UNTERRICHTSMATERIALIEN: "VERTRÄGE" - Unterrichtsmaterialien für Multiplikatoren zur Stärkung von Verbraucherkompetenzen bei neu zugewanderten Menschen
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UNTERRICHTSMATERIALIEN: „VERTRÄGE“ Unterrichtsmaterialien für Multiplikatoren zur Stärkung von Verbraucherkompetenzen bei neu zugewanderten Menschen
INHALT | 3 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG 4 Hinweise zur Handreichung 4 Hinweise zum Nutzungsrecht 4 VERTRÄGE 5 Hintergrundinformationen zum Thema 5 Ziele der Unterrichtseinheit 5 Hinweise zur Vorbereitung durch die Lehrkraft 5 Unterrichtsverlauf 6 AUFGABE 1 7 Ziel 7 Ablauf 7 Material 7 AUFGABE 2 10 Ziel 10 Ablauf 10 Material 11 AUFGABE 3 12 Ziele 12 Ablauf 12 Material 13 AUFGABE 4 14 Ziele 14 Ablauf 14 Material 16 AUFGABE 5 22 Ziele 22 Ablauf 22 Material 24 AUFGABE 6 29 Ziel 29 Ablauf 29 Material 30 AUFGABE 7 32 Ziel 32 Ablauf 32 Material 33 AUFGABE 8 35 Ziel 35 Ablauf 35 Material 36 ZUSATZMATERIAL 37 VERANSTALTUNGSANGEBOTE 46
4 | EINLEITUNG VERTRÄGE | 5 Bei der Verwendung der Konzepte und Unterrichtsma- heraus, dass sie einen Prepaidvertrag oder einen Han- EINLEITUNG terialien ist einerseits auf die Verbraucherzentrale NRW VERTRÄGE dyvertrag mit Laufzeit abgeschlossen hatten. Ihnen war und andererseits auf die Förderung durch das MULNV nicht bewusst, dass beispielsweise ein Handykauf be- hinzuweisen. reits ein Vertragsabschluss ist. In der Studie wurde wei- Die vorliegenden Materialien sind im Zuge des Projektes l Hintergrundinformationen zum Thema terhin berichtet, dass die Neuzugewanderten oftmals „Get in! Fit für den Konsumalltag in Deutschland“ der meinten, die abgeschlossenen Verträge jederzeit wieder Verbraucherzentrale NRW entstanden. Ziel der Unter- l Hinweise zur Handreichung Neu zugewanderte Menschen kommen nach kündigen zu können. Festgelegte Laufzeiten waren vie- richtseinheiten ist die Stärkung und Erweiterung ver- braucherrechtlicher Alltagskompetenzen neu zugewan- Die Handreichung umfasst die Ziele der Unterrichts- i Deutschland und bringen bezüglich Verträgen aus ihren Heimatländern andere Erfahrungen mit. Die len Betroffenen nicht bewusst. derter Menschen. einheiten, bündelt die Aufgaben und Materialien, zeigt Systematik und die rechtlichen Grundlagen von Verträ- Differenzierungsmöglichkeiten auf und bietet Informati- gen in Deutschland sind weitestgehend unbekannt. Bei- l Ziele der Unterrichtseinheit Denn etliche zugewanderte Menschen kommen aus onen zum Thema. Die Beschreibung des Unterrichtsver- spielsweise in Syrien beruhen geschäftliche Vereinba- Gesellschaften, in denen sie kaum verbraucherrecht- laufs befindet sich in den farbig unterlegten Kästen. Am rungen stärker auf Aushandlung und durch langjährige Da die Systematik und die rechtlichen Grundlagen von liche Kompetenzen aufbauen mussten und konnten. In Ende der Aufgaben sind die verwendeten Materialien Austauschbeziehungen gewachsenes Vertrauen. Verträgen in Deutschland den neu zugewanderten Men- Deutschland angekommen, werden sie dann aufgrund zusammengestellt. Diese können in den angegebenen schen nicht bekannt sind, werden in dieser Unterrichts- der veränderten Konsumwelt mit großen Herausforde- Größen ausgedruckt und verwendet werden. Vgl. https://www.connectnrw.de/media/con- einheit Basisinformationen vermittelt, wie ein Vertrag rungen konfrontiert. In der Handreichung werden folgende Symbole verwen- @ tent/Working%20Paper%203_Witterhold%20 und%20Ullrich.pdf abgeschlossen wird, wie und wann er gekündigt werden kann. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein und det: den Einstieg in unseren Konsumalltag meistern zu kön- In den Interviews des Projektes „Die neuen Verbraucher“ Basisinformationen der Unterrichtseinheit: nen, benötigen die Neuzugewanderten adäquate In- formationen. Die nötigen Basisinformationen sind in # Aufgaben für die Teilnehmenden des iRights e.V. betonen die interviewten geflüchteten Menschen ihren Bedarf an Hilfestellung beim Abschluss • Ich schließe jeden Tag Verträge. diesen Unterrichtseinheiten zielgruppengerecht aufge- arbeitet worden. # Differenzierungsaufgaben von schriftlichen Verträgen. Die Zweitsprachkenntnisse Deutsch reichen nicht aus, die komplizierte Vertrags- • Ich kann Verträge schriftlich, mündlich, per Klick, am Automat, durch Handeln schließen. Die Materialien stehen zum Download und zum Einsatz i Informationen sprache zu verstehen. Die Interviewten berichten, dass ihnen Verträge nicht richtig erklärt wurden und tatsäch- • Vertrag mit Ende: Ich bezahle einmal. Vertrag ohne Ende: Ich bezahle regelmäßig bis zum Vertragsende. für Multiplikatoren zur Verfügung: @ weiterführende Informationen liche Vertragskosten später viel höher ausfielen als ab- gesprochen. • Ich bezahle etwas und ich bekomme etwas. • Nach Vertragsschluss ist etwas falsch. Ich darf das @ www.verbraucherzentrale.nrw/get-in l Hinweise zum Nutzungsrecht Vgl. https://irights-lab.de/wp-content/uploads/ Richtige fordern. • Umtausch ist Kulanz, kein Recht. Die Handreichung beschreibt den Unterrichtsverlauf mit vielen Differenzierungsmöglichkeiten. Die Unterrichts- Die Handreichungen für Lehrkräfte und die Materialien @ 2018/06/180620_iRights_Praxisleitfaden_ Screen.pdf • Ein Vertrag ohne Ende: Ich bin vorsichtig. • Ein Vertrag ohne Ende: Ich muss den Vertrag kündi- einheiten eignen sich zum Einsatz in Integrations- und dürfen für unterrichtliche Zwecke kopiert und genutzt gen. Orientierungskursen, in Internationalen Förderklassen werden. Die Texte dürfen in ihrem Wortlaut nicht verän- Zudem wird berichtet, dass neu zugewanderte Menschen • Einen Vertrag muss ich schriftlich kündigen. aber auch als eigenständige Unterrichtseinheiten in be- dert werden, um eine fachliche und rechtliche Verände- kaum bereit seien, sich mit den Folgen einer unvorteil- • Vertrag im Fernabsatz: Ich habe Widerrufsrecht. stehenden Gruppen und als erweitertes Angebot in Maß- rung zu vermeiden. haften Konsumentscheidung auseinanderzusetzen. • Widerruf ist nicht Kündigung. nahmen. Irrtümlich abgeschlossene Verträge werden von den Die Arbeitsblätter, Bildkarten, Kernbotschaften, Plakate, Betroffenen nicht als kollektives Problem neuer Verbrau- Die Unterrichtsinhalte und -materialien sind für den Memorys, Musterangebote und Handouts dürfen für Un- cherinnen und Verbraucher gesehen. l Hinweise zur Vorbereitung durch die Einsatz bei neu zugewanderten Menschen konzipiert terrichtszwecke genutzt werden. Lehrkraft worden. Der Einsatz als niederschwelliges Angebot für Vgl. https://blogs.uni-siegen.de/marketintegra- andere Zielgruppen verletzlicher Verbraucherinnen und Verbraucher ist denkbar. Denn die Sozialisation in unser @ tion/files/2018/05/VuKS_Workingpaper2_Wit- terholdUllrich.pdf. Die nachfolgenden Unterrichtsmaterialien sind für den Einsatz in Gruppen mit geflüchteten und neu zugewan- Gesellschaftssystem mündet nicht unbedingt im Auf- derten Menschen konzipiert. Sie stellen Basisinforma- bau solider Verbraucherkompetenzen. Didaktisch und Neu zugewanderten Menschen ist ein Vertrags- tionen dar, setzen bei den Informationen an, die den methodisch sind die Konzepte und Materialien für eine erweiterte Zielgruppe anpassbar. i abschluss oft nicht bewusst. In der Studie des MANARAH-Projektes aus dem Jahr 2016 gab die Mehr- Neuzugewanderten aus ihren Herkunftsländern vertraut sind und weisen eine niedrige Progression auf. heit der Befragten an, keinen Vertrag in Deutschland ab- geschlossen zu haben. Im Interviewverlauf stellte sich
6 | VERTRÄGE AUFGABE 1 | 7 Das Unterrichtsmodul „Verträge“ besteht aus acht Auf- EINSTIEG INS THEMA IMPULSFRAGE gaben, einem Quizspiel und einem Memory. Jede Auf- Um die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden zu er- AUFGABE 1 • „Was ist ein Vertrag?“ gabe vermittelt eine oder zwei Kernbotschaften rund um wecken, wird Folgendes vorgeschlagen: Die Lehr- das Thema „Verträge“. Es ist möglich, nur einzelne Auf- kraft steht vor der Gruppe und hat ein Dokument ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE gaben zu verwenden. mit mehreren Blättern in der Hand. Sie verkündet, Kernbotschaft: Die Lehrkraft fasst die Ergebnisse zusammen. Her- indem sie die eng bedruckten Blätter präsentiert: • Wir schließen jeden Tag Verträge! ausgearbeitet werden soll: Maria bekommt ein An- Die Aufenthaltsdauer der Teilnehmenden in Deutsch- „Das ist Deutschland. Immer Papier, Papier, Pa- gebot. Maria nimmt das Angebot an. Sie hängt die land bedingt zumeist ihre Vorkenntnisse hinsichtlich des pier und am Ende muss ich bezahlen.“ Die Lehr- beiden Karten (Abb.1.2) an die Tafel. Themas Verträge. Die meisten neu zugewanderten Men- kraft zieht einen 50-Euro-Geldschein – eventuell schen haben bereits – zum Teil auch negative – Erfah- Spielgeld – aus der Hosentasche und zeigt ihn l Ziel PRÄSENTATION DES TAGESABLAUFS rungen gesammelt. Um den unterschiedlichen Vorkennt- den Teilnehmenden. Nun liest die Lehrkraft den Tagesablauf vor und nissen der Teilnehmenden gerecht werden zu können, Die Teilnehmenden unterscheiden Situationen, in denen verteilt die Bilder (Abb. 1.3) zu den einzelnen Sta- bietet die Auswahl einzelner Aufgaben Differenzierungs- ein Vertrag geschlossen wird, von Situationen, in denen tionen an die Teilnehmenden. möglichkeiten. Zudem sind die heterogenen Deutsch- kein Vertrag geschlossen wird. kenntnisse der Teilnehmenden zu beachten. UNTERSCHEIDUNG „VERTRAG JA ODER NEIN“ Die Teilnehmenden kommen zur Tafel und ordnen Als Unterrichtsmaterial werden Muster für verschiedene l Ablauf die Situationsbilder den Plakaten „Vertrag: ja“ Vertragsangebote verwendet. Diese Muster orientieren oder „Vertrag: nein“ (Abb. 1.1) zu. Jede einzelne sich an Angeboten, die online beworben werden. Die Karte wird jetzt besprochen. Orientierung an veröffentlichten Online-Angeboten er- EINSTIEG INS THEMA höht die Alltagsrelevanz der Materialien. Die Lehrkraft stellt die Protagonistin Maria vor. Ma- IMPULSFRAGEN ria muss heute nicht arbeiten und ist in der Stadt • „Gibt es ein Angebot?“ Im Unterrichtsverlauf werden mit den Teilnehmenden unterwegs. Maria schließt Verträge ab. • „Nimmt Maria das Angebot an?“ Kernbotschaften erarbeitet. Diese Kernbotschaften stel- len Basisinformationen dar, die alle Teilnehmenden ver- GRUPPENARBEIT ZUR DIFFERENZIERUNG Die Lehrkraft unterstützt und korrigiert gegebe- stehen müssen, um das Unterrichtsziel zu erreichen. Sie präzisieren unsere Zielsetzung. Sie werden explizit her- # VERTRAG ODER NICHT Die Lehrkraft hängt die Plakate „Vertrag: ja“ und nenfalls. ausgearbeitet und im Laufe des Unterrichts an der Tafel „Vertrag: nein“ (Abb. 1.1) an die Tafel. PRÄSENTATION DER KERNBOTSCHAFT fixiert. Im Unterrichtsverlauf kann zudem immer wieder Am Ende stellen die Teilnehmenden fest, dass auf bereits Gelerntes zurückgegriffen werden, indem Die Lehrkraft berichtet: „Ich lese Ihnen Marias Ta- Maria an diesem Tag mehrere Verträge abschließt. den Teilnehmenden die Kernbotschaften, die bereits er- gesablauf langsam vor und Sie sollen sagen, in Die Kernbotschaft „Wir schließen jeden Tag Verträ- arbeitet wurden, noch einmal ins Bewusstsein gerufen welcher Situation Maria einen Vertrag abschließt.“ ge!“ (Abb. 1.4) wird an die Tafel gehängt. werden. Am Ende des Unterrichts dienen die Kernbot- schaften als Hilfe zur finalen Zusammenfassung der Bil- dungseinheit. l Material l Unterrichtsverlauf Abb. 1.1 Plakate „Vertragsabschluss: ja oder nein“ (2 Karten, Format: DIN A4) Die geplante Unterrichtseinheit ist für eine mindestens 90-minütige Veranstaltung geplant. In der Unterrichts- praxis stellte sich heraus, dass der Zeitbedarf variiert. l l Insbesondere bei schwächeren und ungeübten Lerngrup- pen wurde die angesetzte Unterrichtszeit auf zweimal 90 Vertrag: ja Vertrag: nein Illustration: iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW. e.V. Illustration: iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW. e.V. Minuten ausgeweitet. Die zeitliche Ausweitung soll dem Anspruch Rechnung tragen, dass alle Basisinformatio- nen an die Teilnehmenden vermittelt werden sollen.
8 | AUFGABE 1 AUFGABE 1 | 9 Abb. 1.2 Angebot bekommen und annehmen, Angebot abgeben 4 Ihre Freundin erzählt von ihrem Fit- (3 Karten, Format: DIN A5) nessstudio. Sie schauen auf die In- ternetseite. In diesem Fitnessstudio muss sie jeden Monat 14,99 € Fotos: iStock/Wavebreakmedia/andresr, © Verbraucherzentrale NRW e.V. bezahlen. Maria findet das Angebot Foto: iStock/Axel Bueckert, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/Cecilie_Arcurs, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/NicoElNino, © Verbraucherzentrale NRW e.V. gut. Sie meldet sich auf der Internetseite des Fitnessstudios © Verbraucherzentrale NRW e.V. kostenpflichtig für 12 Monate an. ein Angebot bekommen das Angebot annehmen ein Angebot abgeben 5 Maria möchte ein neues Handy und spricht mit ihrer Freundin über Handyverträge. Die beiden gehen in einen Foto: iStock/mihailomilovanovic, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Handyshop und schließen für Maria einen Handyvertrag © Verbraucherzentrale NRW e.V. über zwei Jahre ab. Abb. 1.3 Marias Tagesablauf (16 Karten, Format Bildkarten: DIN A4, Format Textkarten: DIN A5) 6 Maria möchte sich noch die Haare 1 schneiden lassen. Sie geht in einen Maria hat heute frei und Friseursalon und fragt, ob sie auch muss nicht arbeiten. ohne Termin kommen kann. Die Friseurin sagt: „Ich habe in einer Sie geht nach dem Aufstehen Foto: iStock/Ivanko_Brnjakovic, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/Ikonoklast_Fotografie, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Stunde Zeit für Sie.“ Maria wartet und zum Bäcker und holt probiert in der Zeit ihr neues Handy © Verbraucherzentrale NRW e.V. Brötchen für das Frühstück. aus. Dann kommt sie an die Reihe © Verbraucherzentrale NRW e.V. und lässt sich die Haare schneiden. 2 7 Foto: Adobe Stock/Mindof, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Nach dem Frühstück geht Maria und ihre Freundin gehen sie einkaufen. Sie kauft Obst danach in eine Buchhandlung. Foto: iStock/PeopleImages, © Verbraucherzentrale NRW e.V. und Gemüse auf dem Markt. Maria kauft ein neues Buch. © Verbraucherzentrale NRW e.V. © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/portishead1, © Verbraucherzentrale NRW e.V. 3 8 Maria möchte mehr Sport machen. Sie fragt im Fitness- Nach so vielen Entscheidungen studio, wie teuer der Beitrag haben die Freundinnen Hunger. ist. Maria soll jeden Monat Sie gehen in ein Restaurant 25,00 € bezahlen. und essen gemeinsam. © Verbraucherzentrale NRW e.V. © Verbraucherzentrale NRW e.V. © Verbraucherzentrale NRW e.V. Das ist Maria zu teuer. Foto: iStock/ViewApart
10 | AUFGABE 1 AUFGABE 2 | 11 Abb. 1.4 Kernbotschaft 1 (Format: DIN A4) l Material Abb. 2.1 Möglichkeiten des Vertragsabschlusses (6 Karten, Format: DIN A5) Wir schließen l l jeden Tag Verträge! Bilder: Adobe Stock/Nonwarit, iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Bilder: Adobe Stock/Kzenon, iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/Cecilie_Arcurs, © Verbraucherzentrale NRW e.V. schriftlich l Vertrag mündlich l Vertrag l l Bilder: iStock/baranozdemir, iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Bilder: iStock/damircudic, iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW e.V. IMPULSFRAGEN AUFGABE 2 • „Was passiert hier?“ telefonisch l Vertrag per Klick l Vertrag • „Wie schließt Maria den Vertrag?“ • „Was macht Maria?“ l l Kernbotschaft: Bilder: Adobe Stock/JackF, iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Bilder: iStock/olaser, iStock/-VICTOR-, © Verbraucherzentrale NRW e.V. • Ich kann Verträge schriftlich, mündlich, ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE per Klick, am Automat oder durch Handeln UND VISUALISIERUNG schließen. Die Lehrkraft fasst die Ergebnisse zusammen und ergänzt gegebenenfalls. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Vertragsabschluss: schriftlich, physisch /durch Handeln mündlich (auch am Telefon), per Klick, am Auto- am Automat l Vertrag l Vertrag l Ziel mat, physisch (durch Einsteigen). Zu den verschie- denen Möglichkeiten werden Symbole (Abb. 2.1) Die Teilnehmenden erfahren, auf welche Art ein Vertrag an die Tafel gehängt. geschlossen werden kann. Abb. 2.2 Kernbotschaft 2 (Format: DIN A4) Die Lehrkraft betont: Wir schließen jeden Tag Ver- träge. Wir schließen die Verträge schriftlich, münd- l Ablauf lich etc. Ich kann Verträge schriftlich, mündlich, per Klick, am Automat, Bilder: Adobe Stock/Nonwarit, Adobe Stock/Kzenon, iStock/baranozdemir, Adobe Stock/JackF, iStock/olaser, © Verbraucherzentrale NRW e.V. PRÄSENTATION DER KERNBOTSCHAFT UNTERRICHTSGESPRÄCH IM PLENUM Die Lehrkraft hängt die Kernbotschaft „Ich kann durch Handeln schließen. Die Lehrkraft kommt auf die einzelnen Situationen Verträge schriftlich, mündlich, per Klick, am Auto- zurück, in denen Maria einen Vertrag geschlossen mat oder durch Handeln schließen“ (Abb. 2.2) hat. Sie fragt die Teilnehmenden, wie dieser Ver- unter die erste. trag zustande gekommen ist.
12 | AUFGABE 3 AUFGABE 3 | 13 hat kein Ende. Der Vertrag hat eine Laufzeit und l Material AUFGABE 3 verlängert sich automatisch. Maria muss den Ver- trag schriftlich kündigen. Abb. 3.1 Vertragsquiz (20 Karten, Format: 10,5 x 10,5 cm) Foto: Adobe Stock/benjaminnolte, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Kernbotschaften: ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE Foto: iStock/YakobchukOlena, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/Squaredpixels, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: Adobe Stock/Kzenon, © Verbraucherzentrale NRW e.V. • Vertrag mit Ende: Ich bezahle 1x. Die Lehrkraft fasst noch einmal zusammen: Wir • Vertrag ohne Ende: Ich bezahle regelmäßig bis schließen jeden Tag Verträge. Wir können Verträ- zum Vertragsende. ge schriftlich, mündlich ... schließen. Es gibt zwei Varianten: Vertrag mit Ende – Ich bezahle einmal. Auto Getränk an der Im Supermarkt Brot kaufen l Ziele Vertrag ohne Ende – Ich bezahle regelmäßig bis reparieren lassen Bar nehmen bezahlen zum Vertragsende. Die Teilnehmenden erfahren, dass es „Verträge mit Foto: iStock/Ivanko_Brnjakovic, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/PeopleImages, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: Adobe Stock/Kzenon, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/Zinkevych, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Ende“ und „Verträge ohne Ende“ gibt. Sie lernen, dass DIFFERENZIERUNGSAUFGABE ich bei Verträgen mit Ende einmal bezahle. Sie verste- hen, dass ich bei Verträgen ohne im Vertrag festgelegtes # Nachdem die Teilnehmenden gelernt haben, Vertragssituationen zu erkennen und Ende bis zum Vertragsende regelmäßig bezahlen muss. Vertragstypen mit und ohne Laufzeit zu unter- Ich muss den Vertrag aktiv in Schriftform kündigen. scheiden, können sie mit dem Vertragsquiz (Abb. 3.1) auf die Probe stellen, ob es ein Vertrag Beim Friseur Haare Buch anschauen Kaffee bestellen Eis kaufen schneiden lassen Stark vereinfacht, wird mit dem „Vertrag ohne und im zweiten Schritt, ob es eine Vertrag „mit“ i Ende“ ausgedrückt, dass diese Verträge ein „Dauerschuldverhältnis“ darstellen. oder „ohne Ende“ ist. Dieses Quiz kann in Klein- gruppen oder im Plenum unter Anleitung der Lehr- Foto: iStock/DmyTo, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: Adobe Stock/Mindof, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: Adobe Stock/JackF, © Verbraucherzentrale NRW e.V. kraft gemacht werden. Foto: iStock/Daviles, © Verbraucherzentrale NRW e.V. l Ablauf IMPULSFRAGEN • „Sehen Sie sich dieses Bild an.“ • „Schließt Maria hier einen Vertag?“ ÜBERLEITUNG ZUM THEMA • „Ist dies ein Vertag mit oder ohne Ende?“ Ticket am Automat Auf dem Wochenmarkt kaufen Gemüse kaufen Pizza bestellen Schmuck aussuchen Die Lehrkraft nimmt zwei Vertragssituationen (Abb. 1.3) heraus: „Brötchen kaufen“ und „Anmel- Findet die Aufgabe in der Kleingruppe statt, dann dung beim Fitnessstudio“ und fragt danach, wie geht die Lehrkraft umher; sie unterstützt und korri- Foto: iStock/Ismailciydem, © Verbraucherzentrale NRW e.V. oft Maria bezahlen muss. giert gegebenenfalls. Foto: iStock/kasto80, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/undrey, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/olaser, © Verbraucherzentrale NRW e.V. IMPULSFRAGE PRÄSENTATION DER KERNBOTSCHAFT • „Wie oft muss Maria bezahlen?“ Die Lehrkraft hängt die Kernbotschaft „Vertrag mit Ende: Ich bezahle 1x. Vertrag ohne Ende: Die Teilnehmenden sollen herausarbeiten, dass Ich bezahle regelmäßig bis zum Vertragsende.“ In die Bahn beim Kauf der Brötchen einmalig bezahlt wird. Bei (Abb. 3.2) unter die beiden anderen. Schuhe probieren Straßenbahn fahren Benzin tanken einsteigen einem Vertrag im Fitnessstudio fallen jeden Monat Beiträge an. Foto: Adobe Stock/Nonwarit, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/Steve Debenport, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/Klubovy, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Foto: iStock/golibo, © Verbraucherzentrale NRW e.V. GESPRÄCH IM PLENUM Maria kauft Brötchen. Sie bezahlt die Brötchen und erhält die Brötchen. Der Vertrag ist zu Ende. Maria unterschreibt einen Vertrag im Fitnessstu- In Taxi einsteigen Versicherungsvertrag Ware in Online shoppen dio. Sie muss jeden Monat bezahlen. Der Vertrag unterschreiben Einkaufskorb legen
14 | AUFGABE 3 AUFGABE 4 | 15 Abb. 3.2 Kernbotschaft 3 (Format: DIN A4) der Kunde kommt in den Laden. Sie/er möchte ein • „Gehen Sie zum Jobcenter?“ grünes T-Shirt. Die Verkäuferin oder der Verkäufer • „Oder machen Sie nichts?“ gibt ihr oder ihm eine Tüte mit dem T-Shirt. Die/ der Teilnehmende bezahlt das T-Shirt mit Spiel- DIFFERENZIERUNG BEI € Vertrag mit Ende l Ich bezahle einmal. geld. # SCHWÄCHEREN LERNGRUPPEN Bei schwächeren Lerngruppen kann die Lehrkraft oder Dann fordert die Lehrkraft die erste Teilnehmende/ eine Bezugsperson der Institution bitten, die ver- den ersten Teilnehmenden auf, das T-Shirt aus der schiedenen Szenen mit ihr zusammen vorzuspie- Bilder: iStock/Ikonoklast_Fotografie, iStock/titoOnz, iStock/-VICTOR, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Vertrag ohne Ende Tüte zu holen. Die erste Tüte enthält ein grünes len. JANUAR FEBRUAR MÄRZ € Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di APRIL Mi Do Fr Sa So Mo Di MAI Mi Do Fr Sa So Mo Di JUNI Mi Do Fr Sa So l Ich bezahle T-Shirt. Die Lehrkraft fragt: „Sind Sie mit dem Kauf JULI AUGUST SEPTEMBER zufrieden?“ Die/der Teilnehmende ist zufrieden. ZUSAMMENFASSUNG IM PLENUM regelmäßig bis Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER Sie/er hat ein grünes T-Shirt gekauft. Die/der Teilnehmende 2, die/der ein kaputtes T- zum Vertragsende. Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Shirt bekommen hat, geht zum Laden zurück. Sie/ Kaufsituation 2 er bekommt ein neues T-Shirt (Gewährleistung). Die/der nächste Teilnehmende kommt, bezahlt und bekommt eine Tüte. In der Tüte der/des zwei- Die/der Teilnehmende 3, die/der ein falsches T- ten Teilnehmenden ist ein grünes T-Shirt. Das Shirt bekommen hat, geht zum Laden zurück. Sie/ T-Shirt hat ein großes Loch. Die Lehrkraft fragt er bekommt ein neues T-Shirt (Gewährleistung). wiederum: „Sind Sie zufrieden?“ Die Kundin/der HINFÜHRUNG ZUM THEMA Kunde ist nicht zufrieden. Sie/er hat ein kaputtes Die/der Teilnehmende 4, der/dem das T-Shirt nicht AUFGABE 4 Die Lehrkraft erklärt: Bei einem Vertrag bekomme T-Shirt gekauft. gefällt, kann zum Laden zurückgehen und fragen, ich etwas und ich bezahle etwas. Sie erinnert an ob er ein neues bekommt. Es ist nett, wenn sie/er die Aufgabe 1. Maria bekommt ein Angebot und Kaufsituation 3 das T-Shirt tauschen kann (Umtausch). Kernbotschaften: nimmt es an. In der Tüte der/des dritten Teilnehmenden ist ein • Ich bezahle etwas. Ich bekomme etwas. lila T-Shirt. Die Kundin/der Kunde ist nicht zufrie- ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE • Nach Vertragsschluss ist etwas falsch. Ich darf PRÄSENTATION DER KERNBOTSCHAFT den. Sie/er wollte ein grünes T-Shirt und kein lila Teilnehmende 2 und 3 gehen in den Laden. Sie das Richtige fordern. Die Lehrkraft hängt die Botschaft „Ich bezahle et- T-Shirt. können die falsche bzw. kaputte Ware zurückge- • Der Umtausch ist Kulanz, kein Recht. was. Ich bekomme etwas“ (Abb. 4.1) an die Tafel. ben. Sie bekommen die richtige Ware. Das ist ihr Kaufsituation 4 Recht. Jeder Verbraucher hat das Recht, eine ge- VORBEREITUNG ZUM ROLLENSPIEL In der Tüte der/des vierten Teilnehmenden ist ein kaufte Ware fehlerfrei ausgehändigt zu bekom- Die Lehrkraft bereitet ein kleines Rollenspiel vor grünes T-Shirt. Das grüne T-Shirt steht der/dem men – das nennt man Gewährleistung (Sachmän- l Ziele (Anleitung, Abb. 4.2). Sie wählt 5 Teilnehmen- Teilnehmenden nicht, bzw. gefällt ihr/ihm nach gelhaftung, Abb. 4.9). de aus, teilt ihnen die Rollen zu (Figurenkarten, dem Kauf doch nicht. Sie/er möchte es nicht. Die Teilnehmenden erfahren, dass sie bei einem Vertrag Abb. 4.3) und erklärt kurz: „Sie kommen in einen Teilnehmende/r 4 kann in den Laden zurückgehen etwas bekommen und etwas bezahlen müssen. Die Teil- Laden. Sie wollen ein grünes T-Shirt kaufen. Das Die letzten drei Teilnehmenden sind mit dem Kauf und bitten, die Ware umzutauschen. Wenn der La- nehmenden kennen ihr Recht auf Gewährleistung. Die T-Shirt kostet 8 Euro.“ Die Lehrkraft verteilt die nicht zufrieden. Was machen sie jetzt? den den Umtausch (Abb. 4.10) akzeptiert, ist dies Teilnehmenden unterscheiden Umtausch und Gewähr- Instruktionskarten (Abb. 4.4) und sonstigen Rol- nett. Tauscht der Laden nicht um, ist es nicht nett. leistung. lenspiel-Materialien (Bildkarte „Grünes T-Shirt“, IMPULSFRAGE Der Umtausch ist Kulanz, kein Recht! Abb. 4.5; Kassenbon, Abb. 4.6; Doppelkarte „zu- • „Die Ware ist falsch, die Ware ist kaputt. Was frieden/nicht zufrieden“, Abb. 4.7) an die 5 Teil- machen Sie jetzt?“ Zusammengefasst erklärt die Lehrkraft: Wenn l Ablauf nehmenden. nach dem Vertragsabschluss etwas falsch ist, darf Die Lehrkraft sammelt die Antworten und hängt ich das Richtige fordern. Ein Geschäft muss eine Zur Durchführung dieser Aufgabe benötigt die Danach werden vier Verkaufssituationen mit den mehrere Bilder (Abb. 4.8) an die Tafel. Die Teil- Ware, die mir nicht gefällt oder nicht passt, nicht ! Lehrkraft vier Tüten und vier T-Shirts (ein norma- les grünes T-Shirt, ein normales grünes T-Shirt mit Loch, einzelnen Teilnehmenden durchgespielt: nehmenden sollen sich entscheiden, was sie tun können. umtauschen. Umtausch ist Kulanz, kein Recht. ein normales lila T-Shirt und ein grünes T-Shirt mit einem ROLLENSPIEL MIT PRÄSENTATION DER KERNBOTSCHAFT extravaganten Muster oder Aufdruck) sowie Spielgeld. # VERSCHIEDENEN KAUFSITUATIONEN Kaufsituation 1 IMPULSFRAGEN • „Gehen Sie zur Polizei?“ Die Lehrkraft hängt die Kernbotschaften „Nach Vertragsschluss ist etwas falsch. Ich darf das Rich- Eine Teilnehmende/ein Teilnehmender spielt die • „Gehen Sie zur Verbraucherzentrale?“ tige fordern“ und „Der Umtausch ist Kulanz, kein erste Kundin/den ersten Kunden. Die Kundin oder • „Gehen Sie zum Geschäft zurück?“ Recht“ (Abb. 4.11 und 4.12) unter die anderen.
16 | AUFGABE 4 AUFGABE 4 | 17 Informationen zur Gewährleistung des Händlers: nach Übergabe oder Ablieferung der Sache zu. Abb. 4.3 Figurenkarten Rollenspiel (5 Karten, Format:DIN A4) i Jede Verbraucherin/jeder Verbraucher hat grund- sätzlich das Recht, eine gekaufte Ware fehlerfrei zu be- Innerhalb der ersten sechs Monate wird gesetzlich ver- kommen. Die Gewährleistung („Sachmängelhaftung“) mutet, dass ein auftretender Mangel bereits beim Kauf regelt den Anspruch der Käuferin/des Käufers gegen- bestand. Tritt der Mangel erst danach auf, muss die Käu- über der Verkäuferin/dem Verkäufer, wenn eine Ware ferin/der Käufer nachweisen, dass der Mangel bereits fehlerhaft ausgeliefert wurde. zum Zeitpunkt des Kaufvertrages bestanden hat. Bei Mängeln an der Ware hat die Käuferin/der Käufer zu- Nähere Informationen unter https://www.ver- nächst nur Anspruch auf Ersatzlieferung oder Reparatur. Die genannten Rechte stehen der Käuferin/dem Käufer @ braucherzentrale.de/wissen/vertraege-rekla- mation/kundenrechte/gewaehrleistung-des-haend- Grafik: Adobe Stock/majiwecka, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Grafik: Adobe Stock/majiwecka, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Grafik: Adobe Stock/majiwecka, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Grafik: Adobe Stock/lakalla, © Verbraucherzentrale NRW e.V. in der Regel grundsätzlich innerhalb von zwei Jahren lers-5057. Kundin/Kunde 1 Kundin/Kunde 2 Kundin/Kunde 3 Kundin/Kunde 4 l Material Abb. 4.1 Kernbotschaft 4 (Format: DIN A4) Ich bezahle etwas. Ich bekomme etwas. Laden © Verbraucherzentrale NRW e.V. (Verkäuferin/Verkäufer) Fotos: Adobe Stock/Andrey Bandurenko, iStock/Kzenon, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Abb. 4.4 Instruktionskarten Rollenspiel Abb. 4.2 Anleitung Rollenspiel (Vorder- und Rückseite, Format:DIN A4) (5 Karten, Vorder- und Rückseite, Format:DIN A4) Anleitung Rollenspiel Kundin/Kunde 1 Gewährleistung und Umtausch 5. 1. Kundin/Kunde 1 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Kundin/Kunde 2 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt mit dem Loch. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 die Tüte 1. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 2: „Haben Sie den Kassenbon?“. Die Teilnehmenden spielen eine Kaufsituation. Sie sollen lernen, dass sie ein Recht auf die korrekte Kunde bezahlt mit Spielgeld, erhält eine Kassenquittung und geht. Zuhause holt sie/er das T-Shirt Ware haben (Gewährleistung). Wenn sie Ware umtauschen wollen, weil sie ihnen nicht gefällt, sind aus der Tüte. Das T-Shirt ist grün, aber gefällt der/dem Teilnehmenden nicht. Die Lehrkraft fragt, ob Kundin/Kunde 1 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. sie jedoch auf die Kulanz des Geschäfts angewiesen – sie haben kein Recht auf Umtausch. Fünf sie/er zufrieden ist mit dem Kauf. Die/der Teilnehmende ist nicht zufrieden (das zeigt sie/er mit der Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 den Kassenbon. Laden Nehmen Sie das T-Shirt mit dem Loch und geben Sie der Kundin/dem Kunden Teilnehmende werden ausgewählt: Eine Person spielt die Verkäuferin/den Verkäufer, die anderen Doppelkarte „zufrieden/nicht zufrieden“). 2 ein neues grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassen- spielen Kundinnen/Kunden. Die ausgewählten Teilnehmenden erhalten die entsprechenden Figuren- Kundin/Kunde 1 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. bon zurück. karten und die Instruktionskarten für ihre jeweilige Rolle. Auf den Instruktionskarten ist der Ablauf Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. des gesamten Rollenspiels beschrieben. Die eigene Rolle ist farblich hervorgehoben. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Nun fragt die Lehrkraft die drei Kundinnen/Kunden, die nicht zufrieden sind, was sie jetzt machen: Für das Rollenspiel benötigt man: Sie hängt die 5 Bildkarten an die Tafel: „zur Polizei gehen“, „zur Verbraucherzentrale gehen“, „zum Kundin/Kunde 1 Antworten Sie: „Ich bin zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „zufrieden“) 6. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das lila T-Shirt. • 5 Figurenkarten (Verkäuferin/Verkäufer, Kundin/Kunde 1, Kundin/Kunde 2, Kundin/Kunde 3, Geschäft zurück gehen“, „zum Jobcenter gehen“, „nichts machen“. Die Gruppe diskutiert. Die Lehr- Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 3: „Haben Sie den Kassenbon?“. Kundin/Kunde 4) kraft unterstützt dabei. Zum Abschluss spielen die Teilnehmenden, was sie machen können: Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. • Bildkarte „grünes T-Shirt“ • vier Tüten, beschriftet mit „1“, „2“, „3“ und „4“ mit je einem T-Shirt: ein normales grünes T-Shirt Fortsetzung Kaufsituation 2 2. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Nehmen Sie das lila T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 ein (Tüte 1), ein normales grünes T-Shirt mit Loch (Tüte 2), ein normales lila T-Shirt (Tüte 3) und ein grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 den Kassenbon zurück. Die Kundin/der Kunde 2 geht zurück in den Laden. Sie/er zeigt der Verkäuferin/dem Verkäufer das Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. grünes T-Shirt mit einem extravaganten Muster oder Aufdruck (Tüte 4) gekaufte T-Shirt mit dem großen Loch. Die Verkäuferin/der Verkäufer fragt nach der Kassenquittung. • Spielgeld (4 x 8 Euro) Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Die Kundin/der Kunde 2 gibt ihr/ihm die Kassenquittung. Die Verkäuferin/der Verkäufer gibt der • Karte „Kassenquittung“ (4 x) • Doppelkarte „zufrieden/nicht zufrieden“ Kundin/dem Kunden ein neues grünes T-Shirt ohne Loch. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. 7. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt. Fragen Sie: „Kann ich das T-Shirt umtauschen?“ Kundin/Kunde 2 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. • 5 Bildkarten mit Handlungsmöglichkeiten: „zur Polizei gehen“, „zur Verbraucherzentrale gehen“, Fortsetzung Kaufsituation 3 Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 4: „Haben Sie den Kassenbon?“. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. „zum Geschäft zurück gehen“, „zum Jobcenter gehen“, „nichts machen“ Die Kundin/der Kunde 3 geht zurück in den Laden. Sie/er zeigt der Verkäuferin/dem Verkäufer das Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. • 3 weitere normale grüne T-Shirts gekaufte lila T-Shirt. Die Verkäuferin/der Verkäufer fragt nach der Kassenquittung. Die Kundin/ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ der Kunde 3 gibt ihr/ihm die Kassenquittung. Die Verkäuferin/der Verkäufer gibt der Kundin/dem Laden Nehmen Sie das T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 ein normales Kundin/Kunde 2 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kunden ein grünes T-Shirt. grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 den Kassenbon zurück. (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) Nun spielen die Teilnehmenden 4 Kaufsituationen: Fortsetzung Kaufsituation 4 3. Kaufsituation 1 Die Kundin/der Kunde 4 geht zurück in den Laden. Sie/er zeigt der Verkäuferin/dem Verkäufer das Kundin/Kunde 3 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt Kundin/Kunde 1 kommt in den Laden und möchte ein grünes T-Shirt (zeigt Bildkarte „grünes gekaufte grüne T-Shirt und fragt, ob sie/er es umtauschen kann. Die Verkäuferin/der Verkäufer (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). T-Shirt“). Die Verkäuferin/der Verkäufer gibt ihr/ihm eine Tüte mit einem T-Shirt. Die Kundin/der fragt nach der Kassenquittung. Die Kundin/der Kunde 4 gibt ihr/ihm die Kassenquittung. Sie/er hat Kunde bezahlt mit Spielgeld, erhält eine Kassenquittung und geht. Zuhause holt sie/er das grüne Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Glück: Der Laden ist nett und tauscht das T-Shirt aus Kulanz um. T-Shirt aus der Tüte. Die Lehrkraft fragt, ob sie/er zufrieden ist mit dem Kauf. Die/der Teilnehmende Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. ist zufrieden (das zeigt sie/er mit der Doppelkarte „zufrieden/nicht zufrieden“). Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Kaufsituation 2 Kundin/Kunde 3 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 2 kommt in den Laden und möchte ein grünes T-Shirt (zeigt Bildkarte „grünes Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. T-Shirt“). Die Verkäuferin/der Verkäufer gibt ihr/ihm eine Tüte mit einem T-Shirt. Die Kundin/der Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kunde bezahlt mit Spielgeld, erhält eine Kassenquittung und geht. Zuhause holt sie/er das T-Shirt aus der Tüte. Das T-Shirt hat ein großes Loch. Die Lehrkraft fragt, ob sie/er zufrieden ist mit dem Kundin/Kunde 3 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kauf. Die/der Teilnehmende ist nicht zufrieden (das zeigt sie/er mit der Doppelkarte „zufrieden/ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) nicht zufrieden“). Grafik: Adobe Stock/lakalla, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Kaufsituation 3 Kundin/Kunde 3 kommt in den Laden und möchte ein grünes T-Shirt (zeigt Bildkarte „grünes 4. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). T-Shirt“). Die Verkäuferin/der Verkäufer gibt ihr/ihm eine Tüte mit einem T-Shirt. Die Kundin/der Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Kunde bezahlt mit Spielgeld, erhält eine Kassenquittung und geht. Zuhause holt sie/er das T-Shirt aus der Tüte. Das T-Shirt ist lila. Die Lehrkraft fragt, ob sie/er zufrieden ist mit dem Kauf. Die/der Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. © Verbraucherzentrale NRW e.V. Teilnehmende ist nicht zufrieden (das zeigt sie/er mit der Doppelkarte „zufrieden/nicht zufrieden“). Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kaufsituation 4 Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Kundin/Kunde 4 kommt in den Laden und möchte ein grünes T-Shirt (zeigt Bildkarte „grünes T-Shirt“). Die Verkäuferin/der Verkäufer gibt ihr/ihm eine Tüte mit einem T-Shirt. Die Kundin/der Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kundin/Kunde 4 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“)
18 | AUFGABE 4 AUFGABE 4 | 19 Kundin/Kunde 2 Kundin/Kunde 4 1. Kundin/Kunde 1 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 5. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt mit dem Loch. 1. Kundin/Kunde 1 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 5. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt mit dem Loch. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 die Tüte 1. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 2: „Haben Sie den Kassenbon?“. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 die Tüte 1. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 2: „Haben Sie den Kassenbon?“. Kundin/Kunde 1 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Kundin/Kunde 1 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 den Kassenbon. Laden Nehmen Sie das T-Shirt mit dem Loch und geben Sie der Kundin/dem Kunden Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 den Kassenbon. Laden Nehmen Sie das T-Shirt mit dem Loch und geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 ein neues grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassen- 2 ein neues grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassen- Kundin/Kunde 1 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 1 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. bon zurück. bon zurück. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kundin/Kunde 1 Antworten Sie: „Ich bin zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „zufrieden“) 6. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das lila T-Shirt. Kundin/Kunde 1 Antworten Sie: „Ich bin zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „zufrieden“) 6. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das lila T-Shirt. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 3: „Haben Sie den Kassenbon?“. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 3: „Haben Sie den Kassenbon?“. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. 2. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Nehmen Sie das lila T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 ein 2. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Nehmen Sie das lila T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 ein grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 den Kassenbon zurück. grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 den Kassenbon zurück. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. 7. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt. Fragen Sie: „Kann ich das T-Shirt umtauschen?“ Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. 7. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt. Fragen Sie: „Kann ich das T-Shirt umtauschen?“ Kundin/Kunde 2 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 4: „Haben Sie den Kassenbon?“. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 4: „Haben Sie den Kassenbon?“. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Laden Nehmen Sie das T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 ein normales Laden Nehmen Sie das T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 ein normales Kundin/Kunde 2 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kundin/Kunde 2 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 den Kassenbon zurück. grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 den Kassenbon zurück. (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) 3. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 3. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kundin/Kunde 3 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kundin/Kunde 3 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) Grafik: Adobe Stock/majiwecka, © Verbraucherzentrale NRW e.V. Grafik: Adobe Stock/majiwecka, © Verbraucherzentrale NRW e.V. 4. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 4. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kundin/Kunde 4 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kundin/Kunde 4 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) Kundin/Kunde 3 Laden (Verkäuferin/Verkäufer) 1. Kundin/Kunde 1 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 5. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt mit dem Loch. 1. Kundin/Kunde 1 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 5. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt mit dem Loch. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 die Tüte 1. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 2: „Haben Sie den Kassenbon?“. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 die Tüte 1. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 2: „Haben Sie den Kassenbon?“. Kundin/Kunde 1 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Kundin/Kunde 1 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 den Kassenbon. Laden Nehmen Sie das T-Shirt mit dem Loch und geben Sie der Kundin/dem Kunden Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 1 den Kassenbon. Laden Nehmen Sie das T-Shirt mit dem Loch und geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 ein neues grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassen- 2 ein neues grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassen- Kundin/Kunde 1 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 1 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. bon zurück. bon zurück. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kundin/Kunde 1 Antworten Sie: „Ich bin zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „zufrieden“) 6. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das lila T-Shirt. Kundin/Kunde 1 Antworten Sie: „Ich bin zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „zufrieden“) 6. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das lila T-Shirt. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 3: „Haben Sie den Kassenbon?“. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 3: „Haben Sie den Kassenbon?“. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. 2. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Nehmen Sie das lila T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 ein 2. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Nehmen Sie das lila T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 ein grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 den Kassenbon zurück. grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 3 den Kassenbon zurück. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 2 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. 7. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt. Fragen Sie: „Kann ich das T-Shirt umtauschen?“ Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. 7. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie zurück in den Laden. Zeigen Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer das T-Shirt. Fragen Sie: „Kann ich das T-Shirt umtauschen?“ Kundin/Kunde 2 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 2 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 4: „Haben Sie den Kassenbon?“. Laden Fragen Sie die Kundin/den Kunden 4: „Haben Sie den Kassenbon?“. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer den Kassenbon. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Laden Nehmen Sie das T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 ein normales Laden Nehmen Sie das T-Shirt und geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 ein normales Kundin/Kunde 2 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kundin/Kunde 2 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 den Kassenbon zurück. grünes T-Shirt. Geben Sie der Kundin/dem Kunden 4 den Kassenbon zurück. (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) 3. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 3. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 3 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 3 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kundin/Kunde 3 Zeigen Sie auf das lila T-Shirt und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kundin/Kunde 3 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) Grafik: Adobe Stock/majiwecka, © Verbraucherzentrale NRW e.V. 4. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). 4. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie in den Laden. Fragen Sie nach einem grünen T-Shirt (zeigen Sie die Bildkarte „grünes T-Shirt“). Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 die Tüte 2. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Kundin/Kunde 4 Geben Sie der Verkäuferin/dem Verkäufer 8 Euro. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. © Verbraucherzentrale NRW e.V. Laden Geben Sie der Kundin/dem Kunden 2 den Kassenbon. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Kundin/Kunde 4 Gehen Sie mit der Tüte und dem Kassenbon nachhause. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Nehmen Sie das T-Shirt aus der Tüte. Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Lehrkraft Fragen Sie die Kundin/den Kunden 1: „Sind Sie zufrieden?“ Kundin/Kunde 4 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ Kundin/Kunde 4 Zeigen Sie auf das Loch und antworten Sie: „Ich bin nicht zufrieden!“ (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“) (zeigen Sie auf der Doppelkarte die Seite „nicht zufrieden“)
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