Tätigkeitsbericht 2016 - Kanton Aargau
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Editorial Der vorliegende Tätigkeitsbericht 2016 des Aargauer breitem Interesse, was die vier Personen zu den kultur- Im Gespräch Kuratoriums erscheint in diesem Jahr in einer neuen Kon- politischen Zielen und Massnahmen in den nächsten Jonas Egloff, Bettina Spoerri und zeption. Zwar berichten wir nach wie vor ‹en détail›, sechs Jahren, wie sie im Kulturkonzept formuliert sind, Rolf Keller – «Gute Kunst ist, wenn wie wir die uns zur Verfügung stehenden Mittel im ver- zu sagen haben. sie in den Köpfen etwas bewegt» 3 gangenen Jahr zugunsten der Aargauer Kunst und Etwas zu sagen hatte auch Klaus Merz in seiner Rede Kultur eingesetzt haben. Sie finden diese Angaben, nach ‹Wie die Arbeit der Pflästerer›, die er auf unsere Ein- unseren sieben Fachbereichen gegliedert, in einem Insert ladung und anlässlich der letztjährigen Beitragsfeier in Porträts in der Heftmitte. Auch die Jahresrechnung, die statis der Alten Reithalle in Aarau gehalten hat. Es war ein Szenotop – «Wir & Co.» für ein tischen Informationen und die personellen Veränderungen prägnantes und luzides Credo an das zahlreiche Publikum, Publikum von morgen 9 drucken wir in dieses Insert. Gerne möchten wir aber aber vor allem an die Gefeierten, welche Werkbeiträge Benny Jaberg – auf Spurensuche im redaktionellen Teil etwas deutlicher aufzeigen, was und Atelieraufenthalte entgegen nehmen durften, wie er, in ‹Hitlerbad› 12 unsere Kunstförderung letztlich bewirkt. Darum haben der Schriftsteller und Citoyen, Kunst versteht: «Kunst, wir uns für die sieben vorliegenden Porträts von Einzel- auch wenn uns der heutige Kunst- und sogenannte Forum Seon – grosse Kleinkunst 15 personen und Institutionen aus der Kulturszene im Aargau Kulturbetrieb oft etwas anderes vorexerziert und es die entschieden. Sie stehen als Beispiele für die lebendige einschlägigen Medien zumeist noch brav, vierfarbig Insert Beiträge 2016 18 und vielfältige Landschaft, die alle Kunstsparten und auch und unreflektiert nachbeten und abfeiern, Kunst kommt Statistische Informationen 22 die Regionen des Kantons abdecken. Verfasst sind die nicht von Kassieren und Posieren, sondern von Kreieren, Jahresrechnung 2016 26 Porträts teils von unseren Kuratorinnen und Kuratoren, Visionieren und Passionieren. Ja, Leidenschaft und Sehn- Willkommen 27 aber wir haben auch externe Autorinnen und Autoren sucht, Gestaltungswille, Erdauern und ‹einfach nicht Abschied 28 verpflichten können, die mit der Aargauer Kulturland- anders können›, als immer wieder neu hinzuschauen Organisation 30 schaft eng verbunden sind und sich gut auskennen. Und und sich vorzustellen, wie unsere Welt auch noch sein zudem hat die Fotografin Sarah Keller den Texten eine könnte, wenn sie nicht so wäre, wie sie ist oder zu sein Vom Alten Schützenhaus zum eigenständige, stimmige und schwarzweisse Bildebene scheint.» Die ungekürzte Rede von Klaus Merz finden Kunsthaus Zofingen 33 beigesteuert – eine Premiere für den Tätigkeitsbericht Sie am Schluss dieses Tätigkeitsberichts. KiFF – Begegnungsort und des Aargauer Kuratoriums ! Peter Erismann, Geschäftsführer Kulturverstärker 37 Den Auftakt im Heft bildet aber ein Gespräch, das Tom Hellat mit drei Akteuren der Aargauer Kultur Sascha Garzetti – Dichten statt Sport 41 geführt hat. Äusserer Anlass war das erste Kulturkonzept Piano District – Konzerte in der des Kantons Aargau, das von der Abteilung Kultur in alten Druckerei 42 Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kuratorium in den vergangenen zwei Jahren erarbeitet worden ist. Am Gespräch teilgenommen haben Rolf Keller, Präsident des Wie die Arbeit der Aargauer Kuratoriums und Co-Projektleiter des Kultur- Pflästerer konzepts, Bettina Spoerri, Literaturwissenschaftlerin Rede von Klaus Merz 46 und Leiterin des Aargauer Literaturhauses in Lenzburg, und der Theaterschaffende Jonas Egloff. Es ist von
«Gute Kunst ist, wenn sie in den Köpfen etwas bewegt» Kann das Aargauer Kuratorium mit dem neuen Wird die Aargauer Kulturlandschaft diesem Verständ- Kulturkonzept auf kulturelle und gesellschaftliche nis von Kultur gerecht? Entwicklungen adäquat reagieren? Ein Gespräch Jonas Egloff : Ich erlebe in der jungen Theater über sich verändernde Kulturszenen, Förderdevisen szene, wie viele Energien genutzt werden, um neue Formate und Kissenschlachten im Namen der Kunst. Am zu entdecken, das Publikum zu überraschen und inhalt- Tisch: der junge Theaterschaffende Jonas Egloff, die lich zum Denken anzuregen. Gerade die Resultate der First Leiterin des Aargauer Literaturhauses Bettina Steps Programme des Theater Tuchlaube zeigen immer Spoerri und Rolf Keller, Präsident des Aargauer wieder neue, ungekannte Handschriften. Und man sieht Kuratoriums. nun, dass diese Gruppen weiterhin im Aargau produzie- ren und sich untereinander vernetzen, was eine unglaub- Fragen von Tom Hellat lich tolle Dynamik auslöst. Eine leichte Frage zu Beginn: Wann hat Sie das letzte Keller: Das ist erfreulich zu hören. Denn vor drei, Mal eine kulturelle Veranstaltung berührt, auf- vier Jahrzehnten gab es eine starke aargauische Theater- gekratzt oder verändert? szene, die in der jüngeren Vergangenheit an Kraft verloren Bettina Spoerri: Eines meiner jüngsten Schlüssel- hatte. Im Kuratorium haben wir uns deshalb um neue erlebnisse war eine Lesung in Lemberg. Bis auf den Anläufe für ein lebendigeres Theater bemüht, zum Beispiel letzten Quadratmeter war der Saal besetzt von jungen Men- mit der Initialisierung der gerade erwähnten Projekte. schen, die vier Stunden lang ausschliesslich Gedichte Nicht, dass das Kuratorium diese alleine bewirkt hätte, hörten. Mir wurde bewusst, welch marginalen Status die Lyrik bei uns demgegenüber besitzt. Wir haben Aufhol- bedarf. Grundsätzlich würde ich sagen: Gute Kunst ist, wenn sie in den Köpfen etwas bewegt, wenn sie der Gesell- schaft einen Spiegel vorhält und wir uns überlegen müssen: Wollen wir so oder anders leben? Rolf Keller: Das finde ich gut formuliert. Ich sehe zudem eine gewisse Doppelrolle in der Kunst. Sie regt einerseits zum Denken an, sie darf zugleich aber auch unterhalten. Oft wird das leider als Gegensatz herausgestri- chen: unterhaltsamer Mainstream sei schlechte Kunst und gute Kunst sei etwas Abgehobenes und Elitäres, das nur wenige verstehen. Ein gelungenes Theaterstück kann aber das Denken anregen und gleichzeitig unterhal- ten – das ist kein Gegensatz. links: Jonas Egloff, rechts: Bettina Spoerri 3
aber es ist in der Aargauer Theaterszene in jüngster Zeit sind solche Stücke in der Theaterwelt Ausdruck eines Sind diese Bewegungen aus Förderperspektive viel Neues in Gang gekommen. vitalen, internationalen Trends, der auch im Aargau mit- herausfordernd, weil zum Beispiel ein solches Thea- getragen werden muss. ter nicht exakt in die Schublade «Das Kuratorium Was ist denn der neue Ton, der hier angestimmt wird? fördert professionelle Kulturschaffende» passt ? Egloff: Ein wichtiger Aspekt ist im neuen Kultur- Kann man auch in der Literatur hinstehen und sagen: Keller: Im Gegenteil. Wir freuen uns über neue konzept des Kantons erwähnt: die Teilhabe. Sie spielt Ich bin Goethe? Entwicklungen. Noch vor dreissig Jahren war Kultur im professionellen Theaterschaffen eine immer wichtigere Spoerri: Ich weiss nicht, ob das so erstrebens- förderung vor allem Produktionsförderung. Man ermög- Rolle. Mit dem ‹Szenotop› in Baden oder der ‹B’Bühne› wert ist, weil es in der Literatur ja auch um die Entdeckung lichte die Entstehung von Werken. Heute liegt ein stär- in Aarau entstehen Formate, die sich speziell auf profes von neuen Inhalten und Formen geht. Aber wir haben kerer Fokus auch auf der Vermittlung. Im Kanton Aargau sionelle Theaterarbeit mit Laien fokussieren. Das ist ein im Literaturhaus natürlich viele vermittelnde Förder schlägt sich das zum Beispiel bei ‹Kultur macht Schule› Forschungsfeld, das noch sehr viel Potential birgt. gefässe. Neben den Erwachsenen versuchen wir Kinder und nieder. Früher unterstützte man die Schriftsteller darin, Jugendliche früh abzuholen, um sie in einen Prozess der Bücher zu schreiben. Heute versuchen wir auch dafür zu Sprachbegeisterung hineinzunehmen. sorgen, dass diese Bücher zum Publikum gelangen. links: Rolf Keller, rechts: Tom Hellat Sie meinen beispielsweise den Schreibwettbewerb, Fühlen sich Kulturschaffende und Kulturinstitutionen wo die Preisverleihung mit der Lesung der Gewin- in dieser Hinsicht beim Aargauer Kuratorium gut dem Aargauer Kuratorium sehr angenehm und auch nertexte mit einer Kissenschlacht beendet wird. Wie wahrgenommen? anregend. Wir diskutieren gemeinsam und suchen Wege hoch hängt bei solchen Veranstaltungen die Kunst- SPOERRI: Ich schätze die ständige Dialogbereit- für Lösungen. wurst? schaft und dass neuen Entwicklungen auch die Zeit gegeben Egloff: Ich finde es ganz gut, dass sich das Kura- Keller: Wenn es gelingt, über die Kissenschlacht wird, sich niederzuschlagen. Klar ist der Kuratoriums torium mittlerweile in Widersprüche verstricken muss die Kinder auch längerfristig für ein Thema zu interes kredit u. a. für das kantonale Literaturhaus seit Jahren auf und beispielsweise Projekte fördert, wo tatsächlich aus- sieren, ist viel gewonnen. Mit hoch und tief zu argumen- denselben Betrag fixiert und die finanziellen Möglich schliesslich Laien auf der Bühne stehen. Das entspricht tieren wäre hier falsch: Wenn Kunst Freude macht, weckt keiten sind beschränkt. Aber wenigstens wurde der Kredit dem Zeitgeist, weil heute nicht jedes Stück streng in sie auch Interesse. Aber das sind pädagogisch-didaktische nicht gerade wieder reduziert – und was die inhaltliche Kunst- oder Vermittlungsprojekt unterteilt werden kann. Fragen ... Auseinandersetzung angeht, ist die Zusammenarbeit mit SPOERRI: Zuerst gibt es da – im Gebäude von Was macht eine gute Kulturförderstelle aus? Möbel Pfister in Suhr übrigens – die Lesungen der Gewin- SPOERRI: Negativ wäre es, wenn das Kuratorium nertexte der Kinder, dann ganz zum Schluss dürfen sie von oben herab agieren würde und den Kunstschaffen- eine wirkliche Kissenschlacht veranstalten. Zuerst also die den aufoktroyiert: So soll Kunst sein, weil das hier auf dem «Arbeit», dann das sinnliche Vergnügen. Papier steht. Natürlich weiss ich, dass Förderstellen ihre Egloff: Der Kunstgenuss kann sich durch eine Vorlaufzeiten haben und administrativ etwas langsamer Kissenschlacht massiv erhöhen. Das heisst nicht, dass die ticken. Aber ich finde doch, das Kuratorium sucht konstruk- Kunstwurst tiefer hängt, vielleicht hängt sie dadurch tiv Wege, um auch Zwischenlösungen zu kreieren und noch höher. Die Diskussion von hoch und tief geht schon den Szenen eine gewisse Freiheit zu ermöglichen. oft von einer falschen, elitären Sichtweise aus. In meinem Keller: Wir verstehen uns ja auch als Partner Theaterstück ‹What we can build together› erzählten fünf der Kulturschaffenden. Unsere Haltung ist: «Okay, ihr habt Männer aus Eritrea, was Freiheit für sie bedeutet. Ich ein super Projekt, aber kein Geld. Wir hingegen sind Jonas Egloff könnte dieses Projekt nicht in der Form mit Schauspielern nicht die Kunst-Akteure, aber wir haben etwas Geld zur durchführen, weil diese Eritreer zum Thema Freiheit Verfügung. Kommt, wir machen etwas gemeinsam: Wir Wenn das Publikum nicht ins Theater geht, geht einfach die Experten sind. Es geht mir dabei nicht darum, ermöglichen euch, euer Projekt zu realisieren – ihr ermög- das Theater zum Publikum. Oder, Herr Egloff, in die das Theater zu den Eritreern zu bringen. Dieses Projekt licht uns, unser Geld sinnvoll einzusetzen.» Früher galt Gärtnerei wie bei Ihrer Produktion von GeeGee als ein Hilfsprojekt für Asylsuchende zu sehen, wäre eher die Devise des Förderns von oben herab: «Aha, was Express? komplett falsch. Es ist eher umgekehrt: Ich als Theater- hat es da noch Interessantes, wo geben wir noch ein Egloff: Wir sind nicht aus Publikumsmangel macher habe enorm von der Authentizität der Eritreer Almosen?» Wir versuchen heute eben, eine andere Haltung in die Gärtnerei gegangen. Solche Entscheidungen müssen profitiert. Die Kunst muss sich nicht dem Volk annähern, einzunehmen. In diesem Jahr haben wir uns in vielen immer inhaltlich motiviert sein, sonst geht es schief. das Volk ist ja überall und die Kunst kann es auch sein. Gesprächen gefragt: Machen wir im Kuratorium und in Ebenso die Einbindung von Laien auf der Bühne in den Die Kunst muss sich nur bewegen und in verschiedene allen Fachbereichen noch das Richtige ? Was hat sich im Formaten der ‹B’Bühne› – das darf nicht aus Anbiederungs- Richtungen denken. Umfeld entwickelt? Wie haben sich die Szenen entwickelt? gedanken entstehen. Aber klar: das Schöne am Theater Reagieren wir noch adäquat auf die Bedürfnisse? Das zu ist, dass erstmal jeder auf die Bühne treten und sagen kann: hinterfragen ist ein permanenter Prozess, der natürlich nur Ich bin Hamlet, oder zumindest ein anderer als Ich selbst. im Dialog mit den betreffenden Projektträgern zu führen Das ist ein Potenzial, das man nutzen muss; und zudem Bettina Spoerri ist. So versuchen wir am Puls der Zeit zu bleiben. 4 5
Dann ist das Kuratorium mehr als bloss eine fünf- prophecy und alle schreiben am Ende so erwartbar wie demokratischen, modernen Gesellschaft sehen die Bilder EGLOFF: Die Kulturförderung leistet viel – was uns köpfige Geschäftsstelle und ein elfköpfiges Kuratoren- manche Bestsellerautoren, die literarisch sehr ausgetretene ganz anders aus. Da feiert sich oft leider der Markt und dennoch nicht davon abhält, sie ab und zu umstylen zu Plenum, das etwas verwaltet, was immer fehlt : Geld? Wege beschreiten. meint, man könne leben ohne kulturelle Seele. Wer aber müssen, um sie noch attraktiver zu machen und den aktu- Keller: Unsere wichtigste und nobelste Aufgabe Keller : Ich habe mir kürzlich einige 1. August- glaubt, nur von dem leben zu können, was man essen ellen Bewegungen anzupassen. Sie muss wach bleiben. ist das Fördern und Mitgestalten der ganzen Kulturszene. Reden angesehen. Auch kulturförderungs-kritische Stim- kann, ist sehr arm. Wir wollen keine Schaltstelle sein, die passiv auf Gesuche men sprechen dort gerne von der Wichtigkeit des gesell- Rolf Keller, braucht das Aargauer Kuratorium ab und wartet und sich dann überlegt, ob sie sich beteiligen will schaftlichen Zusammenhalts. Gleichzeitig diffamieren sie an ein Umstyling? oder nicht. Wir sollten aktiv ins Geschehen involviert sein aber Kultur als Luxus und Feierabendveranstaltung. Dabei Keller: Ich meine – nicht nur weil ich das selbst und gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern sind gerade die Kultur und die Kunst eminent wichtig glaube, sondern weil ich es zum Glück immer wieder höre – Impulse für ein stimulierendes kulturelles Leben im Kan- für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vielen Leuten dass wir gut aufgestellt sind. Das Modell des Kurato ton setzen. ist zu wenig bewusst, dass Kultur eine gesellschaftliche riums ist einzigartig. Kein anderer Kanton besitzt eine auto- Kraft ist, die man nicht in gleicher Weise wahrnimmt wie nome Förderinstitution, die selbstständig und abschlies- Reden wir über die Kosten: Weshalb braucht das den Strassenverkehr oder die Landwirtschaft, die aber send entscheiden kann. Das ist ein tolles Asset, das viel Kuratorium die Gelder, die ihm zur Verfügung stehen? viel zu unserem sozialen Gefüge beiträgt. Flexibilität zulässt. Und mit dem neuen Kulturkonzept Was sagen Sie einem Politiker, der Kürzungen befür- haben wir uns ja im Rahmen der kantonalen Kulturpolitik wortet, wie im Berichtsjahr tatsächlich geschehen? Kulturförderung ist zudem auch ein gesetzlicher auch neu aufgestellt. Aber es ist natürlich richtig: Die EGLOFF: Er soll das Kulturkonzept lesen. Es geht Auftrag, genauso wie es ein gesetzlicher Auftrag ist, Kultur entwickelt und verändert sich schnell – dieser Tat- um eine Grundfrage: Wie wollen wir in der Schweiz zusam- Autobahnen zu bauen. sache sollte die Kulturförderung nie zu weit hinterher menleben? Und da trägt die Kultur einen wesentlichen Keller: Ja, Kulturförderung wurde zum gesetz- hinken. Anteil zu einer gelungenen Gesellschaft bei. Zudem steht lichen Auftrag, weil die Gesetzgeber eine Einsicht hatten im neuen Kulturkonzept, dass die vom Kuratorium ge- in die gesellschaftliche Relevanz von Kultur. Sonst hät- förderten Projekte sich nicht über den ökonomischen Erfolg ten sie sie nicht in die Verfassung oder in die kantonalen rechtfertigen. Sondern über die Innovationen, die viel- Gesetze geschrieben. leicht erstmal ein kleines Publikum ansprechen, aber über- morgen grössere Wellen schlagen könnten. Das finde ich Wird Kultur heute zu stark als vernachlässigbarer eine enorm wichtige Sichtweise. Luxus wahrgenommen? Peter Sloterdijk vergleicht die Kunst mit einer Fuchsjagd im englischen Land- adel: Es laufen reiche Männer einem Ding hinterher, das man nicht mal essen kann. EGLOFF: Die Kritik muss man ernst nehmen. Es gilt zu überprüfen, wer genau dem Fuchs hinterher- jagt und ob nicht andere Leute auch noch Pferde kriegen Rolf Keller sollten, um daran teilzunehmen. Aber es ist natürlich schwierig, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu messen. Keller : Das erinnert mich an eine Kulturdefini Semiramis, das Theaterprojekt in der Gärtnerei, war ein tion von Peter von Matt, der sagte, es gebe eigentlich nur Anlass, wo immer wieder viele Leute zusammengekom- zwei Arten menschlicher Arbeit : Die eine sichere das men sind und gemeinsam über die Welt nachgedacht Lebensmittel, also alles, was wir für die physische Existenz haben. Aber wie will man da den gesteigerten Zusammen- brauchen, und die andere Arbeit sei jene, die den Lebens- halt messen? Unsere Kultur ist eine gesellschaftliche sinn sichere. Alles, was mit dieser zweiten Art von Arbeit Errungenschaft, die wir nicht wegstreichen dürfen. Dort, zu tun habe, sei Kultur. Da merkt man sofort, wir brau- links: Jonas Egloff, rechts: Bettina Spoerri wo dies passiert ist, hat es nicht schön geendet. chen beide, der Lebenssinn ist für die Menschen genauso SPOERRI: Wenn wir in der Metapher-Welt von wichtig wie das Lebensmittel. SPOERRI: Der Aargau steht ja ohnehin an neun- Sloterdijk bleiben, kann man sagen, dass dieses Bild von zehnter Stelle, was die Pro-Kopf-Kulturausgaben im Ver- Kultur längst überholt ist. Die Menschen setzen sich Bettina Spoerri, Sie schrieben einmal in einem Artikel, gleich zu anderen Kantonen angeht – da ist noch Luft heute nicht mehr auf die Pferde, sondern in die Autos, jede Gesellschaft habe die Literaturkritik, die sie nach oben. Man kann die Kultur mit wissenschaftl icher fahren in den Stau und hören vielleicht Radio. Das verdient. Hat auch jeder Kanton die Kulturförderung, Forschung vergleichen. Da steckt auch viel Geld drin, können sie auch nicht essen. Aber Sloterdijk spricht noch die er verdient? obwohl man nicht weiss, ob all die wissenschaftlichen eine andere Ebene an, nämlich dass Kultur der Spiegel SPOERRI: Das klingt mir zu sehr nach Rache. Nach Experimente dazu führen, z. B. Krebs zu besiegen. Genau einer elitären, adligen Gesellschaft mit Exklusionscharak- «Da hast du, was du dir eingebrockt hast». Es ist sehr viel so ist es in der Kunst. Man sollte Impulse geben und ter ist, die sich ständig selbst reproduziert und feiert. Das komplexer. Die Kulturförderung ist ein Spiegel der Gesell- etwas ermöglichen, das morgen die Welt verändern könnte. ist ein historisches Bild von Anfang des 20. Jahrhunderts. schaft, der zeigt, welchen Stellenwert die Kultur für Poli- Sonst wird die Kulturförderung zur self-fulfilling Heute leben wir hundert Jahre später. In unserer tiker und Menschen in einem je bestimmten Kanton hat. 6 7
Szenotop – «Wir & Co.» für ein Publikum von morgen von Daniele Muscionico Der Kanton Aargau besitzt eine temporäre Bürgerbühne. wie stelle ich es an, um es auf einer Theaterbühne einem Vorbildlich ist das. Denn es ist Friedrich Schillers auf- Publikum zur Debatte zu stellen? klärerischen Idealismus beim Wort genommen, Theater Die Regisseurin Anna Papst, die bereits vielfach sei ein «Wegweiser durch das bürgerliche Leben». Die bewiesen hat, dass sie mit jungen Menschen auf Augenhöhe Bürgerbühne der Regisseurin Anna Papst, Anne Andresen arbeitet, ist die Frontfrau – und sie ist es nicht. Denn (Dramaturgie) und Eva Welter (Theaterpädagogik, ‹Wir & Co.› heisst auch: Alle machen alles. Und keiner Schauspiel) setzt dieses Jahr auf die partizipative Kraft ist gleicher. ‹Wir & Co.› ist das analoge Gegenmodell der von Jugendlichen und belegt: Keiner anderen Kunst- «Ich AG», dieser grassierenden Unternehmensform der gattung wohnt eine ähnliche Möglichkeit der demokrati- Digital Natives. schen Zukunftsgestaltung inne wie dem Theater. In den Die Theaterexperten lagern die Autorschaft aus. kommenden Jahren sollen andere Generationen und Die Jugendlichen entscheiden in Workshops über jeden Bevölkerungsschichten in auf sie zugeschnittener Form Schritt des Entstehungsprozesses. Sie haben ihre Themen, partizipieren. die ihnen unter den Nägeln brennen: «Unbewusste Ein- «Demokratie braucht Bürgerbühne», der Slogan flüsse» und die Frage nach «echter Freiheit» in einem demo- hat sich in der Theaterszene Deutschlands in den letzten kratischen Staat standen ganz oben auf der Wunschliste. Jahren vom Papier ins Leben gewagt. In Dresden stand 60 Stücke aus allen Epochen hat das Team gelesen und die erste, seit 2009 unter dem Dach des Staatstheaters. eine Auswahl dann den Jugendlichen präsentiert, die Auch Freiburg kennt Ähnliches, keine Bürgerbühne zwar, schliesslich ein zeitgenössisches Drama auswählten, das doch ein erweitertes Ensemble aus Bürgerinnen und beide Themen gleichermassen aufgreift: ‹Foxfinder›, Bürgern, das sich in allen Sparten partizipatorisch bewei- das Erfolgsstück der englischen Autorin Dawn King, eine sen soll. Ähnlich arbeitet ‹Wir & Co.›, wenn Jugendliche Parabel auf den Überwachungsstaat. mit Anna Papst, Michel Schaltenbrand (Bühne) und Eva Jeder Schritt des Prozesses wird diskutiert und in Butzkies (Kostüme) eine Theateraufführung entwickeln – Kleingruppen demokratisch festgelegt: Das Bühnenbild von der Pike auf. zum Beispiel, welche Ansprüche muss es erfüllen? Die Schü- Friedrich Schiller umgemünzt auf hiesige Verhält- ler kennen die Entwürfe und sind mit den Werkstätten nisse ist ein Pionier-Vorhaben. Für Partizipation und im Dialog. Auch die Dramaturgie wird behandelt und die Teilhabe steht programmatisch der Name des Unterneh- Besetzung diskutiert. Hier stellt sich den Jugendlichen mens, ‹Wir & Co.›, die Gymnasialklasse G2H in Baden die politische Frage: «Wieso sind in unseren Theatern alle ist für die Spielzeit 2016/2017 der künstlerische Partner Schauspieler weiss?» der Theaterexperten. Auch Anna Papst war es ein Anliegen, das En- Die Fragestellung des Kollektivs ist so einfach wie semble in Bezug auf ihre Herkunft und Kulturen gemischt komplex: Wie kommt eine Idee, ein Thema zur Inszenie- zusammenzustellen. Doch der Anspruch scheiterte an rungsreife? Anders gefragt: Wenn ich ein Anliegen habe, der Realität. Auch ihr Ensemble ist nun ausschliesslich weiss. 9
Aber der Prozess des Suchens nach Alternativen, die Wünsche und Utopien der Schüler werden im Laufe der Arbeit nicht auf der Strecke bleiben: Der Findungs- und Entscheidungsprozess wird vom ersten Tag an filmisch begleitet. Das Protokoll soll am Ende Teil der Inszenie- rung sein. Eine solide Unterstützung durch das Aargauer Kuratorium und ein kompetenter Koproduktionspartner wie das Theater im Kornhaus (ThiK) sind die Voraus setzung, ohne die ein solches Unternehmen erst gar nicht realisiert werden könnte. Denn ‹Wir & Co.› ist die erste Gewinnerin des neuen Förderprojekts ‹Szenotop›, das vom Aargauer Kuratorium entwickelt und ausgeschrieben wurde. Während einer dreijährigen Residenz im Theater ThiK können die Gewinnerinnen der Ausschreibung drei grössere Projekte verwirklichen. Das erst garan- tiert ‹Wir & Co.› die nötige Rückendeckung, um ihre Ideen umzusetzen. Nun soll so ein Publikum von morgen fit gemacht werden für eine Zukunft im Theater. Und für ein Theater mit Zukunft. Anna Papst 10 11
Benny Jaberg – auf Spurensuche in ‹Hitlerbad› von Florian Keller «Kotzen.» Manchmal steht da nur ein einzelnes Wort auf Kein politisches Lehrstück im historischen Kostüm diesen gelben Kärtchen. Es ist die Szenenfolge für einen schwebt Jaberg vor, sondern eine poetische Erfahrung von Spielfilm, die hier auf einer Magnetwand ausgeschildert existenzieller Kraft, ausufernd und radikal. Dass das ist, verteilt auf Dutzende von Karteikärtchen. «Der Fuchs nicht im Widerspruch zum politischen Hintergrund stehen zeigt den Weg zur Höhle», steht auf einem anderen. Aber muss, kann man schon aus der Filmografie des gebür weil Benny Jaberg beim Schreiben schon weiter ist und tigen Badeners ablesen. Da findet sich sein rauschhafter inzwischen vieles verändert oder verworfen hat, ist es ihm Essayfilm ‹The Green Serpent› (2013), ausgezeichnet mit lieber, wenn ich diese Wand nicht allzu genau studiere. dem Schweizer Filmpreis für den besten Kurzfilm, neben Wir sind in Jabergs Atelier in der Roten Fabrik in einer prägnanten politischen Parabel im Rahmen des Zürich, ein kleines, aufgeräumtes Schreibzimmer mit Kollektivfilms ‹Heimatland› (2015), wo Jabergs Beitrag zu Blick auf den See. Aus den Boxen ganz leise Musik, die den stärksten gehörte. Oder nehmen wir die audiovisuelle klingt wie ein schmelzendes Orchester. Unverkennbar, Performance ‹Still und dunkel›, die er zusammen mit der Soundtrack zu Pablo Larraíns Film ‹Jackie›. Im Regal dem bildenden Künstler und Musiker Christoph Brünggel und auf dem Pult eine Menge Bücher: ein Fotobuch von erarbeitet hat: Da montiert er jeweils live eigene Film- Wendy Ewald über Teenager, Bildbände mit historischen aufnahmen von gespenstischen Räumen, die er in verlas- Fotos aus Graubünden, Studien übers Dritte Reich, eine senen Gebäuden erkundet hat – und lässt auf diese Weise alte Ausgabe der ‹Davoser Revue›. Und auf dem Schreib- die Ablagerungen der Vergangenheit jedesmal von Neuem tisch der Ausschnitt aus einer topografischen Karte: das gegenwärtig werden. Umland von Davos in einer Landkarte von 1933. Bis Ende Jahr will Benny Jaberg sein Drehbuch zu Es sind Spurenelemente für den Film, an dem der ‹Aheym› vollendet haben. Über dem Pult sind kompli- 36-Jährige schreibt und den das Aargauer Kuratorium z ierte Diagramme an die Wand gepinnt: Pfeile, gezackte mit einem Drehbuchbeitrag unterstützt. ‹Aheym›, so der Linien, Konfliktfelder. Es sind dramaturgische Hilfs- Arbeitstitel, ist Jiddisch für ‹heimwärts›, Schauplatz ist mittel aus der einschlägigen Drehbuchliteratur. «Aber die Davos im Jahr 1935. Eine kleine deutsche Kolonie machte bringen nichts», winkt Jaberg ab. «Das hier hilft viel mehr», den Alpenkurort damals zu einem Vorposten der Nazis, sagt er und zeigt auf einen weiteren Denkzettel. Es sind und Teile der alteingesessenen Bevölkerung halfen emsig die zehn Arbeitsmaximen von Fischli / Weiss: «How to mit. Das ‹Hitlerbad›, wie Davos damals von manchen Work Better». genannt wurde, bildet den historischen Hintergrund, vor dem Jaberg seine Protagonistin in die Schweizer Berge schickt: ein jüdisches Mädchen aus Brooklyn, das mit sei- nen Eltern den tuberkulosekranken Bruder im Sanato- rium besucht. Getrieben vom Schatten der eigenen Schuld, schlägt es sich bald ins Gebirge und verirrt sich dort. 12 13
Forum Seon – grosse Kleinkunst von Tom Hellat «Es gibt keine Provinz» hat jemand mit Kreide auf den gedanklich beim Forum Seon. Welche Künstler passen ins Stromkasten geschrieben. Und tatsächlich. Dort wo die neue Programm, welchen sagt man besser ab? Wie gestaltet Häuser ziemlich schmucklos an der etwas zu breiten sich der Ablauf des nächsten Auftritts? Das Basteln Strasse kauern, herrscht gerade wuselnder Betrieb. Von dekorativer Diskokugeln gehört da genauso selbstverständ- überall her spazieren, fahren und schlendern die Leute lich hinzu wie die künstlerische Konzeption der Veran- zum Gemeindezentrum, wo heute im Forum Seon die staltungsreihe. Und beides wird mit viel Liebe zum Detail A-cappella-Gruppe ‹A-Live› singt. Keine glitzernde ausgetüftelt. Fassade weist den Weg, keine Prunktreppe, keine Säulen- Das spüren auch die Künstler. Gut gelaunt präsen- halle. Und doch drängt hier lückenlos Schulter um tiert die A-cappella-Gruppe ‹A-Live› ihr Programm, das Schulter zum Eingang. nicht in die Murkelzone des Privaten abstürzt, sondern Das Forum Seon erlebt seit ein paar Jahren einen jeden Ton mit eruptiver Intensität und Ausdruckskraft Höhenflug. Der Kulturveranstalter verbucht Rekord- ausfüllt. Da wirbeln Rockstarallüre, romantische Balladen zahlen und die ausgewählten Künstler kommen beim Pub- und schmissiger Broadway gleichermassen durcheinander likum an. Seit das Forum aus der alten ‹Zigarri› vor und bieten im Kleinen, was das Forum Seon auch im einigen Jahren in die ‹Seener› Dorfmitte gezügelt ist, hat Grossen ausmacht: mitreissende, regionale Kleinkunst – sich die Zahl der Besucher vervielfacht, erzählt Markus wild wuchernd und hinsichtlich der Stile voll von einem Bigler, Programm-Verantwortlicher des Forum Seons. Er babylonischen Kunstverständnis. Das Seoner Publikum übernahm von der Forums-Gründerin Katharina Affolter ist jedenfalls angetan. «Irre», sagt eine Frau nach der die künstlerische Leitung der Reihe. Sie hatte ihn noch Vorstellung. «So macht Musik Laune», ergänzt eine andere. persönlich darum gebeten – am Tag darauf verstarb sie. Markus Bigler lächelt bescheiden in den Applaus hinein. Solche letzten Wünsche schlägt man nicht aus. In Seon Der Abend ist geglückt. Danach Aufräumen, Abbau und schon gar nicht, wo die institutionelle Konstanz eben über wieder: ein Gewusel vor dem Forum. Generationen gegeben ist. Markus Bigler versucht, mit der Auswahl der Künstler dem Haus ein möglichst vielseitiges Gesicht zu geben. So reichen die Acts von Michael von der Heide über den Songwriter Kieran Goss bis hin zur Comedian Stephanie Berger. Eine Breite des Angebots, die ohne Zweifel ein Kunststück des Veranstalters ist. Wobei diese Kunst ganz nach Karl Valentin auch viel Arbeit macht. Denn Bigler ist täglich mit dem Forum beschäftigt. Als hauptberuflicher Drucker dauert sein Arbeitstag von fünf Uhr früh bis zwei Uhr nachmittags. Danach ist er 14 15
Beiträge 2016 Statistische Informationen Jahresrechnung 2016 Willkommen Abschied Organisation 16 17
Beiträge 2016 Bildende Nora Dreissigacker, Zürich Herstellungsbeiträge FOCAL, Lausanne Franz Hellmüller, Unterkulm GNOM – Gruppe für Bacchanto, Baden Kammerchor C21, Suhr Einzelausstellung ‹Eduard Weiterbildung und ‹stage Bloom Effect – Russland Neue Musik Baden ‹Die Blockf löte in der Bach- ‹Carmina Burana in der Alten Kunst und Spörri trifft: Nora Dreissigacker – Julian Amacker, Regisseur, pool› 2017 ; CHF 23 000 Tournee ; CHF 5000 Programm 2016 ; CHF 18 000 kantate› ; CHF 6000 Reithalle› ; CHF 3000 Vieni via con me› im Museum Zürich Internationale Kurzfilmtage, Bruno Huwyler, Endingen GNOM – Gruppe für Badener Vokalensemble Kammerorchester 65, Performance Eduard Spörri, Wettingen ; Animationsfilm ‹Internet Winterthur B.A.B im Dialog, Neue Musik Baden ‹BaVo-Passage› ; CHF 3000 Ennetbaden CHF 2000 Celebrities – Katzen im Kurzfilmnächte Baden- Programm 2017 ; CHF 1500 Programm 2017 ; CHF 12 000 Tino Brütsch, Laufenburg ‹Mozart, Borodin Stefanie Knobel, Zürich digitalen Zeitalter›, Co-Regie: Wettingen /Aarau ; CHF 8000 Marco Käppeli, Aarau Gong, Aarau J. S. Bachs Matthäus-Passion in & Schostakowitsch› ; CHF 5000 Atelieraufenthalte Performance ‹Contact Improvi- Santana Moreno ; CHF 25 000 TaB* AtelierKino, Reinach Kazalpin – Konzerttournee Programm 2016 ; CHF 12 000 Erstfassung (1727) und solis - Kammertonquartett, Aarau sation for Penelope› ; CHF 5000 Raphaela Bellotto, Programm 2017 ; CHF 8000 März /April 2017 ; CHF 2100 Gong, Aarau tischer Besetzung ; CHF 3000 Konzert zum 20-jährigen Eva Borner, Basel Sonja Kretz, Aarau Regisseurin, Dottikon Christian Kuntner, Küttigen Programm 2017 ; CHF 12 000 Barbara Buhofer, Birrwil Jubiläum ; CHF 3000 6 Monate Paris ; CHF 18 000 Gruppenausstellung ‹Habitus› Animationsfilm ‹Hypertrain›, Sonar – Tournee in Japan, Klassiksterne Rheinfelden Weihnachtskonzert Regula Konrad, Küttigen Cédric Eisenring, Zürich in der Villa Renata, Basel ; Co-Regie: Etienne Kompis ; Reisestipendium April 2017 ; CHF 2800 Saison 2016 /2017 ; CHF 18 000 Winterzauber ; CHF 1000 ‹Auf Wanderschaft› ; CHF 1000 3 Monate Berlin ; CHF 9000 CHF 5000 CHF 15 000 Thomas Reist, Rain Konzertfonds Wohlen Camerata aargauSüd, Reinach Konzertchor Pro Musica Dominique Müller, Lenzburg Kulturbüro, Rheinfelden Alexander Birchler und Teresa Eliane Bertschi, Zürich ‹Second Nature Tour›, Programm 2016 ; CHF 5000 ‹Frühlingserwachen› ; CHF 3000 Vocale, Boswil 6 Monate London ; CHF 18 000 ‹kunst lokal rheinfelden 2016› ; Hubbard, Künstler, Austin CHF 12 000 Frühling 2016 ; CHF 1500 Konzertreihe Korendfeld, Capella dei Grilli, Burg Jubiläumskonzert ; CHF 2000 Roberta Müller, Lenzburg CHF 10 000 Kunstfilmprojekt ‹Flora› ; Silvan Schmid, Zürich Baden Giacomo Puccini: Messa di Konzertfonds Wohlen 6 Monate London ; CHF 18 000 Kulturkommission, Lenzburg CHF 75 000 Spring-Tour Silvan Schmid Saison 2016 /2017 ; CHF 7000 Gloria ; CHF 6000 50 Jahre Stiftung Konzertfonds ‹Transformator – Kunst im Sonja Feldmeier, Künstlerin, Quintett ; CHF 5000 Konzertreihe schlumpf+, ChorTon Vokalensemble, Wohlen ; CHF 4000 Quartier› ; CHF 7000 Basel Jazz The Great Harry Hillman, Baden Zofingen Kultur im Garnhaus, Druckkostenbeiträge Jürg Stäuble, Basel Videoinstallation ‹Back- Endingen Programm 2017 ; CHF 6000 Weihnachtskonzert 2016 ; Untersiggenthal Ausstellung und Publikation tracking› ; CHF 10 000 Herbsttour 2016 (EU und CH) ; Kulturhaus West, Zofingen CHF 2000 ‹Im Fluss› ; CHF 1000 Franziska Furter, Berlin im Museum Haus Konstruktiv, Marcel Derek Ramsay, Musik-Produktionsbeiträge CHF 2500 Programm 2016 ; CHF 5000 Christophe Croisé mit Walter Labhart, Endingen Publikation ‹Sous le Signe› Zürich / ‹Jürg Stäuble – Mehr Produzent, Zürich Kulturkreis Untersiggenthal Kammerorchester I TEMPI, ‹Oh, Donna Clara – Musiktitel (Arbeitstitel) ; CHF 5000 sein als das System (Retrospek- Animationsfilm ‹Warum Beda Ehrensperger, Dättwil 3 Klassik-Matinées , Niederlenz des Art Déco› ; CHF 10 000 Thomas Galler, Zürich tive und Monografie)› ; Schnecken keine Beine haben›, Ghana Cultural Trio, Konzert- Programm 2017 ; CHF 3000 ‹Helvetisches Pathos› ; CHF 5000 Les Joueurs de flute, Aarau Publikation ‹Prison Drawings / CHF 20 000 Regie: Aline Höchli ; tournee April bis Mai 2016 ; Klassik Kulturraum Hirzenberg, Collegium Vocale Lenzburg Abschiedskonzert ; CHF 2500 2006 – 2016› ; CHF 10 000 CHF 23 000 CHF 2500 Zofingen ‹Nachtgesang› ; CHF 6000 Merel Quartett, Weisslingen Bruno Jakob, New York Franziska Reck, Produzentin, Christoph Gallio, Baden Programm 2016 ; CHF 15 000 Wael Elkholy, Oftringen Quartettabend mit Urauffüh- Katalog zur Einzelausstellung Werkbeiträge – Auswahl 15 Zürich Day & Taxi LP-Produktion Atelieraufenthalt Murikultur – Musik im Festsaal Musiktheater – Out of Cage ; rung von Paul Kletzki ; im Kunsthaus Baselland, Dokumentarfilm ‹aber 2016 ; CHF 4500 Programm 2017 ; CHF 21 000 CHF 2000 CHF 2000 Muttenz / Basel ; CHF 10 000 Patricia Bucher, Zürich subito ! – Film-Essay über Peter Schärli, Aarau Christina Daletska Murikultur – Musik in der Ensemble quasi fantasia, Museumskonzerte Aarburg Thomas Kern, Möriken CHF 30 000 Polaroid & Sofortfotografie›, ‹Don’t change your hair for me› ; 6 Monate Paris ; CHF 18 000 Klosterkirche Fahrweid Neujahrskonzerte 2017 ; Publikation ‹Haiti. Die endlose Thomas Hauri, Basel Regie: Peter Volkart ; CHF 5000 Programm 2017 ; CHF 40 000 ‹Stimmung, Schwebung, CHF 2000 Befreiung› ; CHF 20 000 CHF 30 000 CHF 60 000 The Great Harry Hillman, Musikalische Begegnungen Trübung› ; CHF 1000 Hanspeter Oggier, Dulliken Doris Schmid, Aarau Dunja Herzog, Basel Franziska Reck, Produzentin, Endingen Kompositionsbeiträge Lenzburg Ensemble thélème, Basel Les f lûtes enchantées / Publikation ‹Projektionen› ; CHF 30 000 Zürich cd-Produktion 2016 /2017 ; Programm 2016 ; CHF 15 000 ‹o› – Marc-Antoine Kontraste ; CHF 1000 CHF 7000 Aurelio Kopainig, Berlin Dokumentarfilm ‹mahata / CHF 4000 Wael Sami Elkholy, Oftringen Irene Näf-Kuhn, Erlinsbach Charpentier ; CHF 2500 Orchester Zofingen CHF 30 000 Ihr habt die Uhr – Wir haben ‹Hypatia› ; CHF 5000 Recital in der Pianolounge Ensemble Tzara, Zürich Frühlingskonzert ; CHF 8000 die Zeit›, Regie: Sandra Gysi ; André Meier, St. Gallen Aarau West ; CHF 2000 motors and landscapes in Orchesterverein Aarau Primeur CHF 70 000 Programmbeiträge modell / simulation 1-x ; Numu, Baden Baden ; CHF 2000 Sinfoniekonzert ; CHF 9000 Aline Schmid, Produzentin, CHF 4000 Saison 2016 /2017 ; CHF 4000 Eva Nievergelt, Baden Orchesterverein Bremgarten Philipp Hänger, Lenzburg Film Genf Bärechäller Aarburg Bruno Stöckli, Lenzburg Pfingstfestival Schloss Litanies de la vie II ; CHF 3000 ‹Bewegung und Übergang› ; Erstpublikation für Aargauer Dokumentarfilm ‹Closing Saison 2016 /2017 ; CHF 10 000 Sextett für das Ensemble für Brunegg Generell5, Endingen CHF 5000 Künstlerinnen und Künstler ; Time›, Regie: Nicole Vögele ; Jazzclub Aarau Neue Musik Zürich ; CHF 2000 Programm 2016 ; CHF 13 000 ‹Let it brass› ; CHF 2000 Orchesterverein Brugg CHF 35 000 Drehbuch- und CHF 25 000 Programm 2017 ; CHF 12 000 Pfingstkonzerte Kloster Fahr Coleman Goepfert, Baden Jubiläumskonzert Filmmusik ; Entwicklungsbeiträge Aline Schmid, Produzentin, Jazzclub Q4, Rheinfelden Programm 2016 ; CHF 3000 Berger / Essl / Chessex ; CHF 2000 CHF 5000 Genf Programm 2016 ; CHF 7000 Musik-Produktionsbeiträge Piano District, Baden Ursula Hächler, Basel Orchesterverein Dottikon Programmbeiträge Sandra Gysi, Produzentin, Dokumentarfilm ‹Walden›, Kulak Jazz, Bellikon Saison 2016 /2017 ; CHF 15 000 ‹Baden Spezial – Musik, Litera- ‹Monn – Beethoven – Strauss› ; Zürich Regie: Daniel Zimmermann ; ‹The Takeoff› – Konzerte 2017 ; Sebastian Bohren, Zürich Sonaare, Aarau tur und Kulinarik im und aus CHF 4000 Forum Schlossplatz, Aarau Dokumentarfilm ‹Groppi – CHF 30 000 CHF 7000 cd-Aufnahme ‹op. 2› ; Programm 2017 ; CHF 9000 dem Bäderquartier› ; CHF 2000 Orchesterverein Niederamt, Programm 2017 ; CHF 70 000 Ein Stück Schweiz im Herzen Maja Tschumi, Regisseurin, Kulturverein Tradinoi, CHF 3000 Spektrum | Akzente, Baden Viviane Hasler, Nussbaumen Köniz Galerie im Gluri Suter Huus, von Kairo›, Regie: Ibrahim Zürich Mellingen Tino Brütsch, Laufenburg Programm 2017 ; CHF 3000 Musiktheater – apartment ; ‹Nordische Träume› ; CHF 2000 Wettingen Abla ; CHF 17 000 Dokumentarfilm ‹Der Hexer› ; ‹Jazz & Dine› im Tradinoi cd-Aufnahme ‹Lieder von Unterwegs mit Mozart, Baden CHF 4000 Martin Pirktl, Turgi Programm 2017 ; CHF 25 000 Benny Jaberg, Regisseur, CHF 14 000 Saison 2016 /2017 ; CHF 4000 Oskar Ulmer› ; CHF 3500 Programm 2016 ; CHF 3000 Hochrhein Musikfestival AG, ‹Bach – ganz leise› 2016 ; CHF 750 Gästeatelier Krone, Aarau Zürich Basil Vogt, Regisseur, Zürich Claude Meier, Bellikon Christoph Croisé, Niederlenz Wettinger Kammerkonzerte Basel Projektchor Quersang Wohlen Jahresprogramm 2016 ; Spielfilm ‹aheym› ; CHF 20 000 Animationsfilm ‹DuoDrom› ; Festival Jazz geht Baden 2017 ; Cello-Konzert von Othmar Saison 2016 /2017 ; CHF 5000 Die Nacht des Kometen ; ‹Misa a Buenos Aires› ; CHF 1500 CHF 10 000 Marcel Derek Ramsey, CHF 20 000 CHF 7000 Schoeck ; CHF 7000 Wettinger Sommerkonzerte CHF 3000 Projektchor Rheinfelden Kunsthaus Zofingen Produzent, Zürich musig im pflegidach, Muri Yang Jing, Aarburg Programm 2017 ; CHF 8000 Hochrhein Musikfestival AG, Rossini: Petite Messe Programm 2017 ; CHF 35 000 Dokumentarfilm ‹Chikly Saison 2016 /2017 ; CHF 30 000 cd-Aufnahme ‹Lied der Aare› ; Zimmermannhaus Brugg Basel solennelle ; CHF 5000 Kunst im TRUDELHAUS, Baden Times›, Regie: Mariann Programmbeiträge Sodi.Kultur, Bad Zurzach CHF 5000 Kammermusik 23. Zyklus ; Klassik Sterne Aarau ; CHF 5000 Projektchor SMW, Frick Programm 2017 ; CHF 35 000 Lewinsky ; CHF 13 500 Sodi-Jazz 2016 ; CHF 3000 Silberen, Zürich CHF 12 000 Hochrheinisches ‹Davide Penitente› ; CHF 6000 Kunstraum Aarau Petra Volpe, Regisseurin, Cinema ODEON, Brugg Verein Jazz in Baden cd-Aufnahme ‹Blumenstein› ; Kammerorchester, Aarau Werner Schmid, Aarau Programm 2016 ; CHF 30 000 Berlin Saison 2016 /2017 ; CHF 20 000 Saison 2016 /2017 ; CHF 22 000 CHF 3000 Jubiläums-Frühlingskonzert Trio-Abend ; CHF 1000 Kunstraum Baden Spielfilm ‹The Human Touch› ; Dachverband Zauberlaterne, Verein LiberTango, Baden Projekt- und Konzertbeiträge 2017 ; CHF 5000 Schola Cantorum Wettingensis Programm 2016 ; CHF 25 000 CHF 20 000 Neuenburg Programm 2016; CHF 3000 Christa Hunziker, Kölliken Rossini: Petite Messe Zimmermannhaus Brugg Oliver Zobrist, Produzent, Programm 2016 ; CHF 7000 Programmbeiträge Aarauer Turmbläser ‹An Irish Planxty› ; CHF 3000 solennelle ; CHF 4000 Programm 2017 ; CHF 25 000 Freienstein El Cinecito, Aarau ‹Erschallet Trompeten, IG Opera Zofingen Sinfonia Baden Animationsfilm ‹Onanie- Spanischsprachiger Filmzyklus Tourneebeiträge Bläsersolisten Aargau Posaunen und Orgel› ; CHF 3600 ‹Magic Moments› ; CHF 8000 Klangwelt – Kontraste ; gramm›, Regie: Maja Gehrig ; 2015 /2016 ; CHF 1000 Programm 2016 ; CHF 25 000 Aargauer Kantorei, Aarau Jubiläums-OK Mozartweg, CHF 8000 Projektbeiträge CHF 7500 El Cinecito, Aarau Sarah Chaksad, Basel Bordun- und Folkfestival Passionskonzerte 2017 ; Aarburg Singkonvent Freiamt, Muri Spanischer Filmzyklus CD Release Tour Sarah Zofingen CHF 12 000 Jubiläumskonzert ‹Musika- Bettagskonzerte ; CHF 6000 BlauBlau Festival 2016, Zürich 2016 /2017 ; CHF 1000 Chaksad Orchestra ; CHF 3200 Programm 2016 ; CHF 5000 Aargauer Vokalisten, lische Meilensteine› ; CHF 1000 Rahel Sohn Achermann, Baden Beitrag an die Ausstellung der Filmclub Muri Demian Coca, Unterentfelden Festival der Stille, Kaiserstuhl Mühlethal Kammerchor Aarau ‹Ref lexionen› ; CHF 2000 beteiligten Aargauer Künstle- Kino Mansarde, Kinsa – Bolivientournee, Programm 2016 ; CHF 9000 Händel plus Kompositions- Händel: Messiah ; CHF 6000 SoloVoices, Basel rinnen und Künstler ; CHF 8000 Programm 2016 ; CHF 10 000 September 2016 ; CHF 4000 Forum Klassische Gitarre, auftrag ; CHF 8000 Kammerchor Baden Canti popolari Vol. 2 – Konzert Filmtreff Kino Orient, Wael Elkholy, Oftringen Baden Arion Quartett, Aarau ‹Opfer-Tod-Versöhnung- in Baden ; CHF 2000 Ennetbaden ab3ad, Ägypten Tournee ; Badener Meisterkonzerte 2016 ; ‹Spanische Impressionen› ; Frieden› ; CHF 5000 Stadtsänger Aarau Programm 2016 ; CHF 10 000 CHF 2000 CHF 4000 CHF 2000 Partnerstadt-Konzert Aarau- Reutlingen ; CHF 1000 18 19
Stella Maris Orchestra, Lektoratsbeiträge Kantiforum Wohlen Beiträge im Rahmen von Verein Chrutwäje, Aarau Christian Fotsch, Mellingen Theater Sven Mathiasen, Wettingen Saison 2016 /2017 ; CHF 8000 aku-Sounds Programm 2016 ; CHF 3000 CHF 20 000 Wettingen ‹XXL› ; CHF 7000 Sascha Garzetti, Baden kultSCHÜÜR Laufenburg Verein ‹Freunde der Met-Bar›, Franz Hellmüller, Unterkulm ‹Kommisar Gordon – Der erste Stiftung Kirche St. Katharina CHF 10 000 Programm 2016 ; CHF 4500 Melopea Lenzburg CHF 20 000 Fall› ; CHF 16 000 Kaiserstuhl, Fisibach Beatrice Häfliger, Hoffeld kultSCHÜÜR Laufenburg CHF 4500 Programm 2016 ; CHF 5000 Corinne Huber, Erlinsbach Verein Lowtech Magic, Aarau Vier Hände und vier Füsse – CHF 10 000 Programm 2017 ; CHF 4500 Nojakîn Verein herbert., Baden CHF 20 000 ‹Neue Welten› (Arbeitstitel) ; Orgelkonzert ; CHF 600 Kulturgi, Turgi CHF 10 950 One Of A Million Musik- Lukas von Büren, Zofingen CHF 30 000 Tomohiro Sugimura, Basel Programm 2016 ; CHF 2500 Suborned festival 2017 ; CHF 20 000 CHF 20 000 Wild Wendy, Zürich Johann Sebastian Bach: Programmbeiträge Kulturgrund, Schinznach-Dorf CHF 1200 Verein herbert., Baden ‹prachtstück› – Für Mädchen Magnificat ; CHF 3000 90 Jahre-Jubiläum ; CHF 2500 One Of A Million Saison 2016 / ab 11 und Jungs ab 13 ; Telemann-Gesellschaft Aargauer Literaturhaus, Kulturkommission Frick 2017 ; CHF 5000 Reisestipendium CHF 10 000 Schweiz, Killwangen Lenzburg Saison 2016 /2017 ; CHF 6000 Musik-Produktionsbeiträge Verein Junge Tennwiler Wir & Co., Aarau Georg Philipp Telemann: Der Leistungsvertrag 2017 – 2019 ; Kulturkommission Rocknacht Tennwil 2016 ; Joke Lanz, Berlin ‹szenotop› – Residenz 2017 ; Tod Jesu ; CHF 5000 Programm 2017 ; CHF 220 000 Gontenschwil Sina Bellwald, Fahrwangen CHF 1000 Asien ; CHF 15 000 CHF 80 000 Verein Striving for Light, Basel die literarische aarau, Aarau Programm 2016 ; CHF 1000 Pärlutaucher ; CHF 4960 Verein KonzerTanz, Anita Zihlmann, Aarau Feuerf leck ; CHF 3000 Programm 2016 ; CHF 2500 Kulturkommission Gränichen Maja Doppler, Killwangen Rheinfelden ‹m.t.-o.t.› – Ein musikalisches Vokalensemble opus 48, Literarische Gesellschaft, Programm 2016 ; CHF 3000 Maya Haze – ‹See it› ; CHF 6000 Saison 2016/2017 ; CHF 1500 Kammerspiel um Maria Tãnase Zofingen Baden Kulturkommission Lenzburg Silvan Gerhard, Strengelbach Verein kultur-bar baronessa, Tanz (Arbeitstitel) ; CHF 30 000 Motetten von Schütz bis Saison 2016 /2017 ; CHF 6000 Programm 2016 ; CHF 9000 Bell Baronets, Album Nr. III ; Lenzburg Brahms ; CHF 3500 Literarische Gesellschaft, Kulturkommission Niederlenz CHF 10 000 Programm 2016 ; CHF 6000 Wettinger Singkreis Baden Saison 2016 /2017 ; CHF 5000 David Jegerlehner, Zürich Verein mediterranean music Programmbeitrag Programmbeiträge Rossini: Petite Messe 3. Jugendliteraturtage Baden ; Kulturkommission Oftringen Dave Eleanor – ‹Monologues festival Baden solennelle ; CHF 3000 CHF 2500 Saison 2015/2016 ; CHF 6500 The Remixes› ; CHF 7000 Programm 2016 ; CHF 5000 Flamencos en route, Baden cabaret & meh, Baden Zofinger Stadtchor, Zofingen Ulrich Suter, Schongau Kulturkommission Lucien Montandon, Basel Verein mediterranean music Programm 2017 ; CHF 250 000 Programm 2016 ; CHF 10 000 ‹Gesang der Nacht› ; CHF 3500 Literaturschiff Seetal 2016 ; Wohlenschwil Guy Mandon – ‹Punkt› ; festival Baden Fabrikpalast Aarau CHF 1500 Programm 2016 ; CHF 2000 CHF 15 000 2. mediterranean music Programm 2016 ; CHF 25 000 Kulturkreis Birmenstorf Jonas Oster, Baden festival ; CHF 6000 Figurentheater Wettingen Werkbeiträge Programm 2016 ; CHF 1000 One Sentence. Supervisor – Verein Musigburg Aarburg Theater Saison 2016 /2017 ; CHF 15 000 Projektbeiträge Kulturkreis Küttigen-Rombach ‹Temporär Musik› ; CHF 15 000 Programm 2017 ; CHF 25 000 Kellertheater Bremgarten Jörg Köppl Programm 2016 ; CHF 3000 Pamplona Grup, Baden Verein Mutterschiff, Menziken Saison 2016 /2017 ; CHF 15 000 CHF 20 000 Sibylle Ciarloni, Baden KulturKreis Surbtal Erstes Album ; CHF 12 000 Open Air Mutterschiff 2016 ; Atelieraufenthalt Kleine Bühne, Zofingen Oliver Schnyder ‹Weltatlas – Ein verlorener Programm 2017 ; CHF 3000 Mike Wegmüller, Zofingen CHF 4000 Saison 2016 /2017 ; CHF 15 000 CHF 20 000 Gedanke› ; CHF 3500 Kulturkreis Windisch The Konincks – ‹Daytime / Verein Pro Inox, Baden Mark Wetter, Lenzburg Kulturverein Odeon, Brugg Theater Winkelwiese, Zürich Saison 2016 /2017 ; CHF 3000 Nighttime› EP ; CHF 6000 Konzertreihe Inox Live 2017 ; 3 Monate Berlin ; CHF 9000 Saison 2016 /2017 ; CHF 30 000 dramenprozessor ; CHF 6000 Kulturtankstelle Döttingen Raymond Weibel, Aarau CHF 14 000 Kurtheater Baden Programm 2016 – 10 Jahre Comaniac – ‹Instruction for Verein Salzhaus Brugg Leistungsvertrag 2015 – 2017, Literatur Kulturtankstelle ; CHF 5500 Destruction› ; CHF 10 000 Programm 2016 ; CHF 10 000 Beiträge an Theater aufführungen Programm 2017 ; CHF 330 000 Werkbeiträge Kulturverein Berikon Verein Zamba Loca, Wohlen MECK Frick Veranstaltungen im Dreiraumkultur plus ; CHF 2000 lokale Kulturveranstalter Programm 2016 ; CHF 27 000 Beiträge an die Lebenshaltungs- Urs Augustburger, Bürgisserhus 2016 ; CHF 2000 Programmbeiträge und Verein Zamba Loca, Wohlen CHF 22 700 Musik & Theater, Zofingen kosten Ennetbaden Kulturverein Späktrum, Defizitgarantien Open Air Zamba Loca 2016 ; Saison 2016 /2017 ; CHF 20 000 CHF 20 000 Kölliken CHF 8000 Sternensaal, Wohlen Julya Rabinovich, Silke Silvio Blatter, Zürich Saison 2016 /2017 ; CHF 3000 Bluus Club Baden Werkk Kulturlokal, Baden Produktionsbeiträge Saison 2016 /2017 ; CHF 20 000 Scheuermann und Stephan CHF 30 000 Kulturzentrum Forum Seon Saison 2016 /2017 ; CHF 4000 Saison 2016 /2017 ; CHF 15 000 TaB Theater am Bahnhof, Thome Beatrice Häfliger, Hoffeld Programm 2016 ; CHF 4000 Dampfschiff Brugg Das Theater-Pack, Aarau Reinach Gäste des Atelier Müllerhaus in CHF 15 000 MundArt, Bad Zurzach Programm 2016 ; CHF 12 000 ‹Wie wäre es, Du !› ; CHF 10 000 Saison 2016 /2017 ; CHF 24 000 Lenzburg ; CHF 27 000 Isabelle Stamm, Aarau Programm 2016 ; CHF 4000 KiFF – Kultur in der Tourneebeiträge Figurentheater Tine Beutel, Theater Marie, Aarau CHF 20 000 Pro Endiveld, Unterentfelden Futterfabrik, Aarau Kölliken Leistungsvertrag 2017 – 2019, Programm 2016 ; CHF 2000 Leistungsvertrag 2016 – 2018, Dino Brandao, Brugg ‹Die schwarze Katze, ein Spiel Programm 2017 ; CHF 420 000 Beiträge an Lesungen qba Kultur und Begegnung, Programm 2017 ; CHF 300 000 Frank Powers – ‹laisser faire mit 7 Leben› ; CHF 15 000 Theater Tuchlaube, Aarau Reisestipendium Oberwil-Lieli kleinLaut Festival, Riniken Tour› 2016 ; CHF 10 000 FRADS, Burgdorf Leistungsvertrag 2015 – 2017, Autorinnen und Autoren bei Saison 2016 /2017 ; CHF 2000 Open Air 2016 ; CHF 5000 Alessandro De Cicco, Muri ‹Das Geräusch einer Schnecke Programm 2017 ; CHF 340 000 aargauischen Kultur- Ulrich Suter, Schongau Speisewirtschaft zum Blauen Kulturkreis Untersiggenthal Broken Fate Tour ; CHF 5350 beim Essen› ; CHF 25 000 Theater Tuchlaube, Aarau veranstaltern Europa ; CHF 12 500 Engel, Rüfenach Live-Konzerte ‹Live im Ueli Hofstetter, Lupfig GeeGee Express, Aarau Sommersaison 2017 in der CHF 16 100 Programm 2017 ; CHF 4000 Chäller› 2016 ; CHF 2000 Bonnie & the groove Cats, ‹Semiramis – Konzept für eine Alten Reithalle ; CHF 50 000 Verein Guck mal Günther Kunst, Make the Hood look Good, Italien- und Deutschlandtour, Gärtnerei im Winter› ; Theatergemeinde, Aarau Baden Aarau April bis Juli 2016 ; CHF 7000 CHF 30 000 Saison 2016 /2017 ; CHF 15 000 Druckkostenbeiträge Regionale Guck mal Günther 2016; Festival 2016 ; CHF 4500 Roger Odermatt, Zofingen David Jegerlehner, Zürich ThiK. Theater im Kornhaus, CHF 5000 MittwochsMusig, Brugg England Tour ‹The IndoSwiss ‹Extraleben – Projekt O› ; Baden Matthias Dieterle, Aarau Kultur- Verein Kultur Alass, Zofingen Strandbar Villnachern – Duo›, August bis September CHF 8000 Leistungsvertrag 2015 – 2017, ‹Das Buch nie genug›, Gedichte ; Programm 2016 ; CHF 6000 Programm 2017 ; CHF 6000 2016 ; CHF 2730 Junge Marie, Aarau Programm 2017 ; CHF 175 000 CHF 3500 veranstalter Verein Kulturhaus Royal, Musigburg, Aarburg Radicalis Music Management, ‹Hänsel und Gretel* Namen ThiK. Theater im Kornhaus, Ernst Halter, Aristau Baden Programm 2016 ; CHF 25 000 Aesch von der der Redaktion Baden ‹Gerodete Zeit›, Gedichte ; Saison 2016 /2017 ; CHF 12 000 Musik in Baden (MiB) Al Pride hallavara Tour ; geändert› ; CHF 60 000 ‹Szenotop› ; CHF 15 000 CHF 4000 Programmbeiträge Zähnteschüür Oberrohrdorf Saison 2016 /2017 ; CHF 8000 CHF 10 000 Roman Müller, Dintikon Verein Jugend Theater Ursula Hasler, Baden Programm 2016 ; CHF 3000 Nordportal Eventhalle Baden Sascha van den Berg, Klingnau müller /müller ‹a space Festival Schweiz, Aarau ‹Blindgänger›, Roman ; Aktionshalle Stanzerei Baden Programm 2017 ; CHF 50 000 Pedestrians Europatour 2016 ; oddity ...› ; CHF 35 000 Forum ‹Zukunft des Theater- CHF 5000 Endlich Mittwoch – Saison Openeye Festival, CHF 10 000 Picnic Interdit, Aarau schaffens im Kanton Aargau› ; Andreas Neeser, Suhr 2016 /2017 ; CHF 15 000 Oberlunkhofen Andreas Wettstein, Zürich ‹Sarah 2016› ; CHF 5000 CHF 8700 ‹Nüüt und anders Züg›, Forum für Zeitzeugen, Aarau Rock / Pop Programm 2016 ; CHF 6000 TROJA – music for films ; Play Back Produktionen, Verein Theaterschöneswetter, Mundartgedichte ; CHF 6000 Programm 2016 ; CHF 4000 OX Kultur, Zofingen CHF 4000 Lenzburg Lenzburg Claudia Storz, Aarau Grenzüberschreitender Saison 2016 /2017 ; CHF 15 000 ‹Musik erzählt: Frerk, du Programm 2017 ; CHF 50 000 ‹Herrenknecht› – Erzählung ; Kulturausschuss beider Atelieraufenthalt Radio Kanal K, Aarau Zwerg !› ; CHF 25 000 CHF 4000 Laufenburg 9 kulturelle Schwerpunkte 2016 ; Werkbeiträge Astrid Schlaefli, Küttigen Silvia Trummer, Baden Fliessende Grenzen 2016 ; Silvan Schmid, Zürich CHF 35 000 ‹Das grosse Heft / Le grand Werkbeitrag ‹Nachgetragenes›, Gedichte ; CHF 2000 6 Monate London ; CHF 18 000 Verein Böröm pöm pöm, Lukas Brügger, Baden cahier› ; CHF 25 000 CHF 2500 Härdöpfuchäuer, Schöftland Oberentfelden CHF 20 000 Robert Hunger-Bühler, Saison 2016 /2017 ; CHF 10 000 Saison 2016 /2017 ; CHF 6000 Matthias Eser, Rumisberg Adliswil CHF 20 000 CHF 30 000 20 21
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