Unterwegs Jg. 57 / 7. Oktober bis 10. November 2019 - Katholische Kirche Bad Kreuznach
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Einzelverkauf 50 Cent unterwegs Jg. 57 / 7. Oktober bis 10. November 2019 Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach Foto: Martin Manigatterer / pbs Gedanken für unterwegs Wir Menschen dürfen reifen Im Oktober feiern wir Erntedank und Der Oktober und der November laden staunen über die Farbenpracht der uns zu einem anderen Blick auf unser herbstlichen Bäume. Leben ein: Du Mensch bist ein Wesen, Mit Allerheiligen beginnt das Geden- das reifen darf. Dein Leben gewinnt ken der Verstorbenen und der Weg in Fülle und Qualität, wenn die Dankbar- die dunklere Jahreshälfte. keit ins Herz einzieht und dunkle Zeiten Die Schöpfung führt uns also wieder ausgehalten und gelebt werden. vor Augen, dass unser Leben ein stetes Lassen wir uns also von unserer Reifen ist. Zu diesem Reifen gehört Schöpfung inspirieren: blicken wir auf sowohl die Dankbarkeit für all das, was all das, was in unserem Leben Frucht in unserem Leben Frucht getragen hat, getragen hat. Staunen wir über die Far- als auch das Loslassen und das Aushal- benpracht unsres Lebens. Haben wir die ten von Dunkelheit. Kraft, loszulassen und in Stille auch Kann es sein, dass wir moderne Men- Dunkles zu leben. schen weniger reifen wollen? Viel lie- immer weniger und das Aushalten von Und seien wir dankbar für unsere Ver- ber mit dem Gedanken leben, immer Dunkelheit wird oft von umtriebigem storbenen, für die wir hoffen, dass ihr jung und vital zu sein. Das suggeriert Tun und Ablenken, sozusagen von Leben in die Ewigkeit Gottes gereift ist. uns ja auch die Werbung. künstlichen Licht überdeckt. Pastor Michael Kneib Die Zeit zum Danken nehmen wir uns Gesund ist das nicht. Weitere Themen im Heft: Pfarrei der Zukunft > S. 2/3 Jubiläum St. Peter > S. 7 St. Wolfgang feierte > S. 19 Kirchensanierung Norheim > 5 Gottesdienste > S. 10 - 15 Beerdigungen im Wandel > S. 24
2 Pfarrei der Zukunft Liebe Mitchristen, Und ich bin mir ziemlich sicher, wenn im Jahr 2021 oder ganz herzlich möchte ich mich für die viel- 2022 die übrigen 20 Pfarreien starten, wird nicht mehr sei- fältigen dankbaren und anerkennenden tens des Bistums gefordert werden, dass alle im Leitungs- Rückmeldungen bedanken, weil ich mich team von außen kommen müssen – war es jetzt bei 15 Pfar- entschieden habe hier zu bleiben. Ich bin reien schon sehr schwer, die Leitungsteams zu besetzen. alles gut am Verarbeiten und freue mich auf Herzliche Grüße die nächsten Jahre mit Ihnen. Pastor Michael Kneib Der Bischof hält an seinem Standpunkt fest Unser Pfarreienrat und der Verwal- wird. Damit war auch klar, dass die das ganze Trierer Bistum zu verstehen.“ tungsrat Bad Kreuznach hatten Bischof Leitung einer ,Pfarrei der Zukunftʻ eine Ackermann in Briefen ihrer Verärge- Aufgabe darstellt, die nicht mit dem Brief an den Verwaltungsrat rung darüber Ausdruck gegeben, dass bisherigen Dienst des Pfarrers in einer Im Schreiben an Ludwig Vogt (Ver- Pastor Michael Kneib nicht in die Lei- bestehenden Pfarreiengemeinschaft ver- waltungsrat) macht der Weihbischof tung der neuen Pfarrei Bad Kreuznach gleichbar sein würde. Im Abwägen aller noch einen Zusatz: „Ich versichere berufen wurde („unterwegs“ Nr. 8). Der vorgetragenen Argumente ist Bischof Ihnen, dass Ihre Fragen, die Sie … ge- Bischof antwortete nun nicht selbst, Stephan letztendlich nach vielen Bera- stellt haben, nicht übersehen oder ver- sondern beauftragte damit Weihbischof tungen zur Überzeugung gelangt, dass gessen worden sind. Es sind wichtige Jörg Michael Peters. Die Briefe an den ein solcher Anfang mit einem – auch Anregungen, die – soweit möglich – in Pfarreienrat und den Verwaltungsrat räumlich – neuen Startpunkt gesetzt der Umsetzung Berücksichtigung finden sind fast deckungsgleich. werden soll. werden. Ich kann Ihnen versichern, dass Sie werden verstehen, dass ich im es die Absicht des Bischofs ist, bei der Brief an den Pfarreienrat Einzelnen zu den vom Bischof nach Umsetzung der Synodenbeschlüsse eine Im Schreiben an Tine Harmuth Beratung in der Personalkommission Gleichbehandlung der zukünftigen Pfa- (Pfarreienrat) heißt es: getroffenen Entscheidungen keine wei- reien nicht nur scheinbar, sondern tat- „Die von Ihnen geschilderte Verärge- tere Auskunft geben kann. sächlich zu gewährleisten.“ rung und Irritation, dass der von Ihnen Danke, dass Sie sich mit der Synode sehr geschätzte Ortspfarrer Dr. Michael und ihrer Umsetzung längst schon auf Rat fühlt sich nicht ernst genommen Kneib nach eigenem Bekunden nicht für den Weg in die Zukunft gemacht haben Vorsitzende Tine Harmuth und weite- das Leitungsteam der künftigen Pfarrei und Sie wertschätzend über den bisher mit re Mitglieder des Pfarreienrates haben Bad Kreuznach vorgesehen ist, kann ich Ihrem Pfarrer gegangenen Weg sprechen. auf dieses Antwortschreiben reagiert. verstehen; umgekehrt aber bleibt er Nur im Zusammenspiel mit Ihnen, den Sie zeigen sich erneut enttäuscht und Ihnen doch zunächst als Priester im Frauen und Männern, die sich in den Gre- verärgert und klagen über „nichtssagen- Nahbereich erhalten, so dass Ihr Argu- mien engagieren, können wir Volk Got- de Floskeln“ im Brief des Weihbi- ment, dass der Einstieg in die neue Pfar- tes, Kirche Jesu Christi sein. Ich danke schofs. Unter anderem heißt es: „Natür- rei mit ihm als einem vertrauten Priester Ihnen herzlich, wenn Sie auch in Zu- lich sind wir heilfroh, dass uns Dr. leichter sein würde, durchaus Berück- kunft über die jetzt bestehende Pfarrei- Kneib erhalten bleibt, dies haben wir ja sichtigung findet. engemeinschaft Bad Kreuznach hinaus auch sehr deutlich zum Ausdruck ge- Bischof Stephan hatte mit dem Ab- Ihre Perspektive vieler ,Orte von Kir- bracht. Sie tun ja gerade so, als sei dies schluss der Synode bereits davon ge- cheʻ in die künftige Pfarrei Bad Kreuz- das Verdienst des Bischofs!“ Man fühle sprochen, dass die Kirche in einem epo- nach mit einbringen werden. So bitte sich „nicht richtig ernst genommen“. chalen Veränderungsprozess steht, die ich Sie bei allem Verständnis für Ihre Und: „Wenn es für unser Bistum ein eine deutliche Unterbrechung der bishe- Situation auch den Bischof in seiner Navi gäbe, würde es sagen: Wenn mög- rigen territorialen Seelsorge erfordern Verantwortung für die Hirtensorge für lich, bitte wenden…!“ Josef Brantzen Kandidaten gesucht für den Rat der Pfarrei Wir suchen für den Rat der Pfarrei Frauen und Männer. Vermögenskammer: Ver - Mitzubringen: waltungs- und Finanzkennt- nisse; Mindestalter 18 Jahre. Mut etwas Neues anzugehen Verantwortungsgefühl für die Kirche Die Wahlversammlung fin- Eine gute Portion Abenteuerlust det am 15. November, um Der Rat der Pfarrei besteht aus zwei Kammern: Der Vermö- 19 Uhr in Waldböckelheim genskammer und der Pastoralkammer. Deshalb sind einer- statt. Die Wahlliste muss seits Frauen und Männer gesucht, die in der 25-köpfigen spätestens acht Tage vorher feststehen. Pastoralkammer mitwirken wollen, und solche, die in der Wer Interesse hat und kandidieren möchte, möge sich daher 11-köpfigen Verwaltungskammer ihren Platz sehen. bis spätestens 31. Oktober im Pfarrbüro melden. Telefon Erforderliche Kompetenz: 0671-28001 email: pfarrbuero@kath-kirche-kreuznach.de. Pastoralkammer: Pastor ales Inter esse an der Entwick- Für Rückfragen stehen Pfarrer Kneib, die Gemeindereferen- lung des Lebens in der Pfarrei ; Mindestalter 16 Jahre. tinnen, die Diakone und Ursula Preißmann zur Verfügung.
Pfarrei der Zukunft 3 Die Neuen heißen Michael Becker und Felix v. Yrsch Ein Priester und ein Verwaltungsmann: Zwei Stellen im Leitungsteam der neuen Pfarrei sind besetzt Bischof Stephan Ackermann hat die team wurde wohl noch niemand gefun- ersten beiden Mitglieder des Leitungs- den, sie wird erneut ausgeschrieben. teams für die ab 1. Januar 2020 beste- Die beiden ehrenamtlichen Mitglieder hende große Pfarrei Bad Kreuznach des Leitungsteams sollen in den ersten benannt. Die Priesterstelle wird Mon- drei Monaten des Jahres 2020 vom Rat signore Michael Becker (54), Regens der Pfarrei gewählt werden. des Trierer Priesterseminars, besetzen. „Ich freue mich, dass es uns gelungen Im Bereich Verwaltung wird Felix von ist, hoch engagierte und qualifizierte Yrsch (47) aus Langenlonsheim tätig Frauen und Männer sowohl aus unseren sein; er ist zurzeit Mitarbeiter der eigenen Reihen als auch darüber hinaus Rendantur in Kirchberg, die auch für zu finden. Damit beginnt eine wichtige unser Dekanat Bad Kreuznach zustän- nächste Etappe in der Verwirklichung dig ist. Wie das Bistum mitteilt, berei- unserer Synode“, sagte Bischof Acker- ten die beiden Männer sich bis zum mann, als er die Leitungsteams für die Jahresende auf ihren Dienst in der Lei- Für die dritte hauptamtliche Stelle im ersten 15 „Pfarreien der Zukunft“ in tung der Pfarrei vor. künftigen Bad Kreuznacher Leitungs- unserem Bistum bekanntgab. job Michael Becker (*1964 in St. Wendel) Felix von Yrsch (47) hat Ar chitektur wurde 1989 in Rom zum Priester ge- studiert. In München hatte er zehn Jahre weiht. Nach der Kaplanszeit in Wald- eine Führungsposition bei einer Versi- breitbach und Niederbreitbach und der cherung. Nach dem Umzug nach Lan- Vikarszeit in Trier-Ehrang wurde Becker genlonsheim arbeitet er für das Bistum 1997 Geistlicher Rektor im ZdK Trier als Rendant in der Rendantur (Zentralkomitee der deutschen Katholi- Kirchberg. So hat er einen Teil der Pfar- ken) in Bonn. Ab 2002 war Becker Pfar- rei der Zukunft schon kennengelernt und rer in Saarbrücken und Leiter des Deka- ist auf den anderen Teil gespannt. Auf- nats Saarbrücken. Seit Februar 2010 ist grund seiner Ausbildung hat er in seinem Michael Becker Regens (Leiter) des Bi- neuen Amt in unserer Pfarrei der Zu- schöflichen Priesterseminars Trier und für die Berufseinfüh- kunft unter anderem Interesse an der Verwaltung der Immo- rung der Kapläne zuständig. Im August 2011 ernannte Papst bilien. Von Yrsch: „Ich freue mich auf eine gute Zusam- Benedikt XVI. ihn zum Päpstlichen Ehrenkaplan menarbeit mit Msgr. Becker und allen, die ein Amt in der (Monsignore). Pfarrei bekleiden – sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich.“ Pfarrer Becker: Gemeinsam den Blick nach vorne richten Der leitende Pfarrer der neuen großen Anstrengungen zu unternehmen, als Region auszeichnet und worauf es Pfarrei Bad Kreuznach, Msgr. Michael (gerade auch junge!) Menschen für jetzt in dieser kirchengeschichtlichen Becker, hielt sich gerade zu einem Stu- Christus zu gewinnen und sie neu für Stunde, in der wir stehen, vor allem dientag in Fulda auf, als die Nachricht den Glauben zu begeistern. ankommt. des Bistums über die Zusammensetzung Es ist eine großartige Botschaft, die Sie waren und sind schon (z.T. lange) des Leitungsteams verbreitet wurde. uns anvertraut ist und die uns zu einem vor mir da und werden auch, so Gott Auf Anfrage unserer „unterwegs“-Re- gelingenden und erfüllten Leben führen will, auch nach mir vor Ort bleiben. daktion schrieb er: will. Den Sinngehalt dieser Botschaft zu Das sehe ich ganz realistisch und „Ich freue mich sehr darauf, zu Ihnen erschließen und sie durch unser Leben schätze es nüchtern ein – mit Ihnen zu- nach Bad Kreuznach zu kommen und unseren Mitmenschen gegenüber – egal sammen will ich jetzt weiter voran- damit nach zehn Jahren Tätigkeit in der welcher Konfession, Religion oder schreiten und darauf lauschen, was der Priesterausbildung auch wieder in die Weltanschauung sie angehören mögen – Geist Gottes uns sagt, damit wir unseren Seelsorge und Pastoral vor Ort eintreten zu bezeugen: Hierzu möchte ich mithel- Weg in eine gute Zukunft kraftvoll so- zu dürfen. fen und zähle dabei auf viele Mitstreite- wie mit viel Gottvertrauen und nicht Das hat mir in meinen bisherigen, rinnen und Mitstreiter! zaghaft oder missmutig gehen. ganz unterschiedlichen Wirkungsberei- Bad Kreuznach ist mir bisher noch Ich hoffe darauf und wäre sehr froh chen – über die 30 Jahre meines pries- relativ unbekannt. Insofern freue ich darüber, wenn wir uns dabei gegenseitig terlichen Dienstes hinweg – immer mich darauf, die Menschen dort mit ermutigen könnten. schon viel Freude bereitet und mich Ihrer Geschichte und ihren kulturellen Dass wir dabei ,nicht an Ermattung, auch innerlich beglückt und erfüllt. Prägungen sowie natürlich auch die nicht an Alter denkenʻ, wie es der hl. Nach der Synode in unserem Bistum wunderbare Weingegend näher kennen- Bonifatius einmal gesagt haben soll, der wird es, finde ich, jetzt darauf ankom- lernen zu dürfen. gleich hier neben dem Priesterseminar, men – über alle Strukturdebatten hin- Ich komme zunächst vor allem als ein wo ich heute nächtige, im Dom zu weg – den Blick nach vorne zu richten Hörender zu Ihnen, denn Sie wissen, Fulda begraben liegt, das wünsche ich und gemeinschaftlich miteinander alle denke ich, ja selbst am besten, was Sie uns allen von Herzen!“
4 Foto: J. Brantzen An der Kreuzkirche hat die Dachsanierung begonnen Am 23. September hat die Dachsanierung der Kreuzkirche sen Ende das Dach geöffnet wird, damit die Baumaterialien begonnen. Der erste Bauabschnitt ist ein vorbereitender. Im dorthin gelangen können. Unser Architekt, Herr Milch, geht Dach werden Stege und Sanierungsarbeiten vorgenommen, davon aus, dass die Arbeiten am 1. Advent beendet sind. Der damit das Dach überhaupt neu eingedeckt werden kann. Dazu Verwaltungsrat ist froh, dass es nun endlich losgeht. ist bahnhofseitig ein Aufzug errichtet worden (Bild), an des- Pastor Michael Kneib Gottesdienst-Besucher hatten viele Fragen Bei Gesprächen nach den Hl. Messen wurden Sorgen wegen der neuen Großpfarrei deutlich Die Gesprächsrunde zur neuen „Pfarrei Tine Harmuth, dass sie sich weiterhin sicher nicht leichten Arbeit zu unterstüt- der Zukunft“ wurde am 21. September vor Ort engagieren wird, wenn sie auch zen. in St. Franziskus im Anschluss an den nicht in den Räten vertreten sein wird. Solche Gespräche fanden auch nach Sonntagsgottesdienst eröffnet. Tine In einem Schlussappell bat die Vorsit- Gottesdiensten in anderen Pfarrbezirken Harmuth, Ursula Preißmann und Gün- zende, dem neuen leitenden Pfarrer, statt, zum Teil mit sehr reger Beteili- ther Lunkenheimer standen bereit, bei Msgr. Michael Becker, volles Vertrauen gung, wie Tine Harmuth berichtet. einem Gläschen Sekt Fragen zu beant- entgegenzubringen und ihn in seiner Ewald Kirschner worten. Kritische Fragen bezogen sich auf grundsätzliche Ansätze des synodalen Prozesses, dessen Ergebnis die jetzt erkennbare neue Struktur der Großpfar- reien sind. Im einzelnen klang die Sorge durch, dass die neuen Gemeinde- und Rä- testrukturen schwer zu durchschauen sind; vor allem war unklar, wie „Orte von Kirche“ entstehen, anerkannt wer- den und woher Impulse zu deren Bil- dung kommen sollen. Aber auch die Frage spielte eine Rol- le, wie künftig die Gelder der jetzigen Gemeinden und Pfarrbezirke und auch von Gruppen verwaltet werden. Am 15. November werden die neue Pastoral- und Verwaltungskammer an Stelle der bisherigen Räte gewählt. Erfreulich war die Aussage unserer Bei einem Glas Sekt kamen die Gläubigen wie hier in St. Franziskus rasch jetzigen Vorsitzenden des Pfarreienrats, miteinander ins Gespräch über die Pfarrei der Zukunft. Foto: E. Kirschner
5 Kirche strahlt in neuem Glanz Kreuzerhöhung Norheim: Abschluss der Sanierung gefeiert Dieter Klein zeigte: So wurde saniert – und jetzt strahlt das Gotteshaus in neuem Glanz. Fotos: M. Louen (2), J. Brantzen Nach zwei Jahren Renovierungszeit Anfang nahmen. Industriekletterer stell- Kirchturms bis zur Turmspitze, auszu- wurde endlich das Gerüst an der ten die Schäden fest. Mit Architekt Göt- führen waren. Norheimer Kirche Kreuzerhöhung ab- ze wurde das Konzept für die Sanierung Dieter Klein überraschte noch mit gebaut. So konnte, wie vom Verwal- erarbeitet. einer persönlichen Anmerkung: Er wer- tungsrat geplant, der Gemeinde das de nach 40-jähriger Tätigkeit seine Mit- Ende der Renovierungsarbeiten am Pat- Überzeugende Arbeit des Architekten arbeit im Verwaltungsrat beenden; die ronatsfest verkündet werden. Dieter Klein bescheinigte dem Archi- Kirchenrenovierung sei die letzte Maß- Der Kirchenchor gestaltete das feierli- tekten, er habe überzeugende Arbeit nahme, die er begleitet habe. ches Hochamt mit. Pastor Michael geleistet. Götze erstellte eine lückenlose Kneib predigte über die Kraft und auch Grund zur Freude und zum Feiern Dokumentation aller Abläufe auf der die abnehmende Bedeutung des Kreu- Baustelle, sodass sieben dicke Akten- Pastor Kneib eröffnete nunmehr das zes in unserer schnelllebigen Zeit. ordner damit gefüllt sind. Die Arbeit vom Kirchenchor aufgetischte Büffet. von 14 Handwerksfirmen musste koor- Es wurde noch bei schönstem Wetter Dank an alle Beteiligten diniert werden; das konnte gelingen, bis in die Dunkelheit gefeiert. Neben der Kirche war zum Empfang weil der Architekt täglich vor Ort war. So steht sie wieder in ihrem Glanz, geladen. Unter den zahlreichen Gästen Claus-W. Götze betonte, für ihn sei es die das Ortsbild prägende Kirche. „Ein befand sich auch Norheims Ortsbürger- das Wichtigste, dass es keine Unfälle Haus voll Glorie schauet, weit über alle meister. Architekt Götze mit seiner Frau gegeben habe, obwohl gefährliche Ar- Land, aus ewgem Stein erbauet von und alle Handwerker waren eingeladen. beiten, etwa bei der Einrüstung des Gottes Meisterhand.“ Maria Louen Pastor Kneib begrüßte die Besucher mit einem Glas Sekt und dankte allen, die am großen Werk beteiligt waren. Den Gästen wurde vor Augen geführt, welch großer Anstrengung es bedarf, solch eine Maßnahme mit vielen unterschied- lichen Gewerken durchzuführen. Der Verwaltungsrat als Entscheidungsträger war ständig in Beratung, die Küster Ottilia und Martin Braun jeden Tag im Einsatz. Der Dank des Pastors galt auch dem Bistum, das 60 Prozent der Kosten trägt, und jedem Einzelnen, der für die Renovierung seiner Kirche gespendet hat. „Ein solches Gebäude lebt von de- nen, die für es einstehen.“ Der stellvertretende Verwaltungsrats- vorsitzende Dieter Klein berichtete an- schaulich von den Maßnahmen, die bereits 2014 mit der Entdeckung eines Pastor Michael Kneib dankte Dieter Klein (rechts) und Architekt Claus-W. Lochs im Holz des Traufgesimses ihren Götze (Mitte mit seiner Frau) für ihren Einsatz bei der Kirchensanierung.
6 Auf spiritueller Wanderung über Grenzen und Horizonte nachgedacht 20 Frauen und Männer machten sich mit dem Linienbus auf nicht immer nur einengen, sondern auch Schutz bieten und nach Siefersheim, um auf einer der Hiwweltouren zu wan- Hilfe sein können. Den Horizont gab es auf der wunderschö- dern. Die Teilnehmer der spirituellen Wanderung beschäftig- nen Bänkelchesroute zu sehen (Bild), und es gab bei fünf ten sich diesmal mit Grenzen und Horizonten. Sie konnten in Stationen Gelegenheit, sich aus verschiedenen Blickwinkeln einer Schutzhütte zum Beispiel nachspüren, dass Grenzen dazu Gedanken zu machen. Text/Foto: Petra Barth Bericht über Kolping-Projekte in Bolivien Einen Bericht über eine Reise nach Bolivien gibt es am Nun kommen Martina Linden, Kolping-Beauftragte für Dienstag, 29. Oktober, um 19 Uhr in den Räumen der Kol- internationale Partnerschaftsarbeit, und Guido Brink, Mit- pingsfamilie Bad Kreuznach, Kurhausstraße 7A. glied des Diözesanfachausschuss Lebendige internationale Seit über 25 Jahren besuchen die Nikoläuse der Kolpings- Partnerschaft, nach Bad Kreuznach. Sie berichten über ihre familie Familien und soziale Einrichtungen und gestalten Reise nach Bolivien, während der sie die sozialen Projekte, mit ihnen eine schöne Nikolausfeier. Dafür bekommen sie die auch von der Nikolaus-Aktion unterstützt werden, be- Spenden, die für soziale Projekte in der Stadt sowie für Pro- suchten. Der Vorstand der Kolpingsfamilie freut sich auf jekte des internationalen Kolpingwerks – überwiegend in viele Besucher, die mehr über die sozialen Projekte des Kol- Bolivien – verwendet werden. pingwerks in Bolivien wissen möchten. Frauen aus St. Peter und St. Wolfgang gingen auf Wallfahrt nach Marienthal Die Katholischen Frauengemeinschaften von St. Peter und St. dachtsgegenstände gekauft waren, gingen die Frauen den Wolfgang machten sich mit 58 Personen gemeinsam zur Kreuzweg und feierten anschließend die Hl. Messe in der Wallfahrt nach Marienthal auf. Begleitet wurden sie von Pas- schönen Wallfahrtskirche. Der Abschluss des Tages war ein tor Michael Kneib. Bei herrlichem Wetter kam der Bus gegen gemeinsames Essen im Annenhof in Bingen-Büdesheim. 14.30 Uhr am Wallfahrtsort an. Nachdem Kerzen und An- Text/Foto: Monika Zimmermann
200 Jahre St.-Peter-Kirche Winzenheim 7 Mit Petrus in einem Boot – mit dem, der eine moderne Frage stellt Was habe ich davon? Was bringt mir das? das Hundertfache dafür empfangen: Diese Frage ist tief in unsere Gesellschaft Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, eingedrungen. Lange wurde sie verpönt. Brüder, Schwestern, Kinder oder Bis man merkte: es ist die Frage nach dem Äcker erhalten, wenn auch unter Ver- Sinn für mich, die da gestellt wird. folgungen, und in der kommenden Schon Petrus hatte sie. Er hat sie im Welt das ewige Leben.“ Blick auf die Nachfolge Jesu, im Blick auf Eine verblüffende Antwort Jesu. unseren Glauben gestellt. So heißt es bei Was haben wir von der Nachfolge Markus „Du weißt, wir haben alles verlas- Jesu: nach seinem Wort das ewige Leben und Brüder und sen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekom- Schwestern im Glauben, die Gemeinschaft, die wir mit men?“ Und Jesus antwortet: „Jeder, der um meinetwillen ihnen haben, und alle auch Gebäude, die diese Gemein- und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwes- schaft hat. Wie passend auch zur St.-Peter-Kirche und ih- tern, Mutter, Vater, Kinder oder Acker verlassen hat, wird rem Jubiläum. Pastor Michael Kneib Petrus: Von Jesus gerufen – verzweifelt wegen Jesu Gefangennahme – erstaunt vor dem leeren Grab. Fotos: Pfarrgemeinde Der Mensch Petrus in berührenden Gemälden Beeindruckende Gemälde, die Stationen dem sich jeder wiedererkennen kann, im Leben des Apostels Petrus zeigen, ohne geblendet zu sein vom Glanz der sind im Pfarrheim von St. Peter zu se- Kirchensäule – Petrus, der Mensch.“ hen. Sie entstanden vor 25 Jahren, als Das Heft ist leider vergriffen, aber die das 175-jährige Bestehen der Winzen- Gemälde – hier eine kleine Auswahl – heimer St.-Peter-Kirche gefeiert wurde. haben nach wie vor eine berührende Damals wurden diese Bilder der Ma- Aussagekraft. Josef Brantzen lerin Christa-Maria Weber-Keimer in einem Heft mit dem Titel „Der Mensch Petrus“ abgedruckt, jeweils begleitet von meditativen Texten des Autors Konzert und Messe Thomas Weber. Pfarrer Stephan Wahl Die nächsten Termine im Rahmen schrieb dazu: „Bilder und Texte spie- der Feierlichkeiten zum Jubiläum geln die beseelten Herzen zweier Men- der St.-Peter-Kirche: schen, die in Petrus den Bruder erken- Samstag, 19. Oktober: 20 Uhr nen, mit dem sie nach dem Licht su- Konzert mit dem Gospelchor chen, das – aufgeleuchtet durch den „Grenzenlos“. Menschensohn – uns alle noch sehn- Sonntag, 3. November: Huber - süchtiger nach Vollendung rufen lässt.“ tusmesse mit Pfarrer Thomas Wahl beschrieb den „menschlich so Deutsch und dem Jagdhornbläser- „Ehe der Hahn kräht, wirst du mich nahen Petrus, in dem sich Größe und corps Kur Mainz. dreimal verleugnen.“ Elend von Menschwerdung spiegelt, in
8 Intensive Gespräche zum Abschluss des Projektes „inklusiv leben lernen“. Foto: Bistum Trier Ende nach drei erfolgreichen Projekt-Jahren Das Team von „inklusiv leben lernen“ nahm Abschied – Keine weitere Finanzierung durch das Bistum Sie standen im Austausch mit Men- jetzt bekomme man so viele Anfragen. Anschlussprojekt zu überzeugen, das schen in Berlin, Köln, Kiel und Mainz. Diese leitete Projektmitglied Marianne mit wissenschaftlicher Begleitung inter- Bad Kreuznach war Dreh- und Angel- Münz an entsprechende Stellen weiter. disziplinär entwickelt wurde. Das Kon- punkt von „Inklusiv leben lernen“, das Dabei haben sich insbesondere solche zept lag dem Bistum seit Sommer 2018 drei Jahre lang als Bistumsprojekt Insti- Menschen an „inklusiv leben lernen“ ausgearbeitet vor. Gutachter Professor tutionen und Einzelpersonen in Sachen gewandt, denen an anderer Stelle nicht Thomas Schmidt bewertete das Projekt Inklusion beriet, half und begleitete. mehr geholfen werden konnte. „Wenn als „wirksames Mittel gegen den Glaub- Hinzu kamen Bildungsveranstaltungen nix mehr ging, kamen sie zu uns“, sagt würdigkeitsverlust der Kirche“. und Netzwerkarbeit. Das rund zehn- Gabi Kloep-Weber. Bei Anfragen wur- köpfige Team hatte dabei eine hohe de jeweils ein individuelles inklusives Einige wollen weitermachen Sensibilität für alle Diskriminierungs- Team zusammengestellt. Marianne Münz wird sich weiterhin formen. Nun fand das Projekt zum Be- „Das ist Charismen orientiert. Da flie- engagieren: „Es bleibt immer mein The- dauern vieler seinen Abschluss. Bei der ßen dann die Energien“, berichtet Sonja ma“. Auch Sonja Welp will weiterma- Abschiedsparty gab es noch einmal Welp. Gemeinsam etwas zu entwickeln chen: „Das ist jetzt ein Teil meines Le- intensive Gespräche, Zuspruch, Ermu- und nicht über jemanden hinweg, war bens, da werde ich Wege suchen und tigung – aber auch einige Tränen. den Mitgliedern wichtig. „Ich bin hier auch finden.“ Gemeindereferentin auf Menschen getroffen, die sich getraut Elfriede Hautz möchte die gewonnenen Die Förderung ist ausgelaufen haben zu leben.“ berichtet Pastoralrefe- Gedanken mit in die neue Pfarrei der Die Förderung des Projektes durch die rentin Judith Schwickerath. Bei aller Zukunft Bad Kreuznach nehmen. „Das „Aktion Mensch!“ über 250.000 Euro Enttäuschung über das Projektende ge- brauchen wir, wenn wir eine sinnvolle ist nach drei Jahren ausgelaufen. Das be ihr das Hoffnung: „Weil ich glaube, Seelsorge betreiben wollen“. Bistum Trier konnte sich nicht zu einer dass jeder das, was er hiergelernt hat, Begleitet und unterstützt wurden sie weiteren Finanzierung entschließen im Herzen weiterträgt.“ über die Jahre von Kooperationspart- Nach Auskunft von Mitinitiatorin nern. Neben dem Bistum Trier waren Bedauern über eine „vertane Chance“ Gabi Kloep-Weber hatte sich das Vor- das unter anderem der Caritasverband haben parallel zur Trierer Diözesansy- „Die große Resonanz aus dem Umfeld Rhein-Hunsrück-Nahe, die Katholische node entwickelt. Die Mitarbeitenden hat für sich selbst gesprochen“, sagt Erwachsenenbildung Rhein-Hunsrück- wollten einen Beitrag dazu leisten, die Hano Bumb vom Caritasverband und Nahe, das Zentrum für selbstbestimmtes Empfehlungen der Synode umzusetzen. spricht von einer „vertanen Chance“. Leben Bad Kreuznach und die Stiftung „Ich finde es total schade“, kommen- Ihre Arbeit hat das Team von „inklusiv Kreuznacher Diakonie sowie die Aktion tiert Pastoralreferentin Kloep-Weber leben lernen“ sorgfältig evaluiert und Mensch. Schirmherrin war Ministerprä- den Abschluss des Projekts. Gerade dann versucht, dass Bistum mit einem sidentin Malu Dreyer.
9 Sechs neue Wort-Gottes-Feier-Teams Ab Oktober wird nun auch in Bad Kreuznach zu solchen Wort-Gottes-Feiern eingeladen Liebe Mitchristen, die die Synodenumsetzung mit sich ich freue mich, dass wir auch in Bad bringen, sind die neuen Teams auch Kreuznach ab Oktober sechs Teams eine Hilfe für ortsnahe Gottesdienste an haben werden, die regelmäßig Wort- Sonn- und Feiertagen. Gottes-Feiern mit Kommunionaustei- Bitten wir um Gottes Segen für die Frauen und Männer, die nun einen neu- Foto: P. Weidemann lung halten werden. In jedem Team sind vom Bistum ausgebildete Wort-Gottes- en Dienst beginnen! Feier-Leiter und zusätzlich Lektoren. In Die für 2019 geplanten Wort-Gottes- Bad Münster und Norheim gibt es sol- Feiern sind am: che Teams ja schon seit Jahren. Sonntag, 6. Oktober, um 19 Uhr in Ganz herzlich danke ich den Frauen Team St. Peter 2: J utta Ewen, Al- Heilig Kreuz und Männern, die sich für diesen Dienst ois Dohm, Regina Berghof. Sonntag, 27. Oktober, um 9:30 Uhr bereit erklärt haben: Team Hl. Kreuz: Rainer Br eiten- in St. Wolfgang Team St. Franziskus: Gabr iele born, Petra Schweitzer Kallenborn, Samstag, 23. November, um 18 Uhr Wollmann, Markus Meister, Ewald Marc Grünewald, Dirk Marx, in St. Franziskus Kirschner. Saadalla Ramiz Ayoob Sonntag, 24. November, um 9:30 Team St. Wolfgang: Ludwig Vogt, Uhr in St. Peter Ich hoffe, dass durch die sonntägli- David Olszynski, Stefanie Kleidt. Sonntag, 15. Dezember, um 11 Uhr chen Wort-Gottes-Feiern die Vielfalt Team St. Nikolaus: Heidi Rubröder, unserer Gottesdienste größer wird und in St. Nikolaus Wolfgang Kallfelz, Franz Powar- die Mitverantwortung der Gläubigen Diesen Rhythmus von etwa 2 Wort- cinsky deutlicher zu Tage tritt. gottesfeiern pro Monat wollen wir auch Team St. Peter 1: Ur sula Pr eiß- Im Blick auf den Abschied von Ka- im Jahr 2020 beibehalten. mann, Mark Dengler. plan Neufang und die Unsicherheiten, Pastor Michael Kneib Gemälde erinnert an die alte St.-Wolfgang-Kirche Am 31. Oktober feiern wir das Fest des Hl. Wolfgang. Aus diesem Anlass schickte uns Schönstatt-Pater Rudolf Stein, der aus Bad Kreuznach stammt, diesen Bericht: „Im Flur des Pfarrhauses von St. Wolfgang hängt ein Ölge- mälde des heimischen Malers Karl Kastenholz (1889 - 1964) vom Inneren der einstigen St.-Wolfgang-Kirche. Die Pfarrei Hl. Kreuz hat es seinerzeit dem damaligen Pfarrer und späte- ren Domprobat Caspar Kranz zu seinem silbernen Priesterju- biläum geschenkt. Der Hintergrund: Alt-St.-Wolfgang war sein ,Schatzkästleinʻ und seine Innenausstattung ver- dankt ihm viele Kunstgegenstände. Einige Heiligenfiguren von dort, die den Krieg überstanden haben, finden sich noch heute in der Hl.-Kreuz-Kirche. Als Kranz starb, es war zu der Zeit, als ich Kaplan in Trier St. Bonifatius war und Domvikar Faber mit der Auflö- sung der Wohnung im Domfreihof befasst war, hat dieser auf Hinweis einer Haushälterin, die schon in Bad Kreuznach ihm den Haushalt geführt hatte und unsere Familie gut kannte (mein Vater war Kirchenrechner), mir dieses Bild geschenkt. Meine Eltern finanzierten mir einen besseren Rahmen. Das Bild erinnerte mich auch persönlich an Gelegenheiten, als wir dort als Messdiener tätig waren. Vor allem war es zu meiner Zeit Brauch, so auch 1944 am 16. April, dass die Kommunionkinder dort abgeholt und in einer Prozession zur Kreuzkirche zur Erstkommunionmesse geführt wurden. Das Bild begleitete mich in den folgenden Jahren auch nach Koblenz-Lützel und schließlich nach Schönstatt. Nach dem Umzug dorthin habe ich mich entschlossen, es als Dau- erleihgabe St. Wolfgang zu schenken. Mein Bruder Paul in der Waldemarstraße hätte es gerne gehabt. Er hat sich dann eine Kopie malen lassen.“ Das Gemälde von Karl Kastenholz zeigt das Innere der alten St.-Wolfgang-Kirche, von der nur der Chor erhalten ist. Seit 1990 dient er als Bibliothek. Foto: J. Brantzen
Rund um die Gottesdienste 10 Rund um die Gottesdienste Kirchenchores; Orgelmusik von Die- Pfarrei Norheim > Besonderheiten terich Buxtehude (Präludium e-Moll, BuxWV 142) Bibelteilen: Immer am 1. Dienstag Kollekten im Monat. 31.10., 19 Uhr, St. Wolfgang: Ge- 13. Oktober: Sonder kollekte für sänge zum Patrozinium mit dem Kir- Männerkreis: Entfällt im Oktober den Bauunterhalt unserer Kirchen. chenchor „St. Cäcilia“; Orgelmusik 27. Oktober: Sonntag der Welt- von Gaston Litaize (Préludes litur- mission – Kollekte für „missio“. giques XIX und XXIII) > Rosenkranz 2. November: Kollekte für die 1.11., 11 Uhr, St. Nikolaus: Kanto- Rosenkranzmonat Oktober Priesterausbildung in Diasporagebie- rengesänge mit Kantor Michael Bril- ten Mittel- und Osteuropas. Herzliche Einladung zu den Rosen- mayer; Orgelmusik von Flor Peeters kranzgebeten im Rosenkranzmonat 10. November: Kollekte für die (Choralvorspiele zu Heiligenfesten, Oktober. Die Gebetszeiten: Katholischen Büchereien. op. 100/V) Hl. Kreuz: Fr eitags um 8.30 Uhr 1.11., 15 Uhr, Friedhof: Gesänge vor dem Gottesdienst. Kirchenführung St. Nikolaus zum Totengedenken mit der Männer- Am Samstag, 9. November, gibt es um schola des Kirchenchores St. Nikolaus: Donner stag, 17. Ok- 14 Uhr eine Kirchenführung mit Marita tober, um 14.30 Uhr. 2.11., 18 Uhr, St. Franziskus: Kan- Peil in der St.-Nikolaus-Kirche. Die torengesänge zum Gedenktag Aller- St. Peter: Mittwochs um 18 Uhr . Teilnahme ist kostenlos. seelen mit Kantorin Daria Schmitt; St. Wolfgang: Dienstags, 17.30 Uhr. Orgelmusik von Johann Nepomuk St. Marienwörth: Mittwochs und Krankenbesuche donnerstags um 17.20 Uhr. David (Kleine Partita „Ach wie Diakon Rychlewski bringt die Kran- flüchtig, ach wie nichtig“) und Jo- Norheim: Montags bis fr eitags um kenkommunion am Donnerstag, 10. hann Sebastian Bach (Orgelchoral 18.30 Uhr. Oktober und 7. November, in Traisen BWV 644) und Bad Münster und am Freitag, 11. 3.11., 19 Uhr, Hl. Kreuz: Neue Oktober und 8. November in Norheim Offene Kirchen Geistliche Lieder mit der Band „Um und Niederhausen. Besuche in Hüffels- Himmels Willen“ Sechs Kirchen sind auch außerhalb heim erfolgen nach Absprache. der Gottesdienstzeiten geöffnet: > > Ökumene Hl. Kreuz: Mo. bis Fr . währ end > Kirchenmusik der Pfarrbüro-Öffnungszeiten. Musik im Gottesdienst Pfarrei Bad Kreuznach St. Wolfgang: 30 Minuten vor und 13.10., 19 Uhr, Hl. Kreuz: Kanto- nach den Gottesdiensten und an allen Bibelgespräch: Montag, 21. Okto- rengesänge mit Kantorin Daria Tagen von 15 bis 16 Uhr. ber, von 19.30 bis 21 Uhr im Ge- Schmitt; Orgelmusik von Johann meindehaus der evangelischen Jo- St. Nikolaus: Samstags von 11 bis Sebastian Bach (Choralbearbeitung hanneskirche in der Lessingstraße. 12.30 Uhr. „Von Gott will ich nicht lassen“, Bibelteilen: Dienstag, 8. Oktober , Krankenhauskapelle St. Marien- BWV 658; Präludium und Fuge um 18.30 Uhr in der Tealounge im wörth: Täglich 6.30 bis 18 Uhr . f-Moll, BWV 534) Pfarrhaus St. Nikolaus. (Bitte beach- Kreuzerhöhung Norheim: 10 bis 20.10., 11 Uhr, Hl. Kreuz: Neue ten Sie die Änderung der Uhrzeit: 19 Uhr. Geistliche Lieder im 11. Gemein- 18.30 Uhr). Maria Himmelfahrt Bad Münster: schaftsgottesdienst mit der Band Frauentreff: Mittwoch, 16. Okto- 9 bis 17 Uhr. „Um Himmels Willen“ ber, im Gemeindehaus der evangeli- 27.10., 11 Uhr, St. Nikolaus: Kan- schen Johanneskirche in der Lessing- torengesänge mit Kantor Michael straße. Die Jahresplanung 2020 wird Brilmayer; Gregorianisches Propri- erstellt. Wer mehr über den ökume- um „Laetetur cor“ / „Es freut sich nischen Frauentreff erfahren möchte, mein Herz“ zum 30. Sonntag im Jah- wende sich an Frau Bärbel Sternber- reskreis mit der Männerschola des ger, Telefon 0671-35285. Goldene Hochzeit Wieder ein Gemeinschaftsgottesdienst Wir wissen nicht, Liebe Mitchristen, wer seine Goldene Hochzeit wann fei- ganz herzlich laden wir Sie zum nächsten Gemein- ert. Deshalb bitten schaftsgottesdienst nach Heilig Kreuz ein. Unter der wir, dass jeder, der musikalischen Mitwirkung unserer Band „Um Himmels die Glückwünsche Willen“ werden wir wieder miteinander das Brot bre- des Bischofs und der Pfarrei emp- chen und Gemeinschaft im Glauben erfahren. fangen möchte, sich spätestens sechs Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr Wochen vorher im Pfarrbüro in der Ein herzliches Willkommen! Wilhelmstraße 37 melden möge; Telefon 0671-28001, E-Mail pfarr- Da die Vorbereitungsgruppe erst nach Redaktions- buero@kath-kirche-kreuznach.de schluss tagt, wird das Thema für Sie eine Überraschung sein. Pfarrer Michael Kneib Pastor Michael Kneib
Gottesdienste 7. bis 13. Oktober 11 GEDENKTAG UNSERER LIEBEN FRAU Montag, 7. Oktober VOM ROSENKRANZ BM St. Antoniushaus 10.30 Hl. Messe St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe Dienstag, 8. Oktober DIENSTAG DER 27. WOCHE IM JAHRESKREIS St. Nikolaus 9.00 Hl. Messe Leb. u. †† Fam. Kneib-Lambert AH Haus Wohnsiedler 11.00 Wortgottesfeier St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 18.00 Vesper St. Peter 18.00 Anbetung und gemeinsames Gebet St. Peter 19.00 Hl. Messe † B. Oberst, † F. Maiworm, † F. Obermann Mittwoch, 9. Oktober HL. DIONYSIUS, BISCHOF VON PARIS, UND GEFÄHRTEN St. Wolfgang 9.00 Laudes AH Wohnpark Sophie Scholl 10.30 Wortgottesfeier St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe mit Vesper †† Herz-Jesu-Schwestern Donnerstag, 10. Oktober DONNERSTAG DER 27. WOCHE IM JAHRESKREIS St. Franziskus 14.30 Seniorenmesse AH Haus Bellevita 15.00 Wortgottesfeier St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe Bad Münster 18.30 Hl. Messe Freitag, 11. Oktober HL. JOHANNES XXIII., PAPST Hl. Kreuz 9.00 Hl. Messe St. Franziskus 17.00 Hl. Messe † A. E. Holkenbrinck St. Franziskus 18.00 Hl. Messe mit anschließender Rosenkranzandacht der polnischen Gemeinde St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe †† Schwestern Mägde Mariens u. †† Angehörige Samstag, 12. Oktober SAMSTAG DER 27. WOCHE IM JAHRESKREIS St. Marienwörth 9.00 Hl. Messe 15.00 - Hl. Kreuz Beichte und eucharistische Anbetung (Kaplan Moritz Neufang) 16.00 St. Franziskus 18.00 Vorabendmesse für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde Sonntag, 13. Oktober 28. SONNTAG IM JAHRESKREIS L1: 2 Kön 5,14-17 L2: 2 Tim 2,8-13 Ev: Lk 17,11-19 St. Marienwörth 8.30 Hl. Messe Bad Münster 9.30 Wortgottesfeier Hüffelsheim 9.30 Hl. Messe † H. Kosuch, † E. Rosendahl, † J. Müller St. Peter 9.30 Hl. Messe † P. P. Domann, † K. Müller u. † M. Leismann Hl. Messe zum Erntedank mitgestaltet von den Kindern der Kita St. Wolfgang St. Wolfgang 9.30 † T. Ohl, † J. Fischer, † G. Rith, † M. Ellrich, † D. Buckmaier u. †† E. u. V. Mock Hl. Messe musikal. mitgestaltet von der. Jagdhornbläsergruppe Gollenfels St. Nikolaus 11.00 aus Stromberg Norheim 11.00 Hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde St. Franziskus 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache Bad Münster 14.30 Taufe Elias Krauss und Amelia Maria Schlarb St. Marienwörth 18.00 Vesper Hl. Kreuz 19.00 Hl. Messe † M. Hillen u. † Mutter Susanne, † R. Zäck
Gottesdienste 18. bis 24. September 12 Gottesdienste 14. bis 20. Oktober Montag, 14. Oktober HL. KALLISTUS ., MÄRTYRER BM St. Antoniushaus 10.30 Hl. Messe St. Marienwörth 16.00 Eucharistische Anbetung u. Beichtgelegenheit (Abt Benedikt Müntnich OSB) St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe Dienstag, 15. Oktober HL. THERESIA VON JESUS (VON ÁVILA), KIRCHENLEHRERIN St. Nikolaus 9.00 Hl. Messe † F. Grenz Gottesdienst Aktion Lucia „Lichter gegen Brustkrebs“ St. Marienwörth 15.00 der Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 18.00 Vesper St. Peter 18.00 Stille Anbetung St. Peter 19.00 Hl. Messe Mittwoch, 16. Oktober HL. HEDWIG VON ANDECHS St. Wolfgang 9.00 Laudes St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe mit Vesper † U. Ricca u. Leb. u. †† Fam. Ricca Donnerstag, 17. Oktober HL. IGNATIUS VON ANTIOCHIEN, MÄRTYRER St. Nikolaus 8.00 Schulgottesdienst AH Pro Seniore 10.00 Wortgottesfeier St. Nikolaus 14.30 Rosenkranzandacht der Senioren St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe Norheim 18.30 Hl. Messe Freitag, 18. Oktober HL. LUKAS, EVANGELIST Hl. Messe † J. Marx, † K. Keber, Leb. u. †† Fam. Ngampwo u. für die Hl. Kreuz 9.00 armen Seelen St. Franziskus 17.00 Hl. Messe St. Franziskus 18.00 Hl. Messe mit anschließender Rosenkranzandacht der polnischen Gemeinde St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe HL. JOHANNES DE BRÉBEUF, HL. ISAAK JOGUES, PRIESTER, UND Samstag, 19. Oktober GEFÄHRTEN, MÄRTYRER St. Marienwörth 9.00 Hl. Messe † Vater von Sr. Lissy Kurian St. Franziskus 18.00 Vorabendmesse † V. Pape St. Marienwörth 18.00 Evangelische Wochenschlussandacht Hüffelsheim 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 20. Oktober 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS L1: Ex 17,8-13 L2: 2 Tim 3,14-4,2 Ev: Lk 18,1-8 St. Marienwörth 8.30 Hl. Messe Hl. Kreuz 11.00 Gemeinschaftsgottesdienst St. Franziskus 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache St. Franziskus 15.30 Hl. Messe der spanischen Gemeinde St. Franziskus 18.00 Hl. Messe mit anschließendem Rosenkranz der polnischen Gemeinde St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe Weihbischof Brahm wird Regens des Priesterseminars in Nachfolge von Msgr. Becker Weihbischof Robert Brahm wird Re- geboren und 1984 zum Priester geweiht, rent im Generalvikariat Trier. Seit 2003 gens (Leiter) des Priesterseminars in war bereits von 1991 bis 1998 in der ist Brahm Weihbischof. Er ist Mitglied Trier. Er übernimmt das Amt zum Jah- Priesterausbildung tätig, als Subregens der Kommission für geistliche Berufe reswechsel zunächst kommissarisch von im überdiözesanen Studienhaus St. und kirchliche Dienste sowie der Publi- Msgr. Michael Becker, der in die Lei- Lambert in Lantershofen. Später war er zistischen Kommission der Deutschen tung der Pfarrei Bad Kreuznach wech- Bischöflicher Beauftragter für den Stän- Bischofskonferenz sowie der Gemeinsa- selt. Robert Brahm, 1956 in Oberwesel digen Diakonat, dann auch Priesterrefe- men Konferenz von ZdK und DBK.
Gottesdienste 21. bis 27. Oktober 13 Montag, 21. Oktober HL. URSULA UND GEFÄHRTINNEN, MÄRTYRINNEN IN KÖLN BM St. Antoniushaus 10.30 Hl. Messe St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe † M. Höhnscheid Dienstag, 22. Oktober HL. JOHANNES PAUL II., PAPST St. Nikolaus 8.00 Schulgottesdienst St. Nikolaus 9.00 Hl. Messe † M. Cartus St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 18.00 Vesper St. Peter 18.00 Anbetung und gemeinsames Gebet St. Peter 19.00 Hl. Messe † J. Heilmann u. †† Fam. E. Brendel, †† Fam. Schütte u. Ribalka Mittwoch, 23. Oktober HL. JOHANNES VON CAPESTRANO, ORDENSPRIESTER St. Wolfgang 9.00 Laudes AH Elisabeth-Jäger-Haus 10.30 Wortgottesfeier St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe mit Vesper Donnerstag, 24. Oktober HL. ANTONIUS MARIA CLARET, ORDENSGRÜNDER St. Peter 14.30 Wortgottesfeier der Senioren St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe Norheim 18.30 Hl. Messe Freitag, 25. Oktober FREITAG DER 29. WOCHE IM JAHRESKREIS Hl. Kreuz 9.00 Hl. Messe † Dr. E. Komenda, für ein persönliches Anliegen St. Franziskus 17.00 Hl. Messe St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe † Sr. M. Rafaela Samstag, 26. Oktober SAMSTAG DER 29. WOCHE IM JAHRESKREIS St. Marienwörth 9.00 Hl. Messe 15.00 - Hl. Kreuz Beichte und eucharistische Anbetung ( Pfarrer Dr. Michael Kneib) 16.00 Vorabendmesse Jgd. † C. Kalina, † F. Werner, † A. Kroll u. St. Franziskus 18.00 †† Fam. Kubitzki-Kroll, † A. Retzmann Sonntag, 27. Oktober 30. SONNTAG IM JAHRESKREIS L1: Sir 35,15b-17.20-22a L2: 2 Tim 4,6-8.16-18 Ev: Lk 18,9-14 St. Marienwörth 8.30 Hl. Messe † P. Nikolaus Peil OSB Bad Münster 9.30 Hl. Messe St. Peter 9.30 Hl. Messe Jgd. † A. Mansfeld, † H. Kott u. † H. Dziembala St. Wolfgang 9.30 Wortgottesfeier St. Nikolaus 11.00 Hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde Evang. Kirche Hüffelsheim 11.00 Ökumenischer Kindergottesdienst Hl. Messe † P. Koch, † E. Pohl, †† H. u. H. Hoffman sen., † H. Röhrig, Norheim 11.00 9. Jgd. † M. Fickinger, † D. Karst St. Franziskus 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache St. Peter 14.30 Taufe Oscar Alexander Bijok Hl. Kreuz 17.00 Orgelkonzert mit Kreiskantorin Cindy Rinck, Bad Kreuznach St. Marienwörth 18.00 Vesper Hl. Kreuz 19.00 Hl. Messe †† Fam. Nitsche u. Fam. Spitzer, Leb. u. †† Fam. P. J. Retzmann
14 Gottesdienste 28. Oktober bis 3. November Montag, 28. Oktober HL. SIMON UND HL. JUDAS, APOSTEL BM St. Antoniushaus 10.30 Hl. Messe St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe Dienstag, 29. Oktober DIENSTAG DER 30. WOCHE IM JAHRESKREIS St. Nikolaus 9.00 Hl. Messe St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 18.00 Vesper St. Peter 18.00 Stille Anbetung St. Peter 19.00 Hl. Messe mitgestaltet von der kfd Mittwoch, 30. Oktober MITTWOCH DER 30. WOCHE IM JAHRESKREIS St. Wolfgang 9.00 Laudes St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe mit Vesper †† A. u. M. Hättich Donnerstag, 31. Oktober HL. WOLFGANG, BISCHOF VON REGENSBURG St. Nikolaus 8.00 Schulgottesdienst St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe zum Patronatsfest musikal. mitgestaltet vom Kirchenchor St. Cäcilia Freitag, 1. November ALLERHEILIGEN L 1: OFFB 7,2-4.9-14 L 2: 1 JOH 3,1-3 EV: MT 5,1-12AA St. Marienwörth 8.30 Hl. Messe Bad Münster 9.30 Hl. Messe mit anschließender Gräbersegnung St. Peter 9.30 Hl. Messe St. Franziskus 10.00 Hl. Messe in polnischer und deutscher Sprache St. Nikolaus 11.00 Hl. Messe Norheim 11.00 Hl. Messe Friedhof Bad Kreuznach 15.00 Totengedenken Friedhof Winzenheim 15.00 Gräbersegnung Friedhof Hüffelsheim 15.00 Gräbersegnung Friedhof Norheim 15.00 Gräbersegnung Hl. Kreuz 19.00 Hl. Messe Samstag, 2. November ALLERSEELEN St. Marienwörth 9.00 Hl. Messe St. Franziskus 18.00 Hl. Messe St. Marienwörth 18.00 Evangelische Wochenschlussandacht Hüffelsheim 18.30 Hl. Messe Sonntag, 3. November 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS L1: Weish 11,22-12,2 L2: 2 Thess 1,11-2,2 Ev: Lk 19,1-10 St. Marienwörth 8.30 Hl. Messe Leb. u. †† Fam. Brendel, Bender, Gläßer u. Kelkel Bad Münster 9.30 Hl. Messe Hl. Messe als Hubertusmesse mit Jagdhornbläser St. Peter 9.30 für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde St. Wolfgang 9.30 Hl. Messe † J. Fischer, † M. Kümpel u. † M. Weber, † E. Rautenberg Hl. Messe †† Koplin u. Beuscher u. Lüdtke, †† W. u. M. Palm, †† K. W. Merk u. St. Nikolaus 11.00 F. Merk, † N. Calvin u. †† Ehel. J. u. M. Merk u. †† Angehörige, † W. Vogt† Hl. Messe †† Ehel. P. u. H. Pieroth, † E. Pieroth, † M. Trapp, † H. Berwing, Norheim 11.00 † J. Mycek u. in einem besonderen Anliegen, †† Fam. J. Gebhard St. Franziskus 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache St. Franziskus 18.00 Hl. Messe in polnischer Sprache St. Marienwörth 18.00 Vesper Hl. Messe musikalisch mitgestaltet von der Band „Um Himmel Willens“ Hl. Kreuz 19.00 † M. Belowski
Gottesdienste 4. bis 10. November 15 Montag, 4. November HL. KARL BORROMÄUS, BISCHOF VON MAILAND BM St. Antoniushaus 10.30 Hl. Messe St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe Dienstag, 5. November DIENSTAG DER 31. WOCHE IM JAHRESKREIS St. Nikolaus 9.00 Hl. Messe Kurstift Bad Kreuznach 10.30 Wortgottesfeier Hl. Messe zum Gedenken der verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner von St. Marienwörth 18.00 Haus St. Josef, in den Anliegen von Sr. Jincy u. Sr. Nancy St. Wolfgang 18.00 Vesper St. Peter 18.00 Anbetung und gemeinsames Gebet St. Peter 19.00 Hl. Messe HL. MODESTA, ÄBTISSIN VON OEREN-ST. IRMINEN IN Mittwoch, 6. November TRIER († nach 659) St. Wolfgang 9.00 Laudes St. Wolfgang 17.30 Wortgottesfeier zu St. Martin anschl. Martinszug St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe mit Vesper † Frau Elizabeth u. Angehörige Donnerstag, 7. November HL. WILLIBRORD, BISCHOF VON UTRECHT St. Nikolaus 8.00 Schulgottesdienst AH Lotte-Lemke-Haus 15.30 Ökumenische Wortgottesfeier für die Verstorbenen St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe †† Herz-Jesu-Schwestern Norheim 18.30 Hl. Messe Freitag, 8. November FREITAG DER 31. WOCHE IM JAHRESKREIS Hl. Kreuz 9.00 Hl. Messe † M. Hillen u. † Mutter S., † Dr. G. Kuhn, †† Fam. Ngampwo St. Franziskus 17.00 Hl. Messe St. Nikolaus 17.30 Wortgottesfeier zu St. Martin der Kita St. Nikolaus anschl. St. Martinszug Norheim 17.30 Wortgottesfeier zu St. Martin anschl. St. Martinszug St. Marienwörth 18.00 Hl. Messe †† Seelsorger u. Wohltäter d. Mägde Mariens St. Marienwörth 19.30 Geistlicher Liederabend als Benefizkonzert mit Pfarrer Rüdiger Dunkel Samstag, 9. November WEIHETAG DER LATERANBASILIKA St. Marienwörth 9.00 Hl. Messe St. Franziskus 18.00 Vorabendmesse † V. Pape, † H. Hakenes, † F. Werner u. †† Fam. Werner Sonntag, 10. November 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS L1: 2 Makk 7,1-2.7a.9-14 L2: 2 Thess 2,16-3,5 Ev: Lk 20,27-38 St. Marienwörth 8.30 Hl. Messe Bad Münster 9.30 Wortgottesfeier St. Peter 9.30 Hl. Messe † P. P. Domann St. Wolfgang 9.30 Hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde St. Nikolaus 11.00 Hl. Messe Norheim 11.00 Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarrgemeinde St. Franziskus 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache St. Nikolaus 14.30 Taufe Jacob Vogelgesang Hl. Kreuz 17.00 Orgelkonzert mit Diözesankirchenmusikdirektor Thomas Drescher, Mainz St. Peter 17.30 Wortgottesfeier zu St. Martin anschl. Martinszug zur Scheune St. Marienwörth 18.00 Vesper Hl. Kreuz 19.00 Hl. Messe † M. Kastenholz, †† Eltern u. Bruder, † Pater E. Monnerjahn.
16 Wir haben Verantwortung für die Schöpfung Geschöpf sein – zu diesem Thema gab es in der St.-Wolfgang-Kirche einen besonderen Gottesdienst. Zu Be- ginn erklang das Lied „Lobe den Her- ren, den mächtigen König der Ehren“, begleitet von Klaus Evers auf dem Kla- vier. Das Lied stammt von Joachim Neander, der im 15. Jahrhundert in der Nähe von Düsseldorf lebte. Nach sei- nem Namen wurde ein Tal benannt, in dem er lebte, dass Neandertal. Dort wurde auch das Skelett des Frühmen- schen „Neandertaler“ gefunden. Im darauf folgenden Rätsel wurde die Frage gestellt, was Pferde sind, die von ihren Besitzern mit allem versorgt wer- Franz Arnskötter von der Arbeitsgemeinschaft „Gottessuche“ trug im besondern Gottesdienst Texte vor. Foto: A. Glöckner keit, des Leidens und Sterbens bewusst. nauten Alexander Gerst an seine noch Als Menschen übernehmen wir die Ver- nicht geborenen Enkel. Er tat dies aus antwortung für die Schöpfung Gottes.“ dem Raumschiff heraus, mit dem er im Diese Aufzählungen wurden ergänzt Jahr 2018 rund 400 Kilometer über der durch Bilder von Geschöpfen wie le- Erde schwebte. Darin bittet er seinen benden Korallen und dem Ultraschall- noch nicht geborenen Enkel um Ent- bild eines ungeborenen Kindes sowie schuldigung für den schlechten Zustand den, was sie brauchen. Antwort: Ge- durch das Lied „Ohne Warum“ von der Erde, die seine Generation ihm hin- schöpfe. Nachfolgend wurden durch die Konstantin Wecker. In diesem Lied terlassen hat, weil die Lebensgrundlage Arbeitsgemeinschaft Gottessuche Aus- wird davon gesprochen, dass die Rose egoistisch zerstört wurden. Er gibt ihm sagen getroffen, wie der Begriff Ge- erblüht ohne zu fragen, ob man sie den Hinweis, dass Träume wertvoller schöpf zu verstehen sei. Dies waren: sieht; dass sich die Verse selber erträu- sind als Geld. Weil wir mit dem Begriff Geschöpf men wie sich die Wellen zum Strande Der Gottesdienst klang aus mit dem einen Schöpfer voraussetzen, unter des- hin schäumen, ohne Warum. Dies tun Vaterunser und dem Abendsegen durch sen Schutz es steht. „Wir danken Gott alle ohne Berechnung, vielleicht ohne Pfarrer Michael Kneib. für das Wunder des Seins und Lebens. Sinn, ohne Verdienst und ohne Gewinn, Bei Gebäck und Federweiser wurde Wir dürfen darauf vertrauen, dass uns wie all die Klänge um uns herum, ohne anschließend über dieses aktuelle The- Gott gewollt hat, so wie wir sind. Wir warum. ma diskutiert. sind uns der Schwäche, der Hinfällig- Dies passte gut zur Rede des Astro- Anette Glöckner Fröhliche Weinprobe der Kolpingsfamilie Zahlreiche Besucher der Wein- probe waren in die Räume der Kolpingsfamilie gekommen und hatten viel Spaß an diesem Abend bei „Wein und noch´n Gedicht“. Mit launischen Wor- ten präsentierte Constantin Büg- ler Weine von jungen Weingü- tern in der Stadt, und in den Pro- bierpausen wurden die ebenfalls launischen Gedichte und Kom- mentare von Heinz Erhard ge- konnt von Wolfgang Dietrich vorgetragen. Alle Besucher wa- ren der Meinung: Es war ein gelungener Abend, den man ruhig wiederholen könnte. Foto: Kolpingsfamilie
17 Die Wallfahrer vor dem Schrein der Hl. Hildegard. Foto: Karlheinz Keller Die alte Pfarrjugend folgte den Spuren der Hl. Hildegard Mitglieder der „Alten Pfarrjugend“ aus Regen veranlasste die 33-köpfige waren bei Sonnenschein mitten im Bad Kreuznach waren unter Begleitung Gruppe zu einer Programmänderung. Weinberg ein wunderbares Bild der der Malteser zur Pilgerfahrt „Spuren- Im Klostercafè der Abtei Eibingen Schöpfung. Zum Abschluss stärkten suche“ unterwegs. stärkte sie sich mit Weck, Worscht und sich die Teilnehmenden im Gutsaus- Erstes Ziel war der Besuch der Pfarr- Wein, besuchte dann den erweiterten schank Annenhof in Bingen. Ein be- und Wallfahrtskirche St. Hildegard in und neu gestalteten Klosterladen und sinnlicher und die Gemeinschaft för- Rüdesheim-Eibingen. Um 1150 gründe- die Abteikirche. Es folgte der Besuch dernder Tag neigte sich dem Ende. te Hildegard – Ordensfrau, Ärztin und der Basilika „St. Johannes der Täufer“ Besonders begeistert waren fünf aus Prophetin – das Kloster Ruppertsberg in Johannesberg. Dieser romanische Syrien stammende Migranten. Sie zeig- bei Bingen und verfasste ihre ersten Kirchenbau aus dem 11. Jahrhundert ten sich sehr interessiert am religiösen Schriften. 1165 erwarb sie (bereits im stellt in seiner Schlichtheit das wesentli- Leben und boten ihre Hilfe bei Betreu- 67. Lebensjahr) das leerstehende Au- che Element der Glaubensgemeinschaft ungsaufgaben der Malteser-Gemein- gustinerkloster in Eibingen, auf dessen dar: Die Versammlung des Gottesvol- schaft an, insbesondere für Menschen Grund und Boden heute die Pfarrkirche kes um den Altar, der Mitte des von mit Geheinschränkungen. Für das Jahr steht, die den Schrein mit den Reliquien Jesus gestifteten Liebesmahles. 2020 bereiten die Malteser weitere reli- der Heiligen birgt. In Gebet und Lied Der Aufenthalt am „Goetheblick“ auf giöse Events vor. umschritten die Wallfahrer den Schrein. Oestrich-Winkel und das weite Rheintal Diakon Gerhard Welz Am Sonntag der Weltmission richtet sich der Blick auf Indien Die Beispielregion des Weltmissions- ausrufen und unter das Thema „Getauft sonntags am 27. Oktober 2019 zeichnet und gesandt“ stellen würde. Doch Nord- ein ganz anderes Bild Indiens als be- ostindien ist wie kaum eine andere Re- kannt. Mehr als 200 indigene Völker gion in Indien geeignet, die Botschaft leben hier, die im Aussehen und ihren von Papst Franziskus zu vermitteln. kulturellen Praktiken eher an Chinesen, Das Plakatmotiv zum Weltmissions- Mongolen oder Burmesen erinnern. Der sonntag 2019 setzt die Initiative des nordöstlichste Zipfel Indiens, „Seven Papstes ins Bild. Das Foto zeigt junge Sisters“ genannt, liegt zwischen Bangla- Katholikinnen, die zur Volksgruppe der desch, China und Myanmar und umfasst Nyishi gehören. Bis Ende der 1970er sieben Bundesstaaten. Jahre war Fremden die Einreise in die In Deutschland ist die Region vor Himalaya-Region, die an China grenzt, allem wegen des guten Tees bekannt. verboten. Mission stand unter Strafe. Weniger bekannt ist Nordostindien für Heute treffen sich die katholischen Fa- seine lebendige, missionarische Kirche, milien regelmäßig in privaten Häusern, die vom Engagement der Laien lebt. um gemeinsam zu beten, begleitet und Die 46 Millionen Einwohner sind über- gestärkt durch die „Touring Sisters“. wiegend Hindus und Muslime. Unter Das sind Ordensfrauen, die in die entle- den 17 Prozent Christen bilden die genen Bergdörfer gehen und das einfa- „Tribals“, Angehörige indigener Stäm- che Leben der Menschen teilen. me, die Mehrheit. In Bergdörfern leben Spendenkonto: Kirchengemeinde Hl. diese meist in großer Armut. Kreuz Bad Kreuznach, Sparkasse Rhein Als die Wahl auf Nordostindien fiel, Franziskus den Oktober 2019 zum Au- -Nahe, IBAN DE54 56050180 00170 war noch nicht bekannt, dass Papst ßerordentlichen Monat der Weltmission 26139, Verwendungszweck: Missio
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