Upledger Institut Osterreich Programm 2020/21
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Liebe LeserInnen! Zum Anfang gleich ein allgemeiner Überblick über unsere Basisprogramme 2020/21 und eine Übersicht zu den wesentliche Anpassungen. Wir bieten Ausbildungskonzepte » Upledger CranioSacral Therapie ab Seite 4 » Barral Viszerale Manipulation ab Seite 12 » Barral – Neurale Mobilisation ab Seite 20 » Barral Gelenkskurse Seite 22 » Parietal Reihe ab Seite 24 » CST, VM, parietale Techniken in der Pädiatrie Seite 10, 18, 29 » vertiefende Kurse und Kurzkurse ab Seite 30 Im Jetzt zu sein, bedeu- Mit 2021 starten wir ein Pilotprojekt: wir werden vorerst für jeweils einen Kurs einer Reihe einzelne tet auch neue Zugänge Theorieteile über Webinare anbieten. Unser Ziel ist es, die Webinare als Vorbereitung auf die Kurse, zur zu wählen Vertiefung der Inhalte und für die Prüfungsvorberei- tung nutzbar zu machen. Praxis hingegen muss und wird daher weiterhin in unseren Kursen als Präsenz- unterricht stattfinden. Diese Kurse sind im Terminblatt speziell gekennzeichnet. Weitere Veränderung, diese ist jedoch schon im Jahr 2019 angelaufen, betrifft die Dialoge 2 und 3. Der Basisdialog bleibt für unsere SchülerInnen auch weiterhin in unserem Angebot. Inhalte der Dialoge 2 und 3 werden auf die CST zugeschnitten in den einzelnen Kursen ab CST III bis CST VI integriert. Aus Gründen des Rückzuges aus dem Arbeitsleben, wird Wolfgang Schüers keine Kommunikationskurse mehr geben. Wir danken ihm für seine wertvollen Beiträge für unser Institut und wünschen ihm von ganzem Herzen eine sehr gute Zeit bis weit in die Zukunft! Wir bleiben auch weiterhin den Ausbildungsreihen in ihrem Ursprung verpflichtet und werden lediglich coronabedingt, falls notwendig, reagieren. Wir als Organisationsteam haben für Sie wieder ein interessantes Jahresprogramm 2021 zusammengestellt. Unser Team von Lehrerinnen und Lehrern freut sich, Ihnen diese Inhalte abwechslungsreich und praxisbezogen vermitteln zu dürfen. Marianne Schauperl Dr. med. univ. Ulrike Fabian-Riedler Leitung Upledger Institut Österreich Ärztliche Leitung Anerkannt von: 2
UIö Upledger-Konzept Basisausbildung Wahlfächer/Wahlpflichtfächer Integration und Prüfung CranioSacral Therapie I Anatomie PV Examen A CranioSacral Therapie II Dialog mit dem Patienten Techniküberprüfung I – CST CranioSacral Therapie III Struktur und Energie Techniküberprüfung II – CST CranioSacral Therapie IV Kurzkurse Klinisches Arbeiten 1 – CST CranioSacral Therapie V Karpaltunnelsyndrom Klinisches Arbeiten 2 – CST CranioSacral Therapie VI CranioMandibular Gelenk Techniques Level CranioSacral Therapie VII Schwangerschaft und Geburt PV Examen B Pädiatrie Atemtherapie in der Osteopathie Klinisches Arbeiten 3 – CST CST Pädiatrie I Diplomate Level CST Pädiatrie II Zertifikation/Lehrklinik CST Pädiatrie III Klinisches Arbeiten – Päd. UIö Barral-Konzept Viszerale Manipulation Wahlfächer/Wahlpflichtfächer Integration und Prüfung Viszerale Manipulation I Anatomie Techniküberprüfung I – VM Viszerale Manipulation II Mob. viszero-vaskuläres System Techniküberprüfung II – VM Viszerale Manipulation III Neurologie Klinisches Arbeiten – VM Viszerale Manipulation IV Neurale Manipulation I Techniques Certification Level CVTP Viszerale Manipulation V Neurale Manipulation II Viszerale Manipulation VI Neurale Manipulation III Lehrklinik Pädiatrie Neurale Manipulation IV Visceral Manipulation Certifi- cation Level (CVMP) VM Pädiatrie I Gelenksmobilisation VM Pädiatrie II Manuelle Mob. der Gelenke I Klinisches Arbeiten – Päd. Manuelle Mob. der Gelenke II Manuelle Mob. der Gelenke III UIö Ausbildung in Parietalen Techniken Basisausbildung Wahlfächer/Wahlpflichtfächer Integration und Prüfung Gen. Osteopathic Techniques Anatomie Klinische Untersuchung Sutherland-Techniken CranioMandibular Gelenk Integration und Prüfung Myofascial Release Pädiatrie Kurzkurse Strain – Counterstrain Parietale Techniken in der Päd. I Karpaltunnelsyndrom Muscle Energy Techniques Parietale Techniken in der Päd. II The Bowstring Spinale Mobilisation Chapman Points Mobilisation der Extremitäten Atemtherapie in der Osteopathie 3
Techniques Level – strukturelle Behandlung des CranioSacralen Systems (CSS) Die Upledger CranioSacral Therapie (CST) ist eine effektive manuelle Methode zur Entspannung der Körperfaszien. Sie verbessert die Funktion eines physiologischen Körpersystems, das als CranioSacrales System (CSS) bezeichnet wird. Upledger CranioSacral Therapie® Das CSS umhüllt und schützt unser Nervensystem. Es be- steht aus den drei Hirnhäu- Die Upledger CranioSacral Therapie® (CST) bewirkt eine ten (Dura mater, Pia mater und Arachnoidea) und dem Entspannung im gesamten Bindegewebssystem, fördert Liquor cerebrospinalis. Ein die Selbstregulation, stärkt das Immunsystem und regt entspanntes CSS beeinflusst die Selbstheilungsmechanismen an. Entwicklung, Wachstum und begünstigt die Funktionen des ZNS vom Moment der embryonalen Formgebung bis zum Tod. Das verbindende Element zwischen dem CSS und den peripheren Anteilen des Körpers bildet das Fasziensystem. Erhöhte Spannung in einer Körperregion über- trägt sich über das Bindegewebe in benachbarte Regionen. Theorie: Praxis: » Strukturell-fasziale Gewebearbeit » Anatomie › Periphere Faszie » Die Kunst des Palpierens › Tiefe Faszie (CSS) » Systembehandlung » Energetisch-strukturelle Gewebearbeit » Ganzkörperevaluierung und Fasziales Behandeln › Energiezyste, Vektoren, Chakren, Meridiane » Dialog und Körperarbeit » Energetisch-emotional-strukturelle Gewebearbeit » Biologische Prozesse › SomatoEmotionale Entspannung » Innere Bilder › Inneres Wissen » Arbeit mit dem Inneren Wissen » Indikationen, Kontraindikationen 4
Diese Spannung vermindert die Beweglichkeit der strukturellen Arbeit am Körper die Kraft der Inneren Gelenke, die Zirkulation von Körperflüssigkeiten, den Bilder, den inneren Arzt, das Innere Wissen einsetzt. freien Fluss von Energie und damit den lebenswich- Der Diplomate Level umfasst die Kurse CST IV-VI tigen Informationsaustausch, der Homöostase im Voraussetzung für das Examen B sind: CST IV-VI, Organismus. klinisches Arbeiten 3, Basiskommunikation, Struktur Der Techniques Level umfasst die Kurse CST I-III und Energie. Voraussetzung für das Examen A sind: CST I – III, klini- sches Arbeiten 1, 2 Zertifikation - Integration und Zertifikatsprüfung verbindet strukturelle Arbeit mit emotional – energeti- Diplomate Level - SomatoEmotionale Entspannung schen Prozessen. In seiner klinischen Arbeit erkannte John Upledger, Sie umfasst die Kurse CST VII und die Zertifikations- dass körperliche und seelische Traumen Ursache für prüfung. erhöhte Spannung im Bindegewebe sind. Voraussetzung für die Zertifikation sind: CST I – VII Er nannte diese gespeicherten energetischen oder und die Kurse Anatomie, Struktur und Energie, Basis- energetisch-emotionalen Abdrücke im Bindegewebe kommunikation, Klinisches Arbeiten 1 – 3 Energiezysten. Seine Erfahrungen und Forschungsergebnisse führten Jeder Kurs ist in sich abgeschlossen und einzeln buch- zur Entwicklung der Methode der SomatoEmotionalen bar, die Kursinhalte sind mit vielen Methoden kombi- Entspannung, ein Zugang, der neben der speziellen nierbar und sofort in die Praxis umsetzbar. Methodik: Ausbildungsziel: » Didaktische Grundlagen Mit der Ausbildung CSTI – VII und Zertifikation in der » Demonstrationen Upledger CST erwirbt der TN wesentliche Grundlagen » praktische Einheiten – üben und an sich selbst und bedeutsame Kenntnisse in der strukturellen und erfahren. prozessorientierten Upledger CranioSacral Therapie. » Supervision » Klinisches Arbeiten Nähere Informationen zu unseren Kursen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.upledger.at 5
Techniques Level – strukturelle Behandlung des CranioSacralen Systems (CSS) CranioSacral Therapie I » klinische Anwendung und erweiterte Behandlung des CranioSacralen Systems CST I – Grundkurs [5 Tage | 50 UE] Zulassungsbedingungen: CST I, empfohlen Dialog Befundung und Bewertung der Faszie und des Cranio- Weiterführende Kurse: Sacralen Systems für eine ganzkörperliche Systembe- » CST III handlung, 10-Schritte-Programm. » Dialog mit dem Patienten » Anatomie Kursinhalte: » Päd I » CranioSacrales System » Klinisches Arbeiten 1 » CranioSacraler Rhythmus » Techniküberprüfung 1 CST » Erlernen spezifischer Palpationsmöglichkeiten » therapeutische Grundhaltung CranioSacral Therapie III » Befundung und Behandlung » Indikationen, Grenzen, Kontraindikationen » klinische CST III – Gewebearbeit Umsetzung [4 Tage | 40 UE] Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Gesichtsschädel (2), Befund: Energiezyste, Signifikanz- anzeiger; der Organismus und seine Ausdrucksmög- Weiterführende Kurse: lichkeiten » CST II » Dialog mit dem Patienten Kursinhalte: » Anatomie » der Gesichtsschädel (2): Zygomata, Maxilla, Vomer, » CMG Ossa palatina » Integration: Neural- und Viszeralschädel » der Ausdrucksweg » Körperachsen, Vektoren, Listening » Energiezyste, CSR – Signifikanzanzeiger CranioSacral Therapie II » therapeutisches Positionieren, Unwinding CST II – Aufbaukurs » energetisch-strukturelle Aspekte [5 Tage | 50 UE] » Mehrhändebehandlungen » Einführung in die SomatoEmotionale Entspannung Über die Dura hinaus: Behandlung von Schädelbasis, äußerem Gesichtsschädel und Kausystem (1), spezifi- Zulassungsbedingungen: CST II, empfohlen Dialog sche gelenksübergreifende fasziale Techniken. Weiterführende Kurse: Kursinhalte: Prüfung: Examen CST-A » die Schädelbasis (nach Dr. W. G. Sutherland und » CST IV Dr. John E. Upledger) » Anatomie » der Gesichtsschädel und das Kausystem (1) » Dialog mit dem Patienten » das Fasziensystem (lokales, klein- und großflächiges » SuE – Struktur und Energie fasziales Behandeln) » Päd I – II » Evaluation des gesamten Körpers (Faszien, Dura, » Klinisches Arbeiten 2 Sensibilisiertes Segment, Achsen, die Mittellinie) » Techniküberprüfung 2 CST 6
Diplomate Level – SomatoEmotionale Entspannung CranioSacral Therapie IV – Soma- Nichtbewusstsein“ toEmotionale Entspannung » „Bilder aus dem Nichtbewusstsein“ auffordern und mit ihnen in den „Dialog nach Upledger“ treten CST IV – SEE » die therapeutische Beziehung und ihr Einfluss auf [5 Tage | 50 UE] Lösungs- und Heilungsprozesse » das therapeutische Gespräch gezielt im energe- Verkörperte Emotionen aus dem Gewebe lösen. Ganz- tisch-strukturellen Lösungsprozess einsetzen heitliche Aspekte des therapeutischen Begleitens. » Upledger-CST in ihrer Ganzheitlichkeit erfassen Kursinhalte: Zulassungsbedingungen: CST IV, SuE » Stagnation und „im Fluss sein“, Gewebewiderstand wahrnehmen Weiterführende Kurse: » erweiterter Umgang mit dem Signifikanzanzeiger » CST VI » Arcing, Unwinding, Therapeutisches Positionieren » Päd I – III » vertiefendes Zuhören und nonverbaler Dialog » SEE und die Arbeit mit dem Inneren Wissen und Inneren Bildern CranioSacral Therapie VI » Dialogisch begleitete Körperarbeit » Ressourcenarbeit Adv I – Advanced I » Biologische Prozesse [5 Tage | 50 UE] » die Bedeutung der Patienten-Therapeuten-Beziehung » Integration CST mit all seinen Möglichkeiten anwenden und selbst erfahren. Patientenindividuelles Begleiten. Kursinhalte Zulassungsbedingungen: CST III, Dialog CST I – V, Einzel- und Mehrhändebehandlungen. Weiterführende Kurse: Kursinhalte: » CST V » SomatoEmotionale Entspannung – vom Befund zur » SuE – Struktur und Energie Integration (CST I – V) » Päd I – III » der Signifikanzanzeiger als Indikator für die SEE » CST als ganzheitliches Konzept » Selbsterfahrung: der Therapeut als Assistent und CranioSacral Therapie V Klient » vertiefende Ressourcenarbeit CST V – Innere Bilder » Arbeit mit Bildern und dem „Inneren Wissen” [5 Tage | 50 UE] » Befindlichkeitsstörungen » Verletzung und Trauma Körperarbeit und begleitende dialogisch-therapeuti- » Supervision, Reflexion und Intervision sche Aspekte, die Bewusstseinsebenen von J. Upled- ger, Energiezyste und bildhaft-emotionale Energiespei- Zulassungsbedingungen: CST V cherung im Körper. Weiterführende Kurse: Kursinhalte: Prüfung: Examen CST-B » Signifikanzanzeiger und authentische individuelle » CST VII Lösungsprozesse » Klinisches Arbeiten 3 » Umgang mit spontan auftretenden „Bildern aus dem » Päd I – III 7
Zertifikation – Integration und Zertifikatsprüfung eigenen, nichtbewussten Anteilen zu begegnen CranioSacral Therapie VII » Vertiefen Sie Ihren Lernprozess über die Betrachtung CST VII – Supervisionkurs eigener Blockaden und Handlungsmuster, die Ihrem [5 Tage | 50 UE] therapeutischen Handeln möglicherweise im Wege stehen Selbsterfahrung, Intervision, Supervision, » Ergreife Sie die Gelegenheit, dich beim therapeuti- CranioSacrale Therapie und SomatoEmotionale Ent- schen Dialog vom „Inneren Wissen“ unterstützen zu spannung von John Upledger in größeren Zusammen- lassen hängen erfahren und verstehen lernen. » Die Gruppe formiert sich täglich neu Kursinhalte CST I – VI, Einzel- und Mehrhändebehand- » Klinisches Arbeiten, Intervision und Supervision lungen. Zulassungsbedingungen: CST VI Kursinhalte: » Komme in den Genuss, als Patientin oder Patien von Weiterführende Kurse: mehreren Therapeuten mit der „Mehrhändetechnik“ » Lehrklinik CST behandelt zu werden Prüfung: Zertifikation » Erleben Sie den sicheren Raum der Kleingruppe, um » Päd I – III 8
Upledger CST: Klinisches Arbeiten – Integra- tion – Prüfung Unsere eigenen Erfahrungen und die Forderung Inter- Supervision unterstützen die Teilnehmerinnen und Teil- nationaler Ausbildungsordnungen nach mehr prakti- nehmer in der sicheren Anwendung dieser Methode. schem Können haben in der Programmerstellung zu Klinisches Arbeiten setzt sich zusammen aus: einer Umstrukturierung geführt. Unser Angebot be- » praktischem Umsetzen in den Kursen ginnt mit dem Erlernen der theoretischen Grundlagen » gemeinsamem Üben (Übungsgruppen, Peer groups) und erstem praktischen Umsetzen in den Kursen. Das » Techniküberprüfungen Klinische Arbeiten vertieft die ganzheitlichen, prozess- » Supervision orientierten Aspekte der Upledger » Klinischem Arbeiten 1 – 3 CranioSacral Therapie. Begleitete Reflexion und » Lehrklinik Examen CST-A Examen CST-B Technique Level Diplomate Level [1 Tag | 10 UE] [1 Tag | 10 UE] Kursinhalte: Struktur- und Gewebearbeit Kursinhalte: Situationsgerechte Anwendung aller er- lernten Techniken. Standortbestimmung. PV Examen A SEE – Integration und patientenindividuelle Begleitung. Techniküberprüfung I – CST PV Examen B Techniküberprüfung II – CST Klinisches Arbeiten 3 – CST Klinisches Arbeiten 1 – CST Examen CST-B Klinisches Arbeiten 2 – CST Zulassungsbedingungen: Examen CST-A » CST VI Zulassungsbedingungen: » Themenkatalog » CST III » Behandlungsaufträge aus CST IV, V und VI » Techniküberprüfung 1 (CST I – II) » Klinisches Arbeiten 3 (2019 PV Ex CST-B) » Techniküberprüfung 2 (CST III) » Fallbeschreibung: Reflektierte Praxis und systemati- » Klinisches Arbeiten 1, 2 (2019 PV Ex CST-A) sche Beobachtung » Themenkatalog Prüfung: Diplomate Level » Behandlungsaufträge aus CST I – III » Fallbeispiele: Reflektierte Praxis und systematische Zertifikation Beobachtung [1 Tag | 10 UE] Prüfung: Technique Level Kursinhalte: CST I – VII, die Anwendung der Prozess- arbeit der Upledger CST am Patienten Zulassungsbedingungen: Curriculum Osteopathie » CST VII » Examen CST-B Das Examen CST-B wird als Teilprüfung (Integration » Lehrklinik und Prüfung – Cranial Modul/ UIDE) für die Osteo- » Hausarbeit und individuelle Aufträge pathiereihe nach dem Besuch der 1-tägigen Lehrklinik Prüfung: Zertifikat – zertifiziert in Upledger CranioSa- angerechnet. cral Therapie® 9
Die frühzeitige Evaluierung und Behandlung des CranioSacralen Systems bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern wirkt lösend bei vielen Spannungen, die ihren Ursprung vor, während oder nach der Geburt haben, und unterstützt die psychosensomotorische Entwicklung des Kindes. Upledger CranioSacral Therapie® Jedes Kind „erzählt“ seine einzigartige Geschichte: in der Pädiatrie sicht- und fühlbar in der Stimmung, der Zufrieden- heit, dem Gewebe- und Flüssigkeitsfeld und in Spannungen rund um das Nervensystem, im Alltag des Kindes im Schlafen, Stillen und Essen, in der gesamten weiteren dynamischen Entwicklung, in der Beziehung zu den Eltern und in der Fähigkeit, in sozialen Kontakt treten zu können. Eigene Patientinnen und Patienten können nach Absprache mit dem Institut zu den Kursen mitgebracht werden. Sollten Sie an der Weiterbildung Kinderosteopathie interessiert sein, erhalten Sie ausführliche Informationen unter: www.upledger-institut.at. 10
CST in der Pädiatrie I » Demonstrationen von Kinderbehandlungen, Refle- Päd I xion in der Gruppe [3 Tage | 30 UE] » Behandlungen in Kleingruppen, Reflexion in Klein- gruppen und Supervision Einführung in die Arbeit mit Kindern. Grundlagen für die Behandlung von Neugeborenen/Kindern mittels Zulassungsbedingungen: Päd I, CST III Upledger CST. Das eigene „innere Kind“ in den Be- handlungen nutzen. Weiterführende Kurse: » Päd III Kursinhalte: » Klinisches Arbeiten Päd » anatomische Unterschiede zwischen Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen » Anwendung und Adaptierung von Techniken aus CST I und CST II » Verfeinerung der Palpationsfähigkeiten CST in der Pädiatrie III » das eigene „innere Kind“ » Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten Päd III [5 Tage | 50 UE] Demonstration von 2 Kinderbehandlungen mit Reflexion Alle Aspekte der Upledger CST (strukturell-energetisch -emotional) bei Kindern, Säuglingen und Neugebore- Zulassungsbedingungen: CST II, Dialog nen situationsgerecht anwenden. Die Kursinhalte wer- den auf den Bedarf der jeweiligen Gruppe abgestimmt. Weiterführende Kurse: » Päd II Kursinhalte: » Energiezysten und SEE in der Pädiatrie » das Feld: Eltern – Kind – Therapeut CST in der Pädiatrie II » Entwicklung des Kindes vor und nach der Geburt Päd II (Embryologie) [5 Tage | 50 UE] » verbales und nonverbales Begleiten von Neugebore- nen, Säuglingen und Kindern Strukturelle Behandlung von Kindern. Die Rolle der » Vollendung des biologischen Prozesses der Geburt Eltern in der Therapie. Die Kursinhalte werden auf den und des Bondings Bedarf der jeweiligen Gruppe abgestimmt. » emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes » Bindungsphasen Kursinhalte: » Der verlorene Zwilling » Evaluierung des CSS bei Kindern, Säuglingen und » Frühgeborene Neugeborenen » Das eigene innere Kind in der Therapie » das 10-Schritte-Programm für Neugeborene und » Demonstrationen von Kinderbehandlungen Kinder » Behandlungen in Kleingruppen » „Geburt“ und Bonding aus Sicht des Kindes » Reflexion und Supervision » Saugen als Selbstregulation » „Verarbeitungsmodell“ der Eltern und Kinder Zulassungsbedingungen: Päd II, CST IV » Ressourcenarbeit in der Behandlung von Kindern » Hirnnerven in Bezug zu häufigen Symptomen in der Weiterführende Kurse: Neugeborenenbehandlung » Klinisches Arbeiten in der Pädiatrie 11
In der Barral Viszeralen Manipulation wird das Bindegewebe der Organe und ihre faszialen Aufhängungen behandelt. Die Organe mit ihren Hüllen sind eng mit dem Bewegungsapparat verbunden: z.B. verändern Innere Organe bei der Ein- und Ausatmung und bei jeder Bewegung ihre Position. Dazu J.-P. Barral – Viszerale Manipulation® müssen sie gegen- über ihrer Umgebung Ein manuelles Konzept zur Behandlung des Bindegewebes gleiten können (Mo- bilität). Röntgen- und Innerer Organe und ihrer faszialen Verbindungen zum Ultraschall-Untersu- Bewegungsapparat (Läsionsketten) chungen zeigen, dass die Beweglichkeit einzelner Organe bei manchen Krankheitsbildern und nach Verletzungen, Opera- tionen eingeschränkt ist. Viszerale Techniken verbessern die Mobilität der Organe. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sich Organfunktionen und chronische Beschwerden im Bewe- gungsapparat durch die Behandlung verbessern. Theorie: Praxis: » Grundlagen der Viszeralen Manipulation » Anatomie und gefühlte Anatomie » Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Histologie, » palpatorische Gewebewahrnehmung verfeinern Embryologie » Befundungsmöglichkeiten erweitern und » Techniken für die einzelnen Organe differenzieren » Läsionsketten: Interaktion zwischen viszeralen und » spezifische Tests neuromuskuloskelettalen Dysfunktionen » Mobilität und Motilität » die Organsprache – emotionale Aspekte » spezielle Techniken für Organe und Organsysteme » Indikationen, Kontraindikationen » Organe und ihr Bezug zu den Gelenken 12
Beispiele für Organ-Gelenk-Zusammenhänge: parates stehen. Barral Viszerale Manipulation® ist die » ISG und Caecum, Colon sigmoideum Standardmethode der Viszeralen Therapie in Europa. » Rechte Schulter – Leber Voraussetzung für das Examen VM-A (Techniques Cer- » Hüftgelenk – Blase tification Level) sind die Kurse: VM I – IV, klinisches Neben der Mobilität hat jedes Organ auch eine Eigen- Arbeiten, Techniküberprüfung 1, 2 bewegung – Motilität, die Auskunft über den Funk- tionszustand des Organes gibt. Mit Hilfe der Viszeralen Visceral Manipulation Certification Level CVMP – Vis- Manipulation werden sowohl Mobilität als auch Motili- zero-Emotionale Aspekte in der VM tät positiv beeinflusst. Mit diesen Kursen nähern wir uns noch mehr an die Ganzheitlichkeit. Einzelne Organe und andere Teile Techniques Certification Level CVTP – strukturelle Be- des Körpers setzen wir mit dem Gehirn in Bezug. Wir handlung der Organe sprechen über die Bedeutung der Energie, Emotion und Jean-Pierre Barral, PT, DO, entwickelte in jahrelanger Traumen, wobei wir den Fokus auf den Bewegungs- Forschung und klinischer Arbeit ein manuelles Be- apparat bewahren. Ein weiterer Teil einer erfolgreichen handlungskonzept, in dessen Mittelpunkt die Inneren Behandlung ist die Integration, diese wird ebenso Organe mit ihren bindegewebigen Hüllen, ihr Aufhän- beleuchtet. Voraussetzung für das Examen VM-B geapparat und ihr potenzieller Einfluss auf strukturelle (Certification Level) sind die Kurse: VM V – VI, Tech- und physiologische Dysfunktionen des Bewegungsap- niküberprüfung 3, Lehrklinik VM Methodik: Ausbildungsziel: » Didaktische Grundlagen Mit der Ausbildung VM I – VI und den Examina VM-A » Demonstrationen (Techniques Level) und VM-B (Certification Level) er- » praktische Übungseinheiten – anwenden und an sich wirbt der TN wesentliche Grundlagen und bedeutsame selbst erfahren. Kenntnisse in der strukturellen und prozessorientierten » Supervision Barral Viszeralen Manipulation. » klinisches Arbeiten Nähere Informationen zu unseren Kursen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.barral.at 13
Jean-Pierre Barral – Viszerale Manipulation® Die besondere Vorgehensweise von J. P. Barral in Befundung und Behandlung zeichnet sich durch große Präzision und spezielle Behandlungstechniken (z.B. Listeningtechniken) aus. Er wendet sowohl indirekte als auch direkte Prinzipien an, um die Organe in ihrer Eigenbewegung (Motilität) und in ihrer Beweglichkeit in und mit der Umgebung (Mobilität) zu verbessern. Techniques Certification Level CVTP Viszerale Manipulation I – VM I [5 Tage | 50 UE] Der Bauchraum und seine Organe (1), theoretische » weitere Befundungstechniken und spezifische Tests Grundlagen der Barral Viszeralen Manipulation®, » Vertiefung der in VM I erlernten Techniken manuelle Basistechniken zur Lokalisation, Evaluierung und Normalisierung von Dysfunktionen. Zulassungsbedingungen: VM I Kursinhalte: Weiterführende Kurse: » Leber, Gallenblase, Magen, Zwölffingerdarm, Dünn- » VM III darm, Dickdarm » Anatomie » Geschichte der Barral Viszeralen Manipulation » Techniküberprüfung 1 VM » Grundlagen » „Listening-Techniken“ für den Bauchraum Viszerale Manipulation III – VM III Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung, emp- [5 Tage | 50 UE] fohlen CST I Das kleine Becken und seine Organe. Für den Raum Weiterführende Kurse: des kleinen Beckens lehrt J.-P. Barral Techniken am » VM II „Hard-Frame“ (knöcherne Strukturen) und für den » Anatomie „Soft-Frame“ (Organe und ihre Anheftungen). Viszerale Manipulation II – VM II Kursinhalte: [5 Tage | 50 UE] » „Listening-Techniken“ für den Beckenraum » weitere Befundungstechniken und spezifische Tests Der Bauchraum und seine Organe (2), theoretische » Nieren, Ureter, Blase, Prostata, Gebärmutter, Eileiter Grundlagen der Barral Viszeralen Manipulation®, und Eierstöcke, Rektum manuelle Basistechniken zur Lokalisation, Evaluierung » Becken (Hard-Frame und Soft-Frame), Plexus hypo- und Normalisierung von Dysfunktionen, Recoil-Tech- gastricus sup. et inf. niken. » Vertiefung der in VM II erlernten Techniken Kursinhalte: Zulassungsbedingungen: VM II » Peritoneum, Zwerchfell, Pankreas, Milz, Niere » „Listening-Techniken“ für den Bauchraum Weiterführende Kurse: » Recoil-Techniken für Leber und Magen » VM IV » vertiefende Mobilisationstechniken für den Magen » Anatomie 14
Viszerale Manipulation IV – VM IV [5 Tage | 50 UE] Der Thorax als viszeraler Raum wird sowohl über Hard- » Thorax, Herz und Perikard, Lunge und Pleura Frame als auch Soft-Frame Techniken behandelt. Er- » Plexus brachialis, N. phrenicus, Plexus des autono- weiterte Befundung eröffnet den Blick auf Verbindun- men Nervensystems gen zu benachbarten Organen und den Gelenken als » Vertiefung der in VM III erlernten Techniken Ursache für chronische Beschwerden des Bewegungs- apparates in Restriktionen, Läsionen innerer Organe Zulassungsbedingungen: VM III und ihren faszialen Verbindungen. Weiterführende Kurse: Kursinhalte: » VM V » „Listening-Techniken“ für den Brustraum » Techniküberprüfung 2 VM » weitere Befundungstechniken und spezifische Tests » klinisches Arbeiten » Mediastinum, Speiseröhre, Thymus, Schilddrüse, Hals Prüfung: Techniques Certification Level CVTP Visceral Manipulation Certification Level CVMP Viszerale Manipulation V – VM V Viszerale Manipulation VI – VM VI [3 Tage | 30 UE] [3 Tage | 30 UE] Die Befundung und Behandlung viszeraler Strukturen Vertiefung und Erweiterung der Techniken zur Eva- von Hals- und Rachenraum sowie manuelle Thermo- luierung und Behandlung von Einschränkungen des diagnostik, die die gewebliche Wärmeabstrahlung zur Gehirns, der vegetativen Ganglien, der Plexus und der Befundung nützt, vervollständigen das strukturelle Hormonsysteme. Behandlungskonzept. Kursinhalte: Kursinhalte: » Energie und Energiefluss im Gewebe » Listening im cranialen Raum » Einführung i. d. SomatoEmotionale Aspekte der VM » Gehirn und Viszerale Integration » Arbeit mit Bildern - screening and imaging, clouding » Manuelle ThermoDiagnostik and spotting. Dialog – Basistechniken » Long Lever, Stacking und Lines of Tension » Behandlungen mit Fokus auf: Gehirn, Hormonsys- » Viszero-vertrebrale Beziehungen tem, Vegetative Ganglien und Plexus » Viszero-craniale Beziehungen » Vertiefung und Erweiterung von Diagnostik und Be- » Wiederholung und Vertiefung der viszeralen Techni- handlung – Arrowing, Loading, Charging, Stoming ken » Klinische Anwendung in der Praxis Kursziel: Integration in ein ganzheitliches Behandlungskonzept Zulassungsbedingungen: VM IV Zulassungsbedingungen: VM V Weiterführende Kurse: » VM VI Weiterführende Kurse: » VM Päd I und II » Techniküberprüfung 3 VM » Lehrklinik (ehemals PV Examen VM-B) Prüfung: Visceral Manipulation Certification Level (CVMP) 15
Barral VM: Klinisches Arbeiten – Integration – Prüfung Die strukturelle systematische VM Reihe sinngemäß nach J.-P. Barral patien- tenindividuell anwenden können: Eine Ausbildung mit Prüfung bis zu zertifi- ziert in Barral – Viszeraler Manipulation. Techniküberprüfung VM und Lehrklinik Die Techniküberprüfung kann jederzeit zur eigenen Standortbestimmung besucht werden und ist verpflichtender Teil des Examen VM-A und VM-B. Die Inhalte erstrecken sich von der korrekten Handposition über den richtigen Kontakt- druck hin zur genauen Anwendung der Technik. Ziel dieses Angebotes ist eine Überprüfung der erlernten Techniken. Dies führt zu mehr persönlicher Sicherheit in der Anwendung in der Praxis und ist gleichzeitig ein Qualitätsmerkmal unserer Ausbildung. Zertifikat: zertifiziert in Barral – Viszeraler Manipulation®. Mit dem ExamenVM-B ist die VM Technik und Manipulation sowie der VM Prozessteil mit Zertifikat abgeschlossen. Osteopathie Ausbildung: Examen VM-B wird als Teilprüfung in der Osteopathiereihe anerkannt. Examen VM-A – Ex VM-A „Struktur- und Gewebearbeit“ Techniques Level CVTP [1 Tag | 10 UE] Kursinhalte: Examen VM-A – Techniques Level CVTP » VM I – IV » Inhalte: VM I – VM IV Techniküberprüfung I – VM » Techniküberprüfung 1 und 2: Es werden alle Techni- Techniküberprüfung II – VM ken aus den Kursen VM I – VM IV überprüft. Pro Kurs Klinisches Arbeiten – VM rechnen wir eine Stunde Techniküberprüfung. Es ist Examen VM-A ratsam die Techniken VM I und II bzw. die Techniken aus VM III und IV zusammen zu buchen. Zulassungsbedingungen: Techniküberprüfung 1 und 2 » Klinisches Arbeiten: 1 - 2 Tage je nach Anzahl der Teil- » Klinisches Arbeiten (ehem. PV EX VM-A) nehmer bis 5 TN – 1 Tag ab 5 TN – 2 Tage » Themenkatalog » Themenkatalog » Behandlungsaufträge VM I – IV » Behandlungsprotokolle aus VM I – VM IV: erhaltene » Fallbeispiel und gegebene Behandlungen » Fallbeispiel: Reflektierte Praxis und systematische Weiterführende Kurse: Beobachtung am Patienten » VM V Prüfung: Examen VM-A 16
Examen VM-B – Ex VM-B „Viszerale Integration“ Certification Level CVMP [1 Tag | 10 UE] Kursinhalte: Examen VM-B – Certification Level CVMP » Kursinhalte: VM V – VI Inhalte: VM V und VM VI und Examen VM-A » Techniküberprüfung 3 (2 Stunden) Lehrklinik » Lehrklinik: Klinisches Arbeiten am Patienten ent- Examen VM-B spricht dem Prüfungsvorbereitungskurs PV EX VM-B » Themenkatalog: muss vor dem klinischen Arbeiten Zulassungsbedingungen: VM V – VI abgegeben werden » TÜ 3 VM » Behandlungsprotokolle aus VM V und VI: erhaltene » Lehrklinik / Klinisches Arbeiten am Patienten und gegebene Behandlungen » Themenkatalog » Fallbeispiel: Reflektierte Praxis und systematische » Behandlungsaufträge VM V – VI Beobachtung am Patienten » Behandlungsaufträge / Selbstbehandlungen V – VI » Hausarbeit » Fallbericht Prüfung: Examen VM-B » Hausarbeit 17
Die viszerale Manipulation unterscheidet sich von vielen Reflexsystemen, die versuchen, Organe zu beeinflussen. Die Therapeutin bzw. der Therapeut drückt nicht auf einen entfernten Reflexpunkt, wie z. B. eine Neurolymphe, in der Hoff- nung, die Lymphdrainage zu verbessern. Die Therapeutin bzw. der Therapeut arbeitet direkt an der das Organ umgeben- den Faszie, in der Hoffnung, die Mobilität und die viskoelastischen Eigenschaften zu verbessern. Alle Organe haben eine Mobilität und Viszerale Manipulation in der Motilität. Motilität ist das inhärente und energetische Merkmal jedes Organs, Pädiatrie unabhängig von äußeren Einflüssen. Die Mobilität eines Organs ist die Art und Weise, wie es sich bewegt. Jedes Organ bewegt sich zum größten Teil in Phasen auf die Körperachse zu und von dieser weg. Wenn Sie eine viszerale Manipulation durchführen, ist es oft optimal, mit der „Listening Technique“ zu beginnen. Hierbei wird beurteilt, wo der Körper um Aufmerksamkeit bittet und die drei Behandlungstechniken festgelegt: direkt, indirekt und Induktion. Die frühzeitige Behandlung von Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern mittels Viszeraler Mobilisation hat sich unter anderem bei folgenden Symptomen als wertvoll erwiesen: Verdauungsstörungen, Atemwegs- und Hautproblemen, cerebralen Störungen. Viele Störungen lassen sich beim Kind aus der embryologischen und motorischen Entwicklung erklären, daher sind diese Bereiche wichtiger Bestandteil unserer Kurse. 18
VM in der Pädiatrie I – VM Päd I Klinisches Arbeiten in der [4 Tage | 40 UE] Pädiatrie – klin Arbeiten Päd [1 Tage | 10 UE] Befundung und Behandlung von Organsystemen bei Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern. Ein Kurs, in dem Kinder, die von den TeilnehmerInnen mitgebracht werden, mit der Lehrenden gemeinsam Kursinhalte: behandelt werden. Die Behandlung wird im Anschluss » praxisnahe Anwendung viszeraler Techniken bei reflektiert. Max. 4 Kinder/Kurstag Neugeborenen, Säuglingen und Kindern » spezifische Techniken für Kinder, Adaptierung erlern- Kursinhalte: ter VM-Techniken » eine Behandlungseinheit gestalten » embryologische Entwicklung der Organe mit Praxis- » Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten bezug » das Feld: Eltern – Kind – Therapeut » Demonstrationen von Kinderbehandlungen » klientenindividuelle Behandlung nach klinischer In- » Behandlungen von Kindern in Kleingruppen, Super- dikation vision und Reflexion » Struktur- und Prozessbehandlungen » Integration in andere manuelle Konzepte » an den Grenzgebieten der Spannung erkunden » den Behandlungserfolg beurteilen und reflektieren Zulassungsbedingungen: VM II Zulassungsbedingungen: Päd I Weiterführende Kurse: » VM Päd II Kleingruppen: Für Gruppen von 4 TN besteht die Mög- VM in der Pädiatrie II – VM Päd II lichkeit, Termine individuell österreichweit zu organi- [4 Tage | 40 UE] – in Planung sieren. Bitte wenden Sie sich an: office@upledger.at. 19
In den neuralen Manipulationskursen lernen Sie dieses Originalkonzept der beiden Entwickler. In der Kursreihe werden Dysfunktionen von Hirn, Rückenmark, Plexus, Nerven und deren umgebenden Strukturen mit den dazu gehörenden anatomischen, physiologischen und pathologischen Aspekten dargestellt und behandelt. Das zentrale und periphere Nervensystem ist von Flüssigkeit und bindegewebigen Hüllen umgeben, die dazu beitragen, dass der Nerv sich in einer Barral – Croibier geschützten Umgebung frei bewegen und seine Neurale Manipulation Reize übertragen kann. Durch Einschränkungen in diesen Strukturen können Neurale Manipulationstechniken wurden von J. P. Barral vielerlei Symptome wie z. und A. Croibier mit dem Ziel entwickelt, Bewegungsein- B. Schmerzen, Parästhe- sien oder Fehlsteuerungen schränkungen im zentralen und peripheren Nervensystem entstehen. Der Einsatz zu lokalisieren und zu behandeln. manueller, nicht invasiver Techniken, die kennzeich- nend sind für Barral und Croibiers Arbeit, dient dazu, dem Nervensystem seine normale Beweglichkeit zurückzugeben. Dies schafft die Voraussetzungen, dass sich Wahrnehmung, Motorik (parietal, viszeral und glandulär) und Sensomotorik verbessern – ein grundlegender Baustein des therapeutischen Handelns! Ein Kurs „Klinisches Arbeiten NM“ ist in Vorbereitung. 20
Neurale Manipulation I – NM I Neurale Manipulation II – NM II Zentrales Nervensystem und Plexus Periphere Nerven der oberen Extremität [4 Tage | 40 UE] [4 Tage | 40 UE] Untersuchung und Behandlung des Plexus cervicobra- Untersuchung und Behandlung des Plexus cervicobra- chialis und lumbosacralis; des ZNS und seiner Hüllen. chialis und lumbosacralis; des ZNS und seiner Hüllen. Kursinhalte: Kursinhalte: » Trauma: Trauma, Wirkung und Folgen für den Körper » Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven der » Anatomie des zentralen Nervensystems und des oberen Extremität Schädels » Untersuchung und Behandlung des: » Anatomie des Plexus cervicobrachialis und lumbosa- › Plexus cervicalis, Plexus brachialis (N. axillaris, cralis N. subscapularis, N. radialis, N. ulnaris und » Untersuchung und Behandlung der duralen Struktu- N. medianus) ren, Suturen und Schädelknochen » Nerven im Nacken-, Halsbereich » Untersuchung und Behandlung des Plexus cervi- » Wiederholung und Vertiefung der Techniken aus NM I co-brachialis und lumbosacralis Zulassungsbedingungen: NM I Zulassungsbedingungen: VM I oder CST I Weiterführende Kurse: Weiterführende Kurse: » NM III » NM II Neurale Manipulation III – NM III Neurale Manipulation IV – NM IV Periphere Nerven der unteren Extremität Hirnnerven und Interkostalnerven [4 Tage | 40 UE] [4 Tage | 40 UE] Untersuchung und Behandlung der Hirnnerven. Untersuchung und Behandlung des Plexus cervicobra- chialis und lumbosacralis; des ZNS und seiner Hüllen. Kursinhalte: » Konzept zur Untersuchung und Behandlung der 12 Kursinhalte: cranialen Nerven, inkl. Sympathikus und Parasympa- » Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven der thikus im Kopfbereich unteren Extremität » Embryologie des Gehirns und der kranialen Nerven » Untersuchung und Behandlung » Unsere Sinne: Riechen, Sehen, Schmecken, Hören, › Plexus lumbosacralis (N. ischiadicus, N. femoralis, Gleichgewicht N. obturatorius, N. tibialis, N. peroneus, N. cutaneus » Anatomie und Physiologie der kranialen Nerven femoris lateralis) » Untersuchung und Behandlung der cranialen Nerven › thoracale Nerven (Nn. Intercostales) » Synthese des zentralen, cranialen und peripheren » Wiederholung und Vertiefung der Techniken aus NM Nervensystems I und II » Wiederholung und Vertiefung NM I – IV Zulassungsbedingungen: NM II Zulassungsbedingungen: NM III Weiterführende Kurse: Weiterführende Kurse: » NM IV » klinisches Arbeiten NM 21
Die Manuelle Mobilisation der Gelenke kann das Bewegen von Gelenken in bestimmte Richtungen und mit unterschied- lichen Geschwindigkeiten umfassen. Diese Techniken können Patienten helfen, um die Bewegung wiederzugewinnen, die optimale Funktion und Beweglichkeit wieder herzustellen, die Muskeln zu aktivieren oder um die Koordination zu verbessern. Barral – Manuelle Mobilisation Die Manuelle Mobilisation der Ge- lenke erfolgt durch Muskeldehnung, der Gelenke passive Bewegungen des betroffe- nen Körperteils oder das Bewegen des Körperteils durch die Patientin bzw. den Patienten gegen den Widerstand des Therapeuten. Ebenso können ausgewählte spezifische Weichteiltechni- ken verwendet werden, um die Beweglichkeit und Funktion von Gewebe und Muskeln zu verbessern. Diese Kursreihe ermöglicht als eine der ersten ihrer Art ein umfassendes Verständnis der Gelenke. Sie berücksichtigt alle Aspekte der Gelenke: von den beteiligten Knochen, den Muskeln, dem Gelenksknorpel, der Gelenkskapsel mit ihrem Bandapparat, den versorgenden Nerven und Gefäßen bis hin zu den zugehörigen Organen und den emotionalen Ver- bindungen – ein neuartiges und beeindruckendes Behandlungskonzept. Prüfung MMG: Nach dem Kurs MMG III besteht die Möglichkeit, eine Prüfung über die Kursreihe Barral – Manuelle Mobi- lisation der Gelenke abzulegen. 22
Manuelle Mobilisation der Gelenke I Manuelle Mobilisation der Gelenke II Obere Extremität – MMG I Untere Extremität – MMG II [4 Tage | 40 UE] [4 Tage | 40 UE] Alle gelenksbildenden Strukturen der oberen Ex Alle gelenksbildenden Strukturen der unteren Extremi- tremität: Schultergürtel, Ellbogen, Handgelenk und tät: Hüfte, Knie, Sprunggelenk und Fuß differenziert be- Hand differenziert behandeln. Umfassende Behand- handeln. Umfassende Behandlung aller Strukturen, die lung aller Strukturen, die ein Gelenk bilden und auf das ein Gelenk bilden und auf das Gelenk Einfluss nehmen. Gelenk Einfluss nehmen. Kursinhalte: Kursinhalte: » Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Histologie » Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Histologie der Gelenke der unteren Extremität der Gelenke der oberen Extremität » Trauma und chronischer Schmerz aus der Sicht von J. » Trauma und chronischer Schmerz aus der Sicht von J. P. Barral P. Barral » Beziehung Gelenk – Organ UE » Beziehung Gelenk – Organ OE » Befundung und Behandlung der Gelenke UE » Befundung und Behandlung der Gelenke OE » Indikationen, Kontraindikationen UE » Indikationen, Kontraindikationen OE Zulassungsbedingungen: MMG I Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Weiterführende Kurse: Weiterführende Kurse: » MMG III » MMG II » Kurse der Parietalen Reihe » Kurse der Parietalen Reihe » Anatomie » Anatomie Manuelle Mobilisation der Gelenke III Wirbelsäule und Becken – MMG III [4 Tage | 40 UE] Alle gelenksbildenden Strukturen der Wirbelsäule und » Beziehung Gelenk – Organ WS und Becken des Beckens differenziert behandeln. Umfassende » Befundung und Behandlung der WS und des Be- Behandlung aller Strukturen, die ein Gelenk bilden und ckens auf das Gelenk Einfluss nehmen. » Indikationen, Kontraindikationen WS und Becken Kursinhalte: Zulassungsbedingungen: MMG II » Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Histologie der Gelenke der WS und des Beckens Weiterführende Kurse: » Trauma und chronischer Schmerz aus der Sicht von J. » Kurse der Parietalen Reihe P. Barral » Anatomie 23
Ziel aller parietalen Kurse ist, eine möglichst optimale Freiheit im muskuloskelet- talen System, in den intra- und extraartikulären Anteilen der Gelenke, den Muskeln und Faszien zu erreichen. Kernelemente dieser Parietale osteopathische Techniken Fortbildungen sind die Schulung der Gewe- bewahrnehmung in Diese Kursreihe bietet die bedeutendsten osteopathischen Bezug auf Tonusverän- parietalen Behandlungsmethoden. Die Vielfalt der angebo- derungen, Restriktio- tenen Konzepte spannt den Bogen von globalen Herange- nen, Instabilitäten und hensweisen bis hin zu fokaler Lösung einzelner Strukturen Abweichungen von der physiologischen Be- des Halte- und Stützapparates. wegungsbahn. Voraussetzung für die Wahl der unterschiedlichen Zugänge ist eine präzise manu- elle Diagnostik. In den unterschiedlichen Konzepten dieser Reihe erhält die Thera- Theorie: Praxis: » geschichtliche Hintergründe der parietalen Techniken » Befundungs- und Behandlungsmöglichkeiten erwei- und Osteopathie tern und differenzieren » Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie » Listening » die Grundprinzipien von GOT, SUT, MFR, SCS, MET, » Techniken von GOT, SUT, MFR, SCS, MET, SpinMob SpinMob und EMob und EMob » Integration in andere manuelle Konzepte » Klinische Anwendung » palpatorische Gewebewahrnehmung verfeinern » Indikationen, Kontraindikationen 24
peutin bzw. der Therapeut das Werkzeug, befund- und Mit der Biomechanik als Grundlage nutzen wir das patientenorientierte Interventionen anzuwenden. Gewebefeedback für eine optimale 3-dimensionale Ausrichtung der Impulse und erreichen so eine tiefgrei- Der Fokus der einzelnen Therapieansätze liegt dabei fende Entspannung der verschiedenen Gewebearten. auf den Gelenken: Die Kurse der parietalen Reihe können im Gegensatz » GOT: globale Herangehensweise zu den Kursreihen VM und CST, in freier Reihenfolge » Spinale und Mobilisationstechniken für die Extremi- besucht werden. Wir empfehlen jedoch, diese Kursrei- täten: Behandlung intraartikulärer Festigkeiten he mit den Kursen GOT und MFR zu beginnen. » SpinMob und EMob: Behandlung intraartikulärer Festigkeiten. Die Weiterbildung bietet einen wirkungsvollen Thera- » MET: Behandlungen mittels Muskelan- und entspan- pieansatz in der Behandlung akuter und chronischer nung. Krankheitszustände. » SUT und SCS: Behandlung intraartikulärer Hypermo- bilitäten Nähere Informationen zu unseren Kursen erhalten Sie » MFR: der Myofaszie auf unserer Homepage: www.osteopathie-institut.at Methodik: Ausbildungsziel: » didaktische Grundlagen Mit den unterschiedlichen Konzepten dieser Reihe er- » Demonstrationen hält der Therapeut das Werkzeug befund- und patien- » praktische Einheiten üben und an sich selbst er- tenorientierte Interventionen anzuwenden. fahren Die erlernten Interaktionen zwischen spinalen, visze- » Supervision ralen und cranialen Strukturen erlauben, die Techniken » Klinisches Arbeiten für Wirbelsäule, Brustkorb, Becken und Extremitäten adäquat in die Praxis umzusetzen. 25
General Osteopathic Technique – Myofascial Release – MFR GOT [5 Tage | 50 UE] [5 Tage | 50 UE] Dieser direkte Ansatz wird mit seiner globalen Heran- Diese direkte Methode wird gerne als „10-Schritte-Pro- gehensweise der Faszie als ganzkörperliches Konti- gramm“ der parietalen Osteopathie bezeichnet. Mittels nuum gerecht. Gezielte Zugtechniken entspannen die dreidimensionaler rhythmischer Bewegungen wird der aufgespürten Dysfunktionen mit Hilfe des Gewebe- gesamte Körper in verschiedenen Ausgangsstellun- feedbacks. Wo nötig, unterstützen lokale Techniken, gen in einem festgelegten Schema durchgearbeitet. wie die Behandlung der Bogensehne und der Dia- Der Fokus liegt auf dem periartikulären Gewebe. Die phragmen, den Prozess. Therapeutin bzw. der Therapeut bestimmt die Schwer- Ein Ganzkörperlicher Behandlungsansatz für das Mus- punkte selbst. kel-Faszien-System. Kursinhalte: Kursinhalte: » Grundprinzipien der GOT nach Dr. John M. Littlejohn » Myofasziale Verspannungen feststellen und behan- und Dr. John Wernham deln » Untersuchung und Behandlung des gesamten Kör- » spezifische Behandlungstechniken für die verschie- pers im Rahmen der GOT denen Körperschichten » Integration der GOT in andere Konzepte » MFR und seine Wirkung auf den gesamten Körper Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Wir empfehlen die Kursreihe parietale osteopathische Wir empfehlen die Kursreihe parietale osteopathische Techniken mit GOT und MFR zu beginnen. Techniken mit GOT und MFR zu beginnen. Weiterführende Kurse: Weiterführende Kurse: » Kurse der Parietalen Reihe: empfohlen MFR » Kurse der Parietalen Reihe: empfohlen GOT Muscle Energy Technique der Wir- Mobilisation der Extremitäten belsäule und des Beckens – MET Untere und obere Extremitäten – [5 Tage | 50 UE] EMob [5 Tage | 50 UE] Basierend auf neurophysiologischen Reflexen der postisometrischen oder reziproken Entspannung lösen diese direkten Techniken in Verbindung mit isomet- Behandlung von Dysfunktionen peripherer Gelenke rischer Muskelanspannung Dysfunktionen von WS, zum unmittelbaren Einsatz in der Praxis. Becken und Thorax. Kursinhalte: Kursinhalte: » Grundprinzipien der Befundung und Behandlung von » Grundbegriffe der Muscle Energy Technique somatischen Dysfunktionen der Extremitäten » Lokalisierung, Evaluierung und Normalisierung von » somatische arthrogene Dysfunktionen und ihre Aus- Dysfunktionen an Wirbelsäule, Thorax und Becken wirkung auf entfernte Körperregionen Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Weiterführende Kurse: Weiterführende Kurse: » Kurse der Parietalen Reihe » Kurse der Parietalen Reihe 26
Strain und Counterstrain der Wir- Spinale Mobilisationstechniken belsäule und des Beckens – SCS WS, Becken, Thorax – SMob [5 Tage | 50 UE] [5 Tage | 50 UE] Im Kurs SCS bilden Tenderpoints an WS, Becken Mithilfe von Verschrauben, Verkanten und dem Einsatz und Thorax die Grundlage, eingeschränkte Bereiche langer Hebel läßt sich direkt die intraartikuläre Bewe- aufzufinden und mittels Lagerung/Einstellung in der gung verbessern. Im Fokus steht dabei der adäquate schmerzfreien Position (positional release) diese Ge- Einsatz von dehnenden, rhythmischen Techniken lenksblockaden zu lösen. Die indirekte Richtung dieser unterschiedlicher Intensität bis hin zu Rebound-Tech- Bewegung, die Neuausrichtung und langsame Rück- niken und Manipulationen. Wir empfehlen, beide Kurse führbewegung verhindern einen Rückfall. zu besuchen. Direkte Techniken zur Behandlung der Gelenke der Kursinhalte: Wirbelsäule, des Thorax und des Beckens zum unmit- » Grundbegriffe des Strain and Counterstrain telbaren Einsatz in der Praxis. » Lokalisierung, Evaluierung und Normalisierung der Tenderpoints – Becken und Wirbelsäule Kursinhalte: » die klassischen Begriffe der Mobilisationsbehand- Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung lung von Wirbelsäule, Thorax und Becken » Lokalisierung, Evaluierung und Normalisierung von Weiterführende Kurse: segmentalen Dysfunktionen » Kurse der Parietalen Reihe » die Prinzipien des Verschraubens, Verkantens und des langen Hebels Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Weiterführende Kurse: » Kurse der Parietalen Reihe Osteopathische Behandlungstechniken für den Körper nach Sutherland – SUT [5 Tage | 50 UE] Dieses indirekte Konzept greift die richtungsspezi- » die Bedeutung ligamentärer artikulärer Verspannun- fische Überbeweglichkeit des läsionellen Geschehens gen auf. Am „Point of balanced ligamentous tension“ » die Prinzipien von: Entlasten, Übertreiben und Aus- erfährt das Gewebe einen Ausgleich, eine tiefe Ent- gleichen spannung, gefolgt von einer reponierenden Kraft der » Integration dieser Techniken in manuelle osteopathi- Flüssigkeiten, die das Gelenk zu seiner neuen physio- sche Behandlungskonzepte logischen Position bringt. Zulassungsbedingungen: allgemeine Zulassung Kursinhalte: » die ursprünglichen Behandlungstechniken von Dr. Weiterführende Kurse: Still und Dr. Sutherland » Kurse der Parietalen Reihe 27
Osteopathie Die Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Methode zur Behandlung der bindegewebigen Strukturen des Körpers: Knochen, Muskeln, Faszien, Innere Organe, Hirnhäute etc. Im Mittelpunkt dieser Therapie steht die Lösung von übermä- ßigen Spannungen, Restriktionen und Läsionen mittels spezifischer Behandlungszugänge und meist sanfter Techniken. Unsere Ausbildung ist praxisnah: In unseren Kursen stehen die praktischen Fähigkeiten des osteopathischen Hand- werks im Vordergrund. Wir gehen davon aus, dass die Schulung der Hand als diagnostisches und therapeutisches Werk- zeug ein Reifeprozess ist und dabei sowohl allgemeine als auch individuelle Aspekte erfahren werden müssen. Sie setzt sich aus Online-Webinaren und Präsenz-Kursen zusammen und endet mit dem Zertifikat Osteopathie. Unsere Ausbildung ist modular: Jede Kursteilnehmerin, jeder Kursteilnehmer hat die Freiheit, im eigenen Tempo in Ab- stimmung mit den eignen Interessen und Arbeitsfeld das osteopathische Handwerk zu erlernen. Die notwendige Theorie wird auf das Sinnvolle reduziert und steht stets in einem Praxisbezug. Dabei dienen die Vorga- ben der WHO als Leitfaden. Unsere Ausbildung ist aktuell: Unser Unterricht orientiert sich an aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft in Theorie und Empirie. » Alle Kurse der Parietalen Kursreihe finden im 3-Jahresrhythmus in Österreich statt. » Die Parietale Reihe kann in Österreich mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Curriculum Osteopathie Das Curriculum Osteopathie bieten wir in Zusammen- Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Anwen- arbeit mit der Osteopathie Gesellschaft Deutschland – dung manipulativer Techniken in Österreich derzeit OGD an. Alle Module (Cranial, Cranial-Neural, Viszeral ausschließlich Ärzten und Physiotherapeuten vorbe- und Parietal Modul) können zukünftig in Österreich halten ist. abgeschlossen werden und werden für die Zertifikation Die Abschlussprüfung in Osteopathie ist derzeit nur in Osteopathie anerkannt. Personen in folgenden Berufen möglich: Arzt, Heil- praktiker, Physiotherapeut, Heilmasseur mit manueller Webinare: Die Online-Seminare „Grundlagen 1, 2“ erläu- Ausbildung. tern die Geschichte und Prinzipien der Osteopathie. In den Seminaren zur „Basistheorie 1 – 6“ werden osteo- Ausbildung in Osteopathie pathische Modelle, rechtliche Aspekte, Basiswissen 1, Hilfe, Hintergrundwissen für differentialdiagnostisches Cranial Modul Viszeral Modul Parietal Modul und wissenschaftliches Arbeiten erläutert. Die Anmel- CST I – VII VM I – VI Parietale Techniken dung zu den Webinaren erfolgt über das UIÖ. [GOT, SUT, MFR, SCS, MET, SMob, EMob] Die Kurse AKO: Anamnese, klinische und osteopathi- Integration und Prüfung Integration und Prüfung Integration und Prüfung sche Untersuchungstechniken und die Osteopathie Zertifikationsprüfung finden vorerst ausschließlich in wahlweise Neural Modul Deutschland statt. Für nähere Informationen besuchen Sie bitte unsere CST I – III Homepage: www.osteopathie-institut.at. NM I – IV Webinare: Grundlagen 1 – 2 [allgemeine Zulassung] Zulassungsbedingungen für die Osteopathie Zertifika- Integration und Prüfung Webinare: Basistheorie 1 – 6 tionsprüfung: [allgemeine Zulassung] Die Teilnahme an den Kursen steht Personen aus med. AKO: Anamnese, klinische und osteopathische Untersuchungstechniken und die Osteopathie Berufen offen. (Bitte beachten Sie die zugelassenen Berufsgruppen auf Seite 35). Integration und Prüfung 28
Sie können auch lesen