Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL

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Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath

Rupelrath: AKTUELL

Unsere Kirche lebt!
– warum ich dabei bin

                                 Nr. 59: Juli / August / September 2021
Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Rupelrath: KONTAKT
    IMPRESSUM                             Pastoraler Dienst
                                          Pfarrer Matthias Clever
                                              Vorsitzender des Presbyteriums
                                              Opladener Straße 9
                                              (02 12) 22 66 06 73
                                              clever@rupelrath.de

    Ev. Kirchengemeinde                   Pastorin Petra Schelkes
    St. Reinoldi Rupelrath                     (02 12) 4 22 53
                                              schelkes@rupelrath.de
    Opladener Straße 5–7
    42699 Solingen
                                          Vikar Michael Mutzbauer
                                              (01 71) 65 94 24 0
    Redaktion:
                                              michael.mutzbauer@ekir.de
    Matthias Clever
    Heike Drees
    Hartmut Gehring                       Jugendbüro
    Martina Gehring                          Aufderhöher Str. 125
    Jutta Hartkopf                           (02 12) 6 10 92
    Ulrich Junghans
                                          Jugendreferent Radek Geister
    Corinna Ohlendorf                        geister@rupelrath.de
    Verantwortlicher im Sinne des
    Presserechts:                         Gemeindezentrum Christuskirche
    Pfarrer Matthias Clever               Opladener Straße 5–7
                                          Küsterin Andrea Tetzlaff
    Sie erreichen uns unter:                 (02 12) 6 75 31
    (02 12) 2 64 17 14                       tetzlaff@rupelrath.de
    gemeindebrief@rupelrath.de
                                          Astrid Hoppe
    Stand der Drucklegung:                    hoppe@rupelrath.de
    Mai 2021
                                          Ralf Hoppe
                                              r.hoppe@rupelrath.de
    Druckfehler und Änderungen
    vorbehalten
                                          Kapelle Rupelrath
    Redaktionsschluss für die             Rupelrath 52
    nächste Ausgabe: 23.08.2021           Sonja und Jörg van Bargen
                                             (Trauungen, Gottesdienste)
    Auflage: 2300 Exemplare                  (02 12) 6 15 24 (ab 17:00 Uhr oder AB)
                                             vanbargen@rupelrath.de
    Druck: Gemeindebriefdruckerei
                                          Ralf Hoppe (Beerdigungen)
    Weitere Infos im Internet unter:          r.hoppe@rupelrath.de
    www.rupelrath.de
                                          Gemeindebüro
    Konten für Spenden an unsere          Aufderhöher Str. 125
    Gemeinde                              Jutta Hartkopf
    (Förderverein Rupelrath):                 (02 12) 2 64 17 14
    IBAN:                                     hartkopf@rupelrath.de
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                                          Gemeindesachbearbeitung
                                          Kölner Straße 17
    Bitte immer Name, Adresse und
    Verwendungszweck angeben!             Susanne Dörken
                                             (02 12) 287-137
    ® Foto Titelseite:
    S.T.A.R.S / stock.adobe.com           Friedhofsamt
                                          Davina Haucke
    Layout dieser Ausgabe:                   (02 12) 287-134
    Heike Drees
2                                      www.rupelrath.de – nur einen Klick entfernt!
Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Glaube – persönlich,
aber nicht privat
„Stay at Home – Bleibt zu Hause!” – so hieß es ein-
dringlich, damals zu Beginn der Corona-Krise. Und wir
haben es verinnerlicht, haben innerhalb kürzester Zeit
unser Leben umgestellt. Unser Zuhause wurde über ein
Jahr noch mehr als sonst zum Dreh- und Angelpunkt
unseres Lebens. Diese Zeit war anstrengend und oft
bedrückend.                                                   Aber jetzt leuchten ihre Augen: Jesus lebt! Er ist ihnen
                                                              unterwegs nachgegangen, unerkannt, als sie weggegan-
Aber wir haben uns in vielem auch neu eingerichtet in         gen sind von den anderen Jesus-Leuten. Der Fremde
unserer kleinen Welt. Viele Beziehungen können wir            hat sogar ihre Einladung in ihr privates Wohnzimmer
längst am Bildschirm mitnehmen auf das gemütliche             angenommen. Und gerade eben, als er mit ihnen das
Sofa. Die Ereignisse rund um den Globus verfolgen wir         Brot geteilt hat, konnten sie ihn erkennen. Für die bei-
noch intensiver von unserem digitalen Fenster aus. Und        den gibt es kaum etwas Schöneres: Jesus, der Auf-
die Einkaufsliste ist oft mit ein paar Klicks erledigt, die   erstandene – hier zu Hause, nur für uns allein! Aber
Dinge kommen am übernächsten Tag frei Haus.                   dann passiert das Seltsame: In dem Moment, wo es am
                                                              schönsten ist, ist er plötzlich nicht mehr da ...
Kirche im Wohnzimmer
                                                              Ich habe mich immer gefragt, warum diese Geschichte
Auch die Kirche hat für viele, denen es wichtig ist, auf      eine solche Wendung nimmt (nachzulesen in Lukas 24).
neue Weise zu Hause Platz genommen. Den eigenen               Wenn ich weiterlese, wird es klar: Die beiden verlassen
Gottesdienst am Fernseher zu verfolgen, zu der Zeit, wo       erneut ihr trautes Heim und machen sich wieder auf
es gerade ins persönliche Programm passt (und sich da-        nach Jerusalem, zu der kleinen Gemeinde, die dort zu-
nach ein wenig durch die Nachbargemeinden klicken),           sammengeblieben ist. Denn eines haben sie verstan-
das hätten wir uns vor der großen Krise kaum vorstellen       den: Jesus sieht den Glauben nicht als eine dauerhafte
können. Was für ein Segen in der Zeit, als die Kirchen        Privataudienz. Wem er persönlich wichtig geworden ist,
geschlossen waren. Und auch für die, die schon vorher         der kommt nicht mehr aus ohne die Gemeinschaft mit
aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht               denen, die ebenso an ihn glauben. Das ist die Adresse,
kommen konnten. Dazu noch eine echte Chance für die,          die Jesus uns gegeben hat, wenn wir ihn suchen:
die sonntags nie eine Kirche betreten würden.
                                                              „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind,
Jetzt, wo die Zugänge wieder offen sind, meldet sich          da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matth. 18,20)
aber auch eine leise Frage zu Wort: Brauche ich noch
Gemeinde für meinen Glauben? Kann ich die Impulse             Im Glauben geht es nicht nur um Inhalte und innere
nicht auch auf so vielen anderen Kanälen bekommen,            Überzeugungen. Die persönliche Beziehung zu Jesus,
ohne mich festlegen zu müssen, ohne mich auf den oft          den wir nicht so einfach sehen und begreifen können,
auch anstrengenden Weg mit konkreten Menschen zu              braucht Beziehungen, wird belebt und motiviert durch
begeben?                                                      Erfahrungen, die andere auf ihre Weise mit ihm ge-
                                                              macht haben. Und die Fürsorge Gottes fällt ja meist
Zurück zu den anderen                                         nicht einfach vom Himmel, sondern sie begegnet uns
                                                              durch Menschen, die uns ermutigen, begleiten und
Szenenwechsel: das kleine Dorf Emmaus. Cleopas und            auch unsere Nöte mittragen.
sein Freund sitzen zu Hause am Tisch. Hier fühlten sie
sich sicher: „Stay at Home“ nach der schlimmen Krise          Darauf freue ich mich besonders, wo sich jetzt die
im nahen Jerusalem, an jenem schwarzen Freitag, als           Türen zur Gemeinschaft wieder neu geöffnet haben!
die Feinde ihren Freund Jesus ans Kreuz geschlagen
hatten.                                                                                     Ihr Pfarrer Matthias Clever

©Foto: sek_gt / stock.adobe.com

                                                                                         Rupelrath: AKTUELL Nr. 59        3
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Rupelrath: THEMA

                                                                  eine Kirchengemeinde der
    Dennoch dabei!                                                Ev. Kirche im Rheinland und der
                                                                  Ev. Kirche in Deutschland. Darüber
                                                                  hinaus gehören wir als Kirche zur
    Kirche in der Kritik                                          weltweiten Ökumene. Hier kommt
                                                                  vornehmlich die „Institution Kir-
    Gab es Zeiten, in denen man sich vor anderen dafür
                                                                  che“ in den Blick. Mir scheint, sie
    rechtfertigen musste, dass man aus der Kirche ausgetre-
                                                                  hat es noch einmal schwerer, dass
    ten ist, so hat sich dieses grundlegend geändert: Heute
                                                                  man sich für sie begeistert – und
    muss man sich oft rechtfertigen, warum man überhaupt
                                                                  sie leidet dabei unter einer allge-
    noch in der Kirche ist. Gibt es nicht genug Gründe, die
                                                                  mein feststellbaren Institutionsmüdigkeit. Brauchen wir
    einen Austritt rechtfertigen? Zuletzt vor allem die scho-
                                                                  sie überhaupt, die Institution Kirche?
    ckierenden Enthüllungen über sexuellen Missbrauch
    oder sonstigen Machtmissbrauch im Raum der Kirche.            Ich selber habe mich viele Jahre auch in übergemeind-
                                                                  liche Gremien eingebracht. Mir war und ist eine profi-
    Und es gibt auch weitere Kritik: Dem einen ist Kirche
                                                                  lierte Kirche wichtig:
    zu konservativ und dem anderen wiederum zu liberal.
                                                                  • eine Kirche, die sich Gehör verschafft, wenn es
    Dem einen zu politisch und dem anderen zu unpoli-
                                                                       darum geht, Gottes mahnendes Wort in die Gesell-
    tisch. Und oft führt das zu der Frage: Ist mir diese Kirche
                                                                       schaft zu tragen, wenn z. B. nur noch um das „gol-
    das noch wert – meine Zugehörigkeit und auch meine
                                                                       dene Kalb“ des eigenen Wohlstands getanzt wird,
    Kirchensteuer? Aber welche Kirche hat man dabei vor
                                                                  • eine Kirche, die im Namen Jesu Sprachrohr für die
    Augen?
                                                                       Abgehängten und Verachteten ist, die kaum eine
                                                                       Lobby haben,
    Kirche vor Ort
                                                                  • eine Kirche, die auch das sagt, was nicht gerne ge-
    Die Kirchengemeinde ist der Ort, wo Kirche konkret                 hört wird: dass Leben nur gelingen kann in Verant-
    erfahren wird. Wie ist das bei uns in der Ev. Kirchenge-           wortung vor Gott.
    meinde Rupelrath? Auch wir sind eine Gemeinde, die
                                                                  Auch hier hat Kirche in der Geschichte oft versagt,
    nicht über jede Kritik erhaben ist. Doch gerade auch im
                                                                  wenn sie zum Beispiel auf „Kuschelkurs“ mit den
    Bewusstsein aller Unvollkommenheit und Schwäche
                                                                  Mächtigen gegangen ist, um selber an deren Macht zu
    möchten wir dennoch eine positiv erfahrbare Kirche
                                                                  partizipieren.
    sein – als Kirche für die Menschen vor Ort:

    •   die ein offenes Ohr hat für Fragen und Nöte,              Fazit
    •   die ein tröstliches und ermutigendes Wort hat für
                                                                  Ja, es gäbe mehr als nur einen Anlass, um der Kirche
        die Traurigen und Mutlosen,
                                                                  den Rücken zu kehren. Ja, ich glaube sogar, dass Gott
    •   die Unrecht mutig benennt,
                                                                  oft über seine Kirche maßlos enttäuscht war und oft
    •   die eine helfende Hand hat, um nach ihren Mög-
                                                                  immer noch ist. Deshalb muss die Kirche auch immer
        lichkeiten Menschen in Not zu helfen,
                                                                  offen bleiben für Kritik, die uns durch sein Wort erreicht
    •   die eine offene Tür und einen Raum hat für Men-
                                                                  – manchmal auch durch Menschen. Sie ist ernst zu neh-
        schen, die Gemeinschaft suchen – nicht zuletzt für
                                                                  men und vor Gott auf ihre Berechtigung zu befragen.
        die Jugendlichen in unserem Ortsteil.
                                                                  Umkehr (Buße) und Erneuerung (Reformation) sind und
    Kurzum: Wir wollen nicht Kirche für uns selbst sein,          bleiben aktuell.
    sondern Kirche für andere – vor allem auch für die
                                                                  Gerade in solchen Erfahrungen zeigt sich, dass Gott sei-
    Menschen in unserem Ortsteil. Nur so sind wir Kirche
                                                                  ne Kirche nicht gleichgültig ist, sondern er ihr über alle
    im Sinne Jesu. Hier wird (hoffentlich) gelebt, was Kirche
                                                                  Zeiten dennoch treu bleibt, weil er sie liebt und durch
    im Sinne der Bibel ausmacht. Und für die Teilhabe
                                                                  sie wirken möchte. Dazu braucht er Menschen, die auch
    an diesem Leben und ihre Unterstützung möchte ich
                                                                  dennoch treu bleiben – und sich von Gott gebrauchen
    werben.
                                                                  lassen, damit Kirche ist oder immer wieder wird, was sie
                                                                  sein soll:
    Kirche als Institution
                                                                  Salz der Erde und Licht der Welt.
    Nun sind wir als Kirchengemeinde Rupelrath aber auch
    Teil einer größeren Gemeinschaft: Wir sind eine von
                                                                                               Hans Wilhelm Ermen, Pfr. i.R.
    zehn Gemeinden im Kirchenkreis Solingen, aber auch

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Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Rupelrath : THEMA

Warum Menschen (wieder) eintreten...
– Erfahrungen aus der Ev. Kircheneintrittsstelle an der Stadtkirche
Die Gründe für einen (Wieder-)Eintritt sind so bunt      katholischen Kirche oder einer Freikirche und möchte
wie das Leben. Für die einen gibt es konkrete Anlässe    konvertieren; die meisten allerdings waren früher
im Lauf eines Lebens: die geplante Heirat, die Taufe     schon einmal evangelisch. Bei einem Konfessions-
ihres Kindes oder auch eine Taufpatenschaft, die sie     wechsel steht oft eine innere Auseinandersetzung mit
übernehmen möchten. Manchmal ist auch die eigene         der bisherigen Kirche im Vordergrund, weil Theologie,
Beerdigung im Blick. Oft ist bei den Nachfragenden       Ethik oder auch empfundene Zwänge eine Neuorien-
ein Bedürfnis zu spüren, das Leben wieder in Ord-        tierung ausgelöst haben.
nung zu bringen, ihm eine Richtung zu geben: „Ich bin
                                                         Die Gründe für einen Kircheneintritt sind also so bunt
getauft und konfirmiert, aber später zählten andere
                                                         wie das Leben und meist nicht einfach ein Formalakt,
Dinge, da bin ich aus der Kirche ausgetreten. Jetzt
                                                         sondern auch eine seelsorgliche Gelegenheit. Und die
habe ich Kinder. Ich möchte ihnen das vermitteln, was
                                                         Zeit für ein Gespräch gehört unbedingt dazu, ebenso
mir selbst widerfahren ist und womit ich gute Erfah-
                                                         der anschließende kleine liturgische Akt am Altar, eine
rungen gemacht habe!“ Oder: „Meine Hochzeit soll
                                                         „kleine Konfirmation“.
über diesen Eventcharakter hinaus noch diese andere
Dimension haben.“ Oder: „Jetzt wo man älter wird,        Die Menschen möchten wahrgenommen werden.
bekommt man wieder mehr den Blick für das Wesent-        Dieses Bedürfnis spiegelt sich in den Kircheneintritten
liche, und ich möchte nicht ohne Gottes Wort unter       in exemplarischer Weise.
die Erde kommen.“
                                                                                      Almut Hammerstaedt-Löhr
Andere wollen eine neue Arbeitsstelle bei einem                Pfarrerin an der Kircheneintrittsstelle am Fronhof,
kirchlichen Arbeitgeber antreten und „müssen“ dafür                                    Tel.: 01 51 - 53 19 48 96
in der Kirche sein. Im persönlichen Gespräch, das
immer auch zu einem Kircheneintritt dazu gehört, wird
aber auch deutlich: Meist ist es nicht einfach nur ein   Eintritt in der Gemeinde
formaler Akt, ein Zwang, „bloß“ wegen des Jobs. Die
Entscheidung etwa für einen kirchlichen Arbeitgeber      Die Kircheneintrittsstelle wird besonders für Men-
hat ja oft schon inhaltliche Gründe, auch wenn jedem     schen zu einer wichtigen offenen Tür, die zuvor keinen
klar sein sollte,, dass es auch                                                     Kontakt zu einer Ortsge-
dort immer wieder menschelt.                                                        meinde hatten. Oft reift
Dennoch sind viele bereit, sich                                                     diese Entscheidung aber
aufgrund inhaltlicher Erwar-                                                        auch durch schöne und be-
tungen an die Kirche zu binden                                                      rührende Begegnungen mit
und auch auf Dauer Kirchen-                                                         einer konkreten Gemeinde,
steuer zu zahlen.                                                                   etwa beim Besuch einzelner
                                                                                    Gottesdienste oder beson-
Der überwiegende Teil der                                                           derer Anlässe wie Taufen,
Menschen, die die Kirchenein-                                                       Trauungen, Konfirmationen
trittsstelle aufsuchen, tut dies                                                    – oder auch eines Glaubens-
ohne einen sichtbaren äußeren                                                       seminars.
„Anlass“. Die Gründe ergeben
sich aus prägenden Erlebnis-                                                       Grundsätzlich sind alle
sen und Lebenserfahrungen,                                                         Menschen in der Gemeinde
manchmal auch Schicksals-                                                          willkommen und dürfen sich
schlägen. Oder aufgrund einer                                                      zugehörig fühlen, unabhän-
Persönlichkeitsentwicklung,                                                        gig von ihrer Kirchenzuge-
die einen Perspektivwechsel                                                        hörigkeit (die an der Kir-
mit sich bringt.                                                                   chentür ja nicht von außen
Ein kleiner Anteil der Ein-                                                        sichtbar ist!)
trittswilligen kommt aus der
©Foto: Photozi / stock.adobe.com

                                                                                     Rupelrath: AKTUELL Nr. 59       5
Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Rupelrath: THEMA

                                  Credo                   Tod, über die klassischen, kirchlichen Wege transpor-
                                                          tiert mit den Fragen und Sorgen der Menschen – aus
                                                          deren Sicht – fast nichts mehr zu tun hat.
                                   Um es vorne weg zu
                                   sagen, ich bin ein     Mit meinem Gott überspringe ich Mauern, so heißt
                                   ganz normaler Fami-    es im Psalm 18. Genau das ist die Botschaft, an die
                                   lienvater, engagiert   ich glaube: die eines Gottes, der größer ist als alles
                                   und mit voller Kraft   menschliche Denken und der zu mir steht, so wie ich
                                   in meinem Beruf        bin. Wir müssen aber aufpassen, dass wir Kirche nicht
                                   tätig – und ich bin    nur in Mauern fassen, statt das Wirken des Heiligen
                                   von ganzem Herzen      Geistes zuzulassen und dessen befreiende Botschaft
                                   Christ. Ich bin in     auch in der Kirche erlebbar zu machen. In Rupelrath
der Kirche großgeworden (übrigens immer ökume-            wird dies in wundervoller und beeindruckender Art
nisch), durfte vieles lernen und habe dort zahlreiche     und Weise und mit einem großen Charisma geleistet,
tolle und beeindruckende Menschen kennengelernt.          aber jede und jeder von uns persönlich muss sich
Ich engagiere mich für unsere Demokratie und die          auch immer wieder aufmachen. Ostern war nicht alles
gesellschaftliche Solidarität und glaube an die große     geklärt, sondern es herrschten ein positives, kreatives
Hoffnung der Botschaft von Jesus Christus. Und hier       Chaos und ein völliger Neuanfang. „Löscht den Geist
fängt es schon an, für viele komisch zu werden. Oft       nicht aus“, so wie es Paulus sagte, der als echter Apo-
erlebe ich, wenn ich von meinem Glauben und meiner        stel wusste, wie sehr unser Glaube und unsere Kirche
Sicht auf Kirche spreche, dass Menschen verärgert,        auf die Zukunft ausgerichtet sind.
abgestoßen reagieren, oder schlicht nichts damit
                                                                                 Tim Kurzbach, Oberbürgermeister
anfangen können. Ich lebe mitten in unserer Heimat-
stadt, in unserem Land, in dieser Welt und merke, wie
die Botschaft davon, dass das Leben stärker ist als der

Warum ich in der                                          überzeugt, dass es sich lohnt, als gläubiger Mensch
                                                          Teil der Kirche zu sein. Die evangelische Kirche ist ein
                                                          Ort, an dem Glaube und auch „Frömmigkeit“ in unter-

Kirche bin                                                schiedlichen Farben und Auskleidungen Raum findet.
                                                          Im Kern steht aber die Botschaft der Liebe Gottes zu
                                                          den Menschen. Die Botschaft von der Versöhnung
Viele Menschen denken, dass die Kirche eigentlich
                                                          und der Bewahrung der Schöpfung sind gerade heute
gar keine Relevanz mehr hat, weil auch Glaube keine
                                                          relevanter denn je.
Relevanz mehr in der Form hat. Hier wird man getauft,
feiert Feste, denen man eine besondere Bedeutung
                                                          Auch ist die transformato-
zukommen lässt, aber darüber hinaus gibt sie vielen
                                                          rische, verändernde Kraft,
Menschen nur wenig.
                                                          die Kirche als Institution
                                                          hier mit in die Gesellschaft
Dass Menschen aus der Kirche austreten, höre ich im-
                                                          einbringen kann, immens.
mer wieder, gerade bei denen, die eigentlich „fromm“
                                                          Die großen Kirchen reprä-
sind, aber mit Kirche und der dazu gehörigen Instituti-
                                                          sentieren immer noch über
on und ihren Gremien nichts mehr anfangen können.
                                                          die Hälfte der Bevölkerung
                                                          in Deutschland.
Sicherlich ist auch die demographische Entwicklung
der Kirche mit dafür verantwortlich, dass sich viele
                                                          Ich wünsche mir eine Kir-
junge Menschen hier nicht wiederfinden können. Kir-
                                                          che, die mehr Mut hat, die-
che ist da und auch schon immer da gewesen, aber sie
                                                          se Kraft in der Gesellschaft
macht für viele keinen großen Unterschied, ist nicht
                                                          zu entfalten und diese
relevant.
                                                          Welt zu einem schöneren
                                                          und wertvolleren Ort zu
Aber das darf sie gerne wieder mehr sein! Ich bin
                                                                                            ©Foto unten: sutlafk / stock.adobe.com
                                                                                                 ©Foto oben: RP / Stephan Köhlen
Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Rupelrath: THEMA

machen, der die Botschaft der Liebe Gottes ausdrückt.
Diese Liebe wird sich äußern in Projekten und Initiati-
ven, auch überregional. Ebenso die wichtige Debatte
um digitale Ethik und Leben in einer digitalen Welt
sollte aus der Kirche heraus gestaltet werden.

Kirche darf und muss sich einbringen als Vermittlerin –
in einer Zeit, in der gesellschaftliche Diskurse geprägt
sind durch Vereinfachungen und Polarisierungen.
Kirche sollte Mut zum Gestalten haben!

Und an dieses Potenzial glaube ich, und daher bin ich
Mitglied in der evangelischen Kirche.
                                                           schaftlichen Wandels unserer Zeit. Das klassische Bild
                                       Esbjörn Gerking     der „Familie“ von früher – Hochzeit, Geburt der Kinder,
                                  Unternehmensberater      Taufe und Konfirmation als Selbstverständlichkeit
                                                           verschwindet immer mehr.

                                                           Gestiegene Familieneinkommen durch die Berufs-
Kirchensteuer                                              tätigkeit beider Ehepartner führen oft zu dem Aus-
                                                           trittsargument der Einsparung von Kirchensteuer. Im
– eine sinnvolle Abgabe?!                                  Jahr 2019 traten 41% mit dieser Begründung aus der
                                                           evangelischen Kirche aus, 39% waren unzufrieden
Seit mehreren Jahren bin ich schon im Finanz-Aus-          mit der Institution Kirche und 17% gaben an, mit dem
schuss unserer Gemeinde tätig, und jedes Jahr aufs         Glauben an Gott nichts mehr anfangen zu können.
Neue geht es darum, trotz sinkender Einnahmen die
vielfältigen Gemeindeaufgaben zu erfüllen. Erheb-          Die hohen Prozentzahlen von unzufriedenen und
liche Kostensteigerungen im Bereich der Verwaltung         Kirchensteuer einsparenden Menschen sind meines
machen Kopfzerbrechen, aber natürlich auch die             Erachtens ein Imageproblem unserer Kirche.
Kirchenaustritte, die in letzter Konsequenz zukünftig
zu weniger Einnahmen führen werden.                        Wir als Kirche müssen:
                                                           • persönlichen Fragen mehr Raum geben,
Laut Statistiken der EKIR (Ev. Kirche im Rheinland) sind   • eine klare Haltung zu aktuellen Themen kommu-
in den Jahren 2004 bis 2019 jährlich im Durchschnitt           nizieren,
18.619 Kirchenmitglieder aus der Evangelischen             • den zeitgemäßen Umgang mit dem Glauben auf
Kirche ausgetreten. Dem gegenüber standen 6.349                die gesellschaftlichen Werte fokussieren und
Kircheneintritte durchschnittlich pro Jahr. Diese neu-     • klar herausstellen, dass es der Kirche wichtig ist,
                                 en Mitglieder kamen           für Menschen einzutreten, die Hilfe brauchen.
                                 im Jahr 2019 zu 29,7%
                                 aus der Katholischen      Ein Großteil unserer Kirchensteuer fließt in die
                                 Kirche, zu 34% waren      Bereiche der Diakonischen Einrichtungen wie Kin-
                                 es Wiederaufnahmen        der- und Jugendarbeit, Familien- und Altenhilfe,
                                 und weitere 33,8%         Behindertenarbeit sowie in die Migrations- und
                                 Taufen von Religions-     Integrationshilfe. Dass unsere Kirchensteuer gut
                                 mündigen.                 angebracht ist, zeigen die mannigfaltigen Projekte
                                                           und Aufgaben jeder einzelnen Gemeinde. Hier kann
                               Bedenklich stimmt           der Kirchensteuerzahler die Ergebnisse des Tuns der
                               darüber hinaus die          Institution Kirche erkennen. Die Gemeinden müssen
                               steigende Anzahl der        hier die Chance nutzen, ihre Mitglieder einzubinden,
                               Kirchenaustritte junger     sodass sie am Ende sagen „Die Kirche – das bin Ich“.
                               Frauen im Alter von 21
                               bis 40. Hier zeigen sich                                          Hartmut Gehring
                               Anzeichen des gesell-

                                                                                      Rupelrath:
                                                                                       Rupelrath: AKTUELL
                                                                                                  AKTUELL Nr. 59
                                                                                                              49     7
Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Rupelrath: BUCHREZENSION

    Es wird höchste Zeit,
    sich für Gottes gute Welt
    einzusetzen!
    Seit Jahren, besonders jetzt in der Zeit von Corona        persönlich
    und spürbarem Klimawandel, wird uns Christen immer         machbar sind.
    mehr bewusst, dass die Art, wie wir mit Gottes Schöp-      Und ich traue
    fung umgehen, nicht verantwortlich und in Gottes           mich, gegen den
    Sinne ist. Doch wie können wir von dieser Einsicht zu      Mainstream zu
    Taten schreiten? Was kann jeder Einzelne, was kann         schwimmen.
    die christliche, staatliche und globale Gemeinschaft       Dazu gibt Anja Schäfer Gedankenanstöße, vermittelt
    tun?                                                       fundiertes Hintergrundwissen und nützliche Links.
                                                               Sie bezieht sich u. a. auf ein „fairrücktes“, bewusstes
    Das Buch von Anja Schäfer mit dem Titel „Ganz schön        Kaufverhalten sowie auf die Fair-Wertung von aus-
    fairrückt“ (Neukirchener Verlag, 2019) gibt Einblick in    gedienten Sachen und Müllvermeidung. Sie erörtert
    verschiedenste Facetten unseres modernen Lebens-           Möglichkeiten des klimaschonenden Reisens, des
    stils, die im Laufe der Zeit ausgeufert, ja umweltschä-    Stromsparens im Haushalt. Und sie setzt Lebensfreu-
    digend geworden sind. Es geht da u. a. um unsere           de gegen materiellen Reichtum. Ihr Fazit: Es gibt viele
    Konsumgier, den Umgang mit unseren tierischen              Möglichkeiten, Gottes gute Welt zu erhalten, auf dass
    Mitbewohnern (tierquälerische und klimaschädliche          die kommenden Generationen uns nicht der wis-
    Massentierhaltung; insektenfeindliche Land- und            senden Untätigkeit und Verantwortungslosigkeit be-
                                   Bauwirtschaft), um die      schuldigen. Unser Bemühen soll auch ein Anstoß sein,
                                   Abholzung von (Ur-)         für die großen Weltenlenker, Politiker, Lobbyisten und
                                   Wäldern, um menschen-       Konzerne, auf höherer Ebene entsprechend zu han-
                                   unwürdige Lebens- und       deln, d. h. Regelungen zu treffen zu unser aller Wohl.
                                   Arbeitsbedingungen; es      Gesetzliche Vorgaben, z. B. zu Plastik, Landwirtschaft,
                                   geht um Wegwerfmode,        Tierhaltung, Energietechniken könnten die Rahmenbe-
                                   unseren Umgang mit          dingungen für eine faire Welt sein. Daher sollten wir
                                   Lebensmitteln, Müll und     Forderungen an die oberen Gremien stellen. Initiati-
                                   Plastik. Es geht um um-     ven gibt es, sie werden von Anja Schäfer vorgestellt.
                                   weltschädliches Reisen      Sie schreibt in einem locker-unterhaltsamen Stil aus
                                   (speziell Kreuzfahrt- und   der Sicht einer viel beschäftigten Mutter. Nach der
                                   Flugreisen), Energiever-    Lektüre habe ich mir vorgenommen, konsequenter
                                   schwendung im Haushalt      „fairrückt“ zu sein: Ich werde Eier und Fleisch aus
                                   und letztlich auch um       Freilandhaltung sowie regionale und Fairtrade-Pro-
    Lobbyismus, Unentschlossenheit und Intransparenz           dukte bevorzugen, auch wenn es etwas teurer ist. Ich
    bei Konzernen und Politik. All diese Faktoren führen       vermeide Müll. Ich bin Mitglied von Greenpeace und
    zu einer verheerenden Klimabilanz, zu Umweltzerstö-        unterschreibe dessen Petitionen an Politiker. Ich will
    rung und sozialer Ungerechtigkeit.                         den Garten insektenfreundlicher gestalten.

    Gott ist gerecht; Jesus hat den Armen geholfen.            Warum sollte unsere Gemeinde nicht auch aktiv
    (Hab)Gier gilt in der Bibel als Laster und Sünde. Wir      werden? Wir, die Mitarbeiter/innen vom Team für
    wissen dies sehr wohl, aber es fehlt an ehrlichen          Nachhaltigkeit sowie vom Eine-Welt-Laden, bleiben
    Initiativen. Da bin ich als Individuum gefragt. Ich        am Ball!
    alleine kann die Welt nicht retten, auch habe ich nicht
                                                                                                      Sabine Vahlsing
    die Zeit, das Geld, die Möglichkeit und das Wissen,
                                                                                                    (Eine-Welt-Laden)
    um sämtliche Aspekte eines fairen Alltags umzuset-
    zen. Aber ich suche nach Alternativen, die für mich

8
Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Rupelrath: FAIRE KLEIDUNG

                                                Fair gehandelte Kleidung
                                                – Was ist das eigentlich?
                                        Es handelt sich         Preise schaffen Planungssicherheit.
                                        hier um Klei-           Außerdem wird eine Fairtrade-Prämie
                                        dungsstücke,            gezahlt, die in Entwicklungshilfe und
                                        bei deren               Bildung fließt. Auch hier wird die
                                        Herstellung die         gesamte Lieferkette überprüft.
                                        Belange der
                                        Arbeiter/-innen         Grüner Knopf:
                                        berücksichtigt          Dieses erst 2019 eingeführte Sie-
                                        werden: feste           gel überprüft sowohl Unternehmen
                                        Arbeitszeiten,          auf die Einhaltung menschenrecht-
rechtliche Sicherheit, keine Gesundheitsschädigungen            licher, sozialer und ökologischer
bei der Arbeit, keine Kinderarbeit, keine Diskriminie-          Standards als auch die Produkte auf
rung aufgrund von Herkunft oder Religion.                       ökologische Kriterien. Produkte mit diesem Siegel
                                                                sind schon in Discountern mit Textilangebot oder bei
Es gibt eine Vielfalt von Siegeln, deren Vergabe aller-         Anbietern preiswerter Mode zu finden. Die Homepage
dings nicht überprüft wird. Diese Siegel sind verläss-          www.gruener-knopf.de hält detaillierte Informationen
lich:                                                           bereit.

FWF (Fair Wear Foundation):                                     Kleidung, die keines dieser Siegel trägt, muss des-
Firmen, die dieser Stiftung beitreten, verpflichten             wegen nicht automatisch „unfair“ sein. Es gibt in fast
sich zur Einhaltung bestimmter Richtlinien und lassen           jedem Land vorbildlich arbeitende Firmen, die ihre
eine jährliche Prüfung der Produktionsstätten zu. Die                                       Mitarbeiter/-innen vor
                          gesamte Lieferkette wird                                          gesundheitlichen Schäden
                          überprüft, z. B. auch Arbeits-                                    schützen und angemessen
                          bedingungen auf den Baum-                                         bezahlen. Schon ein Blick
                          wollfeldern.                                                      auf das Herkunftsland
                                                                                            sagt viel aus. In der EU
                                     G.O.T.S. (Global Organic                               hergestellte Kleidung ist
                                     Textile Standard):                                     in der Regel unbedenklich
                          Hier wird überwiegend die             wegen der hohen Sicherheitsstandards. Außerdem
                          Bio-Qualität der verwendeten          gibt es viele kleine Modelabels und neu gegründe-
                          Baumwolle überprüft, also             te Marken, die sich eine Zertifizierung nicht leisten
deren sortenreine Verarbeitung und Lagerung sowie               können.
die Lieferkette, außerdem die verwendeten Farbstoffe
bei der Weiterverarbeitung. Ebenso wird auf soziale             Bei Kleidung aus Ländern, deren Arbeitsbedingungen
Kriterien Wert gelegt. Die vorgegebenen Standards               als problematisch bekannt sind, ist es sinnvoll, sich
werden regelmäßig überprüft.                                    auf eins der genannten Siegel zu verlassen.

Fairtrade:
Dieses Siegel ist schon aus
dem Lebensmittelbereich
bekannt, wird aber auch im                                      Wir haben eine Liste mit Anbietern fair
Textilbereich verwendet.                                        gehandelter Kleidung (und mehr ...) zu-
Es werden gezielt kleinere                                      sammengestellt, die über die Homepage
Betriebe gefördert. Lang-                                       www.rupelrath.de abrufbar ist:
fristig abgeschlossene Lie-
ferverträge und garantierte                                     --> bitte QR-Code scannen

©Foto oben: Romolo Tavani/ stock.adobe.com
                                                                                            Rupelrath: AKTUELL Nr. 59    9
Unsere Kirche lebt! - warum ich dabei bin - Rupelrath: Rupelrath: AKTUELL
Rupelrath: GOTTESDIENSTE
     Juli                                                        September
     04.07. So 11:00 Gottesdienst (Pfr. Clever)                  05.09. So 11:00 Gottesdienst (Pastorin Schelkes,
                                                                                     Fabian Schmitz (Predigt))
     11.07. So 11:00 Gottesdienst (Pfr. Clever)
                                                                 11.09. Sa 13:00 Konfirmations-Gottesdienst
     18.07. So 11:00 Gottesdienst (Pfr. i. R. Ermen)                                 unter Vorbehalt
                                                                                     (Pfr. Clever und Team)
     25.07. So 11:00 Gottesdienst (Pastorin Schelkes)
                                                                 12.09. So 11:00 Konfirmations-Gottesdienst
     August                                                                          unter Vorbehalt
                                                                                     (Jugendreferent Geister und Team)
     01.08. So 11:00 Gottesdienst (Prädikant Dieter Goltz)
                                                                 19.09. So     9:30 Frühgottesdienst in der Reinoldi-
     08.08. So 11:00 Gottesdienst (Pfr. Clever)                                      Kapelle (Prädikant Goltz)

     15.08. So 11:00 Gottesdienst (Pfr. Clever)                              11:00 Elf Uhr-Gottesdienst - Thema: Me,
                                                                                     myself and I - warum es zufriedener und
                                                                                     fröhlicher macht, kein Egoist zu sein
     22.08. So 11:00 FreiRaum-Gottesdienst                                           (Pastorin Schelkes)
                          mit Udo Genscher
                                                                 26.09. So 11:00 FreiRaum-Gottesdienst
     29.08. So 11:00 Gottesdienst                                                    mit Pfr. Clever
                          mit Begrüßung der neuen Konfirmand-
                          /Innen (Pfr. Clever und Team)
                                                                 Gottesdienste finden bis auf Weiteres als
     Aktuelle Veränderungen und Informationen finden Sie auf     Open-Air-Gottesdienst mit Besuchern auf
     unserer Homepage: www.rupelrath.de. In Corona-Zeiten kann   der Kirchwiese statt (nur bei schlechtem
     es immer auch zu kurzfristigen Änderungen kommen.           Wetter in der Kirche) und werden auch
     Unsere Gottesdienste sind auch weiterhin über unseren       online übertragen.
     YouTube-Kanal abrufbar.
                                                                 --> bitte QR-Code scannen

     Weltklimarat in Rupelrath
                               Der Klimawandel stellt uns        es in Präsenz oder in
                               alle vor große Herausforde-       digitaler oder hybrider
                               rungen – wir treten in Akti-      Form statt.
                               on! Unsere Gemeinde richtet
                                                                 Wir hoffen auf großes
                               im September den Welt-
                                                                 Interesse. Die Teilneh-
                               klimarat in Rupelrath aus:
                                                                 merzahl ist nicht begrenzt. Mehr Informationen, gerne
                               „Feels like the real thing“.
                                                                 auch persönlich, gibt es bei:
                             Das Planspiel „World Climate
                             Conference“ ist spannend,           Hans Jürgen Schmitz (dr.hjs@arcor.de)
                             wissenschaftlich fundiert,
                                                                 Mit einer kurzen Rückmeldung an mich werden wir
     lehrreich und macht dabei auch noch Spaß. Bisher ha-
                                                                 beginnen, den Event konkret zu planen.
     ben in 98 Ländern insgesamt über 75.000 Teilnehmer
     bei 1.700 Events mitgemacht.

     Wir laden Kreise und Gruppen der Gemeinde ein, in
     einem Event am Samstagnachmittag, dem                          Für weitere Informationen
     18. September, in der Rolle als Ländervertretung eine          zum Rollenspiel
     Delegation des Weltklimarates zu spielen.
                                                                    -->bitte QR-Code scannen
     Das Event dauert ca. drei Stunden. Es ist keine Vor-
     bereitung erforderlich. Je nach Infektionslage findet

                                                                                                  ©Foto: max dallocco / stock.adobe.com
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Rupelrath: KONFIS

  Konfi-Zeit unter Corona-Bedingungen
  Liebe Konfis,                                                 Allerdings sah euer Schultag ja zuvor nicht anders aus
                                                                – und wen wundert’s,
  Konfi-Zeit – Einstieg in die Jugendarbeit ... Ja, so fühlte   dass auch wir irgend-
  es sich an, als wir im vergangenen Spätsommer ge-             wann die Corona-
  startet sind – mit euch als einer lebendigen Truppe,          Digital-Müdigkeit zu
  die uns als Mitarbeiterteam schnell ans Herz gewach-          spüren bekamen. Wie
                                         sen ist. Trotz der     gut, dass es ab Mai
                                         eingeschränk-          wieder die Möglich-
                                         ten Möglichkei-        keit gab, dass wir uns
                                         ten gab es beim        wieder in „3D“ an der
                                         Lagerfeuer-            Kirche sehen konnten,
                                         Abend und              in kleinen Gruppen, noch etwas verlegen, ein Neuan-
                                         unserer traditio-      fang nach langer Zeit.
                                         nellen Wupper-
                                                                Irgendwie denke ich: Ist unser Weg zur Konfirmation
                                         Kanu-Tour
                                                                nicht auch bezeichnend, wie es mit dem Glauben
                                         schon die er-
                                                                und unserem Leben so oft geht? Der Zugang zu Gott
                                         sten guten Be-
                                                                und seiner Welt, die unsere Augen ja so nicht sehen
  gegnungen und Kontakte. Es folgte im Herbst eine er-
                                                                können, ist selten glatt und ohne Hindernisse oder
  ste Runde von Konfi-Nachmittagen im Gemeindehaus,
                                                                Unterbrechungen. Manchmal scheint er vom Gegen-
  die wir auch unter Corona-Bedingungen zusammen
                                                                wind des Lebens einfach weggepustet zu werden. Und
  gut gestalten konnten.
                                                                manchmal verlieren wir auch das Ziel aus den Augen,
   Leider trübten sich dann die Aussichten immer mehr           zu dem wir uns doch eigentlich aufgemacht haben.
   ein, und so mussten wir seit November einen Großteil         Wisst ihr, was mir Mut macht? Dass Gott uns und euch
   unserer Konfi-Zeit online in Zoom-Treffen verbringen.        nicht aus den Augen verloren hat. Er hat seine Ge-
   Wir haben so gut wie möglich versucht, uns von der           schichte mit euch begonnen – und er wird sie weiter
                                   dritten Pandemie-Wel-        führen, noch ein ganzes
                                   le nicht überrollen zu       Leben lang.
1. Konfirmation:                                                                                  2. Konfirmation:
                                   lassen, sondern noch
Samstag, 11.09.2021,                                            Daher freue ich mich auf          Sonntag, 12.09.2021,
                                   irgendwie auf ihr zu
13:00 Uhr, Christuskirche:                                      die Konfirmation mit euch         11:00 Uhr, Christuskirche:
                                   „surfen“, euch den
                                                                im September. Denn sie
• Milena Bergen                    Glauben und die Be-                                            • Justine Birichi
                                                                ist nicht das Abschlussfest
• Maren Dyduch                     deutung Jesu am Bild-                                          • Eva Ern
                                                                des Glaubens, sondern
• Mourice Eibest                   schirm nahe zu brin-                                           • Fabio Fedele
                                                                kann zu einem Anfang
• Henri Hergemöller                gen und in den digi-                                           • Tabea Herold
                                                                werden auf einem span-
• Leon Keller                      talen Kleingruppen zu                                          • Christian Klaas
                                                                nenden Weg mit Gott!
• Katharina Lüttgen                erfahren, wie es euch                                          • Teyla Klinkhammer
• Jana Meister                     geht. Klasse, dass ihr                                         • Marco Küller
                                                                Viele Grüße von
• Levin Müller                     euch so lange darauf                                           • Jan Luca Nagel-Castaneda
• Theodor Susdorf                  eingelassen habt!                                              • Jona Reuber
                                                                                   Matthias
• Estella Zeiler                                                                                  • Erik Schmitt
                                                                        und dem Konfi-Team

                                                                                           Rupelrath: AKTUELL Nr. 59     11
Rupelrath: ABSCHIED

     Aus drei geplanten Küster-
     Jahren wurden über 30 Jahre
     Eine Ära geht zu Ende: Ende Juni wurden Andrea
     und Burkhard Tetzlaff aus ihrem Küsterdienst an der
     Christuskirche verabschiedet. Für Burkhard begann
     bereits 2017 der offizielle Ruhestand; für Andrea
     jetzt die passive Phase der Altersteilzeit.               toll, dass Hans Wilhelm und das Presbyterium uns so
                                                               viel haben machen lassen. Wir sind direkt integriert
     Liebe Andrea, lieber Burkhard: Wie hat es Euch nach       worden in die Dienstgemeinschaft, haben an we-
     Rupelrath verschlagen?                                    sentlichen Entscheidungen mitgewirkt und konnten
     Burkhard: Wir kommen beide aus der Landeskirche,          unsere Ideen und Begabungen einbringen.
     waren aber auch freikirchlich schon immer gut ver-
     netzt. Als ich mit meiner Pflegedienstleiterin Schwe-     Was fasziniert Euch rückblickend besonders?
     ster Ruth im Krankenhaus Bethanien ins Gespräch           Andrea: Ich bin total begeistert von den vielen kost-
     kam, sagte sie: „Landeskirchlich? Dann gehen Sie am       baren und begabten ehrenamtlich Mitarbeitenden
     besten in die Christuskirche!“                            aller Generationen, die wir hier haben. Hans Wilhelm
     Andrea: Dort haben wir dann bei einem Spaziergang         hat ja gern gesagt: „Wir sind keine großartige Ge-
     den Schaukasten studiert, als zufällig Pfarrer Ermen      meinde, sondern wir sind eine Gemeinde mit einem
     vorbeikam und uns ansprach. Und als er sagte: „Wir        großartigen Gott!“ Einer meiner Lieblingstexte in der
     haben hier deshalb so eine lebendige Jugendarbeit,        Bibel ist die Speisung der Fünftausend: Wenn man
     weil die Schwestern so viel für uns beten“, waren         Jesus das Wenige gibt, was man hat, dann kommt
     wir sehr beeindruckt, dass da keine Konkurrenz            man aus dem Staunen nicht mehr heraus, was er
     zwischen den beiden Gemeinden war, sondern die            daraus macht! Und das haben wir in Rupelrath ganz
     spürbare gemeinsame Mitte: Christus!                      oft erlebt. Gott ist immer größer als jedes Problem,
                                                               das wir zu haben glauben.
     Ende 1989 kam die Anfrage, ob ihr Euch vorstellen
     könntet, zu „küstern“.                                    Ein Blick nach vorn: Warum zieht Ihr nach Minden?
     Die langjährige Küsterin Lieselotte Bals wollte in den    Andrea: Dort lebt meine 87-jährige Mutter. Zu ihr
     Ruhestand gehen, und Hans Wilhelm Ermen hat uns           haben wir ein sehr enges Verhältnis. Und direkt
                               gefragt, ob wir das über-       nebenan gehört uns ein vererbtes schönes Haus. Au-
                               nehmen könnten. Eigent-         ßerdem leben einige meiner Verwandten in Minden
                               lich passte uns das nicht so    und Umgebung – wir werden also erwartet. Das ist
                               gut. Burkhard hatte gerade      Gottes Handschrift in unserem Leben!
                               den nächsten Karriere-          Und was wünscht Ihr uns in Rupelrath zum Abschied?
                               sprung in der Klinik vor        Andrea: Dass sich die Gemeinde weiterhin an Gott
                               sich, Andrea hat gern als       orientiert. Dass sie ihre Vielfalt bewahrt, was die Ge-
                               Kinderkrankenschwester          nerationen und Gaben betrifft. Dass sie immer ganz
                               in der Lukasklinik gear-        hohe Erwartungen in Gott setzt und erlebt, dass ER
     beitet. Aber wir haben dann überlegt und gebetet.         treu und gnädig ist und bleibt.
     Und dann haben wir gesagt: Ok, aber nur für drei bis      Burkhard: Ich wünsche Rupelrath, dass man sich des
     fünf Jahre. Und daraus sind jetzt 31 Jahre gewor-         Segens bewusst ist, der hier schon auf so vielfältige
     den! Burkhard ist aber weiterhin mit halber Stelle in     Weise erlebbar wurde und wird. Ich glaube, Gott hat
     Bethanien geblieben.                                      einen Narren an dieser Gemeinde gefressen!
     Ihr habt viel Frucht gebracht. Euch war von Anfang
     an wichtig, dass ihr kein „klerikales Hausmeister-       Das Gespräch hat Stefanie
     Ehepaar“ seid, sondern dass Ihr etwas bewirken wollt,    Mergehenn geführt. Das gesamte
     oder?                                                    Interview finden Sie auf unserer
     Ja, wir haben direkt gesagt: Wir kommen hier nicht       Homepage www.rupelrath.de
     hin, um Schlüssel zu verteilen und Glocken zu läu-
     ten, sondern um Gemeinde aufzubauen! Und es war          --> bitte QR-Code scannen

12
Rupelrath: DANKE!

Liebe Andrea,                                              Wahrnehmen und begleiten
lieber Burkhard,                                           Was Ihr über drei Jahrzehnte in unsere Gemeinde ein-
                                                           gebracht habt, kann man am besten mit einzelnen Ein-
                                                           drücken beschreiben. Wie oft habe ich gestaunt über
als im Jahr 1989 die Küsterstelle an der Christuskirche    so viel handwerkliches Geschick, beeindruckende Ge-
neu zu besetzen war, wurde ich (so meine Erinnerung)       nauigkeit und Gründlichkeit, mit der Ihr die Aufgaben
vom Presbyterium beauftragt, Burkhard Tetzlaff anzu-       und Prozesse der Gemeinde begleitet und nach vorne
fragen. Warum?                                             gebracht habt. Da hatte jemand in einer Teamsitzung
                                                           einen Gedanken geäußert und am nächsten Tag habt
Wir kannten Euch als aktive Gemeindeglieder – und          Ihr dazu schon weitergedacht, eine praktische Idee
uns war Burkhards handwerkliches Geschick aufgefal-        entwickelt und in die Tat umgesetzt.
len. Da war der Blick also zunächst nur auf ihn gerich-
                                                           Wie viele Beziehungs-Fäden hast vor allem Du,
tet. Und zugegeben: Viel Hoffnung hatte ich nicht, als
                                                           Andrea, aufgenommen, vermittelt und zusammenge-
ich Euch mit der Anfrage konfrontierte. Und dann die
                                                           führt. Am liebsten nicht auf den schnellen und ja oft
Überraschung: Ihr habt zugesagt – und dabei gleich
                                                           auch oberflächlichen digitalen Wegen, sondern lieber
Euer eigenes „Arbeitsmodell“ angeboten. Ihr wolltet
                                                           im persönlichen
Euch diese Stelle teilen – als Küsterehepaar. Diese
                                                           Gespräch, beson-
Zusage war befristet auf fünf Jahre. Immerhin.
                                                           ders am Telefon.
                                                           So konntest Du
Heute sehen wir, was aus dieser befristeten Zusage
                                                           den einzelnen
geworden ist: mehr als 30 Jahre, in denen Ihr nicht nur
                                                           Menschen gerecht
die Küsterstelle gestaltet und ausgefüllt habt, sondern
                                                           werden, mit ihren
auch das Gemeindeleben mit geprägt habt. Ein Grund
                                                           Gaben und Mög-
dafür war, dass Ihr immer auch über den Tellerrand
                                                           lichkeiten ebenso
unserer Gemeinde hinaus geschaut habt und mit
                                                           wie den persön-
manchen Impulsen zurückgekommen seid (z. B. vom
                                                           lichen Grenzen.
Willowcreek-Gemeindekongress), mit denen Ihr uns
                                                           „Begleiten“ war
konfrontiert – und zuweilen auch herausgefordert –
                                                           wohl das Wort, das
habt. Das habt Ihr aus einer Motivation heraus getan,
                                                           Du am liebsten
deren Anliegen es war, dass in unserer Gemeinde
                                                           gebraucht hast,
Rupelrath nicht nur „Betrieb“ herrschen sollte, son-
                                                           und es beschreibt
dern geistliches Leben. Folglich ist es kein Wunder,
                                                           Deine und Eure innere Haltung: nicht nur Aufgaben
dass Ihr die Arbeit nicht nur mit Euren Ideen, sondern
                                                           verwalten und verteilen, sondern Menschen wahr-
auch mit Eurem Gebet begleitet und getragen habt.
                                                           nehmen mit ihrer Geschichte und oft auch Nöten. Wie
In diesem Sinn habt Ihr initiiert und organisiert, dass
                                                           viele haben hier auch eine Hilfsbereitschaft erfahren,
es z. B. Gebetspaten gab für die Konfirmanden und
                                                           die von ganzem Herzen kommt.
Freizeitteilnehmer. Auch habt Ihr viele Jahre für einen
Büchertisch, vor allem mit geistlicher Nahrung für die     Natürlich ist auch Energie im Spiel, wenn unterschied-
Gemeinde, gesorgt. Und noch vieles andere mehr.            liche Persönlichkeiten und Arbeitsstile zusammen-
                                                           kommen. Aber dann ist es ein großes Geschenk, wenn
Wenn Ihr nun in den wohlverdienten Ruhestand geht,         hinter dem Arbeiten und Ringen um einen guten Weg
dann hinterlasst Ihr hier in Rupelrath viele Spuren, die   die Leidenschaft für die Gemeinde, das Gebet und
an Euren Dienst erinnern – vor allem Segensspuren.         die Verbundenheit mit Jesus zu spüren ist! Mit die-
Ich bin dankbar für diese geschenkte Zeit mit Euch         ser Vision habt Ihr Euer Leben hier eingebracht, und
und wünsche Euch Gottes Geleit auf den neuen We-           in ihr bleiben wir verbunden: dass die unterschied-
gen und in Eurem neuen Zuhause in Minden.                  lichen Gaben dazu beitragen, dass Menschen in einer
                                                           Gemeinde den Weg zum Glauben finden können.
                           Hans Wilhelm Ermen, Pfr. i.R.   Und dafür sagen wir Euch als Gemeinde von ganzem
                                                           Herzen:

                                                           Danke!
                                                                                                  Matthias Clever

                                                                                      Rupelrath: AKTUELL Nr. 59     13
Rupelrath: JUGEND
     Es ist Sommer und mit fallenden Inzidenzwerten
     konnten wir im Jugendbereich Stück für Stück zu
     unseren hygienekonformen Präsenzangeboten zu-
     rückkehren.

     Scandalon
     Scandalon Outdoor startete im Juni bereits wieder
     durch. Wir konnten einen Outdoor-Jugendgottes-
     dienst feiern und merken, es tut wirklich gut, sich
     wieder als Gruppe treffen zu können.

     Die Renovierung des Scandalon ist im vollen Gange
     und wir wollen spätestens bis zu den Herbstferien
     mit den letzten Arbeiten durch sein. Im November         im September. Man muss sagen, dass die Konfis es in
     steht dann auch ein Jubiläum an. 40 Jahre Scanda-        diesem Jahr wirklich nicht leicht hatten. Wir freuen
     lon! Unermüdlich setzen sich Menschen seit Jahr-         uns umso mehr, dass einige bereits während Konfi
     zehnten für die Jugendarbeit in der Kirchengemein-       schon unsere anderen Angebote wahrgenommen
     de ein und das wollen wir auch (entsprechend der         haben und sogar auf die Freizeit mitfahren.
     dann möglichen Rahmenbedingungen) feiern.
                                                              Aus dem Jugendleitungsteam
     Sommerfreizeit
                                                              Bei uns in Rupelrath machen wir eine Jugendarbeit,
     Besonders freuen wir uns natürlich auf die Jugend-       die von Jugendlichen für Jugendliche organisiert
     freizeit. Mit viel Aufwand haben wir eine Alternative    und gestaltet wird. Derzeit sind wir auf der Suche
     zu der eigentlich geplanten Dänemarkreise organi-        nach jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die
     siert und werden nun mit knapp 40 Leuten 14 Tage         sich trauen, in der Jugendarbeit auch Verantwor-
     auf Sylt verbringen. Die Freizeit ist für uns auch ein   tung zu übernehmen. Unser Jugendleitungsteam
     wichtiges Gebetsanliegen. Wir wollen darauf ver-         soll durch neue Mitglieder verstärkt werden. Derzeit
     trauen, dass die gemeinsame Zeit auch ein starker        schauen sich einige junge Menschen unsere Arbeit
     geistlicher Impuls für unsere Jugendarbeit vor Ort       an, um sich ein besseres Bild davon zu machen. Wir
     sein wird. Wir hoffen, dass wir anschließend im          sind gespannt, wer zu unserem Team dazustoßen
     September unseren vorbereiteten Glaubenskurs für         wird.
     Jugendliche durchführen können und sind gespannt,
                                                              Insgesamt blicken wir hoffnungsvoll auf die zwei-
     was wir miteinander erleben werden.
                                                              te Hälfte von 2021 und sind dankbar für alles was
                                                              möglich war und ist.
     Konfis
     Aufgrund der verschobenen Konfirmationen sind wir
     nach wie vor mit dem diesjährigen Konfirmations-         Gebetsanliegen:
     jahrgang unterwegs und planen die Konfirmationen
                                                              •   Wir sind dankbar, dass die Pandemie und ihre
                                                                  Auswirkungen auf die Jugendarbeit abgeflacht
                                                                  sind.
                                                              •   Wir sind dankbar für die Gruppen und Kreise, die
                                                                  auch auf Distanz zusammengeblieben sind.
                                                              •   Wir sind dankbar, dass trotz erschwerter Bedin-
                                                                  gungen die Konfis dabeigeblieben sind.
                                                              •   Wir bitten um neue Stärkung unserer geistlichen
                                                                  Gemeinschaft.
                                                              •   Wir bitten um eine sichere und belebende Frei-
                                                                  zeit auf Sylt.

14
Rupelrath: KINDER
Das große Bilder-Kreuzworträtsel
             2.        3.

  1.                               4.

13.                                     5.

12.                                     6.

11.                                     7.

       10.                    8.
                  9.

                                   Rupelrath: AKTUELL Nr. 59
                                                          49   15
Rupelrath: LEBENSKREISE
                                                                                                                  Geburtstage im Juli
                                                                                                                     3.7.    Waltraud Knaak, 87 Jahre
                                                                                                                     4.7.    Margarete Röll, 85 Jahre
                                                                                                                     4.7.    Margot Schwabe, 83 Jahre
                                                                                                                     7.7.    Erika Hecker, 82 Jahre
                                                                                                                     8.7.    Joachim Blomerius, 83 Jahre
                                                                                                                     8.7.    Helmut Ott, 81 Jahre
                                                                                                                     9.7.    Marlene Schmauch, 84 Jahre
                                                                                                                    10.7.    Edelgard Czymoch, 89 Jahre
                                                                                                                    10.7.    Elfriede Feldbusch, 87 Jahre
                                                                                                                    11.7.    Friedhelm Reuter, 75 Jahre
                                                                                                                    12.7.    Reinhard Beckermann, 91 Jahre
                                                                                                                    14.7.    Erwin Häusgen, 92 Jahre
                                                                                                                    17.7.    Else Wolter, 95 Jahre
                                               Beerdigungen
                                                                                                                    17.7.    Inge Pausch, 85 Jahre
                                               Sigrid Bühner geb. Junge, 86 Jahre                                   23.7.    Dieter Burkhardt, 86 Jahre
                                               Margarete Erna Inga Peyk, 79 Jahre                                   24.7.    Martha Bott, 86 Jahre

                                                                                                                                                                                   Juli
                                               Gerda Steffens geb. Steinkrauss, 89 Jahre                            24.7.    Werner Wilke, 82 Jahre
                                               Frank Traber, 62 Jahre                                               25.7.    Joachim Deckelmann, 95 Jahre
                                                                                                                    26.7.    Horst Weidekemper, 81 Jahre
                                               Friedrich Preuß, 89 Jahre
                                                                                                                    31.7.    Eduard Wutzke, 83 Jahre
                                               Horst Reimers, 80 Jahre
                                               Anneliese Smith, geb.Lauterjung, 96 Jahre
Kollektenplan Juli / August / September 2021

                                                Datum             Klingelbeutel                             Ausgangskollekte
                                                Juli
                                                04.07.2021        Communität Koinonia, Südafrika            Afrika und Asien: Frauen kämpfen gegen Aids
                                                11.07.2021        Flüchtlingshilfe Lesbos des Diako-        Gesamtkirchliche Aufgaben der Evangelischen Kirche in
                                                                  nischen Werkes Solingen                   Deutschland
                                                18.07.2021        upendo e. V.                              Afrika und Asien: Ausbildung statt Arbeitslosigkeit
                                                25.07.2021        Wycliff-Bibelübersetzer Martin u. Helga   Hilfen zur Erhaltung von Kirchengebäuden:
                                                                  Schröder, Kenia                           Union Evangelischer Kirchen / Stiftung KiBa
                                                August
                                                01.08.2021        Köln-Projekt/Stephan Siewert              Afrika und Asien: Kinder schützen
                                                08.08.2021        Open Doors e. V.                          Dialog- und Friedensarbeit in Israel, Palästina und Deutschland
                                                15.08.2021        Communität Koinonia, Südafrika            Psychosoziales Zentrum Düsseldorf
                                                22.08.2021        Flüchtlingshilfe Lesbos des Diako-        Integrations- und Flüchtlingsarbeit (EKiR)
                                                FreiRaum          nischen Werkes Solingen
                                                29.08.2021        upendo e. V.                              Diakonie Michaelshoven, Köln: Spielgeräte für Kinder in Not
                                                September
                                                05.09.2021        Wycliff-Bibelübersetzer Martin u. Helga   Hilfe für Frauen in Not
                                                                  Schröder, Kenia
                                                11.09.2021        Arbeit mit Kindern und Jugendlichen       Förderverein Kgm. Rupelrath
                                                Konfirmation I    in unserer Gemeinde und Förderverein
                                                sowie             der Jugendnotschlafstelle „die 10“
                                                12.09.2021        (je zur Hälfte)
                                                Konfirmation II
                                                19.09.2021        Köln-Projekt/Stephan Siewert              Männerarbeit (EKiR)
                                                Früh-GD
                                                26.09.2021        Open Doors e. V.                          Jugendhilfe Bergisch Land, Remscheid: Bau eines Outdoor-
                                                FreiRaum                                                    Fitnessparks für benachteiligte Jugendliche

                                                                                                                                                       ©Foto oben: ThomBal / stock.adobe.com
                                                 Rupelrath: AKTUELL Nr. 59                                                                       ©Foto rechte Seite: ExQuisine / stock.adobe.com
Herzlichen Glückwunsch
Geburtstage im August                      Geburtstage im September
 1.8.   Bärbel Clauberg, 84 Jahre           1.9.   Manfred Kunst, 81 Jahre
 1.8.   Christa Drees, 84 Jahre             2.9.   Karlheinz Saße, 82 Jahre
 1.8.   Ruth Siepen, 80 Jahre               6.9.   Gerda Weck, 86 Jahre
 3.8.   Irmgard Waeger, 97 Jahre            7.9.   Sieglinde Brenger, 81 Jahre
 3.8.   Hans-Wilhelm Bredemann, 92 Jahre    8.9.   Edmund Wutzke, 95 Jahre
 3.8.   Gerd Weiland, 83 Jahre              8.9.   Herbert Bongers, 89 Jahre
 3.8.   Marianne Ott, 80 Jahre              9.9.   Renate Michels, 80 Jahre
 5.8.   Christel Dombrowsky, 90 Jahre      10.9.   Lieselotte Fritz, 90 Jahre
 5.8.   Ingrid Steinfeld, 82 Jahre         11.9.   Gerhard Trümmelmeyer, 85 Jahre
 6.8.   Brigitte Stich, 83 Jahre           12.9.   Horst Schnug, 88 Jahre
 8.8.   Hans-Helmut Raulf, 83 Jahre        12.9.   Willibald Wolf, 88 Jahre
 8.8.   Dieter Kleinertz, 80 Jahre         12.9.   Erika Schommer-Fischer, 83 Jahre
 9.8.   Rolf Junker, 84 Jahre              13.9.   Ingeburg Riege, 93 Jahre
 9.8.   Regina Kuckelsberg, 81 Jahre       14.9.   Ruth Prinsen, 83 Jahre
10.8.   Klaus Heibges, 84 Jahre            17.9.   Rudolf Gerstmann, 82 Jahre
10.8.   Manfred Schallenberg, 80 Jahre     18.9.   Sonja Grah, 90 Jahre
12.8.   Ruth Herder, 93 Jahre              18.9.   Anita Mylord, 89 Jahre
12.8.   Marianne Bederke, 88 Jahre         19.9.   Marianne Blomerius, 80 Jahre
12.8.   Ingrid Stein, 81 Jahre             21.9.   Erich Schöl, 91 Jahre
13.8.   Gerda Thiel, 81 Jahre              21.9.   Anne Junker, 80 Jahre
15.8.   Helma Warda, 82 Jahre              22.9.   Irena Stapinski-Marten, 85 Jahre
16.8.   Gerhard Zehlius, 89 Jahre          22.9.   Gisela Schiefer, 83 Jahre
19.8.   Lieselotte Jeschke, 100 Jahre      24.9.   Waltraud Romünder, 84 Jahre
21.8.   Heinz Wolber, 84 Jahre             28.9.   Friedrich-Wilhelm Döbber, 87 Jahre
23.8.   Irene Werthmann, 83 Jahre
25.8.   Christel Bangard, 87 Jahre
25.8.
31.8.
31.8.
        Karin Gaebert, 75 Jahre
        Ernst Hoppe, 95 Jahre
        Horst Liebich, 81 Jahre
                                           September
                                           Wer 75 Jahre, 80 Jahre und älter wird, dessen Geburtstag wird

August                                     im Gemeindebrief veröffentlicht – und der erhält einen Geburts-
                                           tagsbesuch unserer Gemeinde. Wer nicht möchte, dass sein
                                           Name im Gemeindebrief veröffentlicht wird, der teile das bitte
                                           der Gemeindebriefredaktion oder Pfr. Clever mit.

                                           Aus datenschutzrechtlichen Gründen verzichten wir bei den
                                           Geburtstagen auf die Angabe der Adresse.

                                                                                                             18
Rupelrath: AUS DEM GEMEINDELEBEN

       Wenn Gemeindeleben
       wieder erwacht
       Beginn der Präsenzangebote
       Der Beginn des Sommers hat mit den sinkenden Inzi-
       denzzahlen das Gemeindeleben zurück an die Chris-
       tuskirche gebracht! So feiern wir seit Ende Mai wieder
                                                                       Unser Ladenlokal
       Gottesdienste mit Besuchern – bei trockenem Wetter
       als Open Air auf unserer Kirchenwiese. Es ist eine schö-        am Busbahnhof geht neuen Zeiten entgegen. Mitten
       ne und neue Erfahrung, die biblische Botschaft jetzt            in Aufderhöhe gelegen wollen wir es viel mehr nut-
       unter einem grünen Kirchendach von hohen Bäumen                 zen, um die Möglichkeit zur Begegnung zu schaffen.
       zu hören! Auch das Mitsingen, für viele der schmerz-            Ein Stück Apfelkuchen im Nachbarschaftscafé, mit
       lichste Verzicht dieser langen Dürrezeit, ist draußen           dem Lauftreff über den Hornberg laufen; ein Repa-
       unter bestimmten Voraussetzungen wieder möglich.                raturtreff oder ein langer Tisch, an dem Aufderhöher
       Bei Regen findet der Gottesdienst in der Kirche und per         gemeinsam planen, was Aufderhöhe gut tut? Viele
       Übertragung im großen Gemeindesaal statt, da durch              gute Ideen – bald werden die Räume neu gestaltet
       die Sitz-Abstände zur Zeit deutlich weniger Plätze zur          und hoffentlich starten wir im Herbst mit ersten
       Verfügung stehen. Das Angebot eines Livestreams per             Angeboten. Wer Lust hat sich zu beteiligen, schreibt
       Youtube wollen wir dabei weiter aufrecht erhalten.              gerne an schelkes@rupelrath.de.
       Auch Gruppen, Kreise und Gremien kommen langsam
       wieder zusammen, und wir hoffen, dass sie nach den              Laura Wenske als neue Presbyterin
       Sommerferien wieder den vertrauten Rhythmus finden              berufen
       können.
                                                                       Nicht nur unsere Gemeinde, auch unsere Landes-
       Für uns als Gemeindeleitung bedeutet diese Lenkung              kirche nimmt die Bedeutung der jungen Generati-
       der Lockerungen einen dauerhaften und intensiven Be-            on schon seit langem sehr ernst, und so sind alle
       ratungs- und Gesprächsprozess; wir wollen verantwort-           Gemeinden aufgerufen, zusätzlich zu den gewählten
                                            lich entschei-                               Presbyter-/innen einen jungen
                                            den und dabei                                Menschen unter 27 Jahren ins
                                            gleichzeitig die                             Presbyterium zu berufen. Wir
                                            Bedürfnisse der                              freuen uns, dass Laura Wenske
                                            Gemeindearbeit                               sich dazu bereit erklärt hat! Sie
                                            und die aktu-                                studiert Jura in Düsseldorf und
                                            ellen politischen                            hat zusammen mit einem Team
                                            Entscheidungen                               bisher das Jugendcafe Scandalon
                                            im Blick behal-                              geleitet. Außerdem ist sie Mitglied
                                            ten.                       im Jugendleitungsteam der Gemeinde. Laura wird
                                                                       (vorbehaltlich und nach Ablauf der Einspruchsfrist)
                                              Was wir natürlich
                                                                       im Gottesdienst am 11. Juli in ihre Aufgabe als Pres-
                                              nicht „steu-
                                                                       byterin eingeführt.
                                              ern“ können
                                              und wollen, ist
                                              unsere Gemein-
                                                                       Unser Vikar wird Zwillingsvater
                                              de selbst: In            Nach den ersten sehr gelungenen Monaten in der
                                              welcher Weise            Gemeinde steht für unseren Vikar Michael Mutzbau-
                                              werden die, die          er zusammen mit seiner Frau Katharina ein großes
       mit dem Glauben Verbindung haben, auch wieder den               Ereignis unmittelbar bevor: Die beiden erwarten in
       Weg in die Gemeinschaft suchen? Es bleibt eine herz-            diesen Tagen die Geburt ihrer Zwillinge (oder sie
       liche Einladung, die aber jetzt noch mehr eine bewusste         ist schon eingetreten, wenn Sie dies lesen). Michael
       Entscheidung braucht: Welche Bedeutung hat die Be-              wird daher für zwei Monate bis ca. Anfang Septem-
       gegnung mit der Gemeinde für meinen Glauben?                    ber in Elternzeit gehen. Wir wünschen den beiden
                                                                       von Herzen einen guten Start ins Familienleben!
        ©Fotos rechte Spalte oben und linke Spalte: Detlef Mergehenn

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Rupelrath: KONTAKT
KINDER                             MÄNNER                                 WEITERE ANGEBOTE

Gottesland                         Männertreff                            Gebetstreff „Beten für ...“
Rupelrather                        1x im Monat Mi. morgens                Franz Knackert
Kindergottesdienst                 Christian Mitt                         (02 12) 31 15 27
2. und 4. So., parallel zum        (02 12) 66838
jeweiligen Gottesdienst
Petra Schelkes                                                            Büchertisch
(02 12) 4 22 53                    ERWACHSENE                             Elisabeth und Christian Rex
                                                                          (02 12) 33 66 47
                                                                          rex_solingen@hotmail.com
KIWI                               Elf-Uhr-Gottesdienst
der Action-Samstag für Kinder      Petra Schelkes
5–12 Jahre, 14:00–18:00 Uhr        (02 12) 4 22 53                        Diakonisches Werk
jeden 1. Samstag im Monat                                                 Ehe-, Lebens- und Schuldner-
Petra Schelkes (02 12) 4 22 53     Worship-Gottesdienst                   beratung
                                   4x/Jahr: So. 19:30 Uhr                 Kirchenkreis Solingen
                                   Jamila Berteau                         (02 12) 28 72 00
                                   jamila.berteau@gmx.de
JUGENDLICHE                                                               Eine-Welt-Laden
                                   FreiRaum-Gottesdienst                  (Stand im Anschluss an die
                                   4. So. im Monat, 11:00 Uhr             Gottesdienste)
Gipfeltreffen
                                   (ab 10:45 Uhr „Coffee to come“)        Christine Reinert-Bohne
Jugendgottesdienst
                                   Alexander Rauen                        (02 12) 78 17 88 30
Sa. 18:00 Uhr
Radek Geister                      alex.rauen@web.de
(02 12) 6 10 92                                                           Ev. Bethanien-Kita Rupelrath
                                   Hauskreise                             Gillicher Straße 29a
Jugendcafé Scandalon               Christian Mitt                         Lisa Hornung
Sa. 19:00–22:00 Uhr                (02 12) 6 68 38                        (02 12) 65 13 24
Radek Geister                      Hartmut Gehring
(02 12) 6 10 92                    (02 12) 6 61 24
                                                                          Kircheneintrittsstelle
                                   hauskreise@rupelrath.de
                                                                          in der Ev. Stadtkirche
Konfirmanden                                                              Pfarrerin Almut
Di. 16:30–18:00 Uhr                55+                                    Hammerstaedt-Löhr
Matthias Clever                    Do. 15:00 Uhr                          (01 51) 53 19 48 96
(02 12) 22 66 06 73                Fred Heimbach                          Kirchplatz 14, 42651 Solingen
                                   (0 21 75) 31 27                        Di.: 16:00–18:00 Uhr
                                                                          Mi.: 10:00–12:00 Uhr
                                                                          Do.: 15:00–17:00 Uhr
FRAUEN
                                                                          standUp e.V.
Frauenkreis                                                               Beratungsstelle für Lebensfragen
Do. 15:00 Uhr                                                             Aufderhöhe
Ulrike Smith                                                              Peter Glöckl
(02 12) 6 13 72                                                           (01 74) 7 53 45 39

Muckefuck                                                                 Telefonseelsorge
Frühstück für Frauen                                                      (08 00) 1 11 01 11 (ev.)
2. Di. im Monat, 9:00 Uhr                                                 (08 00) 1 11 02 22 (kath.)
Birgit Schoening
(01 73) 2 41 01 41
birgit.schoening@googlemail.com
                                                                          Bedingt durch Corona finden
                                                                          z. Zt. nicht alle Angebote statt.
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                                                                          Bitte entnehmen Sie aktuelle
Sabine van Eyck
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