Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof

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Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
6. Ausgabe, März 2021

                         urmh f
                         imes
             Jecke am GAT
      - Unsere Karnevals-Umfrage an
             die Lehrerschaft                            ?
                                                      Wer versteckt
                                                        sich da?

             Ostereierfarbe selbst gemacht

Offizielle Schülerzeitung des Gymnasiums Am Turmhof
Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
Hey!

    Wir sind wieder zurück mit unser ersten Ausgabe 2021 –
    nebenbei bemerkt die erste rein aus dem Home-Office.
    Diese Ausgabe handelt allen voran von den Themen Karneval
    und Ostern, sodass ihr euch auf eine ganz und gar jecke
    Lehrer-Umfrage sowie künstlerisch-kreative Anleitungen zum
    Nachmachen freuen dürft. Es gibt viele leckere Rezepte und
    auch die Stammartikel dürfen natürlich nicht fehlen, wie der
    „Garten der Träume“ oder die Kolumne.
    So, das war‘s von uns - und jetzt viel Spaß beim Lesen.

    Eure Turmhof Times

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Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
Inhaltsverzeichnis

            Rund ums GAT                                             Rezepte

            •   Jecke am GAT                        4                •    Süße Hefe-Häschen             12
                - Unsere Karnevals-Umfrage an                        •    Sweet & Fast-Pancakes         13
                die Lehrerschaft
            •   Teams, Moodle, OneNote              18
                – Eure Erfahrungen im
                                                                     Kreatives
                Homeschooling!
            •   Wer versteckt sich da?              25
                - Bilderrätsel der Lehrer                            •    Graffiti                      14
                                                                     •    Bastelanleitung               20
                                                                          - Osterkarte
            Fun – Rätsel, Witze & co.                                •    Ostereierfarbe                21
                                                                          - selbst gemacht
            •   Witze                               8                •    Karikatur                     26
            •   Auflösung zur letzten
                Ausgabe                             8                Specials
            •   Sudoku                              9
            •   Wörtersuche                         9                •    Kolumne: Klimaschutz
                                                                          während Corona                10
            Sport & Kultur                                           •    Der Garten der Träume         22
                                                                          - Kapitel 4: Hortensien
                                                                     •    Wieso, weshalb, warum?        24
            •   Die Handball-WM 2021                11
                                                                          - Der Ursprung von Karneval
            •   Lesenswert:
                Die Legende der Wächter             16
            •   Filmempfehlungen gegen
                Langeweile                          17

Gymnasium Am Turmhof                                     1. Auflage, Online-Ausgabe
Nyonsplatz 1                                             Alle Rechte an den Texten und Bildern – mit
53894 Mechernich                                         Ausnahme derer zu denen Quellen
Kontakt: schuelerzeitung2020@gmail.com                   angegeben sind – liegen bei den
Verantwortliche: Benita Flimm, Antje Henric-Petri        Herausgebern dieser Schülerzeitung.                 3
Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
Jecke am GAT
- Unsere Karnevals-Umfrage an die Lehrerschaft

 Auch wenn wir uns dieses Jahr alle ein wenig über die ausgefallene fünfte Jahreszeit hinwegtrösten mussten – unser
 karnevalistisches Herz schlägt weiter! Daher haben wir – als kleines Trostpflaster – unser liebes Lehr-Kollegium zu
 ihren jecken Traditionen befragt und von 13 netten Lehrerinnen und Lehrern eine Antwort erhalten. Deren Ergebnisse
 folgen nun hier für euch zusammengefasst:

                                               Sehen Sie sich einen Karnevalszug an? Wenn ja, welchen?

                                               75% der befragten Lehrer*innen sehen sich regelmäßig einen
                                               Karnevalszug an, der Rest nur manchmal, wobei einige dies auch nur
                                               ihren Kindern zuliebe tun. Dabei werden meistens die Züge im jeweiligen
                                               Dorf bestaunt, aber für viele ist auch der Kölner Rosenmontagszug ein
                                               Muss.
                                               Da dieser wegen Corona diesmal nicht live stattfinden konnte, wurde –
                                               um der Trauer darüber ein wenig Abhilfe zu schaffen, ein Karnevalszug
                                               bestehend aus den Hänneschen-Theater-Figuren gestaltet – eine tolle,
                                               kreative Idee, wie nicht nur Frau Lehmhus findet!

                                                                     „Ich habe nur ein Kostüm, aber das lässt sich nicht
    Was ist Ihr Lieblingskostüm (falls Sie sich verkleiden)?         wirklich beschreiben. Würde wohl in Richtung
                                                                     Schneewittchen gehen, aber eher die Outdoor-
                                                                     Unterwegs-in-den-Wäldern-Variante, nicht schick
    Ob wie Herr Molderings als Engel, Herr Schreiber als Pippi
                                                                     im Schloss. Aber immerhin selbst genäht.“
    Langstrumpf, Frau Malcherek als Marge Simpson, Herr
    Schultes als Batman oder einfach nur abgehalftert wie Herr
    Wörtler – was die Kostümierungen angeht, ist unser liebes                                  Frau Schoop
    Kollegium mehr als kreativ! Und wer weiß, vielleicht erfüllt
    sich auch Herr Kreitz bald seinen Traum und wir dürfen ihm die
    nächsten Jahre als Albus Dumbledore begegnen…

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Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
„Bei uns hat man als Kind an den
                                                   Haustüren geklingelt und Lieder
                                                   gesungen wie heute hier an
                                                   Halloween.“

                                                Frau Lehmhus                  „Als Jugendliche bin ich jahrelang
                                                                              als aktive Musikerin im Glehner
                                                                              Musikverein „Waldlust“ in den
                                                                              Zügen mitgegangen.“

                                                                                                     Frau Malcherek

Lieblingskarnevalslied? - Die Playlist des Kollegiums

Frau Lehmhus          In unserem Veedel

Frau Neuss            Unsere Stammbaum
                      Su lang mer noch am lävve sin                      Waren Sie an Weiberdonnerstag schon
                      Hey, Kölle                                         einmal "krank" als die Schulsitzung
                                                                         anstand?
Frau Kelbel           Du… (bes die Stadt)

                                                                         Hierzu kam eine einstimmige Antwort
Herr Wörtler          Für mich soll‘s rote Rosen regnen
                                                                         zurück: Nein! Schließlich bereitet unsere
Herr Molderings       Ich bin ne kölsche Jung                            Schulsitzung doch auch viel Vergnügen…

Frau Grau             Pirate

Herr Schreiber        Polka, Polka, Polka                             „Wer feiern kann, kann auch arbeiten.“

Frau Malcherek        Et jit kei wood
                      Tschingderassabum
                                                                            Herr Kreitz
                      Stadt met K
                      Dat es Heimat
                                                                                              Herr Schreiber
Herr Regh             Kaffebud

Herr Schultes         Nie mehr Fastelovend
                                                                                               „Nur im Kopf.“

                 „Den Titel bitte jetzt nicht
                 falsch verstehen.“

                       Frau Schoop

„Um Gottes Willen, es gibt kein einziges.“

                                                               Fortsetzung auf der nächsten Seite…

                                                                                                                      5
Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
Was fangen Sie am liebsten, wenn Sie Kamelle in
                                                             die Finger bekommen?

                                                             Da erkennt man mal wieder gleich die Mütter in der
                                                             Runde: Während die anderen sich fröhlich über
                                                             Süßkram und Knabbereien hermachen, überlassen
                                                             Frau Schoop und Frau Grau dies ihren Kindern und
                                                             fangen selbst lieber die praktischen Dinge – nämlich
                                                             Servietten und Taschentücher.
                                                             Und auch Frau Malcherek fängt die Fußbälle
                                                             wahrscheinlich eher weniger für sich selbst…

           Ihr bisher verrücktestes Erlebnis an Karneval?

                                                                                             Herr Wörtler
     „Mir ist 2008 oder 2009 eine Verkleidung gelungen, in
     der ich von unseren Schülern nicht erkannt worden
     bin, weswegen mir doch glatt zunächst der Einlass in
     die Aula verwehrt wurde.“                                             „Wenn ich das! sage, werde
                                                                           ich gefeuert.“

             Herr Kreitz

    Herr Molderings
                                               „Eine in der Tat recht verrückte größere Party an
                                               Karnevalssamstag vor sieben Jahren, auf der auch (teils
                                               unbekanntere) Live-Bands auftraten. Die Besonderheit war, über
         „In Rio am großen                     Stunden nüchtern mit Freunden dort zu feiern, die von Stunde zu
         Umzug teilzunehmen.“                  Stunde redseliger wurden bzw. sich ggf. wiederholten in dem, was
                                               sie mir mitteilten. Das war eigentlich ganz lustig – naja, und auch
                                               ein bisschen anstrengend.“„

                                                                          Frau Malcherek

        „Ich habe mal in Köln in der Straßenbahn
        angefangen, „Dat Trömmelsche“ vor mich hin              Herr Schreiber
        zu singen, und der gesamte Wagon sang mit…“
                                                                                     „Unverkleidet durch die
                                                                                     Kölner Innenstadt. (Nicht zu
                                                                                     empfehlen. Man fällt auf wie
                                                                                     ein bunter Hund).“
                                        Frau Grau

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Wie viel trinken Sie über die Festtage?                 Herr Kreitz

  Für die meisten der Lehrer*innen gehört die ein
  oder andere alkoholische Erfrischung an Karneval,                      „Naja, ein warmer Apfelsaft mit
  vor allem beim Zug, schon dazu. Allerdings hält es                     Amaretto wird schon dabei sein.
                                                                         Spaß kann man aber auch ohne
  sich – so die Aussagen – wohl in Maßen. Wie                            Alkohol haben…“
  ehrlich diese Antworten waren, vermögen wir jetzt
  jedoch nicht zu sagen…
                                   „Zu wenig.“
                                                                   „Ein paar Bierchen, also echt wenig.
Herr Regh                        Herr Schreiber                    Früher sah das anders aus, aber
                                                                   inzwischen würde ich viel zu sehr am
                                                                   nächsten Tag leiden.“

        „Viel Kölsch, Traditionen müssen
        eben gepflegt werden.“                                                           Herr Schultes

                                                       Was machen Sie dieses Jahr an den Festtagen?

                                                       Offenbar sahen die Karnevals-Pläne der Lehrerschaft dieses
        „[…]sich an Weiberdonnerstag                   wohl recht eintönig, aber dennoch vergnüglich aus: Die
        nicht um 6 Uhr morgens
        kostümieren…“                                  meisten genossen die freien Tage, versuchten das Beste
                                                       draus zu machen und sich mit Zoom und alten
                                                       Karnevalsvideos zu vergnügen oder einfach eine ganz
                                                       normale, aber schöne Zeit mit der Familie zu verbringen. Nur
                                                       Herr Kreitz musste leider die ganze Zeit arbeiten – daher
         Frau Malcherek
                                                       etwas nachträgliches Mitleid für ihn!

                                   Herr Molderings

            „Karnevalszug und Maskenball @home: Vom Keller
            ins Wohnzimmer, durch das Ankleidezimmer, hinein
            ins Badezimmer, durch die Dusche raus auf den Flur,
            raus aus der Haustür um die Ecke durch die Garage,
            in den Garten, hinein und durch den Wintergarten ins
            Wohnzimmer. Dort ist dann der Prinzenempfang und
            der anschließende Karnevalsball.“

            Text: Benita Flimm, Q2 Illustration: Antje Henric-Petri, Q2                                               7
Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
FUN                          Rätsel, Witze
                                                      & co.

       Zwei Hühner                                     Die Häscheneltern machen sich große Sorgen, weil ihr
     stehen vor einem                                              Sohn nicht anfängt zu sprechen.
    Schaufenster und                                  Kein Arzt kann ihnen helfen. Eines Tages beim Essen sagt
        betrachten                                       das kleine Häschen: "Die Karotten sind versalzen!"
     Eierbecher. Sagt                                  Die Häschenmama freut sich: "Du kannst ja sprechen!
    das eine: "Schicke                                       Warum hast du denn bisher nichts gesagt?"
       Kinderwagen                                        Häschen: " Bisher war ja auch alles in Ordnung."
     haben die hier!"        Was macht
                              ein Ei,
                              wenn es
                              auf den
                             Osterhasen
                               trifft?     Es wirft
                                           sich in
                                           Schale!

                         Auflösung zur letzten Ausgabe
     Kreuzworträtsel: Adventskalender

                                          Emoji-Lieder-Rätsel

                               1. O du Fröhliche                                 7. I‘m dreaming of a White
                               2. Schneeflöckchen,                                   Christmas
                                   Weißröckchen                                  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
                               3. O Tannenbaum                                   9. All I want for Christmas
                               4. Alle Jahre wieder                              10. Leise rieselt der Schnee
                               5. Last Christmas                                 11. Jingle Bells
                               6. Feliz Navidad                                  12. Driving Home for Christmas
8
Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
Sudoku
      Das Ziel des Spiels ist,
      das Spielfeld zu
      vervollständigen.                              Leicht                        Schwer
      Dabei gelten folgende
      drei Regeln:
      •      In jeder Zeile
             dürfen die
             Ziffern von 1
             bis 9 nur einmal
             vorkommen
      •      In jeder Spalte
             dürfen die
             Ziffern von 1
             bis 9 nur einmal
             vorkommen
      •      In jedem Block
             dürfen die
             Ziffern von 1
             bis 9 nur einmal
             vorkommen
                                                                                  Antje Henric-Petri, Q2

                                                     Wörtersuche
                                                                                     Finde folgende 15 Wörter:

                   B   K   G     T   F   N   W   F    I   L   R   C   A   S   E               APRIL
                   I   L   S     E   U   A   F   K    R   O   K   U   S   S   E            AUFTAUEN
                   A   H   C     O   R   L   I   U    S   E   O   T   O   N   W
                                                                                           BLAUMEISE
                   C   T   H     M   E   G   U   S    H   L   U   R   N   E   A
                                                                                           ERWACHEN
                   S   R   M     N   I   K   Ü   T    C   H   P   D   N   D   U
Benita Flimm, Q2

                                                                                             FREUDE
                   U   W   E     R   W   A   C   H    E   N   Ü   K   E   G   F

                   A   F   T     I   D   S   P   E    W   B   A   U   T   M   T               GRÜN

                   T   E   T     K   A   I   N   O    D   R   O   M   L   F   A             KROKUSS

                   U   D   E     O   F   T   O   S    S   F   T   A   Ü   R   U              OSTERN
                   L   O   R     R   S   E   U   B    I   T   L   W   U   E   E
                                                                                        SCHMETTERLING
                   P   S   L     O   T   A   E   R    U   N   E   G   I   S   N
                                                                                             SONNE
                   E   K   I     S   T   P   N   E    T   A   R   R   N   R   I
                                                                                              TULPE
                   A   Ü   N     I   U   R   G   H    P   M   I   Ü   N   A   L
                                                                                             WARM
                   U   W   G     N   O   I   T   M    C   A   B   N   O   K   R

                   R   I   A     M   B   L   A   U    M   E   I   S   E   A   W
                                                                                                                 9
Urmh f imes - Ostereierfarbe selbst gemacht - Gymnasium Am Turmhof
Klimaschutz während Corona
                                Ein Beitrag zur Kolumne „Meine Meinung“.

Wegen Corona können Gruppen wie Fridays For Future nicht auf der Straße demonstrieren und so auf Umweltschutz
aufmerksam machen. Die Welt beschäftigt wichtigere Dinge: Eine Pandemie. Doch welchen Effekt hat die Pandemie auf
das Klima. Ist Corona vielleicht sogar am Ende positiv fürs Klima?

Kurzfristige positive Effekte
Man hat noch nicht so viele gesicherte Erkenntnisse, dennoch gibt es einige positive Effekte, die beobachtet wurden.
Zum Beispiel stieg die Luftqualität, da man von zu Hause arbeitet und weniger fliegt. Man konnte nun in Teilen Chinas
das erste Mal teilweise den Himmel ohne Smog sehen.
Außerdem reduzierte sich der Fluglärm, da das Reisen mit dem Flugzeug weniger wurde.
Alles zusammen verringerte den Ausstoß von CO2 und Stickstoffdioxid und auch andere Treibhausgase sind ebenfalls
weniger ausgestoßen worden.

Negative Effekte
Der (Plastik-)Müll hat rapide zugenommen. Was vor Corona noch der Coffee-to go-Becher war, ist heute der
Mundschutz. Zwar rechnet die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft coronabedingt und auf das ganze Jahr gesehen
mit weniger Gewerbeabfällen, doch in den privaten Haushalten steigt das Müllaufkommen voraussichtlich um fünf
Prozent (bzw. 2,26 Millionen Tonnen!) gegenüber dem Jahr 2017. Schuld daran ist zum Teil der Zuwachs beim
Verpackungsmüll. Das Recyclingunternehmen Der Grüne Punkt registriert seit März letzten Jahres, als der erste
Lockdown kam, rund zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle im Gelben Sack oder der Gelben Tonne. Das ist vor allem
deswegen problematisch, weil nur rund 16 Prozent aller Kunststoffe aus deutschen Haushalten recycelt werden.
 Weitere negative Effekte sind, dass der Regenwald weiter abgeholzt wurde. Das schadet dem Klima, da Bäume das
Treibhausgas binden und in Sauerstoff umwandeln.
Auch die private Mobilität hat sich in den Zeiten der Corona-Pandemie deutlich verändert. Dass weniger geflogen und
mehr Fahrrad gefahren wird, ist zwar ein klarer Vorteil für die Umwelt., nachteilig allerdings wirkt sich aus, dass sich
Menschen einer DLR-Umfrage zufolge in öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher und im eigenen Auto sicherer fühlen
und dieses daher öfter benutzen.

Fazit
Unterm Strich kann man folgendes sagen: Durch Corona haben wir einige positive Effekte, sodass das Klima deutlich
langsamer ansteigt. Auf der anderen Seite stehen aber der Plastikverbrauch und das Fällen der Bäume im Regenwald, was
die Lage wiederum verschlimmert. Man sollte also das CO2 - Sparen weiter fördern und das Abholzen des Waldes und
den Müll weiter reduzieren.

Das ist jedenfalls Meine Meinung.

10
Die Handball-WM 2021
Vom 13. bis zum 31. Januar fand die Handball-WM der Männer 2021 (trotz Corona) statt. Als es schon sicher war,
dass sie stattfinden wird, haben sich ganze 32 Mannschaften angemeldet und reisten nach Ägypten. Dennoch machten
sich einige Spieler Sorgen um ihre Familien und blieben daheim, damit sie gesund bleiben.
Die deutsche Nationalmannschaft hatte in der Gruppenphase eigentlich keine sehr schwierige Gruppe mit Uruguay,
Kap Verde und Ungarn, der besten Mannschaft der Gruppe.
Es war aber leider nicht zu erwarten, dass Covid-19 keine Probleme macht. Das größte Problem: Mehrere Spieler von
Kap Verde wurden positiv auf Corona getestet und dessen Spiele, außer das gegen Ungarn, wurden abgesagt.
Auch Deutschland war dann schon in der Vorrunde raus.

Das spannendste Spiel der ganze WM war allgemein betrachtet das Viertelfinale zwischen Titelverteidiger Dänemark
und Ägypten, wo es das ganze Spiel hin und her ging. Es stand unentschieden und es ging in die Verlängerung, aber
auch dort ging es so weiter wie vorher. Schließlich stand das Siebenmeterschießen bevor. Dänemark machte keine
Fehler, im Gegensatz zu Ägypten, das den ein oder anderen Ball verworfen hatte. Somit stand Dänemark im
Halbfinale. Überraschenderweise bezwangen sie auch dort ihre Gegner, die Spanier. Im Finale gegen Schweden lagen
sie schließlich über das ganze Spiel in Führung und ergriffen den Sieg letztendlich für sich. Dänemark ist damit erneut
(zum zweiten Mal) Handball-Weltmeister!

                                                                                                 By: Sven Mandel
                                                                            https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2020004183624_2020-
                                                                            01-04_Handball_Deutschland_vs_Island_-_0861_-_AK8I1242.jpg

                                    By: Jan Hudelja
           https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2021_SP_EGI_Logo_.webp

                                                                                                                                          11
Süße Hefe-Häschen                                                       (für Anfänger)

300 g                   Mehl
1 Pk.                   Trockenhefe
                                                         mischen
150 g                   Zucker
1 Pr.                   Salz
250 ml                  Milch
                                                         zusammen lauwarm erwärmen und unter die
80 g                    Margarine                        Mehlmischung rühren.

ca. 200 g Mehl
                                                         kegelförmig auf ein saubere Fläche schütten und
                                                         in die Mitte eine Vertiefung hineindrücken (sieht
                                                         in etwa so aus wie ein Vulkan).
     Die Hefe-Häschen einfach wie auf den                In diese Vertiefung den Teig hineingeben und mit
     folgenden Bildern formen:                           dem Mehlrand verkneten, bis ein nicht allzu
                                                         fester, aber auch nicht klebriger Teig entstanden
                                                         ist. (Dafür braucht man evtl. nicht den ganzen
                                                         Mehlrand.)

                                                         Den Teig nun in eine große Schüssel füllen und
                                                         für 15 Minuten an einem warmen Ort gehen
                                                         lassen.

                                                         Anschließend die Häschen wie in der Anleitung
                                                         formen und bei 180° Celsius für ca. 20 - 25
                                                         Minuten backen.

                       Tipp: Bepinselt man die Häschen
                       vor dem Backen mit verquirlten
                       Eiern, glänzen sie schöner!

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Sweet & Fast-Pancakes                                                               (für Anfänger)

Man braucht:
• 250 g Mehl
• 4 Esslöffel Zucker
• 2 Teelöffel Backpulver
• 1 Packung Vanillinzucker
• 1 Prise Salz
• 300 ml Milch
• 4 Eier
(Diese Zutaten reichen für ungefähr 10 Pancakes.)

Als erstes mischt ihr alle trockenen Zutaten (also Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillinzucker und Salz) in einer
Schüssel.
Als nächstes trennt ihr die Eier, sodass das Eigelb mit den trockenen Zutaten vermischt wird und das Eiweiß
in einer separaten Schüssel ist. Zum Eigelb wird dann noch die Milch hinzugefügt. Dann vermischt ihr die
Zutaten miteinander.
Das Eiweiß schlagen, sodass es zu einem festen Schaum wird (also: wenn ihr die Schüssel, in der sich das
Eiweiß befindet, umdrehen könnt ohne, dass was rausfällt). Das geschlagene Eiweiß könnt ihr nun zu den
anderen Zutaten unterheben (nehmt am besten nicht alles auf einmal, sondern macht das Ganze in 3 oder 4
Schritten).
Der Teig ist hiermit fertig!

Anschließend nehmt ihr eine Pfanne und tut etwas Butter rein. Wenn die Butter geschmolzen ist, könnt ihr mit
einer Kelle ein bisschen Teig nehmen und in die Pfanne geben. Lasst den Teig solange von einer Seite
anbraten bis er viele kleine Löcher hat und die obere Seite nicht mehr so flüssig ist, damit ihr den Pancake
dann flippen, also wenden, könnt. Dann auch von der anderen Seite anbraten. Guckt ab und zu einfach nach,
ob der Pancake fertig ist. Dieser Vorgang wird dann solange wiederholt bis ihr keinen Teig mehr, aber dafür
umso mehr Pancakes habt.

Wenn ihr fertig seid, könnt ihr eure Pancakes dann mit Sirup, Nutella oder was auch immer ihr mögt
garnieren.

                                                                        Guten Appetit &
                                                                        viel Spaß beim
                                                                         Nachmachen!

                                                                                                            13
Graffiti
     Was sind Graffitis?                                          Geschichte
     Das ist eine Art von Kunst,                                  Das moderne Graffiti entstand mit dem
     die mit so genannten Cans                                    Hip Hop in den 70er Jahren in New York.
     (Sprühdosen)                                                 Aber auch schon die alten Ägypter malten
     gesprüht wird. Man findet sie                                auf die Wände - nur ohne Sprühdosen.
     oft an Gebäudewänden und
     Mauern, z.B. in Großstädten.

                           Die Berliner Mauer
                           Die Berliner Mauer ist ein
                           bekannter Ort für Sprayer, vor allem
                           da ein Teil der Mauer zum legalen
                           Sprayen freigegeben ist. Dies wird
                           von vielen gut angenommen und
                           genutzt.                                           Fachausdrücke
                                                                              Cans = Spraydosen
                                                                              Tag = Unterschrift
                                                                              crossen = übermalen eines
                                                                              anderen Bildes
                                                                              biten = Style oder anderes
          Vandalismus                                                         abmalen
          Illegale Graffitis sind                                             scetch = Skizze =
          Sachbeschädigungen, der Verursacher                                 Zeichnungen auf Papier
          macht sich schadenersatzpflichtig                                   Outlines = die
           und wird strafrechtlich verfolgt.                                  Außenlinien
                                                                              Fill ins = die Füllung
                                                                              Piece = Fertiges schönes
                                                                              Bild

            Teuer Teuer
            Das Abmachen von dem
            eigentlichen Graffiti kostet
            zwar „nur“ hundert Euro,
            allerdings gelten diese                                 Keith Haring
            Zahlen pro Quadratmeter,                                Keith Haring war ein
            sodass bei großen Bildern                               bekannter Künstler aus
            beträchtliche Summen                                    dieser Szene.
            zusammenkommen können.                                  Geboren ist er am 4 Mai
            Die Neulackierung eines                                 1958.
            Zuges kostet sogar um die                               Gestorben ist er am 16. Feb
            30.000 Euro.                                            1990.

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Der sogenannte „Bruderkuss“ als Graffiti auf der Berliner Mauer.

                                 https://www.pexels.com/de-de/foto/grafitti-162379/
                        https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-der-graffiti-wand-3053859/
                         https://pixabay.com/de/photos/berliner-mauer-auto-graffiti-50727/   15
Lesenswert:

                                                                                               Band 1
 Die Legende lebt! Soren, der kleine Schleiereulerich, ist gerade einmal drei Wochen alt. Er ist im Wald
 von Tyto geschlüpft, doch als auch Eglantine, seine jüngere Schwester, schlüpft, verändert sich einiges: Kludd, sein
 älterer Bruder, schubst ihn aus dem Nest und eine fremde Eule nimmt ihn mit ins Sankt Ägolius-Internat für verwaiste
 Eulen, gekürzt Sankt Äggie. Dort trifft er die Elfenkäuzin Gylfie aus der Wüste Kuneer und gemeinsam planen sie ihre
 Flucht. Auf dem Weg nach Hause treffen sie schließlich den Bartkauz Morgengrau und den Höhlenkauz Digger, die
 zusammen den legendären Großen Ga’Hoole Baum finden wollen. Doch ihnen ist noch nicht bekannt, was für ein
 großes Risiko sie dabei eingehen. Sie haben sich aber geschworen: ,,Egal was passiert, wir werden zusammenhalten!”
 Die große Suche nach dem Großen Ga’Hoole Baum beginnt…

 Meine Meinung zum Buch:
 Die Buchreihe ,,Die Legende der Wächter” von Kathryn Lasky hat mir supergut gefallen. Die Bücher sind sehr
 spannend, doch manchmal finde ich das manche Stellen zu viel Gewalt enthalten. Vorne in den Büchern gibt es zwei
 Seiten mit Bildern, damit man eine Vorstellung hat, wie die verschiedenen Figuren aussehen. Auch gibt es hier eine
 Karte mit den verschiedenen Königreichen.
 Die Figuren im Buch finde ich sehr mutig und entschlossen, wie Soren. Andere sind eher sehr schlau, wie Gylfie.
 Manche sind mehr Angeber, wie Morgengrau. Und manche haben immer eine Lösung und bleiben (fast) in jeder
 Situation ruhig, wie Digger. Diese Vielfalt hat mir sehr gut gefallen.
 Also was ich abschließend darüber sagen kann, ist: Das Buch ist einfach fantastisch! Lest doch mal rein!

 Hier noch ein paar selbst gemalte Bilder zu den Charakteren:

                         Übrigens: Die Buchreihe ,,Der Clan der Wölfe” (über die ich vor ein paar
                         Monaten geschrieben habe) ist eine verlängerte Reihe von ,,Die Legende der
                         Wächter”, aber es handelt sich dabei um Wölfe und nicht um Eulen.

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Filmempfehlungen                                                            gegen Langeweile

                                                              Die Legende der Wächter
                                    In diesem Film geht es ebenfalls um die Schleiereule Soren, nur wird sie
Erscheinungsjahr: 2010              von den ,,Reinen” mit Kludd entführt. Gemeinsam mit seinen Freunden Gylfie,
Länge: 1h 41min                     Morgengrau und Digger macht er sich auf die Suche nach dem ,,legendären
                                    Ga’ Hoole Baum”. Doch es gibt einen Verräter, der die Wächter in eine Falle
Altersfreigabe: FSK 6
                                    lockt. Soren und seine Freunde müssen kämpfen, für das Wohl aller
                                    Eulenvölker!

                                                                      Der Hobbit
                                    Für den Hobbit Bilbo beginnt ein unvergessliches Abenteuer: Eines Tages
Filmtrilogie                        kommen die Zwerge zu ihm. Sie wollen ihre Stadt zurückerobern und fragen
Erscheinungszeitraum: 2012 - 2014   ihn, ob er ihnen helfen möchte. Bilbo lehnt das Angebot ab, doch am nächsten
Altersfreigabe: FSK 12              Morgen bereut er dies und entscheidet sich doch mit ihnen zu gehen. Allerdings
                                    ahnen sie noch nicht, wie groß die Gefahr ist, die ihnen gegenübersteht...

                                                                    Harry Potter
                                    Harry ist ein ganz normaler Junge. Was er natürlich nur denkt. In Wahrheit ist
                                    er nämlich ein Zauberer und ein ganz berühmter noch dazu. An
                                    seinem elten Geburtstag wird er daher in die Zauberschule ,,Hochwarts”
Mehrteiler in 8 Filmen              geschickt, wo er nicht nur in die Künste der Magie eingeweiht wird, sondern
Erscheinungszeitraum: 2001 - 2011   auch neue Freunde findet und ihn viele Abenteuer und Prüfungen erwarten, die
Altersfreigabe: FSK 6 oder 12       gar nicht so leicht sind. Denn auch das Böse kennt seinen Namen und, während
                                    Harry Zaubertränke braut und auf Besen fliegt, trachtet ihm jemand nach dem
                                    Leben. Nun liegt es Harrys Händen das Schicksal der magischen Welt zu
                                    entscheiden...

                                                           Die Schule der magischen Tiere
                                    Das Mädchen Ida ist umgezogen. Neue Gegend, neue Freunde, neue Schule...
Noch nicht erschienen,              aber ihre neue Lehrerin ist irgendwie komisch. Sie verkündet das jeder nach
                                    einiger Zeit ein magisches Tier bekommt - Ida und Benni zuerst. Aber ein
voraussichtlich Oktober 2021
                                    gemeiner Schuldieb treibt sein Unwesen und es liegt an Ida, Benni und ihren
                                    magischen Tieren, herauszufinden, wer dahintersteckt.

                                                                                                                 17
Teams, Moodle, OneNote
        – Eure Erfahrungen im Homeschooling!
Mehr als ein Jahr ist es nun her, dass Corona unseren Alltag auf den Kopf gestellt hat und uns die meiste Zeit ins
Homeschooling verbannt hat. Doch während die Politik nur mutmaßt und diskutiert, haben wir konkret nachgehakt und
euch gefragt, wie es euch so im Unterricht zuhause ergeht. Hier folgen eure ganz persönlichen Erfahrungsberichte:

     Also für mich ist es wirklich anstrengend bei dem Stoff mitzukommen. Besonders, da wir keinen
     Mathe/Musik online Unterricht haben. Klar bekommen wir Aufgaben, in manchen Fächern sogar so viele
     Aufgaben, dass man gar nicht mehr hinterherkommt. Aber manchmal versteht man die Aufgaben auch nicht,
     weil sie durch den Online-Unterricht nicht richtig erklärt werden können. So gesehen denke ich, ist es für viele
     in dieser schwierigen Zeit wirklich anstrengend und ermüdend digitalen Unterricht durchzuführen.

     Positive Dinge sind zum Beispiel, dass man sich vielleicht besser konzentrieren kann, da wir in Ruhe zuhause
     lernen können, aber das mag ja auch nicht jeder. Ich zum Beispiel mag es nur zuhause zu lernen, wenn es um
     Arbeiten/Hausaufgaben geht, nicht um richtigen Unterricht. Und nicht jeder kann auch zuhause richtig lernen,
     da nicht alle die Mittel haben (z.B.: Tablet, Computer, eine gute Internetverbindung….) . Denn leider ist es
     nicht selbstverständlich, dass jeder eine gut Internetverbindung hat. Das Gute ist allerdings, dass unsere
     Schule iPads verleiht. Also wenn man ein iPad braucht, kann man sich eins dort ausleihen..

     Aber – meiner Meinung nach - gibt es mehr Nachteile als Vorteile, wie zum Beispiel dass nicht alle
     Materialien (s. o.) vorhanden sind. Oder manche Stoffe werden durch den Online-Unterricht nicht intensiv
     gelernt oder besser gesagt durch genommen. Manche Themen können nämlich im Online-Unterricht nicht so
     gut oder präzise wie im Präsenzunterricht erklärt oder gestaltet werden. Mathe zum Beispiel ist für viele, mich
     eingeschlossen, ein großes Problem. Ich zum Beispiel habe nur Aufgaben und ein paar Informations-Kästen
     für Mathe bekommen. Unsere Lehrerin Frau M. versucht uns zwar so gut wie möglich das zu erklären, jedoch
     macht sie keine Videokonferenzen und schickt, wie gesagt, nur Aufgaben in Moodle rein.

     Wenn wir schon über Moodle reden, meine Meinung zur dieser Website ist, dass sie echt unübersichtlich ist
     und es wirklich schwierig ist, damit klar zu kommen. Klar gibt es auch positive Dinge. Zum Beispiel das man
     mit den Lehrern chatten kann und das Lehrer viel rein schicken können. Jedoch kann man zum Beispiel bei der
     App manchmal die erarbeiteten Sachen nicht abgeben, weil der Abgabe-Button nicht vorhanden ist oder man
     kommt gar nicht erst in die App oder in die Website rein. Es gibt auf jeden Fall noch Dinge, die verbessert
     werden können, aber sonst ist die Website/App ganz okay…

                                                                 Sophie Fortuna, 7b

18
Wer von uns hätte gedacht, dass man Dinge wie die Tasche für die Schule zu packen oder sogar das frühe
Aufstehen einmal vermissen würde?

Auch wenn es die meisten nicht direkt zugeben, denke ich schon, dass es dem Ein oder Anderen auch so
geht wie mir. Ich, für meinen Teil, bin sehr froh, dass wir wieder in die Schule gehen dürfen.
Angefangen dabei, dass man endlich wieder einen normalen Tagesrhythmus hat. Es ist zwar ziemlich
hart, nach so einer langen Zeit wieder so früh aufstehen zu müssen und den Tag bis mindestens 13 Uhr
in der Schule zu sitzen, aber sind wir mal ehrlich: Es ist deutlich besser einen strukturierten Tag zu
haben, als den Online-Unterricht den halben Tag im Bett zu erledigen. Ich glaube auch, dass uns diese
Struktur sehr dabei helfen kann, für das Abitur zu lernen. Schließlich kann man nach der Schule viel
besser nachmittags am Schreibtisch lernen, als wenn man den Vormittag schon stundenlag am
Schreibtisch verbracht hat. Letztendlich ist es auch vor allem für uns Abiturienten viel effektiver mit den
Lehrern unsere Fragen und Anliegen in Präsenz zu besprechen, als jeden Tag aufs Neue ellenlange
Konversationen über Teams zu führen, bis eine Frage dann auch wirklich geklärt ist. Natürlich ist es
auch einfach super schön seine Freunde nochmal zu sehen, als immer nur zu schreiben oder einander
über Bildschirme Hallo zu sagen. Letztendlich erleichtert es mich aber am meisten, dass es nicht mehr
von der Internetverbindung oder dem WLAN abhängt, wie viel man vom Unterricht mitbekommt und
wie sehr man sich beteiligen kann.
Der Online Unterricht war aber ja nicht nur schlecht. Man war sehr flexibel und konnte sich seine
Aufgaben und Lerninhalte viel individueller einteilen. Außerdem war es einfach bequemer. Wie gesagt,
man konnte vom Bett aus unterrichtet werden. ;-)

Insgesamt bin ich zwar froh, dass wir die Möglichkeit hatten, auch von Zuhause aus für das Abitur zu
lernen, da wir mehr oder weniger regelmäßige Videokonferenzen hatten. Jetzt ist es allerdings mehr
als erleichternd, dass wir uns alle in der Schule wiedersehen und in Präsenz lernen können.

                   Gastschreiberin aus der Q2
                                                                                   Markus Franzen,
                                                                               Thomas-Eßer-Berufskolleg,
                                                                                   IT-Bildungsgang

    Für mich ist Homeschooling keine sonderlich große Umstellung, da mein
   Bildungsgang auch schon zuvor mit Laptops gearbeitet hat. Des Weiteren ist
    Homeschooling im Grunde, meiner Meinung nach, gemütlicher, weil man
     nicht mehr den Stress hat, um pünktlich zur Schule zu kommen und sich
      dadurch in meinem Fall morgens ca. anderthalb Stunden Zeit spart. So
         gesehen finde ich persönlich das Homeschooling sogar ganz gut.

                                                                                                              19
Bastelanleitung
                                                           Osterkarte
 Was ihr braucht:

 Braune Pappe/Papier
 Grüne Pappe/Papier                         Viel Spaß beim
 Orange Pappe/Papier                         Nachmachen!
 Stift (am besten dick & weiß)
 Schere
 Kleber

 Ihr müsst als erstes eure braune Pappe nehmen und sie einmal in der Mitte durch schneiden.
 Dann knickt ihr sie einmal in der Mitte durch, sodass eine Karte entsteht. Aus der orangen
 Pappe schneidet ihr sechs unterschiedlich große Möhren aus und klebt sie auf die braune
 Pappe. Aus dem grünen Papier schneidet ihr dazu sechs Stiehle aus und klebt sie über die
 Möhren. Mit eurem Stift schreibt ihr dann in jede Möhre einen Buchstaben, dass es am Ende
 das Wort „Ostern“ ergibt.

20
Ostereierfarbe
                                                                  selbst gemacht
Man braucht:
•  Eier, am besten weiße
•  Essig
•  Diverse Lebensmittel, je nach gewünschter Farbe

Vorbereitung:
Eier für ca. 8 Minuten in kochendem Wasser erhitzen bis sie hart sind. Danach die Eier mit kaltem Wasser
abschrecken.
Anschließend die Eier abkühlen lassen und daraufhin mit Essigwasser (1 Esslöffel Essig pro Liter Wasser)
abreiben. Das macht die Schale rauer, so dass die Farbe besser daran haften bleibt.

Färben:
Um rote Eier zu machen, benötigt ihr Rote Bete. Das Ei ca. 30 - 45 min. im Saft der Roten Bete kochen.

Für gelbe Eier benötigt ihr Kurkuma Pulver. Dafür müsst ihr 10 g von dem Pulver und gebt dieses in 500 ml
Wasser. Gebt dann für 10 min die Eier hinzu und dies lasst ihr dann auf Stufe 8 köcheln.

Für blaue oder lila Eier braucht ihr Johannisbeerennektar. Die Eier einfach ca. 10 min im Nektar kochen
lassen. Ist die Farbe für euch noch zu blass, dann tut sie noch mal rein.

Zur Herstellung grüner Eier benötigt ihr Spinat. Darüber lasst ihr Wasser laufen bis der Spinat bedeckt ist,
dann legt ihr die Eier in den Spinat für 30 bis 45 min. Für ein Ei benötigt ihr ungefähr 20 g Spinat.

Ganz zum Schluss reibt ihr die Eier schließlich mit Speiseöl ein, denn dann glänzen sie mehr.

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Der Garten
            der Träume
                 Knie nieder dort,
                                                                            Kapitel 4 - Hortensien
             an diesem magischen Ort,
     und wünsche dir, was dir kommt in den Sinn.

Louise

Weinrot. Weinrot war der Mantel, den die stark geschminkte Frau mi dem pinken Lippenstift trug, und damit so gar nicht zu der
sonst so tristen Umgebung der schmutzigen, grauen Hinterhausfassade passte. Die hohen Stöckelschuhe, die ihr auf dem
Kopfsteinpflaster sicherlich Schmerzen bereiten mussten, sowie die große, lederne Designertasche trug auch nicht gerade dazu
bei, dass sich die Frau besser in das Bild des Straßenzuges einfügte. Ihr ganzes Dasein wirkte in dem sonst so verschlafenen
Hinterhof einfach nur auf seltsame und lächerliche Weise fehl am Platz.
Und doch war Louise, auf diesen schönen Namen hörte die Dame, an diesem Ort genau richtig. Nun ja, zumindest glaubte sie
das. Denn auch wenn all das Gemunkel und die Gerüchte verschiedenster Leute sie genau dorthin geführt hatten, musste sich
erst noch zeigen, was wirklich an dem Gerede und der geheimnisvollen Sage dran war. Ja, die Sage. Von einem Garten, Einem
Garten, der Wünsche erfüllen konnte, so hieß es. Und Louise wünschte sich viel momentan…
Ein bisschen hilflos blickte sie sich um. Von einem Garten war hier nicht die geringste Spur. Nicht einmal ein einziger
Grashalm traute es sich, zwischen den kargen Mauersteinen hervorzulugen. Die Hoffnung in Louise schwand ein bisschen,
doch entmutigen ließ sie sich keineswegs. Sie wusste genau was sie wollte und so schnell würde sie ihren Traum nicht
aufgeben. Sie musste es sich nur fest genug wünschen und ganz fest daran glauben, hatte man ihr gesagt. Also würde sie jetzt
einfach genau das tun. Sie würde glauben, sie würde glauben, sie glaubte…
Vorsichtig öffnete Louise die Augen, die sie so eben ganz unbewusst geschlossen hatte. Doch es war kein Garten da. Nichtmals
die Spur davon. Enttäuscht ließ sie die Schultern hängen, wodurch ihre Handtasche zu Boden glitt. Vielleicht hatte sie ja doch
einfach zu oft den Esoterik-Kanal geguckt und sich dadurch schließlich in falsche Hoffnungen reinsteigern lassen. Aber sie
hatte es doch versuchen müssen. Versuchen müssen, ihren Traum, ihren sehnlichsten Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen.
Alles, was sie wollte war doch bloß…bloß wieder jung zu sein. Und attraktiv. Und begehrenswert. Sicher doch, sie wusste,
dass sie durchaus nicht unansehnlich war. Sie war keineswegs hässlich oder dergleichen. Und dennoch…sie war eben in die
Jahre gekommen. Mit der Zeit waren aus ein oder zwei Fältchen ein ganzes Gesicht voller dieser geworden. Die Haut an ihrem
Hals und ihren Händen war auch nicht mehr straff und makellos, von den kleinen Dellen in ihren Oberschenkeln mal ganz zu
schweigen. Was Make-Up jahrelang verschleiern konnte, trat nun zunehmend ans Licht. Und das gefiel Louise nicht. Sie selbst
gefiel Louise nicht. Schon in ihrer Jugend hatte sie das nicht. Damals, wo sie noch das kleine Bäuchlein und die Zahnspange
gehabt hatte. Und dann…ja dann war er in ihr Leben getreten. Hatte ihr die Füße geküsst, sie wie eine Göttin auf einen Sockel
gestellt, ihr das Gefühl gegeben wunderschön und besonders zu sein. Aber auch das waren nur leere Worte gewesen, wie sie vor
kurzem schmerzlich hatte feststellen müssen.

22
Denn offenbar hatte nicht nur sie ihr Altern und ihre langsam schwindende Schönheit bemerkt – auch ihm war dies
augenscheinlich nicht entgangen wie er auf qualvolle Weise bewiesen hatte, als er sie für eine verlassen hatte, die gerade mal
halb so alt war wie sie selbst. Sie hatte ihn einfach nicht halten können. Und das lag – da war sich Louise sicher – einzig und
allein an ihrem unvollkommenen Äußeren.
Darum war sie hergekommen. Hergekommen, um den mystischen Garten zu finden und sich ihren Wunsch von Perfektion und
Schönheit zu erfüllen. Denn auch wenn Louise durchaus wusste, dass es noch andere Mittel und Wege gab, ihr Aussehen zu
verjüngen und optimieren, und ihre Freundinnen ihr auch schon so einiges von diversen kosmetischen Eingriffen, Liftings und
Verbesserungen vorgeschwärmt hatten, war sie sich nicht sicher, ob das wirklich das war, was sie wollte. Sie wollte sich nicht
unters Messer legen, irgendwelche ekelhaften Spritzen bekommen, und es riskieren, von irgendeinem Möchtegern-Gott in Weiß
vollkommen verpfuscht zu werden. Und das alles erst recht nicht wegen eines Mannes. Sie wollte die Schönheit für sich selbst.
Weil sie selbst schon immer mit sich selbst und insbesondere ihrem Äußeren unzufrieden gewesen war. Zumindest versuchte
sie sich das einzureden…
Der Garten war ihre große Hoffnung gewesen. Ihre Hoffnung auf den Blick in den Spiegel, nach dem sie sich schon ihr Leben
lang gesehnt hatte. Und nun war diese Hoffnung geplatzt. Es war eben doch nur Gerede gewesen. Es gab keinen magischen,
Wünsche erfüllenden Garten. Und vielleicht hatte sie auch nur daran geglaubt, weil sie eben genau dies gewollt hatte. Sie hatte
glauben wollen. Aber das konnte sie jetzt nicht mehr. Denn alles, was sie hier in dieser gottverlassenen, schäbigen Gosse tat,
war ihre Zeit zu verschwenden. Und darauf konnte sie auch gut verzichten.
Entschlossenen Griffes hob Louise ihre Tasche auf und kehrte der hässlichen, schlecht verputzten Fassade den Rücken. Etwas
wackeligen Schrittes – bedingt durch das rutschige, unebene Kopfsteinpflaster – stolzierte sie langsam, fast schon etwas
zögerlich, zum Ausgang zwischen den Häuserwänden, den ein hübsches, silbern-verschnörkeltes Tor zierte. Doch kurz bevor
sie dessen Klinke herunterdrücken und den Ausgang passieren konnte, blieb sie plötzlich verdutzt stehen. Nur wenige Schritte
von ihr entfernt, in einer der Ecken des sonst so tristen, öden Hinterhofes, blühte auf einmal eine wunderschöne, prachtvolle,
blaue Hortensie. Nachdenklich runzelte Louise die Stirn. War die Blume eben bei ihrem Eintreten auch schon dort gewesen? Sie
konnte sich zumindest nicht bewusst daran erinnern sie dort gesehen zu haben…
Schnell schüttelte sie den Kopf und verbannte so jeglichen merkwürdigen Gedanken darüber. Sie hatte schließlich ganz eigene
Probleme und Weiß-Gott-Besseres zu tun als sich jetzt über irgendwelche Wahrnehmungsstörungen den Kopf zu zerbrechen.
Mit Sicherheit war die Pflanze schon vorhin dagewesen und sie hatte es in ihrer Trance nur nicht bemerkt. Obwohl es ja schon
ein ungewöhnlicher Ort für… - egal! Erneut schüttelte Louise den Gedanken weg und griff endlich entschlossen nach der
Türklinke. Mit einem langgezogenen Quietschen senkte sich diese unter ihrer Hand und das Tor ging auf. Immer noch
kopfschüttelnd trat sie hindurch und ließ das Tor wieder mit einem sanften Klacken zufallen.

Und zurück blieben nur Hortensien, so als wäre nie etwas gewesen…

     Die Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe, kann
     jedoch auch weitestgehend unabhängig gelesen werden…

             Text: Benita Flimm, Q2 Illustration: Antje Henric-Petri, Q2                                                          23
Wieso, weshalb, warum?
        – Der Ursprung von Karneval
Woher kommt Karneval, Fastnacht, Fasching oder wie man das Fest mit bunten Kostümen und fettigem Gebäck auch
immer nennt? Ich finde es heute für euch heraus - das gilt sowohl für den Namen als auch für den Brauch!

Der Name
Das ist relativ einfach: Fastnacht ist die Nacht vor dem Fasten, also den 40 Tagen vor Ostern. Karneval kommt von dem
lateinischen „carnelevare“, was „Fleischwegnahme“ bedeutet. Auch ein Bezug auf das Fasten. Fasching kommt von dem
Mittelhochdeuten Wort „vaschanc“, dem „Fastentrunk“, das letzte alkoholische Getränk vor dem Fasten.

Die Sache mit dem fettigen Gebäck
Da bei dem Fasten nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Milchprodukte und Eier verzichtet wurde, ging es im
Karneval des Mittelalters nicht nur ums Feiern, sondern vor allem auch darum, die verderblichen Lebensmittel zu
verbrauchen. Kühlmöglichkeiten gab es kaum. Deshalb: fettiges Gebäck mit vielen Eiern und Milch.

Dreigestirn & Komittee
1823 wurde in Köln, auf Bitte von Preußenkönig Friedrich Willhelm III., das erste Festkomitee gegründet. Seitdem gibt
es auch Prinz Karneval, Jungfrau, Bauer und eine Prinzengarde. Diese Form des Karnevals mit Rosenmontagszügen etc.
breitete sich dann entlang des Rheins aus. In Düsseldorf und Mainz wurden ebenfalls Festkomitees gegründet.
Irgendwann auch im Süden „Deutschlands“.
Doch um 1900 herum machte man dort eine Art Rückschritt. Die einfachen Bürger wollten sich nicht bevormunden
lassen und feiern seitdem in alten Kostümen. Schwäbisch-Alemannische Fastnacht statt rheinischem Karneval.

Karneval in der Antike
Übrigens: Es gab vor und nach Christi Geburt schon Vorläufer des Karnevals. In Mesopotamien, einem Gebiet im Nahen
Osten, in dem erste Hochkulturen aufblühten, hat man eine Inschrift gefunden, die besagt „Kein Getreide wird an diesen
Tagen gemahlen. Die Sklavin ist der Herrin gleichgestellt und der Sklave an seines Herrn Seite. Die Mächtige und der
Niedere sind gleichgeachtet.“ Hier taucht das Gleichstellungsprinzip, das für den Karneval üblich ist, das erste Mal
auf. Außerdem soll an diesem siebentägigen Fest auch ausgelassen gefeiert worden sein. Darüber hinaus gab es im
antiken Ägypten ein Fest zu Ehren der Göttin Isis und im antiken Griechenland eins für ihren Gott Dionysos,
genannt Apokries. Diese Feste fanden, wie Karneval heute, zum Frühlingsanfang statt.

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                                                                                                            Narren / Närrinnen

24                               https://pixabay.com/de/photos/fasnacht-fasching-fasnet-karneval-2092819/
Wer versteckt sich da?
Auch wenn unsere Karnevalssitzung dieses Jahr leider ausfallen musste, wollten wir euch
     dennoch nicht gänzlich auf unsere verkleidete Lehrerschaft verzichten lassen.
Hier darum ein paar Bilder für euch – ob ihr erkennt, wer sich da im Kostüm versteckt?

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                   A

                                                           D
              C
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Antje Henric-Petri, Q2

            An dieser Ausgabe wirkten mit:

  Amin Sidhoum, Antje Henric-Petri, Arne Schürmann,

     Benita Flimm, Boushra Sidhoum, Daria Ivanov,

Hanna-Emilia Hetel, Jenna Hüllenkrämer, Norina Schmitz,

               Sophie Carvalho-Fortuna
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