „Dieses wichtige Gesetz soll die Gesundheitsschäden von Luftverschmutzung in der EU bis 2030 halbieren, inklusive der vorzeitigen Todesfälle. Das gelingt jedoch nur, wenn die Regierungen die EU-Vorgaben auch umsetzen. Deutschland präsentiert hingegen nur eine halbherzige Version der gesetzlichen Anforderungen. Es ist essentiell, dass die europäischen Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen. Nur das absolute Minimum umzusetzen, reicht nicht, um unsere Lungen zu schützen. Gegen mangelhafte politische Vorgaben zur Luftreinhaltung schreiten wir notfalls auch vor Gericht ein. Die Menschen kennen mittlerweile städtische Luftbelastung und die Relevanz von gesundheitsschädlichen Pkw-Emissionen. Aber damit die Luft in unseren Städten sicher für unsere Gesundheit ist, müssen wir auch die Emissionen aus der Landwirtschaft und Industrie bekämpfen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie weit diese Partikel reisen und welchen Schaden sie anrichten können.“ Hintergrund: Luftverschmutzung ist die größte umweltbedingte Gefahr für die Gesundheit in Deutschland: Nach Schätzungen der Europäischen Umweltagentur (EEA) sterben jährlich rund 60.000 Menschen vorzeitig allein an den Folgen der Luftbelastung mit Feinstaub (PM2,5). Die NEC-Richtlinie (en.: National Emission Ceilings Directive) ist das wichtigste Rechtsinstrument der EU, um den Gesamtausstoß von Ammoniak, Stickoxiden, Feinstaub und Schwefeldioxid zu mindern. Die Richtlinie setzt für die Mitgliedstaaten unterschiedliche Minderungsziele für die Luftschadstoffe fest. Wie diese erreicht werden, müssen die Länder in nationalen Luftreinhalteplänen darlegen.
Heizen mit Holz: Erhebliche Feinstaubmengen (PM2,5) entstehen in Deutschland durch Heizen mit Holz. Das NLRP adressiert dies nur unzureichend. Deutschland muss den Anteil erneuerbarer Wärme drastisch ausbauen. Diese wird bislang zu rund zwei Drittel aus fester Biomasse – also vornehmlich Holz – bereitgestellt. Sollte auch künftig in erster Linie auf Holz gesetzt werden, ist mit steigenden Feinstaubemissionen zu rechnen und die Minderungsziele würden nicht erreicht. Deshalb muss der Fokus im Wärmebereich auf besser gedämmten Gebäuden und dem Ausbau von erneuerbarer Wärme auf Basis von Umweltwärme (Wärmepumpe) und Solarthermie liegen. Holzfeuerung kann einen Beitrag zur Wärmewende leisten – allerdings nur, wenn das Holz aus einer nachhaltigen Quelle stammt, effizient genutzt und wirksame Emissionsminderungstechnik eingesetzt wird. Landwirtschaft: Eine weitere Quelle für Feinstaub ist Ammoniak (NH3), das in Verbindung mit anderen Schadgasen zu sogenannten sekundären Feinstaub umgewandelt wird. Dieser macht in Europa nach Angaben der EU-Kommission etwa 40-60 Prozent der gesamten PM2,5-Masse in der Umgebungsluft sowohl in Städten als auch in ländlichen Gebieten aus. Es entstammt zu einem überwiegenden Anteil dem Mist und der Gülle der Massentierhaltung. Bislang sieht das NLRP nur einige technische Maßnahmen vor, deren Umsetzung weder durch einen gesetzlichen noch einen zeitlichen Rahmen gesichert ist. Deutschland verstößt beim Ammoniakausstoß seit 2010 gegen die europäischen Vorgaben. Nur konsequente ordnungsrechtliche und ökonomische Instrumente wie die Bindung der Tierhaltung an die regional vorhandene Fläche und eine Abgabe auf Stickstoffüberschüsse können nach Ansicht der DUH die Gülleflut eindämmen. Verkehr: Stickoxidemissionen (NOx) kommen aus dem Verkehrssektor und
der Kohlefeuerung. Die wirksame Hardware-Nachrüstung, die bei Diesel-Pkw, Bussen und Nutzfahrzeugen den Stickoxid-Ausstoß der Fahrzeuge um etwa 80 Prozent reduziert könnte, blockiert das Verkehrsministerium vehement. Kohlefeuerung: Zur Minderung von Schwefeldioxid (SO2), Stickoxiden (NOx) und Feinstaub (PM2,5) hofft der Plan auf den Ausstieg aus der Kohleverstromung. Das Kohleausstiegsgesetz liegt indes noch immer nicht vor und der aktuelle Entwurf setzt die Empfehlungen der Kohle-Kommission nicht vollständig um. Der geplante stufenweise Kohleausstieg sowie die sehr späte Abschaltung von Braunkohlekraftwerken widerspricht der in der NEC-Richtlinie geforderten linearen Reduktion der Luftschadstoffe NOx, SO2 und PM2,5. Bei der Abgasreinigung von Kohlekraftwerken geht das NLRP von einer Emissionsminderung ab 2020 aus. Die Umsetzung der entsprechenden EU-Vorgabe verzögert das Umweltministerium allerdings seit August 2018. Die neuen Grenzwerte für NOx, SO2 und PM müssten deutlich strenger ausfallen als bislang vom Bundesumweltministerium vorgesehen, um die erforderlichen Minderungseffekte erzielen zu können. Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Verletztem 26-Jährigen fehlt die Erinnerung: Polizei ermittelt wegen Verdacht auf Sexualdelikt und bittet um Hinweise
(ots) Kaufungen (Landkreis Kassel): Am Sonntagmorgen wurden Beamte des Polizeireviers Ost wegen eines verletzten 26- jährigen Mannes nach Kaufungen gerufen. Wie er gegenüber der Streife und später in seiner Vernehmung gegenüber den Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes schilderte, befand er sich am Samstagabend bei einem Freund in Kaufungen zum Feiern und hatte sich gegen 3:30 Uhr zur Haltestelle „Oberkaufungen Mitte“ begeben. Anschließend wollte er den Nachhauseweg nach Kassel zu Fuß antreten, verlor dann aber die Erinnerung, die erst gegen 6:00 Uhr wiedereinsetzte. Zu dieser Uhrzeit fehlten ihm einige Kleidungsstücke und er hatte blutende Verletzungen im Gesicht. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen können die Beamten der Kasseler Kripo nicht ausschließen, dass der Mann möglicherweise Opfer eines Gewalt- oder Sexualdelikts wurde. Die Kriminalbeamten des Kommissariats 12 suchen Zeugen, die Hinweise zu den noch unklaren Geschehnissen geben können. Angehörige hatten am Sonntagmorgen die Polizei alarmiert, nachdem sie den 26-Jährigen in der Niester Straße in Kaufungen gefunden hatten. Wie der Leichtverletzte den Beamten berichtete, hatte er nach Einsetzen der Erinnerung im Bereich
Höhenweg, „Am Wolfsberg“ teilweise unbekleidet an zwei Häusern geklingelt. Dort öffnete ihm auch ein Mann, half ihm mit Kleidung aus und erkundigte sich, ob er die Polizei rufen soll. Dies verneinte er und wurde kurze Zeit später von seiner Familie, der er per Handy seinen Standort geschickt hatte, gefunden. Den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei zufolge könnte es sich bei der Bahnbrücke im Bereich „Am Stechkopf“, nahe eines Reiterhofs, um den möglichen Tatort handeln. Anhand der dort gesicherten Spuren kann ein Sexualdelikt derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die unbekannten Anwohner, bei denen der 26-Jährige am Morgen geklingelt hatte, konnten bislang noch nicht ermittelt werden. Die Beamten des K 12 bitten zur Aufklärung der Falls um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht zum Sonntag in Kaufungen etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden. Auch die unbekannten Anwohner werden gesucht, da sie möglicherweise relevante Hinweise geben können. Polizeipräsidium Nordhessen Gefährlicher Sekundenschlaf
(ots) 36 Prozent der deutschen Autofahrer sind schon einmal am Steuer kurzzeitig eingeschlafen. Das zeigt eine neue forsa- Umfrage[1] zum Thema „Deutschland mobil 2020“ im Auftrag von CosmosDirekt. So langsam nähert sich das Leben in Europa einer neuen Normalität. Die deutschen Urlauber machen wieder konkretere Pläne für den Sommerurlaub, Geschäftsreisende füllen langsam ihre Terminkalender. Zu erwarten ist, dass viele wieder mehr und längere Strecken mit dem Auto fahren werden – mit entsprechend höherem Verkehrsaufkommen, Staus und Stress. Das kann aber gefährlich werden, denn 36 Prozent der deutschen Autofahrer sind schon einmal am Steuer eingeschlafen. Das zeigt die aktuelle forsa-Umfrage „Deutschland mobil 2020“ im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. 2014 waren es noch 30 Prozent der Umfrageteilnehmer. Dabei zeigt sich: Männer berichten mit 46 Prozent häufiger von einem „Sekundenschlaf“ als Frauen mit 27 Prozent. CosmosDirekt-Experte Frank Bärnhof rät: „Müdigkeit am Steuer kann zur ernsthaften Gefahr für Fahrer, Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer werden. Um auch auf langen Strecken fit und konzentriert zu bleiben, sind Pausen ganz wichtig. Spätestens nach 200 Kilometern oder zwei Stunden Fahrzeit sollte man eine Pause einlegen. Nach einem gesunden Snack, frischer Luft, einem kurzen Spaziergang und einigen Dehnübungen kann dann die nächste Etappe hinter dem Steuer angegangen werden. Und wenn die Müdigkeit doch mal überhandnimmt, hilft ein 20-minütiger Powernap.“ [1] Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Deutschland mobil
2020“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im März 2020 wurden 1.506 Autofahrer ab 18 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt. Original-Content von: CosmosDirekt Wer wird Europameister 2021? Der Ball rollt! Die Bundesliga ist am Wochenende in ihre entscheidende Phase gestartet – und das sogar im Free-TV. Im Sommer werden wir dann wissen, ob die Bayern wieder einmal ganz oben stehen, oder ob eine andere Mannschaft den Titel holen wird. Mindestens ebenso spannend ist die Frage, wer im kommenden Sommer bei der EURO 2021 am Ende den Pokal in die Höhe streckt. Dabei ist die Europameisterschaft 2021 etwas ganz Besonderes. Erstmals in der Geschichte soll das Turnier in verschiedenen europäischen Ländern ausgetragen werden. Das
bedeutet natürlich auch für die Behörden eine Menge Aufwand. Wir schauen knapp ein Jahr vor dem Eröffnungsspiel auf die frühen Favoriten auf den Titel. Holen die Three Lions den Titel? Der letzte große Titelgewinn der englischen Nationalmannschaft liegt schon mehr als 50 Jahre zurück. Mit dem legendären Wembleytor krönten sich die Three Lions zum Weltmeister 1966. Seitdem gehörte die Mannschaft oft zu den Favoriten, zum ganz großen Wurf hat es allerdings nicht gereicht. Bei der WM 2018 in Russland hat die junge Mannschaft von Trainer Southgate für Furore gesorgt und ist bis ins Halbfinale gestürmt. Mit jungen Talenten wie Harry Kane, Jadon Sancho oder Dele Alli gehören die Three Lions auch im kommenden Jahr zu den großen Favoriten. Der Heimvorteil, den die Briten ab dem Halbfinale genießen würden, ist hier natürlich nicht zu verachten. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Ein Beitrag geteilt von England (@england) am Mär 6, 2020 um 4:43 PST Wiederholt sich die Geschichte für Frankreich? 1998 holte Frankreich den Weltmeistertitel im eigenen Land, zwei Jahre später folgte der Gewinn der Europameisterschaft. Gelingt der Tricolore dieser Coup nun erneut? Nach dem intensiven Finalsieg 2018 soll nächstes Jahr auch der EM- Triumph sichergestellt werden. Wieder einmal gilt die französische Nationalmannschaft als eine der talentiertesten Truppen im Turnier. Auch bei den Sportwetten von Betway zählen die Franzosen mit einer Quote von 6,50 zu den großen Favoriten auf den Titel. Es wäre wirklich bemerkenswert, wenn Mbappé, Griezmann und Co. nächstes Jahr auch den EM-Pokal in die Höhe stemmen würden. Die Erfahrung spricht auf jeden Fall für die Franzosen.
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Ein Beitrag geteilt von FIFA WORLDCUP 2018 (@fifa_worldcup2018.russia) am Jul 15, 2018 um 12:26 PDT Holt Belgien den ersehnten Titel? Seit Jahren gehört die belgische Nationalmannschaft stets zu den Geheimfavoriten bei den Großturnieren, zum ganz großen Triumph hat es allerdings auch bei ihnen (noch) nicht gereicht. Bei der WM 2018 in Russland überzeugte die Mannschaft auf ganzer Linie und holte letztlich den dritten Platz. Obwohl Belgien ein vergleichsweises kleines Land ist, kann die Nationalmannschaft in Sachen Talentdichte problemlos mit großen Nationen wie England oder Frankreich mithalten. Nicht zuletzt wegen Superstars wie Kevin de Bruyne, Eden Hazard oder Romelu Lukaku wird Belgien auch bei der kommenden EM ähnlich stark eingeschätzt wie schon zur WM 2018. Vielleicht ist es sogar die letzte Chance, für Belgiens „Goldene Generation“. Die Niederlande als Geheimfavorit? Zugegeben, in den letzten Jahren war bei der niederländischen Nationalmannschaft nur noch wenig vom Glanz der vergangenen Tage zu spüren. Bei der WM 2010 stürmte man noch furios ins Finale und 2014 gab es immerhin den dritten Platz. Doch sowohl die EM 2016 als auch die WM 2018 fand ohne die Elftal statt. Seitdem Ronald Koeman jedoch der neue Bondscoach an der Seitenlinie ist, geht es wieder bergauf. In der UEFA Nations League ging es bis ins Finale und in der EM- Qualifikationsgruppe erreichten sie hinter Deutschland den zweiten Platz und qualifizierten sich so souverän für die Endrunde. Bei den Buchmachern gilt Oranje auf jeden Fall zu den Geheimfavoriten auf den Finalsieg. Es wäre der erste große Titel seit der EM 1988. Schlägt „Die Mannschaft“ zurück? Die WM 2018 war ein herber Schlag für die DFB-Elf. Als
Weltmeister ging es bereits nach der Gruppenphase nach Hause. Nach dem blamablen Ausscheiden behielt Jogi Löw zwar seinen Job, allerdings sortierte der langjährige Bundestrainer verdiente Nationalspieler wie Mats Hummels, Jerome Boateng oder Thomas Müller aus, um mit jungen, hungrigen Spielern einen Neuanfang zu wagen. Dieser scheint nach einigen Startschwierigen, unter anderem in der Nations League, nun geglückt. Die Qualifikation für die Europameisterschaft schloss die Mannschaft vor den Niederlanden souverän auf dem ersten Platz ab. Zwar scheinen Nationen wie Belgien, Frankreich oder England derzeit besser in Form, allerdings gilt die DFB-Elf seit Jahren als Turniermannschaft. Deswegen haben einige Experten auch Jogis Jungs ganz oben auf dem Zettel stehen. Neben diesen Favoriten dürfen natürlich Mannschaften wie Italien, Spanien oder Portugal nicht vergessen werden. Wie man sieht, ist die Europameisterschaft gespickt mit Weltklasse- Teams. Wir freuen uns auf den kommenden Sommer. Alessandro bleibt cool: 12-
Jähriger trifft in Italien auf Braunbären Euronews No Comment Der Vater hat die Szene mit dem Smartphone gefilm: der 12-jährige Sohn trifft auf einen Braunbären. Das Video geht viral. Polizei fordert keinen Liebesbeweis mehr Euronews World News Der dänischen Polizei reicht eine eidesstattliche Erklärung, damit man aus Liebe nach Dänemark reisen darf. Ursprünglich mussten noch Beweise vorgelegt werden, nun geht es mit Ausweis
Corendon Airlines wird Flugbetrieb am 27. Juni wieder aufnehmen Corendon Airlines hatte ihre Flüge im März aufgrund der Covcid-19 Pandemie im März eingestellt. Nun gibt sie ihren ihren internationalen Flugplan für den Sommer 2020 bekannt (lifePR) ( Antalya, 22.05.20 )
Corendon Airlines bietet Flüge aus vielen Ländern Europas, insbesondere aus Deutschland, zu touristischen Zielen an. Mit der Eröffnung der Urlaubssaison kann ab dem 27.06.2020 von 22 deutschen Städten aus wieder nach Spanien, Italien, Ägypten, in die Türkei und zu den griechischen Inseln geflogen werden. Flugtickets können über Reisebüros sowie über die Webseite www.corendonairlines.com erworben werden. Yıldıray Karaer, CEO der Corendon Airlines, informierte über die neue Unternehmensstrategie und über die Coronamaßnahmen, mit denen Ansteckungen währen der Flüge verhindert werden. Dazu erklärte er: “Die Städte Köln, Hannover, Nürnberg, Münster / Osnabrück werden wir mit unseren in Europa registrierten Flugzeugen anfliegen. Die Flüge nach Österreich, Schweiz, Niederlanden, Belgien und Polen sowie die Flüge zu anderen Städten in Deutschland werden aus der Türkei fortgesetzt. Für in Europa lebende türkische Staatsbürger starten unsere Flüge zu zehn anatolischen Städten, insbesondere nach Kayseri, ab dem 27. Juni. In der ersten Phase starten wie mit einem eingeschränkten Flugprogramm, da wir davon ausgehen, dass die Nachfrage gering sein wird. Wir erwarten jedoch in kurzer Zeit eine Erholung des Sektors, und planen deshalb im Hinblick auf die Herbstferien in unseren Quellmärkten zu unserem ursprünglichen Flugplan zurückkehren zu können.“ Bezüglich der während der Flüge anzuwendenden Maßnahmen gegen Infektionen mit dem Coronavirus erklärt Karaer: „In dieser Zeit, die uns als Fluggesellschaft vor neue Herausforderungen stellt, führen wir neben den von der Internationalen Zivilen Luftfahrtbehörde vorgegebenen Maßnahmen viele zusätzliche
Verfahren zum Schutz unserer Passagiere und Besatzungmitglieder ein. Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass neben vorgenommenen Reinigungsprozessen auch in regelmäßigen Abständen intensive Desinfektionsverfahren durchgeführt werden. Darüber hinaus können sich unsere Passagiere Dank Hepa-Filtern in unseren Flugzeugen und Lüftungssystemen, die für einen vertikalen Luftstrom sorgen, auf die Qualität der Luftzirkulation in der Kabine verlassen. Außerdem werden unsere Passagiere und Flugbesatzungsmitglieder während des Fluges Masken tragen. Ebenso haben wird unsere Check-in- und Boarding-Prozesse an diese besondere Situation angepasst. Wir werden unsere Passagiere dazu anregen, möglichst online einzuchecken und werden die Ein- und Ausstiegsprozesse in kleinen Gruppen verwalten.“ Corendon Airlines bietet auch ein Video über die neuen Maßnahmen und Prozessen auf ihren Social-Media-Kanälen an. Zum Anschauen: https://youtu.be/8islFDXum44 Diese Ziele wird Corendon Airlines in der Sommersaison 2020 von Deutschland aus anfliegen: Griechische Inseln: Kos, Rhodos, Kreta Kanarische Inseln: Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote Balearen: Palma de Mallorca Türkei: Antalya, Izmir, Bodrum, İzmir, Ankara, Gaziantep, Edremit, Trabzon, Zonguldak, Adana Italien: Olbia Ägypten: Hurghada Weitere Informationen: www.corendonairlines.com
Rettungswagen während Einsatz mit Graffiti besprüht: Zeugen gesucht (ots) Kassel- Wesertor: Während eines Einsatzes in der Nacht zum heutigen Dienstag haben unbekannte Täter einen abgestellten Rettungswagen am Altmarkt mit Graffiti besprüht. Die weiteren Ermittlungen wegen Sachbeschädigung führen nun die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei.
Sie sind auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise geben können. Wie die Rettungssanitäter der Kasseler Feuerwehr bei ihrer Anzeigenerstattung beim Polizeirevier Mitte berichteten, hatten sie ihr Fahrzeug wegen des Einsatzes um 00:10 Uhr vor dem Haus Weserstraße 1 abgestellt. Als sie nur 13 Minuten später zurückkehrten, bemerkten sie das frische Graffiti in schwarzer Farbe auf der rechten Seite des Rettungswagens. Von den unbekannten Tätern fehlte bereits jede Spur. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 500 Euro. Wer verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit der Sachbeschädigung gemacht hat oder den Ermittlern Täterhinweise geben kann, meldet sich bitte unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei. Polizeipräsidium Nordhessen
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