VEREIN DER HAMBURGER E.V - VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - www.v-d-hh.de

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VEREIN DER HAMBURGER E.V - VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - www.v-d-hh.de
VEREIN
                                                               C 6883
                                                  Nr. 3 · Mai/Juni 2017

        DER
        HAMBURGER
        E.V.
        vormals Verein geborener Hamburger e.V.

V U N D Ü T U N D AT I N H O C H U N P L AT T

                                                            Foto: Dieter Samsen

                    www.v-d-hh.de
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Verein der Hamburger e.V.

 INHALTSVERZEICHNIS                                              ACHTUNG TERMINÄNDERUNG!
                                                               Die Mitgliederversammlungen finden ab September 2017
 Internes und Termine                 S. 2-5
                                                     jeweils am zweiten Donnerstag im Monat statt, erstmalig am 14. September
 Berichte, Geschichten                                 (Grund ist eine Änderung der Öffnungszeiten im Restaurant „Luisenhof“).
 und Unterhaltung                     S. 5-15
                                                                           Termine ab September 2017:
 Aufnahmeantrag                       S.    16
                                                             Donnerstag, 14. September 2017 – Mitgliederversammlung
                                                             Donnerstag, 12. Oktober 2017 – Mitgliederversammlung
                                                             Donnerstag, 9. November 2017 – Mitgliederversammlung
                                                             Donnerstag, 14. Dezember 2017 – Mitgliederversammlung
 IMPRESSUM                                                   jeweils um 18:00 Uhr im Restaurant „Zum Luisenhof“
 Verein der Hamburger e.V.
 Mitglied im Verein Plattdüütsch in Hamborg e.V.                          Mitgliederversammlung
 und im ZA Hamburgischer Bürgervereine e.V.
                                                           am Montag, dem 8. Mai 2017, um 18.00 Uhr im Luisenhof
 Herausgeber: Verein der Hamburger e.V.                               (direkt am U-Bahnhof Farmsen)
 1. Vorsitzender: Detlev Engel                              Johanna Kastendieck wird uns auf Platt unterhalten.
 Wagrierweg 25, 22455 Hamburg,
 Telefon: (040) 73 67 16 50                                               Mitgliederversammlung
 Telefax: (040) 18 09 33 83
                                                          am Montag, dem 12. Juni 2017, um 18.00 Uhr im Luisenhof
 2. Vorsitzender: Dirk Drunagel                                       (direkt am U-Bahnhof Farmsen)
 Ohlstedter Straße 29, 22397 Hamburg,
                                                                 Der Seemannschor Hamburg wird uns
 Telefon: (040) 605 17 47
 Telefax: (040) 60 55 02 02                                        mit maritimen Liedern unterhalten.

 Archiv: Wittenkamp 1, Otto-Speckter-Straße 2         Möchten Sie uns einmal kennenlernen? Sie sind als Gast herzlich willkommen!
 Öffnungszeiten nach telefonischer Absprache,
 Telefon: (040) 692 97 96                             Wir danken unserem Mitglied Gernot Baumbach, der dem Verein zum
                                                      Jahresende 2016 eine Spende zukommen ließ.       Günther Dienelt
 Vereinskonto: Hamburger Sparkasse
 IBAN: DE38200505501280125905
 BIC: HASPDEHHXXX                                                   Auf den Spuren der Cholera vor 125 Jahren
 Internet: http://www.v-d-hh.de
                                                        Sonntag, 7. Mai 2017, von 13.00 bis 14.00 Uhr, wird ein Beitrag von
                                                       Silke Frakstein zu diesem Thema im HAMBURGER LOKALRADIO auf 96.0
 Produktion und Druck:                                         bzw. 95.45 über Kabel im BSVH Treff in der Zeit gesendet.
 Lütcke & Wulff Druckerei und Verlag,
 Medienzentrum Hamburg,                                                        De Plattdüütsch Runn
 Rondenbarg 8, 22525 Hamburg,
                                                     Freitag, 12. Mai 2017, von 10.00 bis 13.00 Uhr tagt „de Platttdüütsch Runn“
 Telefon: (040) 23 51 29-0/Telefax: -77
 E-Mail: info@luewu.de                                            am Wittenkamp 1, Ecke Otto-von-Speckter-Straße
 Internet: http://www.luewu.de
 http://www.medienzentrum-hamburg.de
                                                                                   Altonale 2017
                                                      Sonnabend/Sonntag, 1. und 2. Juli 2017, wird der Verein der Hamburger
 Der Name „Seemanns-Chor Hamburg“ und                erstmalig am mit einem Infostand auf der Infomeile der Altonale vertreten sein.
 das Seemanns-Chor-Logo sind patentrecht-
 lich geschützt (Urkunde Nr. 30 2013 002 361
                                                          Wir freuen uns über Unterstützung am Stand und rege Teilnahme
 vom 9. April 2013)                                                durch Mitglieder, die uns am Stand besuchen.

     Namentlich gekennzeichnete Artikel
                                                                      Der Kulturausschuss bedankt sich für die
     geben nicht unbedingt die Meinung
           des Vorstandes wieder.                                  anonyme Bücherspende vom 21. Februar 2017.
         Textkürzungen vorbehalten.                      Wer hat Lust, den Kulturausschuss des Vereins bei der Archiv-Arbeit
          Redaktionsschluss für die                    (Bücher und Bilder etc. archivieren) im Vereins-Archiv am Wittenkamp 1
       nächste Ausgabe: 22. Mai 2017                        zu unterstützen? – Hans-Joachim Mähl, Tel.: 040/712 14 99
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     2
       E.V.
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Verein der Hamburger e.V.

                      Wer hilft mir weiter ?
Mitgliederverwaltung
Otto Rosacker                                      Tel.: (040) 32 59 67 54
Emil-Janßenstraße 5, 22307 Hamburg                 otto.rosacker@gmx.de
Seemanns-Chor Hamburg
                                                                                    Geburtstagsliste
Günter Bautzer (Chorvorsitzender)                  Tel.: (040) 538 67 95    – ab dem 60. Lebensjahr –
Armin Renckstorf (stellv. Chorvorsitzender)        Tel.: (040) 673 44 31               Mai 2017
Ausschuss für kulturelle Angelegenheiten                                   07.05. Rolf Kaphengst                80
Horst Bopzin	Tel.: (040) 41 35 58 51                                      07.05. Dieter Wulf                   75
                                                   hbopzin@aol.com         11.05. Jürgen Thiel                  80
De Faxenmoker                                                              23.05. Monika Suppe                  75
Jutta Mackeprang                                   Tel.: (04151) 9 87 43   24.05. Karin  Domröse                65
Ausschuss für kommunale	Tel.: (040) 691 45 88                             31.05. Margarethe Kollerbohm 92
Angelegenheiten                                    Fax: (040) 539 46 30                Juni 2017
Reinhard Hartwig                                   rh.hartwig@web.de       12.06. Edith Bierwagen               85
Kassenführung                                                              19.06. Wilfried Reuter               80
Günther Dienelt                                    Tel.: (040) 89 43 00    23.06. Lissy Abel                    95
Hildegard Dehlwisch                                Tel.: (04101) 589 99 75 25.06. Gisela Morawa                 90
Zeitungsgremium	                                  Tel.: (040) 89 43 00    29.06. Hildegard Dehlwisch           80
                                                   Fax: (040) 85 50 78 69  29.06. Helga  Möller                 91
                                                   dieneltG@web.de            Herzlichen Glückwunsch
                                                                               zum Geburtstag unseren
                              Liebe Mitglieder                                    Geburtstagskindern.
Sollten sich bei Euch Änderungen der postalischen Anschrift ergeben, bitte          – Der Vorstand –
immer die Mitgliederverwaltung (siehe: Wer hilft mir weiter?) schriftlich          Wir veröffentlichen die
informieren, damit die internen Daten immer auf dem neuesten Stand sind.       Geburtstage unserer Mitglieder
                                               Eure Mitgliederverwaltung     ab dem 60. Geburtstag auf 0 und 5.
                                                                                             Ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr.

                        IN EIGENER SACHE
                                                                                             Die für uns bereitgestellten Artikel in
                                                                                            plattdeutscher Sprache werden weder
Texte und Beiträge von Mitgliedern bitte per E-Mail an dieneltg@web.de oder per Tele-              geändert noch verfälscht.
fax an (040) 85 50 78 69 senden. Bilder bitte ausschließlich im jpeg-Format (.jpg)
senden. Texte können aus Word (.doc, .rtf) oder als PDF (.pdf) verarbeitet werden. Bilder
bitte nicht in den Text einfügen, sondern separat senden / übergeben. Das Zeitungs-         Für alle Zeiten von uns gegangen
gremium behält sich vor, Beiträge zu selektieren. Eine Garantie auf Veröffentlichung
besteht nicht (ausgenommen sind hier vereinsinterne Angelegenheiten). Alle einge-                   Werner Treß
sandten Texte und Bilder müssen frei von Copyright-Ansprüchen Dritter sein. Sollten            Wi ward juch nich vergeten,
Texte und Bilder mit einem Copyright versehen sein, können diese nur mit schriftlicher
                                                                                                Frünnen sloop in Freden.
Genehmigung des Copyright-Inhabers veröffentlicht werden.
                                                           Das Zeitungsgremium                      Der Vorstand

                                                                                             Die Vereinskrawatten und Halstücher
                              Liebe Mitglieder                                                    sind weiterhin zu erwerben:
    Sollten sich bei Euch Änderungen der Bankkontodaten ergeben, bitte                       Dunkelblau mit dem Vereinsemblem
     immer die Kassenführung (siehe: Wer hilft mir weiter?) schriftlich                                 in bester Qualität.
 informieren, damit die internen Daten immer auf dem neuesten Stand sind.                          Bitte bestellen und kaufen
                                                     Eure Kassenführung                        bei unserem Ersten Vorsitzenden
                                                                                                 Detlev Engel (040/73 67 16 50)
         Unsere gültige IBAN lautet: DE38200505501280125905                                 Der Preis für das gute Stück: 20,– Euro.
                                                                                                                           VEREIN
                                                                                                                       3   DER
                                                                                                                           HAMBURGER
                                                                                                                           E.V.
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                                Protokoll zu TOP 7 (Wahlen)
                      der Jahreshauptversammlung vom 10. April 2017
                            Der Wahlausschuss setzte sich wie folgt zusammen:
                                          Horst Schmidt/Obmann
                        Monika Hartwig/Beisitzerin             Günther Langhoff/Beisitzer (krank)
                        Margot Maybaum/Beisitzerin             Gisela Schrades/Beisitzerin
                             Die Versammlung setzte sich wie folgt zusammen:
                        Anwesende Mitglieder: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
                        Abzüglich des Wahlausschusses: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
                        Abzüglich Mitglieder, die sich vorher entfernten: . . . . . . . 0
                        Verbleibende wahlberechtigte Mitglieder:  . . . . . . . . . . . . 51
                        Gäste waren nicht wahlberechtigt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
                  Die Anwesenheitsliste wurde an diesem Tag vom Wahlausschuss geführt.
                       Die Wahlen begannen um 18.40 Uhr und endeten um 18.55 Uhr.
 Die Wahlen wurden nach den Richtlinien des BGB und nach § 13 der Vereinssatzung durchgeführt. Die
 Wahl­vorschläge waren termingerecht eingegangen und geprüft. Die Kandidaten haben mit ihrer Unterschrift
 die Annahme der Wahl bekundet. Die zur Wahl stehenden Mitglieder wurden der Versammlung vorgestellt
 (neue Mitglieder). An die Versammlung wurde vom Obmann der Antrag gestellt die Wahl per Akklamation
 durchzuführen, da für jedes Vorstandsamt nur eine Person kandidiert. Dieser Antrag wurde mehrheitlich mit
 51 Stimmen befürwortet.
                         Die zu wählenden Mitglieder hatten folgende Ergebnisse:
                  		                                                             Stimmen             Enthal-
                  Amt                     Mitglied                             Ja          Nein tungen
                  1. Vorsitzender         Detlev Engel                         47             0        4
                  1. Schriftführerin      Hildegard Engel                      50             0        1
                  1. Kassenführer         Günther Dienelt                      50             0        1
                  1. Beisitzerin          Inge Wulf                            50             0        1
                  2. Beisitzer            Dieter Samsen                        49             0        1
                  Kulturausschuss:        Horst Bopzin                         49             0        2
                                          Hans-Joachim Mähl                    49             0        2
                                          Wolfgang Lietz                       49             0        2
                  Kommunalausschuss Wolfgang Lietz                             47             0        4
                                          Margit Ricarda Rolf                  47             0        4
                  Fahnenausschuss         Carl-Peter Thode                     51             0        1
                                          Katarina Bünger                      51             0        0
                  Revisoren               Peter Böhm                           50             0        1
                                          Peter Ripke                          50             0        1
                  Die Schlichtungskommission wurde nicht gewählt.
 Die Wahlen durch den Wahlausschuss waren somit beendet. Die vorgenannten Mitglieder wurden in
 ihrem Amt bestätigt. Das Wort wurde vom Wahlobmann an den 1. Vorsitzenden übergeben. Durch den
 1. Vorsitzenden wurde danach der Wahlausschuss neu gewählt:
                 Amt                   Mitglieder
                 Wahlausschuss	Horst Schmidt, Karin Cramer, Monika Hartwig,
                                       Günther Langhoff, Margot Maybaum
                  Hamburg, den 10. April 2017                                      Der Wahlausschuss
                                  Anmerkung: Das Originalprotokoll liegt der Redaktion vor.

    VEREIN
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HAMBURGER     4
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                   Ein Wochenende in Mecklenburg-Vorpommern
                    im Sembziner Hof Klinik OT Sembzin (Müritz)
                       Großes Schlachtebüfett zum Sattessen
                   Vom 1. Dezember 2017 bis 3. Dezember 2017
   fahren wir auf erneuten Wunsch wieder nach Sembzin zum Schlachtebüfett.
                             Reisepreis: 168,30 Euro
                    Einzelzimmerzuschlag insgesamt: 31,00 Euro
                     Abfahrt am 1. Dezember 2017, 11.00 Uhr,
                  Bahnhof Dammtor, Tankstelle an der Moorweide
Unsere Leistung: 2 Übernachtungen, reichhaltiges Frühstücksbüfett, ein 3-Gänge Menü,
     einmal rustikales Sembziner Schlachtebüfett, ein Glas Feuerzangenbowle mit
 Schaudemonstration, Musik und Tanz, Eintritt im Weihnachtsmarkt in der Scheune
 in Bollewick, alle Busfahrten. Auf der Rückfahrt kehren wir in Hamfelde Stormarn,
 Dorfstraße 6, im Restaurant Waldeslust ein, Verzehr und Getränke auf eigene Kosten.
                                 Anmeldungen bei:
           Günther Dienelt, Ludwig-Richter Straße 1, 22607 Hamburg,
     Telefon: 040/89 43 00, Telefax: 040/85 50 78 69, E-Mail: dieneltG@web.de
                   Und auch auf der Versammlung am 8. Mai.
       Anmeldungen bitte bis spätestens zum 8. Mai 2017 (letzter Termin !).

                       Ich (Wir) melde(n) hiermit verbindlich an:

  Name_______________________________ _Name________________________________

  Vorname_____________________________ _Vorname______________________________

  Straße_______________________________ _Straße________________________________

  PLZ/Ort____________________________ _PLZ/Ort______________________________

  Tel._________________________________ _Tel.__________________________________

  Ich/Wir wünsche(n) ________ Einzelzimmer / ________ Doppelzimmer für _______ Personen

    Nur bei Bestellung von Einzelzimmern: Ich bin mit einer Zusammenlegung
    von 2 Einzelpersonen in ein Doppelzimmer einverstanden: ___ Ja ___ Nein

                     Unterschrift: ________________________________

                                                                                       VEREIN
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                                                                                       HAMBURGER
                                                                                       E.V.
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                              De Faxenmokers speelt: Café „Klatsch“
Auf unserem letzten Vereinsabend       nach Europa bis vor Wien ge-           In der Folge entstand auch die Tra-
hatten uns „De Faxenmokers“ in         bracht. Wobei z. B. die Wiener mit     dition der Kaffeekränzchen in der
ein Café eingeladen. Unter dem         den rohen grünen Kaffebohnen           Damenwelt. Diejenige, die das
Motto „Kaffeeklatsch“ brachte          anfangs nichts anfangen konnten.       Treffen ausrichtete, trug ein
unsere Theatergruppe ein schönes       Aber das änderte sich schnell.         Kränzchen auf dem Kopf, das sie
Programm auf die Bühne. Der Saal                                              an die Dame weitergab, die das
im „Luisenhof“ war voll besetzt        Nachdem Clemens der VIII. dem          nächste Kaffeekränzchen ausrich-
und die Zuschauer freuten sich         Kaffee 1615 den Segen erteilt hatte,   tete.
über das tolle Bühnenbild von          eroberte das Heißgetränk die Welt
Volker Jöhnke mit dem kleinen          und im Jahr 1645 öffnete am Mar-       Während des zweiten Weltkrieges
Café. Das Faxenmoker-Ensemble          kusplatz in Venedig das erste Kaf-     wurde Kaffee zu einem kostbaren
trat auf und sang das „Kaffeelied“     feehaus, das noch heute existiert.     Gut. Zichorienkaffee, hergestellt
nach der Melodie „Das Wandern                                                 aus Getreide und Wurzeln, diente
ist des Müllers Lust“ und sorgte       Bis ins 19. Jahrhundert war der        als Ersatz. Worte wie „Blümchen-
damit für die richtige Atmosphäre:     Kaffeegenuss allerdings ein Privi-     kaffee“ und „Muckefuck“ zaubern
                                       leg der Reichen und in den meis-       heute noch vielen Frauen ein Lä-
           Das Kaffeelied              ten Ländern dieser Welt tranken        cheln ins Gesicht bei den Erinne-
 Der Kaffee ist des Menschen Lust      ihn die Menschen in Kaffeehäu-         rungen an vergangene Zeiten.
  Er ist bestimmt ein Hochgenuss       sern. Nur in Deutschland nahm
  Er schmeckt in jeglicher Gestalt     man den Kaffee im privaten Be-         Ende des 20. Jahrhunderts erlebte
 ob man ihn heiß trinkt oder kalt.     reich zu sich. 1908 erfand die Dres-   der Kaffee einen Imagewandel:
             Der Kaffee.               denerin Melitta Bentz (*31. Jan.       „Coffee-to-go“ lautete der neue
                                                                              Slogan, „Kaffee to Foot“ oder im
                                                                              Gehen aus Pappbechern! Eine
                                                                              grässliche und umweltschädliche
                                                                              neue Mode. Außerdem für unsere
                                                                              schnelllebige Zeit: Kaffeevollauto-
                                                                              maten für volltechnisierte Haus-
                                                                              halte und Kaffee-Pads und Kap-
                                                                              seln, die zwar den Markt erobert
                                                                              haben, aber nicht unserem Um-
                                                                              weltbewusstsein entsprechen.

                                                                              Dem­­nächst kann man seinem Kaf-
                                                                              feeautomaten sogar zurufen: „Me-
                                                                              litta, mach’ mir mal ’nen Cappu-
                                                                              cino...“, und dann macht er das
                                                                              (Quelle: DHB-Magazin/Juni/Juli
Die Darsteller (von links): Angela Laudi, Volker Jöhnke, Horst Bopzin, Hil-   2016).
degard (Hilli) Engel, Hans-Joachim Mähl, Hanna Krohn, Carl-Peter Thode,
Ursula Jöhnke, Margot Maybaum, Peter Böhm, Jutta Mackeprang                   Die Zuschauer konnten einmal
                                                                              Mäuschen spielen und staunten,
Nach dieser Einstimmung gab            1873 in Dresden als Amalie Au-         was sich so in einem Café abspielt.
Jutta Mackeprang eine kleine Ein-      guste Melitta Liebscher, + 29 Juni     Leise spielte die Kaffeehausmusik
führung in die lange Geschichte        1950 in Holzhausen an der Porta        und die ersten Gäste nahmen
des Kaffees und des Kaffeehauses.      Westfalica) die Filtertüte und         Platz. Und dann – nomen est
Bekanntlich hatten ja die Türken       somit hielt der Filterkaffee in        omen – ging es los mit Klatsch und
den Kaffee im Zuge ihrer Feldzüge      Deutschlands Haushalten Einzug.        Tratsch und kleinen Döntjes über
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HAMBURGER     6
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„Gott und die Welt“. Unterschied-
liche Menschen wie Du und ich
fanden sich ein. Gespräche und
Plaudereien wurden geführt über
kleine Sorgen und Befindlichkei-
ten, Missverständnisse, kleine Sei-
tenhiebe, über das liebe Geld, es
wurde humorvoll über viele Dinge
gesprochen, ebenso wie im wirkli-
chen Leben. Der flinke Kellner
kam und fragte die Wünsche ab
und servierte Kaffee und Gebäck.
Im Hintergrund spielte die Wie-
ner Kaffeehausmusik und man
hatte den Eindruck, da hinten
steht irgendwo ein Stehgeiger.
Von allen Akteuren gut und aus-
drucksvoll gespielt, op Hooch un             sierte sich köstlich und sparte              ker“, wir hoffen auf ein Wiederse-
Platt, för jeden wat. Unter Juttas           nicht mit Applaus.                           hen im nächsten Jahr.
Regie wieder ein schönes Bühnen-
stück, ein richtig schöner Café­             An Jutta und alle Mitwirkenden               Dieter Samsen/Hans-Joachim Mähl
hausbesuch. Das Publikum amü-                vielen Dank und, liebe „Faxenmo-             Fotos: Alexandra und Dieter Samsen

                          Weest noch doormols ... Tanz im „Lübschen Baum“
                  Das Grenz- und Zollhaus des 13.Jahrhunderts mit Hamburgs ältester Wirtschaft wurde ein Ballhaus.

In vielerlei Hinsicht war dieses             nahm der erfolgreiche Innen-                 wurde die Anlage zerstört, 1957
vielleicht älteste Wirtshaus Ham-            stadt-Gastronom Jalant den Bau,              als Neubau mit vier gastronomi-
burgs stets ein Grenzfall: Nachbar           dem er eine kubistische Fassade              schen Betrieben wiederbelebt.
der Zollstation am „Lübecker                 verpasste, machte gutes Vorort-
Schlagbaum“, gelegentlich in die             Kabarett und Reklame: „In Erfül-                Aufgefunden von Silke Frakstein
Befestigungen am Tor Nr. 4 „nach             lung geht dein Traum, wenn du                       Quelle: Udo Pini, „Zu Gast
Lübeck“ einbezogen. Mit 30 Wir-              tanzt im Lübschen Baum“. 1943                              im alten Hamburg“
ten langweilt die Chronik seit
1258 weil nichts passierte, außer
Strohfeuer im Dach durch Freu-
denschüsse. Ab 1847 steht er auf
soliden Fundamenten, erst um
1900 macht Wirt Jansen aus dem
ländlich-idyllischen Saalbau einen
dem neuen Jahrhundert angemes-
senen Bau.

Jetzt war der „Lübsche Baum“
etwas, bot Lustscheibenschießen
und freie Tanzmusik und lud ein
zu stadtbekannten „Kökschenbäl-
len“ über die gesellschaftlichen
Trennlinien hinweg. 1921 über-                                                                                Foto: Geschichtswerkstatt St. Gertrud

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                                         De Plattdüütsch-Runn
„Platt schnacken un Fründschop ple-   gen. Dorüm troopt wi uns elkeen        uns achterher an uns „Buffet“ lütt
gen, heurn, schnacken un verstohn.    tweten Freedag in Moond, vun           beten stärken, dat üm so bunter
De Jungen ranfeurn an düsse egen-     Klock teihn bit middags Klock          utsüht, as Lüüd mitmoken dot un
stännige Sprook.“                     een, wüllt plattdüütsch schnacken,     beten wat mitbringt. Dütt is een
                                      so as een dat in Oldag snacken deit,   Projekt, dat vun Kulturutschuss
So kann een dat lesen op de letzte    dat lehren un de Sprook plegen.        un Kommunalutschuss tosomen
Siet vun uns Vereenszeitung. Keen     Elkeen Arbeit mookt hungerig,          mokt warrt. Lüüd de ji anschna-
de Jungen plattschnacken bibrin-      besünners de, wo een sien Kopp         cken köönt sünd:
gen will, mutt dat ok sülben ple-     anstengen mutt. Dorüm wüllt wi              Horst Bopzin und Jochen Mähl

                                            Typisch Hamburg
Sauber muss der Bahnhof sein, ein
Aushängeschild für Touristen,
Kaufleute und andere, die es nach
Hamburg verschlagen hat. Da stö-
ren die Ärmsten der Stadt, unsere
Obdachlosen, dachten sich die da
oben. Und „schwupps“ wurde ein
Zaun montiert, damit sie kein
Plätzchen mehr haben, um sich
den Hintern breit zu sitzen. So
haben sich Politik und Verwal-
tung das gedacht.

Sie haben aber die Rechnung ohne
unsere Bürger mit Herz gemacht.       Politik, Verwaltung und die Me-        Irgendwann wird das ganze abge-
Einige aus der Facebookgruppe         dien. Ein Verbot hätte wohl zu         rissen. Das steht schon fest. Für
„Hilfe für Hamburger Obdach-          Protesten geführt, und so einigte      die Helfer steht aber auch fest: der
lose“ haben prompt eine zweite        man sich, den Gabenzaun zu tole-       Gabenzaun bleibt eine feste Ein-
Gruppe aufgemacht und nannten         rieren, solange dort Ordnung           richtung. Dann steht er eben an-
sie „Hamburger Gabenzaun am           herrscht und keine offenen Le-         derswo.
Hauptbahnhof“. In einigen ande-       bensmittel oder Medikamente an-        Vetter Kirchhof hätte an dieser
ren Städten gibt es bereits Gaben-    gehängt werden. Für Ordnung            Eulenspiegelei ganz sicher seine
zäune. Kurze Zeit später hing der     sorgen jetzt einige Obdachlose         Freude gehabt.
Zaun voll und beschäftigte wieder     selbst. Zeit genug haben sie ja.                      Margit Ricarda Rolf

                                              Altonale 2017
Der Verein der Hamburger wird erstmalig am 1. und                     Allto nah, seggt een is Altona,
2. Juli 2017 mit einem Infostand auf der Infomeile der     wo een sik kümmt scheun nah, denn op de Altonale.
Altonale vertreten sein.                                               Wüllt jie weten beten mehr,
                                                              an den Stand vun „Vereen der Hamborger“,
Wir freuen uns über Unterstützung am Stand und                 Sünnobend d. 1.7. un Sünndag d. 2.7.2017
rege Teilnehmer durch Mitglieder, die uns am Stand                      vun Klock tein bit obends.
besuchen.                                                                     Horst Bopzin/Hans-Joachim Mähl
                                                                                                        VEREIN
                                                                                                    9   DER
                                                                                                        HAMBURGER
                                                                                                        E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - www.v-d-hh.de
Verein der Hamburger e.V.

                                            Was wollen wir ?
Der Verein der Hamburger, ein         Komm’ Du, Du und Du zu uns,          singen im Seemanns-Chor, Thea-
alter Traditionsverein, wird im       macht den Anfang, damit wir          terspielen bei den „Faxenmo-
Jahre 2017 120 Jahre alt. Wir haben   auch weiterhin gemeinsam             kern“, auch die Hamburger Ty-
in der Vergangenheit viel für die     generationsübergreifend diese        pengruppe freut sich auf Nach-
Erhaltung Hamburger Traditio-         wichtige Arbeit leisten können.      ­­wuchs und jährlich geht es zum
nen getan, und auch versucht                                               Boßeln. Ein großes Hamburg- Ar-
Hamburgs Zukunft mitzugestal-         Ganz wichtig ist uns auch unsere     chiv will weiterhin gepflegt wer-
ten. Wir sind bemüht, dieses auch     plattdeutsche Sprache. Wir möch-     den, all diese Dinge werden bei
weiterhin zu tun. Für diese Arbeit    ten die niederdeutsche Sprache       uns angeboten.
benötigen wir Hamburger, die          auch an künftige Generationen
sich für diese Aufgaben interessie-   weitergeben. In vielen Hambur-       „Lasst uns zusammen gute Ham-
ren. Gerade junge Hamburger           ger Schulen wird wieder Platt-       burger Traditionen erhalten und
möchten wir für diese interessante    deutsch angeboten. Kommt zu          gemeinsam die Zukunft gestal-
Arbeit gewinnen, kommt zu uns         uns und snackt ok mol wedder         ten“.
und stört Euch nicht daran, dass      Platt.
wir überwiegend der älteren Ge-                                            Mit Hummel-Hummel grüßt der
neration angehören, auch wir sind     Auch die Geselligkeit kommt bei      Verein der Hamburger.
für neue Gedanken aufgeschlossen.     uns nicht zu kurz, ihr könnt mit-                 Hans-Joachim Mähl

                                             MS Jan Molsen
Die „Jan Molsen“ war als Fähr-
schiff Vorläufer der Wappen von
Hamburg! Sie wurde am 30 Mai
1925 auf der H.C. Stülken-Werft
in Hamburg vom Stapel gelassen.
Dieses Motorfährschiff fasste
3.000 Passagiere, war aber für die
Niederelbe nur für 1.750 Personen
zugelassen. Sie war als Hafenfähre
gebaut und genutzt worden,
musste aber mangels Auslastung
wegen der seinerzeit schlechten
Konjunktur im Hafen zusätzlich
als Ausflugsdampfer nach Kiel,
­Brunsbüttel und Cuxhaven einge-
 setzt werden. Auf diesen Hin- und                                         Die Fahrtzeit der „Jan Molsen“
                                      Frachter „Santos“ seitlich ge-
 Rückreisen war immer ein trani-                                           verlängerte sich bei einer gegen
                                      rammt und schwer beschädigt,
 ger Geruch und das Klopfen der       dann am 2. November 1967 nach        den Flut- oder Ebb-Strom gerich-
 Zylinder als ein typisches Merk-     Italien verkauft und 1988 in Nea-    tete Fahrt zwischen Hamburg und
 mal vernehmbar! In der Nach-         pel verschrottet.                    Cuxhaven um ca. eine Stunde.
 kriegszeit diente die „Jan Molsen“
 – wie auch die Eisenbahnen – den     Die „Jan Molsen“ hatte eine Länge                      Reiner Hartwig
 Hamburgern als Beförderungs-         von 56,6 m, eine Breite von 12,7 m   Das Foto zeigt ein Modell der „Jan
 mittel für Hamsterkäufe. Am          und einem Tiefgang von 3,35 m.       Molsen“, das von unserem leider
 1. Juli 1967 wurde die „Jan Mol-     Als Doppelschrauber bei 600, spä-    verstorbenen Vereinsmitglied Horst
 sen“ von dem schwedischen            ter 760 PS, lief sie 12 Knoten.      Lahmann angefertigt wurde.
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     10
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                          Martin Luther as Richter
Geiht bi düssen Perzess üm dat           gern vun de Elv köönt de Ham-         Strunkentüüch as düssen Schier-
Utbaggern vun de Elv vun See bit         borger – dor, wo de Fohrrünn          lings-Waterfenchel würr ik seker
na Hamborg hen: En Utsnitt ut            nich ganz deep noog is – endli an-    nich naplanten! Domals nich un
dat Oordeels-Verkünnen vun               fangen! Vun’n hüdigen Dag an!         hüüt nich! Wat indess mien
Richter Martin Luther is hier tosa-                                            Oordeel anlangt, so hoop ik, dat
menstellt för de Presse vun een’,        Man en poor Wöör noch achterna.       de Meergott Neptun mi ingeven
de all’ns hett mit anhören müsst .       In mien vörig Leven – liggt nu jüst   hett, dat ik dat rechte Oordeel fun-
Seine verstännige Oort un siene          500 Johr torüch – heff ik maal        nen heff.
eenfache un woortgewaltige               seggt: Wüss ik, dat morgen de Welt
Stimm sünd dorbi wichtig. –              ünnergahn würr, würr ik liekers       Un nu, nu slaa ik de Akten to, un
Oplest sä de Richter: Wi hebbt nu        hüüt noch een’ Appelboom plan-        dat Verhanneln in düss leidige
lang un breet un mehr as genoog          ten. Worüm sä ik dat? Nu, ik weer     Saak is afslaten.
uns beide Sieden anhöört. De             domals en Prester un müss Tover-
Eenen, de den Fluss Elv vun Ham-         sicht utstrahlen; man so’n unnütz                                 Carl Groth
borg an na See hen deeper maken
wüllt. Wichtig is jem, dat anner
Habens in Nordeuropa den Haben
vun Hamborg nich den Rang
aflopen schüllt, so, dat vele Fami-
lien in de Stadt Hamborg un ümto
ok in Tokumst Verdeenst hebbt,
un de Haben siene Prosperität
wohren kann. De anner Partei
will jüst dat pattu nich! Se will, dat
nix verännert ward an de Breede
un de Deepte vun de Fohrrünn. Se
argumenteert mit düt un dat un
sünnerlich mit den Schutz för ene
Plantenoort, de dat annerworrns
nich geven deit: De Schierlings-
Waterfenchel is dat. Se sünd bang,
dat düsse Plant dat nich överstahn
würr, wenn womöögli mehr Solt-
water vun de See in de Elv-Auen
rinkamen dee. So steiht de Nutzen
vun vele Minschen gegens de Vör-
sorg för Planten vun ene Soort, de
se „endemisch“ nöömt, un de se
dormit wichtig maken wüllt. Man
wat is dat för ene Plant? Se süht
stakelig ut, un nüms kann dor wat
mit anfangen. Is to’n Eeten för
Minschen un Deerten gor nich to
bruken. Un se heet opto Schier-
ling un kunn ok giftig ween –, wi
denkt dorbi an Sokrates. Ja, wenn
dat üm en Plant as den Gröönkohl
gahn würr, denn schullen wi an-
ners denken, um düt Grööntüüch
för de Minschheit to bewohren.
Un so is mien Richterspröök                                                                        aufgefunden von Silke Frakstein
düsse: Mit dat Afsugen un Utbag-                                                                      Quelle: Anke Nissen, Lübeck

                                                                                                               VEREIN
                                                                                                      11       DER
                                                                                                               HAMBURGER
                                                                                                               E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                   Plattdeutsche Sprichwörter (41)
Mit unseren plattdeutschen Sprich­        „Seuk di een Bruut in Stall          „Een Peerd kann den Ploog
wörtern lässt sich vieles sagen,
­                                             un nich op’n Ball“                    nich alleen trecken,
man braucht nicht lange erklären         (Such dir eine Braut im Stall            dor mööt beid’ anfoten“
worum es geht. Hier ist wieder             und nicht auf einem Ball)            (Ein Pferd kann den Pflug
eine kleine Auswahl.                                                                nicht alleine ziehen,
                                         Man sollte bei der Suche nach
                                                                                 es müssen beide anfassen)
     „He süht wat dor flüggt,          einer Lebensgefährtin, nicht nur
                                       nach dem Äußeren gehen, es ist        Hier wird gesagt, oft kann man
   overs nich, wat dor krüppt“                                               etwas nur gemeinsam schaffen.
      (Er sieht was da fliegt,           wichtig, dass die spätere Frau
    aber nicht was da kriecht)         auch ordentlich zupacken kann.
                                                                                  „Regen de is wull goot
 Einige Menschen streben immer
                                                                             för Modder ehr’n Kohl, overs
   nur nach Höherem, aber die              „De Giezknüppel kriggt              nich för Vadder sien Heu“
  kleinen und schönen Dinge im                den Hals nich vull,
   Leben sehen sie nicht mehr.                                                   (Der Regen ist wohl gut
                                          as bit he em vull Eer hett“             für Mutter ihren Kohl,
  „Man mutt sik bücken, wenn             (Der Geizknüppel bekommt            aber nicht für Vater sein Heu)
man ehrlich dörch de Welt will“              den Hals nicht voll,              Was für den Einen gut ist,
 (Man muss sich bücken, wenn               bis er ihn voll Erde hat)        das ist für den Anderen schlecht,
man ehrlich durch die Welt will)        Ein geiziger Mensch wird bis zu            so ist es oft im Leben.
 Man muss schon arbeiten und           seinem Tode so bleiben wie er ist,
 fleißig sein, wenn man ehrlich         er wird den Hals zu seinen Leb-                     Wird fortgesetzt
    sein Leben bestreiten will.            zeiten nie voll bekommen.                      Hans-Joachim Mähl

                                       Boßeln in der Stader Geest
Eine ganz typische ostfriesische       wird, damit andere Verkehrsteil-     Frühjahr, Herbst und Winter ein-
Sportart ist das Boßeln. Dabei         nehmer gewarnt sind.                 deutig die Hauptzeiten sind.
wird eine Boßelkugel aus Holz
(Pockholz) verwendet. Als Spiel­­      Es gewinnt das Team, das diese       Doch nun zu der Technik und den
fläche werden normale Straßen          Strecke mit möglichst wenigen        Regeln: Es kämpfen 2 Mannschaf-
benutzt. Oder es wird am Deich         Würfen zurückgelegt hat. Es wer-     ten mit gleicher Anzahl Spielern

gespielt. Oder im Obsthof oder         den in einem Bollerwagen ausrei-
Gasthaus. Beim Boßeln ist der          chend Getränke mitgeführt um
Weg das Ziel! Wobei der Anfang         warm zu blieben. Selbstverständ-
und das Ende des Bereiches, wo         lich auch Alkohol. Jeder erhält
das Spiel stattfindet, mit Schildern   sein Glas. Diese Sportart wird das
„Vorsicht Boßelsport“ markiert         ganze Jahr über betrieben, wobei
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      DER
HAMBURGER     12
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

(5-8) gegeneinander. Die Spieler        Wenn man es selbst nicht einmal      lerwagen verstaut. Dass mit zu-
beginnen nacheinander an dem            erlebt hat kann man sich nur         nehmender Spieldauer die Stim-
markierten Startpunkt damit, die        schwer vorstellen, wie spannend      mung steigt kann sich jeder den-
Boßelkugel auf eine möglichst           ein solcher Wettkampf sein kann      ken. Endpunkt und Ziel der
große Reichweite zu werfen. Da­         und dass bei entscheidenden Wett-    Spielstrecke ist meistens ein Lokal,
bei ist es äußerst wichtig, die Gege-   kämpfen oder Lokalderbys durch-      in welches eingekehrt wird. Dort
benheiten der Straße, wie Wellen,       aus 100 Zuschauer das Spiel über     wird natürlich ausgiebig weiter­
Löcher oder Rinnen zu berück-           die gesamte Strecke verfolgen.       gefeiert und deftig gegessen, oft
sichtigen. Auch das seitliche Ge-       Aber nicht nur im Verein wird        Grünkohl oder „Snirtjebraa“
fälle muss durch Wurfwinkel oder        Boßelsport betrieben sondern         (Schweinebraten). Also unbedingt
Wurftechnik ausgeglichen wer-           auch als Firmenspaß mit Freun-       daran teilnehmen wenn die Gele-
den, damit der Wurf nicht schon         den oder Nachbarn. Dabei geht es     genheit dazu besteht oder selber
nach wenigen Metern im Straßen-         dann ganz besonders lustig zu, da    ein Spiel organisieren. Was sie
graben landet. Um es den Spielern       die Geselligkeit und der Gemein-     dazu brauchen, bekommen Sie
leichter zu machen, versucht die        schaftsspaß hier im Vordergrund      hier bei uns. Es versteht sich na-
eigene Mannschaft durch Anwei-          stehen. Selbstverständlich wird      türlich von selbst, dass dieses Spiel
sungen, dem Werfer die bestmög-         nach Möglichkeit in gemischten       nur auf fast ebenen Gelände ge-
liche Richtung mitzuteilen. Lan-        Mannschaften von Frauen und          spielt werden kann.
det die Boßelkugel nach möglichst       Männern gespielt damit es noch
                                                                             Günther Dienelt und Horst Bopzin
großer Reichweite im Graben, so         mehr Spaß gibt. Jede Mannschaft
                                                                                          Quellen: Wikipedia
wird Sie auf gleicher Höhe wieder       bekommt eine Boßelkugel und be-
                                                                                           und Stader Zeitung
auf die Straße gelegt und der           nennt einen Boßelsucher und los
nächste Werfer der eigenen Mann-        geht es. Jeder Punkt oder jede un-   Ich werde für das Boßeln im Jahr
schaft wirft von dort aus weiter.       gewöhnliche Aktion wird sofort       2018 eine Vorankündigung her-
Da die Gräben in Ostfriesland oft       von allen mit einem Schnaps ge-      ausgeben, um eine ausreichende
tief und voller Wasser sind, wird       bührend gefeiert und dazu werden     Teilnehmerzahl zu erzielen. Wer
dazu ein spezieller Boßelsucher         Mettwurst- und Käsestücke ge-        ist bereit, mich dabei zu unter-
benannt. Die Mannschaft mit den         reicht. Um diese enormen Men-        stützen? (Günther Dienelt, Tel.:
wenigsten Würfen bis zum Ziel ist       gen an „Proviant“ mitnehmen zu       040/894300, Fax: 040/855 078 69
Sieger.                                 können, wird alles in einem Bol-     E-Mail: dieneltG@web.de).

            Jahrhundertsängerin Adele zieht ins Panoptikum – als Wachsfigur
Seit dem 21. März 2017 ist Sänge-                                            fen. Gemeinsam mit seinem Team
rin Adele als neueste Wachsfigur                                             arbeitete der Schweizer ein halbes
im Panoptikum in Hamburg zu                                                  Jahr an der Figur. Es ist die erste
sehen. Die weltbekannte britische                                            Wachsfigur von Marcel Nyffeneg-
Sängerin hat auch in Deutschland        len“, so Dr. Hayo Faerber, Ge-       ger, die ins Panoptikum einzieht.
viele Fans, ihre Konzerte im letz-      schäftsführer des Panoptikums.
ten Jahr waren binnen Minuten                                                Das Panoptikum ist die älteste
ausverkauft. Erst im Februar ge-        Die Wachsfigur zeigt Adele bei       Ausstellung für Wachsfiguren in
wann sie fünf Grammy-Awards,            ihrem letztjährigen Auftritt im      Deutschland und zeigt aktuell
in den vergangen Jahren ist sie be-     Rahmen ihrer Adele Live 2016         über 120 Exponate. Seit der Grün-
reits mit einem Oscar und einem         Tournee in Hamburg. Daher trägt      dung vor über 130 Jahren befindet
Golden Globe geehrt worden.             ihr Wachs-Double eine boden-         es sich im Besitz der Familie Faer-
                                        lange, schwarze Paillettenrobe.      ber und wird inzwischen in vier-
„Adele ist eine der erfolgreichsten                                          ter und fünfter Generation von
Sängerinnen dieses Jahrhunderts,        Die Wachsfigur wurde vom Bild-       Dr. Hayo Faerber und seiner
deshalb darf sie bei uns nicht feh-     hauer Marcel Nyffenegger geschaf­    Tochter Susanne geleitet.
                                                                                                        VEREIN
                                                                                                   13   DER
                                                                                                        HAMBURGER
                                                                                                        E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                             Vun Stopel lopen
Dat is jo jümmers een besünneres       per op de Welt komen is. Dor heff                       vun Stopel lopen, op Kiel leggt
Belevniswenn een Schipp vun Sto-       ik so bi mi dacht: „Een müss hier                      hebbt wi ehr in Novembermoond
pel löppt, aff un an köönt wi uns      bi uns in Hamborg, in een Stadt,                           2014, wi sünd glücklich.
dat jo hier bi uns an de Küst mol      so mit Elv, Hoben un veel Scheep,                               Rainer un Meike Meinert
ankieken, dat is jümmers wedder        so een Anzeig mol beten wat an-
scheun. Allerletzt weer ik an’t Zei-   ners opsetten“. So nu denkt wi uns                    Över so een Anzeig weur ik mi
tunglesen, ik kiek mi geern mol de     mol de Nomen ut, nöömt wi se                          orig högen, dat warrt seker een
Familienanzeigen an, dat Mehrste       mol Rainer un Maike Meinert, de                       echt Hamburger Deern. Een Sta-
sünd jo de Anzeigen, wenn een op       Nowuchs kregen hebbt. Een An-                         pelloop is jümmers wat besünners,
sien letzte Reis gohn is, na wi sünd   zeig kun denn jo villicht so utsehn :                 ov so, or so. Wenn een Schipp vun
jo all mol an de Reeg. Wat ik overs                                                          Stopel löppt, weet ok nüms wohen
ok geern lesen do un de mi ok inte-    Wi freit uns, wi sünd Öllern worrn,                   de Reis mol geiht, jüst so as wenn
ressiert, wenn so een lütten Kru-      an 15.09.2015 is uns Dochter Anke                     een lütt Minschenkind vun Stopel
                                                                                             löppt, nüms weet ok hier nich
                                                                                             wohen de Reis geiht. Ik segg:
                                                                                             „Hummel, Hummel“ un jümmers
                                                                                             fief handbreet Woter ünnern Kiel.
                                                                                                            Hans-Joachim Mähl

                                                                                                 Basteln mit Monika

                                                                                             Unter dem Motto schenken und
                                                                                             selbst herstellen bietet unser Ver-
                                                                                             einsmitglied Monika Hartwig nun
                                                                                             einen Bastelnachmittag für be-
                                                                                             grenzte Teilnehmer an. Anmel-
                                                                                             dungen sind erforderlich, da die
                                                                                             Materialien beigestellt werden. Es
                                                                                             können Karten oder Verpackun-
                                                                                             gen eigenkreativ unter Anleitung
                                                                                             hergestellt werden. Das Zusammen-
                                                                                             gehörigkeitsgefühl unseres Ver-
                                                                                             eins soll über diese Zusammen-
                                                                                             künfte individuell gefördert wer-
                                                                                             den. Die Anfahrt zum Bastelort
                                                                                             kann besprochen werden. Da eine
                                                                                             hilfreiche Unterstützung vorhan-
                                                                                             den ist, wird dieser Bastelnachmit-
                                                                                             tag für jeden mit Stolz auf die Ei-
                                                                              aufgefunden
                                                                       von Silke Frakstein
                                                                                             genkreativität gekrönt sein!
                                                             Quelle: Anke Nissen, Lübeck     Monika Hartwig (Tel. 040 691 45 88)
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     14
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                                 Frühjahrskonzert Seemanns-Chor Hamburg
         Wie jedes Jahr wurden                          sere beiden Akkordeonisten, Yev-       zertes erfreuten zudem die Solisten
          im Theater an der                             gen und Juri, das Publikum mit         mit ihren markanten Stimmen das
            Marschnerstraße wie-                        dem rasanten Akkordeonstück            Publikum. Nicht zuletzt ist die
             der die Segel gesetzt                      „Carousel“ – auch als „Flick-Flack“    ausgesprochen kurzweilige Mode-
             und es ging mit                            bekannt – komponiert von dem           ration von Armin Renckstorf her-
            „Volldampf voraus“ in                       deutschen Jazz-Akkordeonisten,         vorzuheben. Nachdem das Publi-
           den Frühling 2017. Der                       Bandleader und Komponisten Al-         kum unter großem Applaus Zuga-
Seemanns-Chor Hamburg unter                             bert Vossen (1910 bis 1971). Die       ben gefordert hatte und sogar der
der Leitung von Kazuo Kanemaki                          Finger der beiden Virtuosen ras-       Vorhang noch einmal geöffnet
hatte Bekanntes und weniger Be-                         ten nur so über die Tasten, dass es    wurde, ging das schöne und unter-
kanntes im Gepäck, um die Zuhö-
rer zu erfreuen. Nach dem Start-
Shanty wurde mit der „Sturmbe-
schwörung“ dramatisch besungen,
dass die Seefahrt sehr gefährlich
sein kann, was die Solisten Jens,
Gunnar und Detlev noch ein-
drucksvoll unterstrichen. Sodann
ging es mit „I am sailing“ von Rod
Stewart und „Good night Ladies“
wieder in ruhige Gewässer.

Jetzt wurde es hamburgisch: Gun-
nar erinnerte als Solist zusammen
mit dem Seemanns-Chor – op
Platt – mit dem nicht zuletzt durch                     einem schwindlig wurde. Davor          haltsame Konzert zu Ende mit
Hans Albers bekannt gewordenen                          hatte unser Moderator Armin            „Auf der Reeperbahn nachts um
Lied „Hamborger Kedelklopper“                           Renckstorf schon bei der Ansage        halb eins“, „Anchors Aweigh“
an die schwere und laute Arbeit                         gewarnt.                               und „In Honolulu“. Und das Pub-
der Kesselreiniger. Die Kedelklop-                                                             likum stimmte begeistert ein.
per befreiten früher regelmäßig
                                                        Nachdem sich der Chor musika-
die Dampfkessel während der Ha-                                                                                    Dieter Samsen
                                                        lisch mit der Herstellung und dem
fenliegezeit der Dampfer von dem                                                                      Fotos: Chorportal Hamburg
                                                        Genuss des Weines befasst hatte,
aggressiven Kesselsteinbelag, der                                                                                   Montage: DS
                                                        verabschiedete er sich mit dem
andernfalls zu den gefürchte-
                                                        Fliegermarsch von Hermann Dos­
ten Kesselsteinexplosionen führen                                                                   Wat ik noch seggen wull
                                                        ­tal in die Pause. Danach ging es
konnte.
                                                         hamburgisch und maritim weiter,       Jo, jo, de gode ole Tied, as dat noch
                                                         unter anderem mit „Nimm uns             allens beter weer, as dat hüüt is.
Nach „Wo es Mädels gibt, Kame-
                                                         mit Kapitän, auf die Reise“, A long      Een denkt geern doran trüch,
raden“ und dem weltbekannten
                                                         time ago“, „Frei wie der Wind“          wenn veeles wat hüüt so löppt,
„Rolling Home“ begeisterten un-
                                                         von „Santiano“, „O Shanandoah“,       een op’n Geist geiht. Man jümmers
  Seemanns-Chor-Termine 2017                             „Blow the man down“, dem Klas-        an denken, ok in de gode ole Tied,
          24.6.: Haus Hammer Landstraße *)               siker „La Paloma“, „What shall we      geev dat een gode oleTied, wo uns
              7.7.: „Plattdüütsch Krink“,
           Hamburg-Haus, Doormannsweg
                                                         do with the drunken Sailor“ – mit       Vöröllern an trüchdacht hebbt,
              24.10.: Max-Brauer-Haus                    den zungenbrechenden englisch-         wenn se mit all den niemodschen
      5.12.: Weihnachtskonzert im „Luisenhof“            sprachigen Text – und dem belieb-         Krom nich mehr trechkeem.
  9.12.: Weihnachtskonzert, St. Gertrud, Uhlenhorst
              12.12.: Jahresabschluss*)                  ten Potpourri „Gruß aus Ham-           Annermol mehr                Jochen
          Änderungen vorbehalten (*nicht öffentlich)     burg“. Im zweiten Teil des Kon-
                                                                                                                          VEREIN
                                                                                                                     15   DER
                                                                                                                          HAMBURGER
                                                                                                                          E.V.
Verein der Hamburger e.V.                                                                          Postvertriebsstück
Lütcke & Wulff                                                                                        Entgelt bezahlt
Rondenbarg 8
                                                                                                               C 6883
22525 Hamburg
                                                                                                               DP AG

                                        6EREIN DER (AMBURGER E6
            7AS BIETET DERWas     u6EREIN
                                        will der DER     (AMBURGER
                                                    Verein ?               E6h
 Der Verein der Hamburger e.V.
 ist ein Zusammenschluss von
                                    EIGENTLICH
                               • Aktive Mitarbeit in
                                 kommunalen und kulturellen
                                                             • Kooperation mit anderen
                                                               Hamburger Bürgervereinen.
UÊ iÃiˆ}ŽiˆÌʈ“ÊÀiˆÃiÊ}iˆV }iȘ˜ÌiÀÊ   UÊ *>ÌÌ`iÕÌÃV Ê ŸÀi˜]ÊëÀiV i˜Ê՘`Ê         UÊ Ài՘`ÃV >v̏ˆV iÊ i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
Bürgerinnen
   Ài՘`i       und Bürgern denen              Angelegenheiten.
                                                ÛiÀÃÌi i˜                                 • Führung     einer Hamburg-
                                                                                             >˜`iÀi˜Ê>˜`Ó>˜˜ÃV    >vÌi˜
 es nicht gleichgültig ist was in            • Interesse wecken an der                       Bibliothek und ein vereins-
„Ihrer“
UÊ        Stadt passiert.
   i˜˜i˜iÀ˜i˜Êۜ˜Ê>“LÕÀ}Ê՘`Ê             UÊ Hamburgischen      und
                                                 ˆ˜ÊՓv>˜}ÀiˆV iÃÊ՘`ʈ˜ÌiÀiÃÃ>˜ÌiÃ]Ê     UÊ eigenes  Hamburg-Archiv.
                                                                                             ŽÌˆÛiʈÌ>ÀLiˆÌʈ˜ÊŽœ““Õ˜>i˜Ê
WirÃiˆ˜iÀÊ1“}iL՘}Ê՘ÌiÀÊÃ>V
      setzen uns ein:        ŽÕ˜`ˆ}iÀÊ          ÛiÀiˆ˜Ãiˆ}i˜iÃÊiˆ“>Ì>ÀV ˆÛ
                                                Niederdeutschen Geschichte                   ˜}ii}i˜ iˆÌi˜
                                                                                          • Persönliche    Begegnungen mit
   Ø À՘}
• Kritik im positiven wie im                   und Kultur.
                                             UÊ *yÊi}iÊ`iÃʘˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êˆi`}ÕÌiÃÊ        Künstlern   und Schriftstellern
                                                                                             iÀÊ6iÀiˆ˜Ê`iÀÊ>“LÕÀ}iÀÊi°6°ÊˆÃÌÊiˆ˜Ê
   negativen Sinne.
UÊ >“LÕÀ}ˆÃV    iÊ՘`ʘˆi`iÀ`iÕÌÃV iÊ       • ˆ“ʹ>“LÕÀ}iÀÊ-ii“>˜˜Ã‡
                                                Erhaltung und Förderung œÀº                  aus dem   niederdeutschen    Raum.
                                                                                          ““i˜ÃV ÕÃÃÊۜ˜Ê ØÀ}iÀˆ˜˜i˜ÊÊ
• iÃV
   Mitreden    und mitgestalten.
         ˆV ÌiÊ՘`ÊՏÌÕÀ                      der plattdeutschen Sprache.
• Pflege der Tradition, aber auch            UÊ• ÕÈâˆiÀi˜Êˆ˜Ê՘ÃiÀi“ÊÊ
                                                 Hören, sprechen und verstehen.           •Õ˜`Ê
                                                                                            Musikalische      ÀiʈiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ
                                                                                                ØÀ}iÀ˜]Ê`ˆiʈAktivitäten:
UÊ *iÀߘˆV
   immer den iÊ Blick
                i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
                       offen halten              ‡ŽŽœÀ`iœ˜‡"ÀV     iÃÌiÀ
                                                 Heranführen der jüngeren                  >“LÕÀ}ÊÛiÀLˆ˜`iÌÊ՘`Ê`ˆiÊÈV   “LÕÀ}Ê
                                                                                            Sänger sein im traditionsreichen
   ؘÃ̏iÀ˜Ê՘`Ê-V ÀˆvÌÃÌiiÀ˜Ê՘ÃiÀiÀÊ                                                  `>ÃÊ7œ Êˆ ÀiÀÊiˆ“>ÌÃÌ>`ÌÊ>
   ˜ˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êiˆ“>Ì in der
   für die Entwicklungen                     UÊ Generation    an diese iÀÊÊ
                                                 iÜ> À՘}Ê >“LÕÀ}ˆÃV                        Seemanns-Chor Hamburg.
                                                                                          iˆ˜ÃiÌâi˜°
   Zukunft.                                     eigenständige
                                                ՘`Ê            Sprache.
                                                     >˜Ãi>̈ÃV iÀÊ/À>`ˆÌˆœ˜i˜               www.Seemannschor-Hamburg.de

                                                 Aufnahmeantrag
                                      Postanschrift der Mitgliederverwaltung
                               Otto Rosacker • Emil-Janßen-Straße 5 • 22307 Hamburg
                                           E-Mail: otto.rosacker@gmx.de

   Ich bin in Hamburg geboren

   Ich bin in                                                geboren, lebe aber bereits mehr als drei Jahre in Hamburg.

Die Aufnahme in den Verein der Hamburger e.V. wird hiermit beantragt.
Name:                                        Vorname:                                     geb. am:
Beruf:                                       Wohnort:                                     Telefon:
Straße:
Ich gehörte dem Verein der Hamburger bereits vom                                    bis                       an.

Datum / Unterschrift:

                                        Bankeinzugsermächtigung
Der jeweils fällige Beitrag soll im Banklastschriftverfahren eingezogen werden, und zwar
                                    halbjährlich € 16,–                          jährlich € 32,–
von meiner IBAN:                                                          BIC:
bei der

Datum / Unterschrift:
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