EZA-Bildungsprogram Stand: Februar 2018 - Internetführer für den Europäischen Sozialen Dialog - eza.org
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Internetführer für den Europäischen Sozialen Dialog Themenschwerpunkten im EZA-Bildungsprogram Stand: Februar 2018
Der Internetführer von EZA zum Europäischen Sozialen Dialog (Konzeptdokument) konnte dank der Unterstützung der Europäischen Union verwirklicht werden. Europäisches Zentrum für Arbeitnehmerfragen (EZA) Johannes-Albers-Allee 2 D – 53639 Königswinter Tel.: +49-(0)2223/29980 FAX: +49-(0)2223/299822 eza@eza.org www.eza.org 2
Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG 4 1. INTEGRATION UND TEILHABE AM ARBEITSMARKT – WIE WIRD MAN ARBEITNEHMER? 5 1.1. Integration von Migranten und Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt – Die Rolle der Arbeitnehmerorganisationen 5 1.2. Jugendbeschäftigung und inklusive Arbeitsmärkte 7 2. GESTALTUNG DER ARBEITSBEZIEHUNGEN DURCH DIE ARBEITNEHMERORGANISATIONEN – WAS HAT DIREKTEN EINFLUSS AUF DAS ARBEITSLEBEN? 10 2.1 Strategien europäischer Institutionen – Kapazitätsaufbau 10 2.2 Neue Arbeitsbeziehungen: Digitalisierung und Gewerkschaftsstrategien 13 2.3 Qualität der Arbeit 14 2.4 Europäische Säule sozialer Rechte 17 2.5 Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz: Gesunde Arbeitsplätze 18 3. WELCHE ELEMENTE DES ARBEITSLEBENS BEEINFLUSSEN DIE LEBENSQUALITÄT DER ARBEITNEHMER? 20 3.1 Arbeiten und leben in einer digitalisierten Welt 20 3
Einleitung Zum Internetführer für den Europäischen Sozialen Dialog Der Internetführer von EZA für den Europäischen Sozialen Dialog wurde ursprünglich im April 2002 erstellt und hat sich seitdem zu einer wichtigen Säule unserer Bildungsarbeit zum Europäischen Sozialen Dialog entwickelt. Er soll Vertretern der Mitgliedsorganisationen von EZA Vorschläge und Ideen an die Hand geben, die ihnen helfen, Projektvorschläge und ihre Seminarprogramme zu erstellen. Ziel dieses Internetführers ist, die Suche nach Ressourcen und Anregungen für die Umsetzung europäischer Bildungsseminare zu erleichtern. Im Februar 2018 haben wir die letzte Fassung des Internetführers vollkommen aktualisiert und an die neue Struktur des EZA-Bildungsprogramms 2018 angepasst. Zu Beginn jedes Kapitels finden Sie eine kurze Beschreibung des thematischen Schwerpunkts und einen Überblick über die verschiedenen europäischen politischen Institutionen, die an diesem Thema arbeiten. Der Internetführer für den Europäischen Sozialen Dialog wird in vier Sprachen veröffentlicht: Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Wenn Webseiten oder Dokumente in einer der vier Sprachen nicht verfügbar sind, wird ein Link zur entsprechenden englischen Fassung angegeben. In einigen Fällen sind die Dokumente ggf. auch in anderen Sprachen als den vier oben genannten verfügbar, aber dies wird womöglich nicht ausdrücklich erwähnt. Klicken Sie einfach den Link an und suchen Sie nach anderen Sprachversionen. Außerdem wurden die Ressourcen nach Erscheinungsdatum sortiert. Wir hoffen, dass unser neuer Internetführer für den Europäischen Sozialen Dialog Ihnen nicht nur neue Informationen bietet, sondern auch anregende Vorschläge, wie Sie neue Ansätze und Ideen entwickeln können. Natürlich freuen wir uns über eure Vorschläge für Ergänzungen und neue Herangehensweisen an Themen und Herausforderungen. Besuchen Sie die EZA-Webseite unter http://eza.org Oder schreiben Sie uns unter: Matthias Homey: homey@eza.org Norbert Klein: klein@eza.org Esmeralda Van den Bosch: brussels@eza.org Sollten Sie weitere Informationen über politische Prozesse auf europäischer Ebene wünschen, können Sie sich auch gern an das EZA-Büro in Brüssel wenden: brussels@eza.org. 4
1. Integration und Teilhabe am Arbeitsmarkt – Wie wird man Arbeitnehmer? 1.1. Integration von Migranten und Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt – Die Rolle der Arbeitnehmerorganisationen Die Bildungsseminare von EZA zu diesem thematischen Schwerpunkt konzeptualisieren die Integration von Migrant/innen und Flüchtlingen aus EU-Drittstaaten in den Arbeitsmarkt. Die thematischen Schwerpunkte reichen von der Anerkennung von Qualifikationen und Lernen am Arbeitsplatz über Migrationspolitiken bis zur Rolle von Arbeitnehmerorganisationen bei der Förderung dieser Integration und der Koordinierung der Sozialversicherung. Europäische Ressourcen o Europäisches Parlament, Study in focus: integration of refugees in Greece, Hungary, Italy, 2018 o Europäisches Parlament, Study in focus: integration of refugees in Austria, Germany, Sweden, 2018 o Europäisches Parlament, Integration of refugees in Greece, Hungary, Italy: comparative analysis, 2017 o Europäische Kommission, Europäische Arbeitsbehörde, 2017 o Europäische Sozialpartner, a European Partnership for Integration: offering opportunities for refugees to integrate into the European labour market, 2017 o Europäische Kommission, From Crisis Management Towards Everyday Practice: Lessons from the refugees' integration for future labour market and social policies: conference report, 2017 o Europäische Kommission, Migration: Ein Fahrplan. Beitrag der Europäischen Kommission zur Agenda der EU-Führungsspitzen, 2017 o Europäische Kommission, Labour market performance of refugees in the EU, 2017 o Europäische Kommission, Über eine wirksamere Rückkehrpolitik in der Europäischen Union – Ein neuer Aktionsplan, 2017 o Europäische Kommission, Labour market performance of refugees in the EU, 2017 o Confrontations Europe, Interface: towards a European response to the refugee crisis, 2017 o Pichler, E. (2017), Double emigration: geographical and cultural. The participation of Italian women in the German labour market. International Review of sociology, 21(1), pp. 25-36. o Zusammenfassung der EU-Gesetzgebung zu Freier Personenverkehr, Asyl und Immigration o ILO, Guiding principles on the access of refugees and other forcibly displaced persons to the labour market, 2016 o Bertelsmann-Stiftung, From Refugees to Workers: Mapping Labour-Market Integration Support Measures for Asylum Seekers and Refugees in EU Member States, 2016 o Bertelsmann-Stiftung, Beyond Crisis Management: the path towards and effective, pro- active and fair European refugee policy, 2016 o Eurofound, Approaches to the labour market integration of refugees and asylum seekers, 2016 o Europäische Kommission, Towards a reform of the common European asylum system and enhancing legal avenues to Europe, 2016 5
o Europäische Kommission, Empfehlung der Kommission für eine europäische Neuansiedlungsregelung, 2016 o Europäische Kommission, Proposal for a directive laying down standards for the reception of applicants for international protection, 2016 o Europäische Kommission, Proposal for a regulation on standards for the qualification of third-country nationals or stateless persons as beneficiaries of international protection, for a uniform status for refugees or for persons eligible for subsidiary protection and for the content of the protection granted, 2016 o Europäische Kommission, Proposal for a regulation establishing a common procedure for international protection in the Union, 2016 o Europäische Kommission Sozialagenda, Integration von Flüchtlingen, 2016 o European Parliament Policy Department C Citizen’s rights and constitutional affairs, Female refugees and asylum seekers: the issue of integration, 2016 o European Parliament Policy department A Economic and scientific policy, Labour market integration of Refugees: Strategies and good practices, 2016 o Eurofound, Challenges for policy coordination for third country migration, 2016 o European Agenda on Migration, 2015 o European Parliament, Briefing employment and social affairs, Labour market Integration of Refugees: EU Funding Instruments, 2015 o European Parliament Policy Department C, Citizens’ rights and constitutional affairs, Enhancing the Common European Asylum System and Alternatives to Dublin, 2015 o ILO, Database on International Labour Migration Statistics Relevante Organisationen und Institutionen Frans Timmermans, der erste Vizepräsident der Europäischen Kommission, sowie Federica Mogherini, Hohe Vertreterin der Europäischen Kommission für Außen- und Sicherheitspolitik, und Kommissar Dimitris Avramopoulos sind auf EU-Ebene in der Europäischen Kommission für die Migration zuständig. Die zuständige Generaldirektion (GD) ist die GD Migration und Inneres. Im Europäischen Parlament werden alle dieses Thema betreffenden Initiativen vom Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIEBE) vorbereitet. Ratsentscheidungen trifft der Europäische Rat für Justiz und Inneres. Andere Organisationen, die dieses Thema behandeln, sind: o European Migration Network o International Organization for Migration (IOM) o Mediterranean Migration Network o Europäischer Verein für Wanderarbeiterfragen o Europäische Plattform zur Bekämpfung von Schwarzarbeit EZA Ressourcen zum Thema o EZA Internationale Plattform für Kooperation und Migration (IPCM) o EZA Kurzberichte zum Thema Migration und Mobilität der Arbeitnehmer o EZA Beiträge zum sozialen Dialog Nr. 23, Mobilität und Migration: Koordinierung sozialer Sicherungssysteme – eine Instrument zur Stabilisierung von Leben und Arbeit in Europa, 2014 6
1.2. Jugendbeschäftigung und inklusive Arbeitsmärkte Die Bildungsseminare von EZA zu diesem thematischen Schwerpunkt decken die Situation junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt ab. Die behandelten Themen umfassen unter anderem die Jugendarbeitslosigkeit, Jugendgarantie, den Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt, die Ausbildung junger Menschen für den Arbeitsmarkt von morgen, Einbindung junger Menschen in Betriebsräten und Gewerkschaften etc. Außerdem ist bei der Diskussion inklusiver Arbeitsmärkte ebenfalls die Eingliederung von Arbeitslosen, Langzeitarbeitslosen und Arbeitnehmern mit Erkrankungen und Behinderungen in den Arbeitsmarkt von Bedeutung. Dieser Themenschwerpunkt umfasst auch allgemeinere Diskussionen über den Sozialstaat und soziale Schutzmaßnahmen. Europäische Ressourcen o European Solidarity Corps o Erasmus + Jugendprogramm: Förderung von Jugendinitiativen in Europa. o Negotiate Horizon 2020 Research project – overcoming early job insecurity in Europe, consequences of early job insecurity and the role of the welfare state, 2017 o Negotiate Horizon 2020 Research project – overcoming early job insecurity in Europe, Youth unemployment and the consequences for life satisfaction and social trust in seven European countries, 2017 o Bertelsmann Stiftung, Exit, voice or loyalty? Young people on Europe and democracy, 2017 o Eurofound, Langzeitarbeitslose Jugendliche: Merkmale und politische Gegenmaßnahmen, 2017 o Strategic Transitions for youth labour in Europe (STYLE) research project, Youth employment Handbook, 2017 o Europäische Kommission: Evaluation of the EU Youth Strategy and the Council Recommendation on the mobility of young volunteers across the EU, 2016 o European Policy Centre, Towards a Europeanisation of Youth Employment Policies?, 2016 o Council Resolutions, European Work Plan for Youth for 2016-2018, 2015 o EU-Jugendstrategie 2010-2018 o ETUC, Gute Arbeitsplätze für Menschen: Unser Weg in die Zukunft! 2015 o Eurofound, Social inclusion of young people, 2015 o EU-Ausschuss für Sozialschutz Untergruppe „Indikatoren“, Portfolio of EU social indicators for the monitoring of Progress. Towards the EU Objectives for Social Protection and Social Inclusion, 2015 o Robert Bosch Foundation, Youth unemployment in Europe: appraisal and policy options, 2014 o Norden (Die nordische Zusammenarbeit ist eine Form der regionalen Zusammenarbeit zwischen dem Nordischen Ministerrat mit Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Schweden und den Färöer-Inseln, Grönland und Åland), New politics to promote Youth Inclusion, 2014 o Europäische Kommission, EU-Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit, 2014 o Europäische Kommission, Investition in die Menschen: EU-Finanzierung für Beschäftigung und soziale EIngliederung, 2014 7
Jugendgarantie o Europäischer Rechnungshof, Jugendarbeitslosigkeit - Haben die Maßnahmen der EU Wirkung gezeigt?, 2017 o Europäische Kommission, Sozialagenda 46: Jugendgarantie: Ihr volles Potenzial entwickeln, 2016 o Europäische Kommission, Die Jugendgarantie und die Beschäftigungsinitiative für junge Menschen Dreijahresbilanz, 2016 o ETUC Youth Committee, 3 years of youth guarantee: what next?, 2016 o European Parliament Policy Department D Budgetary affairs, Assessment of Youth Employment Initiative, 2016 o Eurofound, Exploring the diversity of NEET’s, 2016 o European Youth Forum, Excluding youth a treat to our future, 2016 o Europäische Kommission, Mutual learning Programme, key policy messages from the peer review on the ‘youth guarantee’, 2014 o Europäische Kommission, Mutual learning Programme, key policy messages from the peer review on the ‘youth guarantee’, 2014 o ETUC, The youth Guarantee in Europe, 2014 o ETUI, Youth Guarantees and recent developments on measures against youth unemployment: a mapping exercise 2013 o Europäische Kommission, Europäische Jugendgarantie Ausbildungen o Europäisches Parlament, Beschäftigung und soziale Angelegenheiten: Briefing, skills development and employment: apprenticeships, internships, volunteering, 2017 o Europäische Ausbildungsallianz, Gut für die Jugend - Gut für die Wirtschaft, 2017 o Europäische Ausbildungsallianz, Assessment of progress and planning for the future, 2017 o Europäische Kommission, Europäische Ausbildungsallianz, 2014 o ETUC, Towards a European quality framework for apprenticeships and work-based Learning, 2014 Inklusion o Europäische Union, Social Protection Committee 2017 Work programme, 2017 o Europäische Union, Annual report of the social protection Committee, 2017 o ETUI, Unemployment, internal devaluation and labour market deregulation in Europe, 2016 o Bertelsmann Stiftung, Social Policy in the EU— Reform Barometer 2016, 2016 o Europäische Kommission, Demographic change, human resources constraints and economic growth – The EU challenge compared to other global powers, 2015 o Europäische Kommission, Sozialagenda - Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt, 2015 Inklusion von Langzeitarbeitslosen o Europäische Kommission, Evaluation of the long-term unemployed recommendation, 2017 o Empfehlung des Rates, Empfehlung zur Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser in den Arbeitsmarkt, 2016 o Europäische Kommission, Staff working document: analytical supporting document on the Council recommendation, 2016 8
o ETUI, Why have some countries become more unemployed than others? An investigation of changes in unemployment in EU member states since 2008, 2014 o Europäische Kommission, Facing the crisis: the coping strategies of unemployed people in Europe, 2014 Ältere Arbeitnehmer o European Social partners’ autonomous framework agreement, active ageing and an inter-generational approach, 2017 o EU-OSHA, Auf dem Weg zu altersgerechter Arbeit in Europa: Eine auf den gesamten Lebensverlauf gerichtete Perspektive von EU-Agenturen zu Arbeit und Altern, 2017 o EU-OSHA, Analysis report on EU and Member State policies, strategies and programmes on population and workforce ageing, 2016 o ETUI, A gender perspective on older workers’ employment and working conditions, 2014 o Eurofound: Role of governments and social partners in keeping older workers in the labour market, 2013 Berufliche Bildung o EESC Exploratory Opinion, High Quality Education for all, 2017 o CEDEFOP publishes Country specific reports on the situation of VET in the different Member States o ETUI, Vocational education and training and the Great Recession: Supporting young people in a time of crisis, 2014 o Institute for the Study of Labour (IZA): Youth Unemployment and Vocational Training, 2012 Lebenslanges Lernen o Europäische Kommission, Europäische Agenda für neue Kompetenzen, 2016 o Europäische Kommission, European Digital Competence Framework for citizens, 2016 o Europäische Kommission, Vorschlag für eine Empfehlung des Rates über den Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen und zur Aufhebung der Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. April 2008 zur Einrichtung des Europäischen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, 2016 o Europäische Kommission, Sozial Agenda, Kompetenzen, eine neue Agenda, 2016 o European Parliament Policy Department A: economic and scientific policy, Skills development and employability in Europe: the new skills agenda, 2016 o European Parliament, Matching skills and jobs in the European Union, 2016 o Europäische Kommission, der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen o Europäische Kommission, Bewertung des Europäischen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, 2013 o Europäische Kommission, Lifelong Learning Programme Relevante Organisationen und Institutionen Der für die Jugend verantwortliche EU-Kommissar ist Tibor Navracsics. Die zuständige Generaldirektion ist die GD Bildung und Kultur. Im Europäischen Parlament werden Initiativen zu Fragen der Jugend vom Ausschuss für Kultur und Bildung (CULT) vorbereitet. Ratsentscheidungen treffen die Minister für Bildung, Jugend, Kultur und Sport. Das Thema ‘Eingliederung von Arbeitslosen, Langzeitarbeitslosen und Arbeitnehmern mit Erkrankungen und Behinderungen’ fällt in den Zuständigkeitsbereich der EU-Kommissarin für 9
Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität Marianne Thyssen. Die GD ‚Beschäftigung, Soziales und Integration‘ ist die zuständige Generaldirektion der Europäischen Kommission. Im Europäischen Parlament werden dieses Thema betreffende Initiativen vorrangig vom Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL) vorbereitet. Ratsentscheidungen trifft der ‚Rat für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz’ (EPSCO). Der Ausschuss für Sozialschutz ist das beratende Gremium für die Beschäftigungs- und Sozialminister, die in diesem Rat tagen. Andere Organisationen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, sind: o CEDEFOP, Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung o European Youth Forum o Netzwerk zur Anerkennung von akademischen und beruflichen Qualifikationen ENIC (European Network of Information Centres) o Europäisches Jugendportal EZA Ressourcen zum Thema o In Bearbeitung: EZA Projektkoordination zum Thema Jugendarbeitslosigkeit 2017 o EZA, Die Rolle des sozialen Dialogs bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, 2015 o EZA, Europa 2020-Projekt: Integration und Inklusion auf dem Arbeitsmarkt, 2015 o EZA, Effektive berufliche Bildung als wichtige Aufgabe für Arbeitnehmerorganisationen, 2015 o EZA-Papier: Implementation of the Youth Guarantee 2014 o EZA-Forschungsprojekt: Soziale Inklusion o EZA Plattform für junge Arbeitnehmer o Kurzberichte von EZA-Bildungsmaßnahmen zum Thema Junge Menschen und der Arbeitsmarkt o Kurzberichte von EZA-Bildungsmaßnahmen zum Thema inklusive Arbeitsmärkte 2. Gestaltung der Arbeitsbeziehungen durch die Arbeitnehmerorganisationen – Was hat direkten Einfluss auf das Arbeitsleben? 2.1 Strategien europäischer Institutionen – Kapazitätsaufbau Dieser Themenschwerpunkt führt die Bildungsaktivitäten von EZA zusammen, die sich mit dem Kapazitätsaufbau befassen. Kerngedanke dieser Aktivitäten ist, Ausbilder/innen in den Mitgliedsorganisationen fortzubilden (‚Train the Trainer‘). Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Wissen und Fähigkeiten von Arbeitnehmervertreter/innen und dem Austausch von Ideen, guter Praxis und Erfahrungen mit Kollegen aus anderen Ländern. Außerdem richtet sich der Kapazitätsaufbau im EZA-Bildungsprogramm dezidiert an die Arbeitnehmerorganisationen auf dem westlichen Balkan. Nicht zuletzt hat EZA 2016 eine neue Herangehensweise an den Kapazitätsaufbau gewählt und ein Seminar zu europäischen Lehrmethoden in europäischen Bildungsaktivitäten abgehalten. Dieser Kurs wird im Bildungsjahr 2017 fortgesetzt. Europäische Ressourcen o Eurofound, Exploring self-employment in the European Union, 2018 o European Commission, Employment and Social Developments in Europe: Fostering intergenerational fairness through social dialogue, 2017 10
o ETUI & OSE, Social policy in the European Union: state of play 2017, 2017 o Eurofound, Working conditions of workers of different ages, 2017 o ETUI – Transfer Magazine, Union renewal: what can we learn from three decades of research?, 2017 o ETUI, rough waters. European Trade unions in a time of crises, 2017 o Economic Policy Institute, how today’s unions help working people, 2017 o OSE, Listened to, but not heard? Social partners’ multilevel involvement in the European Semester, 2017 o Europäische Kommission, Neubeginn für den sozialen Dialog – ein Jahr später, 2016 o Statement of the presidency of the council of the European Union, the European Commission and the European social partners, A new start for social dialogue, 2016 o ETUI, Takeover with or without worker voice: workers’ rights under the EU Takeover Bids Directive, 2016 o Confrontations Europe, Industrial relations in Europe: facing employment challenges, 2016 o Statement of the presidency of the council of the European Union, the European Commission and the European social partners, A new start for social dialogue, 2016 o Eurofound, Role of the social partners in the European Semester, 2016 o Eurofound, Mapping key dimensions of industrial relations, 2016 o ETUI, Employment relations in an era of change, 2016 o Eurofound, Win-win arrangements: innovative measures through social dialogue at company level, 2016 o European Parliament Policy Department A Economic and Scientific policy, Mainstreaming Employment and Social Indicators into Macroeconomic Surveillance, 2016 o European Commission, EU Social Dialogue Newsletter October 2016 o List of European Semester Officers in the Commission representations in 26 Member States o Erklärung der Europäischen Sozialpartner, der Europäischen Kommission und des Vorsitzes des Rates der Europäischen Union, Ein Neubeginn für den sozialen Dialog, 2016 o Europäische Kommission, A new start for social dialogue, 2015 o ETUI, Wage bargaining under the new European Economic Governance, Alternative strategies for inclusive growth, 2015 o ETUI, A social Europe needs workers’ participation, 2015 o International Transport Workers’ Federation, Organising Manual, 2015 o Friedrich Ebert Stiftung, Giving teeth to the EU’s social dimension, dismal failure and promising potential, 2015 o ETUI, Individualization of the work relationship: a challenge for trade unions, 2014 o ETUI, European trade unionism: from crisis to renewal?, 2014 o ETUI, Trade Union membership retention and workplace representation in Europe, (2014) o ETUI Policy Brief, European Economic, Employment and Social Policy Collective labour law under attack: how anti-crisis measures dismantle workers’ collective rights, 2014 o ETUI, How to monitor and influence the EU decision-making process from a trade union perspective. A guide for trade unions, 2013 11
Kapazitätsaufbau für Arbeitnehmerorganisationen im westlichen Balkan o Europäische Kommission, Eine glaubwürdige Erweiterungsperspektive für und ein verstärktes Engagement der EU gegenüber dem westlichen Balkan, 2018 o ETUI, Why are wages still lower in eastern and central Europe, 2018 o ETUI, Ten years EU enlargement: what impact on the forces of labour in Central and Eastern Europe?, 2015 o ETUI, Beyond the CEE ‚black box‘: crisis and industrial relations in the new EU member states, 2015 o Hans-Böckler-Stiftung und European Trade Union Institute, South-East Europe Review for Labour and Social Affairs (SEER) Sektoraler sozialer Dialog o ETUI, The European sectoral social dialogue: an uneven record of achievement?, 2015 Europäische Betriebsräte o ETUI, Too little, too late? Evaluating the European Works Councils Recast Directive, 2016 o Associazine Bruno Trentin, Euracta 2, Transnational company agreements, experiences and prospects, 2015 o Europäische Kommission, Europäische Betriebsräte o RICHTLINIE 2009/38/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 6. Mai 2009 über die Einsetzung eines Europäischen Betriebsrats oder die Schaffung eines Verfahrens zur Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in gemeinschaftsweit operierenden Unternehmen und Unternehmensgruppen, 2009 Relevante Organisationen und Institutionen Das Thema ‘Kapazitätsaufbau für Arbeitnehmerorganisationen’ fällt in die Zuständigkeit der EU-Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität Marianne Thyssen. Die GD ‚Beschäftigung, Soziales und Integration‘ ist die zuständige Generaldirektion der Europäischen Kommission. Im Europäischen Parlament werden dieses Thema betreffende Initiativen vorrangig vom Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL) vorbereitet. Ratsentscheidungen trifft der ‚Rat für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz’. Der Beschäftigungsausschuss ist der wichtigste beratende Ausschuss für die Fachminister im Rat ‚Beschäftigung und Soziales‘. Weitere Organisationen, die an diesem Thema arbeiten, sind: o ILO Country office for Central and Eastern Europe o ILO Country information and data o Southeast Europe o European Trade Union Federation (ETUC), Social Dialogue and industrial relations o Observatoire Social Européen (OSE), Centre for research and information on the social implications of European integration EZA Ressourcen zum Thema o EZA-Stellungnahme: Den Europäischen Sozialen Dialog sichern und stärken, 2016 o EZA, Beiträge zum sozialen Dialog Nr. 26, Erfolgreicher sozialer Dialog in Europa – Kriterien, Werte und Implementierung, 2015 o EZA-Kurzberichte zum Thema Stärkung der Strukturen des sozialen Dialogs o EZA Kurzberichte zum Thema Kapazitätsaufbau 12
o EZA-Mitglieder im westlichen Balkan 2.2 Neue Arbeitsbeziehungen: Digitalisierung und Gewerkschaftsstrategien Diese Themengruppe von Seminaren im Bildungsprogramm von EZA bewertet die Folgen der Digitalisierung für Gewerkschaften. Im Vergleich zur thematischen Kategorie „Auswirkungen der digitalen Arbeitswelt auf das Leben der Arbeitnehmer und ihrer Familien“ fokussiert diese Projektkoordinierung den Einfluss der Digitalisierung und insbesondere neue Arbeitsbeziehungen, welche durch die Digitalisierung entstanden sind, sowie Gewerkschaftsstrategien zur Repräsentation dieser Arbeitnehmer/innen. Themen, die hier behandelt werden, sind beispielsweise Sozialschutz bei neuen Arbeitsformen, Einbindung in Ehrenamtliche und Gewerkschaftsarbeit, Nachfrage nach digitalen Gewerkschaften. Europäische Ressourcen o Kremer, M., Went, R., Knottnerus, A., For the sake of security. The future of flexible workers and the modern organisations of labour, 2017 o Waas, B., Liebman, W.B., Lyubarsky, A., Kezuka, K., Crowdwork – a comparative law perspective, 2017 o Friedrich Ebert-Stiftung, Digital labour markets in the Platform Economy: mapping the political challenges of crowd work and gig work, 2017 o Eurofound, Non-standard forms of employment: recent trends and future prospects, 2017 o Europäische Kommission, atypical employment and the Role of European PES, 2017 o Europäische Kommission, Access to social protection for people working on non- standard contracts and as self-employed in Europe. A study of national policies, 2017 o EU-OSHA, Discussion paper: monitoring technology: the 21st century’s pursuit of well- being?, 2017 o FEES, ETUI, BES, CREE, Workers and creativity: how to improve working conditions by participative methods, 2017 o Europäische Kommission, Helping unemployed creating their own work in the new economy, 2017 o Eurofound & ILO, Working anytime, anywhere: the effects on the world of work, 2017 o ETUI, Shaping the new world of work. The impacts of digitalisation and robotisation, 2016 o ETUI, Digitalisation of the economy and its impact on labour markets, 2016 o ETUI, Work in the digital economy: sorting the old from the new, 2016 o ETUI, The platform economy and the disruption of the employment relationship, 2016 o Europäische Kommission & Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Analysis of the impact of robotic systems on employment in the European union, 2015 o Eurofound, Self-employed or not self-employed? Working conditions of ‘economically dependent workers’ 2013 o ETUI, The Janus face of the ‘New Ways of Work’ Rise, risks and regulation of nomadic work, 2013 o Eurofound, „Flexible forms of work: ‘very atypical’ contractual arrangements” 2010 13
Relevante Organisationen und Institutionen Innerhalb der Europäischen Kommission ist Kommissarin Mariya Gabriel (noch zu bestätigen) für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich. Kommissar Andrus Ansip ist für den digitalen Binnenmarkt zuständig. Die Generaldirektion für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (GD Connect) bereitet die Arbeit der Kommission vor. Im Europäischen Parlament werden dieses Thema betreffende Initiativen vom Ausschuss für den Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) vorbereitet. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt werden in der parlamentarischen Arbeitsgruppe ‚Folgen der Digitalisierung und Robotik für den Arbeitsmarkt‘ erörtert. Ratsentscheidungen trifft der Europäische Rat für ‚Verkehr, Telekommunikation und Energie’. EZA Ressourcen zum Thema o EZA & IHS, Digitalisierung der Arbeitswelt, bevorstehend o EZA Kurzberichte zum Thema Digitale Arbeitswelt 2.3 Qualität der Arbeit Das Unterthema „Qualität der Arbeit“ deckt die Bildungsaktivitäten EZAs zu dem Thema ab. Das beinhaltet verschiedene Schwerpunkte, die zur Qualität der Arbeit beitragen, wie beispielsweise work-life balance, flexible Arbeitsplätze, Lohnentwicklung und Mindestlöhne, soziale Verantwortung der Unternehmen, unterschiedliche Behandlung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz, würdige Arbeitsbedingungen und andere. Europäische Ressourcen o Europäische Kommission, Joint employment report, 2018 o Eurofound, Fourth European Quality of Life Survey, 2018 o Europäische Kommission, The effects of the minimum wage on employment: evidence from a panel of EU member states, 2018 o Eurofound, Statutory minimum wages in the Eu – 2018: first findings, 2018 o Eurofound, Working time patters for sustainable work, 2017 o ETUI, What drives wage gaps in Europe? 2017 o Eurofound, Changing places: Mid-career review and internal mobility, 2017 o Europäische Kommission, Vorschlag für eine RICHTLINIE DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige und zur Aufhebung der Richtlinie 2010/18/EU des Rates, 2017 o Europäische Kommission, Vorschlag für eine RICHTLINIE DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über transparente und verlässliche Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union, 2017 o European Parliament Policy Department A, Coordination of social security systems in Europe, 2017 o Europäische Kommission, Vorschlag zur Änderung der Verordnung zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit, 2017 o Eurofound, In-work poverty in the EU, 2017 o ETUI, Benchmarking working Europe 2017 o Europäische Kommission, Employment and Social developments in Europe, 2017 14
o European Parliament Policy Department for Citizens’ rights and constitutional affairs, temporary contract, precarious employment, employees’ fundamental rights and EU employment law, 2017 o European Parliament Policy Department Economic and Social Affairs, Risk of precariousness: results from European Workings Conditions Survey 2010 and 2015, 2017 o European Parliament, Understanding Social dumping in the European Union, 2017 o ILO, The future of work: the future of labour supply: demographics, migration, unpaid work, 2016 o ETUI, Unit labour costs: no argument for low wages in eastern and central Europe, 2016 o ETUI, What role can minimum wages play in overcoming the low-wage model in central and eastern Europe?, 2016 o European Parliament Policy Department A: economic and scientific policy A, precarious employment in Europe. Part 1: patterns, trends and policy strategy, 2016 o Eurofound, Changes in remuneration and reward systems, 2016 o Europäische Kommission, Work-life balance measures for persons of working age with dependent relatives in Europe, a study of national policies, 2016 o Eurofound, Work-life-Balance: Lösungen, damit alle Familie und Beruf in Einklang bringen können, 2016 o Eurofound, Working time developments in the 21st century: work duration and its regulation in the EU, 2016 o Eurofound, Overview report: 6th European Working Conditions Survey, 2016 o Eurofound, What do Europeans do at work? A task-based analysis: European Jobs Monitor, 2016 o Eurofound, Extending working lives through flexible retirement schemes: partial retirement, 2016 o Europäische Kommission, Low pay and in-work poverty: preventative measures and preventative approaches, 2016 o European Parliament Policy department A Economic and scientific policy: precarious employment in Europe: country cases, 2016 o Eurofound, Families in the economic crisis: changes in policy measures in the EU, 2015 o ETUI, Labour law reforms in Europe: adjusting employment protection legislation for the worse? 2014 o Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI), Working Time autonomy and time adequacy, 2014 o Eurofound, Quality of life in Europe: Families in the economic crisis, 2014 o Eurofound, Pay in Europe in the 21st century, 2014 o Europäische Kommission, European Vacancy and Recruitment Report, 2014 o Eurofound, Working conditions and job quality: Comparing sectors in Europe, 2014 o ETUI, Social dumping and the EU integration process, 2014 o Eurofound, Die Auswirkungen der Krise auf die Arbeitsbeziehungen und Arbeitsbedingungen in Europa, 2014 o Hans Böckler Stiftung: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI): The impact of the Troika policy on wages and collective bargaining. European Parliament - Public Hearing on „Employment and social aspects of the operations and role of the Troika in euro area programme countries“, 2014 15
o ETUI, Nordic labour market models in open markets, 2014 o Eurofound, Veränderungen der Lohngestaltungsmechanismen im Zusammenhang mit der Krise und dem neuen EU-System der wirtschaftspolitischen Steuerung, 2014 o Eurofound, Quality of employment conditions and employment relations in Europe, 2013 o Eurofound, Die Auswirkungen der Krise auf die Arbeitsbeziehungen und Arbeitsbedingungen in Europa , 2013 o Eurofound, Wages and working conditions in the crisis, 2013 o Eurofound, Working time and work–life balance in a life course perspective, 2013 o Eurofound, Organisation of working time: Implications for productivity and working conditions – Overview Report, 2012 Schwarzarbeit und Hausangestellte o Europäische Kommission, An evaluation of the scale of undeclared work in the European Union and its structural determinants, 2017 o European Parliament and European Council, Establishing a European Platform to enhance cooperation in tackling undeclared work, 2016 o Eurofound, Regulation of labour market intermediaries and the role of social partners in preventing trafficking of labour, 2016 o ILO, Decent work for migrant domestic workers: moving the agenda forward, 2016 o Eurofound, Exploring the fraudulent contracting of work in the European Union, 2016 o Europäische Kommission, UNDECLARED WORK IN THE EUROPEAN UNION REPORT, 2014 o Europäische Kommission, DG Employment, Social Affairs and Integration, Developing personal and household services in the EU. A focus on housework activities, 2013 o European Agency for Fundamental Rights: “Migrants in an irregular situation employed in domestic work: Fundamental rights challenges for the European Union and its Member States”, 2011 Gleichbehandlung von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt o ETUC, Safe at home, safe at work: trade union strategies to prevent, manage and eliminate work-place harassment and violence against women, 2017 o European Parliament, Women’s economic empowerment: let’s act together, 2017 o European Parliament Policy Department Citizens’ rights and constitutional affairs, Demography and family policies from a gender perspective, 2016 o Eurofound, The gender employment gap – challenges and solutions, 2016 o Europäische Kommission, Challenges of work-life balance faced by working families, 2016 o European Parliament, Differences in men’s and women’s work, care and leisure time 2016 o European Parliament, The gender pension gap: differences between mothers and women without children, 2016 o Europäische Kommission, Study on the implementation of the autonomous framework agreement on harassment and violence at work, 2015 o Europäische Kommission, Strategic engagement for gender equality 2016-2019 o ETUC, Tarifverhandlungen und Gleichstellung, 2014 Relevante Organisationen und Institutionen 16
„Qualität der Arbeit“ fällt in den Zuständigkeitsbereich der EU-Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität Marianne Thyssen. Die GD ‚Beschäftigung, Soziales und Integration‘ ist die zuständige Generaldirektion der Europäischen Kommission. Im Europäischen Parlament werden dieses Thema betreffende Initiativen vorrangig vom Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL) vorbereitet. Ratsentscheidungen trifft der ‚Rat für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz’ (EPSCO). Der Beschäftigungsausschuss ist der wichtigste beratende Ausschuss für die nationalen Fachminister im Rat EPSCO. Weitere Organisationen, die sich mit diesem Thema befassen, sind: o Eurofound EZA Ressourcen zum Thema o EZA Kurzberichte zum Thema Bedingungen am Arbeitsplatz, 2016 o EZA Kurzberichte zum Thema Mehr und bessere Jobs, 2015-2016 o EZA Kurzberichte zum Thema Chancengleichheit für Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2.4 Europäische Säule sozialer Rechte Die Bildungsmaßnahmen von EZA zu den ‘Strategien europäischer Institutionen – die Europäische Säule sozialer Rechte‘ behandeln die Vorschläge der europäischen Institutionen, die ein sozialeres Europa fördern sollen. Die Europäische Säule sozialer Rechte beinhaltet Vorschläge, die im direkten Zusammenhang mit dem sozialen Dialog stehen: Chancengleichheit, Zugang zum Arbeitsmarkt, Beschäftigungsförderung, gute Arbeitsbedingungen, Beteiligung der Arbeitnehmer/innen und nachhaltiger sozialer Schutz. Außerdem sollten Arbeitnehmerorganisationen bei der Verwirklichung eines sozialeren Europas eine aktive Rolle spielen. Europäische Ressourcen o Europäische Kommission, Employment and Social Developments in Europe quarterly review, 2018 o Europäische Kommission, Sozialagenda Nr. 50: Die neue soziale Dimension 2018 o Europäische Kommission, Europäische Säule sozialer Rechte - Broschüre, 2017 o Europäische Kommission, Ein sozialpolitisches Scoreboard für die europäische Säule sozialer Rechte, 2017 o ETUI, The Social Scoreboard revisited, 2017 o ETUI, Bridging the gaps or falling short? The European Pillar of Social Rights and what it can bring to EU-level policy-making, 2017 o Europäische Kommission, Sozialagenda Nr. 48: Eine europäische Säule für ein soziales Triple-A, 2017 o European Political Strategy Centre, Two visions, one direction: plans for the future of Europe, 2017 o Eurofound, Involvement of the social partners in the European Semester: 2016 update, 2017 o Rat der Europäischen Union, Einbeziehung der Sozialpartner in das Europäische Semester auf nationaler Ebene, 2016 o Europäische Kommission, The EU social acquis, 2016 17
Europa 2020 o Die Strategie ‚Europa 2020‘ ist die Wachstumsinitiative der EU, die bis 2020 fünf ehrgeizige Ziele für die Beschäftigung, Innovation, Bildung, soziale Integration, den Klimaschutz und die Energie erreichen soll. o Europäische Kommission ,Strategie „Europa 2020’ und Initiativen der Strategie Europa 2020 Relevante Organisationen und Institutionen Das Thema „Europäische Säule sozialer Rechte“ fällt in den Zuständigkeitsbereich der EU- Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität Marianne Thyssen. Die GD ‚Beschäftigung, Soziales und Integration‘ ist die zuständige Generaldirektion der Europäischen Kommission. Im Europäischen Parlament werden dieses Thema betreffende Initiativen vorrangig vom Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL) vorbereitet. Ratsentscheidungen trifft der ‚Rat für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz’ (EPSCO). EZA Ressourcen zum Thema o EZA & HIVA, The European Pillar of Social Rights: quo vadis? The overwhelming ambition for a social Europe, in Arbeit o EZA-Mitgliedsorganisationen beteiligen sich an der Konsultation der EU-Kommission zur Säule der sozialen Rechte 2.5 Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz: Gesunde Arbeitsplätze EZA wurde 2016 Partner in der Kampagne der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) zur Förderung ‚Gesunder Arbeitsplätze – für jedes Alter‘. Die Bildungsaktivitäten von EZA in diesem Themenblock entsprechen daher dem Thema dieser Kampagne und werden körperliche und psychische Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, Strategien zur Prävention von Unfällen mit körperlichen Folgen und psychische Erkrankungen wie Mobbing, Burnout, Bore-out etc. behandeln. Darüber hinaus befassen sich die Bildungsmaßnahmen in diesem Themenblock auch mit der Umsetzung und Einhaltung der europäischen Gesetzgebung zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie mit den unterschiedlichen Auswirkungen arbeitsbezogener Risiken auf die verschiedenen Altersgruppen und Geschlechter. Außerdem hat EZA bereits drei Projektkoordinierungen zu diesem Thema durchgeführt. Die Berichte findet man unter der Überschrift „EZA Resourcen“. Europäische Ressourcen o ETUI, Occupational safety and health in 2040: Four scenarios, 2017 o EU-OSHA, Worker participation in the management of occupational safety and health: qualitative evidence from ESENER-2, 2017 o EU-OSHA, Rehabilitation and return to work after cancer, 2017 o EU-OSHA, Safer and healthier work at any age: Analysis report of workplace good practices and support needs of enterprises, 2016 o EU-OSHA, Rehabilitation and return to work: Analysis report on EU and Member States policies, strategies and programmes, 2016 18
o ETUI Policy Brief, A new ISO standard for occupational health and safety management systems: is this the right approach?, 2016 o Europäische Kommission, Arbeitsschutz geht jeden etwas an – Praktischer Leitfaden für Arbeitgeber, 2016 o ETUI, Endocrine disruptors: an occupation risk in need of recognition, 2016 o EU-OSHA, Safer and healthier work at any age, 2016 o ETUI, Carcinogens that should be subject to binding limits on workers‘ exposure, 2015 o ETUI, Eliminating occupational cancer in Europe and globally, 2015 o Europäische Kommission, einen strategischen Rahmen der EU für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2014-2020, 2014 o Eurofound, Psychosocial risks in Europe, Prevalence and strategies for prevention, 2014 o Europäische Kommission, EU Employment and Social Situation Quarterly Review, 2014, with supplements on health and social services from an employment and economic perspective o European Agency for Health and Safety at work (EU-OSHA), „Pan-European opinion poll on occupational safety and health. Results across 36 countries“, 2012 o ETUI, women and occupational diseases in the European Union, 2011 o Europäische Kommission, GD Beschäftigung, Soziales und Integration: “Psychosocial risks and health effects of restructuring. Investing in well-being at work: Addressing psychosocial risks in time of change“, 2010 o Europäische Kommission, Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Relevante Organisationen und Institutionen Das Thema ‘Gesunde Arbeitsplätze – für jedes Alter’ fällt in den Zuständigkeitsbereich der EU-Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität Marianne Thyssen. Die GD ‚Beschäftigung, Soziales und Integration‘ ist die zuständige Generaldirektion der Europäischen Kommission. Im Europäischen Parlament werden dieses Thema betreffende Initiativen vorrangig vom Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL) vorbereitet. Ratsentscheidungen trifft der ‚Rat für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz’. Weitere Organisationen, die diese Themen behandeln, sind: o ILO – Programme on Safety and Health at Work and the Environment (SAFEWORK) o ILO – International Occupational Safety and Health Information Centre (CIS) o ETUC, Health and Safety Department o Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU- OSHA) (Bilbao) EZA Ressourcen zum Thema o EZA, Kurzberichte zum Thema neue Herausforderungen für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz , 2015 o EZA, Beiträge zum sozialen Dialog Nr. 11: Stress – eine Herausforderung für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, 2010 19
3. Welche Elemente des Arbeitslebens beeinflussen die Lebensqualität der Arbeitnehmer? 3.1 Arbeiten und leben in einer digitalisierten Welt Diese Themengruppe von Seminaren im Bildungsprogramm von EZA bewertet die Folgen der Digitalisierung für Arbeitnehmer/innen. Es wird ein großes Themenspektrum erörtert, das von digitalen Fähigkeiten über die neue öffentliche Regierungsführung bis zu einem vernetzten digitalen Binnenmarkt und den Veränderungen der Arbeitswelt reicht. Europäische Ressourcen o Hans-Böckler-Stiftung, Let’s transform work, 2018 o Europäische Kommission, Vorschlag für eine EMPFEHLUNG DES RATES zu Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen, 2018 o EESC Exploratory opinion, the role and opportunities of social partners and other civil society organisations in the context of new forms of work, 2017 o EU-OSHA, Protecting Workers in the Online Platform Economy: An overview of regulatory and policy developments in the EU, 2017 o Foundation for European Progressive Studies (FEPS), Work in the European Gig Economy, 2017 o European Parliament Briefing, The social protection of workers in the Platform economy, 2017 o European Parliamentary Research Service, Digital skills in the EU labour market, 2017 o Europäische Kommission, Europäische Agenda für neue Kompetenzen, 2016 o ETF, Cedefop, ILO, Developing skills foresights, scenarios and forecasts: guide to anticipating and matching skills and jobs, 2016 o Eurofound, New forms of employment: developing the potential of strategic employee sharing, 2016 o Europäische Kommission, the European Digital Competence Framework for Citizens, 2016 o Europäische Kommission, Europäische Agenda für die kollaborative Wirtschaft, 2016 o Europäische Kommission, Sozialagende Nr. 45: Kompetenzen – eine neue Agenda, 2016 o ETUI, Digitalisation: challenges for company codetermination, 2016 o Institute for the Study of Labour, How big is the Gig? Assessing the preliminary evidence of digitalisation on the labour market, 2016 o World Economic Forum, The future of jobs, Employment, Skills and Workforce Strategy for the Fourth Industrial Revolution, 2016 o World Bank, World Development Report 2016: Digital Dividends, 2016 o European Parliament Policy Department A Economic and scientific policy: Employment and Skills Aspects of the Digital Single Market Strategy, 2015 Relevante Organisationen und Institutionen Innerhalb der Europäischen Kommission ist Kommissarin Mariya Gabriel (noch zu bestätigen) für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich. Kommissar Andrus Ansip ist für den digitalen Binnenmarkt zuständig. Die Generaldirektion für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (GD Connect) bereitet die Arbeit der Kommission vor. Im Europäischen Parlament werden dieses Thema betreffende Initiativen vom Ausschuss für 20
den Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) vorbereitet. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt werden in der parlamentarischen Arbeitsgruppe ‚Folgen der Digitalisierung und Robotik für den Arbeitsmarkt‘ erörtert. Ratsentscheidungen trifft der Europäische Rat für ‚Verkehr, Telekommunikation und Energie’. EZA Ressourcen zum Thema o EZA Kurzberichte zum Thema digitale Arbeitswelt o EZA/IHS, Digitale Arbeitswelt, in Arbeit 21
Stand: Februar 2018 Königswinter, den 28.02.2018 Matthias Homey, Esmeralda Van den Bosch Wissenschaftliche Mitarbeiter bei EZA 22
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