TIMOTHY CHOOI WIENER CONCERT-VEREIN PABLO BOGGIANO - MO 21. FEB 2022 - Meister & Kammerkonzerte

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TIMOTHY CHOOI WIENER CONCERT-VEREIN PABLO BOGGIANO - MO 21. FEB 2022 - Meister & Kammerkonzerte
MO 21. FEB 2022

         TIMOTHY CHOOI
WIENER CONCERT-VEREIN
       PABLO BOGGIANO

4. M EI S T ERKO N Z ER T / B EG I N N: 20.0 0 U H R
    CO N G RE S S I N N SB RU C K , S A A L T I R O L
TIMOTHY CHOOI WIENER CONCERT-VEREIN PABLO BOGGIANO - MO 21. FEB 2022 - Meister & Kammerkonzerte
PROGR AMM            MEI S TER & K AMMERKONZ ERTE I N N S B R U C K

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Symphonie D-Dur KV 196/121
„La finta giardiniera“ (1774/75)
(= Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196
und Finale KV 121/207a)
  I   Allegro molto
 II   Andantino grazioso
III   Allegro

Konzert für Violine und Orchester
Nr. 5 A-Dur KV 219 (1775)
                                                         TIMOTHY CHOOI
  I   Allegro aperto                                         VIOLINE
 II   Adagio
III   Rondo. Tempo di Menuetto – Allegro
                                                 WIENER CONCERT-VEREIN
– PAUSE –                                              ORCHESTER

ANTONÍN DVOŘÁK (1841–1904)
Romanze f-Moll für Violine und                          PABLO BOGGIANO
Orchester op. 11 (ca. 1873–77)                              DIRIGENT
Andante con moto

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Symphonie A-Dur KV 201/186a (1774)
  I   Allegro moderato [– Coda]
 II   Andante – Coda
III   Menuetto – Trio
IV    Allegro con spirito [– Coda]

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TIMOTHY CHOOI WIENER CONCERT-VEREIN PABLO BOGGIANO - MO 21. FEB 2022 - Meister & Kammerkonzerte
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     ERWEITERTE FINTEN                                                      AUS DEM
                                                                          KONZERTSERAIL
Die Geschichte der Symphonie als selbstständige Instru-
mentalgattung ist seit Beginn an eng mit der Opernouver­
türe italienischer Ausprägung verbunden. Beim jungen            Die Geschichte von Mozarts Violin-
Wolfgang Amadeus Mozart – aber auch bei anderen                 konzerten könnte in Mailand begin-
Komponisten der Zeit – finden wir eine Reihe dreisätziger       nen – und sie führt am Ende wieder
Werke, in denen das Menuett fehlt (oder von Mal zu Mal          dorthin. „Lucio­Silla“ war in der lom-
auch das abschließende zweite Allegro ersetzt) und somit        bardischen Hauptstadt erfolgreich
der Form der ‚italienischen Ouvertüre‘ identisch ist. Da eine   über die Bühne gegangen. Nach der
enge inhaltliche Beziehung zwischen Ouvertüre und nach-         Rückkehr erwarteten den 17-jähri-
folgender Oper in jener Zeit nicht vorausgesetzt wurde,         gen Musiker in Salzburg umfassende
war die Möglichkeit einer gegenseitigen Austausch­barkeit       Pflichten: Dienst als Hofkapellmusi-
durchaus gegeben: Symphonien konnten als Ouvertüren             ker an der Orgel und auf der Violine
Verwendung finden. Umgekehrt konnten Ouvertüren aus             und Komponieren für die Hofmusikkapelle. In diesen Mona-
dem Zusammenhang eines dramatischen Werks herausge-             ten des Jahres 1773 schrieb er auch sein erstes Violinkon-
nommen, als selbstständige Instrumentalwerke behandelt          zert, dem zwei Jahre darauf vier weitere folgten. Im letzten
und aufgeführt werden.                                          Satz des letzten dieser Konzerte (in A-Dur KV 219) greift
     Die Ouvertüre zum Dramma giocoso „La finta                 Mozart Musik auf, die in Verbindung mit „Lucio Silla­“ steht.
giardiniera“, KV 196, Mozarts am 13. Jänner 1775 zu                  Der junge Mozart lernte in Italien den noch dominie-
München erfolgreich uraufgeführter Buffo-Oper, ist zwei-        renden Konzertstil Vivaldis und Viottis kennen und hörte
teilig: Dem übermütigen Allegro folgt ein nachdenkliches        die Virtuosen Nardini und Pugnani spielen. Mozart­war
Andante grazioso. Mozart hatte darauf verzichtet die            aber auch mit französischer Violinmusik vertraut und kom-
instrumentale Einleitung mit einem schnellen Schlussteil        ponierte vier der Finalsätze als Rondeau im tänzerischen
abzurunden; an dessen Stelle tritt vielmehr die Introdukti-     Dreiertakt. Natürlich profitierte er aber auch vom Wissen
on des ersten Akts, „Che lieto giorno“ („Welch’ glücklicher     und Können seines Vaters Leopold, der ein europaweit­an-
Tag“), womit zugleich eine Verknüpfung zwischen Sympho-         erkannter Geigenpädagoge war.
nie bzw. Ouvertüre und Oper hergestellt ist. Wollte Mozart           Manche Skalen und Verläufe in Mozarts Violinkonzer-
also die Ouvertüre seines Münchener Erfolgswerks später         ten erinnern durchaus noch an italienische Konzerte, aber
als selbstständiges Orchesterwerk wiederverwenden, sah          im Ausdruck und in der Vernetzung der Solovioline mit den
er sich gezwungen an das zweisätzige Gebilde ein zusätz-        Orchesterinstrumenten ist er schon weit vorangeschrit-
liches, neues Finale anzuhängen? Dieses wiederum meint          ten. Die barocke Form wird in den Eröffnungssätzen von
die Mozartforschung im einzeln überlieferten Allegro KV         der Anlage einer Sonatenform verdrängt, wie er sie in der
121 (207a) gefunden zu haben, mit dem zusammen es               Orchestermusik­des vielbewunderten „Londoner Bach“,
seitdem als „Sinfonie in D“ erklingt.                           Johann­Christian, kennengelernt hatte.

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TIMOTHY CHOOI WIENER CONCERT-VEREIN PABLO BOGGIANO - MO 21. FEB 2022 - Meister & Kammerkonzerte
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    Im Eröffnungssatz des A-Dur-Konzertes löst das                    GERETTETE THEMEN
Orchester mit einem energischen, aufsteigenden Thema
eine prickelnde Allegro-Stimmung und eine große Erwar-
tungshaltung aus – die Vorbereitungen für einen festlichen      Antonín Dvo­řáks Romanze f-Moll op. 11 für Violine
Auftritt des Soloinstruments scheinen getroffen. Doch was       und Orchester begann eigentlich mit einem Miss­erfolg.
macht die Violine? Sie tritt mit langsamen Bewegungen           Im Jahr 1873 arbeitete Dvořák an zwei Streichquartet-
ein, mit einer getragenen A-Dur-Dreiklangzerlegung und          ten, seinem vierten und fünften. Das Streichquartett
Seufzern: fünf Adagio-Takte voller Innigkeit und Poesie.        Nr. 5 f-Moll op. 9 stieß bei den ersten Proben auf wenig
Erst dann steigt auch die Solovioline in das Allegro ein und    Begeisterung, ja sogar auf Ablehnung. Der Komponist zog
verwickelt das Orchester sogleich in Dialoge, fordert Ant-      daraufhin das Werk zurück, es erschien erst posthum.
worten auf seine figurativ ausgeschmückten Fragen.                  Ein Thema aus dem Quartett, eine wunderbare Melodie­
    Im Adagio gewinnen Solovioline und Orchester aus            aus dem langsamen Satz, wollte Dvořák allerdings doch
dem fast feierlich getragenen Hauptthema schöne weiter-         nicht in der Versenkung verschwinden lassen, schien es
führende Melodien. Ein Mirakel ist die klangliche Gestal-       ihm doch für eine Violinkomposi-
tung, die Mozart aus Oboen-Harmonien, kleingliedrigen           tion gut geeignet. So arbeitete­er
Violin-Figuren, rhythmischen Gegenbewegungen in den             das Thema in die Romanze f-Moll
zweiten Geigen und Bratschen und schreitenden Noten             ein, von der zwei Autographe mit
der Celli und Bässe webt.                                       verschiedener Besetzung erhalten
    Im Finale gibt die Solovioline das Rondo-Thema im           sind: In einem ist über dem Klavier-
Menuett-Takt vor, das Orchester wiederholt es und wird          satz die Stimme der Violine­notiert,
mit der nächsten Solopassage vollkommen überraschend            im anderen wird die Violine vom
in eine Situation versetzt, die schon das Ende des Konzer-      Orchester begleitet. Auf dem Auto-
tes bedeuten könnte. Doch dann bringt die Violine den Satz      graph für Violine und Klavier findet
abermals in Bewegung. Vor weiteren Überraschungen sind          sich folgende Eintragung des Komponisten: „Romanze für
wir nicht gefeit. Plötzlich verlassen Orchester und Solist      Violine mit Begleitung eines kleinen Orchesters verfasst
das Menuett und schlagen ein heftig erregtes Allegro im         und für Klavier bearbeitet von Ant. Dvořák“. Ob die Fassung
2/4-Takt an, das einen „Alla turca“-Mittelteil einleitet. Den   für Violine und Klavier tatsächlich als eigenständige Kom-
Effekt der Janitscharenmusik erzeugt Mozart dadurch, dass       position geplant war, bleibt fraglich. Jedenfalls erschien sie
er die Celli und Bässe „coll’arco al roverscio“ spielen lässt   zu Lebzeiten Dvořáks nicht im Druck, während die Orches-
– die Saiten werden also mit der Rückseite des Bogens „ge-      terfassung 1879 bei Simrock herauskam und eine große
schlagen“. Diese „Alla turca“-Melodie hat Mozart schon in       Verbreitung fand. Wie immer die Genese gewesen sein
jenem Ballett-Pasticcio „La gelosia del Serraglio“ verwen-      mag, ist die Romanze sowohl in der kammermusikalischen
det, das als Einlage zu „Lucio Silla“ in Mailand diente. Auf    Version für Violine und Klavier als auch in der Orchester-
leisen Sohlen machen sich im Violinkonzert Orchester und        fassung von berückender Schönheit. Es ist ein inniges „Lied
Solist am Ende aus dem ‚Konzertserail‘ davon.                   ohne Worte“, deren Melodik an Schubert erinnert (dessen
                                                                Musik Dvořák über alles geschätzt hat).

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NOTIZEN                                        MEI S TER & K AMMERKONZ ERTE I N N S B R U C K

           VOLLKOMMENE                                         Innerhalb­des wahrlich beseelten Allegro con spirito
                                                               sind zudem sorgfältig abgefeuerte „Mannheimer Raketen­“
             RHETORIK                                          – zumeist­im Steigen, gelegentlich aber auch Fallen be-
                                                               findlich – formgebend. Das Andante mit seinen „dem
                                                               galanten Geschmack” huldigenden „klanglichen Nuan-
Nach dem Autograph zu schließen, hat Wolfgang                  cen” (Volker Scherliess) und kurz vor Schluss erfolgender
Ama­deus Mozart seine Symphonie A-Dur KV 201                   demonstrativer Abnahme der Violindämpfer lässt das fol-
(186a), nach einer halbjährigen „Erholungsphase” von           gende Menuett energisch erscheinen. Fernab höfischer
seiner „Sturm & Drang”-Symphonie in g-Moll, KV 183, in         Tanzstilisierung bildet es einen gewichtigen Sinfoniesatz,
großer Eile zu Papier­gebracht – oder war es vielleicht der    der dann im Trio als Dreh- und Angelpunkt vor dem Finale
erneut aufgeflammte Schaffensdrang, der sich so deutlich       mit „chopinhafter Verwobenheit­des chromatisch durch-
sichtbar auf dessen von schwungvoller Dynamik gepräg-          setzten E-Durs” (Walter Zimmermann) noch zusätzlich an
tes Schriftbild auswirkte? Das Datum, mit dem er für ge-       Tiefe gewinnt.
wöhnlich den Abschluss des Kompositionsprozesses fest-              Angesichts solch großartiger musikalischer Momente
hielt, ist durchgestrichen, aber dennoch lesbar. Es lautet:    ist es schon fast etwas ärgerlich, wenn KV 201, wie manch
„il 6 d’aprile 774 a Salisburgo“. KV 201 stellt ohne Zweifel   anderes Stück aus der Feder des jungen Mozarts als blo-
einen der ersten großen symphonischen Höhepunkte im            ßer Vorläufer seines kompositorischen Spätwerks abgetan
Schaffen­Mozarts dar und ist zugleich eines jener Werke,       wird. Werke wie die A-Dur-Symphonie hat Mozart rückbli-
das er gerne und oft zur Wiederaufführung brachte.             ckend niemals so eingeschätzt. Dies mag manch später aus
     Alle musikalischen Elemente finden in KV 201 eine ide-    Wien an den Vater geschriebene Brief beweisen. „Vienne­
ale Synthese: die Energie und der Glanz der italienischen      ce 4 Janvier 1783“ etwa bestellt er aus Salzburg „die Sin-
Sinfonia, der Ernst des Kontrapunkts im ersten Satz und        fonie von der lezten hafner = Musique in Wienn verfertiget
der ausgedehnten Durchführung im letzten, ein Verständ-        … gleichgültig ob in spart oder abgeschrieben, denn ich
nis von haydn’schem Humor und vor allem eine in jeder          muß sie ohnehin zu meiner accademie öfters abschreiben
Phrase spürbare Eleganz des musikalischen Gewebes, die         lassen“ und wünscht zudem „auch folgende Sinfonien zu
von hier an eine Haupteigenschaft seines Schaffens bilden      haben“, worauf die Incipits der Serenade D-Dur KV 204,
wird. Sein Wortschatz wird noch wachsen; nie mehr aber         als auch der Symphonien A-Dur KV 201, B-Dur KV 182 und
muss Mozart nach einer Perfektionierung seiner Rhetorik        g-Moll KV 183 folgen. Bereits vier Tage später mahnt er
streben: Die Vollkommenheit der musikalischen Sprache          beim Vater wieder an: „Vergessen sie meine Sinphonien
hat er mit nur 18 Jahren erreicht!                             nicht“, ebenso wie am 22. Jänner: „Ich bitte so bald möglich
     Beachtlich ist schon der Beginn des Allegro mode-         die verlangten Sinfonien zu schicken; – denn ich brauch-
rato: Statt der üblichen Akkordschläge erklingt im Piano       te sie in der that.“ Am 15. Februar scheint die ersehnten­
jenes aus einem Oktavsprung und einer Gruppe drängen-          Noten dann endlich angekommen zu sein: „Mon trés cher
der Achtel bestehendes Thema, das in den Folgetakten           Père! Ich danke Ihnen von Herzen für die überschickte
sequenziert wird. Der Oktavfall, der erneut im heiteren        Musique!­“ Von späteren Zweifeln an deren handwerklichen
Finalsatz erscheint, verbindet die Ecksätze motivisch.         wie künstlerischen Qualitäten kann also keine Rede sein.

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BIOGR AFIEN                                                                  MEI S TER & K AMMERKONZ ERTE I N N S B R U C K

Kraftvolle und fein nuancier-
te Interpretationen, üppige
Klangfülle und eine fesselnde
Bühnenpräsenz sind nur eini-
ge der Markenzeichen des in-
ternational gefeierten Geigers
Timothy Chooi. Als Solist und
Rezitalist ist er sowohl für sei-
ne leidenschaftlichen Auftrit-
te als auch für sein breit gefächertes Repertoire gefragt.                                                      Der Wiener Concert-Verein, ein 1987 von Mitgliedern
Als Gründungsmitglied von The VISION Collective, einem                                                          der Wiener Symphoniker gegründeter Klangkörper, spannt
Ensemble von Musikern und Komponisten, dass die Musik­                                                          in seinen Programmen und Produktionen einen Bogen
nutzt, um Stimmen und Geschichten von Flüchtlingen und                                                          von Werken der Wiener Klassik bis zur Musik unserer Zeit.
Einwanderern hörbar zu machen, das Bewusstsein für die                                                          So sind im Zyklus des Wiener Concert-Vereins im Wiener
weltweite Flüchtlingskrise zu schärfen und Menschen aus                                                         Musikverein seit 1993 neben traditionellen Kompositio-
allen Gesellschaftsschichten zusammenzubringen, erhielt                                                         nen für Kammerorchester und wiederentdeckten Raritä-
er im Jahr 2020 den Robert Sherman Award for Music                                                              ten mehr als 100 Werke österreichischer zeitgenössischer
Education and Community Outreach. Zu Choois Mentoren                                                            Komponistinnen­und Komponisten uraufgeführt worden.
zählen Ida Kavafian, Pamela Frank, Pinchas Zukerman und                                                         Zahlreiche Tourneen führten den Wiener Concert-Verein
Patinka­Kopec. Derzeit ist er im renommierten Artist Diplo-                                                     zu weltweit bedeutenden Konzertstätten.
ma Programm­von Juilliard eingeschrieben und studiert bei
Catherine Cho sowie als Professional Studies Candidate an                                                       Pablo Boggiano, geb. in Argen­
der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff.                                                                    tinien, studierte Dirigieren am
    Timothy Chooi ist Professor für Violine an der Univer-                                                      Conservatorio Nacional de Mú-
sität von Ottawa und spielt auf der Windsor-Weinstein                                                           sica „Carlos López Buchardo“,
Stradivari­von 1717, einer Leihgabe des Canada Council for                                                      in Wien und Helsinki. Boggiano
the Arts.                                                                                                       ist Preisträger zahlreicher inter-
                                                                                                                nationaler Wettbewerbe, war
                                                                                                                Schüler von Olivier Messiaen
                                                                                                                und hat mit dem Tonkünstler-
Impressum: Meister&Kammerkonzerte, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH, Universitäts­                   Orchester NÖ, dem Wiener Concert-Verein, dem Royal
straße 1, 6020 Innsbruck; E-Mail: meisterkammer@altemusik.at; Tel.: +43 512 571032; Für den Inhalt
verantwortlich: Dr. Markus Lutz, Mag. Eva-Maria Sens; Redaktion: Mag. Christian Moritz-Bauer, Maria             Philharmonic Orchestra sowie dem Sofia Philharmonic
Scheunpflug, MA; Texte: Mag. Christian Moritz-Bauer (S. 4, 8–9), Rainer Lepuschitz (S. 5– 6, 7); © Fotos:
Den Sweeney (S. 1, 10), Max Dobrovich (S. 11), Amir Safari (S. 11); Trotz Recherche konnten nicht alle Recht-   Orchestra­zusammengearbeitet. Regelmäßig ist er auch
einhaber ermittelt werden, wir gelten aber gerne etwaige Ansprüche marktüblich ab; Konzeption & Design:
Citygrafic, www.citygrafic.at, Innsbruck; Druck: Alpina Druck GmbH, Innsbruck; Diese Ausgabe wurde auf
                                                                                                                mit dem Orquesta Sinfónica Nacional und dem Orquesta
PEFC-zertifiziertem Papier (PEFC/06-39-364/31) und klima­neutral gedruckt. Näheres zum unterstützten            Filarmónica de Buenos Aires del Teatro Colón zu erleben.
Klimaschutzprojekt finden­Sie unter climatepartner.com/13973-2110-1005; Druck- und Satzfehler sowie
Besetzungs- und Programm­änderungen vorbehalten.

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MEI S TER & K AMMERKONZ ERTE I N N S B R U C K

                  VORSCHAU
5. MEISTERKONZERT, DO 10. MÄRZ 2022, 20.00 UHR
CONGRESS INNSBRUCK, SAAL TIROL
KAMMERORCHESTER WIEN-BERLIN
GAUTIER CAPUÇON VIOLONCELLO
Joseph Haydn

6. KAMMERKONZERT, FR 18. MÄRZ 2022, 20.00 UHR
HAUS DER MUSIK INNSBRUCK, GROSSER SAAL
BUSCH TRIO
Wolfgang Rihm, Felix Mendelssohn Bartholdy,
Antonín Dvořák

6. MEISTERKONZERT, MO 28. MÄRZ 2022, 20.00 UHR
CONGRESS INNSBRUCK, SAAL TIROL
RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER BERLIN
JULIA FISCHER VIOLINE
VLADIMIR JUROWSKI DIRIGENT
Sergej Prokofjew, Dmitri Schostakowitsch,
Sergej Rachmaninoff

    SICHERHEITSHINWEIS
Während des gesamten Konzertbesuches
gilt die FFP2-Maskenpflicht.
Der rücksichtsvolle Umgang miteinander er­
möglicht uns allen ein schönes Konzerterlebnis.

Weitere Infos zu den Konzerten finden Sie unter:
www.meisterkammerkonzerte.at

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