Treffsicher - 1|21 - ISPA
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03 Editorial Von Charlotte Steenbergen 04 Telekommunikationsgesetz 2021 Noch kein großer Wurf 07 Das Marktanalyseverfahren M1/20 Erhebliche Änderungen stehen im Raum 09 ISPA Forum 2021 Kommt das Ende personalisierter Werbung? 10 Digital Services Act Das sind die Kernpunkte 12 Safer Internet Day Gemeinsam für ein besseres Internet 14 Code of Conduct Provider und ISPA Aufsichtsbeirat arbeiten sorgfältig 14 netidee 1 Million Euro Förderung zu vergeben 15 Neue Mitglieder stellen sich vor Ericcson Summit Solutions 16 Mitglieder Stand Mai 2021 Impressum: ISPA – Internet Service Providers Austria, 1090 Wien, Währinger Straße 3/18 | Redaktion: Katja Grafl, Jonas Müller | Grafik: Roman Kedzierski | Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe: Andreas Gruber, Katja Grafl, Jonas Müller | Blattlinie: Informationsmedium des Vereins Internet Service Providers Austria (ISPA) und dient zur Unterstützung des Ziels der Vereinstätigkeit: »Förderung des Internets in Österreich«. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen selbstverständlich nicht automatisch die Position der ISPA dar. Die ISPA haftet nicht für Schäden, die aus inkorrekten oder verspäteten Inhalten oder aus Handlungen resultieren, die im Vertrauen auf die Richtigkeit des Inhaltes getätigt wurden. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine Rechts- oder Anlageberatung, sondern lediglich eine Information dar.
3 Editorial »Es braucht innovations- und investitionsfreundliche Rahmen- bedingungen, um den gigabitfähigen Breitbandausbau im gesamten Bundesgebiet rasch vorantreiben zu können. Dabei ist die Gesetzgebung gefordert.« Das vergangene Jahr war durch viele kleine und große Veränderungen gekennzeichnet. Das Jahr 2021 bleibt bewegt und auch die Politik erkennt die hohe Relevanz der Internetbranche für unsere zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Umso dringender braucht es innovations- und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen, die nun mit dem neuen Telekommunikationsgesetz 2021 geschaffen werden sollen. Gemeinsam mit Ihnen haben wir eine fundierte Stellungnahme Von Charlotte Steenbergen eingebracht und bleiben weiterhin im Einsatz für Sie. Auch im Marktanalyseverfahren M1/20 haben wir ausführlich herausgearbeitet, welche Voraussetzungen Internet Service Provider für die Sicherstellung einer raschen und flächendeckenden Versorgung mit gigabitfähigem Internet in ganz Österreich brauchen. Im Rahmen des ISPA Forum 2021 diskutierten Expertinnen und Experten virtuell die aktuelle Frage nach der Zukunft personalisierter Werbung. Thematisch bettete sich dieses auch in unsere fachliche Arbeit rund um den Digital Services Act ein, die uns auch in kommender Zeit weiter begleiten wird. Und natürlich beschäftigt sich die ISPA auch mit den Jüngsten in unserer Gesellschaft und setzt sich im Rahmen der Safer Internet-Initiative mit deren Online-Verhalten und Themen wie den eigenen digitalen Spuren auseinander. Das für 24. Juni 2021 geplante Sommerfest muss leider aufgrund der nach wie vor bestehenden Risiken und Einschränkungen abgesagt werden. Wir hoffen, bereits am 22.9.2021 beim Internet Summit Austria unsere Gäste wieder in Person begrüßen zu dürfen und blicken mit Vorfreude auf 2022. Schließlich wird die ISPA nächstes Jahr 25 Jahre alt! Wir wünschen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe! Ihre Charlotte Steenbergen Luiza Puiu www.ispa.at
4 treffsicher TKG 2021: Noch kein großer Wurf Harsche Kritik am ersten Entwurf. Das zuständige Ministerium richtet eine Plattform ein, die beteiligte Stakeholder koordinieren soll. i m Rahmen des Telekommunikationsgesetztes 2021 (TKG 2021) steht die bereits überfällige Umsetzung des europäischen Kodex für die elek- aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der Europäischen Union stammen, der zur wirtschaftlichen Überwindung der Corona- Krise beitragen soll. tronische Kommunikation (European Electronic Communications Code – EECC) an. Die letzte so Die ISPA hat bereits viele zukunftsorientierte Vorschläge für umfassende Überarbeitung des TKG fand 2003 statt. die Überarbeitung des TKG 2021 und die Beschleunigung des Kurz vor Jahreswechsel legte die österreichische Breitbandausbaus eingebracht. Hier ein Überblick über die Bundesregierung ihren mit Spannung erwarteten wichtigsten Punkte und Forderungen. Entwurf vor, für den sie umfassende und tiefgreifende Kritik von Seiten der Wirtschaft, der Wissenschaft und Gänzliche Überarbeitung der Leitungsrechte weiterer Stakeholder erntete. Einmal mehr wurde die Anpassung der Definition von Klein- und Kleinst Umsetzung verschoben, der Entwurf befindet sich unternehmen aktuell in Überarbeitung und soll im Frühsommer Ausgeglichene Regelung von Abschlagszahlungen erneut präsentiert werden. Angleichung des Schutzniveaus für Endnutzerinnen und -nutzer an den EU-Durchschnitt Auch als Reaktion auf die umfassende Kritik bat die Technische Kriterien zur Beurteilung der Netzsicherheit zuständige Bundesministerin Elisabeth Köstinger Keine Aufweichung bestehender Grund- vom Ministerium für Landwirtschaft, Regionen und lagen zur Wettbewerbsregulierung Tourismus (BMLRT) Vertreterinnen und Vertreter Beibehaltung der Höhe der Verwaltungsstrafen von Internet Service Providern, Ländern, Gemeinden, Endlich eine Lösung für Netzsperren Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung Anfang März zum Breitbandgipfel an einen Tisch. Die ISPA Positionen im Detail Die Ministerin präsentierte dabei die »Plattform Internetinfrastruktur Austria 2030« – kurz »PIA Gänzliche Überarbeitung der Leitungsrechte 2030«. Ziel der Plattform ist es, das Zusammen- erforderlich spiel von Bund, Ländern, Gemeinden, Städten, der Leider orientiert sich der Entwurf bei der Neugestaltung Internetwirtschaft, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Leitungsrechte nicht an den ambitionierten Zielen der Behörden zu koordinieren. Neben dem BMLRT soll Breitbandstrategie 2030, die möglichst rasch die flächende- die Plattform durch die Rundfunk und Telekom ckende Versorgung mit gigabitfähigen Anschlüssen als Ziel Regulierungs-GmbH (RTR) und die Österreichische ausgegeben hat. Auch die gleichlautenden Ziele des EECCs, Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) operativ den Ausbau von Netzen mit sehr hoher Kapazität zu fördern, betrieben werden. Die notwendigen Mittel für den werden scheinbar gänzlich ignoriert. Denn während die Breit- weiteren Breitbandausbau sollen unter anderem bandstrategie noch vorgab, verbesserte rechtliche Rahmen- ispa news
5 bedingungen für den Breitbandausbau zu schaffen, regulierend einzugreifen. Offensichtlich existiert hier das werden die Betreiber nun mit zusätzlichen Aufwen- immanente Ungleichgewicht in der Verhandlungsposition dungen konfrontiert. so wie beim Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern nicht. Die Ausübung des Leitungsrechts an öffentlichem Gut, also beispielsweise auf einer von der öffent- Die Regelung zur Abschlagszahlung soll lichen Hand finanzierten Straße, sollte weiterhin ausgeglichen gestaltet werden kostenfrei und ohne Vorrang der Mitbenutzung Die Regelung zur Abschlagszahlung für Endgeräte, welche bestehender Infrastruktur möglich sein. Denn die die Kundinnen und Kunden bei vorzeitiger Beendigung verpflichtende Mitbenutzung führt zu langwierigen des Vertrags behalten, ist nicht nachvollziehbar. Scheinbar Verfahren und steigenden Kosten. Ein Leitungs- werden willkürlich bereits nach einem halben Jahr 50 Prozent recht für Antennentragemasten soll zumindest auf des Ausgangswerts abgezogen, bevor ein lineares Berech- öffentlichem Eigentum vorgesehen werden, um den nungsmodell zur Anwendung kommt. Dieses Modell führt 5G Ausbau zu beschleunigen. Der öffentlichen Hand nicht nur zu komplexen Berechnungen in der Praxis, sondern sind dabei stärkere Eingriffe in deren Eigentum zuzu- kann auch dazu führen, dass die Abschlagszahlung für ein muten, da es um die Verfolgung des von ihr vorgege- Endgerät bereits nach einem Jahr gegen null geht, obwohl benen öffentlichen Interesses am Breitbandausbau grundsätzlich noch ein Jahr Vertragsbindung bestehen geht. würde. Das entspricht in keinem Fall einem fairen Interes- sensausgleich, da die Anbieter ihren Kundinnen und Kunden Gänzlich unverständlich ist die verschuldensun- in der Regel nur deshalb günstige Endgeräte zur Verfügung abhängige Ersatzpflicht für Folgeschäden durch stellen können, weil dies mit einer 24-monatigen Vertrags- Ausübung der Leitungsrechte – also etwa für Ernte- bindung gegengerechnet wird. ausfälle – da es sich hierbei um keine Gefährdungs- haftung handelt. Ebenso wenig nachvollziehbar ist Angleichung des Schutzniveaus an den es, dass die Schadenersatzhaftung von Grundeigen- europäischen Durchschnitt tümerinnen und Grundeigentümern mit dem erhal- Die Gesetzgebung wird durch den EECC dazu angehalten, tenen Wertminderungsausgleich begrenzt werden sämtliche Bestimmungen für Endnutzerinnen und Endnutzer, soll, da hier zwei voneinander unabhängige Faktoren die über das Niveau des EECC hinausgehen, bis Dezember vermischt werden. 2021 aufzuheben. Im Entwurf werden aber zahlreiche Bestimmungen aus dem TKG 2003 übernommen, für die es Um das Verfahren zur Ausübung von Leitungs- keine europarechtliche Grundlage mehr gibt und die auch rechten möglichst zu vereinfachen, sollten darüber in anderen Mitgliedstaaten nicht zu finden sind. Ein Beispiel hinaus sämtliche Genehmigungen von einer dafür ist die Pflicht, sämtliche AGB-Änderungen der Regulie- Behörde – der Telekom-Control-Kommission (TKK) – rungsbehörde anzuzeigen. eingeholt werden (›One-Stop-Shop‹). Keine politischen Kriterien zur Beurteilung der Anpassung der Definition von Klein- und Netzsicherheit Kleinstunternehmen Scheinbar ohne Grund möchte die Gesetzgebung bereits ein Auch bei der Umsetzung der Schutzrechte von halbes Jahr nach Umsetzung der Telekom-Netzsicherheits- Verbraucherinnen und Verbrauchern für Klein- und verordnung eine neue gesetzliche Regelung schaffen, die Kleinstunternehmen sollte nachgeschärft werden. ebenfalls der Umsetzung der 5G Toolbox der EU-Kommission Im Gesetzesentwurf werden diese mit Hinweis auf dienen soll. Dabei sollen Unternehmen, die Netzwerkkom- eine Empfehlung der EU-Kommission als Unter- ponenten herstellen, vom Markt ausgeschlossen werden nehmen mit weniger als 50 Mitarbeiterinnen und können, wenn sie ein Sicherheitsrisiko darstellen. Beinahe Mitarbeitern und weniger als 10 Millionen Euro sämtliche der im Entwurf angeführten Kriterien haben jedoch Jahresumsatz definiert. Mit Blick auf den österrei- keine sicherheitstechnische Relevanz, sondern nehmen chischen Markt zeigt sich, dass hiervon in Österreich auf politische bzw. wirtschaftliche Aspekte Bezug und sind knapp 98 Prozent der Unternehmen erfasst wären. darüber hinaus nur äußerst vage formuliert. Hierdurch wird Der überwiegende Anteil der österreichischen ISPs nicht nur am Sinn der Bestimmung gänzlich vorbei gegangen, sind jedoch selbst Klein- und Kleinstunternehmen, sondern auch die verfassungsrechtlich gebotene Bestimmt- es besteht also absolut keine Rechtfertigung hier heit solcher Kriterien nicht eingehalten. Es gilt zu betonen, www.ispa.at
6 treffsicher was für ein tiefgreifender Eingriff in die Infra- die österreichischen Anbieter in einen Streit zwischen struktur und die Netzwerk-Architektur der Betreiber Webseiten-Betreibende und Rechteinhabende hineinge- eine solche Regelung bedeuten würde. Über großen zogen, und zur Sperre von angeblich strukturell rechtsverlet- und auf Jahre ausgelegten Investitionsprojekten zenden Webseiten verpflichtet. würde somit ein Damoklesschwert der Unsicherheit hängen. Die ISPA fordert daher, dass die entspre- Die ISPA fordert daher die Einrichtung eines Verfahrens bei chenden Bestimmungen überarbeitet und auf rein einer unabhängigen Verwaltungsbehörde (etwa der TKK), in technische Kriterien eingeschränkt werden. welchem die strukturelle Rechtswidrigkeit einer Webseite und Konformität der Zugangssperre mit den Vorgaben der Keine Aufweichung der Grundlagen zur Netzneutralität in der Telekom-Single-Market Verordnung Wettbewerbsregulierung (TSM-VO) festgestellt wird, bevor ein Access Provider zur Der österreichische Breitbandmarkt ist leider seit Umsetzung der Zugangssperre verpflichtet werden kann. Jahren festgefahren und tendiert nicht in Richtung ausreichendem Wettbewerb. Die Marktanteile des Zusammenarbeit auf Augenhöhe marktbeherrschenden Unternehmens A1 Telekom Es gilt, beim Breitbandausbau die Schlagzahl zu erhöhen, um Austria am Festnetzmarkt stagnieren auf weit über endlich mehr Unternehmen und weitere Teile der Bevölke- 50 Prozent , einen ähnlichen hohen Marktanteil eines rung mit hochleistungsfähigem Internet zu versorgen. Die Unternehmens findet man nur in Luxemburg. Selbst österreichischen Provider werden sich aktiv und kooperativ in unter Einbeziehung mobiler Anschlüsse verfügt die die neue Plattform einbringen, erwarten sich aber gegensei- A1TA noch über weit mehr als 40 Prozent Marktanteil. tigen Respekt und einen Austausch auf Augenhöhe zwischen allen Beteiligten. Daher sollte mit den im EECC vorgesehenen Möglich- keiten, bestehende Regulierungsauflagen durch Ko-Investitionsvereinbarungen in Infrastruktur- ausbau und private Vereinbarungen über Zugangs- leistungen zu ersetzen, mit äußerster Vorsicht umge- gangen werden. Kommerzielle Vereinbarungen stellen keinen angemessenen Ersatz für Regulie- rungsauflagen dar und bieten den betroffenen Unternehmen nicht die notwendige Rechts- und Planungssicherheit. Erhöhung der Verwaltungsstrafen ist durch Valorisierung nicht gerechtfertigt Es erscheint nicht nachvollziehbar, dass bei anhaltend sinkenden Umsätzen der ISP-Branche sämt- liche Verwaltungsstrafen erheblich erhöht werden, selbst jene, die erst im Rahmen der letzten TKG-Novel- lierungen eingeführt wurden. Die ISPA fordert daher eine Rücknahme der ungerechtfertigten Erhöhung der Strafen. Endlich eine Lösung für Netzsperren Die ISP-Branche fordert seit Jahren eine gesetzliche Lösung zum Umgang mit Netzsperren. Seit vielen Jahren werden ispa news
7 WAS BRINGT DAS MARKTANALYSE- VERFAHREN M1/20? Erhebliche Änderungen zur bisherigen Regulierung des Breitbandzugangsmarkts stehen im Raum. ABLAUF MARKTANALYSEVERFAHREN beauftragt erstellen TKK Amtsgutachter wirtschaftliches Gutachten ergeht an bei beträchtlicher Markmacht von Unternehmen Verpflichtung für Bescheid (Missbrauchsgefahr) Unternehmen Was bisher geschah jedoch eine klare Abgrenzung der Vorleistungen, die für die Das aktuelle Marktanalyseverfahren M1/20 ist in Erbringung eines solchen Produkts für Geschäftskundinnen vollem Gange. Das wirtschaftliche Gutachten der von und -kunden notwendig sind. Es kann daher noch nicht abge- der Telekom-Control-Kommission (TKK) beauftragten schätzt werden, welche Regulierungsauflagen das markt- Amtsgutachter wurde Mitte März veröffentlicht beherrschende Unternehmen A1 Telekom Austria (A1TA) für und bis Ende April konsultiert. Am 10. Mai fand eine diesen Markt auferlegt bekommt. Angesichts der Tatsache, öffentlich-mündliche Verhandlung zum Gutachten dass auch die dafür zu leistenden Entgelte entsprechend bei der TKK statt. höher ausfallen dürfen, müssen die Vorleistungen jedenfalls zusätzliche Parameter wie etwa kürzere Entstörungsfristen Was sich dadurch ändert beinhalten. Die Ergebnisse der Amtsgutachter würden – sofern die TKK diesen folgt – erhebliche Änderungen in Zusätzlich geografische Abgrenzung des Markts von der bisherigen Regulierung des Breitbandzugangs- Produkten für Privatkundinnen und -kunden markts mit sich bringen. Die wichtigsten Ände- Darüber hinaus wird dieser Markt zukünftig auch nicht mehr rungen werden im Folgenden zusammengefasst. auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt. Ausgenommen werden Gemeinden, die folgende Kriterien erfüllen: Aufteilung des Marktes in zwei Segmente Eine der grundlegenden Neuerungen in dem Der Marktanteil der A1TA liegt bei unter 50 Prozent. Gutachten ist die Aufspaltung in einen Vorleis- Mindestens 75 Prozent der Haushalte in der tungsmarkt für Produkte für Privatkundinnen und Gemeinde werden von mindestens drei unabhän- -kunden und einen Vorleistungsmarkt für Produkte gigen Netzen versorgt (inklusive Mobilfunknetze). für Geschäftskundinnen und -kunden. Letzterer In mindestens 75 Prozent der Haushalte umfasst generell alle Produkte bzw. Produktbündel, gibt es ein alternatives Festnetz. die sich direkt an Unternehmen richten. Charakte- ristisch sollen dabei etwa eine fixe IP-Adresse oder Die Regulierungsauflagen für die A1TA sollen in den ausge- Zusatzdienste wie eine Domain oder ein Virenschutz nommenen Regionen (s. Karte ›Markt 1‹, lila) zukünftig sein. Alle Produkte, die nicht darunterfallen, gelten aufgehoben werden. Somit fallen in Wien, Salzburg und als Produkte für Privatkundinnen und -kunden. den meisten anderen Landeshauptstädten die bisherigen EuroISPA Verpflichtungen wie insbesondere die Zugangspflichten zu Leider fehlt in den Ausführungen des Gutachtens fixen Vorleistungspreisen für die A1TA weg. www.ispa.at
8 treffsicher GEOGRAFISCHE ABGRENZUNG LAUT RTR GUTACHTEN Bundeslandgrenzen Markt 1/Gebiet 1 Gemeindegrenzen Copyright Grafik: RTR Begründet wird das Vorgehen mit ausreichend als Vorleistungsprodukt ausschließlich die virtuelle Entbün- vorhandenem Wettbewerbsdruck durch lokale delung anbietet. Damit würden zwei Vorleistungsprodukte, Festnetzanbietende, speziell Kabelnetzbetreibende. die entscheidend für die Entwicklung des Markts alternativer Darüber hinaus rechnet das Gutachten auch mobile Anbietenden waren, vom Markt verschwinden: die physische Breitbandangebote mit einer monatlichen Flat-Rate Entbündelung sowie Bitstream. Hierbei ist eine Phasing-Out- (›Cubes‹) basierend auf den Umfrageergebnissen Phase angedacht, die im aktuellen Gutachten für einen Zeit- der Nachfrageseitigen Erhebung (NASE) vom Jänner raum von zwei Jahren angesetzt wird. 2020 in den Markt mit ein. So kommt es zu geringeren Marktanteilen der A1TA als am Festnetzmarkt, auf Leider stellt die virtuelle Entbündelung jedoch weiterhin dem die A1TA weiterhin über weit mehr als 50 Prozent keinen ausreichenden technischen Ersatz für die physische Marktanteil verfügt. Insbesondere der Preisdruck Entbündelung dar, da sie den Vorleistungsbeziehenden nicht durch lokale Festnetzanbieter muss in Frage gestellt die gleiche Flexibilität bei der Produktgestaltung erlaubt werden. Zwar stimmt es, dass die A1TA seit einiger und dadurch zahlreiche Produkte für Endkundinnen und Zeit regionale Aktionsangebote führt. Ob die Preise -kunden nicht mehr angeboten werden können. Hierfür muss jedoch auf Druck der lokalen Konkurrenz gesenkt zunächst eine Lösung gefunden werden, bevor dieses erfolg- werden oder es sich dabei um eine Initiative des reiche Vorleistungsprodukt eingestellt wird. Eine längere marktbeherrschenden Unternehmens handelt, um Übergangsphase von fünf Jahren ist daher notwendig. die eigene Basis zu vergrößern, ist aufgrund der im Gutachten enthaltenen Daten nicht nachvollziehbar. Was das zukünftig bedeutet Hier wäre eine genauere Analyse wünschenswert, Im Rahmen einer Stellungnahme hat die ISPA das Gutachten da gerade dieser Aspekt als einer der Hauptgründe bereits umfassend kommentiert und die Schlussfolgerungen für die wohl bedeutendste Änderung in der Regu- der Amtsgutachter hinterfragt. Ohne Regulierung bleibt zu lierungspraxis seit Öffnung des Telekommarktes befürchten, dass weitere alternative Anbietende vom Markt dienen soll. gedrängt werden und es zu einer weiteren Konzentration des Festnetzmarktes kommt. Es bleibt also abzuwarten, wie Aufhebung weiterer bisheriger Regulierungs- die Regulierungsauflagen Ende des Jahres beziehungsweise auflagen Anfang 2022 tatsächlich ausfallen und wie sich diese auf den Laut dem Gutachten soll es in Hinkunft zudem Telekommarkt auswirken werden. Als Verband werden wir ausreichen, dass die A1TA in den regulierten Märkten diese Entwicklungen weiterhin kritisch verfolgen. ispa news
9 ISPA FORUM: Lebhafte Diskussion Nach kurzen Inputs von Tagger und Treitl zu den Fragen, was KOMMT DAS ENDE ein Cookie eigentlich genau macht und wie der Status quo der Regulierung von Cookies und personalisierter Werbung auf EU-Ebene ist, entwickelte sich eine lebhafte Diskussion PERSONALISIERTER unter Einbeziehung von Fragen aus dem Publikum. Treitl legte zu Beginn nahe, die Frage, ob eine Kommerzialisierung von WERBUNG? persönlichen Daten auf jeden Fall verboten oder jedenfalls erlaubt sein soll, nicht mit rein datenschutzrechtlichen Scheu- klappen zu betrachten. Sie beschrieb treffend das grund- Cookies und andere Targeting-Technologien rechtliche Spannungsverhältnis zwischen Datenschutz und sind viel diskutiert auf EU-Ebene, Verbote unternehmerischer Freiheit mit der Datenverarbeitung als stehen im Raum. Doch Werbung finanziert viele Zankapfel in der Mitte. kostenlose Angebote im Internet. »b Schattenkopien unseres Selbst ei der Planung unserer Veranstaltung hat- Wölken beschrieb den Entscheidungsprozess im Europäischen ten wir keine Ahnung, wie punktgenau Parlament, als erstes Parlament weltweit für ein generelles wir mit unserem Thema sein werden, nämlich der Verbot personalisierter Werbung einzutreten. Aus seiner Sicht Frage, ob das Ende personalisierter Werbung kommt. werden beim Sammeln von Daten Schattenkopien unseres Schließlich ist in den Medien aktuell viel zu lesen zum Selbst angelegt. Dies führe dazu, dass Unternehmen unsere Thema Cookies und anderen Trackingmethoden«, so Interessen bis ins kleinste Detail kennen und wir letztendlich ISPA Präsident Harald Kapper bei seiner Begrüßung dadurch manipuliert werden, auch durch die Verbreitung von zum ISPA Forum 2021, welches am 4. Mai erneut als Desinformation. Dies wolle man nun durch DSA und DMA reine Online-Veranstaltung abgehalten wurde. verhindern. Die Ausgestaltung von Cookie-Bannern beschäf- tigt auch None of Your Business. »Wir wollen die Einwilligung Auf EU-Ebene wird rund um den Digital Services Act von Userinnen und Usern und damit die Aufgabe des Grund- (DSA), den Digital Markets Act (DMA) und die E-Privacy- rechts wieder in eine relativ geordnete Bahn bringen«, so Verordnung zurzeit der Einsatz von Targeting-Techno- Schrems. logien hinterfragt und diskutiert. Damit rüttelt die EU am Geschäftsmodell der personalisierten Werbung. Hohe Komplexität Mit Max Schrems (None of Your Business), Christoph »Bei diesem Thema kommen rechtliche, wirtschaftliche und Tagger (Factor Eleven), Veronika Treitl (Wirtschafts- technische Fragen zusammen und in der breiten Bevölkerung universität Wien) und Tiemo Wölken (Abgeordneter ist wenig darüber bekannt«, fasste der Werber Tagger die zum Europaparlament) sowie Moderatorin Miriam Komplexität des Themas zusammen. Er führte ins Feld, dass Schröder (Der Tagesspiegel) konnte die ISPA Exper- eine Einschränkung der Werbemöglichkeiten auch den Erfolg tinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, der werbenden Unternehmen schmälern wird. Er stellte die Medien sowie Politik und Interessenvertretung für grundsätzliche gesellschaftliche Frage, wie man jetzt werbefi- einen spannenden Austausch gewinnen. nanzierte Inhalte auch anders finanzieren könnte. www.ispa.at
10 treffsicher Einigkeit herrschte darüber, dass die Diskussion Treitl bezeichnete sich selbst als Realistin und prophezeite über die Entwicklung von Trackingtechnologien, »neue Geschäftsmodelle, aber die gleichen Fragen. Wir welche nach wie vor gute Ergebnisse erzielen, ohne könnten uns dann eigentlich wieder zusammenfinden«. dabei einzelne Menschen zu verfolgen, weiter Fahrt Tagger spannte in seinem Ausblick den Bogen zur wirtschaft- aufnehmen wird in nächster Zeit. lichen Pandemiebewältigung: »Der Bedarf nach wirksamer Werbung wird steigen und möglicherweise auch der Anteil Ausblick 2030 personalisierter Werbung. Wir werden einen Kompromiss Gefragt nach einem Ausblick, welche Situation wir finden müssen.« 2030 vorfinden und ob Third Party Cookies dann Das letzte Wort blieb Schröder mit der Präsentation einer verboten sein werden, gingen die Prognosen wieder Umfrage unter dem ISPA Publikum vorbehalten. Ob Third weiter auseinander. »Ich würde mir wünschen, es Party Cookies 2030 verboten sein werden, beantworteten gäbe sie nicht mehr«, positionierte sich Europapar- 45,7 Prozent der Befragten mit der Antwortoption ›It’s compli- lamentarier Wölken klar. »Als Aktivist bin ich auch cated‹. Das wird es wohl tatsächlich noch eine Weile bleiben. Optimist. Wir werden 2030 intelligentere Lösungen Sie haben das Forum verpasst? Kein Problem, schauen Sie es haben«, stellte Schrems in den Raum. einfach nach auf www.ispa.at/forum2021 . DIE ISPA KERNPUNKTE ZUM DIGITAL SERVICES ACT Die Vorgaben durch die Gestaltung eines der neuen Grundpfeiler der europäischen Internetregulierung sollen verhältnismäßig sein. n ach der Präsentation der Vorschläge der Europäischen Kommission für den Digital Services Act (DSA) und den Digital Markets Act (DMA) haben sich auch die ISPA und die EuroISPA in den Konsultationsprozess eingebracht. Im Europäischen Parlament beschäftigt sich nun der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz mit den rund 140 Stellungnahmen. ispa news
11 Parallel dazu hatten die Parlamente der Mitgliedstaa- Glawischnig-Piesczek vereinbar sein soll. Darin wurde vom ten bis Anfang April Gelegenheit, ihre Positionen ge- EuGH festgehalten, dass ein Host-Provider grundsätzlich dazu genüber dem Kommissionsvorschlag auszuformulie- verpflichtet werden kann, Informationen mit wort- oder sinn- ren. Österreich hat sich nicht geäußert. gleichem Inhalt wie Informationen die bereits zuvor für rechts- widrig erklärt wurden, zu suchen und zu entfernen. Um diese Bevor die Debatte um die Ausgestaltung des DSA zu finden, muss ein solcher Provider jedoch sämtliche von ihm Fahrt aufnimmt, werfen wir einen Blick auf die Kern- gespeicherten Informationen ständig aktiv durchsuchen, wo- punkte der Auseinandersetzung. Die ISPA heißt vor durch das allgemeine Überwachungsverbot ausgehöhlt wird. allem die Initiative willkommen, durch den DSA euro- Es bleibt zu hoffen, dass es hier zu einer Klarstellung kommt. paweit einheitliche Grundlagen für den Umgang mit rechtswidrigen Inhalten zu schaffen. Somit können Trusted Flagger weitere nationale Alleingänge wie das Kommunika- Die guten Erfahrungen der Stopline.at zeigen, dass das be- tionsplattformengesetz aus Österreich verhindert währte Konzept, Meldungen bestimmter vertrauenswürdiger werden. Institutionen priorisiert zu behandeln, auch Eingang in den DSA finden soll. Es ist erfreulich, dass diesem Grundgedanken Definition einer ›Online-Plattform‹ nachgekommen wurde. Leider wird es im Entwurf jedoch nicht Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass in Hinkunft wie üblich der betroffenen Plattform überlassen, diese Insti- zwischen ›Online-Plattformen‹ und herkömmlichen tutionen selbst zu wählen, sondern es soll ein gesetzlicher An- Host-Providern unterschieden werden soll. Es wird je- spruch geschaffen werden. Dies widerspricht allerdings dem doch wichtig sein im finalen Text sicherzustellen, dass Grundkonzept, wonach ein hohes Maß an Vertrauen zwischen von der Definition auch tatsächlich nur jene Dienste den Beteiligten notwendig ist. Darüber hinaus ist zu befürch- erfasst werden, für welche die damit verbundenen zu- ten, dass ein solcher Anspruch zu einem Überschuss an An- sätzlichen Pflichten verhältnismäßig sind. trägen zur Gewährung einer ›trusted flagger‹ Position führen wird, wodurch das gesamte Meldesystem leiden wird, gerade Im Entwurf der EU-Kommission wurde bedauerlicher- wenn auch Organisationen mit ganz klaren Eigeninteressen weise eine äußerst weitgehende Definition gewählt, entsprechenden Status erhalten. von der grundsätzlich sämtliche Host-Provider um- fasst sind, die Inhalte der Allgemeinheit zugänglich Keine Herausgabe von Daten auf Eigeninitiative machen. Davon wären im Wesentlichen zum Beispiel Im aktuellen Entwurf ist vorgesehen, dass Plattformen Infor- auch klassische Webhostingdienste erfasst. Wichtig mationen an Strafverfolgungsbehörden weitergeben müssen, ist es aus Sicht der ISPA daher, den Fokus der Defini- sofern sie selbst zu dem Ergebnis kommen, dass der Verdacht tion stärker darauf zu legen, dass Online-Plattformen besteht, dass eine schwere Straftat begangen wird oder began- selbst auf die Präsentation der Inhalte (durch Algo- gen werden könnte. Angesichts der unscharfen Formulierung rithmen) Einfluss nehmen, während klassische Host- sind davon auch die Daten von Nutzerinnen und Nutzern er- Provider lediglich Informationen im Auftrag einer fasst. Eine solche Pflicht, Daten von Nutzerinnen und Nutzern Nutzerin oder eines Nutzers speichern, aber sie oder er auf Eigeninitiative und ohne vorherige behördliche Anordnung selbst entscheidet, welche Informationen auf welche herauszugeben, lehnt die ISPA klar ab. Art der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, also beispielsweise in Form einer Webseite auf einem Ausblick Webhostingdienst. Europaabgeordnete können bis Anfang Juli Änderungsvor- schläge zum Kommissionsvorschlag einbringen. Eine Abstim- Verbot allgemeiner Überwachungspflichten mung im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz Positiv bewertet die ISPA, dass die Grundkonzepte hat bis zum 8. November 2021 zu erfolgen, gefolgt von der Ab- der E-Commerce-Richtlinie auch weiterhin erhalten stimmung im Europäischen Parlament, die manche noch im bleiben, nämlich sowohl die Haftungsprivilegien für Dezember 2021 erwarten. Danach wandert das Thema zurück Access- und Host-Provider als auch das Verbot all- in die Hände der Kommission, die in Trilogverhandlungen mit gemeiner Überwachungspflichten. Ungeklärt bleibt dem EU-Parlament und dem Rat der Europäischen Union tritt. leider weiterhin, inwiefern das Verbot allgemeiner Schlussendlich erfolgt erneut die Zuweisung ans EU-Parlament, Überwachungspflichten mit den Vorgaben der Ent- welches den DSA beschließen muss. Im Anschluss erfolgt die scheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Umsetzung durch die Nationalstaaten, dies wird allerfrühes- der öffentlich stark wahrgenommenen Rechtsache tens 2022 der Fall sein. www.ispa.at
12 treffsicher GEMEINSAM FÜR EIN BESSERES INTERNET SAFER INTERNET DAY 2021 Dieses Jahr stand das Saferinternet.at Aktions-Monat mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung unter dem Motto „Together For a Better Internet“. Der Startschuss fiel im Rahmen des 18. Safer Internet Days mit dem Ziel, auf die gesamtgesellschaftliche Bedeutung einer sicheren und verantwortungsvollen Internetnutzung aufmerksam zu machen. Dazu wurden vielfältige Aktionen und Beiträge von Unternehmen, Politik und Bildungseinrichtungen in über 100 Ländern weltweit gestartet, die verdeutlichen, dass ein „besseres“ Internet nur durch das Zusammenwirken aller Beteiligten ermöglicht werden kann. In Österreich starteten über 150 Institutionen mit eigenen kreativen Projekten. d ie ISPA veröffentlichte im Rahmen der Saferinternet.at-Initiative die Studie »Das Leben im Online-Stream: Soziale Netzwerke und u.a. weil nicht mehr auf die benötigte Mailadresse oder das verwendete Gerät für die Zwei-Faktor- Authentifizierung zugegriffen werden kann. Die Selbstdarstellung«, in der im November und Dezember reflektierte Auseinandersetzung mit den eigenen 2020 insgesamt 400 Jugendliche im Alter zwischen digitalen Spuren wird somit immer wichtiger. 11 und 17 Jahren in Österreich zu ihrem Online- Es zeichnet sich eine Verschiebung von einer aktiveren – Nutzungsverhalten befragt wurden. Hier ein Auszug Stichwort: Teilen – hin zu einer passiveren – Stichwort: der wichtigsten Ergebnisse: Mitlesen – Nutzung ab. So verwendet ein großer Teil der Befragten soziale Netzwerke, um mit Freundinnen und Im Durchschnitt werden Soziale Netzwerke Freunden sowie Familie in Kontakt und über aktuelle ab dem Alter von 11 Jahren genutzt. Themen auf dem Laufenden zu bleiben. Nur 22 Prozent Die Befragten haben im Durchschnitt auf geben noch an, ihren Online-Auftritt darauf auszu- mindestens ein Konto keinen Zugriff mehr, richten, andere an ihrem Leben teilhaben zu lassen. ispa news
13 Jugendliche setzen sich zunehmend mit dem Jugend-Internet-Monitor 2021 Schutz der Privatsphäre auseinander. So nehmen Die veränderten Nutzungsweisen bringen auch Verschiebun- 34 Prozent der Befragten bereits bei der Anmel- gen im Ranking der verbreitetsten Internetplattformen öster- dung dementsprechende Einstellungen vor und reichischer Jugendlicher mit sich. Saferinternet.at hat die be- 29 Prozent überprüfen diese auch regelmäßig. liebtesten Sozialen Netzwerke der 11- bis 17-Jährigen zum 6. Mal im Rahmen des Jugend-Internet-Monitors erhoben. So sind die Grundsätzlich zeigen die Studienergebnisse, dass Ju- fünf meistgenutzten Internet-Plattformen unter Jugendlichen gendliche Plattformen gezielt auswählen und sich im aktuell Whatsapp, Youtube, Instagram, Snapchat und Netflix. Vorfeld bewusst überlegen, auf welchen Plattformen Auch hier liegt nahe, dass die Nutzung im Zusammenhang mit sie welche Inhalte teilen. Das sind klare Anzeichen ei- der Verschiebung von einer aktiveren hin zu einer passiveren ner Entwicklung hin zu einer reiferen Mediennutzung Beteiligung im digitalen Raum steht. junger Menschen. Jugend-Internet-Monitor 2021 Österreich Weitere Plattformen: WhatsApp YouTube Instagram Snapchat TikTok Pinterest 34% 98% +7% 93% +2% 84%+8% 57% +15% 39%-1% Facebook 75% +13% - 14%* * * * * * * 33% ♀99% ♂ 97% ♀94% ♂ 92% ♀85% ♂ 83% ♀80% ♂ 71% ♀ 65% ♂ 49% ♀ 55% ♂ 23% Discord +16%* Beliebteste Video- Inszenierte Foto-App für Video-App für 27% Plattform für Skype +-0%* Messenger-App plattform schöne Schnappschüsse 15 -60 Sekunden Inspiration und > Filter < lange Videos Nachrichten, Informationen Bilderwelten Kreativität 26% Bilder &Videos > Spiele < Twitch +3% * & Unterhaltung versenden > Snapmap < Gruppenchats Bilder & Videos 22% +6% * Telefonieren werden in Vor allem DIY (Do-It-Yourself) Tellonym Beliebteste „Stories“ geteilt „Streak“ als Playback-Videos Standort teilen Suchmaschine bei und sind 24 h Freundschafts- Bilder & Memes 21% Jugendlichen sind sehr beliebt Boards Twitter +-0%* sichtbar beweis 21% Telegram +-0%* *Im Vergleich zum Jugend-Internet-Monitor 2020 Der Jugend-Internet-Monitor ist eine Initiative von Saferinternet.at und präsentiert aktuelle Daten zur Social-Media-Nutzung von Österreichs Jugendlichen. Frage: „Welche der folgenden Internetplattformen nutzt Du?“ (Mehrfachantworten möglich) Repräsentative Online-Umfrage im Auftrag von Saferinternet.at, durchgeführt vom Institut für Jugendkulturforschung, 11/12 2020. n = 400 Jugendliche aus Österreich im Alter von 11 bis 17 Jahren, davon 195 Mädchen. Schwankungsbreite 3-5 %. Diese Infografik ist lizenziert unter der CC-Lizenz Namensnennung - Nicht kommerziell (CC BY-NC). Icons designed by Freepik.com & Flaticon.com. Font: Amatic © Vernon Adams, lizenziert unter SIL Open Font License, Version 1.1. Gefördert durch das Bundeskanzleramt. Die alleinige Verantwortung für diese Veröffentlichung liegt beim Autor. www.ispa.at
14 treffsicher DATENSCHUTZ: PROVIDER UND ISPA AUFSICHTSBEIRAT ARBEITEN SORGFÄLTIG Unabhängiges Kontrollverfahren bestätigt hohes Datenschutzniveau der Branche d ie ISPA hat früh erkannt, dass es bei der praktischen Umsetzung der Daten schutzgrundverordnung (DSGVO) einen sektorspezi- Der Code of Conduct soll in Zukunft regelmäßig überprüft und weiterentwickelt werden, um seine praktische Anwendbarkeit sicherzustellen, vor allem auch für kleine und mittelgroße Pro- fischen Konkretisierungsbedarf gibt. Bereits vor drei vider. Jahren wurden mit einem Code of Conduct branchen- interne Verhaltensregeln formuliert, die Unternehmen bei der rechtskonformen Umsetzung unterstützen. Das kürzlich abgeschlossene Kontrollverfahren zeigt, dass alle Provider, die den Code of Conduct unter- zeichnet haben, diesen auch entsprechend befolgen. Überraschend kommt das für ISPA Vorständin Natalie Ségur-Cabanac nicht: »Wir waren von Beginn an über- zeugt, dass wir mit dem Code of Conduct der Branche einen wichtigen Dienst erweisen. Umso erfreulicher ist es, dass der unabhängige Aufsichtsbeirat das hohe Datenschutzniveau der unterzeichnenden Unterneh- men zusätzlich bestätigt hat.« NETIDEE: 1 MILLION EURO FÖRDERUNG FÜR INNOVATIVE INTERNET-PROJEKTE UND STIPENDIEN d ie große Internet-Förderaktion ist am 26.03.2021 wieder gestartet. netidee unterstützt inno- vative Projekte und Hochschul-Abschlussarbeiten, die das Internet weiterentwickeln. 1 Million Euro lie- gen wieder im Fördertopf: Pro Projekt sind bis zu 50.000 Euro Förderung möglich, Stipendien werden in Höhe von bis zu 10.000 Euro vergeben. Sämtliche Projektergebnisse werden unter Open Source Lizenzen veröffentlicht, so kann die ganze Internet Community davon profitieren. Alle sind eingeladen, bei netidee einzureichen – egal ob Privatperson, Studentin oder Student, Verein, Social Entrepreneurin oder Social Entrepreneur, Start-Up, Unternehmen Copyright: netidee oder Hochschule/Universität. Bis zum 26.07.2021 kann online eingereicht werden. Alle Informationen gibt es auf www.netidee.at. ispa news
15 NEUE MITGLIEDER STELLEN SICH VOR Ericsson Austria GmbH Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Schweden. Das Portfolio des Unternehmens ist darauf ausgerichtet, unsere Kunden bei der Digitalisierung, Effizienzsteigerung und Er- schließung neuer Einnahmequellen zu unterstützen. Ericsson ist das erste Unternehmen, das auf vier Kontinenten kommerzielle 5G-Netzwerke in Betrieb hat. Heute nutzen 70 Prozent der Top-Mobilfunkanbieter Technologie von Erics- son. Unsere Netzwerke unterstützen ein Drittel der Weltbevölkerung. Wenn Experten die 5G-Patentlandschaft analysieren, liegt Ericsson mit 16,1 an der ersten Stelle. Ericsson setzt sich dafür ein, dass Europas Mobil- funkbetreiber, Industrien und Regierungen von einer schnellen, qualitativ hochwertigen und vertrauenswürdigen Technolo- gie profitieren können. Wir arbeiten mit über 100 Partnern in der Region zusammen, um das Design und die Architektur der 5G-Technologie voranzutreiben. Unsere gemeinsamen 5G-Pilotprojekte in Europas Schlüsselindustrien ermöglichen es uns, die digitale Zukunft zu testen, zu lernen und zu planen. Die Firmengeschichte von Ericsson Austria beginnt 1908 mit einem Kooperationsvertrag zwischen ›Deckert & Homolka‹ und Ericsson. Danach folgt die Zeit mit Dr. Eduard Schrack, der die Firma ›Schrack-Ericsson‹ gründete, welche für die Entwicklung und Erzeugung von Telefonanlagen zuständig war. In den späten 1990er Jahren erwirbt Ericsson sämtliche Anteile der Firma in Österreich. Seither trägt Ericsson Österreich durch unzählige Innovationsprojekte mit seiner zum großen Teil in Europa ent- wickelten Technologie an der hervorragenden Qualität der österreichischen Kommunikationsinfrastruktur bei. www.ericsson.com Summit Solutions - Digital und effizient. Wir sind die digitalen Unternehmensoptimierer in Österreich. Wir unterstützen sowohl Start-ups als auch bestehende Unternehmen bei der Optimierung ihrer internen Prozes- se und machen das Unternehmen digital bereit, um zu wachsen und sein Geschäft zu skalieren. Wir unterstützen unsere Kunden mit kundenspezifischer Software bis hin zu geeigneter Hardware, damit sie mehr Zeit haben, sich auf ihr Kerngeschäft und ihre Ak- tivitäten zu konzentrieren. Wir erstellen auch Websites und Webshops, natürlich auch sehbehinderten-freundliche. Unser Fokus liegt vor allem auf der IT-Betreuung und dass wir es dir so einfach wie möglich machen. Hosting, Domains, IT- Security und vieles mehr erleichtern dir den Arbeitsalltag. Zusätzlich kümmern wir uns um den Virenschutz, das Monitoring und das Online-Backup deiner Geräte. Wir sind bei Fragen rund um die Uhr erreichbar. Deine All-in-one Lösung für digitale Effizienz. www.summitsolutions.at www.ispa.at
16 europäisch treffsicher A.K.I.S. GmbH ACS ARAplus GmbH - Geschäfts China Telecom connecting : media it & doloops accessible web Meiselstraße 46/4 bereich Digital ACS (Deutschland) GmbH AS audio - consulting GmbH S technologies GmbH S 1150 Wien Mariahilfer Straße 123 Bockenheimer Landstraße 77 Steinheilgasse 5-7, 1210 Wien Bräuhausgasse 6/2/6 Tel.: +43 1 50374 51 1062 Wien 60325 Frankfurt am Main Tel.: +43 1 2580477 1050 Wien E-Mail: akis@akis.at Tel.: +43 1 2531001 500 Tel.: +49 69 24003 2929 E-Mail: office@conmed.net Tel.: +43 1 997430100 Web: www.akis.at E-Mail: michael.lichtenegger@ E-Mail: marketing.germany@ Web: www.conmed.net E-Mail: office@doloops.net abaton EDV-Dienstleistungs araplus.at chinatelecomglobal.com conova communications Web: www.doloops.net GmbH CS Web: www.araplus.at Web: www.cteurope.net GmbH ACS domainname.at - Hans-Resel-Gasse 17 artegic AG AS Christoph Schmoigl | Karolingerstraße 36A webagentur.at Internet 8020 Graz Zanderstraße 7, 53177 Bonn edvUNION S 5020 Salzburg Service GmbH ACS Tel.: +43 5 0240 0 Tel.: +49 228 227797 0 Landskrongasse 5/1/1/1 Tel.: +43 662 2200 0 Beethovengasse 4-6 E-Mail: office@abaton.at E-Mail: info@artegic.de 1010 Wien E-Mail: s.kaltenbrunner@ 2500 Baden Web: www.abaton.at Web: www.artegic.com Tel.: +43 1 7108502 conova.com Tel.: +43 2252 259892 ACOnet - Vienna University ARZ Allgemeines Rechen- E-Mail: cs@edvu.at Web: www.conova.com E-Mail: office@webagentur.at Computer Center A zentrum Gesellschaft m.b.H. Web: www.edv-union.at CoreTEC IT Security Web: www.domainname.at Universitätsstraße 7 ACS CIDCOM Werbeagentur Solutions GmbH S easyname GmbH CS 1010 Wien Grasbergergasse 13 GmbH CS Ernst Melchior Gasse 24/DG Fernkorngasse 10/3/501 Tel.: +43 1 4277 14030 1030 Wien Wiedner Hauptstraße 78, 1020 Wien 1100 Wien E-Mail: helpdesk@aco.net Tel.: +43 50 4009 5704 1040 Wien Tel.: +43 1 5037273 0 Tel.: +43 1 3360006 Web: www.aco.net E-Mail: security@arz.at Tel.: +43 1 4064814 0 E-Mail: m.kirisits@coretec.at E-Mail: office@easyname.com adRom Media Web: www.arz.at E-Mail: office@cidcom.at Web: www.coretec.at Web: www.easyname.com/de Marketing GmbH CS AVM GmbH for International Web: www.cidcom.at COSYS DATA GmbH S echonet communication Lustenauerstraße 66 Communication Technology S Cisco Systems Jörgmayrstraße 12, 4111 Walding GmbH CS 6850 Dornbirn Alt-Moabit 95 Austria GmbH S Tel.: +43 1 2299600 Rosenbursenstraße 2/24 Tel.: +43 5522 74813 0 10559 Berlin MilleniumTower, Handelskai 94-96 E-Mail: office@cosys.cc 1010 Wien E-Mail: office@adrom.net Tel.: +49 30 39976 232 1200 Wien Web: www.cosys.cc Tel.: +43 1 5122695 Web: www.adrom.net E-Mail: ict-info@avm.de Tel.: +43 1 24030 6024 CSO.Net Internet E-Mail: office@echonet.at AGNITAS AG S Web: www.avm.de E-Mail: hgreiner@cisco.com Services GmbH ACS Web: www.echonet.at Werner-Eckert-Straße 6 BK-DAT Electronics e.U. AS Web: www.cisco.at Franzosengraben 10, 1030 Wien EDV-Dienstleistungen 81829 München Hieflauer Straße 18 Citycom Tel.: +43 1 206 30 0 Rappaport GmbH & Tel.: +49 89 552908 0 8790 Eisenerz Telekommunikation GmbH AS E-Mail: office@cso.net Co. KG ACS E-Mail: info@agnitas.de Tel.: +43 3848 60048 Gadollaplatz 1, 8010 Graz Web: www.cso.net Geblergasse 95/8 Web: www.agnitas.de E-Mail: info@bkdat.net Tel.: +43 316 887 6200 CUBiT IT 1170 Wien Amazon Deutschland Web: www.bkdat.net E-Mail: bernd.stockinger@ Solutions GmbH. ACS Tel.: +43 1 9068020 1211 Services GmbH CS Bluespeed e.U. AS citycom-austria.com Zieglergasse 67/3/1 Hoftrakt E-Mail: danijel.jovanovic@sciam.at Marcel-Breuer-Straße 12 Kurzschwarza 15, 3944 Schrems Web: www.citycom-austria.com 1070 Wien Web: www.sciam-digitalmedien.at 80807 München Tel.: +43 681 10648707 CloudNow GmbH AS Tel.: +43 1 7189880 0 EDV-Himmelbauer A Tel.: +43 30 303062511 E-Mail: office@bluespeed.eu Kaiser Josef Platz 52, 4600 Wels E-Mail: paul.witta@cubit.at Kremserstraße 8, 2070 Retz E-Mail: publicpolicy- Web: bluespeed.eu Tel.: +43 50 152 501 Web: www.cubit.at Tel.: +43 2942 20670 de@amazon.de Breitbandserviceagentur E-Mail: sales@cloudnow.at cyan Security E-Mail: jhimmelbauer@ Web: www.amazon.de Tirol GmbH S Web: www.cloudnow.at Group GmbH AS edv-himmelbauer.at ANEXIA Internet- Südtiroler Platz 8 Colt Technology Services ICON Tower 24, Wiedner Web: www.edv-himmelbauer.at dienstleistungs GmbH AS 6020 Innsbruck GmbH ACS Gürtel 13/16.Stock emerion WebHosting GmbH S Feldkirchnerstraße 140 Tel.: +43 512 209309 Kärnter Ring 10-12, 1010 Wien 1100 Wien Hofmühlgasse 3-5, 1060 Wien 9020 Klagenfurt am Wörthersee E-Mail: office@bbsa.tirol Tel.: +49 69 56606 6591 Tel.: +43 1 3366911 0 Tel.: +43 1 2988800 Tel.: +43 50 556 Web: www.bbsa.tirol E-Mail: christian.weber@colt.net E-Mail: office@cyansecurity.com E-Mail: office@emerion.com E-Mail: info@anexia-it.com Brennercom Tirol GmbH AS Web: www.colt.net Web: www.cyan-networks.com Web: www.emerion.com Web: www.anexia.com Eduard-Bodem-Gasse 8 comm-IT EDV datenwerk innovationsagentur Empirion Telekommunikations Antares-NetlogiX 6020 Innsbruck DienstleistungsgmbH ACS GmbH CS Services GmbH ACS Netzwerkberatung GmbH AS Tel.: +43 512 279279 Adamsgasse 1/20 Margaretenstraße 70/2/10 Leonard-Bernstein-Straße 10 Feldstraße 13 E-Mail: info@brennercom-tirol.at 1030 Wien 1050 Wien 1220 Wien 3300 Amstetten Web: www.brennercom.tirol Tel.: +43 1 205210 Tel.: +43 1 5856071 Tel.: +43 1 4805000 Tel.: +43 7472 65480 Bundesrechenzentrum E-Mail: karl.pusch@comm-it.at E-Mail: office@datenwerk.at E-Mail: office@empirion.at E-Mail: office@netlogix.at GmbH ACS Web: www.comm-it.at Web: www.datenwerk.at Web: www.empirion.at Web: www.netlogix.at Hintere Zollamtsstraße 4 Compass-Gruppe GmbH CS DI Johannes Schulz S Energie AG Oberösterreich APA-IT Informations 1030 Wien Schönbrunner Str. 231, 1120 Wien Scheibenbergstraße 19, 1180 Wien Telekom GmbH AS Technologie GmbH ACS Tel.: +43 1 71123 0 Tel.: +43 1 98116 0 Tel.: +43 1 3085544 Böhmerwaldstraße 3 Laimgrubengasse 10, 1060 Wien E-Mail: office@brz.gv.at E-Mail: office@compass.at E-Mail: spam@mailplus.co.at 4021 Linz Tel.: +43 1 36060 6060 Web: www.brz.gv.at Web: www.compass.at Web: www.mailplus.co.at Tel.: +43 5 9000 2575 E-Mail: it-vertrieb@apa.at CC | Communications comteam it-solutions Mag. DIALOG telekom E-Mail: telekom@energieag.at Web: www.apa-it.at (CCC.at) AS Erwin Leitner e.U. AS GmbH & Co KG ACS Web: www.energieag.at APOLLO.AI GmbH S Kaiserbrunnstraße 34 Mitterfeldstraße 1 Goethestraße 93, 4020 Linz Energie Steiermark AG A Poschacherstraße 23/1 3021 Pressbaum 3300 Amstetten Tel.: +43 732 662774 0 Leonhardgürtel 10 4020 Linz Tel.: +43 1 50164 0 Tel.: +43 7472 20580 E-Mail: rpassecker@ 8010 Graz E-Mail: office@updatemi.com E-Mail: office@ccc.at E-Mail: office@it.comteam.at dialog-telekom.at Tel.: +43 316 9000 0 members Web: www.apollo.ai Web: www.ccc.at Web: www.comteam.at Web: www.dialog-telekom.at E-Mail: info@e-steiermark.com DIC-Online Wolf & Co. KGACS Web: www.e-steiermark.com Innrain 117 1. Stock EPB EDV-Partner OG CS 6020 Innsbruck Hauptstraße 17 Tel.: +43 512 341033 0 7051 Großhöflein E-Mail: office@dic.at Tel.: +43 699 12370970 Web: www.dic.at E-Mail: office@epb.at digitalnova it & Web: www.epb.at web solutions e.U. S Episerver GmbH S Mai 2021 Krottendorfer Strasse 9a/9 Wallstrasse 16 8052 Graz 10179 Berlin Tel.: +43 316 225670 Tel.: +49 30 768078 0 E-Mail: office@digitalnova.at E-Mail: infodach@episerver.com Web: www.digitalnova.at Web: www.episerver.de ispa news
17 Ericsson Austria GmbH ACS Futureweb GmbH CS hotze.com GmbH AS Institut für empirische Sozial- Jumper GmbH ACS Ernst Melchior Gasse 24/2 Innsbrucker Straße 4 Eduard-Bodem-Gasse 6 forschung (IFES) GmbH C Industriestraße 1/14 1020 Wien 6380 St. Johann in Tirol 6020 Innsbruck Teinfaltstraße 8, 1010 Wien 2100 Korneuburg Tel.: +43 1 81100 Tel.: +43 5352 65335 0 Tel.: +43 512 353640 Tel.: +43 1 54670 Tel.: +43 1 9051155 E-Mail: reception.vienna.r@ E-Mail: info@futureweb.at E-Mail: office@hotze.com E-Mail: wasserbacher@ifes.at E-Mail: office@jumper.at ericsson.com Web: www.futureweb.at Web: www.hotze.com Web: www.ifes.at Web: www.jumper.at Web: www.ericsson.com/en Gamsjaeger Kabel-TV & ISP Huawei Technologies Austria Internet Viennaweb KABEL TV E-Werk Gösting Betriebs GmbH AS GmbH CS Service GmbH S AMSTETTEN GMBH AS Stromversorgungs GmbH AS Unterauer Straße 7, 3370 Ybbs Wagramer Str. 19, 9. Stock., Perfektastraße 19/2 Kruppstraße 3 Viktor-Franz-Straße 15, 8051 Graz Tel.: +43 7412 52249 IZD Tower, 1220 Wien 1230 Wien 3300 Amstetten Tel.: +43 316 6077 0 E-Mail: office@wibs.at Tel.: +43 1 21180 871 0 Tel.: +43 1 9564606 Tel.: +43 7472 66667 0 E-Mail: office@ewg.at Web: www.wibs.at E-Mail: feiyun.chen@huawei.com E-Mail: office@viennaweb.at E-Mail: office@ktvam.at Web: www.ewg.at GANZRUND Web: e.huawei.com/at/ Web: www.viennaweb.at Web: www.ktvam.at eww ITandTEL Informatik GmbH CS Huemer Data Center internic Datenkommunikations kabelplus GmbH AS (Geschäftsbereich der Doblhoffgasse 7, 1010 Wien Ges.m.b.H. ACS GmbH S Südtstadtzentrum 4 eww Gruppe) ACS Tel.: +43 5 1709 Leonard-Bernstein-Straße 10 Puchsbaumplatz 2/7-8 2344 Maria Enzersdorf Knorrstraße 10, 4600 Wels E-Mail: info@ganzrund.com 1220 Wien 1100 Wien Tel.: +43 5 0514 0 Tel.: +43 7242 9396 7100 Web: ganzrund.com Tel.: +43 664 4118000 Tel.: +43 1 3249685 E-Mail: ispa@kabelsignal.at E-Mail: office@itandtel.at Gemeindewerke E-Mail: walter.huemer@ E-Mail: info@internic.at Web: www.kabelplus.at Web: wholesale.itandtel.at Telfs GmbH ACS huemer-it.com Web: www.internic.at KAPPER NETWORK- Facebook Germany GmbH AC Bahnhofstraße 40, 6410 Telfs Web: www.huemer-dc.com InterXion Österreich GmbH S COMMUNICATIONS GmbH „Sony Center“ Kemperplatz 1 Tel.: +43 5262 62330 Hutchison Louis-Häfliger-Gasse 10 - kapper.net ACS 10785 Berlin E-Mail: office@gwtelfs.at Drei Austria GmbH ACS 1210 Wien Alserbachstrasse 11/6 Tel.: +49 30 300145553 Web: www.gwtelfs.at Brünner Straße 52, 1210 Wien Tel.: +43 1 2903636 0 1090 Wien E-Mail: politik@fb.com GiGaNet.at, Bernhard Kröll AS Tel.: +43 5 0660 0 E-Mail: vienna.info@interxion.com Tel.: +43 1 3195500 0 Web: www.facebook.com/ Rauchenwald 651 E-Mail: serviceteam@drei.at Web: www.interxion.com E-Mail: info@kapper.net PublicPolicyOfficeBerlin 6290 Mayrhofen Web: www.drei.at IP Austria Communication Web: www.kapper.net Faxonline GmbH S Tel.: +43 5285 630 850 HXS GmbH AS GmbH AS Kaufmann Ges.m.b.H A Mariahilferstraße 136 E-Mail: office@giganet.at Ungargasse 37, 1030 Wien Wienerbergstrasse 11/ B16 Goldenkrongasse 9 1150 Wien Web: www.giganet.at Tel.: +43 1 3441344 1100 Wien 3500 Krems an der Donau Tel.: +43 800 802102 Google Austria GmbH E-Mail: office@hxs.at Tel.: +43 50 662 0 Tel.: +43 2732 85625 E-Mail: info@faxonline.at Graben 19, 1010 Wien Web: www.hxs.at E-Mail: office@ipaustria.com E-Mail: office@ktv-krems.at Web: www.faxonline.at Tel.: +43 1 23060 6001 IForce IT GmbH ACS Web: www.ipaustria.at Web: www.ktv-krems.at Feistritzwerke-STEWEAG E-Mail: press@google.com Bandgasse 27/1, 1070 Wien IPAX OG AS kitznet - GmbH A Web: www.google.at Tel.: +43 1 9076344 300 Barawitzkagasse 10/2/2/11 Stadtwerke Kitzbühel ACS Gartengasse 36 GRZ IT Center GmbH S E-Mail: office@iforce.at 1190 Wien Jochberger Straße 36 8200 Gleisdorf Goethestraße 80 Web: www.iforce.at Tel.: +43 1 3670030 6370 Kitzbühel Tel.: +43 3112 2653 0 4020 Linz ifunk.at AS E-Mail: office@ipax.at Tel.: +43 5356 65651 E-Mail: erich.rybar@ Tel.: +43 732 6929 1507 Gaisberg 5, 4175 Herzogsdorf Web: www.ipax.at E-Mail: internet@kitz.net feistritzwerke.at E-Mail: bachleitner@grz.at Tel.: +43 720 345488 ipcom GmbH S Web: www.kitz.net Web: www.feistritzwerke.at Web: www.grz.at E-Mail: office@ifunk.at Karlsplatz 1, 1010 Wien KraftCom e.U. 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