FAKTEN UND ZAHLEN IM FOKUS - Heise Medien
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Mobility
FAKTEN UND ZAHLEN
IM FOKUS
Mobility
Unsere Zielgruppen
Fahren,
Vielfahrer mit Power: Sie haben Geld, Spaß am
nikaffin
sie sind am Puls der Zeit, umweltbewusst, tech
und immer bereit, Neues auszuprobieren.
74 % der c’t-Leser fahren Auto, 48 % sagen, dass Hohe Ausgabebereitschaft: 286.000 Leser zei-
sie großen Spass am Autofahren haben! gen eine hohe Ausgabenbereitschaft für
Autos. Das durchschnittliche HH-Netto liegt
bei 4.000 Euro und sie sind im Durchschnitt
45 Jahre alt.
Leser mit Potenzial: 51% haben ein Haushalts-
netto 3.500 Euro und mehr.
Experten: 173.000 Leser bezeichnen sich als
Auto-Experten.
? Leasing- / Neuwagen vermehrt attraktiv:
316.000 Leser sind an Leasing- /Neuwagen in-
Entscheidungsbeteiligung: 669.000 Leser ent-
scheiden über die Anschaffung eines PKW. teressiert – stärker als in den Jahren zuvor.
Erwartungshaltung: 275.000 erwarten eine
überdurchschnittliche Ausstattungsqualität Bei 524.000 Lesern ist der Autokauf schon län-
ihres PKW ger her – der Anteil der 1-2 Jahre alten Autos
Hybrid- / reiner Elektroantrieb: 255.000 Leser steigt – c’t-Leser kaufen jetzt!
wünschen sich diese Antriebsart. Sie sind Vor-
reiter und haben finanziell einen Spielraum - ihr
Haushaltsnetto liegt bei 4.414 Euro.
Quelle: AWA 2020
Mobility
Unsere Zielgruppen
Carsharing-Potenzial: 169.000 Leser haben Navigation und Infotainment: 49 % wünschen
Interesse an Carsharing – sie sind im Durch- sich das Navigationsgerät fest eingebaut als
schnitt 40,5 Jahre alt und hier leben sie: Ausstattung ihre neuen PKWs. 43 % wün-
336.000 der c’t Leser wohnen in Großstädten, schen sich darüber hinaus eine Bluetooth-
173.000 in Millionenstädten (nach BIK-Re- schnittstelle. Das hat Potenzial.
gionsklasse) wie Berlin, Hamburg, München
und Köln.
Autoverleih: 198.000 Leser sind Kunden bei
einem Autoverleih. Flexibel und neugierig, wenn es um Marken
und Konsumstile geht: 64 % der c’t-Leser mögen
immer wieder gerne Neues ausprobieren.
E-Bikes – im Trend und flott unterwegs:
104.000 Leser fahren bereits E-Bikes und
Pedelecs - auch mit KFZ-Zulassung. 87.000
planen, sich ein Elektrofahrrad in den nächs-
ten 1-2 Jahren zu kaufen. Gut gewappnet und abgesichert: 392.000
Leser besitzen eine Vollkaskoversicherung,
382.000 haben dazu noch eine
Verkehrsrechtsschutzversicherung.
Vernetzung: jeder dritte Leser findet es
wichtig, über sein Auto vernetzt zu sein –
per Smartphone und mit dem Internet.
Quelle: AWA 2020
Mobility
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ct.2518.112 115.neu1.qxp 16.11.18 13:45 Seite 112
Appfahren
Neue Mobilität: smart vernetzt zum Ziel
MOBILITY
Neue Verkehrskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 112
Mobilitäts-Apps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 116
Integriertes Verkehrskonzept in Vilnius . . . . . Seite 118
Sammeltaxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 121
Carsharing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 122
E-Scooter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 124
c’t 20/17, S. 100-116 c’t 03/19, S. 46-47 c’t 25/18, S. 112-115
© Copyright by Heise Medien
112 Persönliches PDF für alle Leser der c't aus 30625 Hannover
c’t 2018, Heft 25
Template-Version: 61 Template-Version: 66
Aktuell | E-Auto von VW
Test & Beratung | Zoe Infotainment
Desla
auf. Auf Wunsch lassen sich die Charakte-
wurde vollkommen umgekrempelt. Ein
ristik der Dämpfer, der Lenkung und der
hochkant verbautes, 9,3 Zoll großes Mit- Gasannahme auch individuell anpassen.
teldisplay dominiert das Cockpit, hinter Einen deutlichen Unterschied bemerkten
dem Lenkrad steckt ein ebenfalls digitales
Volkswagens E-Fahrzeug ID.3 angetestet
wir indes nur bei der Beschleunigung.
Kombiinstrument mit 10 Zoll Diagonale. Besonders begeisterte uns der kleine
Das Easy-Link-System erinnert an ein Wendekreis von nur 10,2 Meter. Beim
Android-Tablet: Für ein Car-Infotain- Laden lernt man die Wendigkeit des ID.3
ment-System lässt es sich angenehm flott zu schätzen: Die CCS-Buchse sitzt hinten
mit Touch- und Wischgesten bedienen. VW will mit dem batterieelektri- Das gilt auch für die zugehörige rechts, wo man normalerweise die Tank-
Um die Online-Funktionen zu nutzen, schen ID.3 ein E-Auto für jeder- Smartphone-App: Obgleich VW bereits öffnung findet, weshalb man meist rück-
muss man das Gerät mit einem Code ak- mann an den Start bringen. eingeräumt hat, dass diese beim Verkaufs- wärts an die Ladesäulen fahren muss.
Bild: 1:10-Modell H2 Speed / mit Material von Pininfarina
tivieren. Über die „My Renault“-App kann Das Versprechen: solide Hard- start nicht den vollen Funktionsumfang In Sachen Fahrassistenz hatte unsere
man danach den Fahrzeugstatus einsehen haben wird, waren wir doch erstaunt, wie Plus-Variante der 1st Edition wenig zu
ware und innovative Software
(Parkposition, Ladezustand), Ladetimer wenig zwei Wochen nach diesem Termin bieten. Ein adaptiver Tempomat und ein
made in Germany. Doch bei funktioniert. Die Einrichtung geht noch Spurhalteassistent hielten das Fahrzeug
bearbeiten oder die Klimatisierung aus der
Ferne starten.
letzterer hapert es zwei Wochen flott von der Hand: In der App einen Ac- auf Abstand zum Vordermann, allerdings
E-AUTO
nach Auslieferungsstart noch. count anlegen, das Fahrzeug durch Ein- nur leidlich in der Spur. Bei ausgeschal-
Tablet auf Rädern gabe der Fahrgestellnummer hinzufügen tetem Tempomaten erhielten wir zudem
Mit der Onlineverbindung kommen wei- und dies abschließend auf dem Infotain- keine Warnung beim Verlassen der Spur.
Von Sven Hansen und Stefan Porteck ment-Display bestätigen. Dass Volkswagen mit dem ID.3 durch-
tere Navi-Funktionen wie automatische
Karten-Updates, die Tür-zu-Tür-Naviga- In der Theorie soll die App etwa den aus mehr vorhat, zeigt das sogenannte
gleichen Umfang bieten wie bei anderen „ID-Light“ im Cockpit. Das unter der
E
tion mit Zielübergabe durch die App oder
inige sehen im ID.3 den Versuch der Connected-Cars: Dazu zählen Online- Windschutzscheibe platzierte LED-Band
der Blitzerwarner. Mit dem Feature „intel-
Deutschen, Tesla zumindest in der Verkehrsdaten, Ver- und Entriegeln per dient der Kommunikation mit dem Fahrer.
Alle machen Auto
ligente Navigation“ soll das System nach
Mittelklasse Paroli zu bieten, andere die Smartphone sowie die Steuerung der Kli- Ein Lichtimpuls über die gesamte Breite die OEMs (Tier 0), die eventuell zu einem
einer Lernphase selbstständig häufig an-
letzte Chance, in Sachen E-Mobilität über- maanlage und des Ladevorgangs aus der des Cockpits zeigt etwa eine Abbiegeauf- Konzern gehörigen, aber unter eigenem
gesteuerte Ziele vorschlagen – dafür war haupt noch Fuß fassen zu können. So Ferne. Zu Beginn unseres Tests war davon forderung durch das Navi an. Solch elabo-
der Testzeitraum wohl zu kurz. Namen produzierenden PremiumMarken
Vive la Évolution
waren auch wir „elektrisiert“, als wir den lediglich die Steuerung der Klimatisierung rierte Komponenten zur Mensch-Maschi- von Audi bis Volvo. Da Magna Steyer kom
In der Mittelkonsole finden sich zwei ID.3 für einige Stunden spontan unter die verfügbar. Den Versuch, die Temperatur ne-Kommunikation braucht es eigentlich plette Fahrzeuge fertigt, werden die Öster
USB-Anschlüsse. Easy Link unterstützt Finger bekommen konnten. Genug Zeit, zu verändern, quittierte die App mit einer nur für hochautomatisiertes Fahren. Fahrzeuge von Sony & Co. reicher oft als Tier 0,5 bezeichnet – es steht
sowohl Apples CarPlay als auch Googles um VWs Angriff auf den batterieelektri- Fehlermeldung. halt nur nicht Magna auf den Fahrzeugen
Android Auto. Beide Oberflächen profitie- schen Massenmarkt etwas genauer in Fazit drauf. Darunter kommen die Anbieter
ren vom großen Display: Schließt man ein Augenschein zu nehmen. Fahren & Laden Dass die Software schlichtweg nicht fer-
Testfahrt im Elektroauto
kompletter Systeme in Tier 1, die etwa
Handy an, werden die Inhalte großzügig Doch offenbar wird hinter den Kulissen tig ist, dürfte zumindest technikbegeis- Abgasreinigungsanlagen oder Antriebs
Konnektivität
Renault Zoe Phase II
in einem quadratischen Bildausschnitt bei VW mit Hochdruck an der Konnekti- terte Erstkäufer gehörig nerven. Alle an- Autos bauen ist gar nicht so schwer. gereift wirkt, als könne man einfach den stränge liefern. Sie wiederum erhalten
dargestellt. Ebenfalls in der Mittelkonsole VW hat mit der Auslieferung an Kunden vität gearbeitet. Drei Stunden später zeig- deren bekommen davon vielleicht nicht Oder doch? Spätestens seit der Startknopf drücken und losfahren. Einzelteile von den Zulieferern der Tier 2.
ist ein QI-Lader fürs kabellose Laden ein- bereits begonnen, unser Testwagen schien te sich in der App plötzlich die Akkuladung viel mit, sie werden sich über ihr schickes Vorstellung des vollelektrischen Tatsächlich ist der E-Flitzer vom Unter Zu den Zulieferern für den Sony
gelassen. Leider muss das Handy für An- jedoch noch nicht voll an das Backend an- nebst Restreichweite. Nun ließ sich zum und wendiges E-Mobil freuen. Der ID.3 Sony Vision-S fragt man sich, ob haltungskonzern Bote einer neuen Ära im VisionS zählen die Großen der Branche:
droid Auto oder CarPlay via USB ange- gebunden zu sein. Er ließ sich zwar mit der Beispiel der Ladevorgang per App starten bewegt sich flott durch die City und er- inzwischen jeder beim Automobilbau Automobilbau. Vieles spricht dafür, dass Continental, Bosch, ZF und Benteler, die
Während „die“ Zoe in den vergange- modell für experimentierfreudige Elektro- schlossen sein, wodurch das Smartphone We-Connect-ID-App koppeln, allerdings und beenden. möglicht dank hoher Reichweite und mitmischen kann. künftig mehr Autos von TV-Herstellern, Dis sowohl als Einzelteilelieferant als auch als
standen zunächst nur Basisfunktionen wie Der ID.3 1st Edition wartet mit meh- CCS-Ladung auch komfortables Reisen countern oder Wurstfabrikanten kommen. Systemanbieter agieren. Immer wichtiger
nen Jahren vor allem Elektro-Pioniere Nerds galt. Es hat sich herumgesprochen, ohnehin aufgeladen wird. Die Ladebucht
zum Beispiel die Klimasteuerung be- reren Fahrmodi von sparsam bis sportlich auf langen Strecken. (sha@ct.de) werden Elektronik und Software: Auch
angesprochen hat, ist der batterie- dass der Zoe mindestens als alltagstaug- ist also nur für diejenigen interessant, die Die Möglichmacher
reit. Die Sprachsteuerung funktionierte Von Sven Hansen Qualcomm und Nvidia lieferten zu, und
elektrische Kleinwagen aus Frank- licher Zweitwagen durchgeht. ihr Handy nicht ans Auto koppeln. Hinter Sonys VisionS stehen gleich elf vom Braunschweiger Unternehmen Elek
reich inzwischen voll im Mainstream Inzwischen bringt sich die Konkur- Tatsächlich lässt es sich im Zoe auch nur eingeschränkt, die Hotspot-Funktion
große Namen der Automobilzulieferbran trobit stammt die Software für Tacho und
angekommen. Mit Facelift, Akku- renz in Stellung: Seat, VW, Opel, Peugeot ohne CarPlay und Android Auto aushal- gar nicht. Eigentlich soll der ID.3 die fest
che. Da wäre zuoberst der Auftragsfertiger Infotainment. Nur wenige der Komponen
D
Update und komplett überarbeitetem – alle haben frische E-Mobile am Start. ten. Das äußere Erscheinungsbild des verbaute eSIM gegen Geld auch per WLAN
ass nicht nur alteingesessene Milliar Magna Steyer, der in Österreich Fahrzeu ten des VisionS stammen direkt von Sony
für die Fahrgäste nutzbar machen.
Infotainment soll das Auto gegen- Grund genug für Renault, dem Zoe zumin- Easy-Link-Systems kann man über Wid- denunternehmen mit Jahrzehnten ge in Kleinserie auch für die großen Auto (siehe Kasten).
Im praktischen Einschub in der Mit-
über der sich schleppend formieren- dest ein kleines Update zu verpassen. Den gets den eigenen Bedürfnissen anpassen. Erfahrung ein Auto bauen können, haben mobilmarken herstellt. Er fertigt Klassiker
telkonsole verstaut man das Handy, ohne New OEMs
den Elektrokonkurrenz bestehen. Zoe „Phase II“ gibt es mit erhöhter Akku- Auch der Schnellzugriff auf Kontakte eines Tesla oder auch die Deutsche Post mit wie den Geländewagen Mercedes G oder
es dabei kabellos laden zu können. Gleich
kapazität (52 kWh) unter der Bezeichnung per Bluetooth gekoppelten Handys ist ihrem E-Transporter längst bewiesen. Sportfahrzeuge, jüngst zum Beispiel den Marco Kollmeier leitet die Abteilung Elek
in der Nähe sind zwei USB-C-Anschlüsse Auch Apple und Google wollen bekannt in Zusammenarbeit mit BMW entstande tromobilität bei Benteler, einem Unterneh
Z.E. 50 oder mit dem 41-kWh-Akku als möglich. Das integrierte TomTom-Navi
eingebaut. Unser ID.3 konnte Medien- lich bei der Mobilität von morgen mit nen Toyota Supra GR. Zusammengebaut men der „SonyElf“. Was genau man zum
Von Sven Hansen Z.E. 40. Zwei Motorisierungen stehen zur ist absolut alltagstauglich, auch wenn die daten vom Handy wiedergeben, verstand mischen. wird der VisionS also in einer erfahrenen SonyCar beigetragen hat, darf er nicht
Wahl: der R100 mit 80 kW und der R135 Sprachsteuerung nicht so zuverlässig funk- sich allerdings weder auf CarPlay noch auf Mit der Vorstellung des Konzeptautos Autoschmiede. sagen – ein übliches Vorgehen in einer Bran
mit 100 kW. Wir testeten den „R135 Z.E. tioniert wie bei Google & Co. Hübsch an- Android Auto. Über das große Mitteldis- VisionS ist Sony dennoch eine Überra Die Zulieferindustrie wird gemeinhin che, in der sich die Zulieferer dezent hinter
50 Intens“ mit Winterpaket, Ledersitzen, zusehen und hilfreich bei der Orientierung
F
play bediente sich das Infotainment-Sys- Auf dem Mini-Display schung gelungen. Zumal das Fahrzeug in drei unterschiedliche Ebenen (Tiers) den großen Marken halten müssen. „In den
ür den Monat Juli weist das Kraftfahrt- CCS-Lader, Parkassistent, Metallic-La- ist die 3D-Darstellung besonders im inner- tem oft etwas hakelig und ruckelte gele- hinter dem Lenkrad selbst aus der Nähe betrachtet derart aus geteilt. An der Spitze der Pyramide stehen vergangenen Jahren ist eine Entwicklung
bundesamt einen starken Anstieg von ckierung und 17-Zoll-Felgen zum Listen- städtischen Bereich. gentlich bei Animationen. In allen Punk- ist nicht viel Platz
c’t 20/20, S. 102 c’t 22/20, S. 36 c‘t 05/20, S. 140
Elektrofahrzeugen gegenüber dem Vor- preis von 32.750 Euro. Das Kombiinstrument hält drei Ins- ten ist da durchaus Luft nach oben. für Informationen.
140 c’t 2020, Heft 5
jahr aus. Jedes sechste vollelektrische Außen ist das Fahrzeug bei identi- trumenten-Layouts bereit. Zwei ähneln
Fahrzeug ist dabei ein Zoe. Nicht schlecht schen Abmessungen nur ein wenig kanti- mit der numerischen Geschwindigkeits-
36 c’t 2020, Heft 22
für ein Auto, das einst eher als Nischen- ger geworden, der Innenraum hingegen anzeige eher dem alten Zoe, die dritte imi-
102 c’t 2020, Heft 20
Template-Version: 51
NAVI / INFOTAINMENT
Test & Beratung | Apps für Motorradfahrer
App-gefahren
Mobile Apps für Motorradfahrer
Nicht nur am Auto-Armaturenbrett, als das ohnehin schon vorhandene Smart- angebracht ist. Theoretisch reicht das Kar-
sondern auch am Motorradlenker phone oder ein günstiges China-Out- tenfach im Tankrucksack; zu bevorzugen
bringt das Smartphone viel Zusatz- door-Gerät. Dafür sind sie robuster, was- sind aber spezielle Halter mit Klemm-
nutzen – mit den passenden Apps. serdicht, stecken zumeist in stabileren schellen für den Rohrlenker oder Schraub-
Kann es auch spezielle Motorrad- Halterungen mit integrierter Stromver- befestigungen für die Spiegelhalterung.
Navigationsgeräte ersetzen? sorgung und lassen sich dank resistivem Alternativ lassen sich wasserdichte
Touchscreen auch mit Handschuhen be- Taschen mit Klarsichtdeckel festzurren.
dienen. Jedoch ist man auf die fest instal- Die Preise beginnen bei deutlich unter
Von Stefan Wischner
lierte und nicht von jedem geliebte Rou- 20 Euro für Klemmhalterungen und etwa
tensoftware festgelegt. Hier punktet das dem Doppelten für Taschen. Es gibt auch
Smartphone: Es bietet nicht nur die Aus- noch teurere Lösungen, wie zum Beispiel
O b ein Smartphone am Motorrad bes-
ser ist als ein spezielles Motorrad-
Navigationsgerät wie die TomTom-Rider-
wahl zwischen zahlreichen Navigations-
und Tourenplanungs-Apps, sondern auch
jede Menge anderer nützlicher Program-
das durchdachte SP-Connect-System mit
Klickverschluss und unterschiedlichen
Halterungen für 60 bis 100 Euro. Für man-
und Garmin-zumo-Serien, wird in ein- me und eignet sich sogar als digitales Zu- che Anwendungen kann das Smartphone
schlägigen Foren und auf Motorrad- satzinstrument. aber auch in der Jackentasche bleiben – hat
Stammtischen kontrovers diskutiert. Manche der im Folgenden vorge- man ein Headset im Helm eingebaut und
Beide Seiten haben valide Argumente: stellten Apps sind nur sinnvoll, wenn das begnügt sich mit Sprachansagen, sogar für
Motorrad-Navigationsgeräte sind teurer Smartphone im Sichtbereich des Fahrers die Navigation.
c’t 16/19, S. 98-103 114
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c’t 21/19, S. 96-99
Mobility
Themen im Fokus
Druckversion - Anbieter von E-Scootern bereiten sich auf den Winter vor | heise online https://www.heise.de/newsticker/meldung/Anbieter-von-E-Scootern-bereiten-sich-auf-d...
Anbieter von E-Scootern bereiten sich auf den Winter vor
19.10.2019 11'33 Uhr
Larissa Schwedes und Magdalena Tröndle, dpa
E-ROLLER
Das neue Tier-Modell hat ein größeres Vorderrad und einen wechselbaren Akku.
(Bild: Tier)
E-Scooter-Verleiher wie Tier, Bird und Lime bleiben auch im Winter in Deutschland aktiv. Tier steigt
allerdings auf ein neues Modell mit "Winterreifen" um.
E-Scooter werden auch im Winter zum Straßenbild deutscher Städte gehören. Die großen Anbieter, wie zum
Beispiel Tier, Bird und Voi führen ihr Angebot fort. Sie wollen aber mit unterschiedlichen Maßnahmen auf die
Jahreszeit reagieren.
So will Tier ab November deutschlandweit ein neues Scooter-Modell einführen, das "mit einem größeren
Vorderrad, Hinterradantrieb und einem höheren Gewicht für deutlich bessere Bodenhaftung sorgt, mit
rutschigem Untergrund deutlich besser zurecht kommt und eine verbesserte Bremsleistung aufweist", wie ein
Firmensprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte. Auch der Scheinwerfer sei an die dunkle
Jahreszeit angepasst.
Tägliche Wetteranalyse
Die Firma Voi teilte mit, ihr neuestes Modell sei mit Allwetterreifen ausgestattet. Bird erklärte, dass in
Deutschland verwendete Scooter-Modell sei an die hiesigen Wetterbedingungen angepasst. Darüber hinaus
könne man "ohne Probleme auf Extremwetterlagen wie Glatteis und Schnee reagieren", indem man den Dienst
kurzfristig über die App sperre. Man analysiere ohnehin das Wetter, um die Anzahl der zu bereitstellenden
Scooter für den jeweils nächsten Tag zu errechnen.
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c’t 18/19, S. 60 (€) c’t 11/19, S. 114-117 (€) heise online (19.10.2019)
inRead invented by Teads
Die Lithium-Ionen-Akkus der Scooter hätten mit Temperaturen bis zu minus 15 Grad keine größeren
Probleme, sagte Lars Zemke vom Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge. Einige Anbieter gehen aber
trotzdem von kürzeren Laufzeiten der Akkus aus, wenn die Temperaturen länger um den Gefrierpunkt
1 von 2 29.11.19, 14:37
E-BIKES
c’t 07/19, S. 83 (€) c’t 14/19, S. 104-111 (€) c’t 23/17, S. 68-71 (€)
Mobility
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