Together in motion: ZF Aftermarket gestaltet neue Ära der Zusammenarbeit und präsentiert verschiedene Produkt-Highlights - ZF Press Center

 
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Together in motion: ZF Aftermarket gestaltet neue
Ära der Zusammenarbeit und präsentiert
verschiedene Produkt-Highlights

•   Erweitertes Angebot für Pkw, Nutzfahrzeuge, Anhänger und
    Busse nach der kürzlichen Übernahme von WABCO
•   Produkt-Highlights werden auf der Automechanika Frankfurt
    vorgestellt, z. B. der modulare WABCO ABS-Sensor
•   Elektrische Bremskraftverstärker von TRW erweitern das ZF-
    Produktportfolio für Elektroautos

ZF Aftermarket will ein attraktives Mobilitätserlebnis für alle
ermöglichen. Innovative ZF-Technik für Pkw, Nutzfahrzeuge,
Anhänger und Busse wird dazu einen entscheidenden Beitrag
leisten. Neue Produkte wie der modulare ABS-Sensor von WABCO
und der elektrische Bremskraftverstärker von TRW für E-Fahrzeuge
stehen beispielhaft für ein zukunftsweisendes und umfängliches
Produktportfolio, das auf der Veranstaltungsplattform „Digital ZF
Aftermarket @ Automechanika 2021“ vom 14. bis 16. September
vorgestellt wird. Ein zentrales Thema der digitalen Messe ist
Nachhaltigkeit. Das Angebot von Aufarbeitungs-, Reparatur- und
Nachrüstlösungen zur Materialeinsparung und
Emissionsreduzierung ist neben der Versorgung der eigenen Werke
mit grüner Energie ein Aspekt der ZF-Nachhaltigkeits-Roadmap.
Zum ersten Mal führt ZF Aftermarket das #greenaftermarket-Label
für eine Reihe von TRW-Bremsbelägen ein.

Die Digitalisierung der Mobilität nimmt an Fahrt auf. Damit steigen auch
die individuellen Ansprüche der Kunden an Flexibilität, Geschwindigkeit
und Komfort. Gemeinsam mit ihren Partnern möchte die Aftermarket-
Division von ZF attraktive Mobilitätserlebnisse für alle ermöglichen.
„Unsere Markenwerte Vertrauen, Leidenschaft und Sorgfalt bestimmen
nicht nur unsere Umsetzungen im Serviceportfolio, sondern drücken
sich auch im individuellen Mobilitätserlebnis unserer Kunden aus - und

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zwar an jedem Punkt der Wertschöpfungskette", erklärt Dr. Holger
Hättich, Leiter des Bereichs Kunden & Strategie, ZF Aftermarket.

Die enge Zusammenarbeit mit Partnern gilt als Schlüssel zum Erfolg. Dr.
Holger Hättich unterstreicht: „Wir gehen persönlich auf unsere Kunden
zu, stehen in engem Kontakt mit ihnen, um unser Serviceangebot
kontinuierlich zu verbessern, optimal und komfortabel zu gestalten."

Weiterbildung der Werkstätten durch Know-how

Ziel von ZF Aftermarket ist es, dass alle Marktteilnehmer die
Technologien der nächsten Generation sowie die damit verbundenen
Herausforderungen verstehen und sich frühzeitig darauf vorbereiten
können. Mit Werkstattkonzepten wie ZF [pro]Tech wird den freien
Werkstätten ein umfassendes Servicepaket angeboten, das den Zugriff
auf fahrzeugspezifische Einbauanleitungen und alle relevanten
technischen Informationen zu ZF Aftermarket und anderen
Markenprodukten beinhaltet. Darüber hinaus ermöglicht eine breites
Schulungsangebot den Werkstätten, sich umfassendes Wissen zur Next
Generation Mobility anzueignen.

Stärkung der Werkstätten durch Produktabdeckung

Bewährte Marken wie Lemförder, Sachs, TRW und WABCO sowie
technische Innovationen und zukunftsorientierte Services bieten ein
überzeugendes Portfolio für die Kunden. "Unsere Produktmarken stehen
seit jeher für eine überzeugende Kombination aus Innovation und
Erfahrung. Darüber hinaus können sich unsere Kunden immer darauf
verlassen, dass wir ein breites Portfolio anbieten, mit dem sie
Marktanteile gewinnen und ihr eigenes Wachstum sichern können",
erklärt Dr. Holger Hättich.

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OE-Innovation für den Aftermarket: Elektrische TRW
Bremskraftverstärker für Elektrofahrzeuge

Effizientere Verbrennungsmotoren, Hybrid- oder reine Elektroantriebe
erfordern modulare und skalierbare Lösungen für das Bremssystem. Der
elektrische Bremskraftverstärker (EBB) der Marke TRW sorgt mit einem
speziellen elektronischen System für eine verbesserte Bremsbetätigung:
Er ersetzt die Unterdruckbremskraftverstärker und gegebenenfalls die
Unterdruckpumpe mit den dazugehörigen Kabeln, Sensoren, Schaltern
und Steuergeräten. Mit diesem TRW-System bietet ZF Aftermarket
frühzeitig eine echte OE-Innovation an, die nicht nur hohe
Komfortansprüche und Sicherheitsstandards erfüllt, sondern auch die
Rückgewinnung von Bremsenergie und damit die Reichweite von rein
elektrischen Fahrzeugen unterstützt. Eine Softwarefunktion sorgt zudem
dafür, dass das Fahrzeug im Parkmodus durch die elektrische
Parkbremse sicher gehalten wird, so dass auf eine mechanische
Parkbremse verzichtet werden kann.

Neu im Aftermarket: Modulare ABS-Sensoren von WABCO

Kundenorientiert, ressourcenschonend und kosteneffizient löst das
neueste Produkt der Marke WABCO ein häufiges Problem: Wenn
Nutzfahrzeuge mit einem defekten ABS-Sensor in die Werkstatt
kommen, muss eine spezifische Version dieses Teils bestellt werden, die
beim Händler nicht vorrätig sein könnte. Für freie Werkstätten wurde
deshalb ein modulares ABS-Sensorkonzept entwickelt, das diesem
Problem entgegenwirkt. Es besteht aus einem kleinen ABS-Sensor mit
dem Standard-KEA-Stecker, der am Rad befestigt wird, einem
Verlängerungskabel in verschiedenen Längen und einer Reihe von
Adaptern, die die wichtigsten auf dem Markt erhältlichen elektronischen
Steuergeräte (ECUs) abdecken. Sobald das modulare Konzept am
Fahrzeug installiert ist, muss nur noch das defekte Bauteil ausgetauscht
werden, was den Reparaturprozess erheblich beschleunigt, die
Ausfallzeiten reduziert und die Kosten senkt.

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Dank der flexiblen Anwendung müssen Werkstätten also keine großen
Bestände an verschiedenen Sensoren vorhalten. In Abhängigkeit von
nur drei Parametern (Sensortyp, Länge und Stecker) können sie mit
wenigen Produkten hunderte von Varianten ersetzen. Eine Kombination
aus zwei vorhandenen ABS-Sensoren, zehn Verlängerungskabeln und
acht Adaptern kann über 400 OE-Referenzen ersetzen. Für die Zukunft
ist die Einführung weiterer Adaptervarianten geplant, um noch mehr
Referenzen abzudecken. Bis Ende des Jahres wird ein Auswahltool für
Raddrehzahlsensoren verfügbar sein, das Werkstätten hilft, die richtige
Kombination zu finden, auch wenn sie kein Vergleichsmaterial zur Hand
haben.

ZF Bus Connect – Mehrwert von Fahrzeugdaten nutzen

Ein neues Produkt, das den vernetzten Next Generation Aftermarket
mitgestaltet, ist ZF Bus Connect. Dabei handelt es sich um ein
Flottenmanagement-Tool, das es Betreibern öffentlicher Verkehrsmittel
oder privater Flotten ermöglicht, die Effizienz und Leistung dieser zu
steigern und zu verbessern:

   •   Sicherheit: Fahrerüberwachung, die Erkennung von gefährlichen
       Fahrsituationen und Geofencing beugen Unfällen vor und
       schützen vor Diebstahl.
   •   Effizienz: Die Live-Datenauswertung auf Fahrzeugbasis
       ermöglicht eine optimierte Fahr- und Routenplanung und einen
       geringeren Kraftstoffverbrauch.
   •   Betriebszeit: Vorausschauende Erkennung von Schäden oder
       Verschleiß sowie Diagnose und Reparatur "over the air"
       reduzieren Ausfallzeiten.

ZF Bus Connect ist auch für den Einsatz in Hybrid- und Elektrobussen
sowie in gemischten Flotten geeignet. Der Nutzer kann jeden Aspekt
des Fahrzeugs überprüfen, einschließlich der Live-Anzeige des
Fahrzeugstandorts, des aktuellen Kraftstoffverbrauchs, der
Batterieladung oder des Wartungsstatus der Fahrzeugteile, des
Reifendrucks, des Bremsverschleißes und anderer Systemmeldungen.

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Partnerschaften als Schlüssel zum Erfolg

Partnerschaften mit anderen Unternehmen gewinnen ebenfalls an
Bedeutung, wenn es darum geht, den Next Generation Aftermarket
anzuführen.

"Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele gemeinsam. Dieses
fast 200 Jahre alte Zitat ist heute aktueller denn je", unterstreicht Dr.
Holger Hättich. "Übergreifende Ziele wie nachhaltigeres Wirtschaften,
das Auflösen digitaler Silos oder auch die Gestaltung der Next
Generation Mobility im Aftermarket erfordern die Anstrengungen vieler.
ZF Aftermarket ist offen für alle Kooperationen, die sich Innovationen
und Transformationen nicht verschließen, sondern - wie wir - ein
attraktives und nachhaltiges Mobilitätserlebnis für alle ermöglichen
wollen."

Pressekontakt:
Fabiola Wagner,
Leitung Aftermarket Kommunikation
Tel. +49 9721 4756-110, Fax: 4755-658,
E-mail: fabiola.wagner@zf.com

Jessica Seufert
Aftermarket Kommunikation D-A-CH,
Tel.: +49 9721 4756-728, Fax: 4755-658,
E-Mail: jessica.seufert@zf.com

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Über ZF
ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von
Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und
handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit,
automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und
Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter
von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge
unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu
reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.

Das Unternehmen ist mit mehr als 150.000 Mitarbeitern an rund 270 Standorten in 42
Ländern vertreten. Im Jahr 2020 hat ZF einen Umsatz von 32,6 Milliarden Euro erzielt.

Das führende Portfolio an Aftermarket- und Flottenlösungen der ZF Friedrichshafen AG
basiert auf ihren starken Marken Lemförder, Sachs, TRW und WABCO. Ein breites
Produkt- und Serviceangebot, fortschrittliche Konnektivitätslösungen für das digitale
Mobilitätsmanagement sowie ein globales Servicenetzwerk unterstützen und verbessern
die Leistung und Effizienz aller Fahrzeugtypen während ihres gesamten Lebenszyklus.
Die Aftermarket-Organisationen des Unternehmens sind sowohl Architekt als auch
Taktgeber für den Next Generation Aftermarket und bevorzugter Partner für Flotten- und
Aftermarket-Kunden weltweit.

Weitere Presseinformationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.zf.com

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