Unser Landvolk - klv-Wesermarsch

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Unser Landvolk - klv-Wesermarsch
Kreislandvolkverband                  Kreislandvolkverband
                   Friesland e.V.                        Wesermarsch e.V.

                   Unser Landvolk
                       Rundschreiben                     Ausgabe 1 / 2018

                                                                              Inhalt

                                                                                Neujahrsempfang 2018
                                                                                Mindestlohn
                                                                                Ball der Landwirtschaft
                                                                                in Rodenkirchen
                                                                                Milchabend 2017 –
                                                                                "Gemeinsam am Milch-
                                                                                markt erfolgreich sein"
                                                                                Vorstandsklausurtagung

v.li.: Thmoas Brückmann, Dr. Karsten Padeken, Björn Thümler, Barbara Otte-      Junglandwirtetag 2018
Kinast, Sven Ambrosy, Manfred Ostendorf                                         Hinweise zur Vermeidung
                                                                                von Fehlern und Sanktionen
Neujahrsempfang 2018                                                            Jahreshauptversammlungen
Zum Neujahrsempfang am 29. Ja-        aktuelle Themen an und formu-             2018
nuar 2018 im Tivoli in Varel war      lierten klare Forderungen an die
                                                                                Aus unserer Abteilung
es den Kreislandvolkverbänden         Politik. Es folgte ein Grußwort
Wesermarsch und Friesland ge-         des Landrats des Landkreises              Unternehmensberatung
lungen Barbara Otte-Kinast (Mi-       Wesermarsch Thomas Brück-                 und "Grüne Buchführung"
nisterin für Ernährung, Landwirt-     mann.
schaft und Verbraucherschutz)         Herr Brückmann stellte zu Beginn
und Björn Thümler (Minister für       seiner Ausführungen fest, dass         Hinweis:
Wissenschaft und Kultur), beide       Landwirte für klare Worte stehen,
Minister der neuen niedersächsi-      und auch wenn es mal unange-
schen Landesregierung, gewinnen       nehm sein kann, kann die Politik
zu können. Knapp 300 Gäste wa-        gut damit umgehen. Im Weiteren
ren der Einladung gefolgt.            ging er auf die Gänseproblematik
Nach dem Sektempfang eröff-           ein, die die Landkreise Friesland
neten die Vorsitzenden Hartmut        und Wesermarsch bewegen. Hier
Seetzen und Dr. Karsten Padeken       wurden unbürokratische Lösun-
die Veranstaltung und begrüß-         gen gesucht um den betroffenen         In den Geschäftsstellen in Ove-
ten insbesondere die Ministerin       Landwirten zu helfen. Ein weiteres     lgönne und in Schortens stehen je
für Landwirtschaft Barbara Otte       Thema war der Wolf. Der Wolf hat       ein bzw. zwei Bodenprobenneh-
Kinast und den Minister für Wis-      beide Landkreise erreicht und es       mer zum kostenlosen Verleih zur
senschaft und Kultur Björn Thüm-      gab bereits einige Risse von Scha-     Verfügung. Bei Interesse melden
ler. In ihrer Eröffnungsansprache                                            Sie sich gerne bei Lena Frerichs:
sprachen die Vorsitzenden viele             Lesen Sie mehr auf Seite 3       04401/9805-20
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Mindestlohn
Tarifrunde 2017/2018                  (NGG, ver.di, IG BAU) noch keine        ist dies für Niedersachsen zwar
Obgleich die tarifliche Arbeitszeit   Forderungen nach Änderung der           keine tarifliche Neuerung. Die
bereits in 2017 vereinzelt von den    tariflichen Arbeitszeit gestellt. Was   Bundesempfehlung kann jedoch
Gewerkschaften problematisiert        die Entgeltforderungen angeht, ist      genutzt werden, um die tarifliche
worden ist, war das Tarifjahr 2017    damit zu rechnen, dass diese über       Wochenarbeitszeit für maximal 3
im Wesentlichen geprägt durch         den Vorjahren liegen. Die IG BAU        Monate auf 60 Stunden auszuwei-
reine Entgelttarifabschlüsse. Die     hat den Lohn-/Gehaltstarifvertrag       ten.
Tarifentgelte stiegen in 2017 bran-   für die Bezugs- und Absatzgenos-
chendifferenziert in einer Spanne     senschaften in Weser-Ems gekün-         Die Tarifkommission des AGE hat
von 2 % bis über 6 %. Von 2010 bis    digt und fordert eine Entgeltan-        die IG BAU aufgefordert, die o.g.
2016 stiegen die Tarifverdienste in   hebung von 5,8 % bezogen auf 12         Bundesempfehlung zeitnah für
Deutschland laut DIW insgesamt        Monate.                                 Niedersachsen durch Abschluss
um 15 %, die Bruttoverdienste um                                              von Tarifverträgen umzusetzen.
16 % und die Reallöhne um 8 %.        Nach Auslaufen der Bundesemp-           Wir gehen davon aus, dass wir mit
Laut DIW sind die tariflichen Ein-    fehlung für die Landwirtschaft          der IG BAU spätestens im Februar
stiegslöhne nicht nur infolge der     Mitte 2015 hat unser Bundesver-         2018 zu einer Einigung kommen
Einführung des gesetzlichen Min-      band GLFA sich mit der IG BAU           werden.
destlohns stark angestiegen, son-     im Dezember 2017 auf eine neue
dern in einigen Bereichen auch        Bundesempfehlung einigen kön-           Mindestentgelt-Tarifvertrag für
aufgrund des Fachkräftemangels.       nen. Diese sieht ab dem 1.1.2018        die Landwirtschaft und den
Zum 1.1.2017 ist der allgemei-        einen tariflichen Einstiegslohn von     Gartenbau
ne gesetzliche Mindestlohn nach       9,10 € pro Stunde vor. Ab 2019 gilt     Der Mindestentgelt-TV für die
dem Mindestlohngesetz auf 8,84 €      sofern der jeweilige gesetzliche        Landwirtschaft und den Garten-
pro Stunde erhöht worden. Mitte       Mindestlohn. Die tariflichen Löh-       bau vom 29.8.2014 endete zum
2018 wird die Mindestlohnkom-         ne und Gehälter für Arbeitnehmer        31.12.2017 und entfaltet keine
mission eine weitere Anhebung         in der Landwirtschaft sollen im         Nachwirkung. Dadurch ergeben
des Mindestlohnes zum 1.1.2019        Durchschnitt über alle tariflichen      sich folgende Änderungen: Ab
beschließen und dabei auch die        Entgeltgruppen ab                       dem 1.1.2018 gilt auch für den
allgemeine Tarifentwicklung der       1.1.2018 um 3 %,                        Bereich Landwirtschaft und Gar-
Jahre 2016/2017 berücksichtigen.      1.1.2019 um 2,5 % und ab                tenbau der gesetzliche Mindest-
Es ist damit zu rechnen, dass der     1.1.2020 um 1,5 %                       lohn. Er beträgt 8,84 € / Stunde.
Mindestlohn ab 2019 auf über          angehoben werden. Die Laufzeit          Eine Anrechnung von Kost und
9,20 € pro Stunde angehoben           endet am 30.6.2020. Da die tarifli-     Logis (Sachleistungen) für Saison-
wird.                                 chen Entgelte je nach Bundesland        arbeitskräfte auf das tarifliche
                                      zuletzt in 2012 bzw. 2014 ange-         Mindestentgelt war nicht zulässig.
In der Tarifrunde 2018 ist mit ver-   hoben worden sind, werden von           Nach § 107 Abs. 2 Gewerbeord-
gleichsweise hohen Entgeltforde-      der Anhebung zum 1.1.2018 alle          nung wird die Anrechnung von
rungen der Gewerkschaften zu          Lohngruppen vorab rechnerisch           Kost und Logis auf den gesetzli-
rechnen. Den Auftakt machte die       um 3 % angehoben.                       chen Mindestlohn für Saisonar-
IG Metall mit einer Forderung in      Die Bundesempfehlung sieht fer-         beitnehmer zugelassen. Somit ist
Höhe von 6 % für eine Laufzeit von    ner eine Arbeitszeitflexibilisierung    nun ab dem 1.1.2018 eine Anrech-
12 Monaten. Die Gewerkschaft for-     vor. Auf Grundlage einer Jahres-        nung auch in der Landwirtschaft
dert daneben einen Anspruch auf       arbeitszeit von 2.088 Stunden soll      und im Gartenbau zulässig.
Reduzierung der Wochenarbeits-        zur Förderung einer ganzjährigen
zeit auf bis zu 28 Wochenstunden      Beschäftigung und für saisonale         (Quelle: Arbeitgeberverband Agrar,
bei vollem Lohnausgleich und          Spitzenzeiten ein Arbeitszeitkonto      Rundschreiben 01/2018)
einem Rückkehrrecht in Vollzeit.      mit Plus- und Minusstunden ein-
Bislang haben die mit dem AGE         geführt werden. Im Gegensetz zu
verhandelnden Gewerkschaften          einigen anderen Bundesländern

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Fortsetzung von Seite 1
fen. Die besondere Situation der
Marsch mit den vielen Grünland-
flächen mit weidenden Rindern
muss berücksichtigt werden. Eine
wolfssichere Einzäunung ist allein
bei 160 km Deichlinie und 20.000
km Gewässer in der Wesermarsch
unmöglich zu realisieren. Herr
Brückmann sagte: „Entschädigun-
gen sind nicht ausreichend, es
muss wolfsfreie Zonen in Nieder-
sachsen geben.“
Es folgte die Rede der Ministerin
für Landwirtschaft in Niedersach-
sen, Barbara Otte-Kinast. Der
hohe Grünlandanteil der Region
ist für Frau Otte-Kinast besonders    v.li.: Hartmut Seetzen, Barbara Otte-Kinast, Dr. Karsten Padeken, Björn Thümler
bemerkenswert und auch die ho-
hen Leistungen der Betriebe. Sie      Die Gefahr der afrikanischen             Anforderungen durch die Dünge-
sagt: „Die Landwirtschaft muss        Schweinepest ist real und das Mi-        verordnung können die Landwirte
wieder in die Mitte der Gesell-       nisterium bereitet umfangreiche          nicht allein gelassen werden.
schaft rücken. Daran kann Politik     Maßnahmen zur Prävention vor.            Die Ausgleichszulage für benach-
mit guter Arbeit mitwirken, aber      Frau Otte-Kinast sagt zu, dass AFP       teiligte Gebiete (Grünlandprämie)
auch jeder Einzelne mit seiner ak-    überarbeitet wird, Inhalte verän-        wurde gestrichen. Die für 2017 be-
tiven Arbeit vor Ort.“ Im Weiteren    dert werden, um das finanzielle          antragten Mittel werden in 2018
ging die Ministerin auf das Thema     Volumen zu steigern. Die Ober-           ausgezahlt, jedoch ist eine weite-
Tierschutz ein. Wichtig ist ihr ein   grenzen müssen wieder auf das            re Finanzierung der Maßnahme
Tierschutz nach Augenmaß. Es          Bimsch Niveau angehoben wer-             nicht gesichert. Die Landesregie-
reicht nicht im Tierschutz schnell    den. Die Förderung von Silageplat-       rung plant ein neues Programm
große Schritte zu machen, wenn        ten und Lagerraum für Gülle soll         zu entwickeln.
es dann keine Tierhaltung mehr in     erweitert werden. Mit den neuen
der Fläche gibt, zudem muss auch
die Bürokratie für den Landwirt
beherrschbar bleiben.
Milchwirtschaft ist ein großer
Schwerpunkt in Niedersachsen.
Die finanziellen Herausforderun-
gen für die Landwirte sind enorm
und die vielschichtigen Gründe für
Preisschwankungen tragen dazu
bei. Es gibt kein einzelnes Instru-
ment um den Milchmarkt zu lei-
ten. Es bedarf einer Vielzahl von
Maßnahmen die Milchwirtschaft
zu unterstützen. Hierzu gehört
insbesondere die Wirtschaftsför-
derung, Fortführung des Weide-
milchprogrammes, Stärkung der
Biomilcherzeugung und der regio-
nale Absatz.                          v.li.: Thomas Brückmann, Dr. Karsten Padeken, Barbara Otte-Kinast

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Im Anschluss folgte Björn Thüm-       Ebenso wie beim Thema Biodiver-        nicht bewusst, dass dieses Thema
ler. Auch sein Amt ist sehr verbun-   sität bzw. Artenvielfalt fordert der   für die Landwirte noch aktuell ist
den mit der Landwirtschaft in Nie-    Minister, dass es in Zukunft eine      und lud einige Landwirte zu einem
dersachsen. Er schnitt das Thema      Ursachenforschung gibt, da die         persönlichen Gespräch nach Han-
Wolf kurz an und ist der Meinung,     Landwirtschaft auch an diesem          nover ein, um für dieses Problem
dass der Wolf nicht in jede Region    Problem nicht alleine schuld ist.      eine Lösung zu finden.
gehört. Es muss wolfsfreie Gebie-     Zuletzt spricht Björn Thümler noch     Auf Nachfrage der Landfrau-
te in Deutschland geben. Dies ist     das Grünlandzentrum an, welches        en berichtete sie auch über den
auch in anderen Ländern der EU        er selber mit aufgebaut hat. Er ist    Sachstand des geplanten Kompe-
wie z.B. Schweden oder Finnland       sich ganz sicher, das Grünland-        tenzzentrums für Hauswirtschaft
möglich. Im Weiteren spricht der      zentrum muss und wird sich wei-        und Ernährungsfragen in Nieder-
Minister die Forschung bezüglich      ter entwickeln. Eine enge Zusam-       sachsen. Abschließend forderte
multiresistenter Keime, die in        menarbeit mit allen Einrichtungen      die Ministerin alle Landwirte auf
Niedersachsen ausgebaut wer-          in Niedersachsen, die sich mit         sich zu jeder Zeit mit Problemen,
den muss, an. Die Landwirtschaft      Ernährung und Wissenschaft be-         Ideen und Anregungen an sie zu
ist nicht der Hauptverursacher        schäftigen wird angestrebt.            wenden.
dieses Problems und somit muss        In einer abschließenden Diskus-
es an dieser Stelle eine wissen-      sionsrunde kam das Thema Kalt-         Dieser gelungene Abend klang ge-
schaftliche Aufarbeitung geben.       brand auf. Frau Otte-Kinast war        mütlich bei einem Glas Bier aus.

Ball der Landwirtschaft in Rodenkirchen
Am 11. Dezember 2017 wurden           Dr. Karsten Padeken gratulierte        lange nicht mehr sei. „Ich danke
beim Ball der Landwirtschaft in       alle Absolventen und sagte: „Die       allen, die mich bei den Prüfungen
der Markthalle in Rodenkirchen        Landwirtschaft wird immer mehr         unterstützt haben. Heute haben
56 ehemalige Auszubildende und        in den Focus der Gesellschaft ge-      wir wieder eine ganze Bandbreite
13 Meister durch Ralf Minits von      rückt. Wir Landwirte produzieren       von Berufen.“
der Bezirksstelle Oldenburg-Nord      Lebensmittel, die jeden Tag von
und die anwesenden Berufsschul-       der Gesellschaft gegessen wer-         Zum Abschluss trat auch Land-
lehrer freigesprochen.                den. Ich appelliere an euch, Bot-      wirt Keno Lehners ans Mikrofon.
Rund 600 Gäste waren in die           schafter für die Landwirtschaft zu     Der Jahresbeste der Berufsschule
Markthalle gekommen. Vorsitzen-       werden und in Kontakt mit der          Varel arbeitet zurzeit im elterli-
der des Kreislandvolkverbandes        Bevölkerung zu treten.“ Die neuen      chen Betrieb. „Nach unserer Aus-
Wesermarsch, Dr. Karsten Pade-        Landwirte sollen für die Akzeptanz     bildungszeit dürfen wir uns alle
ken begrüßte die Absolventen,         der Landwirtschaft in der Gesell-      jetzt zurecht Landwirte nennen“,
deren Eltern und Vertreter der        schaft werben. „Geht in die Dis-       begann er seine Ansprache, in
Ausbildungsbetriebe sowie die         kussion und erklärt, wie und war-      der er von dem recht kurzweiligen
Lehrkräfte der Berufsschulen.         um wir was machen, dass es dabei       Unterricht berichtete. Dabei kam
Auch Landtagsabgeordnete Karin        zwar um Wirtschaftlichkeit, aber       auch der Friesengeist während ei-
Logemann (SPD), Landtagsabge-         auch um bestimmte Rahmenbe-            ner Klassenfahrt zur Sprache. „Wir
ordneter Dragos Pancescu (Grü-        dingungen geht. Gespräche wie          hatten eine Menge Spaß als Klasse
ne), Christoph Hartz (Bürgermeis-     diese sind die Grundlage für die       und wurden von den Lehrern gut
ter der Gemeinde Ovelgönne), den      Existenz der Landwirtschaft von        auf die Prüfung vorbereitet. Wir
stellvertretenden Bürgermeister       morgen.“ Ralf Minits von der Be-       haben den besten Job der Welt
Elsfleths, Volker Osterloh, und       zirksstelle Oldenburg-Nord drück-      und sind motiviert, die Betriebe,
Vize-Landrat Dieter Kohlmann wa-      te seine Freude darüber aus, dass      in denen wir arbeiten, weiter nach
ren zu Gast.                          die Markthalle so voll wie schon       vorne zu bringen.“

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Absolventen:
Landwirte/innen:                   Landwirtschaftsmeister:           Meisterin in Hauswirtschaft:
Martin Beckhusen, Marian           Jan-Niklas Alter, Christoph Bü-   Marieke Hülsmann
Beerepoot, Piet Beerepoot,         sing, Johannes Döhle, Tamme
Dennis Bielefeld, Nils Bulle,      Jaborg, Peter Rohaan              Pflanzentechnologin:
Simon Cornelius, Tobias Degen,                                       Isabell Hohnholz
Janik Eiting, Saskia Haase,        Werker in der Landwirt-
Tim Hansing, Lisel Harms-Herr-     schaft:                           Fachkraft für Agrarservice:
mann, Henry Hashagen, Tobias       Tobias Booken, Daniel Joach-      Matthias Ahlers, Hauke Böning,
Hohn, Vincent Hoogendoorn,         ims-thaler, Arne Wehmeyer         Steffen von Loeper, Wietse Wil-
Clemens Hullmann, Kilian Jan-                                        lem Sebastian Morssink
ßen, Wilke Lür Kaemena, Daniel     Hauswirtschafterinnen:
Kleinschmidt, Keno Lehners,        Annika Bahr, Johanna Düser,       Absolvent Einjährige Fachschu-
Tanno Willm Luks, Henrik Lut-      Saskia Holz, Joanna Lewin-        le, Abschluss: Staatlich ge-
her, Lübbo Martens, Michael        ski, Miriam Müller, Christina     prüfter Wirtschafter:
Minits, Silvia Josepha Neun-       Rogge, Mona Scheltwort, Ca-       Eike Schmidt
aber, Jessica Peters, Sarina       rina Schwager, Sarah Vahlen-
Sager, Tim Schumacher, Jörn        kamp                              Absolventen      Unternehmer-
Schwarting, Marten Schwäke,                                          schule    Oldenburg      2017,
Tammy Lea Schwiering, Jan                                            Abschluss: Landwirtschafts-
Seelhorst, Cintja Spille, Marvin                                     meister + staatlich geprüfte/r
Stache, Manuel Streekmann,                                           Betriebswirt/in:
Hayo Hartwig Tantzen, Daniel                                         Sönke Beneke, Renke Drieling,
Tetz, Nadine Töllner, Alexander                                      Timo Hußmann, Leenert Köh-
Voß, Tobias Wichmann                                                 ne, Arne Meyer, Andree Ripken

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Milchabend 2017 – „Gemeinsam
am Milchmarkt erfolgreich sein“
„Gemeinsam am Markt erfolgreich      Futterbau in Waldeck (Hessen) be-        werden müssen. Die Molkereien
sein“ – so hieß das Thema des        wirtschaftet, übernahm anschlie-         hätten eine sehr geringe Verläss-
Milchabends am 30. November          ßend das Wort. Seine zentrale Bot-       lichkeit bezüglich der Milchanlie-
2017 in der Markthalle Rodenkir-     schaft war, dass die Milchbauern         ferung, die Milcherzeuger wiede-
chen. Zu Gast war der Milchprä-      weniger produzieren müssen um            rum hätten keine Verlässlichkeit
sident des Deutschen Bauern-         bessere Preise zu erreichen. Sch-        hinsichtlich des künftigen Milch-
verbandes Karsten Schmal. Rund       mal sagte: „In der jüngsten Milch-       preises. Der Milchpräsident warb
120 Zuhörer der Kreislandvolk-       preiskrise wären zwei Prozent we-        deshalb für Preisabsicherungen
verbände Wesermarsch und Fries-      niger Milchlieferung 30 Prozent          für Teilmengen an der Börse,
land, sowie Vertreter der Molke-     mehr Milchpreis gewesen.“                nachdem er erfahren hatte, dass
reien waren anwesend. Bereits am     Großes Thema war auch der hohe           sich keiner der anwesenden Land-
Nachmittag vor dem Milchabend        Lagerbestand an Milchpulver. Die         wirte für diese Möglichkeit bisher
waren Hendrik Lübben und Dr.         EU sei nicht länger bereit die Ma-       entschieden hatte. Für 2018 sei
Karsten Padeken mit dem Milchprä-    germilch zu Interventionspreisen         eine Absicherung von 29 Cent je
sidenten durch Moor und Marsch       aus dem Markt zu nehmen. Kars-           Kilo möglich, sagte er.
in der Wesermarsch gefahren, um      ten Schmal hält die Intervention         Einer staatlich verordneten Milch-
ihm zu zeigen, dass es sehr viel     für „einen letzten Notnagel“. Sie        mengenbegrenzung erteilte Kar-
Grünland gibt und wenig Alterna-     habe sich bewährt als unterstes          sten Schmal aber eine deutli-
tiven zur Milchproduktion.           Sicherheitsnetz und müsse beste-         che Absage. Die zu produzieren-
                                     hen bleiben.                             de Milchmenge müsse von den
Die Vorsitzenden der Milchaus-       Schmal sagte, dass die Landwirte         Marktpartnern geregelt werden.
schüsse Hendrik Lübben (Weser-       erst seit zehn Jahren starke Preis-      Politisch definierte Einheitslösun-
marsch) und Hilmar Beenken           schwankungen im Milchmarkt               gen werde es in Deutschland we-
(Friesland) führten am Milcha-       kennen, hatte jedoch keine Erklä-        gen zu großer struktureller Unter-
bend in das Thema ein. Karsten       rung, warum dies bei Schweinen           schiede nicht geben. Milchpräsi-
Schmal, der mit seiner Familie ei-   und Eiern nicht in dem Maße der          dent Schmal sieht auf jeden Fall
nen Milchviehbetrieb mit 160 Kü-     Fall ist. Sicher ist, dass die Liefer-   „noch viel Luft nach oben im ge-
hen, sowie Marktfruchtanbau und      beziehungen deutlich verbessert          meinsamen Handeln“.

                                                                              Milchpräsident des Deutschen
Hilmar Beenken, Karsten Schmal und Hendrik Lübben                             Bauernverbandes Karsten Schmal

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Unser Landvolk - klv-Wesermarsch
Vorstandsklausurtagung
Am 19.1.2018 fand eine Vorstandsklau-          Antwort lautete, dass es sicherlich mög-
surtagung beider Kreisverbände im Land-        lich ist, aber es eigentlich keinen Grund
gasthaus in Diekmannshausen statt. Eine        gibt, darauf zu verzichten. Mittlerweile
tolle Möglichkeit, um sich auszutauschen,      wurde nachgewiesen, dass der korrekte
vielfältige Themen zu diskutieren und die      Einsatz keine krebserregende Wirkung
Planung für 2018 abzustimmen.                  hat. Zudem werden immer mehr Pflan-
Neben dem Thema „Gänsefraßschäden“,            zenschutzmittel verboten, so dass die
sorgte natürlich auch der Wolf für viel Dis-   Auswahl immer mehr eingeschränkt wird.
kussionspotenzial. Unter den Vorstands-        Alle Vorstandsmitglieder waren sich einig,
mitgliedern wurde beschlossen sich auch        dass man einem Verbot von Glyphosat
weiterhin gegen den geplanten Zaunbau          nicht zustimmen sollte.
und für eine wolfsfreie Zone entlang der
Küste einzusetzen. Einen Zaun zu errich-       Auch das Thema „Neue Düngeverord-
ten und auch noch zu unterhalten ist           nung“ stand auf der Tagesordnung. Auch
zeitlich wie auch finanziell nicht zumut-      bei diesem Thema waren sich alle Vor-
bar, nicht zu vergessen ist auch die Be-       standsmitglieder einig, die Düngeverord-
einträchtigung des Landschaftsbildes.          nung ist nach aktuellem Stand nicht prak-
Um sich gegen den geplanten Zaunbau            tikabel. Das Ziel muss ganz klar sein: es
zu wehren, beschloss der Vorstand An-          sollen Ausnahmen für Grünlandregionen
gebote für einen solchen Zaunbau einzu-        erwirkt werden.
holen, um grob überschlagen zu können,         Nach einem gemeinsamen Mittagessen
wie hoch die Kosten je Betrieb für einen       folgte eine kurze Vorstellung der aktua-
Zaunbau entlang aller Flächen wären. Die       lisierten Homepages für beide Kreisver-
Ergebnisse sollen an die Politik (Olaf Lies)   bände. Beide Seiten erstrahlen in einem
weitergegeben werden, um ihm Diskussi-         moderneren Design und sind nun auch
onsgrundlagen gegen einen Zaunbau zu           über mobile Geräte, wie Smartphones
liefern. Zusätzlich ist geplant einen Wolfs-   und Tablets, benutzerfreundlich zu errei-
zaun beispielhaft an einer Fläche aufzu-       chen und bedienen. Im Zuge der Umstel-
stellen. Davon sollen Fotos gemacht und        lung wurden auch die Inhalte der Seiten
mit entsprechenden Informationen be-           umstrukturiert und für die breite Masse
züglich Aufwand und Kosten an die Presse       angepasst. Somit finden Verbandsmitglie-
weitergegeben, so dass die Öffentlichkeit      der weiterhin aktuelle Informationen, so-
einen Eindruck vom Vorhaben „wolfssi-          wie Veranstaltungsankündigungen, aber
cherer Zaunbau“ bekommen.                      auch Lehrer, Schüler oder andere Inter-
Zum Weideaustrieb im Frühjahr sind             essierte finden allgemeine Informationen
Mahnfeuer auf den Deichen entlang der          zur Landwirtschaft und zu beiden Regio-
Küste geplant, möglichst in Zusammenar-        nen.
beit mit den Nachbarkreisen, so dass eine      Zum Ende berichtete Manfred Ostendorf
pressewirksame Großaktion entsteht. Zu-        noch über die aktuellen Mitgliederzahlen
sätzlich dazu sollen Plakate mit Wolfsbil-     in beiden Kreisen, die insgesamt zufrie-
dern bzw. gerissenen Tieren ca. 14 Tage        denstellend sind.
vor dem Weideaustrieb mit einem ent-
sprechenden Slogan im Land verteilt wer-       Alle Vorstandsmitglieder waren sich einig,
den.                                           dass auch im nächsten Jahr wieder eine
                                               Vorstandssitzung stattfinden soll.
Ein weiteres Thema, was zur Diskussion
stand, war das Verbot von Glyphosat. Dr.       Schauen sie doch mal auf unseren Home-
Karsten Padeken fragte in die Runde:“ Ist      pages vorbei: www.klv-wesermarsch.de
ein Verzicht aus eurer Sicht möglich?“. Die    und www.kreislandvolk-friesland.de

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Unser Landvolk - klv-Wesermarsch
Junglandwirtetag 2018 - Knapp 400
Junglandwirte diskutierten in Gander-
kesee über ihre berufliche Zukunft
Auch aus der Wesermarsch und Friesland
waren viele Junglandwirte dabei

Mit den Themen Klimawandel, Akzep-             Investitionen anders als große Konzerne
tanz der modernen Landwirtschaft,              nicht einfach abschreiben, wenn sich die
Planungssicherheit und Digitalisierung         politischen Vorgaben mal wieder ändern“,
stellte Niklas Behrens, Vorsitzender der       brachte es der Tierhalter auf den Punkt.
Junglandwirte Niedersachsen, vier Kern-        Neben fehlender Planungssicherheit wies
Herausforderungen für junge Landwirtin-        Behrens auf Umweltgesetze hin, die die
nen und Landwirte in den Fokus seiner Er-      Umsetzung innovativer Stallbaukonzepte
öffnungsrede anlässlich des diesjährigen       mit hohen Tierwohlstandards teilweise
Junglandwirtetages. Die Veranstaltung,         verhindern. Das frustriere gerade den Be-
die die Junglandwirte Niedersachsen und        rufsnachwuchs.
die Junglandwirte Oldenburg gemein-
sam anboten, fand am 26. Februar in            Landwirtschaftsministerin       Otte-Kinast
Ganderkesee-Stenum statt. Knapp 400            sagte, Landwirtschaft in Niedersachsen
junge Menschen aus der Landwirtschaft          hat Zukunft. Sie betonte, dass sie neben
diskutierten mit der Niedersächsischen         der Weiterentwicklung der Landwirtschaft
Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-        in puncto Umweltschutz und Tierschutz
Kinast, dem neuen Präsidenten der Deut-        die Wettbewerbsfähigkeit genau im Blick
schen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG)       hat. Weiter rief sie die Anwesenden auf,
Hubertus Paetow, dem Vizepräsidenten           sich in die Gestaltung der politischen Rah-
des Landvolks Niedersachsen Jörn Ehlers,       menbedingungen einzubringen. Gerade
und dem Junglandwirt Johannes Ritz. Eh-        wird die Ausgestaltung der GAP ab 2021
lers war spontan für den kurzfristig ver-      erarbeitet. Da sind die Junglandwirte ge-
hinderten Landvolkpräsidenten Albert           fordert.
Schulte to Brinke eingesprungen.               DLG-Präsident Paetow ging auf die ver-
Behrens sagte mit Blick auf das Thema          schiedenen zu bearbeitenden Themen-
Akzeptanz, dass gerade den jungen Land-        felder der modernen Landwirtschaft ein
wirtinnen und Landwirten bewusst ist,          wie z.B. Düngung, Artenvielfalt und Nach-
dass sie in Sachen Tierschutz und Um-          haltigkeit. In seiner Vision von der Land-
weltschutz weiter an Verbesserungen ar-        wirtschaft 2030 haben die Landwirte ei-
beiten müssen. „Das machen wir und das         nen breiten Werkzeugkasten, mit dem sie
wollen wir“, stellte er klar. Allerdings sei   diese Themen bewältigen. Dazu gehören
die Heftigkeit der Kritik, die der Landwirt-   u.a. technische Neuerungen wie Exakt-
schaft aus einigen Teilen der Gesellschaft     Düngerstreuer im Ackerbau, mithilfe de-
entgegenschlägt, zuweilen schwer erträg-       rer die Landwirtschaft umweltschonen-
lich. „Wir müssen jedoch lernen, mit Kri-      der arbeiten kann. Aufgabe des Staates
tik konstruktiver umzugehen“, ist Behrens      sei es, ein vernünftiges Ordnungsrecht zu
überzeugt. Dies bedeute Veränderungen          schaffen, das nachhaltiges Wirtschaften
auf den landwirtschaftlichen Betrieben.        ermöglicht. 100 Prozent Ökolandbau sei
Für diese Veränderungen ist Planungssi-        nicht sinnvoll.
cherheit eine unverzichtbare Vorausset-        Landvolk-Vizepräsident Ehlers griff aus
zung. „Als Familienbetriebe können wir         der Einladung der Junglandwirte das

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Unser Landvolk - klv-Wesermarsch
Vorstandsmitglieder der Junglandwirte Niedersachsen mit Landwirtschaftsministerin
Otte-Kinast (Quelle: Christine Kolle, Junglandwirte Niedersachsen e.V.)

Thema Glyphosat auf. Die Wissenschaft         häufig übersehen oder bewusst ignoriert.
habe wie die Landwirtschaft das Prob-         Wie sonst sei es zu erklären, dass z.B.
lem, dass wissenschaftliche Erkenntnisse      mehr Außenklima für Schweine gefordert
immer weniger Gehör finden. Teile der         wird und gleichzeitig eine Filterpflicht für
Politik und der Medien würden auf dieser      die Stallluft gesetzlich festgeschrieben ist?
Welle mitschwimmen. Eine Rückkehr zu          Eine Chance sieht der Schweinehalter in
mehr Sachlichkeit ist dringend erforder-      der Bedienung lokaler Märkte und damit
lich. Weiter wies Ehlers auf eine Umfra-      einer Diversifizierung der Erzeugung. Ritz
ge der Landwirtschaftlichen Fachschule        hat sich für ein alternatives Stallkonzept
unter potentiellen Hofnachfolgerinnen         in der Schweinehaltung entschieden. Die
und –nachfolgern in Bremervörde hin.          Außenklimaställe will er als Verkaufsargu-
Als Gründe gegen eine Hofübernahme            ment nutzen. An die anwesenden Politi-
nannten die jungen Menschen insbeson-         kerinnen und Politiker richtete er die Bitte
dere fehlende Akzeptanz gegenüber der         in Sachen Umweltschutz und Tierschutz
modernen Landwirtschaft und zu viele          die Folgen für die Praxis abzuschätzen
Auflagen bzw. zu viel Bürokratie. Ehlers      und zu beachten.
forderte den Berufsnachwuchs auf, sich        In der abschließenden Podiumsdiskussi-
bei diesen Themen einzubringen, um            on mit der Ministerin und den drei Red-
sich die Chancen auf die Ausübung ihres       nern griffen die beiden Moderatoren,
„Traumberufs“ Landwirtin bzw. Landwirt        Niklas Behrens und seine Stellvertreterin
zu erhalten.                                  Viktoria-Sophie Möhlenhof, viele interes-
Johannes Ritz, Schweinemäster aus dem         sante Fragen aus dem Publikum auf. Die
Landkreis Verden, stellte sich der Frage,     Diskussion reichte von der Streichung der
ob die berufliche Zukunft in der Landwirt-    Ausgleichszulage für benachteiligte Ge-
schaft ein Blick in die Glaskugel ist. „Wir   biete in Niedersachsen, über die Entwick-
jungen Landwirtinnen und Landwirte sind       lung der Diskussion der DLG-Vision für
gefordert, zu Weltmarktkonditionen zu         die Landwirtschaft 2030 und die Frage,
produzieren, während bei uns die Stan-        wie das Landvolk die Praktiker in der Öf-
dards und Auflagen stetig erhöht wer-         fentlichkeitsarbeit unterstützt bis hin zum
den“, sagte Ritz. Es soll von allem Mehr      aktuellen Urteil zu Einbrüchen in Ställen.
werden: Mehr Umwelt, mehr Klima, mehr         Text: Christine Kolle, Junglandwirte Nieder-
Tierschutz. Dabei werden Zielkonflikte        sachsen e.V.

                                9
Unser Landvolk - klv-Wesermarsch
Hinweise zur Vermeidung
von Fehlern und Sanktionen
Anlage: häufigste Fehler im Bereich der Agrarumweltmaßnahmen
   Allgemein (gilt für alle Fördermaßnahmen NiB-AUM)

   • Änderungen der Bewirtschaftung oder der Flächengrößen sind umgehend bei der zuständigen
     Bewilligungsstelle der LWK zu melden.
   • In den förderspezifischen Aufzeichnungen (Schlagkartei) sind alle Bewirtschaftungsmaßnahmen
     noch am selben Tag festzuhalten.
   • Abweichungen von der Verpflichtung sollten unverzüglich bei der Bewilligungsstelle angezeigt wer-
   den. 		       Diese „Selbstanzeigen“ sind sanktionsfrei!

   Die Richtlinie, die Merkblätter sowie weitere Informationen zu den einzelnen Fördermaßnahmen können
   bei der Bewilligungsstelle angefordert oder im Internet abgerufen werden (www.aum.niedersachsen.de).

   Alle Grünlandflächen müssen bis spätestens 30. September durch Mahd oder Beweidung
   genutzt werden. Sollte eine Nutzung nicht möglich sein, ist dies umgehend der Bewilligungsstelle
   zu melden.

   Fördermaßnahme BV1 - Ökologischer Landbau

   Bei der Einführung des Ökologischen Landbaus (Umstellung von konventioneller auf ökologische
   Produktion) muss eine fristgerechte Unterstellung unter das Öko-Kontrollverfahren erfolgen.

   Spätestens einen Monat nach Verpflichtungsbeginn – also bis spätestens zum 31.01.2018 – muss ein Kon-
   trollvertrag mit einer zugelassenen Kontrollstelle abgeschlossen sein, dies ist der Bewilligungsstelle der
   LWK innerhalb von sechs Wochen schriftlich nachzuweisen.

   Eine Liste der zugelassenen Kontrollstellen finden Sie auf unserer Internetseite der LWK Niedersachsen
   unter Webcode 01006207.
Impressum

            Herausgeber:		                                      Redaktion und Fotos:   Layout und Druck:
            Kreislandvolkverband    Kreislandvolkverband		 Julia Renken		              Heiber GmbH Druck & Verlag
            Friesland e.V.          Wesermarsch e.V. 		 Manfred Ostendorf		            Feldhauser Straße 61
            Bahnhofstraße 23a       Albrecht-Thaer-Straße 2 				                       26419 Schortens
            26419 Schortens         26939 Ovelgönne				                                Telefon 0 44 61 / 92 90 - 0
            Telefon 0 44 61 / 30 12 Telefon 0 44 01 / 98 05 - 0				                    www.heiber.de

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Fördermaßnahme BS1 - Anlage von einjährigen Blühstreifen auf Ackerland

  • Beim Einkauf des Saatgutes ist darauf zu achten, dass eine Blühmischung verwendet wird, die auch
    für die Maßnahme BS1 zugelassen ist.
  • Die Aussaat hat bis spätestens 15. April zu erfolgen.
    Ausnahmen sind nur mit Genehmigung der Bewilligungsstelle zulässig.
  • Die Streifenbreite von mindestens 6 Metern und max. 30 Metern ist zwingend einzuhalten
    (auch bei Blühflächen gilt die Mindestbreite von 6 Metern).
  • Auf mindestens 30 % der Gesamtfläche der Verpflichtung ist bis zum 15. Februar des Folgejahres eine
    Winterruhe einzuhalten.
  • Bei der Förderung BS12 - strukturreiche Blühstreifen darf lediglich eine Teilfläche von 50-70% des
    Schlages bestellt werden (auf dem Rest des Schlages darf keine Bodenbearbeitung erfolgen).

  Eine erhebliche Anzahl der sanktionierten Antragsteller hatte keine termingerechte Nutzung des Grünlan-
  des (z.B. durch Schnittnutzung oder Beweidung) vorgenommen.

  Hier ist zu beachten, dass Sie die betreffenden Dauergrünlandflächen nicht vor einem Termin mähen
  dürfen, der nach dem phänologischen Ablauf dem 25. Mai entspricht. Dieser Termin wird jährlich neu
  ermittelt und für ganz Niedersachsen und Bremen einheitlich festgelegt.

  Fördermaßnahme AL2 - Zwischenfrüchte und Untersaaten

  • Die Aussaat der Zwischenfrüchte muss bis spätestens 1. Oktober erfolgen.
  • Sollte die Aussaat auf anderen als den im Sammelantrag angegebenen Flächen erfolgen, muss dies
    unbedingt bei der Bewilligungsstelle bis 1. Oktober angezeigt werden.
  • Zulässige Kulturen für AL22 – winterharte Zwischenfrüchte sind:
    Gras, Grünroggen, Markstammkohl, Winterraps und Winterrübsen.

Diese Publikation wurde mit freundlicher Unterstützung durch die
„Öffentliche Landesbrandkasse“ Oldenburg erstellt.

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Jahreshauptversammlungen 2018
Am 1. März 2018 fand die Jahres-                                          len den Wolf, wenn er aber da ist,
hauptversammlung Wesermarsch                                              wollen die meisten ihn wieder weg
in der Markthalle Rodenkirchen                                            haben“, erhielt der Kreislandwirt
und am 5. März 2018 die Jahres-                                           Unterstützung von Albert Schulte
hauptversammlung Friesland im                                             to Brinke. Der neue Präsident des
Schützenhof Jever statt.                                                  Niedersächsischen Landvolks wies
In Rodenkirchen war als Referent                                          auch auf die Panik hin, die ein
Albert Schulte to Brinke, Präsi-                                          Wolf in den Viehherden auf den
dent Landvolk Niedersachsen,                                              Weiden auslösen würde. Die Wei-
eingeladen. Dr. Karsten Padeken                                           dehaltung dürfe wegen des Wolfes
begrüßte zunächst die 120 Gäste                                           aber nicht aufgegeben werden.
unter anderem Karin Logemann                                              Albert Schulte to Brinke sprach
(SPD), den Bürgermeister von                                              sich dafür aus, dass die betroffe-
Ovelgönne und zwei Vertreter                                              nen Bauern selbst darüber ent-
der LWK. Er berichtet kurz über      Albert Schulte to Brinke             scheiden, was sie gegen den Wolf
das Jahr 2017. Der verwies dar-                                           tun wollen – und nicht Menschen
auf, dass der Milchpreis zu Beginn   mit dem Wolf nicht vereinbar, be-    in fernen Amtsstuben.
des vergangenen Jahres in den        tonte Karsten Padeken.               Geschäftsführer Manfred Osten-
Keller gesunken war, zum Herbst      Karsten Padeken machte in sei-       dorf folgte mit ein paar Zahlen.
hin aber wieder auf 40 Cent an-      nem Bericht auch das immer grö-      Vor einigen Jahren waren noch
stieg und sich nun wieder bei 30     ßer werdende Problem der Gän-        mehr als 1000 Milchviehhalter in
bis 32 Cent mit positivem Trend      se deutlich. „Sie kommen früher,     der Wesermarsch, so sind es jetzt
befindet. Der Schlachtviehmarkt      bleiben länger oder ziehen gar       nur noch rund 460, wobei die Zahl
befindet sich zur Zeit auf einem     nicht mehr weiter. Die Schäden       der Kühe mit über 52 000 und die
guten und stabilen Niveau. Zum       auf den Flächen haben stark zu-      Milchproduktion von rund 400
Thema Wolf äußerte er sich wie       genommen“, bilanzierte der Kreis-    Millionen Kilogramm eher gestie-
folgt: „Wir werden den Wolf wohl     landwirt. Er lobte den Landkreis     gen seien.
durchziehen lassen müssen. Sollte    Wesermarsch, der ein zusätzli-
er sich hier niederlassen, werden    ches Gänseprogramm aufgelegt         Anschließend wurden die Wahlen
wir ihm aber unmissverständlich      hatte. Das reiche aber nicht aus.    des Vorstandes des Kreislandvolks
klarmachen, dass er hier nichts zu   Deshalb werde das Kreislandvolk      durchgeführt. Dr. Karsten Pade-
suchen hat.“ Nach bereits zwei be-   in das Gänsemanagement einstei-      ken wurde als 1. Vorsitzender
stätigten Fällen von Wolfs-Rissen    gen und dabei den Fokus auf die      einstimmig wiedergewählt. Der
in der Wesermarsch sei jetzt wohl    Schäden legen.                       stellvertretende Vorsitzende Rolf
ein dritter hinzugekommen, be-                                            Baumann stellte sich aus Alters-
klagte Karsten Padeken. Er sprach    SPD-Landtagsabgeordnete Karin        gründen nicht wieder zur Wahl,
sich dafür aus, die Küstenregion     Logemann wies auf verbesser-         neu gewählt wurde Hendrik Lüb-
zur wolfsfreien Zone zu erklären.    te staatliche Förderung für von      ben, der bisher Vorstandsmitglied
Herdenschutz wie wolfsichere         Wolfsangriffen betroffene Tierhal-   war. Dieser Platz musste neu be-
Zäune seien in der Wesermarsch       ter hin. Zudem habe Niedersach-      setzt werden. Hierfür wurde Dirk
aus finanziellen Gründen unrealis-   sens Umweltminister Olaf Lies        Hanken gewählt. Die weiteren
tisch. Bei Kosten von 10 Euro pro    (ebenfalls SPD) für den Landkreis    Vorstandmitglieder Rainer Mön-
laufenden Meter müssten 100 Mil-     Cuxhaven ein Pilotprojekt ange-      nich und Heiko Wessels wurden
lionen Euro aufgewendet werden.      kündigt, wonach bei Gefahr ge-       wiedergewählt. Der erweiterte
Auch aus ökologischer Sicht – die    handelt werden soll. Vorgesehen      Vorstand mit Dirk Stöver, Gerd
Gräben müssen regelmäßig gerei-      sei, die Wölfe zu vergrämen und im   Oncken, Hinricus Plump und Ger-
nigt, die Wiesenvögel geschützt      Einzelfall auch sie abzuschießen.    riet Janßen bleiben bestehen. Als
werden – seien Schutzzäune nicht     Im Anschluss ergriff Albert Schul-   Rechnungsprüfer wurde Hendrik
sinnvoll. Die Weidewirtschaft sei    te to Brinke das Wort. „Alle wol-    Ripken neu gewählt.

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Am 5. März 2018 folgte dann die      Gesetzes einfordern. Bei Grund-     für 2018 von Frau Otte-Kinast auf-
Jahreshauptversammlung          im   wasser unter Grünland gibt es       grund von Geldmangel eingestellt.
Schützenhof Jever. 1. Vorsitzender   kein Nitratproblem.                 Hartmut Seetzen sagt: „Dies ist für
Hartmut Seetzen begrüßte ca. 120     Der Wolf war nun auch nach-         uns inakzeptabel!“ Für 2019 wird
Gäste und Ehrengäste und gab ei-     weislich in Friesland. Wie Dr.      die Forderung gestellt, die Aus-
nen kurzen Rückblick auf das ver-    Karsten Padeken bereits in der      gleichszahlungen wieder im Haus-
gangene Jahr 2017:                   Wesermarsch berichtete, ist auch    halt einzustellen.
Durch gute und politische Arbeit     in Friesland ein Einzäunen durch    Es folgte ein Gastvortrag von Prof.
und einen pragmatischen Wirt-        die klein strukturierten Flächen    Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident
schaftsminister konnte die Umset-    nicht möglich. Olaf Lies wurde      des Bundesinstituts für Risikobe-
zung des Wassergesetzes verhin-      diese Thematik in einer kleinen     wertung aus Berlin, zum Thema
dert werden, somit sind nun statt    Arbeitsgruppensitzung sehr deut-    „Alles eine Vertrauensfrage? Land-
fünf Meter Randstreifen nur ein      lich vermittelt. Auch auf Kreise-   wirtschaftliche Produkte zwischen
Meter Randstreifen erforderlich.     bene wird dieses Thema mit ver-     Verbraucherwahrnehmung und
Die neue Düngeverordnung wur-        schiedenen      Interessengruppen   Wissenschaft“. In der Kritik steht
de trotz vieler Gespräche bis ins    bearbeitet.                         immer wieder der Einsatz von
Bundesministerium so beschlos-       Nach Vorgabe der EU mussten         Chemie in der Landwirtschaft.
sen, dass Futterbaubetriebe, egal    benachteiligte Gebiete neu defi-    Kritiker moderner Landwirtschaft
ob extensiv oder intensiv gewirt-    niert werden, demnach ist Fries-    weisen auf Gifte hin, die sich in
schaftet wird, damit nicht nach-     land ein benachteiligtes Gebiet.    der Umwelt und Nahrung befin-
haltig wirtschaften können. Durch    Grund hierfür sind die hohen        den und aus der Landwirtschaft
Zahlen und Fakten soll nun auf       Wasserstände, klein strukturierte   stammen. Hensel klärte jedoch in
den Missstand der Futterbaube-       Flächen, viele Entwässerungsgrä-    seinem Vortrag auf. „Nach derzei-
triebe aufmerksam gemacht wer-       ben und viel absolutes Grünland.    tiger wissenschaftlicher Kenntnis
den und somit eine Änderung des      Die Ausgleichszahlungen wurden      ist bei bestimmungsgemäßer und

v.li.: Heiko Wessels, Rainer Mönnich, Hendrik Lübben, Rolf Baumann, Dr. Karsten Padeken, Dirk Hanken, Dirk
Stöver, Manfred Ostendorf

                                                    13
Karin Logemann (SPD)                   v.li.: Manfred Ostendorf, Hartmut Seetzen und Prof. Dr. Dr. Hensel

sachgerechter Anwendung von            ten“, sagt Hensel. Somit eine rein     Prof. Dr. Dr. Hensel sieht zwei gro-
Glyphosat kein krebserregendes         subjektive Wahrnehmung.                ße Probleme: zum einen verste-
Risiko für den Menschen zu er-         Das Streitthema Glyphosat ist eine     hen Menschen statistische Infor-
warten“, sagte er.                     rein politische und keine wissen-      mationen nicht und zum Anderen
Hensel berichtete über die vielen      schaftliche Frage. Wissenschaft-       verstehen Menschen ihre Ängste
verschiedenen Lebensmittel-Kri-        lich ist die Sache geklärt und es      nicht (mangelnde psychologische
sen. Als Ursachen für Lebensmit-       steht fest, dass Glyphosat nicht       Bildung).
telkrisen nennt Hensel Verunrei-       krebserregend ist, was nicht in die
nigungen, neue wissenschaftliche       politische Agenda passt.               Fazit war, dass sich bestimmte
Erkenntnisse, Irreführung der          Bei Themen, die zur Beunruhi-          Themen, die potentiell viele Be-
Verbraucher und vor allem die          gung der Lebensmittelsicherheit        troffene haben oder potentiell ho-
öffentliche Wahrnehmung. Be-           führen, stehen Antibiotikaresis-       hen Schaden anrichten, eher dazu
sonders durch die Öffentlichkeit       tenzen an erster Stelle, gefolgt von   geeignet sind, medial die Alarm-
werden viele Themen unnötig            Chemikalien in Lebensmitteln und       glocken schrillen zu lassen. Diese
aufgebauscht und werden somit          Reste von Pflanzenschutzmitteln        Themen sind jedoch nicht immer
als Krise wahrgenommen, ob-            in Lebensmitteln.                      die Themen, die aus wissenschaft-
wohl kein Grund zur Sorge be-          Bei der Zulassung von Pestiziden       licher Sicht tatsächlich ein ge-
steht. Jährlich gibt es rund 3.000     wird festgelegt, wie viel Rückstän-    sundheitliches Risiko darstellen.
Risikobewertungen, aber nur bei        de zu erwarten sind. Diese Rück-       Ursache dafür ist das komplexe
Glyphosat und Gentechnik gibt          stände sind reguliert und sicher.      Zusammenspiel zwischen der Wis-
es Kritik in der Öffentlichkeit. Die   2/3 der Menschen denken, dass          senschaft, den Medien und der
Landwirte handeln jedoch nach          Lebensmittel, die mit Pestiziden       Politik (Selektionskriterien). Un-
dem Motto: Erst die Dosis macht        erzeugt wurden, nicht gesund           terschiede in der Risikowahrneh-
das Gift.                              sind. Rückstände von Pflanzen-         mung können nur angenähert,
Seit über 40 Jahren wird Glyphosat     schutzmitteln werden sogar als         nicht aufgehoben werden.
in der Landwirtschaft eingesetzt       illegal angesehen.
und es gibt bisher keinen einzigen     Hensel gibt jedoch zu bedenken,        Im Anschluss erfolgte die Jahres-
Hinweis auf schädliche Neben-          dass der Körper darauf ausgelegt       rechnung 2017 und der Voran-
wirkungen für den Menschen, es         ist sich mit giftigen Stoffen aus-     schlag 2018, sowie der Bericht
ist noch nicht einmal besonders        einanderzusetzen. Schon bei der        des Rechnungsprüfers. Zum neu-
giftig. „Die Messanalytik ist heute    Entstehung des Menschen musste         en Rechnungsprüfer wurde Wilke
so präzise, dass der Eindruck ent-     der Körper sich auf den „giftigen      Harms-Janssen gewählt.
steht, es wimmelt nur so vor Gif-      Stoff“ Sauerstoff einstellen.

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Aus unserer Abteilung
Unternehmensberatung und
„Grüne Buchführung“
a) Personalien:                               unter Tel: 0 44 01 – 9 80 50 für eine Ter-
Ab dem 15. März ist unser langjähriger        minvereinbarung zur Antragsbearbeitung
Mitarbeiter Herr Ingo Bischoff Vollzeit für   melden.
unsere Mitglieder zuständig für alle Fra-
gen der Unternehmensberatung sowie            Auch wie bereits in den vergangenen Jah-
GAP Antragswesen, Agrarumweltmaß-             ren vermitteln wir Zahlungsansprüche im
nahmen, Vermittlung von Ackerrechten          An- und Verkauf sowie Ackerrechte bei
und für alle Fragen rund um die „Grüne        Bedarf. Bei Interesse melden Sie sich bit-
Buchführung“.                                 te ebenfalls in unserer Geschäftsstelle in
                                              Ovelgönne.

                                              Planfeststellungsverfahren Küstenau-
                                              tobahn A20
                                              Der Kreislandvolkverband als berufsstän-
                                              dische Interessenvertretung der Land-
                                              wirtschaft im Landkreis Wesermarsch hat
                                              eine umfangreiche Stellungnahme zur
                                              Betroffenheit der hiesigen Landwirtschaft
                                              an die Niedersächsische Landesbehörde
                                              für Straßenbau und Verkehr abgegeben.
                                              Neben der Darstellung der landwirt-
                                              schaftlichen Betroffenheit stehen dabei
                                              Aussagen zu Anforderungen an Ersatzwe-
                                              gen, an Brückenbauwerken, an wasser-
                                              technischen Einrichtungen und an die Ag-
                                              rarstruktur im Vordergrund. Auch zu den
                                              Themen PWC Anlage in der Lerchenhei-
                                              de, den geplanten Kompensationsmaß-
Ingo Bischoff                                 nahmen und dem Sandeinbau¬verfahren
                                              wurde unsererseits ausführlich Stellung
b) Neue GAP Saison:                           genommen. Als landwirtschaftliche Be-
Ende März startet das neue Antragsver-        rufsvertretung werden wir auch zukünftig
fahren 2018, alle Betriebe werden in den      die Flurbereinigungsverfahren „Mentz-
nächsten Tagen benachrichtigt, erhalten       hausen“ und „Frieschenmoor“ begleiten.
jedoch keine CD mehr da die Antragstel-
lung ab 2018 im online Verfahren durch-       Hier ist es aber auch erforderlich das be-
geführt wird. Wir sind Ihnen gern behilf-     troffene Grundeigentümer sich bereit er-
lich bei der Antragsstellung. Mit unseren     klären in den Gremien mitzuarbeiten. Es
bisherigen Mandanten wurden bzw. wer-         ist durchaus denkbar, dass zukünftig die
den Termine zur Bearbeitung vereinbart.       beiden Flurbereinigungsverfahren durch
                                              freiwillige Verfahren in der Gebietsab-
Interessierte Mitglieder können sich bei      grenzung noch deutlich erweitert werden
uns in der Geschäftsstelle in Ovelgönne       können.

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Veranstaltungen
Tag des offenen Hofes              Kreislandvolkverband Friesland | Kreislandvolkverband Wesermarsch

2018
                                   P
                                                    PREMIUMADRESS
                                                    BASIS
                                                    DIALOGPOST
Auch in diesem Jahr findet wie-
derum niedersachsenweit am
17. Juni 2018 der „Tag des offe-
nen Hofes“ statt. Leider haben
sich weder in Friesland noch in
der Wesermarsch jeweils eine
oder mehrere Familien bereit
erklärt einen Tag des offenen
Hofes durchzuführen. Wir kön-
nen nur aktiv werden, wenn
Familien bereit sind diese Öf-
fentlichkeitsaktion auf ihrem
Betrieb veranstalten zu wollen.

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