TOP Kommunikation Endgeräte - Elektrotechnik Jörg Jaggy
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Telekommunikation -Kernprogramm TOP Kommunikation Endgeräte 11/2008 Lieferung solange Vorrat reicht – Zwischenverkauf vorbehalten – Lagerbestand aktuell: www.zabis.de -1- Neckarsulm • Albstadt • Esslingen • Heidenheim • Neu-Ulm • Pforzheim www.zander-gruppe.de
Technisches Glossar AAE Amtberechtigung, nur Notrufnummern, nur Anrufweiterschaltung (CFU, CFB, CFNR) Kurzwahlnummern, etc.) Zusätzlich zur Amtberechtigung Abk. für Allgemeine Anschalte-Erlaubnis. Sie gilt für Die Anrufweiterschaltung ermöglicht das kann es bei TK-Anlagen außerdem weitere Geräte, die von jedermann am Netz der Deutschen automatische Umleiten eines Anrufs zu einem Besonderheiten wie gesperrte Rufnummern Telekom angeschlossen werden dürfen. Eine anderen Ziel (z.B. auf ein Mobiltelefon). Dadurch (Sperrnummern, z B 0190 8..) und Gebührenkonten Steckverbindung zum Anschluss ist dafür kann man für wichtige Anrufe erreichbar bleiben, geben. Voraussetzung (TAE- oder RJ-45-Steckverbindung). auch wenn man sich nicht in der Nähe des eigenen Die AAE gilt nur für Endgeräte mit maximal zwei Anklopfen (CW) Anschlusses befindet. Diese Funktion kann an analogen Ports (amtseitig) oder einem ISDN-Port einer ISDN-TK-Anlage oder mit einem ISDN- Als Anklopfen (Call Waiting, CW), ist ein (amtseitig). Bei der Installation muss sachgerecht und Telefon eingerichtet werden. Ein ankommender Aufmerksamkeitston, der von der Vermittlungsstelle oder sorgfältig vorgegangen werden. Netz- Anruf wird dann zum einprogrammierten einer TK-Anlage erzeugt wird, wenn ein Teilnehmer Übergabeeinrichtungen (TAE-Dose od. NTBA der Zielanschluss weitergeleitet. Sie ist einen bereits besetzten Anschluss erreichen will. Dieser Deutschen Telekom AG) des Netzbetreibers dürfen uneingeschränkt auch zu analogen Telefon- oder Ton wird in das bestehende Gespräch eingefügt und dabei nicht geöffnet werden. Für den Anschluss von Mobilfunkanschlüssen möglich. Der Anrufer zahlt kann vom gerufenen Teilnehmer gehört werden. Jener Endgeräten mit höherer Portanzahl als oben nur die normalen Gebühren, die auch ohne eine hat nun die Möglichkeit, das bestehende angegeben ist eine Errichterlizenz erforderlich. Anrufweiterschaltung entstanden wären. Die Telefongespräch entweder zu unterbrechen, zu beenden zusätzlich entstehenden Gebühren von dem a/b-Adapter (Terminaladapter) oder den Anrufer abzuweisen, um das Gespräch ursprünglich angewählten Anschluss zum ungestört weiterzuführen. Der Anrufer hört während des Durch den Anschluss an einen a/b-Adapter, manchmal Weiterschaltungsziel trägt der Anklopfens ein normales Freizeichen und weiß nicht, auch als Terminaladapter bezeichnet, können analoge Anschlussinhaber,von dessen Anschluss die dass bereits ein Telefongespräch am erreichten Endgeräte an einem ISDN-Anschluss betrieben Anrufweiterschaltung eingeachtet wurde. Anschluss geführt wird. werden. Der a/b-Adapter ist in der Regel ein einfaches Anrufweiterschaltung durch d. Angerufenen Gerät mit einem ISDN-Port (amtseitig) und ein bis drei Anklopfschutz (CD) a/b-Ports (teilnehmerseitig). Er bietet sich bei Der Anklopfschutz bewirkt das Abschalten des einfachen Anforderungen für analoge Telefone, Mit diesem Leistungsmerkmal, international auch Anklopfens am Endgerät, bei welchem dieses Faxgeräte oder Anrufbeantworter an, wenn keine CD (Call Deflection) genannt, kann man beim Leistungsmerkmal programmiert wurde. Der zweite ISDN-TK-Anlage eingesetzt werden soll. Eine interne Anrufklingeln entscheiden, ob man das Gespräch Anrufer erreicht dann nur noch andere Teilnehmer, Kommunikation zwischen den angeschlossenen annehmen oder es, ohne abzuheben, zu einem welche auf die gewählte Rufnummer programmiert sind, analogen Endgeräten und die Nutzung aller ISDN- anderen Amtanschluss oder einem Mobiltelefon oder er erhält Besetztzeichen. Merkmale ist mit a/b-Adaptern meist nicht möglich. weiterleiten will. Beim Ruf des Endgerätes wird zur Werden höhere Anforderungen gestellt, so ist der Analog Weiterschaltung eine Taste betätigt, worauf der Einsatz einer kleinen TK-Anlage sinnvoll. Anruf umgeleitet wird. Der Anrufer hört während Als analog bezeichnet man in der Fernmeldetechnik die der Rufphase und während des Weiterleitens den a/b-Part oder a/b-Schnittstelle herkömmliche Übertragungstechnik zwischen normalen Rufton. Er weiß also nicht, ob er den Endgeräten und den Vermittlungsstellen werden Bei einem a/b-Port handelt es sich um eine gewählten Teilnehmer oder ein Weiterleitungsziel während eines Gespräches Schallwellen in elektrische Zweidrahtschnittstelle für analoge Endgeräte wie e«eicht. Um diesen Dienst nutzen zu können, Schwingungen gewandelt und als Niederfrequenzsignale Telefon, Fax, Modem, Anrufbeantworter, etc. an einer muss sowohl die Vermittlungsstelle als auch das übertragen. Der Aufbau eines analogen Fernsprechers TK-Anlage oder am Telefonnetz eines Netzbetreibers. Endgerät diesen Dienst unterstützen. kann daher relativ einfach gehalten sein. Die Ein a/b-Part wird normalerweise exklusiv für ein Analogtechnik wird außer bei herkömmlichen Telefonen AOCD (Gebühreninformation während des analoges Endgerät verwendet; eine Parallelschaltung auch bei Faxgeräten und Modems verwendet. Modems, Gesprächs) mehrerer Endgeräte ist nicht zulässig. Bei TK-Anlagen die an einen PC angeschlossen sind, wandeln bei einer gibt die Zahl der a/b-Ports an, wie viele analoge Gräte AOCD ist die Abkürzung für die Übertragung die digitalen Daten des PCs in analoge sich anschließen lassen. Die Anschlussklemmen Gebühreninformation während eines Gesprächs. Signale um werden mit den Buchstaben „a“ und „b“ bezeichnet. Als Telefone können damit die Gesprächsgebühren bei Steckverbindung für a/b-Ports werden normalerweise Anlagenanschluss (Point-to-Point PTP) einem laufenden Gespräch auf einem Display TAE-Steckverbindungen verwendet. anzeigen. Analoge Telefone können ausschließlich Beim Anlagenanschluss handelt es sich um einen nur AOCD verarbeiten. Im ISDN hingegen werden Alphanumerisches Telefonbuch ISDN-Basisanschluss für den Betrieb eines einzigen die Einheiten nicht mehr mit den so genannten 16- ISDN-Endgerätes. In der Regel ist dies eine ISDN-TK- Im alphanumerischen Telefonbuch eines Endgerätes kHz-Impulsen übertragen, sondern In digitaler Anlage mit der Möglichkeit der Durchwahl zu jeder können Rufnummern inklusive Namen abgespeichert Form als Meldung im D-Kanal. Entsprechende Nebenstelle. Er wird auch mit PTP (Point-to-Point =Punkt werden. System-oder Mehrwerttelefone können ISDN-Endgeräte und TK-Anlagen können diese zu Punkt) abgekürzt. Es stehen zwei Nutzkanäle darüber hinaus die Alphanumerik des Telefonbuchs digitale Information für den Benutzer während des (entsprechend zwei Amtleitungen) zur Verfügung. Der nutzen. Wird eine Rufnummer bei einem Gesprächs anzeigen. AOCD muss bei einem Netzbetreiber stellt eine Anlagenrufnummer (Global Call, ankommenden Ruf übermittelt und steht diese im ISDN-Anschluss separat beantragt werden und ist Zentralrufnummer, Basisrufnummer) und mindestens Telefonbuch, so zeigt das Display dieser Telefone statt kostenpflichtig. zehn Durchwahlnummern (DDI, Direct Dialling In) bereit. der Rufnummer den Namen an Gegenüber dem Mehrgeräteanschluss hat der PTP den AOCE (Gebühreninformation nach Ende des AMS (Automatischer Mehrfachschalter) Vorteil, dass die Zahl der Durchwahlnummern nicht auf Gesprächs) zehn begrenzt ist. Die monatlichen Grundkosten sind für Ein AMS (Automatischer Mehrfachschalter) ist ein ADCE ist die Abkürzung für die den Anlagenanschluss allerdings höher, und eine Gerät, welches den Anschluss von zwei bis vier Gebühreninformation am Ende eines Gesprächs Übernahme einer alten Rufnummer aus dem analogen analogen Endgeräten an einer Amtsleitung ermöglicht. im ISDN. Damit können ISDN-Endgeräte nach Netz ist fast mmer ausgeschlossen. Die ankommende a/b-Leitung wird mittels einer Beendigung eines Gesprächs die entstandenen speziellen Elektronik auf mehrere Abgänge verteilt. Ein Anrufliste Kosten anzeigen. Im ISDN werden die Insgesamt ankommender Anruf wird auf allen angeschalteten entstandenen Einheiten am Ende des Gesprächs Die Anrufliste kann ein Leistungsmerkmal einer TK- Ausgängen signalisiert. Der Apparat, welcher zuerst als Einheitensumme als digitale Information im D- Anlage oder eines Telefons sein. Wenn ein Anruf mit den Anruf entgegennimmt erhält das Gespräch. Die Kanal übertragen. Komfortable ISDN-TK-Anlagen übermittelter Rufnummer nicht entgegen genommen anderen Geräte können dann weder mithören noch und ISDN-Telefone können mit dieser Information werden kann, werden Rufnummer, Datum, Uhrzeit und können sie währenddessen telefonieren. Eine eine Liste aller Gesprächsdaten erzeugen. Beim ggf. die eigene, angerufene Rufnummer in einer Liste Weitervermittlung des Gesprächs ist nur möglich, wenn ISDN-Komfortanschluss ist AOCE z.Zt. im gespeichert. Besitzt das Endgerät ein Telefonbuch mit der Apparat, zu dem weitervermittelt werden soll, Leistungspreis enthalten der Möglichkeit Namen zu speichern, kann anstatt oder seinen Hörer bereits abgenommen hat, wenn der erste zusätzlich zur Rufnummer des Anrufers auch der AOCS (Gebühreninformation vor, während und Apparat seinen Hörer auflegt. In diesem Fall wird das entsprechende Name angezeigt werden. Die Liste kann am Ende des Gesprächs) Gespräch übergeben. Der AMS benötigt zum Betrieb man einsehen, Einträge löschen oder Anrufer direkt nur die a- und b-Ader, der Vorgänger der AMS mit der AOCS ist die Abkürzung für die zurückrufen. Bezeichnung AWADo benötigt die a-, b- und W-Ader. Gebühreninformation vor, während oder am Ende Letztere wird von den modernen Telefonen allerdings Anrufschutz (Ruhe vor dem Telefon) einer Verbindung. Damit bekommt der Benutzer nur noch selten unterstützt. die Möglichkeit, sich über die voraussichtlichen Anrufschutz ist eine spezielle Funktion in TK-Anlagen, Kosten pro Zeiteinheit zu informieren. Mit AOCS Amtberechtigung die ein bestimmtes Endgerät vor ankommenden Anrufen wird die Information über die „Kosten pro Dauer" abschirmt, d.h. ankommende Anrufe werden nicht mehr Die Amtberechtigung eines Endgerätes gibt an, welche übermittelt. Es werden also der Betrag, der akustisch signalisiert. Die Funktion wird im betreffenden Rufnummern es Im öffentlichen Telefonnetz anwählen Multiplikator und die Zeit übermittelt. Zusätzlich Endgerät direkt oder in der TK-Anlage programmiert. Es darf. Dabei kann zwischen regionalen, nationalen und wird noch angegeben, ob kontinuierlich oder ist dabei häufig wählbar, ob nur Intern- oder nur internationalen Rufnummern unterschieden werden. stufenweise gezählt und was das kleinste Externanrufe oder alle Anrufe nicht mehr signalisieren Bei einigen TK-Anlagen können Amtberechtigungen für Zeitintervall ist. Es ist auch möglich, einen sollen. jeden angeschalteten Teilnehmer individuell vergeben einmaligen Betrag zu übermitteln. Durch die werde. Es existieren hier möglicherweise auch flexible Gestaltung dieses Merkmals ist es möglich, wesentlich feinere Abstufungen (z.B. keine die „Kosten pro Dauer'" während des Gespräches -2- Neckarsulm • Albstadt • Esslingen • Heidenheim • Neu-Ulm • Pforzheim www.zander-gruppe.de
Technisches Glossar zu ändern. Um diesen Dienst nutzen zu können, muss CAPI ab die erreichte Rufnummer bei einem Anruf zum sowohl die Vermittlungsstelle als auch das Endgerät rufenden Teilnehmer zurückübermittelt werden soll CAP bezeichnet eine standartislerte Software- diesen Dienst unterstützen. Dieses Merkmal In der oder nicht. Um diesen Dienst nutzen zu können, Schnittstelle für ISDN-PC-Karten. Sie beinhaltet einen oben genannten Form ist z.Zt. noch nicht muss das Endgerät bzw. die TK-Anlage den Dienst Satz an Befehlen und Parametern, der das flächendeckend verfügbar. unterstützen. Zusammenwirken von Anwendungsprogrammen und der Apothekerschaltung ISDN-Hardware ermöglicht. Sie stellt sicher, dass Soft- CTI (Computerintegrierte Telephonie) und Hardware verschiedener Hersteller miteinander Dieses Leistungsmerkmal ist eine spezielle Funktion CTI ist das Zusammenwirken der Computer- mit arbeiten können. Das Programm muss dabei genau die für TK-Anlagen, die mit einer Türfreisprecheinrichtung der Telefontechnik. In der einfachsten Variante CAPI-Befehle erzeugen, die vom CAPI-Treiber für die gekoppelt sind. Hierbei wird die Möglichkeit zur wird der Computer in einer Einzelplatzlösung als Ausführung der Hardware-Funktion umgesetzt wird. Verfügung gestellt, die Betätigung eines Klingeltasters Wahlhilfe und zur Anzeige von Rufnummern und Hersteller von ISDN-Hardware verwenden z.T. eigene per Rufumleitung an einem externen Telefonanschluss Teilnehmern verwendet. Bei einer vollständigen CAPI-Treiber, um damit Sonderfunktionen der Hardware zu signalisieren. So ist es möglich, mit einem Besucher CTI sind Computer, lokales Datennetzwerk, zu unterstützen. In diesem Fall muss genau dieser zu sprechen, auch wenn man nicht direkt vor Ort ist. Datenbanken und Telefonteilnehmer komplett Treiber im Rechnersystem installiert werden. Software- Man bezeichnet diese Funktion auch als externe miteinander vernetzt sind. Bei einem eingehenden Herstellerkönnen ihrerseits die Pragramme auf diese Apothekerschaltung. Einige TK-Anlagen verfügen Ruf, können dann z.B. gleich die entsprechenden Sonderfunktionen abstimmen. Die ursprüngliche Version darüber hinaus über eine sogenannte interne Kundendaten zur Bearbeitung oder zur weiteren CAPI 1.1 war für das nationale ISDN ausgelegt. Mit den Apothekerschaltung. Sie wird dazu benutzt die Abfrage von einem Computer angezeigt werden. veränderten Anforderungen des Euro-ISDN wurde auch Betätigung eines Klingeltasters auf einer eine angepasste Version (CAPI 2.0) entwickelt. CAPI 1.1 CT1+ Anrufbeantworter umzuleiten, der es dem Besucher an und 2.0 sind nicht kompatibel, d.h. Programme, die nur der Tür ermöglicht, eine Nachricht zu hinterlassen. Mit CT1+ ist ein Standard für schnurlose Telefone und CAPI 1.1 unterstützen, arbeiten nicht mit CAPI 2.0- der internen Apothekerschaltung kann oftmals auch schnurlose Telefonanlagen, bei der die basierter Hardware zusammen und umgekehrt. der Rufrhythmus der Klingeltastenbetätigung Übertragung analog über 80 Funkkanäle mit eingestellt werden. CLIP (Anzeige der Rufnummer) Sprachverschlüsselung erfolgt. Die Funkfrequenz liegt zwischen 885 und 887 MHz (Handgerät zur Automatische Amtsholung Mit CLIP, auch „Rufnummeranzeige" genannt, kann man Basisstation) sowie zwischen 930 und 932 MHz auf einem Telefondisplay schon vor der Annahme des Bei Endgeräten an TK-Anlagen wird mit diesem (Basisstaton zum Handgerät). Gesprächs erkennen, wer anruft, sofern der Anrufer eine Leistungsmerkmal nach dem Abheben des Rufnummer übermittelt. Einige Komfort-Telefone können DECT Telefonhörers ohne Wahl einer Amtsziffer auf eine anstatt der Rufnummer auch den Namen des Anrufers Amtsleitung geschaltet. DECT ist der europäische Standard für schnurlose anzeigen, wenn Rufnummer und Name im Telefone und schnurlose Telefonanlagen, die mit Automatischer Wechselschalter (AWADo) alphanumerischen Kurzwahlspeicher des Telefons digitaler Übertragung zwischen Basisstation und eingetragen sind. Diese Funktion stand ursprünglich nur Vorgänger des automatischen Mehrfachschalters. Handgeräten arbeiten. DECT nutzt dabei zehn im ISDN zur Verfügung, existiert aber inzwischen auch Weitere Informationen, siehe AMS Funkkanäle im Frequenzbereich von 1,88 bis 1,9 im analogen Netz. Dort muss sie allerdings separat Gigahertz. Durch Verschachtelung der Daten auf Babyruf (Direktruf) beantragt werden und ist kostenpflichtig. Einige jedem Kanal lassen sich bis zu zwölf Gespräche ISDN-TK-Anlagen können das Merkmal CLIP auch an Mit diesem Leistungsmerkmal wird ein Endgerät so übertragen.Maximal 120 Telefonate gleichzeitig internen analogen Anschlüssen zur Verfügung stellen, programmiert, dass unabhängig von einer betätigten sind in einem Gebiet mit DECT-Telefonen möglich. wodurch dann die Umsetzung der ISDN-Information auf Taste immer nur die vorher programmierte Rufnummer analoges CLIP möglich ist. Das analoge Telefon muss DFÜ angewählt wird. aber immer zur Auswertung dieser Daten geeignet CLIP- DFÜ ist ein Sammelbegriff für alle Anwendungen, Bit/s fähig) sein. bei denen Daten über eine Telefonleitung Bit pro Sekunde. Angabe zur Geschwindigkeit mit der CLIR (Unterdrückung der Rufnummer) übertragen werden, z.B. Zugriffe auf Online- Daten übertragen werden. Die Dienste oder Direktverbindungen zwischen Mit CLIR auch „Rufnummernunterdrückung“ genannt, Datenübertragungsgeschwindigkeit gibt an, wie schnell Modems. verhindert man eine Übermittlung seiner eigenen Daten zwischen zwei Punkten bzw. Geräten Rufnummer zum Angerufenen. Mit diesem Merkmal Diensterkennung übertragen werden. Im ISDN z.B. wird für jeden kann man vor einem Gespräch bestimmen, ob die Nutzkanal eine Geschwindigkeit von 64 kbit/s und für Da im ISDN verschiedene Dienste Rufnummer zum angerufenen Teilnehmer übermittelt den Datenkanal eine Geschwindigkeit von 16 kbit/s zusammengefasst sind, gibt es eine werden soll oder nicht. Um diesen Dienst nutzen zu (Basisanschluss) oder 64 kbit/s Diensterkennung. Sie ermöglicht die Erkennung können, muss das Endgerät bzw. die TK-Anlage den (Primärmultiplexanschluss) verwendet. von kompatiblen Diensten bzw. Endgeräten. So Dienst unterstützen. Im analogen Telefonnetz kann CLIR können z.B. Telefone erkennen, ob der Anruf von B-Kanal mit MFV-Telefonen in der Vermittlungs-stelle ein- bzw. einem Telefon oder von einem PC mit einer ISDN- ausgeschaltet werden. Bei analogen Telefonen, die an Abk. für Basis-Kanal, welcher den Nutzkanal eines Karte kommt. Mit der Diensterkennung soll eereicht eine ISDN-TK-Anlage angeschlossen sind, wird CLIR ISDN-Anschlusses mit einer Übertragungsge- werden, dass nur zwischen kompatiblen Geräten, über die Programmierung der TK-Anlage gesteuert. Bei schwindigkeit von 64 kbit/s bezeichnet und mit einer z.B. zwischen zwei Telefonen oder zwischen ISDN-Endgeräten ist dieses Merkmal direkt im Endgerät Telefonleitung im herkömmlichen analogen Datenendgeräten eine Verbindung aufgebaut programmierbar. Telekommunikationsnetz vergleichbar ist Dle B-Kanäle werden kann. Bei einigen Endgeräten oder TK- sind die elgentlichen Kommunikationswege im ISDN. CNG-Signal (Faxsignal) Anlagen kann die Diensterkennung, auf welche Jeder Basisanschluss (Mehrgeräte- und diese reagieren sollen und welche jeweils Das CNG-Signal bezeichnet ein international genormtes Anlagenanschluss) stellt zwei B-Kanäle, ein abgehend verwendet werden solI, eingestellt Signal, welches von Faxgeräten vor Übertragung der Primärmultiplexanschluss sogar dreißig B-Kanäle zur werden. eigentlichen Information gesendet wird, um den Anruf als Verfügung. Bei Telefon-gesprächen wird die Sprache Faxdokumentensendung zu kennzeichnen. Wird dieses D-Kanal digitalisiert und als Datenstrom im B-Kanal übertragen. Signal von einem Faxgerät erkannt, dann leitet dieses Bei Nutzung zur Datenübertragung werden die D-Kanal bezeichnet den Steuerkanal beim automatisch den Empfang ein. Automatische Fax- digitalen Daten z.B. eines PCs im Datenstrom ISDN-Anschluss Hier findet die Übertragung der Telefon-Weichen nutzen das CNG-Signal zur übermittelt. Die Informationsübertragung im B-Kanal Steuerungs- und Verwaltungsinformationen vor, Auswertung, auf welches Gerät am eigenen erfolgt Im ISDN ungesichert. Zur Datenübertragung während und zum Abschluss der Verbindungen Telefonanschluss der Anruf geleitet werden soll. müssen daher Sicherungsverfahren zur fehlerfreien statt. Hier werden Steuerinformationen, wie Übertragung verwendet werden COLP (Rückübermittlung der erreichten Rufnummer) Rufnummern, Einheiten, Dienste etc. übertragen. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt beim Btx COLP Rückübermittlung der erreichten Rufnummern ist Basisanschluss 16 kbit/s, während sie beim eine Funktion, die dem Anrufer bei einem ankommenden Abk. für Bildschirmtext. Online-Informationsdienst, Primärmultiplexanschluss 64 kbit/s beträgt. D- Ruf die tatsächlich erreichte Rufnummer zurück Vorläufer des Datex-J und des jetzigen T-Online- Kanal-Protokol. Beim D-Kanal-Protokoll handelt übermittelt. Dies kann eine andere als die vom Anrufer Dienstes der Deutschen Telekom AG es sich um einen festgelegten Standard, nach gewählte Rufnummer sein. Sinnvoll ist dies z.B. wenn ein welchem Verfahren Steuerungs-und Call-by-Call anderer Teilnehmer den Ruf durch Pick-up (Heranholen) Verwaltungsinformationen zur Verbindungs- angenommen hat. Um diesen Dienst nutzen zu können, Call-by-Call ist ein Verfahren zur fallweisen Auswahl, steuerung im ISDN übertragen werden. In muss das Endgerät bzw. die TK-Anlage den Dienst über welchen Netzbetreiber eine Deutschland wird im ISDN zwischen den D-Kanal- unterstützen. Telekommunikationsdienstleistung wie z.B ein Protokollen nach iTR6 (nationales ISDN) und DSS1 Telefongespräch oder eine Onlineverbindung geführt COLR (Unterdrückung der (Euro-ISDN) unterschieden. Um Informationen z.B. wird. Dazu wird vor der eigentlichen Rufnummer eine Rufnummern-Rückübermittlung) bei Fehlern sichtbar zu machen, wird ein D-Kanal- spezielle Vorwahl, die sogenannte Tester oder ein D-Kanal-Decoder verwendet. Aus Mit COLR (Unterdrückung der Rufnummern- Netzbetreiberkennzahl gewählt. Somit werden für die der Liste der übertragenen Informationen kann der Rückübermittlung) kann die Rückübermittlung der jeweils genutzte Dienstleistungen die Gebühren des Fachmann dann auf die Art des Fehlers und ggf. erreichten Rufnummer unterdrückt werden. Mit diesem ausgewählten Netzbetreibers berechnet auf die Ursache schließen. Merkmal kann man vor einem Gespräch bestimmen, -3- Neckarsulm • Albstadt • Esslingen • Heidenheim • Neu-Ulm • Pforzheim www.zander-gruppe.de
Technisches Glossar Download (Fernladen von Software) Wenn bei TK-Anlagen diese Speicher für die Firmware normalerweise fest in Speicherbausteine des und das Betriebssystem eingesetzt werden, kann die Mikroprozessor-systems programmiert. Damit wird Download bezeichnet einen Datentransfer bei Online- sichergestellt, dass die Funktionalität des Systems Software z.B. ohne Wechsel eines Bauteils ausgetauscht Verbindungen von einem Gerät zu einem anderen. nicht durch Stromausfall oder Betriebsstörungen werden. Bei modernen Systemen erfolgt so ein Update Dieses Leistungsmerkmal erlaubt es, ein Gerät ohne verändert wird. Soll die Firmware getauscht der Software durch eine einfache Programmierfunktion einen Hardware-Eingriff auf den neuesten Software- werden, so ist meist ein Austausch des per Datenübertragung. Stand zu bringen. Dieses ist bei Geräten mit Speicherbausteins erforderlich. Bei modernen TK- integriertem EEPROM möglich. Der Download kann EPROM Anlagen wird immer häufiger ein etwas anderes entweder über einen angeschalteten PC oder vom Verfahren verwendet. Durch den Einsatz so Ein EPROM ist ein Speicherbauteil in Gerät selbst initiiert werden. genannter Flash-EPROMs (EEPROM) als Makroprozessorsystemen, dessen Inhalt durch dpi elektrische Spannungssignale fest programmiert und nur Speicherbausteine für die Firmware, kann der durch UV-Licht wieder gelöscht werden kann. Der Austausch auch z.B. durch Fernladen erfolgen, dpi ist eine Maßeinheit für die Auflösung von Druckern womit dann aufwendige Montagearbeiten entfallen. Speicherinhalt bleibt auch ohne eine Stromversorgung und Faxgeräten. Je höher die Auflösung ist, desto erhalten. Ein EPROM wird z.B. bei TK-Anlagen oder Flash gleichmäßiger und hochwertiger werden die Telefonen als Speicher für die Firmware Abbildungen. Faxgeräte arbeiten mit einer Auflösung Bei Flash handelt es sich um eine kurze, zeitlich (Betriebssystem) verwendet. Soll diese z.B. aktualisiert bis zu 200 dpi, Laser- und Tintenstrahldrucker mit einer definierte Unterbrechung des Sprechkreises und werden, so Ist der Austausch des EPROM‘s erforderlich. Auflösung bis zu 1200 dpi. dient zum Vermitteln eines Gesprächs oder zum EuroFile Transfer Auslösen von Sonderfunktionen. Bei modernen Dreierkonferenz (3PTY) Ein herstellerübergreifender Protokollstandard für die Endgeräten ist für diese Funktion eine separate Bei einer Dreierkonferenz 13PTY können drei Taste (R-Taste) vorgesehen. Die zeitliche Dauer Übertragung von Computerdateien per ISDN. Teilnehmer gleichzeitig miteinander telefonieren. Sie ist der Flash-Funktion ist in der Regel variabel ein ISDN-Standardmerkmal. Zur Einleitung einer Euro-ISDN einstellbar. Bei Telefonen an TK-Anlagen muss die Konferenz wird zunächst eine einfache Verbindung eingestellte Flash-Zeit der Telefone identisch mit Europaweit standardisierte ISDN-Norm, auf die sich 30 zwischen zwei Endgeräten aufgebaut. Danach wird der programmierten Flash-Zeit der TK-Anlage sein. ISDN-Netzbetreiber in 24 Ländern geeinigt haben. In durch den Aufbau einer zweiten Verbindung oder Im öffentlichen Telefonnetz ist eine Flash-Zeit von diesem Standard ist das Protokoll DSS1 festgelegt. Entgegennahme eines „Anklopfen“ den der erste 300 ms üblich (Hook-Flash). Hook-Flash Teilnehmer In Wartestellung gebracht, während der EVÜ (Einzelverbindungsübersicht) bezeichnet meist eine Zeitdauer zwischen 250 ms andere Teilnehmer das Herstellen der Konferenz und 800 ms. Bei TK-Anlagen lassen sich auch Bei der EVÜ (Einzel-Verbindungsübersicht) handelt es übernimmt. Damit dieser Dienst genutzt werden kann, kürzere Zeiten einstellen, übliche Werte bewegen sich um eine Liste, bei welcher alle geführten Telefonate muss das einleitende Endgerät, ggf. die TK-Anlage und sich zwischen 80 ms und 250 ms. eines Telefonanschlusses aufgelistet werden. Sie wird das Netz dieses Leistungsmerkmal unterstützen. vom Netzanschlussbetreiber erstellt. Der Umfang hängt Flash-EPROM DSS1 von dem Auftrag des Anschlussinhabers ab. So können Datum, Uhrzeit, Zielrufnummer, Länge der Verbindung Siehe EEPROM Abk. für Digital Signalling System No. 1. Allgemeine und Gebühren erfasst werden. Auf Wunsch werden die Follow-me (Rufumleitung von) Bezeichnung für das SteuerungsprotokoII (D-Kanal- Zielrufnummern aus Datenschutzgründen um die letzten Protokoll) im Euro-ISDN. Follow-me ist ein Komfortmerkmal von TK- drei Ziffern gekürzt. DTMF Anlagen. Mit diesem Leistungs-merkmal kann ein Fangen böswilliger Anrufer (MCID) Teilnehmer mittels Codeeingabe von einem Siehe Mehrfrequenzverfahren Zieltelefon aus eine Rufumleitung von einem Mit MCID kann die Rufnummer eines belästigenden Durchwahl, DDI Anrufers ermittelt werden. Um einen solchen Anrufer Telefon zum Zieltelefon programmieren. fangen zu können, muss die TK-Anlage bzw. das Freisprechen Durchwahl bezeichnet eine Rufnummer, mit welcher Endgerät dieses Merkmal unter-stützen, und beim direkt eine bestimmte Nebenstelle innerhalb einer TK- Als Freisprechen bezeicnet man das Telefonieren Netzbetreiber muss dieser kostenpflichtige Service Anlage angewählt werden kann. Bei der Rufnummer bei aufgelegtem Handapparat über den im Apparat beauftragt werden. Die Kosten sind dabei von der Dauer „(0 89) 47 11-700“ ist die „700“ die DDI innerhalb einer installierten Lautsprecher und das Mikrofon. Die der geplanten Nutzung abhängig. MCID funktioniert TK-Anlage. Bei einem Anschluss mit Durchwahl wird Qualität beim Freisprechen hängt u.a. auch, wenn der Anrufer seine Rufnummer unterdrückt, eine Anlagenrufnummer (Basisrufnummer, eine entscheidend von den räumlichen Gegebenheiten da die Zuordnung und das Fangen in der Zentralrufnummer (Global CaIl z.B.-0) und ein (Hall, Echo, Umweltgeräusche etc.) ab. Vermittlungsstelle erfolgt. Rufnummernblock mit einer bestimmten Anzahl von DDI‘s, welche ein- bis vierstellig sein können, Fax GAP bereitgestellt. Durch Wahl der Rufnummer wird dann GAP (Generic Access Profile) ist ein Funkprotokoll, Kurzform für Telefax. Überträgt Texte, Grafiken und direkt ein bestimmter Teilnehmer oder eine bestimmte über welches schnurlose Telefone in DECT- Dokumente über das Telefonnetz. Faxgeräte sind Teilnehmergruppe erreicht. Die Zuordnung der Systemen mit der Basisstation Kontakt halten. entweder für das analoge Netz ausgelegt (Fax-Gruppe 3: Zentralruf- und der Durchwahlnummern zu Handgeräte in GAP-Technologie können 9.600 bzw. 14.400 bit/s) oder für das ISDN (Fax-Gruppe Teilnehmern erfolgt durch entsprechende herstellerunabhängig an allen Basisstationen mit 4: 64.000 bit/s). Programmierung der TK-Anlage. GAP-Schnittstelle betrieben werden. Hersteller- Faxweiche spezifische Komfort-Funktionen werden hierbei ECM Eine Faxweiche ist erforderlich bei Betrieb von Fax und allerdings in der Regel nicht unterstützt. Die ECM ist ein Korrekturmodus für die fehlertolerante Übertragungsrate beträgt 9.600 bit/s. Anrufbeantworter, Modem oder Telefon an einem Übertragung zwischen Faxgeräten. Im ECM-Modus analogen Telefonanschluss. Es gibt zwei Weichentypen. Gebühreninformation werden Übertragungsfehler reduziert, sofern alle Aktive Weichen nehmen den Anruf entgegen und Gegenstelle für ECM-Betrieb eingerichtet ist. Die Siehe AOCD, AOCE und AOCS erkennen ein Fax am CNG-Signal. Bei aktiven Weichen Übertragungszeiten werden somit bei einwandfreier wird daher für den Anrufer in jedem Fall mindestens eine Halten einer Verbindung (HOLD) Übertragungsqualität verkürzt. Tarifeinheit fällig, unabhängig davon, ob der Angerufene E-Mail den Anruf entgegennimmt oder nicht. Passive Weichen Diese Funktion ermöglicht die Leistungsmerkmale treten erst in Aktion, wenn ein Anrufbeantworter oder ein Rückfrage, Makeln und Konferenz. Durch Eingabe Internationale Bezeichnung für elektronische Post. Sie am ISDN-Endgerät wird eine bestehende Telefon die Verbindung übernommen hat. Erkennen sie bezeichnet den Versand schriftlicher Nachrichten über Verbindung in der Vermittlungsstelle gehalten. dann das CNG-Signal, wird der Anruf vom Faxgerät einen Online-Dienst oder Im Internet über einen E- Währenddessen kann ein Ansagetext ("Ihre übernommen. Mall-Server an die E-Mail-Adresse eines anderen Verbindung wird gehalten") auf diesen Zustand hin- Teilnehmers. An die versendeten Nachricht können Fernabfrage weisen. Dieser Text ist normalerweise nicht auch oft auch Dateien angehängt werden. abschalt- oder änderbar. In Verbindung mit einer Die Fernabfrage bezeichnet ein Leistungsmerkmal von EEPROM Anrufbeantwortern oder Mailboxen, die sich über das TK-Anlage kann man das Gespräch auch innerhalb Telefonnetz fernsteuern lassen. Zur Steuerung werden dieser TK-Anlage halten und dabei z.B. eine Ein EEPROM ist ein Speicherbauteil in Wartemusik oder eigene Ansage einspielen. meist MFV-Töne innerhalb der Verbindung verwendet. Mikroprozessorsystemen, dessen Inhalt durch Diese Töne können entweder mit einem MFV-fähigen Handover elektrische Spannungssignale programmiert und Telefon oder mit einem separaten MFV-Codesender wieder gelöscht werden kann. Der Speicherinhalt bleibt Handover bedeutet automatische erzeugt werden. Damit die Fernabfrage nicht von auch ohne eine Stromversorgung erhalten. Dadurch Gesprächsweitergabe. Bei schnurlosen Systemen jedermann möglich ist, wird meist vorher die Eingabe entfällt bei diesen Speichertypen eine Akkuversorgung bezeichnet dies einen Wechsel der Funkzelle, bei einer Code-nummer (PIN) erwartet. oder Batterie zum Datenerhalt. Bei Standard- dem das Gespräch ohne Unterbrechung EEPROM‘s beträgt die minimale Zelt des Datenerhalts Firmware weitergegeben wird. ohne Stromversorgung ca. 10 Jahre. Bei Endgeräten Bei der Firmware handelt es sich um fest programmierte und TK-Anlagen werden diese Speicher z.B. für die Software eines (Mikroprozessor-) Systems, welche zum Speicherung von Konfigurationsdaten, Kurzwahl- eigentlichen Betrieb erforderlich ist. Sie wird nummern, etc. verwendet. -4- Neckarsulm • Albstadt • Esslingen • Heidenheim • Neu-Ulm • Pforzheim www.zander-gruppe.de
Technisches Glossar Hardware der Primärmultiplexanschluss (PMxAS) mit 30 B-Kanälen ISDN-Endgerät + 1 D-Kanal als Anlagenanschluss. Der Anschluss erfolgt Gerät, das an einem ISDN-Kommunikationsnetz Als Hardware werden z.B. alle technischen über zwei herkömmliche 2-Draht-Leitungen und einen oder einer TK-Anlage mit internem ISDN- Einrichtungen wie elektronische Bauteile, aber auch Primärmultiplex-Netzabschluss (PMx-NT). An diesen NT Anschluss (ISDN-Port) betrieben werden kann, Steckdosen, Leitungen und Anschlussdosen gezählt. wird eine TK-Anlage an den sogenannten S2M-Port ange- z.B. ISDN-Telefon, ISDN-PC-Karte, etc. Im EDV-Bereich gehören z.B. der PC, der Monitor oder schaltet. Die Datenübertragungsrate des gesamten die Tastatur zur Hardware. ISDN-PC-Karte Anschlusses beträgt 2 Mbit/s.Jeder Nutzkanal (B-Kanal) Telekommunikationssysteme verwenden Hardware, verwendet eine Übertragungsgeschwindigkeit von 64 Die ISDN-PC-Karte ist ein ISDN-Endgerät in Form um den Anschluss an eine Übertragungsleitung zu kbit/s. Zusätzlich existiert ein sogenannter Daten-Kanal einer eingebauten Steckkarte im PC. Sie wird im erreichen. Innerhalb des Gerätes wird dazu meist ein (D-Kanal), der für die Signalisierungsinformation PC über eine ISA- bzw. PCI-Schnittstelle Sende- und ein Empfangsteil benötigt. Bei modernen verwendet wird. Außerdem werden zusätzliche angeschlossen. Damit wird z.B. eine Endgeräten und TK-Anlagen wird die Hardware Synchronisierungsinformationen übertragen. Beide Datenübertragung vom PC aus ins ISDN-Netz mit außerdem mit Mikroprozessorsystemen und Anschlusstypen können entweder mit dem nationalen einer Übertragungsrate von 64 kbit/s bei Nutzung entsprechenden Interface-Baugruppen ergänzt. Für ein Protokoll 1TR6 oder dem Euro-ISDN-Protokoll DSS1 eines B-Kanals oder von 128 kbit/s bei Nutzung betriebsfähiges System ist außerdem noch Software arbeiten. Analoge Endgeräte lassen sich nicht ohne von zwei B-Kanälen durch Kanalbündelung erforderlich. weiteres am ISDN betreiben. Dazu ist entweder ein a/b- möglich. Die Sicherung der HeadSet Adapter oder eine ISDN-TK-Anlage mit a/b-Ports Informationsübertragung erfolgt durch erforderlich. entsprechende Sicherungsverfahren der PC-Karte. Sprechgarnitur aus Kopfhörer und Mikrofon als nützliche Hilfe für alle, die viel telefonieren müssen und ISDN-Anschlusseinheiten (IAE) ISDN-PC-Box dabei beide Hände frei haben wollen. Die IAE (ISDN-Anschlusseinheit) ist eine Anschlussdose Die ISDN-PC-Box ist ein eigenständiges Endgerät Hook Flash für ein bzw. zwei ISDN-Endgeräte, die mit einem so für den Anschluss eines PC‘s an das ISDN. Sie genannten Westernstecker (RJ-45) an den ISDN-S0-Bus wird in der Regel über die serielle V.24- oder die Siehe Flash angeschlossen werden. IAE sind in der Regel mit vier USB-Schnittstelle angeschlossen und erfüllt dann Impulswahlverfahren (IWV) Kontakten belegt. Alle Typen sind für die Verwendung den gleichen Zweck wie eine ISDN-PC-Karte. Eine mit RJ-45-Steckern ausgelegt. Alternativ zur IAE können ISDN-PC-Box wird z.B. in Verbindung mit Laptops IWV ist ein alteres Wahlverfahren, bei dem die auch UAE verwendet werden. oder Notebooks eingesetzt, bei denen der Einbau Wahlinformation eines Endgerätes durch kurze Unterbrechungen des Schleifenstromes (Impulse) ISDN-Abschlusswiderstände einer Steckkarte nicht möglich ist. signalisiert wird. Die Anzahl der Impulse entspricht der Kanalbündelung Ein ISDN-S0-Bus wird mit digitalen Signalen betrieben. jeweils gewählten Ziffer. IWV wurde insbesondere bei Dabei müssen die auftretenden Hochfrequenzeffekte Darunter versteht man die Zusammenfassung Wählscheiben-Telefonen verwendet. Heute wird bei (z.B. Reflektionen) berücksichtigt werden. Vom NTBA mehrerer B-Kanäle eines ISDN-Anschlusses, um den analogen Telefonen üblicherweise das wesentlich aus wird ein Adernpaar als Sendeleitung (a1/b1) und ein ein Mehrfaches von 64 kbit/s als Übertragungsrate schnellere MFV-Verfahren angewandt. Bei modernen Adernpaar als Empfangsleitung (a2/b2) verlegt. Jedes zu erhalten. Bei einem Basisanschluss mit zwei B- Endgeräten kann man das Wahlverfahren meistens Adernpaar wird dabei von Anschlussdose zu Kanälen kann man damit 128 kbit/s realisieren. ein- und ggf. umstellen. Im ISDN spielt IWV nur eine Anschlussdose geführt, wodurch letztendlich alle Durch die Kanalbündelung erreicht man eine untergeordnete Rolle. An den meisten ISDN-TK- Anschlussdosen elektrisch parallel geschaltet sind. In der höhere Übertragungsgeschwindigkeit und damit Anlagen lassen sich Geräte mit IWV anschließen. letzten An-schlussdose des S0-Busses wird vom kürzere Zeiten z.B. bei einer Datenübertragung. Es Dadurch wird beim Wechsel von einem Installatuer jeweils ein Widerstand (100 Ohm / 0,5 W) entstehen aber dadurch auch höhere Verbindungs- Analoganschluss zum ISDN-Anschluss der zwingende zwischen die beiden Klemmen des Adernpaars der gebühren, da gleichzeitig mehrere B-Kanäle Austausch des Endgerätes vermieden. Sendeleitung und des Adernpaars der Empfangsleitung genutzt werden. Internet geschaltet. Dadurch werden unerwünschte Reflektionen vermieden. Erfolgt die Installation ohne entsprechende kbit Das Internet ist ein weltumspannendes Computer- Abschlusswiderstände, kann der Bus unzuverlässig Maßeinheit für Informationsmenge. Ein kbit (Abk.: Netzwerk. Im Gegensatz zu anderen Online-Diensten arbeiten. Falls sich der NTBA nicht am Anfang sondern Kilobit) entspricht 1024 Bit. Da ein Byte 8 Bit gibt es hier keinen verantwortlichen Betreiber. Es in der Mitte eines Busses befindet, werden die enthält gilt: 1 kBit = 128 Byte. besteht vielmehr aus Millionen von Abschlusswiderstände im NTBA ausgeschaltet und dafür Informationsanbietern aus den verschiedensten kByte jeweils zwei Widerstände in jede der beiden Enddosen Bereichen. Ein Teil des Internets ist das World Wide eingebaut. Maßeinheit für Informationsmenge. Ein kByte (Abk. Web (WWW) mit einer grafischen Benutzeroberfläche. ISDN-Basisanschluss für Kilobyte ) entspricht 1024 Byte. Da ein Byte 8 Internverbindung Bit enthält gilt: 1 kByte = 8192 Bit. Der ISDN-Basisanschluss ist die kleinste Einheit im ISDN Verbindung zwischen den Nebenstellen einer TK- Konfiguration und kann die Anschlussarten Mehrgeräteanschluss oder Anlage, ohne das öffentliche Telekommunikationnetz Anlagenanschluss umfassen. Pro Basisanschluss stehen Eine Konfiguration ist ein Sammelbegriff für die zu verwenden. Diese internen Verbindungen, die neben den beiden Nutzkanälen (B-Kanäle) mit jeweils 64 Einstellung und Anpassung eines Gerätes an innerhalb einer TK-Anlage stattfinden, erzeugen keine kbit/s auch ein D-Kanal mit 16 kbit/s zur Übertragung der seinen speziellen Einsatzzweck und an andere Verbindungskosten eines Netzbetreibers. Verbindungsinformation zur Verfügung. Geräte, mit denen es zusammenarbeiten soll. In Intranet Verbindung mit einer TK-Anlage wird dieser Begriff ISDN-Bus (S0-Bus) Das Intranet ist ein firmeninternes Netzwerk, welches häufig auch allein für die Programmierung Als Bus bezeichnet man den parallelen Anschluss von derselben verwendet. Man spricht z.B. von auf Internet-Standards beruht. Hard- und Software mehreren Geräten an das gleiche Leitungssystem. Im unterschiedlichen Konfigurationen für entsprechen den fürs Internet eingesetzten Systemen. ISDN wird für die Bezeichnung S0-Bus für die Tag- und Nachtbetrieb. Dadurch ist die Anbindung des internen Netzwerks ans Verbindung mehrerer Endgeräte an ein Leitungssystem Internet besonders einfach. Kurzwahlnummer, Kurzwahl über An-schlussdosen, ausgehend von einem NTBA ISDN (Network Termination, Netz-abschluss) verwendet. Beim Um das Wählen häufig benutzter Rufnummern zu ISDN-Mehrgeräteanschluss gibt es zwei Sende- und vereinfachen, werden diese in einem ISDNist ein digitales Netz, in dem die verschiedenen zwei Empfangsleitungen, die vom NTBA aus an bis zu Kurzwahlspeicher des Endgeräts oder der TK- Kommunikationsdienste, wie z.B. Telefonie, Fax zwölf Anschlussdosen führen. Maximal acht Endgeräte Anlage abgelegt und mit einer (kurzen) Nummer Gruppe 2, Fax Gruppe 3, Datenübertragung, etc. dürfen gleichzeitig ange-steckt sein. Bis zu vier dieser versehen. Statt der kompletten Rufnummer (z.B. (0 zusammengefasst sind. Im Gegen-satz zum analogen Endgeräte (z.B. ISDN-Telefone) können dabei vom 89) 47 11-0) wird jetzt nur die Kurzwahlnummer Telefonnetz wird im ISDN eine digitale Übertragung NTBA versorgt werden. Die restlichen Endgeräte (z.B. 123) gewählt. In Verbindung mit TK-Anlagen verwendet. Im ISDN werden zwei Anschlusstypen müssen über eine unabhängige Stromversorgung kann außerdem zwischen allgemeinen und unterschieden: verfügen (z.B. ISDN-PC-Karten). Die Gesamtlänge eines teilnehmerbezogenen Kurzwahlspeicher • der Basisanschluss (2 B-Kanäle +1 D-Kanal) mit den Busses ist begrenzt und darf im Normalfall je nach unterschieden werden. Komfortable TK-Anlagen Anschlussarten Mehrgeräteanschluss und Anordnung der Anschlussdosen zwischen 100 m und lassen außerdem die Pflege der Kurz- Anlagenanschluss. Der Anschluss erfolgt über eine 200 m betragen. Zum Abschluss des ISDN-Busses wahlnummern per PC-Programm zu. Damit ergibt herkömmliche 2-Draht-Leitung und einen müssen in der letzten Anschlussdose zwei 100-Ohm- sich außerdem die Möglichkeit, eine sortierte Liste Netzabschluss (NT). An diesen NT werden die Abschlusswiderständeeingesetzt werden. der Kurzwahlnummern zu drucken. Endgeräte, die Busverdrahtung und/oder eine TK- ISDN-Dienst Lauthören Anlage an den sogenannten S0-Bus angeschlossen. Beim Anlagen-anschluss kann ausschliesslich nur eine Oberbegriff für die verschiedenen Anwendungen des Lauthören bezeichnet eine Komfortfunktion bei ISDN-TK-Anlage angeschaltet werden. Beim ISDN, z. B. Telefonie, Fax der Gruppe 2 und 3, Telefonen mit eingebautem Lautsprecher. Die Mehrgeräte Anschluss können sämtliche ISDN- Bildtelefon, Datenübertragung, etc. Stimme des Gesprächspartners wird per Endgeräte (Telefon, PC-Karte, TK-Anlage, etc.) Tastendruck über den angeschaltet werden. Die Daten-übertragungsrate des gesamten Anschlusses beträgt 192 kbit/s. -5- Neckarsulm • Albstadt • Esslingen • Heidenheim • Neu-Ulm • Pforzheim www.zander-gruppe.de
Technisches Glossar Lautsprecher wiedergegeben, so daß Dritte das (Dual Tone Multi Frequency) ist ein Verfahren, wie Nationales ISDN (1TR6) Telefongespräch mithören können. Rufnummern vom Endgerät zur Vermittlungsstelle bzw. Bezeichnung für das (alte) nationale ISDN der zu einer TK-Anlage übertragen werden. Das Endgerät Least Cost Routing (LCR) Bundesrepublik Deutsch-land. Wird auch als 1TR6 sendet bei der Wahl eine Sequenz von Frequenzen bezeichnet. Hat heute kaum noch Bedeutung, da Least Cost Routing (LCR) beschreibt ein Verfahren zur (Tönen). Jede Ziffer wird dabei durch eine eigene mittlerweile das Euro-ISDN (DSS1) überwiegend automatischen Auswahl der kostengünstigsten Mischfrequenz, die sich aus zwei überlagerten eingesetzt wird. 1TR6 wird von der Deutschen Verbindung, nachdem die Rufnummer gewählt wurde. Einzelfrequenzen zusammensetzt, repräsentiert. Telekom nur auf besonderen Kundenwunsch als In der Regel wertet ein Gerät oder eine Software (z.B. Moderne, herkömmliche Telefone setzen dieses Universalanschluss angeboten und wird noch bis in einer TK-Anlage oder auf einem PC) die gewählte Verfahren z. B. zur Übertragung der Rufnummer ein. zum 31. Dezember 2005 betrieben. Das nationale Rufnummer bzw. Teile der gewählten Rufnummer DTMF wird auch zur Steuerung von Diensten in der ISDN unterscheidet sich in einigen Punkten vom (Vorwahl) aus. Die Rufnummer wird zunächst noch Vermittlungsstelle angewandt. Dabei stehen nicht nur die Euro-ISDN mit dem Protokoll DSS1. Beim Protokoll nicht an das Telefonnetz übertragen. Danach zehn Ziffern 0 bis 9 sondern auch Sonder-zeichen wie 1TR6 werden statt der Mehrfachrufnummern errechnet das System anhand der gespeicherten "Stern(∗)" und "Raute(#)" zur Verfügung. Telefone, die sogenannte Endgeräteauswahlziffern (EAZ) von 0 Tarifdaten der verschiedenen Netzanbieter die jeweils mit dem DTMF-Verfahren arbeiten, verfügen zur bis 9 verwendet. Die EAZ 0 ist dabei für das günstigste Verbindung. Der ursprünglich gewählten Signalisierung über eine so genannte "Flash-Taste" (R- Ansprechen aller Endgeräte am Bus vorgesehen, Rufnummer wird dann automatisch eine Taste), die eine kurze Schleifenstromunter-brechung während die EAZ 1 bis 9 frei für unterschiedliche Zugangsnummer eines Netzbetreibers voran-gestellt erzeugt. Endgeräte vergebbar sind. Endgeräte und TK- und an das Telekommunikationsnetz übertragen. Der Mehrgeräteanschluss(Point-to-Multipoint, PTMP) Anlagen, deren Software mit dem Protokoll 1TR6 Benutzer muss in der Regel die Daten für das LCR arbeiten, lassen sich meist nicht zu vertretbaren selbst programmieren und z.B. auswählen, welche Der Mehrgeräteanschluss ist ein ISDN-Basisanschluss Kosten auf DSS1 umstellen. Netzbetreiber berücksichtigt werden sollen. Durch für den Betrieb von bis zu acht ISDN-Endgeräten an häufige Tarifänderungen der Netzbetreiber ist damit einem S0-Bus. Diese Anschlussart wird auch als Punkt- Nebenstelle auch eine intensive Pflege der Daten für ein effizientes zu-Mehrpunkt-Anschluss (PTMP, Point-to-Multipoint) Eine Nebenstelle ist ein an einer TK-Anlage LCR vonnöten. bezeichnet. Es können sowohl ISDN-Telefone, ISDN-PC- angeschlossenes Endgerät. Es kann sich dabei z. Karten oder ISDN-TK-Anlagen betrieben werden. Mailbox B. um ein Telefon, einen Anrufbeantworter, ein Üblicherweise werden drei Mehrfach-rufnummern (auf Faxgerät, ein Modem, eine PC-Karte etc. handeln. Wörtlich übersetzt "Briefkasten". Eine solche (Sprach-) Antrag bis zu zehn) bereitgestellt. Dem Anwender stehen Diese Bezeichnung gilt sowohl für analoge Mailbox ist z.B. die T-Net-Box der deutschen Telekom. 2 B-Kanäle und ein Daten-Kanal zur Signalisierung zur Endgeräte als auch für ISDN-Endgeräte. Hier können Sprachnachrichten für einen Teilnehmer Verfügung. Vom NT aus können bis zu 12 hinterlassen werden (Anrufbeantworter-Funktion). Anschlussdosen am Bus angeschaltet werden, wobei NT, NTBA, Netzabschluss Die Nachrichten der T-Net-Box werden elektronisch in maximal acht Endgeräte angesteckt sein dürfen. Bis zu Der NTBA (Network Termination (of) Basic Access, der Vermittlungs-stelle und nicht auf dem heimischen vier der Endgeräte (z. B. Telefone) können dabei vom Netzabschlussgerät), oft auch nur NT genannt Anrufbeantworter gespeichert. Von dort können die NT versorgt werden, die restlichen (z.B. PC-Karten, TK- (Network Termination) bildet den Übergabepunkt Nachrichten jederzeit per Telefon abgerufen werden. Anlagen) müssen über eine unabhängige des öffentlichen Netzes im ISDN. Der NT ist Eine andere Bedeutung hat die Mailbox in der Stromversorgung verfügen. Als Besonderheit kann eines normalerweise Eigentum des Netzbetreibers. Der Datenkommunikation. Hier werden auf einem Server der Telefone, sofern es über dieses Leistungsmerkmal Anschluss zum öffentlichen Netz erfolgt zweiadrig. elektronische Textnachrichten gespeichert, die mit verfügt, auf Notbetrieb eingestellt werden. D.h. wenn die Daher kann auch eine bisher analog genutzte einem PC und der entsprechenden Software Netzspannungsversorgung des NT ausfällt, kann mit Telefonleitung verwendet werden. An den NT abgerufen werden. Sprache und Daten können in diese diesem einen Telefon weiterhin telefoniert werden. können direkt nur ISDN-Endgeräte wie ISDN- Nachrichten eingebunden werden. Modem Telefone, ISDN-PC-Karten, ISDN-TK-Anlagen oder Makeln auch ISDN-Anschlussdosen im S0-Bus Ein Modem (Modulator & Demodulator) ist ein Gerät, angeschlossen werden. Die Bezeichnung für das Wechseln zwischen zwei welches digitale Informationen des Computers in Anschlussmöglichkeiten sind abhängig von der bestehenden Telefon-verbindungen. Dabei kann ein analoge Signale (Töne) umwandelt und umgekehrt. Nur jeweiligen Anschlussart Mehrgeräteanschluss, Teilnehmer mit zwei anderen Teilnehmern so können Daten über das analoge Telekommunikations- Anlagenanschluss oder Primärmultiplexanschluss. abwechselnd sprechen und zwischen ihnen hin- und netz übermittelt werden. Im ISDN kann ein Modem in Wird der NT mit einem S0-Bus verbunden, so ist herschalten. Der jeweils wartende Teilnehmer ist im Verbindung mit einem a/b-Wandler oder einer TK- auf die korrekte Verdrahtung und den Einsatz von Gegensatz zur Dreierkonferenz vom zweiten, aktiven Anlage mit analogen Ports wiederver-wendet werden. Abschlusswider-ständen zu achten. Der NT kann Gespräch ausgeschlossen. Während ein Teilnehmer Die Information wird dann als Sprachdienst digitalisiert von dem jeweiligen Netzbetreiber nach der wartet (das Gespräch findet gerade zwischen den im B-Kanal übertragen. Allerdings lässt sich nicht die Beantragung des ISDN-Anschlusses montiert anderen beiden Teil-nehmern statt) hört er eine volle Datengeschwindig-keit von ISDN-PC-Karten werden. Der Kunde kann vom Netzbetreiber aber Ansage der Vermittlungsstelle "Ihre Verbindung wird erreichen. Moderne Modems erreichen am analogen auch einen NT zur Selbstmontage erhalten, der gehalten". Wird das Makeln mit einer TK-Anlage Anschluss meist eine maximale Datengeschwindig-keit über eine TAE-Steckverbindung mit der bereits ausgeführt, so kann der Wartende die Wartemusik von 56 kbit/s (V.90-Standard oder 56k-Flex-Modus), bei vorhandenen TAE-Dose (ehemaliger analoger hören. Anschluss an TK-Anlagen oder a/b-Wandlern ist jedoch Anschluss ans öffentliche Telefonnetz) verbunden meistens lediglich eine Geschwindigkeit vom maximal MByte wird. Ein derartiger NT kann verwendet werden, 33.600 bit/s möglich. wenn ein vorhandener analoger Telefonanschluss Maßeinheit für Informationsmenge. Ein Mbyte Modular-Stecker in einen ISDN-Anschluss umgewandelt werden (Megabyte) entspricht 1 024 * 1 024 Byte = 1 024 soll. Der Kunde spart so ggf. Installationskosten. kByte = 1 048 576 Byte. Siehe RJ-45-Stecker Online-Dienst Mehrfachrufnummer (MSN) MSN Als Online-Dienst bezeichnet man einen Der ISDN-Mehrgeräteanschlusses (Standard- oder Siehe Mehrfachrufnummer kommerziellen Datendienst mit abgeschlossenem Komfortanschluss) beinhaltet sog. Multimedia Inhalt. Die Nutzung ist in der Regel Mehrfachrufnummern, abgekürzt MSN (Multi gebührenpflichtig. Im Gegensatz dazu stehen das Subscriber Number). Als Mehrfachrufnummer wird die Multimedia bezeichet eine vom Anwender steuerbare öffentliche, weltweite Datennetz Internet oder privat Nummer bezeichnet, die von einem Anrufer ohne ggf. Einbindung von Text, Grafik, Ton, Animation und betriebene Mailboxsysteme. Zunehmend öffnen erforderliche Vorwahlnummer gewählt wird. Damit wird Bewegtbild auf digitalen Plattformen, z.B. PC oder sich allerdings die Online-Dienste dem Internet der betreffende ISDN-Anschluss mit den daran Datennetzen wie das Internet. Multimedia erleichtert in bzw. ziehen mit ihren Angeboten ins öffentliche angeschlossenen Endgeräten (Telefone, Faxgerät, PC, besonderem Maße die Bedienung durch Datennetz, so dass eine Abgrenzung immer etc.) erreicht. Welches Endgerät erreicht wird, ist in der Befehlseingaben, z.B. per Maus. Kennzeichen für schwieriger wird. Programmierung der Endgeräte oder einer ggf. Multimedia sind grafische Oberflächen mit Fenstern und angeschlossenen TK-Anlage festgelegt. Eine MSN bildhaften Symbolen. Parken (TP) kann auch mehreren Endgeräten zugeordnet sein. In Music on hold Parken (TP=Terminal Portability)) wird auch diesem Fall werden bei einem Ruf für diese MSN „Umstecken am Bus“ genannt. Um eine mehrere Endgeräte gerufen. Bei einem ISDN- Music on hold wird auch als "Wartemusik" bezeichnet bestehende Verbindung zu parken, wird eine dafür Mehrgeräte-anschluss sind bereits drei und ist eine Melodie oder auch ein Ansagetext, die/den vorgesehene Taste oder Tastenkombination am Mehrfachrufnummern kostenlos enthalten. Weitere der wartende Teilnehmer hört, wenn eine Verbindung ISDN-Endgerät betätigt. Dieses vergibt dann eine Mehrfachrufnummern (z. Zt. bis zu 10 Stück) können innerhalb einer TK-Anlage gehalten oder weitervermittelt Kennziffer für diese Verbindung. Danach wird die auf Antrag vom Netzbetreiber kostenlos bereitgestellt wird. Diese Wartemusik wird z.B. von einer Verbindung in der Vermittlungsstelle gehalten, und werden. Telefonanlage elektronisch erzeugt oder von einem das Endgerät kann vom Bus getrennt werden. Wird externen Gerät, das mit der TK-Anlage verbunden ist, Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV, DTMF, das Endgerät an einen anderen Anschluss (z.B. in bereitgestellt. Dabei ist zu beachten, dass die Nutzung Tonwahlverfahren) einem anderen Raum) des gleichen ISDN-Busses nicht eigener Musik eventuell eine Abgabepflicht an die wieder angesteckt, kann über eine entsprechende Das Mehrfrequenzverfahren, häufig auch GEMA, bei Einspielung von Radioprogrammen zusätzlich Tastenbetätigung und Eingabe der Kennziffer das Tonwahlwahlverfahren genannt, die offizelle an die GEZ bedeutet. geparkte Gespräch wieder aufgenommen werden. Bezeichnung lautet DTMF -6- Neckarsulm • Albstadt • Esslingen • Heidenheim • Neu-Ulm • Pforzheim www.zander-gruppe.de
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