PFARRBRIEF ST. MATTHIAS - 2019/III ADVENT2019BISENDEFEBRUAR2020
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Inhalt: Grußwort aus der Redaktion 3 Neues aus Pastoralteam und Gremien 4 Aus der Gemeinde – Aktuelles (Sakramente, Advent und Weih- 8 nachtszeit, Gruppen in der Gemeinde, Chöre) Aus der Gemeinde – Ausblick 27 Aus der Gemeinde – Rückblick (Nachruf, Events, Freizeiten) 28 Überpfarrliches – aus Dekanat, Ökumene … 38 Gruppierungen der Pfarrei 41 Kalender 43 Verstorbene der Pfarrei 44 Sponsoren des Pfarrbriefes und Bankverbindung der Pfarrei 45 Gottesdienste im Überblick (Weihnachtszeit und Jahreswechsel) 46 Impressum Herausgegeben von der Pfarrei St. Matthias Trier, Auflage: 4.500 ; Druck: RaabDruck GmbH, Trier Verantwortlich ist das Redaktionsteam: Braun Gundula, Burg Marie-Luise, Lehnertz- Lütticken Marlies (MLL; Leitung und Layout), Schmitz Uschi, Ternes Hans-Peter. Anschrift der Redaktion: Katholisches Pfarramt St. Matthias, Matthiasstr. 79, 54290 Trier, Pfarrbrief@stmatthias.de – Das ist auch die Adresse für Beiträge. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion. Der nächste Pfarrbrief erscheint Ende Februar; Redaktionsschluss: 10.02.2020 Titelbild: Dom zu Halberstadt, Foto: MLL Pfarrbüro der Pfarrei St. Matthias Matthiasstraße 79, 54290 Trier. Tel: 0651/32634; Fax: 0651/37414 Weitere wichtige Mail: pfarrei@stmatthias.de Telefonnummer: Website: www.st-matthias-trier.de Mo 10 – 12 15 – 18 Abtei St. Matthias Di 10 – 12 15 – 18 Tel.: Mi geschlossen geschlossen 10 – 12 15 – 18 0651/17090 Do Fr 10 – 12 15 – 18 2
Grußwort aus der Redaktion In winterlich dunkler, meist auch kalter Kirche der leuchtende Weihnachtsstern vor der Schar fröhlich musizierender Engel an der Orgel. Ein beliebtes Motiv, nicht nur im Dom von Halberstadt zu entdecken. Nicht wegzudenken ist die Musik, sind die eingängigen Advents- und Weihnachtslieder in diesen Wochen. Und da denke ich nicht nur an die einlullenden Lieder, die uns in den Kaufhäusern und Straßen der Stadt in Stimmung bringen und zum Kaufen animieren sollen Die Advents- und Weihnachtslieder – Sie kommen daher in unterschiedlichen Facetten: Da ist die leise, nur bildhafte Umschreibung des Kommenden (das Schiff geht still im Triebe … / das Blümelein so kleine …) und das zärtliche, fast mystische Ergriffensein von dem Erscheinenden (und wer dies Kind mit Freuden umfangen, küssen will…), da ist das flehentliche Bitten und Herbeirufen des Retters (O Heiland reiß die Himmel auf), da ist das frohe, laute, fast triumphalistische Jauchzen und Frohlocken über das Kommen des Königs, des Retters, des Messias – ein Jubel, in dem sich die irdischen und himmlischen Chöre vereinen. Die Musik spielt auch in unserer Gemeinde in diesen Wochen eine große Rolle – lassen Sie sich von den verschiedenen Angeboten unserer Chöre und Instrumen- talisten sowie den Angeboten einzelner Gruppen hineinnehmen in das Geheim- nis der Weihnacht. Wir wünschen Ihnen allen, dass das Kind auch in Ihnen geboren und lebendig werde (vgl. Gotteslob 256,2), und unserer Gemeinde und den Pfarreien im Bistum Trier, die in großer Bewe- gung sind, dass der „Stern über Bethlehem uns den Weg weise“ (vgl. Gotteslob 261). Für das Redaktionsteam: Marlies Lehnertz-Lütticken 3
Vom Pastoralteam und aus den Gremien Zur Pfarrversammlung Am 15.10.2019 fand in St. Matthias eine Pfarrversammlung statt, initiiert und organisiert vom Pfarrgemeinderat und moderiert von Frau Karin Müller-Bauer vom BGV. Die Teilnehmerzahl lag bei fast 80 und damit deutlich über den Erwar- tungen im Vorfeld. Der Ablauf war dreigeteilt in Rückblick, Einblick und Ausblick. Bei „Rückblick“ konnten alle Teilnehmer/innen die verschiedenen Handlungsfel- der in unserer Pfarreiarbeit, die sich seit Beginn der Vakanz teilweise verändert haben, betrachten und beurteilen. Bei „Einblick“ informierte uns unser Gemein- dereferent Heiko Paluch anschaulich und prägnant über die neuen Strukturen in der kommenden „Pfarrei der Zukunft“ Trier. Und bei „Ausblick“ wurde über „Or- te von Kirche“ gesprochen und die Kriterien dafür wurden an einem Beispiel verdeutlicht. Die Abschlussbewertung war überwiegend positiv und lässt uns hoffnungsfroh auf die neue Pfarrei zugehen. Die Auswertung der Plakate vom „Rückblick“ und die Planung für das weitere Vorgehen bis Ende 2020 wird in der PGR-Sitzung vom 26.11. besprochen. Dazu wird es dann bis Anfang 2020 ein Extrablatt zum Klei- nen Pfarrbrief geben. Gundula Braun Die Pfarrei unterwegs im Viertel An einem runden Tisch ist immer noch ein Platz frei. Das dachte sich auch die Stadt und lud Organisationen und Institutionen aus dem Viertel ein. „Netzwerk Trier-Süd“ heißt die Runde und ist damit eine von vielen „Stammtischen“, „Run- den Tischen“, „Netzwerktreffen“, die die Stadt in den Vierteln eingerichtet hat. Seit über zwei Jahren ist auch die Kirchengemeinde Teil dieser Runde. Wir infor- mieren uns gegenseitig über Projekte, diskutieren Pläne der Stadt im Viertel und zeigen auch Versäumnisse und Mängel auf. Dabei ist immer das Ziel, dass wir nach Synergien und Kooperationen schauen. Viele Verbindungen gab es schon, wurden gestärkt oder haben sich neu ergeben. Uns als Pfarrei ist es wichtig, da- bei zu sein. Wir sehen ganz andere Perspektiven, uns im Viertel einzubringen. Mit dem neuen Ortsbeirat sind die ersten Kontakte auch schon geknüpft. Mit der Leitung und dem Pastoralteam gab es ein Treffen mit der neuen Ortsvorsteherin und der Stellvertreterin. Nach einem ersten Beschnuppern und Kennenlernen fängt der Austausch von Ideen und Unterstützung bereits an. Wir hoffen, die Verbindungen wachsen weiter. Heiko Paluch 4
Die Pfarrei Trier kommt. Zum 1.1. 2021 Jetzt ist es amtlich. Die Pfarrei Trier kommt zum 1. Januar 2021. Das heißt auch: die Pfarrei St. Matthias wird zum 31. Dezember 2020 aufgelöst. Die Aussicht ist ja nicht neu, aber der genaue Zeitpunkt zeigt: Es wird ernst. An der Pfarrversammlung haben ca. 80 Personen teilgenommen. Die Grund- stimmung war verhalten positiv bis begeistert. Klar, was die über 9.000 anderen Katholikinnen und Katholiken denken, die auf unserem Pfarrgebiet wohnen, haben wir an diesem Abend nicht erfahren. Bei der Pfarrversammlung waren Menschen, die die Zukunft nicht erleiden, sondern gestalten wollen – auch wenn sie schon in vorgerücktem Alter sind. Das hat Mut gemacht (vgl. Bericht in die- sem Pfarrbrief). Räte im Übergang Die Amtszeit des derzeitigen Pfarrgemeinderates endet Ende Dezember 2019. Der Bischof hat die Amtszeit um ein Jahr verlängert – das bedeutet: Im Pfarrge- meinderat ändert sich nichts. Die Mitglieder haben die Möglichkeit, ihre Mit- gliedschaft mit Ablauf der ursprünglichen Amtszeit zu beenden. In diesem Fall müssen keine Nachwahlen abgehalten werden – der Bischof hat bestimmt, dass der Rat noch aus mindestens 3 Mitgliedern bestehen muss. Im Verwaltungsrat ist die rechtliche Lage anders. Dort sind die Mitglieder für 8 Jahre gewählt – zum Ende des Jahres scheidet die Hälfte der Mitglieder aus. In unserem Verwaltungsrat sind das 4 Mitglieder. Diese werden nach dem bisheri- gen Verfahren für ein Jahr nachbesetzt. Die bisherigen Mitglieder können wieder kandidieren, es können neue Mitglieder gewählt werden. Wenn sich keine Kan- didaten finden, können die Stellen unbesetzt bleiben, solange der Rat – ein- schließlich Vorsitzendem – mehr als 3 Mitglieder umfasst. Zugehen auf die neue Pfarrei Verwaltungsteam Das Vermögen der Kirchengemeinde St. Matthias gehört zwar in Zukunft der Kirchengemeinde Trier. Es steht aber weiter „vor Ort“ zur Verfügung und ist zweckgebunden. Es kann von einem Verwaltungsteam bewirtschaftet werden. Im Laufe des Jahres können die Mitglieder des Verwaltungsrates überlegen, ob sie in Zukunft als Verwaltungsteam ihre Arbeit im neuen Rahmen fortsetzen wol- len. 5
Orte von Kirche Die kleinsten Zellen der Pfarrei der Zukunft werden die „Orte von Kirche“ sein: die Gruppen und Gemeinschaften von Menschen, die ihr Leben aus dem Glau- ben an Jesus gestalten – und die in seinem Sinn für andere da sind. Im Laufe des Jahres werden der Pfarrgemeinderat und das Pastoralteam die Gruppen in der Pfarrei ansprechen, Materialien anbieten und Hilfestellung leis- ten. So können alle für sich klären, ob sie als „Ort von Kirche“ anerkannt werden wollen. Einzelheiten folgen. Weitere Informationen Im Laufe der nächsten Pfarrbriefausgaben werden wir Schritt für Schritt berich- ten, wie die einzelnen Schritte aussehen und welche Klärungen schon stattge- funden haben. Viele Informationen finden sich auch jetzt schon auf der Website www.pfarrei- trier.de Diese Seite ist im Aufbau und verändert sich ständig. Es lohnt sich also, immer mal wieder auf die Seite zu gehen. Ralf Schmitz Pfarrervakanz in der Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz Unser Nachbarpfarrer Theo Welsch aus der Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz wird zum 1. Januar 2020 in das Leitungsteam der (neuen) Pfarrei Tholey wech- seln. Damit steht auch in der Nachbarschaft eine Pfarrervakanz an – so wie es das bei uns, in der Pfarrei Liebfrauen und in der Pfarreiengemeinschaft Ehrang- Pfalzel-Biewer schon gibt. Überall stellt sich heraus: Es geht auch ohne die klassi- sche „Pfarrerrolle“, wie sie von vielen Gläubigen noch erwartet wird. Wir sind also an vielen Orten schon unterwegs zu anderen, neuen Strukturen und Zustän- digkeiten. Gottesdienstordnung im Raum PG Heiligkreuz – Pfarrei St. Matthias Zusammen mit den Priestern und im Einverständnis mit den zuständigen Räten werden wir die Sonntags- und Festtagsgottesdienste für diesen Raum gemein- sam planen. Ich bin dankbar, dass vier Priester im Ruhestand und die Brüder der Abtei die Regelung mittragen und für Dienste in unterschiedlichem Umfang zur Verfügung stehen. 6
Wir haben zwei Grundsätze vereinbart: Zum einen wird in jeder Kirche im Raum Heiligkreuz-St. Matthias ein Sonntags- gottesdienst gefeiert. Herz Jesu: Vorabendmesse 17 Uhr St. Maternus: Vorabendmesse 18 Uhr St. Valerius: Vorabendmesse 18.30 Uhr Heiligkreuz: Eucharistie 9.30 Uhr St. Michael (Mariahof): 11 Uhr Basilika St. Matthias: 11.30 Uhr In St. Matthias kommen zwei Eucharistiefeiern dazu, für die der Konvent der Benediktiner verantwortlich ist: Eucharistie um 8.00 Uhr, Konventamt um 10.00 Uhr Die Eucharistiefeier am Sonntagabend um 19 Uhr entfällt bis Ende 2020. Zum zweiten werden wir eine sonntägliche Wort-Gottes-Feier einführen, die es in den ländlichen Räumen unseres Bistums schon seit vielen Jahren gibt. Auf- grund der hohen Zahl von Sonntagsmessen in der Stadt wird diese Form bisher nicht angeboten. Wir wollen die Chance der Vakanz nutzen, auch mit dieser Got- tesdienstform Erfahrungen zu sammeln. Wir bitten alle Gläubigen und Gottesdienstgemeinden, diesen Weg der Solidari- tät und Kreativität mitzugehen und mitzutragen. Wir freuen uns über Rückmel- dungen und Anregungen. Silvia Schmitz-Metzler Ralf Schmitz Leiterin der Seelsorge Pfarrverwalter Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz Pfarrei St. Matthias 7
Aus unserer Gemeinde – Aktuelles Sakramente Taufe und Taufvorbereitung in der Pfarrei St. Matthias Es gibt in unserer Pfarrei derzeit monatlich zwei Möglich- keiten der Taufe: einmal die Feier im Rahmen der Eucha- ristie am Sonntag (sowohl in St. Matthias als auch in Herz Jesu und in St. Valerius) oder in einer eigenen Tauffeier am Sonntagnachmittag. Die Vorbereitung übernimmt jeweils der Zelebrant der Taufe. Informationen über die Vorbereitung sind im Pfarrbüro erhältlich. Tauftermine in der Pfarrei St. Matthias Datum Uhrzeit Ort 15.12.2019 14:30 Uhr Tauffeier Basilika St Matthias 26.12.2019 11:30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe Basilika St. Matthias 12.01.2020 14:30 Uhr Tauffeier Basilika St Matthias 09.02.2020 14:30 Uhr Tauffeier Basilika St Matthias 08.03.2020 14:30 Uhr Tauffeier Basilika St Matthias Weitere Termine bitte im Pfarrbüro erfragen Erstkommunion Unter dem Motto „Ihr seid meine Freunde“ findet auch die nächste Erstkommunionvorbe- reitung in unserer Pfarrei wieder statt. Für alle Eltern, die ihr Kind / ihre Kinder zur diesjährigen Vorbereitung und Erstkommunion anmelden möchten, findet am 25.11.2019 um 19:30 Uhr ein Informationsabend statt. An diesem Abend erfahren Sie alles Wichtige rund um den Ablauf der Vorbereitung der Erstkommunion und der Feier selbst. Mit den Kindern starten wir am 31.01./01.02.2020. 8
Die Feiern der Erstkommunion finden am 26. April statt: 9:30 Uhr in St. Valerius, 11:30 Uhr in St. Matthias, 14:30 Uhr in Herz Jesu Das Dankamt feiern wir am Sonntag darauf, am 03.05., um 11:30 Uhr im Famili- engottesdienst. Heiko Paluch Einladung zur Firmvorbereitung 2020 Ganz herzlich laden wir dich und alle Jugendlichen, die vor ca. sechs Jahren zur Erstkommunion gegangen sind, zur gemeinsamen Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung in den Pfarrei- en St. Matthias, Heilige Edith Stein und der Pfarreiengemeinschaft Ehrang- Pfalzel-Biewer, Hl. Kreuz und der Ge- hörlosengemeinde ein. Firmung bedeutet Zusage und Bekräfti- gung, dass Gott deinen Weg mit dir gehen will. Diesen je eigenen Weg zu entdecken und immer wieder neu zu su- chen ist eine spannende Aufgabe. Zu einer solchen Entdeckungsreise und Suche möchten wir dich mit der Firmvorbereitung einladen. Die Zeit der Vorbereitung ist eine Spurensuche. Wir wollen dir Menschen vorstel- len, die sich vom Heiligen Geist Gottes haben herausfordern lassen, von etwas begeistert sind und sich für andere einsetzen. Ob im Krankenhaus, in Gottes- diensten, beim Besuch eines Bestatters, beim Trommeln oder etwas ganz ande- rem - bestimmt entdeckst du auch deine Lebensspur und findest Bekräftigung. Einen Überblick zur Firmvorbereitung geben wir dir und deinen Eltern beim Info- treffen am Dienstag, 03.12.2019, um 18.00 Uhr in der Antoniuskirche, Antonius- straße 1, Trier (gegenüber dem Viehmarktplatz). Bruder Clemens-Maria; Logo: Ulrich Woener, pfarrbriefservice. Werde, was du noch nicht bist, bleibe, was du jetzt schon bist: In diesem Bleiben und diesem Werden liegt alles Schöne hier auf Erden. Franz Grillparzer (1791-1872) 9
Krabbelgottesdienste und mehr – Kinder in der Kirche Ort: Herz-Jesu-Kirche, Friedrich-Wilhelm-Straße, Trier Sonntag, 08.12.2019, 17 Uhr: Offenes Singen im Advent für Familien Freitag, 10.01.2020, 17 Uhr: Könige auf dem Weg Freitag, 27.03.2020, 17 Uhr: Auf dem Weg nach Ostern Advent in unserer Gemeinde Adventsmarkt in St. Matthias – mit Tombola Am Samstag, dem 30.11., öffnen die Stände mit Handarbeiten, Plätzchen und Waffeln, Floh- und Büchermarkt von 15:00 bis 18:00 Uhr. Am Sonntag, 01.12. öffnet der Adventsmarkt von 11:00 bis 13:00 Uhr, dann wieder ab 14:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Matthiassaal des Pfarrzentrums. Ab 16:00 Uhr erfüllen weihnachtliche Klänge beim offenen Adventssingen die Räume. Um 16:30 Uhr schaut auch der Nikolaus für die Kleinen vorbei. Herzliche Einladung! Adventskonzert des MV Trier-Feyen Zur Einstimmung in den Advent lädt der Musikverein Trier-Feyen am Samstag, den 30.11.2019 ganz herzlich in die Kirche St. Valerius ein. Bereits der Gottes- dienst um 18:30 Uhr wird musikalisch vom Verein mitgestaltet. Nach Gottes- dienstende findet ein kurzer Umtrunk statt. Um ca.19:30 Uhr beginnt das ad- ventliche Konzert. Der Eintritt dazu ist frei, eine Spende ist willkommen 10
Zoom – Denkanstöße für die Adventszeit Jeden Tag in der Adventszeit … eine E-Mail … ein Text zum Nachdenken … eine Auszeit für mich. Und vielleicht auch für Dich? Oder als Adventsüberraschung für einen ganz besonderen Menschen? Du willst dabei sein? Dann sende bis 25. No- vember eine E-Mail an natalie.bauer@bistumtrier.de! Advent in der Medardkapelle – Herzliche Einladung Sa, 30.11. Atempause: 18 -18:30 Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Quellen des Heils (Jes 12,3) Fr, 06.12. Eucharistiefeier 18:00 Do, 12.12. Atempause 18 -18:30 Es wird ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen (Jes 11,1) Sa, 21.12. Atempause 18 -18:30 Es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind (Jes 8,23) Anschließend Begegnung bei Glühwein und Gebäck. Adventsmeditation „Auf dem Weg nach Weihnachten“ Am Dienstag, 3.12., 18:30 Uhr, lädt das Kirchenteam St. Valerius in die Krypta ein zu einer Adventsmeditation. Anschließend Begegnung bei Tee und Gebäck. 11
Feste und Festgottesdienste der Abtei St. Matthias Euchariusfest am 9. Dezember 2019 Es ist gute Tradition, dass die Mönche von St. Matthias gemeinsam mit Bischof Stephan, dem Domkapitel und der Gemeinde am 9. Dezember das Fest des Hl. Bischofs Eucharius feiern. Eucharius ist der erste Trierer Bischof. Gemeinsam mit Valerius und Maternus war Eucharius der Le- gende nach um 250 n. Chr. in den Norden des röm. Reiches ausgesandt worden, um das Christentum nach Trier zu bringen. Das Pontifikalamt beginnt um 18.15 Uhr in der Krypta. Eucharistiefeiern in der Weihnachtsoktav An den Wochentagen der Weihnachtsoktav (27./28./30./31.12.) lädt der Kon- vent jeweils um 11.30 Uhr zur Eucharistiefeier in der Krypta ein. 12
Kirchweihfest am 13. Januar 2020 Am 13. Januar feiern die Gläubigen der Pfarrei gemeinsam mit den Mönchen der Abtei und weiteren Besuchern das Kirchweihfest um 10.00 Uhr mit einem Pontifikalamt. Am 13. Januar 1148 wurde die noch nicht ganz fertig gestellte Kirche von Papst Eugen III. ge- weiht, als dieser zu einer Konferenz in Trier weil- te. Im südlichen Seitenschiff erinnert noch eines der Weihekreuze an dieses Ereignis. Valeriusfest am 29. Januar 2020 An zweiter Stelle in der Trierer Bischofsliste steht der heilige Valerius. Er übernahm den Hirtenstab von Eucharius. Was die spätere Le- gende erzählt, kann uns zwar nur wenig an his- torisch sicheren Berichten über das Leben des heiligen Valerius bieten. Es bringt aber zum Ausdruck, was aus seinem Wirken geworden ist: ein Bischofssitz und ein Bistum, die weithin Bedeutung hatten und missionarische Kraft besaßen An diesem Festtag ist die Eucharistiefeier um 18.15 Uhr in der Krypta. Matthiasfest am 24. Februar und 1. März 2020 Am Montag, den 24.02. begehen Mönche und Pfarrei St. Matthias die Feier des Matthiasfestes mit einem Pontifikalamt um 10:00 Uhr. Der Apostel Matthias wird seit der Mitte des 12. Jahrhunderts an diesem Ort verehrt und ist seit dieser Zeit auch das Ziel vieler Pilger die sich jähr- lich auf den Weg zu seinem Grab begeben. Der hl. Matthias ist der Patron des Bistums Trier. Die äußere Feier findet am darauffolgenden Sonntag, den 1. März statt. Das Pontifikalamt um 10.00 Uhr feiert in diesem Jahr Weihbischof Pe- ters. 13
Impulse im Advent In der Adventszeit lädt die Jugend von St. Matthias wieder zu zwei "Impulsen im Advent" ein! Impulse im Advent sind besinnliche Angebote zu einem Thema, begleitet von Texten, Liedern und Musik. Eingeladen sind alle, die sich ange- sprochen fühlen, unabhängig vom Alter. Nach jedem Impuls sind alle Teilneh- mer herzlich zu Punsch und Waffeln eingeladen. Termine: 09.12.2019, 19:00: Herz Jesu Kirche (Friedrich-Wilhelm-Straße) 18.12.2019, 19:00: Krypta St. Valerius, Bornewasserstr. 50, Trier-Feyen Das Team der Mattheiser Jugend (MaJu) freut sich auf jede/n Besucher/in. Friedenslicht aus Bethlehem (2019) In diesem Jahr bringen die Pfadfinderin- nen und Pfadfinder aus dem DPSG Stamm Santa Cruz das Friedenslicht nach Trier. Das Friedenslicht wird jedes Jahr an dem Ort entzündet, wo Jesus geboren wurde, und anschließend welt- weit weitergegeben. Mit dem Motto „Mut zum Frieden“ kommt am 15. De- zember das Licht in unsere Stadt. Um 18 Uhr feiern wir eine Aussendungsfeier in der Kirche St. Maternus Trier (Pfarreien- gemeinschaft Heiligkreuz, Karlsweg 19). Herzliche Einladung und willkommen auf dem Weg des Friedens! Bitte eine Kerze mitbringen, um das Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen. Nadine Kintscher , DPSG Stamm Santa Cruz Heiligkreuz, 0162/6504459, nadi- ne@dpsg-santacruz-trier.de 14
Musik im Advent: St. Matthias In der Advents- und Weihnachtszeit werden verschiedene Instrumentalis- ten/Sänger wieder die Abendgottesdienste in St. Matthias mitgestalten: 1. Adventssonntag, 19:00: Gabriel Moll, Orgel 2., 3., 4. Adventssonntag, 19:00: Anina Theisen, Flöte /Gabriel Moll, Orgel Heiligabend, 16:15 bis 16:55: Ursula Theis, Sopran /Gabriel Moll, Orgel Vor der Mattheiser Christmette: Gabriel Moll, Orgel Musik in Herz Jesu 30.11. 16:30- Einstimmung auf_takt 1. Advent 16:55 Wilma Koch, Fagott; Christoph Riemenschneider, Quer- flöte; Jutta Thommes, Orgel (Mitwirkung auch im Gottesdienst um 17:00) 07.12. 16:30- Dirk Andert, Oboe / Jutta Thommes, Klavier/Orgel 2. Advent 16:55 17.00 Uhr – Gottesdienst (Mitwirkung auch im Gottesdienst um 17:00) 14.12. 16:30- Chor Singflut, Trier / Vokalensemble ConSonus, Trier, 3. Advent 16:55 Leitung: Jutta Thommes (Chöre auch im Gottesdienst um 17:00, Werke von J. Rutter, J. Rheinberger, Ch. Wood, H. Distler, G. Schreck u. a. 15.12. (So) 19:00 Carol Service – 9 Lesungen und Lieder (keine Eucharistie) 21.12. 16:30- "Spielkreis Alte Musik": Musik aus verschiedenen Jahr- 4. Advent 16:55 hunderten zum Advent; Leitung: Brigitte Unterrainer (Mitwirkung auch im Gottesdienst um 17:00) 24.12. 16:00 Christmette mit Advent- und Weihnachtsliedern für alle Heiligabend zur Einstimmung Catrin Stecker, Klarinette / Jutta Thommes, Orgel (Mitwirkung auch in der Christmette) 26.12. 17:00 Integrativer Gottesdienst in Laut- und Gebärdensprache 2. Weih- mit dem Gebärdenchor und dem Chor Singflut, St. nachtstag Matthias; Jutta Thommes, Orgel Werke von C. Saint-Saens u. a. 28.12. 16:30 Offenes Weihnachtsliedersingen mit der »Mattheiser Spätlese«, Trier (Mitwirkung auch im Gottesdienst um 17:00) 31.12. 23:00- Orgelkonzert zum Jahreswechsel Silvester 23:40 N.N., Orgel 15
Friedensweg zum Auftakt der Adveniat-Jahresaktion Die Adveniat-Weihnachtsaktion 2019 steht unter dem Leitwort „Friede! Mit dir!“. Adveniat legt den Schwerpunkt in diesem Jahr auf Bildungs- und Frie- densprojekte. Kardinal Pedro Barreto ist Erzbischof von Huancayo (in Peru) und setzt sich schon seit vielen Jahren für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. In die- sem Jahr kommt er als Adveniat-Gast in unser Bistum. Zusammen mit dem Kar- dinal möchten wir uns am Sonntag, 8. Dezember, auf einen Friedensweg durch Trier begeben und damit ein Zeichen für Solidarität und verantwortliches Han- deln setzen. Der Friedensweg wird um 15:00 in der Pfarrei Christkönig beginnen und um 18:00 Uhr mit der Vesper im Dom enden (weitere Stationen: B.-Labre-Haus: 15:35; Mosel/Baum: 15:55; Synagoge: 16:20; St. Antonius: 16:45; Bühne Weihnachtsmarkt). Jede und jeder ist herzlich eingeladen, uns zu beglei- ten! Für Rückfragen: weltkirche@bgv-trier.de oder 0651/7105-395. Jahresaktion 2020 „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“ Mit der diesjährigen Adveniat-Aktion startet die Jahresaktion „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“. Mit diesem Motto rücken bundesweit Adveniat, das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, Misereor, Renovabis und Missio sowie die Diözesanstellen Weltkirche der 27 deutschen Diözesen das Themenfeld Frieden in den Fokus ihrer Arbeit im Kirchenjahr 2020. Sie wollen damit ein Zeichen für Frieden, Versöhnung, gesell- schaftlichen Zusammenhalt, Weltoffen- heit, interreligiösen Dialog und Klimage- rechtigkeit setzen. Sichtbar begleitet wird das Jahresthema durch das „Friedenskreuz 2020“ des Eichstätter Bildhauer Raphael Graf. Das Kreuz zeigt einen Ölbaum, der aus zwei sich überkreuzenden Zweigen besteht. Der obere zentrale Teil der Installation ist von einer stilisierten Weltkugel umgeben. Der Ölbaum, der die Erde trägt, durch sie hindurch wächst, ist Symbol der Hoffnung und des Friedens. Auf der Weltkugel sind filigran und verletzlich die Kontinente angebracht. 16
Spendenaktion „Wunschbaum“ des Caritasverbandes Trier Auch in diesem Jahr wird der Caritasverband in der Adventszeit 2019 wieder eine Spendenaktion durch- führen. Hintergrund der Aktion ist die große Anzahl von Menschen, die in den Beratungsstellen der Cari- tas Hilfe suchen, weil sie von Armut betroffen sind und am Existenzminimum leben müssen. In Anbe- tracht der zahlreichen Anfragen insbesondere nach Kleidung und Lebensmitteln, möchten wir mit der Aktion „Wunschbaum“ auch in diesem Jahr wieder viele Familien unterstützen. In der Zeit vom 01. Dezember 2019 bis 23. Dezember 2019 wird auch in der Pfarrkirche St. Matthias wieder ein Wunschbaum aufge- stellt! Leisten Sie einen Beitrag die Not der betroffenen Menschen zu lindern, indem Sie einen Wunsch erfüllen! Nähere Informationen erhalten Sie beim Caritasverband Trier, Tel. 0651/2096- 202 oder auf der Homepage des Caritasverbandes Trier. Die Aktion können Sie ebenfalls unterstützen, wenn Sie auf das nachstehende Konto spenden: Caritasverband Trier, Sparkasse Trier, IBAN DE42 5855 0130 0000 2088 50, BIC TRISDE55; Verwendungszweck: Wunschbaum-Aktion 2019 Sternsingeraktion 2020 Die Sternsingeraktion startet am 30.12.2019 mit einem Info- und Vorbereitungstreffen. Die Kinder gehen ab dann durch die Straßen der Pfarrei und bringen den Segen zu den Häusern. Die Anmeldung der Kinder ist bis zum 20.12. möglich. Abschluss der Aktion ist am 5. Januar im 11uhr30-Gottesdienst. ACHTUNG!! Wenn Sie möchten, dass die Sternsinger auf jeden Fall bei Ihnen vorbei- kommen, melden Sie sich bitte im Pfarrbü- ro!! Wir hatten in den letzten Jahren nicht mehr genügend Kinder, um alle Straßen abzu- laufen. Haben Sie Verständnis dafür, dass die Kinder zwar vorbeikommen werden, wir aber kein Datum und keine Uhrzeit berücksichti- gen können. 17
Gemeinsam die Bibel entdecken Die Bibelstafette sucht neue Mitglieder Das Jahr 2019 war für die Bi- belstafette unserer Pfarrei ein Jubiläumsjahr: Im März er- schien der 500. Beitrag, im Juni feierten wir das 10jährige Be- stehen unserer Gruppe. Beides waren Anlässe für Freude und Dankbarkeit! In den Jahren der biblischen Weggemeinschaft haben wir die Vielfalt der Bibel entdeckt und geteilt. Die sonntäglichen Beiträge, für die reihum jedes Mitglied eine Bibelstelle frei auswählt und passende Gedanken, Texte oder Bilder hinzu- fügt, stehen im Mittelpunkt unserer Gruppenaktivität. An jedem Sonntag erhal- ten alle Gruppenmitglieder per Mail den aktuellen Beitrag, selbst ist man jedoch nur etwa vier Mal pro Jahr mit dem Verfassen an der Reihe. Der eigene Aufwand ist also überschaubar, der Gewinn aber groß! Wir alle schätzen die Möglichkeit, auf diese Weise unseren Glauben zu teilen. Und wir sind froh, dass wir dabei keine theologischen Vorkenntnisse brauchen oder besondere Hürden nehmen müssen. Im Gegenteil: Jede und jeder kann genau so schreiben, wie ihm oder ihr „der Schnabel gewachsen ist“. Wir kom- mentieren oder diskutieren die Beiträge in der Gruppe nicht, sondern nehmen sie jeweils als willkommenes Sonntagsgeschenk dankbar entgegen. Auch wenn es uns als Gruppe nun schon seit 10 Jahren gibt, sind wir kein ge- schlossener Zirkel. Von den derzeit 11 Mitgliedern sind 7 von Anfang an dabei. Im Laufe der Jahre haben einige Mitglieder die Gruppe verlassen, andere durften wir in unserer Runde begrüßen. Und so soll es auch weiterhin sein! Deswegen möchten wir auf diesem Wege alle Interessierten herzlich einladen, die Bibelsta- fette kennenzulernen. Sehr gerne sind wir bereit, zunächst die aktuellen Beiträge zuzusenden, damit sich Interessierte einen unverbindlichen Eindruck verschaffen können. Wer dann möchte, kann aktiv einsteigen, also selbst Beiträge verfassen. Das wäre für uns alle eine wunderbare Bereicherung! Interessierte können gerne eine Mail an bibelstafette@stmatthias.de senden. Diese Adresse wird von Bruder Simeon verwaltet. Aber auch die übrigen Mitglie- der der Bibelstafette – Katja von Bünau, Bettina und Dieter Hein, Frank Hendriks, Claire Köster, Maria Regina Kowollik, Margit Oos, Susanne Schmitz, Mathias Schwarz und Petra Weiland – stehen als Ansprechpartner/innen gerne zur Ver- fügung. Wir freuen uns auf Sie/Dich! Bruder Simeon 18
Viele Pilgerwege führen nach St. Matthias Aus der Matthiasbruderschaft Auch in diesem Jahr hat sich wie- der eine kleine Gruppe Matthei- ser Matthiaspilger am 31.8./1.9.2019 auf den Weg nach St. Matthias gemacht. Das Besondere: Wir fahren weg und suchen uns einen Startpunkt, um uns dann auf den Weg nach St. Matthias zu machen. In diesem Jahr haben wir am Samstagabend die Vorabendmes- se in Herz – Jesu besucht und am Ende den Pilgersegen von vielen Menschen erhalten. Früh am Sonntagmorgen sind wir mit dem Zug nach Saarburg gefahren. Nach einem spirituellen Impuls machten wir uns auf den Weg nach Trier. Unser Weg, durch thematische Statios unterbrochen, führte uns über Wiltingen, Oberemmel, durch den Mattheiser Wald zum Apostelgrab nach St. Matthias. Auch in diesem Jahr mussten wir auf eine wirklich liebevoll vorbereitete Mit- tagspause mit leckerem Essen nicht verzichten. Hierfür ein großes Dankeschön an Tommi Lehnart und Paul Johannes Mittermüller. Gut gestärkt fiel der Restweg der 26 km langen Pilgerstrecke nicht schwer. Pilgern heißt beten mit den Füßen. Das tun wir auch auf unserem Pilgerweg, dazu sind wir unterwegs. Die Freude und der Spaß kommen aber in der Gruppe nicht zu kurz und fördern so das Miteinander in der Gemeinschaft. Wer Lust und Interesse hat, das „Mattheiser Pilgern“ einmal kennen zu lernen, ist herzlich zu einem Pilgerabend nach St. Matthias in das Pfarrzentrum eingela- den. Wir treffen uns am Dienstag, den 4. Februar 2020 um 19 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0651/35847 oder matt- hais.p.werner@arcor.de Für die Matthiasbruderschaft: Bruni Werner 19
Sredna20: Logo, Struktur und e.V. „sredna. anders sehen – hören – schmecken“, das Kirchenprojekt in der Herz- Jesu-Kirche, entwickelt sich weiter. Nach vielen Beratungen im Leitungsteam gibt es im kommenden Jahr drei wichtige Veränderungen. Logo Unser Logo, das aus dem Pfarreilogo von St. Matthias entstanden ist, haben wir schon mehrfach verändert und weiterentwickelt. Als erstes haben wir die Herz-Jesu-Kirche farbig gefasst und Türen ein- gefügt. Damit kommen die Zugänglichkeit und die Buntheit des Lebens in und um die Kirche besser zum Ausdruck. Die große grüne Fläche erinnert nicht nur an den Garten neben der Kirche – sie macht deutlich, dass sredna nicht nur in der Kirche lebt, sondern auch draußen, im Gar- ten, auf dem Vorplatz, auf dem weiteren Gelände. Neu ist jetzt, dass die Kirche nicht mehr allein da steht – sondern vom Barbara- viertel, von der unmittelbaren Nachbarschaft umgeben ist. Das Kirchengebäude will ein markanter Lebenspunkt im Viertel sein. Wir verstehen uns als Teil eines Netzwerks zum Wohl der Menschen, die hier leben. Struktur Es wird nicht mehr eine Projektzeit geben, sondern vier Zeiten: sredna19/20_weihnachten: 30. 11.2019 – 02. 02.2020 sredna20_fasten: 26.02. – 03.04.2020 sredna20_osterzeit • Ostertage: 04.04. – 13.04. 2020 • Osterzeitprogramm: 01.05. – 14.06.2020 sredna20_herbst: 01.10. - 27.11.2020 Dabei wird die „osterzeit“ den Charakter der bisherigen Projektzeit behalten, der Zeitraum ist allerdings um einige Wochen verkürzt. Das Leitungsteam will damit zum einen die Osterzeit etwas weniger aufwändig gestalten, zum anderen das ganze Jahr über sredna-Angebote machen. 20
sredna-herzjesu e. V. Um das Projekt insgesamt wirtschaftlich abzusichern und auf eigene Füße zu stellen, wurde der Verein „sredna-herzjesu e. V.“ am 8. November 2019 ge- gründet. Zum Ende 2020 wird es zwei Träger des Kirchenprojekts in ihrer jetzigen Form nicht mehr geben: das Dekanat Trier und die Pfarrei St. Matthias. Nur die Kath. Gehörlosengemeinde bleibt bestehen. Außerdem wollen wir Interessierten die gleichberechtigte und vollwertige Mitarbeit anbieten, die nicht Mitglied der Kath. Kirche sind. Daher wurde die Vereinsgründung notwendig. Nun steht die Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgerichts Wittlich an. Die Gemeinnützig- keit wurde vom Finanzamt Trier in Aussicht gestellt. Ab der 2. Dezemberhälfte gibt es alle notwendigen Unterlagen, um viele Mitglie- der für sredna-herzjesu e. V. zu interessieren und zu werben. Die erste Mitglie- derversammlung findet am 18. Januar 2020 um 18.30 Uhr (nach dem hoch_amt) in der Herz-Jesu-Kirche statt. Auf der Website www.sredna-herzjesu.de werden in Kürze alle Informationen zum Programm und zum Verein stehen. Wer regel- mäßig über Neuigkeiten und Veränderungen informiert werden will, schicke bitte eine Mail an: newsletter@sredna-herzjesu.de Und jetzt: Herzlich willkommen bei sredna19/20_weihnachtskreis; Übersicht unter: http://sredna-herzjesu.de/sredna19-20-weihnachtskreis-uebersicht/ Ralf Schmitz Orgelsanierung in St. Matthias Die ersten Termine für die Benefizkonzerte für die Orgel- sanierung stehen fest: Das erste Konzert mit unserem Organisten Gabriel Moll findet am 24.11.2019 um 15:30 Uhr statt. Das zweite Konzert im Februar 2020 (genauer Termin wird noch bekannt gegeben) wird der internatio- nal bekannte Organist Heinrich Walther aus Freiburg spielen. Für das dritte Konzert am 08.03.2020 um 15:30 Uhr konnte die ebenfalls international bekannte Organis- tin und Pianistin Petra Gries aus Saarbrücken gewonnen werden. Alle Konzerte werden mit Plakaten und auf unserer Homepage www.st-matthias-trier.debeworben und in den kleinen Pfarrbriefen angekündigt. Weitere Konzerte und Aktionen werden folgen. Halten Sie also Augen und Ohren offen! Das Spendenkonto für die Orgel lautet: IBAN DE17 5856 0103 0021 3101 07, Volksbank Trier. Petra Gerda Weiland 21
Von unseren Chören: Rückblick-Aktuelles-Ausblick …aus dem Kinderchor Am 27. Oktober sang der Kinderchor von St. Matthias im 11.30 Uhr Gottesdienst und stellte auch die neuen Chorkinder vor. Das sind: Matthias Becker, Annelie Enders, Laura Collo, Juna Golbs, Lilli Michels, Sebastian Theisen, Leo Eckhardt und Lukas Lang. Der Chor übernahm den Vorsängerpart beim Kyrie und Gloria im Eröffnungsteil oben bei der Gemeinde und ging anschließend mit dem 11.30 Uhr Team und allen Kindern und ihren Eltern in die Krypta, um dort den kindgerechten Gottes- dienst fortzusetzen und auch dort mitzuwirken. Am 17.11. sangen und erzählten wir aus dem Leben des „Blinden Bartimäus“ – ebenfalls im 11.30 Uhr-Gottesdienst. Jutta Thommes „Auf, auf, ihr Herzen, seid bereit...“ Chorwochenende der „Singflut“ (19./20. Oktober 2019) Auch in diesem Jahr stand ein Chorwochenende auf dem Programm der „Singflut“: Am 19.10. starteten wir um 10 Uhr vom Abteiplatz St Matthias aus nach Vallendar ins Gästehaus „Marienau“. Unter dem Motto „Leben an der Quelle“ (siehe Foto) ist dieses sehr angenehme Haus offen für Gruppen sowie Einzelpersonen. Wir konnten dort einen sehr schönen, hellen Raum mit Klavier zum Proben nutzen. Unser Programm für dieses Wochenende be- stand hauptsächlich aus neuen Stücken von Gottfried August Homilius, zu dem Chorleiterin Jutta Thommes auch gleich interessantes Hin- tergrundwissen berichtete. Der Bach-Schüler Homilius (1714- 1785) komponierte über 60 Motetten und 180 Kirchenkantaten sowie weitere Werke und war unter ande- rem Organist an der Dresdener Frauenkirche. Auch andere Stücke standen auf dem Programm; am Abend wollten wir in der Hauskapelle eine Abendandacht gestalten und sangen auch diese Lieder noch am Nachmittag. 22
Beim Mittagessen begrüßte uns der Rektor des Hauses und gab uns interessante Einblicke in die Geschichte des Hauses und der Schönstatt-Bewegung. Nach dem Mittagessen bezogen wir die Zimmer; für einen Mittagsschlaf gab es aber leider keine Zeit mehr... höchstens noch für einen kurzen Abstecher in den Park, wo wir die „Marienau-Quelle“ besichtigen konnten sowie einer Gruppe von Eichhörnchen zuguckten, die ihre Wintervorräte unter dem großen Nussbaum aufstockten. Anschließend gab es eine weitere Probeneinheit, unterbrochen von einer Kaffeepause mit mitgebrachten Plätzchen und Kuchen. Auch nach dem Abendessen war die Arbeit noch nicht beendet. Erst um kurz nach 20 Uhr kamen wir in der Hauskapelle ein wenig zur Ruhe bei einer stimmungsvollen Abendan- dacht, bei der auch einige andere Hausgäste anwesend waren und sich hinterher für den schönen Gesang bedankten. Zum gemütlichen Teil des Abends trafen wir uns in der „Klause“ im Unterge- schoss des Hauses: Dieser Raum wurde uns von der Hausleitung ans Herz gelegt, da wir dort niemanden stören würden, „auch falls es etwas lauter“ werde... Das war eine gute Idee, denn wir spielten unter anderem das Singspiel „Hossa“, in dem verschiedene Teams darin wetteifern, nach Stichworten Lieder zu finden, in denen bestimmte Worte oder Themen vorkommen, und diese dann auch zu singen. Wir hatten großen Spaß und die Stimmbänder hatten viel zu tun... Am Sonntagmorgen um 7.45 Uhr trafen sich die Früh-Sportlichen zu einer kurzen Yogaeinheit, um die Knochen und Muskeln nach einer teilweise recht kurzen Nacht zu dehnen und zu strecken. Danach gab es Frühstück. Bis zum Mittagessen probten wir dann das am Vortag Gelernte und auch noch ein neues Stück von Händel. Einiges war richtig gut hängen geblieben. Nach dem Mittagessen spazierten wir ein wenig durch den Regen, und es gab auch Gelegenheit, das „Urheiligtum“ und andere Gebäude auf dem Gelände zu besichtigen oder dem schönen Laden einen Besuch abzustatten. Nach einer letz- ten Tasse Kaffee war es dann schon wieder Zeit, nach Trier zurückzufahren. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr, vielleicht wieder in Vallendar... Anja Lenninger Das Vokalensemble ConSonus Das Vokalensemble ConSonus, zu den Chören der Pfarrei St. Matthias gehörend, war in diesem Jahr überwiegend in Kirchen außerhalb unserer Pfarrei zu hören. Im Februar folgten wir einer Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde zur Gestaltung eines Evensongs in der Konstantinbasilika. Gabriel Moll begleitete uns an der Eule-Orgel bei englischer Chormusik, wie sie speziell für diese An- 23
dachtsform aus England gedacht ist, in der sich Chormusik und Wort in besonderer Weise ergän- zen. Bei der traditionellen Meditation am Abend des Karfreitags in St. Matthias sangen wir gemeinsam mit der Singflut Teile aus John Stainers ergreifendem Passions- werk „The Crucifixion“. Eine kleine Konzertreise war dann für das Fest Christi Himmelfahrt geplant. Bereits am Vorabend trafen wir uns zur Probe und einem gemütlichen Beisammensein im Kloster Steinfeld/Eifel. Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen und die Stimme wecken, damit sie rechtzeitig zur Messe um 8 Uhr funktionierte. Auf dem Pro- gramm standen u.a. auch Werke zur besonderen Thematik des Feiertages. Nachdem der Tag so feierlich begonnen hatte (im Kirchenraum hatten sich zu früher Stunde sogar einige Gottesdienstteilnehmer eingefunden), gab es dann erst das verdiente Frühstück. Da man nun schon mal in der schönen Eifel war, konnte auch noch die Gegend erkundet werden. Das wunderbar restaurierte mittelalterliche Kronenburg liegt in Reichweite. Nach einem Rundgang mit kur- zem Burgbesuch wartete ein gemeinsames Mittagessen, bevor jeder wieder nach Hause zurückkehrte. Eine Einladung zu einer weiteren Klosterkirche hatte uns vor längerer Zeit er- reicht. Wahrscheinlich hatte unser Konzert im Kloster Himmerod vom März 2017 gefallen, sodass wir am 17. August die Zisterziensernacht zur Eröffnung des Bernhardsfestes mitgestalten durften. Die Werke von Thomas Tallis, F. Mendels- sohn-Bartoldy, Sergej Rachmaninov, John Rutter, Eric Whitacre, P. Tchaikovsky u.a. passten in ihrem meditativen Charakter gut zur Atmosphäre in der abgedun- kelten Kirche. - Teile dieses Programms waren auch zu hören am 17. November in der Trierer Kirche St. Irminen. Unter dem Motto „Eine Million Sterne - für eine gerechtere Welt“ stand die diesjährige bundesweite Solidaritätsaktion der Cari- tas, bei der u.a. in ganz Deutschland öffentliche Plätze im Lichterglanz erstrahl- ten. ConSonus beschloss die mehrtägige Caritas-Aktion mit dem Konzert in der illuminierten Stiftskirche. Traditionsgemäß möchten wir dann am 14. Dezember das musikalische Jahr in der Herz-Jesu-Kirche gemeinsam mit der Singflut adventlich beenden. Ludwig Follmann 24
Seniorenchor Mattheiser Spätlese: Blick zurück und nach vorne Seit dem letzten Pfarrbrief ist auch im Seniorenchor „Mattheiser Spätlese“ wie- der einiges geschehen. Die wöchentlichen Chorproben sind gut besucht, etwa 40 Sängerinnen und Sänger üben unter der Leitung von Jutta Thommes eifrig. Lei- der, leider fehlen uns vor allem Tenöre! Gibt es denn in Mattheis keine singen- den Rentner mehr? Es wäre wirklich schön, wenn sich der eine oder andere un- serem Chor anschließen könnte. Einmal im Monat gestaltet der Seniorenchor Mattheiser Spätlese die Vorabend- messe in der Herz Jesu-Kirche mit. Im Rahmen der sredna19_herbst – Veranstal- tungen wurde dann auch im September und November „auf_takt“ gestaltet und es wurden neue Lieder oder Liedweisen vorgestellt. Im September ging es um das Lied „Und suchst du meine Sünde“ – im Gotteslob 274. Die Musik klingt jüdisch-orientalisch, was noch verdeutlicht wurde durch den Klang der Schalmei von Brigitte Unterrainer. Der Text, ein Gedicht von Scha- lom.Ben-Chorin (Friede. Sohn der Freiheit) und der Dichter selbst wurden von Veronika Kyll vorgestellt. Die musikalische Einbettung, die Melodie von Christian Dostal erläuterte Jutta Thommes. Der Liedtext (Nr. 657.2) folgt Psalm 139,4.6-11; es lohnt, diesen Psalm einmal nachzulesen. Er folgt aber auch einem Text, der zur Liturgie des Yom Kippur, des Versöhnungsfestes, des wichtigsten jüdischen Festes überhaupt, gehört. Gott sucht die Sünde, um die Sünder zur Umkehr zu rufen. Auch im Gotteslob ist das Lied der österlichen Bußzeit zugeordnet. Das Gedicht kennt nur einen Gedanken, den es immer wieder vertieft in den drei Strophen: die Nähe und Liebe Gottes. Im November ging es um Dietrich Bonhoeffer, den Ulrich Hahn uns näherbrach- te, und um seinen wohl berühmtesten Text „Von guten Mächten“. Man kennt das Lied, es ist auch im Gotteslob (Nr. 430) nachzulesen, aber diesmal wurde eine andere Weise gewählt, die Melodie von Otto Abel. Das Flötenspiel von Heinrich Feld stellte diese eindringliche Melodie vor. Die Kraft zum Widerstand bezog Bonhoeffer aus seinem christlichen Glauben, aber auch aus dem Zusam- menhalt und den gelebten Werten seiner Familie. Das wird in diesem wohl be- rühmtesten Text deutlich, den Bonhoeffer hinterlassen hat, zugleich der letzte Brief, den er aus dem Gestapo-Keller in der Prinz-Albrecht-Straße an seine Ver- lobte Maria von Wedemeyer geschrieben hat. Dieses Gedicht „Von guten Mäch- ten“ war seine Weihnachtsgabe und sein Abschiedsgeschenk für die Familie. Es ist zugleich ein Vermächtnis, das die Christen dankbar aufgenommen haben und bewahren. 25
Und dann wurden wieder die Köpfe zusammengesteckt und das Sprecherteam des Seniorenchores Mattheiser Spätlese überlegte, was neben den Chorproben wann und wo unternommen werden kann. Im Dezember wird es ein Adventsfrühstück geben. Ab Januar gestaltet der Chor dann wieder Gottesdienste in der Herz-Jesu-Kirche mit: am 25. Januar um 16:30 auf_takt, 17:00 hoch_amt. Auch ein Frühlingssingen ist wieder geplant, der Ter- min wird dann rechtzeitig mitgeteilt. Es ist weiter die Mitfeier der Erstkommuni- ongottesdienste, diesmal um 11:30 Uhr in St. Matthias, vorgesehen, ebenso ein Theaterbesuch und ein Ausflug in die nähere Umgebung. Veronika Kyll Neues aus der Gruppe der Mattheiser-Jugend Im September gab es einen Wechsel an der Leitungsspitze. Gianna musste auf- grund ihres Studiumbeginns die Leitung abgeben und übergab diese einem Lei- tungstrio, bestehend aus Emma Reichert, Leia Meltzer und Anna Fischbach. Wie auch im letzten Jahr besuchten uns 12 Freunde von der Huysburg zum Pfarr- fest im September. Sie nahmen den wei- ten Weg auf sich, um nach der diesjährigen RKW noch einmal zusammenzu- kommen und ein wenig Trierer Luft zu schnuppern. Am 13.09.19 kamen die 12 Reisenden spätabends am Roten Igel in der Pfarrei an. Nach einer kurzen Stär- kung ging es auf die Mariensäule. Am nächsten Tag ging es nach einem gemein- samen Frühstück in die Stadt für eine kurze, aber schöne Stadtführung. Nachdem sich die große Gruppe teilte und jeder die Stadt auf seine Weise erkundete, tra- fen wir uns wieder im Roten Igel. Und abends gab es mit Trierer und Hysburger Teilnehmern einen kleinen, schön gestalteten RKW-Gottesdienst. Gemeinsam wurde der Samstagabend auf dem Pfarrfest verbracht. Leider hieß es zu dem Zeitpunkt schon Abschied nehmen, da die Heimreise schon sehr früh am darauf- folgenden Tag angetreten werden musste. Insgesamt war es wie im letzten Jahr ein schönes Wochenende. Wir als neue MaJu-Leitung würden uns natürlich über jede/n Jugendliche/n aus unserer Pfarrei freuen, die/der Lust habt, das Pfarreileben mitzugestalten, und an Aktionen teilhaben möchte. Emma Reichert; Foto: Weidemann, pfarrbriefservice 26
Aus unserer Gemeinde – Ausblick Basar der Kindertagesstätte St. Valerius Die Elterninitiative St. Valerius organisiert am Sonntag, den 29. März 2020, von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr einen Kinderkleider- und Spielzeugbasar im Pfarrzent- rum St. Valerius in der Clara-Viebig-Straße. Angeboten werden Spielsachen, Frühjahrs- und Sommerbekleidung sowie Ba- byausstattung. Die Ausgabe der Kommissionsnummern findet am Montag, den 23.03.2020, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Kindertagesstätte St. Valerius, Clara-Viebig-Straße 17, statt. Die Warenannahme erfolgt am Samstag, den 28.03., von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und die Rückgabe der nicht verkauften Artikel am Montag, den 30. März. Während der Verkaufszeit werden Kaffee und Kuchen in der Kindertagesstätte St. Valerius angeboten. Wer beim Basar helfen möchte, kann sich gerne melden: kleiderbasarvaleri- us@gmail.com Kreuzweg mit sredna_früh-stück in der Fastenzeit Im Rahmen von „sredna_fasten_zeit“ werden wir uns an den Samstag-Vormittagen in der Fastenzeit mit ausgewählten Kreuzwegstatio- nen in der Herz Jesu Kirche befassen. Nach einem Morgengebet mit einem Impuls an einer Statio gibt es ein gemeinsames Früh- stück, bei dem wir den Kräutern und Heil- pflanzen, die Heinrich Feld den Stationen zugeordnet hat, nachschmecken wollen. Wer am Thema interessiert ist und bei der Planung und Vorbereitung mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen, sich mit mir unter pet- ra@sredna-herzjesu.de in Verbindung zu set- zen. Die genauen Termine und Inhalte wer- den noch bekanntgegeben und sind dann unter www.sredna-herzjesu.de zu finden. Es wird auch einen Flyer und Plakate zur Fasten- zeit geben. Petra Gerda Weiland 27
Ferienfreizeit RKW 2020 Die nächste Ferienfreizeit RKW (Religiöse Kinderwoche) findet vom 17.- 26.07.2019 statt. Das Motto ist leider noch nicht bekannt. Es geht für uns wieder zusammen mit den „Huysburgern“ nach Dreilützow. Weitere Infos bekommt ihr auf unserer Homepage, im Flyer oder per Mail an Paluch@stmatthias.de. Fahrt zur Huysburg 2020 (05. bis 10. Juli) Auch im kommenden Jahr findet die traditionsreiche Fahrt statt von Sonntag, 5. bis Freitag, 10. Juli 2020. Wie in den Vorjahren geht es mit dem Bus zur Huys- burg. Die Unterbringung ist im Gästehaus des Klosters. Die ruhige Lage des Klos- ters auf dem Huy, umgeben von Wald, bietet Erholung pur. Sie können an den Gottesdiensten der Mönchsgemeinschaft teilnehmen, Spaziergänge in der nächsten Umgebung unternehmen und sich an den von Br. Jakobus und Br. Da- niel organisierten Ausflügen beteiligen. Anmeldungen nehmen die Mitarbeiterinnen im Pfarrbüro entgegen. Aus unserer Gemeinde – Rückblick Eugen Schiffhauer – ein Nachruf Am 2. Oktober 2019 verstarb Herr Eugen Schiffhauer, ein Mann, der sein ganzes Leben ehrenamtlich in den Dienst der Kirche gestellt hat. Bei dem Versuch festzu- stellen, wie lange er schon dem Verwaltungsrat St. Matthias, vorher dem VR bzw. PGR St. Valerius ange- hörte, verliert sich die Spur in den frühen 80er Jahren. Das heißt: 35 bis 40 Jahre Ehrenamt kommen da zu- sammen ohne das, was er vorher geleistet hat. Und die Arbeit in den Räten war ja bei weitem nicht alles. Eu- gen war im Hausverwaltungsausschuss und im Sach- ausschuss Jugend, half an allen Pfarrfesten und war zuständig für den Aufbau der Krippe und die Dekoration zu Weihnachten. Diese Aufgaben erfüllte er mit Leidenschaft, Zuverlässigkeit und bewundernswertem Einsatz. Sein Blick auf die Gebäude sorgte dafür, dass notwendige Reparaturen eingeleitet wurden, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Beim Umgang mit Nutzern war er stets freundlich und zuvorkommend, konnte aber durchaus 28
auch deutlich werden, wenn die Räume oder die Einrichtung nicht so pfleglich behandelt wurden, wie er das erwartete. Für die Jugend organisierte er unver- gessliche Messdienerfahrten und am alljährlichen Aufbau der Krippe in St. Vale- rius war die ganze Familie beteiligt. Überhaupt war nicht nur Eugens Einsatz für die Kirchengemeinde bewundernswert, auch seine Frau Elsmarie, seine Kinder und selbst die Enkelkinder engagieren sich in den verschiedensten Bereichen. Hätte es den Ausdruck „Ort von Kirche“ schon vor der Synode gegeben, so wäre Familie Schiffhauer sicher ein Synonym dafür geworden. Meine persönlichen Begegnungen mit Eugen fanden außer auf den vielen Festen durchs Kirchenjahr, an denen er unermüdlich im Einsatz war, hauptsächlich in der Arbeit im Verwaltungsrat und auf gemeinsamen Pilgerfahrten statt. Das Pil- gern war neben seinem Engagement für die Kirchengemeinde eine weitere Aus- drucksform seiner tiefen Gläubigkeit. Beim Pilgern habe ich von ihm gelernt, Schritt vor Schritt zu setzen und so Stück für Stück eine anfangs unüberwindlich scheinende Strecke zu bewältigen. Das Gebet gehörte dabei ebenso dazu wie der abendliche Brandy. Genauso handhabte er die Arbeit im Verwaltungsrat: Mit einer gewissen Beharrlichkeit brachte er immer wieder Punkte, die ihm wichtig waren, auf den Tisch, bis sie schließlich behandelt und erledigt wurden. Dabei scheute er keine Mühe und übernahm bis zuletzt die ungeliebte Arbeit des Pro- tokollschreibens: anfangs noch mit der Hand, dann mit der Maschine und schließlich am PC. Auch hier setzte er seine Ausdauer ein und setzte Leerzeichen um Leerzeichen, um die Seiten zu gestalten. Sein Pflichtbewusstsein führte so weit, dass er sich noch in den letzten Monaten, in denen ihm die Behandlung schon die Kraft genommen hatte, vor jeder Sitzung für sein Fehlen entschuldigte. Einen Dank für seine Arbeit, eine ehrende Erwähnung, die ihm zuteilwerden soll- te, als die Pfarreien fusionierten, lehnte er voller Bescheidenheit mit der Be- gründung ab, dass er noch keinen „Alterspreis“ brauche, er wolle ja noch vieles mehr für die Kirche tun. So ist es auch gekommen und noch in der Woche vor seinem Tod traf er eine Verabredung für Januar 2020, um in St. Valerius neues Geschirr ein- und altes auszusortieren. Nicht nur bei dieser Arbeit werden wir ihn schmerzlich vermissen. Hätten wir doch sein Durchsetzungsvermögen und seine große Erfahrung gerade für die bevorstehenden Veränderungen noch gut ge- brauchen können. Lieber Eugen, ich bin sicher, dass Du mit Deiner gewohnten Beharrlichkeit Schritt für Schritt geradewegs ins Paradies pilgerst. Für diesen letzten Pilgerweg wün- schen wir Dir von Herzen alles Gute, auch wenn die Lücke, die Du hinterlässt, kaum zu schließen sein wird. Es bleibt uns nur Abschied zu nehmen und uns in Demut und Dankbarkeit vor einem stetigen Arbeiter im Weinberg des Herrn zu verneigen. Petra Gerda Weiland 29
Buchsonntag in St. Matthias Der Buchsonntag ist in St. Matthias eine liebgewonnene Tradition: ein Tag rund um die Freude am Buch und gleichzeitig Gelegenheit für das ehrenamtliche Team der Bücherei, mit Leserinnen und Lesern zu fei- ern. Bei leckerem Kaffee und Ku- chen freuten wir uns daher auch in diesem Jahr wieder über hunderte von Besucherinnen und Besuchern, die schmökerten, schlemmten und unsere Arbeit finanziell durch ihre Buchbestellungen und den Verzehr von Kaffee und Kuchen direkt un- terstützten. Dabei gilt unser besonderer Dank allen Helfenden hinter den Kulissen, die diesen Tag verlässlich jedes Jahr ermöglichen und uns vielfältig un- terstützen: vom Kuchenbacken und -verkaufen oder auch Geschirrspü- len über Bilderbücher-Vorlesen bis zum Tische-Stellen und Aufräumen. Ein buntes Rahmenprogramm darf zum Buchsonntag natürlich nicht fehlen. Besonders für Kinder wurde viel geboten: von der Bücherrallye über das stündliche Bilderbuchkino bis zum Kronenbasteln anlässlich des 10jährigen Jubi- läums der Bücherei in ihrer derzeitigen Form. Denn je nach Perspektive ist es gerade mal oder schon zehn Jahre her, dass die Bücherei von einem kleinen Team engagierter Ehrenamtlicher übernommen wurde. Seitdem ist die Bücherei ständig im Wandel – und das nicht nur mit Blick auf die räumliche Umgestaltung. Auch der Bestand wird ständig aktualisiert und das Angebot zeitgemäß gehalten. Das geht mittlerweile über Bücher in den Regalen weit hinaus. So können die Leser das eigene Büchereikonto bequem über die Bibkat-App verwalten, Bücher über Borromedien online bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Dabei gehen 10 % des Bestellwerts automatisch als Spende an die Bücherei. 30
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