TNB-ITF-Future Weltranglistentennis - TNB Tennis
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Weltranglistentennis in Bad 12. Salzdetfurth TNB-ITF-Future Herrenturnier TNB-ITF-Future Herren-Weltranglistenturnier –15.000 – 15.000 Dollar Dollar Preisgeld Preisgeld Im Rahmen der German Masters Series presented by Wilson 07.–14.10.2018 im Landesausbildungszentrum des TNB Am Triftweg 3 – 31162 Bad Salzdetfurth TNB-ITF-Future presented by Sponsoren & Partner
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Vorwort ITF Future in Bad Salz- detfurth – nicht einfach zu gewinnen Liebe Tennisfreunde, als Vizepräsidentin für Leistungssport & Ausbildung im Tennisverband Niedersachsen-Bremen begrüße ich herzlich alle Teilnehmer, Trainer, Betreu- er und Zuschauer sowie Sponsoren und Vertreter der Medien zum TNB-ITF- Future in Bad Salzdetfurth. Zum nunmehr 12. Mal richtet unser Verband dieses Turnier aus, zum ersten Mal aufgrund der Fusion mit dem TV Nordwest und der damit einhergehen- den Umfirmierung vom NTV zum TNB aber unter dem Titel TNB-ITF-Future. Dies ist nur eine kleine Veränderung, größere stehen ab dem Jahr 2019 an. Künftig wird es im Profibereich nicht nur die ATP- und WTA-Rangliste, sondern auch eine zweite Ebene, die ITF-Rangliste für die – so der Arbeits- titel – Transition-Tour, geben. Punkte für die ITF-Rangliste werden bei den kleineren Turnieren, die mit 15.000 (bereits ab 2019) oder 25.000 Dollar (ab 2020) vergeben. Genaueres erfahren Sie über diese Veränderungen auf den Seiten 24 und 25 dieses Programmheftes. Weiterhin sind die Future-Turniere als Einstieg in das Profitennis gedacht. Aber diese Turniere sind heute gar nicht mehr so einfach zu gewinnen, die Konkurrenz ist auch hier schon sehr groß. Umso schöner, dass wir dieses Future vor der Haustür haben und so unseren talentierten und leistungs- starken Spielern eine Plattform zum Messen ohne weite Anfahrten bieten können. Das hohe Preisgeld sowie auch die von der ITF vorgegebenen und einzuhal- tenden Bedingungen verlangen von dem Turnierveranstalter einen hohen finanziellen und organisatorischen Aufwand. Mit viel Engagement und unermüdlichem Einsatz ist es unserem Team gelungen, das Turnier erneut auf die Beine zu stellen. Ein großes Dankeschön gilt den Organisationsteam, den Partnern und Spon- soren, insbesondere der Stadt Bad Salzdetfurth und Lotto Niedersachsen als Presenter, die uns unterstützen. Ich freue mich auf spannende und kämpferisch hochklassige Spiele und wünsche dem Turniermanagement einen reibungslosen Turnierverlauf. Beate Lonnemann TNB Vizepräsidentin Leistungssport & Ausbildung 03
F ü r a ll e G e n e r a t i o n e n ! Für Frischluftfanatiker! Für j e d e n ! N o r d ic - W a lk in g· Jo gging · C ro s s la u f · Laufrad Runde für die Allerkleinsten · Pa rk : 7 He kt ar Mountainbike · Dirt-Bike · W eg en et z: 7 Ki lo m et er ... ... u n d d a s a lle s einfach spazieren gehen · k o s te n lo s ! über die Wege radeln · Bike- und Outdoorpark Bad Salzdetfurth Schachtstraße 31162 Bad Salzdetfurth sportstadt.bad-salzdetfurth.de
Grußwort des Stadtrates Bad Salzdetfurth Sportstadt Bad Salzdetfurth wird aufgewertet Auch in diesem Jahr treffen sich die jungen Nachwuchskräfte des nationa- len und internationalen Tenniszirkus zum ITF-Future-Turnier des Tennis- verbandes Niedersachsen-Bremen in Bad Salzdetfurth. Bereits zum siebten Mal werden im Landesausbildungszentrum in Bad Salzdetfurth um erste Weltranglistenpunkte und um ein Preisgeld gekämpft, das im vergangenen Jahr erstmals auf 15.000 Euro aufgestockt wurde. Im Namen der Stadt Bad Salzdetfurth begrüße ich alle Aktiven, Betreuer, Gäste und Besucher dieser hochkarätigen Sportveranstaltung und heiße Sie in Bad Salzdetfurth herzlich willkommen. Sport entwickelt sich zunehmend zu einer grundlegenden Lebenseinstel- lung. Eine auf die Zukunft ausgerichtete Gemeinschaft kommt nicht um- hin, den Sport in seinen ganz unterschiedlichen Aspekten in den Blick zu nehmen und zu fördern. Dieser Verantwortung stellt sich Bad Salzdetfurth durch eine konsequente Stadtentwicklung, die sich im Rahmen des Leitthe- mas „Gesundheit“ immer auch der Sportförderung zuwendet. In vielen Sportarten – aber ganz besonders im Tennis – gehört neben der allgemeinen körperlichen Fitness auch der Wettkampfgedanke. Das Kräfte- messen auf hohem sportlichen Niveau ist gleichermaßen ein Highlight für Sportler und Publikum. Daher freut es mich besonders, dass es dem Team des TNB gelungen ist, ein Turnier in Bad Salzdetfurth zu etablieren, das Teilnehmer, Gäste und Organisatoren gleichermaßen überzeugt. Damit wird nicht nur Standort des Landesausbildungszentrums gestärkt, sondern auch Bad Salzdetfurth als Sportstadt aufgewertet. Die Zuschauer in Bad Salzdetfurth dürfen sich darauf freuen, Nachwuchs- talente auf dem Sprung in die Weltspitze zu beobachten. In der Turnierwo- che vom 07. bis 14. Oktober 2018 wird erneut erstklassiges Tennis in Bad Salzdetfurth geboten. Allen Teilnehmern wünsche ich, dass ihre persönlichen Erwartungen be- züglich des Wettbewerbs in Erfüllung gehen. Den Veranstaltern gilt mein Dank für die Vorbereitung und Durchführung dieses Turniers. Und den Zuschauern wünsche ich viel Freude an spannenden Tennis-Matches beim ITF-Future-Turnier in Bad Salzdetfurth. Thomas Kasten Erster Stadtrat Bad Salzdetfurth 05
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Grußwort DTB Liebe Tennisfreunde, im Namen des Deutschen Tennis Bundes begrüße ich Sie ganz herzlich zum 12. TNB-ITF-Future, einem Turnier der German Masters Series presented by Wilson. Seit mehr als 30 Jahren steht die German Masters Series für Weltklassetennis in Deutschland. Ob Boris Becker oder Stefan Edberg, Angelique Kerber oder Alexander Zverev: Von den Anfängen bis heute dienen die Events unserer nationalen Turnierserie den Stars von morgen als Sprungbrett auf ihrem Weg in die Weltspitze. Für unsere Nachwuchsförderung ist die German Masters Series eine tragende Säule, denn gerade für junge Talente sind Turniere im eigenen Land und vor Heimpublikum ein idealer Rahmen, um wichtige Erfahrungen zu sammeln. In diesem Jahr wird im Rahmen der German Masters Series bei 49 Turnieren aufgeschlagen, bei immerhin 31 davon geht es um Weltranglistenpunkte – auch hier beim TNB-ITF-Future. Insgesamt wird ein Preisgeld von über 800.000 Euro an die teilnehmenden Spielerinnen und Spieler ausgeschüttet. Das ist ebenso beachtlich wie das Engagement unserer Turnierveranstalter. Ich finde es beeindruckend, mit welcher Konstanz sie Jahr für Jahr Events auf höchstem Niveau ausrichten und damit die deutsche Turnierlandschaft bereichern. Für diesen Einsatz möchte ich mich ganz herzlich bedanken. In Altenkirchen sind es Turnierdirektor Olaf Pickhardt und sein ganzes Team, die mit viel Herzblut dafür sorgen, dass sich Spieler und Gäste im LAZ Tennisverband Niedersachsen-Bremen wohlfühlen. Ebenfalls hervorheben möchte ich das Unternehmen Wilson, das seit diesem Jahr die German Masters Series präsentiert. Gemeinsam mit unserem offiziellen Ballpartner haben wir unseren ersten eigenen Spielball auf den Markt gebracht. Der „DTB Tour“ wird bei allen Turnieren der Serie zum Einsatz kommen und hoffentlich die Profis ebenso wie die Freizeitspieler überzeugen. Im Namen des Deutschen Tennis Bundes wünsche ich Ihnen nun unterhalt same Turniertage und spannende Matches bei der zwölften Auflage des TNB-ITF-Future! Thomas Heil Vizepräsident Wettkampfsport Deutscher Tennis Bund e.V. OFFIZIELLER PARTNER 07
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TNB-ITF-Future Zwölfte Auflage vom 07.–14. Oktober 2018 Eine Geschichte von Umzügen und Namensänderungen Zwölf Jahre ist es mittlerweile her, dass im damaligen Niedersächsi- schen Tennisverband der Beschluss gefasst wurde, der Bitte des Deut- schen Tennis Bundes nachzukommen, die Turnierlandschaft im Norden durch die Ausrichtung von ITF-Futureturnieren zu stärken. Dieser Be- schluss war zugleich auch die Geburtsstunde des ITF-Futures für Herren des Verbandes. In dem Dutzend der Jahre gab es auch einige Veränderungen – sowohl das Preisgeld, den Austragungsort und nun auch den Titel betreffend. Fünf Jah- re lang fand dieses zuerst mit 10.000 Dollar, nun mit 15.000 Dollar, dotierte Turnier im Rahmen der German Masters Series im Sportpark Isernhagen statt, bevor es nach Bad Salzdetfurth umzog. „Wir wollen einfach den Stand- ort stärken und dortige lokale Partner einbeziehen“, erklärt der TNB-Präsi- dent Gottfried Schumann den damaligen Schritt. In diesem Jahr wird das Turnier erstmals unter dem Titel TNB-ITF-Future ausgerichtet. Grund ist die zum 01. Januar 2018 erfolgte Fusion zwischen dem Niedersächsischen Tennisverband und dem TV Nordwest. Damit einhergehend wurde der Verband in Tennisverband Niedersachsen-Bremen (TNB) umgetauft. Alles wichtige Entscheidungen Schritte für den Verband. Genauso wichtig sind Turniere dieser Kategorie für die zahlreichen ambitionierten Nach- wuchsspieler im TNB und auch für die Mitglieder der TennisBase Hannover. Sie bieten die Möglichkeit, Weltranglistenpunkte sammeln zu können, ohne weite und damit teure Turnierreisen unternehmen zu müssen. Durchaus sind diese Turniere ein Sprungbrett in höhere Regionen auf der Weltrang- liste. Ein Sprungbrett, das von zahlreichen Profis bereits genutzt wurde. In den vergangenen Jahren immer wieder auch von niedersächsischen Spielern und Nachwuchstalenten aus der TennisBase Hannover. So spielte sich Jaan Brunken 2009 bis ins Finale und George von Massow sicherte sich seinen ersten Weltranglistenpunkt. Im Folgejahr konnte Stefan Seifert nicht nur das Halbfinale im Einzel errei- chen, sondern auch noch an der Seite von Nicolas Kiefer den Doppeltitel ge- winnen. Dieser ging 2011 an Marko Lenz und George von Massow und damit ebenfalls an ein niedersächsisches Duo. Und 2013 standen sich mit Stefan Seifert und Tim Nekic zwei Spieler, die sich aus der TennisBase Hannover aus unzähligen Trainingseinheiten sehr gut kannten, im Finale gegenüber. Sicherte sich seinen ersten Weltranglistenpunkt und einen Doppeltitel beim ITF-Future: Geor- ge von Massow. Foto: Werner Kaiser 09
TNB Der Tennisverband Niedersachen-Bremen – mit klaren Zielen in die Zukunft Der Tennisverband Niedersachsen-Bremen (TNB) ist die größte niedersäch- sische Organisation, die Tennisspielern die Möglichkeit bietet, ihren Sport auszuüben. Über 140.000 Mitglieder in rund 1.200 Vereinen sind im TNB organisiert. Damit ist der TNB der drittgrößte Landesverband im Deutschen Tennis Bund (DTB) und allein mit den niedersächsischen Vereinen der viert- größte im LandesSportBund Niedersachsen (LSB). Etwa 30.000 ehrenamtlich Tätige engagieren sich auf allen Ebenen im TNB und in den angeschlossenen Vereinen. Sie bilden das Fundament für die Stärke des Verbands. Der TNB will... zzals serviceorientierter Dienstleister für seine Vereine fungieren zzdie Gleichwertigkeit von Leistungs- und Spitzensport sowie Freizeit- und Breitensport gewährleisten zzAthleten, Trainer und ehrenamtlich Tätige aus- und fortbilden zzdie Qualität der Leistungen und Angebote als Basis des gemeinsamen Erfolges und der Stabilität ständig verbessern und weiterentwickeln. Der TNB ist verantwortungsvoller Partner, sowohl seiner Mitglieder – den Tennisvereinen in Niedersachsen und Bremen – als auch des deutschen und niedersächsischen Sports. Deswegen richtet sich der Verband konsequent an festen Werten aus. Als Grundlagen seiner Arbeit setzt der TNB auf: zzFairness zzLoyalität zzgegenseitige Anerkennung und Respekt zzPolitische Neutralität zzIntegration zzMitbestimmung zzAblehnung jedweder Form des Dopings Mit der TennisBase in Hannover – einem von vier Bundesstützpunkten – unterhält der TNB eines der wichtigsten Zentren zur Nachwuchsförderung im deutschen Profitennis. Dieselben Werte, die auch für den TNB gelten, werden dort von Trainierenden und Trainern gelebt, gefördert und gefordert. Der TNB stellt sich den modernen Ansprüchen an eine klare Organisations- und Verwaltungsstruktur und begegnet den Herausforderungen zeitgemäßer Kommunikation: Er gliedert sich in 13 rechtlich unselbständige Regionen, die aber jederzeit volles Mitbestimmungsrecht bei Entscheidungen auf Verband- sebene haben. Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege ermögli- chen ein schnelles, aber koordiniertes Handeln. Das Herz der Verwaltung ist die Geschäftsstelle in Bad Salzdetfurth. Dezentrale Serviceeinheiten schaffen Nähe zu den Vereinen und TNB-Gliederungen vor Ort. Die Erfolgsmerkmale des TNB zzMitgliederzahl seit Jahrzehnten auf hohem Niveau. Dadurch ist der TNB einer der stärksten Verbände im Deutschen Tennis Bund und im Lan- desSportBund Niedersachsen. zzBreit gefächertes Angebot. Das Angebot des TNB verbindet die klassi- schen sportlichen Ziele bewusst mit Nähe und Bindung zu seinen Mitglie- dern. Leistungsorientierte Entwicklung im Spitzensportbereich nimmt einen ebenso großen Raum ein wie die Unterstützung der Freizeitsport- ler und Ehrenamtlichen. zzFortwährende Weiterentwicklung des Angebots. Innovative Events und mo- derne Trends werden kontinuierlich in das bestehende Angebot integriert. zzProfessionelle Nachwuchsförderung. Mit der TennisBase Hannover – ei- ner von drei Bundesstützpunkten im deutschen Tennis und die Säule des 10
TNB Leistungssports im Verband – ist der TNB Vorbild für die Förderung des Leistungs- und Spitzensports. zzGemeinschaftlichkeit durch Mannschaftssport. In annähernd 10.000 Mannschaften spielen die Vereinsspieler des niedersächsischen Ten- nissports gemeinsam. zzHochqualifizierte Programme zur Aus- und Fortbildung. Trainer und Ehren- amtliche auf allen Ebenen nehmen umfassende Schulungsangebote wahr. Die Ziele des TNB Die Entwicklung der Leitziele ist ein seit 2007 ständig fortschreitender Pro- zess, der sich kontinuierlich aktuellen Gegebenheiten und Ansprüchen an- passt. Dafür steht das Präsidium im ständigen Dialog mit den Regionen. An- regungen ergeben sich außerdem aus den Ergebnissen der Vereinsbefragung. Es wurden zehn Leitziele definiert und vier Perspektiven zugeordnet. I. Finanzperspektive – Sicherung der finanziellen Stabilität des TNB 1. Mitgliederbestand mit Unterstützung der Vereine auf hohem Niveau halten 2. Förderung des Leistungs- und Spitzensports II. Perspektive der Mitglieder – Zufriedenheit der diversen Anspruchs- gruppen 3. Rahmenbedingungen für Zusammenarbeit von Verband und Vereinen ge- meinsam festlegen, um die Zukunft zu sichern 4. Tennis und Gesundheit im TNB stärken 5. Angebote für Vereine weitentwickeln III. Perspektive der internen Prozesse – Identifikation und Weiterent- wicklung der erfolgskritischen Prozesse 6. Verwaltungsstrukturen optimieren und aktuellen Anforderungen anpas- sen – damit Stärkung der bilateralen Abläufe zwischen Landesverband und Regionen sowie Ehren- und Hauptamt herbeiführen 7. Verbesserung der TennisBase Hannover hinsichtlich der qualitativen För- derung von Spitzentalenten 8. Entwicklung und Stabilisierung von Leitfunktionen für alle Bereiche und Instanzen der Talentförderung Einer der führenden Landesfachverbände in Niedersachsen bleiben IV. Potenzialperspektive – Qualifizierung der Mitarbeiter und Sicher- stellung der technischen Infrastruktur 10. Veränderung im Ehrenamt durch entsprechende Rahmenbedingungen optimieren Das Landesausbildungszentrum: Ein Zentrum im Wandel der Zeit Eine der großen Säulen ist neben der TennisBase Hannover das Landesausbil- dungszentrum in Bad Salzdetfurth. Vor immerhin 36 Jahren wurde der Bau ein- geweiht: Drei Hallenplätze, vier Außenplätze, Seminarräume, dazu jeweils ein Übernachtungs- und Bürotrakt für die Geschäftsstelle gab es damals. Seitdem ist an diesem Ort aber viel passiert. Vor allem in der Namensgebung: Im Laufe der drei Jahrzehnte war es das Landesleistungszentrum, die NTV-Akademie und auch die Landeslehrstätte. Ein Zentrum im Wandel der Zeit. Heute ist es das Landesausbildungszentrum des TNB oder auch kurz LAZ, das bundesweit für Qualität und Modernität anerkannt ist. Das letzte Kapitel erzählt dabei von einer umfassenden Renovierung: Von der Photovoltaikanlage auf dem Hallendach über den Seminarraum bis hin zu den Zimmern der Lehrgangsteilnehmer wurde fast alles aus- und umgebaut, Das Ziel war klar: Der Standort soll gestärkt und die Räumlichkeiten gleichermaßen modern und attraktiv für Lehrgangsteilnehmer und Besucher gestaltet wer- den. Und auch den Vereinen soll ein den aktuellen Gegebenheiten angepasstes Zentrum für mögliche Seminare und Lehrgänge geboten werden. Denn nach- dem lange Zeit die besten Spieler des Verbandes hier ausgebildet wurden, ist nun die Trainer-Aus- und Fortbildung in Bad Salzdetfurth beheimatet. Alle Trai- nerassistenten, C- und B-Trainer absolvieren hier ihre Grundlagenausbildung sowie die alljährlichen Fortbildungen. Und nun findet an dieser Stelle auch ein Weltranglistenturnier für Herren statt – fraglos ein weiteres spannendes Kapi- tel in der Geschichte des LAZ. 11
German Masters Series GERMAN MASTERS SERIES presented by Wilson GMS-PUNKTEWERTUNG TURNIERKATEGORIE PREISGELD TERMIN 2018 presented by ATP-CHALLENGER Braunschweig € 127.000+H 05.07. – 14.07.2018 ITF-TURNIERE HERREN Schwieberdingen $ 15.000 07.01. – 14.01.2018 Nußloch $ 15.000 21.01. – 28.01.2018 Kaarst $ 15.000 28.01. – 04.02.2018 Herren: Punkte Turniere Kaltenkirchen Kamen $ 15.000 $ 15.000 16.06. – 24.06. – 24.06.2018 30.06.2018 Saarlouis $ 15.000 01.07. – 08.07.2018 Bad Schussenried $ 15.000 08.07. – 15.07.2018 1. Daniel Masur 109 5 Kassel $ 25.000+H 15.07. – 22.07.2018 2. Marvin Möller 68 3 Wetzlar $ 15.000 22.07. – 28.07.2018 Essen $ 25.000 29.07. – 05.08.2018 3. Louis Wessels 48 6 Trier $ 15.000 05.08. – 11.08.2018 Karlsruhe $ 15.000 12.08. – 19.08.2018 4. Dominik Boehler 40,5 12 Überlingen $ 15.000 19.08. – 26.08.2018 Oberhaching $ 15.000 30.09. – 07.10.2018 5. Maximilian Marterer 29 1 Bad Salzdetfurth $ 15.000 07.10. – 14.10.2018 Hamburg $ 15.000 21.10. – 27.10.2018 6. Yannick Maden 29 1 ITF-TURNIERE DAMEN 7. Christoph Negritu 28 9 Stuttgart-Stammheim $ 15.000 22.01. – 28.01.2018 Altenkirchen $ 25.000 17.02. – 25.02.2018 8. Jan Choinski 27 3 Wiesbaden $ 25.000 23.04. – 29.04.2018 9. Peter Torebko 20,5 6 Essen $ 25.000 10.06. – 16.06.2018 Kaltenkirchen $ 25.000 17.06. – 24.06.2018 10 Peter Heller 18 1 Stuttgart-Vaihingen $ 25.000 25.06. – 01.07.2018 Aschaffenburg $ 25.000 01.07. – 08.07.2018 Versmold $ 60.000 08.07. – 15.07.2018 Damen: Punkte Turniere Darmstadt Horb $ 25.000 $ 25.000 15.07. – 23.07. – 22.07.2018 29.07.2018 Bad Saulgau $ 25.000+H 30.07. – 05.08.2018 Hechingen $ 60.000 05.08. – 12.08.2018 1. Laura Siegemund 157 4 Leipzig $ 25.000 12.08. – 19.08.2018 2. Anna Zaja 143 5 Braunschweig $ 25.000 19.08. – 26.08.2018 Badenweiler $ 15.000 01.09. – 09.09.2018 Stand: 01.01.2018, H=Hospitality, (D)=Damenturnier, (H)=Herrenturnier, (D/H)=Damen- und Herrenturnier 3. Katharina Hobgarski 125 11 NATIONALE PREISGELDTURNIERE 4. Katharina Gerlach 100 10 Aschaffenburg (H) € 12.500 17.04. – 22.04.2018 Forchheim (H) € 5.000 21.06. – 24.06.2018 5. Lena Rüffer 81 11 Pforzheim (D/H) € 8.500 04.07. – 07.07.2018 Weiler (D) € 12.500+H 13.07. – 15.07.2018 6. Jule Niemeier 68 8 Oberkirch (D) € 6.700 19.07. – 22.07.2018 Schliersee (D/H) € 10.000 25.07. – 29.07.2018 7. Antonia Lottner 46 3 Essen (D) € 10.000 29.07. – 05.08.2018 8. Romy Kölzer 43 8 Leipzig (D/H) € 10.200 16.08. – 19.08.2018 Oberkochen (H) € 8.000 16.08. – 19.08.2018 9. Lena Ruppert 42,5 8 Waging am See (H) € 5.000 22.08. – 26.08.2018 Gronau (D) € 11.500+H 22.08. – 26.08.2018 10 Lara Schmidt 41 8 Mannheim (D) € 5.000 06.09. – 09.09.2018 Aschaffenburg (H) € 7.500 12.09. – 16.09.2018 Stand: 10.09.2018 Die Abschlusswertung wird nach dem letzten gewerteten Turnier erstellt. Teilnehmer, die bei den Herren weniger als vier bzw. bei den OFFIZIELLER Damen weniger als drei Turniere bestritten PARTNER haben, werden nicht erfasst. DTB_GMS_Serien_AZ_105x297.indd 1 02.02.18 15:26 12
German Masters Series Die German Masters Series presented by Wilson Die German Masters Series presented by Wilson ist eine bundesweite Turnier- serie für Nachwuchstalente auf dem Sprung in die Weltspitze und gestandene Profis auf dem Weg zurück dorthin. Bei den rund 50 Turnieren - vom ATP- Callenger bis zum nationalen Preisgeldturnier - werden jährlich Gesamtpreis- gelder in Höhe von fast einer Million Euro ausgeschüttet. Im Tennisverband Niedersachsen-Bremen gehören dazu die Sparkassen OPEN in Braunschweig, die ITF-Futures im Damen- und Herrenbereich und hochwertige nationale Preisgeldturniere. „Die ITF-Turniere sind immens wichtig, sie sind der erste Schritt Richtung Profitour“, betont DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard. Aus der Serie heraus erwachsen nicht selten absolute Weltklassespieler, die sich langsam aber si- cher nach oben gearbeitet haben. Eine gemeinsame Serie zur Förderung des Tennisnachwuchses, wie sie durch die Zusammenarbeit der deutschen Tur- nierveranstalter besteht, ist weltweit einzigartig. Auf nationaler Ebene sind die hochwertigen Preisgeldturniere für junge Spie- ler ein guter Einstieg in den Erwachsenenbereich, um Punkte für die Deutsche Rangliste zu erkämpfen und mit dem Ziel später im internationalen Tennis- zirkus aufzuschlagen. Schon heute kann man bei den Turnieren der German Masters Series die Stars von morgen erleben. Bei ATP-Challenger-Turnieren sowie im ITF-Men‘s und Women‘s Circuit sam- meln die Nachwuchsspieler erste Weltranglistenpunkte und internationale Er- fahrungen im Profitennis. Auf nationaler Ebene sind die hochwertigen Preisgeldturniere für junge Spie- ler ein guter Einstieg in den Erwachsenenbereich, um Punkte für die Deutsche Rangliste zu erkämpfen und mit dem Ziel später im internationalen Tennis- zirkus aufzuschlagen. 13
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Daten und Fakten Daten und Fakten zum TNB-ITF-Future 2018 Konkurrenzen Zeitplan Herren-Einzel 32er Feld Sonntag, 07.10.2018 ab 09:00 Uhr Qualifikation Qualifikation 48er Feld Herren-Doppel 16er Feld Montag, 08.10.2018 ab 09:00 Uhr Qualifikation Dienstag, 09.10.2018 ab 11:00 Uhr Hauptfeld 1. Runde Preisgeld im Anschluss Doppel Gesamt: 15.000 $ Mittwoch, 10.10.2018 ab 11:00 Uhr Hauptfeld 1. Runde Sieger Einzel: 2.160 $ im Anschluss Doppel Finale Einzel: 1.272 $ Halbfinale Einzel: 753 $ Donnerstag, 11.10.2018 ab 11:00 Uhr Hauptfeld 2. Runde Sieger Doppel: 930 $ im Anschluss Doppel Finalist Doppel: 540 $ Freitag, 12.10.2018 ab 11:00 Uhr Einzel-Viertelfinale ab ca. 15:00 Uhr Doppel-Finale Weltranglistenpunkte Samstag, 13.10.2018 ab 12:00 Uhr Einzel-Halbfinale Sieger: 18 Finale: 10 Sonntag, 14.10.2018 ab 11:00 Uhr Einzel-Finale Halbfinale: 6 Der Zeitplan kann sich kurzfristig ändern. Bitte beachten Sie die aktuellen berichte auf Viertelfinale: 2 www.tnb-tennis.de. Ab Donnerstag gibt es Zuschauerplätze direkt am Center Court. Achtelfinale: 1 Es gibt eine Cafeteria K+S Aktiengesellschaft Werk Salzdetfurth Griesbergstr. 8 31162 Bad Salzdetfurth Der Eintritt ist an allen Tagen frei 15
Das Vorjahr Marvin Möller gewinnt das 11. ITF-Future in Bad Salzdetfurth Das 11. ITF-Future in Bad Salzdetfurth hat einen echten Sensationssieger. Mit Marvin Möller aus Hamburg gewann nicht nur ein 18-jähriges deutsches Nachwuchstalent das mit 15.000 Dollar dotierte Turnier im Rahmen der Ger- man Masters Series, sondern auch ein Spieler, der nur durch eine Wildcard starberechtigt war. Möller, die Nummer 901 der Weltrangliste, siegte in einem hochklassigen und bis zum letzten Ballwechsel spannenden wie ausgeglichenen Finale mit 6:3, 5:7, 7:5 gegen den topgesetzten Evgeny Karlovskiy. Der Russe ist immerhin die Nummer 386 des internationalen Rankings. „Das ist unglaublich, ich bin natürlich überglücklich“, sagte Möller nach dem packenden Finale, in dem er bis zum Schluss aggressiv und vor allem leicht- füßig blieb. Noch keine zehn Turniere hat der Abiturient auf der Profitour gespielt, „dieser Sieg wird ihm viel Selbstbewusstsein geben“, bestätigte auch Trainer Guido Fratzke. Dazu addieren sich 2.160 Dollar Preisgeld und 18 Weltranglistenpunkte. Marvin Möller war im Jahr 2017 der Überraschungssieger. Foto: Werner Kaiser Möller hatte bereits in Runde eins seine gute Form bewiesen, indem er Osman Torski aus der TennisBase Hannover mit 6:0, 6:1 förmlich vom Platz schoss. Auch in den weiteren Matches blieb er ohne Satzverlust, besiegte im Achtelfinale den an Nummer sieben gesetzten Andriej Kapas (POL) mit 6:3, 7:6 und rauschte im Anschluss durch ein klares 6:2, 6.3 gegen den Slovaken Patrik Nema ins Halbfinale. Hier konnte ihn auch der an Nummer drei ge- setzte Monegassen Lucas Catarina nicht stoppen. Möller setzte seinen Geg- ner von Beginn an unter Druck und siegte mit 6:2, 6:1 sensationell deutlich. Evgeny Karlovskiy war ebenso sicher bis ins Endspiel gelangt. Im Halbfinale stoppte er den an Nummer sechs gesetzten Elmar Ejupovic (TK GW Mann- heim) mit 6:3, 6:4 und verhinderte so ein rein deutsches Endspiel. Mit dem Finale zwischen einem 18- und einem 23-Jährigen hat das 11. ITF- Future genau die richtige Zielgruppe erreicht. „Wir haben hier zwei Spieler gesehen, die noch am Anfang ihrer Karrieren stehen, genau für sie sind diese Turniere gedacht“, bestätigte auch die Vizepräsidentin Leistungssport & Ausbildung, Beate Lonnemann. Im Doppel holte sich das russische Duo Alexander Igoshin/Evgeny Karlovs- kiy mit 6:3, 6:7, 12:10 gegen die deutsche Kombination Tom Schönenberg/ Jakob Sude den Turniersieg. 16
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Die TennisBase Hannover Die TennisBase Hannover – Bundesstützpunkt mit dualem Erfolgskonzept Leistungs- und Spitzensportförderung auf höchstem Niveau: Das bie- tet die TennisBase Hannover. Ein Projekt, das sich im Laufe der Jahre bundesweit zum Vorzeigeobjekt eines professionellen und erfolgrei- chen dualen Konzeptes für professionelle Spitzensportausbildung und schulische Weiterbildung entwickelte. Die TennisBase Hannover basiert auf drei Säulen: zzBundesstützpunkt Hannover zzLandesleistungszentrum zzAkademie Duales Erfolgskonzept – wichtige Partnerschaften Die TennisBase Hannover bietet ein gleichermaßen gewachsenes wie extrem leistungssportorientiertes Umfeld für die Nachwuchstalente. Professionel- Das Trainerteam der TennisBase Hannover. le Spitzensportausbildung und schulische Weiterbildung sind das duale Foto: Lars Kaletta Erfolgskonzept. Individuelle Konzepte gehen einher mit einer perfekten Infrastruktur und optimalen Trainingsbedingungen. Im Zusammenspiel mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB), dem LandesSportBund Niedersachsen, der KGS Hem- mingen, einer Eliteschule des Sports, sowie mit dem Olympiastützpunkt Niedersachsen und den drei weiteren Bundesstützpunkten des DTB in Oberhaching, Stuttgart und Kamen wird der Bundesstützpunkt Hannover als Kompetenzzentrum für Jugend- und Nachwuchsarbeit mit dem Fokus auf ganzheitliche Förderung nachhaltig anerkannt. Individuelle Konzepte Ein hoch qualifiziertes und kompetentes Trainerteam arbeitet in einem pro- fessionellen Umfeld mit individuellen Konzepten und modernen Trainings- programmen an der Weiterentwicklung von Nachwuchstalenten und Profi- spielern. Ein Schwerpunkt ist neben der intensiven Arbeit im Jugendbereich der Übergang vom Jugend- in den Profibereich. Die Philosophie: Sportliche und schulische Förderung auf höchstem Level Nachwuchsförderung im Sport muss heute frühzeitig erfolgen. Die Tennis- Base Hannover bietet für diese frühzeitige Ausbildung die ideale Plattform. Eine inspirierende Plattform überdies, die junge Tennisspieler Grenzen neu definieren lässt, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Denn die Anforderungen und Ansprüche an junge Leistungssportler sind immens gestiegen, besonders für professionell orientierte Tennisspieler ge- staltet sich der Spagat zwischen Schule, Trainings- und Turnieralltag immer schwieriger.Der Anspruch an ein Sportinternat ist, den jungen Athleten ein Umfeld zu bieten, in dem die sportliche und schulische Förderung glei- chermaßen auf höchstem Level und internationalen Standard angeglichen unterstützt wird. In enger Zusammenarbeit mit der Eliteschule des Sports und den zuständigen Coaches werden die Inhalte der Trainings- und Schu- leinheiten abgestimmt und entwickelt. Auch vor dem Hintergrund des sozi- alpädagogischen und psychologischen Aspekts. In der TennisBase Hannover ist eine komplexe wie ausgeglichene Betreuung in den Bereichen Sport- und Trainingswissenschaft, Pädagogik, Soziologie und Psychologie, sowie Medi- zin und Physiotherapie langfristig gesichert. Im Mittelpunkt des Konzepts stehen Talente, die nach sportlichen Höchst- leistungen und Erfolgen streben. Mit der Nachwuchsförderung wird im Bun- desstützpunkt der Anspruch verwirklicht, die Entfaltung der Begabungen junger Talente zu fördern. 20
Die TennisBase Hannover Maßgeschneiderte Trainingsprogramme Die TennisBase Hannover mit dem angeschlossenen Internat bietet ein umfassendes Angebot für junge Spieler, die Leistungstennis mit schulischer Ausbildung bis hin zum Abitur kombinieren wollen. Zielsetzung dieses Programmes ist, leistungsorientierte Talente in beiden Bereichen zu för- dern, aber auch zu fordern. Durch die Integration von Leistungstennis und Schulausbildung soll die Persönlichkeit in allen Aspekten entwickelt werden. Die Sportler erhalten jede notwendige Betreuung und Unterstützung, um diese Ziele zu erreichen. Vernetzung aller Bereiche Das Trainingsprogramm findet ganzjährig statt. Es ist nach sportlichen Kriterien periodisiert und vernetzt alle notwendigen Bereiche. Schulunter- richt, Tennis-, Konditions- und Mentaltraining sind harmonisch aufeinander abgestimmt, so dass ein maximaler Fortschritt für alle Athleten erzielt wird. Ergänzend findet ein Mentaltraining statt. Alle Sportler erhalten eine umfassende medizinische und physiotherapeutische Betreuung sowie eine individuelle Turnierplanung, die mit den schulischen Anforderungen und Bedürfnissen abgestimmt ist. Das Herzstück der Leistungssportförderung: Das Landesleistungszentrum des TNB Entwicklung des Leistungssports im Verband basiert auf drei Säulen: Grundlage sind leistungsstarke und aktive Vereine, es folgt die dezentrale Förderung in den Regionen. Das Herzstück bildet schließlich die zentrale Talentförderung im Landesleistungszentrum an der TennisBase Hannover. Hier sollen aus Talenten Spieler geformt werden, die es in die nationale, und im besten Fall auch internationale, Spitze schaffen. Grundlage bildet das Jugend-, Nachwuchs- und Leistungssportkonzept, in dem vorgesehen ist, die besten Jugendspieler in Hannover zu einem zent- ralen Training zusammenzuziehen. Im Landesleistungszentrum beginnt für Spieler zwischen 12 und 18 Jahren das auf den Spitzensport ausgerichtete Leistungstraining. Ähnlich wie das französische Trainingszentrum in Roland Garros soll das Landesleistungszentrum der anvisierte Punkt sein, um von dort aus als Profi zu starten. L Ü Kundendienst F Planung T Montage HEIZUNG SANITÄR Vertrieb G Wartung Burgweg 1a · 31162 Bad Salzdetfurth Telefon 0 50 63 / 27 13 34 · Fax 0 50 63 / 27 13 36 21
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Der Sport im TNB Der Sport im TNB Im Fokus des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen steht uneingeschränkt der Sport, der aus dem Punktspielbetrieb, zahlreichen Ranglisten- und LK-Tur- nieren sowie den Meisterschaften der Regionen und des Verbandes besteht. Rund 8.000 Mannschaften spielen im TNB in 20 Altersklassen und 20 Klassen und Ligen. Mit zusätzlichen Hobby- und Doppelrunden sowie Beachtennistur- nieren gehören Angebote im Breitensportbereich ebenso zum Portfolio. Die große Säule ist die TennisBase Hannover, die als einer von vier Bundes- stützpunkten und als Landesleistungszentrum des TNB, dazu einer Akademie sowie mittels des angeschlossenen Internates bundesweit als Vorzeigemodell gilt. Vereinsebene als Basis Optimale Bedingungen und bestens ausgebildete Trainer sorgen im TNB für eine den aktuellen Anforderungen entsprechende Ausbildung der Jugendli- chen. Und das nicht nur auf Leistungs- und Spitzenniveau, sondern auch auf der Vereinsebene – der Basis jeglicher Entwicklung. Doch der Sport im Tennis- verband Niedersachsen-Bremen bedeutet sehr viel mehr als einen ausge- prägten und fordernden Leistungsgedanken: Tennis wird für jede Spielstärke angeboten. Keine Altersgrenze Tennis kennt keine Altersgrenze und wird auf hohem Level bis in den Senio- renbereich gespielt. Dabei gehören die Spielerinnen und Spieler der Alters- klassen zur norddeutschen und nationalen Elite. Und sie stehen überdies für einen ganz wichtigen Punkt an der Basis, der verdeutlicht, dass bis ins hohe Alter gespielt werden kann. Gewachsene Strukturen im Ehren- und Hauptamt bieten Know-how und vielseitige Beratung bei allen Fragen im sportlichen Bereich. Leistungs- und Spitzensport als Herzstück Der Leistungs-und Spitzensport bildet das Herzstück. Das Nachwuchskon- zept des TNB fokussiert nicht nur die intensive Förderung der Jugendspieler, sondern insbesondere den fließenden und erfolgreichen Übergang vom Nachwuchs- und in Profibereich. Vom Regions- ins Landestraining – auf allen Ebenen arbeiten kompetente und an den höchsten Standards gemessene Trainer an der Weiterentwicklung der Jugendlichen. Vom Landes- in den Nationalkader Im TNB trainierte Spielerinnen und Spieler gehören seit Jahrzehnten zu den Mitgliedern der Nationalkader und -mannschaften. In der jüngeren Vergan- genheit waren es Anna-Lena Grönefeld, Martina Müller und Nicolas Kiefer, die Deutschland in den internationalen Cupwettbewerben vertraten, aktuell sind es die Juniorinnen und Junioren aus der TennisBase Hannover, die national und international für Aufmerksamkeit sorgen. Deutsche Meister und internationale Titel Bei Einzelmeisterschaften und bei Mannschaftswettbewerben wie den Cilly Aussem und Henner Henkel Spielen gehören Siege ebenso zum erklärten Ziel, wie bei internationalen Turnieren. TNB-Spieler platzieren sich auf den Jugend- Weltranglisten und schaffen damit ideale Voraussetzungen für den Übergang in den Damen- und Herrenbereich. Damen-Bundesliga beim DTV Hannover Mit der Damenmannschaft des DTV Hannover gehört ein niedersächsisches Team zur höchsten deutschen Spielklasse, der 1. Damen-Bundesliga. Für die Spielerinnen der TennisBase Hannover bieten sich hier ideale Bedingungen, um Matches auf höchsten Niveau zu spielen. Lenn Lümkemann aus der TennisBase Hannover gehört zu den aufstrebenden 23 Nachwuchsspielern des TNB. Foto: sys
Veränderungen Reformen in der Tennis Welt: Änderungen beim Davis Cup und der internationalen Tour Das Jahr 2019 wird Veränderungen bringen in der Tenniswelt. Der Davis Cup wird unter teilweise großem Wehklagen der Szene reformiert und auch auf der Profitour wird es Einschnitte geben. Ein Überblick. Davis Cup: Die Vollversammlung der International Tennis Federation hat in Orlando die umstrittenen Davis Cup-Reformpläne von Präsident David Haggerty verabschiedet. Ab 2019 wird die Mannschafts-WM in einem völlig neuen Format gespielt. Die wichtigsten Fakten zzIn einer Vorrunde im Februar mit Heim- und Auswärtspartien qualifizie- ren sich zwölf von 24 Teams (12 aus der Weltgruppe, 12 aus den Zonen- gruppen) für die Finalwoche. zzDiese wird im November – eine Woche nach den ATP World Tour Finals – an einem neutralen Ort ausgetragen. Im Gespräch für 2019 sind Lille (Frankreich) und Madrid (Spanien). zzGespielt wird das große Finalevent mit 18 Teams (12 Gewinner aus der Vorrunde, 4 Vorjahreshalbfinalisten, 2 Wildcards) zunächst in einem Gruppenmodus (6 Dreiergruppen) zzDie besten acht Mannschaften (6 Gruppenerste, 2 Tabellenzweite) kämp- fen anschließend im K.o.-System um den Sieg. zzSowohl in der Vorrunde als auch in der Endrunde wird nur noch über zwei Gewinnsätze gespielt. Alle Begegnungen in der Finalwoche beste- hen nur noch aus zwei Einzeln und einem Doppel. zzDie beiden frei gewordenen Turnierwochen im April und im September will David Haggerty – so ließ er es einen Tag vor der Abstimmung verlau- ten – mit einem Mixed-Event und einem „Winner takes it all“-Format mit immensem Preisgeld füllen. Geschichte des Davis Cups Im Jahr 1900 wurde von Dwight Davis in Boston ein Wettkampf zwischen Amerika und England gegründet. Bis 1903 blieben die USA und Großbritan- Auch für Osman Torski aus dem Bundesstützpunkt Hannover sind die ITF-Turnier der klassi- sche Einstieg. Foto: Werner Kaiser 24
Veränderungen nien unter sich, dann wurde die „International Lawn Tennis Challenge“ für Tennisnationen auf der ganzen Welt geöffnet. Die Beteiligung wuchs von Jahr zu Jahr und als Dwight Davis 1945 starb, wurde der Wettbewerb ihm zu Ehren unbenannt. Seitdem heißt er „Davis Cup“. Heute beteiligen sich mehr als 100 Nationen um den Titel als beste Mannschaft im internationa- len Herrentennis. Der Traum eines deutschen Davis Cup Triumphes wurde 1988 in Göteborg Realität. Am 17. Dezember sorgten Boris Becker, Carl-Uwe Steeb, Eric Jelen und Patrik Kühnen mit ihrem 4:1-Sieg gegen den großen Favoriten Schweden dafür, dass Deutschland sich erstmals in die Siegerliste des wichtigsten Mannschaftswettbewerbes im internationalen Herrentennis eintragen konnte. Diesen Erfolg konnte das deutsche Team in den darauf folgenden Jahren zweimal wiederholen. 1989 kam es zu einer Neuauflage des Finales vom Vorjahr, das Becker, Steeb, Jelen und Kühnen mit 3:2 für Deutschland entscheiden konnten. 1993 führte Michael Stich das deutsche Team mit Marc-Kevin Goellner und Patrik Kühnen in der Düsseldorfer Messe- halle zum Final-Sieg über Australien. So wurde Deutschland in den 80er und 90er Jahren zu einer der erfolgreichsten Nationen im Davis Cup. Zwei Ranglisten auf WTA- und ATP-Ebene: Die Transition Tour Auch die Änderungen auf der WTA- und ATP-Tour sind fraglos einschnei- dend. Künftig wird es im Profibereich nicht nur die ATP- und WTA-Rangliste, sondern auch eine zweite Ebene, die ITF-Rangliste für die – so der Arbeitsti- tel – Transition-Tour geben. Punkte für die ITF-Rangliste werden eben genau bei den kleineren Turnieren, die mit 15.000 (bereits ab 2019) oder 25.000 Dollar (ab 2020) Preisgeld, vergeben. Auch wichtig: Bei den 25.000er Turnie- ren werden im Jahr 2019 nur noch ATP-Punkte für das Erreichen des Finals vergeben, bei 25.000+ H für das Erreichen des Halbfinals. Dennoch sind und bleiben sie Weltranglistenturniere und erfahren somit keine Abwertung. Was enorm wichtig ist für die Gewinnung von Sponsoren zum Beispiel. Verkürzte Turnierzeit – Junioren-Ranking bekommt erhöhte Wichtigkeit Das TNB-ITF-Future wird ab dem Jahr 2019 inklusive Qualifikation nur noch über sieben Tage – also von Montag bis Sonntag – gehen. Die Qualifikation, an der bisher bis zu 48 Spieler teilnahmen, wird auf 24 begrenzt. Und: Der dritte Satz – eine absolute Neuheit im Einzel international – wird als Match- Tiebreak gespielt. Eine höhere Bedeutung kommt der Junioren-Weltrangliste zu, denn für die Zulassung der Hauptfelder wurde festgelegt, dass auch fünf Junioren aus den TOP 100 der Junioren-Weltrangliste einen Platz im Hauptfeld erhalten. Fakt ist aber, dass der Weg zum TOP 100 Spieler in der Welt sich nicht groß verändert. Es beginnt bei den 15.000 Dollar-Turnieren über ATP-Challenger bis zu den großen ATP-Turnieren. Und weiterhin ist es das Ranking, das die Eintrittskarte zur entsprechenden Turnierkategorie ist. Es geht also weiter- hin darum, Punkte zu sammeln. Auch Sparkassen OPEN mit Neuerungen Von den Änderungen betroffen sind auch die Sparkassen OPEN in Braun- schweig – mit 127.000 Euro plus Hospitality eines der höchstdotieren Challengerturniere der Welt. Analog zu den ATP-Turnieren wird nun auch im Namen die Wertigkeit verlangt, als ATP Challenger 125 (oder 110 / 95 / 80 / 70). Auch diese Turniere werden künftig nur noch von Montag bis Sonntag gespielt, der größte Schnitt wird in der Qualifikation angesetzt. Während das Hauptfeld von 32 auf 48 Spieler aufgestockt wird, gibt es nur noch eine Vierer-Qualifikation. Natürlich gelten die Änderungen auch für das internationale Damengesche- hen. Bereits ab 2019 werden Turniere, die mit 15.000 Dollar dotiert sind, ausschließlich für die ITF-Rangliste gewertet. Im Gegensatz zu den Herren, wird es bei den mit 25.000 Dollar dotierten Turnieren aber keine Änderun- gen geben. Die Braunschweig Women’s Open behalten ihren Geltungsbe- reich für die WTA-Rangliste. 25
Die Schiedsrichter Patrick Mackenstein - Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen im DTB „Wir brauchen mehr Schiedsrichter“ Seit rund 20 Jahren ist Patrick Mackenstein im Schiedsrichterwesen tätig, zu- nächst als Linienrichter, seit 2013 als internationaler Oberschiedsrichter. Seit 2014 ist er zudem Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen im DTB. Den Job als Schiedsrichter macht Mackenstein, der im normalen Leben in einer Bank tätig ist, wie viele seiner Kollegen ehrenamtlich. Herr Mackenstein, welche Eigenschaft ist für einen Schiedsrichter am wichtigsten - die Sehstärke? Natürlich braucht man ein normales Sehvermögen. Und wenn man inter- national arbeitet, wird man auch regelmäßig darauf getestet. Brillen- und Kontaktlinsenträger sind natürlich auch willkommen. Bedingung ist, dass sie mit Sehhilfe 100% Sehkraft haben müssen. Außerdem sollte man eine hohe Konzentrations- und Kommunikationsfähigkeit mitbringen sowie in der Lage sein, mit verschiedenen Spielertypen zurecht zu kommen. Freude am Tennis hat auch nie geschadet (lacht). Seit wann arbeiten Sie als Schiedsrichter? Meinen ersten Einsatz als Linienrichter hatte ich 1998. Parallel dazu habe ich die Schiedsrichterausbildung gemacht. Außerdem bin ich noch „Chief of Officials“, das heißt, dass ich mich bei großen Turnieren um die Linienrichter kümmere. Das mache ich zurzeit beim WTA-Turnier in Nürnberg. Sie arbeiten normalerweise in einer Bank. Was motiviert Sie, den Job als Schiedsrichter zusätzlich zu Ihrem Beruf auszuüben? Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben, die ich in meinem Leben bisher sammeln durfte. Junge Leute für den Job als Schieds- oder Linienrichter zu begeistern – das ist meine größte Motivation. Bei jedem Turnier kommt ein neues Team zusammen. Die Arbeit bringt auch viele Herausforderungen mit sich, es ist ein aufregender, unterhaltsamer und herausfordernder Job, weil man mit unterschiedlichen Menschen zu tun hat, mit denen man zurechtkom- men muss. Für meine eigene Persönlichkeitsentwicklung war und ist der Job enorm wichtig, ich bin als Mensch dadurch gewachsen. Außerdem bereist man die Welt, kommt mit anderen Kulturen in Kontakt. Die Deutsche Tennis Schiedsrichter Vereinigung hat eine Nachwuchs-Kam- pagne gestartet. Ist es schwierig, junge Leute für den Job zu gewinnen? Leider ja, wir brauchen mehr Schiedsrichter! Es gibt sicherlich Gründe dafür. Zum einen hat sich die Schulzeit verkürzt, zum anderen ist das Studium heute durchgetackteter als zu meiner Zeit. Die Studenten haben weniger Freiräume. Dadurch merken wir, dass weniger junge Schiedsrichter nachkommen. Die Kampagne dient dem Zweck, den Job des Schiedsrichters wieder mehr ins Bewusstsein der Tennisspieler und -fans zu rücken. Zum Spielbetrieb gehört eben auch ein Schiedsrichter. Das ist die Intention der Kampagne. Wie wird man Schiedsrichter? Über unsere Nachwuchskampagne kann man Kontakt zu uns aufnehmen. Wir haben eine zentrale Ansprechperson, die die Interessenten an den betreffen- den Landesverband weiterleitet. Zunächst macht man die C-Lizenz und be- ginnt, Spiele in der Tennis-Bundesliga zu schiedsen. Das ist das Schöne beim Tennis: Man fängt direkt in der höchsten Spielklasse an. Wie groß ist der Zeitaufwand als Schiedsrichter? Zunächst wird abgefragt, wer wann zur Verfügung steht. Danach wird die Eintei- lung vorgenommen. Es gibt auch eine Fördergruppe für Schiedsrichter, die aus unserer Sicht das größte Potenzial mitbringen, den nächsten Schritt zu gehen. Diese werden bei der Einteilung bevorzugt. In der Regel stehen sie uns 15 bis 20 Wochen im Jahr zur Verfügung. Sei es als Schiedsrichter oder Linienrichter. Wie viele deutsche Schiedsrichter arbeiten international? Auf der Tour sind es circa 15, rund 90 sind international in Deutschland tätig. 26
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